DE2723167C2 - Verstärkte, flammwidrige Formmasse - Google Patents
Verstärkte, flammwidrige FormmasseInfo
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Description
(Bl) 3 bis 50 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile der Komponente (A) einer halogenhaltigen Verbindung
und
(B2) einer Antimonverbindung in einer solchen Menge, daß sich ein Gewichtsverhältnis von halogcnhaltiger
Verbindung (Bl) zu Antimonverbindung (B2) von 0,25 bis 6 ergibt,
(C) 0,5 bis 10 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Formmasse, Siliciumdioxid,
(D) 3 bis 50 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Formmasse eines verstärkenden Füllstoffe, sowie gegebenenfalls
20 (E) modifizierenden Zusatzstoffen,
dadurch gekennzeichnet, daß das Siliciumdioxid (C) ein hydratisiertes Siliciumdioxid ist.
2. Formmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als verstärkenden FüllstolT(D) Glasla-
3 Formmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verstärkende Füllstoff(C) eine Kombination
aus Talkum und einem zweiten verstärkenden Füllstoff ist, wobei das Gewichtsverhältnis von Talkum
zu hydratisiertem Siliciumdioxid von 10 :1 bis 1 : 3 und der Talkumgehalt der gesamten Formmasse 0,5 bis
20 Gew.-% beträgt.
4. Formmasse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie als zweiten verstärkenden Füllstoff Glas-
fasern enthält. ,
5. Formmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polytetramethylenterephthalat eine
Grenzviskosität [,,] von 0,4 bis 3,0 gemessen bei 25°C in einem Gemisch aus gleich großen Mengen Tetrachlorälhan
und Phenol als Lösungsmittel aufweist.
Die Erfindung betrifft eine verstärkte, flammwidrige Formmasse gemäß OberbegrifTdes Hauptanspruchs, die
überwiegend aus Polytetramethylenterephthalat besteht und verbesserte elektrische Eigenschaften aufweist.
Es ist bekannt daß mit Glasfasern verstärktes Polytetramethylenterephthalat wegen seiner ausgewogenen
Eigenschaften eine Vielzahl von technischen Anwendungen findet, insbesondere wegen seiner ausgezeichneten
Isoliereigenschaften für die Herstellung von elektrischen Bauteilen und Geräten. Diese Terephthalatmaterialien
stellen jedoch insbesondere wenn sie zur Herstellung von elektrischen Gerätschaften verwendet werden,
Probleme hinsichtlich ihrer Brennbarkeit. Insbesondere sollten Polytetramethylenterephthalalmaterialicn
flammwidrig oder feuerhemmend sein, wenn sie für elektrische Anwendungszwecke eingesetzt werden.
Es sind bereits einige Verfahren beschrieben worden, um glasfaserverstärkte Polytetramethylenterephthalatmaterialien
flammwidrig zu machen. Beispielsweise werden verschiedene Halogenverbindungen in Kombination
mit Antimontrioxid als feuerhemmendes Mittel eingesetzt.
Die gleichzeitige Verwendung von Halogenverbindungen und von Antimontrioxid ist dazu geeignet, verstark-
Die gleichzeitige Verwendung von Halogenverbindungen und von Antimontrioxid ist dazu geeignet, verstark-
tem Polytetramethylenterephthalat ein gewisses Maß der Flammwidrigkeit zu verleihen. Bei der Anwendung
dieser feuerhemmenden Materialien ergeben sich jedoch erhebliche Probleme hinsichtlich der elektrischen
Eigenschaften und insbesondere der Lichtbogenfestigkeit und der Kriechstromfestigkeit der Polytclramcthylenterephthalatmaterialien.
Daher besteht ein erhebliches Bedürfnis dafür, Polytetramethylenterephthalatmaterialien
flammwidrig oder feuerhemmend auszurüsten.
Aus der US-PS 38 24 209 sind Polyesterformmassen bekannt, die durch Zusatz von halogenierten Arylvcrbmdungen
flammfest ausgerüstet sind und die auch Antimonverbindungen sowie Füllstoffe, wie beispielsweise
Siliciumdioxid und Glas enthalten können.
Gegenstand der DE-OS 22 42 509 sind nichttropfende, flammhemmende, mit Glas verstärkte Polyesterharze,
die neben einem normalerweise brennbaren linearen Polyester mit hohem Molekulargewicht einen flammhemmenden
Zusatzstoff in Form einer organischen halogenhaltigen Verbindung und feinverteiltes kolloidales Siliciumdioxid
in einer Menge, die dazu ausreicht, das Polyesterharz nichttropfend zu machen, aufhalten. Lin
bevorzugter Polyester ist Polyalkylenterephthalat); die halogenhaltige Verbindung liegt vorzugsweise in
Kombination mit Antimontrioxid vor.
Schließlich beschreibt die DE-OS 22 48 242 verstärkte interkristalline thermoplastische Polyester-Zusammensetzungen
die im Hinblick auf ihr Oberflächenaussehen, ihre Verarbeitbarkeit und ihr Flammverhalten verbessert
sind 'Diese Zusammensetzungen enthalten neben dem hochmolekularen, normalerweise kristallinen
Polyester wenigstens ein weiteres hochmolekulares amorphes Polymer und eine verstärkend wirkende Menge
eines Füllstoffs aus der verstärkende Metalle, Keramiken, Siliciumoxide, Quarz, Glas und Kohlcnstolle umlas-
21 23 167
senden G ruppe, sowie gegebenenfalls eine halogenhaltige Verbindung in Mischung mit Antimonoxid, wobei als
bevorzugter Polyester Poly-(l,4-butylen-terephthalat) genannt ist.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Lichtbogenfestigkeit von mit Glasfasern verstärkten flammwidrigen
Poiyletramethylenterephthalatmaterialien, die verschiedene Halogenverbindungen und Antimonverbindungen
als feuerhemmende Mittel enthalten, dadurch zu verbessern, daß man dem Material Natriumantimonat und
Talkum oder Bornitrid zusetzt. Obwohl die Lichtbogenfestigkeit des Materials durch diese feuerhemmenden
Materialien verbessert werden kann, wird die Kriechstromfestigkeit des Materials nicht in ausreichendem Maße
verbessert.
