DE2756033C2 - Verfahren und Einrichtung zur Diagnose von Störungen von durch ein Hauptmikroprogramm gesteuerten Rechenmaschinen mittels eines diagnostischen Mikroprogramms - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Diagnose von Störungen von durch ein Hauptmikroprogramm gesteuerten Rechenmaschinen mittels eines diagnostischen Mikroprogramms

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DE2756033C2
DE2756033C2 DE2756033A DE2756033A DE2756033C2 DE 2756033 C2 DE2756033 C2 DE 2756033C2 DE 2756033 A DE2756033 A DE 2756033A DE 2756033 A DE2756033 A DE 2756033A DE 2756033 C2 DE2756033 C2 DE 2756033C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung zur Diagnose von Störungen von durch ein Hauptmikroprogramm gesteuerten Rechenmaschinen mittels eines diagnostischen Mikroprogramms, wie sie in den Oberbegriffen des Anspruches 1 bzw. 2; beschrieben sind. Ein solches Verfahren und eine solche
to Einrichtung sind aus der SU-PS 4 74 008 bekannt.
Die Erfindung läßt sich bei spezialisierten und universellen Rechenmaschinen, bei Automatisierungsund bei anderen Datenverarbeitungseinrichtungen anwenden.
Das bekannte Verfahren setz! das Vorhandensein eines diagnostischen Mikroprogramms voraus, dessen Befehlswörter für die Steuerung der diagnostischen Einrichtung sowie für die Steuerung der Datenverarbei tungseinrichtung vorgesehene Stellen aufweisen müs sen.
Da bei der Diagnose eine stufenweise Prüfung der Stromkreise erfolgt, ist die Zahl der die Datenverarbeitungseinrichtung steuernden und für einen Maschinenzyklus auszuführenden Mirkoanweisungen bei der Diagnose immer kleiner als bei der Datenverarbeitung. Viele Steller, einer diagnostischen Mikroanweisung enthalten daher keine Information, was eine schlechte Ausnutzung der Speicherkapazität für die Diagnosti-
sehen Mikroanweisungen zur Folge hat. Andererseits müssen zur Erhöhung der Effektivität der Diagnose hierbei möglichst viele Mikroanweisungen für die Patenverarbeitung ausgeführt werden. Dies führt zu einer Vergrößerung der Stellenzahl für die Unterbringung dieser Mikroanweisungen, so daß die Länge des Befehlswortes und entsprechend das Speichervolurnen für die diagnostische Information vergrößert wird.
Bei der bekannten Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens speichert die erste Speichereinheit das ι ο Hauptmikroprogramm und die zweite Speichereinheit das diagnostische Mikroprogramm. Der Aufruf der Steuerwörter aus den beiden Speichereinheiten erfolgt über ein und dasselbe Mikrobefehlsregister. Die beiden Speichereinheiten weisen ein gemeinsames, von einem Flip-Flop für einen primären Aufruf gesteuertes Adressenregister auf. Die Mikrobefehle beiderlei Art haben die gleiche Stellenzahl. Die zweite Speichereinheit stellt also eigentlich eine Fortsetzung der ersten Speichereinheit dar, obwohl sie physisch von dieser getrennt ist Das gesamte Speichervolumen für das gesamte Mikroprogramm ist groß genug; es gibt jedoch Bereiche, die für die Informationsspeicherung überhaupt nicht und solche, die schlecht ausgenutzt werden.
Aus der DE-AS 14 99 226 ist eine Einrichtung für die Prüfung der Zentraleinheit einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage bekannt, die ebenfalls zwei Speichereinheiten enthält, von denen wechselweise zu Prüfzwecken Steuerinformationen den Decodierein richtungen der Rechenanlage zugeführt werden. Die eine Speichereinheit stellt einen Arbeitsspeicher dar. in dem Prüf- und Maskenwörter gespeichert werden, dir bei der Prüfung verwendet werden. Die andere Speichereinheit dient als Mikroprogramrn-Steuerspeicher zur Speicherung des Mikroprogramms und von Prüfwöftern zur Prüfung der Anlage. Es ist ein Decodiernetz vorgesehen, in dem ein Informationswort bestimmter Länge aus dem langsam arbeitenden Arbeitsspeicher und ein Informationswort mit zur ersten unterschiedlichen Länge aus der schnell arbeitenden Steuereinheit zugeführt wird. Das Decodiernetz dient zur Koordination der beiden mit unterschiedlicher Geschwindigkeit arbeitenden Speichereinheiten und zur Koordination der Formate zweier Informationswörter unterschiedlicher Länge. Die gattungsgemäße und die aus der DE-AS 14 99 226 bei annten Einrichtung haben somit unterschiedliche Funktion und Arbeitsweise.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine F'nrichtung zur Diagnose von Störungen von durch ein Hauptmikroprogramm gesteuerten Rechenmaschinen mittels eines diagnostischen Mikroprogramms anzugeben, die es gestatten, das Volumen des diagnostischen Mikroprogramms zu verringern; die Einrichtung soll es bei möglichst einfachem Aufbau und unter Schaffung verschiedenartiger Kombinationen diagnostischer Tests ermöglichen, die Speicherkapazität der Speichereinheiten für das Hauptmikroprogramm und für das diagnostische Mikroprogramm auf ein Minimum zu reduzieren und diese Speicherkapazität möglichst effektiv auszunutzen.
