DE2803653A1 - Ausricht- und erkennungsvorrichtung - Google Patents
Ausricht- und erkennungsvorrichtungInfo
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Description
- 11 Patentanwälte
Dipl.-Ing. Dipl.-Chem. Dipl.-Ing. &0U J03 J
E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. Leiser
Ernsbergerstrasse 19
8 München 60
27. Januar 1978
TEXAS INSTRUMENTS DEUTSCHLAND GMBH
Haggertystraße 1
8050 Freising
Haggertystraße 1
8050 Freising
Unser Zeiohen: T 3024
Ausricht- und Erkennungsvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich, auf eine Vorrichtung zum Ausriohten
eines einem einstellbaren Träger im Blickfeld einer Fernsehkamera angeordneten Objekts in bezug auf eine bekannte
Bezugsposition, wobei die Fernsehkamera eine Fläche des Objekts und einen das Objekt umgebenden Randbereioh in einem
Zeilenraster abtastet und elektrische Videosignale erzeugt, die einem Bild des abgetasteten Bereichs entsprechen.
Auf vielen Gebieten der industriellen Massenfertigung besteht das Problem, daß gleiohe Objekte von kleinen Abmessungen
zur Vornahme bestimmter Manipulationen der Reihe nach in eine Arbeitsstellung gebracht und in dieser in
bezug auf eine vorgegebene Bezugsposition genau ausgerichtet werden müssen. Dies gilt beispielsweise für die Fertigung
von Halbleitervorriohtungen, wie Transistoren oder
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integrierten Schaltungen, die in Form kleiner rechteckiger
Plättchen, "Chips" genannt, in großen Stückzahlen hergestellt werden und dann montiert und mit Anschlüssen versehen
werden müssen. Bei den bekannten Vorrichtungen der eingangs angegebenen Art geschieht das Ausrichten von
Hand durch eine Bedienungsperson, die das von der Fernsehkamera erzeugte Videobild auf dem Bildschirm eines
Monitors beobachtet und den Träger verschiebt, bis das Objekt richtig auf die Bezugsposition ausgerichtet ist.
Diese Arbeitsweise ist arbeitsaufwendig, zeitraubend und mühsam, erfordert die ständige Aufmerksamkeit einer Bedienungsperson
und birgt Fehlerquellen, die einen erhöhten Ausschuß ergeben.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung der eingangs angegebenen Art, die ein schnelles Ausrichten
der Objekte vollautomatisch mit stets gleichbleibender Genauigkeit
vornimmt.
Zur Lösung dieser Aufgabe enthält die Vorrichtung nach der Erfindung eine Digitalisierungsanordnung, welche die
Videosignale empfängt und daraus digitale Videosignale mit zwei Signalwerten bildet, die für die vom Objekt stammenden
Videosignale überwiegend einen ersten Signalwert und für die vom Randbereich stammenden Videosignale den zweiten
Signalwert haben, Analyseanordnungen zur Analyse der digitalen Videosignale in mehreren einander paarweise zugeordneten
Datenfenstergruppen, die örtlichen Bereichen
entsprechen, die sich an einander entgegengesetzte Kanten des Objekts anschließen, wenn dieses auf die Bezugsposition
ausgerichtet ist, wobei die Analyseanordnungen auf das Erscheinen von digitalen Videosignalen eines bestimmten
Signalwerts in jedem Datenfenster ansprechen und die betreffenden Datenfenster kennzeichnende Ausgangssignale
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liefern, und durch elektrische Schaltungen, die aufgrund
der Ausgangssignale der Analyseanordnungen den Träger
des Objektes so steuern, daß das Objekt auf die Bezugsposition ausgerichtet wird.
Die bei der Vorrichtung nach der Erfindung zum schnellen und genauen vollautomatischen Ausrichten der Objekte
durchgeführte Analyse von digitalen Videosignalen bietet noch zusätzlich vorteilhafte Möglichkeiten. So ist es
möglich, die auszurichtenden Objekte auf Vorhandensein un Vollständigkeit zu prüfen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung enthält die Vorrichtung nach der Erfindung zu diesem Zweck eine Anordnung,
die das digitale Videosignal in einem oder mehreren im Innern der Fläche des ausgerichteten Objekts liegenden
Markierungsfeldern in einer vorbestimmten Anzahl von Zeitpunkten
analysiert und jeweils einen Impuls erzeugt, wenn das analysierte Videosignal den ersten Signalwert hat, und
eine Anordnung, welche die Impulse zählt und ein das Vorhandensein bzw. die Vollständigkeit des Objekts anzeigendes
Signal liefert, wenn der Zählerstand im Verlauf einer vollständigen Abtastung einen vorbestimmten Wert überschreitet.
Die Abgabe des Signals kann insbesondere dazu benutzt
werden, einen automatischen Vorschub auszulösen, duroh den das nächste Objekt in die AusrichtBtellung gebracht
wird.
Wenn die eingangs angegebene bekannte Vorrichtung in der !Fertigung von Halbleitervorrichtungen angewendet wurde,
hatte die Bedienungsperson oft nooh eine zusätzliche Funktion auszuüben, nämlioh die Feststellung des Vorhandenseins
bestimmter Kennzeichnungen auf den Chips. Es ist
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-H-
nämlich üblich., die Halbleitervorrichtungen nach ihrer
Bildung, aber vor der Montage auf Brauchbarkeit zu prüfen
und alle Chips, welche die für die weitere Verarbeitung festgelegten Bedingungen nicht erfüllen, an einer
bestimmten Stelle mit einem Farbfleck zu markieren, dessen Reflexionseigenschaften von denjenigen der Chip-Oberflächen
deutlich verschieden sind, so daß er sich in dem auf dem Bildschirm des Monitors wiedergegebenen Videobild
beispielsweise dunkel von dem hellen Hintergrund der Chip-Oberfläche abhebt. Die Bedienungsperson muß die
mit einem solchen Farbfleck markierten Chips von der Weiterverarbeitung ausschließen.
Mit der Erfindung wird eine Vorrichtung geschaffen, welche das Vorhandensein eines Farbflecks oder einer ähnlichen
Markierung vollautomatisch erkennt.
Naoh der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Erkennen des Vorhandenseins eines Kennzeichnungsgebiets mit einer ersten
Reflexionskenngröße auf einer Hintergrundfläche eines Objetks
mit einer davon verschiedenen zweiten Reflexionskenngröße, mit einer Fernsehkamera, die einen das Kennzeichnungsgebiet
enthaltenden Flächenbereioh des Objekts in
einem Zeilenraster abtastet und Videosignale erzeugt, die einem Bild des abgetasteten Flächenbereichs entsprechen,
gekennzeichnet durch eine Digitalisierungsanordnung, welche
die Videosignale empfängt und daraus digitale Videosignale mit zwei Signalwerten bildet, die für die von der Hintergrundfläohe
stammenden Videosignale überwiegend einen ersten Signalwert haben und für die vom Kennzeichnungsgebiet stammenden Videosignale überwiegend den zweiten
Signalwert haben, eine Anordnung, welohe die digitalen
Videosignale in einer vorbestimmten Anzahl von Abtastzeilen
analysiert und jeweils einen Impuls erzeugt, wenn das analysierte Videosignal den zweiten Signalwert hat,
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- Ip -
unä eine Anordnung, welche die Impulse zählt und ein
das Vorhandensein des Kennzeiohnungsgebiets anzeigendes
Signal liefert, wenn der Zählerstand im Verlauf einer vollständigen Abtastung einen vorbestimmten. Wert überschreitet.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
an Hand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt:
Pig. 1 ein Überschiohtschema einer Ausricht- und
Erkennungsvorriohtung nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Träger mit Halbleiter-Chips als Beispiel für Objekte, die mit der Vorrichtung von Pig. 1
ausgerichtet werden können,
Pig. 3 die mit der Vorrichtung von Pig. 1 auf dem Bildschirm erzeugten Markierungen,
Pig. 4 drei verschiedene Beispiele für die Ausrichtung eines Objekts in bezug auf die Markierungen,
Pig. 5A und 5B zusammen Zeitdiagramme von Signalen, die in
der Vorrichtung von Fig. 1 erzeugt werden,
Fig. 6 ein genaueres Schaltbild einiger Bestandteile
der Vorrichtung von Fig. 1,
Fig. 7 ein genaueres Schaltbild der Ausricht-Ablaufsteuerschaltung,
Fig. 8 ein genaueres Schaltbild des Ausrichtdetektors,
Fig. 9 das Blooksohema der Vorsohubsteueranordnung und
eines Fehler-Detektors,
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-ie- 28U3653
Tig. 10 ein genaueres Schaltbild des Markierungs-Generators,
Pig. 11 ein genaueres Schaltbild der Farbfleck-Ablaufsteuerschaltung
und des Farbfleck-Detektors,
Fig. 12 ein genaueres Schaltbild der Chip-Ablaufsteuerschaltung
und des Chip-Detektors,
Fig. 13 ein genaueres Schaltbild des Ende-Detektors,
Fig. 14 das Schaltbild einer praktischen Ausführungsiorm des Video-Digitalisierers,
Fig. 15 das Schaltbild einer praktischen Ausführungsiorm des Zeilenzählers der Ausricht-Ablaufst
euer schaltung,
Fig. 16 das Schaltbild einer praktischen Ausführungsform verschiedener Bestandteile der Ausricht-Ablaufoteuerschaltung,
des Ausricht-Detektors und des Markierungs-Generators,
Fig. 17A und 17B das Schaltbild einer praktischen Ausführungsform
verschiedener weiterer Bestandteile de3 Ausricht-Detektors,
Pig. 1*3 dan Schaltbild einer praktischen Ausführungsform
verschiedener Bestandteile der Farbfleck-Ablaufsteuerschaltung
und
Pig. 19 das Schaltbild einer praktischen Ausführungsform
weiterer Bestandteile der Parbfleck-Ablaufsteuernchnltung.
0 0 9 H 'Π / 0 ? 1 7
- ι/ - 2iiuJ653
DLe in Pig. 1 dnrgoa&oLLbe EinaboLL- und Auariohtvorricshbung
iat dazu beabimmb, ein Objekt I in einer
horizontalen Dibene in bezug auf einen featen Beaugapunkt,
der durch einen verb ika Lein Pfei L R angedeutet
int, genau aii.-izur ich bon. Zu dieaotn Zweck enbhUifc die
EinatoLL-- und Auarichb/orriohburig einen Kreusbiaoh. 2,
auf doiiiJön Oberaeibe \U\i\ Objekt 1 angebracht iüb und
der durcjh zv/e L floboran '>
und ! in awei zueinander aenkreohbnn
RiiJbbanf au 'ruv^t jiliiuu inb, die !j La ,[«Riohtung
und ί-R Loh turn; beKeicihnub v/urden, Die Motoren 3 und
öirnl AoriuigHW'j iyo eleLbri^üftit) ikshrib baioboren, die bei
j ed.-} u) wtihri. ti: f.-L η ο ^num r'u.-j bge iegbe Vera to LLun;-1 dea
Kresii-.b Laoheu l Ln der; ,-/'itj^tu.1 Ixiebon R ich burig b:jv/irken,
d Le b;j iiJpLü !..j/j _ i-.i \u ··.& u<i ti :u^i, buv üohri b tmo tot j
i. EJ b d:!i· i-Moi-.f, ur;-i -' .- '.η·Λι>· I b \--,ir>
t>>t: I i_.-:b i ti r x-iio lot-,
Dan übjekb 1 kann Ir \:[>i i 1-:■,/-· i tjfj ein Werkstück fU'iin,
an we Lc hem Lm Veriaut' Au· F=IrM; igung beöbinimte I-Ianipu--Ia
t ionon vorgenommen werden Miiu^iün, für we Lohe die genaue
Auariohbung auf den Doi-mgapunkb R erforderlich iob.
J)a -)ii ii'mh gowö'hnLi.oh um die Una HJiibearbei.bung -Johr
kLeiner V/erkatüoke mit gloiuhon Abm-ianungen handelt,
kann .Ίηο größere Aniiahl Ίΐα,ί-ιν ',/erh.j bücke gLe Lühi>j i big
auf dem Kreuabiach 2 nngebrachb '.Mi".ien, ilie dann der
Reihe nach auf den Bo'-nigapunkb R auygeriijhtob v/erden.
Ein bevorzugte« AnwendungagebLeb findet dia EinateLL-
und Auarichbvorrichtung bei der Fertigung von Halbleiterbauelementen. Ea ist dort bekanntlich üblich,
eine große Anzahl von Bauelementen, wie Transistoren
oder integrierte Schalbungen, gleichzeitig auf einer einzigen Halbleiterscheibe geringer Dicke zu bilden
und diese Scheibe anschließend in die einzelnen Bauelemente zu zertrennen, welche die Form von rechteckigen
09 « j ι / fj V j 7
2thi JB51)
Pllitbohon hab m, dio "Ohiptj" genannt wordon, Ei«;: grciü.n1
Anaahl aο Lohe r (!hLpjj int; dann bo L^jplcil£jvi"oL.jo in dor Lu
Fig. 2 diiL'goii - üLLbfjn Weint; auf einem Träger 50 angeordnet,
L1'Lg. 2 zeigt il Le ur^prüngLich?) kro üsrundo HaLbLt; LteriKihoibo
fi I, :i if dor Hint,1 größere Anzahl 7oii gleichert 'n>-ii\
Hii Lbi?) i. but"/(H':'iiihbungün CJL' nib r^stibeukigam fJmi'Li! gtjbl.1 ·
(lfjb «ind. Du.' Hu LbLa ibijr^oi't'i^libungön ljl haben al.1.9 d i ■
glijLCjFiti '',inl\-'. an 1 u im] Ln t/ügu LiiiiU'.igen iJpHl.i;:)n und tlijih-.-n
angROfdiiüb. I); j H:i LbLuibni/iJuhaiby CJI v/ifd Hilf a irit? [JnI-';-L'';/-1
iJ4 gt)Li:ib , ti L't bij iiipi-jiijv/cj iiJt) ο ino oIüejbische Kun ι (
{iboffuLifj ljI;, -I it'en Rind in ciinun Rohmon 5b ο ing )ijp;]nnf
i;jb. Amuihii'i; -on 1 v/Lnl dio ιΊοΙίβ L b-j 5 1 In die α in ^ in« η
(Jbipfj 5»i? g» br .-Hilft, bu Ιπρί) ljv/ri i.:j -j durch i'ijriJiigen enblui:
'IfJii Rätiilfjrn du.1 ühipfj 1I.:, .-iu tlui! iv/LsJohen den Ohip.i ί',./'ι
nchtjnrnuii]:) r<
> i> ;ijf;aheii, Lu duntüi d?.i;J MiJ bar in 1. dnc [in r ■-■:'■
l-iκ-·- i)\ .Jiihi: ir int;.
dor1 !hip;) 1J'. kit ro La U / i.nn !'k'-JUe der Halt)
1 ei. berntih»! Lb j »I in J)1Li,, Λ über fr Lob;) η dargestellt, v/o.:
h-> 1 b die Anzahl, dir Oh L pn Ln j oder Reihe und ijpaLbo nur
IcLoLn LiJ f;, Ln /i rklichko i ί. kann die Am-nhi dor auf einer
Ha Lb Le L beraub.* L be gobLLd;i>on (JhLpH «ehr gri)ß ae Ln und
mehrere Hundert bobragen. Dl·; UröiJe dor Chi.pn kann, jo
nach Art der L-i LbIe itor/"urriuhiiUni-;, aehr /aruohLodon
Hein, doch Lifn;t; die Länge dor Kanten im alLgomeinon In der
(irößenordnung /on oinigeu IILLLLmob.jrn,
Wie aiiij Pig. I.' v/eiber ku orkennen i«b, aind die am Rand
dor Scheibe Liegenden Uhipn, d.h. die letzten Ohipa in
jeder Reihe und Spalte, gewöhnlich unvolLnbändig und
daher nicht vnr'wendbar. Ea kann auch vorkommen, daß im
Innern einer Reihe ein Ühip unvollständig iat oder ganz
fehlt.
I f
Π Ί ί,1 ί I /fi ? I 7
Ferner ist in Pig. 2 eine weitere Maßnahme angedeutet, die in der Halbleiterfertigung üblich int. Nach der
Bildung der Halbleitervorrichtungen aul der Halbleiterscheibe 51, jedoch vor dem Zertrennen in die einzelnen
Chips, werden die Halbleitervorrichtungen auf ihre Brauchbarkeit geprüft. Alle Chips, welche die für die
weitere Verarbeitung festgelegten Bedingungen nicht erfüllen, werden an einer vorbestimmten stelle mit einem
Farbfleck 56 markiert, der in Fig. 2 bei einigen Chips
dargestellt ist. Der Farbfleck bedeckt einen verhältnismäßig großen Teil der Fläche des Chips, so daß er
von anderen dunklen Oberflächenstellen, die auf einem verwendbaren Chip vorhanden sein können, deutlich unterscheidbar
ist.
Zur Vornahme weiterer Manipulationen an den Chips 52, die eine genaue Ausrichtung jedes Chips erfordern, wird
der Träger 50 auf dem Kreuztisch 2 (Pig. 1) befestigt und winkelmäßig genau ausgerichtet, so daß die Reihen in
der X-Richtung und die Spalten in der "Y-Richtung liegen.
Der Kreuztisch 2 wird absatzweise in dor Y-Richtung derart
verschoben, daß die Chips einer Reihe nacheinander in Deckung mit dem Bezugspunkt R gebracht werden. Zu
diesem Zweck wird jeweils der X-Schritttnotor 3 für eine
Anzahl von Schritten angetrieben, die oinerVerschiebung
de3 Kreuztische3 2 um den Abstand JX zwischen den Mittelpunkten
zweier Chips 52 in der X-Richtung entspricht (Fig. 2). Wenn eine vollständige Reihe aui diese Weise
durchlaufen ist, wird der Y-Sohrittmotor 4 iür eine Anzahl von Schritten betätigt, die einer Verschiebung
des Kreuztisches 2 in der !-Richtung um den Abstand JY
zwischen zwei Chips 52 entspricht; dann wird die nächste
Reihe in der entgegengesetzten Vormihulu iohtung duroh-Iauion.
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Diese absatzweise Verschiebung des Kreuztisches 2 ergibt jedoch nur eine ungefähre Einstellung der
Chips 52 auf den Bezugspunkt R; insbesondere kann sich ein Vorschubfehler bei einer größeren Anzahl
von Chips zu einem beträchtlichen Betrag summieren. Für viele Manipulationen ist es jedoch notwendig, daß
jedes einzelne Chip sehr genau auf den Bezugspunkt R ausgerichtet wird, beispielsweise so, daß sein Mittelpunkt
(Schnittpunkt der Diagonalen) in genauer Deckung mit dem Bezugspunkt R steht. Diese Ausrichtung wird
von der in Fig. 1 dargestellten Anordnung im Anschluß an die absatzweise Verschiebung des Kreuztisches 2 vorgenommen.
