DE2801049A1 - Ventil - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16K1/00—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
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- F16K1/226—Shaping or arrangements of the sealing
- F16K1/2263—Shaping or arrangements of the sealing the sealing being arranged on the valve seat
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- F16K1/226—Shaping or arrangements of the sealing
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- Y10T137/00—Fluid handling
- Y10T137/6851—With casing, support, protector or static constructional installations
- Y10T137/7036—Jacketed
Description
Hamburg, den 29. Dezornber 1977 212077 IP 52737 2801 (H
Priorität: 1. April 1977, japan,
Pat.Anm.fdr. 36Ü77/1977 unc
O 19. April 1977, Japan, ° Pat.Anm.Nr. 44121/1977
Anmelder:
Asahi Yukizai Kogyo Co., Ltd.,
5955, Nakanose-cho, 2-chome,
Nobeoka-shi, filiyazaki-ken,
Japan.
5955, Nakanose-cho, 2-chome,
Nobeoka-shi, filiyazaki-ken,
Japan.
Uentil
Dia Erfindung bezieht sich auf ein Drossel- oder Klappenventil,
das besonders u/iderstandsfähig gegen Korrosion und
gegen Druckbeanspruchung ist.
Um die Korrosions- und Druckfestigkeit solcher Klappenventil
zu verbessern, ist bereits vorgeschlagen u/orden, auf den mit
dem Strömungsmittel in Berührungtretendan Flächen des Uentil-
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gliodes und auch des Ventilkörpors eine Schutzschicht
anzubringen, dis aus einem Fluor enthaltenden Kunstharz
hergestellt ist. Zusätzlich wird eine stützende Zwischenschicht aus elastischem material zwischen der Schutzschicht
und der inneren Fläche des eigentlichen Ventilkörpers angeordnet, um damit die dichte Berührung ziuischem dem
Ventilglied und dem Ventilkörper zu verbessern und damit auch eine Verbesserung der Ventilanordnung gegenüber Druckbeanspruchungen
zu erreichen. In der praktischen Ausführungsfarm werden die beiden Schichten zu einer Schicht vereinigt,
die wieder ablösbar an der Innenfläche des Ventilkörpers befestigt wird. Diese Schicht oder dieses Stück können auch
als "Ventilsitzteil" bezeichnet werden, siehe auch die japanische Patentveröffentlichung 13 307 aus 1970.
Weiter ist vorgeschlagen worden, daß Auslecken von Flüssigkeit
am Ventilschaft dadurch zu verhindern, daß ein einteiliger Becherdichtungsring oder ein Dichtungsringstapel so angeordnet
u/ird bzw. werden, daß an den gegeneinander gleitenden
Flächen des Schaftes und des Ventilkörpers wirksam abgedichtet
wird, siehe z.B. die japanische Patentveröffentlichung
15 505 aus 1971.
Als Futtermatsrial wird in üblichen Klappenventilan PoIytotrafluoräthylen
hauptsächlich verwendet, nachfolgend PTFE genannt. Als aiastomeres fiiaterial für die stützende
Zwischenschicht wird dagegen hauptsächlich Natur- oder
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synthetischer Gummi verwendet.
PTFE zeigt zwar überlegene Antikorrosionseigenschaften,
aber auch ein ziemlich hohes Maß an Gasdurchlässigkeit. Falls daher derartige Klappenventile, die mit diesem
Material ausgekleidet sind, in Rohrleitungen für gasförmige Strömungsmittel benutzt u/erden, wie z.B. gasförmiges Chlor,
dringt das Gas durch die Schutzschicht hindurch und in die stützende Zwischenschicht ein, sodaß das elastomere Material
dieser Zwischenschicht dadurch leicht seine Elastizität verlieren kann. Das bedeutet aber, daß die Widerstandsfähigkeit
des Ventils gegen Druck und seine Dichtungsfunktion schnell mangelhaft werden.
Bei Benutzung solcher üblichen, innen ausgekleideten Ventile hat sich farner herausgestellt, daß nach wiederholten
Ein- und Ausschalten des Ventils das .elastische material der
stützenden Zwischenschicht sich aus seiner Lage an der Innenfläche des Ventilkörpers heraus verschiebt.
