DE2736567A1 - Schaltungsanordnung zur uebertragung von radarimpulssignalen in einem radarsystem mit digitalisierter videosignalauswertung und einer digitalen stoerungssperrschaltung - Google Patents

Schaltungsanordnung zur uebertragung von radarimpulssignalen in einem radarsystem mit digitalisierter videosignalauswertung und einer digitalen stoerungssperrschaltung

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Description

Raytheon Coapany,i4i Spring Street, Lexington Nass. 02173 Vereinigte Staaten von Amerika
Schaltungsanordnung zur übertragung von Radarimpulssignalen in eines Radarsystem alt digitalisierter Videosignalausvertung und einer digitalen Störungssperrachaltung.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur übertragung von Radarimpulslnforaationen in eines Radarayetea ■it digitalisierter Videosignalausvertung und einer digitalen StOrungssperrschaltung zur Verhinderung von durch benachbarte RadarimpulsUbertrager alt eines gleichen Frequenzband verursachten Spiralenstörungen.
FUr private oder kommerziell eingesetzte Schiffe zur Navigation vorgesehene Radarsysteme, die nach des Rundstrahlprinzip betrieben «erden, gehen von Zentrum des Radaranzeigesichtgerätes entlang den Radarabtastlinien reflektierte Radarechosignale aus. Da bei diesen Systemen meistens eine
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normale analoge SignalVerarbeitungstechnik verwendet wird, bei der die empfangenen Radarechosignale zu einem Basisband oder zu Videosignalen zur Modulation der Intensität der Kathodenstrahlröhren-fciedergabeanordnung umgesetzt werden.
In solchen bekannten Systemen sind eine Vielzahl von offensichtlichen Schwierigkeiten aufgetreten. Eine erste Ursache war, daß die empfangenen Signale direkt zur Modulation der Strahlenintensität der Kathodenstrahlröhre verwendet wurden, wodurch eine lichtschwache Wiedergabe mit einer kurzen Radarreichweite im Verhältnis zu einer hohen Schreibgeschwindigkeit oder Geschwindigkeit des Kathodenstrahlröhrenstrahles auf dem Phosphorschirm erreicht wurde.
Bin zweites Problem bestand darin, daß beim Empfang der Signale, welche direkt von anderen benachbarten Übertragern, welche mit dem gleichen Frequenzband arbeiteten, eine Interferenz verursacht wurde. Diese Art von Störungen erscheinen als starke sprialenförmige Arme, welche vom Zentrum der Radardarstellung ausgehen. Vielfach war diese Art von Störungen so stark, daß ein vollständiges Auslöschen vieler wichtiger Ortungsobjekte erfolgte. Dieses Problem war Insbesondere bei Hafennavigationssituationen lästig, wo im allgemeinen viele andere Radarübertrager arbeiten, aber wo auch eine genaue Radardarstellung zur Vermeidung von Kollissionen erwartet wird.
Um eine volle nachteilige Auswirkung dieses Problems zu vermelden, wurden Radarsysteme entwickelt, bei denen die Videosignale zuerst digitalisiert und dann z. B. durch Speicherung jedes reflektierten Signales mit anschließender RückÜbertragung mit einer geringeren Geschwindigkeit als die Einlesegeschwindlgkeit verarbeitet wurden, um die tatsächliche Schreibgeschwindigkeit auf die Kathodenstrahlröhre des Systems zu verringern. Dabei wurden aber keine Maßnahmen zur Verhinderung
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von Störungen durch benachbarte Radarübertrager getroffen.
In derartigen vor der Einführung einer digitalen Videosignal* verarbeitung angewendeten Systemen wurde eine Anzahl von unterschiedlichen Techniken verwendet, um die Auswirkungen von Störungen reduzieren zu können, die durch benachbarte übertrager entstanden. Es wurden beispielsweise Bereichsausblendtechniken verwendet, bei denen eine Anordnung den Empfänger und/oder übertrager abschaltete, wenn die Antenne auf einen bestirnten Bereich eingestellt war, in dem ein benachbarter Radarübertrager sich befand. Solche Anordnungen verhinderten zwar Störungen von Radarsystemen des speziellen Bereiches, aber auch alle anderen Ortungsobjekte wurden gelöscht. Es wurden auch Impulsausblendstromkreise verwendet, um Videosignale wirksam während einer Zeit auszublenden, zu der Störimpulse erwartet wurden. Solche Systeme konnten auch bei auf dem Festland auftretenden Situationen angewendet werden. Solche Impulsausblendanordnungen sind aber generell für Situationen auf dem Meer nicht geeignet.
Bei der Anwendung von Laufzeitketten und Koinzidenzanordnungen wurden Impulsfolgefrequenzdiskriainatoren verwendet, um alle ankommenden Signale, die nicht die gleiche Impulsfolgefrequenz als das vorhandene Radarsystem hatten, zu vermeiden. Hierzu waren sehr genaue und konstante Laufzeitglieder notwendig, um zwischen den benachbarten Abtastempfangsseiten eine Aufnahme erhalten zu können. Es wurden im allgemeinen verschiedene Filtertechniken verwendet, die alle im wesentlichen die Effektivität des Radarempfängers reduzierten und dabei das Interferenzproblem nicht vollständig lösen konnten.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, in einem Radarsystem mit digitalisierter Videosignalauswertung, insbesondere in einem Radarsystem mit Rundstrahltechnik einen annehmbaren, ausreichend breiten Pegel sowohl bei kurzen
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Radarreichweiten als auch mit der Möglichkeit zur Unterdrückung von durch benachbarte mit dem gleichen Frequenzband arbeitende Radarübertrager verursachte Störungen zu verhindern.
Dies wird dadurch erreicht, daß erste Schaltmittel zur Speicherung digitaler Darstellungen eines reflektierten Radarsignales vorgesehen sind und von diesen Speicherschaltmitteln eine Reduzierung der Störungen und/oder Geräusche verhindernde Schaltmittel steuerbar sind.