Weiterhin ist der Zusatz von nadelartigem Calciummetasilikat zu verstärkten Polytetramethylenterephthalatmaterialien
bekannt, um die Lichtbogenfestigkeit des Polytetramethylenterephthalats zu verbessern. Bei dieser
Methode muß das Calciummetasilikat jedoch in extrem großen Mengen dem Terephthalatmaterial zugesetzt
werden. Weiterhin kann das Material in der Praxis in Materialien nicht verwendet werden, die ein feuerhemmendes
oder flammwidrig machendes Mittel enthalten. Es ist ferner beschrieben worden, Asbestfasern mit
einem großen L/D-Verhältnis (Längen/Durchmesser-Verhältnis) zuzugeben, um zur Verzögerung des Brennverhaltens
das Tropfen des Terephthalatmaterials in der Flamme zu verhindern. Die flammwidrigen Harzmaterialien,
denen Asbestfasern zugesetzt worden sind, zeigen jedoch schwarze Flecken an der Oberfläche der aus
diesen Materialien geformten Produkten, wodurch deren kommerzieller Wert wesentlich beeinträchtigt wird.
Weilerhin ist auch der Zusatz von wasserfreiem Siliciumdioxid, wie pyrogenem kolloidalem Siliciumdioxid oder
von Silikaten, zu Terephthalatmaterialien mit dem gleichen Zwecke vorgeschlagen worden, wie die Zugabe von
Asbcstfasern. Diese Verbindungen haben den Effekt, daß sie das Abtropfen des einer Flamme ausgesetzten
geschmolzenen Materials verhindern. Hierdurch kann jedoch die Kriechstromfestigkeit des Materials nicht verbessert
werden. Somit ist derzeit kein Polytetramethylenterephthalatharzmaterial verfügbar, das einen verstärkenden
Füllstoff enthält und flammwidrig ist, ohne daß die ausgezeichneten elektrischen Eigenschaften von
Polytetramethylenterephthalat beeinträchtigt sind, insbesondere die Lichtbogenfestigkeit und die Kriechstromlcstigkeit.
Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, ein flammwidriges Polytetramethylenterephthalatmalerial,
das die ausgezeichneten mechanischen und elektrischen Eigenschaften von Polytetramethylenterephthalat aufweist
zu schaffen, das insbesondere eine gute Lichtbogenfestigkeit und eine gute Kriechstromfestigkeit besitzt.
Diese Aufgabe wird nun gelöst durch das kennzeichnende Merkmal des Hauptanspruchs, d. h. durch die
Anwendung eines hydratisierten Siliciumdioxids als Siliciumdioxid.
Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß bei der Zugabe von hydratisiertem Siliciumdioxid zusammen
mit einer Halogenverbindung und einer Antimonverbindung als feuerhemmende Kombination zu Polytetramethylenterephthalat,
das einen verstärkenden Füllstoff enthält, die Kriechstromfestigkeit und die Lichtbogenfestigkeit,
insbesondere die Kriechstromfestigkeit, des Materials verbessert werden und man ein Material mit ausgezeichneter
Flammwidrigkeit oder Feuerbeständigkeit erhält, das die guten mechanischen Eigenschaften des
Polytetramethylenterephthalatmaterials beibehält. Dies ist ein unerwartetes Ergebnis, da Polytetramethylenterephthalat
Esterverbindungen enthält, deren Hydrolyse durch Wasser zu erwarten ist. Es wurde daher angenommen,
daß, wenn man eine Verbindung, die gebundenes Wasser enthält, zu Polytetramethylenterephthalatmaterialien
zusetzt, eine Zersetzung des Polytetrajnethylenterephthalats erfolgt, was zu einer schwerwiegenden Verschlechterung
der an und Tür sich ausgezeichneten mechanischen Eigenschaften des Polytetramethylenterephthaluts
führt. Aufgrund dieser Annahme waren die bislang mit verschiedenen Zielen Polytetramethylenterephthalat
zugesetzten Additive auf wasserfreie Materialien oder Materialien beschränkt, die nur geringe Mengen
gebundenen Wassers enthalten oder extrem hohe Dehydratisierungstemperaturen aufweisen.
Im Gegensatz zu diesem allgemeinen Vorurteil wurde nunmehr gefunden, daß, wenn man hydratisiertes Siliciumdioxid
erfindungsgemäß als Additiv für Polytetramethylenterephthalat verwendet, sich keine Verschlechtcrung
der mechanischen Eigenschaften des Polytetramethylenterephthalats einstellt. Weiterhin können die
Kriechstiomfestigkeit und die Lichtbogenfestigkeit des Materials verbessert werden. Dieser Effekt kann nur
durch die Zugabe von hydratisiertem Siliciumdioxid erreicht werden. Wasserfreies Siliciumdioxid und ähnliche
Materialien führen zu keiner Verbesserung der Lichtbogenfestigkeit und der Kriechstromfestigkeit von Polytetramethylcnterephthalatmaterialien.
Der Grund hierfür ist nicht völlig klar, wird jedoch der Tatsache zügeschrieben,
daß sich die physikalischen Oberflächenzustände von wasserfreiem Siliciumdioxid und hydratisiertem
Siliciumdioxid sowohl physikalisch als auch chemisch unterscheiden.
