DE2728143A1 - Vorrichtung zum implantieren von pellets in den koerper eines haustiers - Google Patents
Vorrichtung zum implantieren von pellets in den koerper eines haustiersInfo
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Description
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6CHLEISSHEIMERSTR. 299
•000 MÜNCHEN 40
AMERICAN CYANAMID COMPANY Wayne, New Jersey, V.St.A.
Vorrichtung zum Implantieren von Pelleta in den Körper einea Haustiers
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Implantieren mindestens eines massiven Pellets unter der Haut
eines Haustiers an einer vorbestimmten Stelle.
Es ist seit langem bekannt, daß verschiedene Substanzen die Gesundheit und/oder die Wachstumsgeschwindigkeit von Säugetieren
beeinflussen. In der Tierhaltung ist es erwünscht, verschiedene Substanzen in Tierkörper unter der Haut zu implantieren,
um die Wachstumsgeschwindigkeit oder andere Eigenschaften zu beeinflussen. Beispielsweise kann man Antibiotika
injizieren, um Krankheiten zu behandeln, oder man kann Hormone einspritzen, um das Gewicht zu steigern oder bestimmte
Eigenschaften des Fleisches zu beeinflussen. Hierbei wird es für zweckmäßig gehalten, die betreffenden Substanzen
jeweils in das Ohr oder den Hals oder einen anderen Teil des Tierkörpers an einer solchen Stelle einzuspritzen, daß nur
eine minimale Wirkung auf das nutzbare Fleisch hervorgerufen wird und daß möglichst weitgehend die Gefahr ausgeschaltet
wird, daß die Verbraucher des von dem Tier gewonnenen Fleisches die implantierten Substanzen aufnehmen. Je nach der
Tierart oder der gewünschten Wirkung können verschiedene das Wachstum beeinflussende Stoffe verwendet werden.
Hormone wie Diäthylstilbestrol werden z.B. Hühnern implantiert, bei denen das Hormon bei Hähnen zu einer Kapaunisierung
und damit zu der Erzeugung von zarterem Fleisch führt.
Die erfindungsgemäße Implantiervorrichtung ist dazu bestimmt, massive pellets oder Stoffe zu verarbeiten, die mit einem
Träger, z.B. einem massiven Pellet, vereinigt werden können, um unter die Haut eines Haustiers gebracht zu werden.
In der US-PS 2 620 796 ist eine mit einem Ladestreifen versehene, einer Injektionsspritze ähnelnde Vorrichtung zum Einführen
von Pellets beschrieben, bei der sich die Eindringtiefe
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regeln läßt und bei der ein schleifenförmiger Griff am
freien Ende eines Kolbens zum Steuern des Kolbens dient, der beim Vorwärts gleiten Pellets aus einem kanal fömigen
Ladestreifen entnimmt, der einen offenen Schlitz aufweist, durch den die Pellets sichtbar sind.
In der US-PS 2 883 984 ist eine Vorrichtung zum Implantieren von Pellets beschrieben, die einen Pistolengriff und eine
Hohlnadel aufweist, bei welcher ein langgestreckter Kolben durch eine Karte hindurchgleitet, um Pellets aufzunehmen,
die über die Hohlnadel in einen Tierkörper eingeführt werden. In diesem Fall ist das Implantieren von Pellets bei Rindern
an der Basis des Ohrs geoffenbart, und es werden gewisse Vorteile einer Vorrichtung mit einem Pistolengriff und einer
Hohlnadel beschrieben. Auf diese US-PS wird im folgenden Bezug genommen.
In der US-PS 3 402 712 ist eine Vorrichtung zum Implantieren von Pellets beschrieben, zu der ein Pistolengriff mit einer
Hohlnadel und einem Kolben gehören, der durch ein Abzugteil betätigt werden kann, um zu bewirken, daß Pellets aus einem
senkrechten Pelletzuführungskanal in die Bahn des Kolbens geleitet und über die Hohlnadel in den Tierkörper implantiert
werden. Bei dieser Vorrichtung wird der Kolben nur dann gelöst, wenn sich ein Pellet in der Kammer befindet und zum
Implantieren bereit ist, so daß der Benutzer sicher sein kann, daß ein zu implantierendes Pellet vorhanden ist, wenn er den
Abzug betätigt. Ferner ist ein Schauloch vorhanden, durch welches das Pellet in der Ladestellung sichtbar ist.
In der US-PS 3 538 916 ist eine Injektionspistole beschrieben, zu der ein durch eine Abzugstange auslösbarer, unter
Federspannung stehender Kolben mit einer verstellbaren Tiefenregeleinrichtung gehört, bei welcher das Pellet jeweils beim
Gebrauch in das vordere Ende der Hohlnadel eingeführt wird.