Diese Aufgabe wird ausgehend von dem gattungsgemäßen Verfahren und der gattungsgemäßen Einrich* tüng erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 bzw. 2 beschriebenen Maßnahmen gelöst
Die erfindungsgemäße Einrichtung ermöglicht eine erhebliche Reduzierung des diagnostischen Mikroprogramms, weil für die Diagnostik ein Teil des Hauptmikroprogramms mitbenutzt wird. Hierbei sind in den Steuerwörtern des diagnostischen Mikroprogramms nur Steuermerkmale für das Hauptmikroprogramm enthalten, was es gestattet, die Information kompakt im Befehlswort anzuordnen. Dieser Umstand gestattet es ebenso wie die Speicherung des Haupt- und des diagnostischen Mikroprogramms in getrennten Speichereinheiten, die Speicherkapazität für das Mikroprogramm zu verringern und ihre Kapazität effektiv zu erhöhen.
Bei der Diagnose wird die Rechenmaschine durch die gleichen Mikroanweisungen wie bei der Datenverarbeitung und über die gleichen Steuerstrcmkreise gesteuert Die Möglichkeit, im Diagnosebetrieb eine beliebige Mikroanweisung auszuführen, gestattet es, praktisch eine beliebige Kombination der Mikroanweisungen zur Lösung verschiedenster Aufgaben der Diagnostik zu bilden. All dies erweitert die FunktionEmöglichkeiten der Einrichtung beträchtlich und bewirkt deren Vereinfachung. Insbesondere entfäll' die Notwendigkeit einer Sonderprüfung der Steuerstru.nkreise.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein Funktionsschaltbild einer Einrichtung zur Diagnose von Störungen von durch ein Hauptmikroprogram, ii gesteuerten Rechenmaschinen mittels eines diagnostischen Mikroprogrammsund
F1 g. 2d, 2b. 2c und 2d die Verteilung der Speicherkapazität für das Mikroprogramm in den Speichereinheiten.
Die Einrichtung enthält eine Speichereinheit 1 (Fig. 1) für das Hauptmikroprogramm. deren Eingang 2 und Ausgang 3 an eine Adressierungs-Steuereinheit 4 angeschlossen sind. Die Ausgänge S der Speichereinheit 1 für das Hauptmikropr&gramm sind an die Informationseingänge 6 von Decodierern 7 angeschlossen. Die Zahl der Decodierer 7 ist gleich der der für einen Maschinenzyklus auszuführenden Grundmikroanweisungen. Die Ausgänge der Decodierer 7 sind an die Eingänge 8 einer Steuereinheit 9 zur Erzeugung von Snrungbedingungen angeschlossen, deren Ausgang 10 mit dem Eingang 11 der Steuereinheit 4 verbunden ist Der Ausgang 12 und der Eingang 13 der Steuereinheit 9 sind an den Eingang 14 und an den Ausgang 15 einer Datenverarbeitungseinheit 16 der Rechenmaschine, im gegebenen Fall der arithmetisch-logischen Einheit ■angeschlossen, deren Ausgang 17 an den Eingang 18 einer Fehler-Kontrolleinheit 19 angeschlossen ist deren Eingang 20 mit dem Ausgang 21 der Speichereinheit 1 verbunden ist. Der Eingang 22 und der Ausgang 23 der Kontrolleinheit 19 sind mit dem Ausgang 24 und dem Eingang 25 einer Diagnoseeinheit 26 gekoppelt, deren Ausgang 27 an den Eingang 30 und Ausgang 31 an den Ausgang 32 bzw. den Eingang 33 einer Speichereinheit 34 für das diagnostische Mikroprogramm ?ngeschlossen sind. Die Ausgänge 35 der Speichereinheit 34 für d; s diagnostische Mikroprogramm sind mit den Eingängen zusätzlicher Decodierer 36 verbunden, deren Zahl gleich der der für -jinen Arbeitszyklus der Diagnoseeinheit 26 auszuführenden diagnostischen Mikroanweisungen ist und deren Ausgänge mit den Eingängen 37 der Diagnoseeinheit 26 verbunden sind.
