DE2736904A1 - Verfahren und vorrichtung zur signalaufzeichnung - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur signalaufzeichnungInfo
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- DE2736904A1 DE2736904A1 DE19772736904 DE2736904A DE2736904A1 DE 2736904 A1 DE2736904 A1 DE 2736904A1 DE 19772736904 DE19772736904 DE 19772736904 DE 2736904 A DE2736904 A DE 2736904A DE 2736904 A1 DE2736904 A1 DE 2736904A1
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- G11B20/18—Error detection or correction; Testing, e.g. of drop-outs
- G11B20/1806—Pulse code modulation systems for audio signals
- G11B20/1813—Pulse code modulation systems for audio signals by adding special bits or symbols to the coded information
Description
Patentanwälte
Leinweber X Zimmermann
Leinweber X Zimmermann
Roseniha! / / II. Aufg.
D - &000 Münzen 2
D - &000 Münzen 2
Au 1Ur i Vj'i'
MATSUSHITA ELECTRIC INDUSTRIAL CO., LTD. Osaka, Japan
DLe Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Signalaufzeichnung.
Allgemein ist festzustellen, daß bei der Aufzeichnung und
Wiedergabe eines durch Umwandlung aus einem Analogsignal erhaltenen Digitalsignals ein Bitfehler auftritt, wenn es bei der Aufzeichnung
oder Wiedergabe zu einem Signalausfall kommt, und falls das den Bitfehler einbegreifende Di gi tal si gnal ohne Korrektur wieder in ein Analogsignal
umgewandelt wird, so enthält dieses bei der Wiedergabe ein pulsierendes Rauschen und unterscheidet sich wesentlich von dem ursprünglichen
Signal. Es sind Demodulations/Korrektursy sterne verschiedener Art für solche Bitfehler bekannt geworden. Die Demodulationssysteme
umfassen ein System, bei dem ein Signalausfall festgestellt wird, wenn der Hüllverlauf eines wiedergegebenen Signals unter einen
vorbestimmten Schwellenwert fällt, ferner ein System, bei dem zur Durchführung einer Paritätsprüfung ein Paritätsbit zugesetzt wird,
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ORIGINAL INSPECTED
und ein zyklisches Code system, doch sind alle diese Systeme insofern
mit Mangeln behaftet, als das Erkennungsverhältnis gering ist oder
Redundanzbits erforderlich sind. Die Korrektursysteme umfassen ein Vbrwerthaltesystern, bei dem ein vor dem Auftreten des Bitfehlers erschienener
Wert festgehalten wird, und ein Interpolationssystem, bei
dem der Mittelwert eines vorherigen und eines folgenden Werts angenommen
wird. Falls jedoch die Zahl der Abtastungen für das Signal klein ist, erweist sich das letztgenannte System nicht als zuverlässig,
da zwischen dem vorherigen und dem folgenden 7/ert eine beträchtliche
Differenz besteht. Es wurde auch ein mit Paritätsbits arbeitendes Pehlerkorrektursy stem bekannt, das jedoch für praktische Zwecke
wenig geeignet ist, da zur Korrektur auch nur eines Bits in einer Gruppe eine Anzahl von Redundanzbits erforderlich ist.
Die Erfindung hat demgemäß zur Hauptaufgabe, ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur Signalaufzeichnung und -wiedergabe zu schaffen,
die die Unterdrückungeines durch Signalausfall bedingten Rauschens
und die hochwertige Wiedergabe eines Analogsignals ermöglichen.
Die Erfindung hat weiterhin zur Aufgabe, ein Verfahren und
eine Vorrichtung zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Digital signal en
zu schaffen, die die Korrektur eines Signalfehlers wie etwa eines
Ausfalls ohne Zugabe von Redundanzbits gestatten.
Erfindungsgemäß wird ein Analogsignal in ein M-Bi t-Digitalsignal
umgewandelt, dem i Paritätsbite beigegeben werden (l "= i
< M), worauf das Signal parallel auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet
wird. Bei der Wiedergabe wird die Zahl der Ausfallbits in dem wiedergegebenen Signal ermittelt, und falls die Zahl der Ausfallbits
nicht größer als i ist wird das Wiedergabe signal korrigiert, während
andernfalls bei einer den Wert i überschreitenden Zahl von Ausfallbits
ein Zusatzsignal ausgegeben wird, um ein Signal zu erzeugen, das in bezug auf den Ausfall ergänzt ist.
