DE2755875C2 - - Google Patents
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- DE2755875C2 DE2755875C2 DE2755875A DE2755875A DE2755875C2 DE 2755875 C2 DE2755875 C2 DE 2755875C2 DE 2755875 A DE2755875 A DE 2755875A DE 2755875 A DE2755875 A DE 2755875A DE 2755875 C2 DE2755875 C2 DE 2755875C2
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- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F40/00—Handling natural language data
- G06F40/10—Text processing
- G06F40/191—Automatic line break hyphenation
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Prüfung der Trenn
strichsetzung bei textverarbeitenden Geräten nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Eines der Probleme bei der Textverarbeitung, bei der ein Zeilen
ausgleich am Zeilenende durchzuführen ist, ist das Problem
der Trennung von Wörtern, die am Ende einer Druckzeile erschei
nen, ohne daß noch genügend Platz für den vollständigen Ab
druck dieses Wortes vorhanden ist. Dieses Problem führt gene
rell dazu, daß die Bedienungsperson von texterzeugenden Gerä
ten, wie Tastaturen oder Schreibautomaten die Maschine zu
stoppen und das Wort in einem Wörterbuch bezüglich der korrek
ten Trennstrichsetzung aufzusuchen hat.
Dieses Vorgehen ist umständlich und zeitaufwendig und bezüg
lich der Zielvorgabe der modernen Textverarbeitung, nämlich
Texte schnell und wirtschaftlich zu erstellen, nicht mehr
vereinbar.
Es ist deshalb in der DE-OS 26 30 304 bereits eine Einrichtung
zum Überprüfen des Einschiebens von Trennstrichen vorgeschlagen
worden, bei der alle Trennstrichpositionen aller in einem
Wörterbuch aufgeführten Wörter in Tabellenform gespeichert sind.
Da hier umfangreiche Tabellen gespeichert und durchzusuchen
sind, ergibt sich der Nachteil, daß für den Wörterbuchspeicher
ein Speicher großer Kapazität und für das Durchlaufen der
Tabellen viel Zeit benötigt wird.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Einrichtung für das Überprüfen der Trennstrichsetzung anzugeben, die
schneller als bekannte Einrichtungen arbeitet und mit Spei
chern auskommt, die geringere Speicherkapazität haben.
Gelöst wird diese Aufgabe der Erfindung durch die im Hauptanspruch
angegebenen Merkmale.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Gegen
standes der Erfindung sind im Anspruch 2 angegeben.
Durch die Erfindung wird also der Vorteil erzielt, daß bei
einer Einrichtung für die Überprüfung von Trennstrichsetzungen
nicht mehr soviel Zeit wie mit bekannten Einrichtungen benötigt
wird, wobei auch eine wirtschaftliche Einrichtung geschaffen
wurde, insofern als sie mit Speichern auskommt, die eine ver
hältnismäßig geringe Kapazität haben.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
der Zeichnungen erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematisch Darstellung einer modifizierten
Prüfeinrichtung für die Gültigkeit eines Wortes,
Fig. 2 und 3 schematische Darstellungen der automatischen Trenn
strichprüfapparatur gemäß der Erfindung und
Fig. 4 ein Impulsdiagramm zur Darstellung der Steuer
vorgänge der Einrichtung nach den Fig. 2 und 3.
Die der digitalen Referenzmatrix zugrundeliegenden Theorie für die
Rechtschreibung von Wörtern ist in der US-PS 39 95 254 ausführlich beschrieben,
so daß hierauf Bezug genommen werden kann. Die digitale
Referenzmatrix verwendet dort einen Vektorbetrag und einen
absolut eindeutigen Vektorwinkel zur Darstellung von Wörtern
in einem Wörterbuchspeicher. Jedem Buchstaben des Alphabets
und jeder Position des Buchstabens in einem Wort wird hierbei
ein numerischer Wert zugeteilt. Dann wird der Vektorbetrag und
der eindeutige Vektorwinkel für ein gegebenens Wort auf der Basis
der Wertzuteilungen für den Buchstaben und seine Position im
Wort errechnet. Der Vektorbetrag dient als Adresse im Wörter
buchspeicher, wobei in dessen zugeordneter Speicherstelle der
Vektorwinkel für dieses Wort gespeichert ist. Während mehrere
Wörter den gleichen Vektorbetrag haben können, so gibt es je
denfalls keine zwei Wörter, die unter dem gleichen Betrag auch
den gleichen Winkel aufweisen, so daß unter der Adresse eines
Vektorbetrags mehrere verschiedenen Vektorwinkel gespeichert
sein können. Beim Betrieb wird der Betrag eines betrachteten
Wortes errechnet und der Speicher unter der Adresse abgesucht,
die dessen Vektorbetrag entspricht. Gesucht wird nach einem
Vektorwinkel, der dem errechneten Vektorwinkel des betrachteten
Wortes entspricht. Wenn der Vektorwinkel unter der Adresse
des Vektorbetrags vorgefunden wird, dann gilt das betrachtete
Wort als korrekt geschrieben.
Dieses an sich bekannte Konzept wird nur dadurch erweitert,
daß eine automatische Einrichtung zur Trennstrichprüfung
hinzukommt. Diese Trennstrichprüfung wird dadurch realisiert,
daß jede Vektorwinkeldarstellung der im Wörterbuchspeicher
gespeicherten Wörter mit einem Trennstrichbyte H kombiniert
wird, wie die folgende Tabelle I zeigt.
