DE2815187A1 - Fluor enthaltendes polymer und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Fluor enthaltendes polymer und verfahren zu seiner herstellung

Info

Publication number
DE2815187A1
DE2815187A1 DE19782815187 DE2815187A DE2815187A1 DE 2815187 A1 DE2815187 A1 DE 2815187A1 DE 19782815187 DE19782815187 DE 19782815187 DE 2815187 A DE2815187 A DE 2815187A DE 2815187 A1 DE2815187 A1 DE 2815187A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
polymer
fluorine
crosslinkable composition
composition according
pressure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782815187
Other languages
English (en)
Other versions
DE2815187C3 (de
DE2815187C2 (de
Inventor
Yasuyoshi Furukawa
Takeshi Suzuki
Masayoshi Tatemoto
Masayasu Tomoda
Yutaka Ueta
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daikin Industries Ltd
Original Assignee
Daikin Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daikin Industries Ltd filed Critical Daikin Industries Ltd
Publication of DE2815187A1 publication Critical patent/DE2815187A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2815187C2 publication Critical patent/DE2815187C2/de
Publication of DE2815187C3 publication Critical patent/DE2815187C3/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F8/00Chemical modification by after-treatment
    • C08F8/18Introducing halogen atoms or halogen-containing groups
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F14/00Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen
    • C08F14/18Monomers containing fluorine
    • C08F14/22Vinylidene fluoride
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F2438/00Living radical polymerisation
    • C08F2438/01Atom Transfer Radical Polymerization [ATRP] or reverse ATRP

Description

KRAUS & WEISERT
PATENTANWÄLTE 2815 7 87
VALTERKRAUSDIPLOMCHEMIKER-DR1-INe1ANNEKATEWEISERT DIPL.-IN6. FACHRICHTUNe CHEMIE 6ARDSTRASSE15 · D-8OOO MÜNCHEN 71 · TELEFON 089/797077-79 7078 · TELEX O5-212156 kpat d
TELE6RAMM KRAUSPATENT
. 5-
I863 AW/rm
DAIKIN KOGYO CO., LTD. Osaka / Japan
Fluor enthaltendes Polymer und Verfahren zu seiner Herstellung
809842/0908
. G-
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein leicht vernetzbares, Fluor enthaltendes Polymeres, das im wesentlichen enthält: (1) eine polymere, ein oder mehrere Polymersegmente enthaltende Kette, wobei mindestens ein Polymersegment Einheiten von Vinylidenfluorid allein oder Einheiten aus Vinylidenfluorid und einem oder mehreren anderen Fluorolefinen enthält, und (2) mindestens ein Jodatom, das von einer kodierten Verbindung der Formel RfJx freigesetzt wurde (worin Rf ein gesättigter oder ungesättigter Fluorkohlenwasserstoff- oder Chlorfluorkohlenwasserstoffrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen und χ eine ganze Zahl von 1 bis 2 entsprechend der Bindungswertigkeit des Restes Rf sind), in einer Menge von 0,001 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Polymere, und (3) ein Fragment der kodierten Verbindung, ausgenommen des daraus freigesetzten Jodatoms, das an die polymere Kette gebunden ist, und wobei das Polymere hergestellt worden ist durch Polymerisation von Vinylidenfluorid mit oder ohne einem oder mehreren der anderen Fluorolefine in Anwesenheit einer radikalliefernden Quelle und der kodierten Verbindung oder ihres Reaktionsproduktes mit dem bzw. den Monomeren in einer oder mehreren Stufen und wobei die anderen Fluorolefine ausgewählt sind aus der Gruppe, die enthält Tetrafluoräthylen, Chlortrifluoräthylen, Trifluoräthylen, Vinylfluorid, Hexafluorpropylen, Pentafluorpropylen, Perfluor-(methylvinyläther), Perfluor-(äthylvinyläther) und Perfluor-(propylvinyläther).
Die Erfindung betrifft ein leicht vernetzbares Fluor enthaltendes Polymeres und ein Verfahren zu seiner Herstellung.
Fluor enthaltende Polymere in elastomerem oder nicht-elastomerem Zustand werden oft zur Verbesserung ihrer charakteristischen Eigenschaften, wie mechanische Festigkeit, Flüssig-
809842/0908
keitsbeständigkeit und Kriechbeständigkeit, einer Vernetzung unterworfen. Es ist daher sehr vorteilhaft, wenn diese Polymere leicht vernetzt werden können.
Erfindungsgemäß wurde überraschenderweise gefunden, daß ein Fluor enthaltendes Polymer, dessen Molekulargewicht und Zusammensetzung leicht kontrolliert werden können und das eine "bestimmte spezifische Menge an vernetztem Jod in dem Molekül enthält, leicht und einfach in Anwesenheit einer Vernetzungsquelle vernetzbar ist.
Gegenstand der Erfindung ist ein leicht vernetzbares Fluor enthaltendes Polymeres, das im wesentlichen enthält: (1) eine polymere Kette, die ein oder mehrere Polymersegmente enthält, wovon mindestens ein Polymersegment aus Einheiten von Vinylidenfluorid allein oder Einheiten aus Vinylidenfluorid und einem oder mehreren anderen Fluorolefinen besteht, und (2) mindestens ein Jodatom, das von einer kodierten Verbindung der Formel RfJ„ freigesetzt wurde (worin Rf einen gesättigten oder ungesättigten Fluorkohlenwasserstoff- oder Chlorfluorkohlenwasserstoffrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen und χ eine ganze Zahl von 1 oder 2 entsprechend der Bindungswertigkeit bzw. -valenz des Rückstandes Rf bedeuten), in einer Menge von 0,001 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Polymer, und (3) ein Fragment der kodierten Verbindung, ausgenommen dem daraus freigesetzten Jodatom, das an die polymere Kette gebunden ist,
Der Ausdruck "gebundenes Jod", wie er in der vorliegenden Anmeldung verwendet wird, bedeutet ein an das Kohlenstoffatom in der Kette des Fluor enthaltenden Polymers gebundenes bzw. angeknüpftes Jodatom. Das Kohlenstoffatom, an das das Jod gebunden ist, ist im Prinzip das endständige Kohlenstoffatom. Bei der vorliegenden Erfindung kann die Bindung zwischen dem Jodatom und dem endständigen Kohlenstoffatom wirksam zu der
809842/0908
Vernetzung beitragen beim Härten des Fluor enthaltenden Polymeren.
In dem erfindungsgemäßen Fluor enthaltenden Polymeren hängt die Menge an vernetztem Jod von dem Molekulargewicht des Polymeren ab und beträgt normalerweise etwa 0,001 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 0,01 bis 5 Gew.- %, Wenn die Menge an gebundenem Jod kleiner ist als 0,001 Gew.-%, ist die Härtung des Polymeren ungenügend. Wenn sie 10 Gew.-96 überschreitet, wird die Wärmebeständigkeit des Polymeren verschlechtert. Die Zahl des gebundenen Jods bzw. die Zahl der gebundenen Jodatome pro Molekül des Polymeren ist nicht besonders begrenzt, vorausgesetzt, daß sie im wesentlichen 1 oder mehr beträgt und daß die Gesamtmenge an gebundenem Jod nicht 10 Ge\r.-% überschreitet.
Das Fluor -enthaltende Polymere mit einem gebundenen Jodatom kann durch Polymerisation des Monomeren in Anwesenheit einer radikalliefernden Quelle und der kodierten Verbindung durch Suspension oder Emulsionspolymerisation hergestellt werden.
Die Kohlenstoff-Jod(C-J)-Bindung der kodierten Verbindung ist eine relativ schwache und wird leicht in Anwesenheit einer radikalliefernden Quelle gespalten. Die hohe Reaktivität des so gebildeten Radikals bewirkt eine Fortpflanzungs- bzw. Übertragungsreaktion des Monomeren und dann wird das Jodatom aus der kodierten Verbindung entnommen, um die Reaktion zu beenden, wobei das Fluor enthaltende Polymer, in dem das Jod an das Kohlenstoffatom am Ende des Moleküls gebunden ist, erhalten wird. Die so gebildete Bindung aus dem Ende des Fluor enthaltenden Polymeren mit Jod wird erneut leicht in Anwesenheit einer radikalbildenden Quelle unter Bildung eines Radikals mit einer ähnlichen Reaktivität gespalten. Durch eine aufeinanderfolgende Änderung der Art des Monomeren und Wiederholung der Polymeri-
809842/0908
sation ein oder mehrere Male in Anwesenheit des Fluor enthaltenden Polymeren wird die Übertragungsreaktion des Monomeren bei jeder Polymerisationsstufe, wie oben erwähnt, durchgeführt und man erhält ein Fluor enthaltendes segmentiertes Copolymer, in dem zwei oder mehrere Arten von Segmenten entsprechend der Art von jedem Monomeren chemisch gebunden sind und gebundenes Jod vorhanden ist. Eine genaue Erläuterung solcher Fluor enthaltender segmentierter Copolymerer und ihre Herstellungsverfahren werden in den folgenden Bezugsbeispielen beschrieben.
Das erfindungsgemäße Fluor enthaltende Polymere enthält ein Homopolymer oder ein Randomcopolymer aus polymeren Ketten von im wesentlichen einer Art und ebenfalls ein segmentiertes Copolymer aus polymeren Ketten aus im wesentlichen zwei Arten oder mehr von Segmenten, die chemisch gebunden sind. Insbesondere besitzt das letztere verschiedene interessante Eigenschaften, die nach den bekannten Mischverfahren nicht erhalten werden können.
In dem erfindungsgemäßen Fluor enthaltenden Polymeren kann die Polymerkette nur ein Polymersegment mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 8000 bis 400000 enthalten bzw. daraus bestehen und Einheiten aus Vinylidenfluorid in einer Menge von nicht weniger als etwa 10 Mol-56, bezogen auf das Polymersegment, enthalten. Die polymere Kette kann zwei bis vier Polymersegmente mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von etwa 8000 bis 4000000 enthalten und Einheiten von Vinylidenfluorid in einer Menge von nicht weniger als etwa 10 Gew.-%, bezogen auf die polymere Kette, enthalten. In dem Fall, in dem jedes Segment in der polymeren Kette zwei oder mehr Arten an Monomeren enthält, kann die gleiche Art von Monomeren in unterschiedlichen Anteilen bzw. Verhältnissen verwendet werden. Die vorhandenen Segmente müssen nicht not-
809842/0908
■wendigerweise voneinander in den gesamten Teilen der polymeren Kette verschieden sein. Der Zustand, der ausreicht, ist der, daß mindestens zv/ei Arten von Segmenten in der polymeren Kette enthalten sind und daß mindestens eines von ihnen ein Fluor enthaltendes Segment ist.