Erfindungsgemäß wird so beispielsweise das durch Analog-Digital-Umsetzung
abgeleitete Digitalsignal in mehrere Gruppen unterteilt,
denen jeweils mindestens ein Paritätsbit beigegeben wird, worauf
die Gruppen aufgezeichnet werden. Bei der Wiedergabe erfolgt die
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Feststellung des Ausfalls des wiedergegebenen Digital signals und die
Paritätsprüfung parallel für jede der Digital signal gruppen und ein
Einzelfehler in einer Gruppe wird korrigiert, während ein Mehrfachfehler in der Gruppe durch Erzeugung eines Korrektur signal s korrigiert
wird, indem das vor dem Auftreten des Fehlers erschienene Signal
gehalten wird, um so zu verhindern, daß in das wiedergegebene
Analogsignal ein pulsierendes Rauschen eingeht.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist der durch den Ausfall
bedingte Bitfehler auf höchstens ein Bit in einer Gruppe begrenzt. Da ein solcher Bitfehler korrigierbar ist, bleibt das wiedergegebene
Analogsignal von dem Bitfehler unbeeinflußt. Da ferner die Paritätsbits die einzigen Redundanzbits sind, ist die Zahl der zugefügten
Hedundanzbits höchstens gleich der Zahl der Gruppen. Wählt
man ein geeignetes Aufzeichnungssystem, so kann die Zahl der itedundanzbits
minimiert werden. Da die Zahl der aufgezeichneten Bits
gleich der um allenfalls zwei oder drei zusätzliche Bits erhöhten Anzahl der zur Wiedergabe des Analogsignals erforderlichen Bits ist,
wird im Vergleich zu anderen Fehlerkorrektursystemen eine Aufzeichnung mit höherem Nutzgrad erzielt. Wenn im ungünstigsten Fall mehrere
Bitfehler in einer Gruppe auftreten, werden sie durch Halten des vorherigen Werts ergänzt, so daß dem pulsierenden Rauschen in
dem wiedergegebenen Analogsignal vorgebeugt wird.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf
die bezüglich aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich
verwiesen wird. Es zeigen:
Fig. 1 und 3 Block sehe ma ta des Aufzeichnungsteils bei bevorzugten
Ausführungsformen der Erfindung»
Fig. 2 und 4 Blockschemata des Wiedergabeteile bei bevorzugten
Ausführungsformen der Erfindung;
Fig. 5 und 6 die bei einer anderen Ausführungsform der
Erfindung auf einem Band aufgezeichneten Signal schemata»
Fig. 7 und θ Satzformate auf dem Band)
Fig. 9 den Detailaufbau einer Ausfall detektorschaltung»
Flg.
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-*-}, 273690A
Fig. 10 Signal verlaufe zur Erläuterung der Vorgänge in
der Schaltung der Fig. 9 t
Fig. 12 Signal verlaufe zur Erläuterung der Vorgänge in
der Schaltung der Fig. 11.
In Fig. 1 i st beispielhaft der Aufbau eines im Rahmen der
Erfindung verwendeten Aufzeichnungsteils dargestellt. Mn Analogsignal wird in einem Analog-Digital-Umsetzer 1 (im folgenden kurz als
A-D-Um se tzer 1 bezeichnet) beispielsweise in ein 12-Bi t-Digital signal
umgewandelt. DLe 12-Bit-Information wird durch eine Teilerschaltung
2 beispielsweise in sechs Bits höherer Ordnung und sechs Bits niederer Ordnung unterteilt. Die 6-Bit-Information höherer Ordnung geht
einem Pari tätsbi tgenera tor 3 zu, der ein Paritätsbit erzeugt. Das
Paritätebit und die sechs Bits höherer Ordnung stellen eine Aufzeichnungsinformation dar, die bei der Wiedergabe zur Durchführung der
Fehlerkorrektur und -ergänzung nötig ist. Diese wird in einem Satzdatengenerator 4 vorgenommen. An den sechs Bite niederer Ordnung
wird kein Verarbeitungsvorgang durchgeführt. Die 7-Bit-I!iformation
aus dem Satzdatengenerator 4 und die sechs Bits niederer Ordnung
gehen einem Modulator 5 zu, in dem jedes der Bits zur Parallelaufzeichnung in einem Aufzeichnungsgerät 6 mit doppelter Frequenz frequenzmoduliert wird. Bei dem Modulationssystem muß es sich nicht unbedingt um ein Fre que nzmo dul a ti ons sy 8 tem (FM-System) handeln, sondern es kommen auch andere Systeme in Betracht, wie etwa ein System
zur modifizierten Frequenzmodulation (MFM-Sy stern) , ein Phasenverechlü8selung88ystem (PE-System) und ein NRZI-System. Bei der Aufzeichnung ist es wesentlich, daß die einzelnen Bits in jeder Gruppe
parallel aufgezeichnet werden, doch ist es nicht nötig, die Gruppen parallel aufzuzeichnen.
Anhand der Fig. 2 soll nun beispielhaft der Aufbau eines
in Verbindung mit dem Aufzeichnungsteil der Fig. 1 verwendeten Wiedergabeteils erläutert werden. Ein von dem Aufzeichnungsgerät 6 wiedergegebenes und bitparallel zugeführtes Signal wird von einer Verteilungsschaltung 7 Gruppe um Gruppe auf einen Ausfall detektor 8 und
einen Demodulator 9 verteilt. DLe das Paritätsbit einbegreifende
demodulierte
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"«" 273690Λ
denodulierte 7~Si t-lnfomatit.n geht einer pari tiit ευ ruf schaltung 10
zu, in der eine Paritätskontrolle erfolgt. Wird bei der Paritätsprüfung
der 7-Bi t-Information ein Fehler festgestellt, so wird die Feh-Ie!information
auf eine Fehlerkorrekturschaltung 11 gegeben. Zum andern stellt der Ausfall de te k tor 8 den Ausfall der Bits in der Information
auf der Basis des wiedergegebenen modulierten Signals fest.
