DE2722800A1 - Kopiergeraet - Google Patents

Kopiergeraet

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DE2722800A1
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signal
copying
register
copy
copier
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Hisashi Sakamaki
Tetsuji Tachika
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/50Machine control of apparatus for electrographic processes using a charge pattern, e.g. regulating differents parts of the machine, multimode copiers, microprocessor control
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/01Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for producing multicoloured copies
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03G21/00Arrangements not provided for by groups G03G13/00 - G03G19/00, e.g. cleaning, elimination of residual charge
    • G03G21/14Electronic sequencing control

Description

TlEDTKE - BüHLING - KlNNE - GiUJPE
Cipl.-lng. Tiedtke -> Dipl.-Chem. Bühling
^ Dipl.-lng. Kinne
2 28 00 Dipl.-lng. Grupe
Bavarlarlng 4, Postfach 20 24 03
8000 München 2
Tel.:(0 89)53 96 53-56
Telex: 5 24 845tipat
cable. Germaniapatent München
20. Mai 1977
B 8209/Canon case 640
Canon Kabushiki Kaisha
Tokyo / Japan
Kopiergerät
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-*- B 8209
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kopiergerät, das programmierbar ist.
übliche Kopiergeräte besitzen im allgemeinen nur beschränkte Funktionen zur Herstellung einer jeweils für eine bestimmte Vorlage vorgewählten Anzahl von Kopien oder zur Aus wahl eines einfarbigen oder dreifarbigen Kopierens entsprechend der jeweiligen Voreinstellung der Art des Farbkopierens und sind daher insofern nachteilig, als im Falle eines Kopierens mit unterschiedlichen Größen oder Formaten, verschiedenen Arten des Farbkopierens, unterschiedlichen Kopienzahlen für verschiedene Formate oder verschiedene Arten des Farbkopierens von derselben Vorlage oder im Falle eines Kopierens mit unterschiedlichen Formaten, verschiedenen Arten des Farbkopierens oder unterschiedlichen Kopienzahlen von verschiedenen Vorlagen bei jedem Kopiervorgang eine Neueinstellung der Art des Kopierens durch die Bedienungsperson erforderlich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, zur Vermeidung der vorstehend genannten Nachteile ein Kopiergerät zu schaffen, mit dem automatisch Kopien in verschiedenen Kopierarten aufeinanderfolgend von derselben Vorlage und/oder verschiedenen Vorlagen herstellbar sind, wobei auch Mehrfachkopien in der gleichen Kopierart von derselben Vorlage und Kopien in einer unterschiedlichen Kopierart von einer automatisch ausge tauschten unterschiedlichen Vorlage herstellbar sein sollen.
3.0 Hierbei soll das Kopieren in derselben Kombination von Kopier arten mehrfach wiederholbar sein, und außerdem sollen die jeweils in Ausführung befindliche Art des Kopierens und die darauffolgend auszuführende Art des Kopierens anzeigbar sein. Weiterhin soll ermöglicht werden, automatisch Kopien in verschiedenen Kopierarten aufeinanderfolgend von derselben Vor lage herzustellen und sodann das Kopieren in der gleichen Kombination von Kopierarten mit einer automatisch ausge tauschten Vorlage fortzusetzen und die auf diese Weise er-
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haltenen Kopien entsprechend der jeweiligen Art des Kopierens zu sortieren.
Ferner soll ein Farbkopiergerät geschaffen werden, mit dem Kopien in verschiedenen Kombinationen von Farbkopierarten von derselben Vorlage oder unterschiedlichen Vorlagen herstellbar sind.
Außerdem soll ein Kopiergerät geschaffen werden, mit dem Kopien auf beiden Seiten eines Blattes Papier von derselben Vorlage oder verschiedenen Vorlagen herstellbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst.
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In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gekennzeichnet.
Vorzugsweise verwendete Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Querschnittsansicht einer Ausführungsform des Kopiergerätes,
Fig. 2 das Bedienfeld des Kopiergerätes gemäß Fig. 1,
Fig. 3, 4, 6A und 7A Schaltbilder von Ausführungsbeispielen der Programmsteuerschaltung,
Fig. 6B und 7B Signalpläne zur Erläuterung der Wirkungsweise der Steuerschaltungen gemäß den Fig. 6A und 7A,
Fig. 5 die Darstellung eines Beispiels für einen Speicher inhalt,
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Fig. 8 eine Querschnittsansicht einer automatischen Vorlagen-Fördereinrichtung,
Fig. 9 eine Querschnittsansicht eines Kopiergerätes für zweiseitiges Kopieren mit automatischer
Förderung,
Fig.1OA einen Signalplan zur Veranschaulichung der
Wirkungsweise des Kopiergerätes gemäß Fig. 9, 10
Fig.10B ein Schaltbild einer Ausführungsform einer Schaltungsanordnung für die automatische Fördereinrichtung gemäß Fig. 9,
Fig. 11 ein Ausführungsbeispiel einer Farbauswahl
schaltung,
Fig. 12 ein Ablauf-Zeitdiagramm eines Farbkopiergerätes,
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Fig.13A und 14 Ausführungsbeispiele einer Schaltungsanordnung zur Festlegung der Farbkopierart,
Fig.13B einen Signalplan zur Veranschaulichung der Wirkungsweise der Schaltungsanordnung zur
Festlegung der Kopierart gemäß Fig. 13A,
Fig. 15 ein Ausführungsbeispiel einer Funktionszeit-
steuerschaltung, und
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Fig. 16 eine Querschnittsansicht eines Sortierers.
In Fig. 1 ist eine Ausführungsform eines Farbkopiergerätes dargestellt, dessen Wirkungsweise nachstehend beschrieben wird. Eine Vorlage wird durch Verschieben eines Vorlagentisches oder Vorlagenträgers 1 mit dem Licht einer
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BeIichtungslampe abgetastet, wobei zur Erzielung einer farbechten Wiedergabe durch Dreifarbenüberlagerung ein mittels eines Blaufilters 4 gewonnener Farbauszug des Vorlagenbildes auf ein auf einer Aufzeichnungstrommel 8 angebrachtes lichtempfindliches Element bzw. Aufzeichnungsmaterial projiziert und die vorher von einem Lader 6 gebildete elektrostatische Ladung durch den Farbauszug und einen Eliminator bzw. eine Entladeeinrichtung 7 zur Bildung eines elektrostatischen Ladungsbildes auf dem Aufzeichnungsmaterial verteilt wird.
Dieses Ladungsbild wird mittels einer Gelb-Entwicklereinrichtung 17 sichtbar gemacht und das auf diese Weise erhaltene sichtbare Bild auf ein Kopierblatt bzw. ein Bildempfangsmaterial übertragen, das um eine Ubertragungstrommel 9 herumgewickelt ist. Dieses Kopierblatt bzw. Bildempfangsmaterial, das z.B. das Format A 4 aufweisen kann, wird aus einer ausgewählten Kassette 16 über eine Förderwalze 15 zugeführt. Daraufhin wird die Vorlage erneut abgetastet und ein elektrostatisches Ladungsbild in der gleichen Weise, jedoch nunmehr über ein Grünfilter 4, auf dem Aufzeichnungsmaterial ausgebildet. Das auf diese Weise erhaltene Ladungsbild wird von einer Magentarot-Entwicklereinrichtung 18 sichtbar gemacht und das sichtbare Bild auf das Kopierblatt bzw. Bildempfangsmaterial unter Überlagerung des vorher übertragenen Gelbbildes übertragen. Danach wird der vorstehend beschriebene Vorgang unter Verwendung eines Rotfilters 4 und einer Zyanblau-Entwicklereinrichtung 19 wiederholt, so daß ein sichtbares Blaubild erhalten wird, das durch übertragung dem auf dem Kopierblatt bzw. Bildempfangsmaterial befindlichen ZweifarbenbiId zur Vervollständigung eines Dreifarben-Uberlagerungsbildes überlagert wird. Daraufhin wird das Kopierblatt bzw. Bildempfangsmaterial mittels einer Trennklinke 10 abgelöst, von einem Förderer 12 abtransportiert und einer Schmelzfixierung in einer Fixiereinrichtung 11 unterworfen, wodurch eine farbechte Wiedergabe der Vorlage erhalten wird, während die Vorlage mittels einer Walze 20 . wieder nach außen befördert wird.
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In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel eines Bedienfel des für ein solches Kopiergerät veranschaulicht, wobei mit den Bezugszeichen K1 eine Matrix-Schalteranordnung bezeich net ist, die die Auswahl beliebiger Kombinationen von Filter und Entwicklereinrichtung erlaubt, wie nachstehend noch näher beschrieben wird, und gleichzeitig mit der Auswahl eine Anzeige mittels selbstleuchtender Drucktastenschalter oder Kombinationen von Drucktastenschaltern und Anzeigeelementen wie Lampen oder Leuchtdioden ( Licht emittierendeDiöden bzw. LED) ermöglicht. Darüberhinaus sind klassifizierte bzw. ab gestufte Anzeigen für zwei oder mehr Zustände möglich, in dem ein kontinuierliches Aufleuchten und ein in geeigneten Intervallen intermittierend erfolgendes Aufleuchten der Lampen in die Anzeige einbezogen oder unterschiedliche, ab-
^-> gestufte Helligkeitswerte der Anzeigeelemente verwendet wer den. Mit dem Bezugszeichen K2 ist eine Anordnung aus zehn Zifferntasten zur Einstellung der Anzahl der Kopien sowie der Anzahl der Kopiensätze bezeichnet. Mit DISP2, DISP3 und DISP4 sind Anzeigeeinrichtungen bezeichnet, die bei der dargestellten Ausführungsform jeweils zwei Ziffern umfassen und die vorgegebene Anzahl von Kopien, die bei dem gegenwärtig ausgeführten Kopiervorgang fertiggestellte Anzahl von Kopien und die für den nächsten Kopiervorgang vorgegebene Anzahl von Kopien anzeigen. Jedes Anzeigeelement der Anzeigeein richtung kann z.B. aus einer Sieben-Segment-Leuchtdiode bestehen. Mit dem Bezugszeichen K5 ist eine Anordnung aus Schaltern bezeichnet, mit deren Hilfe das Format des Kopierblattes bestimmbar ist und eine Auswahl einer der Kassetten» die jeweils Kopierblätter mit z.B. einem Format A 3,
A4, B 4 und B 5 enthalten, ermöglicht wird, wobei
jeder Schalter mit einer eines dieser Formate bezeichnenden Aufschrift versehen sein kann. Ähnlich wie die .Schalter K1 können auch die Schalter K5 selbstleuchtend sein oder Lampen oder Leuchtdioden zur Anzeige des gewählten Formates züge ordnet sein.
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Mit dem Bezugszeichen K6 (ENT) ist ein Schalter bezeichnet, der zur Eingabe der von den Schaltern K1, K2, K5, K7 und K9 ausgewählten Daten in eine Speicher-Schaltungsanordnung dient.
Mit dem Bezugszeichen K7 (SET) ist ein Schalter zur Festlegung der Anzahl der Kopiensätze (Anzahl von Wiederholungen) bezeichnet, wobei diese Zahl durch die Schalter K2 bezeichnet wird.