In der US-PS 3 774 604 ist eine Pistole zum Implantieren von Pellets beschrieben, bei der ein langhubiger Kolben verwendet
wird, der gegenüber JLn eJ-nem rundeji Magazin geordneten Pellet-
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zylindern bewegbar ist. Die Bewegungsbahn des Kolbens gegenüber dem Magazin ist der Betrachtung zugänglich, so daß der
Benutzer prüfen kann, ob der Zylinder der Patrone die richtige Lage einnimmt und tatsächlich Pellets enthält. Flexible
Finger dienen dazu, die Pellets bis zum Verwendungszeitpunkt in den Zylindern festzuhalten.
In der AUS-PS 228 022 ist eine Implantiervorrichtung mit einer Hohlnadel beschrieben, zu der ein rundes Magazin gehört,
das Kammern für das Implantieren von Pellets über eine
Hohlnadel aufweist, bei der jedoch zwei runde Handhaben und ein Betätigungsknopf am hinteren Ende des Kolbens in Fluchtung
mit dem Kolben verwendet werden, um den Kolben durch das Magazin und die Hohlnadel vorzuschieben, wenn ein Pellet
implantiert werden soll.
Gemäß der Erfindung hat es sich gezeigt, daß sich Pellets in die Körper von Haustieren unter der Haut auch mit Hilfe
einer besonders bequemen, leichten und wirtschaftlichen Injektionspistole
implantieren lassen.
Massive Pellets, die Antibiotika, Hormone, anabolische Wachstumsregler oder andere therapeutische Mittel enthalten,
können Haustieren unter der Haut implantiert werden, um die Wachstumsgeschwindigkeit oder andere Eigenschaften zu beeinflussen.
Solche Stoffe sind bekannt. Manche dieser Stoffe können in flüssiger Form oder in einer Flüssigkeit suspendiert
eingespritzt werden, doch in den meisten Fällen ist die Lösungs- oder Reaktionsgeschwindigkeit unerwünscht hoch.
Manche Stoffe können in Form von Pellets implantiert werden, doch werden viele Stoffe zweckmäßig mit einem Trägermaterial
vereinigt, z.B. mit Ricinuswachs, Bienenwachs oder einem die Stoffe verzögert freigebenden Matrixmaterial, z.B. einem Polyesterharz,
das Glycolsäureesterbindungen aufweist, welche auf hydrolytischem Wege zu mit dem Körpergewebe kompatiblen Bestandteilen
abgebaut werden, oder andere Arten von Matrixstoffen, durch die das Medikament mit der gewünschten Geschwindigkeit
freigegeben wird. Beim Einführen in Tierkörper
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ist es häufig erwünscht, daß das Material in den Hals oder ein Ohr injiziert wird, so daß der betreffende Körperteil
nicht dem menschlichen Verzehr zugänglich wird, wenn der Tierkörper zu Nahrungsmitteln verarbeitet wird.
Die erfindungsgemäße Implantierpistole hat ein geringes Gewicht
und eine geringe Dicke, so daß man ein flaches und relativ kleines Magazin mit mehreren Kammern verwenden kann,
das in einen C-förraigen Magazinaufnehmer eingeführt wird,
der sich gegenüber dem mit einem Pistolengriff versehenen Hauptrahmen um 360° drehen läßt, so daß es sowohl einer
rechtshändigen als auch einer linkshändigen Person möglich ist, das Magazin in dem Aufnehmer in eine solche Stellung
zu drehen, daß die Zuführungsrichtung des Magazins gegenüber dem Magazinaufnehmer für den jeweiligen Benutzer möglichst
bequem ist, wenn man die Lage der Pistole gegenüber dem Körper des zu behandelnden Tiers und die Einrichtung zum Festhalten
des Tiers während der Behandlung betrachtet.
Natürlich wird sich das Tier gegen jeden Einstich wehren, und daher sind entsprechende Halteeinrichtungen erforderlich,
damit der Benutzer der Vorrichtung das Pellet möglichst genau an der gewünschten Stelle implantieren kann, wobei nur eine
minimale Gefahr einer fehlerhaften Anordnung oder einer Verletzung des Benutzers oder des Tiers besteht. Ferner hat die
erfindungsgemäße Vorrichtung zum Implantieren von Pellets
besonders kleine Abmessungen und ist im Hinblick auf ihr Fassungsvermögen sehr bequem zu handhaben, so daß auch relativ
große Pellets mit einem minimalen Kraftaufwand implantiert werden können. Ferner ist die Vorrichtung von relativ
einfacher Konstruktion, und sie läßt sich leicht reinigen, so daß sie selbst dann, wenn sie an der Gebrauchsstelle auf
den Boden fällt oder mit Haaren oder Blut von dem behandelten Tier verunreinigt wird, leicht zum erneuten Gebrauch gereinigt
werden kann.