Eine weitere Schwierigkeit bei den innen ausgekleideten Klappenventilen ist, daß aufgrund des hohen Druckes, dor
beim Zusammenbau der Elemente des Vsntilkörpers angewendet wird und im wesentlichen auf die aufeinander passenden
Flanschen wirkt, das elastomere Material der stützenden Zwischenschicht des Ventilsitzringes, insbesondere in
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unmittelbarer Mähe dieser Flanschen, eine radial nach innen
gerichtete Ausbeulung erfährt. Gei besonders schmierigen Fällen verwandeln sich diese Ausbeulungen in nach innen
konvexe Rippen, die die dichte Passung zwischen dam Vontilsitzring,
insbesondere dessen alastomerer Schicht, ainarsaits,
und dem eigenblichen Ventilkörper andererseits Zerstörern.
Diesa aufgrund der Ausbeulung entstandenen Hippen führen jedoch auch zu oinar örtlich konzentrierten, besonders schu/cron
Abnutzung auf dar innoren Ventilkörparflache, die zum
Zusammenwirken mit dem Ventilglisd vorgesehen ist. Dai Auftreten dioser Erscheinungen wird die Widerstandsfähigkeit
der Ventilanordnung gegen Druckbolastung merklich verringert.
Weiter ist festgestellt worden, daß aina solche Verformung
und/oder Lageverschiebung der elastischen Schicht gelegentlich
auch die Wirksamkeit der Dichtung an einem oder beiden Endan das Vsntilschaftes beeinträchtigt. Dies führt zu dem
Nachteil, daß an den fehlerhaften Dichtungsstellen Flüssigkeit oder Strömungsmittal austraten kann. Praktische
Erfahrungen haben gezeigt, daß darartige Dichtungsvarlusta
nicht vollständig verhindert werdan könnan, selbst, wann übliche becherförmige oder V-Dichtungsringa varwandat wordan.
Dabei hat sich weiter herausgestellt, daß durch Verwendung diasar üblichsn, becharartigen Dichtungsringe an den Enden
des Vantilschaftas ein Funktionsfahlar sehr schnell auftritt,
da an den gegeneinander drehenden Tsilan das Ventils
einschließlich das Vantilschaftas sehr schnall starke
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Abnutzungsspuren auftreten.
Die Erfindung bezweckt daher, ein verbessertes Drosselklappenventil
zu schaffen, bei dem die vorstehend erläuterten Nachteile bekannter Ventile im luesentliehen beseitigt sind
und das in besonders hohem Maße gegen Korrosion geschützt und ujiederstandsfähig gegen Druck ist, und ziuar auch bei
ausgedehnter, längerer Benutzung.
Zu diesen Zweck uiird nach der Erfindung ein Ventil geschaffen,
bei dem die innere Schutz- oder Futterschicht des Vsntilsitzteiles aus Polyvinylidandifluorid, hier PVDF genannt,
hergestellt ist, das äußerst undurchlässig ist, ujobei die Schutzschicht oder Futterschicht des Ventilgliedes aus
PTFE hergestellt ist. Damit tuird dia stützende Elastomer=·
schicht vollständig geschützt und andererseits das glatte gleitende Zusammenwirken zwischen diesen zwei Hauptventilelementen
erhalten. Außerdem kann die Schicht aus dem elastomeren material in ihesr Struktur und Form so ausgebildet
werden, daß eine ständige Verformung des elastomeren liiaterials
verhindert und eine dauerhafte dichte Passung zwischen diosor
Schicht und dem eigentlichen Ventilkörper gewährleistet wird.
Aufgrund dieser ffiaßnahman kann das PVDF, das verhältnismäßig
hart ist, als lYiatarial für die Schutzschicht des Ventilkörpers
verwendet werden. Damit wird auch ermöglicht, daß beim Öffnen und Schließen Ventilgliad und Ventilsitz einwandfrei
gleitend zusammenwirken.
