DE2734361B2 - Halbleiterspeichereinrichtung - Google Patents
HalbleiterspeichereinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Halbleilerspeicliereinrichiung
der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen, aus der US-PS 39 69 706
bekannten Art.
In der herkömmlichen Halbleiterspcichereinrichiung,
beispielsweise einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff mit 4096 Speicherzellen (nachstehend der Einfachheit
halber mit »4KRAM« bezeichnet), werden 6-Bit-Zeilcn-
und 6-Bit-Spaltenadressendaten zugeführt zu sechs Adresseneingangsstiften, wobei jeder Adressen^ingangsstift
verbunden ist mit Zeilen- und Spalten-Adresscnpuffcrschaltungen,
von denen jede ein Adresseneingangssignal Λ, von ΤΓΙ. (Transistor-Transistor-Logik)-Niveau
empfängt, um wahre und koiiiplenicntüre
Signale a, und äj von MIS- oder MOS-Niveau zu
erzeugen, und diese Signale a,und H] verwendet werden
zum Treiben von Reihen- und Spalten-Dekodern für das Wählen einer bestimmten Speicherzelle. In einer
derartigen 4KRAM-Einrichtung müssen für jeden Adresseneingangss'ift zwei Adrcssenpufferschaltungen
(für Reihen-Adressenwahl und Spalten-Adressenwahl) vorgesehen sein, so dal.-die benötigten Adressenpufferschaltungen
insgesamt 12 (6 χ 2=12) sind. Das Vorsehen einer großen Anzahl von Adressenpufferschallungen
würde die folgenden Probleme herbeiführen: Im Falle eines Speichers mit wahlfreiem Zugriff,
welcher eine große Kapazität hat, würde zu viel Energie ■j verbraucht werden. Die Integration der Schaltungsdichte
kann nicht verbessert werden. Die Eingangskapazität an dem Adresseneingangsstift wird groß. Fehloperationen,
wie beispielsweise fehlerhafte Adressenwahl, treten aufgrund der damit verbundenen Erhöhung der Anzahl
ι» von periphären Schaltungen leicht auf, so daß die Zuverlässigkeit der Gesamtschaltungsanordnung gering
ist.
Aus der US-PS 39 42 160 ist ein Speicher mit
wahlfreiem Zugriff bekannt, bei dem 5-ßit-Zeilenadres-
n sen und 6-Bit-Spaltenadressen den 5 bzw. 6 Zeilen- und
Spaltenadressenstiften zugeführt werden; dabei sind 5 Zeilen- und 6 Spalten-Adresseripuffer vorgesehen.
Wegen der großen Anzahl von Adressenpuffern wird bei dem bekannten Speicher eine große Leistung
Ji) verbraucht.
Aus der US-PS 39 38 109 ist ferntr -?in Speicher mit
wahlfreiem Zugriff bekannt, bei dem die Adressenpufferschaltung ebenfalls mit Zeilen- und Spalten-Adresscndaten
gespeist wird. Es sind daher zwei Arten 2Ί von Adressenpufferschaltungen notwendig, um die
Zeilen- und Spalten-Adressendaten zu verarbeiten. Auch hierbei wird durch die Adressenpufferschaltungen
viel Leistung verbraucht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgube zugrunde, eine
in Halbleiterspeichereinrichtung zu schaffen, die möglichst
wenig Leistung verbraucht.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Halblci'.erspeichereinrichtung erfindungsgemäß durch
die im kennzeichnenden Teil des Palentanspruchs I ti angegebenen Maßnahmen gelöst.
Da erfindungsgemäß die Adressensctzschaltungen doppelt ausgenutzt werden, läßt sich der Energieverbrauch
erheblich senken. Dabei arbeitet d'.e erHndungsgemälic
Halbleiterspeichereinrichtung stabil und zuver-I" lässig, hat eine geringe Eingangskapazitäl und erlaubt
ei;,e hohe Integrationsdichte.
Bevorzugte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Halbleiterspeichereinrichtung
sind Gegenstand der Patentansprüche 2 bis 8.
ι; Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
ι; Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. I eine Adrcssenwühlschaltung gemäß einer Ausführungsforni der vorliegenden Erfindung,
■ι Fig-2 Signalwellenformen /ur Erläuterung der Arbeitsweise der in F i g. I gezeigten Schaltung,
■ι Fig-2 Signalwellenformen /ur Erläuterung der Arbeitsweise der in F i g. I gezeigten Schaltung,
Fig. i in schematisierter Darstellung ein Ausfühnmrsbeispiel
der Erfindung, in welchem die in Fig. 1 gezeigte Adressenwählschaltung auf eine 4KKAM-hinrichtung
angewan.lt ist, und
F i g. 4 einen Teil einer 4K.RAM-Einrichtung, welche
vom F.rfinder vorgeschlagen wurde, jedoch nicht die Merkmale der vorliegenden Erfindung enthält.
Vor Beschreibung der Ausführungsformen der
"·> vorliegenden Erfindung wird anhand der Fig.4 eine
4KRAM-Einrichtung erläutert, welche vom Erfinder
vorgeschlagen wurde, jcdoih nicht die Merkmale der vorliegenden Erfindung enthält.
Fig.4 zeigt einen Teil einer 4KRAM-Einrichtung,
h"> welche sechs äquivalente F.ingangsschaltungcn mit
sechs Adrcsseneingangsstiflen aufweist, welchen sechs
Adresseneingangssignale An- A-, jeweils zugeführt werden,
von denen nur ein Adresseneingangssigiuil An als
einem Spcicherzcllcnabschnitl zugeordnet dargestellt
ist. Line X(ZcHc)-Leitungsadrcsscnsignalsetzschaltung
10 wird durch ein Trcibcrsignal Φ\ angetrieben, um das
Adrcssencingangssignal Aa von ΤΠ.-Niveau in zwei
unterschiedliche Signale an und an von MIS- oder
MOS-Nivcau (VWNivcau) umzuwandeln, und eine
X(ZeHe)-1.eiiungsdekodertrcibcrschaluing 11 gibt
X-Dckodertrcibersignalc aox und äiü ab. Andererseits
wird eine V(Spalle)-Lcitungs-Adrcsscnsignalsetzschaltung
12 angetrieben durch ein Trcibersignal Φγ und wandelt das Ailrcsseneingangssignal A1, von TTI.-Niveau
in zwei unterschiedliche Signale a., und u„ von
MIS Niveau um. und eine > (Spa I te) I. ei lungs - Dekoder trcibcrschaltiing
13 gibt zwei )Dckodcrtreibersignale an und λ,
> ab. Somit ist das in I-ig. 4 dargestellte Ausführungsbcispiel eine Adressenwählschaltung. bei
welcher ein Adrcsscncingangssignal Λ.> A- und
V-Adresscnsignalsetzschaltungcn zugeführt wird, um
.V- und V-Dekodiereinrichtungen /u treiben. Die Adresscnsignalsetzschallung wird auch mit Adressenpuffer-
oder Verklinkungsschaltung bc/eichnet.