Die Einrichtung enthält eine erste Gruppe logischer NAND-Glieder 38, deren eine Eingänge 39 an die Ausgänge 40 der Sjisichereinheit 34 für das diagnostische Mikroprogramm und deren Ausgänge an die Eingänge 41 der Adressierungs-Steuereinheit 4 angeschlossen sind, und ein Flip-Flop 42. dessen Eineane an
den Ausgang 43 der Diagnoseeinheit 26 und dessen Ausgang an die anderen Eingänge 44 der logischen NAND-Glieder 38 derart angeschlossen sind, daß die Adressenmerkmale des einzelnen Mikrobefehlswortes des Hauptmikroprogranims von der Speichereinheit 34 für das diagnostische Mikroprogramm bei Vorhandensein eines Freigabesignals vom Ausgang des Füp-FIops 42 an der Steuereinheit 4 eintreffen.
Die Einrichtung enthält ferner eine zweite Gruppe logischer NAND-Glieder 45, deren eine Eingänge 46 mit den Ausgängen 47 der Speichereinheit 34 für das diagnostische Mikroprogramm und deren andere Eingänge 48 mit dem Ausgang des Flip-Flops 42 verbunden sind, und eine Gruppe logischer NOR-Glieder 49, deren eine Eingänge 50 an die Ausgänge der logischen NAND-Glieder 45 und deren Ausgänge so an die Aktivierungseingänge 51 der Decodierer 7 angeschlossen sind, daß die Merkmale der im aufgerufenen Befehlswort enthaltenen und die Ausführung der vorgegebenen Diagnose gewährleistenden Grundmikroanweisung über die logischen NAND-Glieder 45 bei Vorhandensein des Freigabesignals vom Ausgang des Flip-Flops 42 und über die logischen NOR-Glieder 49 auf den entsprechenden Decodierer 7 gelangen und die Ausführung der vorgegebenen Grundmikroanweisung aktivieren.
Die Einrichtung enthält ferner ein Flip-Flop 52, dessen Eingänge 53 und 54 an den Ausgang 55 der Steuereinheit 9 bzw. an den Ausgang 56 der Diagnoseeinheit 26 und dessen Ausgang an die anderen Eingänge 57 der logischen NOR-Glieder 49 derart angeschlosssen ist, daß bei Eintreffen eines Einstellsignals für das Flip-Flop 52 vom Ausgang 55 der Steuereinheit 9 das Flip-Flop 52 ein Signal erzeugt, das über die logischen NOR-Glieder 49 auf die Aktivierungseingänge 51 sämtlicher Decodierer 7 gelangt, während bei Eintreffen eines Signals vom Ausgang 56 der Diagnoseeinheit 26 das Flip-Flop 52 rückgestellt wird, wodurch die Aktivierung sämtlicher Decodierer 7 aufgehoben wird. Hierbei ist einer der Ausgänge 58 der Diagnoseeinheit 26 derart an einen der Eingänge 59 der Speichereinheit 1 für das Hauptmikroprogramm angeschlossen, daß das "on der Diagnoseeinheit 26 auf diese Speichereinheit 1 gelangende Signal den Aufruf der Mikrobefehlsv/örter aus der Speichereinheit 1 für das Hauptmikroprogramm einstellt.
Die Diagnoseeinheit 26 weist einen Eingang 60 auf, der zur Abgabe eines die Arbeit der Diagnoseeinheit 26 auf ein vom Ausgang 23 der Kontroileinheit 19 kommendes Fehlersignal freigebenden Signals vorgesehen ist Sonst geht die Datenverarbeitung selbst bei Vorhandensein von Verarbeitungsfehlern weiter, oder es wird bei Auftreten eines Fehlers gestoppt Die Diagnoseeinheit 26 enthält weiter einen Eingang 61, der zur Abgabe eines die Diagnoseeinheit 26 zu einem beliebigen Zeitpunkt einschaltenden Signals vorgesehen ist
Das Wesen des erfindungsgemäßen Diagnoseverfahrens für Störungen von Rechenmaschinen und die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Diagnoseeinrichtung für Störungen von Rechenmaschinen laufen auf folgendes hinaus.