Auf diese Weise kann unter Verwendung einer digitalen Verarbeitung des empfangenen Videosignales die Auswirkung von Störungen, verursacht durch benachbarte Radarübertrager, die mit der gleichen Frequenz arbeiten, in einfacher Weise verhindert werden. Dadurch, daß die Videosignale jeder Abtastung in einem RAM-Speicher gespeichert werden, kann ein Vergleich zwischen benachbarten Reichweitenabschnitten mit dem tatsächlich gemessenen Videosignal und dem Videosignal der vorangehenden Abtastung gemacht werden. Wenn sich aus diesem Vergleich das Vorhandensein einer Störung ergibt, kann in einfacher Weise das zur Wiedergabeeinrichtung abzugebende Videosignal gesperrt werden.
In den Unteransprüchen sind zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung behandelt.
Die Figur 1 zeigt ein Grundblockschema des beschriebenen Radarsystems.
Die Figur 2 zeigt eine detaillierte Darstellung des Radarsystems nach Figur 1.
Die Figur 3 zeigt ein Blockschema der Störungssperrschaltung des in Figur 2 dargestellten Radarsystems.
Die Figur 4 zeigt ein logisches Übersichtsschema des beschriebenen Ausfuhrungsbeispieles der Erfindung.
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Figur 1 ist ein Ausführungsbeispiel der Er
findung» angewendet in einem Panorama-Anzeige-Radar syst em, PPI-Radarsystem, anhand eines Blockschaltbildes dargestellt. Das dargestellte Radarsystem besteht aus drei Basiseinheiten: der Indikatoreinheit 140, der MTR-Einheit (modulatortransmitter-receiver/Modulator-Sender-Empfanger) 102 und aus der Antenneneinheit 101. Die Indikatoreinheit 140, welche das Schirmbild mit Radar informationen versorgt und die Steuerbefehle des Systems enthält, ist normalerweise auf die Brücke des Schiffes angebracht, da dort ein leichter Zugriff besteht und die Benutzung für die Navigation damit erleichtert wird. Die Antenneneinheit 101 ist bei der praktischen Anwendung so hoch wie möglich mit einer gesicherten, nicht zu behindernden Ausstrahlung3muglichkeit zur Erhöhung der Reichweite der Einheit montiert. Die MTR-Binheit 102 ist in einer wettergesicherten Lage möglichst nahe zur Antennen- einheit 101 angebracht, um die Verluste für die Hochleistungssendepulse, die zur Antenneneinheit 101 gekoppelt werden und die Verluste der empfangenen Signale, die von der Antennen* einheit 101 zur MXR-Elnheit 102 gekoppelt werden, so gering wie möglich zu halten.
Sowohl die Indikatoreinheit 140, als auch die MTR-Einheit 102 enthalten getrennte Versorgungseinheiten 174 bzw. 122. Beide können mit der vorhandenen Schiffsversorgung, 110 Volt Wechselstrom mit 60 Hz oder irgend einer anderen normalen Primäreingabeversorgung betrieben werden, welche dann von diesen Einrichtungen in den entsprechend erforderlichen Gleichspannungen zum Betrieb der verschiedenen elektronischen Stromkreise und elektromechanischen Anordnungen dieser Einrichtungen umgesetzt werden. Außerdem versorgt die MTR-Versorgungseinheit 122 die Antenne 101 zwecks Betrieb des darin enthaltenen, für das Drehen der Antenne vorgesehenen Motors mit Strom. Dadurch, daß für die jede der beiden auf einer gewissen Entfernung angebrachten Haupt-
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Steuereinheiten getrennte Versorgungseinheiten vorgesehen sind, werden die auftretenden Verluste, die In der Verkabelung zwischen den vorgenannten Einrichtungen auftreten, vermieden. Außerdem wird bei dem vorliegenden, erfindungsgealBen System die Kln-ZAusschaltungssteuerung der MTR-Versorgungseinheit 122 von der Indikatoreinheit 140 bewerkstelligt, indem nur Steuerspannungen 'alt geringer Signal« leistung verwendet werden. Die vollständige Steuerung ist deshalb in der Tnd 1 katoreinheit konzentriert, ohne daß hohe Leistungsverbrauchsspitzen und Verluste auf lange Kabelwege zwischen den. Einrichtungen auftreten.
Jeder Radarpulszyklus geht von der Indikatoreinheit 140 bei der Erzeugung eines MTR-Trigger-Impulses aus, wozu die MTR-Einheit 102 mit der Indikatoreinheit 140 gekoppelt ist. Aufgrund des Empfangs dieses Impulses erzeugt die MTR-Einheit 102 ein Sendeimpuls: mit: hoher Leistung.,^ Der Sende impuls wird zur Antenneneinheit 101 weitergegeben, welche dieses Signal in. einem engen Strahl ausstrahlt. Daraufhin, werden von Ortungsobjekten Signale reflektiert, die von der Antenneneinheit 10t empfangen und zu dem Empfangsteil der MTR-Einheit 102 weitergeleitet werden. Der Empfangsteil der MTR-Einheit 102. stellt die empfangenen Echosignale fest und verstärkt diese und erzeugt daraufhin ein Videosignal für die Indikatoreinheit 140. Der Beginn des Videosignals wird durch einen in der MTR-Einheit 102 erzeugten Quittung simpuls gekennzeichnet. Die Indikatoreinheit 140 erzeugt eine optische Darstellung der von den Ortungsobjekten im Strahlungsweg des Radarstrahles zurückgestrahlten Signale entsprechend Videosignalen. Die Azimut -Lage der Radarantenne wird von der Antenneneinheit 101 direkt zur Antenneneinheit 140 gegeben, um den Winkel auf den Wiedergabeschirm, auf den die reflektierten Signale wiedergegeben werden, zu kennzeichnen.
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In der Figur 2 ist ein detailliertes Blockschema des Radarsystems 100 gemäflg Figur 1 dargestellt. Die Antennen· einheit 101 enthält eine drehbare Antenne 104, welche in der Lage ist, Signale innerhalb der Reichweite der Radarpulse auszustrahlen und zu empfangen. Die Antenne 104 ist drehbar über Wellenleiter 105 mit einem Gerätesatz 108 verbunden. Der Motor 106 ist mechanisch über den Gerätesatz mit der Antenne verbunden und dient zur Drehung der Antenne 104, um einen im voraus festgelegten, konstanten Betrag. Der Antennendrehmelder 112 ist auch über seine Eingangsdrehachse mit dem Gerätesatz 108 und der Antenne 104 verbunden. Die genannte Eingangs drehachse dreht sich vorzugsweise um den gleichen Betrag wie die Antenne 104.