Mit DISP8 ist eine Anzeigeeinrichtung bezeichnet, die in ähnlicher Weise wie im Falle der Anzeigeeinrichtungen DIPS2 bis DISP4 aus Sieben-Segment-Leuchtdioden besteht und in einen oberen Anzeigeteil zur Anzeige der vorgegebenen Anzahl von Kopiensätzen und einen unteren Anzeigeteil zur Anzeige der bereits fertiggestellten Anzahl von Kopiensätzen unterteilt ist.
Mit dem Bezugszeichen K9 (WECHSEL) ist ein Schalter bezeichnet, der den Befehl zum Wechseln der Vorlage gibt, wenn ein solcher Wechsel beabsichtigt oder erforderlich ist, wobei eine Leuchtanzeige in geeigneter Form in der vorstehend beschriebenen Weise zum Zeitpunkt dieses Befehls und außerdem zu demjenigen Zeitpunkt, zu dem die Vorlage gewechselt werden soll, erfolgt. Der Betrieb des Kopiergerätes wird durch das "WECHSEL"-Signal zeitweilig unterbrochen und durch den Kopier-Startschalter K12 erneut eingeleitet. Außerdem kann im Falle der Verwendung einer automatischen Vorlagen-Fördereinrichtung wie etwa eines automatischen Förderers gemäß den Fig. 8 und 9 oder eines Stufen- bzw. Schrittförderers in Verbindung mit dem Kopiergerät ein automatischer Wechsel der Vorlage durch dieses Signal in einer nachstehend noch näher beschriebenen Weise eingeleitet werden.
Mit dem Bezugszeichen KIQ (PAUSE) ist ein Schalter zur kurzzeitigen bzw. zeitweiligen Unterbrechung des Betriebes des
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Kopiergerätes bezeichnet, während das Bezugszeichen K11 (LÖSCHEN) einen Schalter zur Löschung der von den vorstehend genannten Schaltern K1, K2, K5, K7 und K9 festgelegten Befehle bezeichnet. Mit K12 (KOPIEREN) ist ein Kopier-Startschalter bezeichnet, bei dessen Betätigung nach erfolgter Eingabe der durch die vorstehend erwähnten Schalter bezeichneten verschiedenen Befehle mittels des Eingabeschalters K6 in die Speicherschaltung das Auslesen der Befehle aus der Speicherschaltung in der vorbestimmten Reihenfolge zur Einleitung des Kopiervorganges erfolgt. Außerdem dient dieser Schalter zum Einleiten der Wiederaufnahme des Betriebes des Kopiergerätes nach einer kurzzeitigen Unterbrechung durch den "WECHSEL"-Schalter K9 oder den "PAUSE"-Schalter K10.
Wie bei einem üblichen Farbkopiergerät kann das Kopieren in einer Kopierart durch Betätigung des Kopier-Startschalters K12 erfolgen, nachdem die erforderlichen Befehle durch die Schalter K1, K2 und K5 festgelegt sind, während eine Einzelkopie durch Betätigung eines Schalters K13 ("EINZELKOPIE") erfolgen kann.
Mit dem Bezugszeichen K14 ("BEIDSEITIG") ist ein Schalter für das beidseitige Kopieren bezeichnet, der bei einem mit einer zweiten Kopierblatt-Fördereinrichtung versehenen Kopiergerät verwendbar ist und die Zuführung von auf einer Seite bereits ein kopiertes Bild aufweisenden Kopierblättern mittels der zweiten Fördereinrichtung bewirkt, so daß auch auf der anderen Seite ein Bild in einer nachstehend noch näher beschriebenen Weise ausgebildet werden kann.
Bei einem Kopiervorgang ist es derzeit im allgemeinen erforderlich, die Auswahl der gewünschten bzw. notwendigen Farben, der gewünschten Anzahl von Kopien und der Größe des Kopierblattes vorzugegen bzw. anzuordnen. Nunmehr werden jedoch mehrere Gruppen derartiger Befehle vorher in der Speicher-
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schaltung abgespeichert und die derart abgespeicherten Befehle aufeinanderfolgend zur Durchführung der Kopiervorgänge ausgelesen.
In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel einer Steuerschaltung veranschaulicht. Das Bezugszeichen K1 bezeichnet Farbwähltasten, die aus den in Fig. 2 dargestellten 21 Tasten bestehen und von denen bis zu drei Tasten beliebig gewählt werden können, obwohl eine zusätzliche Farbwahl für einen bestimmten Kopiervorgang nicht erlaubt ist, wenn für diesen Kopiervorgang ein Zweifarbenkopieren ("ZWEI") oder Dreifarbenkopieren ("VOLL") gewählt ist.
Falls mittels einer der Tasten K1 ein Farbauswahlbefehl B-Y ausgewählt wird, wird dieser Befehl mittels eines Codierers ENC1 codiert und in Form eines aus fünf Bits bestehenden Binärsignals in ein Register RGS1 eingegeben. Bei Auswahl des Befehls für die zweite Farbe (z.B. G-Y) wird der der zweiten Farbe entsprechende Code in das Register RGS1 eingegeben, nachdem der in dem Register enthaltene Code für B-Y in ein zweites Register RGS2 überführt worden ist. Bei Auswahl des Befehls für die dritte Farbe (Z.B. R-MO) wird der dieser Farbe entsprechende Code (01010) in das Register RGS1 eingegeben, nachdem der Inhalt des Register RGS1 und der Inhalt des Registers RGS2 jeweils in das Register RGS2 bzw. ein Register RGS3 überführt worden sind. Auf diese Heise werden die Farbauswahlsignale für die dritte, zweite und erste Farbe jeweils kurzzeitig in den Registern RGS1, RGS2 und RGS3 abgespeichert. Der Vorgang der Datenabspeicherung in die Register RGS1, RGS2 und RGS3 ist bereits bekannt und wird daher unter Bezugnahme auf die Fig. 7A und 7B lediglich kurz erläutert. Mit T1 bis T4 sind in Fig. 7A Zeitgeber bzw. Taktgeber bezeichnet* die durch die Betätigung einer der Tasten K1 eingeschaltet werden und jeweils die in Fig. 7B dargestellten Ausgangssignale T1 bis T4 abgeben. Das Eingangs- ' signal von der ersten Taste wird daher in dem Register RGS1 bei dem Signal (3) abgespeichert und dem Register RGS2 bei
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dem Signal (5) zugeführt, während das Eingangssignal von der zweiten Taste in dem Register RGS1 bei dem Signal (6) abgespeichert wird. Dieser Vorgang wiederholt sich in der gleichen Weise.
Wenn angenommen wird, daß die Codesignale um den Wert +1 in der Reihenfolge der Entwicklereinrichtungen erhöht werden, weisen die in den Registern in der vorstehend beschriebenen Weise abgespeicherten Farbcodes die Werte 00001» 00101 und 01010 auf.
Danach wird der Inhalt des Registers RGS1 über einen Multiplexer MPX13, einen Decodierer DEC3, ein Verknüpfungsglied G1 und eine Treiberschaltung DRV3 einer Anzeigeeinrichtung DISP1 zugeführt, während der Inhalt des Registers RGS2 und der Inhalt des Register RGS3 jeweils in gleicher Weise über einen Multiplexer MPX14, einen Decodierer DEC4, das Verknüpfungsglied G1 und die Treiberschaltung DRV3 bzw. einen Multiplexer MPX15, einen Decodierer DEC5, das Verknüpfungsglied G1 und die Treiberschaltung DRV3 der Anzeigeeinrichtung DISP1 zugeführt werden, wodurch die den gewählten Farben entsprechenden Anzeigen (FARBTASTEN) aufleuchten. Für den Fall, daß ein Zweifarbenkopieren ("ZWEI"), d.h. B, G, R oder R und BK, oder ein Dreifarbenkopieren ("VOLL", Code 10101) gewählt werden, wird ein weiteres Eingangssignal zu dem Register RGS1 beim Erfassen eines Ausgangssignals von einem der Anschlüsse 17 bis 21 des Decodierers DEC3, das einem Farbbefehl "ZWEI" oder "VOLL" entspricht, gesperrt. Die Decodierer DEC3, DEC4 und DEC5 sind Umsetzer zum Umsetzen eines aus fünf Bits bestehenden Codes in ein 21 - Leitungs-Ausgangssignal, während die Treiberschaltung DRV3 ein Verstärker ist.
Die Tastenschalter K2 für die Anzahl der Kopien bezeich nen eine Zahl, die von einem Codierer ENC2 in einen aus vier Bits bestehenden Binärcode umgesetzt und in ein Register RGS4 eingegeben wird, dessen Ausgangssignal über einen Multiplexer
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MPX8, einen Decodierer DEC1 und eine Treiberschaltung DRV1 einer Anzeigeeinrichtung DISP2 zugeführt wird, wodurch eine Ziffernanzeige auf dem rechten Anzeigefeld erscheint. Falls für die Anzahl der Kopien eine aus zwei Ziffern bestehende Dezimalzahl erforderlich ist, wird durch eine zweite Betätigung einer die niedrigere Ziffer dieser Zahl bezeichnenden Zifferntaste die übertragung des Inhalts des Registers RGS4 zu einem weiteren Register RGS1 veranlaßt, was zu einer Anzeige über einen Multiplexer MPX9, einen Decodierer DEC2 und eine Treiberschaltung DRV2 führt, während bei Beendigung dieser übertragung der durch die Taste K2 eingegebene Befehl über den Codierer ENC2 in das Register RGS4 eingespeichert wird, was über den Multiplexer MPX8, den Decodierer DEC1 und die Treiberschaltung DRV1 zu einer entsprechenden Anzeige auf der Anzeigeeinrichtung DISP2 führt. Auf diese Weise werden die Signale der niedrigeren und höheren Ziffern jeweils zeitweilig in den Registern RGS4 und RGS5 gespeichert. Die Decodierer DEC1 und DEC2 haben die Aufgabe bzw. die Funktionf ein aus vier Bits bestehendes Signal in ein Sieben-Segment-Signal umzusetzen.
Der durch die Taste K5 für das Format des Kopierblattes ausgewählte Befehl wird von einem Codierer ENC3 in einen aus vier Bits bestehenden Code umgesetzt und in ein Register RGS6 eingegeben, dessen Inhalt über einen Multiplexer MPX18, einen Decodierer DEC13 und eine Treiberschaltung DRV9 auf einer Anzeigeeinrichtung DISP5, die z.B. aus die Schalter K5 bildenden selbstleuchtenden Tasten bestehen kann, angezeigt. Auf diese Weise wird die Wahl des Kopierformates zeitweilig in dem Register RGS6 gespeichert.
Die Befehlstaste K9 dient zur Abgabe eines Steuersignals zum Wechsel der Vorlage oder zum Auslösen der Zuführung einer neuen Vorlage durch eine automatische Vorlagen-Fördereinrichtung, wobei bei Betätigung des Schalters K9 das abgegebene Signal von einem Codierer ENC4 codiert und in einem Register RGS7 abgespeichert wird.