Die Diagnose der Störungen ein Hauptmikroprogramm aufweisender Rechenmaschinen erfolgt durch Aufspürung ausgefallener Stromkreise der Maschine mit Hilfe des diagnostischen Mikroprogramms. Hierbei kann die gesamte Ausstattung der Rechenmaschine in drei Teile gegliedert werden: Gnindansrflstung, die die Datenverarbeitung unter Steuerung seitens des Hauptmikroprogramms ausführt, Kontrolleinrichtung, die die Richtigkeit der Informationsübertragung, -verarbeitung und -speicherung überwacht, und die diagnostische Einrichtung, die die ausgefallenen Stromkreise unter Steuerung durch das Mikfoprogramm aufspürt. Das für das Mikroprogramm vorgesehene Speichervolumen wird durch die Stellenzahl bestimmt, die ihrerseits von der Stellenzahl des Befehlswortes und von der Zahl der Befehlswörter selbst abhängt.
Es werden folgende Bezeichnungen eingeführt:
V — Speichervolumen für die gesamte Steuerinformation,
Ar — Zahl der die Grundmikroanweisungen enthaltenen Stellen des Steuerwortes,
e — Zahl von die diagnostischen Mikroanweisungen enthaltenden Stellen des Befehlswortes,
/ — Zahl von Grundmikrobefehlen,
g — Zahl von die Grundausrüstung steuernden diagnostischen Mikroanweisungen,
h — Zahl von die diagnostische Einrichtung steuernden diagnostischen Mikroanweisungen.
Dann kann das Speichervolumen V folgenderweise definiert werden:
V = (e+k)-{f+g
(D
Fig.2a zeigt die Verteilung des Speichervolumens für das Mikroprogramm. Hier sind auf der Abszisse die Stellenzahl η des Befehlswortes und auf der Ordinate die Zahl N der Befehlswörter aufgetragen. Gestrichelt mit einer Neigung nach rechts sind in F i g. 2a und weiter in Fig.2b, c, d die Grundmikroanweisungen enthaltende Speicherkapazitäten, gestrichelt mit einer Neigung nach links die die diagnostische Einrichtung steuernden diagnostischen Mikroanweisungen enthaltende Speicherkapazitäten und in Kreuzschraffur die die Grundausrüstung steuernden diagnostischen Mikroanweisungen enthaltende Speicherkapazitäten angedeutet
Zur Datenverarbeitung werden Mikroanweisungen der Zahl / (Fig.2a) aufgerufen. Aus Fig.2a ist ersichtlich, daß im Volumen
V = ef
(2)
keine Information enthalten ist Zur Diagnose werden Mikroanweisungen aus den Zahlen g und h aufgerufen, wobei das Volumen
V= k-h
(3)
gleichfalls keine Information enthält, während im Volumen
V'"= kg
(4)
die Speicherkapazität uneffektiv ausgenutzt wird.
Die Stellen k weisen eine Feldzahl auf, die gleich der der bei der Datenverarbeitung für einen Maschinenzyklus zusammen auszuführenden Grundmikroanweisungen ist Bei der Diagnose ist die Zahl der für einen Arbeitszyklus der Diagnoseeinheit auszuführenden •Mikroanweisungen für1 die Steuerung der Grundausrüstung viel kleiner. Deshalb enthält der Großteil der
Stellen k von der Zahl g^der Mikroanweisungen keine Information.
Gemäß der Erfindung werden das Haupt' und das diagnostische Mikroprogramm in getrennten Speichereinheiteh aufbewahrt. In Fig.2b ist das Speichervolümen für das Hauptmikroprogramm und in Fig,2c das Speichervolumen für das diagnostische Mikroprogramm (die Bezeichnungen sind die gleichen wie in Fig. 2,-j.Vdargestellt* Es ist ersichtlich, daß hierbei das unausgeriuizte Volumen V (2) völlig ausgeschlossen wird.
Erfindungsgemäß erfolgt die Diagnose dei Störungen der Rechenmaschine unter Benutzung einer bestimmten Folge der Grundmikroanweisungen, die in getrennt aufgerufenen Grundbefehlswörtern aktiviert werden. Im diagnostischen Mikrobefehl ist anstatt der Stellenzahl k (F i g. 2) gemäß der Erfindung nur die Stellenzahl K\ zur Unterbringung der Merkmale der Gfundmikröanweisungen ausreichend, d. h. der Merkmale, die angeben, nach welcher Adresse die Gnindrnikroanwpi- 2<y sung aufzurufen und welche Mikroanweisungen aus dieser auszuführen sind.