Die eingehenden und abgehenden Signale der Antenne 104 wer· den über das Drehgelenk 110 mit der Antenneneinheit 101 über den Wellenleiterteil 115 zum Duplexer 114 gekoppelt. Empfangene Signale werden über den Duplexer 114 und den passiven Be· grenzer 116 zum Eingang des Empfängers 120 gegeben. Der Duplexer 114- entkoppelt die von dem Empfänger- 120" übertragenen Impulse mit dem Sendemodulator 118 und koppelt die empfangenen Signale ohne wesentliche Verluste direkt vom Wellenleiter 115 zum Eingang, des Empfängers 120. Der passive Begrenzer 116 sorgt für eine absolute Amplitudenbegrenzung der Eingabesignale um den Eingangskreis des Empfängers zu schützen gegen Überlastung durch von nahegelegenen Radarübertragern aufgenommeine Signale.
Der Sende-Modulator 118 erzeugt aufgrund eines Eingabe-Trigger-Signals des Zeitgenerators 144 in der Indikatoreinheit 140 Radarimpntm Die Impulsfolgefrequenz IFF der übertragenen RadarjmpuJaa wird lediglich bestimmt durch die Wiederholungsgeschwindigkeit des MTR-Trigger-Signals, welches von dem Zeitgenerator 144 erzeugt wird. Bei bekannten Radarsystemen, bei denen die Impulsfolgefrequenz eine Funktion
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der Festlegung der Radarreichweite war, war eine Vielzahl von Signalen, welche bezeichnend für verschiedene mögliche, festzulegende Reichweiten sind, zu dem Sendemodulator gekoppelt. Bei diesen Systemen forderte dann ein Dekodierstromkreis eine geeignete Impulsfolgefrequenz für die gewählte Reichweit»» Bei dem vorliegenden System ist aber nur ein einziges Trigger-Signal erforderlich.
Die Breite der übertragenen Impulse kann auch eine Funktion der Radsrentfernungsteilungseinstellxing sein. Es kann beispielsweise wünschenswert sein, eine schmälere Pulsfolge bei einer kürzeren Entfernungsteilung zu wählen, um eine größere Auflösung zu erhalten, als bei der Verwendung längerer Pulsfolgexr möglich, sein, würde, welche notwendig ist um ein annehmbares Signal-Rauschverhältnis bei längeren Reichweiten zu erreichen. Es ist aber festgestellt worden, daß es nicht erforderlich ist, unterschiedliche Impulsbreiten für alle möglichen Entfernungsteilungswerte vorzusehen. Beispielsweise sind bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung zehn, verschiedene Entfernungsteilungen zwischen 0,27 und 64 Seemeilen vorgesehen. Es ist festgestellt worden, daß nur drei verschiedene IspuUbrelten von annähernd 60-, 500 und 1.000 NanoSekunden praktisch erforderlich sind. Es muß dann nur ein digitales Zwei-Bit-Signal zwischen dem Zeitgenerator 144 und dem Sendemodulator 118 gekoppelt werden, um unter den drei Impulfereiten wählen zu können. Oa viel weniger ]mpulsbreiten gefordert sind als Entf ernungsteilungswerte wählbar sind, müssen auch weniger Leitungen oder Signale zwischen dem Zeitgenerator 144 und dem Sendemodulator 113 als bei den bekannten Systemen.geführt werden. Bei bereits bekannten Systemen wurde ein Trigger-Inpuls in der MTR-Einheit erzeugt, welcher sowohl zum Modulator als auch zum Wiedergabestromkreis weitergeleitet wurde.
Aufgrund bestimmter Diagramme der normalerweise verwendeten Modulatoren kann die Verzögerungszeit zwischen der
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Anwendung eines Trigger-lapulses und der Erzeugung des tatsächlich übertragenen Impulses* unterschiedlich sein. Dies ist insbesondere der Fall zwischen verschiedenen Bereichen. Aufgrund dieser ia voraus nicht festlegbaren Verzögerungsunterschiede konnten, die Ortungsobjekte in bekannten Radarayiiteaeu aanchaalalt einer ungenauen zackigen. Flanke wiedergegeben werden, welche entweder durch ein zu frUhes oder ein zu spites Starten des Abtastens verursacht wurde. Bei der »r+iiuHwmQmgmm»flaw Anordnung wird dieser Nachteil ver-
Der Sendeaodulator 118 erzeugt ein MTR-Quittungs lapuls zu Beginn jedes Sendeapulsts. Dieser zua Zeitgenerator 144 gekoppelt» Quittungspuls kennzeichnet den Beginn des Startes des Radarabtastens für* jede- der Videosignal ateuerkreise innerhalb der Indikatoreinheit 140. Da der RR-Qulttungs impuls genau alt dea Beginn jedes Radarlnpalsss abgestiaat ist, wird für die Festhaltung und Abgrenzung benachbarter Abtastlinien auf den Yledergabeschlra eine höh» Genauigkeit erreicht. Auf dies· weise werden dl» tatsächlichen Formen der Ortungsobjekte genau ohne zackig» Kanten wiedergegeben» die bei ungenauer ey^fr^rnti aatri on des Beginns der Bild—Abtastung alt tatsächlichen Sendepulsen entstehen wurden.
Der Sendeaodulator 118 erzeugt auch ein genaues Zeitsteuersignal zwecks Steuerung der Verstärkung Ia Empfänger 120. Bekanntlich wird das genaue Zeitsteuersignal dazu verwendet, die Verstärkung des Empfängers 120 während jeder Radaztopulsfolge zu variieren. Für Signale, die von nahegelegenen Ortungsobjekten empfangen werden, ist die Verstärkung gering. Auf diese Velse ist der Verstärkungsstroakrels la Empfänger 120 gegen überlastung durch starke Signale nahegelegener Ortungsobjekte und Ortlich entstandener Interferenz geschützt und wird eine ia wesentlichen konstante klare Wiedergabe erzeugt.