Für jedes im Wörterbuchspeicher gespeicherte und in der
digitalen Referenzmatrix vorgespeicherte Wort wird ein
Trennstrich-Codewort erzeugt. Im vorliegenden Ausführungs
beispiel ist das Trennstrich-Codewort als ein 8-Bit-Byte
definiert, das aus vier Feldern zu jeweils zwei Bits
besteht. Jedes Feld definiert den Abstand eines Trenn
strichs von einem Vokal ein einem Wort. Der Abstand kann
sich im Beispiel über maximal drei Buchstaben erstrecken.
Von den möglichen Binärwerten 0 bis 3 gibt "0" an, daß in
der einem Vokal folgende Silbe kein Trennstrich vorliegt,
"1", daß ein Trennstrich unmittelbar nach einem Vokal
vorliegt, "2" bzw. "3", daß ein Trennstrich nach dem
zweiten bzw. dritten Buchstaben hinter einem Vokal vor
liegt. Ein erster Vokal innerhalb einer zu langen Silbe
kann zu dem Zwecke ignoriert werden, um den nächsten
Vokal in der Silbe als Ausgangspunkt zu verwenden. Ist der
Abstand eines Trennstrichs größer als drei Buchstaben,
dann muß dieses Feld mit "0" codiert werden. Als Beispiel
sei einmal das englische Wort "miscellaneousness" betrachtet.
Die vierte Silbe dieses Wortes besteht aus den
Buchstaben "neous". Da der Trennstrich in einer Entfernung
von mehr als drei Buchstaben nach dem Vokal e erscheint,
muß dieses Feld mit (00) codiert werden.
Tabelle II zeigt eine Liste von Wörtern mit ihren ent
sprechenden Trennstrichpositionen laut Wörterbuch und die
binäre Trennstrichbyte-Identifikation dieser Positionen.
Wenn ein Wort mehr als vier Trennstrichpositionen aufweist,
dann werden die zusätzlichen Trennstrichpositionen ig
noriert, und das System springt zum Ende des Wortes. Die
Überlegung hierbei ist, daß das Auftreten von vier Trenn
strichpositionen innerhalb eines Wortes im allgemeinen
ausreichend ist, um in den meisten Fällen bei der Text
verarbeitung am Ende einer Schreibzeile zu einem Zeilen
abschluß zu kommen. Es ist jedoch verständlich, daß die
Möglichkeiten hierfür steigen, wenn das Trennstrichbyte länger
gemacht wird, um mehr Felder codieren zu können, oder indem
die Unterfelder größer gemacht werden, so daß der Versatz
bereich (Verlagerungen) vergrößert wird, oder indem das Wort
in eine Anzahl Felder gleicher Länge aufgespalten wird und
Trennstriche in jedes Feld codiert werden, oder indem schließ
lich mögliche Variationen bezüglich der Definition des Trenn
strichbytes vorgenommen werden, mit dem Ziel, den Zwecken des
Anwenders dienlich zu sein. Es ist auch möglich, Wörter vom
letzten Buchstaben des Wortes in Richtung zu seinem Anfang zu
codieren und zu verarbeiten, wenn dieses den Absichten des An
wenders entgegenkommt.
Es handelt sich bei den Beispielen in der Tabelle II um Wörter
der englischen Sprache, die nach den Rechtschreibregeln dieser
Sprache getrennt sind.
Fig. 1 zeigt nun, wie bereits erwähnt wurde, das Blockschalt
bild einer Wort-Prüfeinrichtung nach dem Prinzip der digitalen
Referenzmatrix. Die Einrichtung wird von einer Buch
staben- oder Zeichenquelle 99 gespeist, deren Ausgang mit der
Eingangssammelleitung der Wort-Prüfeinrichtung verbunden ist.
Diese Zeichenquelle kann entweder eine übliche Schreibmaschinen
tastatur, ein Magnetband- oder Kartenleser, eine geeignete
Zeichenerkennungsvorrichtung oder ein anderes Eingabegerät
sein. Die Buchstaben werden von der Zeichenquelle synchron
mit einem Taktsignal auf der Leitung 75 produziert, welche
letzteres von einem Taktgenerator 98 erzeugt wird. Während
der Prüfphase werden die Buchstaben, die von der Zeichen
quelle 99 erzeugt werden, über die Leitung 3 und das Tor 8
in den Umwandlungsspeicher 10 übertragen. Die Buchstaben oder
Zeichen treiben ferner den Zähler 18, der die Position jedes
Buchstabens in einem Wort zählt. Die Leitung 3 ist auch mit
dem Eingang eines Eingangschieberegisters 300 verbunden, das
in Fig. 2 dargestellt ist. Jedesmal, wenn ein Buchstabe während
der Prüfphase vorgelegt wird, wird dieser in das Eingangs
schieberegister 300 eingeschoben, nachdem das UND-Tor 401
ein Ausgangssignal abgegeben hat, das immer dann erzeugt wird,
wenn ein Taktimpuls und das Signal
vorliegt.