Es wird mit
ki die Stcllenzahl des Befehlswortes zur Unterbringung der Merkmale des Grundmikrobefehls
ei die Stellenzahl des Befehlswortes zur Unterbringung der diagnostischen Mikroanweisungen
g\ die Zahl der die Grundausrüstung steuernden diagnostischen Mikroanweisungen
Λι die Zahl der die diagnostische Einrichtung steuernden diagnostischen Mikroanweisungen bezeichnet.
In Fig.2d ist eine Verteilung der Speicherkapazitäten für das diagnostische Mikroprogramm dargestellt. Hier bedeuten
/;, -lugt ~£.<Ί ~ e,
aber
A-, « Ar.
deshalb ist
Vt" = kt ■ It1 « V"
gleich, und das Volumen
(5)
(6)
(7)
(8)
25
30
40
50
wird gegenüber dem Volumen V" (4) effektiver ausgenutzt.
Das erfindungsgemäße Verfahren gibt die Möglichkeit. mit Hilfe einer entsprechenden Kodierung der Felder eines diagnostischen Mikrobefehls das unausgenutzte Volumen Y\" (7) völlig auszuschließen und die Steüenzah! ei zu reduzieren. Dies ist bei der erfindungsgemäßen Einrichtung der Fall. Das Diagnoseverfahren verläuft wie folgt: Die Datenverarbeitung durch die Rechenmaschine e-'olgt unter Steuerung durch das Hauptmikropro- ;ramm. Die bestimmte Folge der Befehlswörter :.'jrundmikroanweisungen) legt die Datenverarbeifi-ngsart fest Die Mikroanweisungen werden aus der Spek-hereinheii 1 {Fig. 1) für das Hauptmikroprogramm aingertifen Sämtliche Stellen der aufgerufenen Mikroanweisung gelangen über die Ausgänge 5 zu den Ihiofmationseingängen 6 der Decodierer 7. Die letzteren sind zur Decodierung von Slellengruppen der aufgerufenen Mikroanweisung und zur Ausgabe von Grundmikroanweisungen auf die Eingänge 8 der Steuereinheit 9 vorgesehen. Die letztere analysiert diese Mikroanweisungen und die Ergebnisse der vorhergehenden Operationen und erarbeitet Steuersignale für die Datenverarbeitungseinheif 16 der Rechenmaschine. Die Steuersignale gelängen vom Ausgang 12 der Steuereinheit 9 auf den Eingang 14 der Datenverarbei-Umgseinheit 16 der Rechenmaschine, die Daten für die Analyse treffen vom Ausgang 15 der Einheit 16 am Eingang 13 der Steuereinheit 9 ein. Der Aufruf der Mikroanweisungen aus der Speichereinheit 1 für das Hauptmikroprogramm geschieht nach einer Adresse, deren Code durch die Steuereinheit 4 erzeugt und auf den Eingang 2 der Speichereinheil 1 für das Hauptmikroprogramm gegeben wird. Der Adressenco-
des unbedingter Sprünge gelangen vom Ausgang 3 der Speichereinheit 1 in die Steuereinheit 4. und die Merkmale bedingter Sprünge vom Ausgang 10 der Steuereinheit 9 auf den Eingang 11 der Steuereinheit 4.
Die .Speichereinheit 1 dient nur zur Speicherung des Hauptmikroprogramms. Bei der Datenverarbeitung stellt ein vom Ausgang 55 der Steuereinheit 9 am Eingang 53 des Flip-Flops 52 eintreffendes Signal das letztere ein. Das Signal vom Ausgang des Flip-Flops 52 gelangt auf die Eingänge 57 sämtlicher logischer NOR-Glieder 49 und kommt von den Ausgängen der letzteren an den Aktivierungseingängen 51 aller Decodierer 7 an, wodurch diese aktiviert werden. Die Richtigkeit der Datenverarbeitung durch die Datenverarbeilungseinheit 16 und die Korrektheit des aus der Speichereinheit 1 abgerufenen Mikroprogramms wird durch die Kontrolleinheit 19 geprüft. Die Fehlersignale gelangen vom Ausgang 17 der Datenverarbeitungseinheit 16 und vom Ausgang 21 der Speichereinheit 1 für das Hauptmikroprogramm auf die Eingänge 18 und 20 der Kontrolleinheit 19.
