DE2727860A1 - Katalysator zur kraftstoffreformierung und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents

Katalysator zur kraftstoffreformierung und verfahren zu dessen herstellung

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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J23/00Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00
    • B01J23/70Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of the iron group metals or copper
    • B01J23/76Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of the iron group metals or copper combined with metals, oxides or hydroxides provided for in groups B01J23/02 - B01J23/36
    • B01J23/84Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of the iron group metals or copper combined with metals, oxides or hydroxides provided for in groups B01J23/02 - B01J23/36 with arsenic, antimony, bismuth, vanadium, niobium, tantalum, polonium, chromium, molybdenum, tungsten, manganese, technetium or rhenium
    • B01J23/85Chromium, molybdenum or tungsten
    • B01J23/86Chromium
    • B01J23/868Chromium copper and chromium

Description

TlEDTKE - BüHLING - KlNNE - Pc ten tan watte:
Oipl.-Ing. Tiedtke Dipl.-Chem. Bühling Dipl.-Ing. Kinne Dipl.-Ing. Grupe
Bavariaring 4, Postfach 20 24 03 8000 München 2
Tel.: (0 89)53 96 53-56
Telex:5 24 845tipat
cable. Germaniapatent München
21.Juni 1977
B 8262
case A2371-O2
Soken
Nippon Soken, Inc.
Nishio-shi, Japan
Katalysator zur Kraftstoffreformierung und Verfahren zu dessen Herstellung
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Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844 Postscheck (München) Kto. 870-43-804
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Die Erfindung bezieht sich auf einen Katalysator zur Reformierung von Kraftstoffen wie Methanol, Äthanol und ähnlichen Kraftstoffen unter Bildung einer Reformiergasmischung mit hohem Wasserstoff- und Kohlenmonoxidgehalt und auf ein Verfahren zur Herstellung dieses Katalysators.
Eines der Mittel zur Verminderung des Gehalts an Kohlenmonoxid, Kohlenwasserstoffen und Stickoxiden, den hauptsächlichen Schadstoffen im Abgas von Kraftfahrzeugverbrennungsmotoren, ist bekanntlich die Verwendung eines kraftstoffarmen Kraftstoff-Luft-Gemisches zum Betreiben des Motors unter Beimischung von Wasserstoff, um solch ein verdünntes Kraftstoff-Luft-Gemisch stetig verbrennbar zu machen. Eine der Methoden zur Versorgung mit Wasserstoff ist die Aufspaltung eines Kraftstoffs, wie z.B. Methanol, unter Ausnützung der fühlbaren Wärme des Abgases eines Verbrennungsmotors. Da die Abgastemperatur eines Verbrennungsmotors bekanntlich in einem weiten Bereich von einer Temperatur in Nähe der Zimmertemperatur bis zu etwa 8OO°C schwankt, ist es notwendig, einen wirkungsvollen Katalysator zu verwenden, der zur Reformierung des Alkohols über den weiten Temperaturbereich von 20O0C bis 800°C geeignet ist.
Für den vorstehend genannten Zweck ist bisher ein Katalysator aus Kupfer (im folgenden mit Cu bezeichnet) und/oder Nickel (im folgenden mit Ni bezeichnet), in einer Wasserstoffatmosphäre auf ^-Aluminiumoxid (im folgenden mit
j/ -AlpO-j bezeichnet) als Träger aufgebracht, verwendet worden. Frisch hergestellter, gewöhnlicher Cu-Katalysator oder ähnliche Katalysatoren sind zwar in befriedigendem Maße zur FSeformierung von Methylalkohol über einen relativ weiten Temperatur— bereich geeignet, doch verschlechtert sich nach über 100-stündigem Gebrauch bei etwa 700°C ihre Leistungsfähigkeit
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im Vergleich zum frischen Katalysator, bezogen auf den Temperaturbereich, in dem Methylalkohol in genügendem Maße reformiert wird.
Ausgedehnte Untersuchungen der Erfinder zur Lösung des vorerwähnten Problems ergaben, daß ein Cu-Katalysator mit if-Al-O, als Träger des Cu zwar die Eigenschaft hat, Methanol bei einer höheren Temperatur als 2OO°C in genügendem Maße zu reformieren, daß jedoch seine Thermostabilität im Höchstfall nur bis 6OO°C erhalten bleibt, weshalb im Vergleich zum frischen Katalysator die untere Temperaturgrenze, bei der Methylalkohol noch reformiert wird, mit der Reformierungszeit ansteigt. Im Gegensatz dazu fand man, daß im Falle eines Ni-Katalysators mit V^-Al2O3 als Träger des Ni die tiefste Temperatur, bei der Methylalkohol in genügendem Maße zersetzt wird, bei 4 5O°C liegt, daß aber die Thermostabilität dieses Katalysators bis etwa 95O°C erhalten bleibt. Ein Cu-Ni-Katalysator aus einem Cu-Ni-Gemisch auf ^-Al3O3 als Trägermaterial behielt im Temperaturbereich von 25O°C bis etwa 8000C seine Fähigkeit zur Reformierung von Methylalkohol über eine Zeit von mehr als 200 h. Der Temperaturbereich, in dem dieser Katalysator eingesetzt werden kann, entspricht jedoch noch nicht den Erwartungen, da ein Betriebstemperaturbereich von 200°C bis 8000C angestrebt wird.
Wie vorstehend erwähnt, haben die bekannten Katalysatoren zur Kraftstoffreformierung, die aus Cu und/oder Ni mit K~A12°3 oder einem ähnlichen Stoff als Träger bestehen, den Nachteil, daß sie selbst bei hoher Temperatur keine ausreichende Reformierleistung erbringen können.