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Die Erfindung betrifft demnach dia Ausgestaltung eines
Drosselklappenvsntils, bei dem die Flächen des Ventilelementes,
die in Berührung mit dem zu steuernden Strömungsmittel traten, mit einem fluorhaltigen Harz beschichtet sind, wobei
rlie Gehutzschicht, die den Ventilsitz bildet und enganliegend
auf der Innenfläche des eigentlichen Ventilkörpers angebracht uiird, durch eine Blastische Zwischenschicht gestützt uiird,
mit der sie zusammen den Ventilsitzring bildet.
Nach der Erfindung sind zwei parallele Ringrinnen vorgesehen,
die in die Außenfläche der elastomeren Schicht des Ventil- ' sitzringes eingeformt sind und beiderseits des dicht und
enganliegenden iiUttelabschnittes des vollständigen, aus
beweglichem Ventilglied und l/sntilkörpar bestehenden Ventils
liegen, bezogen auf oinen radialen Querschnitt, mit Ausnahme
allerdings des Bereiches durch den der Schaft der Klappe odor des Ventilgliedes hindurchgeht.
Der Querschnitt der elastomeren Schicht soll vorzugsweise
im wesentlichen U-förmig sein, wobei die Ringrillen in dem Boden der U-Form eingeformt sind. Die beiden Schenkelenden
der U-Form sind nach innen ausgebeult an einander gegenüberliegenden
Stellen, wobei die entsprechenden Teile der UJaηd
des eigentlichen Ventilkörpers eingeschnitten sind, eodaß
sich sine dichte und innige Nut- und Zungen-Verbindung zwischen diesen Teilen ergibt.
Die inneren Ecken der U-Form springen ebenfalle an gtgenüber-
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liaganden Stellan nach innen vor, und die entsprechenden
Tailo das eigentlichen Ventilkörpers sind ebenfalls entsprechend eingeschnitten, sodaß an diesen Stollen die
Schicht und der Ventilkörper niit Rippe und fJut ineinander
greifen. 3eueils an der inneren Ecke dar U-Form uiird jadonli
ein kleiner, ein Spiel ermöglichender Spalt gelassen. Die elastomere, im Querschnitt U-Förmige Schicht umschließt
daher den eigentlichen Uentiikörper von innen und beiden
Seiten des Ventils. Die Innenfläche der elastomeren Schicht,
mit Bezug auf die U-Form die Außenfläche, ist vollständig
mit dar inneren Schutzschicht überdeckt. Das l/entilgliod
ist mit PTFE beschichtet, mährend die innere Schutzschicht
des Ventilkörpers aus PSlOF besteht. Damit kann eine ausgezeichnete
Gleituiirkung zwischen diesen Teilen gaujöhrlaistut
wardan.
Da PVDF ziemlich schlechte Gleiteigendchaften hat, ujird nur
dar Ventilkörper oder das Ventilgehäuse mit diesem IViatarial
geschützt, und ziuar unter Versandung der stützenden alastischon
Zwischenschicht, wodurch ain befriedigende Schutz ganen Gaa-
korrosion gemährleistet ist. Das baujaglichs Vantilgiiod wird
dagegen ausschließlich mit PTFE beschichtet, um für eine bsfriediganda Gleitfähigkeit zu sorgen.
Dia Gasdurchlässigkait υαη PVDF ist erhsbliah kleiner als
die υοη PTFE, und beträgt, bszogsn auf die letztere, atuja
1/250 für Sauerstoff und etwa 1/200 für Stickstoff. Daher
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λ*
kann selbst bei ainor dünneren Schicht von PUDF die
Beschädigung der olastomaren Substanz durch gelegentliches
Eindringen eines korrodierenden Gases wirksam vermieden uerclon,
PVDF zeigt aber andererseits vergleichbares Verhalten mit
Bezug auf antichenischo Eigenschaften und UJärrnef estigkoi t,
verglichen mit PTFE, sodaß die praktische Verwendung nur
geringfügig beschränkt ist.
Die Härte von PVDF ist höher als die von PTFE. PVDF kann
tuegan seiner geringeren Durchlässigkeit für Gas in Form
einer dünneren Schicht vsrujendot werden, wobei zu der
Verwendbarkeit dia Zwischenschicht aus elastomerem Material
beiträgt, die in ihrer Struktur und Form erfindungsgemäG
ausgeführt ist.