Nachstehend wird die Verbindung mti der Speicherzelle
beschrieben. In Γ i g. 4 bezeichnen die Bczugs/iffern
Aa bis Ad XJZcileJ-l.eitungs-Wählclckoder. die
Bezugs/iffcrn β,ι bis 6/; Torschaliiingen und 7,7 und 7b
selektive Vorverstärker. Die .Speicherzellen 8,7 bis Sp. welche mit A- und V-Leitungcn verbunden sind, sind
durch die selektiven Vorverstärker la und 7 b in zu ei
symmetrisch zueinander angeordneten Gruppen geteilt.
Die Wirkung einer derartigen symmetrischen Aufteilung
liegt darin, die Differentialstoning im Fingangssignal
zu den Vorverstärkern zu verringern. Ferner
empfangen zur Verringerung der Ausgiingsbelastungskapazität
der Adrcsscnpufferschaliung die X-Dekoder
4,7 bis Ad nicht nur die Ausgangsgrößen .in χ und äiü der
Treiberschaltung 11. welcher das Adrcssensignal Λ,
zugeführt wird, sondern auch die .Ausgangsgrößen von
den anderen Treiberschaltungen, welchen die anderen
Adressensignale (A--A--,) zugeführt wvrdcn. Darüber
hinaus werden gemäß F i g. 4 zwei Torschallungcn
durch einen Dekoder getrieben (beispielsweise die Tor^chaltungen 6a und 66 für den Dekoder Aa). so daß
zweckmäßigerweise ein einzelner Dekoder cmc 2- Hit Konfiguration
schaffen kann. Das Paar von Torschaltungen empfängt Rit -Wählsignale Ί>\ \ und Φ mi. welche
unterschiedliche Phasen haben und durch die anderen Adresscnsignalc gesteuert werden, damit die Torschaltungen
nicht gleichzeitig Ausgangsgrößen »1« abgeben.
HSpalte)-1.citungs-Wähldekoder 5,7 und 56 empfangen
die Ausgangsgrößen λ,» und ÄTfdcr V-Dekodcrtreiberschallung
13 ;owie ebenfalls die Ausgangsgrößen von den anderen Treiberschaltungen, welchen die
anderen Adressensignale (A]-A-J zugeführt werden.
Die Ausgangsgrößen der V-Dekodcr 5a und 5b werden a ι l/OiF.ingangs/AusgangsJ-Pufferschaltungen 9a und
9d gegeben. ί L'T-Transistoren Q., und Qb dienen zum
Vorbelasten der Leitungen (d. h. Ziffernleitungen) zu den selektiven Vorverstärkern 7a und Tb bei einem
Vop-Niveau zur Zeit des Nichtwählens des Plättchens
(CE). d- h. wenn das Plättchen nicht gewählt wird, und
die FET-Transistoren Q( und ζ),; dienen zum Vorbclasten
der Leitungen (d. h. Ziffcrnlcitungen) zu den selektiven Vorverstärkern 7a und Ib bei einem
V/jp-Nivcau zur Zeit des Nichtwählens des Plättchens.
Bei der Schaltung gemäß F-" i g. 4 ist zu bemerken, daß
jeder der nur vier X"-Dckoder und nur zwei V-Dckoder lediglich der besseren Übersichtlichkeit halber in der
Zeichnung nur drei F.ingängc hat. Tatsächlich erzeugen
die den anderen Adrcsscncingangssignalcn A\ bis A',
zugeordneten X-Dckodcrtreibcrschaltungen jeweils ihre Ausgangsgrößen au. au bis aiv. äTV. und jeder
X-Dekoder hat fünf Eingänge, welchen die Ausgangssignalc
<1ολ. «ii.v, ajA.ajx und ,74 χ jeweils zugeführt werden
bei einer geeigneten Kombinaten der wahren Eigengrößc der Komplcmentärgroßc ihrer Signale. Bei der
gesamten Hinrichtung sind 32 ( = 2') X-Dckodcr und folglich 64 ( = 2 χ 34) Torschallungcn vorgesehen.
Beispielsweise empfängt der erste X-Dckodcr ao.v, 3i.x. .i;\. n\\ und ,7.IX. der Ib. X-Dekoder empfängt ä»x. ä\\.
ii;\. äi\ und ,/ι\· der 17. X-Dekoder empfängt anx.
<7i x, ,7jx. ,7]χ und ,7i\ und der i2 Λ Dekoder empfängt am.
a ι χ. .7 m. a ι χ ιιηιΙ;»4χ. Die Ausgangsgrößen a-,\ und,TV χ der
X Dekodertreiberschalliing. welche dem Adresseneingangssignal
Αί zugeordnet ist. werden für die Rit-Wählsignulc
'/'χ 1 und '/'χ» verwendet, welche den Torschalttingcn
6,7 bis 6/j ziigclührl werden Andererseits ist zu
bemerken, daß jeder V-Dekotier sechs Eingänge hat, zu
welchen die Ausgangsgrößen am. an, a>>. an. β4>
und a-,> von sechs den Adresseneingangssignalen Au— /V-,
zugeortlneten > Dekodertreiberschaltungen jeweils zugeführt
werden bei einer geeigneten Kombination der wahren Figengröße und der Komplemcntärgröße ihrer
Signale. In der gesannen Finrichtung sind 64 V-Dekoder
vorgesehen.