Eine erfindungsgemäße Implantierpistole ist z.B. geeignet, jeweils ein oder mehrere Pellets aufzunehmen, die eine Länge
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von etwa 3,2 bis etwa 25 mm haben können und über eine Hohlnadel
implantiert werden.
Die Pellets können eine zylindrische Form haben, wobei jede Pelletkammer des Magazins mit mehreren solchen zylindrischen
Pellets vollständig oder bei kleineren Dosen nur teilweise gefüllt werden kann; ferner kann man kugelförmige Pellets
verwenden und in jeder Pelletkammer des Magazins so viele kugelförmige Pellets anordnen, wie es für die gewünschte
Dosis erforderlich ist, und zwar bis zur vollständigen Ausnutzung des Fassungsvermögens der betreffenden Pelletkammer.
Es ist erwünscht, daß die Hohlnadel und das bzw. jedes Pellet so klein ist, wie es sich mit der gewünschten Dosierung
vereinbaren läßt. Die erfindungsgemäße Implantiervorrichtung
erweist sich als besonders zweckmäßig, da man bei geringerer Dosierung auch Pellets von geringerer Länge mit Hilfe des
gleichen Magazins und der gleichen Vorrichtung implantieren kann. Bei Pellets von geringerer Länge kann man auf den Kolben
der Pistole eine Hülse aufsetzen und eine kürzere Hohlnadel benutzen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Draufsicht einer vollständigen Implantiervorrichtung nach der Erfindung unter Fortlassung des Magazins;
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt der Vorrichtung nach Fig. 1 in Verbindung mit einem Magazin;
Fig. 3 eine teilweise als Schnitt gezeichnete Rückansicht der Vorrichtung, bei der das Magazin um etwa 45° geschwenkt
ist;
Fig. 4 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 2, in dem das Magazin sichtbar ist, das in dem C-Magazinaufnehmer
durch ein Rastglied festgehalten wird;
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eines Magazins mit mehreren zylindrische Pellets enthaltenden Pelletkammern;
Fig. 6 einen einem Teil von Fig. 2 ähnelnden Schnitt durch ein Magazin mit kürzeren Magazinkammern von kleinerem Aufnahmevermögen
und einem Magazinaufnehmer; und
Fig. 7 eine Schrägansicht einer weiteren Ausführungsform
eines Magazins.
Zu der Pelletimplantiervorrichtung gehört gemäß Fig. 1 und 2 ein Hauptrahmen 11, der sich zweckmäßig aus einem hinteren
Gehäuseteil 12 und einem vorderen Gehäuseteil 13 bzw. Griffschalen zusammensetzt. Die Griffschalen sind zweckmäßig im
wesentlichen symmetrisch und jeweils einstückig ausgebildet. Gegebenenfalls kann die hintere Griffschale eine größere
Tiefe erhalten, während die vordere Griffschale praktisch nur eine Deckplatte bildet. Zwar wird im folgenden jeweils
von einstückigen Teilen gesprochen, was auch für andere Teile der Vorrichtung gilt, doch sei bemerkt, daß es zur Erleichterung
der Herstellung in einer bestimmten Werkstatt zweckmäßig sein kann, jeweils zwei- oder mehrstückige Teile vorzusehen,
die miteinander verschweißt, vernietet oder auf andere Weise verbunden werden können. Bezüglich ihrer Funktion werden
diese Teile im folgenden als einstückige Teile betrachtet.
Sowohl die vordere als auch die hintere Griffschale weist
eine Kolbenführungsnut 14 auf, in der ein Kolbenschlitten 15 hin- und herbewegbar geführt ist. Der Kolbenschlitten hat
eine T-formige Gestalt, wobei der Kopf des Schlittens in den
Nuten 14 gleitet und in seiner Lage gehalten wird; an dem Schlitten sind zwei Betätigungsstangen 16 ausgebildet, zwischen
denen ein Betätigungsstift 17 angeordnet ist.
Von dem Hauptrahmen aus ragt nahe dem vorderen Ende ein Pistolengriff
18 nach unten, auf dessen vorderem Teil ein Abzug 19 schwenkbar gelagert ist. Der Abzug 19 hat zweckmäßig eine
solche Länge, daß er mit der ganzen Hand umfaßt werden kann. Nahe seinem unteren Ende trägt der Abzug einen Abzugstift
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Gemäß der Zeichnung hat der Abzug 19 einen U-förmigen Querschnitt,
so daß sich der Abzugstift 20 durch das Innere des Abzugs erstreckt. Ferner ist ein Gestängeglied 21 vorhanden,
das auf einer Achse 22 schwenkbar gelagert ist und sich zwischen dem Betätigungsstift 17 und dem Abzugstift 20 erstreckt;
das Gestängeglied 21 weist an jedem Ende einen Längsschlitz 23 auf, so daß der Abzug 19 beim Zurückziehen gedreht wird,
um seinerseits das Gestängeglied 21 zu drehen, wobei eine mechanische Vervielfachung erfolgt, die bewirkt, daß der
Kolbenschlitten 15 nach vorn längs einer Strecke bewegt wird, die größer ist als die Hubstrecke des Abzugs 19. Der Abzug
19 ist mit einem Schlitz 24 versehen, um so nach hinten gezogen werden zu können, daß das Gestängeglied 21 eine volle
Schwenkung ausführt, um den Kolbenschlitten 15 im wesentlichen über die ganze Länge des Hauptrahmens in der Nut 14
nach vorn zu bewegen.