Während der Wortprüfphase, die ausführlich in der US-PS
39 95 254 beschrieben ist, werden die Buchstaben eines Wortes
im Umwandlungsspeicher 10 assembliert, und der Multiplizierer
12, der Addierer 14 und das Register 16 erzeugen einen Vektor
betrag für das Wort, der im Betragsregister 17 gespeichert
und als Adresse für den Speicher 38 verwendet wird. Das Aus
gangssignal L N des Umwandlungsspeichers 10 gelangt zusammen
mit dem Zeichenpositionscode R n des Zeichenpositionsdecodierers
19 zu einem Multiplizierer 20. Die Summe des Produktes von
R N · L N wird im Addierer 22 gebildet und in das Register 24
übertragen. Ferner wird das Quadrat von R N im Multiplizierer
30 gebildet und es wird die Summe dieser R N ², die im Addierer 22
errechnet wird, im Register 34 akkumuliert. Diese Summen durch
laufen die Quadratwurzelrechner 27 und 36, den Multiplizierer
26 und den Teiler 28, um die Winkelfunktion Sekans eines Winkels
für das Eingabewort nach dem Prinzip der US-PS 39 95 254
zu bilden. Der am Ausgang des Teilers 28 bereitstehende Sekans
eines Winkels wird in einen Arkussekans-Rechner 29 übertragen,
in dem er in einen eindeutigen Winkel für das jeweils
betrachtete Wort umgesetzt wird.
Der Speicher 38 enthält unter jeder Betragsadresse den Winkel
für jedes Wörterbuchwort, das durch diesen Betrag definiert
ist und ferner ein Trennstrichbyte, das die laut Wörterbuch
korrekten Trennstellen des Wortes enthält, wie Tabelle I
zeigt. Wenn der Betrag im Speicher 38 nicht vorgefunden wird,
dann stellt das Tor 39 das Null-Betragsregister 40 ein, welches
wiederum einen Flip-Flop 42 so triggert, daß er über die Lei
tung 46 das Signal (=ungültiges Wort in Boole
scher Schreibweise) abgibt. Dieses -Signal auf
der Leitung 46 kann dazu benutzt werden, der Bedienungsperson
anzugeben, daß das gerade eingetippte Wort nicht richtig ge
schrieben ist oder um das Wort in einem besonderen Fehlerwort
speicher für eine spätere Betrachtung und Prüfung abzuspei
chern. Wenn allerdings die Betragsadresse im Speicher 38 ge
funden wird, dann werden die entsprechenden Winkel, zusammen
mit ihren Trennstrichbytes, über das Tor 47 in einen Winkel-
und Trennstrichcodewortpuffer 45 übertragen. Dort wird der
Winkelteil im Winkelvergleichsregister 41 mit dem Winkel ver
glichen, der gerade für das betrachtete Wort von dem Arkus
sekans-Rechner 29 errechnet wurde. Ein eine Gleichheit anzeigendes
Signal steuert das Tor 43 durch, um den Flip-Flop 42
umzuschalten, so daß er nun über die Leitung 44 das Signal
"gültiges Wort" überträgt. Ferner wird das Trennstrichbyte, das
zu diesem Winkel gehört, über das Tor 47 in den Trennstrich-
Codewortpuffer 200 übertragen. Damit ist dann die Prüfphase
abgeschlossen.
Wenn mit dem Abschluß der Prüfphase das Signal "gültiges Wort"
auf der Leitung 44 von dem Flip-Flop 42 erzeugt wurde,
und ein Zeilenendesignal auf der Leitung 48 von der Zeichen
quelle 99 erscheint, welch letzteres angibt, daß die Zeile
innerhalb der eingestellten Toleranz für den Randausgleich
liegt, dann werden die Bedingungen für den Anfang der Tren
nungsphase eingeleitet.
In der Fig. 2 ist die Kombination des Zeilenendesignals auf der
Leitung 48 und des Signals "gültiges Wort" auf der Leitung 44
erforderlich, um die Koinzidenzbedingung für das UND-Tor 430
zu erfüllen, dessen Ausgangssignal den Flip-Flop 101 einstellt.
In dieser Lage erzeugt das genannte Flip-Flop 101 ein Prüftrenn
strichsignal, das zu dem UND-Tor 407 übertragen wird. Das
Signal "gültiges Wort" auf der Leitung 44 gelangt auch zu einem
Eingang des UND-Tores 408, dessen zweiter Eingang von einem
Schiebeeingangssignal auf der Leitung 203 vom Eingangsschiebe
register 300 beaufschlagt wird, und dessen dritter Eingang mit
der Leitung 302 verbunden ist, über die ein Signal übertragen wird. Die Kapazität des Eingangs
schieberegister 300 umfaßt 50 Buchstaben. Der Verschiebezähler
600, der mit dem Ausgang des UND-Tores 408 verbunden ist,
zählt die Zahl der Verschiebungen im Eingangsschieberegister
300, und er dient zur Steuerung der Verschiebung des Ausgangs
schieberegisters 400. Das Prüftrennstrichsignal hat eine Reihe
von Taktimpulsen zur Folge, die über das UND-Tor 407 zu dem
Schiebeeingang des Ausgangsschieberegisters 400 gelangen, wo
sie bewirken, daß dieses Register damit beginnt, mit jedem
Taktimpuls eine Verschiebung durchzuführen. Gleichzeitig ge
langt das Prüftrennstrichsignal auch zu dem ODER-Tor 411, das
nun an seinem Ausgang über die Leitung 47 das Signal "Warten"
erzeugt. Diese Signal gelangt über die Leitung 97 zur Zeichen
quelle 99 in Fig. 1 und bewirkt, daß diese Zeichenquelle jetzt
keine weiteren Buchstaben mehr erzeugt. Das Taktsignal wird
mit dem Signal im UND-Tor 401 ver
knüpft, um ein Schiebesignal für das Eingangsschieberegister
300 zu erzeugen. Daher verschiebt nun das Eingangsschieberegister
die in ihm gespeicherte Information mit jedem Impuls des
Taktsignales um eine Stelle, solange es nicht von dem Signal
blockiert wird. Das Schiebesignal auf
der Leitung 203 wird auch zu dem UND-Tor 408 übertragen, und
zwar zusammen mit den Signalen und "gültiges
Wort", um einen Zählimpuls zu erzeugen, der den Verschiebe
zähler 600 heraufzählt, wodurch er die Taktsignale abzählt.