Die PVDF-Beschichtung kann leicht und uiirtschaftuch dadurch
aufgebracht tuarden, daß die Fläche mit Pulver beschichtet und
die Schicht geformt und durch Wärme gehärtet mird.
Die eigentliche PVDF-Schicht hat eine verhältnismäßig gorinqo
Elastizität. Da diese Schicht jedoch verhältnismäßig dünn ist und auf der stützenden Schicht aus Blastomeren iilatorial
liagt, dia mit einer besonderen Form versehen ist, ergibt
sich eine sohr gute Abdichtung im Zusammenwirken mit dam
bau/eglichon Ventilgliad. Die stützende Schicht aus alastomerem
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Material kann aus Natur- oder synthetischem Gummi hergestellt sein. Als synthetischer Gummi werden vorzugsweise Chloropren
oder Silicon-Gummi verwendet, die auf eine entsprechende Härte vulkanisiert werden. Vorzugsweise wird ein dor PVDF-Schicht
entsprechender Körper vorgeformt und auf den Verbindungen
flächen mit einem wärmehärtenden Harz versehen und dann in einer zweiten Form durch Aufbringung des Gummimaterials, das
danach vulkanisiert wird, zum Ventilsitz vervollständigt.
Weiter Vorzüge und merkmale der Erfindung ergeben sich aus
den Ansprüchen sowie aus den nachfolgenden Beschreibung und
den Zeichnungen, in denen die Erfindung beispielsweise erläutert und dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Erfindung, teils in
Seitenansicht, teils in einem axialen Längsschnitt,
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein Ventil nach Fig. 1 entlang einer Schnittlinie II-II1 dieser Figur,
Fig. 3 aina einem Ausschnitt aus Fig. 1 entsprechende
Teildarstellung einer abgewandelten Ausführungsforni
des arfindungsgamäßen Ventils,
Fig. 4 aina Seitenansicht θϊπθγ zweiter Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Ventils,
Fig. 5 einen Schnitt durch ein Ventil nach Fig. 4 entlang
einer Schnittebene, dia sankrecht zur Zaichenebsne
dar Fig. 4 liegt, und
Fig. 6 eine vargrößarta schaubildliche Ansicht dos Vantil-
sitztailas der Fig. 1, wobei die axiale Länge jedoch
stärker als dia anderen Abmessungen vergrößert ist.
Ein erfindungsgemäßes Klappenventil, siehe Fig. 1 und 2, meist einen eigentlichen Ventilkörper oder ain Gehäuse A
auf, das aus zwei Hälften 1 und 2 zusammengesetzt ist, dia
zu diesen Zwack mit aufeinander passenden Flanschen 1a, 2a '
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und 1a', 2a1 ausgebildet sind. Die Gehäusahälften 1 und
sind lösbar mittels Schraubbolzen und fi'iuttern 10 miteinander
verbunden, von denen in Fig. 1 der einfachheithalber nur
eine Verbindung 10 dargestellt ist.
Im zusammengebauten Zustand hat die Ventilanordnung eine große zylindrische Bohrung 12, die als Durchgangstueg für
vorzugsweise gasförmige [fledien dient, deren Durchfluss
ontiuoder ein- oder ausgeschaltet oder in seinem Ausmaß
durch das erfindungsgemäße Ventil gesteuert wird.
Die Wandung der Durchgangsbohrung 12 u/ird von einer Schicht
3 aus PVDF gebildot, die mithilfe einer elastischen, sie stützenden Zwischenschicht 4 angeordnet ist. Diese Schichten
3 und 4 sind fest miteinander verbunden und bilden nin einheitliches
Ventilsitzelement 21, das mit einem üblichen Formungsverfahren vorgefertigt morden ist.-Das Ventilsitzelement
ist dicht und fest anliegend, jedoch abnehmbar auf der Innenfläche des eigentlichen Ventilgehäuses A angeordnet.
Der obere Gehäuseteil 1 ist einteilig mit einem nach außen vorspringenden oder oberen Flansch 13 ausgebildet. Ebenso
meist der untere Gehäuseteil 2 einen entsprechenden unteren
Flansch 14 auf. Diese Teile 13 und 14 halten drehbar den oberen und den untersn Endabschnitt eines Ventilschaftes 6,
der sich entlang der mittleren, senkrechten Achse der Ventilanordnung und rechtwinklig zur Achse des von der
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Bohr'ung 12 gebildeten Strömungskanales erstreckt.
