DE2725413C2 - Solarbatterie-Uhr - Google Patents

Solarbatterie-Uhr

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DE2725413C2
DE2725413C2 DE2725413A DE2725413A DE2725413C2 DE 2725413 C2 DE2725413 C2 DE 2725413C2 DE 2725413 A DE2725413 A DE 2725413A DE 2725413 A DE2725413 A DE 2725413A DE 2725413 C2 DE2725413 C2 DE 2725413C2
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Description

chert ist, wobei die elektrische Verbindung leicht angebracht und bei Bedarf von der Basisplatte entfernt werden kann, bei der infolge der Anbringung von elektrischen Bauelementen kein nutzloser Raum verbleibt und die zur Reduzierung der Ausschußrate leicht und fehlerfrei montiert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das kennzeichnende Merkmal des Patentanspruchs 1 gelöst
Die erfindungsgemäße Lösung stellt die notwendige elektrische Verbindung zwischen dem Modul und der Solarbatteriezelle über die mit der Isolierschicht verbundene Anschlußfahne sicher, wobei die Anschlußfahne in einfacher Weise mit dem Modul verschraubt werden kann. So kann zum einen der elektrische Anschluß leicht hergestellt und wahlweise wieder von der Basisplatte entfernt werden, ohne daß eine Beschädigung oder Beeinträchtigung der Funktion zu befürchten ist Darüber hinaus besteht keine Gefahr eines Bruches der Verdrahtung durch Schlag- oder Stoßeinwirkung auf die Uhr, wodurch die Zuverlässigkeit der Solarbatterie-Uhr erheblich vergrößert wird. Darüber hinaus können die erforderlichen elektrischen Schaltungselemente oder die Zusatzfunktionen erfüllenden Schaltungselemente so angebracht werden, daß kein nutzloser Raum bei der Verbindung der elektrischen Schaltungselemente mit der gedruckten Schaltung bzw. dem Modul verbleiben. Da das Loch in der Basisplatte größer ist als das in der Isolierschicht vorgesehene Loch, wird verhindert, daß beim Zusammenbau der Solarbatterie-Uhr überfließendes Lötmittel eine Kontaktbrücke zur metallischen Bastsplatte bildet, was zwangsläufig zu Kurzschlüssen führen würde und somit eine erhebliche Ausschußrate bei der Herstellung der Solarbatterie-Uhr mit sich brächte. Damit können nicht nur extrem flache Solarbatterie-Uhren hergestellt werden, sondern es wird gleichzeitig noch die Zuverlässigkeit im Betrieb der Solarbatterie-Uhren erhöht und die Ausschußrate bei der Herstellung vermindert.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Lösung sind den Merkmalen der Patentansprüche 2 bis 10 zu entnehmen.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels soll der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke näher erläutert werden. Es zeigt
Fig.2 einen Querschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel einer Solarbatterie-Uhr,
Fig.3 eine Draufsicht auf die Solarbatterie-Uhr gemäß Fig.2,
Fig.4 eine Draufsicht auf eine Solarbatterie-Uhr gemäß F i g. 3 mit abgenommener Oberseite,
Fig.5 einen Teilschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel einer Solarbatterie-Uhr,
F i g. 6 eine Draufsicht auf die Uhr gemäß F i g. 5,
Fig.7 eine Draufsicht auf ein drittes Ausführungsbeispiel,
F i g. 8 eine Draufsicht auf ein viertes Ausführungsbeispiel,
F i g. 9 eine Seitenansicht auf die Uhr gemäß F i g. 8,
F i g. 10 einen Schnitt entlang der Linie A-A deir Uhr gemäß Fig.8,
F i g. 11 einen Schnitt entlang der Linie B-B deir Uhr gemäß Fig.8,
Fig. 12 einen Teilschnitt durch ein fünftes Ausführungsbeispiel,
F i g. 13 eine perspektivische Teilansicht eines Einzelteils der Uhr gemäß F i g. 12 und
Fig. 14 eine perspektivische Teilansicht eines gegenüber der Darstellung gemäß Fig. 12 modifizierten Ausschnittes.