Die Jodverbindung enthält 1 oder 2 gebundene Jodatome und ist in solchem Grad stabil, daß unerwünschte Nebenreaktionen bei den Polymerisationsbedingungen nicht auftreten können. Rf bedeutet einen gesättigten oder ungesättigten Fluorkohlenwasserstoff- oder Chlorfluorkohlenwasserstoffrest (der funktioneile Gruppen, wie -0-, -S-, RfN=, -COOH, -SO-^H und -ΡΟ,Η, enthalten kann) und üblicherweise mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen. Es ist bevorzugt, daß das zu dem Jodatom benachbarte Kohlenstoffatom mindestens ein Fluoratom enthält oder einen Perfluorkohlenwasserstoffrest aufweist.
Als Jodverbindungen kann man beispielsweise erwähnen Monojodperfluormethan, Monojodperfluoräthan, Monojodperfluorpropan, Monojodperfluorbutan (z.B. 2-Jodperfluorbutan, 1-Jodperfluor-(1,1-dimethyläthan)), Mono jodperfluorpentan (z.B. 1-Jodperfluor-(4-methylbutan)), 1-Jodperfluor-n-octan, Monojodperfluorcyclobutan, 2-Jodperfluor-(1-cyclobutyl)-äthan, Monojodperfluorcyclohexan, Monojodtrifluorcyclobutan, Monojoddifluormethan, Monojodmonofluormethan, 2-Jod-1-hydroperfluoräthan, 3-Jod-1-hydroperfluorpropan, Monojodmonochlordifluormethan, Monojoddichlormonofluormethan, 2-Jod-1,2-dichlor-1,1,2-trifluoräthan, 4-Jod-1,2-dichlorperfluorbutan, 6-Jod-1,2-dichlorperfluorhexan, ^-Jod-i^^-trichlorperfluorbutan, 1-Jod-2,2-dihydroperfluorpropan, 1-Jod-2-hydroperfluorpropan, Monooodtrifluoräthylen, 3-Jodperfluorpropen-1, 4-Jodperfluorpenten-1, 4-Jod-5-chlorperfluorpenten-1, 2-Jodperfluor-(i-cyclobutenyläthan), 1,3-Dijodperfluor-n-propan, 1,4-Dijodperfluor-nbutan, 1^-Dijod^-chlorperfluor-n-propan, 1,5-Dijod-2,4-di-
80984 2/0908
chlorperfluor-n-pentan, 1,7-Dioodperfluor-n-octan, 1,2-Di-(joddifluormethyl)-perfluorcyclobutan, 2-Jod-1,1,1-trifluoräthan, 1-Jod-1-hydroperfluor-(2-methyläthan), 2-Jod-2,2-dichlor-1,1,1-trifluoräthan, 2-Jod-2-chlor-i,1,1-trifluoräthan, 2-Jodperfluoräthylperfluorvinyläther, 2-Jodperfluoräthylperfluorisopropyläther, 3-Jod-2-chlorperfluorbutylperfluormethylthioäther, 3-Jod-4-chlorperfluorbuttersäure usw.
Diese Jodverbindungen können nach an sich bekannten Verfahren hergestellt werden. Beispielsweise kann 2-Jodperfluorpropan durch Reaktion von Hexafluorpropen mit Jod in Anwesenheit von Kaliumfluorid erhalten werden. 1,5-Dijod-2,4-dichlorperfluorn-pentan kann durch Reaktion eines Silbersalzes von 3,5-Dichlorperfluor-ijT-heptandicarbonsäure mit Jod erhalten werden. 4-Jod-5-chlorperfluor-1-penten kann durch Reaktion von Perfluor- 1,4-pentadien mit Jodchlorid erhalten werden.
Das Fluor enthaltende Polymer, das wegen seiner Vernetzungseigenschaften günstig ist, ist eines, das im wesentlichen ein Homopolymer aus Vinylidenfluorid oder ein Randomcopolymer aus Vinylidenfluorid mit mindestens einem anderen Fluorolefin, das damit copolymerisierbar ist, enthält. Das am meisten begünstigte ist (1) das Homopolymer oder Randomcopolymer, das 10 Mol-% oder mehr Vinylidenfluorideinheiten enthält und ein zahlendurchschnittliches Molekulargewicht von etwa 8000 bis 400000 (bestimmt nach dem osmotischen Druckverfahren) besitzt, oder (2) das segmentierte Copolymer, in dem mindestens 10 Gew. -% des Homopolymer en oder Randomcopolymeren als Segment enthalten sind und wobei mindestens eine Art eines anderen Fluor enthaltenden Polymersegments, das die Monomereneinheiten als wesentlichen Bestandteil enthält, damit gebunden ist und das ein zahlendurchschnittliches Molekulargewicht von etwa 8000 bis 4000000 besitzt. Beispiele für solche anderen Fluorolefine sind Tetrafluoräthylen, Chlortri-
809842/0908
fluoräthylen, Trifluoräthylen, Vinylfluorid, Hexafluorpropylen, Pentafluorpropylen, Perfluor-(methylvinyläther), Perfluor-(äthylvinyläther), Perfluor-(propylvinyläther) usw.
Als radikalbildende Quelle wird bei der Herstellung des Fluor enthaltenden Polymeren vorzugsweise Licht oder Wärme verwendet. Im Falle von Licht können infrarote bis ultraviolette Strahlen verwendet werden, insbesondere solche, die keine chemischen ultravioletten Strahlen enthalten. Chemische ultraviolette Strahlen können manchmal Radikale aus solchen Bindungen, ausgenommen der J-C-Bindung, bewirken und sind somit nicht unbedingt ideal. Wird die Reaktion durch Wärme allein initiiert, ist eine Temperatur von mindestens 1000C oder höher, vorzugsweise 2000C oder höher, erforderlich. Man kann auch eine ionisierende Strahlung verwenden, aber dadurch werden im wesentlichen Radikale wahllos gebildet und daher ist es unerwünscht. Geeignete Radikalinitiatoren, wie anorganische oder organische Peroxide, Azoverbindungen, organometallische Verbindungen und Metalle, können ebenfalls verwendet werden, abhängig von der Art der Polymerisation. Beispiele von bevorzugten Radikalinitiatoren sind Persulfate, Wasserstoffperoxid, (Rf1CO)2O RfOORf, (RfO3COOC(O)OC(Rf)3, N£F2, Rf-N=N-Rf, HgRf2, Li, K, Na, Mg, Zn, Hg, Al usw., worin Rf eine Polyfluoralkylgruppe bedeutet.
Die Polymerisationstemperatur kann beliebig in dem Bereich ausgewählt werden, daß die Radikalreaktion stattfindet, aber eine thermische Zersetzung der gebildeten Polymerkette nicht stattfindet. Normalerweise ist eine Temperatur von -20 bis 1500C geeignet. Verwendet man Wärme als radikalliefernde Quelle, kann eine höhere Temperatur, manchmal von etwa 250°C, erforderlich sein.
809842/0908
.Al- 2875187
Hinsichtlich des Polymerisationsdrucks gibt es keine besondere Beschränkung. Allgemein kann man einen Druck, der gleich oder niedriger ist als der autogene Druck der Monomeren, die an der Polymerisation teilnehmen, verwenden.
Als Medium für die Lösungspolymerisation wird vorzugsweise eines verwendet, bei dem kaum eine Kettenübertragung stattfindet. Beispielsweise kann man die folgenden Lösungsmittel mit Vorteil verwenden: CF2CF-CF3, CF2ClCF2Cl, CF2ClCFCl2, H(CF2)nH,
CF2CF-CF,
CF2CF2CF2, CF3O(C2F4O)nCF2CF3, N(C4Fg)3 usw. CF2CF2CF2
Bei der Emulsionspolymerisation ist im allgemeinen die Verwendung eines Emulgiermittels wünschenswert. Wenn das gebildete Polymer eine oberflächenaktive Wirkung zeigt, beispielsweise wenn es eine hydrophile Gruppe, wie -COOM, -OH oder -SO3M (worin M Wasserstoff, ein Metall- oder ein anderes Kation bedeutet) enthält, ist die Verwendung eines Emulgiermittels nicht unbedingt erforderlich. Als Emulgiermittel kann man ein Fluor enthaltendes, wie ein Salz einer Fluor enthaltenden Carbonsäure oder einer Fluor enthaltenden Sulfonsäure, günstigerweise verwenden. Die Menge an Emulgiermittel, die verwendet wird, beträgt normalerweise 5 Gew.-% oder weniger, bezogen auf die Wassermenge. Man kann auch ein Kettenübertragungsmittel verwenden, aber wünschenswerte Ergebnisse werden im allgemeinen nicht erhalten.
Bei der vorliegenden Erfindung kann man irgendwelche Fluor arthalten de Polymere in viskosem, flüssigem oder festem Zustand verwenden, vorausgesetzt, daß sie eine J-C-Bindung enthalten. Einige der Fluor enthaltenden Polymere zeigen eine grundmolare Viskositätszahl bzw. Intrinsic-Viskosität [-fy] (dl/g) von etwa 0,1 oder mehr, vorzugsweise 0,15 bis 2,0, bestimmt bei 350C
809842/090B
in einem Lösungsmittel, das das Polymer lösen kann (beispielsweise die in den folgenden Bezugsbeispielen erwähnten Lösungsmittel).
Das erfindungsgemäße, gebundenes Jod enthaltendem Polymer ist charakteristischerweise, wie oben erwähnt, in Anwesenheit einer Vernetzungsquelle vernetzbar. Als Vernetzungsquelle kann man elektromagnetische Hochenergiewellen, wie radioaktive Strahlen (beispielsweise f-Strahlen, Elektronenstrahlen, α-Strahlen, ß-Strahlen, Röntgenstrahlen) und ultraviolette Strahlen verwenden. Die Verwendung organischer Vernetzungsmittel, wie organischer Peroxide, Polyamine, Polyhydroxyverbindungen und PoIythiolverbindungen, ist jedoch günstiger. Die verwendete Menge an einem solchen Vernetzungsmittel beträgt normalerweise 0,05 bis 10 Gewichtsteile, vorzugsweise 1,0 bis 5 Gewichtsteile, pro 100 Gewichtsteile des Polymeren.