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Auch das von dem Schalter K14 erhaltene Signal für beidseitiges Kopieren wird in ähnlicher Weise von dem Codierer ENC4 codiert und in einem Register RGS7 abgespeichert. So hat z.B. der Code für den Schalter K9 den Wert 01, während derjenige für den Schalter K14 den Wert 10 hat. Der Inhalt des Registers RGS7 wird über einen Multiplexer MPX20, einen Decodierer DEC 15 und eine Treiberschaltung DRV11 auf einer Anzeigeeinrichtung DISP6 angezeigt, die z.B. eine Lampe in der selbstleuchtenden "WECHSEL"- Taste K9 oder der "BEIDSEITIG"-Taste K14 sein kann. Auf diese Weise wird das Signal "WECHSEL" oder das Signal "BEIDSEITIG" zeitweilig in dem Register RGS7 gespeichert.
Die verschiedenen vorstehend erläuterten Kopierbefehle werden mittels der Eingabetaste K6 (ENT) in einen Speicher RAM eingegeben. Dieser Einspeichervorgang soll nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 4 näher beschrieben werden.
Bei Betätigung der Eingabetaste K6 (ENT) erzeugt ein Zeitgeber bzw. Taktgeber T1 ein Impulssignal mit einer für das Einschreiben von Daten in den Speicher RAM geeigneten Dauer, wobei dieses das Einschreiben in den Speicher anordnende Schreibsignal Verknüpfungsgliedern G3 bis G9, G24 und dem Speicher RAM zugeführt wird. Außerdem wird dieses Signal über ein ODER-Glied OG1 zusammen mit Taktimpulsen von einem Taktoszillator einem Verknüpfungsglied G2 zugeführt, dessen Ausgangssignal von Zählern CT2, CT3 gezählt und von einem (nicht dargestellten) Decodierer in ein 32-Zeilen-Ausgangssignal umgesetzt wird, das zum Adressieren der X-Adressen 0 bis 31 des Speichers RAM dient. Außerdem wird das Ausgangssignal des ODER-Glieders OG1 von einem Zähler CT1 zur Bestimmung der Y-Adressen des Speichers RAM gezählt.
Ferner werden die Ausgangssignale der Zähler CT2, CT3 von den Decodierern DEd, DEC2 zu Dezimalsignalen decodiert, die von einer Matrix MAT1 in ein der bezeichneten X-Adresse entsprechendes Triggersignal umgesetzt werden, das wiederum Zwischenspeichern la1 bis LA8 zugeführt wird. Die Ausgangs-
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impulse der Zwischenspeicher LA1 bis LA8, deren Dauer der Spei eher reihen folge in dem Speicher RTVM entspricht» werden den Verknüpf «mqsgl i orloin G 3 bis G9, G24 zur Erzeugung der eigentlichen Einschreib-Befehlssignale zugeführt, die jeweils Multiplexern zugeführt werden, um die übertragung der zeitweilig in den Registern RGS1 bis RGS7, RGS23 abgespeicherten Signale zu dem Speicher RAM und ihre Abspeicherung in diesem Speicher zu bewirken.
Entsprechend der Darstellung gemäß Fig. 5 speichert der Speicher RAM in jeder Zeile entsprechend einem Signal ENT die für den Ablauf einer Art des Kopierens erforderlichen Eingangsdaten. Die Spalten X1 bis X5 enthalten den dritten Farbcode aus dem Register RGS1, z.B. den Wert 1 für X5 und
X5 den Wert 0 für den Rest im Falle von B-Y. Die Spalten X6 bis X10 enthalten den zweiten Farbcode aus dem Register RGS2, z.B. den Wert 1 für X9 und den Wert 0 für den Rest im Falle von B-M. Die Spalten X11 bis X15 enthalten den ersten Farbcode aus dem Register RGS3, die Spalten X16 bis X19 enthalten den Code für die niedrigere Ziffer der Kopienzahl aus dem Register RGS5, die Spalten X20 bis X23 enthalten den Code für die höhere Ziffer der Kopienzahl aus dem Register RGS4, die Spalten X24 bis X27 enthalten das Formatsignal aus dem Register RGS6, die Spalten X28 und X29 ent- halten die Signale "WECHSEL" und "BEIDSEITIG", und die Spalte X30 enthält das Signal SET aus dem Register RGS23.
Bei Eingabe des Signals ENT wird der in dem Register RGS22 abgespeicherte Inhalt des Registers RGS1 über einen Multiplexerkanal MPX1-MPX2-MPX3-MPX4-MPX5-MPX6-MPX22-MPX23 in dem Speicher RAM abgespeichert. In ähnlicher Weise wird der Inhalt des Registers RGS2 durch das Ausgangssignal (A) des Verknüpfungsgliedes G3 über den gleichen Kanal dem Speicher RAM zugeführt, nachdem der Multiplexer MPX1 geschaltet ist, während der Inhalt des Registers RGS3 durch das Ausgangssignal (B) des Verknüpfungsgliedes G4 über den gleichen
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Kanal ausgehend von dem Multiplexer MPX2, der Inhalt des Registers RGS4 durch das Ausgangssignal (C) des Verknüpfungsgliedes G5 über den gleichen Kanal ausgehend von dem Multiplexer MPX3, der Inhalt des Registers RGS5 durch das Ausgangssignal (D) des Verknüpfungsgliedes G6 über den gleichen Kanal ausgehend von dem Multiplexer MPX4, der Inhalt des Registers RGS6 durch das Ausgangssignal (E) des Verknüpfungsgliedes G7 >'iber den gleichen Kanal ausgehend von dem Multiplexer MPX5 und der Inhalt des Registers RGS7 durch das Aus-
'^ gangssignal (F) des Verknüpfungsgliedes G8 über den gleichen Kanal ausgehend von dem Multiplexer MPX6 dem Speicher RAM zugeführt werden. Das Register RGS22 dient zur Umsetzung paralleler Eingangssignale in serielle Ausgangssignale, so daß die zeitweilig in den Registern RGS1 bis RGS7 parallel
^-* abgespeicherten Daten dem Speicher RAM in Form zeitlich aufeinanderfolgender Signale zugeführt werden.
Nach der Eingabe des Signals ENT werden die Befehle für die Art des Kopierens für den darauffolgenden Kopiervorgang mittels der entsprechenden Tastenschalter in der vorstehend beschriebenen Weise ausgewählt und in der nächsten Zeile des Speichers RAM bei der nächsten Eingabe des Signals ENT abgespeichert.
" Sämtliche Register, Zähler, Zwischenspeicher, Flip-Flops sowie der Speicher RAM werden durch Einschalten des Hauptoder Netzschalters oder bei Beendigung sämtlicher Kopiervorgänge gelöscht.
Das Auslesen der Daten aus dem Speicher RAM erfolgt folgendermaßen:
Bei Betätigung der Kopiertaste zum Einleiten des Kopier vorganges erzeugt ein Zeitgeber bzw. Taktgeber T2 einen Im puls, der eine für das Auslesen der Daten einer Zeile des Speichers RAM erforderliche Dauer aufweist. Dieses Impulssignal wird über ein ^ίΗϊφ BfJi1I^fÄ-USd 0G7 ^1*1** ^as Verknüp-
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27 2ζ j u
pfungsglied OG1 einem Verknüpfungsglied G2 zugeführt, das außerdem die Taktsignale eines Taktoszillators CLOC erhält und die Taktimpulse während einer erforderlichen Zeitdauer weiterleitet. Diese weitergeleiteten Taktimpulse werden von den Zählern CT2, CT3 zur Bezeichnung der X-Adressen des Speichers RAM gezählt. Die Ausgangssignale der Zähler CT2, CT3 werden außerdem über die Decodierer DEC1, DEC2 der Matrix MAT1 zur Ansteuerung der Zwischenspeicher LA1 bis LA8 zugeführt. Das außerdem als Lesesignal zum Auslesen des Speicherinhalts des Speichers RAM dienende Ausgangssignal des Zeitgebers bzw. Taktgebers T2 steuert die Multiplexer MPX10, MPX11, MPX12, MPX16, MPX17, MPX19 und MPX21 über die Ausgangssignale der Zwischenspeicher LA1 bis LA7 und die Ausgangssignale der Verknüpfungsglieder G10 bis G16, wodurch die erforderlichen Daten aus dem bezeichneten Bereich des Speichers RAiM ausgelesen werden.
Von dem Inhalt einer Zeile des Speichers RAM wird die in den Spalten X1 bis X5 enthaltene Farbinstruktion über den Multiplexer MPXIO dem Register RGS11 zugeführt, während die in den Spalten X6 bis X10 enthaltenen Informationen über den Multiplexer MPX11 dem Register RGS12, die in den Spalten X11 bis X15 enthaltenen Informationen über den Multiplexer MPX12 dem Register RGS13, die in den Spalten X16 bis X19 enthaltene, die niedrigere Ziffer der Kopienanzahl betreffende Instruktion über den Multiplexer MPX16 dem Register RGS14, die in den Spalten X20 bis X23 enthaltene, die höhere Ziffer der Kopienanzahl betreffende Instruktion über den Multiplexer MPX17 dem Register RGS15, die in den Spalten X24 bis X27 enthaltene Format-Instruktion über den Multiplexer MPX19 dem Register RGS18 und die in den Spalten X28 und X29 enthaltenen, das "WECHSEL"- Signal und das "BEIDSEITIG11- Signal betreffenden Informationen über den Multiplexer MPX 21 dem Register RGS20 zugeführt werden.
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Außerdem werden der Inhalt des Registers RGS11, der Inhalt des Registers RGS12 und der Inhalt des Registers RGS13 jeweils über den Multiplexer MPX13, den Multiplexer MPX14 bzw. den Multiplexer MPX15 den Decodierer DEC3, DEC4 bzw.
DEC5 zugeführt, deren Ausgangssignale an das Kopiergerät abgegeben und gleichzeitig über das Verknüpfungsglied G1 und die Treiberschaltung DRV3 der Anzeigeeinrichtung DISP1 zur Anzeige der Farbwahl zugeführt werden. Als Ergebnis erfolgt bei dem Farbkopiergerät gemäß Fig. 1 die Auswahl einer Entwicklereinrichtung unter Anpassung an die zeitliche Steuerung der Entwicklung sowie die Auswahl eines Filters unter Anpassung an die zeitliche Steuerung der Belichtung/ was nachstehend noch näher beschrieben wird.
Entsprechend dem Inhalt der Register RGS14 und RGS15 werden jeweils die der niedrigeren Ziffer und der höheren Ziffer der Kopi enamahl entsprechenden Zahlen in den Zählern CNT1 und CNT2 eingestellt. Die Zahlen werden gleichzeitig jeweils über einen Decodierer DEC9 und eine Treiberschaltung DRV5 bzw. einen Decodierer DEC10 und eine Treiberschaltung DRV6 der Anzeigeeinrichtung DISP3 zur Anzeige zugeführt. Außer dem wird der Inhalt der Register RGS14 und RGS15 über den Decodierer DEC1 und die Treiberschaltung DRV1 sowie den Decodierer DEC2 und die Treiberschaltung DRV2 durch entsprechendes Schalten der Multiplexer MPX8 und MPX9 mittels der Anzeigeeinrichtung DISP2 angezeigt. Die Anzeigeeinrichtung DISP3 wird bei Beginn des Kopierens auf den Wert 0 zurückgestellt, und die Zähler CNT1, CNT2 zählen die Papierfördersignale des Kopiergerätes. Die gezählte Anzahl wird auf der Anzeigeeinrichtung DISP3 angezeigt und gleichzeitig über Vergleicher COMP1 und COMP2 mit der vorgegebenen Kopienzahl verglichen, wobei bei Coinzidenz der beiden Zahlen ein Signal CTU abgegeben wird, das den Kopiervorgang der nächsten Kopierart
in einer nachstehend noch näher beschriebenen Weise einleitet. 35
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Gleichzeitig löscht dieses Signal CTU die Zähler CNT1 und CNT2 und beendet den Papierzuführvorgang.
Die in dem Register RGS18 abgespeicherte Instruktion für das Format des Kopierblattes wird über den Multiplexer MPX18, den Decodierer DEC13 und die Treiberschaltung DRV9 mittels der Anzeigeeinrichtung DISP5 angezeigt. Gleichzeitig wird das Ausgangssignal des Decodierers DEC13 dem Kopiergerät zur Auswahl einer die entsprechenden Kopierblätter enthaltenden Kassette zugeführt und dient ferner zur Wahl des Steuersystems, wenn verschiedene Folgesteuerungen zur Abtastung von Originalen mit unterschiedlichen Formaten verwendet werden.
Die in dem Register RGS20 abgespeicherte Instruktion "WECHSEL" oder "BEIDSEITIG" wird dem Kopiergerät über einen Multiplexer MPX20 und einen Decodierer DEC15 zugeführt. Wie vorstehend beschrieben, dienen diese Signale zur zeitweiligen Unterbrechung des Betriebes des Kopiergerätes, damit die Vorlage gewechselt oder ein zweiseitiges Kopieren durchgeführt werden kann, wobei das Ausgangssignal des Decodierers DEC15 über eine Treiberschaltung DRV11 auf der Anzeigeeinrichtung DISP6 angezeigt wird.
Bei Anzeige dieses Signals und Unterbrechung des Betriebes des Kopiergerätes wechselt die Bedienungsperson die Vorlage aus und betätigt sodann zur Fortsetzung des Kopierens erneut die Kopiertaste.
Zusätzlich zur Anzeige der gegenwärtig bzw. laufend ausgeführten Kopierarv, erfolgt eine Anzeige der nachfolgend auszuführenden Kopiercrt, was nachstehend näher beschrieben wird.
Das durch das Kopiersignal ausgelöste Ausgangssignal des Zeitgebers T2 und das über das Verknüpfungsglied G3 erhaltene Signal CTU der Kopienzahl-Zähler CNT1, CNT2 werden
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einem Verknüpfungsglied 25 zur Aufsteuerung eines Zeitgebers oder Taktgebers T3 zugeführt, der einen Ausgangsimpuls erzeugt, dessen Dauer mit derjenigen des von dem Zeitgeber Ύ2 abgegebenen Ausgangsimpulses identisch ist. Dieses Signal wird zusammen mit dem Ausgangssignal des Zeitgebers T2 dem Verknüpfungsglied OG7 zugeführt, dessen Ausgangssignal in der vorstehend beschriebenen Weise gezählt wird und für die über die Matrix erfolgende Ansteuerung der Zwischenspeicher LA1 bis LA8 decodiert. Die Ausgangssignale der Zwischenspeicher LA1 bis LA7 werden über die Verknüpfungsglieder G10 bis G16 den Verknüpfungsgliedern G17 bis G23 zugeführt.
Dieses Signal bewirkt das Auslesen des Speicherinhalts des Speichers RAM, da die anderen Eingangsanschlüsse der Verknüpfungsglieder G17 bis G23 ein zweites Lesesignal "AUSLESEN" erhalten, das von dem Zeitgeber T3 nach der ersten Betätigung der Kopiertaste oder nach dem vorstehend beschriebenen Signal CTU abgegeben wird. Die auf diese Weise aus dem Speicher RAM ausgelesenen Daten stellen Instruktionen für den nächstfolgen den Kopiervorgang dar, da der Inhalt des Y-Adressenzählers der nächsten Zeile in Bezug auf die die gegenwärtig ausgeführte Art des Kopierens abspeichernde Zeile entspricht.
Das Auslesen der Instruktionen des nächstfolgenden Kopier-Vorganges erfolgt in der vorstehend beschriebenen Weise, be ginnend mit der übertragung des Codes aus den Spalten X1 bis X5 in der Zeile Y2 zu dem Register RGS8 durch das Steuersignal des Verknüpfungsgliedes G17 und endend mit der übertragung des Codes aus der Spalte X28 zu dem Register RGS21 durch das Steuersignal des Verknüpfungsgliedes G23.
Der Inhalt des Registers RGS8, der Inhalt des Registers RGS9 und der Inhalt des Registers RGSlO werden jeweils über Decodierer DEC6, DEC7 bzw. DEC8 sowie über ein Verknüpfungsglied GE2 einer Treiberschaltung DRV4 zugeführt, die außerdem ein intermittierend verlaufendes Ausgangssignal einer geeigneten Frequenz von einem Signaloszillator erhält und dadurch
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bewirkt, daß die Anzeigeeinrichtung DISP1 die Kopierart des nächstfolgenden Kopiervorganges durch intermittierend erfolgendes Aufleuchten anzeigt. Es ist auch möglich, eine separate Anzeigeeinrichtung vorzusehen, die dann von der Treiberschaltung DRV4 gesteuert wird.
Außerdem werden der Inhalt des Registers RGS16 und der Inhalt des Registers RGS17 jeweils über einen Decodierer DEC11 und eine Treiberschaltung DRV7 bzw. einen Decodierer DEC12 und eine Treiberschaltung DRV8 der Anzeigeeinrichtung DISP4 zur Anzeige der beim nächstfolgenden Kopiervorgang herzustellenden Anzahl von Kopien zugeführt.
Außerdem wird der Inhalt des Registers RGS19 über einen Decodierer DEC14 und eine Treiberschaltung DRV10 der Anzeigeeinrichtung DISP5 zugeführt, damit das beim nächstfolgenden Kopiervorgang zu verwendende Format des Kopierblattes mittels eines intermittierend erfolgenden Signals in der vorstehend beschriebenen Weise angezeigt werden kann.
Darüberhinaus wird der Inhalt des Registers RGS21 über einen Decodierer DEC16 und eine Treiberschaltung DRV12 der Anzeigeeinrichtung DISP6 zugeführt, damit für den nächstfolgenden Kopiervorgang das Auftreten einer Pause für den manuellen Wechsel der Vorlage oder einen von dem automatischen Vorlagenförderer vorgenommenen automatischen Vorlagenwechsel oder für ein zweiseitiges Kopieren mittels eines intermittierend erfolgenden Signals in der vorstehend beschriebenen Weise angezeigt werden kann.
Bei Abgabe eines Signals CTU, d.h., bei Beendigung des laufenden Kopierzyklus, werden die die Kopierart des nächstfolgenden Kopierzyklus bezeichnenden Inhalte der Register RGS8, RGS9, RGS10, RGS16, RGS17, RGS19 und RGS21 jeweils über die Multiplexer MPX10, MPX11, MPX12, MPX16, MPX17, MPX19 bzw. MPX21 in die Register RGS11, RGS12, RGS13, RGS14, RGS15, RGS18 und RGS20 zur Einleitung des nächstfolgenden neuen Kopierzyklus eingegeben.
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Doi Beendigung dieser Übertragung wird der darauf folgende Speicherinhalt des Speichers RAM ausgelesen und in die Register RGS8, RGS9, RGS10, RGS16, RGS17, RGS19 und RGS21 eingegeben und als die Kopierart des darauffolgenden nächsten Kopierzyklus angezeigt.
Nachstehend soll nun der Befehl SET unter Bezugnahme auf Fig. 6Λ näher erläutert werden, in der eine dem Befehl SET zugeordnete Schaltungsanordnung, die mit der in Fig. 3 dargestellten Schaltungsanordnung zu verbinden ist, veran schaulicht ist. Der Befehl SET dient dazu, die Kombination aus den vorstehend beschriebenen verschiedenen Kopierarten in einem einfachen Vorgang mehrfach zu wiederholen, und ist insbesondere zur Herstellung von Kopien in unterschiedlichen Kopierarten von aufeinanderfolgend gewechselten Vorlagen vorteilhaft.
Wenn z.B. ein zwei Kopierarten umfassender Vorgang, bei dem eine Kopie des Formates A 3 von einer Vorlage A mi t den Kombinationen der Verwendung des Grünfilters G und des Magentarot-Entwicklers M sowie des Rotfilters R und des Schwarz-Entwicklers BK und sodann eine Kopie des gleichen For mates A 3 von einem anderen Original B unter Verwendung der Kombination aus einem neutralen Filter ND und dem GeIb-Entwickler Y hergestellt werden, zehnfach wiederholt werden soll und dabei insgesamt 20 Kopien hergestellt werden sollen, betätigt die Bedienungsperson zunächst die Taste SET, gibt sodann die die Vorlage A betreffenden Daten in den Speicher mittels der Taste ENT ein, gibt daraufhin die die Vorlage B betreffenden Daten mittels der Taste ENT in den Speicher ein und gibt schließlich die Anzahl der Kopiensätze "zehn" in den Speicher unter Verwendung der Zifferntasten K2, der SET- Taste K7 und der ENT-Taste K6 ein. Hierdurch werden die die Kopierart betreffenden Signale, d.h., die Signale für Farbe, Format, Wechsel des Originals, usw.,in den jeweiligen Registern in der vorstehend beschriebenen Weise abgespeichert, während das mittels der Taste SET eingegebene Signal SET von dem Co dierer ENC5 codiert und in dem Register RGS23 abgespeichert wird.
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Bei Betätigung der Taste ENT werden diese, die Kopierart bezeichnenden Signale an den vorbestimmten Adressen des Speichers RAM abgespeichert, während das in dem Register RGS23 befindliche Signal SET an der Adresse 30 des Speichers RAM über einen Multiplexer MPX23 abgespeichert wird, dessen Ausgangssignal bei Zählung von 30 Taktimpulsen umgeschaltet wird.