Diese Vorsprünge oder Ansätze 13 und 14 sind zu dinuom
Zweck mit zentralen, mit Bezug auf Fig. 1 senkrechten Bohrungen 13a und 14a versehen, die den Ventilschaft 6
aufnehmen, der mit der kreisförmigen Vontilklappe oder
-Scheibe 5, dia mit einer Schutzschicht aus PTFE versehon
ist, zu einem einheitlichen Teil verbunden ist. Die zentralen Bohrungan 13a und 14a führen durch die Zwischen- '
und die Schutzschicht 4 bzw. 3 hindurch; sie sind jedoch mit einer Schicht des Materials vorsehen, aus dem auch diu Schicht
3 ist. Die äußeren Endabschnitte dar Bohrungen 13a und 14a
sind durch mit Kopf und Außengewinde versehene Stopfen 1 ίϊ
bzw. 16 verschlossen. Der oberen Stopfen 15 hat eine Üohrung,
durch die dar Schaft 6 hindurch geht. Dar untare Stopfen 16 ist dagegen massiv ausgeführt.
Die Vantilklappa 5 ist, ausgehend von ihram äußeren Umfang unfl konzentrisch zum Ventilschaft 6, mit einem Hinnoinschnitt
18 vorsehen, dar in Verlängerung der Bohrung 13a liegt und
einan Anschlagring 11 au3 elastischem Gummi oder dergl. und
eine Gruppa von V-Ringdichtungen 7 enthält, die den Ventilschaft
6 umgibt und in seitlicher Druckberührung mit der Bohrungsfortsetzung steht, dia mit der Fortsetzung dar
innersten Schutzschicht 3 bedeckt ist. Die Dichtungsringe 7, mehrara Bachardichtungsringa, werden durch die axiala
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Druckkraft zusammengehalten, dio in Abujärtsrichfcung übor ointj
üruckbuchse 0 mittels df3s Stoppens 15 ausgeübt wird, dor zu
diesen ZujQck boi 9 mit einem Gewinde versehen ist.
Die Decherriichtungsringa 7 bestehen aus PTFE; jeder Hing 7
ist, siehe auch die Zeichnung, mit einem konkau-konvexen
Querschnitt ausgebildet.
In dem unteren Ansatz oder Vorsprung 14 mit dor entsprechenden
senkrechten üohrung 14a sind entsprechende Elemento
uorgosehon, die hier mit O1, 11* und 18' bezeichnet sind
und die gleiche Funktion und Wirkung wie die entsprachendbezoiehnotsn
Teile im Ansatz 13 haben.
Das eigentliche Ventilgehäuse A ist an den beiden inneren Kanten winklig eingeschnitten, siehe Fig. 2, um entsprechend
winklige Vorsprünge 4b des Haupttailes der Stützendan, elastischen
Zwischenschicht 4 aufzunehmen^ sodaß dadurch die dichte
Verbindung zwischen dom Uentilgohäuse und dar Schicht 4
verbessert wird. Die Schicht 4 hat einen U-förmigon Querschnitt, sodaß sie den wesentlichen inneren Abschnitt
dos Uontilgehäusos umgibt, die Flanschen 1a, 1af und 2a, 2a1
jedoch frei läßt. Vorzugsweise bleibt ein kleiner leerer Spalt 4d in jedem Eckeneinschnitt, um gelegentliche
elastische Verformungen des Materials der Stützschicht aufzunehmen.
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Dia äußarGn Enden der U-Schenkel bzw. die äußeren Kanton
der won der Stützschicht gebildeten Kingrinne weisen nach
innen springende Ausbeulungen 4c auf, die in das Material des eigentlichen l/entilgehäuses einspringen, das an diesen
Stellen mit entsprechenden Einschnitten versehen ist. Dadurch mird die dichte Verbindung gewährleistet, da die
Teile 4 und 1 bzw. 2 mit Zungen und Nut ineinander greifen. Diese als Zunge und Nut anzusehenden Verbindungen 4b, 4c
sorgen dafür, daß die sonst gelegentlich auftretende Verformung in und an dem die Stützschicht bildenden elastischen
Material sich nicht auswirkt. Eine solche Verformung kann durch die wiederholte Drehbetätigung der Vontilklappo 5 und
auch durch die beträchtlich hohen Drücke her\/orgorufen
werden, die zwischen den beiden Ventilgehäuseelementon 1 und
2 durch die Befestigung aneinander auftreten.