Bei Vorliegen eines Fehlers schaltet die Kontrolleinheit 19 die Diagnoseeinheit 26 mit einem vom Ausgang 23 der ersteren auf den Eingang 25 der zweiten kommenden Signal ein. Die Diagnoseeinheit 26 erarbeitet eine Reihe von Signalen: ein Signal vom Ausgang 56 gelangt auf den Eingang 54 des Flip-Flops 52 und stellt es zurück, wodurch die Aktivierung sämtlicher Decodierer 7 aufgehoben wird: ein Signal vom Ausgang 58 gelangt auf den Eingang 59 der Speichereinheit 1 für das Hauptmikroprogramm, wodurch der Aufruf der Mikroanweisungen für die Datenverarbeitung eingestellt wird: ein Signal vom Ausgang 27 gelangt auf den Eingang 28 der Steuereinheit 29. Die letztere erzeugt die Adressencodes der diagnostischen Mikroanweisungen und überträgt sie vom Ausgang 31 auf den Eingang 33 der Speichereinheit 34 für das diagnostische Mikroprogramm. In dieser Einheit wird nur das diagnostische Mikroprogramm gespeichert. Die Merkmale der bedingten und unbedingten Sprünge gelangen auf die Eingänge 28 und 30 der Steuereinheit 29 vom Ausgang 27 der Diagnoseeinheit 26 bzw. vom Ausgang 32 der Speichereinheit 34 für das diagnostische Mikroprogramm. Entsprechend dem von der Steuereinheif 29 in die Speichereinheit 34 für das diagnostische Mikroprogramm ufaergebenen Adressencode werden von der letzteren diagnostische Befehlswörter {diagnostische Mikroanweisungen) auf-
gerufen, deren bestimmte Folge eine Reihe diagnostischer Prozeduren ausmacht.
Bei den diagnostischen Prozeduren muß das diagnostische Mikroprogramm die Arbeit der diagnostischen Einrichtung und der Grundausrüstung gewährleisten.
Zur Ausführung der ersten Aufgabe gelangt die Stellengruppe der laufenden diagnostischen Mikroanweisung von den Ausgängen 35 der Speichereinheit 34 für das diagnostische auf die zusätzlichen Decodierer 36, die auf die Eingänge 37 der Diagnoseeinheit 26 diagnostische Mikroanweisungen ausgeben.
Zur Ausführung der zweiten Aufgabe wird die Arbeit der Grundausrüstung durch die gleichen Mikroanwei lungen gesteuert, die diese Ausrüstung bei der Datenverarbeitung steuern.
Falls die Grundausrüstung eine bestimmte Operation (ür die Zwecke der Diagnostik ausführen muß, wird aus der Speichereinheit 1 für das Hauptmikroprogramm eine beliebige Mikroanweisung aufgerufen, die eine fliese Operation hestimmpnHp Mikmanwpisijng pnthäji_ Dazu wird das Flip-Flop 42 gesetzt. Ein Signal vom Ausgang dieses Flip-Flops kommt an den Eingängen 44 der logischen NAND-Glieder 38 an, an deren anderen Eingängen 39 Adressenmerkmale von den Ausgängen 40 der Speichereinheit 34 für das diagnostische Mikroprogramm eintreffen. Diese Merkmale, die den Adressencode derjenigen Mikroanweisung des Hauptinikroprogramms bestimmen, das die für die Ausführung erforderliche Mikroanweisung enthält, gelangen von den Ausgängen der logischen NAND-Glieder 38 *uf die Eingänge 41 der Steuereinheit 4. Gleichzeitig damit erzeugt die Diagnoseeinrichtung 26 am Ausgang $8 ein Signal, das es gestattet, von der Speichereinheit 1 für das Hauptmikroprogramm eine Mikroanweisung »ach einer Adresse aufzurufen, deren Code durch die iron der diagnostischen Mikroanweisung gelieferten Adressenmerkmale bestimmt wird. Zugleich damit gelangt eine andere Stellengruppe der laufenden diagnostischen Mikroanweisung von den Ausgängen 47 der Speichereinheit 34 für das diagnostische Mikroprogramm auf die Eingänge 46 der logischen NAND-Glieder 45, an deren anderen Eingängen 48 ein Freigabesignal vom Ausgang de*=· Flip-Flops 42 ankommt. Diese Stellengruppe enthält die Merkmale der auszuführenden Mikroanweisung der Grundmikroanweisung. In Übereinstimmung mit diesen Merkmalen gelangt das Signal über ein entsprechendes Glied der Gruppe der logischen NOR-Glieder 49 auf den Aktivierungseingang Sl desjenigen Decoders 7. an dessen Informationseingängen 6 die erforderliche Mikroanweisung enthaltende Stellen der aufgerufenen Grundmikroanweisung eintreffen.
