DE2814610A1 - Entstaubungseinrichtung fuer einen elektrofilter - Google Patents
Entstaubungseinrichtung fuer einen elektrofilterInfo
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Description
28U610
IiETALLGSSELLSCHAFJ? AG Ffm., 30.03.197-
Reuterweg 14 MLK/OKU
6000 Frankfurt/Main 1
Prov.Nr. 8131 LT
Entstaubungseinrichtung für einen Elektrofilter
Die Erfindung bezieht sich auf eine Entstaubungseinrichtung für einen Elektrofilter zur Abscheidung hochohmiger Stäube
aus einem Gasstrom, bestehend aus einer Mehrzahl parallel zur Gasströmungsrichtung im Abstand zueinander angeordneter
plattenförmiger Niederschlagselektroden, sowie aus Reihen von etwa in der Mitte zwischen je zwei Niederschlagselektroden
senkrecht zum Gasstrom angeordneten Sprühelektroden, wobei die Niederschlagselektroden mit dem Pluspol und die Sprühelektroden
mit dem Minuspol einer Hochspannungsgleichstromquelle verbunden sind.
Derartige Entstaubungseinrichtungen bilden zusammen mit einem Gehäuse mit Eintritts- und Austrittsstutzen, unterhalb angeordneten
Staubsammeibunkern, Klopfeinrichtungen zur mechanischen
Abreinigung des niedergeschlagenen Staubes und den erforderlichen
elektrischen Einrichtungen ein Elektrofilter für die Reinigung von Gasen mittels elektrostatischer Felder.
Dabei werden die im allgemeinen elektrisch neutralen Staubpartikel
durch den von den Sprühspitzen bzw. Sprühkanten ausgehenden Koronastrom negativ aufgeladen und durch die quer
u η η w"'. a / η h 7 '■?
ORIGINAL INSPECTED
auf den zum Gasstrom verlaufende Feldkrafi^Niederschlagselektroden
mit positiver Polarität abgeschieden. Dabei werden auf den Niederschlagselektroden Staubschichten angesammelt, die in
vorgegebenen Zeitabständen mittels Klopfeinrichtungen abgelöst
werden und durch Schwerkraft in die darunter befindlichen Staubsammelbunker fallen.
Dieser Abscheidevorgang macht bei Stäuben mit einer gewissen elektrischen Leitfähigkeit keine besonderen Schwierigkeiten.
Sollen jedoch hochohmige Stäube, d.h. solche mit sehr geringer elektrischer Leitfähigkeit, abgeschieden werden, werden häufig
die angestrebten Abscheideleistungen des Elektrofilter nicht erreicht, weil das Phänomen de:? sogenannten Rückionisierung
eintritt. Dabei werden Staubpartikel auf ihrem Weg durch die Entstaubungseinrichtung zunächst in üblicher Weise negativ
aufgeladen und in Richtung auf die Niederschlagselektroden aus dem Gasstrom abgelenkt. In der Nähe der Niederschlagselektroden
verliert jedoch ein Teil der Staubpartikel seine negative Ladung und wird danach - nunmehr positiv geladen - in Richtung
auf die Sprühelektroden abgelenkt. Dieser Vorgang kann sich bei üblichen Entstaubungseinrichtungen mehrfach wiederholen,
so daß Staubpartikel die Einrichtung von Anfang bis Ende auf einem zickzackförmigen Weg durchlaufen, ohne abgeschieden zu
werden,und letztlich die Entstaubungseinrichtung mit dem Gasstrom verlassen.
Zur Verbesserung der Abscheideleistung bei der Entfernung von hochohmigen Stäuben aus Gasen ist bereits vorgeschlagen worden,
deren elektrische Leitfähigkeit zu beeinflussen, etwa durch Eindüsen geeigneter Flüssigkeiten in den Gasstrom. Die vorgeschlagenen
Maßnahmen sind mit nicht unerheblichen Investitions-
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und Betriebskosten verbunden und überdies nicht in allen
Fällen anwendbar, weil entweder bestimmte Gase oder Stäube nicht mit Flüssigkeiten in Berührung kommen dürfen oder
aber, weil die Maßnahmen nicht oder nicht ausreichend wirksam waren.