Bei der Ausführung von F i g. 2 und 3 liegt auf der Oberseite von Modul 1 eine Basisplatte 3, auf deren Oberseite eine mit einer gedruckten Schaltung 4e, wekhe mehrere Solarbatteriezellen 5 mit dem Modul 1 verbindet, versehene flexible Isolierschicht 4 befestigt ist Auf der oberen Oberfläche dieser flexiblen Isolierschicht 4 ist außer den Solarbatteriezellen 5 ein Skalenrahmen 6 fest montiert An ihrem Umfangsrand besitzt die Basisplatte 3 mehrere Löcher 3a, durch die sich diverse an der Unterseite eines Skalenringes 7 befestigte Beine Ta erstreckea Die freien Enden dieser Beine 7a sind durch Verstemmen mit der Basisplatte 3 verbunden, so daß auf diese Weise der Skalenring 7 fest mit der Basisplatte 3 verbunden ist
Um dem Modul I hohe antimagnetische Eigenschaften zu verleihen, kann die Basisplatte 3 zur Bildung einer magnetischen Abschirmung aus einem magnetisch permeablen Material hergestellt sein.
Außer einem Minutenzeiger 9 und einem Sekundenzeiger 10 gibt es einen Stundenzeiger 8, welcher innerhalb des Skalenringes 7 rotiert, so daß dessen Dicke keinen Einfluß hat auf die Gesamtdicke der Uhr. Da der Skalenring 7 ferner am äußeren Rand der Basisplatte 3 befestigt ist, wird die gesamte Skalenplatte 2 mechanisch fester. Somit trägt eine an sich dünne Basisplatte 3 zur mechanischen Verstärkung der Skalenplatte 2 bei. Somit wird der mit h bezeichnete Dickenwert im Mittenbereich der Skalenplatte 2 klein, wir haben es mit einer dünnen Solarbatterie-Uhr zu tun.
Der Skalenring 7 kann in ähnlicher Weise wie konventionelle Skalenplatten aus einem Metallring bestehen, in dessen Oberfläche man leicht Zahlen und Zeichen eingravieren kann.
Die durch den Skalenring 7 verstärkte Basisplatte 3 ist auf diese Weise vor Deformationen unter Schockeinfluß u. dgl. geschützt, so daß die Solarbatteriezellen 5 nicht beschädigt werden können. Dabei läßt sich die Basisplatte 3 trotzdem dünn halten, und außerdem ist der Skalenring 7 so von der Basisplatte 3 getrennt, daß man darauf verschiedene Dekors, Zeichen od. dgl. unterbringen kann.
Wie man aus F i g. 4 bei abgehobener Oberfläche erkennen kann, ist die flexible Isolierschicht 4 im wesentlichen kreisrund und in der Mitte mit einem Durchgangsloch la für eine nicht dargestellte Zeigerwelle versehen. Auf der flexiblen Isolierschicht 4 liegt eine acht darauf befestigte Solarbatteriezellen 5a bis 5Λ tragende Kupferfolie. Diese Solarbatteriezellen sind um das Mittelloch la herum angeordnet und elektrisch in Serie geschaltet
Jene halbkreisförmigen Abschnitte 4a bis 4d am Außenrand der flexiblen Isolierschicht 4, welche von den Solarbatteriezellen 5a bis 5h freigelassen werden, bieten den nötigen Platz für elektrische Schaltungselemente. Auf dem äußeren Umfangsabschnitt 4a liegt eine den Gegenstrom blockierende Diode 14 und ein Strombegrenzungswiderstand 15, der an der Isolierschicht 4 festgelötet und mit den Solarbatteriezellen 5 ... in Serie geschaltet ist.
Eine Anschlußfahne 16 der flexiblen Isolierschicht. 4 dient zum Anschluß an eine elektrische Batterie und eiua nicht dargestellte, seitlich am Modul 1 angeordnete Treiberschaltung. Diese Anschlußfahne 16 verläuft durch einen in den Außenrand von Modul 1 eingeformten, nicht dargestellten Spalt und ist mit einer nicht dargestellten Basisplatte der Treiberschaltung elektrisch verbunden, die sich an dem Teil von Modul 1 be-
findet, welches der Skalenplatte 2 gegenüberliegt; die Verbindung erfolgt mit Hilfe von Löchern 16a und 16b in der Anschlußfahne 16. Die Anschlußfahne 16 ist, wie in der Zeichnung gepunktet angedeutet, mit einer Isolierschicht bedeckt, um beim Durchgang durch den Modul 1 Kurzschlüsse zu verhindern.