Die Diagnoseeinrichtung 26 wird bei Auftreten von Datenverarbeitungsfehlefn eingeschaltet, wenn am Eingang 60 ein Freigabesignal erscheint. Beim Ausbleiben dieses Signals setzt die Maschine im Falle der Entstehung eines Datenverarbeitungsfehlers die Daten-Verarbeitung fort, oder sie wird bei Auftreten eines Fehlers gestoppt. Das Freigabesignal wird entweder programmgemäß oder vom Steuerpult vorgegeben. Die Betriebsart der Abschaltung bei Auftreten eines Fehlers
ro wird Vom Steuerpult vorgegeben. Die Diagnoseeinheit 26 kann auch zu einem beliebigen Zeitpunkt der Datenverarbeitung durch ein Signal eingeschaltet werden, das programmgemäß erzeugt und auf den Eingang 61 gegeben wird. Darüber hinaus kann die Diagnoseeinheit 26 in den off-line-Betrieb durch ein vom Steuerpult am Eingang 61 der Einrichtung ankommendes Signal überführt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die Einrichtung zu dessen Durchführung reduzieren erheblich den
an LJrofan1? des diagnostischen Mikrc^roTSiTirns D*n Anwendung getrennter Speichereinheiten für das Haupt- und das diagnostische Mikroprogramm vergrößert die effektive Speicherkapazität für das diagnostische Mikroprogramm.
Dieser positive Effekt wird erreicht durch:
Anwendung getrennter Speichereinheiten für das Haupt- und das diagnostische Mikroprogramm,
Ausnutzung von in den Grundmikroanweisungen enthaltenen Mikroanweisungen zur Diagnostik,
Ausnutzung von Merkmalen der Grundmikroanweisungen anstatt der Mikroanweisungen in den diagnostischen Mikroanweisungen zur Steuerung der Grundausrüstung,
rationelle Kodierung von diagnostischen Mikroanweisungen und Merkmalen der Grundmikroanweisungen in den diagnostischen Mikroanweisungen.
Im Diagnosebetrieb kann man eine beliebige der ■40 Mikroanweisungen für die Datenverarbeitung ausführen, was es gestattet, praktisch eine beliebige Kombination derselben zu bilden und sie in einer bHiebigen Folge auszuführen, wodurch die Funktionsmöglichkeiten der Einrichtung in beträchtlichem Maße erweitert werden. All das gibt die Möglichkeit, eine Störung mit einer hinreichend hohen Genauigkeit unter Verwendung einer geringen Menge diagnostischer Geräte einzugrenzen. Darüber hinaus ermöglicht es die Organisation einer automatischen mikroprogrammgesteuerten Diagnostik für Störungen einer Rechenmaschine im off-line-Betrieb.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Diagnose von Störungen von durch ein Hauptmikroprogramm gesteuerten Rechenmaschinen mittels eines diagnostischen Mikroprogramms, wodurch ausgefallene Stromkreise der Rechenmaschine aufgespürt werden, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Speichereinheit für das Hauptmikroprogramm unter Steuerung seitens des diagnostischen Mikroprogramms einzelne Mikrobefehlswörter aufrufbar und diejenigen in den aufgerufenen Hauptmikrobefehlswörtern enthaltenen Mikroanweisungen aktivierbar sind, die die Ausführung der gewünschten diagnostischen Prozedur der Störungssuche in der Maschine ermöglichen.