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Wenn andererseits ein bekannter Katalysator aus Cu mit Jp-Al2O3 als Träger z. B. über 100 Stunden lang bei 7QÖ°C verwendet wird, beginnt sich das ^-Al3O3 allmählich in Oi-Al2O3 umzuwandeln, begleitet von einer Änderung in der Kristallstruktur eines Teils des J^-Al2O3, woraus sich eine Verminderung der interatomaren Bindungsstärke und folglich der Festigkeit des Katalysators ergibt, wodurch der Katalysator bei Einwirkung von Vibrationen zum Abrieb neigt. Darüber hinaus vermindert sich mit fortschreitender Umwandlung in Ot-Al2O3 die aktive Oberfläche des J^-Al2O3, auch die katalytisch aktive Oberfläche des Cu wird kleiner infolge der Sinterung von Cu-Teilchen durch die Hitze, was zusammen dazu führt, daß sich die untere Temperaturgrenze der Methanolreformierung in einen höheren Temperaturbereich verschiebt. Auf diese Weise hat der bekannte Cu-Katalysator eine sehr mäßige Widerstandsfähigkeit gegenüber Hitze und Abrieb durch Vibrationen. Auch ein bekannter Cu-Ni-Katalysator macht ähnliche Schwierigkeiten wie der Cu-Katalysator, obwohl er eine etwas bessere Thermostabilität als der Cu-Katalysator hat.
Aufgabe der Erfindung ist die Herstellung eines Katalysators zur Kraftstoffreformierung, der im Gegensatz zu den bekannten Katalysatoren über eine lange Zeit bei einer Temperatur von 8000C eingesetzt werden kann und außerdem geeignet ist, einen Kraftstoff, insbesondere Methylalkohol, in einem weiten Temperaturbereich mit der unteren Grenze von 200°C und der oberen Grenze von 800°C in befriedigendem Maße zu reformieren. Dieses Ziel wird durch Aufbringen einer Katalysatormetallmischung vom Cu-Ni-Cr-Typ, bestehend aus 36 Gew.% bis 62 Gew.% Cu, 8 Gew.% bis 32 Gew.% Ni und 18 Gew.% bis 41 Gew.% Cr (Metallsumme insgesamt 100 Gew.%) auf einen Katalysatorträger, wie z. B. Jf~A^2°3'
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Gemäß der Erfindung ist ein Reformierungskatalysator erhältlich, der geeignet ist, einen Kraftstoff bei einer relativ niedrigen Temperatur von etwa 2OO°C in befriedigendem Maße zu reformieren, indem 16 Gew.% oder mehr (bezogen auf das Gewicht des Katalysatorträgers) einer Katalysatormetallmischung mit der vorstehend beschriebenen Zusammensetzung auf einen Katalysatorträger wie Jf-Al2O3 oc*er e:*-nen ähnlichen Träger aufgebracht wird.
Außerdem wird gemäß der Erfindung ein Katalysatorträger gewonnen, der so verbessert ist, daß die Änderung in der Kristallstruktur des einer hohen Temperatur ausgesetzten Hauptbestandteils des Trägers, insbesondere Jf-Al2O3, aufs äußerste unterdrückt werden kann, um den Träger aus JC~^2^3 oder ähnlichem Material vor einer Verringerung der Festigkeit und der aktiven Oberfläche zu schützen, die mit der Änderung der Kristallstruktur einhergeht. Dies wird durch Imprägnieren oder Belegen des Katalysatorträgers ( If -Al3O3) mit wenigstens einem Metalloxid erreicht, das aus Siliciumdioxid (SiO2) , Strontiumoxid (SrO), Ceroxid (CeC2) 1 Lanthanoxid (La2O ) und Bariumoxid (BaO) ausgewählt werden kann.
Ferner hat der erfindungsgemäß hergestellte Katalysator zur Kraftstoffreformierung eine ausgezeichnete Thermostabilität und Abriebfestigkeit gegenüber Vibration und ist bei Einwirkung von hohen Temperaturen vor einer Verschiebung der unteren Temperaturgrenze der Methanolreformierung in einen hohen Temperaturbereich und einer Verringerung der Festigkeit und der Widerstandsfähigkeit gegen Abrieb infolge Vibration oder ähnlicher Effekte geschützt. Dies wird durch Aufbringen einer Zusammensetzung aus einem Katalysatormetallgemisch vom Cu-Ni-Cr-Typ und wenigstens einem Metalloxid, ausgewählt aus Siliciumdioxid (SiO2), Strontiumoxid (SrO), Ceroxid (CeCL), Lanthanoxid (La2O3) und Bariumoxid (BaO), auf
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einen Katalysatorträger, wie Träger, erreicht.
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oder einen ähnlichen
Die Erfindung wird durch folgende Beispiele näher erläutert:
Fig. 1 stellt das charakteristische Diagramm eines Katalysators vom Cu-Ni-Cr-Typ dar. Gezeigt wird die Fläche der Cu-Ni-Cr-Zusammensetzung, bei der die tiefste Reformierungstemperatur von Methanol bei 2OO°C oder tiefer liegt.
Fig. 2 ist ein charakteristisches Diagramm für die
Beziehung zwischen der Menge der Katalysatormetallmischung vom Cu-Ni-Cr-Typ mit Ip-Al-O.. als Träger und der Reformierungstemperatur von Methylalkohol.
Fig. 3 ist ein charakteristisches Diagramm von vier Katalysatormischungen aus CuO-NiO-Cr2O3 und SiO2 auf ^-Al2O3 als Träger und stellt die Änderungen der unteren Temperaturgrenze für die Reformierung und den Gewichtsverlust der Katalysatoren nach einem Vibrationstest unter Hitzeeinwirkung als Funktion der zugegebenen Mengen von Si(OC2H5J4 dar, wobei Si (OC2H5J4 als Vorstufe zu SiO, beigefügt wurde.