Vorzugsweise kann die Anschlußfahne 16 von jedem der äußeren Abschnitte 4a bis 4<ider Isolierschicht 4 abgehen, es muß nur genügend Platz sein für einen Spalt 16c, welcher das Biegen der Anschlußfahne 16 gestattet.
An die unterhalb der flexiblen Schicht 4 liegende Basisplatte 3 sind On dem Skalenring 7 abgehende Beine 17a, 176 angelötet, um die Basisplatte mit dem Modul 1 zu verbinden. Das Bein 17a liegt nahe der Anschlußfahne 16 und verhindert so eine Verlagerung der Anschlußfahne beim Einmontieren von Modul 1 in die Uhr.
In der Isolierschicht 4 befindet sich ein Kalenderfenster 18, und dadurch werden die Batteriezellen 5b und 5c weit auseinandergerückt.
Die sämtlich rechtwinklig ausgebildeten Solarbatteriezellen 5a bis 5Λ liegen schön verteilt zum kreisförmigen Außenrand der Isolierschicht 4, so daß man bei einer dünnen und relativ kleinen Uhr eine optimal große Lichteinfallsfläche erzielt
Die isolierende und runde Skalenplatte 2 oberhalb der flexiblen Isolierschicht 4 ist mit einem Fenster versehen, welches die äußeren Umrisse der Solarbatteriezellen 5a bis 5Λ, das Kalenderfenster 18, das Mittelloch la für die Zeigerwellen, die Herstellerbezeichnung α dgl. freiläßt
Wenn die Uhr wie hier dargestellt ein Kaienderfenster 18 besitzt, und wenn die Diode 14, der Widerstand 15 usw. auf dem Abschnitt der flexiblen Isolierschicht 4 sitzen, welcher dem Umfang näher liegt als der Kalendermechanismus, dann können die elektrischen Elemente nicht den Kalendermechanismus überdecken, und man erzielt eine dünne Uhr.
Modul 1 und Skalenplatte 2 werden bei der erfindungsgemäßen Uhr konventionell montiert, aber der elektrische Anschluß erfolgt über die integral mit der Isolierschicht 4 verbundene Anschlußfahne 16 mittels Schrauben. So kann man die elektrischen Anschlüsse leicht anbringen und von der Basisplatte entfernen. Es besteht keine Gefahr eines Bruches der Verdrahtung durch Schockbelastung im Betrieb. Das ergibt eine recht zuverlässige Uhr.
Bei dem in F i g. 5 und 6 dargestellten nächsten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Solarzellen-Uhr ist mit 27 ein Skalenringrahmen bezeichnet Die unter der Isolierschicht 4 liegende Basisplatte 3 ist an ihrer Unterseite mittels Beinen 24 am Modul 1 befestigt, und gegen die Beine 24 drücken Schrauben 25 und halten so die Basisplatte 3 am Modul 1 fest Die oberhalb der flexiblen Isolierschicht 4 angeordneten Solarbatteriezellen 5 sind durch die gedruckte Schaltung 4e der Isolierschicht 4 hindurchgelötet Auf dem Skalenringrahmen 27 liegt ein an der Isolierschicht 4 befestigter und so die Solarbatteriezellen 5 umgebender Skalenring 28.
Bei dem in F i g. 7 dargestellten und gegenüber F i g. 6 modifizierten Ausführungsbeispiel fehlt die flexible Isolierschicht 4, und die Solarbatteriezellen 5 sind direkt auf der Obarseite der Basisplatte 3 befestigt, und der von ihnen abgegebene Strom wird über elektrische Leitungsdrähte (nicht dargestellt) auf der Unterseite der Basisplatte 3 dem Modul 1 zugeführt
Auch bei dieser Ausführung sind die Solarbatteriezellen 5 nicht auf jenen Abschnitten der Basisplatte 3 angeordnet, wo sich die Beine 24 befinden. Das hat seinen Grund, denn wenn der Modul 1 einer Stoßbelastung ausgesetzt und dabei der Skalenringrahmen 27 oder der Skalenring 28 gegen einen Schulterabschnitt 30 eines Glasringes 29 gepreßt und somit ein Teil der Basisplatte 3 einschließlich der Beine 24 deformiert wird, besteht nicht das Risiko einer Trennung oder eines Bruches der Solarbatterien 5. Dies ist gegenüber dem Stand der Technik eine wirksame Schocksicherung der empfindlichen Solarbatteriezellen 5.