Sein nachgeschalteter Decodierer 409 erzeugt ein Ausgangssignal,
wenn der im Verschiebezähler 600 enthaltene Zählwert den Wert
50 erreicht. Dieses Ausgangssignal wird über einen Negator 410
auf die Leitung 302 als Signal übertragen.
Dieses Signal wird zu dem UND-Tor 408 zurückübertragen, um den
Verschiebezähler 600 gegen weitere Zählimpulse zu sperren.
Das Signal wird auch zu dem UND-Tor 407
übertragen, um die Zählimpulse zu dem Ausgangsschieberegister
zu sperren, nachdem 50 Verschiebungen hinsichtlich des Ein
gangsschieberegisters durchgeführt wurden. Das wahre Signal
"50 Verschiebungen" wird zu dem ODER-Tor 411 übertragen, welches
das Signal "Warten" bildet, das über die Leitung 47 zu
der Zeichenquelle 99 in Fig. 1 zurückübertragen wird, um die
Einrichtung anzuhalten. Es ist hieraus zu erkennen, daß der
Verschiebezähler 600 dazu dient, die Schiebeimpulse zu dem
Eingangsschieberegister 300 zu zählen und daß, sobald 50
Verschiebungen vorgenommen wurden, die Verschiebung des Aus
gangsschieberegisters 400 gestopft wird, wodurch die Daten
im Ausgangsschieberegister gehalten werden. Aus Fig. 2 ist
ferner zu sehen, daß die Ausgangssignale des Ausgangsschiebe
registers 400 zu einer Anzeigevorrichtung 500 übertragen werden,
um den Inhalt der Bedienungsperson anzuzeigen. Nachdem die Be
dienungsperson das Wort betrachtet hat, kann der Betrieb der
Einrichtung durch Niederdrücken der Taste 1002 wieder gestartet
werden, die einen Rückstellimpuls zu dem Verschiebezähler
600 überträgt und über das UND-Tor 412 ein Löschsignal er
zeugt, das über die Leitung 201 zu den Löscheingängen des
Eingangsschieberegisters 300 und des Ausgangsschieberegisters
400 überträgt, wobei dieses Signal auch den Flip-Flop 101 zu
rückstellt, um die Anfangsbedingungen für den Beginn des
nächsten Zyklus einzustellen.
Es sei nun angenommen, daß der Silbentrennungs-Prüfvorgang ge
startet wird, wodurch der Flip-Flop 101 eingestellt und die Ver
schiebeimpulse über das UND-Tor 407 zu dem Ausgangsschieberegister
400 durchgeschaltet werden. Ferner werden Schiebeimpulse
über das UND-Tor 401 auch zu dem Eingangsschieberegister
300 übertragen. Mit großer Wahrscheinlichkeit ist das im Ein
gangsschieberegister 300 enthaltene Wort kleiner als 50 Buch
staben. Jeder Taktimpuls am UND-Tor 401 verschiebt das
im Eingangsschieberegister 300 gespeicherte Wort um eine Buch
stabenzeile nach rechts, wobei keine weiteren Steuermaßnahmen
erforderlich sind. Zu einem bestimmten Zeitpunkt erscheint dieses Wort am
rechten Ausgang des Eingangsschieberegisters 300 mit seinem
ersten Buchstaben. Die O-Zeichen, die sich im Eingangsschieberegister
300 rechts von dem Wort befinden, werden längs der
Zeichensammelleitung 301 herausgeschoben und zu dem UND-Tor
405 und dem ODER-Tor 404 übertragen, welch letzteres mit dem
Eingang des Ausgangsschieberegisters 400 verbunden ist. Zu
diesem Zeitpunkt ist das Signal
ein wahres Signal, das an dem UND-Tor 405 anliegt. Daher
ist das Signal "Trennstrich einschieben" am UND-Tor 406 kom
plementär. Eine Verschiebung wird so lange fortgesetzt, bis
möglicherweise ein Vokal in der Ausgangsstufe des Eingangsschieberegisters
300 erscheint, wodurch das Signal "Vokal"
auf der Leitung 211 am Ausgang des Decodierers 431
seinen wahren Wert animmt.