Für diesen Ausrichtvorgang wird der über dem Bezugspunkt R liegende Teil der Oberfläche des Trägers 50
durch ein Objektiv 5 auf die Fotokatode einer Fernsehkamera 6 projiziert. Vorzugsweise ist die Vergrößerung
des Objektivs 5 zur Anpassung an verschiedene Chipgrößen einstellbar; beispielsweise können die Vergrößerungen
20 : 1, 40 : 1 und 80 : 1 vorgesehen, sein. Die Vergrößerung
wird jeweils so gewählt, daß außer dem auszurichtenden Chip ein beträchtlicher Umgebungsbereich abgebildet
wird, der beispielsweise mehrere vollständige Chips enthält. Zusätzlich zu der stufenweisen Umschaltung der
Vergrößerung ist das Objektiv 5 ferner vorzugsweise so ausgebildet, daß in jedem Vergrößerungsbereich eine
stufenlose Änderung der Vergrößerung (ZOOM-Effekt) möglich ist.
Die Fernsehkamera 6 kann eine handelsübliche, netzsynchronisierte Fernsehkamera sein, die mit Zeilensprung
arbeitet und an ihrer Ausgangsleitung 7 die die abgebildete Fläche darstellenden analogen Videosignale
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zusammen, mit den für die Wiedergabe erforderlichen
Teilbild- und Zeilensynchronimpulsen liefert. Diese
normalen Videosignale werden über eine Leitung 8 zu einem Video-Wähler und -Mischer 100 übertragen, der
sie bei entsprechender Einstellung über eine Leitung 9 zu einem Monitor 10 liefert, so daß ein Fernsehbild
der vom Objektiv 5 erfaßten Fläche auf dem Bildschirm des Monitors 10 wiedergegeben wird.
Die Ausgangsleitung 7 der Fernsehkamera 6 ist ferner mit dem Eingang 201 eines Video-Digitalisierers 200
verbunden, der die analogen Videosignale mit zwei einstellbaren Schwellenwerten vergleicht, die mit Hilfe
von Potentiometern 202, 203 unabhängig voneinander einstellbar sind. Der Digitalisierer 200 gibt an seinem
Ausgang 204 digitale Videosignale DIGVID A ab, die einen hohen Pegel (weiß) haben, wenn das analoge Eingangssignal
den am Potentiometer 202 eingestellten Schwellenwert überschreitet, und einen niedrigen Pegel (schwarz),
wenn das analoge Eingangssignal unter dem Schwellenwert liegt. Der Digitalisierer 200 hat einen zweiten Ausgang
205, an dem er ein anderes digitales Videosignal DIGVID B abgibt, das einen hohen Pegel (weiß) hat, wenn das analoge
Eingangssignal den am Potentiometer 203 eingestellten Schwellenwert überschreitet, und einen niedrigen
Pegel (sohwarz), wenn das analoge Eingangssignal unter diesem Schwellenwert liegt. Die Ausgänge 204 und 205
des Video-Digitalisierers 200 sind mit weiteren Eingängen
des Video-Wählers und -Mischers 100 verbunden, der mittels einer Einstellvorrichtung 101 so einstellbar
ist, daß er wahlweise das digitale Videosignal DIGVID A oder das digitale Videosignal DIGVID B zum
Monitor 10 überträgt, wobei in jedem Fall gleichzeitig
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das über die Leitung 8 zugeführte normale Videosignal unterdrückt wird. Der Monitor 10 gibt dann auf seinem
Bildschirm ein digitales Videobild wieder, das nur aus weißen und schwarzen Bildelementen besteht.
Der Schwellenwert für das digitale Videosignal DIGVID A wird mittels des Potentiometers 202 so eingestellt, daß
die von der Unterlage 54 und somit auch von den Zwischenräumen 53 stammenden Videosignale durchwegs unter diesem
Schwellenwert bleiben, während die von den Chips 52 stammenden Videosignale zum größten Teil den Schwellenwert
überschreiten. In dem mittels des Signals DIGVID A wiedergegebenen digitalen Fernsehbild erscheinen somit
die Chips 52 überwiegend weiß, während die Zwischenräume 53 und der die Scheibe 51 umgebende Träger 54
vollkommen schwarz wiedergegeben werden.
Der Schwellenwert für das digitale Videosignal DIGVID B wird mittels des Potentiometers 203 so eingestellt, daß
die von den Farbflecken 56 stammenden Videosignale überwiegend unter diesem Schwellenwert bleiben, während die
von den freien Flächen der Chips 52 stammenden Videosignale diesen Schwellenwert zum größten Teil übersteigen.
Somit werden in dem mittels des Signals DIGVID B wiedergegebenen digitalen Videosignal die Farbflecke 56
schwarz auf einem überwiegend weißen Hintergrund dargestellt. Da die Kontrastbedingungen zwischen den Chips 52 und
der Unterlage 54 einerseits und zwischen den Farbflecken 56 und den Chips 52 andererseits verschieden sein können,
ist es günstig, mit zwei verschiedenen Schwellenwerten zu arbeiten.
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Die Ausgangsleitung 7 der Fernsehkamera 6 ist ferner mit dem Eingang 301 einer Synchron-Trennstufe 300 verbunden.
Diese trennt die Teilbild- und Zeilensynchronimpulse von
den analogen. Videosignalen und gibt die Teilbildsynchronimpulse
FR und die Zeilensynchronimpulse LF an zwei getrennten
Ausgängen ab. Die Synchron-Trennstufe 300 hat einen dritten Ausgang, an welchem sie ein zusammengesetztes
Synchronsignal SYNO abgibt, das sowohl die Teilbildsynchronimpulse
als auch die Zeilensynchronimpulse enthält. Dieser dritte Ausgang ist mit einem weiteren Eingang
des Video-Wählers und -Mischers 100 verbunden, damit die für die Bildwiedergabe auf dem Monitor 10 benötigten
Synchronsignale auch dann zur Verfügung stehen, wenn anstelle des normalen. Videosignals eines der
digitalen Videosignale DIGVID A oder DIGVID B für die Bildwiedergabe benutzt wird.
Die Synchron-Trennstufe 300 hat einen vierten Ausgang, an dem sie ein Signal TOP abgibt, das für die ganze Dauer
eines gewählten Teilbildes einen hohen Pegel und während
der Dauer des anderen Teilbildes einen niedrigen Pegel hat. Mittels einer Einstellvorrichtung 302 tonnen entweder
die geraden oder die ungeraden Teilbilder für die Abgabe des Signals TOP gewählt werden; das jeweils gewählte
Teilbild wird für die später ausführlich erläuterte Markierung und Auswertung des Fernsehbildes verwendet.
An einem fünften Ausgang wird ein kurzer Impuls CLR abgegeben, der mit der Vorderflanke des Signals TOP,
also mit dem Beginn des gewählten Teilbilds zusammenfällt.
Der das Zeilensynchronsignal LN führende Ausgang der Synchron-Trennstufe 300 ist mit dem Steuereingang eines
Bildelementgenerators 11 verbunden, der an seinem Ausgang
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eine Folge von Bildelementimpulsen PE abgibt, die einzelne Bildelemente entlang jeder Fernsehzeile definieren.- Der Bildelementgenerator
11 wird durch, die Zeilensynchronimpulse LlT so synchronisiert, daß die Bildelementimpulse PE im Verlauf
der Abtastung jeder Fernsehzeile in genau definierter, stets gleicher Lage in bezug auf den Anfang
der Fernsehzeile auftreten, und somit Bildelemente definieren, die in den verschiedenen Fernsehzeilen vertikal
untereinander liegen. Die Folgefrequenz der Bildelementimpulse PE beträgt annähernd 9,3 MHz, sie ist aber
mittels einer Einstellvorrichtung 12 zum Zweck einer später noch erläuterten Justierung einstellbar.
Die Ausgänge der Synchron-Irennstufe 300 sowie
der Ausgang des Bildelementgenerators 11 sind mit entsprechenden Eingängen einer Ausricht-Ablaufsteuersehaltung
400 verbunden. Weitere Eingänge 401 der Ausricht-Ablaufsteuerschaltung 400, die zur Vereinfachung
als eine einzelne Leitung dargestellt sind, sind mit einer Eingabevorrichtung 402 verbunden. Die
Ausricht-Ablaufsteuerschaltung 400 erzeugt aufgrund der ihr zugeführten EingangesignaIe an acht Ausgängen Signale
LNX 1, LNX 2, PEX 1, PEX 2, LNG A, LNG B, PEG A und PEG B, die in bestimmten Zeitpunkten und für eine festgelegte
Dauer in jedem ausgewählten Teilbild auftreten und einerseits
einem Ausrichtdetektor 450 und andererseits einem Markierungsgenerator 500 zugeführt werden. Der Markierungsgenerator
500 erzeugt aufgrund der ihm zugeführten Signale Markierungssignale MK A, MK B, MK C, MK D,
die zwei Signalpegel (weiß und schwarz) haben. Er vereinigt diese Markierungssignale mit einem weiteren Markierungssignal
MK E, das ihm vom Ausgang einer Schaltung 600 zugeführt wird, und bildet daraus ein zusammengesetztes
Markierungssignal MK A-E, das mittels des Video-Wählers
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und -Mischers 100 dem auf dem Monitor 10 wiedergegebenen Videosignal überlagert werden kann, s.o daß auf dem wiedergegebenen
Fernsehbild weiße Markierungslinien oder Markierungsflachen
erzeugt werden. Dem Yideo-Wähler und -Mischer 100 wird vom Ausgang einer Schaltung 700 direkt ein weiteres
Markierungssignal MK F zugeführt, das gleichfalls dem wiedergegebenen Videosignal überlagert werden kann.
Die mittels der Markierungssignale MK A, MK B, MK C, MK D,
MK E, MK P auf dem Fernsehschirm wiedergegebenen Markierungen sind in Fig. 3 genauer dargestellt. Die
Markierungssignale MK A erzeugen eine Gruppe A von acht Markierungslinien A7 bis AO, von denen jede einen
mittleren Abschnitt einer Fernsehzeile einnimmt. Zwei aufeinanderfolgende Markierungslinien der Gruppe A
sind durch einen Zwischenraum getrennt, der einer Fernsehzeile des Teilbildes (also drei Fernsehzeilen
des vollständigen Bildes) entspricht. In gleicher Weise erzeugen die Markierungssignale MK B eine
Gruppe B von acht horizontalen Markierungslinien B7 bis BO, die den Markierungslinien der Gruppe A völlig
gleich sind, jedoch im Abstand unterhalb der Gruppe A liegen. Die Markierungssignale MK 0 erzeugen eine
Gruppe C von acht vertikalen Markierungslinien C7 bis CO,
die sioh in vertikaler Richtung über den Zwischenraum zwischen der untersten Markierungslinie AO der Gruppe A
und der obersten Markierungslinie B7 der Gruppe B erstrecken, jedoch links außerhalb des von den horizontalen
Markierungslinien der Gruppen A und B bedeckten Flächenbereichs liegen. Jede Markierungslinie C hat die
Breite eines durch einen Bildelementimpuls PE definierten
Bildelements, und zwei aufeinanderfolgende vertikale Markierungslinien C haben einen Abstand, der zwei
Perioden der Bildelementimpulse PE entspricht. In
gleicher Weise erzeugen die Markierungssignale MK D eine Gruppe D von acht vertikalen Markierungslinien D7
bis DO, die den Markierungslinien der Gruppe C völlig
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gleich sind, von diesen aber in einem horizontalen Abstand liegen, welcher der Länge der Markierungslinien A und B entspricht. Die vier Markierungsliniengruppen
A, B, C, D bilden somit einen Rahmen, der eine rechteckige Fläche umschließt. Die Fernsehkamera
6 ist so ausgerichtet, daß die Zeilenrichtung des Fernsehbildes der X-Richtung des Kreuztisches 2
entspricht. Demzufolge liegen die Ränder des jeweils auszurichtenden Chips 52 parallel zu den horizontalen
Markierungslinien A, B bzw. den vertikalen Markierungslinien O, D. Die Längen der Markierungslinien und die
Abstände zwischen den Markierungsliniengruppen werden in einer später noch erläuterten Weise so eingestellt,
daß die von den Markierungslinien umschlossene rechteckige Fläche gerade der Größe des Fernsehbildes eines
Chips entspricht. Ferner nehmen die Markierungslinien auf dem Fernsehschirm in bezug auf das gedachte Bild
des Bezugspunktes R eine solche Lage ein, daß der Chip genau auf den Bezugspunkt R ausgerichtet ist, wenn sein
Bild die von den Markierungslinien umschlossene Fläche einnimmt, ohne die innersten Markierungslinien zu berühren.
Beispielsweise liegt das Bild des Bezugspunktes R genau in der Mitte des von den Markierungslinien umschlossenen
Rechtecks.
Wenn dagegen der Chip 52 nicht richtig in bezug auf den Bezugspunkt R ausgerichtet ist, ist sein Bild
gegenüber den Markierungslinien A, B, C, D verschoben, so daß es eine oder mehrere der Markierungslinien von einer
Gruppe oder von zwei im rechten Winkel aneinanderstoßenden Gruppen überdeckt. Aus der Anzahl der von innen nach außen
überdeckten Markierungslinien ist die Größe der erforderlichen Korrektur erkennbar, und aus der Gruppe, zu der
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die ülDeräeckten Markierungslinien gehören, ergibt sich
äie Richtung der durchzuführenden Korrektur. Dies wird von dem Ausrichtdetektor 450 festgestellt, der zu diesem
Zweck außer den Ausgangssignalen der Ausricht-Ablaufsteuerschaltung
400 die Markierungssignale MK A, MK B, MK C, MK D vom Markierungsgenerator 500 sowie die digitalen
Videosignale DIGVID A empfängt.
In Fig. 4 sind drei Fälle der Lage des Bildes eines Chips 52 in "bezug auf die Markierungslinien dargestellt.
In der Darstellung von Fig. 4a liegt das Bild des Chips 52 genau in dem von den Markierungslinien, umschlossenen
Rechteck, ohne eine der Markierungslinien zu überdecken. Die Markierungslinien befinden sich also
in den Zwischenräumen 53 zwischen den Chips 52 (Fig. 2), in denen infolge der Einstellung des Schwellenwerts am Potentiometer
202 im digitalen Videosignal DIGVID A keine weißen Bildelementen entsprechenden hohen Signalwerte enthalten sind.
Der Ausrichtdetektor 450 enthält Detektorschaltungen,
die jeweils während der Zeiten, in denen die Markierungssignale MK A, MK B, MK C, MK D im Verlauf der Abtastung eines
Teilbildes erzeugt werden, das digitale Videosignal DIGVID A analysieren und ansprechen, wenn in dem einer
Markierungslinie entsprechenden Bildbereich ein weißes
Bildelement erscheint. Ferner enthält der Ausrichtdetektor
450 für jede der Markierungsliniengruppen A, B, C, D einen Zähler, dessen Zählerstand die Anzahl derjenigen
Markierungslinien der betreffenden Gruppe angibt, die, in ununterbrochener Folge von innen nach
außen gezählt, weiße Bildelemente im Signal DIGVID A
enthalten. Die Zählung wird beendet, sobald in der von innen nach außen gezählten Folge der Markierungslinien
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wenigstens eine Markierungslinie erscheint, die nur schwarze Bildelemente enthält; wenn weiter außen
liegende Markierungslinien wieder weiße Bildelemente
enthalten, werden sie bei der Zählung nicht berücksichtigt.
Wenn das Bild des Chips 52 die in Fig. 4a dargestellte lage einnimmt, haben alle vier den Markierungsliniengruppen
A, B, C, D zugeordneten Zähler des Ausrichtdetektors 450 nach Beendigung der Analyse den Zählerstand
Null, weil alle Markierungslinien (oder zumindest die innersten Markierungslinien) jeder Gruppe keine
weißen Bildelemente enthalten, da sie nicht vom Bild des Chips 52 bedeckt sind. Dies bedeutet, daß der
Chip 52 richtig auf den Bezugspunkt R ausgerichtet ist und keine Korrektur erforderlich ist.
In der Darstellung von I1Ig. 4b ist angenommen, daß
das Bild des Chips 52 gegenüber der richtigen Lage derart nach oben (in der positiven Y-Richtung) verschoben
ist, daß der obere Rand zwischen der dritten und der vierten Markierungslinie der Gruppe A liegt.
In diesem Pail zeigt nach Beendigung der Analyse der der Gruppe A zugeordnete Zähler des Ausrichtdetektors
450 den Zählerstand 3, während die drei übrigen Zähler den Zählerstand Null haben. Dadurch wird angezeigt,
daß zum Ausrichten des Chips der Kreuztisch 2 in der negativen Y-Richtung um eine Streoke verschoben werden
muß, die auf dem Bildschirm des Monitors 10 einer Verschiebung des Bildes des Chips 52 um drei Markierungslinienabstände
entspricht.
Je nach dem gewählten Abbildungsmaßstab entspricht der
Abstand zwischen zwei Markierungslinien jeder Gruppe
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einer genau definierten mechanischen Verschiebung des Kreuztisches 2. Beispielsweise kann bei einer Vergrößerung
von 20 : 1 der Abstand zwischen zwei Markierungslinien einer Verschiebung des Kreuztisches 2 um 20 um
entsprechen. Bei dem zuvor angegebenen Zahlenbeispiel, bei welchem jeder Verstellschritt eines der Schrittmotoren
3 und 4 einer Verschiebung des Kreuztisches 2 um 10 yum entspricht, müßte also für den Pail von Fig. 4b
der Y-Motor 4 sechs Schritte in dem der negativen Y-Richtung entsprechenden Drehsinn ausführen, um den
Chip 52 richtig auf den Bezugspunkt R auszurichten. Die genaue Kalibrierung kann in der Y-Richtung durch Peineinstellung
der optischen Vergrößerung mittels des ZOOM-Effekts des Objektivs 5 erfolgen, in der X-Richtung durch
Änderung der Frequenz des Bildelementgenerators 11 mittels
der Einstellvorrichtung 12, da diese Frequenz die Periode der Bildelementimpulse PE und damit den Abstand der BiIdelemente
entlang den Zeilen bestimmt.
Pig. 4c zeigt den Pail, daß das Bild des Chips 52 sieben
Markierungslinien der Gruppe B und sieben. Markierungslinien der Gruppe D überdeckt. In diesem Pail zeigen am
Ende der Analyse die den Gruppen B und D zugeordneten Zähler des Ausrichtdetektors 450 jeweils den Zählerstand 7,
während die den Gruppen A und C zugeordneten Zähler den Zählerstand Null haben. Dadurch wird angezeigt, daß
eine Verschiebung des Kreuztisches 2 um 140 um in der
negativen X-Richtung und um 140 um in der positiven Y-Richtung notwendig ist, und daß demzufolge jeder der
beiden Schrittmotoren 3 und 4 vierzehn Schritte mit dem entsprechenden Drehsinn ausführen muß.
Die Darstellung von Pig. 4c zeigt die größtmögliche Ausrichtkorrektur, die mit der beschriebenen Vorrichtung
noch durchführbar ist. Wenn das Bild des Chips 52 noch stärker verschoben ist, so daß es alle acht Markierungslinien
von wenigstens einer Gruppe überdeckt, ist ein Ausrichten nicht mehr möglich; in diesem Pail
gibt der zugeordnete Zähler ein Übersohreitungssignal ab.