Es besteht somit die Aufgabe, die Abscheideleistung von Elektrofiltern für die Entfernung von hochohmigen Stäuben aus
Gasen auf andere Weise zu verbessern, wobei insbesondere die Beeinträchtigung der Staubabscheidung durch Rückionisation
zu vermeiden, mindestens jedoch wesentlich herabzusetzen ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Entstaubungseinrichtung der eingangs
genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Sprühelektroden zu der einen benachbarten Niederschlagselektrode
hin Spitzen oder Kanten für die Koronaentladung und zu der anderen benachbarten Niederschlagselektrode hin, eine
Niederschlagsfläche für rückionisierte Staubpartikel aufweisen. Dabei werden die Sprühelektroden mit ihren unterschiedlich ausgebildeten
Seiten in GasStrömungsrichtung vorzugsweise alternierend
angeordnet. Die Niederschlagsflächen der Sprühelektroden sind zur Niederschlagselektrode hin zweckmäßigerweise
gewölbt. Nach einer weiteren Ausbildung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß die Sprühelektrode einen rohrförmigen
Querschnitt hat, wobei auf der einen Seite eine durchgehende Kante ausgebildet ist. Die Sprühelektrode kann auch im Querschnitt
C-förmig ausgebildet sein und auf der Innenseite eine Vielzahl von Spitzen aufweisen,, Nach einer weiteren Ausführungsform besteht die Sprühelektrode im Querschnitt gesehen aus
zwei nebeneinander liegenden, halbkreisförmigen Bögen, die in der Mitte in einen verlängerten Steg münden. Schließlich ist
vorgesehen, daß die Sprühelektroden in an sich bekannter ¥eise
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x-
in Rahrnen eingespannt sind.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß für die rückionisierten Staubpartikel eine Möglichkeit geschaffen
v/erden muß, so daß sie ohne erneute negative Aufladung aus dem Gasstrom abgeschieden werden können. Eine derartige
Möglichkeit ist bei den üblicherweise aus dünnen Drähten oder spitzenbesetzten Bändern bestehenden Sprühelektroden
nicht gegeben. Hier werden wie bereits beschrieben, positiv geladene Staubteilchen stets erneut negativ aufgeladen und
auf ihrem Weg durch das elektrische Feld nur alternierend zu der Niederschlags- bzw. zu den Sprühelektroden hin abgelenkt,
ohne niedergeschlagen zu werden. Demgegenüber entsteht auf der als Niederschlagsfläche ausgebildeten Seite
der erfindungsgemäßen Sprühelektroden kein Koronastrom, d.h. keine Abgabe von Elektronen, so daß hier lediglich ein
elektrostatisches Feld aufgebaut wird, in dem die positiv geladenen Staubpartikel die Möglichkeit haben, eine eindeutige
Ablenkung ohne erneute Negativaufladung zu erfahren. Sie können auf diese Weise an den entsprechend ausgebildeten
Flächen der Sprühelektroden abgeschieden werden. Durch die alternie-rende Anordnung der Sprühelektroden erfolgt dieser
Vorgang in jedem der Teilgasströme zu beiden Seiten der in einer Reihe angeordneten Niederschlagselektroden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher
erläutert0
Figur 1 zeigt schematisiert einen Ausschnitt aus einer Entstaubungseinrichtung
nach dem Stand der Technik.
— 5 —
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Figur 2 zeigt einen Abschnitt einer Sprühelektrode gemäß der Erfindung.
Figur 3 zeigt schematisiert einen Ausschnitt aus einer Entstaubungseinrichtung
gemäß der Erfindung.
Figur 4 zeigt eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sprühelektrode.
Figur 5 zeigt schematisiert die Anordnung der Sprühelektroden
in einem Rahmen.
Figur 6 zeigt eine Alternativausführung zu Figur 3.
Figur 7 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sprühelektrode.
Gemäß Figur 1 besteht eine Entstaubungseinrichtung nach dem Stand der Technik beispielsweise aus einer Reihe von Sprühelektroden
a zwischen zwei ebenen Niederschlagselektroden b, die zu beiden Seiten in gleichem Abstand zu der Reihe der
Sprühelektroden angeordnet sind. Dargestellt ist ein Teilschnitt durch eine Entstaubungseinrichtung, bei der die Elektroden
sich senkrecht zur Darstellungsebene erstrecken. Die Sprühelektroden a sind mit dem negativen Pol einer nicht dargestellten
Hochspannungsgleichstromquelle verbunden, während die Niederschlagselektroden b mit dem positiven Pol verbunden sindo
Das Gas strömt durch die zwischen den Niederschlagselektroden b gebildete Gasse in der Darstellung von oben nach unten (siehe
Pfeil). In der Praxis werden Elektrofilter häufig für horizontalen Gasdurchgang bei vertikal angeordneten Elektroden gebaut.