Wie Fig. 3 nun zeigt, wird das Signal "Vokal" des
Decodierers 431 über die Leitung 211 zu einem Eingang
der UND-Tore 413 und 424 übertragen. Das UND-Tor 413
steuert den Eingang des Feldzählers 700. Der im
Feldzähler 700 befindliche Zählwert bestimmt, welches
der vier 2-Bit-Datenfelder im Trennstrich-Wortpuffer
200 berücksichtigt wird. Der Feldzähler 700 befindet
sich in seiner Rückstellage, da er zuvor zurückgestellt
wurde und weitere Zählimpulse seitdem noch
nicht wieder eingetroffen waren. Der Decodierer 800
decodiert den Inhalt des Feldzählers 700, um das
entsprechende Trennstrichfeld im Trennstrich-Code
wortpuffer 200 auszuwählen. Da zu dem Feldzähler 700
bis jetzt noch keine neue Zählimpulse übertragen
wurden, liefert der Decodierer 800 das Signal "Feld 1"
in seiner wahren Form und die Signale "Feld 2", "Feld 3"
und "Feld 4" in der komplementären Form. Zu diesem
Zeitpunkt wird das Signal "Feld 1" auf der Leitung 220
an das UND-Tor 417 angelegt, wodurch das erste Feld
des Trennstrich-Codewortpuffers 200 über das UND-Tor
423 auf die Sammelleitung 212 übertragen wird (diese
Sammelleitung überträgt also den Trennstrichversatz
wert).
Mit der Sammelleitung 212 ist ein Decoder 901
verbunden, der zwei Ausgänge hat, von denen der eine
die Leitung 214 ist und das Signal "Versatz 0" (Disp=
0) überträgt. Der andere Ausgang ist die Leitung 213,
die das Signal (Disp≠0) überträgt. Wenn
der Versatz nicht gleich 0 ist, kann ein Trennstrich im Anschluß
an die erste Silbe des Wortes eingegeben werden. Dieses
Signal wird zusammen mit dem Signal "Vokal" auf die
Leitung 211 und mit dem Signal (Springe nicht zum Ende)
auf der Leitung 230 zu dem UND-Tor 424 übertragen, um
den Flip-Flop 102 einzustellen. Durch das Einstellen des
Flip-Flops 102 wird ein Signal erzeugt, das mit "Auf
wärtszählen" bezeichnet wird und über die Leitung 216 zum
Eingang des Zeichenversatzzählers 1000 übertragen wird. Dieser
Zähler zählt die Taktimpulse mit dem Ziel, festzulegen, wo
der Trennstrich im Ausgangsschieberegister 400 einzufügen ist.
Der Wert auf der Sammelleitung 212, der den Trennstrichversatz
angibt, wird zu dem Vergleicher 1001 zusammen mit dem Ausgangs
wert des Zeichenversatzzählers 1000 übertragen. Der Verschiebe
vorgang wird nun fortgesetzt, so daß der Vokal, der sich zuvor
am Ausgang des Eingangsschieberegisters 300 befand, nun über
die Zeichensammelleitung 301 zu dem UND-Tor 405 und von dort
zu dem ODER-Tor 404 zu dem Eingang des Ausgangsschieberegisters
400 übertragen wird. Beim nächsten eintreffenden Taktimpuls
wird der Buchstabe, der dem Vokal nachfolgt, über den gleichen
Pfad übertragen. Diese Vorgänge wiederholen sich für alle
Buchstaben des betrachteten Wortes. Mit jedem eintreffenden
Taktimpuls wird auch der Zeichenversatzzähler 1000 hochgezählt,
das das Eingangssignal "Aufwärtszählen" 216 bereits vorliegt,
wie es zuvor auch schon erläutert wurde. Wenn der Wert im
Zeichenversatzzähler 1000 gleich dem Wert im aktuellen
Feld des Trennstrich-Codewortpuffers ist, der über die Sammel
leitung 212 für den Trennstrichversatz übertragen wurde, dann
wird ein Ausgangssignal erzeugt, das mit "Zeichenversatz=
Trennstrichversatz" bezeichnet wird und über die Leitung 217
vom Ausgang des Vergleichers 1001 zu dem UND-Tor 425 über
tragen wird. Dieses Tor empfängt ferner das Signal "Aufwärtszählen"
über die Leitung 216, um ein Ausgangssignal zu erzeugen,
das über die Leitung 205 übertragen wird und mit
"Trennstrich einschieben" bezeichnet wird. Auf der Leitung
202 steht ferner das Komplement
dieses Signals zur Verfügung.
Aus Fig. 2 ist zu sehen, daß das Signal "Trennstrich ein
schieben" zu einem UND-Tor 406 übertragen wird, welches be
wirkt, daß ein Trennstrich-Code über das ODER-Tor 404 zu dem
Eingang des Ausgangsschieberegisters 404 beim nächsten eintref
fenden Taktimpuls übertragen wird. Gleichzeitig wird das Kom
plement dieses Signals zu den UND-
Toren 401 und 405 übertragen, wodurch die Verschiebung im Ein
gangsschieberegister 300 gesperrt wird. Ferner wird jedes Signal
vom UND-Tor 405 zum ODER-Tor 404 gesperrt. Es ist ferner
festzustellen, daß de Verschiebezähler 600 jetzt keine Zählungen
vornimmt, da der Schiebeeingang an der Leitung 203 zu
dem UND-Tor 408 durch den niedrigen Pegelwert des Signals am
UND-Tor 401 gesperrt ist. Auf diese Weise wird hinter einer An
zahl von Buchstaben hinter dem Vokal, die von dem Code im
Trennstrich-Byte bestimmt ist, ein Trennstrich
in das Ausgangsschieberegister eingeschoben.