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Das analog· am Ausgang das Empfängers 120 erzeugte Videosignal vird in einer seriellen Folge von digitalen Daten durch den Analog/Digital-Umaetzer 148 Innerhalb der Indikatoreinheit 140 umgesetzt. Die Geschwindigkeit, mit der das analoge Videosignal zwecks Digitalisierung abgetastet vird, und die Lange des Zeitabschnittes vom Beginn des Radar impulses, während dessen das analoge Videosignal digitalisiert wird, ist abhängig von der festgelegten Radarreichweiteneinstellung.. FQr kurzer» Reichweiten ist eine höhere Abtastgeschwindigkeit und ein kürzerer Zeitabschnitt zu verwenden.
Das digitalisierte Videosignal wird in einem digitalen Videodatenaufnahmespeicher 150 in Abhängigkeit von Steuertaktimpuls* des Zeittaktgenerators. 144 aufgenommen. Der digitale Datenaufnahmespeicher 150 speichert die digitalisierten Videosignale eines vollständigen Radarimpulszeitabschnittea. Diät Reichweite zu. dem das Signal gespeichert wird» ist selbstverständlich, abhängig von der festgelegten. Reichweiteneinstellung. Das digitale Videosignal wird aus dem digitalen Videodatenaufnahmespeicher 150 zwecks Wiedergabe auf die Kathodenstrahlröhre 172 während eines zweiten Zeitabschnittes ausgelesen, der ebenfalls durch die Geschwindigkeit der Taktpulse des Zelttaktgenerators festgelegt wird. Die zweite Zelttaktperiode kann größer oder kleiner oder gleich der ersten Zeitperiode sein, während der das Videosignal in den digitalen Videodatenspeicher 150 eingelesen worden ist. Das Herauslesen erfolgt vorzugsweise unmittelbar nach der ersten Zeitperiode und vor Anfang des nachfolgenden Radarzeitabschnittes. In den Ausfuhrungsbeispielen der Erfindung ist der zweite Zeitabschnitt im wesentlichen konstant und unabhängig vom ersten Zeitabschnitt. Auf diese Veise kann mit dem konstanten Auslesezeitabschnitt die Schreiboder Ablenkgeschwindigkeit des Strahls der Kathodenstrahlröhre 172 auch konstant gehalten werden, so daß die erzeugte Wiedergabe eine konstante Intensität unabhängig der festge-
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legten Radarentfernungsteilung hat. FUr kurze Reichweiten ist der zweite Zeitabschnitt, wahrend dessen die digitalen Signale vom digitalen Videodatenaufnahmespeicher 150 heraus» gelesen und wiedergegeben werden, im wesentlichen grSBer als der Zeltabschnitt während dessen die Signale eingelesen wurden. Aufgrund der Vergrößerung des Zeltabschnittes ist die Schreibgeschwlndigkeit des Strahles der Kathodenstrahlröhre 172 verringert bezüglich der, die gefordert werden würde, wenn das Videosignal alt der gleichen Geschwindigkeit wieder· gegeben werden würde r wie es empfangen wird. Deshalb ist die 'Breite der Wiedergabe für kurze Reichweiten weit mehr erhöht als bei bereits bekannten Systemen. Wie die Videosignale vorzugsweise digitalisiert,, gespeichert und ausgelesen werden, ist. in der US-PS-Anmeldung 612.882, angemeldet 12.9.1975, beschrieben. Die- Störungssperrschaltung 152 ist dazu vorgesehen, die Störeffekte, die durch nahegelegene Radarsender, die im gleichen Frequenzband arbeiten, verursacht werden, zu beseitigen. Diese Art von Interferenz, welche durch den. Empfang der von nahegelegenem Radar übertragenen Impuls· verursacht wird, erscheint als eine Vielzahl von spiralförmigen Armen, die vom Zentrum der Radarwiedergabe ausgestrahlt wird. Die Störungsperrschaltung 152 dient dazu, diese Art von Interferenz aus der Radarwiedergabe herauszunehmen, ohne aber die Wiedergabe der gewünschten Ortungsobjekte im wesentlichen zu beeinflussen. Auf dem Steuerpult 146 ist ein Wahler angebracht, der es der Bedienungsperson ermöglicht, die Störungssperrschaltung 152 nach Wunsch ein- und auszuschalten. Die Details dieser Anordnung der Störungssperrschaltung 152 sind in der US-PS-Anmeldung 31309 enthalten. Das schileßliche Videoausgangssignal, das am Ausgang der Störungssperrschaltung 152 erzeugt wird, ist über den Videosignaladdierer 160 zum Videoverstärker 166 durchgeschaltet.
Weiterhin ist eine einstellbare Reichweitenkennzeichenschal tung 154 vorgesehen. Diese Schaltung 154 erzeugt ein
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Aasgangsvideosignal in Form eines kurzen Iapulsesjpro Video» signal um eine kreisförmige Reichweitenringkennzeichnung in einem bestimmten Abstand vom Zentrum der Radarwiedergabe darzustellen und zwar bestimmt durch. Einaxellung der Reichweitenkennzeicheneinstelleinrichtung 156. Die Reichweitenkennzeicheneinstelleinrichtung 156 kann Bestandteil des Steuerimpulses. 146 sein. Ein» Wiedergabeeinrichtung 153 bewirkt ein digitales Auslesen des Abstandes zwischen der Radarantenne und dem Ortungsobjekt, auf dem sich die veränderliche Reichweitenkennzeichnung bezieht, und zwar für die Bedienungsperson. Das durch die veränderliche Reichweltenkennzeichnungsschaltung-154 übertragene veränderliche Reichweitenkennzeichnungsvideosignal ist über den Videosignaladdierer 160 zum Videoverstärker 166 durchgeschaltet. Der Zeittaktgenerator 144 liefert Takt- und andere Zeitsignale, die für verschiedene Stromkreise in der Indikatoreinheit 140 verwendet werden» Ein interner Oszillator im Zeittaktgenerator 144 erzeugt die Taktpulse zu vorausbestimmten Perioden. Daa Ausstrahlungsrichtungssignal des Antennenfunktionsdrehmelders 112, welches jedesmal dann erzeugt wird, wenn, der Antennenstrahl die Vorwärtsrichtung des Schiffes passiert, wird durch die Taktpulse, die durch den Oszillator in den Zeittaktgenerator erzeugt werden erneut getaktet und als einen Videopuls über den Videosignaladdierer 160 zum Videoverstärker 166 durchgeschaltet, um auf diese Weise eine Kennzeichnung auf den Schirm zu erzeugen, damit der Bedienungsperson gekennzeichnet wird, wann der Antennenstrahl den Bug des Schiffes passiert. Der Zeittaktgenerator 144 erzeugt auch das MTR-Trigger-Signal als einen Impuls zu bestimmten festgelegten Intervalle in Abhängigkeit der festgelegten Radarreichweiteneinstellung, als ob dies vom Steuerpult 146 übertragen worden ist. Das MTR-Quittungssignal vom Sendemodulator 118 wird vom Zeittaktgenerator 144 dazu verwendet, ein Abtasttorsignal als logisches Signal zu erzeugen, welches den "high"-
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oder Aktivzustand la Zeitabschnitt während die Videosignale empfangen werden, annimmt. Das Abtasttorsignal wird sobald das KTR-Quittungssignal empfangen worden ist, in den aktiven Zustand gesetzt und in den "low" oder inaktiven Zustand am End» des Zeitabschnittes abhängig von der gewählten Reichweltenelnstellung gebracht.
AuT des Steuerpult 146 sind verschiedene von der Bedienungsperson betätigbare Steuermittel angebracht, die zur Einstellung und Bestimmung der Betätigung verschiedener Stromkreis· la Radarsystem dienen. Es ist eine Reichweiten-Steuerungvorgesehen, die die maximale Reichweite der darzustellenden Ortungsobjekte bestimmt. Dieser Abstand entspricht des Abstand zum Rand des Eathodenstrahlschlrmes. Die Bin— und Ausschalteschalter sind zur Steuerung der MTR-Versorgungseinheit 122, des Motors 106 der Antenne 101 Über die HXR-Versorgungseinheit 122, der Störungssperrschaltung 152, der einstellbaren Reichweitenkennzeichnungsschaltung 154 und der Indikatorversorgungseinheit 174 vorgesehen. Es ist ein Schalter zur Auswahl zwischen Vorwärtsrichtung (die Richtung, in der das Schiff gesteuert wird) oder Nordrichtung am oberen Ende der Viedergabedarsteilung vorgesehen.
Für die Ansteuerung der Wiedergabeschirme, bei denen Nord lieber als die Vorwirtsrichtung des Schiffes im oberen Teil des Vledergabeschirmes wiedergegeben wird, modifiziert der Nordstabilisierungsstromkreis 142 die vom Antennenfunktionsdrehmelder 112 empfangene Signale bevor diese zu dem Wiedergabeeinstellungsfunktionsmelder 162 durchgeschaltet werden. Andererseits werden für Wiedergabeschirme, bei denen die Vorwärtsrichtung des Schiffes im oberen Teil des Schirmes dargestellt wird, die Signale vom dem Antennenfunktionsdrehmelder 112 direkt zu dem Wiedergabeeinstellungsdrehmelder 162 durchgeschaltet. Der Wiedergabeeinstellungsdrehmelder 162 empfangt sowohl die Ausgangs signale vom Antennendreh-
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Beider 112, als auch, vom Nordstabilisierungsatromkreis 142 In Form von modulierten Sinus- und Kosinuswellen und erzeugt daraus Gleichstromspannungen für jede Radarabtastung, und zwar zur Viedergabe von X und 7 Abtasterhöhungen. Der Abtastwellengenerator 164 erzeugt X und 7 Sägezahnwellen, deren, maximale Amplituden von den Gleichspannungen des Wiedergabeeinstellungsfunktionsdrehmelders 162 bestimmt werden. Die Erzeugung von zwei Sägezahnwellen beginnt zu einem Zeitpunkt, der durch, den Beginn des verzögerten Abtasttorsignals der- Störungssperrschaltung 152 gekennzeichnet wird, wobei dieses Signal wiederum durch Verzögerung des Abtasttorsignals des Zeittaktgenerators 144 um ein oder mehrere Taktperioden zur BPEflg^ 1 /»lyniff· der Frmfc'fcliPHffriMT'^-fo'ffflTH^g durch die Störungs— sperrschaltung: 152, erzeugt wird. Die X und T Sagezahnwellen sind jeweils- zu X und T Ablenkverstärker 168 durchgeschaltet, wo sie verstärkt und zu X und T Ablenkspulen 170 zwecks der in bekannter Weise erfolgenden Ablenkung des Strahles der Kathodenstrahlröhre durchgeschaltet werden. Der Ausgang des Videoverstärkers 166 ist zur Kathode 176 der Kathodenstrahlröhre 172 zwecks Modulierung der Strahlenintensität durchgeschaltet.
Die hohe Spannung, die der Beschleunigungsanode der Kathodenstrahlröhre 172 zugeführt wird und alle anderen Steuerspannungen für die verschiedenen Stromkreise in der Indikatoreinheit 140 schlleSen die Spannungen zur Vorspannung und Steuerung aller enthaltener logischer Stromkreise ein und werden von der Indikatorversorgungseinheit 174 erzeugt. Die Indikatorversorgungseinheit 174 ist wie die MTR-Versorgungseinheit 122 vorzugsweise als schaltender Versorgungszusatz vorgesehen, der an seinem Ausgang eine Vielzahl von Spannungen erzeugen kann, die die erforderlichen Stromlieferungseigenschaften aufweisen. Die Schaltungsfrequenz der Indikatorversorgungseinheit 174 und der MTR-Versorgungseinheit 122 sind intermediär zu der Impulsfolgefrequenz gewählt, wie
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vom Zeittaktgenerator 144 in Verbindung ait der Reichweiteneinstellung und der Geschwindigkeit der Digitalisierung des Analogvideosignals durch den Analog/Digital-Umsetzer 148 bestirnt wird. Durch, die Betätigung der Versorgungseinheiten mit einer Schaltergeschwindigkeit intermediär zu der Impuls« folgefrequenz und zu der Digitalisierungsgeschwindigkeit werden StörungSBegllchkeiten ausgeschlossen.