Es hat sich ferner gezeigt, daß, wenn man hydratisiertes Siliciumdioxid und Talkum in Kombination und in
einem bestimmten Verhältnis zusammen mit einer Halogenverbindung und Antimonverbindungen als feuerhemmende
Kombination Polytetramethylenterephthalat zusetzt, das Talkum und Glasfasern als verstärkende
Füllstoffe enthält, die Lichtbogenfestigkeit und die Kriechstromfestigkeit des Polytetramethylenterephthalats
synergistisch verbessert werden können und gleichzeitig hervorragende Flammbeständigkeitseigenschaften
erzielt werden. Somit betrifft die Erfindung auch ein Material, das nicht nur bei üblichen Spannungen eine ausgezeichnete
Kriechstromfestigkeit besitzt, sondern das auch in großem Umfang für elektrische Bauteile und
Einrichtungen verwendet werden kann, wie Sekundärspannungsschaltkreise, an die eine hohe Spannung angelegt
wird.
Genauer umfaßt die erfindungsgemäße verstärkte, flammwidrige Formmasse mit verbesserten elektrischen
Eigenschaften Polytetramethylenterephthalat eine Halogenverbindung und eine Antimonverbindung als Kombination
von feuerhemmenden Mitteln, hydratisiertes Siliciumdioxid und einen verstärkenden Füllstoff. Der
Gehalt der I lalogenverbindung in dem Material erstreckt sich von 3 bis 50 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile
Polytetramethylenterephthalat, während das Gewichtsverhaltnis von Halogenverbindung zu Antimonverbindung
0,25 bis 6, der Gehalt an hydratisiertem Siliciumdioxid 0,5 bis 10 Gew.-% und der Anteil an verstärkendem
Füllstoff 3 bis 50 Gew.-%, jeweils bezogen auf die gesamte Formmasse, betragen.
Das erfindungsgemäß eingesetzte Polytetramethylenterephthalat kann beispielsweise aus 1,4-Butandiol und
Dimethylterephthalat gebildet werden. Gewünschtenfalls kann man jedoch auch ein Polymeres einsetzen, das
man durch Copolykondensation in Gegenwart einer geringen Menge eines Diols, wie Äthylenglykol oder
1,3-PropandioL und einer Dicarbonsäure, wie Isophthalsäure, erhält.
Als Komponente (A) können ferner auch Mischungen aus mindestens 60 Gew.-% eines in der obigen Weise
gebildeten Polytetramethylenterephthalats und bis zu 40 Gew.-% mindestens eines weiteren Polymeren, wie
Polystyrol, Polymethylmethacrylat, Polycarbonat, Polyäthylenterephthalat, ABS-Harze (Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymere),
AS-Harze (Acrylnitril-Styrol-Harze), AAS-Harze, Polyäthylen, Polypropylen oder Polyamide (Nylon) verwendet werden.
Die Grenzviskosität [(/] des Terephthalatpoljmeren bei 25°C in einem gemischten Lösungsmittel aus gleich
großen Mengen Tetrachloräthan und Phenol liegt vorzugsweise im Bereich von 0,4 bis 3,0 und insbesondere im
Bereich von 0,6 bis 2,0, letzteres, wenn die mechanischen Eigenschaften der geformten Endprodukte und die
Verarbeitbarkeit bei der Spritzverformung berücksichtigt werden.
Geeignete Halogenverbindungen, die erfindungsgemäß als feuerhemmender Bestandteil verwendet werden,
umfassen verschiedene Verbindungen, wie halogensubstituierte aromatische Verbindungen, halogensubstituierte
aliphatische Verbindungen, Polymere solcher Verbindungen und dergleichen. Spezifische Beispiele für
Verbindungen dieser Art sind aliphatische cyclische Verbindungen, wie Hexabrombenzol, Tetrabrombisphenol
A und Derivate davon; Tetrabromphthalsäureanhydrid, Decabromdiphenyläther, Hexabromdiphenyläther,
Tris(dibromphenyl)phosphat, Tris(2,3-dibrompropyl)phosphat, C14H4CInO, CnH8Cl)2, C]8H|2C1|2 und dergleichen;
sowie Polymere, wie bromierte epoxidharze oder broniierte Polyesterharze. In der Tat kann man irgendwelche
Halogenverbindungen, die bei der Verformungstemperatur von Polytetramethylenterephthalat stabil
sind, verwenden. Im Fall von elektrischen Bauteilen oder Bestandteilen, in denen das erfindungsgemäße Polytetramethylenterephthalatmaterial
verwendet wird, die während längerer Zeit Temperaturen von mehr als 100°C
ausgesetzt sind, verwendet man vorzugsweise aliphatische cyclische Verbindungen oder Decabromdiphenyläther
und das bromierte Epoxidharz in Kombination oder man verwendet ein Polymeres, wie ein bromicrtes
Epoxidharz oder ein bromiertes Polyesterharz als Halogenverbindung, da bei diesen Verbindungen die Neigung
des Austretens des feuerhemmenden Mittels aus der Oberfläche des geformten Produktes wesentlich vermindert
ist.
Die Menge, in der die Halogenverbindung in dem Material verwendet wird, beträgt 3 bis 50 Gewichtsteile, vorzugsweise 5 bis 30 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile Polytetramethylenterephthalat und hängt von dem angestrebten Grad der Flammwidrigkeit oder Feuerbeständigkeit ab. Wenn die Menge der eingesetzten Halogenverbindung weniger als 3 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile Polytetramethylenterephthalat beträgt, kann eine ausreichende Flammwidrigkeit nicht erreicht werden. Wenn die angewandte Menge mehrals 50 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile Polytetramethylenterephthalat beträgt, werden die Eigenschaften des Harzes be- einträchtigt.
Die Menge, in der die Halogenverbindung in dem Material verwendet wird, beträgt 3 bis 50 Gewichtsteile, vorzugsweise 5 bis 30 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile Polytetramethylenterephthalat und hängt von dem angestrebten Grad der Flammwidrigkeit oder Feuerbeständigkeit ab. Wenn die Menge der eingesetzten Halogenverbindung weniger als 3 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile Polytetramethylenterephthalat beträgt, kann eine ausreichende Flammwidrigkeit nicht erreicht werden. Wenn die angewandte Menge mehrals 50 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile Polytetramethylenterephthalat beträgt, werden die Eigenschaften des Harzes be- einträchtigt.