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Der Ausrichtäetektor 450 hat vier Ausgangsgruppen 451A,
451B, 451C und 451D, die den vier zuvor erwähnten Zählern zugeordnet sind. Jede Ausgangsgruppe überträgt eine dreistellige
Binärzahl, die den Zählerstand des betreffenden Zählers anzeigt, sowie ein Überschreitungsbit und ein
Richtungsbit. Das Überschreitungsbit zeigt den zuvor erwähnten Überschreitungszustand an, in dem eine Korrektur in
der betreffenden Richtung nioht mehr möglich ist, und das Richtungsbit zeigt die Richtung (+ X, +Y) an, in
welcher die Ausrichtkorrektur erforderlich ist. In dem Fall von Pig. 4b würde somit die Ausgangsgruppe 451A die
Binärzahl 010 (3) liefern, sowie ein Richtungsbit, das anzeigt, daß eine Verschiebung des Kreuztisches 2 in
der negativen Y-Richtung erforderlich ist. Im EaIl von
Fig. 4c würden die beiden Ausgangsgruppen 451B und 451D jeweils die Binärzahl 111 (7) sowie ein Richtungsbit
liefern; das Richtungsbit der Ausgangsgruppe 451B zeigt
an, daß eine Verschiebung in der positiven Y-Richtung erforderlich ist, und das Richtungsbit der Ausgangsguppe
451D zeigt an, daß eine Verschiebung in der negativen X-Richtung erforderlich ist.
Die Ausgangsgruppen 451A bis 451D sind mit entsprechenden
Eingängen einer Vorschubsteueranordnung 14 verbunden, welche die ihr zugeführten Eingangssignale
deoodiert und daraus Steuersignale erzeugt, die über eine leitung 15 dem X-Motor 3 bzw. über eine
Leitung 16 dem Y-Motor 4 zugeführt werden und die Drehung dieser Motoren um die erforderliche Anzahl von Schritten
in der betreffenden Richtung bewirken. Die Vorschubsteueranordnung 14 steuert die Schrittmotoren 3 und 4 auch für
die Ausführung der Verstellungen JX und JY, deren Größe mittels einer Einstellvorrichtung 17 zur Anpassung an die
jeweils bearbeiteten Ohips einstellbar ist.
Die Größe und Lage der Markierungslinien muß natürlich auch jeweils an die Form und Größe der auszurichtenden Chips
(oder sonstigen Werkstücke) angepaßt werden. Dies geschieht
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mit Hilfe digitaler Daten, die mittels der Eingabevorrichtung 402 dem Eingang 401 der Ausricht-Ablaufsteuerschaltung
400 zugeführt werden. Die Eingabe-Vorrichtung 402 kann eine handbetätigte Tastatur sein,
oder auch eine Quelle gespeicherter oder programmierter Informationen. Die dem Eingang 401 zugeführten digitalen
Daten bestimmen die Bildzeilen bzw. Bildelemente des
Fernsehbildes, die für die Erzeugung der Markierungslinien verwendet werden.
Der bisher beschriebene Teil der Anordnung von Pig. 1 bewirkt die Ausrichtung des Chips oder eines beliebigen
sonstigen, auf dem Kreuztisch 2 angeordneten Objektes in bezug auf den Bezugspunkt R.
Bei dem in Pig. 2 dargestellten Fertigungszustand von
Halbleitervorrichtungen besteht die nächste Manipulation, die normalerweise mit den Chips 52 vorzunehmen ist, darin,
daß alle brauchbaren Chips von der Unterlage 54 abgehoben, auf einen Leiterrahmen ("lead frame") überführt und auf
diesem befestigt werden. Diese Manipulation wird beispielsweise mit Hilfe eines Saugkopfes durchgeführt, der
zwischen zwei Arbeitsstellen hin- und herbeweglich ist und eine steuerbare Saugdüse aufweist, welche jeweils
einen Chip an der einen Arbeitsstelle ansaugt und diesen Chip an der anderen Arbeitsstelle losläßt. Die Chips werden
der Reihe nach an die erste Arbeitsstelle und die Leiterrahmen der Reihe nach an die zweite Arbeitsstelle
gebracht. Das Ausrichten jedes Chips auf den Bezugspunkt R ist in diesem Fall notwendig, damit jeder Chip nach der
Überführung eine genau definierte Lage auf seinem Leiterrahmen einnimmt.
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Darüber hinaus wird gefordert, daß unbrauchbare Chips,
also insbesondere die am Rand liegenden, unvollständigen
Chips sowie die mit einem Farbfleck gekennzeichneten
Chips, erkannt und nicht überführt werden, so daß sie auf der Unterlage 54 verbleiben.
Ferner sollte das System selbsttätig feststellen, wenn,
eine Reihe vollständig durchlaufen worden ist, damit durch eine Verschiebung in der Y-Richtung um die Strecke JY auf
die nächste Reihe übergegangen wird. Schließlich muß auch erkannt werden, wenn das Ende der Scheibe 51 erreicht ist,
also keine Chips mehr vorhanden sind, damit ein Austausch des bearbeiteten Trägers 50 gegen einen neuen Träger
erfolgt.
Diese Funktionen werden von den weiteren, in Fig. 1 dargestellten
Schaltungen ausgeübt.
Die Feststellung des Vorhandenseins eines Farbflecks 56 auf
dem in der Ausrichtung befindlichen Chip geschieht mit Hilfe einer Farbfleck-Ablaufsteuerschaltung 600 und eines Farbfleck-Detektors
650. Die Farbfleck-Ablaufsteuerschaltung 600 erzeugt das bereits erwähnte Markierungssignal MK E,
das im Markierungsgenerator 500 den dort erzeugten Markierungssignalen MK A bis MK D hinzugefügt wird, so daß
es zusammen mit diesen Markierungssignalen auf dem Bildschirm des Monitors 10 wiedergegeben wird, wenn der
Video-Wähler und -Mischer entsprechend eingestellt ist.
Das Markierungssignal MK E hat zwei Signalwerte (schwarz und weiß) und erzeugt auf dem Bildschirm des Monitors
ein. rechteckiges Feld E, das im Innern des von den Markierungslinien A, B, C, D umschlossenen Rechtecks liegt (Fig.3).
Zu diesem Zweck nehmen die Markierungssignale MK E in einer bestimmten Anzahl von aufeinanderfolgenden Fernsehzeilen
jeweils für die gleiche vorbestimmte Anzahl von
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aufeinanderfolgenden Bildelementen den hohen Signalwert (weiß) an. Die Lage des Feldes E wird so eingestellt,
daß es den Bereich überdeckt, in welchem ein Farbfleck, falls er auf dem Chip vorhanden ist, liegen muß. Die Größe des Feldes E wird so eingestellt,
daß ein beträchtlicher Anteil seiner Fläche von einem vorhandenen Farbfleck eingenommen wird. Die Größe und
Lage des Feldes E wird durch digitale Daten bestimmt, die einem Eingang 601 der Farbfleck-Ablaufsteuerschaltung
600 von einer Eingabevorrichtung 602 zugeführt werden.
Die Markierungssignale MK E werden außerdem dem Farbfleck-Detektor
650 zugeführt, der an einem zweiten Eingang die digitalen Videosignale DIGVID B empfängt.
Er enthält einen Zähler, der durch das Markierungssignal MK E so gesteuert wird, daß er alle schwarzen
Bildelemente zählt, die in der vom Feld E bedeckten Fläche des digitalen Bildes des Chips vorhanden sind.
Wenn der Zählerstand eine vorbestimmte Schwellenzahl übersteigt, liefert der Farbfleck-Detektor 650 an seinem
Ausgang ein Signal DOT, welches das Vorhandensein eines Farbflecks anzeigt. Die Schwellenzahl kann mit Hilfe
einer Einstellvorrichtung 651 zur Anpassung an die vorkommenden Größen der Farbflecke eingestellt werden. Das
am Ausgang des Farbfleck-Detektors 650 erscheinende Signal DOT wird gleichfalls der Vorschubsteueranordnung
zugeführt, die beim Erscheinen dieses Signals den X-Motor so steuert, daß er den Kreuztisch 2 um die Strecke JX
(Fig. 2) in der X-Richtung verschiebt und damit den nächsten Chip zum Ausrichten unter die Fernsehkamera
bringt; gleichzeitig sperrt die Vorschubsteueranordnung die Ausübung der am Chip vorzunehmenden Manipulation, bei
dem zuvor erwähnten Beispiel also, das Entnehmen des Chips
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mittels des Saugkopfes. Wenn dagegen der Farbfleck-Detektor 650 kein Ausgangssignal DOT liefert, wird
die erforderliche Manipulation an dem ausgerichteten Chip vorgenommen, und nach Beendigung dieser Manipulation
wird der Vorschubsteueranordnung 14 ein Anzeigesignal geliefert, das dann den Vorschub des Kreuztisches
2 um die Strecke JX in der X-Richtung bewirkt, damit der nächste Chip in die Ausrichtstellung gebracht
wird. Diese Vorgänge wiederholen sich solange, wie Chips in der betreffenden Reihe auf dem Träger 50 (Fig. 2)
vorhanden sind.
Eine Chip-Ablaufsteuerschaltung 700 und ein Chip-Detektor 750 stellen fest, ob ein Chip unvollständig
ist oder vollkommen fehlt. Dies kann manchmal im Innern einer Reihe vorkommen, trifft aber regelmäßig
auf das Ende der Reihe am Rand der Scheibe 51 (Fig. 2) zu. Beim Erreichen des Endes der Reihe wird gewöhnlich
zuerst ein unvollständiger Chip festgestellt, und beim weiteren Vorschub in der X-Richtung um die
Strecke JX ein fehlender Chip. Diese Tatsache kann dazu benutzt werden, einen Vorschub in der Y-Richtung
um die Strecke JY und anschließend einen Vorschub in der entgegengesetzten X-Richtung bis zum
Auffinden eines vollständigen Chips in der nächsten Reihe auszulösen.
In Fig. 1 ist angedeutet, daß die Zeilensynchronimpulse LN
und die Bildeleoentimpulse PE auch, der Farbfleck-Ablaufsteuersohaltung 600 und der Chip-Ablaufsteuerschaltung
zugeführt werden, in denen sie zur Bildung der Markierungssignale MK E bzw. MK F gezählt werden. Die gleichen Impulse,
wie auch AusgangsSignaIe der Ausrioht-Ablaufsteuerschaltung, werden auch zu weiteren Schaltungen übertragen, doch
sind die betreffenden Verbindungen in Fig. 1 der besseren Übersichtlichkeit halber nioht dargestellt.
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Zu diesem Zweck erzeugt die Chip-Ablaufsteuerschaltung
700 das Markierungssignal MK P, das über den Yideo-Wähler
und -Mischer 100 dem Monitor 10 zugeführt wird und, falls dieser entsprechend eingestellt ist, die
Wiedergabe von einer oder mehreren Markierungsflächen im Innern des von den Markierungslinien. A, B, C, D
umschlossenen Rechtecks bewirken. Das gleiche Markierungssignal MK P wird außerdem einem Eingang des Chip-Detektors
750 zugeführt, der an einem zweiten Eingang · das digitale Videosignal DIGYID A empfängt. Der Chip-Detektor
750 enthält einen Zähler, der durch das Markierungssignal MK P so gesteuert wird, daß er alle
weißen Bildelemente zählt, die in den Abschnitten des digitalen
Videobildes vorhanden sind, die von den mittels des MarkierungsSignaIs MK P erzeugten Markierungsflächen bedeckt sind. Im einfachsten Pail kann diese
Markierungsfläche ein Reohteck sein, das nahezu die gesamte Pläche des richtig ausgerichteten Chips einnimmt;
in diesem Pail würde der Chip-Detektor 750 alle in dieser Pläche erscheinenden weißen Bildelemente des
digitalen Videobildes des Chips zählen. Bei einer bevorzugten
Ausführungsform, die in Pig. 3 dargestellt ist, erzeugen jedoch die MarkierungsSignale MK P vier kleine
rechteckige oder quadratische Markierungsfelder P1, P2,
P3, P4, die in den vier Ecken der vom Bild des richtig
ausgerichteten Chips eingenommenen Pläche liegen. In diesem Pail zählt der Chip-Detektor 750 die weißen BiIdelemente
in allen vier Rechtecken. In jedem Pail gibt der Chip-Detektor 750 an seinem Ausgang ein Signal BAR
ab, wenn der Zählerstand einen mit Hilfe einer Einstellvorrichtung 751 eingestellten Mindestwert übersteigt.
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Wenn dagegen der Zählerstand diesen fest eingestellten Mindestwert nicht erreicht, bedeutet dies, daß wenigstens
eine der vier Ecken des Chips nicht vorhanden ist, der Chip also zumindest unvollständig ist oder
sogar ganz fehlt. Der Chip-Detektor 750 liefert dann am Ende des vollständigen Teilbildes kein Signal BAR,
wodurch angezeigt wird, daß der Chip fehlt oder unvollständig ist. Das Signal BAR wird der Vorschubsteueranordnung
14 zugeführt; wenn dieses Signal fehlt, wird der X-Motor 3 so gesteuert, daß er den Kreuztisch 2 um
die Strecke JX (Fig. 2) in der X-Richtung verschiebt, um den nächsten Chip in die Ausrichtstellung unter die
Fernsehkamera 6 zu bringen. Wenn auch dann kein Signal BAR erscheint, kann dies als Kriterium dafür genommen
werden, daß das Ende der Reihe erreicht ist; der Y-Motor wird dann so gesteuert, daß er den Kreuztisch 2 um die
Strecke JY in einer vorbestimmten Y-Richtung (positiv oder negativ) verschiebt, und die Vorschubrichtung des
X-Motors 3 wird umgekehrt.
Die Feststellung des Endes der Scheibe 51 geschieht durch einen Ende-Detektor 800, der an seinem Eingang
das digitale Videosignal DIGVID A empfängt und alle weißen. Bildelemente zählt, die in dem gesamten Fernsehte
ilbild erscheinen. Wenn der Zählerstand unter einer vorbestimmten festen Schwellenzahl bleibt, die mittels
einer Einstellvorrichtung 801 einstellbar ist, bedeutet dies, daß das Fernsehbild im wesentlichen von dem dunklen
Hintergrund der Unterlage 54 eingenommen ist, also das Ende der Scheibe 51 erreicht ist. In diesem Fall
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erzeugt der Ende-Detektor 800 an seinem Ausgang ein Signal EOS, das gleichfalls der Yorschubsteueranordnung
14 zugeführt wird. Aufgrund dieses Signals wird beispielsweise die Maschine stillgesetzt und ein Alarm
für die Bedienungsperson ausgelöst, damit diese den verbrauchten. Träger 50 gegen einen neuen auswechselt.
Der genauere Aufbau der verschiedenen in der Anordnung von Pig. 1 enthaltenen Schaltungen ist in den Figuren 6
bis 13 dargestellt. Die Punktionsweise dieser Schaltung und die Erzeugung der verschiedenen Signale soll insbesondere
unter Bezugnahme auf die Figuren 3 und 5 erläutert werden.
Wie bereits zuvor erwähnt wurde, entspricht die Zeilenrichtung (Horizontalablenkrichtung) des Fernsehbildes
der X-Richtung, und die dazu senkrechte Richtung (Vertikalablenkrichtung)
entspricht der Y-Richtung. Jeder Punkt des Fernsehbildes kann daher durch eine X-Koordinate und
eine Y-Koordinate eindeutig bestimmt werden. Dadurch ist
es insbesondere möglich, die Begrenzungen der verschiedenen Markierungslinien und Markierungsflächen auf dem
Bildschirm eindeutig festzulegen.
In Fig. 3 sind am oberen Rand in horizontaler Richtung (X-Richtung) zehn X-Koordinaten X1 bis X10 eingetragen.
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Am linken Rand sind in vertikaler Riclatung (Y-Rictitling)
zehn Y-Koordinaten Y1 bis Y10 eingetragen.
Die Koordinate X1 gibt den Abstand der ersten Markierungslinie C7 der Gruppe C vom linken Bildrand (Zeilenanfang)
an. Die Koordinate X2 definiert die Lage der letzten Markierungslinie CO dieser Gruppe sowie den
Beginn aller horizontalen Markierungslinien der beiden Gruppen A und B. Die Koordinate X3 entspricht dem linken
Rand der beiden Markierungsfelder E1 und F3, deren rechter
Rand durch die Koordinate X4 bestimmt ist.Die beiden
Koordinaten X5 und X6 entsprechen dem linken bzw. dem rechten Rand des Markierungsfeldes E. Die Koordinaten X7
und X8 geben die Lage des linken bzw. des rechten Randes der beiden Markierungsfelder F2 und ]?4 an. Die Koordinate
X9 entspricht dem Ende der horizontalen Markierungslinien A und B sowie der Lage der ersten vertikalen Markierungslinie
D7 der Gruppe D, und schließlich gibt die Koordinate X10 die Lage der letzten Markierungslinie DO
der Gruppe D an.
In gleicher Weise entspricht die Koordinate Y dem Abstand der ersten horizontalen Markierungslinie A7 vom oberen
Bildrand (Beginn des Teilbildes), und die Koordinate Y2
entspricht der Lage der letzten Markierungslinie AO der Gruppe A sowie dem oberen Ende der vertikalen Markierungslinien
der beiden Gruppen C und D. Die Koordinaten Y3 und Y4- geben den oberen bzw. den unteren Rand der
beiden Markierungsfelder ]?1 und Έ2 an, die Koordinaten
Y5 und Y6 den oberen bzw. den unteren Rand des Merkierungsfeldes
E und die Koordinaten Y7 und Y8 den oberen bzw. den unteren Rand der beiden Markierungsfelder Έ3
und F4. Die Koordinate Y9 entspricht dem unteren Ende
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der vertikalen Markierungslinien C und D sowie der horizontalen Markierungslinie B7, und schließlich
"bezeichnet die Koordinate Y1O die Lage der letzten horizontalen Markierungslinie BO.
Die Koordinaten X und Y bezeichnen nicht nur räumliche Punkte auf dem Fernsehbild, sondern auch "bestimmte Zeitpunkte
im Verlauf der Abtastung des Pernsehbildes. Jede
Koordinate Y kann daher durch eine bestimmte Anzahl von Zeilensynchronimpulsen LN eindeutig definiert werden,
die vom Beginn des Teilbildes (Teilbildsynchronimpuls
PR) oder von einer vorhergehenden Y-Koordinate aus gezählt werden. Ebenso kann jede Koordinate X eindeutig
durch eine bestimmte Anzahl von Bildelementimpulsen
PE definiert werden, die vom Beginn der betreffenden Fernsehzeile (Zeilensynchronimpuls LN) oder von
einer vorhergehenden X-Koordinate aus gezählt werden. Durch Abzählung von Zeilensynchronimpulsen LN und
Bildelementimpulsen PE ist es daher möglich, jeden Punkt im Innern des Fernsehbildes eindeutig zu definieren.
Die nachstehend beschriebenen Schaltungen erzeugen insbesondere bestimmte Steuersignale in Zeitpunkten,
die bestimmten zuvor definierten X-Koordinaten und
Y-Koordinaten entsprechen, und sie verwenden diese Steuersignale zur Erzeugung der Markierungssignale.
In Pig. 5A und B, die entlang dem vertikalen Rand zusammenzufügen sind, sind im Innern des kräftig gezeichneten
Rahmens schematisch die Markierungssignale MK A, MK B, MK D, MK E und MK P in einer Reihe von
horizontalen Zeitachsen dargestellt, die jeweils einer
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Fernsehzeile des für die Markierung verwendeten Teilbildes
entsprechen. Am oberen Rand sind verschiedene Steuersignale dargestellt, die im Verlauf der Abtastung
aller oder einiger lernsehzeilen erzeugt werden und sich somit im wesentlichen mit der Zeilenfrequenz wiederholen.