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Anhand der Figur 3 ist jetzt die Funktion der Störungssperrschaltung 152 beschrieben. Ein Ziel der Störungesperrschaltung 152 besteht darin, die Spiralinterferenz, die durch ein oder mehrere nahegelegene, betriebene Radarsysteme mit dem gleichen Frequenzband, aber mit einer unterschiedlichen Impulswiederholungsfrequenz verursacht wini,vBie Spiralwirkung entsteht durch den Unterschied der Impulswiederholungsfrequenzen, wodurch das Signal des StörungsUbertragers für weitere Abtastungen auf eine andere Reichweite zu liegen scheinen. Allgemein gesagt, kann festgestellt werden, daß das Signal, das durch den StörUbertrager erzeugt wird, wesentlich stärker ist, als die normal empfangenen Radarechosignale. Der Störungssperrstromkreis 152 wird also andere Interferenzarten verhindern, beispielsweise solche, die unregelmäßig sind, beispielsweise solche, die durch Geräusche im Empfangsstromkreis oder durch atmosphärische Störungen erzeugt werden.
Der Störungssperrstromkreis 152 spricht auf das 2 Bit digitale Signal an, das am Ausgang des digitalen Videodatenspeichers 150 erzeugt wird. Das digitale Videosignal wird vorzugsweise in drei verschiedene Amplitudenpegel dekodiert, und zwar abhängig von der Stärke des empfangenen Signales. Das Fehlen eines empfangenen Signales oder ein empfangenes Signal, das unterhalb des minimalen Pegels liegt, wird durch 00 (MSB - 0 und LSB · 0) dargestellt. Die stärksten, empfangenen Signale werden durch 11 dargestellt. Während jeder Radarabtastung wird das MSB (most significant bit, bedeutsamste Bit) für jeden Reichweitenabschnitt nacheinander in RAM-Speicher 204 aufgenommen. Der RAM-Speicher 204 (Speicher mit wahlfreiem Zugriff) wird für jeden Reichweitenabschnitt nacheinander durch den Adressenzähler 202, der einen binären Anfangszählimpuls beim Anfang des Startes des Abtasttorsignals erzeugt, und der mit jedem Wiedergabezeittaktimpuls um einen Zählerschritt weitergeschaltet wird, das heifit, mit
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der gleichen Geschwindigkeit ait der die Daten aus des digitalen Videodatenspeicher 150 herausgelesen werden.
Oa die Daten alt Jeder Abtastzeit in den RAM-Speicher 204 hereingelesen werden, sind die MSB-Bit-Verte für jeden Reichweitenabschnitt der bisherigen Radarabtastung abschnittsweise aus des RAM-Speicher 204 herausgelesen und zum Vergleichsstromkreis 206 gegeben, und zwar in der gleichen Fora, wie sie ursprünglich gespeichert waren. Es wird dann ein Vergleich zwischen des ff^gyw^T 1 C^11 c** empfangenen Wert des bedeutsamsten Bit IBB aus des digitalen Videodatenspeicher 150 und des entsprechenden bedeutsamsten Bit HSB des gleichen Reichweitenabschnittes des bisherigen Abtastwertes durch den Vergleicherstromkrels 206 durchgeführt. Venn der logische Wert des bedeutsamsten Bits MSB des gleichen Reichweitenabschnittes angrenzender Abtastungen unterschiedlich ist, wird durch den Vergleichsstromkreis 206 ein Sperrsignal erzeugt, das zum ^nmtitiewlTii itmmlmil n 208 gegeben wird. Bei nicht -vorhandenem Sperrsignal verzögert der Ausgabevahlstromkreis 208 sowohl das bedeutsame Bit-Signal MSB, als auch das nicht bedeutsame Bit-Signal LSB des digitalen Videosignals um eine Reichweitenabschnlttszeitperiode ehe dieses Signal dann zum Signaladdierer 160 mit der gleichen Geschwindigkeit gegeben wird. Venn aber das Sperrsignal -vorhanden ist, wird sowohl das bedeutsame Bit-Signal MSB als auch das nicht bedeutsame Bit-Signal LSB des digitalen Videosignals in den logischen Zustand 0 gesetzt, so daß ein 00 logisches Videosignal für den Reichweitenabschnitt erzeugt wird.
Die StSrungssperrschaltung 152 kann durch den Vahler 260, der auf dem Steuerpult 146 angebracht ist, durchgesteuert werden. In diesem Falle, daß der StOrungssperrstromkreis 152 durchgesteuert ist, werden das bedeutsame Bit-Signal MSB und das nicht bedeutsame Bitsignal LSB direkt über den Ausgabew8hlstromkrel8 208 getaktet, und zwar ohne daß bei Vor-
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handensein der Störung der"O£Zustand herbeigeführt wird. Das Abtaattorsignal wird dann also durch den Ausgabewählstromkreis 208 unabhängig von der Einstellung des Wählers 260 verzögert. Diese Verzögerung dient dazu, die Verzögerung des digitalen Videosignales zu kompensieren.
Ar%hmvtA der Figur 4 ist ein Blockschema des Störungssperrstromkreises 152, der in Figur 3 gezeigt ist, dargestellt. Das Abtasttor-(SG)-Signal «ird Invertiert und vom Inverter 220 gespeichert, dann mit dem Viedergabetakt vom UND-Gatter 221 bewertet und das Taktsignal für den Adressenzähler 202 erzeugt. Bin Viedergabezeittaktimpuls ist pro Reicbweitenabschnitt vorhanden. Vie bereits vorstehend ernannt, setzt das Abtasttorsignal den logischen "Eins "-Zustand im Zelttaktabschnitt voraus, und zwar unmittelbar vorangehend an dem ersten Reichweitenabschnitt der Abtastung und wird am Ende des letzten Reichweitenabschnittes dann wieder in den logischen "Hull"-Zustand gesetzt. Die vorschriftsmäßige zehn Bit-Binärzählung ist von den Binärzählern 126 bis 228 erzeugt.
Die voreingestellten oder parallele Eingabeleitungen der Zähler 226 bis 228 sind entsprechend dem logischen NuIl-Zustand mit Brdpotential verbunden oder weisen alle die Startadresse mit "Müll" auf. Am Ü-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 224 wird zwischen den Abtasttorsignalen ein Eingabe- oder Löschsignal erzeugt, um die Zähler 226 bis 228 vor den Beginn des nächsten Abtasttorsignals in den "Null "-Zustand zu bringen. Das Eingabe- und Löschsignal wird durch Takten des zweifach invertierten Abtasttorsignals mit einer schnellen Zeittaktgeschwindigkeit, welche vorzugsweise der zweifachen Geschwindigkeit des Wiedergabetaktes entspricht, erzeugt. Dies stellt sicher, daß das Eingabe- und Löschsignal den normalen Zählvorgang nicht stört.
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Der RAM-Speicher 204 enthält drei 1 X 256 Bit RAM-Speicher 229 bis 231, die eine Gesamtkapazität von 768 Reichweitenabschnitten ermöglichen. Es wird aber abhängig von der gewählten Entfernungsteilung eine geringere Anzahl von Reichweitenabschnitten gewählt. Die zehn geringsten bedeutsamsten Bit des binären Zählerausganges des Adressenzählers 202 werden zu den Adresseneingabespeichern 229 bis 231 gekoppelt. Jeweils eine jeder vorhandenen Adreasenleitung ist mit dem gleichen Zählerausgabebit zu den Adresseneingaben der Speicher verbunden. Das am wenigsten bedeutsame Bit LSB des Zählerausganges ist zum am wenigsten bedeutsamen Bit LSB jeder Speicheradresseneingabe mit den acht Bit des Zählerausganges zu den MSB-Bits gekoppelt. Die zwei bedeutsamsten Bits des zehn Bit-Zählers werden durch die Inverter 240 und 241 und die "NAND-Gatter 242 bis 244 dekodiert, um drei aktivierende Leitungen für das aufeinanderfolgende Auswählen und Aktivieren jeder der drei vorhandenen Speicher 229 bis 231 schaffen zu können.
Das bedeutsamste Bit MSB des Videosignales (in diesem Falle der invertierte Wert des bedeutsamsten Bits MSB zur Kompensierung einer logischen Umkehrung am Ausgang der Speicher) wird zur Dateneingabeleitung jeder der Speicher 229 bis 231 gekoppelt. Das invertierte Freigabesignal für das Schreiben, welches das Einschreiben der Daten in den Speichern 229 bis 231 steuert, ist identisch mit dem Zeittaktsignal, das am Ausgang des NUND"-Gatters 222 erzeugt und zum Takten der Zähler 226 bis 228 verwendet wird. Die Datenausgabeleitungen jeder der Speicher 229 bis 231 sind über eine "ODER"-Verdrahtungsform an einem Eingang des "UND"-Gatters 235 angeschaltet. Der andere Eingang des "UND"-Gatters 235 ist mit dem Zeittakt und dem Freigabesignal für das Schreiben verbunden, das am Ausgang des "UND"-Gatters 222 erzeugt wird. Wenn dieses Signal in den "Null"-Zustand ist, werden die Daten in den Speichern 229 bis 231 eingeschrieben. Wenn das Signal im logischen Zustand "Eins" ist, wird das Einschreiben
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in den Speichern 229 bis 231 verhindert und daß Ausgangssignal des ausgewählten Speichers der Speicher 229 bis 231 wird freigegeben und über das "UND"-Gatter 235 zu einem Eingang des exklusiven "ODER."-Gatter 236 gegeben. Das andere Eingabesignal des "exklusiven ODER-"Gatters 236 entspricht dem bedeutsamsten Signal MSB des übertragenen digitalen Videosignals. Am "exklusiven ODER-"Gatter 236 erfolgt der Vergleich zwischen den bedeutsamen Bits MSB der gleichen Reichweitenabschnitte benachbarter Abtastungen. Wenn beide bedeutsamen Bits MSB in einem unterschiedlichen logischen Zustand sind, wird am Ausgang des "exklusiven-ODER-"Gatters 236 eine logische Eins erzeugt. Wenn dies nicht der Fall ist, wird eine logische "Null" erzeugt. Das Ergebnis des Vergleiches wird in der Flip-Flop-Schaltung238 während einer Wiedergabezeittaktperiode gespeichert. Das SPERR-Signal wird am S-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 238 als invertiertes und verzögertes Ergebnis des Vergleiches erzeugt.
Die eintreffenden bedeutsamen MSB-Bits und die am wenigsten bedeutsamen LSB-Bits des übertragenen digitalen Videosignals werden über die Flip-Flop-Schaltung 248 getaktet, wodurch dieses Signal um einen Reichweitenabschnitt oder eine Wiedergabezeittaktperiode verzögert wird. Die verzögerten MSB-Bit und LSB-BIt an den 3-Ausgängen der Flip-Flop-Schaltungen werden über eine "UND"-Anordnung mit dem "SPERR"-Signal mittels der "UND"-Gatter 249 und 250 zusammengefaßt. Wenn das "SPERR"-Signal im logischen Zustand 1 ist, werden die MSB-Bits und LSB-Bit-Signale freigegeben und zum Multiplexer 252 übertragen. Wenn das "SPERR"-Signal im logischen Zustand "Null" ist, sind die Ausgänge beider "UND"-Gatter 249 und unabhängig vom Zustand der eingegebenen digitalen Signale alle im "Null"-Zustand.
Wenn der Wähler 260 in den Einschaltezustand gebracht wird, werden vom Multiplexer 252 die Ausgabesignale der "UND"-Gatter
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249 und 250 direkt zu den Dateneingabeleitungen der Flip-Flop-Schaltung 253 gegeben, wo die Signale erneut getaktet und dann zum Signaladdierer 160 gegeben werden. Wenn der ¥Shler 260 in den Ausschaltezustand gebracht wird, werden die hereingegebenen MSB-Bits und LSB-Bits des digitalen Videosignales ohne durch den Zustand des "SPERR"-Signales beeinflußt zu sein über den Multiplexer 252 weitergegeben.