Fig. 4 ist ein charakteristisches Diagramm von
Katalysatoren, hergestellt durch Auftragen von CuO-NiO-Cr3O3 auf einen Jp-Al2O3~Träger, der mit SiO2 in Form seiner Vorstufe, Si (OC2H5J4, imprägniert wurde. Dargestellt sind die Änderungen der unteren Temperaturgrenze für die Reformierung und der Gewichtsverlust der
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Katalysatoren nach einem Vibrationstest unter Hitzeeinwirkung als Funktion der zugegebenen Mengen von S
Fig. 5 ist ein charakteristisches Diagramm von
Katalysatoren aus Gemischen von CuO-NiO-Cr2O3 und CeO2 mit If-Al2O3 als Träger und stellt die Änderungen der unteren Temperaturgrenze für die Reformierung und den Gewichtsverlust der Katalysatoren nach einem Vibrationstest unter Hitzeeinwirkung als Funktion der zugegebenen Mengen von Ce(NO3J4 dar, wobei Ce(NO3J4 als Vorstufe zu CeO2 verwendet wurde.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Beispielen veranschaulicht:
Beispiel 1
Elf Lösungen wurden unter Verwendung von Cu (NO3)_·6H3O, Ni (NO3)2'6H2O und Cr (NO3)3·9H2O in den Mengenverhältnissen der Tabelle 1 hergestellt. Ein Träger aus granuliertem Jp-Al2O3 (Oberfläche 10 m /g) wurde in jede der beschriebenen Lösungen 20 min bis 30 min lang eingetaucht, dann etwa 1 h bis 2 h bei 100°C bis 180°C getrocknet und 60 min bis 120 min bei 500°C bis 6000C kalziniert. Durch nochmalige Wiederholung des vorstehend beschriebenen Verfahrens vom Eintauchen bis zum Kalzinieren wurden CuO, NiO und Cr3O3 auf den ^-Al2O3~Träger gebracht und dann 0,5 h bis 1,5h lang bei etwa 200°C durch Wasserstoff unter Bildung eines Cu-Ni-Cr-Katalysators zu Cu bzw. Ni und Cr reduziert. Die Thermostabil!tat der so hergestellten Katalysatoren wurde durch 24-stUndiges Erhitzen bei 8000C in einem elektrischen Ofen und anschließende Messung der unteren Temperaturgrenze für die Reformierung von Methylalkohol ermittelt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt.
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Tabelle 1
•»4 O CO OO
Cu Gew.% Cr Cu(NO3
6K2O
Zugefügte Menge pro
Liter Wasser, mol
6K2? 2 C O" ,n Tiefste Reformie-
rungs temperatür
Nr. 70 ί ι
Ni
20 1.11 > 2 0.17 0.38 0C
1 60 10 0.95 Ο.52 0.19 280
2 40 20 0.63 0.69 0.38 23O
3 30 30 0.48 0.69 0.58 240
4 30 40 0.48 Ο.52 0.77 230
VJl £0 50 0.63 0.17 0.96 220
6 60 40 0.95 0 0.77 2A0
7 54 29 0.84 0.29 0.42 320
8 53 22 0.84 0.43 0.42 200
9 42 30 0.67 0.48 0.58 190
10 46 38 0.73 0.28 0.73 200
11 195
10
30
40
40
30
10
' 0
17
25
28
16
OO CD O
00 NJ CTi
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Wie aus Tabelle 1 ersichtlich, wiesen die Katalysatoren Nr. 8, 9, 10 und 11 nach Durchführung der Thermostabilitätsversuche eine untere Temperaturgrenze für die Reformierung von Methylalkohol von 2000C oder tiefer auf, während diese Grenze bei frischen Katalysatoren vor dem Thermostabilitätstest 2000C betrug. Nach diesen Ergebnissen eignen sich die Katalysatoren Nr. 8, 9, 10 und 11 zur Reformierung von Methanol im Temperaturbereich von 2000C bis 8000C.
Fig. 1 zeigt den Bereich der Zusammensetzung, bei welchem der Katalysator eine untere Temperaturgrenze von 200°C für die Reformierung von Methylalkohol aufweist. Diesem Bereich entspricht die von der Kurve eingeschlossene Fläche. Die Bezeichnungen in Fig. 1 entsprechen denjenigen Zahlen, die den Katalysatoren zugeordnet wurden. Eine Überprüfung der in Tabelle 1 und Fig. 1 dargestellten Ergebnisse erbrachte für die Cu-Ni-Cr-Katalysatoren, die zur Reformierung von Methylalkohol im Temperaturbereich von 200°C bis 800°C geeignet sind, folgende Zusammensetzung:
36 Gew.% bis 62 Gew.% Cu,
8 Gew.% bis 3 2 Gew.% Ni und 18 Gew.% bis 41 Gew.% Cr
(insgesamt 100 Gew.%).
Um die vorstehend beschriebene Metallzusammensetzung zu erhalten, wurden wäßrige Lösungen der Metallsalze mit folgenden Konzentrationen, bezogen auf 1 Liter Wasser, verwendet:
Cu(NO3)2-6H2O = 0,7 mol/1 bis 0,98 mol/1, Ni (NO3)2·6Η2Ο = 0,14 mol/1 bis 0,55 mol/1 und Cr (NO3)3·9Η2Ο = 0,34 mol/1 bis 0,79 mol/1.
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Beispiel 2
In Fig. 2 sind die Ergebnisse der Prüfung der Beziehungen zwischen der Menge der auf den K-Al-O^-Träger aufgebrachten Katalysatormetalle (Cu-Ni-Cr) und der tiefsten Methanolreformierungstemperatur im Anschluß an die Stabilitätsversuche von Beispiel 1 dargestellt, dabei gibt die Ordinate die untere Temperaturgrenze für die Methanolreformierung an, während der zugehörige Abszissenwert die Katalysatormetallmenge in Gramm anzeigt, die auf 100 g des r-Al-O^-Trägers aufgebracht wurden. Die den Kurven in Fig. 2 zugeordneten Zahlen entsprechen den Bezeichnungen der Katalysatoren in Tabelle 1. Bezüglich der Katalysatoren Nr. 8, 9, 10 und 11, bei denen laut Tabelle 1 die tiefste Reformierungstemperatur unterhalb von 200°C liegt, ist festzustellen, daß die Menge an Katalysatormetallmischung vom Cu-Ni-Cr-Typ, die auf 100 g des Jf -Al2O3~Trägers aufzubringen ist, um eine untere Reformierungstemperaturgrenze von 2000C zu erzielen, bei den Katalysatoren Nr. 8 und 10 mit 28 g oder mehr anzusetzen ist (28 Gew.% oder mehr, bezogen auf das Gewicht des ^-Al-O^-Trägers), während bei den Katalysatoren Nr. 9 und 11 etwa 16 g oder mehr erforderlich sind. Es wurde, wie vorstehend erwähnt, bestätigt, daß auch für den Katalysator mit einer Katalysatormetall zusammensetzung, die zur Erzielung eines Reformierungstemperaturgebiets zwischen 2000C und 8000C aus den Bereichen
36 Gew.% bis 62 Gew.% Cu,
8 Gew.% bis 32 Gew.% Ni und 18 Gew.% bis 41 Gew.% Cr
ausgewählt wurde, die erforderliche Menge an Katalysatormetallmischung vom Cu-Ni-Cr-Typ, die auf 100 des ^-Al2O3-Trägers aufzubringen war, 16 g oder mehr betrug (16 Gew.% oder mehr, bezogen auf das Gewicht des Trägers) .