Als Antimonverbindungen, die als Bestandteil der feuerhemmenden Kombination verwendet werden, kann
man Antimontrioxid und/oder Natriumantimonat verwenden. Die Menge, in der die Antimonverbindung eingesetzt
wird, ist so groß, daß das Gewichtsverhältnis von Halogenverbindung zu Antimonverbindung 0,25 bis 6
beträgt. Wenn das Gewichtsverhältnis weniger als 0,25 ausmacht, werden die mechanischen Eigenschaften des
Materials wegen der Anwesenheit relativ großer Mengen der Antimonverbindung vermindert. Wenn das Verhältnis
größer ist als 6, wird der synergistische Effekt der Antimonverbindung auf die Flammwidrigkeit vermindert.
Das erfindungsgemäß eingesetzte hydratisierte Siliciumdioxid entspricht der allgemeinen Formel SiO · nH2O
und besitzt einen Wassergehalt von etwa 3 bis 12 Gew.-%, einen SiO2-Gehalt von etwa 80 bis etwa 92 Gew.-% und
enthält üblicherweise geringe Mengen von Verunreinigungen, wie Metalloxide und dergleichen. Das hydratisierte
Siliciumdioxid erhält man mit Hilfe einer Methode, die im allgemeinen als »Naßverfahren« bezeichnet
wird, das heißt durch die Zersetzung von Natriumsilikat oder eines Erdalkalimetallsilikats mit einer Säure. Die
Menge, in der das hydratisierte Siliciumdioxid dem Material zugesetzt wird, erstreckt sich von 0,5 bis 10 Gew.-%
und vorzugsweise von 1 bis 8 Gew.%, bezogen auf die gesamte Formmasse einschließlich der Füllstoffe. Wenn
die Menge des hydratisierten Siliciumdioxids weniger als 0,5 Gew.-% beträgt, wird die angestrebte Verbesserung
der elektrischen Eigenschaften nicht erreicht, während bei Mengen von mehr als 10 Gew.-% die Verformbarkeit
beeinträchtigt wird, was unerwünscht ist.
Die erfindungsgemäß eingesetzten verstärkenden Füllstoffe können verschiedenartig geformt sein, beispielsweise
faserartig oder plättchenartig. Beispiele für Materialien dieser Art sind Glasfasern, Glasfolien, Whiskers,
Asbestfasern, Glimmerpulver, Talkum oder Bornitrid. Von den erwähnten Füllstoffen werden überwiegend
Glasfasern verwendet und es gibt keine Beschränkungen hinsichtlich der Art dieser Materialien und der
Methode ihrer Zugabe. Man kann sowohl Glasseidenstränge als auch kurze Fasern verwenden, wobei die letzteren
wegen der leichteren Zugänglichkeit der Fasern bevorzugt sind. Berücksichtigt man die Abnutzung der
Formmaschinen beim Vermischen der Materialien und beim Schneiden des Materials in der Formstufe, so sind
Fasern mit einer Länge von etwa 0,4 bis 6 mm bevorzugt, wobei es genügt, daß die Länge der Glasfasern in dem
fertiggeformten Produkt etwa 0,1 bis 2 mm beträgt. Man kann die im Handel erhältlichen Glasfasern, die verschiedenen
Behandlungen unterworfen worden sind, direkt verwenden.
Die Gesamtmenge, in der der verstärkende Füllstoff, wie Glasfasern oder dergleichen, zugesetzt wird, beträgt
3 bis 50 Gew.-% der gesamten Formmasse. Wenn die Menje größer ist als 50 Gew.-%, wird die Verformbarkeit
des Materials insbesondere hinsichtlich des Fließverhaltens vermindert. Wenn der Füllstoff in Mengen von
weniger als 3 Gew.-% vorhanden ist, ergibt sich eine ungenügende Verstärkungswirkung.
Wenn man Talkum zusammen mit anderen verstärkenden Füllstoffen, wie Glasfasern, als verstärkenden Füllstoffeinsetzt,
ist es von Bedeutung, das Talkum und das hydratisierte Siliciumdioxid in einem Gewichtsverhült-
nis von Tulkum zu hydratisiertem Siliciumdioxid von 10:1 bis 1 :3, vorzugsweise von 7 :1 bis 1 :2 zu vermischen
und das Talkum in einer Menge von 0,5 bis 20 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Formmasse, zuzugeben.
Wenn das Mischungsverhältnis von Talkum und hydratisiertem Siliciumdioxid mehr als 10 :1 oder weniger
iils 1 : 3 beträgt, wird der synergistische Effekt der Kombination aus Talkum und hydratisiertem Siliciumdioxid
bivüßlich der Verbesserung der elektrischen Eigenschaften des gebildeten Materials nicht in dem möglichen
Ausmaß erreicht. Wenn die Menge des Talkums weniger als 0,5 Gew.-% beträgt, ist die Wirkung des Talkums in
dem Material ungenügend. Wenn die Menge des Talkums mehr als 20 Gew.-% ausmacht, werden die Fließverarbeitbarkeit
und die mechanischen Eigenschaften des Materials verschlechtert, da sich eine Wechselwirkung zwischen
dem Talkum und dem anderen verstärkenden Mittel ergibt.
Man kann verschiedene im Handel erhältliche Talkummaterialien verwenden, wobei jene mit einer durchschnittlichen
Teilchengröße von 20 am oder weniger bevorzugt sind. Wenn die Teilchengröße größer ist als
20 am, nimmt die Dispergierbarkeit ab und es ergibt sich eine Verschlechterung der mechanischen Eigenschaften.
Das verstärkende Mittel kann in irgendeiner üblichen Methode der Formmasse zugesetzt werden. Aus Gründen
der Durchführbarkeit und dergleichen setzt man es jedoch vorzugsweise dann zu, wenn die Halogenverbindung,
die Antimonverbindung, das hydratisierte Siliciumdioxid und dergleichen dem pelletisierten Polytetramethylenterephthalat
zugesetzt werden.