Ua die Verzögerung der MSB-Bits und der LSB-Bits des digitalen Videosignales zu kompensieren, wird das Abtastgattersignal ebenfalls verzögert, bevor es zu anderen Teilen der Indikatorschaltung durchgeschaltet wird. Diese Verzögerung wird durch die Flip-Flop-Schaltung 254 erzeugt, welche mit der Verzögerungszeittaktgeschwindigkeit wie die Flip-Flop-Schaltung 253 gesteuert wird. Für normale Systemfunktionen wird als digitales Videosignal ein unverzögertes Signal, verwendet, das den Zustand logisch "Eins" aufweist. Das verzögerte Abtastsignal wird dann vom Ausgang Q der Flip-Flop-Schaltung 254 über die "NAND"-Gatter 256 und 258 weitergegeben. Venn die Indikatorschaltungsanordnung unter Verwendung des analogen Videosignales zu steuern ist, wird die digitale Videosteuerung im Falle Ausfall oder bei Bevorzugung durch die Bedienungsperson vollständig umgangen, wobei vorausgesetzt ist, daß das nicht verzögerte Signal dem "Null"-Zustand entspricht, wodurch das Abtastgattersignal über die "NAND"-Gatter 257 und 258 ohne einer Zeitverzögerung durch die Flip-Flop-Schaltung 254 unterworfen zu sein, abgegeben wird.
Die vorstehend anhand des dargestellten Ausführungsbeispiels gegebene Beschreibung der Erfindung ist nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann in gleicher Weise in entsprechenden, gleichartigen Anwendungsfällen eingesetzt werden.
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Claims (21)

  1. Patentansprüche
    V1.)Schaltungsanordnung zur Übertragung von Radarimpulssignalen in einem Radarsystem mit digitalisierter Videosignalauswertung und einer digitalen Störungssperrschaltung zur Verhinderung von durch benachbarte Radarübertrager mit einem gleichen Frequenzband verursachten Spiralenstörungen, dadurch gekennzeichnet, daß erste Schaltmittel (229 bis 231) zur Speicherung digitaler Darstellungen eines reflektierten Radarsignales vorgesehen sind und von diesen Speicherschaltmitteln (229 bis 231) eine Reduzierung der Störungen und/oder Geräusche verhindernde Schaltmittel (248, 249, 250) steuerbar sind.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Störungen durch von anderen Radarsystemen, die mit dam gleichen Frequenzband als das betrachtete Radarsystem arbeiten, empfangene, übertragene Signale verursachbar sind.
  3. 3* Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aufgrund der von den Speicherschaltmitteln (229 bis 231) abgegebenen Signale ein Videosignal erzeugbar ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Störungen und/oder Geräusche verhindernde Schaltmittel (248, 249, 250) die Anwesenheit einer Störung feststellende Schaltmittel (249, 250) und in Abhängigkeit der Ausgangssignale diese Schaltmittel steuerbare, Störungen des zu übertragenden Videosignales verhindernde Störungssperrschal tmittel (152) steuerbar sind.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zweite Speicherschaltmittel zur Aufnahme digitaler Darstellungen eines reflektierten Radarsignales vorgesehen sind, deren Eingänge mit den Ausgängen erster Speicherschalt-
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    mittel verbunden sind.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Vergleichsschaltmittel (206) zum Vergleich der Ausgabesignale der ersten und zweiten Speicherschaltmittel (226 bis 228 und 229 bis 231) vorgesehen sind.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß erste Speicherschaltmittel zur Aufnahm· digitaler Darstellungen eines reflektierten Radarsignales, Leseschaltmittel zum Auslesen der Informationen aus diesen Speicherschaltmitteln, wobei die Auslesezeit größer als die Zeit zum Einschreiben dieser Darstellungsinformationen in den Speicherschaltmitteln, zumindest langer als benötigt für das Einstellen von mehr als einer Radarentfernungseinstellung ist, ein Videosignal aufgrund aus den genannten Speicherschaltmitteln auegelesener Informationen erzeugende Schaltmittel und mit diesen Speicherschaltmitteln zur Verhinderung von Störungen im genannten Videosignal gekoppelte Schaltmittel vorgesehen sind.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Störungen durch direkt von dem Radarübertrager empfangenen Signale verursachbar sind.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Störungen verhindernden Schaltmittel zweite Speicherschaltmittel zur Aufnahme digitaler Informationen eines reflektierten Radarsignales, deren Eingänge mit den Ausgängen der ersten Speicherschaltmittel verbunden sind, Vergleichsschaltmittel zum Vergleich der Ausgabeinformationen der ersten und zweiten Speicherschaltmittel und durch die Vergleichsschaltmittel steuerbare, Störungen des Videosignales verhindernde Schaltmittel vorgesehen sind.
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  10. 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Amplituden der digitalen, aus den ersten Speicherschaltmltteln und zweiten Speicherschaltmitteln ausgelesenen Informationen vergleichende Schaltadttel vorgesehen sind.
  11. 11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die die Störungen verhindernde Schaltmittel aufgrund von Vergleichsergebnissen das Videosignal abschaltende Schaltmittel enthalten.
  12. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung zur Verringerung der Störungen und/oder Schwankungen der wiederzugebenden Informationen Speicherschaltmittel zur Aufnahme von wenigstens Teile des reflektierten Radarsignales, Leseschaltmittel zum Auslesen der gespeicherten Informationen, Vergleichsschaltmittel zum Vergleich der gespeicherten Informationen mit zumindest Teile der eingegebenen Informationen des reflektierten Radarsignales, ein Videosignal aufgrund eingegebener Informationen erzeugende Schaltmittel und aufgrund von Vergleichsergebnisse eine Sperrung des Videosignals bewirkende Schaltmittel vorgesehen sind.
  13. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherschaltmittel zumindest ein Schieberegister aufweisen.
  14. 14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherschaltmittel einen RAM-Speicher aufweisen.
  15. 15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleseschaltmittel Zählschaltmittel zum Adressieren der Speicherschaltmittel (beispielsweise auch des RAM-Speichers) aufweisen. *,
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  16. 16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsschaltmittel logische Vergleichsschaltmittel enthalten.
  17. 17. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschaltmittel Gatterschaltmittel enthalten, die in Abhängigkeit der Vergleichsergebnisse Informationen zur digitalen Wiedergabesteuerung durchlassen bzw. sperren.
  18. 18. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die digitalen Darstellungsmittel eine Vielzahl von Abtastungen des reflektierten Signales in einer Radarimpulsperiode steuern.
  19. 19· Schaltungsanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß jede der genannten Abtastungen eine Vielzahl von Befehlsbits enthalten.
  20. 20. Schaltungsanordnung nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherschaltmittel wenigstens alle Bits jeder Abtastung speichern.
  21. 21. Schaltungsanordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherschaltmittel nur die bedeutsamsten Bits jedes der genannten Abtastungen speichern.
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