Beispielsweise empfängt der erste V-Dckodcr ani. an. Hi.. a_i>. j?4>
uns a,i. und der 64. >'-Dekoder empfängt an», a* >. ί.·ι..ι». «74» und a-,».
Fntsprcchcnd den Adresscnwählschaltungen mit einer derartigen Anordnung, wie oben beschrieben,
werden tlic den gewählten Adressen entsprechenden X-uiid
>-Adressensignalsetzschaltiingcn gesetzt, die mit
den A- und >'-Adresscnsignalsetzschaltungen verbundenen
A- und >'-Dekoder werden getrieben und gewünschte X- und V-I.cilungen werden gewählt, um
die in der Speicherzelle gespeicherte Information zu verarbeiten.
jedoch benötigt die oben beschriebene Adressenwählschaltung
zwei Adrcsscnsignalsctzschaltungcn (für A Adressenwahl und V-Adressenwahl) für jedes Adressencingangssignal.
Das heißt, es werden 12 Adressensignalsct/schaltungcn
für eine vollständige 4KRAM-F.inrichtung benötigt und somit treten die folgenden
Probleme auf: Die !2 Adrcssensignalsetzschaltungen
(Adrcssenpufferschaliungen). welche in einer 4KRAM-F.inrichlung
verwendet werden, verbrauchen eine ziemlich hohe Fnergic. was insbesondere für einen
Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), welcher eine größere Kapazität hat. ungünstig ist. Ferner wirkt sich
die Tatsache, daß eine große Anzahl von Adressenpufferschaltungen
verwendet werden, nachteilig auf die Verbesserung in der Integrationsdichte aus und erhöht
auch die Fingangskapazität an jedem Adresseneingangsstift. Außerdem führt die sich ergebende Erhöhung
der Anzahl von periphären Schaltungen zur Erhöhung der Gefahr von Fehloperationen, wie
beispielsweise fehlerhafte Adressenwahl etc, so daß die Zuverlässigkeit der Einrichtung gering wird.
Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um diese Probleme zu beseitigen.
F i g. 1 zeigt eine Adressenwählschaltung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Wie in dieser Zeichnungsfigur
gezeigt, wird ein Adresseneingangssignal A0
einer Adrcssensignalsetzschaltung (Adressenpufferschaltung)
1 zugeführt, deren Ausgangsgrößen ao und aö
einer X(Zeile)Leitungs-Dckoderireiberschaltung 2 und
einer VfSpalte)-Leitungswähl-Dekodertreiberschaltung
3 zugeführt werden. Die A'-Dekodertrcibersehaliung 2
wird durch ein X-Dckodcrlreibcr-Taktsignal Φ ν angetrieben,
während die V-Dckodcrtreiberschaltung 3 durch ein V-DckoJcrtrcibcr-Taktsignal Φ>
angetrieben wird, welches mit Bezug auf das Taktsignal Φα
phasenverzögert ist. X- und V-Dekodcr (nicht dargestellt) werden auf eine Zeitleilwcise durch die
Ausgangsgrößen der Treiberschaltungen angetrieben.
Die Adrcssensignalsctzschallung (Adrcssenpuffcrschaltung)
1 ist mit einer dynamischen Flipflopschaltung versehen, welche die I7RT Transistoren Q\ bis Qn
umfaßt, um ilen Energieverbrauch zu verringern. Line
Queilspannung Vp/; (12 V) wird den Drain-Elektroden
der I.ast-I ET-Transistorcn Q\ und Q2 zugeführt, deren
Gatc-Elcktrodcn mit einem Last-I ET-Transistor-Trcibersignal
Φ« (14 V) versorgt wird, welches ein .Spannungsniveau
hat, das hoch genug ist, um eine Ausgangsgröße abzugeben, die der Queilspannung an
irvlom Hpr Ancoanodnnlpnniinltip i7n
J p o .J - ...
A. flor
Adrcsscnsignalsct/.sehaltung 1 zur Zeit der Plättchenwahl
gleich ist. FürdieTreibcr-FET-Transistorcn (?jund
Qa ist die Gate-Elektrode eines FET-Transistors
verbunden mit der Drain-Elektrode des anderen und ihre Source-Elektrodcn sind gemeinsam mit einem
Bc/.ug- oder Erdpotential durch den Steuer-EET-Transistor
Qt, verbunden, dessen Gatc-Elcktrodc durch ein
Adrcssenpuffcrtrcibcrsignal '/'2 gesteuert wird.
Um diese Flipflop-Schaltung unausgeglichen zu machen, wird das Verhältnis W/L der Kanalbrcite W
zur Kanallänge /. des FET-Transistors Qi unterschiedlieh
zi1 dem des Γ ET-Transistors Qi gemacht, so daß die
Steilheit #mdcs FET Q4 größer ist als die des FET Qs.
Der FF.T Q·,, dessen Gale-Elcklrodc durch ein
Flipflop-Rücksetzsignal Φ\ gesteuert wird, ist vorgesehen
zum Rücksetzen der Ausgangsknotenpunkte an und
äö der Adressensetzschaltung 1 zu demselben Potentialniveau,
wenn die Kapazitäten G und Cj an den Knotenpunkten an und äö geladen werden. Zwischen die
Drain-Elektrode des FET Qs und das Bezugs- oder Erdpotential ist eine Reihenschaltung der FET-Transi- *o
stören Q1 und Qh geschaltet. Die Gate-Elektrode des
Adrcsseneingangs-FET Qi wird mit dem Adresseneingangssignal
An beaufschlagt und die Gate-Elektrode des Steuer-FET Q* wird durch das Adressenpuffertreibersign
al Φ? gesteuert.