Neben dem verstärkenden Füllstoff kann man dem erfindungsgemäßen Material verschiedene modifizierende
Mittel zusetzen, wie Mittel zur Verbesserung des Fließverhaltens, Lichtstabilisatoren, Wärmestabilisatoren,
Farbstoffe oder Pigmente.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
Man vermischt Polytetramethylenterephthalat (das im folgenden auch als PTMT bezeichnet wird) mit einer
Grenzviskosität [(/] von 0,95 (bestimmt bei 25°C in einem gemischten Lösungsmittel aus gleichen Mengen
Tetrachloräthan und Phenol), im Handel erhältliche Glasfasern mit einer Länge von 3 mm und einem Durchmesser
von etwa 10 am, ein feuerhemmendes Mittel A der folgenden Formel
Cl
Cl
Antimontrioxid und pulverförmiges hydratisiertes Siliciumdioxid mit einem Wassergehalt von etwa 8% während
etwa 5 Minuten in den in der folgenden Tabelle I angegebenen Mischungsverhältnissen unter Verwendung
eines V-M ischers, worauf die gebildete Mischung einer 40 0-Strangpresse mit einer Zylindertemperatur von 220
bis 2600C zugeführt wird. Das erhaltene strangartige Material wird zur Bildung des gewünschten Materials zu
Pellets verformt. Die Pellets werden dann mit einer Spritzgußvorrichtung mit einer Zylindertemperatur von
25O°C und einer Formtemperatur von 1000C zu einem geformten Produkt spritzverformt, das zur Bewertung der
Eigenschaften eingesetzt wird. Das Produkt besitzt ein extrem gutes Aussehen.
Das geformte Produkt wird bezüglich seiner Kriechstromfestigkeit mit Hilfe der IEC-Methode untersucht, bei
der eine 0,1 %ige wäßrige Ammoniumchloridlösung und Platinelektroden verwendet werden. Die Lichtbogenfestigkeit
wird gemäß der ASTM-Vcichrift D495 ermittelt. Für die Bestimmung der Zugfestigkeit wird die
ASTM-Methode D638 angewandt. Die Biegefestigkeit wird mit der ASTM-Methode O790 ermittelt, während
die Flammwidrigkeit (bei einer Dicke des Probestücks von 1,59 mm) nach der Vorschrift UL-94 untersucht wird.
Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle I zusammengestellt.
Die Vergleichsversuche I bis VIl verdeutlichen die Ergebnisse, die man dann erzielt, wenn man das in dem
erfindungsgemäßen Material enthaltene hydratisierte Siliciumdioxid wegläßt oder durch ein anderes Additiv
ersetzt. Die Proben werden in der gleichen Weise hergestellt und bewertet, wie es oben für die erfindungsgemäßen
Materialien beschrieben ist.
Bei dem Vergleichsversuch IV wird Talkum, der, wenn er erfindungsgemäß in Kombination mit hydratisiertem
Siliciumdioxid eingesetzt wird, wirksam ist, anstelle von hydratisiertem Siliciumdioxid verwendet. Durch die
Anwendung von lediglich Talkum wird die Kriechstromfestigkeit nicht verbessert.
Wenn man den Materialien Asbestfasern zusetzt, wie es der Vergleichsversuch III verdeutlicht, treten
schwarze Flecken auf der Oberfläche des geformten Produkts auf, so daß man ein Produkt mit nicht zufriedenstellendem
Aussehen erhält. In dem Vergleichsversuch VI wird Aluminiumsilikat zugesetzt, was zur Folge hat,
daß die Wärmestabilität des Produkts verschlechtert wird und das geformte Produkt verfärbt ist. Dies ist äußerst
unerwünscht.
Wie aus der Tabelle I zu ersehen ist, zeigt das erfindungsgemäße Material eine verbesserte Kriechstromfestigkeit
und weist gleichzeitig gute mechanische Eigenschaften, die ähnlich denen der Materialien sind, die kein
hvdratisieries Siliciumdioxid enthalten, sowie eine ausgezeichnete Flammwidrigkeit auf.