Als organisches Peroxid ist im allgemeinen ein solches gewünscht, das leicht eine Peroxygruppe unter Erhitzen oder in einem Oxidations-Reduktions-System bildet. Beispiele für solche Peroxide sind 1,1-Bis-(t-butylperoxy)-3,5,5-trimethylcyclohexan, 2,5-Dimethylhexan-2,5-dihydroxyperoxid, Di-t-butylperoxid, t-Butylcumylperoxid, Dicumylperoxid, α,α1-Bis-(tbutylperoxy)-p-diisopropylbenzol, 2,5-Dimethyl-2,5-di-(t-butylperoxy) -hexan, 2,5-Dimethyl-2,5-di-(t-butylperoxy)-hexen^3, Benzoylperoxid, t-Butylperoxybenzol, 2,5-Dimethyl-2,5-di-(benzoylperoxy)-hexan, t-Butylperoxymaleinsäure, t-Butylperoxyisopropylcarbonat usw. Unter ihnen sind die Verbindungen des Dialkyltyps am meisten bevorzugt. Im allgemeinen wird die Art und die Menge des zu verwendenden Peroxids von der Menge der aktiven -0-0-Bindung, der Zersetzungstemperatur usw. bestimmt .
809842/0908
v6
Verwendet man organische Peroxide, so kann man eine bemerkenswerte Wirkung durch gemeinsame Verwendung eines Vernetzungshilfsmittels oder eines Covernetzungsmittels erhalten. Als Vernetzungshilfsmittel oder (^vernetzungsmittel kann man irgendwelche im Prinzip verwenden, die eine Reaktivität gegenüber dem Peroxyradikal und dem Polymerradikal besitzen. Bevorzugte Beispiele sind Triallylcyanurat, Triallylisocyanurat, Triacrylformal, Triallyltrimellitat, N,N'-m-Phenylenbismaleinimid, Dipropargylterephthalat, Diallylphthalat, Tetraallylterephthalamid, Polybutadien usw. Die verwendete Menge beträgt 0,1 bis 10 Teile, vorzugsweise 0,5 bis 5 Teile, pro 100 Teilen des Polymeren. Als vermischbares (^vernetzungsmittel kann man auch Siliconöl, Siliconkautschuk, Äthylen/Vinylacetat-Copolymer, 1,2-Polybutadien, Fluorosiliconöl, Fluorsiliconkautschuk, Fluorphosphazenkautschuk, Hexafluorpropylen/Äthylen-Copolymer und Tetrafluoräthylen/Propylen-Copolymer verwenden. Das erfindungsgemäße Fluor enthaltende Polymer, das durch eine jodeliminierende Reaktion unter Ausnutzung der Reaktivität des endständigen Jodes eine Olefinstruktur annehmen kann, kann ebenfalls als vermischbares (^vernetzungsmittel verwendet werden. Die Menge an solcher Substanz, die verwendet wird, ist nicht besonders beschränkt, es ist jedoch nicht wünschenswert, sie in einer solchen großen Menge zu verwenden, daß sich die wesentlichen Eigenschaften des Fluor enthaltenden Polymeren verschlechtern.
Die Polyaminverbindung kann ein primäres oder sekundäres Amin mit zwei oder mehreren basischen Stickstoffatomen im Molekül sein. In vielen Fällen wird sie in Salzform verwendet, so daß ihre Reaktivität milder bzw. schwächer wird. Im allgemeinen ist die Verwendung von Alkylendiaminen, insbesondere Äthylendiamincarbamat, Hexamethylendiamincarbamat, 4,4'-Diamincyclohexylmethancarbamat usw. bevorzugt. Schiffsche Basen, wie NjN'-Dicinnamyliden-i^-hexamethylendiamin, v/erden
^ polyfunktionelle Verbindungen wie
809842/0908
ebenfalls häufig verwendet. Weiterhin können schwach basische aromatische Polyaminverbindungen mit Vorteil zusammen mit anderen basischen Verbindungen verwendet werden. Beispiele anderer basischer Verbindungen sind Diphenylguanidin, Di-O-triguanidin, Diphenylthioharnstoff, 2-Mercaptoimidazolin usw. Beschleuniger für synthetische Kautschuke, die -KH2 und/oder -NH- im Molekül enthalten, zweiwertiges Metallhydroxid und ähnliche sind ebenfalls verwendbar. Die Menge an Polyaminverbindung, die verwendet wird, beträgt etwa 0,5 bis 5 Teile pro 100 Teilen Polymeres.
Als Polyhydroxyverbindung kann man Polyhydroxyverbindungen verwenden, die eine Hydroxylgruppe des Enoltyps =C-OH enthalten, Dihydroxyverbindungen, die durch die Formel R^(CH2OH)2 dargestellt werden (worin R'f eine Polyfluoralkylen- oder Perchlorfluoralkylengruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen bedeutet), oder ihre Alkalimetallsalze sowie ihre Gemische. Bevorzugte Beispiele solcher Verbindungen sind Hydrochinon, 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan, 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-perfluorpropan, 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-butan, 1,1-Bis-(4-hydroxyphenyl)-methan, 4,4'-Dihydroxydiphenyläther, HOCH2(CF2),-CH2OH, HOCH2CF2CFH(CH253CFHCF2CH2OH, HOCH2CH2CH2(CF2)3CH2-CH2CH2OH, HOCH2CF2CH2(CF2)3CH2CF2CH2OH oder ihre Alkalimetallsalze.
Als Polythiolverbindungen kann man aliphatische oder aromatische Dithiole im allgemeinen verwenden. Spezifische Beispiele dafür sind Dimercaptodimethyläther, Dimercaptomethylsulfid, 1,6-Hexandithiol, Äthylenbismercaptoacetat, 1,5-Naphthalindithiol, 4,4'-Dimercaptodiphenyl oder ihre Alkalimetallsalze.
Das Vernetzen des erfindungsgemäßen Polymeren erfolgt in Anwesenheit eines zweiwertigen Metalloxids oder -hydroxids als Säureakzeptor zusätzlich zu den oben erwähnten Vernetzungs-
809842/0908
quellen. Das divalente Metalloxid oder -hydroxid kann beispielsweise ein Oxid oder Hydroxid von Ca, Mg, Pb, Zn usw. sein. Ihre Komplexsalze sind ebenfalls verwendbar. Diese Verbindungen dienen nicht nur als Säureakzeptor, sondern verbessern weiterhin die Vernetzungsreaktivität, die mechanische Eigenschaft und die Wärmebeständigkeit. Man kann geeignete Vernetzungsbeschleuniger, wie tertiäre Amine, trisubstituierte Amidine, pentasubstituierte Guanidine oder ihre organischen oder anorganischen Säuresalze, quaternäre Ammoniumsalze oder quaternäre Phosphoniumsalze verwenden. Solche Vernetzungsbeschleuniger werden in Einzelheiten in den publizierten japanischen Patentanmeldungen (ungeprüft) 56 854/1976, 1387/1972 und 191/1972 beschrieben. Für die Jodeliminierung des erfindungsgemäßen Polymeren kann man Salze schwacher Säuren von einwertigen Metallen, wie Na, K, Ag und Cu, verwenden.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann ebenfalls Pigmente, Füllstoffe, Verstärkungsmittel usw. enthalten. Bevorzugte Beispiele von Füllstoffen oder Verstärkungsmitteln sind Ruß, TiO2, SiO2, Ton und Talk als anorganische Materialien und Fluor enthaltende Polymere, wie Polytetrafluorethylen, Polyvinylidenfluorid, Polyvinylfluorid, Polychlortrifluoräthylen, Tetrafluoräthylen/Äthylen-Copolymer und Tetrafluoräthylen/Vinylidenfluorid-Copolymer, als organische Materialien.
Das Vermischen der obigen Komponenten kann nach einem geeigneten Verfahren erfolgen, abhängig von ihrer Viskoelastizität und ihrem Zustand. Wenn die Komponenten im festen Zustand vorliegen, kann man eine an sich bekannte offene Walzenoder Pulvermischvorrichtung verwenden. Liegen sie im flüssigen Zustand vor, kann man einen üblichen Mischer verwenden. Es ist weiterhin möglich, die Komponenten im festen Zustand in einem Lösungsmittel unter Herstellung eines dispergierten Gemisches zu lösen oder zu dispergieren.
809842/0908
- 73 -
Das erfindungsgemäße Fluor enthaltende Polymere ist beispielsweise als plastisches Material bzw. als Kunststoffmaterial, als Abdichtungsmittel bzw. Versiegelungsmittel, als Klebstoff oder als Anstrichmittel bzw. Farbe auf den Gebieten verwendbar, wo Wärmebeständigkeit, Ölbeständigkeit, chemische Beständigkeit, Lösungsmittelbeständigkeit usw. sehr erforderlich sind«
Die folgenden Bezugsbeispiele, Kontrollbeispiele, Beispiele und Vergleichsbeispiele erläutern die Erfindung. Die Bezugsbeispiele betreffen die Herstellung der Fluor enthaltenden Polymeren, die erfindungsgemäß in den Beispielen verwendet werden. Die Kontrollbeispiele betreffen die Herstellung der Polymeren, die in den Vergleichsbeispielen verwendet werden.
In den ganzen Beispielen sind die Prozente und Teile, wenn nichts anderes angegeben, durch das Gewicht ausgedrückt. Die verwendeten Abkürzungen besitzen die folgenden Bedeutungen:
VdF = Vinylidenfluorid 1
HFP = Hexafluorpropylen
TFE = Tetrafluoräthylen
BTM = Broratrichlormethan·
PVdF = Polyvinylidenfluorid
6FJ = 2-Jodperfluorpropan.
Bezugsbeispiel
(1) In einen Reaktionstank mit 3000 ml Volumen gibt man 1500 ml reines Wasser und 7,5 g Ammoniumperfluoroctanoat und dann wird die innere Atmosphäre gut durch ein Gasgemisch aus VdF/HFP (Molverhältnis 45 : 55) unter Erzeugung eines Druckes von 14 kg/cm G ersetzt. Nach Zugabe von CF2(CFClCF2J)2 (°»5 ml) (250C) werden 10 ml einer 3?6igen wäßrigen Lösung aus Ammoniumpersulfat unter einem Druck bei 300C unter Rühren zugegeben. Nach etwa 1 h v/ird der auftretende Druck erniedrigt.