In dem lilittelabschnitt der U-Form der Stützschicht 4 sind
zwei parallele Ringrillen 4a vorgesehen, die mit E3szug auf
die mittlere und axiale Ebene des Ventilgliedes 5, bezogen
auf dessen Schließstellung, siehB Fig. 2, symmetrisch liogen.
Diese Ringeinschnitte 4a, die im Bereich der Durchgänge dos
Klappenschaftes entsprechend unterbrochen sind, nehmen elastische
Verformungen in und an dem Material der Stützschicht 4 auf, wenn solche Verformungen bei der Steuerung des Durchflusses
durch das VentilelBment 5 verursacht werden. Sie erhöhen auch
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don dichten Kontakt zuiischan dem material der Schicht und dem
eigentlichen Ventilgehäuse, insbesondere im Bereich 4q
zwischen den beiden Rillen 4a. Bezogen auf die Mittellinie der l/entilklappe 5, ist die Lage der Hingrillen 4a
vorzugsweise so, daß sie außerhalb des Bereichs liegen, in dem die Dichtungsberührung der Ventilklapps stattfindet,
wenn diese bereits den Bereich der Schließstellung erreicht
hat, etwa 85 , bezogon auf eins mit 90 zu bezeichnende
vollständige Snhließstsllung. Dia Tiefe jeder der Ringrillen 4a kann vorteilhaft in dBr GröGenordnung von 1/3 - 1/4 der
Dicke der Stützschicht 4 betragen.
Der obere und der untere Ansatz oder Flansch 13 bzw. 14 sind mit Bolzenlöchorn 19 bzuj. 20 ausgebildet, durch die hindurch
Bolzen gesteckt werden, mit denen die Ventilanordnung in einer Leitung angeordnet und befestigt luird, z.B. durch
Verschraubung mit Rohrflanschen dsr Leitung.
Fig. 2 zeigt die Ventilanordnung in ihrer vollständig geschlossenen Lage. Um die Ventilanordnung in diese
Stellung zu überführen, wird der Schaft 6 um 90° gedreht, bezogen auf die vollständig geöffnete Stellung. Durch
Einstellung der Ventilklappa 5 auf eine Zwischenlage kann die Strömung durch das Ventil hindurch entsprechend gestrauart
werden. Ein Ventilgetriebe für die Ausführung einer solchen Steuerung des Durchflusses durch das Ventil ist in üblicher
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Waise ausgebildet und deshalb in den Figuren 1-3 nicht
dargestellt.
In der abgewandelten Form der Fig. 3 haben die Dezugazüichon
1, 1a, 2 und 2a die gleiche Bedeutung wie in den Figuren 1 und 2.
Die innere Schutzschicht 3 ist in dieser Ausführungdform
in zwei eng aneinander passende SchichtelemontG 3a und 3b
unterteilt. Die Ventilklappe ist, obwohl nicht im einzelnem
dargestellt, mit PVDF beschichtet. Die erste Schutzscii Lcht
3a, die in Berührung mit der elastomeren Schicht 4 steht,
besteht aus PVDF. Die zweite Schutzschicht 3b, dia tin in durch
das Ventil hindurch fliessenden Strömungsmittel auagasotzt
ist, z.B. gasförmigem Chlor, besteht aus PTFE. Damit sind die Vantilklappe und das eigentliche Ventilgehäuse wirksam
gegan chemische Korrosion und Erosion dadurch geschützt,
daß entsprechende PVDF-Schutzschichten aufgebracht woriJon
sind. Außerdem ergibt sich aufgrund dessen, daß dio innraratn
Schutzschicht 3b aus PTFE hergestellt ist und dia innorsto Schicht des abtrennbaren Ventilsitzringes bildet, eine
einwandfreie Gleitberührung zwischen der Vantilklappe und dem Ventilgehäuse.