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Die mit der Erfindung zusammenhängende Methanolreformierungsreaktion verläuft nach folgender Gleichung:
CH3OH + 0,15 O2 + 0,60 N2—M,65 H3 + 0,65 CO + 0,10 CH4 +
+ 0,15 H2O + 0,25 CO2 + 0,60 N2
Die untere Temperaturgrenze für die Re formierung, auf die in der Beschreibung verwiesen wird, bedeutet die tiefste Temperatur, bei der, ausgehend von 1 ml Methanol, etwa 1,570 ml Reformiergas, ohne Berücksichtigung des Stickstoffs, erhalten werden.
Beispiel 3
In den vorstehend erwähnten Beispielen wurde als Träger der Cu-Ni-Cr-Katalysatoren ^"AIo0S m*~*~ 9roßer Oberfläche und hoher katalytischer Aktivität verwendet. Bekannterweise weist jedoch T-Al2O-J bei etwa 9000C einen Umwandlungspunkt der Kristallstruktur auf und geht über in OC-Al2O3 unter Verminderung der Oberfläche, was zu einer merklichen Beeinflussung der tiefsten Methanolreformierungstemperatur führen kann. Es war daher notwendig, einen Träger zu finden, dessen Oberfläche sich trotz Umwandlung in 0(-Al2O3 kaum ändert.
Erfindungsgemäß wurde nach verschiedenen Versuchen ein Träger hergestellt durch 20- bis 30-minütiges Eintauchen von ^*-Al2O3 in eine Lösung, die 0,1 mol bis 0,5 mol wenigstens eines Metallsalzes pro Liter Wasser enthielt, wobei als Metallsalz ein Nitrat von Ba, Sr, La und/oder Ce bzw. im Falle von Si Si(OC2H5J4 eingesetzt wurde, anschließend 2-stündiges Trocknen bei 100°C bis 120°C und schließlich 2- bis 5-stündiges Kalzinieren bei 6000C bis 900°C. Der auf diese Weise erhaltene Träger enthielt neben jjp -Al2O3, der Hauptkomponente,
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noch wenigstens ein Metalloxid, das beim Kalzinieren entstanden war und ausgewählt ist aus BaO, La3O3, CeO-, SrO und/oder SiO3. Es zeigte sich, daß dieser Träger gegen die mit der Umwandlung von V*- in Ot-Al2O3 verbundene Oberflächenverminderung resistent war, vermutlich weil BaO, SrO oder dergleichen als Bindemittel zwischen Teilchen von Jp-Al3O3 dienten, doch wurde der genaue Grund noch nicht festgestellt. Als eine Katalysatormetall-Zusammensetzung, z.B. Nr. 10 in Tabelle 1 von Beispiel 1, auf den wie vorstehend beschrieben hergestellten Träger aufgebracht und in einem elektrischen Ofen 24 h lang auf 900°C erhitzt wurde, fand man eine untere Temperaturgrenze für die Reformierung von etwa 2O5°C (200°C bei einem frischen Katalysator) , im Gegensatz zu einer unteren Temperaturgrenze von etwa 3000C bei einem anderen Versuch, der unter vergleichbaren Bedingungen, doch mit gewöhnlichem Jp-Al-O3 durchgeführt wurde.
In Beispiel 3 wurde, wie vorstehend erwähnt, Ϋ -Al3O3 in eine Lösung eingetaucht, die 0,1 mol bis 0,5 mol eines Metallsalzes pro Liter Wasser enthielt. Die Metallsalzkonzentration ist jedoch nicht auf den angegebenen Bereich beschränkt, sondern kann durch einen Versuch in entsprechender Weise festgelegt werden.
Im vorstehenden Beispiel 3 wurde ein Träger wie Jj^-Al3O3 mit wenigstens einem der Oxide BaO, La3O3, SiO3, CeO- und SrO imprägniert, dann wurde darauf die Katalysatormetall-Zusammensetzung vom Cu-Ni-Cr-Typ aufgebracht. Es zeigte sich, daß durch eine solche Behandlungsweise im Vergleich mit einem Katalysator, der unter Verwendung eines Trägers, der keines der erwähnten Metalloxide enthielt, hergestellt wurde, die Beständigkeit des Trägers gegen Vibrationen verbessert und die im Anschluß an den Thermostabilitätstest gemessene untere Temperaturgrenze für die Reformierung gesenkt wird.
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INSPECTBO
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Anhand der notwendigen Bedingung bewertet, daß nach dem Thermostabilitätstest die untere Temperaturgrenze für die Reformierung bei 2OO°C oder tiefer liegen und der Gewichtsverlust 0,25 % oder weniger betragen soll, entspricht der nach der Beschreibung von Beispiel 3 hergestellte Katalysator noch nicht den Erwartungen. Deshalb wurden verschiedene Versuche durchgeführt, um einen Katalysator zu erhalten, der die vorstehenden Bedingungen erfüllt. Es ergab sich, daß ein Katalysator mit den gewünschten Eigenschaften durch Aufbringen einer Katalysatormetall-Zusammensetzung vom Cu-Ni-Cr-Typ zusammen mit wenigstens einem Metalloxid, ausgewählt aus SiO2, SrO, CeO2, La2O3 und BaO, auf einen Träger wie JZ-Al2O3 hergestellt werden kann. Ein solcher Katalysator wird im folgenden Beispiel beschrieben.
Beispiel 4
Zu den vier Lösungen, die Cu (NO3)2*6H2O, Ni (NO3)2»6H2O und Cr (NO3)3·9Η2Ο in den Mengenverhältnissen der Tabelle 2 enthielten, wurde jeweils Äthylsilicat [si(OC2H5) Ά hinzugegeben.
Ein granulierter, !"-Al2O3 enthaltender Träger (Oberfläche 10 m /g oder mehr) wurde in jede der entstehenden Lösungen 20 min bis 30 min eingetaucht, dann 2 h bei 100°C bis 120°C getrocknet und 2 h bei 6000C kalziniert, wodurch eine Beschichtung der U»-Al 2O3~Ober fläche mit einem Gemisch von CuO-NiO-Cr2O3 und SiO2 erreicht wurde.