Alle übrigen Teile des Elektrofilter wie Gehäuse, Eintrittsund Austrittsstutzen, Staubbunker und Klopfvorrichtungen, sind
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in der Figur weggelassen, da sie zur Erläuterung des Erfixidungsgedankens
nicht erforderlich sind.
Beim Betrieb der in der Figur 1 dargestellten Entstaubungseinrichtung
findet an den Sprühelektroden a entweder allseitig (bei glatten Drähten) oder aber in Richtung der Sprühspitzen
eine Koronaentladung statt, durch die die Staubpartikel im Bereich dieser Sprühelektrode negativ aufgeladen werden. Dies
ist durch kleine Kreise mit waagerechtem Strich in der Figur dargestellt. Diese negativ geladenen Staubpartikel werden normalerweise
von der positiv geladenen Niederschlagselektrode b angezogen und darauf abgeschieden. Bei hochohmigen Stäuben jedoch,
tritt häufig an einer mit c bezeichneten Stelle der Niederschlagselektrode eine Rückionisierung auf, wobei die
Staubpartikel ihre negative Ladung abgeben und eine positive Ladung aufnehmen, dargestellt bei d durch kleine Kreise mit
einem Kreuz. Betrachtet man nun ein bestimmtes Staubteilchen, dargestellt als schwarzer Punkt, so kann dieses in der Nähe
der Sprühelektrode a eine negative Aufladung erfahren, in der Nähe der Niederschlagselektrode eine positive Aufladung und
sofort, so daß es bei dem Durchgang durch die Entstaubungseinrichtung
einen zickzackförmigen oder sinusförmigen Weg gemäß
der durchgezogenen Linie e nimmt. Dieses Staubteilchen wird nicht abgeschieden und mit dem Gasstrom am Ende der Entstaubungseinrichtung
ausgetragen.
Benutzt man dagegen eine Sprühelektrode 1 gemäß Figur 2, die beispielsweise aus einem dünnwandigen Rohr in der Weise geformt
sein kann, daß sie auf der einen Seite eine gewölbte Niederschlagsfläche 35 und auf der anderen Seite eine durchlaufende
scharfe Kante 2 aufweist, so können hochohmige Stäube besser abgeschieden werden, was anhand der Figur 3 näher erläutert
wird. Hier besteht die Entstaubungseinrichtung aus
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plattenförmigen Niederschlagselektroden 4 und in einer Reihe angeordneten Sprühelektroden 1, die auf der einen
Seite Sprühspitzen oder -kanten 2 und auf der anderen Seite Niederschlagsflächen 3 aufweisen. Auf der rechten Seite neben
den Sprühelektroden sind die Feldlinien eingezeichnet, wie sie sich bei alternierender Anordnung der Sprühelektroden
ausbilden. Auf der linken Seite neben den Sprühelektroden sind Staubpartikel als kleine Kreise und deren Weg durch die
Entstaubungseinrichtung dargestellt. Normalerweise wird ein Staubteilchen 7 in der Nähe der oberen Sprühelektrode negativ
aufgeladen und im Bereich 6 der Niederschlagselektrode 4 abgeschieden,
(schwarz ausgefüllter Kreis). In den Bereichen 5 der Niederschlagselektrode 4, kann bei 8 jedoch eine Rückionisierung
eines Staubpartikels 9 auftreten, so daß dieses - nunmehr positiv geladen - zur mittleren Sprühelektrode abgelenkt
und dort bei erfindungsgemäßer Ausbildung der Sprühelektrode abgeschieden werden kann. Die Staubpartikel nehmen
also einen der beiden durch ausgezogene Linien dargestellten Wege. Der gleiche Vorgang findet selbstverständlich auch auf
der anderen Seite der Sprühelektroden statt und zwar in Gasströmungsrichtung gesehen jeweils um den Abstand der Sprühelektroden
untereinander versetzt.
Figur 4 zeigt eine andere Ausführungsform der Sprühelektrode, die aus einer im Querschnitt gesehenen C-förmigen Niederschlagsfläche
10 und im Inneren angeordneten Sprühspitzen 11 besteht.