Aus Fig. 3 ist nun wieder zu sehen, daß das Ausgangssignal
"Trennstrichversatz=Zeichenversatz" auf der Leitung 217
zu dem Zeichenversatzzähler 1000 zurückübertragen wird, so
daß beim Eintreffen des nächsten Taktimpulses dieser Zeichen
versatzzähler zurückgestellt wird. Das Ausgangssignal des
Vergleichers 1001 wird auch zu dem Eingang für das getaktete
Rückstellen des Flip-Flops 102 übertragen, so daß, nachdem
der Trennstrichcode eingefügt wurde, dieses Flip-Flop zurück
gestellt wird. Die Verschiebeoperation wird nun mit Daten
fortgesetzt, die vom Ausgang des Eingangsschieberegisters 300
längs der Leitung 301 durch das UND-Tor 405 und das ODER-
Tor 404 zu dem Eingang des Ausgangsschieberegisters 400 über
tragen werden.
Gleichzeitig mit der Einfügung des Trennstrichcodes in das Aus
gangsschieberegister 400 wurde auch das Signal "Trennstrich
einschieben" zu dem Eingang des ODER-Tores 414 zur Erzeugung
eines Heraufzählimpulses für den Feldzähler 700 übertragen,
der das Weiterschalten dieses Zählers mit dem nächsten ein
treffenden Taktimpuls bewirkt. Es liegt nun die Bedingung
"Feld 2" am Ausgang des Decodierers 800 vor, insofern nämlich,
als das Signal an diesem Ausgang einen hohen und an den übrigen
einen niedrigeren Pegelwert aufweist. Das Signal "Feld 2" auf
der Leitung 221 bewirkt, daß das zweite Feld des Trenn
strich-Codewortes im Trennstrich-Codewortpuffer 200 über
das UND-Tor 418 und das ODER-Tor 423 auf die Sammelleitung
212 übertragen wird.
Der Verschiebevorgang wird nun so lange fortgesetzt, bis ein
anderer Vokal am Ausgang des Eingangsschieberegisters 300
vom Decodierer 431, der seine Funktion nach ein Vokaldetektor
ist, festgestellt wird. Es sei nun angenommen, daß der im
zweiten Feld des Trennstrich-Codewortes enthaltene
Wert 0 ist. In diesem Falle liefert der Ausgang des
Decodierers 901, der mit der Leitung 214 verbunden ist, das
Ausgangssignal "Disp=0", während der Ausgang, der mit der
Leitung 213 verbunden ist, kein Ausgangssignal liefert. Die
UND-Bedingung für das UND-Tor 413 ist erfüllt, wenn der
nächste Impuls des Taktes eintrifft, welcher bewirkt, daß
der Vokal aus dem Eingangsschieberegister 300 in das Aus
gangsschieberegister 400 verschoben wird. Die Erfüllung der
UND-Bedingung für das UND-Tor 413 hat ein Ausgangssignal
zur Folge, das über das ODER-Tor 414 zum Feldzähler 700 über
tragen wird, der somit um den Wert 1 heraufgezählt wird. Im
Augenblick ist der Flip-Flop 102 nicht eingestellt, da das
Signal "Disp≠0" auf der Leitung 213 nicht in seiner wahren
Form vorliegt. Der Feldzähler schaltet daher zum "Feld 3"
weiter, so daß der Decodierer 800 ein Ausgangssignal auf der
Leitung 226 liefert. Dadurch wird das UND-Tor 419 durchge
schaltet, so daß das dritte Feld des Trennstrich-Code
wortpuffers 200 über das ODER-Tor 423 auf die Sammelleitung
212 gelangt. Die Einstellung der letzten beiden Felder
des Trennstrich-Codewortes ist die gleiche, wie sie
soeben für die beiden ersten Felder beschrieben wurde,
so daß auf deren ausführliche Erläuterung verzichtet werden
kann.
Wie Fig. 3 nun weiter zeigt, hat das Flip-Flop 103 auch einen
Ausgang, über den das Signal "SKE" ("Springe zum Ende") über
tragen wird, welches dazu dient, festzustellen, ob ein Wort
mehr als vier Trennstriche hat. Da im vorliegenden Ausfüh
rungsbeispiel festgelegt wurde, daß ein Trennstrich-Codewort
höchstens vier Felder haben soll, sind auch keine Mittel vor
handen, Trennstriche für mehr als vier Felder zu codieren.
Wenn daher genügend Felder in einem Wort auftreten, so daß
eine "Feld 4"-Bedingung auftritt, dann wird das "Feld 4"-
Signal zu dem UND-Tor 428 übertragen. Wenn von dem ODER-Tor
414 ein anderer Zählimpuls zu dem Feldzähler 700 übertragen
wird, dann wird auch dieser Zählimpuls zu dem UND-Tor 428 über
tragen, welches die Einstellung des Flip-Flops 103 bewirkt.
Das Ausgangssignal "SKE" nimmt seinen hohen Pegelwert und
das komplementäre Signal seinen niedrigen Pegelwert an.