Bei dem in den Fig.8 und 9 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die flexible Isolierschicht 4 aus einem hitzebesländigen Polyamid-Kunstharz und trägt ein nicht dargestelltes Verdrahtungsmuster, auf dem durch Löten diverse elektrische Schaltungselemente 33, 34 und 35 in der Weise befestigt sind, daß sie eine Skalenplatte bilden. Die Schaltungselemente 34 und 35 sind in der Größenordnung von 1 mm.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die flexible Isolierschicht 4 auf ihrer Unterseite in üblicher Weise an der metallischen Basisplatte 3 befestigt und ordnungsgemäß gehalten.
Zu dem elektrischen Schaltungselement 34 gehört eine in Fig. 10 dargestellte Montage-Anschlußplatte 34a. Das elektrische Schaltungselement 34 durchragt ein Loch 31a in der Isolierschicht 4 mit einem Luftspalt. In der darunterliegenden Basisplatte 3 aus Metall befindet sich ein Loch 32a, welches größer ist als Loch 31a. Das elektrische Schaltungselement 34 ist an der flexiblen Isolierschicht 4 durch eine Lötstelle 36 befestigt, etwa die Hälfte des Elementes 34 ist von der Isolierschicht 4 und der Basisplatte 3 umschlossen, so daß nur noch die andere Hälfte frei nach oben ragt Auf diese Weise läßt sich das elektrische Schaltungselement 34 innerhalb eines begrenzten Dickenbereiches an der Isolierschicht 4 befestigen, und auch das führt wieder zu kleinen Uhrabmessungen. Da das Loch 32a in der Basisplatte 3 größer ist als das Loch 31a in der Isolierschicht 4, wird verhindert, daß überfließendes Lötmittel eine Kontaktbrücke zur metallischen Basisplatte 3 bildet Somit werden mit Sicherheit Kurzschlüsse verhindert
Gemäß F i g. 11 ist das superminiaturisierte elektrische Schaltungselement 35 durch eine Lötstelle 36 mit der flexiblen Isolierschicht 4 verbunden, und zwar im Bereich eines Loches 31b, welches so groß wie möglich ist, bei einem minimalen für die Lötung beanspruchten Restraum. In der unterseitig mit der Isolierschicht 4 verbundenen Basisplatte 3 aus Metall befindet sich ein Loch 320, weiches größer isi als Loch 31b. Am Unterteil besitzt das Schaltungselement 35 eine Anschlußplatte 35a, die durch die Lötstelle 36 mit der gedruckten Schaltung auf der Isolierschicht 4 verbunden ist Auch bei dieser Lötstelle wird mit Sicherheit ein Kurzschluß gegenüber der metallischen Basisplatte 3 verhindert
Das in Fig. 12 dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält ebenfalls ein Modul 1, eine darauf angebrachte Basisplatte 3, und eine flexible Isolierschicht 4, auf der sich ein elektrisches Schaltungselement 46 befindet Ein als Anschluß 47 ausgebildeter Teil der flexiblen Isolierschicht 4 ist über ein Anschlußteil oder elektrisches Schaltungselement 48 mit dem Modul 1 verbundea
In einem Uhrgehäuse 42 befindet sich ein Tragring 43, an dessen innerem Umfang eine Ausnehmung 43a eingearbeitet ist, die als Durchlaßkanal für den Anschluß 47 dient und in F i g. 13 separat dargestellt ist
Beim Einbau des Modul 1 in das Uhrgehäuse 42 verbindet man den Modul 1 zunächst mit dem Tragring 43, dann führt man den Anschluß 47 in die Ausnehmung 43a ein, und schließlich setzt man den Modul 1 in das Uhrgehäuse 42 ein.