Zwischen dem Gestängeglied 21 und einem in den Pistolengriff
eingebauten Verankerungsstift 26 erstreckt sich eine Vorspannfeder zum Zurückziehen des Gestängegliedes und zum Zurückstellen
des Abzugs 19 und des Kolbenschlittens 15 beim Freigeben des Abzugs.
Natürlich könnte man auch andere mechanische Einrichtungen benutzen, um die Bewegung des Abzugs auf den Kolbenschlitten
zu übertragen.
Vom vorderen Ende des Kolbenschlittens 15 aus erstreckt sich nach vorn ein Kolben bzw. eine Druckstange 27. Diese erstreckt
sich zum vorderen Ende des Hauptrahmens 11 und hat eine solche Länge, daß beim vollständigen Zurückziehen des
Schlittens 15 das vordere Ende der Druckstange hinter dem Magazinzuführungsschlitz 29 des nachstehend beschriebenen
Magazins 30 liegt.
Wird die Druckstange vollständig vorgeschoben, gleitet sie so weit nach vorn, daß ein oder mehrere massive Pellets aus
der betreffenden Kammer 45 des Magazins ausgeworfen werden.
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Der Hauptrahmen weist am vorderen Ende einen C-förmigen
Magazinaufnehmer 28 auf, der mit einem Magazineinführungsschlitz 29 versehen ist, welcher gemäß Fig. 1 einen allgemein
rechteckigen Querschnitt hat und geeignet ist, ein Magazin 30 aufzunehmen.
Der Magazinaufnehmer 28 weist an seinem hinteren Ende einen zylindrischen Ansatz 31 auf, der mit einer Haltenut 32 versehen
ist.
Der vordere Teil des Hauptrahmens enthält eine hohlzylindrische Spannhülse für den Magazinaufnehmer mit einem Haltering
34. Der Haltering 34 steht in Eingriff mit der Haltenut 32 des zylindrischen Ansatzes 31, so daß sich der zylindrische
Ansatz frei drehen kann, wenn die hohlzylindrische Spannhülse 33 für den Magazinaufnehmer etwas gelockert wird. Beim
weiteren Lockern gleitet der Ansatz aus der Hülse heraus, so daß die Teile zerlegt werden können. Die beiden Griffschalen
des Hauptrahmens werden durch Schrauben 35 zusammengehalten; eine Spannschraube 36 ermöglicht es, die Spannhülse 33 mit
dem Magazinaufnehmer zu verspannen. Werden die dem Ansatz 31 benachbarten Schrauben etwas gelockert, kann man den Magazinaufnehmer
um das vordere Ende des Hauptrahmens um 360 schwenken, so daß er sich in die für den Benutzer bequemste Stellung
bringen läßt.
Der Magazinaufnehmer 28 hat eine allgemein rechteckige Form mit zwei einer Öffnung 37 des Magazineinführungsschlitzes 29
benachbarten Lippen 38 und 39. Die hintere Lippe 38 erstreckt sich über den hinteren Teil des Magazins 30, um dieses in
seiner Lage zu halten. Die vordere Lippe 39 arbeitet mit dem vorderen Teil des Magazins zusammen und ist so angeordnet,
daß man das Magazin am vorderen Ende etwas dicker ausbilden kann, um die richtige Orientierung zu gewährleisten. Die vordere
Lippe 39 kann sich über die Vorderseite des Magazins erstrecken und zusätzlich mit einer Verriegelungslippe 40 versehen
sein, um die richtige Lage des Magazins zu bestimmen.
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Dadurch, daß das Magazin eine solche Form hat, daß es sich nur in einer bestimmten Lage in den Schlitz 29 einführen
läßt, besteht Gewähr dafür, daß der Benutzer das Magazin weder in der Rückwärtsrichtung noch in umgewendeter Lage
einführen kann.