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Tabelle 2
Zusammensetzung von Cu^Ni-Cr
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Nr. Auf V-Al2Oo aufgebrachte
Mengen (Gew.%, bezogen auf
das Gewicht des ^-Al2O3)
Ni Cr Zugefügte Menge pro Liter
Wasser
(mol)
Ni(NO3J2
-6H2O
Cr (NO3)3
-9H2O
1 Cu 17 29 Cu(NO3J2
'6H2O
0,29 0,42
2 54 25 22 0,84 0,43 0,42
3 53 23 30 0,84 0,48 0,58
4 42 16 38 0,67 0,28 0,73
46 0,73
Mit dem auf diese Weise hergestellten Katalysator wurde ein Behälter beschickt, bis 94 % oder mehr des Gefäßvolumens ausgefüllt waren. Dann wurde mit dem Katalysator bei hoher Temperatur (800°C) ein Vibrationstest unter folgenden Bedingungen durchgeführt: Schwingungsfrequenz 10 Hz bis 200 Hz, Beschleunigung 10 G bis 15 G, Zeitdauer 6 h. Nach Versuchsende wurde die Abhängigkeit des Gewichtsverlustes und der unteren Temperaturgrenze für die Methanolreformierung von der zugegebenen Si(OC2Hc)4-Menge bestimmt. Die Ergebnisse sind in Figur 3 dargestellt. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, beträgt bei Beachtung der notwendigen Bedingung, daß bei der Reformierung von Methylalkohol zwecks Kraft-
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stoffzuführung zu einem Kraftfahrzeugverbrennungsmotor die untere Temperaturgrenze für die Reformierung bei 2OO°C oder tiefer liegt und der Gewichtsverlust infolge Vibration 0,25 % oder kleiner ist (entsprechend einer Fahrleistung von etwa 50 OOO km), die geeignete Menge des zuzugebenden Si(OC2H5J4 0,07 mol/1 für Lösung Nr. 1, 0,08 mol/1 bis 0,25 mol/1 für Lösung Nr. 2, 0,06 mol/1 bis 0,14 mol/1 für Lösung Nr. 3 und 0,05 mol/1 bis 0,3 mol/1 für Lösung Nr. 4. Weiter zeigt Fig. 3, daß mit zunehmender Menge des zugesetzten Si (OC_H5)4 der Gewichtsverlust durch Vibration abnimmt, während die untere Temperaturgrenze für die Methanolreformierung ansteigt. Der frische Katalysator wies vor dem Vibrationstest eine untere Temperaturgrenze für die Methanolreformierung von 200°C auf.
Da das auf die ^-Al2O3-Oberf lache aufgebrachte CuO-NiO-Cr2O3-SiO -Gemisch der reduzierenden Atmosphäre des bei der Reformierung von Methanol frei gewordenen Wasserstoffs ausgesetzt ist, werden CuO und NiO vollständig zu Cu bzw. Ni und Cr2O3 teilweise zu Cr reduziert, während SiO2 im wesentlichen unverändert bleibt. Da die sich bei der Methanolreformierung zeigende katalytische Wirkung des Cu-Ni-Cr-Katalysators von den Katalysatormetallen im elementaren Zustand ausgeht, ist es nicht immer notwendig, die CuO-NiO-Cr2O3~Mischung bei der Herstellung des Katalysators zu reduzieren, wie es bei Beispiel 1 der Fall war. Ein Katalysator ist geeignet zur Reformierung von Methanol bei einer Temperatur unterhalb von 200°C, wenn das von ^-Al2O3 getragene CuO-NiO-Cr2O3-Gemisch aus 36 Gew.% bis 62 Gew.% Cu, 8 Gew.% bis 32 Gew.% Ni und 18 Gew.% bis 41 Gew.% Cr, bezogen auf den Metallgehalt, besteht (Gesamtsumme 100 Gew.%). Weiterhin ist ein SiO2 enthaltender Katalysator zur Reformierung von Methanol bei einer Temperatur unterhalb von 200°C geeignet und zeigt einen geringen Gewichtsverlust bei Vibra-
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tionseinwirkung, d. h. einen geringen Abrieb (hohe Festigkeit) , wenn das Katalysatorgemisch aus
33 Gew.% bis 59 Gew.% Cu,
5 Gew.% bis 30 Gew.% Ni,
15 Gew.% bis 39 Gew.% Cr und
1 Gew.% bis 10 Gew.% Si,
bezogen auf den Metallgehalt, besteht (Gesamtsumme 100 Gew.%). Geeigneterweise trägt man 0,16 g bis 0,40 g der Cu-Ni-Cr-Si-Mischung auf 1 g y-Al^O3 auf (16 Gew.% bis 40 Gew.%, bezogen auf das Gewicht des J^-Al2O3) . Wenn die aufgebrachte Menge unter 0,16 liegt, erhöht sich die untere Temperaturgrenze für die Methanolreformierung, und die Festigkeit nimmt ab, während die Katalysatormischung beim Überschreiten von 0,40 g zum Abblättern von der l^-Al2O3-Oberf lache neigt.
Vergleichsbeispiel
Dasselbe granulierte T-Al2O3, wie in Beispiel 4 verwendet, wurde 20 min bis 30 min in eine Lösung eingetaucht, die 0,5 mol/1 oder weniger Si(OC2H )4 enthielt, dann bei 100°C bis 120°C 2 h lang getrocknet und 2 h bei 600°C kalziniert, um auf der ^-Al ^-,-Oberfläche SiO2 abzulagern. Das resultierende, als SiO2~Träger dienende V-Al2O3 wurde 20 min bis 30 min in eine der Lösungen Nr. 1 bis 4 aus Tabelle 2 von Beispiel 4 getaucht, dann 2 h bei 100°C bis 120°C getrocknet und 2 h bei 6000C kalziniert, wodurch sich ein CuO-NiO-Cr2O3-Gemisch auf das schon auf der t*-Al2O3~Oberfläche befindliche SiO2 niederschlug.