Auf die Einzelheiten des Ausfall de te k to rs 8 soll im folgenden in Verbindung
mit Fig. 9 und 10 näher eingegangen werden. Ist die Zahl der
Ausfallbits in der Information gleich eins, so läßt ein Ausgang der
Pari tätspruf schal tung die feststellung des Fehlers erkennen, der Ort
des i'ehlerbits wird anhand des Signals des Ausfalldetektors 8 decodiert
und die Information des lokalisierten Bits wird zur Korrektur
des Fehlers invertiert. IsL die Zahl der Ausfallbits größer als eins,
so kann der Ausgang der Pari tätspruf schal tung 10 entweder die Feststellung
des Fehlers anzeigen oder dies kann unterbleiben. In diesem
Fall kann die Fehlerkorrektur nicht durchgeführt werden und die Fehlerkorrektur
schal tung 11 gibt ein Fehlererkennungssignal auf eine
Ergänzungssteuerschal tung 13, wodurch das Vorhandensein mehrerer Fehler
in der das Paritätsbit einbegreifenden 7-Bi t-Information angezeigt
wird. Gibt der Ausfalldetektor 8 zu erkennen, daß in einem
Block ein einzelnes Ausfallbit vorhanden ist, wobei die Pari tätsprüfschaltung
10 jedoch nicht die Feststellung des Fehlers anzeigt, so
kann es sich um eine Fehlfunktion des Ausfall de tektors 8 handeln und
die Fehlerkorrektur schal tung 11 entsendet kein Fehlerkorrektur/-Erkennungssignal,
sondern liefert die Information unverändert. Geht der Ergänzungsschaltung 12 die Information aus der -"ehlerkorrekturschaltung
11 zu, so kombiniert sie die 6-Bi t-Information unter Ausschluß des Paritätsbits mit der von dem Demodulator 9 decodierten
6-Bi t-Information niederer Ordnung, um eine 12-Bi t-Information zusammenzustellen,
die hierauf einem Digital-Analog-Umsetzer 14 (im folgenden
kurz D-A-Umsetzer 14) zugeleitet wird.
Die E rgänzungs schal tung 12 besteht aus einer Begi sterschaltung
und gibt die von der fehlerkorrektur schal tung 11 herrührende
Information und die von dem Demodulator 9 herrührende 6-Bit-Information
niederer Ordnung im Synchronismus mit den von einer Taktwiedergabe
schal tung 15 wiedergegebenen Taktimpulsen auf den D-A-Umsetzer
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14· Erzeugt die Fehlerkorrekturschal tung 11 ein das Vorhandensein
mehrerer Fehler anzeigendes Signal, so muß die 12-Bi t-Inf ornation
argänzt werden. Hie Ergänzung kann vorgenommen werden durch ein Vorwerthalte
system, bei dem der Gehalt vor dem Auftreten des Fehlers
übernommen wird, durch ein primäres Interpolationssy stern, bei dem
das Signal in dem Fehlerabschni tt mi t den Gehalten vor und nach dem
Auftreten des Fehlers interpoliert wird, oder durch ein Interpolationssystem,
bei dem die Interpolation anhand des aufgrund der statistischen Beschaffenheit des Analogsignals prognostizierten Werts
durchgeführt wird, um so dem Auftreten eines pulsierenden Rauschens in dem wiedergegebenen Analogsignal vorzubeugen. Im Rahmen der beschriebenen
Ausführungsform soll das Vorwerthaltesystem erläutert werden. ELe Ergänzungssteuerschaltung 13 ist vorgesehen, urn das Halten
des vo rauf gegangenen Werts zu ermöglichen. Die E rgänzungs steuerschal
tung 13 umfaßt eine Torschaltung, die den von der Taktwiedergabeschaltung
15 herrührenden Takt im Ansprechen auf den Ausgang der Fehlerkorrekturschaltung 11 zu der E rgänzungs schal tung 12 durchläßt.
Bleibt das Signal von der Fehlerkorrektur schal tung 11 aus, so wird
der '1EdCt zu der Ergänzungsschaltung 12 durchgelassen, und wenn das
Signal von der fehlerkorrektur sch al tung 11 erscheint, so wird der
Takt von der Torschaltung nicht zu der E rgänzungs schal tung 12 durchgelassen, so daß der Vorwerthal te Vorgang abläuft. Da der Takt dem
D-A-Umsetzer 14 ohne Torsteuerung zugeht, enthält das wiedergegebene
Analogsignal die Wellenform des vorherigen Gehalts, wenn der Takt durch die Ergänzungssteuerschaltung 13 abgeschnitten wird. Wenn kein
Fehler vorhanden oder die Fehlerkorrektur erfolgt ist, wird ein einwandfreies
Wiedergabe analogsignal erzeugt. Da der Ausgang des D-AUmsetzers
14 eine Stufenwelle ist, geht er über ein Tiefpaßfilter l6, damit so das ursprüngliche Analogsignal wiedergegeben wird.
Der Zustand des Erscheinens von Mehrfachfehlern wird nicht für eine längere Zeitdauer anhalten. Wenn ein Aufzeichnungen β tem
verwendet wird, bei dem in der Datengruppe nur wenige Mehrfachfehler auftreten, so arbeitet die Ergänzungs schal tung nur sehr selten und
es wird folglich eine hochwertige Wiedergabe erzielt. Das Aufzeichnungssystern
soll im folgenden noch beschrieben werden. Tritt ein einziger Bitfehler in N Bits auf, gerechnet vom bedeutsamsten Bit (wobei
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N bei der dargestellten Ausführungsform gleich sechs ist), so wird
der fehler korrigiert, doch falls der einzige Bitfehler in den (M-N)
Bits niederer Ordnung auftritt (wobei M-N bei der dargestellten Ausführungsform
ebenfalls gleich sechs ist), so erscheint das pulsierende Rauschen in dem wie der gegebene η Analogverlauf, wiewohl ein solches
pulsierendes Rauschen in einem Tonsignal nicht feststellbar ist, wenn N gleich acht ist und M gleich acht ist. Zur höheren Wiedergabegüte
i st M gleich N zu wählen. Wenngleich bei einer großen Zahl M eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Mehrfachfehlern
in den M Bits besteht, so läßt sich dies im letzteren Fall doch mit Hilfe des noch zu beschreibenden Aufzeichnungssystems vermeiden.