Auf der Rückseite des Magazineinführungsschlitzes 29 ist
ein Schlitz 41 vorhanden, in dem gemäß Fig. 4 eine Rastfeder 42 angeordnet ist, die mittels einer Schraube 43 befestigt
ist und jeweils mit einer der Nuten 44 des Magazins zusammenarbeitet, wenn das Magazin die richtige Lage einnimmt. Die
Rastfeder 42 bestimmt auch die Lage des Magazins 30 und gewährleistet, daß die betreffende Kammer 45 im Zeitpunkt der
Betätigung des Abzugs 19 gleichachsig mit der Druckstange 27 angeordnet ist.
Am vorderen Ende des Magazinaufnehmers 28 ist eine Spannzange 46 zum Festhalten einer Hohlnadel angeordnet, zu der
die üblichen Finger 47 gehören, die mit Hilfe eines Spannrings 48 mit der Basis der Hohlnadel 49 verspannt werden
können.
Die Spannfinger 47 können mit dem Magazinaufnehmer 28 zusammenhängen,
doch sind sie zweckmäßig an einer gesonderten Spannhülse 50 nach Fig. 6 ausgebildet, denn es kommt zu
häufig vor, daß der Spannring versehentlich mit den Spannfingern verspannt wird, ohne daß eine Hohlnadel vorhanden
ist, und dies führt zu einem Verbiegen und anderen Beschädigungen der Finger. Das Vorhandensein einer gesonderten austauschbaren
Spannhülse ermöglicht eine bequeme Erneuerung, und außerdem kann man Spannhülsen von unterschiedlicher Größe
in Verbindung mit Hohlnadeln unterschiedlicher Größe verwenden.
Bei dem Magazin 30 handelt es sich um ein flaches, mit mehreren Kammern 45 versehenes Einsatzstück, das vorzugsweise aus
durchsichtigem Material besteht, und bei dem die parallelen Kammern für die Pellets 52 in gleichmäßigen Abständen verteilt
sind. Am hinteren Ende jeder Kammer ist eine damit
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konzentrische Einschnürung 51 vorhanden, die so geformt ist, daß sie die Druckstange 27 durchläßt, jedoch das betreffende
Pellet 52 in der Kammer festhält. Jede Kammer kann ein oder mehrere Pellets 52 aufnehmen. Anzahl und Größe der Pellets
richten sich nach den optimalen Werten für die Injektion eines bestimmten Materials in einen bestimmten Tierkörper
sowie nach den Eigenschaften des zu injizierenden Materials. Die einzelnen Dosen können in ein oder mehrere Pellets eingeformt
werden, um nacheinander in den Tierkörper überführt zu werden. Es kann z.B. zweckmäßig sein, vier Pellets mit
einem Durchmesser von etwa 3 mm und einer Länge von je etwa 6,5 mm für eine maximale Dosis zur Verfügung zu haben und in
im übrigen gleichartigen Magazinen für kleinere Dosen jeweils nur ein, zwei oder drei Pellets zu verwenden. Bei kleineren
Tieren ist die Verwendung kleinerer Pellets möglich.
Am anderen Ende der Kammern ist als Abdeckung eine Klammer 53 vorhanden, die federnd oder reibungsschlüssig leicht auf
das vordere Ende des Magazins aufgesetzt werden kann.
Die Abdeckklammer 53 weist eine verdickte Ecke 54 auf, die in die vordere Lippe 39 des Magazinaufnehmers 28 paßt und
durch die Lippe 40 festgehalten werden kann, so daß sich das mit einer Abdeckklammer versehene Magazin nur in einer
bestimmten Lage in den Aufnehmer einführen läßt.
Ferner sind in die Abdeckklammer mehrere Abgabeöffnungen 55 eingeformt, die jeweils allgemein so groß sind, daß sie das
Abgeben der Pellets aus den Kammern 45 ermöglichen, die jedoch mit elastischen Ansätzen 56 zum Festhalten der Pellets
versehen sind. Diese Ansätze sind so dünn und flexibel, daß sie sich beim Einführen eines Pellets leicht verlagern lassen,
doch sind sie hinreichend starr, um die Pellets während des Transports und der Lagerung sowie bis zum Zeitpunkt des
Gebrauchs in ihrer Lage zu halten.
Die Rückseite des Magazins 30 ist mit mehreren Nuten 44 versehen, die einen solchen Querschnitt haben, daß sie jeweils
Rastfeder 42 zusammenarbeiten können, wenn das Magazin in
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der richtigen Lage in den Aufnehmer eingeführt ist.
Die Anordnung der Teile ist derart, daß die Druckstange 27, die trichterförmige Öffnung 57 des zylindrischen Ansatzes
zum Aufnehmen der Druckstange und die von der Spannzange 46 aufgenommene Hohlnadel 49 gleichachsig angeordnet sind und
in Fluchtung mit einer Kammer 45 des Magazins 30 stehen, das sich im Zeitpunkt des Implantierens eines Pellets in ein
Haustier in dem Magazinaufnehmer 28 befindet.