Der auf diese Weise erhaltende Katalysator wurde einem Hochtemperatur-Vibrationstest wie in Beispiel 4 unterworfen. In Fig.4 ist die Abhängigkeit der unteren Temperaturgrenze für die Methanolreformierung und des Gewichtsverlustes durch
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Vibration nach dem Vibrationstest von der auf das K*-Al-O, abgelagerten SiO2~Menge dargestellt. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, wurde kein Katalysator erhalten, der gleichzeitig eine untere Temperaturgrenze für die Reformierung von 2000C oder tiefer und einen Gewichtsverlust von 0,25 Gew.% oder weniger zeigte, obwohl die Vibrationsbeständigkeit ziemlich gut war. Die Gründe hierfür werden im folgenden erläutert:
Der in Beispiel 4 hergestellte Katalysator enthielt SiO2 als Zumischung von CuO-NiO-Cr2O3 auf J^-Al2O3 als Träger und besaß eine Druckfestigkeit von etwa 9 kg/cm2 bis 10 kg/an
nach Zugabe von 0,1 mol/1 Si(OC2H5J4, während beim Fehlen von SiO2 die Druckfestigkeit 6 kg/cm2 bis 7 kg/cm betrug. Andererseits zeigte der Katalysator des Vergleichsexperiments nach Zugabe von 0,1 mol/1 Si(OC2H,.). eine Druckfestigkeit von etwa 11 kg/cm2 bis 12 kg/cm2. Da bei diesem Katalysator das Jf-AIo0S zuerst mit sicoH5^4 imprägniert worden war, hatte sich ein Teil des SiO2 als Bindemittel zwischen JJ*-Al2O.,-Körnchen abgelagert (Zementwirkung) , was zu einer erhöhten Druckfestigkeit führte. Jedoch läßt die erhöhte Druckfestigkeit vermuten, daß Mikroporen des JJf-Al3O3 durch abgelagertes SiO2 unter Verminderung der aktiven Oberfläche verstopft wurden, was eine Erhöhung der tiefsten Reformierungstemperatur zum Ergebnis hatte. Eine relativ hohe Druckfestigkeit wirkt sich günstig auf die Vibrationsbeständigkeit aus.
Beispiel 5
In der gleichen Weise wie in Beispiel 4 wurden Katalysatoren unter Verwendung der Lösungen Nr. 1 bis 4 von Tabelle mit dem Unterschied hergestellt, daß Ce(NO3). anstelle von Si(OC2H5J4 eingesetzt wurde. Die resultierenden Katalysatoren aus CuO-NiO-Cr2O3-CeO2 auf der Oberfläche von ^-Al3O3 als
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Träger bestehend, wurden in gleicher Weise wie in Beispiel 4 einem Hochtemperaturvibrationstest unterworfen. Die Abhängigkeit der tiefsten Reformierungstemperatur für Methylalkohol und des Gewichtsverlustes nach dem Test von der zugesetzten Ce (NO3) .-Menge wird in Fig. 5 gezeigt. Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß folgende Mengen an Ce(NO3J4 zu den Lösungen gegeben werden müssen, um die Bedingungen einer unteren Temperaturgrenze für die Methanolreformierung von 20O0C und eines Gewichtsverlustes infolge Vibration von 0,25 Gew.% oder weniger zu erfüllen:
0,05 mol/1 bis 0,08 mol/1 zu Lösung Nr. 1,
0,06 mol/1 bis 0,23 mol/1 zu Lösung Nr. 2,
0,07 mol/1 bis 0,17 mol/1 zu Lösung Nr. 3 und
0,06 mol/1 bis 0,3 mol/1 zu Lösung Nr.
Mit einem durch Aufbringen von CeO2 auf ^-Al2O, und anschliessendes Beschichten des dabei resultierenden J^-Al2O3-CeO2-Trägers mit einem CuO-NiO-Cr2O3-Gemisch herstellten Katalysator konnte eine untere Temperaturgrenze für die Methanolreformierung von 2000C oder tiefer nicht erreicht werden.
Geeigneterweise hatte die auf ^-Al3O3 aufzubringende CuO-NiO-Cr2O3-CeO2~Mischung folgende Zusammensetzung:
28 Gew.% bis 53 Gew.% Cu,
3 Gew.% bis 24 Gew.% Ni,
12 Gew.% bis 35 Gew.% Cr und
4 Gew.% bis 30 Gew.% Ce
(bezogen auf den Metallgehalt, Gesamtsumme 100 Gew.%). Die geeignete Menge des auf P-Al2O3 aufzubringenden Cu-Ni-Cr-Ce-Gemischs betrug 0,16 g bis 0,4 g pro Gramm J^-Al3O3 (16 Gew.% bis 40 Gew.%, bezogen auf das Gewicht des
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Beispiel 6
In der gleichen Weise wie in Beispiel 4 wurden Katalysatoren unter Verwendung der Lösungen Nr. 1 bis 4 von Tabelle mit dem Unterschied hergestellt, daß Sr (NO,)2 ' 4H2O anstelle von Si(OC2H5). eingesetzt wurde. Die auf diese Weise hergestellten Katalysatoren, aus CuO-NiO-Cr2O3-SrO auf der Oberfläche von (Λ-Al3O3 als Träger bestehend, wurden einem Hochtemperaturvibrationstest, wie in Beispiel 4 beschrieben, unterworfen. Die Auswertung der Versuchsergebnisse zeigte, daß den Lösungen folgende Mengen an Sr (NO3)2 · 4H2O zugefügt werden müssen, um nach Testausführung das Ziel einer unteren Temperaturgrenze für die Methanolreformierung von 200°C oder tiefer und eines Gewichtsverlustes von 0,25 Gew.% oder weniger zu erreichen:
0,05 mol/1 bis 0,08 mol/1 zu Lösung Nr. 1,
0,06 mol/1 bis 0,18 mol/1 zu Lösung Nr. 2,
0,07 mol/1 bis 0,15 mol/1 zu Lösung Nr. 3 und
0,06 mol/1 bis 0,23 mol/1 zu Lösung Nr. 4.
Mit einem durch Aufbringen von SrO auf F-AIo^ un<* an~ schließendes Beschichten des dabei resultierenden ^-Al2O3-SrO-Trägers mit einem CuO-NiO-Cr2O-j-Gemisch hergestellten Katalysator konnte eine untere Temperaturgrenze für die Methanolreformierung von 2000C oder tiefer nicht erreicht werden.
Geeigneterweise hatte die auf Jf-Al2O3 aufzubringende CuO-NiO-Cr203~SrO-Mischung folgende Zusammensetzung:
30 Gew.% bis 57 Gew.% Cu,
3 Gew.% bis 27 Gew.% Ni, 14 Gew.% bis 38 Gew.% Cr und 3 Gew.% bis 23 Gew.% Sr
(bezogen auf den Metallgehalt, Gesamtsumme 100 Gew.%).