Das letztgenannte Signal wird zu dem UND-Tor 424 übertragen,
um die Einstellung des Flip-Flop 102 zu verhindern. Es sei
erwähnt, daß der Flip-Flop 103 eingestellt bleibt, bis er
von einem Löschsignal des UND-Tores 412 zurückgestellt wird,
das durch ein Niederdrücken der Rückstelltaste 1002 von der
Bedienungsperson abgegeben wird. Es sei ferner erwähnt, daß
der Flip-Flop 103 nicht eingestellt wird, wenn nicht mehr als
4 Felder in einem Wort auftreten. Seine einzige Aufgabe be
steht also darin, zu verhindern, daß falsche Trennstriche bei
Wörtern erzeugt werden, die mehr Felder haben, als im Trenn
strich-Codewort, das im Trennstrich-Codewortpuffer 200 ge
speichert ist, codiert werden können.
Fig. 4 zeigt die Betriebsweise der Trennstricheinrichtung bei
der Verarbeitung des Wortes CORNWALL. Dieses Wort hat eine
einzige Trennstrichposition zwischen den Buchstaben N und W.
In der obersten Zeile in Fig. 4 sind die Taktimpulse darge
stellt, so wie sie über die Leitung 75 übertragen werden.
Es sei nun angenommen, daß der erste Buchstabe in dem Wort
CORNWALL, C, sich in der Stufe 50 des Eingangsschieberegisters
300 befindet. Beim Eintreffen des nächsten Taktimpulses
wird das C vom Eingangsschieberegister 300 über die
Zeichensammelleitung 301 über das UND-Tor 405 und das ODER-
Tor 404 in die Stufe 1 des Ausgangsschieberegisters 400 einge
geben. Bei diesem Verschiebevorgang wird auch das zweite Zei
chen O, von der Stufe 49 in die Stufe 50 des Eingangsschieberegisters
300 eingegeben und vom Decodierer 431 festgestellt,
woraufhin dieser das Signal "Vokal" auf der Leitung 211 er
zeugt. Das "Vokal"-Signal auf der Leitung 211 betätigt das
UND-Tor 424 zur Einstellung des Flip-Flops 102 und erzeugt
die wahre Form des Signals auf der Leitung 216. Zu diesem Zeit
punkt ist der Zählwert Null im Zeichenversatzzähler 1000, der
über die Leitung 232 übertragen wird, da er während der voran
gegangenen Operation zurückgestellt worden war. Mit dem näch
sten Taktimpuls wird das O vom Ausgang des Eingangsschieberegisters
300 in die erste Stufe des Ausgangsschieberegisters
400 eingeschoben, während das C in die zweite Stufe dieses
Registers verschoben wird. Der Aufwärtszähleingang des Zeichen
versatzzählers 1000 wird auf seinem oberen Pegelwert gehalten,
indem das Flip-Flop 102 durch den vorhergehenden Impuls einge
stellt wurde. Daher bewirkt dieser Taktimpuls, daß der Zeichen
versatzzähler 1000 seinen Zähler um 1 erhöht. Da auch der
Buchstabe in Position 50 des Eingabeschieberegisters 300 nun
ein Konsonant ist, nimmt das "Vokal"-Signal auf der Leitung 211
seinen niedrigen Pegelwert ein.
Mit dem dritten Taktimpuls wird der Buchstabe R aus der Stufe
50 des Eingangsschieberegisters 300 in die Eingangsstufe des
Schieberegisters 400 verschoben, und das Ausgangssignal des
Zeichenversatzzählers 1000 auf der Leitung 232 auf binär 2
eingestellt. Der nächste Taktimpuls schiebt den Buchstaben
N aus der Stufe 50 des Eingangsschieberegister 300 in die
Eingangs- oder erste Stufe des Ausgangsschieberegisters 400
und stellt den Zählwert im Zeichenversatzzähler 1000 auf den
Binärwert 3 ein. Der im Zeichenversatzzähler 1000 vorhandene
Zählwert ist nun gleich dem Ausgangswert auf der Trenn
strich-Versatzsammelleitung 212, so daß der Vergleicher 1001
auf der Leitung 217 ein Signal erzeugt, das seinen oberen
Pegelwert einnimmt. Dadurch wird das UND-Tor 425 leitend,
so daß es auf der Leitung 205 das Signal "Trennstrich ein
schieben" und auf der Leitung 202 das Signal erzeugt. Das Signal "Trennstrich einschieben"
auf der Leitung 205 steuert weiterhin das UND-Tor 406, so
daß dieses einen Trennstrich in die Stufe 1 des Ausgangsschieberegisters
400 eingeben kann, während das Sperren des Signals
das Signal auf der Leitung 203 und
damit das Weiterschieben der Information im Eingangsschieberegister
300 sperrt.
Das Signal "Trennstrich einschieben" gelangt auch über das
ODER-Tor 414 und die Leitung 231 zu dem Feldzähler 700, so
daß dieser auf Feld 2 eingestellt wird. Zu diesem Zeitpunkt
enthält das Eingangsschieberegister 300 in den Stufen 47
bis 50 die Buchstaben LLAW, während das Ausgangsschieberegister
400 in seinen Stufen 1 bis 5 die Zeichen Trennstrich
und NROC enthält. Der Feldzähler 700 wird auf Feld 2 eingestellt,
und die Verschiebung fortgesetzt.