Als Alternativmöglichkeit kann auch in der im folgenden beschriebenen
Weise verfahren werden.
Nach erfolgter Umwandlung des Analogsignals in das M-Bi t-DLgitalsignal
wird dieses in i Blocks unterteilt, wobei jedem Block ein Paritätsbit beigegeben wird, so daß ein (iv'+i )-Bi t-Di gi tal signal
erzeugt wird, und jeder Block wird bitparallel auf dem Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet. 3ei der Wiedergabe wird für jeden der Blocks
die fehlerkorrektur vorgenommen, indem die Ausfallermi ttlung und die
Paritätsprüfung in der obenbeschriebenen Weise erfolgt. Falls festgestellt
wird, daß einer der Blocks mehrere Ausfallbits enthält, so steht damit fest, daß in dem (M+i )-Bi t-Digi tal signal ein nichtkorrigierbarer
Fehler enthalten ist und es wird durch ein Ergänzungssignal
ersetzt, gebildet durch das vor dem Auftreten des Fehlers wiedergegebene Signal.
Eine andere Ausführungsform des im Rahmen der Erfindung
vorgesehenen Aufzeichnungsteils ist in Fig. 3 dargestellt. Die Schaltblocks
entsprechen hier jeweils dem mit der gleichen Bezugszahl versehenen Schaltblock in Fig. 1. Ein Analogsignal wird einer Analog-Digital-Umwandlung
in ein 12-Bi t-DLgi tal signal unterzogen, das dann
durch die Teilerechaltung 2 in drei 4-Bit-Datenblocks unterteilt
wird. DLe Teilung kann in sehr verschiedener Weise vorgenommen werden. Beispielsweise können, beginnend beim bedeutsamsten Bit, in
Aufeinanderfolge 4-Bit-Blocks abgeteilt werden. Nach erfolgter Unterteilung
der Information wird für jeden Block ein Paritätsbit erzeugt und es wird eine 5-Bit-Satzinformation zusammengestellt, die hierauf
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dem Modulator 5 zugeht, um dann bitparallel in dem Aufzeichnungsgerät
6 aufgezeichnet zu werden. Bei der Aufzeichnung ist es wesentlich, daß die einzelnen Bits in einem Block parallel aufgezeichnet
werden, doch ist es nicht nötig, die Blocks parallel aufzuzeichnen.
Eine in Verbindung mit dem Aufzeichnungsteil der Fig. 3
vorgesehene andere Ausführungsform des Wiedergabeteils soll nun unter
Bezugnahme auf Fig. 4 erläutert werden. Das bitparallel wiedergegebene
Signal von dem Aufzeichnungsgerät 6 wird für jeden der Blocks durch die Verteilungsschaltung 7 zusammengestellt und geht
dem Ausfall detektor 8 und dem Demodulator 9 zu. Die das Paritätsbit
einbegreifende 5-Bit-Information wird zur Paritätskontrolle der
Pari ta tsp ruf schaltung 10 zugeleitet. Yard bei der Paritätsprüfung
ein Fehler festgestellt, so wird die Fehlerinformation auf die Fehle
rko rrek tür schaltung 11 gegeben. Zum andern stellt der Ausfalldetektor
8 den Ausfall der Bits in der auf dem wie der gegebene η modulierten
Signal beruhenden Information fest. Falls die Zahl der Ausfallbits in der Information gleich eins ist, wird der Fehler von der
Fehlerkorrektur schaltung 11 in der weiter oben beschriebenen Weise
korrigiert. Ist die Zahl der Ausfallbits größer als eins, so kann die Fehlerkorrektur nicht vorgenommen werden und die Fehle rko rrek turschaltung
11 gibt ein Fehl ere rke nnungssi gnal auf die Ergänzungssteuerschaltung
IJ, das anzeigt, daß in dem Block mehrere Fehler vorhanden
sind. Falls der Ausfall detektor 8 zu erkennen gibt, daß in dem Block
nur ein Ausfallfehler vorhanden ist, wogegen die Paritätsprüfschaltung
10 jedoch keinen Fehler feststellt, so ist auf eine Fehlfunktion
des Ausfall detektor s 8 zu schließen und die Fehlerkorrekturschaltung
11 entsendet kein Fehlerkorrektur/Erkennungssignal, so daß die Information unverändert ausgegeben wird. Gehen in der Ergänzungsschaltung 12 die Daten aus der Fehlerkorrekturschaltung 11 ein, so
kombiniert sie unter Ausschluß des Paritätsbits aus jeder der Blockinformationen
drei 4-Bit-Informationen zur Zusammenstellung zu einer
12-Bit-Information, die hierauf dem D-A-Umsetzer zugeht.