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Die geeignete Menge des auf P-Al-O, aufzubringenden Cu-Ni-Cr-Sr Gemischs betrug 0,16 g bis 0,43 g pro Gramm If -Al-O3 (16 Gew.% bis 43 Gew.%, bezogen auf das Gewicht des
Beispiel 7
In der gleichen Weise wie in Beispiel 4 wurden Katalysatoren unter Verwendung der Lösungen Nr. 1 bis 4 von Tabelle 2 mit dem Unterschied hergestellt, daß La(NO3J3 ·6Η2Ο anstelle von Si(OC2H5). eingesetzt wurde. Die auf diese Weise hergestellten Katalysatoren, aus CuO-NiO-Cr2O3-La2O3 auf der Oberfläche von }C~^2°3 a^s Trä9er bestehend, wurden dem Hochtemperaturvibrationstest, wie in Beispiel 4 beschrieben, unterworfen. Die Auswertung der Versuchsergebnisse zeigte, daß den Lösungen folgende Mengen an La(NO3)., · 6H2O zugefügt werden müssen, um nach Testausführung das Ziel einer unteren Temperaturgrenze für die Methanolreformierung von 200°C oder tiefer und eines Gewichtsverlustes infolge Vibration von 0,25 Gew.% oder weniger zu erreichen:
0,06 mol/1 bis 0,10 mol/1 zu Lösung Nr. 2, 0,07 mol/1 bis 0,09 mol/1 zu Lösung Nr. 3 und 0,06 mol/1 bis 0,13 mol/1 zu Lösung Nr. 4.
Die Zugabe unterschiedlicher La(NO3), · 6H2O-Mengen zu Lösung Nr. 1 ergab keinen Katalysator, der die erwähnten Anforderungen erfüllt hätte. Auch konnte mit einem durch Aufbringen von La3O3 auf J*-Al2O3 und anschließendes Beschichten des dabei resultierenden jJ/l-Al2O3-La2O3-Trägers mit einem CuO-NiO-Cr2O3-Gemisch hergestellten Katalysator eine untere Temperaturgrenze für die Methanolreformierung von 200°C oder tiefer nicht erreicht werden.
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Geeigneterweise hatte die auf ^1-Al2O3 aufzubringende CuO-NiO-Cr„O -La3O3-Mischung folgende Zusammensetzung:
31 Gew.% bis 59 Gew.% Cu,
3 Gew.% bis 28 Gew.% Ni,
14 Gew.% bis 39 Gew.% Cr und
3 Gew.% bis 22 Gew.% La
(bezogen auf den Metallgehalt, Gesamtsumme 100 Gew.%).
Die geeignete Menge des auf ^-Al-O3 aufzubringenden Cu-Ni-Cr-La-Gemisches betrug 0,16 g bis 0,42 g pro Gramm
Γ"Al2O3 (16 Gew.% bis 42 Gew.%, bezogen auf das Gewicht des f -Al2O3) .
Beispiel 8
In der gleichen Weise wie in Beispiel 4 wurden Katalysatoren unter Verwendung der Lösungen Nr. 1 bis 4 von Tabelle 2 mit dem Unterschied hergestellt, daß Ba(NO3J2 anstelle von Si(OC2H5)4 eingesetzt wurde. Die auf diese Weise hergestellten Katalysatoren, aus CuO-NiO-Cr2O3-BaO auf der Oberfläche von IT -Al2O3 als Träger bestehend, wurden dem Hochtemperaturvibrationstest, wie in Beispiel 4 beschrieben, unterworfen. Die Auswertung der Versuchsergebnisse zeigte, daß der Lösung Nr. 4, um nach Testausführung das Ziel einer unteren Temperaturgrenze für die Methanolreformierung von 200°C oder tiefer und eines Gewichtsverlustes infolge Vibration von 0,25 Gew.% oder niedriger zu erreichen, 0,07 mol/1 bis 0,09 mol/1 Ba(NO3J3 zugefügt werden müssen. Die Zugabe unterschiedlicher Ba(NO3J2-Mengen zu den Lösungen Nr. 1, 2 und 3 ergaben keine Katalysatoren, die die erwähnten Anforderungen erfüllt hätten. Auch konnte mit einem durch Aufbringen von BaO auf ^-Al2O3 und anschließendes Beschichten des resultierenden Jf-Al5O3-BaO-Trägers mit einem CuO-NiO-Cr2O3-Gemisch hergestellten Kataly-
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sator eine untere Temperaturgrenze für die Methanolreformierung von 2OO°C oder tiefer nicht erreicht werden.
Geeigneterweise hatte die auf ^-Al3O3 aufzubringende CuO-NiO-Cr-O^-BaO-Mischung folgende Zusammensetzung:
32 Gew.% bis 58 Gew.% Cu,
5 Gew.% bis 29 Gew.% Ni,
14 Gew.% bis 38 Gew.% Cr und
1 Gew.% bis 17 Gew.% Ba
(bezogen auf den Metallgehalt, Gesamtsumme 100 Gew.%).
Die geeignete Menge des auf ^-Al3O3 aufzubringenden Cu-Ni-Cr-Ba-Gemisches betrug 0,16 g bis 0,41 g pro Gramm ^-Al2O3 (16 Gew.% bis 41 Gew.%, bezogen auf das Gewicht des
Jf-Al2O3).
/ SrO, CeO2, La3O3 und BaO wurden zwar in den vorgenannten Beispielen jeweils einzeln verwendet, doch ist auch ein kombinierter Einsatz von zwei oder mehreren dieser Oxide möglich.
In den vorgenannten Beispielen fielen die Katalysatoren in granulierter Form an, weil granuliertes ^-Al2O3 verwendet wurde, doch kann erfindungsgemäß auch ein Katalysator hergestellt werden, der nicht gekörnt ist. So läßt sich z.B. ein Katalysator in Wabenform herstellen, und zwar entweder auf keramischer Basis durch Beschichten eines Substrats vom Kordierittyp mit F-Al3O3 oder auf metallischer Basis durch Flammspritzen von ^-Al?0_ auf eine Metalloberfläche. Einen Katalysator in Drahtform erhält man durch Beschichten eines dünnen Drahtes mit ^-Al2O3.