Nachdem die die Vorlage B betreffenden Kopierart-Signale mittels der Taste ENT in der zweiten Zeile des Speichers RAM abgespeichert sind, wird die Zahl der Kopiensätze unter Verwendung der Kopienzahl-Zifferntasten K2 in die Register RGS4 und RGS5 eingegeben. Bei einer zweiten Betätigung der Taste SET wird das Signal SET in dem Register RGS23 abgespeichert, während eine darauffolgende Betätigung der Taste ENT bewirkt, daß die Zahl der Kopiensätze und das Signal SET in der dritten Zeile des Speichers RAM abgespeichert werden. Im einzelnen werden, wenn die zweite Betätigung der Taste SET durch den gesetzten Zustand eines Flip-Flops FF2 festgehalten ist, der Inhalt des Registers RGS4 und der Inhalt des Registers RGS5 jeweils über die Verknüpfungsglieder G30 bzw. G31 den Multi plexern MPX27 bzw. MPX28 zugeführt, deren Ausgangssignal von dem UND-Ausgangssignal der Ausgangssignale des Flip-Flops FF2 und den Verknüpfungssignalen (A), (B) gemäß Fig. 3 geschaltet werden. Die Anzahl der Kopiensätze wird daher in Verbindung mit dem Schalten des Multiplexers MPX1 in den Spalten 1 bis 5 und 6 bis 10 der dritten Zeile des Speichers RAM bei Betätigung der Taste ENT nach der zweiten Betätigung der Taste SET abgespeichert. Auf diese Weise wird die Verknüpfungsstrecke für die Farbinstruktion auch für den die Anzahl der Kopiensätze betreffenden Befehl genutzt. Das Flip-Flop FF2 wird durch das Tasteneingabesignal jeder der Tasten K1 gelöscht. Das die Anzahl der Kopiensätze betreffende Signal wird über Multiplexer MPX25 und MPX26 den Decodierern DEC17 und DEC18 zugeführt, wo es zu Sieben-Segment-Signalen decodiert wird, die über Treiberschaltungen DRV13 und DRV14
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der Anzeigeeinrichtung DISP7 zugeführt und angezeigt werden. Die Y-Adresse wird beim Einschreibvorgang von dem Zähler CT1 bestimmt, der durch das Signal ENT schrittweise höher gestuft wird.
Das Auslesen des Signals SET erfolgt dadurch, daß, wenn ein Signal SET sich nach Zählen von 30 Taktimpulsen, vom Anlauf des Zeitgebers an gerechnet, an der Adresse X30 befindet, dieses Signal SET in dem Register RGS26 abgespeichert wird.
Nachstehend soll nun erläutert werden, wie die Kopiervorgänge für eine vorbestimmte Anzahl von Kopiensätzen von der Y-AdressenzeiIe des Signals SET bis zu der Y-Adressenzeile des nachfolgenden Signals SET durchgeführt werden.
Die Eingabe des ersten Signals SET in das Register RGS26 bewirkt ein Umschalten eines Flip-Flops FF3 in den gesetzten Zustand, eine Löschung des Registers RGS26 und eine zu diesem Zeitpunkt über das Verknüpfungsglied G34 erfolgende Einspeicherung der von dem Zähler CT1 erhaltenen Y-Adresse in das Register RGS27, wobei die Einstellung dieser Y-Adresse in dem Zähler CNT5 enthalten ist. Gleichzeitig wird das Ausgangssignal des Flip-Flops FF3 dem Verknüpfungsglied G38 zur Unterbrechung der schrittweisen Erhöhung der X-Adresse zugeführt, und die Y-Adresse des nächstfolgenden Signals SET wird ermittelt. Dies wird durch schrittweise Erhöhung des Zählerstandes des Zählers CNT5 durch die Taktimpulse erreicht/ wodurch allein die Y-Adresse über das Verknüpfungsglied G36 schrittweise erhöht wird, bis das zweite Signal SET in das Register RGS26 eingegeben ist, zu welchem Zeitpunkt die Y-Adresse über die Multiplexer MPX50 und MPX51 in dem Zähler CT1 gespeichert wird. Die Eingabe des zweiten Signals SET in das Register RGS26 bewirkt eine Rückstellung des Flip-Flops FF3 und eine Freigabe des Verknüpfungsgliedes G35, .
und zwar nunmehr über einen Inverter 11, wodurch die Y-Adresse zu diesem Zeitpunkt in dem Register RGS28 abgespeichert wird
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und ihre Einstellung in dem Zähler CN6 enthalten ist. Danach wird die Zahl der Kopiensätze durch Abtasten der X-Adresse mittels der auf einer Leitung (Zeitgeber T4) anstehenden und über das Verknüpfungsglied G37 zugeführten Taktimpulse erhalten. Auf diese Weise bewirkt das zweite Signal SET, das die in den Registern RGS24 und RGS25 abzuspeichernden Werte der Spalten X1 bis X4 und X5 bis X8 jeweils die niedrigere und höhere Ziffer der Zahl der Kopiensätze bezeichnen.
Bei Beendigung der Abtastung während der von dem Zeitgeber T4 bestimmten Zeitdauer bewirkt das von diesem abgegebene, das Ende der Zeitdauer bezeichnende Signal über einen Multiplexer MPX50 die Einstellung des Inhaltes des Registers RGS27 in dem Zähler CNT5 und über einen Multiplexer MPX51 die Einstellung eines Zahlenwertes, der gleich diesem Registerinhalt plus dem Wert 1 ist, in dem Zähler CT1 als Y-Adresse.
Die in den Registern RGS24 und RGS25 abgespeicherte Zahl der Kopiensätze wird über die Multiplexer MPX25 und MPX26 im oberen Teil der Anzeigeeinrichtung DISP8 angezeigt und außerdem in den Zählern CNT3 und CNT4 eingestellt, die zu Beginn des Kopiervorganges gelöscht werden und die hergestellte Anzahl von Kopiensätzen zählen, die in dem unteren Teil der Anzeigeeinrichtung DISP8 angezeigt wird.
Bei Rückkehr der Y-Adresse auf die der Leitung des ersten Signals SET nächstliegende Leitung setzt ein Wartevorgang ein, bis das hochgezählte Signal CTU von dem Kopiergerät ausgelöst bzw. freigegeben wird. Das X-Adressen-Verknüpfungsglied G38 wird durch das zweite Signal SET erneut geöffnet, was zur Rückstellung des Flip-Flops FF3 führt.
Bei Erhalt des Signals CTU wird die X-Adressen-Abtastung durch die Taktimpulse in der vorstehend beschriebenen Weise
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eingeLoltet, wodurch das Auslesen der die Art des Kopierens betreffenden Information aus dem Speicher RAM und die Eingabe dieser Information in die jeweiligen Register erfolgen. Diese Abtastung wird über die Leitung einer stufenweise erhöhten Adresse bei jedem Erhalt eines Signals CTD wiederholt, wobei bei Erreichen der Leitung des zweiten Signals SET der Multiplexer MPX51 geschaltet wird, damit die in dem Register RGS27 abgespeicherte Y-Anfangsadresse über den Multiplexer MPX51 in dem Zähler CT1 eingestellt wird. Außerdem wird der Zählerstand des Satzzahl-Zählers CNT3 von dem Signal eines Vergleichers COMP7 schrittweise erhöht. Auf diese Weise wird der Kopiervorgang wiederholt, indem die Kopierarten von der Leitung des ersten Signals SET bis zu der Leitung des zweiten Signals SET ausgelesen werden.
Wenn nun sowohl die Ziffern niedrigerer Wertigkeit als auch höherer Wertigkeit der Zählerstände der Zähler CNT3 und CNT4 mit der in den Registern RGS24 und RGS25 abgespeicherten Zahl der Kopiensätze Koinzidenz aufweisen, leitet das Verknüpfungsglied G40 ein Signal weiter, das die Fertigstellung einer vorgegebenen Zahl von Kopiensätzen bezeichnet und den Zähler CNT6 zur Bezeichnung der nächsten Leitung in Bezug auf die die Zahl der Kopiensätze enthaltende Leitung hochstuft, wodurch dem Zähler CT1 eine neue Y-Adresse zugeführt wird.
Der Zeitgeber T4 wird durch das zweite Ausgangssignal des Registers RGS26 eingeschaltet und führt während der Zeitdauer T4 in der die Satzzahl enthaltenden Leitung eine Abtastung in X-Richtung durch.
Der Multiplexer MPX51 leitet den Inhalt des Registers RGS27 weiter, wenn die Y-Adresse nach der Zeit T4 gleich dem Adresseninhalt des Registers RGS28 oder in anderen Fällen gleich dem Zählerstand des Zählers CNT5 wird. Außerdem wird der Zählerstand des Y-Adressenzählers CT1 ausgehend von dem vorgegebenen Wert durch das Ausgangssignal des Verknüpfungs-
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gliedes OG1 schrittweise erhöht, auch wenn diese Erhöhung nach Beendigung eines programmierten Kopierzyklus ausgehend von dem Wert 0 bewerkstelligt wird.
. Es sei erwähnt, daß die Steuerleitungen der Register, Multiplexer,usw. aus Gründen der Vereinfachung der Darstellung in der Zeichnung nicht enthalten sind, auch, weil ihre Funktion aus der Beschreibung und der Zeichnung ohnehin ersichtlich ist. Außerdem sei erwähnt, daß bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ein Speicher RAM mit direktem oder willkürlichem Zugriff und einer Speicherkapazität von 32 χ 32 Verwendung findet, die Verwendung eines Speichers mit größerer Speicherkapazität in Verbindung mit einer größeren Anzeigekapazität jedoch nicht nur die Kombination von Farben sondern auch der Anzahl der Ziffern der Kopienzahl usw. ermöglicht.
Was die Register anbelangt, so sind die Register RGS1 bis RGS7 derart aufgebaut, daß sie ihre Eingangsdaten über das Tasteneingangssignal erhalten, wobei ihre Löschung erfolgt, nachdem ihr Speicherinhalt durch das Signal ENT in den Speicher RAM eingegeben worden ist. Das Register RGS1 führt den Einschreibvorgang durch, nachdem sein Registerinhalt in das Register RGS2 eingegeben worden ist, jedoch ist ein erneutes Einschreiben nicht möglich, wenn das Signal "ZWEI" oder das Signal "VOLL" vorliegen. Die Register RGS2 und RGS4 führen den Einschreibvorgang durch, nachdem ihr Speicherinhalt jeweils in das Register RGS3 bzw. das Register RGS5 eingegeben worden ist. Die Register RGS8, RGS9 und RGS10 führen jeweils das Einschreiben von Daten in die Spalten X1 bis X5, X6 bis X10 bzw. X11 bis X15 des Speichers RAM durch, nachdem der Speicherinhalt dieser Register mittels des Kopier-Zeitsteuersignals T2 und des Signals CTU jeweils über die Multiplexer MPX10, MPX11 bzw. MPX12 in das Register
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RGS11, das Register RGS12 bzw. das Register RGS13 eingegeben worden ist. Die Register RGS11, RGS12, RGS13, RGS14 und RGS15 sind derart aufgebaut, daß sie ihre Eingangsdaten durch die ihnen jeweils zugeführten Eingangssignale erhalten.
Die Register RGS16 und RGS17 führen das Einschreiben der Daten jeweils in die Spalten X16 bis X19 bzw. X20 bis X23 des Speichers RAM durch, nachdem der Speicherinhalt die ser Register mittels des Kopier-Zeitsteuersignals T2 und des Signals CTU über die Multiplexer MPX16 und MPX17 jeweils in das Register RGS14 und das Register RGS15 einge geben worden ist.
Das Register RGS18 erhält seine Eingangsdaten durch das ihm zugeführte Eingangssignal, während das Register RGS19 die Daten aus den Spalten X24 bis X27 des Speichers RAM ausliest, nachdem der Speicherinhalt dieses Registers durch das Kopier-Zeitsteuersignal T2 und das Signal CTU über den Multiplexer MPX19 in das Register RGS18 eingegeben worden ist. Das Register RGS20 erhält seine Eingangsdaten durch das ihm zugeführte Eingangssignal, während das Register RGS21 die Daten aus der Spalte X28 des Speichers RAM ausliest, nachdem der Speicherinhalt dieses Registers über den Multiplexer MPX21 in das Register RGS20 eingegeben worden ist. Das Register RGS23 erhält seine Eingangsdaten durch das ihm zugeführte Eingangssignal und wird gelöscht, nachdem sein Speicher inhalt durch das Signal ENT in den Speicher RAM eingegeben worden ist. Die Register RGS24 und RGS25 lesen die Daten aus dem Speicher RAM durch Rückstellung des Flip-Flops FF3 aus.