Die E rgänzungs schaltung 12 besteht aus einer Register schaltung
und leitet die Information von drei Fehlerkorrekturschaltungen 11 im Synchronismus mit den von der Taktwiedergabe schaltung 15 wiedergegebenen
Taktimpulsen dem D-A-Umsetzer 14 zu. Falls ein Signal
erscheint
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erscheint, daß einen wehrfachfehler in einer der drei Fehlerkorrekturschaltungen
11 anzeigt, so muß die 12-Bi t-Information in dem Bitzustand
gehalten werden, den sie vor dem Auftreten des i'ehlers hatte. Die Ergänzungssteuerschaltung 13 umfaßt eine ODER-Schaltung, die auf
ein Signal oder auf mehrere Signale von den für jeden Block vorgesehenen
Fehlerkorrekturschaltungen 11 anspricht, und eine Torschaltung,
die im Ansprechen auf den Ausgang der ODER-Schaltung den Takt von
der Taktwiedergabe schal tung 15 zu der Ergänzungsschaltung 12 durchläßt.
Wenn keine der *'ehlerkorrekturschal tungen 11 das Signal erzeugt,
wird der Takt zu der Lrgänzungsschal tung 12 durchgelassen,
und falls eine der *ehlerkorrekturschaltungen 11 das Signal erzeugt,
so wird der Takt von der Torschaltung nicht zu der Ergänzungsschaltung 12 durchgelassen, wodurch die Vorwerthai tung bewerkstelligt
wird. Der Ausgang der Lrganzungsschaltung 12 geht hierauf dem D-AUmsetzer
14 und von diesem dem Tiefpaßfilter 16 zur Wiedergabe des
Analogsignals zu.
Da bei der obigen Ausführungsform der Fehler korrigierbar
ist, wenn in einem Datenblock ein Einzelfehler vorhanden iet, können
in i Blocks i gestreute Fehler korrigiert werden. Dies bedeutet, daß das Fehlerkorrekturvermögen vergrößert ist im Vergleich zu einem
System, bei dem die Information aus einem Block besteht, dem ein Paritätsbit beigegeben ist, weil das letztgenannte System nur einen
Fehler korrigieren kann, während mit dem beschriebenen System, bei
dem die Information in i Blocks unterteilt ist und die Bits auf die Blocks verteilt sind, eine Anzahl von i Fehlern korrigiert werden
kann, da nur eine geringe Wahrscheinlichkeit besteht, daß mehrere
Fehler in einem Block enthalten sind.
Soll bei den obenbeschriebenen Ausführungsformen weitestgehend
vermieden werden, daß der Zustand eintritt, daß ein Fehler
unkorrigierbar ist und der vorherige Wert gehalten werden muß, so
empfiehlt sich die Streuung der Einzelbits in der Gruppe oder in
dem Block schon bei der Aufzeichnung. Der Grund dafür soll im folgenden
in Verbindung mit einer Ausführungsform der gestreuten Bits erläutert werden. Eine Hauptursache für den Signalausfall ist das Vorhandensein
von Staubteilchen. Berücksichtigt man die Größe der Staub-
teilchen
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teilchen, so ist die Wahrscheinlichkeit der Ablagerung von Staubteilchen an den gleichen Stellen mehrerer Spuren um so geringer, je mehr
Spuren vorhanden sind.
Fig. 5 zeigt ein Beispiel, bei dem nur ein Analogsignalkanal vorgesehen ist. Neben dem ersten Bit (i,iSB) sind das n-te Bit
(LSB) und das Bit (n-1) angeordnet, die Signale kleiner Amplitude anzeigen, und die Bits für eine relativ große Amplitude sowie die
Bits für eine relativ kleine Amplitude sind abwechselnd in den übrigen Spuren vorgesehen, so daß die Wahrscheinlichkeit für eine gleichzeitige Beeinflussung der die relativ große Amplitude darstellenden
Bits durch den Signalausfall verringert ist. Durch abwechselnde Anordnung der Bits höherer Ordnung und der Bits niederer Ordnung kann
das Auftreten eines Mehrfachfehlers in der Bitgruppe höherer Ordnung vermieden werden. Auch das in Fig. 6 gezeigte Beispiel kommt in Betracht. Bei dem dargestellten Beispiel ist die Zahl η der Bits eine
gerade Zahl und das Bit n/2 oder das Bit (n/2-l) ist neben dem Bit
MSB angeordnet.
In Fig. 7 ist ein Beispiel gezeigt, bei dem zwei Kanäle
vorgesehen sind. Die Kanäle CHl und CH2 sind abwechselnd in mehreren Aufzeichnungsspuren angeordnet. DLe Zuordnung der einzelnen Spuren
innerhalb eines Kanals folgt der in Fig. 5 und 6 veranschaulichten
Regel. In Fig. 8 ist ein Beispiel für mehrere Kanäle dargestellt,
in diesem Fall vier Kanäle. Die Zuordnung der einzelnen Spuren innerhalb der Kanäle ist ähnlich der in Fig. 5 und 6 gezeigten. Bei allen
obigen Beispielen sind die Digitalsignale für einen Abtastwert in
der Breitenrichtung des Bandes ausgerichtet. Tritt bei den Beispielen der Fig. 5 und 6 innerhalb einer Spur ein Ausfallfehler auf, so
enthält eine beliebige Gruppe oder ein Block nicht mehr als einen Bitfehler, und folglich kann die Fehlerkorrektur im Sinne einer hochwertigen Signal wiedergabe vorgenommen werden. Wenn der Ausfall auf
zwei Spuren eintritt (wie dies in Fig. 5 und 6 mit durchbrochenen
Linien angedeutet ist), so ergibt sich doch kein Ifehrfachfehler
innerhalb einer Gruppe oder eines Blocke, und demgemäß kann die Fehlerkorrektur durchgeführt werden. Der Ausfall auf mehr als zwei Spuren kann vernachlässigt werden, weil dies äußerst unwahrscheinlich
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ist. Demzufolge ist auch die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten
eines nichtkorrigierbaren Fehlers äußeret gering.