Die X-Dckodcrtreiberschaltung 2 weist eine parallele
Verbindungsschaltung von in Serie geschalteten Treiber-FET-Transistoren
Q10 und ζ)ΐ2 und in Serie geschalteten
Treiber-FET-Transistoren Qw und Qu auf. Der
Ausgang a0 der Adressensignalsetzschaltung 1 wird auf 5«
die beiden FET-Transistoren ζ>ιο und Qu aufgeprägt,
und der Ausgang H0 der Schaltung 1 wird auf die beiden
FET-Transistoren Qi2 und Qu aufgeprägt. Am Ende der
parallelen Verbindungsschaltung ist die Quellspannung Vdd über einen Steuer-FET Qg angeschaltet, deren
Gate-Elektrode durch ein X-Dekodertreiber-Taktsignal
Φχ gesteuert wird. Die Adressensignalsetzschaltung 1 ist mit der X-Dekodertreiberschaltung 2 über Übertragungs-FET-Transistoren
Qu und ζ>Ή verbunden, welche
das Taktsignal Φχ empfangen. Die Ausgangsgröße «>
Box wird von dem Verbindungspunkt der in Serie
geschalteten FET-Transistoren Qw und Q\i abgenommen,
während die Ausgangsgröße äöx von dem Verbindungspunkt der in Serie geschalteten FET-Transistoren
Qu und (P13 abgenommen wird. Die FET-Tran- M
sistoren Qm, Q\b, Qn uns Q'25, deren Gate-Eiektroden
durch ein Zeilen(oder /YJ-Adressenabtastimpulssignal
RAS gesteuert werden, sind vorgesehen, um ein Schwanken der Ausgangsgrößen zu verhindern.
Die V-Dekodertrciberschaltung 3 ist ähnlich der A'-Dckodcrtreiberschaltung 2 ausgebildet. Insbesondere
ist eine parallele Verbindungsschaltung von in Serie verbundenen Antriebs-FET-Transistoren de und Qm
und in Serie geschalteten Antriebs-FET-Transistoren Q,q und Qi\ vorgesehen. Die Ausgangsgröße flo der
Adressensignalsetzschaltung 1 wird auf die Gate-Elektroden der Trciber-FET-Qia und φι aufgeprägt über
einen Übertragungs-FET Q22· welcher ein V-Dekodertreibertaktsignal
Φ>< empfängt. Andererseits wird die Ausgangsgröße ,in auf die Gatcclektrodcn der Treiber-FET-Transistorcn
Q2n und C^ aufgeprägt über einen
Übcrtragungs-FET Qn. welcher ebenfalls das V-Dekodcrtreibcrtaktsignal
'/»>■ empfängt. Ein Ende der
Parallclvcrbindungsschaltung ist mit der Queilspannung V/v» verbunden über einen Steuer-FET Qm, dessen
Galeclektrodc durch das Taktsignal '/>>· gesteuert wird. Dir Aiisgnngsgrnßpn äiy. und :in\ worden jeweils von
dem Verbindurgspunkt der in Serie geschalteten FET-Transistoren Qw und Q2] und dem Verbindungspunkt der in Serie geschalteten FET-Transistoren Q1^
und Q2n abgenommen. Die FET-Transisiorcn Q:t. Q;t.
Qib und Q'ik. deren Gate-Elektroden durch_ein Spalten
(oder V/Adressenabtastimpulssignal CAS gesteuert
werden, sind vorgesehen, um ein Schwanken der Ausgangsgrößen zu verhindern.
Sämtliche obengenannten FET-Transistoren sind vom η-Kanal-A nreicherungs-Isolierschicht-Typ.
Nachfolgend wird die Funktionsweise der Adressenwahl in der Schaltungsanordnung gemäß Fig. I erklärt
anhand der F i g. 2, welche Signalwellenformcn zeigt, die
bei der Erläuterung der Betriebsweise der in F i g. 1 gezeigten Schaltung nützlich sind.
Gemäß Fig. 2 hat das Signal Φη zum Treiben der
Last-FET-Transistoren Q\ und Q2 der Adressensignalsetzschaltung
1 ein erstes Spannungsniveau (8 V) während einer Periode vom Zeitpunkt in bis zum
Zeitpunkt t2, so daß die Last-FET-Transistoren Q\ und
Qi leitend sind. Entsprechend sind die den Ausgangsknotenpunkten
a0 und Fn zugeordneten Kapazitäten G
und C2 aufgeladen bis zur Hälfte (6 V) der Quellspannung
Vnn(\2 V) über die Last-FET-Transistoren Q, und Q2. Andererseits hat das Flipflop-Rücksetzsignal Φι ein
hohes Niveau während der Periode von ίο bis /2. so daß
der FET Qj leitend ist. Infolgedessen werden die
Kapazitäten G und C2 genau auf dasselbe Niveau (6 V)
zurückgesetzt.
Wenn das Flipflop-Rücksetzsignal Φ\ das Bezugspotential-Niveau
(CND) über den Zeitpunkt T} hinaus annimmt, wird der FET Qj ausgeschaltet. Inzwischen
steigt das Last-FET-Antriebssignal Φο von dem ersten
Spannungsniveau auf ein höheres Niveau über Vdd + Δ V, {Δ V1 = V,h + Δ V,h) und daher können die
dem Quellspannungsniveau Vdd entsprechenden Spannungswerte, welche den Drain-F.Iektroden der Last-FET-Transistoren
Q\ und Q2 aufgeprägt werden, von den Source-EIektroden der Last-FET-Transistoren Q1
und Qz abgenommen werden. Zur gleichen Zeit nimmt
das Adressenpuffertreibersignal Φ2 das Niveau Vdd an.
so daß der FET Q, eingeschaltet wird, um die in den Kapazitäten Q und Cj gespeicherten Ladungen freizugeben.
Infolgedessen wird die Adressensignalsetzschaltung 1 in einen der beiden Zustände entsprechend der
Beschaffenheit oder dem Wert des Adresseneingangssignais Ao gesetzt.