809842/0908
Wenn der Druck auf 13 kg/cm G erniedrigt ist, wird ein Gasgemisch aus VdF/HFP (Molverhältnis 78 : 28) zur erneuten Erhöhung des Druckes auf 15 kg/cm2G eingeleitet. Auf diese Art wird der Druck im Bereich von 13 bis 15 kg/cm G während der Polymerisation gehalten. Nach 10,8 h wird die Temperatur schnell erniedrigt und der Druck wird zur Beendigung der Polymerisation erniedrigt. Nachdem die Reaktion während 7 h abgelaufen ist, werden 10 ml einer 0,5%igen wäßrigen Lösung aus Ammoniumpersulfat unter Druck zugegeben. Man beobachtet, daß nur eine geringe Erhöhung in der Polymerisationsrate auftritt. Es wird somit während der Polymerisation eine fast konstante Polymerisationsrate gehalten. Der Feststoffgehalt der gebildeten Dispersion beträgt 11%.
(2) In den gleichen Reaktionstank wie oben werden 500 ml der bei (1) erhaltenen Dispersion und 500 ml reines Wasser gegeben und, nachdem eine Vorbehandlung auf gleiche Weise wie bei (1) durchgeführt wurde, werden 10 ml einer 0,2%igen wäßrigen Lösung aus Ammoniumpersulfat unter Druck zur Initiierung der Polymerisationsreaktion zugegeben. Die Polymerisationsrate ist kleiner als bei (1) im Verhältnis zu der Verdünnung der Teilchen. Die Umsetzung wird während 14 h fortgeführt, wobei während dieser Zeit 5 ml einer 0,2%igen wäßrigen Lösung aus Ammoniumpersulfat unter Druck alle 4 h zugegeben werden. Dann wird die Polymerisation durch rasches Abkühlen und Erniedrigen des Druckes beendet. Der Feststoffgehalt der gebildeten Dispersion beträgt 20,8%. Nach einer Gefrierkoagulation, Waschen mit Wasser und Trocknen dieser Dispersion wird ein kautschukartiges Polymer mit einer grundmolaren Viskositätszahl bzw. Intrinsic-Viskosität [η] von 1,09 (dl/g 350C) in Methyläthylketon und ein zahlendurchschnittliches Molekulargewicht von 265000 erhalten.
809 842/0908
(3) In den gleichen Reaktionstank wie oben werden 400 ml der gemäß (2) erhaltenen Dispersion und 600 ml reines ¥asser eingefüllt und die innere Atmosphäre wird durch TFE gut ersetzt. Der Druck wird unter Rühren auf 9,5 kg/cm G bei Zimmertemperatur erhöht und ein Monomerengemisch aus TFE/Äthylen (Molverhältnis 55 : 45) wird unter Erzeugung eines Drucks von 13,5 kg/cm G eingeleitet und dann kann die Reaktion während 3 h unter Zugabe des Monomerengemischs ablaufen, wobei sich die Polymerisationsrate allmählich verlangsamt. Der Feststoffgehalt der gebildeten Dispersion beträgt 8,8?o. Eine Gefrierkoagulation dieser Dispersion, gefolgt durch Waschen mit Wasser und Trocknen, ergibt ein kautschukartiges Pulver, das in Aceton unlöslich ist. Der Gehalt an TFE/Äthylen-Polymersegment beträgt 13?6.
Bezugsbeispiel 2
(1) In einen Reaktionstank mit einem Volumen von 3000 ml gibt man 1500 ml reines Wasser und 7,5 g Ammoniumperfluoroctanoat. Die innere Atmosphäre wird gut durch ein Gasgemisch aus VdF/HFP (Molverhältnis 45 : 55) unter Erzeugung eines Druckes von 14 kg/cm2G ersetzt. Nach der Zugabe von 0,5 ml CF2(CFClCF2 (25°C) wird eine 10%ige wäßrige Ammoniumpersulfatlösung unter Druck bei 800C unter Rühren zugegeben. Die Polymerisation wird sofort initiiert und eine Druckerniedrigung tritt auf.
Wenn der Druck auf 13 kg/cm G erniedrigt ist, wird ein Gasgemisch aus VdF/HFP (Molverhältnis 78 : 28) erneut zur Erhö-
hung des Druckes auf 15 kg/cm G eingeleitet. Auf diese Art
wird der Druck im Bereich von 13 bis 15 kg/cm G während der Polymerisation gehalten. Nach 2 h wird die Temperatur schnell erniedrigt und der Druck wird zur Beendigung der Polymerisation verringert. Das Produkt ist eine weiße durchscheinende Dispersion, die stark schäumt. Der Feststoffgehalt beträgt 11 Gew.-/o. Eine Gefrierkoagulation dieser Dispersion, gefolgt
8098 4 2/0908
- Λβ -
von einem Waschen mit Wasser und Trocknen, ergibt einen Kautschuk mit einem Jodgehalt von 0,31% und einer grundmolaren Viskosität bzv/. Intrinsic-Viskosität [%] von 0,34 (dl/g, 35°C) in Methylethylketon und einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 49000.
(2) In den gleichen Reaktionstank wie oben werden 550 ml der bei (1) erhaltenen Dispersion und 450 ml reines Wasser gegeben und die Polymerisationsreaktion wird während 4,5 h auf gleiche Weise, aber nicht unter Verwendung von Ammoniumpersulfat, durchgeführt. Die Polymerisationsrate wird langsamer im Verhältnis zur Verdünnung der Anfangsdispersion und somit wird eine proportionelle Beziehung zwischen der Zahl der Polymerteilchen der Dispersion eindeutig bestätigt. Der Feststoff gehalt der gebildeten Dispersion beträgt 24%. Nach einer Gefrierkoagulation, einem Waschen mit Wasser und Trocknen dieser Dispersion wird ein Kautschuk mit einem Jodgehalt von 0,051%, einer grundmolaren Viskosität bzw. Intrinsic-Viskosität |>i] von 0,86 (dl/g, 35°C) in Methyläthylketon und einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von I87OOO erhalten.
(3) In den gleichen Reaktionstank wie oben v/erden 500 ml der bei (2) erhaltenen Dispersion und 500 ml reines Wasser gefüllt und die Polymerisation wird während 14,5 h wie bei (2) durchgeführt. Obgleich die Polymerisationsrate fast konstant gehalten wurde, beobachtet man eine geringe Abnahme, so daß 6 ml einer 0,4%igen wäßrigen Lösung von Natriumammoniumpersulfat ergänzend unter Druck alle 4 h nach Initiierung der Polymerisation zugegeben werden. Der Feststoffgehalt der gebildeten Dispersion beträgt 37%. Die grundmolare Viskosität bzw. Intrinsic-Viskosität (im folgenden wird der Einfachheit halber nur noch der Ausdruck "grundmolare Viskositätszahl verwendet) [?j] des so erhaltenen Kautschuks beträgt 1,51 (dl/g, 35°C) in Methyläthylketon. Das zahlendurchschnittliche Molekulargewicht beträgt 420000.
809842/0908
(4) In den gleichen Reaktionstank wie oben werden 500 ml der gemäß (2) erhaltenen Dispersion und 500 ml reines Wasser gegeben und die innere Atmosphäre wird gut durch VdF ersetzt. Ohne Zugabe eines Initiators erhöht sich der Druck auf 22 kg/cm* bei 800C, wodurch die Polymerisation sofort initiiert wird.
Nach 50 min beobachtet man eine Druckerniedrigung von 2,4 kg/cm G. Zu diesem Zeitpunkt wird die Polymerisation beendigt, indem man die Temperatur schnell erniedrigt und den Druck verringert. Das Produkt ist eine wäßrige Dispersion mit einem Feststoffgehalt von 15%. Die Gefrierkoagulation dieser Dispersion, gefolgt durch Waschen mit Wasser und Trocknen, ergibt ein Polymer in einer schlechten klebenden Kautschukform mit einem Jodgehalt von 0,047% und einer grundmolaren Viskositätszahl [fj von 1,26 (dl/g, 350C) in Dimethylformamid. Der Gehalt an PVdF-Segment beträgt 9,7%. Diese Verbindung ist in heißem Aceton löslich.
(5) In den gleichen Reaktionstank wie oben werden 500 ml der gemäß (3) erhaltenen Dispersion und 500 ml reines Wasser gegeben und die Polymerisation wird wie bei (4) durchgeführt. Nachdem 20 min vergangen sind, beobachtet man keine Verringerung des Drucks. Wird eine 0,2%ige wäßrige Lösung aus Ammoniumpersulfat unter Druck zu diesem Zeitpunkt zugegeben, so erniedrigt sich der Druck sofort und man beobachtet nach 80 min eine Verringerung von 5 kg/cm G. Zu diesem Zeitpunkt wird die Polymerisation beendet. Der Feststoffgehalt der gebildeten Dispersion beträgt 23%. Durch Gefrierkoagulation, Waschen mit Wasser und Trocknen dieser Dispersion wird ein pulverförmiger Kautschuk mit einer grundmolaren Viskositätszahl [i\,] von 1,64 (dl/g, 35°C) in Dimethylacetamid erhalten. Der Gehalt an PVdF-Segment entspricht 12%.
809842/0908
- te -
(6) In den gleichen Reaktionstank wie oben gibt man 250 ml der gemäß (3) erhaltenen Dispersion und 750 ml reines Wasser und ersetzt die innere Atmosphäre gut durch TFE. Der Druck wird auf 9,3 kg/cm G bei Zimmertemperatur unter Rühren erhöht. Dann wird VdF zur weiteren Druckerhöhung bis zu 12,2 kg/cm G eingeleitet und nach einer schnellen Erhöhung der Temperatur auf 700C (14 kg/cm2G) werden 10 ml einer 0,1%igen wäßrigen Lösung aus Ammoniumpersulfat unter Druck zugegeben, wodurch sich der Druck sofort erniedrigt. Nachdem 11 min vergangen sind und nachdem der Druck auf 12,3 kg/cm G erniedrigt wurde, wird die Polymerisation durch schnelle Erniedrigung der Temperatur und Verringerung des Drucks beendet. Die gebildete Dispersion wird der Koagulation unterworfen, gewaschen und getrocknet. Man erhält einen Kautschuk, der kaum in heißem Aceton löslich ist. Der Gehalt an TFE/VdF-Segment beträgt 10%, das Monomerenverhältnis von TFE/VdF in diesem Segment beträgt 75 : 25 (Molverhältnis).
Bezugsbeispiel 3
(1) In einen Reaktionstank mit einem Volumen von 35 1 gibt man 15 kg entmineralisiertes reines Wasser und 0,075 kg Ammoniumperfluoroctanoat und ersetzt die innere Atmosphäre gut durch HFP unter Rühren. Der Druck wird auf 12 kg/cm G bei 800C erhöht und ein Monomerengemisch aus HFP/VdF (Molverhältnis 55 : 4-5) und 6FJ (0,024 kg) wird unter Druck zu diesem Zeitpunkt eingeleitet. Dann wird eine Lösung aus 0,01 kg Ammoniumpersulfat und 0,05 kg reines Wasser unter Druck zugegeben. Die Polymerisation wird unmittelbar initiiert, wobei sich der Druck verringert, so daß ein gasförmiges Monomerengemisch aus HFP/VdF (Molverhältnis 21 : 79) zur Erhaltung des Druckes bei einem konstanten Wert während der Umsetzung eingeleitet wird. Fast die gesamte Menge des 6FJ wird bei der ersten Stufe der Reaktion verbraucht. Nach 5 h wird der Druck zur Been-
809842/0908
digung der Reaktion entfernt. Das Produkt ist eine weiße wäßrige Dispersion mit einem Polymergehalt von 13%. Nach der Gefrierkoagulation und dem ¥aschen mit Wasser wird ein Polymeres mit einem HFP-Gehalt von 20 Mol-% und einem Jodgehalt von 0,38% erhalten.
(2) In einen Reaktionstank mit einem Volumen von 3 1 werden 1000 ml der gemäß (1) erhaltenen Dispersion und 500 ml reines Wasser eingefüllt und die innere Atmosphäre wird gut durch ein Gasgemisch aus HFP/VdF/TFE (Molverhältnis 37,0 : 46,5 : 16,5) ersetzt. Der Druck wird auf 14 kg/cm G erhöht und die Temperatur wird schnell auf 800C erhöht. Eine wäßrige Lösung aus 20 mg Ammoniumpersulfat wird unter Druck und unter Rühren zugegeben, wodurch sich der Druck sofort zu erniedrigen beginnt. Die Reaktion wird während 16 h weitergeführt. Während dieser Zeit wird der Druck bei einem konstanten Wert durch Zugabe eines Gasgemisches aus HPP/VdF/TPE (Molverhältnis 17,0 : 65,5 : 17,5) gehalten. 20 mg Ammoniumpersulfat werden zusätzlich alle 4 h zugegeben. Zur Beendigung der Reaktion wird die Temperatur schnell erniedrigt und der Druck wird verringert. Die gebildete Dispersion besitzt einen Feststoffgehalt von 26%. Der daraus isolierte Kautschuk zeigt einen Jodgehalt von 0,095%.
(3) In einen Reaktionstank mit einem Volumen von 3 1 werden 500 ml der gemäß (1) erhaltenen Dispersion und 500 ml reines Wasser gegeben und die innere Atmosphäre wird gut durch VdF ersetzt. Der Druck wird auf 22 kg/cm G bei 800C erhöht. Dann werden 6 ml einer 0,5%igen wäßrigen Ammoniumpersulfatlösung unter Druck und Rühren zur Initiierung der Polymerisation zugegeben. Da sich der Druck sofort erniedrigt, wird VdF zur Erhaltung des Druckes auf einem konstanten Wert während der Polymerisation während 1,5 h eingeleitet. Dann wird die Temperatur auf Zimmertemperatur erniedrigt und der Druck wird gleichzeitig erniedrigt, um die Polymerisation zu beendigen.
809842/0908
Das Produkt ist eine weiße teilweise koagulierte Dispersion. Aus dieser Dispersion werden 205 g pulverförmiges Polymer nach einem an sich bekannten Verfahren erhalten. Der Jodgehalt des so erhaltenen Polymeren beträgt 0,12%.
Bezugsbeispiel 4
(1) In einen Reaktionstank mit einem Volumen von 3 1 gibt man 1500 ml reines Wasser und 7,5 g Ammoniumperfluoroctanoat und dann wird die innere Atmosphäre gut durch ein Gasgemisch aus VdF/'HFP (Molverhältnis 45 : 55) ersetzt. Dann wird 1 ml CF2=CFCF2CFJCf2CI (25oC) zur Erhöhung des Druckes auf 14 kg/cm2G eingeleitet und, nachdem die Temperatur auf 800C unter Rühren erhöht wurde, werden 10 ml einer 1Obigen wäßrigen Lösung aus Ammoniumpersulfat unter Druck zugegeben, wodurch die Polymerisation sofort initiiert wird und eine Druckerniedrigung auf-
tritt. Wenn der Druck sich auf 13 kg/cm G erniedrigt hat, wird ein Gasgemisch aus VdF/HFP (Molverhältnis 78 : 22) zur
Erhöhung des Druckes erneut auf 15 kg/cm G eingeleitet. Auf
diese Art wird der Druck im Bereich von 13 bis 15 kg/cm G während der Polymerisation gehalten. Nach 2,5 h wird die Polymerisation durch schnelle Erniedrigung der Temperatur und Verringerung des Druckes beendigt. Das Produkt ist eine weiße wäßrige Dispersion mit einem Feststoffgehalt von 11%. Der aus der Dispersion isolierte Kautschuk zeigt einen Jodgehalt von 0,53%, eine grundmolare Viskositätszahl [U] von 0,28 (dl/g, 35°C) in Methyläthylketon und ein zahlendurchschnittliches Molekulargewicht von 33000.
(2) In den gleichen Reaktionstank wie oben werden 500 ml der gemäß (1) erhaltenen Dispersion und 500 ml reines Wasser eingefüllt und die Polymerisation erfolgt während 8,5 h auf gleiche Weise, aber nicht unter Verwendung von Ammoniumpersulfat. Der Feststoffgehalt der gebildeten Dispersion beträgt
809842/0908
2O?o. Der daraus isolierte Kautschuk besitzt einen Jodgehalt von 0,11?S und eine grundmolare Viskositätszahl [Tl] von 0,59 (dl/g, 35°C) in Methyläthylketon sowie ein zahlendurchschnittliches Molekulargewicht von 90000.
Bezugsbeispiel 5
(1) In einen Reaktionstank mit einem Volumen von 3 1 gibt man 1500 ml reines Wasser und 7,5 g Ammoniumperfluoroctanoat und ersetzt die innere Atmosphäre gut durch ein Gasgemisch aus HFP/VdF/TFE (Molverhältnis 37,0 : 46,5 : 16,5). Der Druck wird auf 12 kg/cm2G erhöht und 1 ml CP2=CFCP2CFJCF2Ci (25°C) wird zugegeben. Sodann werden 10 ml einer 1Obigen wäßrigen Lösung aus Ammoniumpersulfat unter Druck bei 800C und Rühren zugegeben, wodurch die Polymerisation sofort initiiert wird und eine Druckerniedrigung auftritt. Wenn der Druck auf 11 kg/ cm G erniedrigt ist, wird ein Gasgemisch aus HFP/VdF/TFE (Molverhältnis 17,0 : 65,5 : 17,5) zur Erhöhung des Druckes wieder auf 12 kg/cm G eingeleitet. Auf diese Art wird der Druck im Bereich von 1 bis 12 kg/cm G während der Polymerisation gehalten. Nach 2 h wird die Polymerisation durch schnelle Erniedrigung der Temperatur und Verringerung des Drucks beendigt. Das Produkt ist eine weiße wäßrige Dispersion mit einem Feststoffgehalt von 12%. Der daraus isolierte Kautschuk zeigt einen Jodgehalt von O,kQ%, eine grundmolare Viskositätszahl [rj von 0,30 (dl/g, 35°C) in Methyläthylketon und ein zahlendurchschnittliches Molekulargewicht von 37000.
(2) In den gleichen Reaktionstank wie oben werden 500 ml der gemäß (1) erhaltenen Dispersion und 500 ml reines Wasser eingefüllt und die Polymerisation erfolgt während 6,5 h auf
gleiche V/eise, aber nicht unter Verwendung von Ammoniumpersulfat. Die gebildete Dispersion besitzt einen Feststoffgehalt von 19%. Der daraus isolierte Kautschuk besitzt einen Jodge-
809842/0908
- 22 -
halt von 0,13%, eine grundmolare Viskositätszahl [τχ] von 1,10 (dl/g, 35°C) in Methyläthylketon und ein zahlendurchschnittliches Molekulargewicht von 206000.
(3) In den gleichen Reaktionstank wie oben werden 200 ml der gemäß (2) erhaltenen Dispersion und 800 ml reines Wasser eingefüllt und der Druck wird auf 5 kg/cm G durch Einleiten von TFE bei 700C zur Initiierung der Polymerisation erhöht, ohne daß Ammoniumpersulfat verwendet wird. Der Druck fängt an, sich deshalb wieder zu erniedrigen. Nach 8 min und nachdem der Druck 4,5 kg/cm G beträgt, wird TFE zur Erhöhung des Drukkes eingeleitet. Wenn der Druck 4 kg/cm G nach 10 min beträgt, wird die Polymerisation durch Verringerung des Drucks beendigt. Aus der gebildeten Dispersion werden Kautschukpolymerkörnchen nach einem an sich bekannten Verfahren erhalten. Dieses Polymere ist kaum in Methyläthylketon löslich. Der Gehalt an TFE-Segment beträgt 18% und der Jodgehalt beträgt 0,10%.
Bezugsbeispiel 6
In einen Reaktionstank mit einem Volumen von 3 1 gibt man 1500 ml reines Wasser und 30 g Ammoniumperfluoroctanoat und dann wird die innere Atmosphäre durch VdF gut ersetzt. Nach der Zugabe von 0,5 ml 6FJ (25°C) erhöht sich der Druck auf 21 kg/cm2G bei 80°C und dann werden 10 ml einer 0,4%igen wäßrigen Lösung aus Ammoniumpersulfat unter Druck zugegeben. Da sich der Druck sofort wieder zu erniedrigen beginnt, wird VdF unter Druck eingeleitet, um den Druck bei einem konstanten Wert während der Polymerisation während 4 h zu halten. Das Produkt ist eine weiße durchscheinende Dispersion mit einem Polymergehalt von. 12,3%. Das aus der Dispersion nach einem an sich bekannton Verfahren erhaltene pulverförmige Polymer zeigt eine grundmolare Viskositätszahl [^] von 0,84 (dl/g, 35°C) in Dimethylacetamid, einen Jodgehalt von 0,050% und ein zahlendurchschnittliches Molekulargewicht von 230000.
80 9 8 42/0908
Kontrollbeispiel 1
In einen Autoklaven mit einem Volumen von 36,6 1 gibt man 15 1 reines Wasser und, nachdem die innere Atmosphäre ausreichend durch Stickstoffgas ersetzt ist, werden 1100 g eines Monomerengemisches aus VdF und HFP (Molverhältnis 65 : 35) eingeleitet. Die Innentemperatur wird auf 800C unter Rühren erhöht. Dann v/erden 25,6 g eines Lösung aus Ammoniumpersulfat in 100 ml reinem Wasser und 0,2 g Isopentan zugegeben, und zwar unter Druck mit Stickstoffgas zur Initiierung der Polymerisation. Gleichzeitig wird eine wäßrige Lösung aus Ammoniumpersulfat (161 g/l), die zuvor hergestellt wird, in einer Rate von 1 ml/min im Verhältnis zu der Zersetzung von Ammoniumpersulfat eingeleitet, so daß die Konzentration des nichtzersetzten Ammoniumpersulfats in dem System bei einem konstanten Wert gehalten wird. Isopentan wird ebenfalls in einer Rate von 0,0046 g/min im Verhältnis zu seinem Verbrauch eingeleitet, so daß die Konzentration an nicht-umgesetztem Isopentan in dem System bei einem konstanten Wert gehalten wird.
Mit dem Fortschreiten der Polymerisation wird der Druck allmählich erniedrigt, so daß ein Monomerengemisch aus VdF und HFP (Molverhältnis 73 : 22) zusätzlich unter Druck eingeleitet wird, damit der Reaktionsdruck bei 12 kg/cm G während der Polymerisation gehalten wird. Nach 185 min hört man mit dem Erhitzen und Rühren auf und die Monomeren in dem System werden abgeblasen, so daß die Reaktion beendigt wird. 4760 g Copolymeres werden aus der so gebildeten v/äßrigen Dispersion erhalten. Das Copolymer besitzt ein zahlendurchschnittliches Molekulargewicht von 70000, bestimmt nach dem osmotischen Verfahren, und zeigt eine Mooney-Viskosität (ML1+2n) von 2^ bei 14O°C und eine grundmolare Viskositätszahl Öl] von 0,66 (dl/g 350C).
8098/.2/0908
- 24 -
Kontrollbeispiel 2
In einen Polymerisationstank mit einem Volumen von 36,6 1 gibt man 15 1 reines Wasser und anschließend wird die innere Atmosphäre ausreichend durch Stickstoffgas ersetzt. 900 g eines Monomerengemisens aus VdF/HFP/TFE (Molverhältnis 46,5 : 37,0 : 16,5) werden zugegeben. Die Innentemperatur wird unter Rühren auf 1000C erhöht. Dann wird eine Lösung aus 180 g Ammoniumpersulfat in 503 g reinem Wasser mit einer Rate von 1,49 ml/min eingeleitet.
Da sich der Druck mit dem Fortschreiten der Polymerisation erniedrigt, wird ein Monomerengemisch aus VdF/HFP/TFE (Molverhältnis 65,5 : 17,0 : 17,5) ergänzend unter Druck eingeleitet, um den Reaktionsdruck bei 10 kg/cm2G während der Reaktion zu halten. Nach 105 min hört man mit dem Erhitzen und Rühren auf und die Monomeren in dem System werden zur Beendigung der Reaktion abgeblasen. Der Feststoffgehalt der so erhaltenen Emulsion beträgt 22,0^. Aus einem Teil dieser wäßrigen Emulsion wird ein ternäres Copolymer nach einem an sich bekannten Verfahren herausgenommen. Die grundmolare Viskositätszahl [tj,] beträgt 0,61 (dl/g 35°C). Das zahlendurchschnittliche Molekulargewicht beträgt 65000.
Kontrollbeispiel 3
In einen Polymerisationstank mit einem Volumen von 36,6 1 gibt man 15 1 reines Wasser und, nachdem die innere Atmosphäre ausreichend durch Stickstoffgas ersetzt wird, wird ein Monomerengemisch aus VdF/HFP/TFE (Molverhältnis 46,5 : 37,0 : 16,5) (900 g) zugegeben. Die Innentemperatur wird auf 1000C unter Rühren erhitzt. Dann wird eine Lösung aus 69 g Ammoniumpersulfat in 360 ml reinem Wasser mit einer Rate von 1,0 ml/min eingeleitet.
809842/0908
- 25 -
Da sich der Druck mit dem Fortschreiten der Polymerisation erniedrigt, wird ergänzend ein Monomerengemisch aus VdF/HFP/TFE (Molverhältnis 63,5 : 18,0 : 18,5) unter Druck eingeleitet, damit der Reaktionsdruck bei 10 kg/cm G während der Reaktion gehalten wird. Nach 130 min hört man mit dem Erhitzen und Rühren auf und die Monomeren in dem System werden zur Beendigung der Reaktion abgeblasen. Der Feststoffgehalt der so erhaltenen wäßrigen Emulsion beträgt 25,2%. Aus einem Teil dieser wäßrigen Emulsion wird ein ternäres Copolymer nach einem an sich bekannten Verfahren gewonnen. Die grundmolare Viskositätszahl [η,] beträgt 0,89 (dl/g 350C). Das zahlendurchschnittliche Molekulargewicht beträgt 92000.
Kontrollbeispiel 4
Die Polymerisation erfolgt auf gleiche Weise wie im Bezugsbeispiel 6, aber unter Verwendung von 2 ml Isopentan anstelle von 6FJ und unter Verwendung einer Reaktionszeit von 6 h. Das Produkt ist eine weiße Dispersion mit einem Polymergehalt von 14%. Das nach einem an sich bekannten Verfahren daraus erhaltene pulverförmige Polymer zeigt eine grundmolare Viskositätszahl [^] von 0,92 (dl/g, 350C) in Dimethylacetamid und ein zahlendurchschnittliches Molekulargewicht von 270000.
Kontrollbeispiel 5
In einen Reaktionstank mit einem Volumen von 3000ml gibt man 1000 ml reines Wasser und 7,5 g Ammoniumperfluoroctanoat. Die innere Atmosphäre wird durch ein Monomerengemisch aus HFP/VdF (Molverhältnis 45 : 55) ersetzt und das Monomerengemisch und 0,05 ml Bromtrichlormethan werden eingeleitet, so daß man einen Druck von 14 kg/cm G bei 80°C erhält. Eine Lösung von 1,5 g Ammoniumpersulfat in 50 ml reinem Wasser wird unter Druck und Rühren eingeleitet. Das Fortschreiten der Po-
809842/0908
- 26 -
lymerisation wird durch Druckabfall nachgewiesen. Die Polymerisation wird während 5 h weitergeführt, während der ein Monomerengemisch aus VdF/HFP/FTM (Molverhältnis 79 : 21 : 0,5) eingeleitet wird. Sodann werden die Temperatur schnell erniedrigt und der Druck verringert, um die Polymerisation zu beenden. Das Produkt ist eine weiße wäßrige Dispersion, die durch Gefrieren koaguliert wird, gewaschen und getrocknet wird« Man erhält 120 g Kautschuk. Der Bromgehalt beträgt 0,37%. Die grundmolare Viskositätszahl [^] in Methyläthylketon beträgt 0,49 (dl/g, 35°C). Das zahlendurchschnittliche Molekulargewicht beträgt 52000.
Zur Beurteilung der Eigenschaften der so erhaltenen Polymeren werden vermischte Zusammensetzungen bzw. Massen unter Verwendung üblicher Walzen für Kautschuk in den folgenden Beispielen und Vergleichsbeispielen hergestellt.
Beispiel 1
100 Teile des gemäß Bezugsbeispiel 1 (1) erhaltenen Polymeren (wie in der oberen Spalte der Tabelle I gezeigt), 20 Teile MT-Ruß bzw. -Carbon Black, 15 Teile Magnesiumoxid mit niedriger Aktivität, a,a'-Bis-(t-butylperoxy)-p-diisopropylbenzol, verdünnt auf 40% mit Calciumcarbonat (hergestellt von Nippon Oil and Fats Co., Ltd. "Peroxymon F-40") (5 Teile) als Peroxid und 3 Teile Triallylisocyanurat werden einheitlich auf einer Kautschukwalze vermischt und dann erfolgt eine Prüfung der entstehenden Zusammensetzung.
Der Vulkanisationstest der Zusammensetzung erfolgt mit Hilfe eines JSR-Kurastometers des Typs II mit einer Formkammer Nr. 1 unter einer Frequenz von 6 cpm und einer Amplitude von i 3° bei der in Tabelle I aufgeführten Temperatur und aus der Vulkanisationstestkurve werden die minimale Viskosität
809842/0908
(Vmin), der Vulkanisationsgrad (y), die Induktionszeit (T^Q), die optimale Vulkanisationszeit (Ton) und die Vulkanisationsgeschwindigkeit (R) bestimmt. Die Möglichkeit der Verformung wird aus dem Schaumzustand der Proben nach dem Test beurteilt. Bei den Zusammensetzungen, die als verformbar angesehen v/erden, wird eine Folien- bzw. Plattenprobe mit einer Dicke von 1 mm und eine Probe zur Bestimmung der bleibenden Kompressionsverformung (compression permanent set) mit einer Dicke von 13 mm der primären Vulkanisation bei einem Druck unter Verwendung eines bestimmten Metallrahmens und einer Wärmepresse (16O°C x 30 min), sofern nichts anderes angegeben, und dann einer sekundären Vulkanisation (2000C χ 24 h) zur Beendigung der Vulkanisation unterworfen. Die Bestimmung der Eigenschaften der Produkte erfolgt entsprechend JIS K-6301. Die 100% Spannung bzw. Zug, die Zugfestigkeit und die Dehnung sowie die bleibende Verformung werden mit den Abkürzungen H.qq,.: Tg, Eg und CS. bezeichnet.
Beispiele 2 bis 15 und Vergleichsbeispiele 1 und 2
Das gleiche Verfahren wie im Beispiel 1 wird wiederholt, es wird jedoch ein Polymer verwendet, das in dem entsprechenden Bezugsbeispiel oder in dem Kontrollbeispiel hergestellt vairde, wie es in der oberen Spalte von Tabelle I aufgeführt ist. Die Ergebnisse sind in Tabelle I angegeben.
In den Beispielen 3, 10, 13, 14 und 15 v/erden die folgenden Modifizierungen durchgeführt.
Beispiel 3
Das gemäß Bezugsbeispiel 3 erhaltene Polymer wird verwendet und die Zusammensetzung wird ohne MT-Ruß und Magnesiumoxid hergestellt. Die anderen Bedingungen sind gleich wie im Beispiel 1.
809842/0908
Beispiel 10
Das gemäß Bezugsbeispiel 5 (1) erhaltene Polymere und 6 Teile Calciumhydroxid werden verwendet. Die anderen Bedingungen einschließlich der der Bewertung sind gleich wie im Beispiel 1.
Beispiel 13
Die Menge an Peroxid in der Zusammensetzung wird auf 7,5 Teile verändert. Die anderen Bedingungen einschließlich diejenigen für die Bewertung sind gleich wie im Beispiel 12.
Beispiel 14
100 Teile Polymerengemisch, das durch einheitliches Vermischen der Polymeren, die in den Bezugsbeispielen 5 (1) und 5 (2) erhalten wurden, mit einem Verhältnis von 50 : 50 und 2 Teilen 2,5-Dimethyl-2,5-di-(t-butylperoxy)-hexan als Peroxid erhalten wurde, wird verwendet. Die anderen Bedingungen einschließlich derjenigen der Überprüfung sind gleich wie im Beispiel 12.
Beispiel 15
Als Peroxid werden 2,5 Teile 2,5-Dimethyl-2,5-di-(benzoylperoxy)-hexan verwendet. Die anderen Bedingungen einschließlich derjenigen für die Prüfung sind gleich wie im Beispiel 14.
Die Ergebnisse dieser Beispiele und Vergleichsbeispiele sind in Tabelle I aufgeführt.
809842/0903
Tabelle I
06
Qk O
OJ I
1 2 3 Beispiel 4 5 KD 1(2) 1(3) 2(3) 2(1)*
2(3)
6 7 8 9 10 11 - 29
199
420
59
168
290
34
130
420
59
285
270
Vergl, !Beispiel 12 13 0.19 5(1)*
5(2)
Vergl..
Hem
Beispiel 15 5(1)
5(2)
I
34
23:
320
Polymer Bezugsbeispiel ] 0.01 0.52 2.00 0.79 0.26 Kfr. - 72 76 74 75 1 Bezugs
beispiel
Nr.
2.30 0.16 2 14 Bezugs
beispiel
Nr. I
0.21 74
2.12 2.75 4.60 2.37 2.14 3(2) 5(3) 4(2) 4 (1)
4(2)
5(1) 5(2) 28 32 Kon-
troll-
bsp.Nr.
1 15(1)*
5(2)
1.0 2.62 Kon- -
troll-
bsTD.Nr.
5(1)*
5(2)
1.78
Vulkanisations
test (Kurast'om.)
ITlXTl
25.0 0.70 0.3 0.8 0.9 0.13 1.70 0.11 0.01 0.01 0.53 0.25 5.4 0.7 4 I
!
0.15
0.4
ν (kg) 1.6 9.4 10.5 10.0 11.3 2.21 4.70 2.37 1.89 1.48 2.86 0.47 ! 4.4 7.3 0.01 2.10 1.8
T10 (min) 23.4 8.7 10.2 9.2 10.4 1.0 0.4 0.90 1.0 1.0 0.8 <- Schäumer
tritt
auf; es
kann kea
ne Folie
herge
6.6 0.50 1.7 1.4
TQ0 (min) 1600C χ 3( ) min 9.0 2.3 6.4 17.0 8.0 4.0 stellt *
werden
- 16.0 160°Cx30
min
R (min) 2000C . χ 2' h 8.0 1.9 5.5 16.0 7.0 3.2 κ - 14.3 2000C χ
24 h
primäre Vulka
nisation
38
166
270
29
264
420
- 30
233
410
36
189
390
47
222
350
40
214
300
sekundäre Vul
kanisation
73 71 - 72 74 116O°CJ
ram
76 Schäu
men
tritt
auf; es
kann
keine
75
H100 (kg/cm2)
TB (kg/cm2)
I) 24 31 30 29
191
470
»200°C
-><! h
Folie '
herge
stellt
v/erden
Härte (JiS, Hs) 72 43
225
370
permanente Ver
formung ,
(2QO0C x^4 h-,25%
ige Kompressio
27 75
Oo
- 30 -
2815181
Bemerkung:* Die zwei Arten des Polymeren werden in einem Verhältnis von 50 : 50 (ausgedrückt durch das Gewicht) vermischt.
Aus Tabelle I sind die folgenden Tatsachen verständlich:
(1) In den Vergleichsbeispielen ist der Vulkanisationsgrad (v) gering und eine vulkanisierte Kautschukfolie ohne Schäumen kann kaum hergestellt werden. Im Gegensatz dazu ist bei allen Beispielen der Vulkanisationsgrad (v;) groß und man kann einen ausgezeichneten vulkanisierten Kautschuk herstellen.
(2) Bei dem Brom enthaltenden Polymer (Kontrollbeispiel 5) ist der Vulkanisationsgrad (\>) etwas erhöht, verglichen mit dem Polymer des Kontrollbeispiels 1. Im Vergleich mit den Beispielen, in denen Jod verwendet wird, ist die Peroxidvulkanisation weniger wirksam.
(3) Das in der ersten Stufe erhaltene Polymer besitzt nur ein niedriges Molekulargewicht. Der Vulkanisationsgrad (\?) ist groß genug und der vulkanisierte Kautschuk, der erhalten wird, zeigt eine 100!&Lge Spannung, die größer ist als die des vulkanisierten Kautschuks des Polymeren mit hohem Molekulargewicht, erhalten bei der zweiten oder dritten Stufe. Dies bedeutet, daß sich eine hochentwickelte dreidimensionale Struktur gebildet hat, die durch das Peroxid in Anwesenheit der Polymerkette und das Covernetzungsmittel oder das Beschleunigungsmittel erzeugt wurde.
Beispiele 16 bis 18 und Vergleichsbeispiele 3 bis 5
Unter Verwendung der in der zweiten Spalte von Tabelle II gezeigten Polymeren wird ein Gemisch mit einer Zusammensetzung, die in der dritten Spalte von Tabelle II gezeigt wird, einheitlich unter Verwendung einer Kautschukwalze vermischt.
809842/0908
-JA-
Der Vulkanisationstest wird bei einer Temperatur von 1700C auf die gleiche Weise, wie oben beschrieben, durchgeführt und die Eigenschaften werden entsprechend JIS K-6301 bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle II aufgeführt.
809842/090«
Beispiel 1700C : 74 Tabelle II Beispiel Vergl.- Vergl.- 100 Bsp. a 39 36
16 167 Vergleich -Beispiel 18 Bsp,- 4 20 Kontroll- 137 110
Bez.Bsp. 180 bsp. - 3 17 Bez.Bsp. 34 Kontroll- bsp. x 220 190
Polymer ] 5(1)&512) 80 Kontroll- Bez.Bsp. 3(2) 121 bsp.3 70 73
13 - Bsp. 2 5(2) 190 15 100 44 46
Zusammensetzung 100 100 71 20
Polymer (Teile) 20 100 100 20 40
MT-Ruß 15 20 20 2
Magnesiumoxid nied 15 15
riger .Aktivität 15
zweibasisches Blei-
phosphit
6 15 " 0.48
Calciumhydroxid- 2 6 2
Bisphenol AF ' 2 2
V-A ' 0.50 2
DBU- Salz**5 0.50 0.20
Vulkanisationstest 0.11 0.11 ν =2; 0.32 j V+.=2; 0.22
vmin {k^] 1.99 0.19 0.42 Vt=2; 0.31 vt=5; 2.14 lvt=5; 1.30
ν (kg) 0.8 1.81 V.=2; 0.88 Vfc=5; 2.10 vt=LO; 3.25 vt=10; 2.20
T1- (min) 2.3 3.1 vt=5; 3.36 vt«10; 3.13 V+.=2 0; 3.S7! V.=2 0; 2.50
t , t j
T90 (min) 1.5 9.5 vt=10; 4.18 ν =;·0; 3.23 c 20 min. ;
R (min) 6.4 vt=20; 4.53 17O0C > *
primäre Vulkanisation < 10 min.
sekund. Vulkanisation 2000C χ 24
Physikalische Eigen
schaften * 2,
ι η η wig/cm )
95 40
TB (kg/cm2) 162 144
EB (%) 150 210
Härte (jis, us) 76 73
permanente Verformung 18 39
(2000C χ 24 h, 25%ige
Kompression) (ΐ)
-16-
Bemerkungen:
*) 4»4' -Dihydroxydiphenylhexafluorpropan **) 4,4'-Diaminodicyclohexylmethancarbamat
#*#) 8-Benzyl-1,8-diazabicyclo-(5,4,0)-7-imdecenoniumchlorid Vj. bedeutet den ¥ert des Vulkanisationsgrads (v?) nach t min.
Aus Tabelle II ist erkennbar, daß die Jod enthaltenden Polymeren (Beispiele 16, 17 und 18) wesentlich besser sind als die Polymeren, die kein Jodatom enthalten (Vergleichsbeispiele 3, 4 und 5) hinsichtlich der Vernetzungseigenschaft und der bleibenden Verformung unter Druck als Eigenschaft des vulkanisierten Kautschuks.
Beispiel 19
Die Bestimmung von V . und v1 von jedem Polymeren von Bezugsbeispiel 2 (5), Bezugsbeispiel 3 (3), Bezugsbeispiel 6 und Kontrollbeispiel 4 erfolgt bei 16O°C unter Verwendung eines Kurastometers. Bei den Polymeren des Bezugsbeispiels 3 (3), Bezugsbeispiels 6 und Kontrollbeispiels 4 werden die Komponenten in einem Mörser vermischt und die Bestimmung erfolgt bei 1800C. Die Ergebnisse sind in Tabelle III zusammengefaßt.
Tabelle III
(D (2) (3) (4) (5) (6) (7) Polymer von Bezugsbeispiel 2 (5) 100 100 100 100 - - -
Polymer von Bezugsbeispiel 3 (3) - 100
Polymer von Bezugsbeispiel 6 - - - _ _ 100" -
Polymer von Kontrollbeispiel 4 -.-.--.-...