Entlang dem vertikalen linken Rand sind Steuersignale dargestellt, die im Verlauf der Abtastung
des Teilbildes erzeugt werden und sich also mit der Teilbildfrequenz
wiederholen.
Pig. 6 zeigt nochmals die Bestandteile 6, 10, 11, 100, 200, 300 der Anordnung von Fig. 1 und läßt insbesondere
den Aufbau und die Funktionsweise des Video-Wählers und -Mischers 100 deutlicher erkennen. Dieser enthält einen
Video-Mischverstärker 102 und einen Video-Wähler 104. Das über die Leitung 8 zugeführte normale Videosignal
wird einem Eingang 103 des Video-Mischverstärkers 102
zugeführt und von diesem nach Verstärkung über die leitung 9 zum Monitor 10 übertragen, wenn nicht am Video-Wähler
104 ein digitales Videosignal angefordert wird. Die digitalen Videosignale DIGVID A und DIGVID B werden
Eingängen 105 bzw. 106 des Video-Wählers 104 zugeführt, der außerdem an einem Eingang 107 das zusammengesetzte Markierungsaignal
MK A-E und an einem Eingang 108 das Markierungssignal MK P empfängt. Der Video-Wähler 104 hat ferner
vier Steuereingänge 109, 110, 111, 112, die mit der Einstellvorrichtung 101 verbunden sind. Der Video-Wähler
104 ist über drei Ausgangsleitungen 113, 114, 115 mit dem Video-Mischverstärker 102 verbunden, der außerdem
an einem Eingang 116 das zusammengesetzte Synchronsignal
SYFC von der Synchrontrennstufe 300 empfängt.
Wenn anstelle des normalen Videosignals das digitale Videosignal DIGVID A auf dem Monitor 10 wiedergegeben
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werden soll, wird mittels der Einstellvorrichtung 101 ein Steuersignal SDIGTID A an den Steuereingang 109
angelegt. Der Video-Wähler 104 überträgt dann das digitale
Videosignal DIGVID A vom Eingang 105 über die Ausgangsleitung 115 zum Video-Misohverstärker 102, und
er gibt gleichzeitig auf der Ausgangsleitung 114 ein Austastsignal BLE ab, welches im Video-Mischverstärker
das dem Eingang 103 zugeführte normale Videosignal sperrt. In gleicher Weise wird das digitale Videosignal DIGVID B
auf dem Monitor 10 wiedergegeben, wenn ein entsprechendes Steuersignal SDIGVID B von der Einstellvorrichtung
101 an den Steuereingang 110 angelegt wird. Die für die Wiedergabe der digitalen Videobilder erforderlichen
Synchronsignale stehen gleichzeitig am Eingang 116 des Video-Mischverstärkers 102 zur Verfügung.
Durch Anlegen eines Steuersignals SMK A-E an den Steuereingang
111 des Video-Wählers 104 wird das dem Eingang 107 zugeführte zusammengesetzte Markierungssignal
MK A - E über die Ausgangsleitung 115 zum Video-Mischverstärker
102 übertragen und in diesem dem jeweils dargestellten Videosignal überlagert, also entweder dem
am Eingang 103 zugeführten normalen Videosignal oder dem über die Leitung 113 übertragenen digitalen Videosignal
DIGVID A oder DIGVID B. Die Markierungslinien A, B, C, D und das Markierungsfeld E werden dann auf dem Bildschirm
des Monitors 10 in Überlagerung über das dargestellte Videobild wiedergegeben. Durch Anlegen eines
Steuersignals SMK i1 an den Steuereingang 112 kann zu diesen MarkierungsSignalen noch das dem Eingang 108 zugeführte
Markierungssignal MK i1 hinzugefügt werden, so daß auch die vier Markierungsfelder P1, P2, F3, M auf
dem Bildschirm des Monitors 10 wiedergegeben werden.
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Die Einstellvorriclitung 101 kann "beispielsweise Teil
einer handbe tat igten Tastatur sein, welche "bei Betätigung
entsprechender Tasten die erforderlichen
Steuersignale in Form von Signalpegeln abgibt.
Der Video-Digitalisierer 200 enthält zwei Sehwellenwert-Komparatoren
205 und 206 in Form von Operationsverstärkern, die jeweils an ihrem nicht-invertierenden
Eingang das von der Fernsehkamera 6 abgegebene normale Videosignal empfangen, während der invertierende Eingang
des Schwellenwertkomparators 206 mit dem Abgriff des Potentiometers 202 und der invertierende Eingang
des Sohwellenwert-Komparators 207 mit dem Abgriff des
Potentiometers 203 verbunden sind. Entsprechend der üblichen Arbeitsweise solcher Schwellenwert-Komparatoren
gibt Jeder von ihnen ein Ausgangssignal mit niedrigem Pegel (schwarz) ab, solange das dem nicht-invertierenden
Eingang zugeführte Analogsignal unter dem am invertierenden Eingang anliegenden Potential bleibt, während
im entgegengesetzten Fall ein Ausgangesignal mit hohem
Pegel (weiß) abgegeben wird. Wie bereits erwähnt, wird das Potentiometer 202 so eingestellt, daß der Schwellenwert
für den Komparator 206 an den Kontrast zwischen der stark reflektierenden Oberfläche des Chips 52 und
der schwach reflektierenden Oberfläche der Unterlage bzw. der Zwischenräume 53 zwischen den Chips angepaßt
ist, während der Schwellenwert für den Komparator 207 durch Einstellung des Potentiometers 203 an den Kontrast
zwischen der stark reflektierenden Oberfläche der Chips und den schwach reflektierenden Farbflecken 56 angepaßt
ist. Mittels der Potentiometer 202 und 203 können die Schwellenwerte entsprechend dem jeweils vorliegenden Anwendungsfall
optimal eingestellt werden.
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Fig. 7 zeigt in näheren Einzelheiten das Blockschaltbild der Ausricht-Folgesteuerschaltung 400, an die
sich nach rechts der in Pig. 8 dargestellte Ausricht-Detektor 450 und daran wiederum die in Pig. 9 gezeigte
Vorschub-Steueranordnung 14 anschließen. Die Punktionsweise dieser Schaltungen soll insbesondere
unter Bezugnahme auf die Figuren 5A und 5B erläutert werden.
Wie die Figuren 5A und 5B erkennen lassen, wird das erste, für die Darstellung der Markierungslinie A7
verwendete Markierungssignal MK A7erzeugt, wenn bei der Teilbildabtastung die durch die Koordinate Y1
bezeichnete Abtastzeile erreicht ist. Im Verlauf der Abtastung dieser Zeile nimmt das Markierungssignal MK A7
in dem der Koordinate X2 entsprechenden Zeitpunkt einen hohen Pegel an, den es bis zum Zeitpunkt X9 behält. Der
gleiche Vorgang wiederholt sich für die übrigen Markierungssignale MK A6 bis MK AO in jeder zweiten Teilbildzeile
bis zum Erreichen der Koordinate Y2, während in den jeweils dazwischenliegenden Zeilen kein Markierungssignal
MK A erzeugt wird.
In der auf die Koordinate Y2 folgenden Teilbildzeile
beginnt die Erzeugung der Markierungssignale MK G und MK D für die Darstellung der vertikalen Markierungslinien G und D. Da diese Markierungslinien senkrecht
zur Zeilenrichtung verlaufen, kann von ihnen in jeder Zeile jeweils nur ein Bildelement dargestellt werden.
Die Markierungssignale MK C und MK D bestehen daher in jeder Teilbiülzeile aus acht aufeinanderfolgenden kurzen
Impulsen mit der halben Frequenz der Bildelementimpulse PE,
wobei die acht Impulse der Markierungssignale MK C zwischen den Zeitpunkten X1 und X2 und die acht Impulse der
MarkierungsSignale MK D zwischen den Zeitpunkten X9 und
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X1O erzeugt werden. Diese Impulse wiederholen sich, in
Jeder TeilbiMzeile Ms zum Erreichen der der Koordinate
Y9 entsprechenden. TeilbUd zeile. Zwischen den Koordinaten
Y9 und Y1O werden dann wieder in jeder zweiten Teirbüdzeile die Markierungssignale MK B in
gleicher Weise wie die Markierungssignale MK A erzeugt.
In jeder der zwischen den Koordinaten Y5 und Y6 liegenden Fernsehzeilen wird außerdem das Markierungssignal
MK E erzeugt, das vom Zeitpunkt X5 Ms zum Zeitpunkt X6 einen hohen Pegel annimmt.
Wenn auch die Markierungen F1, F2, F3, F4 dargestellt
werden, wird zusätzlich in den zwischen den Koordinaten Y3 und Y4 sowie in den zwischen den Koordinaten Y7 und
Y8 liegenden Fernsehzeilen das Markierungssignal MK F erzeugt, das in jeder Fernsehzeile vom Zeitpunkt X3
Ms zum Zeitpunkt X4 und vom Zeitpunkt X7 bis zum Zeitpunkt
X8 einen hohen Pegel annimmt.
Die Erzeugung der Markierungssignale MK A, MK B, MK C, MK D geschieht in Abhängigkeit von Daten, welche die
Koordinaten X1, X9, Y1 und Y9 definieren und in einem Speicher 403 (Fig. 7) aufgezeichnet sind, der eine
Kapazität von vier Wörtern ä acht Bits hat. Diese Daten bestimmen die Abmessungen und die lage des durch die
Markierungslinien definierten Rechtecks und werden zur Anpassung an den jeweils auszurichtenden Chip mit Hilfe
der Eingabevorrichtung 402 in den Eingang 401 des ' Speichers eingegeben. Das die Koordinate X1 definierende
Speicherwort ist die Anzahl der vom Zeilenanfang (Zeilensynchronimpuls LN") bis zur Koordinate X1 abgegebenen
Bildelementimpulse PE; das die Koordinate X2 bestimmende Speicherwort ist die Anzahl der zwischen
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den Zeitpunkten X1 und X2 abgegebenen Bildelementimpulse
PE. Das die Koordinate Y1 bestimmende Speicherwort ist die Anzahl der vom Teilbildbeginn (Teilbildsynchronimpuls
ER) bis zum Erreichen des Zeitpunkts Y1 abgegebenen Zeilensynchronimpulse LN; das die Koordinate Y9
bestimmende Speioherwort ist die Anzahl der zwischen den Zeitpunkten Y1 und Y2 abgegebenen Zeilensynchronimpulse
LN.
Der Speicher 403 hat einen Ausgang 404, einen Adressiereingang
405 und einen Aufrufeingang 406. Der Ausgang 404, der in Wirklichkeit ein Mehrfachausgang ist, an welchem
die acht Bits eines gespeicherten Worts parallel abgegeben werden, ist mit den "Voreinstelleingängen 409, 410
von zwei voreinstellbaren Rückwärtszählern 407, 408 verbunden. Der Zähler 407 empfängt an seinem Takteingang
411 die Zeilensynchronimpulse LN und dient als Zeilenzähler;
Der Zähler 408 empfängt an seinem Takteingang die Bildelementimpulse PE und dient als Bildelementzähler.
Der Zeilenzähler 407 hat ferner einen Voreinstellsteuereingang
413 und zwei Ausgänge 414, 415; der Bildelementzähler
408 hat einen Voreinstellsteuereingang 416 und
zwei Ausgänge 417, 418.
Der Adressiereingang 405 und der Aufrufeingang 406 des Speichers 403 sind mit zwei Ausgängen einer Speieheradressier-
und Aufrufschaltung 419 verbunden, die an. einem Auslöseeingang 420 die Teilbildsynchronimpulse FR
an einem weiteren Auslöseeingang 421 die Zeilenimpulse LN empfängt. Ein weiterer Auslöseeingang 422 ist mit dem
Ausgang 414 des Zeilenzählers 407 verbunden, und ein vierter Auslöseeingang 423 ist mit dem Ausgang 417 des
Bildelementzähler 408 verbunden. Die Speicheradressier-
und Aufrufschaltung 419 hat zwei weitere Ausgänge
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und 425, die mit dem Voreinstellsteuereingang 413 des Zeilenzählers 407 bzw. mit dem Voreinstellsteuereingang
416 des Bildelementzählers 408 verbunden sind.
Die Ausgänge 414 und 415 des Zeilenzählers 407 sind mit zwei Eingängen einer A/B-Halteschaltung 426 verbunden,
die zwei zueinander komplementäre Ausgänge 427, 428 hat, und die Ausgänge 417, 418 des Bildelementzählers 408 sind
mit zwei Eingängen einer C/D-Haltesehaltung 429 verbunden,
die zwei zueinander komplementäre Ausgänge 430, 431 hat.
Bei jedem dem Eingang 420 der Speicheradressier- und Aufrufschaltung 419 zugeführten Teilbildsynchronimpuls
FR wird der Speicher 403 über seine Eingänge 405, 406 so adressiert und angesteuert, daß er an
seinem Ausgang 404 das erste Speicherwort abgibt, das in der zuvor geschilderten Weise die Koordinate Y1 in
Form einer bestimmten Zeilenzahl angibt. Ein gleichzeitig vom Ausgang 424 der Speicheradressier- und
Aufrufsehaltung 419 abgegebener Freigabeimpuls, der
dem Voreinstellsteuereingang 413 des Zeilenzählers zugeführt wird, bewirkt, daß dieser Zähler auf die vom
Speicher abgegebene Zahl voreingestellt wird. Die Vorderflanke des Teilbildsynchronimpulses FR bewirkt die
Adressierung des Speichers 403, während seine Hinterflanke die Übertragung des abgelesenen Speicherworts
in den Zähler auslöst. Das gleiche gilt auch für die anderen, den Eingängen 421, 422, 423 der Speicheradressier-
und Aufrufschaltung 419 zugeführten Auslöseimpulse.
Der Zeilenzähler 407 wird durch die seinem Takteingang 411 zugeführten Zeilenimpulse LN fortgeschaltet, so daß
sich sein Inhalt bei jedem Zeilenimpuls um eine Einheit
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verringert. Sobald er den Zählerstand Null erreicht,
gibt er an seinem Ausgang 414 einen Impuls LKX 1 ab. Dieser Impuls fällt also mit dem Beginn der durch, die
Koordinate Y1 bezeichneten Zeile zusammen (Fig. 5). Der Impuls LNX 1 wird auch dem Auslöseeingang 422 der
Speicheradressier- und Aufrufsehaltung 419 zugeführt
und bewirkt in der zuvor geschilderten Weise die Adressierung und Ausgabe des Speicherworts aus dem
Speicher 403, das die Koordinate Y2 durch die Anzahl der zwischen den Koordinaten Y1 und Y2 liegenden Zeilen
angibt. Der Zeilenzähler 407 wird auf diese Zahl voreingestellt und erneut durch die seinem Takteingang
411 zugeführten Zeilensynchronimpulse LN im Sinne einer Abwärtszählung fortgeschaltet. Wenn er den Zählerstand
Null erreicht, gibt er an seinem Ausgang 415 einen Impuls LNX 2 ab, der also mit dem Beginn der der Koordinate
Y2 entsprechenden Zeile zusammenfällt (Fig. 5). Dieser Vorgang wiederholt sich in jedem Teilbild, so
daß im Verlauf der Abtastung jedes Teilbilds ein Impuls LNX 1 und ein Impuls LNX 2 erscheint.
Durch den ersten nach dem Teilbildsynchronimpuls FR erscheinenden Zeilensynchronimpuls LN wird der Speicher
403 so adressiert und abgefragt, daß er in den Bildelementzähler 408 ein Speicherwort eingibt, das
in der zuvor erläuterten Weise die Koordinate X1 durch eine Anzahl von Bildelementen angibt. Der Bildelementzähler
408 wird durch die seinem Takteingang 412 zugeführten Bildelementimpulse PE im Sinne der Abwärtszählung
fortgeschaltet, und er gibt beim Erreichen des Zählerstands Null an seinem Ausgang 417 einen Impuls
PEX 1 ab, der somit während der Abtastung einer Zeile in dem der Koordinate X1 entsprechenden Zeitpunkt auftritt
(Fig. 5). Der Impuls PEX 1 wird auch an den Auslöseeingang 423 der Speicheradressier- und Aufrufschaltung
419 angelegt und bewirkt, daß aus dem Speicher 909831/0217
in den Bildelementzähler 408 das Speicherwort eingegeben
wird, das die Koordinate X9 durch die Anzahl der zwischen X1 und X9 liegenden Bildelemente definiert.
Der Bildelementzähler wird erneut durch die Bildelementimpulse PE im Sinne der Abwärtszählung
fortgeschaltet, und er gibt beim Erreichen des Zählerstands Null am Ausgang 418 einen Impuls PEX 2 ab,
der im Verlauf der Zeilenabtastung in dem der Koordinate X9 entsprechenden Zeitpunkt auftritt. Der gleiche
Vorgang wird durch jeden folgenden Zeilenimpuls LN ausgelöst, so daß in jeder Zeile des Teilbildes ein
Impuls PEX 1 und ein Impuls PEX 2 erzeugt wird.
Der vom Ausgang 414 des Zeilenzählers 407 an die A/B-HaLteschaltung 426 angelegte Impuls LNX 1 bringt
die A/B-Haltesehaltung 426 in eine Stellung, in
welcher das Potential am Ausgang 427 einen hohen Pegel annimmt und gleichzeitig das Potential am Komplementärausgang
428 einen niedrigen Pegel annimmt. Der am Ausgang 415 des Zeilenzählers 407 abgegebene Impuls LNX 2
bringt die A/B-Halteschaltung 426 in die andere Stellung, in welcher das Potential am Ausgang 427 niedrig
und das Potential am Ausgang 428 hoch ist. Somit gibt die A/B-Haltesehaltung 426 am Ausgang 427 ein Signal
LNG A ab, das in jedem Teilbild zwischen den Koordinaten Y1 und Y9 einen hohen Pegel und im übrigen Teil
des Teilbilds einen niedrigen Pegel hat. Dementsprechend hat das dazu komplementäre Signal LNG B am Ausgang
428 von der Koordinate Y9 eines Teilbilds bis zur Koordinate Y1 des nächsten Teilbilds einen hohen Pegel,
während es zwischen den Koordinaten Y1 und Y9 jedes Teilbildes einen niedrigen Pegel hat.
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In gleicher Weise bewirken die der C/D-HaIteschaltung
429 zugeführten Impulse PEX1 und PEX 2, daß das am Ausgang 430 abgegebene Signal PEG A (Fig. 5) in
jeder Zeile zwischen den Koordinaten X1 und X9 einen hohen Pegel und im übrigen Teil der Zeile einen niedrigen
Pegel hat, während das am Ausgang 431 abgegebene kompelentäre Signal PEG· B von der Koordinate X9 einer
Zeile bis zur Koordinate X1 der folgenden Zeile einen hohen Pegel und zwischen den Koordinaten X1 und X9
einen niedrigen Pegel hat.
Der in Pig. 8 dargestellte Ausrichtdetektor 450 enthält einen Zeilenadresszähler 452 in Form eines dreistufigen
BinärZählers mit zwei Voreinsteileingängen, an welche
die Signale LTJX 1 bzw. LKX 2 von den Ausgängen 414, 415 der Ausricht-Ablaufsteuerschaltung 400 (Fig. 7) angelegt
werden. Der Takteingang des Zeilenadresszählers 452 ist an den Ausgang eines Frequenzteilers 453 angeschlossen,
dem die Zeilensynchronimpulse LN zugeführt werden und der an seinem Ausgang Impulse mit der halben Folgefrequenz
der Zeilensynchronimpulse LN" abgibt.
Der Zeilenadresszähler 452 hat eine Ausgangsgruppe 454
mit drei Ausgängen, welche die Stufenausgänge der drei Binärzählerstufen sind. An den Ausgängen 454 erscheint
somit eine Gruppe von Binärsignalen, die den jeweiligen Zählerstand des Zeilenadresszählers 452 in Form einer
dreistelligen Binärzahl zwischen 0 und 7 ausdrücken. Der
Zeilenadresszähler 452 ist so ausgebildet, daß er durch jeden einem Voreinstelle ingang zugeführten Impuls LJNX 1
oder LEX 2 auf den Zählerstand 7 voreingestellt wird und dann durch die seinem Takteingang zugeführten Impulse
mit der halben Folgefrequenz der Zeilensynchronimpulse im Sinne einer Rückwärtszählung fortgeschaltet
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wird. Während der gesamten Dauer der Zählung vom Beginn
der Voreinstellung "bis zum Erreichen des Zählerstands Null gibt der Zeilenadresszähler 452 an einem weiteren
Ausgang 455 ein Signal LNCT hohen Pegels ab (Fig. 5). Dieses Signal LNCT wird an einen Freigabeeingang des
Frequenzteilers 453 angelegt, so daß dieser nur während des Bestehens des Signals LNCT Ausgangsimpulse abgibt.
Somit erscheint nach jeder Voreinstellung durch ein Signal LNK 1 oder LNX 2 am Ausgang des Frequenzteilers
eine Gruppe von acht Taktimpulsen AB-CLK mit der halben
Folgefrequenz der Zeilensynchronimpulse LN, und der Zeilenadresszähler
bleibt nach dem Erreichen des Zählerstandes Null bis zur nächsten Voreinstellung durch ein
Signal LNX 1 oder LNX 2 stehen. Das Signal LNCT und die während seiner Dauer vom Ausgang des Frequenzteilers
abgegebenen Impulsgruppen AB-CLK werden auch anderen
Schaltungspunkten zugeführt, wie durch Pfeile angedeutet ist.
Das Signal LNCT erstreckt sich somit im Verlauf jedes Teilbilds von der Koordinate X1 bis zur Koordinate Y2
(LNCT 1) und von der Koordinate Y9 bis Y10 (LNCT 2). Die während des Bestehens dieses Signals in jeder zweiten Teilbildzeile an den Ausgängen 454 erscheinenden Binärzahlen bezeichnen die Nummern der Markierungslinien A7 bis AO bzw. B7
bis BO, die in jeder zweiten Teilbildzeile erzeugt werden.
In entsprechender Weise enthält der Ausricht-Detektor450
einen Bildelementadresszähler 456 mit zwei Voreinstelleingängen,
welche die Signals PEX 1, PEX 2 von den Ausgängen 417, 418 derAusricht-Ablaufsteuerschaltung 400
(Fig. 7) empfangen, und mit einem Takteingang, der an den Ausgang eines Frequenzteilers 466 angeschlossen ist,
der die Bildelementimpulse PE empfängt und Taktimpulse
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mit der halben Folgefrequenz der Bildelementimpulse PE
abgibt. Der Bildelementadresszähler 456 ist in gleicher
Weise wie der Zeilenadresszähler 452 aufgebaut; er wird somit durch jeden der Impulse PEX 1 und PEX 2 auf den
Zählerstand 7 eingestellt und anschließend durch die Taktimpulse mit der halben Folgefrequenz der Bildelementimpulse
PE im Sinne einer Rückwärtszählung bis zum Erreichen
des Zählerstandes Null forgeschaltet. Während dieser Zählung gibt er an einer Gruppe 458 von drei Ausgängen,
welche die Ausgänge der binären Zählerstufen sind, Binärimpulsgruppen ab, die den jeweiligen Zählerstand in
Form einer dreistelligen Binärzahl angeben. An einem weiteren
Ausgang 459 wird während der gesamten Dauer der Zählung ein Signal PECT abgegeben, das als Freigabesignal
an den Frequenzteiler 457 angelegt wird, der somit nach jeder Toreinsteilung durch ein Signal PEX 1 oder PEX 2
eine Gruppe von 8 Taktimpulsen OD-OIiK liefert. Das Signal
PEOT ist in jeder Bildzeile zwischen den Koordinaten X1 und X2 (PECT 1) und zwischen den Koordinaten X9 und X10
(PECT 2) vorhanden. Die an den Ausgängen 458 erscheinenden Binärzahlen geben die Nummern der Markierungslinien
07 bis CO .bzw. D7 bis DO an, zu denen die in jeder TeilbUdzeile
durch die Markierungssignale MK C bzw. MK D erzeugten Bildelemente gehören.
Die drei Ausgänge 454 des Zeilenadresszählers 452 sind mit
drei zugeordneten Adresseingängen einer 8 Bit-Halteschaltung
460 verbunden, die außerdem an einem Signaleingang die digitalen Videosignale DIGVID A, an einem Löscheingang
das Signal CLR und an einem Freigabeeingang die Markierungssignale MK A (MK A7 bis MK AO) empfängt. Die 8 Bit-Halteschaltung
460 wird am Beginn der für die Markierung und Analyse verwendeten Teilbilder durch den Impuls CLR gelöscht und
anschließend im Verlauf des Teilbilds jeweils für die Dauer
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der Markierungssignale MK A zur Analyse der digitalen
Videosignale DIGYID A freigegeben. Sie hat eine Gruppe von acht Ausgängen, die jeweils einer der acht möglichen
Kombinationen von Eingangssignalen an den drei Adresseingängen und somit einer der Markierungslinien
A7 bis AO zugeordnet sind. Wenn, im Verlauf der Abtastung einer Markierungslinie A, deren Nummer durch die an den
Ausgängen 454 des Zeilenadresszählers 452 bestehende Binärzahl angegeben ist, ein weißes Bildelement erscheint,
nimmt der zugeordnete Ausgang der 8 Bit-Halteschaltung den Zustand "1" an, und er hält diesen Zustand fest, bis
die 8 Bit-Halteschaltung durch einen neuen Löschimpuls CLR gelöscht wird. Nach Beendigung aller Markierungssignale
MK A7 bis MK AO hat somit die 8 Bit-Haltesehaltung 460
einen Zustand angenommen, in welchen an denjenigen Ausgängen ein Zustand "1" besteht, die den Markierungslinien A
zugeordnet sind, in deren Verlauf wenigstens ein weißes Bildelement im Signal DIGVID A aufgetreten ist. Die 8 Bit-Halteschaltung
460 behält diesen Zustand bei, bis sie durch den nächsten Impuls CLR gelöscht wird.
Die drei Ausgänge 454 des Zeilenadresszählers 452 sind ferner mit drei Adresseingängen einer Abfragesehaltung
verbunden, die außerdem acht Dateneingänge hat und so ausgebildet ist, daß sie an einem Ausgang 462 jeweils
das Signal abgibt, das an dem Dateneingang anliegt, dessen Fummer durch die an den drei Adresseingängen
anliegende dreistellige Binärzahl angegeben ist. Die acht Dateneingänge der Abfragesehaltung461 sind mit den
acht Ausgängen der 8 Bit-Haltesehaltung 460 in umgekehrter
Reichenfolge verbunden, wie in der Zeichnung durch gekreuzte Pfeile angedeutet ist; d.h., der Ausgang Nr. 0
der 8 Bit-Halteschaltung ist mit dem Dateneingang Nr. 7
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der Abfrageschalturg verbunden, der Ausgang Nr. 1 mit
dem Dateneingang Nr. 6 usw., bis schließlich zum Ausgang Nr. 7, der mit dem Dateneingang Nr. O verbunden
ist.Die Abfrageschaltung 461 hat ferner zwei JPreigabeeingänge,
an welche die Signale LNGT bzw. LNG- B angelegt
werden, so daß sie nur während des gleichzeitigen Vorhandenseins dieser beiden Signale arbeitet, also
während des Signals LNCT 2, in dessen Dauer die Bildung und Analyse der Markierungslinien B7 bis BO erfolgt.
Während also die Analyse der digitalen Videosignale DIGVID A in der 8 Bit-Halteschaltung 460 unter der
Steuerung durch die Zeilenadressen erfolgt, die vom Zeilenadresszähler 452 im Anschluß an das Signal LNX 1
abgegeben werden und die Nummern der Markierungslinien A7 bis AO im Verlauf ihrer Wiedergabe angeben, erfolgt
die Abfragung der in der 8 Bit-Halteschaltung gespeicherten und an ihren Ausgängen verfügbaren Informationen in
der Abfrageschaltung 461 unter Steuerung durch die Zeilenadressen,
die vom Zeilenadresszähler 452 im Anschluß
an das Signal LNX 2 abgegeben werden und die Nummern der Markierungslinien B7 bis BO im Verlauf ihrer Wiedergabe
angeben. Ferner erfolgt die Abfragung in umgekehrter Reihenfolge: Bei der Wiedergabe der ersten Markierungslinie
B7 erscheint am Ausgang 462 der Abfrageschaltung 461 infolge der an den Adresseingängen anliegenden
Adresse 7 das am Dateneingang Nr. 7 anliegende Signal, das wegen der gekreuzten Verbindungen das Ausgangssignal
am Ausgang Nr. 0 der 8 Bit-Halteschaltung ist, also das durch die Analyse des digitalen Videosignals
DIG-VID A während der Dauer der Markierungslinie AO erhaltene Signal. Pur die aufeinanderfolgenden Adressen 7 bis
0 erhält man somit am Ausgang 462 der Abfragesohaltung nacheinander die in der 8 Bit-Halteschaltung für die Markierungslinien
AO, A1 ... A7 gespeicherten Informationen.
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Der Grund für die Analyse der Markierungslinien A in
umgekehrter Reihenfolge während der Bildung der Markierungslinien B ist darin zu sehen, daß die Markierungslinien
A in der Reihenfolge A7 bis AO erzeugt
werden (entsprechend der Rückwärtszählung des Zeilenadresszählers
452), daß aber die Anzahl der von weißen Bildelementen besetzten Markierungslinien von innen
nach außen, also in der Reihenfolge AO, A1 ... gezählt werden muß. Da diese Reihenfolge erst nach der Abtastung
aller Markierungslinien A zur Verfügung steht, kann die Auswertung nicht zugleich mit der Abtastung der Markierungslinien
A, sondern erst zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen. Aus Zeckmäßigkeitsgründen erfolgt diese Auswertung
im Verlauf der Bildung und Auswertung der Markierungslinien. B, weil dann wieder die Zeilenadressen
am Ausgang des Zeilenadresszählers 452 zur Verfügung
stehen.
Die am Ausgang 462 der Abfragesehaltung 461 erscheinenden
Signale werden als Steuersignale an einen A-Ausrichtzähler
463 angelegt, der die Markierungssignale MK B am Takteingang und das Signal TOP an einem Freigabeeingang
empfängt. Der A-Ausrichtzähler 463 erhöht für jedes Markierungssignal
MK B7 bis MK BO seinen Zählerstand um eine Einheit, wenn während der Dauer dieses Markierungssignal ein Signal "1" am Steuereingang erscheint. Durch
eine geeignete Eingangs-Verknüpfungsschaltung wird erreicht, daß die Zählung beendet wird, wenn für ein Markierungssignal
MK B am Ausgang 462 der Abfrageschaltung 480 ein Signal "0" erscheint. Nach Beendigung der Zählung
hat somit der A-Ausrichtzähler 484 einen Zählerstand angenommen, welcher der Anzahl der in ununterbrochener Reihenfolge
von innen nach außen gezählten Markierungslinien A
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entspricht, in deren Verlauf wenigstens ein weißes Bildelement im digitalen Videosignal DIGVID A aufgetreten
ist. Der A-Ausrichtzähler 484 hat eine Gruppe von fünf
Ausgängen, die dem in Fig. 1 dargestellten Ausgang 451A entsprechen. An drei Ausgängen erscheint eine Gruppe
von drei Binärsignalen AA, AB, AC, welche den erreichten
Zählerstand in Form einer dreistelligen Binärzahl darstellen. Am vierten Ausgang erscheint ein Überschreitungssignal
AOVR, wenn "bei der Zählung der Markierungslinien der Zählerstand 7 überschritten worden ist, weil
dies bedeutet, daß alle acht Markierungslinien der Gruppe A weiße Bildelemente enthalten und somit eine
Korrektur aufgrund der verfügbaren Daten nicht möglich ist. Am fünften Ausgang erscheint ein Signal COR A, das
angibt, daß im Bereich der Markierungslinien A ein Zustand besteht, der eine Korrektur erfordert. Das Signal
COR A gibt ferner an, daß die Korrektur in der negativen Y-Richtung (Fig. 4) erfolgen muß.
Da die Bildung der Markierungslinien B7 bis BO in der Reihenfolge erfolgt, in der diese Markierungslinien
auch gezählt werden müssen, ist keine Speicherung der durch die Analyse erhaltenen Informationen in einer
8 Bit-Halteschaltung und keine verschobene Abfragung durch eine Abfragesehaltung notwendig. Die digitalen Videosignale
DIGVID A werden deshalb direkt an einen B-Ausrichtzähler 464 angelegt, der außerdem die Markierungsignale
MK B und das Signal TOP empfängt. Der B-Ausrichtzähler 464 enthält eine Eingangsverknüpfungsschaltung,
die bewirkt, daß der Zählerstand für jedes Markierungssignal MK B7 bis MK BO um eine Einheit erhöht
wird, in dessen Verlauf das digitale Videosignal DIGVID A-wenigstens
einmal den hohen Signalwert (weiß) annimmt,
§09831/021?
daß aber die Zählung beendet wird, wenn für ein Markierungssignal
MK B7 ... MK BO im Signal DIGVID A kein hoher Signalwert erschienen ist, was bedeutet, daß in
dem der betreffenden Markierungslinie B7 ... BO entsprechenden Abschnitt des digitalen Videobildes nur
schwarze Bildelemente enthalten sind. Somit hat der B-Ausrichtzähler 464 nach Beendigung der Zählung einen
Zählerstand, welcher der Anzahl der in ununterbrochener Reihenfolge von innen nach außen gezählten Markierungslinien B entspricht, in deren Verlauf wenigstens ein
weißes Bildelement im digitalen Videosignal DIGVID A
aufgetreten ist. Der B-Ausrichtzähler 464 hat fünf
Ausgänge 451B und liefert an drei Ausgängen eine den
Zählerstand darstellende Gruppe von drei Binärzahlen
BA, BB, BC, am vierten. Ausgang ein Überschreitungssignal BOVR und am fünften Ausgang ein Signal COR B, das die
Notwendigkeit einer Korrektur und die Richtung dieser Korrektur (positive Y-Richtung) anzeigt.
Die Ausgänge 458 des Bildelementadresszählers 456 sind
mit je drei Adresseingängen einer 8 Bit-Haltesehaltung
und einer Abfrage se haltung 466 verbunden. Die Schaltungen 465 und 466 sind in gleicher Weise aufgebaut und verbunden
wie die Schaltungen 460 und 461. Insbesondere sind die Ausgänge der 8 Bit-Halteschaltung 465 in umgekehrter
Reihenfolge mit den Dateneingängen der Abfragesehaltung
verbunden, was offensichtlich notwendig ist, weil die Markierungslinien 07 bis CO in einer Reihenfolge erzeugt
werden, die entgegengesetzt zu der Reihenfolge ist, in der die besetzten Markierungslinien gezählt werden müssen.
Die 8 Bit-Halteschaltung 465 empfängt wieder am Signaleingang die digitalen Videosignale DIGVID A und am Löscheingang
den Impuls CLR; im Unterschied zu der 8 Bit-Halteschaltung 460 sind aber an den Freigabeeingang die
§09831/0217
Markierungssignale MK G (MK C7 bis MK CO) angelegt, so daß die Peststellung weißer Bildelemente im Signal
OIGYID A im Terlauf der Bildung der Markierungslinien G erfolgt. Entsprechend der Bildung dieser Markierungslinien erfolgt die Analyse auch nicht kontinuierlich
für jede Markierungslinie, sondern es wird in aufeinanderfolgenden Teilbildzeilen jeweils ein Bildelement jeder
Markierungslinie untersucht. Sobald aber für ein Bildelement jeder Markierungslinie G in einer "beliebigen
Teilbildzeile ein hoher Signalwert (weiß) im Signal DIGYID A festgestellt wird, nimmt der dieser Markierunglinie zugeordnete
Ausgang der 8 Bit-Haltesohaltung 465 den Zustand
"1" an, und er behält diesen Zustand bis zum nächsten Löschimpuls CLR bei. Am Ende der vollständigen Wiedergabe
der Markierungslinien C haben somit diejenigen Ausgänge der 8 Bit-Halteschaltung 465 den Zustand "1" angenommen,
die Markierungslinien C zugeordnet sind, in deren Verlauf wenigstens ein weißes Bildelement im digitalen
Videobild vorhanden ist.
Die Abfrageschaltung 466 empfängt als Freigabesignale die
Signale PECT und PEG A, so daß sie nur während des gleichzeitigen Bestehens dieser beiden Signale arbeitet, also
während der Dauer des Signals PEGT 1 (Fig. 5), in dessen
Verlauf die Markierungslinien 0 erzeugt werden.
Der Ausgang 467 der Abfragesohaltung 466 ist mit einem
G-Ausrichtzähler 468 verbunden, der die Taktimpulsgruppen
CD-CIiK vom Ausgang des Frequenzteilers 453 am Takteingang
und das Signal TOP am Freigabeeingang empfängt. An einen zusätzlichen Steuereingang 473 ist ein Steuersignal S1 angelegt,
das durch eine nicht dargestellte Verknüpfung der Signale LN, LNX 2, PEG A, PECT und CD-CLK so gebildet ist, daß es
den C-Ausrichtzähler 468 normalerweise sperrt und nur in
der dem Signal LNX 2 entsprechenden Teilbildzeile während
der Dauer des Signals PECT 1 freigibt. Der C-Ausrichtzähler
468 registriert also die am Ausgang 467 der Abfrageschaltung
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466 erscheinenden Informationen im Verlauf eines Teilbildes
nur ein einziges Mal, und zwar erst nach. Beendigung der Bildung der vollständigen Markierungslinien C. Nach
dieser Zählung hat der C-Ausrichtzähler 468 einen Zählerstand,
der die Anzahl der in ununterbrochener Reihenfolge von innen nach außen gezählten Markierungslinien C angibt,
in deren Verlauf wenigstens ein weißes Bildelement festgestellt worden ist. Er liefert an drei Ausgängen seiner
Ausgangsgruppe 451 O eine den Zählerstand darstellende Gruppe von drei Binärsignalen CA, CB, CC, am vierten Ausgang
ein Überschreitungssignal COVR und am fünften Ausgang ein Signal COR C, das die Notwendigkeit einer Korrektur und
die Riohtung dieser Korrektur (positive X-Richtung) anzeigt,
Die Bildung der Markierungslinien D7 bis DO erfolgt, ebenso wie diejenige der Markierungslinien B7 bis BO,
in der Reihenfolge, in der die besetzten Markierungslinien gezählt werden müssen. Dennoch müssen im Fall der Markierungslinien
D die Analyseergebnisse festgehalten werden, weil die Zählung erst nach der vollständigen Bildung der
Markierungslinien D möglich ist. Deshalb ist auch für die Markierungslinien D eine 8 Bit-Halteschaltung 469 und eine
Abfragesehaltung 470 vorgesehen, und die drei Adresseingänge
dieser beiden Schaltungen sind, parallel mit denjenigen der Schaltungen 465 und 466, an die Ausgänge 458
des Bildelementadresszählers 456 angeschlossen. Die 8 Bit-Halteschaltung
469 empfängt, wie die Schaltung 465, die digitalen Videosignale DIGVID A und den Löschimpuls CLR,
am Preigabeeingang jedoch die Markierungssignale MK D
(MK D7 bis MK DO), so daß die Analyse der Signale DIGVID A im Verlauf der Markierungslinien D erfolgt. Die Abfrageschaltung
470 wird durch die Freigabesignale PECT und PEG B gesteuert, so daß sie nur während der Dauer des Signals
PECT 2 arbeitet. Die Dateneingänge der Abfrageschaltung sind aber nicht in vertauschter Reihenfolge, sondern in der
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richtigen Reihenfolge mit den Ausgängen der 8 Bit-Halteschaltung 469 verbunden, so daß die Abfragung in der
Reihenfolge der Markierungslinien D7, D6 ... DO erfolgt. Der Ausgang 471 der Abfragesohaltung 470 ist mit dem
Eingang eines D-AusrichtZählers 472 verbunden, der die
gleiohen Taktsignale CD-CLK und das gleiche Freigabesignal
TOP wie der C-Ausrichtzähler 468 empfängt. An einen
zusätzlichen Steuereingang 474 ist ein Steuersignal S2 angelegt, das durch eine nicht dargestellte Verknüpfung
der Signale LN, LNX 2, PEG B, PECT und CD-CLK so gebildet
ist, daß es den D-Ausrichtzähler 472 normalerweise sperrt
und nur in der dem Signal LNX 2 entsprechenden Teilbildzeile während der Dauer des Signals PECT 2 freigibt. Der
D-Ausrichtzähler 472 registriert also die am Ausgang 471
der Abfrageschaltung 470 erscheinenden Informationen im Verlauf eines Teilbildes nur ein einziges Mal, und zwar
erst nach Beendigung der Bildung der vollständigen Markierungslinien D. Naoh dieser Zählung hat der D-Ausriohtzähler
472 einen Zählerstand, der die Anzahl der in ununterbrochener Reihenfolge von innen nach außen gezählten
Markierungslinien D angibt, in deren Verlauf wenigstens ein weißes Bildelement festgestellt worden ist. Er hat
eine Gruppe von fünf Ausgängen 451 D und liefert an drei Ausgängen eine den Zählerstand darstellende Gruppe von
drei Binärsignalen DA, DB, DC, am vierten Ausgang ein Übersohreitungssignal
COVR und am fünften Ausgang ein Signal COR D, das die Notwendigkeit einer Korrektur und die Richtung
einer Korrektur (negative X-Richtung) anzeigt.
Es ist zu beachten, daß die 8 Bit-Halteschaltung 460 im Verlauf jedes Teilbildes nur einen Arbeitszyklus ausführt,
während der Arbeitszyklus der 8 Bit-Haltesohaltung 465,
469 in jeder Teilbildzeile wiederholt wird, in der Markierungssignale
C und D erzeugt werden. Sobald im Verlauf eines solchen Arbeitszyklus während der Erzeugung eines
bestimmten Markierungssignals MK C oder MK D zum ersten Mal ein weißes Bildelement im digitalen Videosignal DIGVID A
erscheint, wird es durch die zugeordnete 8 Bit-Haltesohal-
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tung 465 oder 469 registriert und bis zur Löschung durch
den nächsten Impuls CLR festgehalten.
In jedem Fall bilden die den 8 Bit-Halteschaltungen 460, 465, 469 zugeführten Markierungssignale MK A, MK C,
MK D und das dem Ausrichtzähler 464 zugeführte Markierungssignal MK B Datenfenster, welche die Zeitabschnitte
bestimmen, in denen das digitale Videosignal DIGYID A auf das Vorhandensein von weißen Bildelementen geprüft
wird. Diese Markierungssignale, deren zeitlicher Verlauf in Fig. 5 dargestellt ist, werden von den entsprechenden
Ausgängen 504, 506, 508, 510 der Markierungsgeneratorschaltungen 501, 502 im Markierungsgenerator 500 (Fig. 10)
abgenommen.
Pig. 9 zeigt die Vorschubsteueranordnung 14. Sie hat vier Gruppen mit je fünf Eingängen, die an die Ausgänge
der Ausrichtzähler 463, 464, 468, 472 angeschlossen sind und deren AusgangssignsIe empfangen. Die Vorschubsteueranordnung
14 ermittelt aufgrund der Signale GOR A, COR B, COR C, COR D die Richtung der durchzuführenden Korrekturverschiebung
des Kreuztisches 2 und erzeugt aufgrund der Zahlenwerte, die durch eine oder zwei der Signalgruppen
AA, AB, AC; BA, BB, BC; CA, CB, CC; DA, DB, DC angegeben
sind, die Steuersignale, die über die Ausgangsleitungen 15, 16 an den X-Motor 3 und/oder Y-Motor 4 angelegt werden
und veranlassen, daß diese die erforderliche Anzahl von Verstellschritten in richtigen Drehsinn ausführen.
Ferner sind die Eingänge gezeigt, an denen die Vorschubsteueranordnung 14 das Ausgangssignal DOT des Farbfleckdetektors
650 (Fig. 11), das Ausgangssignal BAR des Chipdetektors
750 (Fig. 12) und das Ausgangesignal EOS des Ende-Detektors 800 (Fig. 13) empfängt. An einem weiteren
Eingang wird der Vorschubsteueranordnung 14 das Signal TOP zugeführt, das bewirkt, daß die Vorschubsteueranordnung
14 nur während des für die Markierung und Analyse ausgewählten Teilbildes in jedem vollständigen Fersehbild
arbeitet. Ferner ist die Einstellvorrichtung 17 für die Verstellungen JX und JY gezeigt.
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Die vier Signale COR A, COR B, COR C und COR D werden
auch vier Eingängen eines Fehler-Detektors 480 zugeführt,
der eine digitale Verknüpfung der Form
ERROR = COR A · COR B + COR C · COR D
durchführt und ein entsprechendes Fehlersignal ERROR am
Ausgang abgibt. Dieses Fehlersignal erscheint also, wenn die Markierungen A und B oder die Markierungen C und D
gleichzeitig eine Korrektur erfordern,was offensichtlich nicht zulässig ist. Das Fehlersignal ERROR kann die
Maschine stillsetzen und einen Alarm für die Bedienungsperson auslösen.
Wenn die Vorschubsteueranordnung 14 ein Übersehreitungssignal
AOVR, BOVR, COVR, DOVR empfängt, löst sie einen Vorschub des Kreuztisches 2 um die Strecke JX (Fig. 2)
aus, um den nächsten Chip in die Ausrichtstellung zu bringen. Wenn bei einer festgelegten Anzahl von aufeinanderfolgenden
Chips (beispielsweise fünf) ein Überschreitungssignal auftritt, wird gleichfalls die Maschine
stillgesetzt und ein Alarm ausgelöst. Diese Maßnahme erweist sich als zweckmäßig, weil ein Überschreitungszustand
oft nur bei einzelnen Chips besteht; die Anzahl von Maschinenstillständen kann dadurch wesentlich verringert
werden.
Der in Fig. 10 dargestellte Markierungsgenerator 500 enthält eine A/B-Markierungsgeneratorschaltung 501 und
eine C/D-Markierungsgeneratorschaltung 502. Die A/B-Markierungsgeneratorschaltung
501 empfängt an fünf Eingängen die folgenden Signale:
AB-CIK (vom Ausgang des Frequenzteilers 453, Fig. 8)
CD-CIK (vom Ausgang des Frequenzteilers 457, Fig. 8)
PEG A (vom Ausgang 430 der C/D-Haltesohaltung 429, Fig. 7)
PECT (vom Ausgang 450 des Bildelementadresszählers 456,
Fig. 8)
INCT (vom Ausgang 455 des Zeilenadresszählers 452, Fig. 8)
INCT (vom Ausgang 455 des Zeilenadresszählers 452, Fig. 8)
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Aus diesen Signalen werden durch digitale Yerknüpfungen
Signale gebildet, die in jeder zweiten Teilbildzeile der durch das Signal LNGT definierten Teilbildabsehnitte
zwischen den Koordinaten X2 (Ende von PECT 1) und X9 (Ende von PEG- A) den hohen Signalwert (weiß)haben. Wenn
das an einen ersten Steuereingang 503 angelegte Signal LNG A den hohen Signalwert hat, werden die durch die
Verknüpfung erhaltenen Signale nur an einem ersten Ausgang 504 abgegeben; an diesem Ausgang werden also die
Markierungs Signa le MK A erhalten. Wenn, das an einen
zweiten Steuereingang 505 angelegte Signal LNG B den hohen Signalwert hat, werden die durch die Verknüpfung erhaltenen
Signale nur an einem zweiten Ausgang 506 abgegeben; an diesem Ausgang werden somit die Markierungssignale MK B
erhalten.
Die G/D-Markierungsgeneratorsehaltung 502 empfängt an
fünf Eingängen die folgenden Signale:
CD-CLK (vom Ausgang des Frequenzteilers 457, Fig. 8)
AB-CLK (vom Ausgang des Frequenzteilers 453, Fig. 8) LNG A (vom Ausgang 427 der A/B-Halteschaltung 426, Fig. 7)
LNCT (vom Ausgang 455 des Zeilenadresszählers 452, Fig.8) PECT (vom Ausgang 459 des Bildelementadresszählers 456,
Fig. 8).
Aus diesen Signalen werden durch digitale Verknüpfungen Signale gebildet, die in jeder Teilbildeeile des zwischen
den Koordinaten Y2 (Ende von LNCT 1) und Y.9 (Ende von LNG A) liegenden Teilbildabschnitts bei jedem
Taktimpuls der Taktimpulsgruppen CD-CLK den hohen Signalwert (weiß) haben. Wenn das an einen ersten Steuereingang
507 angelegte Signal PEG A den hohen Signalwert hat, werden die durch die Verknüpfung erhaltenen Signale nur
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an einem ersten Ausgang 508 abgegeben; an diesem Ausgang
werden also die Markierungssignale MK C erhalten. Wenn das an einen zweiten Steuereingang 509 angelegte Signal
PEG B den hohen Signalwert hat, werden die durch die Verknüpfung erhaltenen Signale an einem zweiten Ausgang
abgegeben; an diesem Ausgang werden somit die Markierungssignale MK D erhalten.
Die Ausgänge 504, 506, 508, 510 der beiden Markierungsgeneratorschaltungen
501, 502 sind mit vier Eingängen einer Oder-Schaltung 511 verbunden, die an einem fünften
Eingang das Markierungssignal MK E (vom Ausgang der Farbfleck-Ablaufsteuerschaltung
600 (Pig. 11))empfängt. Am Ausgang der Oder-Schaltung 511 wird somit ein. zusammengesetztes
Markierungssignal MK A-E erhalten, das über den Video-Wähler und -Mischer 100 an den Monitor 10 zur
Wiedergabe der Markierungslinien A, B, C, D und des Markierungsfeldes
E angelegt werden kann.
Fig. 11 zeigt die Schaltungen für die Farbfleckerkennung, bestehend aus der Farbfleck-Ablaufsteuerschaltung 600 und
dem Farbfleckdetektor 650.
Die Farbfleck-Ablaufsteuerschaltung 600 enthält einen Speicher 603, der eine Kapazität von vier Wörtern έ acht
Bits hat. Mit Hilfe der an den Eingang 601 angeschlossenen Eingabevorrichtung 602 können in den Speicher 603 in Anpassung
an die Lage und Größe des Farbflecks 56 auf den jeweils zu bearbeitenden Chips 52 (Fig. 2) Daten eingegeben werden, welche die Begrenzungen Y5, 16, X5, X6 des
Markierungsfeldes E durch die Anzahlen der im Teilbild zu zählenden Zeilen und der in jeder Zeile zu zählenden
Bildelemente angegeben. Der Speicher 603 hat einen Ausgang
604, einen Adressiereingang 605 und einen Abfrageeingang 606,
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Der Ausgang 604 ist mit den Voreinstelleingängen eines
Zeilenzählers 607 und eines .Bildelementzählers 608 verbunden.
Der Zeilenzähler 607 empfängt an seinem Takteingang die Zeilensynchronimpulse LN, und der BiIdelementzähler
608 empfängt an seinem Takteingang die Bildelementimpulse PE. Der Adressiereingang 605 und
der Abfrageeingang 606 des Speichers 603 sind mit zwei Ausgängen einer Speicheradressier- und Abfragesehaltung
609 verbunden, die an zwei Auslöseeingängen die Signale LNGT und PECT und an zwei Freigabeeingängen die Signale
LNG- A und PEG A empfängt. Zwei weitere Auslöseeingänge
der Speicheradressier- und Abfrageschaltung 609 sind mit dem Ausgang 610 des Zeilenzählers 607 bzw. dem Ausgang
des Bildelementzählers 608 verbunden, und zwei weitere Ausgänge der Speicheradressier- und Abfrageschaltung 609 sind
mit den Yoreinstellsteuereingängen der beiden Zähler 607, 608 verbunden.
Die beschriebenen Schaltungen 603, 607, 608, 609 sind
den Schaltungen 403, 407, 408 bzw. 419 von Fig. 7 gleich, und sie sind in sehr ähnlicher Weise wie diese miteinander
verbunden. Auch die Wirkungsweise ist im wesentlichen die
gleiche. Es bestehen lediglich folgende Unterschiede: Die erste Eingabe eines Speicherworts in den Zeilenzähler 607
wird in jedem Teilbild durch das Signal LNCT während des
Bestehens des Signals LNG- A ausgelöst, und dieses Speicherwort gibt die Anzahl der von der Hinterflanke des Signals
LNCT bis zur Koordinate Y5 zu zählenden Teilbildzeilen an. Der Zeilenzähler 607 zählt von dieser voreingestellten Zahl
rückwärts und gibt beim Erreichen des Zählerstandes Null am Ausgang 610 einen Impuls EMLN 1 ab. Dieser Impuls gibt
also die der Koordinate Y5 entsprechende Teilbildzeile an,
in der die obere Begrenzung des Markierungsfeldes E liegt.
Der gleiche Impuls wird einem Auslöseeingang der Speicheradressierungs-
und Abfrageachaltung 609 zugeführt und
löst die Eingabe des zweiten Speicherworts in den Zeilenzähler 607 aus, das die Anzahl der zwischen den Koordinaten
Y5 und Y6 zu zählenden Teilbildzeilen angibt. Der
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Zeilenzähler 607 zählt von dieser neuen Voreinstellung an rückwärts und gi"bt beim Erreichen des Zählerstandes
Null am Ausgang 610 einen weiteren Impuls EMLN 2 ab, der die Teilbildzeile mit der Koordinate Ϊ6 angibt, in der
die untere Begrenzung des Markierungsfeldes E liegt.
In entsprechender Weise wird in jeder TeilMldzeile die
Eingabe eines dritten Speicherworts in den Bildelementzähler 608 durch das Signal PEGT während des Bestehens
des Signals PEG A ausgelöst, wobei dieses Speicherwort die Anzahl der vom Ende des Signals PEGT bis zur Koordinate
X5 zu zählenden Bildelemente angibt. Beim Erreichen
des Zählerstandes Null gibt der Bildelementzähler 608 am Ausgang 611 einen Impuls EMPE 1 ab, der mit der Koordinate
X5 zusammenfällt und somit der linken Begrenzung des Markierungsfeldes E entspricht. Dieser Impuls löst
die Eingabe des vierten Speicherworts in den Bildelementzähler
608 aus, das die Anzahl der zwischen den Koordinaten X5 und X6 zu zählenden Bildelemente angibt. Beim Erreichen
des Zählerstandes Null gibt der Bildelementzähler 608 einen weiteren Impuls EMPE 2 ab, der somit der rechten
Begrenzung des Markierungsfeldes E entspricht. Diese Operation wiederholt sich in jeder Teilbildzeile während
des Bestehens des Signals LNG A.
Es ist zu beachten, daß die beschriebenen Vorgänge in jedem Teilbild ablaufen, also nicht nur in jedem zweiten,
durch das Signal TOP ausgewählten Teilbild.
Die beschriebene Maßnahme, die Zeilen- und Bildelemente von den Signalen LNGT bzw. PEGT anstatt vom Teilbildanfang
und Zeilenanfang an zu zählen, ergibt den Vorteil, daß die im Speicher aufzuzeichnenden Wörter für jeden
Chip-Typ ein für allemal festgelegt werden können, unabhängig von der Lage der Markierungen auf dem Fernsehbild,
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Es ist daher möglich, die Markierungen auf dem Fernsehbild
nach Wunsch zu verschieben, ohne daß dabei die Speicherwörter für das Markierungsfeld E verändert werden
müssen.
Die Ausgänge 610 und 611 des Zeilenzählers 607 bzw. des BildelementZählers 608 sind mit den beiden Eingängen 613,
614 eines E-Markierungsgenerators 612 verbunden. Dieser
ist so ausgebildet, daß er durch jeden dem Eingang 613 zugeführten Impuls EMLF 1 in die Arbeitsstellung gebracht
und durch jeden Impuls EMIN 2 in die Ruhestellung zurückgestellt wird. In der Arbeitsstellung bringt jeder an den
Eingang 614 angelegte Impuls EMPE 1 das Ausgangssignal am Ausgang 615 auf den hohen Signalwert (weiß), der auch nach
dem Aufhören des Impulses EMPE 1 bestehen bleibt, und jeder Impuls EMPE 2 stellt das Ausgangssignal wieder auf den
niedrigen Signalwert zurück. Fig. 5 läßt unmittelbar erkennen, daß die auf diese Weise am Ausgang 615 erhaltenen
Signale die Markierungssignale MK E sind. Diese werden einerseits dem Eingang des Farbfleckdetektors 650 zugeführt
und andrerseits zu der Oder-Schaltung 511 im Markierungsgenerator 500 (Fig. 10) übertragen.
Der Farbfleckdetektor 650 enthält eine Farbfleckprüfschaltung 652, die an einem Eingang 653 die Markierungssignale
MK E empfängt, an einem weiteren Eingang 654 die digitalen Videosignale DIGYID B und an einem dritten Eingang 655 die
Bildelementimpulse PE. Die Farbfleckprüfschaltung 652 nimmt eine Und-Verknüpfung der drei Eingangssignale vor,
wobei das digitale Videosignal DIGVID B am Eingang 654 invertiert wird. Sie gibt somit an ihrem Ausgang 656 für
jeden im Verlauf der Markierungssignale MK E zugeführten Impuls PE einen Ausgangsimpuls ab, wenn gleichzeitig das
digitale Videosignal DIGVID B den niedrigen Signalpegel (schwarz) hat. Die Ausgangsimpulse der Farbfleckprüfschaltung
652 entsprechen somit den im Markierungsfeld E
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enthaltenen schwarzen Bildelementen des mittels des
Signals DIGVID B dargestellten digitalen Videobildes.
Der Ausgang 656 der Farbfleckprüfschaltung 652 ist mit
dem Eingang eines Impulsfrequenzteilers 657 verbunden, dessen Teilerfaktor mittels einer Einstellvorrichtung
auf verschiedene Werte einstellbar ist, beispielsweise auf die Werte 1:1, 5:1, 10:1, 50:1. An den Ausgang des Impulsfrequenzteilers
657 ist ein Zähler 659 angeschlossen; dieser zählt somit die Anzahl der im Markierungsfeld E vorhandenen
schwarzen Bildelemente des Signals DIBVID B, geteilt durch
den eingestellten Teilerfaktor des Impulsfrequenzteilers 657.
Die Stufenausgänge des Zählers 659 sind mit der einen
Eingangsgruppe eines Komparators 660 verbunden, an
dessen anderer Eingangsgruppe eine beliebige Binärzahl mit Hilfe der Einstellvorrichtung 651 eingestellt
werden kann. Sobald der Komparator 660 die Gleichheit des im Zähler 659 erreichten Zählerstands mit der eingestellten
Zahl feststellt, gibt er am Ausgang 661 ein Signal ab, das eine Farbfleckhalteschaltung 662 in den
Arbeitszustand einstellt. Die Earbfleckhalteschaltung
bleibt im Arbeitszustand, bis sie durch den nächsten
Impuls CLR in den Ruhezustand zurückgestellt wird, und sie
gibt im Arbeitszustand an ihrem Ausgang das Signal DOT ab, das das Vorhandensein eines Farbflecks auf dem geprüften
Chip anzeigt. Der Zähler 659 wird jeweils durch das Signal TOP freigegeben und bei dessen Beendigung auf Full
zurückgestellt.
Die Empfindlichkeit des Farbfleckdetektors kann durch Einstellung des Teilerfaktors des Impulsfrequenzteilers
mittels der Einstellvorrichtung 658 eingestellt werden. Die
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Einstellung der Schwellenzahl mittels der Einstellvorrichtung 651 erfolgt in Anpassung an die zu erwartenden
Größenschwankungen der Parbflecke so, daß die Anzahl der gezählten schwarzen Bildelemente auch beim kleinsten
vorkommenden Farbfleck mit Sicherheit über der Schwellenzahl liegt.
Fig. 12 zeigt die Chip-Erkennungsschaltung mit der Chip-Ablaufsteuerschaltung 700 und dem Chip-Detektor 750.
Er enthält zwei Schaltungsgruppen, die den. gleichen Aufbau und die gleiche Funktionsweise wie die aus den Schaltungen
603, 607, 608 und 609 von Pig. 11 bestehende Schaltungsgruppe haben. Die erste Schaltungsgruppe besteht
aus dem Speicher 703, dem Start-Zeilenzähler 704, dem Start-Bildelementzähler 705 und der Speicheradressier-
und Aufrufschaltung 706. Die zweite Schaltungsgruppe
besteht aus dem Speicher 713, dem Stop-Zeilenzähler 714,
dem Stop-Bildelementzähler 715 und der Speicheradressier-
und Aufrufsehaltung 716. Ein Unterschied in der Punktionsweise
ergibt sich lediglich aus der Bedeutung der Wörter, die mittels der Eingabevorrichtung 702 am Eingang 701
in die Speicher 703 und 713 eingegeben werden:
Das erste Speicherwort des Speichers 703, das in Jedem Teilbild unter Steuerung durch die Signale LNG A und LNCT
zur Voreinstellung in den Start-Zeilenzähler 704 eingegeben wird, verursacht beim Erreichen des Zählerstands
Null die Abgabe eines Impulses PMLN 1A am Ausgang 707 des Zählers 704; dieser Impuls (Pig. 5) definiert die
Koordinate Y3 der oberen Begrenzung der Markierungsfelder P1 und P2.
Das zweite Speicherwort des Speichers 703, das in jedem Teilbild unter Steuerung durch den Impuls PMLN 1A zur
Voreinstellung in den Start-Zeilenzähler 704 eingegeben
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wird, verursacht beim Erreichen des Zählerstandes Null
die Abgabe eines Impulses PMLN 1B am Ausgang 707; dieser
Impuls (Fig. 5) definiert die Koordinate Y7 der oberen Begrenzung der Ma rkie rungs feld er F3 und F4.
Das dritte Speicherwort des Speichers 703, das in jeder Teilbildzeile unter Steuerung durch die Signale PEG A
und PEOT zur Voreinstellung in den Start-Bildelementzähler 707 eingegeben wird, verursacht beim Erreichen
des Zählerstandes Null die Abgabe eines Impulses !PMPE 1A am Ausgang 708 des Zählers 705; dieser Impuls definiert
die Koordinate X3 der linken Begrenzung der Markierungsfelder
F1 und F3.
Das vierte Speicherwort des Speichers 703, das in jeder Teilbildzeile unter Steuerung durch das Signal FMPE 1A
zur Voreinstellung in den Start-Bildelementzähler 705
eingegeben wird, verursacht beim Erreichen des Zählerstandes Null die Abgabe eines Impulses FMPE 1B am Ausgang
708; dieser Impuls definiert die Koordinate X7 der linken Begrenzung der Markierungsfelder F2 und F4.
Das erste Speicherwort des Speichers 713, das in jedem Teilbild unter Steuerung durch die Signale LNG A und LNCT
zur Voreinstellung in den Stop-Zeilenzähler 714 eingegeben
wird, verursacht beim Erreichen des Zählerstandes Null die Abgabe eines Impulses FMLN 2A am Ausgang 717 des Zählers
714; dieser Impuls definiert die Koordinate Y4 der unteren Begrenzung der Markierungsfelder F1 und F2.
Das zweite Speicherwort des Speichers 713, das in jedem Teilbild unter Steuerung durch den Impuls FMLN 2A zur Voreinstellung
in den Stop-Zeilenzähler 714 eingegeben wird, verursacht beim Erreichen des Zählerstandes Null die Abgabe
eines Impulses FMLN 2B am Ausgang 717; dieser Impuls
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definiert die Koordinate Y8 der unteren Begrenzung der Markierungsfelder P3 und P4.
Das dritte Speicherwort des Speichers 713, das in jeder
Teilbildzeile unter Steuerung durch die Signale PEG A und PiX)T zur Voreinstellung in den Stop-Bildelementzähler
715 eingegeben wird, verursacht "beim Erreichen des Zählerstandes Null die Abgabe eines Impulses PMPE 2A
am Ausgang 718 des Zählers 715; dieser Impuls definiert die Koordinate X4 der rechten Begrenzung der Markierungsfelder
P1 und P3.
Das vierte Speicherwort des Speichers 713, das in jeder
Teilbildzeile unter Steuerung durch den Impuls PMPE 2A zur Voreinstellung in den Stop-Bildelementzähler 715
eingegeben wird, verursacht beim Erreichen des Zählerstandes Null die Abgabe eines Impulses PMPE 2B am Ausgang
718; dieser Impuls definiert die Koordinate X8 der rechten Begrenzung der Markierungsfelder P2 und P4.
Die Ausgänge 707, 708, 717, 718 der vier Zähler 704, 705, 714, 715 sind mit Eingängen eines P-Markierungsgenerators
720 verbunden, der außerdem an weiteren Eingängen die Signale LFG A, LNCT, LN, PEG A, PEGT, PE empfängt,
die als Steuersignale bei der Bildung der Markierungssignale MK P benötigt werden. Die Punktionsweise des
P-Markierungsgenerators 720 läßt sich vereinfacht wie folgt beschreiben: Der P-Markierungsgenerator wird durch
jeden Impuls FMLN 1 (PMLN 1A oder PMLN 1B) in einen Arbeitszustand
gebracht und durch jeden Impuls PMLN 2 (PMLN 2A oder PMLN 2B) in den Ruhezustand zurückgestellt.
Im Ruhezustand bleibt das Ausgangssignal am Ausgang 721 stets auf dem niedrigen Signalwert (schwarz). Im Arbeitszustand
bringt jeder Impuls PMPE 1 (PMPE 1A oder PMPE 1B)
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das Ausgangssignal auf den hohen Signalwert, den ea auch nach dem Aufhören des Impulses PMPE 1 "behält,
und jeder Impuls MPE 2 (FMPE 2A oder MPE 2B) stellt das Ausgangssignal wieder auf den niedrigen
Signalwert zurück. Es ist unmittelbar zu erkennen, daß die auf diese Weise am Ausgang 721 des F-Markierungsgenerators
720 erhaltenen Signale die gewünschten Markierungssignale MK P darstellen. Diese Signale
werden einerseits dem Video-Wähler und -Mischer (Pig. 6) zur Wiedergabe der Markierungsfelder P1 bis
P4 auf dem Bildschirm zugeführt und andererseits an
den Eingang des Chip-Detektors 750 angelegt.
Der Chip-Detektor 750 enthält eine Chip-Prüfsehaltung
752, die an einem Eingang die Markierungssignale MK P und an einem weiteren Eingang das digitale
Videosignal DIGVID A empfängt. An weitere Eingänge der Chip-Prüfschaltung 752 werden die Bildelementimpulse
PE und das Signal TOP angelegt. Die Chip-Prüfschaltung 752 nimmt eine Und-Verknüpfung ihrer
Eingangssignale vor; sie liefert somit in jedem durch das Signal TOP ausgewählten Teilbild während des
Bestehens eines Markierungssignals MK P für jeden Bildelementimpuls PE einen Ausgangsimpuls, wenn
gleichzeitig das digitale Videosignal DIGVID A einen hohen Signalwert (weiß) hat. Die von der Chip-Prüfschaltung
752 abgegebenen Impulse entsprechen also der Anzahl der weißen Bildelemente, die in den von
den Markierungsfeldern P1 bis P4 bedeckten Eckbereichen
des mittels des Signals DiavID A wieäergegebenen
digitalen Videobildes vorhanden sind.
Die Ausgangsimpulse der Chip-Prüfschaltung 752 werden einem Impulszähler 753 zugeführt, der durch das
Signal TOP in den für die Markierung und Analyse
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ausgewählten Teilbildern freigegeben und bei Beendigung
dieses Signals auf Full zurückgestellt wird. Der Impulszähler 753 hat mehrere Ausgänge, an denen er beim
Erreichen bestimmter Zählerstände einen Impuls abgibt; beispielsweise kann ein Ausgang dem Zählerstand 50,
ein weiterer Ausgang dem Zählerstand 250 und ein dritter Ausgang dem Zählerstand 2500 entsprechen.
Mittels der Einstellvorrichtung 751 kann wahlweise einer dieser Ausgänge mit dem Eingang einer Chip-Halteschaltung
754 verbunden werden, die durch den Ausgangsimpuls des Impulszählers 753 in die Arbeitsstellung
gebracht wird, die sie beibehält, bis sie durch den. nächsten Impuls CLR in den Ruhestand zurückgestellt
wird. Im Arbeitszustand gibt die Chip-Halt esc haltung 754- an ihrem Ausgang ein Signal BAR
ab. Das Signal BAR zeigt somit an, daß die Gesamtzahl der weißen Bildelemente in den den vier Markierungsfeldern
F1 bis F4 entsprechenden Eckbereichen des
digitalen Videobildes die mittels der Einstellvorrichtung 751 eingestellte Schwellenzahl überschritten
hat; diese Tatsache wird als Kriterium dafür angesehen, daß ein vollständiger Chip vorhanden ist. Wenn nach
der vollständigen Analyse des Teilbildes das Signal BAR fehlt, bedeutet dies, daß der Chip beschädigt ist oder
fehlt. Wie zuvor erläutert wurde, bewirkt in diesem Pail die Vorschubsteueranordnung 14 das Aufsuchen
eines neuen Chips durch Portschaltung in der X- oder Y-Richtung.
Fig. 13 zeigt den Ende-Detektor 800. Dieser enthält eine Ende-Prüfschaltung 802, die an einem Eingang die
digitalen Videosignale DIG-VID A, an einem zweiten Eingang die Bildelementimpulse PE und an einem dritten,
invertierenden Eingang die Zeilensynchronimpulse LN
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empfängt. Sie nimmt eine Und-Verknüpfung ihrer Eingangssignale vor, so daß sie für jeden Impuls PE
einen Impuls am Ausgang abgibt, wenn gleichzeitig das digitale Videosignal DIGYID A den hohen Signalwert (weiß) hat. Die Ausgangsimpulse der Ende-Prüfschaltung
802 entsprechen also der Gesamtzahl der weißen Bildelemente, die in dem gesamten digitalen
Videobild vorhanden sind, das mittels des Signals DIGVID A wiedergegeben wird. Diese Impulse werden
in einem Impulszähler 803 gezählt, der mehrere Ausgänge hat, an denen er beim Erreichen bestimmter
Zählerstände einen Impuls abgibt; beispielsweise kann ein Ausgang dem Zählerstand 2500 und ein weiterer Ausgang
dem Zählerstand 12 500 entsprechen. Der Impulszähler 803 wird durch das Signal TOP in den für die
Markierung und Analyse vorgesehenen Teilbildern freigegeben und bei Beendigung dieses Signals auf Null
zurückgestellt. Mittels der Einstellvorrichtung 801 kann wahlweise einer seiner Ausgänge mit dem Eingang
einer Ende-Halteschaltung 804- verbunden werden, die
durch den beim Überschreiten des gewählten Zählerstandes abgegebenen Impuls in die Arbeitsstellung
gebracht wird, die sie behält, bis sie durch den nächsten Impuls CIA in den Ruhezustand zurückgestellt
wird. Im Ruhezustand gibt die Ende-Halteschaltung an
einem negierten Ausgang ein Signal EOS ab, das verschwindet, wenn sie in den Arbeitszustand geht. Das
Vorhandensein des Singais EOS am Ende der vollständigen Abtastung des Teilbildes bedeutet also, daß die
eingestellte Anzahl von weißen Bildelementen im gesamten Teilbild nicht vorhanden ist; dieöe Tatsache
wird als Kriterium dafür gewertet, daß alle Reihen von Chips auf dem Träger 50 durchlaufen worden sind
und nur noch die leere Unterlage 54- abgetastet wird. Aufgrund des Signals EOS bewirkt die Vorschubsteueranordnung
H das Stillsetzen der Maschine, und sie alarmiert die Bedienungsperson, damit diese den verbrauchten
Träger 50 gegen einen neuen austauscht.
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Fig. 14 zeigt ein genaueres Schaltbild des Video-Digitalisierers
200 und läßt erkennen, wie ein durch. Spitzengleichrichtung des Videosignals erhaltenes Signal dazu
verwendet wird, die Schwellenspannungen so nachzuregeln, daß die digitalen Videosignale DIGVID A und DIGVID B im
wesentlichen unabhängig von Intensitätsschwankungen des Videobildes sind, von welchem sie abgeleitet sind.
Pig. 15 zeigt ein genaueres Schaltbild des Zeilenzählers 407 von Fig. 7. Der Bildelementzähler 408 ist in gleicher
Weise aufgebaut, jedoch mit dem Unterschied, daß die Eingangssignale Ui und FR von Fig. 15 durch die Eingangssignale
PE bzw. LN ersetzt sind, "und daß anstelle
der Ausgangssignale LNX 1 und LNX 2 von Fig. 15 die Ausgangssignale
PEX 1 bzw. PEX 2 abgegeben werden.
Fig. 16 zeigt verschiedene Bestandteile der Blockschaltbilder von Fig. 7, 8 und 10. Von der Ausrioht-Ablaufsteuerschaltung
400 von Fig. 7 ist die A/B-Halteschaltung 426 dargestellt, die durch ein Flip-Flop des Typs SN 7474
gebildet ist, das an seinen beiden zueinander komplementären Ausgängen Q und "07 die Signale LNG A bzw. LNG B abgibt.
Die C/D-Halteschaltung 429 ist in gleicher Weise
mit einem Flip-Flop des Typs SN 74S74 aufgebaut und gibt die Signale PEG A und PEG B ab.
Der Zeilenadresszähler 452 enthält einen synchronen
4 Bit-Vorwärts-Rückwärts-Zähler des Typs SN 74193, der an drei Ausgängen A, B, G die drei Adressenbits und an
einem vierten Ausgang BW das Signal LNCT abgibt. Der Frequenzteiler 453 ist ein Flip-Flop des Typs SN 7474,
dessen Takteingang CLK (Klemme 3) die Zeilensynchronimpulse
LN empfängt und an dessen Löscheingang C das Signal LNCT mit Invertierung angelegt ist. In entsprechender
Weise enthält der Bildelementadresszähler 456
§09831/021?
einen 4 Bit-Vorwärts-Rückwärts-Zähler des Typs SN 74 193,
der an drei Ausgängen A, B, C die drei Adressenbits und
an einem vierten Ausgang BW das Signal PECT abgibt. Der Frequenzteiler 457 ist ein Flip-Flop des Typs SN 74S74
das am Takteingang CIK die Bildelementimpulse PE empfängt und an dessen Löseheingang das Signal PECT mit Invertierung
angelegt ist.
Fig. 16 zeigt ferner die Markierungsgeneratorsctialtung
501 und 502. Die A/B-Markierungsgeneratorsclialtung 501
enthält zwei Flip-Flops des Typs SN 7474 und zwei NAND-Sohaltungen
des Typs SN 7420; die eine NAND-Schaltung
emfpängt an einem Eingang das Signal LNG A und gibt am Ausgang (naoh Invertierung) die Markierungssignale MK A
ab, und die andere NAND-Sohaltung empfängt an einem Eingang das Signal LNG B und gibt am Ausgang (nach Invertierung)
die Markierungssignale MK B ab. Die C/D-Markierungsgeneratorschaltung
502 enthält ebenfalls zwei Flip-Flops des Typs SN 74S74 und zwei NAND-SohaItungen des
Typs SN 74S20; die eine NAND-Sohaltung empfängt an einem Eingang das Signal PEG A und gibt am Ausgang (naoh Invertierung)
die Markierungssignale MK C ab, und die andere NAND-Schaltung empfängt an einem Eingang das
Signal PEG B und gibt am Ausgang (naoh Invertierung) die Markierungssignale MK D ab.
Ferner ist in Fig. 16 die Oder-Sohaltung 511 des Typs
SN 4931 gezeigt, welche die Markierungssignale MK A, MK B, MK C, MK D, MK E empfängt und daraus das zusammengesetzte
Markierungssignal MK A-E bildet.
Die Figuren 17A und 17B zeigen weitere Bestandteile des Ausricht-Detektors 450 von Fig. 8. Die 8 Bit-Haltesohaltung
460 ist durch eine Schaltung des Typs Am 93L34 (= SN 74259)
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in Verbindung mit einem die Verriegelung bewirkenden
"8 zu 1"-Multiplexer des Typs SN 74151 gebildet; ein zweiter »8 zu 1»-Multiplexer des Typs SN 74151 bildet
die AbfrageschaItung 461. Der A-Ausriohtzähler 463
enthält einen 4 Bit-Zähler des Typs SN 74193 und die zugehörige Eingangs-Verknüpfungssohaltung. Der B-Ausriohtzähler
464 enthält gleichfalls einen 4 Bit-Zähler des Typs SN 74193 und die zugehörige Eingangs-Verknüpfungsschaltung;
er empfängt außerdem unmittelbar die digitalen Videosignale DIGVID A. Die 8 Bit-Halteschaltung
465 ist wieder durch eine Schaltung des Typs Am 93L34 (= SN 74259) in Verbindung mit einem "8 zu !»-Multiplexer
SN 74S151 gebildet; ein zweiter »8 zu 1"-Multiplexer
SN 74S151 bildet die Abfrageschaltung 466. Der C-Ausrichtzähler 468 enthält einen 4 Bit-Zähler SN 74193 und
die zugehörige Eingangs-Verknüpfungsschaltung, die an einem zusätzlichen Eingang 473 das Signal S1 empfängt.
Die 8 Bit-Halteschaltung 469 ist ebenfalls durch eine Schaltung des Typs Am 93L34 (= SN 74259) in Verbindung
mit einem "8 zu 1»-Multiplexer 74S151 gebildet, der in
diesem Pail zugleioh als AbfragesehaItung 470 dient,
was möglich ist, weil die Reihenfolge der Verbindungen zwischen der 8 Bit-Halteschaltung und der Abfrageschaltung
nicht umgekehrt ist. Der D-Ausrichtzähler 472
enthält einen 4 Bit-Zähler SN 74 193 und die zugehörige Eingangsverknüpfungsschaltung, die an einem zusätzlichen
Eingang 474 das Signal S2 empfängt. Die vier Ausriohtzähler des Typs SN 74193 liefern jeweils an den drei
Ausgängen A, B, C die den Zählerstand anzeigende Signalkombination und am Ausgang B¥ das Signal COR A, COR B,
COR C bzw. COR D.
Die Figuren 18 und 19 zeigen einige Bestandteile der Farbfleck-Ablaufsteuerschaltung 600 von Pig. 11 in
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näheren Einzelheiten. Wie Pig. 18 erkennen läßt, enthalten die Speicheradressier- und Aufrufschaltung 609
und der E-Markierungsgenerator 612 Flip-Flops des Typs 74LS74 und zugehörige Verknüpfungsschaltungen; die Markierungssignale MK E werden am Ausgang einer NAND-Schaltung des Typs SN 4931 (nach Invertierung) erhalten. Fig. 19 zeigt den Zeilenzähler 607 und den Bildelementzähler 608. Jeder dieser Zähler ist durch ein Paar
4 Bit-Zähler des Typs SN 74LS193 gebildet, wobei der
Ausgang BW des einen Zählers mit dem Rückwärtszähleingang des anderen Zählers verbunden ist, dessen Ausgang BW dann den Ausgang 610 bzw. 611 (Fig. 11) bildet, der die Impulse EMIN bzw. EMPE in der in Fig. 5 gezeigten Weise liefert. Ferner ist in Fig. 19 der Speicher 603 gezeigt, der durch ein Paar Speicherregister des Typs 74LS670
gebildet ist.
und der E-Markierungsgenerator 612 Flip-Flops des Typs 74LS74 und zugehörige Verknüpfungsschaltungen; die Markierungssignale MK E werden am Ausgang einer NAND-Schaltung des Typs SN 4931 (nach Invertierung) erhalten. Fig. 19 zeigt den Zeilenzähler 607 und den Bildelementzähler 608. Jeder dieser Zähler ist durch ein Paar
4 Bit-Zähler des Typs SN 74LS193 gebildet, wobei der
Ausgang BW des einen Zählers mit dem Rückwärtszähleingang des anderen Zählers verbunden ist, dessen Ausgang BW dann den Ausgang 610 bzw. 611 (Fig. 11) bildet, der die Impulse EMIN bzw. EMPE in der in Fig. 5 gezeigten Weise liefert. Ferner ist in Fig. 19 der Speicher 603 gezeigt, der durch ein Paar Speicherregister des Typs 74LS670
gebildet ist.
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Leerseite
Claims (36)
1./Vorrichtung zum Ausrichten eines auf einem einstellbaren
—' Träger im Blickfeld einer Fernsehkamera angeordneten
Objekts in bezug auf eine bekannte Bezugsposition,wobei die Fernsehkamera eine Fläche des Objekts und einen das
Objekt umgebenden Randbereioh in einem Zeilenraster abtastet und elektrische Videosignale erzeugt, die einem
Bild des abgetasteten Bereichs entsprechen, gekennzeichnet durch eine Digitalisierungsanordnung, welche die Videosignale
empfängt und daraus digitale Videosignale mit zwei Signalwerten bildet, die für die vom Objekt stammenden
Videosignale überwiegend einen ersten Signalwert und für die vom Randbereich stammenden Videosignale den zweiten
Signalwert haben, Analyseanordnungen zur Analyse der digitalen Videosignale in mehreren einander paarweise zugeordneten
Datenfenstergruppen, die örtlichen Bereichen
entsprechen, die sich an einander entgegengesetzte Kanten des Objekts anschließen, wenn dieses auf die Bnzugsposition
ausgerichtet ist, wobei die Analyseanordnungen auf das Erscheinen von digitalen Videosignalen eines bestimmten
309R11 /0217
Lei/Gl
Lei/Gl
28Ü3553
Signalwerts in jedem Datenfenster ansprechen und die
betreffenden Datenfenster kennzeichnende Ausgangssignale
liefern, und durch, elektrische Schaltungen, die aufgrund der Ausgangssignale der Analyseanordnungen
den Träger des Objektes so steuern, daß das Objekt auf die Bezugsposition ausgerichtet wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Digitalisierungsanordnung einen Schwellenwertkomparator
enthält, der an einem Eingang die Videosignale und am anderen Eingang einen einstellbaren
Schwellenwert empfängt und Ausgangesignale des ersten
bzw. des zweiten Signalwerts abgibt, wenn das Videosignal über bzw. unter dem Schwellenwert liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger in zwei zueinander senkrechten Achsrichtungen
einstellbar ist, und daß die Datenfenstergruppen
örtlichen Bereichen entsprechen, die in den beiden Achsrichtungen zu beiden Seiten des Objektes liegen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Datenfenster Gruppen von parallelen Markierungslinien entsprechen, die paarweise parallel zu der einen bzw. der
anderen Achsrichtung zu beiden Seiten des Objektes liegen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungsliniengruppen eine rechteckige Fläche umgeben,
die das in der Ausrichtstellung befindliche Objekt umschließt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Analyseanordnungen Ausgangssignale liefern, die in
jeder Markierungsliniengruppe die Anzahl der in ununterbrochener Reihenfolge von innen nach außen gezählten Markie-
§098 3 1/0217
rungslinien angeben, in deren Verlauf digitale Videosignale
des ersten Signalwerts aufgetreten sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 Ms 6, gekennzeichnet durch Generatorschaltungen zur Erzeugung von
Markierungssignalen, die bei Überlagerung über das von der Fernsehkamera gelieferte Videobild die Markierungslinien wiedergeben.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungssignale als Datenfenster an die Analyseanordnung
angelegt werden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Generatorschaltungen zwei erste Gruppen von Markierungssignalen
erzeugen, deren Markierungssignale sich jeweils über gleiche Abschnitte von Fernsehzeilen erstrecken
und die Wiedergabe von horizontalen Markierungslinien im Bildschirm ergeben, und zwei zweite Gruppen von
Markierungssignalen, die in zwei Abschnitten jeder Fernsehzeile
in Abständen liegende Impulse enthalten und die Wiedergabe von vertikalen Markierungslinien im Bildschirm
ergeben.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer mit Zeilensprung arbeitenden
Fernsehkamera die Markierungssignale nur in einem ausgewählten Teilbild jedes vollständigen Fernsehbildes
erzeugt werden.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Synchrontrennstufe, welche
die Ausgangssignale der Fernsehkamera empfängt und an zwei getrennten Ausgängen die TeilbildBynchronimpulse
§09831/0217
und die Zeilensynchronimpulse liefert, und durch einen Impulsgenerator, der durch die Zeilensynchronimpulse
derart synchronisiert ist, daß er im Verlauf der Abtastung jeder Fernsehzeile eine Folge von Bildelementimpulsen
liefert, deren Frequenz groß gegen die Zeilenfrequenz ist und die definierte zeitliche Lagen in
bezug auf den Zeilensynchronimpuls haben.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Ablaufsteuerschaltung, welche die Teilbildsynchronimpulse,
die Zeilensynchronimpulse und die Bildelementimpulse empfängt und in der Zahlenwerte einstellbar sind,
welche die Lage und Ausdehnung der Betonfenster kennzeichnen, und welche durch Abzählung von Zeilensynchronimpulsen
und Bildelementimpulsen Steuersignale erzeugt, die durch
die eingestellten Zahlenwerte bestimmte zeitliche Lagen und Ausdehnungen in jedem Teilbild bzw. jeder Teilbildzeile
haben.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12 unter Rückbeziehung auf einen der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuersignale an die Generatorschaltungen zur Steuerung der Erzeugung der Markierungssignale angelegt
sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 unter Rückbeziehung auf Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen Ausrichtdetektor,
der die Steuersignale, die Markierungssignale und die digitalen Videosignale empfängt und Analyseschaltungen enthält,
die durch die Markierungssignale einer zugeordneten Markierungssignalgruppe zur Analyse der digitalen Videosignale
freigegeben werden.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14t dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens die einigen Markierungsgruppen zugeordneten
§09831/0217
Analysesclialtungen eine Halteschaltung enthalten, die für
jedes einer Markierungslinie entsprechende Markierungssignal eine Haltestufe aufweist, die in einen vorbestimmten
Zustand gebracht wird, wenn der Anteil des ersten Signalwerts in den digitalen Videosignalen während des
Bestehens dieses Markierungssignals einen vorbestimmten Mindestwert überschreitet.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Haltesohaltung eine Abfrageschaltung zugeordnet
ist, die nach dem Ende der vollständigen Bildung aller Markierungssignale die Ausgänge der Haltestufen in einer
vorbestimmten Reihenfolge auf das Bestehen des vorbestimmten Zustande abfragt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß bei den der oberen horizontalen Markierungsliniengruppe und der linken vertikalen Markierungsliniengruppe
zugeordneten Halte- und Abfrageschaltungen die Reihenfolge der Abfragung umgekehrt zu der Reihenfolge der ·
Analyse der Markierungslinien ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, gekennzeichnet
durch einen im Takt der Bildung der horizontalen Markierungslinien fortgeschalteten Zeilenadresszähler,
der eine die Nummer jeder Markierungslinie darstellende Gruppe von AusgangsSignalen erzeugt, die an Adresseneingänge
der den horizontalen Markierungslinien zugeordneten Halte- und Abfrageschaltungen angelegt sind, und durch
einen im Takt der Bildung der vertikalen Markierungslinien im Verlauf jeder Teilbildzeile fortgeschalteten Bildelementadresszähler,
der eine die Nummer jeder Markierungslinie darstellende Gruppe von Ausgangssignalen erzeugt,
die an Andresseneingänge der den vertikalen Markierungslinien zugeordneten Halte- und Abfrageschaltungen angelegt
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19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausrichtdetektor für jede Markierungssignalgruppe
einen Ausriohtzähler enthält, der aufgrund der durch die Analyse der digitalen Videosignale
erhaltenen Signale einen Zählerstand annimmt, der der Anzahl der in ununterbrochener Reihenfolge von innen nach
außen gezählten Markierungslinien in der entsprechenden Gruppe entspricht, in deren Verlauf der Anteil des ersten
Signalwerts in den digitalen Videosignalen einen vorbestimmten Mindestwert überschreitet.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19> dadurch gekennzeichnet, daß die den horizontalen Markierungsliniengruppen zugeordneten
Ausrichtzähler durch die der unteren Markierungsliniengruppe zugeordneten Markierungssignale gleichzeitig
getaktet werden.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der der oberen horizontalen Markierungsliniengruppe
zugeordnete Ausrichtzähler die Ausgangssignale einer zugeordneten Abfrageschaltung empfängt, und daß der der
unteren horizontalen Markierungsliniengruppe zugeordnete Ausrichtzähler die digitalen Videosignale unmittelbar
empfängt.
22. Vorrichtung nach den Ansprüchen 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die den vertikalen Markierungsliniengruppen zugeordneten Ausrichtzähler die Ausgangssignale zugeordneter
AbfrageSchaltungen empfangen und im Verlauf der letzten Teilbildzeile, die noch Bildelemente der vertikalen
Markierungslinien enthält, oder einer späteren Teilbildzeile durch Signale getaktet werden, die mit den Impulsen
der zweiten Markierungssignalgruppen synchron sind.
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23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 "bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß an die Ausgänge der Ausrichtzähler
eine Vorschubsteueranordnung angeschlossen ist, die aufgrund der die Zählerstände anzeigenden Ausgangssignale
der Ausrichtzähler Steuersignale für die Verstellung
des Trägers bildet.
24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Anordnung, die das digitale
Videosignal in einem oder mehreren im Innern der Fläche des ausgerichteten Objekts liegenden Markierungsfeldern
in einer vorbestimmten Anzahl von Zeitpunkten analysiert und jeweils einen Impuls erzeugt, wenn das analysierte
Videosignal den ersten Signalwert hat, und durch eine Anordnung, welche die Impulse zählt und ein das Vorhandensein
bzw. die Vollständigkeit des Objekts anzeigendes
Signal liefert, wenn der Zählerstand im Verlauf einer vollständigen Abtastung einen vorbestimmten Wert überschreitet.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem rechteckigen Objekt vier rechteckige Markierungsfelder
in den vier Ecken der vom Videobild des
ausgerichteten Objekts eingenommenen Fläche vorhanden sind.
26. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Anordnung, die das digitale
Videosignal im gesamten Abtastraster in einer vorbestimmten Anzahl von Zeitpunkten analysiert und jeweils
einen Impuls erzeugt, wenn das analysierte Videosignal den ersten Signalwert hat, und durch eine Anordnung,
welche die Impulse zählt und ein das Fehlen von Objekten im Videobild anzeigendes Signal liefert, wenn der Zählerstand
im Verlauf einer vollständigen Abtastung einen vorbestimmten Wert nicht erreicht.
Θ09831/0217
"8" 28U3653
27. Vorrichtung zum Erkennen des Vorhandenseins eines Kennzeichnungsgebiets
mit einer ersten Reflexionskenngröße auf einer Hintergrundfläche eines Objekts mit einer davon
verschiedenen zweiten Reflexionskenngröße, mit einer Fernsehkamera, die einen das Kennzeichnungsgebiet
enthaltenden Flächenbereich des Objekts in einem Zeilenraster abtastet und Videosignale erzeugt, die einem Bild
des abgetasteten Flächenbereichs entsprechen, gekennzeichnet durch eine Digitalisierungsanordnung, welche
die Videosignale empfängt und daraus digitale Videosignale mit zwei Signalwerten bildet, die für die von
der Hintergrundfläche stammenden Videosignale überwiegend
einen ersten Signalwert haben und für die vom Kennzeichnungsgebiet stammenden Videosignale überwiegend
den zweiten Signalwert haben, eine Anordnung, welche die digitalen Videosignale in einer vorbestimmten Anzahl
von Zeitpunkten während einer vorbestimmten Anzahl von Abtastzeilen analysiert und jeweils einen Impuls erzeugt,
wenn das analysierte Videosignal den zweiten Signalwert hat, und eine Anordnung, welche die Impulse zählt und
ein das Vorhandensein des Kennzeichnungsgebiets anzeigendes Signal liefert, wenn der Zählerstand im Verlauf
einer vollständigen Abtastung einen vorbestimmten Wert überschreitet.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Digitalisierungsanordnung einen Schwellenwertkomparator
enthält, der an einem Eingang die Videosignale und am anderen Eingang einen einstellbaren
Schwellenwert empfängt und AusgangsSignaIe des ersten
bzw. des zweiten Signalwerts abgibt, wenn das Videosignal über bzw. unter dem Schwellenwert liegt.
809831/0217
29. Vorrichtung nach. Anspruoh 27 oder 28, gekennzeichnet
durch einen Impulsgenerator, der im Verlauf der Abtastung jeder Fernsehzeile eine Folge von Bildeleraentimpulsen
liefert, deren Frequenz groß gegen die Zeilenfrequenz ist und die die Zeitpunkte der Analyse des digitalen
Videosignals bestimmen.
30. Vorrichtung nach Anspruch. 29, gekennzeichnet durch eine
Ablaufsteuerschaltung, welche die von der Fernsehkamera gelieferten Zeilensynchronimpulse und die Bildelementimpulse
empfängt und in der Zahlenwerte einstellbar sind, welche die Abtastzeilen und die Zeitpunktein jeder Abtastzeile
kennzeichnen, in denen das digitale Videosignal erzeugt wird, und die durch Abzählung der Zeilensynchronimpulse
und der Bildelementimpulse Steuersignale erzeugt, die durch die eingestellten Zahlenwerte bestimmte zeitliche
Lagen in jedem Abtastraster haben.
31. Vorrichtung nach. Anspruch 30, gekennzeichnet durch, einen
Markierungsgenerator, der unter Steuerung durch die Steuersignale Markierungssignale erzeugt, die sich, in jeder für
die Analyse vorgesehenen Abtastzeile über einen Abschnitt erstrecken, der die für die Analyse vorgesehenen Zeitpunkt
e ent hält.
32. Vorrichtung naoh Anspruch 31, gekennzeichnet duroh. eine
Anordnung, mit der die Markierungssignale dem von der Fernsehkamera gelieferten Videobild zur Wiedergabe einer
Markierungsfläche überlagert werden können.
33. Vorrichtung nach. Anspruch 31 oder 32, gekennzeichnet
durch eine Prüfschaltung, welche die Markierungssignale, die digitalen Videosignale und die Bildelementimpulse
empfängt und für jeden Bildelementimpuls im Verlauf eines
§09831/0217
28Ü3653
Markierungssignals einen Ausgangsimpuls liefert, wenn
das digitale Videosignal gleichzeitig den zweiten Signalwert hat, und durch einen mit dem Ausgang der Prüfschaltung
verbundenen Impulszähler.
34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß zwisohen den Ausgang der Prüfschaltung und den Zähleingang
des Impulszählers ein Frequenzteiler mit einstellbarem Teilerfaktor eingefügt ist.
35. Vorrichtung nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, daß die den Zählerstand anzeigenden Ausgänge des
Impuls Zählers mit einer Gruppe von Eingängen eines Komparators verbunden sind, an dessen andere Eingangsgruppe
digitale Signale angelegt sind, die eine Schwellenzahl darstellen, und daß der Komparator am Ausgang ein Signal
abgibt, wenn der Zählerstand die Schwellenzahl erreicht.
36. Vorrichtung nach Anspruch 35, daduroh gekennzeichnet, daß
an den Ausgang des !Comparators eine Halteschaltung angeschlossen ist, die durch das Ausgangssignal des !Comparators
aus dem Ruhezustand in den Arbeitszustand gebracht wird und im Arbeitszustand ein das Vorhandensein des Kennzeichnungsgebiets
anzeigendes Ausgangssignal abgibt.
009831/0217
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