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Claims (16)

  1. Patentansprüche
    Π\ Katalysator zur Reformierung eines Kraftstoffs, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen aus Jp-Al2O3 bestehenden Katalysatorträger und eine auf den Träger aufgebrachte Katalysatormetallmischung van Cu-Ni-Cr-Typ, wobei die Katalysatormetallmischung folgende Zusammensetzung hat:
    Cu = 36 Gew.% bis 62 Gew.%,
    Ni = 8 Gew.% bis 32 Gew.% und
    Cr = 18 Gew.% bis 41 Gew.%/
    mit der Maßgabe, daß die Summe aus Cu + Ni + Cr 1OO Gew.% beträgt.
  2. 2. Katalysator nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Katalysatormetallmischung von 16 Gew.% oder mehr, bezogen auf das Gewicht des Katalysatorträgers .
  3. 3. Katalysator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysatorträger mit wenigstens einem Metalloxid, ausgewählt aus der Gruppe BaO, La3O3, SiO2, CeO2 und SrO imprägniert wurde.
  4. 4. Katalysator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er zusätzlich wenigstens ein Metalloxid, ausgewählt aus der Gruppe BaO, La3O3, SiO2, CeO2 und SrO, enthält, das der Katalysatormetallmischung beigemischt und auf den Katalysatorträger aufgebracht worden ist.
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  5. 5. Katalysator nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein Gesamtgewicht der Katalysatormetallmischung und des Metalloxids, ausgedrückt durch den Metallgehalt von 16 Gew.% oder mehr, bezogen auf das Gewicht des Katalysatorträgers.
  6. 6. Katalysator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß er als Metalloxid SiO enthält und die Katalysatormetalle sowie das SiO„, ausgedrückt durch den Metallgehalt, in folgenden Anteilen vorliegen:
    Si = 1 Gew.% bis 10 Gew.%, Cu = 33 Gew.% bis 59 Gew.%, Ni = 5 Gew.i bis 30 Gew.% und Cr = 15 Gew.% bis 39 Gew.%, mit der Maßgabe, daß die Summe aus Cu + Ni + Cr + Si 100 Gew.% beträgt.
  7. 7. Katalysator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß er als Metalloxid CeO2 enthält und die Katalysatormetalle sowie das CeO-, ausgedrückt durch den Metallgehalt, in folgenden Anteilen vorliegen:
    Ce = 4 Gew.% bis 30 Gew.%, Cu = 28 Gew.% bis 53 Gew.%, Ni = 3 Gew.% bis 24 Gew.% und Cr = 12 Gew.% bis 35 Gew.%, mit der Maßgabe, daß die Summe aus Cu + Ni + Cr + Ce 100 Gew.% beträgt.
  8. 8. Katalysator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß er als Metalloxid SrO enthält und die Katalysatormetalle sowie das SrO, ausgedrückt durch den Metallgehalt, in folgenden Anteilen vorliegen:
    Sr = 3 Gew.% bis 23 Gew.%, Cu = 30 Gew.% bis 57 Gew.%, Ni = 3 Gew.% bis 27 Gew.% und Cr = 14 Gew.% bis 38 Gew.%, mit der Maßgabe, daß die Summe aus Cu + Ni + Cr + Sr 100 Gew.%
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  9. 9. Katalysator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß er als Metalloxid La2O3 enthält und die Katalysatormetalle sowie das La-O3, ausgedrückt durch den Metallgehalt, in folgenden Anteilen vorliegen: La = 3 Gew.% bis 22 Gew.%,
    Cu = 31 Gew.% bis 59 Gew.%,
    Ni = 3 Gew.% bis 28 Gew.% und
    Cr = 14 Gew.% bis 39 Gew.%,
    mit der Maßgabe, daß die Summe aus Cu + Ni + Cr + La 1OO Gew.% beträgt.
  10. 10. Katalysator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß er als Metalloxid BaO enthält und die Katalysatormetalle sowie das BaO, ausgedrückt durch den Metallgehalt, in folgenden Anteilen vorliegen:
    Ba = 1 Gew.% bis 17 Gew.%, Cu = 32 Gew.% bis 58 Gew.%, Ni = 5 Gew.% bis 29 Gew.% und Cr = 14 Gew.% bis 38 Gew.%,
    mit der Maßgabe, daß die Summe aus Cu + Ni + Cr + Ba
    100 Gew.% beträgt.
  11. 11. Verfahren zur Herstellung des Katalysators nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
    a) Herstellung einer wäßrigen Lösung, die 0,57 mol bis 0,98 mol Cu (NO3) 2' 6H2O, 0,14 mol bis 0,55 mol Ni (NO3)2«6H2O und 0,34 mol bis 0,79 mol Cr (NO3)3«9H3O pro Liter Wasser enthält;
    b) 20- bis 30minütiges Eintauchen eines Jf-Al3O3 enthaltenden Katalysatorträgers in die wäßrige Lösung;
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    c) 1- bis 2stündiges Trocknen des eingetauchten
    Katalysatorträgers bei 1OO°C bis 12O°C und
    d) 1- bis 2stündiges Kalzinieren des getrockneten Katalysatorträgers bei 5OO°C bis 6OO°C zur Aufbringung einer CuO-NiO-Cr20-,-Mischung auf dem Katalysatorträger.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß man ferner 0,05 mol bis 0,3 mol Si(OC-Hc)4 pro Liter Wasser der wäßrigen Lösung vor dem Eintauchen des Katalysatorträgers zugibt.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß man ferner 0,05 mol bis 0,3 mol Ce(NO3). pro
    Liter Wasser der wäßrigen Lösung vor dem Eintauchen des Katalysatorträgers zugibt.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß man ferner O,O5 mol bis 0,23 mol Sr (NO3)2*4H2O
    pro Liter Wasser der wäßrigen Lösung vor dem Eintauchen des Katalysatorträgers zugibt.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß man ferner 0,06 mol bis 0,13 mol La (NO3)3*6H_0
    pro Liter Wasser der wäßrigen Lösung vor dem Eintauchen des Katalysatorträgers zugibt.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß man ferner 0,07 mol bis 0,09 (mol)Ba(NO3)2 pro
    Liter Wasser der wäßrigen Lösung vor dem Eintauchen des Katalysatorträgers zugibt.
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