Der Anschluß 47 ist zur Vermeidung der Bruchgefahr mit großem Radius abgebogen. Der dazwischenliegende Tragring 43 verhindert einen Kontakt zwischen Anschluß 47 und Uhrgehäuse 42
In Fig. 14 ist ein gegenüber Fig. 13 modifizierter Tragring 43 dargestellt Er wird benutzt, wenn der Anschluß 47 vorn oder im Zwischenabschnitt entweder mit einem Teil einer elektrischen Schaltung 46 oder dem Anschlußelement 48 versehen ist Im vorliegenden Falle enthält der Tragring 43 innenseitig eine flache, den Anschluß 47 aufnehmende Ausnehmung 43a, und ferner eine das Anschlußelement 48 umschließende tiefe Ausnehmung 43b. Die tiefe Ausnehmung 436 erlaubt das Hindurchführen eines relativ großen am Anschluß 47 befestigten Schaltungselementes, während die flachere Ausnehmung 43a nur auf den gekrümmten Abschnitt von Anschluß 47 zugeschnitten ist
Folglich wird der abgebogene und an den Modul 1 anzuschließende Anschluß 47 durch die Ausnehmung 43a im Tragring 43 geführt, im Falle des Zusatzes einer anderen Einheit' zu der den Modul 1 einschließenden Einheit, und es besteht nicht die Gefahr eines Kurzschlusses zwischen dem Anschluß 47 und dem Uhrgehäuse 42 während oder nach dem Einbau einer anderen Einheit in die Einheit einschließlich Modul 1. Außerdem sei erwähnt, daß die beiden Ausnehmungen 43a und 436 stufenförmig in den Tragring 43 eingearbeitet sind.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche: Anschluß verbundene elektrische Schaltungselement (48) aufnimmt
1. Solarbatterie-Uhr mit einem eine Basisplatte, auf der mindestens eine Solarbatteriezelle angeordnet ist, tragenden und von der Solarbatteriezelle mit Strom versorgten Modul, einer zwischen der Basisplatte und der Solarbatteriezelle vorgesehenen und mit einer flexiblen Isolierschicht versehenen gedruckten Schaltung und einem am Umfangsriind der Basisplatte befestigten Skalenring bzw. Skalenringrahmen, dadurch gekennzeichnet,
daß die flexible Isolierschicht (4) mit mindestens einem Loch (31a) versehen ist, in dem ein an die gedruckte Schaltung (4e) angelötetes elektrisches Schaltungselement (ζ. B. 35) angeordnet ist und
daß die Basisplatte (3) im Bereich dieses Loches (31a) ebenfalls mit einem Loch (32a) versehen ist, das größer als das erstgenannte Loch (31a) ist
2. Solarbatterie-Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Skalenring (28) bzw. Skalenringrahmen (27) an seiner Unterseite mit mindestens einem Bein (17a, XTb) versehen ist, welches durch ein Loch geführt und an der Basisplatte (3) befestigt ist
3. Solarbatterie-Uhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Skalenring (7) aus Metall besteht.
4. Solarbatterie-Uhr nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Solarbatteriezelle (5) im Mittelteil der flexiblen Isolierschicht (4) und mindestens an einem Teil im äußeren Umfangsbereich der flexiblen Isolierschicht (4) ein elektrisches Schaltungselement (4a, Ab ...) angeordnet ist
5. Solarbatterie-Uhr nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Schaltungselement aus einem Strombegrenzungswiderstand (15) besteht
6. Solarbatterie-Uhr nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Schaltungselement aus einer den Rückstrom blockierenden Diode (14) besteht.
7. Solarbatterie-Uhr nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisplatte (3) in dem sich außerhalb der Solarbatteriezelle (5) befindlichen Bereich mit einem Bein (17a...) zur Befestigung der Basisplatte (3) an dem Modul (1) versehen ist
8. Solarbatterie-Uhr nach einem der vorstehenden Ansprüche, mit einem an dem Modul befestigten, eine zusätzliche Uhrenfunktion ausführenden und mit einem verlängerten Anschluß versehenen Zusatzelement, dadurch gekennzeichnet, daß das Modul (1) mit dem Uhrengehäuse (42) durch einen Zwischenrahmen (43) mit einer in die Innenseite eingeformten Ausnehmung (43a) verbunden ist und daß der das Zusatzelement (z. B. 46) mit dem Modul (1) verbindende, verlängerte Anschluß (47) durch die Ausnehmung (43a) des Zwischenrahmens (43) radial eingegrenzt ist.