Was die Multiplexer anbelangt, so überträgt der Multiplexer MPX1 jeweils den Speicherinhalt des Registers RGSI oder des Registers RGS2 zu dem Multiplexer MPX2, wenn das Steuersignal (A) einen niedrigen Wert oder einen hohen Wert aufweist. In ähnlicher Weise überträgt der Multiplexer MPX2
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jeweils den Inhalt des Multiplexers MPX1 oder des Registers RGS3 zu dem Multiplexer MPX3, wenn das Steuersignal (B) einen niedrigen Wert bzw. einen hohen Wert aufweist. Der Multiplexer MPX3 überträgt jeweils den Inhalt des Multi plexers MPX2 oder des Registers RGS4 zu dem Multiplexer MPX4, wenn das Steuersignal (C) einen niedrigen Wert bzw. einen hohen Wert aufweist. Der Multiplexer MPX4 überträgt jeweils den Inhalt des Multiplexers MPX3 oder des Registers RGS5 zu dem Multiplexers MPX5, wenn das Steuersignal (D) einen niedrigen Wert bzw. einen hohen Wert aufweist. Der Multiplexer MPX5 überträgt jeweils den Inhalt des Multiplexers MPX4 oder des Registers RGS6 zu dem Multiplexer MPX6, wenn das Steuersignal (E) einen niedrigen Wert bzw. einen hohen Wert aufweist. Außerdem überträgt der Multiplexer MPX6 jeweils den Inhalt des Multiplexers MPX5 oder des Registers RGS7 zu dem Multiplexer MPX22, wenn das Steuersignal (F) einen niedrigen Wert bzw. einen hohen Wert aufweist.
Die Multiplexer MPX8 und MPX9 führen während des Kopiervorganges jeweils den Speicherinhalt des Registers RGS14 bzw. des Registers RGS15 dem Ausgang zu, während bei anderen Betriebsperioden der Speicherinhalt der Register RGS4 bzw. RGS5 dem Ausgang zugeführt wird.
Die Multiplexer MPX10, MPX11 und MPX12 übertragen bei Anliegen des Kopiersignals jeweils die Daten in die Spalten X1 bis X5, X6 bis X10 bzw. X11 bis X15 des Speichers RAM, während bei NichtVorhandensein des Kopiersignals der Speicherinhalt des Registers RGS8, des Registers RGS9 bzw. des Registers RGS10 übertragen werden.
Die Multiplexer MPX13, MPX14 und MPX15 übertragen jeweils den Speicherinhalt des Registers RGS11, des Registers RGS12 bzw. des Registers RGS13 während des Kopiervorganges und den Speicherinhalt des Registers RGS1, des Registers RGS2 und des Registers RGS3 während anderer Betriebsperioden. Die
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Multiplexer MPX16 und MPX17 übertragen bei Anliegen des Kopiersignals jeweils die Daten in die Spalten X16 bis X19 bzw. X20 bis X23 des Speichers RAM und bei Nichtvorhandensein des Kopiersignals den Speicherinhalt des Registers RGS16 und des Registers RGS17. In gleicher Weise überträgt der Multiplexer MPX18 während des Kopiervorganges den Speicherinhalt des Registers RGS18 und im Verlaufe anderer Betriebsperioden den Speicherinhalt des Registers RGS6. Der Multiplexer MPX19 überträgt bei Anliegen des Kopiersignals die Daten in die Spalten X24 bis X27 des Speichers RAM und bei Nichtvorhandensein des Kopiersignals den Speicherinhalt des Registers RGS19. Der Multiplexer MPX20 überträgt während des Kopiervorganges den Speicherinhalt des Registers RGS20 und im Verlaufe anderer Betriebsperioden den Speicherinhalt des Registers RGS7. Der Multiplexer MPX21 überträgt bei Anliegen des Kopiersignals die Daten in die Spalte X28 des Speichers RAM und bei Nichtvorhandensein des Kopiersignals den Speicherinhalt des Registers RGS21.
Der Multiplexer MPX23 überträgt jeweils den Inhalt des Multiplexers MPX22 oder des Registers RGS23 zu dem Register RGS22, wenn das Steuersignal (M) einen niedrigen Wert bzw. einen hohen Wert aufweist. Der Multiplexer MPX25 überträgt jeweils den Speicherinhalt des Registers RGS24 oder die Signale des Verknüpfungsgliedes G30 zu dem Decodierer DEC17, und zwar in Abhängigkeit davon/ ob ein Kopiervorgang durchgeführt wird oder nicht, während der Multiplexer MPX26 jeweils den Speicherinhalt des Registers RGS25 oder die Signale des Verknüpfungsgliedes G31 in Abhängigkeit davon.überträgt, ob ein Kopiervorgang durchgeführt wird oder nicht. Die Funktionen der Multiplexer MPX27 und MPX28 sind bereits vorstehend beschrieben worden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 8, 9 und 10 soll nachstehend nun eine mit einer Vorlagen-Fördereinrichtung versehene Ausführungsform der Erfindung beschrieben werden. Bei
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der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform der Vorlagen-Fördereinrichtung werden Vorlagen-Antriebswalzen 52 und durch das Signal "WECHSEL" zum Abtransport einer Vorlage 50' von einem Vorlagenstapel 50 eingeschaltet. Bei Erfassung der Vorlagen 50' durch einen Vorlagen-Detektor (Lampe 60 und lichtempfindliches Element 61) werden die Walzen 52 und 53 angehalten und durch das Belichtungs-Abtastungs-Startsignal (z.B. ein Signal, das anzeigt, daß sich die Trommel in der richtigen Stellung befindet) erneut in Bewegung versetzt, so daß die Vorlage vorwärts bewegt und die Belichtung durch die Lampe 2 eingeleitet werden.
Die Belichtung erfolgt, indem entweder die Vorlage über eine Belichtungsfläche geführt bzw. bewegt wird oder indem die Vorlage auf dieser Belichtungsfläche festgehalten wird, während die Lampe 2 und ein zugehöriges optisches System zur Abtastung der Vorlage hin- und herbewegt werden. Bei letzterem Verfahren wird die Vorlage nach Beendigung der Belichtung ausgetragen.
In den Fig. 9 und 10 ist eine Ausführungsform veranschaulicht, bei der eine blattförmige Vorlage von einer Wiederholtrommel 66 zur Widerholung des Kopiervorganges gehalten wird, wobei die Zuführung und das Anhalten der Vorlage bei ihrer Erfassung durch eine Lampe und ein lichtempfindliches Element 42 in einer im wesentlichen bereits vorstehend beschriebenen Weise erfolgen.
Das von der Kopiertaste ausgelöste Kopier-Startsignal leitet die Drehbewegung einer mit der Aufzeichnungstrommel synchronisierten Nockenscheibe ein, wobei diese Nockenschei be ein Papier-Fördersignal erzeugt, das die Drehbewegung der Wiederholtrommel 66 auslöst. Nachdem sich die Trommel in eine bestimmte Stellung gedreht hat, wird das Vorlagenblatt 50' durch die Walzen 54, 55 und eine Förderwalze 52 erneut
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vorwärtsbewegt, damit die Vorderkante der Vorlage 50' von einem Greifer 71 an der Widerholtrommel 66 eingespannt werden kann. Auf diese Weise wird die Vorlage über eine Glas-Führungsfläche 43 bewegt und synchron mit der Drehbewegung der Auf zeichnungstronunel 8 einer Spaltbelichtung unterworfen.
Im Falle einer Einzelkopie wird diese Einspannung bei Drehung der Wiederholtrommel 66 in eine weitere vorgegebene
'0 Stellung aufgehoben und die Vorderkante der Vorlage 50' in Richtung einer Führung 72 geschoben. Auf diese Weise läuft die Vorlage 50' zwischen den Austragwalzen 74, 75 hindurch und wird in einen Vorlagen-Auffangbehälter 92 zurückgeführt. Nach dem Lösen der Einspannung erfolgt die Vorwärtsbewegung
^5 der Vorlage durch die Andruckwalzen 45 und 56.
Falls mittels der Taste K2 ein Mehrfachkopieren vorgewählt wird, läuft die Vorlage nach der Spaltbelichtung unter der Führung 72 hindurch, wobei die Vorderkante weiterhin von dem Greifer 71 an der Wiederholtrommel 66 festgehalten bzw. eingespannt wird, damit sie erneut einer Spaltbelichtung an der Glas-Führungsfläche 43 unterworfen werden kann. Nachdem die Spaltbelichtung entsprechend der erforderlichen Anzahl von Kopien mehrfach durchgeführt worden ist, wird die Vorlage in der vorstehend beschriebenen Weise wieder ausgetra gen. Die zweite Vorlage wird bei ihrer Erfassung durch die Lampe 41 und das lichtempfindliche Element 42 unbeweglich festgehalten und wieder vorwärtsbewegt, wenn die erste Vor lage von dem Greifer 71 freigegeben ist und sich die Wieder-
3^ holtronunel in die vorgegebene Stellung gedreht hat.
Die Freigabe durch den Greifer 71 erfolgt bei Auftreten des UND-Zustandes bzw. bei Koinzidenz des Kopienanzahl-Hoch zählsignals CTU und des Signals "WECHSEL". Es ist somit möglieh. Kopien in verschiedenen Kopierarten wie etwa mit unter-
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schiedlichen Kopierformaten wieder von derselben Vorlage herzustellen.
Mit den Bezugszeichen MS1 bis MS3 sind an der Auf-Zeichnungstrommel vorgesehene Erfassungsschalter bezeichnet, die die Position des Nockens zur Festlegung der zeitlichen Steuerung erfassen.