Wie erwähnt, kann man in jeder Magazinkammer 45 bis zum Zeitpunkt des Gebrauchs ein oder mehrere Pellets bereithalten,
die nicht notwendigerweise von gleicher Größe zu sein brauchen. Die Anzahl der Kammern und ihre Größe läßt sich entsprechend
den jeweiligen therapeutischen Bedürfnissen variieren. Beispielsweise kann man kleinere Kammern verwenden. Die Verwendung
einer dünneren Druckstange ist bei einer dünneren Hohlnadel möglich, wenn dies mit Rücksicht auf das zu behandelnde
Tier und die therapeutischen Erfordernisse erwünscht ist. Wenn man das Magazin mit leicht konischen Eingängen versieht
und eine dünnere Druckstange verwendet, brauchen keine anderen Teile abgeändert zu werden.
Soll bei einer kürzeren Hohlnadel mit einem kürzeren Hub gearbeitet werden, kann man ein kurzes Rohrstück auf die
Druckstange 27 aufschieben, um die Hubstrecke entsprechend zu verkürzen.
Gewöhnlich ist es erwünscht, daß die Druckstange 27 beim Betätigen
des Abzugs 19 so weit vorgeschoben wird, daß ihr äußeres Ende der Abschrägung 58 der Hohlnadel 49 sehr nahe benachbart
ist.
Ferner ist es zweckmäßig, am vorderen Ende der Hohlnadel eine Abschirmung anzubringen, die dazu dient, die Injektionstiefe
zu begrenzen, wenn dies auf optischem Wege nicht ohne weiteres möglich ist, oder wenn es sich um ein ungebärdiges
Tier handelt.
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Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit
einem kompakten Magazin 59, das von einem kleinen Magazinaufnehmer
60 aufnehmbar ist. Dieses kompakte Magazin ist in der hohlzylindrischen Spannhülse 33 austauschbar und weist
kurze Kammern 61 für ein oder zwei kugelförmige Pellets 62 auf. In diesem Fall kann man eine kurze Hohlnadel 63 benutzen.
Diese kürzere Nadel und die kugelförmigen Pellets sind bei kleineren Dosen des Medikaments und kleineren Tieren
zweckmäßig. Die Wahl der Größe und Länge der Hohlnadel sowie der Lage der Injektionsstelle und der Menge des injizierten
Materials können je nach Bedarf in weiten Grenzen variieren.
Man kann das Magazin auf beiden Flachseiten mit Nuten versehen und eine symmetrische Klammer verwenden, so daß es möglich
ist, das Magazin von oben oder von unten in den Schlitz 29 einzuführen, wobei das obere und das untere Ende des Magazins
gegeneinander austauschbar sind. Für das Einführen des Magazins erweist sich die Benutzung einer Achse und zweier
Symmetrieebenen als zweckmäßig. Bei einer solchen Konstruktion sollen beide Flachseiten des Magazins durchsichtig sein,
damit der Inhalt der Kammern geprüft werden kann. Die oberen und unteren Enden der Magazine können bei dieser Konstruktion
zweckmäßig dazu dienen, das Erzeugnis mit entsprechenden Bezeichnungen zu versehen.
Im gegebenen Zeitpunkt wählt der Benutzer ein oder mehrere mit Pellets gefüllte Magazine entsprechend der Anzahl der zu
behandelnden Tiere, und er trifft Vorkehrungen, um die Tiere in ihrer Bewegungsfreiheit zu beschränken, z.B. durch Bereitstellen
eines engen Durchgangs oder einer Einrichtung zum Anbinden der Tiere; dann bringt er den Magazinaufnehmer gegenüber
dem Hauptrahmeη in die bequemste Stellung, zieht die
Schrauben 35 und die Spannschraube 36 für die Spannhülse fest und führt dann die Hohlnadel in einen Tierkörper ein, um ein
oder mehrere Pellets aus dem Magazin auszustoßen.
Es ist zweckmäßig, jedoch nicht unbedingt erforderlich, das Magazin 30 oder die Abdeckklammer 53 farbig zu kennzeichnen,
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um die Dosierung und das Material anzugeben, so daß der Benutzer augenblicklich Magazine mit austauschbarem Inhalt erkennen
kann. Ferner kann das Magazin ein Etikett tragen, oder es kann auf einer Flachseite mit eingeprägten, für den Benutzer
nützlichen Informationen versehen sein. Gewöhnlich wird ein Satz von Magazinen in einem schützenden Kasten verpackt,
der eine Lagerung ermöglicht und mit vollständigen Anweisungen versehen ist. Bei manchen Stoffen braucht der Inhalt des
Kastens nur sauber zu sein, während in anderen Fällen sowohl Sauberkeit als auch Sterilität erforderlich sind; in manchen
Fällen kann ein Schutz gegen Feuchtigkeit aus der Umgebung oder gegen Sauerstoff erforderlich sein.