Tabelle I | Polytetra methylen terephthalat kg (Gewichts teile) |
Glasfasern kg (Gew.-%) |
Feuer hemmendes Mittel (A) kg (Gewichts teile) |
Antimon- trioxid kg (Gewichts verhältnis) |
Additiv kg (Gew.-%) |
'·''!■ |
5,16 kg (100) |
3,0 kg (30) |
0,93 kg (18) |
0,51 kg (1,8) |
hydratisiertes Siliciumdioxid 0,4 kg (4%) |
%
S |
|
Zusammensetzung | 5,16 kg (100) |
3,0 kg (30) |
0,93 kg (18) |
0,51 kg (1,8) |
wasserfreies Siliciumdioxid 0,4 kg kg (4%) |
|
5,16 kg (100) |
3,0 kg (30) |
0,93 kg (18) |
0,51 kg (1,8) |
Kaliumtitanat 0,4 kg (4%) | i 1 |
|
Beispiel 1 | 5,16 kg (100) |
3,0 kg (30) |
0,93 kg (18) |
0,51 kg (1,8) |
Asbestfasern 0,4 kg (4%) | |
Vergleichs versuch I |
5,16 kg (100) |
3,0 kg (30) |
0,93 kg (18) |
0,51 kg (1,8) |
Talkum 0,4 kg (4%) | |
Vergleichs versuch II |
5,16 kg (100) |
3,0 kg (30) |
0,93 kg (18) |
0,51 kg (1,8) |
Calciummelasilikat 0,4 kg (4%) |
|
Vergleichs versuch III |
5,16 kg (100) |
3,0 kg (30) |
0,93 kg (18) |
0,51 kg (1,8) |
Aluminiumsilikat 0,4 kg (4%) |
|
Vergleichs versuch IV |
5,47 kg (100) |
3,0 kg (30) |
0,98 kg (18) |
0,55 kg (1,8) |
- | |
Vergleichs versuch V |
||||||
Vergleichs versuch VI |
||||||
Vergleichs versuch VII |
Tabelle I (Fortsetzung)
Kriechstrom festigkeit IEC CTI Volt |
Lichtbogen festigkeit ASTM-D 495 (Sekunden) |
Zugfestigkeit ASTM-D 638 (kg/cm2) |
Biegefestigkeit ASTM-D 790 (kg/cm2) |
Flammwidrigkeit UL-94 (1,59 mm) |
|
Beispiel 1 | 250 | 13 | 1050 | 1630 | V-O |
Vergleichs versuch I |
200 | 10 | 1030 | 1620 | V-O |
Vergleichs versuch II |
200 | 11 | 1060 | 1650 | V-O |
Vergleichs versuch III |
210 | 15 | 1020 | 1700 | V-O |
Vergleichs versuch IV |
210 | 14 | 1000 | 1610 | V-O |
Vergleichs versuch V |
200 | 10 | 1020 | 1630 | V-O |
Vergleichs versuch VI |
190 | 10 | 990 | 1580 | V-O |
Vergleichs versuch VII |
200 | 10 | 1040 | 1650 | V-O |
Beispiele 2 bis 4
Man vermischt Polytetramethylenterephthalat mit einer Grenzviskosität [it] von 1,05, handelsübliche, zerschnittene
Glaslasern mit einer Länge von 3 mm, das in Beispiel 1 beschriebene feuerhemmende Mittel A, Antimontrioxid
und hydratisiertes Siliciumdioxid mit einem Wassergehalt von etwa 8% in den Verhältnissen, die in
der folgenden Tabelle Π angegeben sind. Man bereitet die Materialien unter Verwendung einer Strangpresse
nach der in Beispiel 1 beschriebenen Weise und verformt sie dann durch Spritzverformung, worauf man die
Kriechstromfestigkeit und die Biegefestigkeit der geformten Produkte bestimmt.
Wie deutlich aus der Tabelle II hervorgeht, ist die Verbesserung der elektrischen Eigenschaften ungenügend,
wenn die Menge des zugesetzten hydratisierten Siliciumdioxids 0,3 Gew.-% beträgt. Wenn die Menge des hydratisicrlen
Siliciumdioxids 15 Gew.-% ausmacht, läßt sich das Material in der Zuführungszone der Strangpresse
nicht ausreichend gut verarbeiten und das Strangpressen des Materials ist wegen der hohen Menge des hydratisierten
Siliciumdioxids nicht möglich.
Zusammensetzung
l'olytctra- Glasfasern Feuerhem-
mcthylen- kg (Gew.-%) mendes
tcrcphlhalat Mittel A
kg (Gew.- kg (Gew.-
Teilc)
Teile)
Antimon- Hydratrioxid tisiertes
kg (Gew.- Silicium-Verha'ltnis*) dioxid
kg (Gew.-%)
Kriech- Biegestrom- festigkeit festigkeit ASTM-CTI Volt D 790
(kg/cm-)
Bemerkungen
Vergleichs- 5,58 kg
versuch VIII (100)
versuch VIII (100)
Beispiel 2
Beispiel 3
Beispiel 4
Beispiel 3
Beispiel 4
5,52 kg
(100)
(100)
5,20 kg
(100)
(100)
4,96 kg
(100)
(100)
Vergleichs- 4,40 kg
versuch IX
versuch IX
3,0 kg
(30)
(30)
3,0 kg
(30)
(30)
3,0 kg
(30)
(30)
3,0 kg
(30)
(30)
3,0 kg
1,12 kg (20)
1,10 kg (20)
1,04 kg (20)
0,99 kg (20)
0,83 kg (20)
0,27 kg
(4,0)
(4,0)
0,28 kg
(4,0)
(4,0)
0,26 kg
(4,0)
(4,0)
0,25 kg
(4,0)
(4,0)
0,22 kg
(4,0)
(4,0)
0,03 kg (0,3)
0,1 kg (D
0,5 kg (5)
0,8 kg (8)
1,5 kg (15)
180 200 230 270
1700 1750 1730 1720
das
Strangpressen ist unmöglich
*) Gcwichlsvcrhältnis in Bezug auf das feuerhemmende Mittel A.
B e i s ρ i e 1 e 5 bis 7
U ntcr Anwendung der in der Tabelle III angegebenen Mischungsverhältnisse vermischt man Polytetramethylenterephthalat
mit einer Grenzviskosität [l;] von 1,15,3,0 kg im Handel erhältliche zerschnittene strangförmige
Glasfasern mit einer Länge von 3 mm, eine feuerhemmende Kombination aus einer in der Tabelle III angegebenen
Ilalogenverbindung, einem bromierten Epoxidharz und einer Antimonverbindung, einem bromierten so
Epoxidharz und einer Antimonverbindung und hydratisiertes Siliciumdioxid. Die hieraus bereiteten Materialien
werden mit Hilfe einer Strangpresse gebildet und dann mit Hilfe einer Spritzgußvorrichtung zu geformten
Produkten verformt, die der Bewertung unterworfen werden. Die Ergebnisse dieser Untersuchung sind in der
folgenden Tabelle III angegeben.
Wie aus der Tabelle III hervorgeht, zeigen die aus den erfindungsgemäßen Materialien geformten Produkte
eine ausgezeichnete Kriechstromfestigkeit und Lichtbogenfestigkeit und weisen eine sehr gute Flammwidrigkeit
auf.