Eine zweite Ausführungsform der Erfindung wird mit Bezug auf
die Figuren 4 und 5 erläutert. In diesen Figuren sind Teile, dia mit denen der srsten Ausführungsform der Figuren 1 und
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im wesentlichen übereinstimmen, mit den gleichen Dezugazoichon
vorsehen, denen jedoch 1' beigefügt ist.
In diesom fall ist ein Cetätigungshandgrif f 22 fact an ti am
oberen Toil das Ventilschaftes 6· angeordnet und mit oinam
gloitfähigen Einstell- oder Sicherungsstift 23 versahen, der
in dar dar Schließung des Ventils entsprechenden Stellung
gezeigt ist. Disser Stauung ontspricht dia Stallung der
Uantilscheibe 51 in Fig. 4.
Für Einstellzwecke ist der obere Rand des Ansatzes 13' mit
einer Anzahl won mit Abstand zueinander liegenden Üffnungon
2ü ausgabildat, die mit dam Stift 23 zusammenwirken und die z.D. über 45 des Drohbereiches won Griff 22 und Schaft G1
roichen.
Ein kleiner, winklig geformter Hilfshebel 24 ist schwenkfähig
an einem Zwischenteil des Haupthobels 22 mittels eines kloinen
Gelenkstiftes 25 befestigt. Der Gleitstift 23 geht durch einen Ansatzkörper 22a des Hebels 22 hindurch und steht
gewöhnlich in Eingriff mit einer der Öffnungen 2G, in dio das innere Ende des Stiftes gedrückt wird, um den Ventilschaft
61 in seiner Einstellung zu halten. Zu diesem Zweck
ist eine nichtdargestellte Spiralfeder auf dom Stift 23
innerhalb eines im Teil 22a vorgesehenen Hoheraums angeordnet, sodaß der Stift 23 mit Bezug auf Fig. 4 nach rechts vorgespannt
ist. Das nach unten tragende Ende des Hebels 24 ist als Gabel
ausgebildet, die auf dem Stift 23 hinter seinem Kopf raitet,
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dar von dor IVlutteranordnung 27 gebildet wird.
Beim üffnen oder Schließen der Ventilklappe 51 worden die
beiden Hebel 22 und 24 zusammen ergriffen, ujoboi der kloine
Hebsl 24 im Uhrzeigersinn um den Bchiuenkstift 25 dreht und
dabei den Einstellstift 23 zurückzieht, siehe Pfeil B in
Fig. 4. Sodann wird der Haupthsndgriff 22 in die jou/oilo zum
Schließen oder zum Öffnen des Ventils gewählte Richtung geschwenkt, wobei auch die Uentilklappe auch in eine weniger
oder stärker geöffnete Stellung gedreht wird. Durch Freigabe des Hilfshandgriffes 24 wird der Einstellstift 23 in Eingriff
mit der jeweils gewählten Stellöffnung 26 gebracht. Das innere Ende des Handgriffs 22 ist, wio dargestellt, mechanisch
mit dem oberen Ende des Ventilschaftes 61 verbunden, sodoß die
Schwenkbewegung in eine Drehung des Schaftes umgesetzt wird.
Die hier beschriebene Betätigungsvorrichtung kann auch
durch eine übliche, strömungsmittelbetätigte Stellvorrichtung,
einen elektrischen Stellmotor oder ein Handrad mit Zahngetriebe oder dergl. ersetzt werden, die jeweils mit dem
Uentilschaft zu dessen Betätigung verbunden sind.
Fig. 6 ist aine schaubildliche Einzeldarstellung des Ventilsitzes
21. Die parallelen Ringrillen 4a sind in dem üeroich,
in dem der Ventilschaft durch den Ventilsitz 21 hindurchtritt,
unterbrochen, sodaß der von den Rillen gebildete Hohlraum
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«ο
gegen die Durchtrittsöffnung das Ventilschaftes abgesperrt
und ohne Verbindung zu dieser ist.
Üie innere Schutzschicht 3 ist mit der stützenden Gummischicht
4 unter Verwendung eines wärmehärtenden Harzes dicht verbunden.