Theoretisch, jedenfalls dann, wenn die Abdeckklammer federnd auf das Magazin aufgesetzt ist, läßt sich die Klammer lösen,
woraufhin das Magazin erneut gefüllt werden kann; gewöhnlich ist es jedoch vorzuziehen, jeweils neue Vegwerfmagazine zu
verwenden, um die Vorteile des Füllens im Herstellerwerk auszunutzen und eine maximale Standardisierung der Dosierung zu
ermöglichen.
Fig. 7 zeigt eine weitere Magazinkonstruktion, bei der eine Hälfte 64 mit eingeformten U-förmigen Kammern 65 versehen ist,
und bei der die offenen Kammern durch eine Abdeckung 66 abgeschlossen sind, die Rastnuten 67 aufweist. An die Magazinabdeckung
66 sind Halteansätze 68 angeformt. Dieses Magazin ist funktionell dem beschriebenen Magazin nach Fig. 4 mit
zylindrischen Kammern 45 gleichwertig, läßt sich Jedoch leichter aus Kunststoff herstellen. Selbst wenn die Kammern 45 eine
geringfügige Konizität haben, kann sich das Bohren oder Formpressen als teurer erweisen als die Verwendung von U-förmigen
Kammern.
Die Wahl der Magazinkonstruktion richtet sich nach den verfügbaren
Herstellungseinrichtungen und der gewünschten Bequemlichkeit beim Füllen.
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festigt oder mit der Hälfte 64 verklebt sein. Ein Verkleben wird gewöhnlich bevorzugt, da hierdurch ein erneutes Füllen
nit falschen Pellets verhindert wird.
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Claims (3)
- 2778143ANSPRÜCHEVorrichtung zum Implantieren mindestens eines massiven Pellets in den Körper eines Haustiers an einer gewählten Stelle unter der Haut, gekennzeichnet durch einen zweiteiligen Hauptrahmen (11) mit einem damit zusammenhängenden Pistolengriff (18), eine Druckstangenschlitten-FUhrungsnut (14) in dem Hauptrahmen, einen in dieser Nut gleitend geführten, hin- und herbewegbaren Druckstangenschlitten (15), eine mit dem Druckstangenschlitten fest verbundene Druckstange (27), die in den Hauptrahmen hinein zurückziehbar und gegenüber seinem vorderen Ende vorschiebbar ist, einen auf dem Hauptrahmen schwenkbar gelagerten Betätigungsabzug (19), ein den Betätigungsabzug mit dem Druckstangenschlitten verbindendes Gestängeglied (21), das den Druckstangenschlitten beim Betätigen des Abzugs nach vorn bewegt, eine Vorspannfeder (25) zum Rückwärtsbewegen des Druckstangenschlittens beim Freigeben des Betätigungsabzugs, eine hohlzylindrische Spannhülse (33) für ein Magazin (30) mit einem Haltering (34) im vorderen Teil des Hauptrahmens, einen C-förmigen Magazinauf nehmer (28) mit einem Magazinzuführungsschlitz (29) zum Aufnehmen und Festhalten eines Magazins, wobei der Schlitz einen allgemein rechteckigen Querschnitt hat, jedoch an einer Ecke im Vergleich zu den übrigen Ecken vergrößert ist, so daß sich das Magazin nur in einer bestimmten Lage einführen läßt, wobei der Magazinzuführungsschlitz Lippen (38, 39) aufweist, die geeignet sind, ein Magazin in seiner Lage zu halten, wobei zwischen den Lippen ein Spalt vorhanden ist, innerhalb dessen der größere Teil einer Fläche des Magazins zugänglich ist, einen mit dem Magazinaufnehmer zusammenhängenden zylindrischen Ansatz (31) mit einer Haltenut (32), wobei der Ansatz in die Spannhülse paßt und durch sie in seiner Lage gehalten wird, wobei der Haltering und die Haltenut ein Schwenken des Magazinaufnehmers gegenüber dem^09881/0917ORIGINAL INSPECTEDJjHauptrahmen ermöglichen, nachdem die Spannhülse etwas gelockert worden ist, und wobei ein vollständiges Zerlegen nach dem weiteren Lockern der Spannhülse möglich ist, ein zur Lagebestimmung dienendes Rastglied (42) in dem Magazinaufnehmer zum Steuern der Bewegung eines Magazins längs seiner Achse, eine zum Festhalten einer Hohlnadel (49) dienende Spannzange (46) auf der anderen Seite des Magazinaufnehmers sowie eine von der Spannzange aufgenommene Hohlnadel, wobei die Druckstange, die Spannhülse, der zylindrische Ansatz, die Spannzange und die Hohlnadel gleichachsig angeordnet sind und in Fluchtung mit einer Pelletkammer (45) eines Magazins in dem Magazinaufnehmer