Tttelle If! | Zusammensetzung Polytetramethy lenterephthalat kg (Gew.-Teile) |
llalugcnvcrbindung kg (Gcw.-Teile) |
Hrumiertcs Epoxidharz kg (Gcw.-Teile) |
Antimonvcr- bindung kg (Gew.-Verhältnis) |
llydratisiertes Siliciumdioxid kg (Gew.-%) |
Kriechstrom- l'estigkeit CTI Volt |
Lichtbogen beständigkeit (Sekunden) |
Flamniwidrigkeil UL-94 (1,51J mm) |
5,2 kg (100) |
Decabrom- diphenylüther 0,52 kg (10) |
0,26 kg (5) |
Antimon- trioxid 0,52 kg (1,5) |
0,5 kg (5) |
230 | 64 | V-O | |
Beispiel 5 | 5,08 kg (100) |
Tris(2,3-di- brompropyl)- phosphat 0,76 kg (15) |
0,25 kg (5) |
Natrium antimonat 0,51 kg (2,0) |
0,4 kg (4) |
240 | 78 | V-O |
Beispiel 6 | 5,15 kg (100) |
1,13 kg (22) |
Antimon- trioxid 0,42 kg (2,8) |
0,3 kg (3) |
230 | 60 | V-O | |
Beispiel 7 | 5,6 kg (100) |
Decabrom- diphenyläther 0,56 kg (10) |
0,28 kg (5) |
Antimon- trioxid 0,56 kg (1,5) |
190 | 18 | V-O | |
Vergleichs versuch X |
||||||||
*) Jede Zusammensetzung enthalt 3,0 kg (30 Gew.-".) Glasfasern.
Beispiele 8 bis 11
In gleicher Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben, vermischt man Polytetramethylenterephthalat mit einer
G renzviskosität [ (/ ] von 0,95, das in Beispiel 1 eingesetzt wurde, Glasfasern mit einer Länge von 3 mm, Talkum,
das feuerhemmende Mittel A, bromiertes Epoxidharz, Antimontrioxid und hydratisiertes Siliciumdioxid in den
in dir folgenden Tabelle IV angegebenen Mischungsverhältnissen, worauf man das Material in einer Strangpresse
vermischt. Die Materialien werden dann durch Spritzguß zu geformten Produkten verformt, die bezüglich
der Lichtbogenfestigkeit und dergleichen untersucht werden. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in der
folgenden Tabelle IV aufgeführt.
Der Vergleichsversuch XI verdeutlicht die Ergebnisse, die man erzielt, wenn das Mischungsverhältnis von Talkum
zu hydratisiertem Siliciumdioxid außerhalb des Rahmens der Erfindung liegt.
Wie aus den in der Tabelle IV angegebenen Zahlenwerten ersichtlich ist, muß, wenn Talkum zusammen mit
hydratisiertem Siliciumdioxid eingesetzt wird, das Mischungsverhältnis (auf das Gewicht bezogen) von Talkum
zu hydratisiertem Siliciumdioxid im Bereich von 10 :1 bis 1: 3 liegen.
Tabelle IV
Zusammensetzung
Zusammensetzung
Polytetra methylen terephthalat kg (Gew.- Tcilc) |
Glasfasern kg (Gew.-0/») |
Talkum/hydratisiertes Siliciumdioxid Gew.- Talkum/hydrati- Ver- siertes Silicium- hältnis dioxid kg/kg (Gew.-%/Gew.-%) |
0,952/0,048 (9,52/0,48) |
Feuer- hem.mendes Mittel A*) kg (Gew.- Teile) |
Bromiertes Epoxidharz kg (Gew.- Teile) |
Aniimontri- oxid kg (Gew.- Verhältnis) |
|
I Vergleichs- I versuch Xl |
4,62 kg (100) |
3,0 kg (30) |
20/1 | 0,909/0,091 (9,09/0,91) |
0,46 kg (10) |
0,46 kg (10) |
0,46 kg (2,0) |
I Beispiel 8 | 4,62 kg (100) |
3,0 kg (30) |
10/1 | 0,75/0,25 (7,5/2,5) |
0,46 kg (10) |
0,46 kg (10) |
0,46 kg (2,0) |
Beispiel 9 | 4,62 kg (100) |
3,0 kg (30) |
3/1 | 0,429/0,571 (4,29/5,71) |
0,46 kg (10) |
0,46 kg (10) |
0,46 kg (2,0) |
Beispiel 10 | 4,62 kg (100) |
3,0 kg (30) |
3/4 | 0,25/0,75 (2,5/7,5) |
0,46 kg (10) |
0,46 kg (10) |
0,46 kg (2,0) |
I Beispiel 11 Vcrglcichs- vcrsuch XII |
4,62 kg (100) |
3,0 kg (30) |
1/3 | — | 0,46 kg (10) |
0,46 kg (10) |
0,46 kg (2,0) |
*) Das Icu | 5,38 kg (100) |
3,0 kg (30) |
— | 1 verwendete. | 0,54 kg (10) |
0,54 kg (10) |
0,54 kg (2,0) |
erhemmende Mittel A ist das | in Beispiel | ||||||
Tabelle IV (Fortsetzung) | |||||||
Lichtbogenfestig- Biegefestigkeit keil ASTM-D 495 ASTM-D 790 (Sekunden) (kg/cm2) |
Flammwidrigkeit UL-94 (1,59 mm) |
||||||
Vergleichsversuch XI 30
Beispie! 8 108
Beispiel 9 105
Beispiel 10 100
Beispiel 11 80
Vergleichsversuch XII 17
1790 1780 1830 1770 1740 1850
Beispiele 12 und 13
V-O
V-O
V-O
V-O
V-O
V-O
V-O
V-O
V-O
V-O
V-O
Zu 100 Gewichtsteilen Polytetramethylenterephthalat mit einer Grenzviskosität [ι,] von 0,82 gibt man
15 Gewichtsteile der in der folgenden Tabelle V angegebenen Halogenverbindung, 5 Gewichtsteile Antimon-
trioxid, 20 Gew.-% (bezogen auf das gesamte Harzmaterial) Glasfasern mit einer Länge von 3 mm und eine
Mischung aus Talkum mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 11 μΐη und hydratisiertem Siliciumdioxid, deren Verhältnisse und Mengen in der folgenden Tabelle V angegeben sind. Man vermischt die Mischungen und extrudiert sie in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise, wobei man verschiedene Materialien erhält.