2. Einrichtung zur Diagnose von Störungen von Rechenmaschinen zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer Speichereinheit (1) für das Hauptmikroprogramm, deren Ein- und Ausgang (2 bzw. 3) an ihre Adressierungs-Steuereinheit (4) und deren weitere Ausgänge (5) an die Informationseingänge (6) von Decodierern (7) angeschlossen sind, wobei für jede auszuführende Grundmikroanweisung jeweils ein Decodierer vorgesehen ist und die Decodierer an eine andere Steuereinheit (9) zur Erzeugung von Sprungbedmgungen angeschlossen sind, die ihrerseits mit der Steuereinheit (4) zur Adressierung der Speichereinheit (1) für das Hauptmikroprogramm und mit einer Datenverarbeitungseinheit (16) der Rechenmaschine gekoppelt ist, die außt, dem an eine Fehler-Kontrolleinheit (19) angeschlossen ist C3inganL 18), deren anderer Eingang (20) mit der Speichereinheit (1) für das Hauptmikroprogramm und de jn Ausgang (23) und ein weiterer Eingang (22) mit einer Diagnoseeinheit (26) gekoppelt sind, die ihrerseits an eine weitere Steuereinheit (28) zur Adressierung angeschlossen ist. deren Ein- und Ausgang (30 bzw. 31) mit einer Speichereinheit (34) mit einer Speichereinheit (34) für das diagnostische Mikroprogramm verbunden sind, deren Ausgänge (35) mit zusätzlichen Decodierern (36) gekoppelt sind, wobei für jede dvr auszuführenden diagnostischen Mikroanweisungen jeweils ein Decodierer vorgesehen ist und die mit der Diagnoseeinheit (26) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich eine erste Gruppe logischer NAND-Glieder (38), deren eine Eingänge (39) an die Ausgänge (40) der Speichereinheit (34) für das diagnostische Mikroprogramm und deren Ausgänge an die Steuereinheit (4) zur Adressierung der Speichereinheit (1) für das Hauptmikroprogramm angeschlossen sind, und ein Flip-Flop (42), dessen Eingang mit dem Ausgang (43) der Diagnoseeinheit (26) und dessen Ausgang mit anderen Eingängen (44) der logischen NAND-Glieder (38) der ersten Gruppe in der Weise gekoppelt ist. daß die Adressenmerkmale des einzelnen Mikrobefehlswortes des Hauptmikroprogramms von der Speichereinheil (34) für das diagnostische Mikroprogramm bei Vorhandensein eines Freigabesignals vom Ausgang des Flip^Flops (42) auf die Steuereinheit (4) der Speichereinheit (1) für das Hauptmikroprogramm gelangen, sowie eine zweite Gruppe logischer NAND-Glieder (45), deren eine Eingänge (46) mit den anderen Ausgängen (47) der Speichereinheit (34) für das diagnostische Mikroprogramm und deren andere Eingänge (48) mit dem
Ausgang des Flip-Flops (42) verbunden sind, und eine Gruppe logischer NOR-Glieder (49), deren Eingänge (50) an die Ausgänge der logischen NAND-Glieder (45), der zweiten Gruppe und deren Ausgänge an die Aktivierungseingänge (51) der Decodierer (7) in der Weise angeschlossen sind, daß die Merkmale der im aufgerufenen Mikrobefehlswort enthaltenen und die Ausführung der vorgegebenen diagnostischen Prozedur ermöglichenden Mikroanweisung über die logischen NAND-Glieder (45) der zweiten Gruppe bei Vorhandensein des Freigabesignals vom Ausgang des Flip-Flops (42) und über die logischen NOR-Glieder (49) auf den entsprechenden Decodierer (7) auftreffen und die Ausführung der vorgegebenen Grundmikroanweisung aktivieren, und ein weiteres Flip-Flop (52) enthält, dessen zwei Eingänge (53, 54) an den Ausgang (55) der mit den Decodierern (7) verbundenen Steuereinheit (9) bzw. an einen der Ausgänge (56) der Diagnoseeinheit (26) und dessen Ausgang an die anderen Eingänge (57) der logischen NOR-Glieder (49) in der Weise angeschlossen ist, daß bei Eintreffen eines Einstellsignals für das Flip-Flop (52) vom Ausgang (55) der mit den Decodierern (7) verbundenen Steuereinheit (9) das Flip-Flop ein Signals erzeugt, das über die logischen NOR-Glieder (49) auf die Aktivierungseingänge (51) aller Decodierer (7) gelangt, während bei Eintreffen eines Signals vom Ausgang (56) der Diagnoseeinheit (26) das Flip-Flop (52) rückgestellt wird, wodurch die Aktivierung sämtlicher Decodierer (7) aufgehoben wird, wobei einer der Ausgänge (58) der Diagnoseeinheit (25) an einen der Eingänge (58) der Speichereinheit (1) für das Hauptmikroprogramm derart angeschlossen ist, daß das von der Diagnoseeinheit (26) in diese Speichereinheit (1) gelangende Signal den Aufruf der Mikrobefehlswörter aus der Speichereinheit (1) für das Hauptmikroprogramm einstellt.
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