Wenn das Adresseneingangssignal Ao auf einem niedrigen oder »O«-Niveau ist, wird der FET Qj.
welchem das Signal Ao aufgeprägt wird, abgetrennt, so
daß die dem Ausgangsknotenpunkt äö zugeordnete Kapazität Ci ihre gespeicherte Ladung als einen Strom
h entlädt, welcher durch den Antriebs-FET Qi und den
FET Qn fließt, während die in der dem Ausgangsknotenpunkt
-Jo zugeordneten Kapazität Q gespeicherte
Ladung als ein Strom /j freigegeben wird, welcher durch den Antriebs-FET Q* und den FET Q6 fließt. Da die
Steilheit gm des Antriebs-FET Q* größer gemacht ist als
die des Antriebs-FET Qt, wie oben beschrieben, ist clic
Kapazität G früher aufgeladen, als die Kapazität Ci, so
daß die Ausgangsgrößen an und ää jeweils beim
niedrigen (»0«) und hohen (»I«) Niveau gesetzt werden.
Andererseits ist, wenn das Adresseneingungssignal A»
in einem hohen oder »!«-Niveau ist, der FET Qj leitend,
[•"olglich werden die in der dem Ausgangsknotenpunkt •ίο zugeordneten Kapazität Ci gespeicherten Ladungen
ais ein Sirorn i'i durch die FET-Traiisisioren Qi und Qt,
sowie ein Strom /ι durch die FET-Transistoren Qi und
Qy, freigegeben. Und wenn die Steilheit der FET-Transistorcn
Q), Q*· Qk und Qi derart gewählt werden, daß
l\ + h > Λ, entlädt sich die Kapazität Ci früher als die
Kapazität Ci, so daß die Ausgangsgrößen ·ΐο und So
jeweils bei dem hohen (»l«)und niedrigen (»O«)-Niveau gesetzt werden.
Somit wird die dynamische Flipflop-Schaltung, welche die Antriebs-FET-Transistoren Q] und Qa mit
unterschiedlichen Steilheiten aufweisen, für eine Adressensignalsetzschaltung verwendet. Daher ist es, wenn
der Unterschied zwischen den Steilheiten groß genug gemacht wird, möglich, zu verhindern, daß eine kleine
Differenz zwischen Ci und Ci eine Fehloperation
herbeiführt, in welcher die Adressensignalsetzschaltung I unabhängig von dem Adresseneingangssignal An
gesetzt wird.
Wie oben beschrieben, gibt, wenn das Eingangssignal An das niedrige Niveau hat. die Adressensignalsetzschaltung
1 die GND- und V/w-Niveau-Signale an den
Ausgangsknotenpunkten an und äö ab. Dann nimmt zum Zeitpunkt U das X-Dekodertreiber-Taktsignal
<P\ das Von-Niveau an, um einen Betrieb der X-Dekodertreiberschaltung
2 zu bewirken. Folglich werden die Ausgangsgröße ans von GWD-Niveau und die Ausgangsgröße
aov von V/jp-Niveau erzeugt in Übereinstimmung
mit der G/VD-Niveau-Ausgängsgröße 3o und
der Vo/j-Niveau-Ausgangsgröße ao der Adressensignalsetzschaltung
I, so daß der Α-Dekoder eine vorgegebene X-Leitung wählt. Wenn das K-Adressenabtastimpulssignal
CAS das G/VD-Niveau annimmt, nach
Beendigung der A'-Adressenwähloperation, nimmt das
Last-FET-Treibersigna! Φ3 entsprechend das hohe
Niveau (höher als Vpo + Δ V1) und das Adressenpuffertreibersignal
1Pi nimmt das Voo-Niveau an. Infolgedessen
wird die Flipflop-Schaltung gesetzt, so daß, wenn das Adresseneingangssignal Aa beispielsweise das hohe
Niveau aufweist, die Ausgangsgrößen ao und äö sich jeweils beim Voo- bzw. G/VD-Niveau befinden.
Gleichzeitig mit der Änderung des Spalten-Adressen-Abtastimpulssignals C4Snimmtdas K-Dekodertreiber-Taktsignal
Φ γ das Vby-Niveau an, so daß die
Y- Dekodertreiberschaltung 3 betätigt wird, um ihre Ausgangsgrößen aOy und Ooy, welche das hohe bzw. das
G/VD-Niveau haben, zu erzeugen. Demzufolge wird der K-Dekoder getrieben, um eine vorgegebene V-Leitung
zu wählen.
Zur Zeit des Nichtwählens eines Plättchens, wenn
beide Signale /MSund G4Sauf dem hohen Niveau sind,
sind die ein Schwanken der Ausgangsgröße verhindernden FET-Transistoren Q\$, Cie>, Qii, Qn. Qi^ Q'i^ (At>
und Q'it, leitend, um die Ausgangsgrößen auf dem
G/VD-Niveau zu halten, so daß eine fehlerhafte Adressenwahl aufgrund einer Störung niemals eintritt.
Wie aus der Erläuterung der Betriebsweise leicht einzusehen, bilden die FET-Transistoren Qm und Qu, die
FET-Transistoren Qw und <?u, die FET-Transistoren Qw
und Qio sowie die FET-Transistoren Qw und Q21 in den
X- und V-Dekodertreiberschaltungen 2 und 3 gemäß Fig. I jeweils Gegentaktpuffer. Somit hat jede der X-
und V-Dekodertreiberschaltungen 2 und 3 eine große sogenannte Treibfähigkeit zum Treiben und Dekodern.
Fig. J zeigt ein Ausführungsbeispiel, in welchem die
oben beschriebene Adrcsscnwählschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung auf eine 4KRAM-Einricht:.;ig
angewandt ist.
Die dargestellte erfindungsgemäße Adrcssenwähl-
AdressenpufferschalUing) 1, welcher das Adresseneingangssignal
An zugeführt wird, sowie je eine X(Zeile)-
und r^Spalte)-Dekodertreiberschaltung 2 bzw. 3 auf,
welchen die Ausgangsgrößen ao und äö der Adressensignalsetzschaltung
1 gemeinsam aufgeprägt werden. Die Anordnung und die Verbindungen zwischen den .Y(ZeUe)-Dekodern 4a bis 4c/, den Torschaltungen 6a bis
6/j, den Speicherzellen 8a bis 8p, den selektiven Vorverstärkern 7a und Tb, den V(Spalte)-Dekodern 5a
und 5b und den Eingangs-Ausgangs-Schaltungen 9a und 9b entsprechen vollkommen denen gemäß Fig.4, so
daß zur Vermeidung von Wiederholungen auf die dortigen Ausführungen Bezug genommen wird.