Ist bei dem in Fig. 7 gezeigten Beispiel die Zahl der Bits pro Kanal konstant, so muß die Spurbreite bei einer gegebenen Breite
des Aufzeichnungsbandes verringert werden, da die Zahl der Spuren
verdoppelt ist. Demgemäß ist die Ausfallswahrscheinlichkeit pro Spur
gegenüber den Beispielen der Fig. 5 und 6 erhöht. Tritt der Ausfall nur auf einer Spur ein, so ist nur in einem Kanal ein Ausfall vorhanden.
Da es sich um ein Bit innerhalb eines Prüfpunkts handelt, wird
das wiedergegebene Signal nicht beeinflußt. Tritt der Ausfall auf
zwei Spuren ein, so beläuft sich der Ausfall pro iianal nur auf ein
Bit, oder es handelt sich um ein Bit innerhalb eines Prüfpunkts. Der Fehler ist folglich korrigierbar und das wiedergegebene Signal wird
nicht beeinflußt. Die Möglichkeit eines Ausfalls auf mehr als zwei Kanälen ist zu vernachlässigen, da die V/ahrscheinlichkei t hierfür
äußerst gering ist. Ist die Zahl der Ausfallbits für einen Prüfpunkt
eins, so kann der Fehler wie beim Beispiel der Fig. 5 korrigiert werden, und die Auswirkungen des Auftretens von zwei oder mehr Ausfallbits
in einem Prüfpunkt auf dap wiedergegebene Signal können durch
die Bitverteilung eines jeden der Kanäle wie bei den Beispielen der
Fig. 5 und 6 auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden. Der Fall, daß
mehr als zwei Ausfallbits in einem Prüfpunkt auftreten, kann wegen der äußerst geringen Wahrscheinlichkeit vernachlässigt werden.
Es sollen nun die Einzelheiten des Ausfall de tektors erläutert
werden. Sein Aufbau ist in Fig. 9 dargestellt, während Fig. die entsprechenden Signal verlaufe zeigt.
Das von dem Aufzeichnungsmedium wiedergegebene und durch
die Verteilungsschaltung 7 verteilte Signal wird über einen Wiedergabeverstärker
gegeben und zu der in Fig. 10a gezeigten Wellenform umgeformt, wobei die Digi taldatenfolge die Bits 1001011 umfaßt. Das
FM-Signal weist an den Grenzen der Bitzellen stets Polaritätsände rangen
auf. Die Polaritätsänderung tritt in der Mtte der Bitzelle für
das Datenbit "1" ein, während in der Mitte der Bitzelle für das
Datenbit "0" keine Polaritätsänderung eintritt. Dieser Signal verlauf
geht einer Differenzierschaltung 81 zur Erzeugung der in Fig. 10b
gezeigten
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gezeigten Imnulsform zu, bei der Impulse nur beim Anstieg und beim
Abfallen des Signals vorhanden sind. Der Ausgangsverlauf der Differenzierschaltung
81 wird einem monostabilen Multivibrator 82 und
einer ODER-Schaltung 83 zugeleitet. Der monostabile MuI ti vibrator
82 ist ein solcher mit Triggersperre , und wenn er zur Impulserzeugung
angesteuert ist, wird er durch einen eingangssei tig eingehenden
Impuls nicht mehr getriggert und er erzeugt stets einen Impuls von
fester Dauer. Die Dauer des Impulses ist so festgesetzt, daß sie weniger als die Hälfte der Wiederholungsperiode der höchsten Modulationsfrequenz
ausmacht. Der monostabile MuI ti vibrator 82 erzeugt mithin an dem Ausgang 82A eine Wellenform wie die in Fig. 10c gezeigte.
Zum andern erzeugt er an dem Ausgang 82B die in Fig. 1Od gezeigte Wellenform, die der Wellenform am Ausgang 82A komplementär ist. Der
Ausgang Θ2Β ist mit dem Ausgang der Differenzierschaltung 81 und mit
dem Eingang der ODER-Schaltung 83 verbunden. Wenn kein Ausfall besteht,
wird die in Fig. 10a gezeigte Wellenform wiedergegeben und
die ODER-Schaltung 8 3 erzeugt den in Fig. 1Oe gezeigten Verlauf, so
daß dem Rück β te He ingang 84A eines Zählers 84 ein Signal mit dem Pegel HOCH zugeht. Wenn an dem Rückstelleingang 84A das Signal mit
dem Pegel HOCH erscheint, zählt der Zähler 64 hoch, falls an seinem
Takteingang 84B Taktimpulse eingehen, und wenn sein Gehalt den Wert
2 erreicht, erzeugt er an dem Ausgangsanschluß 84C einen Ausgang mit dem Pegel HOCH unter Beendigung des Zähl vorgänge, während der Ausgang
mit dem Pegel HOCH beibehalten bleibt. Seht am Rückstelleingang Θ4Α ein Signal mit dem Pegel NIE IE R ein, so erzeugt der Zähler 84
am Ausgangsanschluß 84C einen Ausgang mit dem Pegel NIEIER und der
Zähler wird rückgestellt. Ist kein Signalausfall vorhanden, so ist
der Rückstelleingang HOCH, wie dies obenstehend beschrieben wurde, und folglich zählt der Zähler 84 die an dem Takteingang 84B erscheinende
Eingangswellenform der Fig. 10c hoch und er erzeugt den Ausgang
HOCH. Dieser Ausgang wird durch den in Fig. 10k dargestellten wiedergabe takt in ein Flipflop 85 eingeschrieben und es wird ein Ausfallerkennungssignal
erzeugt, das mit dem Takt im Synchronismus ist.