Die Sprühelektroden können in üblicher Weise gemäß Figur 5 in einem Rahmen 12 angeordnet sein, wobei ihre Niederschlagsflächen
10 und ihre Sprühspitzen 11 abwechselnd zur rechten bzw. linken Niederschlagselektrode weisen. Gemäß Figur 6 kann
die Ausbildung der Sprühelektroden bei im Querschnitt meanderförmigen
Niederschlagselektroden 13 in der Weise erfolgen,
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MO
28U61°
daß der Abstand D., zwischen dem Ende einer Sprühspitze 11 und der gegenüberliegenden Wand größer ist als der Absband
Dp zwischen der Niederschlagsfläche 10 der Sprühelektrode und
der gegenüberliegenden Wand der Niederschlagselektrode 13. Damit erhält man unterschiedliche Feldstärken zu beiden Seiten
der Sprühelektrode, die sich aus der angelegten Spannung V und dem jeweiligen Abstand D ergibt. Es ist also:
E. = V/D. , E0 =
1 ' 1 bzw. 2
1 ' 1 bzw. 2
Da D. größer ist als D2, ist die Feldstärke E. kleiner als
die Feldstärke Ep, wodurch die Gefahr der Rückionisierung zusätzlich
verringert werden kann. Gleichzeitig wird wegen der größeren Feistärke Ep die Abscheidung rückionisierter Staubpartikel
an der Niederschlagsfläche 10 der Sprühelektroden verbessert.
Figur 7 stellt noch eine v/eitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Sprühelektrode 14 dar, wobei zwei halb zylindrische
Niederschlagsflächen 16 und in der Mitte dazwischen zur anderen Seite hin eine scharfe Kante 15 ausgebildet sind. Die Breite W
der Niederschlagsflächen 16 kann dabei 50 mm oder mehr betragen.
Für die Abreinigung des Staubes von den Niederschlagsflächen der Sprühelektroden, v/erden zweckmäßigerweise die gleichen
Klopf einrichtungen verwendet, wie sie üblicherweise für die Abreinigung der Niederschlagselektroden vorhanden sind.
- 9 Patentansprüche
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Leerseite
■■!
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHEπ J Entstaubungseinrichtung für einen Elektrofilter zur Abscheidung hochohmiger Stäube aus einem Gasstrom, bestehend aus einer Mehrzahl parallel zur Gasströmungsrichtung in Abstand zueinander angeordneter, plattenförmiger Niederschlagselektroden sowie aus Reihen von etwa in der Mitte zwischen je zwei Niederschlagselektroden senkrecht zum Gasstrom angeordneten Sprühelektroden, wobei die Niederschlagselektroden mit dem Pluspol und die Sprühelektroden mit dem Minuspol einer Hochspannungsgleichstromquelle verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühelektroden (1) zu der einen benachbarten Niederschlagselektrode (4,13) hin Spitzen oder Kanten (2, 11, 15) für die Koronaentladung und zu der anderen benachbarten Niederschlagselektrode (4, 13) hin, eine Niederschlagsfläche (3, 10, 16) für rückionisierte Staubpartikel (9) aufweisen.
- 2. Entstaubungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühelektroden mit ihren unterschiedlich ausgebildeten Seiten im Gasstrom alternierend angeordnet sind.
- 3. Entstaubungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederschlagsflächen (3, 10, 16) der Sprühelektroden (1) zur Niederschlagselektrode (4, 13) hin konvex gewölbt sind.
- 4. Entstaubungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühelektroden (1 ) einen rohrförmigen Querschnitt haben, wobei auf der einen Seite durchgehende Kanten (2) ausgebildet sind (Figur 2).- 10 -ORIGINAL INSPECTED28 U610
- 5. Entstaubungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederschlagsflächen (10) der Spruhelektroden (1) im Querschnitt C-förmig ausgebildet sind und auf der Innenseite eine Vielzahl von Spitzen (11) auf v/eis en (Figur 4).
- 6. Entstaubungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühelektroden (14) im Querschnitt gesehen aus zwei nebeneinander liegenden halbkreisförmigen Bögen (16) bestehen, die in der Mitte in einen verlängerten Steg (15) münden. (Figur 7)
- 7. Entstaubungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ^kennzeichnet,daß die Sprühelektroden (1, 14) in Rahmen (12) eingespannt sind.8098U/0673
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