Das luärmehärtendo Harz kann gleichzeitig mit der Vulkanisation
des für die Stützschicht 4 verwendeten Gummimaterials gehärtet werden.
Für die Herstellung wird zunächst pulverförrniges PVDF in
eine erste, aus 2 Teilen zusammengesetzte Form eingebracht und in einen gehärteten Zustand überführt, sodaß damit die
Schutzschicht 3 vorgefertigt wird.
Dieses vorgefertigte Produkt 3 wird 2-3 Minuten zur Entfettung
in eine Reinigungsflüssigkeit getaucht. Die Reinigungsflüssigkeit
kann z.B. eine Mischung sein, die im Geuiichtsverhältnis
von 20:24:56 aus 20$iger NaOH, C9H1-OI-I und Ho0 besteht und
auf 60-70 C eriuärint ist. Dann wird das vorgefertigte Produkt
mit Wasser gewaschen und getrocknet und auf seiner Verbindungsfläche
mit einem wärmehärtenden Harz beschichtet, z.D. mit Produkten, die im Handel unter der Bezeichnung "iiletalock-PA",
"ffletalock-FB" oder "Kletalock-NT11 erhältlich sind.
Die stützende Gummischicht wird in einer zweiten Form vorgefertigt
und nach dem Herausnehmen aus der Form mit methanol entfettet.
-19-809Θ42/0Β54
Das dafür verwendete Gummimeterial ist unvulkanisiort.
Sodann werden dia beiden Vorprodukte gemeinsam in oino dritLi
Form gesetzt und mit üiärma und Druck weiterbehandolt, und
zumr etwa 20 Minuten lang bei 5-50, vorzugsweise IU kg/cm
und 150 - 155QC weiterbehandalt. Auf diese Weise worden die
Schichten innig verbunden und ergeben einen einheitlichen
Ventilsitz 21 , wobei die lUärmehärtung und die Vulkanisierung
gleichzeitig ausgeführt werden können.
- Ansprüche -
809842/0554
Leerseite
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE?} Drossalklappenventil mit einem einen axialen Durchflusskanal aufweisenden Ventilgehäuse, mit einem darin drehbar angeordneten Ventilglied zur vollständigen oder tailwaisen Öffnung bzm. Schließung des Durchflüsskanals und mit einem Ventilsitzring, der, bezogen auf den Durchflusskanal, eine innere Schutzschicht aus einem fluorhaltigsn Kunstharz und eine äußere Stützschicht aus Gummi oder dergleichen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die elastomere Stützschinht (4) mit ihrer rinnenförmigen Ausbildung einen wesentlichen Tail (1 , 2) des Ventilgehäuses (A) von innan umfaßt und auf ihrer radial nach außen gekehrten Fläche wenigstens zwei parallele Ringrillen (4a) aufweist.
- 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenwände dar Rinnenform an ihren oberen inneren Kanten jeweils mit Binar nach innan vorspringenden Rippe (4c) ausgebildet sind, dia zungenförmig in eina antsprechanda Ausnehmung das Vantilgehäusas eingreift.
- 3. Vantil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der rinnenförmig ausgebildeten Stützschicht (4) und dBrn von der Rinnenform umfaßten Taxi (1, 2) des Vantilgahäusas (A) im Beraich des Überganges vom Boden zur Seitenwand dar Rinnanform jeweils ain kleiner laarer Spalt (4d) vorgesehen ist.-21-809842/0554 .ORIGINAL INCPECTED2801CU9
- 4. Ventil nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daU das Vontilglicd (o) mit PTFE beschichtet ist und die innere Schutzschicht (3) das Ventilsitzringas aus PVDF besteht.
- 5. Ventil nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, da3 dia innere Schutzschicht des Ventilsitzringas aus zu/oi Schichten (3a, 3b) zusammengesetzt ist, von denen dio äußere aus P'i/DF und die innere aus PTFE besteht.5. Ventil nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gokonnzGiclinoü, daß die Schutzschicht (3) und die Stützschicht (4) rJurnh eine ujürmohärtendes Harz varbunaen sind, das gleichzeitig mit der Vulkanisation dor Stützschicht gehärtet ist.809842/0554
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