Beim nächsten Taktimpuls wird der Buchstabe W von der letzten
Stufe (50) des Eingangsschieberegisters 300 in die erste Stufe
des Ausgangsschieberegisters 400 geschoben, wohingegen der
Buchstabe A in die Stufe 50 des Eingangsschieberegisters 300
geschoben wird. Das Auftreten des Buchstaben A in der Stufe
50 des Eingangsschieberegisters 300 bewirkt, daß der Decodierer
431 auf seiner Ausgangsleitung 211 zu den UND-Toren 413 und
424 ein Ausgangssignal erzeugt. Als der Feldzähler 700 auf
Feld 2 eingestellt wurde, erzeugte der Decodierer 800 ein
Signal auf der Leitung 221 zu dem UND-Tor 418, um den Inhalt
der Bitstellen 2 und 3 des Trennstrich-Bytes
über die Trennstrich-Versatzsammelleitung 212 zu dem Deco
dierer 901 zu übertragen. Dieses Signal wurde als 00 decodiert
eine Darstellung, die angibt, daß in diesem Feld kein Trenn
strich auftritt. Daher wurde das Signal auf der Leitung 214
auf seinen oberen Pegelwert und das Signal auf der Leitung
213 zu dem UND-Tor 424 auf seinen unteren Pegelwert einge
stellt. Das Auftreten eines "Vokal"-Signals auf der Leitung 211
zu dem UND-Tor 413 bewirkt ein Signal am Eingang des ODER-Tores
414, dessen Ausgangssignal über die Leitung 231 den
Feldzähler 700 aufwärtszählt, so daß dieser nun beim Auftreten
des nächsten Taktimpulses auf Feld 3 eingestellt ist. Da
das Signal auf der Leitung 213 sich in
seiner unteren Pegellage befindet, erzeugt das UND-Tor 424
kein Ausgangssignal, so daß auch das Flip-Flop 102 nicht
eingestellt und der Zeichenversatzzähler 1000 nicht weiter
geschaltet wird.
Beim Auftreten der nächsten beiden Taktimpulse werden die
Buchstaben LL von der letzten Stufe des Eingangsschieberegisters
300 in die Eingangsstufe des Ausgangsschieberegisters
400 verschoben, und das mit einem oder mehreren Trennstrichen
versehene Wort auf der Anzeigevorrichtung 500 in Fig. 2 sicht
bar gemacht.
Claims (2)
1. "Einrichtungen zur Prüfung der Trennstrichsetzung in einem
als gültig erkannten Wort am Zeilenende bei textverarbeitenden Geräten, mit einem Wandler
zur Umwandlung des zu prüfenden Wortes in einen
Vektorbetrag und -winkel, mit einem Wörterbuch
speicher, der die Vektordarstellung jedes Wortes
eines Wörterbuches und seine gültige Trennstrich
postionen enthält, mit einer Adressiereinrichtung
zur Ansteuerung des Speichers mittels einer
Adresse, die dem Vektorbetrag des zu prüfenden
Wortes entspricht und mit einem Vergleicher, der
den Vektorwinkel des Wortes mit dem unter der
Adresse seines Betrags gespeicherten Vektorwinkel
vergleicht, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- - im Wörterbuchspeicher (38) ist für jedes Wort neben seinem Winkel ein Trennstrichbyte gespeichert, das in Feldern aus mindestens zwei Bits jeweils einen Code für den Abstand eines Trennstriches von einem Vokal im Wort enthält;
- - beim Vorliegen eines gültigen zu trennenden Wortes wird das Trennstrichbyte an einen Trenncode wortpuffer (200) übergeben, und das zu trennende Wort wird in einem Schieberegister (300) verschoben, an dessen Ausgang ein Dekodierer (431) zum Erkennen eines Vokals angeschlossen ist;
- - aus dem Schieberegister (300) hinausgeschobenen Zeichen werden in ein Ausgangsschieberegister (400) geschoben;
- - beim Erkennen eines Vokals im Dekodierer (431) wird ein Feldzähler (700) aktiviert, dessen Zählerstand das ent sprechende Feld (B₀, B₁, ..., B₆, B₇) im Trenncode wortpuffer (200) abfragt;
- - ist der Codewert des abgefragten Feldes gleich Null, so erfolgt ein weiteres Ver schieben der Schieberegister (300, 400) ggf. bis zum Erkennen des nächsten Vokals;
- - ist der Codewert des abgefragten Feldes ungleich Null, so wird ein Zeichenversatz zähler (1000) so lange weitergeschaltet, bis sein Zählerstand gleich dem Codewert des abgefragten Feldes ist;
- - bei Gleichheit wird das Verschieben des Schieberegisters (300) für eine Stelle unterbrochen, und in das Ausgangsschiebe register (400) wird ein Trennzeichen ein geschoben.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausgang des zweiten Zwischenspeichers
(400), nach der vollständigen Übertragung des zu
prüfenden Wortes einschließlich seiner Trenn
stellen dieses Wort vollständig enthält und einer
Anzeigevorrichtung (500) zuführt, über die das zu
prüfende Wort einschließlich seiner Trennzeichen
einer Bedienungsperson sichtbar wird.
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---|---|---|---|
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |