DE2804294C2 - - Google Patents
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/222—Studio circuitry; Studio devices; Studio equipment
- H04N5/262—Studio circuits, e.g. for mixing, switching-over, change of character of image, other special effects ; Cameras specially adapted for the electronic generation of special effects
- H04N5/2628—Alteration of picture size, shape, position or orientation, e.g. zooming, rotation, rolling, perspective, translation
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung
für einen Video-Synchronisator nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Bildspeicher-Synchronisatoren (beispielsweise Typ DFS 3000
der Anmelderin) werden in der Fernsehtechnik beispielsweise
in Nordamerika und Europa benutzt (siehe dazu
beispielsweise die GB-PS 15 71 124 oder die US-PS 41 01 939
bzw. die dazu korrespondierende DE-PS 27 07 054).
Der Synchronisator DFS 3000 besitzt die Möglichkeit, ein
Bild in einem Bildspeicher einzufrieren (siehe dazu
beispielsweise den Prospekt für den Synchronisator DFS
3005, der für den in Rede stehenden Sachverhalt mit dem Typ
DFS 3000 übereinstimmt). Dabei ist auch die Möglichkeit
einer Bildkompression auf ein Viertel der Bildgröße möglich
(siehe dazu beispielsweise die GB-PS 15 76 117 oder die
US-PS 41 52 719). Die Bewegung des komprimierten Bildes kann
durch eine Hebelsteuerung durchgeführt werden.
Die US-PS 39 44 731 beschreibt ein Gerät zur Erzeugung
eines zusammengesetzten Bildes aus zwei oder mehr
Videosignalquellen. Das erzeugte Bild besteht aus einem
Teil von zwei oder mehr durch die Videosignale
repräsentierten Bildern, wobei die Grenzen zwischen den
Bildern horizontale, vertikale oder diagonale gerade Linien
sind. Diese Art der Bildkombination wird als rollender
Schnitt bezeichnet. Wo die Grenze vorhanden ist, ist
lediglich ein Teil jedes der Bilder sichtbar, wobei die
Größe dieses Teils durch die Lage der Grenze festgelegt
ist. Dabei können die Signale jedoch nicht in irgendeiner
Form verarbeitet werden, um die Größe des Bildes auf
diejenige Größe des für des zur Verfügung stehenden Teils
des Schirms zu reduzieren.
Bei dieser bekannten Einrichtung nach der Entgegenhaltung
wird ein Hebel solange betätigt, bis sich die Grenze in der
gewünschten Stellung befindet. Der Hebel dient zur
Erzeugung von Signalen, die die Koordinaten angeben, welche
in einem Puffer zwischengespeichert werden. Dies dient
jedoch dazu, einen Vergleich mit den Koordinaten des
abtastenden Strahls durchzuführen, nicht aber, diese Daten
später durch eine Bedienungsperson wieder abzurufen. Wenn
durch den Vergleich eine Koinzidenz festgestellt wird, so
erfolgt der rollende Schnitt, wobei mittels eines Schalters
auf eine andere Videosignalquelle von anzuzeigenden
Signalen umgeschaltet wird. Die mit einer derartigen
Einrichtung zu realisierenden Effekte bestehen darin, ein
Bild graduell durch ein weiteres entweder in horizontaler,
vertikaler oder diagonaler Richtung zu ersetzen, oder Teile
von vier Bildern miteinander in jeweils einem gesonderten
Quadranten eines Ausgangsbildes zu kombinieren. Zwar werden
bei dieser bekannten Einrichtung auch die Koordinaten des
Hebels zwischengespeichert, um einen Vergleich mit den
Koordinaten des abtastenden Strahls zu ermöglichen. Diese
Koordinaten können jedoch nicht in der Weise gespeichert
werden, um später wieder abgerufen zu werden. Die
Koordinaten werden vielmehr im Puffer durch neue
Koordinaten ersetzt, wenn die Stellung des Hebels einmal
geändert wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
zusätzliche Steuermöglichkeiten für einen Synchronisator zu
schaffen, welche sich auch zu dessen Fernsteuerung eignen.
Diese Aufgabe wird bei einer Steuereinrichtung der eingangs
genannten Art erfindungsgemäß durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind in
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines bekannten Synchronisators,
für den eine erfindungsgemäße Steuer
einrichtung verwendbar ist;
Fig. 2 typische manuelle Steuerungen der Einrichtung;
Fig. 3 eine Schaltungsanordnung zur Voreinstellung und
zum Abrufen der Bildstellung bei einer erfindungs
gemäßen Steuereinrichtung;
Fig. 4 Ausführungsformen einer Hebelsteuerung, einer Än
derungsintervallsteuerung und einer Übergangszeit
steuerung; und
Fig. 5 eine ein Mikroprozessor-System enthaltende Anord
nung zur Realisierung der Funktionen der Steuerun
gen gemäß Fig. 2.
Fig. 1 zeigt den Aufbau eines Synchronisators vom
Typ DFS 3000. Ein Videoeingangssignal wird in einen Ein
gangskorrekturverstärker 10 eingespeist, welcher seiner
seits eine einen Schreibtaktgenerator 12 steuernde Syn
chrontrennstufe 11 speist. Das Ausgangssignal des Schreib
taktgenerators wird von einem Analog-Digitalkonverter 13
aufgenommen, welcher das Videosignal vor Speicherung in
einem Bildspeicher 14 in eine digitale Form überführt.
Ein weiteres Ausgangssignal des Schreibtaktgenerators 12
wird in eine Speichersteuerstufe 15 eingespeist, welche
die Operationssequenz des Speichers 14 steuert. Das Spei
cherausgangssignal wird von einem Digital-Analogkonverter
16 aufgenommen, welcher durch Taktsignale von einem Lese
taktgenerator 17 gesteuert wird, der seinerseits Synchron
impulse von einem Synchronimpulsgenerator 18 erhält. Das
analoge Ausgangssignal des Konverters 16 wird von einer
Ausgangsprozessorstufe 19 aufgenommen, welche das zusam
mengesetzte Videoausgangssignal des Synchronisators
abgibt. Der Synchronimpulsgenerator 18 wird direkt
über extern erzeugte Hilfsträgersignale und Synchron
signale oder durch ein Ausgangssignal einer Ausgangs-
Synchrontrennstufe 20 gesteuert, welche ein zusammenge
setztes Videosignal aufnimmt.
Mit Hilfe der Speichersteuerstufe des Synchronisators
ist es möglich, das Bild im Bildspeicher einzufrie
ren.
Mit dem Synchronisator ist eine Bildkompression
dadurch möglich, daß lediglich ausgewählte Bildpunkt-
Tastwerte gespeichert werden, wobei für den Fall, daß
jeder zweite Bildpunkt nicht gespeichert wird (sowohl
in Horizontal- als auch in Vertikalrichtung), ein Bild
mit der Größe von einem Viertel erzeugt wird.
Mit Hilfe eines Bildkompressors
23 ist es möglich, dieses komprimierte Bild mittels Stel
lenwählern 24 bis 27, welche die Bildpunkt-Zähleradressen
steuern, in jedem von vier Quadranten zu speichern. Mit
tels einer Hebelsteuerung 28 kann das Bild mit der Größe
von einem Viertel an jede Stelle im normalen Bildgrößen
bereich bewegt werden, wobei durch Bewegung des Hebels
die einschlägige variable Adresse festgelegt wird.
An die Speichersteuerstufe des bekannten Synchronisators
ist eine Fernsteueranordnung 30 ankoppelbar, um
zusätzlich zu den oben beschriebenen Standardfunktionen
zusätzliche Funktionen an einer vom Synchronisator
entfernten Stelle (beispielsweise im Studiomischer) durch
zuführen, welche bis zu einige hundert Meter vom Synchroni
sator entfernt sein kann.
Eine typische Ausgestaltung der manuellen Steuerungen für
die Anordnung 30 ist in Fig. 2 dargestellt.
Ein Bildeinfrierknopf 31 ist für Einfrierkennzeichnungen
vorgesehen. Ein Halbbild-Einfrierknopf 32 dient zum
Stoppen von sich schnell bewegenden Objekten im Bild.
Weiterhin ist ein Änderungssteuerknopf 34 vorgesehen,
welcher die Auswahl eines variablen Änderungsintervalls
ermöglicht, um das eingefrorene Bild automatisch zwischen
einer Folgefrequenz von beispielsweise 1 pro Sekunde bis
unendlich (d. h. halten) zu ändern.
Für die komprimierte Bildposition sind fünf Vorauswahl
knöpfe 33 vorgesehen. Durch Drücken dieser Knöpfe ist
nicht nur die Kompressionsfunktion wählbar, sondern es
ist auch die Möglichkeit gegeben, am Beginn des Fern
sehprogramms vorgewählte Stellungen zu speichern, so
daß diese Stellungen im Bedarfsfall durch die Bedie
nungsperson wieder abgerufen werden können. Damit wird
ein Überhören des Programms vor der Aussendung mit der
Sicherheit möglich, daß die gewählte Sequenz naturgetreu
wiedergegeben wird, wenn die Bedienungsperson bei Sendung
von Vorgang auf Vorgang übergeht. Die gewählte Position
wird lediglich durch Drücken des entsprechenden Knopfes
abgerufen, wobei die Löschung dieses Effektes für die
Rückkehr auf normale Größe und die Position durch er
neutes Drücken des entsprechenden Knopfes bewirkt wird.
Die Speichermöglichkeit wird beim Überhören in Verbin
dung mit einem "Live"-Knopf 36 und einem Einstellhebel 47
gewährleistet. Die Bildposition wird bei gedrücktem Live-
Knopf 36 durch Änderung der Stellung des Hebels 37 festge
legt. Ist auch einer der Vorwahlknöpfe 33 gedrückt, so
wird die Stellung des Hebels für einen späteren Abruf ge
speichert.
Es ist weiterhin auch möglich, ein volles Videobild ent
sprechend dem Vorgang bei einem komprimierten Bild durch
den Hebel 37, durch Drücken eines Live-Knopfes 38 und
eines von fünf Vorwahlknöpfen 35 zu bewegen und zu spei
chern. Durch Drücken lediglich des Live-Knopfes 36 oder
38 ist es möglich, lediglich eine Live-Stellungssteuerung
durchzuführen, ohne daß dabei von den Vorwahlknöpfen 33
und 35 Gebrauch gemacht wird. Zwei Knöpfe 40 und 41 die
nen zur Abschaltung der X- bzw. Y-Achse des Stellungshe
bels, wodurch ein glatter Live-Schwenk in einer einzi
gen Richtung möglich wird.
Ein Übergangs-Zeitsteuerknopf 42 ist vorgesehen, um die
Auswahl der Schwenkdauer von einer vorgegebenen Stellung
in eine andere durch einen Produzenten zu ermöglichen.
Die Dauer kann typischerweise so verändert werden, daß
der Schwenk augenblicklich oder in einer Zeit von bis zu
mehreren Sekunden erfolgt. Andererseits kann auch die
Geschwindigkeit variiert werden.
Weiterhin ist ein Knopf 45 für eine automatische Tastung
vorgesehen. Diese automatische Tastung erleichtert die
Arbeit für einen Kameramann. Mit dieser Steuerung ist
es möglich, das Zentrum des Chromatastbereiches zu mes
sen, wenn das Chromatastsignal in den Synchronisator
eingespeist wird und die richtige Lage für das
über das Tastsignal zu zentrierende komprimierte Bild
berechnet, so daß das komprimierte Bild automatisch folgt,
wenn die Kamera schwenkt. Der Knopf für die Tastung wird
also verwendet, wenn ein Chromatastsignal in den Synchro
nisator eingespeist wird und der Produzent ein
komprimiertes Bild unter Verwendung einer der fünf Vor
wahlknöpfe näherungsweise über dem Tastbereich zentriert
hat. Durch Drücken des Knopfes 45 für die automatische Ta
stung wird sichergestellt, daß das komprimierte Bild auto
matisch über dem Tastbereich zentriert wird, auch wenn
sich dieser Tastbereich bewegt. Die verschiedenen oben
beschriebenen Knöpfe können eine Lampe enthalten, um
ihren gedrückten Zustand eindeutig anzuzeigen.
Eine Schaltungsanordnung zur Voreinstellung der Position
eines komprimierten Bildes nach Fig. 2 ist in Fig. 3 dar
gestellt.
Stellungsdaten von der Stellungshebelsteuerung 37 können
über einen Live-Schalter 36 direkt in den Synchronisator
eingegeben werden, so daß der Stellungshebel im an
sich bekannten Live-Betrieb arbeitet. Wird jedoch der Vor
einstellschalter 33 geschlossen, so werden die Stellungs
daten in einen Speicher 50 eingegeben, in dem sie ge
speichert werden. Werden die Stellungsdaten wieder abge
rufen, so werden sie in den Synchronisator einge
geben, um die Bewegung in diese Stellung durchzuführen.
Die Eingabe und das Abrufen für den Speicher können durch
den Voreinstellschalter 33 durchgeführt werden. Der Spei
cher kann entweder ein Analog- oder ein Digitalspeicher
sein, was von der Art des Ausgangssignals der Stellungs
hebelsteuerung und der Eingangssignale des Synchronisa
tors abhängt. Um die Funktionen der Anordnung nach
Fig. 2 durchführen zu können, sind fünf derartige Schalter
33 und Speicher 50 für die Stellung eines komprimierten
Bildes und fünf entsprechende Anordnungen für die Stel
lung eines vollen Bildes erforderlich.
Obwohl eine derartige Anordnung allein durch fest ver
drahtete Komponenten aufgebaut werden kann, ist es zweck
mäßiger, ein Mikroprozessor-System mit zugehörigen Schal
tungen zu verwenden, um die oben erläuterten Funktionen
durchführen zu können. Ein derartiges System wird nach
folgend anhand von Fig. 5 beschrieben.
Fig. 4 zeigt Ausführungsformen für die Stellungshebel
steuerung, die Steuerung der Änderungsintervalle und die
Steuerung der Übergangszeiten.
Die Stellungshebelsteuerung 37 enthält zwei variable Wider
stände für die Vertikal- bzw. Horizontalstellung. Die Än
derungsintervallsteuerung 34 enthält einen variablen Wi
derstand, welcher einen einfachen (nicht dargestellten)
Zeittaktkreis steuert, der auf die Einfrierleitungen ar
beitet. Die Übergangszeit- bzw. Geschwindigkeitssteuerung
42 enthält ebenfalls einen variablen Widerstand, welcher
einen einfachen (nicht dargestellten) Sägezahnkreis
steuert, welcher den Betrag festlegt, mit dem sich die
die Stellung steuernde Spannung von einer Stellung zur
anderen ändern kann. Die Steuerungen erhalten von einer
analogen Präzisionsquelle 52 eine Spannung, welche aus
der Steueranordnung oder aus dem Synchronisator
abgenommen werden kann.
Ein Mikroprozessor-System zur Durchführung der oben ge
nannten Steuerfunktionen ist in Fig. 5 dargestellt. Das
Herzstück dieses Systems wird durch eine Mikroprozessor
einheit (MPU) 60 gebildet (beispielsweise Typ 6800 von
Motorola). Ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 62
(beispielsweise Typ 6810 von Motorola) ist an die Mikro
prozessoreinheit angekoppelt und wirkt als Arbeitsspeicher
für ein Programm, das in einem Festwertspeicher (ROM) 63
(beispielsweise Typ 6830 von Motorola) gespeichert ist.
Die Speicher sind über einen gemeinsamen Adressenbus 64
und einen gemeinsamen Datenbus 65 an die Mikroprozessor
einheit angekoppelt. Die verschiedenen Schalter 31, 32,
45, 33, 36, 35 und 38 (sowie ihre zugehörigen Lampen)
sind an Ein-Ausgabestufen 68 und 69 angekoppelt (bei
spielsweise periphere Schnittstellenschaltungen vom Typ
6820). Diese Schnittstellenschaltungen sind über den ge
meinsamen Bus 64 und den gemeinsamen Bus 65 an die Mikro
prozessoreinheit angekoppelt. Eine weitere Schnittstellen
schaltung 72 dient zusammen mit Leitungstreibern 73 und
Leitungsempfängern 74 als Schnittstelle für die Ankopplung
an das Synchronisationsgerät.
Die analogen Steuerungen gemäß Fig. 4 sind in der Anordnung
nach Fig. 5 enthalten und über einen Multiplexer 75 sowie
einen Analog-Digitalkonverter 76 an das Mikroprozessor-
System angekoppelt. Der Analog-Digitalkonverter 76 über
führt das Analogsignal in eine digitale Form, um für alle
erforderlichen Funktionen eine rein digitale Schnittstelle
zum Synchronisator zu schaffen.
Die Programmierung von Mikroprozessoren ist an sich be
kannt und wird daher im einzelnen hier nicht beschrieben.
Das Mikroprozessor-Programm wird in der Weise geschrieben,
daß durch Drücken des entsprechenden Auswahlknopfes und
durch Bewegen der Stellungshebelsteuerung eine Speiche
rung der Stelle für das komprimierte oder volle Bild ge
währleistet wird, um eine Bewegung des Bildes von einer
Stellung zu einer anderen in einer durch die variable
Übergangssteuerung gewählten Zeit durchführen zu können.
Ein weiterer Vorteil des Mikroprozessor-Systems besteht
darin, daß das Programm in der Weise geschrieben werden
kann, daß eine nicht-lineare Bewegung des Bildes von
einer gespeicherten Stelle zu einer anderen möglich ist.
Auf diese Weise kann eine Bildbewegung realisiert werden,
welche derjenigen entspricht, die bei Beschleunigung und
Abbremsung der gesamten Kamera durch einen Kameramann
entsteht. Auf diese Weise sind die Realitäten besser
nachzubilden.
Die variable Übergangssteuerung wird dadurch erreicht,
daß das Programm in Inkrementen von einer Stelle zur
anderen zählt. Wird eine solche Zählung als Adresse des
Bildes in den Synchronisator eingespeist, so er
gibt sich an Stelle von Augenblickssprüngen eine glatte
Bewegung von einer Stelle zur anderen. Das Konzept der
nicht-linearen Bewegung kann dadurch realisiert werden,
daß eine nicht-lineare Transferfunktion im Programm reali
siert wird, so daß durch das Hauptprogramm geforderte
lineare Vektoren "gebogen" werden, um sich am Beginn und
am Ende des Prozesses langsamer zu bewegen.
Claims (10)
1. Steuereinrichtung für einen Video-Synchronisator mit
einer Einstellanordnung zur Wahl der Lage des Bildes im
Abtastraster mittels Verschiebung des Video-Bildes in
einer Ebene in eine erste vorgegebene Stellung,
gekennzeichnet durch
eine Speicheranordnung (50, 60, 62, 63) zur Aufnahme
und Speicherung der die Ortskoordinaten der ersten
vorgegebenen Stellung betreffenden Information und zum
Abruf dieser Information.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch mehrere Speicher
(60, 62, 63) zur Aufnahme und Speicherung von
Information einer Vielzahl von vorgegebenen Stellungen.
3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2,
gekennzeichnet durch eine
Übergangssteuerung (42) zur Durchführung einer Bewegung
des Bildes von einer vorgegebenen Stellung zu einer
anderen in einer vorgegebenen Periode.
4. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Übergangssteuerung (42) zur Realisierung einer Bewegung
in einem vorgegebenen Periodenbereich variabel
ausgebildet ist.
5. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Speicheranordnung (50; 60, 62, 63) die ein Bild voller
Größe betreffende Information speichert.
6. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Speicheranordnung (50; 60, 62, 63) die ein
komprimiertes Bild betreffende Information speichert.
7. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
gekennzeichnet durch eine Steuerung (31,
32) zum Einfrieren des Bildes für eine vorgegebene
Periode und durch eine Änderungssteuerung (34) zur
Änderung des eingefrorenen Bildes nach einer
vorgegebenen Periode.
8. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Änderungssteuerung (34) zur Realisierung einer
variablen Änderungsperiode variabel ausgebildet ist.
9. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung
(45) zur automatischen Tastung zwecks automatischer
Zentrierung der Stellung des Fernsehbildes.
10. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
gekennzeichnet durch eine Ausbildung als
Fernsteueranordnung, welche über Koppelanordnungen (73,
74) an das Synchronisationsgerät angekoppelt ist.
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