Diese Materialien werden durch Spritzgußverformung in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise zu geformten
Produkten verarbeitet, die dann bewertet werden. Die Ergebnisse dieser Untersuchung sind in der Tabelle V aufgeführt
Der Vergleichsversuch XIV verdeutlicht die Tatsache, daß die Mengen von Talkum und hydratisiertem Sili
ciumdioxid zu groß sind, was zu einer schlechten Verarbeitbarkeit in der Zuführzone führt, so daß das
gewünschte Material in Pelletform nicht erhalten werden kann.
Wie aus der Tabelle V zu ersehen ist, ist es zu einer ausreichenden Verbesserung der elektrischen Eigenschaften des Materials notwendig, daß die Menge des hydratisierten Siliciumdioxids im Bereich von 0,5 bis 10 Gew.-%
liegt, selbst wenn Talkum und Siliciumdioxid gemeinsam eingesetzt werden.
25 Vergleichsversuch XIII
Beispiel 12 30 Beispiel 13
Vergleichs-35 versuch XlV
Zusammensetzung | Menge | Antimon- | Talkum/hydratisiertes Siliciumdioxid |
Halogenverbindung | (Gew.- | trioxid (Gew.- |
Gew.- Talkuni/hydratisicrlcs |
Art | Teile) | Verhältnis) | Verhältnis Siliciumdioxid |
(Gew.-"/«/Gcw.-%) | |||
bromiertes Epoxidharz
bromiertes Epoxidharz
Decabromdiphenyläther bromiertes Epoxidharz
desgl.
15 15
10 5
10 5
(3,0)
(3,0)
(3,0)
(3,0)
3/1 3/1 3/1
3/1
0,75/0,25 3,75/1,25 15/5,0
33/11
Tabelle V (Fortsetzung)
Kriechstromfestigkeit CTI Volt
Lichtbogenfestigkeit (Sekunden)
Zugfestigkeit (kg/cm2)
Flammwidrigkcit UL-94 (1,59 mm)
Vergleichsversuch XIII | 190 | 20 | 1100 | V-O |
Beispiel 12 | 250 | 62 | 1050 | V-O |
Beispiel 13 | 330 | 125 | 1010 | V-O |
Vergleichsversuch XIV | Das Strangpressen | ist nicht möglich |
Beispiele 14 bis 16
Man versetzt Polytetramethylenterephthalat mit einer Grenzviskosität [/,] von 0,82 mit Polymethylmethacrylat.
Getrennt davon vermischt man ein Acrylnitril-Styrol-Harz mit einem Acrylnitril/Styrol-Gewichtsverhältnis
von 25 : 75 mit Polytetramethylenterephthalat und man vermischt ferner Polyethylenterephthalat mit einer
Grenzviskosität [/,] von 0,62, die man in gleicher Weise ermittelt, wie es für Polytetramethylenterephthalat
beschrieben ist, mit Polymethylenterephthalat, wobei man die in der folgenden Tabelle VI angegebenen Vcrhältnisse
anwendet. Zu 100 Gewichtsteilen einer jeden der erhaltenen Mischungen gibt man 18 Gewichtsteile
eines bromierten Epoxidharzes mit einem Bromierungsgrad von 51% und 6 Gewichtsteile (was einem Gewichtsverhältnis von 3,0 entspricht) Antimontrioxid. Weiterhin gibt man zu jeder der Mischungen 30 Gew.-% (bezogen
auf das gesamte Harzmaterial) Glasfasern und hydratisiertes Siliciumdioxid oder 30 Gew.-% Glasfasern,
7 Gew.-% Talkum und hydratisiertes Siliciumdioxid in den in der folgenden Tabelle VI angegebenen Verhällnissen.
Jede der Mischungen wird in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise durch Strangpressen zu den gewünschten
Materialien verarbeitet.
Jedes der Materialien wird bei einer Zylindertemperatur von 2600C und einer Formtemperatur von 1000C
durch Spritzguß zu geformten Produkten verformt, die für die Bewertung verwendet werden. Die bei der Uewer-
lung dieser Produkte erzielten Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle VI angegeben.
Wie aus den in der Tabelle VI angegebenen Zahlenwerten ersichtlich ist, sind die Krieehstromfestigkeit und
die Lichtbogenfestigkeit dann ausgezeichnet, wenn das Grundpolymere nicht mehr als 40 Gew.-% des von Polytetramethylenterephthalat
verschiedenen Polymeren enthält.
Zusammensetzung des | Gew.-Ver- | Menge des | Menge des | Krieehstrom | Lichtbogen | Ramm |
Polymeren | hältnis von | Talkums | hydratisier- | festigkeit | festigkeit | widrig |
Polytetra | (G5W.-%) | ten Silicium- | CTI Volt | (Sekunden) | keit | |
zugemisch | methylen | dioxids | UL-94 | |||
tes Poly | terephthalat | (Gew.-%) | (1,59 mm) | |||
meres | zu zuge | |||||
mischtem | ||||||
Polymeren | ||||||
Beispiel i4 Polymethyl- 80/20 methacrylat
Beispiel 15 Acrylnitril- 70/30 Styrol-Harz
Beispiel 16 Polyäthylen- 60/40 terephthalat
250 255 2£0
65
102
110
102
110
V-O
V-O
V-O
V-O
V-O
11
Claims (1)
1. Verstärkte, flamm widrige Formmasse aus 5 (A) einer Polymerkomponente in Form von
(Al) Polytetramethylenterephthalat oder
(A2) einer Mischung aus mindestens 60 Gew.-% Polytetramethylenterephthalat und bis zu 40 Gew.-A
mindestens eines anderen Polymeren, ίο (B) einer feuerhemmenden Kombination aus
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