9. Solarbatterie-Uhr nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung aus zwei stufenförmigen Abschnitten (43a, 43f>) besteht, von denen der eine Abschnitt (43a) den verlängerten Anschluß (47) des Zusatzelementes (46) eingrenzt und der andere Abschnitt (436) das mit dem Die Erfindung bezieht sich auf eine Solarbatterie-Uhr gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine in F i g. 1 dargestellte bekannte Solarbatterie-Uhr weist auf der Oberseite eines Moduls oder Werkes 1 eine Basisplatte 3 auf, auf deren Oberseite eine flexible Isolierschicht 4 befestigt ist, auf welcher sich eine gedruckte Schaltung 4a zur elektrischen Verbindung einer Anzahl von Solarbatteriezellen 5 mit dem Modul 1 befindet Außer den Solarbatteriezellen ist oberhalb der flexiblen Isolierschicht 4 noch ein Skalenrahmen 6 befestigt, welcher eine Skalenplatte 2 bildet Die Solarbatteriezelle 5 ist im allgemeinen als Silizium-Monokristall ausgebildet, so daß sie schon bei der kleinsten Deformierung infolge Schockbelastung leicht beschädigt werden kann. Um Beschädigungen der Solarbatteriezelle zu verhindern, darf sich die Skalenplatte 2 als ganzes nicht verformen, se daß die Basisplatte 3 besonders dick ausgeführt werden muß, wodurch sich jedoch die Dicke im Zentralbereich der Skalenplatte 2 erhöht Die Uhr wird aus diesem Grunde verhältnismäßig dick, was Lei Armbanduhren aus optischen Gründen nicht erwünscht ist
Aus der US-PS 38 90 776 ist eine Solarbatterie-Uhr mit einem Modul bekannt, das eine Basisplatte trägt, auf der eine Solarzellenbatterie angeordnet ist, die das Modul über einen Leiter mit Strom versorgt. Zwischen der Basisplatte der Solarzellenbatterie ist eine gedruckte Schaltung angeordnet, wobei am Umfangsrand der Basisplatte ein mit einem Ziffernblatt versehener Ziffernblattring befestigt ist. Dadurch ist eine gegenüber der vorgenannten Solarbatterie-Uhr dünnere Uhr herstellbar. Jedoch wird bei dieser bekannten Solarbatterie-Uhr die Verbindung der Solarbatteriezelle mit dem Modul über einen an der gedruckten Schaltung durch Löten oder Schrauben befestigten Leiter hergestellt. Eine derartige Befestigung schließt immer die Gefahr eines Bruches der Verdrahtung durch Stoß oder Schlag ein, was die Zuverlässigkeit der Solarbatterie-Uhr herabsetzt. Darüber hinaus ist der innere Aufbau so gestaltet, daß für die vorzusehenen elektrischen Schaltungselemente ein erheblicher nutzloser Raum zur Verfügung gestellt werden muß, was zwangsläufig einer weiteren Verringerung der Dicke der Uhr entgegenwirkt. Darüber hinaus besteht die Gefahr, daß beim Anlöten zusätzlicher elektrischer Schaltmittel überfließendes Lötmittel eine Kontaktbrücke zur metallischen Basisplatte bildet, so daß die Ausschußrate bei der Herstellung derartiger Solarbatterie-Uhren hoch ist.
Aus der DE-OS 25 37 659 ist eine elektronische Armbanduhr bekannt, bei der die Verbindung zwischen den der Bedienung der elektronischen Armbanduhr dienenden Druckknöpfe, der Batterie und der elektronischen Schaltungsanordnung durch eine flexible gedruckte Schaltung hergestellt wird, deren Kontakte die Verbindung zwischen den genannten Teilen herstellt. Zum Sichern der Bauelemente auf der flexiblen gedruckten Schaltung gegen Stoß ist jedoch ein zusätzlicher Abstandsblock vorgesehen, der der Herstellung einer flachen Armbanduhr entgegenwirkt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Solarbatterie-Uhr zu schaffen, bei der die elektrische Verbindung von der Solarbatteriezelle mit dem Modul auch bei Schlag- oder Stoßeinwirkung auf die Uhr gesi-
DE2725413A 1976-06-08 1977-06-04 Solarbatterie-Uhr Expired DE2725413C2 (de)

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JP11344676U JPS5332355U (de) 1976-08-26 1976-08-26
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