Ist ein Signalausfall vorhanden, so wird der Wiedergabeverstärker
durch das Rauschen betätigt und die in Fig. 1Of gezeigte Eingangewelle nform geht der Differenzierschaltung 81 zu. Die Periode T
entspricht
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entspricht der Ausfall peri ede . Da der monostabile UuI ti vibrator 82
ein solcher des nichttriggerbaren lyps ist, erzeugt er zu diesem
Zeitpunkt an seinem Ausgang ß2B die in Fig. 10h gezeigte Impulsform.
Aufgrand der OIER-Funktion der in. Fig. 10g gezeigten Ausgangswellenforra
der Differenzierschaltung Θ1 und der in Fig. 10h gezeigten Ausgangswellenforin
des mono stabilen Multivibrators 82 geht daher dem
Eückstelleingang 84A des Zählere 84 die Wellenform der Fig. 1Oi zu.
Zum andern geht dem Takteingang 84B das Komplement der in Fig. 10h gezeigten Wellenform zu. ',Se aus der Betrachtung der am Rüekstelleingang
841 erscheinenden Eingangswellenfonn der Fig. 1Oi hervorgeht,
wird der Zähler 84 während der Ansfallperiode ständig rückgestellt
und der Ausgang 84C hat den Pegel MEDER. Ist die Ausfallperiode beendet,
so wird der Zähler 84 nicht mehr rückgestellt, und wenn an
dem Takteingang 64B zwei oder mehr Taktimpulse eingehen, geht der Ausgang
84C auf den pegel HOCH über, -der hierauf beibehalten bleibt,
bis der nächste Ausfall eintritt. Dieser Ausgang wird durch den in
Fig. 10k gezeigten Wiedergabe takt in das Flipflop 85 ei age schrieben,
um so das in Fig. ICl dargestellte Ausfallerkennungssignal zu erzeugen,
das mit dem Takt im Synchronismus ist.
Das Auegangssignal des Ausfall de tekto rs 8 ist der in Fig.
101 gezeigten Wellenform komplementär und dieser Ausgang ist nur während
der Ausfallperiode HOCH.
Fig. 11 zeigt eine bestimmte Ausführungsform der Ergänzungsschaltung.
Ihre Funktionsweise soll in Verbindung mit Fig. 12 näher erläutert werden. Die Information (beispielsweise also eine
12-Bit-Information) geht bitparallel am Eingangsanschluß 122 der
Flipflops 121 ein. Auf die Sch reib tak te i ngänge 123 der Flipflops wird die KICHT-ODER-Funktion des Takts 124 und des Ausfallerkennungssignals
125 gegeben. Es sei ein Flipflop für ein bestirntes Bit betrachtet und es sei angenommen, daß dessen Eingang 1001011 ist, wie
dies in Fig. 12a dargestellt ist. Die Impulsform des Takte 124 ist
in Fig. 12b gezeigt. Es wird davon ausgegangen, daß das Ausfallerkennungssignal
125 die in Fig. 12c gezeigte Periode des Pegels HOCH hat.
Zu diesem Zeitpunkt erzeugt die flICET-OIER-Schaltung den in Fig. 12d
gezeigten Ausgangsverlauf, der dem Takteingang 123 zugeht. Pa das
Kipflop
609808/0881
Flipflop 121 den Dateneingang beim Ansteigen des Takts erzeugt, wird
am Ausgang 126 des Flipflops 121 ein Datenausgang wie der in Fig.
12e gezeigte erzeugt. &s ist also zu ersehen, daß die vorherige Information, d.h. die 11O "-Information während der Vo rwe rthal te pe rio de (der Datenperiode 101) beibehalten bleibt.
12e gezeigte erzeugt. &s ist also zu ersehen, daß die vorherige Information, d.h. die 11O "-Information während der Vo rwe rthal te pe rio de (der Datenperiode 101) beibehalten bleibt.
809808/0881
Claims (8)
- PatentansprücheVerfahren zur feststellung und Korrektur oder Ergänzung eines Signalfehlers in der Aufzeichnung eines Signals, gekennzeichnet durch die Verfahre ns schritte der Umwandlung eines Analogsignals in ein M-Bi t-Digit al signal, der Hinzufügung mindestens eines Paritätsbits zu dem M-Bi t-Digital si gnal, der bitparallelen Aufzeichnung des Paritätsbits und des Di gi tal si gnal s, der Feststellung eines Ausfallfehlers in einem parallel wiedergegebenen Signal und der Feststellung der Zahl der Ausfallbits, der Korrektur des Ausfallfehlers einerseits, wenn die Zahl der Ausfallbits nicht größer als i ist, und zum andern der Erzeugung eines Ergänzungssignals, wenn die Zahl der Ausfallbits größer als i ist, und der Umwandlung des korrigierten oder ergänzten wiedergegebenen Signals in ein Analogsignal .