Ein Merkmal des Ausführungsbeispiels gemäß F i g. 3 liegt darin, daß das Halbleiterplättchen 20 zwischen
jedem der Adresseneingangsstifte An bis A^ und den X-
und V-Dekodern eine Adressensignalsetzschaltung und X- und K-Dekodertreiberschaltungen aufweist, zu
welchen die Ausgangsgröße der Adressensignalsetzschaltung gemeinsam zugeführt wird.
Wie aus der vorstehender. Beschreibung der erfindungsgemäßen Ausführungsform ersieht/";h, kann in
dem Fall, in welchem die Erfindung auf eine 4KRAM-Einrichtung angewandt wird, die 4KRAM-Einrichtung
realisiert werden durch Vorsehen von nur 6 Adressensignalsetzschaltungen oder Pufferschaltungen
für 6 Adresseneingangssignale An bis A^.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann somit die Anzahl der Adressenpufferschaltungen kleiner sein
verglichen mit der herkömmlichen Halbleiterspeichereinrichtung, so daß der Energieverbrauch beträchtlich
verringert werden kann. Die vorliegende Erfindung verwendet 6 Adressenpufferschaltungen. während die in
F i g. 4 gezeigte Einrichtung 12 Adressenpufferschaltungen
verwendet, und somit beträgt die durch die Pufferschaltungen bei der Erfindung verbrauchte
Energie nur etwa die Hälfte der Energie, weiche durch die Pufferschaltungen in der Schaltungsanordnung
gemäß Fig.4 verbraucht wird. Ferner ermöglicht die
Verringerung der Anzahl der verwendeten Pufferschaltungen eine Verbesserung in der Integrationsdichte, und
die Verringerung der Anzahl von Adresseneingangsstiften und der Anzahl von periphären Schaltungen stellt
eine stabile Funktion und eine hohe Zuverlässigkeit der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung siciier. Ferner
sind erfindungsgemäß die ein Schwanken der Ausgangsgrößen verhindernden FET-Transistoren vorgesehen,
so daß eine fehlerhafte Adressenwahl verhindert und ein großer Störungsspielraum erreicht werden
kann. Die Taktimpuissignale <?xund Φ γ zum Treiben der
X- und V-Dekoder auf eine Zeitteilweise können auf
bekannte Weise durch Hindurchleiter, der Zeilen- und
Spalten-Adressenabtastimpulssignale RAS und CAS jeweils durch geeignete Verzögerungsstufen erzeugt
werden (vgl. beispielsweise F i g. 3, 4, 5 und 6 der
US-Patentschrift_39_69 706). Das Zeilen-Adressenabtastimpulssignal
/?/4Sist dasselbe wie ein gewöhnliches
Plättchensteuersignal (CE), während das Spalten-Adressenabtastimpulssignal
CAS durch ein Signal gebildet werden kann, welches man durch das verzögerte
/MS-Signal und das V-Leitungswählsignal erhalt, das
von außen zugeführt wird. Somit benötigt die Erfindung
keine neue Schaltung, sondern nur übliche Schaltungen, und der Stcuermechanismus ist ebenfalls einfach, so daß
die erfindungsgemä3e Schaltungsanordnung einfach und besonders nützlich ist.
Die vorliegende Erfindung ist keinesfalls auf die oben
Kr»ci^V»»-i*»l-»<»r»i>
Λ tief ι'ιΙί πtnrrc fnrrrt Ki^Cr1Iirin I/ I ervnilprn
kann zahlreiche Varianten umfassen.
Die koifkrete Ausbildung der Adressensignalsetzschaltung
(Adresscnpufferschaltung) I kann von jeder Art sein, welche die gewünschte Funktion ermöglicht.
Das gleiche gilt für die X- und K-Dekodcrtreiberschal
tungen.
Beispielsweise können, um die Flipflop-Schaltung der Adressensignalsetzschaltung unausgeglichen zu machen,
entweder die den Ausgangsknotenpunkten zugeordpdten Kapazitäten G urd Ci oder die Steilheiten
^mder Last-FET-Transistoren Q\ und (^unterschiedlich
zueinander gemacht werden.
In dem Fall, wenn die Kapazitäten C\ und C2 derart
sind, daß Ci < Q, werden die Steilheiten g,„ der
Last-FET-Transistoren Q\ und Qj einander gleichgesetzt
und die Steilheiten der Treiber-FET-Transistoren Qt und Qa werden ebenfalls zueinander gleichgesetzt.
Zum Zeitpunkt des Nichtwählens eines Plättchens ist. wenn die Ausgangsknotenpunkte a» und ao an demselben
Potential sind, die in der dem Ausgangsknotenpunkt aö zugeordneten Kapazität C? gespeicherte Ladung
größer als die Ladung, welche in der der Kapazität C\ *o gespeichert ist, die mit dem Ausgangsknotenpunkt a0
verbunden ist. Wenn das Adresseneingangssignal An auf
dem niedrigen Niveau zur Zeit des Nichlwählens eines Plättchens ist, entlädt sich daher die Kapazität C, früher
als die Kapazität Cj. Dann werden die Ausgangsgrößen ao und ao auf das GA/D-Niveau bzw. das V/)/rNiveau
gesetzt. Wenn das Adresseneingangssignal An auf dem
hohen Niveau ist, wird der FET Q? eingeschaltet. In diesem Fall werden, da der Pfad des Stroms /1
herbeigeführt ist, die Ausgangsgrößen ao und äö auf die
Niveaus V/>obzw. GA/Dgesetzt.