stehen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Magazinaufnehmer (28) ein flaches Magazin (30) angeordnet ist, das aus einem durchsichtigen Material besteht und mehrere in gleichmäßigen Abständen verteilte parallele Kammern (45) aufweist, daß jede Kammer mindestens ein massives Pellet (52) zum Implantieren in den Körper eines Haustiers enthält, daß am Ende jeder Kammer auf der dem Pistolengriff (18) zugewandten Seite eine mit der Kammer konzentrische Einschnürung (51) vorhanden ist, die so bemessen ist, daß sich die Druckstange (27) hindurchführen läßt, die jedoch so klein ist, daß sie das Pellet in der Kammer festhält, daß am anderen Ende der Kammern eine Abdeckklammer (53) vorhanden ist, die über das zugehörige Ende des Magazins mit mehreren Kammern paßt und gleichachsig mit jeder Kammer eine Pelletabgabeöffnung (55) aufweist, die hinreichend groß ist, um die Abgabe der Pellets zu ermöglichen, wobei jedoch flexible Pellethalteelemente (56) in jede Öffnung hineinragen, um die Pellets in den Kammern festzuhalten, bis sie durch eine Bewegung der Druckstange zwangsläufig ausgestoßen werden, wobei die Abdeckklammer eine vergrößerte Fläche aufweist, die mit dem Magazinzuführungsschlitz (29) so zusammenarbeitet, daß sich das Magazin nur in einer bestimmten Lage in den Schlitz einführen läßt, und wobei das Magazin einen Satz von Nuten (44) aufweist, die mit dem zur709881/0917Lagebes tinning dienenden Rastorgan (42) zusammenarbeiten und es ermöglichen, das Magazin schrittweise weiterzubewegen, damit die Pellets nacheinander über die Hohlnadel (49) abgegeben werden können.
- 3. Vorrichtung zu« Implantieren mindestens eines massiven Pellets in den Körper eines Haustiers an einer vorbestimmten Stelle unter der Haut, gekennzeichnet durch einen zweiteiligen Hauptrahmen (11) mit einem damit zusammenhängenden Pistolengriff (18), eine in dem Hauptrahmen ausgebildete Druckstangenschlitten-Führungsnut (14), einen in dieser Nut gleitend geführten, hin- und herbewegbaren Druckstangenschlitten (15), eine an dem Schlitten befestigte Druckstange (27), die in den Hauptrahmen hinein zurückziehbar und gegenüber seinem vorderen Teil ausschiebbar ist, einen auf dem Hauptrahmen schwenkbar gelagerten Betätigungsabzug (19), ein den Betätigungsabzug mit dem Druckstangenschlitten verbindendes Gestängeglied (21), durch das der Druckstangenschlitten beim Betätigen des Abzugs nach vorn bewegt wird, eine Vorspannfeder (25), mittels welcher der Druckstangenschlitten beim Freigeben des Abzugs nach hinten bewegt wird, eine hohlzylindrische Spannhülse (33) zum Aufnehmen eines Magazins im vorderen Teil des Hauptrahmens, einen C-föneigen Magazinaufnehmer (28) mit einem Magazinzuführungsschlitz (29) zum Aufnehmen und Festhalten eines Magazins (30), wobei der Schlitz eine allgemein rechteckige Querschnittsform hat, wobei der Schlitz mit Lippen (38, 39) zum Festhalten eines Magazins versehen ist und zwischen den Lippen einen Schlitz aufweist, in dem ein Teil einer Seite des Magazins zugänglich ist, einen mit dem Magazinaufnehmer zusammenhängenden zylindrischen Ansatz (31), der in die Spannhülse paßt und von ihr festgehalten wird, wobei sich der Magazinaufnehmer gegenüber dem Hauptrahmen schwenken läßt, sobald die Spannhülse etwas gelockert worden ist, und wobei ein vollständiges Zerlegen möglich ist, nachdem die Spannhülse weiter gelockert worden ist, ein zur Lagebestimmung dienendes Rastglied (42) in dem Magazinaufnehmer, durch dasdie Bewegung des Magazins längs seiner Achse gesteuert wird, eine auf der anderen Seite des Magazinaufnehmers angeordnete Spannzange (46) zum Aufnehmen einer Hohlnadel (49) sowie eine in der Spannzange angeordnete Hohlnadel, wobei die Druckstange, die Spannhülse, der zylindrische Ansatz, die Spannzange und die Hohlnadel gleichachsig angeordnet sind und jeweils in Fluchtung mit einer Pelletkammer (45) eines in dem Magazinaufnehmer angeordneten Magazins stehen.709881/0917
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