In Fig. 10A ist ein Beispiel für einen Signal- oder Steuerplan für die automatische Fördereinrichtung gemäß Fig. 9 dargestellt, während Fig. 10B in Form eines Schaltbildes eine Schaltungsanordnung für die automatische Fördereinrichtung gemäß Fig. 9 veranschaulicht. Bei Einschalten der Stromversorgung tritt eine Kupplung CL1 in Eingriff und versetzt die Wiederholtrommel in Drehung. Diese Kupplung wird zur Beendigung der Drehbewegung der Wiederholtrommel ausgekuppelt bzw. abgeschaltet, wenn der Nockenschalter MS3 bei Erreichen der Ruhestellung der Wiederholtrommel (in der Nähe der Vorlagen-Einspannstellung des Greifers 71) geschlossen wird. Bei Betätigung der Kopiertaste tritt eine Kupplung CL2 zum Antrieb der Walzen 54 und 55 und Vorwärtsbewegung der Vorlage in Eingriff. Diese Kupplung wird zur Beendigung der Vorwärtsbewegung der Vorlage bei der durch die Detektorelemente 41 und 42 erfolgenden Erfassung der Vorderkante der Vorlage ausgekuppelt bzw. abgeschaltet. Daraufhin wird bei Erhalt eines Papier-Fördersignals vom Kopiergerät eine sich konstant drehende Papier-Förderwalze 31 zur Vorwärtsbewegung eines Kopierblattes abgesenkt und die Wiederholtrommel wird erneut in Drehung versetzt. Eine sich hiermit synchron drehende Nockenscheibe schließt die Schalter MS1 und MS2, so daß die Kupplung CL2 erneut eingekuppelt wird und ein Solenoid SL1 erregt wird, der den Greifer zum Einspannen der Vorlage schließt. Die Vorlage wird dem Licht der von der Kopiertaste eingeschalteten Lampe 2' ausgesetzt und das reflektierte Licht über ein optisches System 30 und
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Spiegel 25', 31 auf die lichtempfindliche Aufzeichnungsfläche gerichtet, auf die gleichzeitig eine Ladeeinrichtung 7 wirkt. Ein Flip-Flop 551 wird gesetzt/ wenn ein Signal "WECHSEL" in einer von dem Zeitgeber T2 festgelegten Zeitdauer t2 ausgehend vom Beginn des Kopiervorganges (Fig. 4), während der die Art des Kopierens aus dem Speicher RAM ausgelesen wird, erhalten wird. Sodann wird bei Erhalt eines vom Kopiergerät abgegebenen Hochzählsignals CTU (3) eine den Greifer betätigende Nockenscheibe zur Ablösung der Vorlage von der Trommel gesperrt und eine neue Vorlage synchron mit dem entsprechenden Betrieb des Erfassungschalters MS1 zugeführt. Das Flip-Flop 551 wird kurz nach dem Signal CTU zurückgestellt, wodurch das Signal "WECHSEL", das durch die Abfrage des Speichers nach dem Signal CTU während der durch den Zeitgeber T3 bestimmten Zeitdauer erhalten wird, zwischengespeichert werden kann.
Das auf dem Au.Jzei chnungsma teri al der Aufzeichnungstrom mel 8 ausgebildete elektrostatische Ladungsbild wird in einer Entwicklereinrichtung 35 zur Bildung eines Tonerbildes ent wickelt, das sodann mittels eines übertragungsladers 38 auf ein vorher zugeführtes Kopierblatt übertragen wird, welches dann mittels einer Fixierwalze 40 fixiert und von einer Walze 22 in einen Auffangbehälter 30 ausgetragen wird. Nach der Bildübertragung wird die Trommeloberfläche von einem Reinigungsmesser 21 gereinigt und nach einer elektrostatischen Aufladung mittels eines Positiv-Laders 6 der bildweisen Belichtung der Vorlage bei der zweiten Umdrehung der Wiederholtrommel 66 in der vorstehend beschriebenen Weise unter worfen.
Das in Fig. 9 veranschaulichte Kopiergerät ist außerdem in der Lage, Kopien auf beiden Seiten eines Kopierblattes her zustellen, zu welchem Zweck die Taste "BEIDSEITIG" auf dem 35
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Bedienfeld zu betätigen ist. Bei Auslesen des Signals "BEIDSEITIG" aus dem Speicher RAM wird die Hinterkante eines jeden Kopierblattes von einem aus einer Lampe und einem lichtempfindlichen Element 24 bestehenden Papierdetektor erfasst. Bei Erfassen einer ungeraden Anzahl wird eine Walze 22 angehalten und eine Klinke 47 angehoben, um den hinteren Teil des Kopierblattes auf den zweiten Förderweg 48 zu richten. Danach wird die Walze 22 zum Transport des halb in dem Auffangbehälter 30 befindlichen Kopierblattes in den zweiten Förderweg 48 in entgegengesetzter Richtung gedreht, während Walzen 27 durch das auch zum Antrieb der Papierförderwalze 15 dienende Papierfördersignal PF in Drehung versetzt werden und dadurch das Kopierblatt zu der Übertragungsstation bewegen. Die Drehbewegung der Walzen 27 wird durch das von dem lichtempfindlichen Element 24 abgegebene Signal beendet und ein Hebel 37 durch das Signal PF abgesenkt. Auf diese Weise erhält das Kopierblatt die übertragung eines jeweils in geradzahligen Zeitabständen auf dem Aufzeichnungsmaterial ausgebildeten Tonerbildes und wird sodann in den Auffangbehälter 30 ausgetragen. Bei dieser Art des Kopierens wird die Papierförderwalze lediglich durch ein PF-Signal in ungeradzahligen Zeitabständen betätigt.
Bei dieser beidseitigen Art des Kopierens ist es z.B. möglich, eine einzelne zweiseitig kopierte Kopie von einer ersten und einer zweiten Vorlage und sodann 50 Sätze von zwei einseitig kopierten Kopien von einer dritten Vorlage zu erhalten, indem die in Fig. 2 dargestellten Tasten K in der Reihenfolge A4, 1, BEIDSEITIG, WECHSEL, ENT, WECHSEL, ENT, SET, A4, 2, WECHSEL, ENT, SET, 50, und ENT betätigt werden. Zum Zwecke des Zählens der Kopienzahl wird das Papierfördersignal durch das den tatsächlichen Betrieb der Walze 15 bezeichnende Signal ersetzt.
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Das vorstehend beschriebene Kopiergerät eignet sich auch zum Kopieren einer in Buchform gebundenen Vorlage, wozu die Lampe 2' und der Spiegel 25* in die jeweiligen Stellungen 2 bzw. 25 versetzt werden und die Spaltbelichtung in der Richtung E durchgeführt wird. Dies läßt sich erreichen, indem die Taste "BEIDSEITIG" durch eine Taste "BUCH" und außerdem das Signal "BEIDSEITIG" durch ein Signal "BUCH" ersetzt werden und die Lampe 2' und der Spiegel 25' in die vorstehend erwähnten Stellungen gebracht werden, wobei die Lampe 21 bei Erhalt des Signals "BUCH" eingeschaltet wird. Bei Tastenbetätigungen z.B. in der Reihenfolge A4, 10, ENT, A4, 2, "BUCH" und ENT wird bei Eingabe des Kopier-Startsignals zunächst ein Blatt-Kopiersignal (Signal 0) zur Herstellung von zehn Kopien von einer blattförmigen Vorlage ausgelesen, wobei die Lampe und der Spiegel jeweils an den Stellungen 2' bzw. 25' angeordnet sind. Danach erfolgt bei Erhalt eines Signals CTU das Auslesen des folgenden Kopierart-Signals und bei Erfassen des Signals "BUCH" wird der Betrieb des Kopiergerätes auf die Buch-Kopierart umgeschaltet und zwei Kopien in dieser Kopierart angefertigt. Die Lampe und der Spiegel werden bei dem nächstfolgenden Signal CTU in ihre ursprünglichen Stellungen 2' bzw. 25' zurückgeführt, wobei dieses Signal CTU außerdem die Register zum Auslesen löscht und die Abtastung der dritten Zeile des Speichers RAM veranlaßt. Da in dieser Zeile keine Signale festgestellt werden, wird die Drehbewegung der Aufzeichnungstrommel 8 nach einer vorgegebenen Zeitdauer beendet und der Kopiervorgang abgeschlossen. Außerdem wird die Stromversorgung nach einer weiteren vorgegebenen Zeitdauer abgeschaltet.
Bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 10B bezeichnen die Bezugszahl 550 einen Vergleicher, die Bezugszeichen OG503 und OG517 ODER-Glieder und die Bezugszahlen 501 und 513 Inverter, während die anderen Verknüpfungsglieder UND-Glieder oder
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NAND-Glieder sind und mit den Bezugszahlen 507, 518 und Treiberelemente bezeichnet sind.
Nachstehend soll nun die Farbauswahl näher beschrieben werden. In Fig. 11 ist eine Farbauswahlschaltung veranschaulicht, bei der die Leitungen 1 bis 16 der 21 Leitungen der in Fig. 3 dargestellten Decodierer DEC3, DEC4 und DEC5 jeweils über Dioden D115 mit Registern RGS113 bis RGS111 verbunden sind. Auf diese Weise wird die Kombination von Filter und Entwicklereinrichtung bei der ersten, zweiten und dritten Auswahl jeweils in dem Register RGS111, dem Register RGS112 bzw. dem Register RGS113 gespeichert, wobei die Eingabe in die Register erfolgt, wenn die Decodierer ein Ausgangssignal abgeben. Außerdem wird das Zweifarbensignal oder das VoIlfarbensignal 17 bis 21 über Dioden D114 den Anschlüssen 1 bis 16 zugehöriger Register zugeführt.
Bei Anliegen eines Signals mit niedrigem Wert an Anschlüssen A, B bzw. C von Multiplexern MPX111, MPX112 bzw.
MPX113, gibt der Multiplexer MPX113 die in dem Register RGS111 enthaltene erste Farbauswahl frei und bezeichnet damit ein Filter von den Filtern B, G, R und M sowie eine Entwicklereinrichtung von den Entwicklereinrichtungen Y, M und C. Das Anliegen eines Signals hohen Wertes an dem Anschluß A und eines Signal niedrigen Wertes an den anderen Anschlüssen bewirkt die Freigabe der zweiten Farbauswahl, während das Anliegen eines Signals hohen Wertes an dem Anschluß B und eines Signals niedrigen Wertes an dem Anschluß C die Freigabe der dritten Farbauswahl bewirkt und das Anliegen eines Signals hohen Wertes an dem Anschluß C das Ausgangssignal 0 zur Folge hat. Die Signale an den Anschlüssen A, B und C basieren auf dem Betriebsart-Signal, das sich entsprechend der Farbart ändert. In Fig. 12 ist ein zeitliches Ablauf- oder Steuerdiagramm des Farbkopiergerätes gemäß Fig. 1 für den Fall von drei Farben dargestellt.
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Zu Beginn des Kopiervorganges führt die übertragungstrommel zwei Umd rehunqnn und die Auf zr-i chnunrint r οπιρίρΙ eine Umdrehung aus, wobi.'i dc:i: vorstehond < r.v .!i!.;i Lr Fa t bkopi firvorgan'T bei einer Umdrehung der übertragungstrommel und einer halben Umdrehung der Aufzeichnungstrommel für jede Farbe erfolgt. Dies beruht darauf, daß die Aufzeichnungstrommel auf ihrem Umfang zwei Bilder ausbilden kann. Im Falle eines Dreifarben- oder Vollfarbenkopierens werden aufeinanderfolgend der Gelb-, Rot- und Blau-Entwicklervorgang (Y-, M- und C-Betriebsart) durchgeführt und der Trommelmotor DM1 abgeschaltet, so daß der Betrieb des Kopiergerätes nach einer Umdrehung der Aufzeichnungstrommel oder zwei Umdrehungen der Übertragungstrommel beendet wird. Diese Betriebsabschnitte sind mit DHP O bis DHP 9 bezeichnet, wobei von einer Umdrehung der Ubertragungstrommel als Grundwert ausgegangen wird. Die Aufzeichnungstrommel und die Übertragungstrommel werden natürlich mittels des Motors DM1 synchron gedreht. Bei diesen Betriebsabschnitten ist die Funktionszeitsteuerung des Papierfördersolenoiden SOL1, der Entwicklereinrichtungen oder der Filter auf den jeweiligen Betriebsabschnitt beschränkt. Im Falle eines Zweifarbenkopierens besteht der Kopierprozess aus sieben Betriebsabschnitten: Vordrehbewegungen 1 und 2, Farbkopiervorgänge Y und M und Nachdrehbewegungen 1 und 2, während im Falle eines einfarbigen Kopierens der Kopierprozess aus drei Betriebsabschnitten besteht, nämlich: Farbkopi ervorgang Y und Nachdrehbewegungen I und 2. Im Falle eines Mehrfachkopierens im Dreifarben- oder Vollfarbenbetrieb werden die Nachdrehbewegungsabschnitte 1 und 2 erst zuletzt durchgeführt, nachdem die Farbkopiervorgänge Y, M und C nacheinander wiederholt worden sind.