Andererseits werden in dem Fall, wenn die Steilheit des Last-FET Q\ größer gemacht ist als die des
Last-FET Q2, die Ausgangskapazitäten Ci und Ci und
die Steilheiten der Antriebs-FET-Transistoren Qi und
Q* einander gleichgesetzt. Nachdem die Ausgangsgrößen
ao und ao dasselbe Potential durch das Leiten des
FET Qi zur Zeit des Nichtwählens eines Plättchens
angenommen haben, werden die in den mit den Ausgangsknotenpunkten verbundenen Kapazitäten gi
speicherten Ladungen entladen als Ströme h und U zum
Zeitpunkt des Wählens eines Plättchens. Wenn das Adresseneingangssignal An auf dem niedrigen Niveau
liegt, werden tue Kapazitäten Ci und G über die
Last-FET-Transistoren (?i'und Q2 wieder aufgeladen. In
diesem Fall wird die Kapazität O früher aufgeladen als die Kapazität G. da die Steilheit des HT Qt größer ist
als die des FET Q2, so daß die Ausgangsgrößen Sn und .in
auf das V/j/rNiveau bzw das Ci/V/>Niveau geset/l
u/i-rilpn Wpnn ilm Aiirn^i-npinj^nijJSMjJniil An :inf dem
hohen Niveau ist, wird der FET Q1 eingeschaltet.
Folglich entlädt sich die Kapazität C> aufgrund der Ströme /1 und h früher als die Kapazität Ci, so daß die
Ausgangsgrößen äö und ;io auf das GND- b/w.
/Vp/rNiveau gesetzt werden.
Wenn auch X- und V'-Dekoderschaltungen, welche
durch den Ausgang der Adressenwählsehaltung getrieben werden, vorstehend beschrieben und zeichnerisch
dargestellt sind, können diese jede andere Ausbildung haben, welche die gewünschte Funktion ermöglicht.
Beispielsweise können sie durch die bekannte Anordnung gemäß Fig. IO der US-Patentschrift J9 69 706
ersetzt werden.
Ferner wenn auch in dein oben beschriebenen besonderen Ausführungsbeispiel die vorliegende Erfindung
bei einer 4KRAM-Einrichtung angewandt wurde, ist darauf hinzuweisen, daß die Erfindung auf irgendeinen
Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), wie beispielsweise einen IKRAM oder einen I6KRAM,
angewandt werden kann.
Weiterhin sollen in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
sämtliche FET-Transistoren vom n-Kanul-Anreicherungstyp
sein, jedoch erhält man dieselbe Wirkung durch Verwendung von FET-Tninsistoren
vom p-Kanal-Anreicherungstyp anstelle t.^r zuerst
genannten. In einem derartigen Fall ist es nur notwendig, die Polarität der verwendeten Energiequelle
umzukehren.
Die vorliegende Erfindung ist in weitem Umfang anwendbar auf Adressenwählschaltungen für Halbleiterspeichereinrichtungen,
bei welchen sich die Notwendigkeit von zwei unterschiedlichen logischen Ausgangssignalen für jedes Adresseneingangssignal
ergibt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Halbleiterspeichereinrichtung mit einer Matrix
von in Zeilen und Spalten angeordneten Speicherzellen, mit einer Adressensignalsetzeinrichtung, die
ein Adresseneingangssignal empfängt und an ihren Ausgangsknotenpunkten zwei gewählte unterschiedliche
Adressensetzsignale erzeugt, mit einer Zeilen-Dekoderschaltung zum Treiben der Zeilen
entsprechend den Adressensetzsignalen und einer Spalten-Dekoderschaltung zum Treiben der Spalten
entsprechend den Adressensetzsignalen, dadurch gekennzeichnet, daß die Adressensignalsetzeinrichtung
aus einer einzigen Adressensignalsetzschaltung (1) zum gemeinsamen Dekodieren der
Zeilen und Spalten besteht, daß eine Zeilen-Dekodertreiberschaltung (2) zwischen der einzigen
Adressensignalsetzschaltung (1) und der Zeilen-Dekoderschaltung (4a, 4b, 4c, 4d) vorgesehen ist, die
zwei mit uen Ausgängen der einzigen Adressensignalsetzschaltung (1) verbundene Eingänge und
zwei Ausgänge aufweist, die an die Eingänge der Zeilen-Dekoderschaltung (4a, 46,4c, 4d) angeschlossen
sind, wobei die Zeilen-Dekodertreiberschaltung (2) auf ein Zeilen-Dekodertreibertaktsignal (Φχ)
anspricht und an ihren be-den Ausgängen zwei unterschiedliche Zeilen-Dekodertreibersignale (ao.\,
äöx) entsprechend den beiden Adressensetzsignalen (a.0, äo) erzeugt, daß zwischen der einzigen
Adressensignalsetzschaltung (1) und der Spalten-DekoderscLJtung
(5a, 5b) eine Spaiten-Dekodertreibersch?''ung (J) vorgesehen ist,
deren zwei Eingänge mit den beiden Ausgängen der einzigen Adressensignalsetzsc·" iltung (1) und deren
zwei Ausgänge mit den Eingängen der Spalten-Dekodcrschaltung
(5a, 5b) verbunden sind, wobei die Spalten-Dekodertreiberschaltung (3) auf ein Spallcn-Dekodertreibertaktsignal
(<PJ anspricht und an ihren beiden Ausgängen zwei unterschiedliche
Spalten-Dekodertreibersignale (any, äö>) enisprechcnd
den beiden Adressensetzsignalen (an, äTi)
cr/eugt, und daß die Zeilen- und Spalten-Dekodirireibertaktsignale
(ao\, äöÄ7; a„„ H^) zueinander
phasenverschoben sind, so daß die Zeilen- und Spalten-Dekoderschaltungen (4a, 4b. 4c, 4d; 5a, 5b)
zeitvcrschoben getrieben werden.
2. Halblciterspeichercinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Adresscnsignalsct/st'hal
tung (I) aufweist:
a) cine Flipflnp-Schalttingseinrichlung mit einem
ersten und einem /weilen Treiber-Feldeffekttransistor (FET) (Qi, Qa) und einem ersten und
/weiten Last-FET (Q\, Qi), wobei die Gate-Flektrode
und die Drain-Elektrode des ersten Trcibcr-FET jeweils verbunden sind mit der
Drain-Elektrode und Gate-Elektrode des /weiten Treiber-FET, die Source-Elektroden des
•-•rsten und /weiten Treiber-FET gemeinsam
verbunden sind, der crslc und zweite Lu.sl-fLT
(Qi, Qi) jeweils geschaltet sind zwischen die
Drain-Elektrode des ersten Trcibcr-FET und ein erstes He/ugspotential (Vi>n)bzv/. /wischen
die Drain-Elektrode des /weiten Treiber-FET und das erste Be/ugspotential, die Drain-Elektroden
des ersten und /weiten Trcibcr-FF.T jeweils die zwei Ausgangsknotenpunkte der Adrcsscnsignalscl/schaltung bilden und wobei
die Gate-Elektroden des ersten und zweiten Last-FET durch ein erstes Taktsignal (Φο)
steuerbar sind,
b) einen ersten Steuer-FET (Qt), welcher zwischen
> die Source-Elektroden des ersten und zweiten
Treiber-FET und ein zweites Bezugspotential (GND) geschaltet ist und dessen Gate-Elektrode
durch ein zweites Taktsignal (Φ?) steuerbar ist,
in c) eine Einrichtung (CA), welche auf ein drittes
Taktsignal (Φι) anspricht, um die beiden Ausgangsknotenpunkte der Adressensignalsetzschaltung
auf dasselbe Potentialniveau rückzusetzen, sowie
ti d) einen Adresseneingangs-FET (Qj) und einen
zweiten Steuer-FET (CA), welche in Reihe geschaltet sind zwischen die Drain-Elektrode
des ersten Treiber-FET und das zweite Bezugspotential, wobei die Gate-Elektrode des
Ό Adresseneingangs-FET mit dem Adressenein-
gangssignat beaufschiagbar ist und die Gate-Elektrode
des zweiten Steuer-FET steuerbar ist durch das zweite Taktsignal (Φ2).
.'">
3. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steilheiten des ersten und des zweiten Treiber-FET (CA, CA) in der
Adressensignalsetzschaltung (I) unterschiedlich zueinander sind.
κι
4. Halbleiterspeichereinrichiung nach Anspruch 2.
dadurch gekennzeichnet, daß die Steilheiten des ersten und des zweiten Last-FET (Q\, CA) i" der
Adressensignalsetzschaltung (I) unterschiedlich zueinander sind.
i">
5. Halbleilerspeichereinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Adressensignalsetzschaltung (I) eine erste und eine zweite
Kapazität (G, Ci) aufweis;, welche jeweils mit den zwei Ausgangsknotenpunkten gekoppelt sind und
in deren Werte unterschiedlich zueinander sind.
6. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gckenn/eichnet, daß jede der Zeilen- und
Spalten-Dekodertreiberschaltungcn (2,3) aufweist
f ■ a) eine parallele Verbindungsschaltung von in
Serie geschalteten dritten und vierten Treiber-FET (Qu), Q\2\ CAe, CAo) und in Serin
geschalteten fünften und sechsten Treiber-FET (Cu, Ci j; Q\f, CAi)- wobei die Gate-Elektroden
·<> der drillen und sechsten Treiber-FET miteinander
verbunden sind und die Gate-Elektroden der vierten und achten Treiber-FET miteinander
verbunden sind und ein Ende der parallelen Verbindungsschaltung angeschlossen ist an das
>■· /weile Be/ugspolential,
b) einen dritten Stcuer-FET (CA; CA?), welcher /wischen das andere Ende der parallelen
Vcrbindungsschallung dnd das erste Be/ugspotentiiil
geschaltet ist, sowie
Mi 1) erste und /,weite Überlragungs-FF,T (Qu, Q\y,
Q22, Q'22), welche jeweils /wischen (lic, zwei Ausgangsknolenpunkte der AdrcssensignalsiM/schaltting
(I) und die Gate-Elektrode der drillen und vierten Trcibcr-FET geschaltet sind,
h·· wobiM die Gale-Elektrodcn des dritten
Steuer-FET und des ersten und zweiten (ibcrlragungs-FET in der Zeilcn-Dekodertrcibcrschallung
gesteuert werden durch das
Zeilen-Dekodertreibertakisignal, der Verbindungspunkt
des dritten und vierten Tre'iber-FET und der Verbindungspunkt des fünften
und sechsten Treiber-FET in der Zeilen-Dekodertreiberschaltung jeweils die beiden Ausgangsknotenpunkte
der Zeilen-Dekodertreiberschaltung bilden, die Gate-Elektroden des dritten Sleuer-FET und des ersten und zweiten
Obertvagungs-FET in der Spalten-Dekodertreiberschaltung
(3) gesteuert werden durch das Spalten-Dekodertreibertaktsignal, und wobei
der Verbinduiigspunkt des dritten und vierten Treiber-FET und der Verbindungspunkt des
fünften und sechsten Treiber-FET in der Spalten-Dekodertreiberschaltung jeweils die
beiden Ausgangsknotenpunkte der Spalten-Dekodertreiberschaltung bilden.
7. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgangsgrößen-Schwanken
verhindernde FET-Transistoren (Qib,
<?I5, Q'n. Qh). deren Gate-Elektroden durch ein
Zeilen-Adressenabtastimpulssignal (RAS) gesteuert werden, jeweils mit den zwei Ausgangsknotenpunkten,
der Gate-Elektrode des dritten Treiber- FET und der Gate-Elektrode des vierten Treiber-FET in der
Zeilen-Dekodertreiberschaltung (2) verbunden sind, und Ausgangsgrößen-Schwankungen verhindernde
FET-Transistoren (Q24, Q2I, Q'^ C)26), deren
Gate-Elektroden durch ein Spalten-Abtastimpulssignal (CAS)gesteuert werden, jeweils mit den zwei
Ausgangsknotenpunkten, der Gate-Elektrode des dritten Treiber-FET und der Gate-Elektrode des
vierten Treiber-FET in der Spalten-Dekodertreiberschaltung (Y) verbunden sind.
8. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Speicherzellenmatrix (8a bis Sp), die einzige Adressensignalsetzschaltung (!), die Zeilen-DekoderscHallung
(4a, 4b, 4c, 4d), die Spalten-Dekoderschaltung
(5.J, 5b), die Zeilen-Dekodertreiberschaltung
(2) und die Spalten-Dekodertreiberschaltung (3) auf einem Halbleiterchip aus gebildet sind.
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