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt der Hinzufügung mindestens eines Bits zu dem M-Bit-Digitalsignal die Teilschritte der Unterteilung der M Bits in mehrere Gruppen, beginnend bei dem bedeutsamsten Bit, und der Hinzufügung mindestens eines Paritätsbits zu jeder von mindestens einer Gruppe der mehreren aus den Gruppen höherer Ordnung ausgewählten Gruppen einbegreift, wobei die Bits in jeder der Gruppen wie auch das Paritätsbit bitparallel aufgezeichnet werden, wobei der Verfahre ns schritt der Feststellung der Zahl der Ausfallbits einen Schritt der Feststellung der Zahl der Ausfallbits für jede der Gruppen, denen ein Paritätsbit hinzugefügt wurde, einbegreift und wobei der Verfahrensschritt zur Erzeugung des Ausfallkorrektur/-Ergänzungssignals einen Schritt zur Korrektur eines einzelnen Ausfallfehlers in jeder der Gruppen, denen ein Paritätsbit hinzugefügt wurde, und der Erzeugung des Ergänzungs signals beim Vorhandensein von zwei oder mehr Ausfallbits in mindestens einer dieser Gruppen einbegreift.
- 3· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensechritt zur Hinzufügung des Paritätsbits einen Schritt zur Hinzufügung eines Paritätsbits zu N Bits höherer Ordnung (wobei K = M) eiribegreift, während der Verfahrensschritt der Korrektur809808/08 81
'NSPECTEDeinen Schritt zur Durchführung der Korrektur bei Feststellung eines einzelnen Ausfallbits einbegreift. - 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt der Aufzeichnung einen Schritt zur parallelen Aufzeichnung der Bits einbegreift, wobei die Bits höherer Ordnung einander nicht benachbart angeordnet sind.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt der Aufzeichnung einen Schritt zur parallelen Aufzeichnung der Bits einbegreift, wobei die Bits höherer Ordnung und die Bits niederer Ordnung einander nicht benachbart angeordnet sind.
- 6. Verfahren nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß ferner ein Verfahre ns schritt zur Aufzeichnung der Bits vorgesehen ist, bei dem das bedeutsamste Bit und das am wenigsten bedeutsame Bit einander benachbart angeordnet werden.
- 7· Verfahren zur Feststellung und Korrektur oder Ergänzung eines Signalfehlers in der Aufzeichnung eines Signals, gekennzeichnet durch die Verfahrens sch ritte der Umwandlung eines Analogsignals in ein M-Bi t-Digital signal, der Unterteilung des M-Bi t-Digi tal signal β in i Gruppen (wobei i = 2), der Hinzufügung mindestens eines Paritätsbits zu jeder von mindestens einer aus den i Gruppen ausgewählten Gruppe, der bitparallelen Aufzeichnung der Bits in jeder dieser Gruppen, der bitparallelen Wiedergabe der Bits in jeder dieser Gruppen, der Feststellung eines Ausfall fehle rs für jede der Gruppen, denen ein Paritätsbit hinzugefügt wurde, der Korrektur eines einzelnen Ausfallbits in jeder der Gruppen, denen das Paritätsbit hinzugefügt wurde, und der Erzeugung eines Ergänzungssignals beim Vorhandensein von zwei oder mehr Ausfallbits in mindestens einer der Gruppen und des Kombinierens der Bits einer jeden der Gruppen sowie der Digital-Analog-Umwandlung der kombinierten Bits zur Erzeugung eines Analogsignals.
- 8. Verfahren nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß i gleich drei ist und jeder von zwei der drei Gruppen ein Paritätsbit hinzugefügt wird.2 809808/08819- Vorrichtung zur Signalaufzeichnung und -wiedergabe, gekennzeichnet durch einen A-D-Umsetzer (l) zur Umwandlung eines Analogsignals in ein M-Bi t-BLgital signal , eine Teiler schal tung (2) zur Unterteilung des Ii-Bi t-Digital signal s in mehrere Gruppen, einen Paritätsbitgenerator (3) zur Hinzufügung eines Paritätsbits zu jeder von mindestens einer aus der Mehrzahl von Gruppen ausgewählten Gruppe höherer Ordnung, einen Satzdatengenerator (4) zur Aufzeichnung des die Paritätsbits einbegreifenden Di gi t al signal s auf einem Aufzeichnungsmedium, ein Aufzeichnungsgerät (6) zur Wiedergabe des Digital signals von dem Aufzeichnungsmedium, eine Yerteilungsschal tung
(7) zur Verteilung des wiedergegebenen Signals auf jede der Gruppen, einen Ausfallde tektor (8) zum Zählen der Ausfallbits in jeder der Gruppen, denen ein Paritätsbit hinzugefügt wurde, und eine
Fehlerkorrekturschal tung (ll) sowie eine Ergänzungsschaltung (12), die im Ansprechen auf einen Ausgang des Ausfall de tek to rs (θ) zur
Korrektur eines einzelnen Ausfallfehlers in jeder der Gruppen, denen ein Paritätsbit hinzugefügt wurde, und zur Erzeugung eines Ergänzungssignals beim Vorhandensein von zwei oder mehr Ausfallbits
zur Zugabe zu dem wiedergegebenen Signal betätigbar sind.809808/0881
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