Beim Drei farben- bzw. Vollfarben-Kopieren, Zweifarben-Kopieren oder Einfarben-Kopieren ist es daher jeweils erforderlich, die Auswahl der Entwicklereinrichtungen und Filter in geeigneten Programmschritten oder Betriebsabschnitten
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vorzunehmen- Dies wird durch die in Fig. 13 veranschaulichte Schaltungsanordnung erzielt, bei der die Auswahl eines Dreifarben-Kopierens, Zweifarben-Kopierens oder Einfarben-Kopierens durch die Verknüpfungsglieder G134 bis G136 festgehalten wird, während die jeweilige Anzahl der Vor- und Nachdrehbewegungen durch die Verknüpfungsglieder G101, G102, G133, G139 und G140 bestimmt wird. Die von der Ubertragungstrommel bei jedem Durchlaufen ihrer Ruhestellung erzeugten Impulse DHP (Fig. 13B) werden von Flip-Flops FF141 und FF142 zur Durchführung einer logischen Berechnung gezählt, wodurch die Programmschrittsignale bzw. die Betriebsabschnitt-Signale P1-1 bis P1-3, P2-1 bis P2-3 über die Verknüpfungsglieder GI24 bis G129, die Signale F-1 und F-2 über die Verknüpfungsglieder G104 und G105 und die Signale b-1 und b-2 über die Verknüpfungsglieder G130 und G131 ausgelöst bzw. freigegeben werden. Außerdem wird das Ende eines Kopiervorganges durch ein Signal STOP am Bedienfeld oder ein Signal CTU identifiziert, was bewirkt, daß der Kopierprozess in den Betriebsabschnitt der Nachdrehbewegung übergeht. Außerdem dient ein Signal ENDE zum Umschalten des Motors DM1 nach einer vorgegebenen Anzahl von Nachumdrehungen. Die anfängliche Rückstellung erfolgt durch Einschalten der Stromversorgung. Die Impulssignale DHP-1 (Fig. 13B) stellen mit den Signalen DHP synchronisierte Abfrageimpulse dar, die einem Eingangsanschluß des Verknüpfungsgliedes G114 zugeführt werden.
In Fig. 14 sind die Betriebsabschnitte im Falle eines Dreifarben-, Zweifarben- und Einfarben-Kopierens weiter veranschaulicht. Bei Zuführung einer Kombination von Programmschrittsignalen bzw. Betriebsabschnitt-Signalen zu den Anschlüssen A, B und C gemäß Fig. 11, werden die jeweiligen Setzsignale für ein Filter und eine Entwicklereinrichtung in der gewünschten zeitlichen Betriebssteuerung ausgelöst bzw. freigegeben. Außerdem werden die Kombinationssignale für B, G, R, M, Y, M, C und BK über die Verknüpfungsglieder
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(Fig. 15b) mittels exakter Zeitsteuersignale ausgelöst bzw. freigegeben, die von den Trommelimpulssignalen DPS gebildet werden. Diese Zeitsteuersignale werden von dem Zähler CNT150 und dem Decodierer DEC150 gebildet und mittels des Signals DHP gezählt und zurückgestellt. So wird z.B. das Blaufilter bei dem Signal DPSO gesetzt und bei dem Signal DPS2 zurückgesetzt, und zwischen den beiden Signalen mittels eines Verstärkers 150 in dem Belichtungslichtweg gehalten.
In Fig. 16 ist das Kopiergerät gemäß Fig. 9 in Verbindung mit einem Sortierer veranschaulicht, mit dessen Hilfe unter Verwendung des von dem Speicher RAM erhaltenen Signals SET Mehrfachkopien sortiert werden können. Bei der Anordnung gemäß Fig. 16 bezeichnen die Bezugszahl 200 den Sortierer, die Bezugszahl 162 ein Kopierblatt-Förderband, die Bezugszahl 202 Sortierfächer und die Bezugszahl 210 ein Sortier-Hebewerk oder einen Sortieraufzug. Zu Beginn befindet sich das Hebewerk 210 in einer angehobenen Stellung und sämtliche Sortierfächer 202 liegen auf einem Mitnehmer bzw. einer Nockenscheibe 108 auf. Beim Austragen eines Kopierblattes aus dem Kopiergerät und Erfassen des Kopierblattes mittels einer Lampe 106 und einem Detektor 107 nach dessen Transport durch das Förderband 162 wird das Hebewerk um einen Schritt abgesenkt, so daß das unterste Sortierfach von dem Mitnehmer abgleitet und dadurch das Kopierblatt in dieses unterste Sortierfach gelangt. Bei Erfassen eines nächstfolgenden Kopierblattes durch die Lampe 106 und den Detektor 107 wird das Hebewerk um einen weiteren Schritt abgesenkt, so daß dieses Kopierblatt in ähnlicher Weise einsortiert wird. Bei Fertigstellung eines Satzes von Kopien betätigt das Signal CTU einen Solenoiden 105 zum Zurückziehen des Mitnehmers 108 und bewirkt sodann eine Aufwärtsbewegung des Hebewerks 210. Die Bewegung des Hebewerks wird bei Erfassen der obersten . Stellung durch einen Schalter 218 beendet und die Kopien
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einer gleichen Zahl bzw. einer gleichen Art werden in der gleichen Weise einsortiert. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis die in dem Speicher RAM abgespeicherte Zahl von Kopiensätzen (Satzzahl) erreicht ist, woraufhin der gesamte Kopierbetrieb durch das von dem Verknüpfungsglied G40 (Fig. 6A) abgegebene Signal beendet wird. Auf diese Weise können z.B. fünf Sätze zu jeweils zehn Kopien durch Betätigung der Tasten in der Reihenfolge A4, 5, "WECHSEL", SET, ENT, 10, SET und ENT erhalten werden.
Das Format-Befehlssignal hat die Funktion, eine von mehreren Kassetten auszuwählen, was in bereits bekannter _ Weise erfolgen kann.
Außerdem ist ein Kopieren mit veränderlicher Verkleinerung möglich, indem ein Austausch ähnlich demjenigen zum Kopieren einer in Buchform gebundenen Vorlage vorgenommen wird. Dies kann z.B. erreicht werden, indem eine Verkleinerungstaste RED vorgesehen und nach Speicherung und Auslesen eines Verkleinerungssignals die Brennweite des Linsensystems 30 (Fig. 9) verstellt und die Abtastgeschwindigkeit bei der Belichtung geändert werden.
Außerdem sei erwähnt, daß bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen das durch das Kopiersignal oder das Signal CTU eingeleitete Auslesen des Speicherinhalts des Speichers RAM äußerst schnell durchgeführt wird und vor dem Beginn der Belichtung abgeschlossen werden kann.
Wie vorstehend beschrieben, erübrigt sich die Anwesenheit einer Bedienungsperson zur Durchführung der aufeinanderfolgenden Kopiervorgänge, da die einzelnen Arten des Kopierens vorher programmiert sind. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, ein Summersignal vorzusehen, das bei Abschluß sämtlicher Kopiervorgänge ertönt. Z.B. wird bei jedem Signal CTU ein Zeitgeber T10 eingeschaltet, der eine längere Zeit-
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dauer als diejenige der Zeitgeber T2 oder T3 vorgibt (langer als die Nachumdrehungsdauer im Falle eines Farbkopierens)/ se daß der Summerwarnton bei Ablauf dieser Zeitdauer einsetzen kann. 5
Außerdem kann auch ein Kleinrechner mit einer geeigneten Programmausrüstung auf einfache Weise zur Durchführung sämtlicher Funktionen und Aufgaben eingesetzt werden.
Das vorstehend beschriebene Kopiergerät weist somit eine Eingabeeinheit zur Eingabe einer Vielzahl von die Art des Kopierens betreffenden Daten in das Kopiergerät, einen Speicher zur Abspeicherung der Daten und eine Steuerschaltung auf, die jeweils bei Abschluß des Kopierens einer vorgegebenen Anzahl von Kopierblättern entsprechend den in dem Speicher abgespeicherten Daten die die Kopierart betreffenden Signale aufeinanderfolgend ausliest und die Kopiervorgänge entsprechend diesen, die Art des Kopierens bezeichnenden Signalen durchführt.
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Claims (7)

-ST- B 8209 272280Ü Patentansprüche
1. Kopiergerät, gekennzeichnet durch eine Eingabeeinrichtung (K1 bis K14) zur Eingabe einer Vielzahl von die Art des Kopierens bezeichnenden Daten7 durch eine Speichereinrichtung (RAM) zur Abspeicherung der Daten, und durch eine Steuereinrichtung (ENC, RGS, MPX, DEC, G, T, CT, CNT, MAT 1, LA, COMP), die jeweils bei Abschluß des Kopierens bei Erreichen einer vorgegebenen Anzahl von
"Ό Kopien Kopierarten bezeichnende Signale aufeinanderfolgend entsprechend den in der Speichereinrichtung abgespeicherten Daten ausliest und das Kopieren entsprechend diesen, die jeweilige Art des Kopierens bezeichnenden Signalen durchführt.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (DRV1 bis DRV16, DISP1 bis DISP8) zur Anzeige der Art eines gegenwärtig durchgeführten Kopiervorganges und der Art des nachfolgend durchzuführenden Kopiervorganges vorgesehen ist.
3. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinrichtung eine Einrichtung (K1) aufweist, mittels der Anweisungen zur Durchführung eines Kopierens mit Wiedergabefarben, die sich von den Farben der Vorlage unterscheiden, eingebbar sind.
4. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinrichtung eine Einrichtung (K9, K14) aufweist, mittels der eine Anweisung zum Wechsel der Vorlage einge.bbar ist.
5. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorlagen-Fördereinrichtung (551, CH, C12, MS1 bis MS3, 41 bis 45, 50 bis 74, 92) vorgesehen ist, mittels der die Vorlagen bei jeder Kopie oder nach Herstellung mehrerer
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Kopien auswechselbar sind, wobei die Steuereinrichtung die Zuführung der Vorlagen entsprechend dem die Kopierart bezeichnenden Signal steuert.
6. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sortierer (200) vorgesehen ist, durch den das Sortieren von Kopien entsprechend dem von der Steuereinrichtung abgegebenen Betriebssignal steuerbar ist.
7. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahl von Filtern und Entwicklereinrichtungen beim Farbkopieren durch das von der Steuereinrichtung abgegebene Betriebssignal steuerbar ist.
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