MT-Ruß - - 20 20 - -
809842/0908
Fortsetzung Tabelle III
Calciumhydroxid 6
Peroxymon F-40 5 5 5 8 8
Triallylisocyanurat --33444
Kurastometer
Vmin 0,16 0,09 0,07 0,14 0,10 0,05 0,10 V(nach 30 min) - 0,64 1,81 2,07 0,80 1,07 0,36
Bei (1) konnte ein vulkanisierter Kautschuk nicht hergestellt werden. Bei (2) fand ein Schäumen statt, aber man beobachtete eine Erhöhung von V . Bei (3) und (4) erhöhte sich v> stark. Die bei (4) erhaltenen Werte sind wie folgt: Modul (Modular) 100 (M100) 44, TB 180, EB 310, Härte 74.
Das im Kontrollbeispiel 1 erhaltene Polymere wird den gleichen Bedingungen unterworfen, wobei der Vernetzungsgrad (v) unter Verwendung von Peroxid allein 0,14 beträgt. Man erkennt somit, daß die Vernetzungswirksamkeit mehrere Male größer ist in Anwesenheit von Jod.
Beispiel 20
Die Eigenschaft des in dem Bezugsbeispiel 2 (5) bis (1) bis (3) erhaltenen Polymeren wird bewertet. 100 Teile Polymer werden mit 5 Teilen Peroxid, wie im Beispiel 1 gezeigt, zur Bewirkung einer Vernetzungsreaktion vermischt und dann wird unter Herstellung einer transparenten Folie verformt. Der Dampfeinwirkungstest (15O°C, 7 Tage) und der Einwirkungstest mit erhitzter Luft (275°C, 70 h) werden durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle III aufgeführt.
809842/0908
- 25 -
Beispiel 21
Zu der im Beispiel 20 aufgeführten Zusammensetzung gibt man 3 Teile Triallylisocyanurat und 6 Teile Calciumhydroxid und dann erfolgt die gleiche Prüfung, wie im Beispiel 20 "beschrieben. Die Ergebnisse sind in Tabelle IV aufgeführt.
Beispiel 22
100 Teile des im Bezugsbeispiel 2 (6) erhaltenen Polymeren werden mit 2,5 Teilen Peroxymon P-40, 3 Teilen Triallylisocyanurat und 10 Teilen MT-Ruß vermischt und dann werden die Vernetzungseigenschaften bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle IV aufgeführt.
Beispiel 23
Je 100 Teile der Polymeren, die im Bezugsbeispiel 3 (2) und im Bezugsbeispiel 1 (2) erhalten wurden, werden mit 20 Teilen MT-Ruß, 15 Teilen Magnesiumoxid und 6 Teilen Calciumhydroxid vermischt. 0,35 Teil 8-Benzyl-1,8-diazabicyclo-(5,4,0)-7-undecenoniumchlorid (im folgenden als DBU-SaIz bezeichnet), 5 Teile Peroxymon-F-40 und 3 Teile Triallylisocyanurat werden eingearbeitet. Andererseits wird eine ähnliche Zusammensetzung unter Verwendung des Polymeren hergestellt, das im Bezugsbeispiel 3 (2) erhalten wurde, ohne daß DBU-SaIz und Magnesiumoxid verwendet werden. Diese Zusammensetzungen werden geprüft. In diesem Beispiel wird der Alterungstest mit erhitzter Luft (2750C, 70 h) durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle IV aufgeführt.
809842/0908
20 Tabelle : 16O0C χ 30 min 42 CV 22 23 (1) 16O0C 59 23 (2) 23 (3)
Beispiel Nr. 2 (5) 21 200cC χ 24 h 251 2 (6) 3 (2) 2000C 124 1 (2) 3 (2)
polymer (Bezugsbeispiel) 0.43 2 (5) 19 570 0.70 0.12 240 0.48 0.05
Vulkanisation
Vn (kg) I
0.67
1.4
0.88 110 74 2,63
0.7
2.51
0.9
77 3.20
0.6
2.39
0.8
ν (kg)
T10 (min)
14.4 1.82
0.6
740 150 9.5 2.5 . 2.6 2.6
Tgo (min) 13.0 4.7 67 480 8.8 1.6 2.0 1.8
R (min) 4.1 137 85
+0.2
- χ 30 min
primäre Vulkanisation 640 30 61 χ 24 h
sekundäre Vulkanisation 69
+0.1
. 91 70 59 22
Normalzustand
. M100 (kg/cm2)
15 640 - 140 172 178
TB (kg/cm2) 101 75 - 84 250 450
EB (*) 720 - 76 70
Härte . (jis, Hs) 67 .
nach der Dampfbehandlung
bei 150pC während 7 Tagen
TB (kg/cm2)
- - -
EB (kg/cm2) -
Härte ■ (jis, Hs)
Änderung der Masse (%)
64 20
nach dem Alterungstest mit
erhitzter·Luft bei 2750C
M100 (kg/cm2) während. 70h
- 98 48
TB (kg/cm2) - ICO 500
En (%) - 89 72
Härte (Jis, Hs)

Claims (19)

PATENTANWÄLTE DR. WALTER KRAUS DIPLOMCHEMIKER ■ DR.-ING. ANNEKÄTE WEISERT DIPL.-ING. FACHRICHTUNG CHEMIE IRMGARDSTRASSE 15 · D-8OOO MÜNCHEN 71-- TELEFON 089/797077-79 7078 . TELEX O5-212156 kpat d TELEGRAMM KRAUSPATENT Patentansprüche
1. . Ein leicht vernetzbares Fluor enthaltendes Polymer, dadurch gekennzeichnet , daß es im wesentlichen enthält: (1) eine polymere Kette, die ein oder mehrere Polymersegmente enthält, wovon mindestens ein Polymersegment Einheiten von Vinylidenfluorid allein oder Einheiten von Vinylidenfluorid und einem oder mehreren anderen Fluorolefinen enthält, und (2) mindestens ein Jodatom, das aus einer jodierten Verbindung der Formel RfJ freigesetzt wurde (worin Rf einen gesättigten oder ungesättigten Fluorkohlenwasserstoff- oder Chlorfluorkohlenwasserstoffrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen und χ eine ganze Zahl von 1 oder 2 entsprechend der Bindungsvalenz des Restes Rf bedeuten), in einer Menge von 0,001 bis 10 Gew.-%f bezogen auf das Polymer, und (3) ein Fragment der kodierten Verbindung, ausgenommen des daraus freigesetzten Jodatoms, das an die polymere Kette gebunden ist, und durch Polymerisation von Vinylidenfluorid mit oder ohne einem oder mehreren der anderen Fluorolefine in Anwesenheit einer radikalliefernden Quelle und der kodierten Verbindung oder ihres Reaktionsproduktes mit dem Monomeren bzw. den Monomeren in einer oder mehreren Stufen hergestellt worden ist, wobei die anderen Fluorolefine ausgewählt sind aus der Gruppe, die enthält Tetrafluoräthylen, Chlortrifluoräthylen, Trifluoräthylen, Vinylfluorid, Hexafluorpropylen, Pentafluorpropylen, Perfluor-(methylvinylether), Perfluor-(äthylvinyläther) und Perfluor-(propylvinyläther).
809842/0909
2. Fluor enthaltendes Polymer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Polymerkette aus nur einem Polymersegment mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 8000 bis 400000 besteht bzw. dieses enthält und Einheiten aus Vinylidenfluorid in einer Menge von nicht weniger als etwa 10 Mol-?S, bezogen auf das Polymersegment, enthält.
3. Fluor enthaltendes Polymer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerkette 2 bis Polymersegmente enthält, ein zahlendurchschnittliches Molekulargewicht von etwa 8000 bis 4000000 besitzt und Einheiten aus Vinylidenfluorid in einer Menge von nicht weniger als etwa 10 Gew.-Ja, bezogen auf die polymere Kette, enthält.
4. Fluor enthaltendes Polymer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge an Jodatomen, die an die Polymerkette gebunden ist, von etwa 0,01 bis 5 Ge\t.-%, bezogen auf das Polymer, beträgt.
5. Fluor enthaltendes Polymer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß Rf eine gesättigte Fluorkohlenwasserstoff- oder Chlorfluorkohlenwasserstoffgruppe ist.
6. Fluor enthaltendes Polymer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß Rf eine ungesättigte Fluorkohlenwasserstoff- oder Chlorfluorkohlenwasserstoffgruppe bedeutet und χ eine ganze Zahl von 1 bedeutet.
7. Fluor enthaltendes Polymer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die polymere Kette ein Segment aus einem Homopolymeren von Vinylidenfluorid oder ein Random-Copolymer aus Vinylidenfluorid mit einem oder mehreren anderen Fluorolefinen enthält, Einheiten aus Vinyli-
809842/090&
denfluorid in einer Menge von nicht weniger als etwa 10 bezogen auf die polymere Kette, enthält und ein zahlendurchschnittliches Molekulargewicht von etwa 8000 bis 400000 besitzt.
8. Vernetzbare Zusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß sie enthält (A) das Fluor enthaltende Polymer nach Anspruch 1 und (B) mindestens ein Vernetzungsmittel in einem Gewichtsverhältnis von 100 : 0,05 bis 10.
9. Vernetzbare Zusammensetzung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß das Vernetzungsmittel ausgewählt wird aus der Gruppe, die enthält organische Peroxide, Polyamine und ihre Salze, Polyhydroxyverbindungen mit einer Hydroxylgruppe vom Enoltyp und Dihydroxyverbindungen der Formel R'f(CH2OH)2 (worin R'f eine Polyfluoralkylen- oder Perchlorfluoralkylengruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen bedeutet) und ihre Alkalimetallsalze und Polythiole und ihre Alkalimetalle .
10. Vernetzbare Zusammensetzung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Vernetzungsmittel ein organisches Peroxid ist.
11. Vernetzbare Zusammensetzung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Vernetzungsmittel ein Polyamin oder sein Salz ist.
12. Vernetzbare Zusammensetzung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Vernetzungsmittel enthält eine Polyhydroxyverbindung mit einer Hydroxylgruppe vom Enoltyp oder eine Dihydroxyverbindung der Formel R'f(CH2OH)2 (worin R'f eine Polyfluoralkylen- oder Perchlorfluoralkylengruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen bedeutet) oder ihr Alkalimetallsalz .
B09842/0908
13. Vernetzbare Zusammensetzung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß sie ein Mittel zum Binden von Säure enthält.
14. Vernetzbare Zusammensetzung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß sie als Mittel zum Binden von Säure ein zweiwertiges Metalloxid oder -hydroxid enthält.
15. Vernetzbare Zusammensetzung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich ein Beschleunigungsmittel enthält.
16. Vernetzbare Zusammensetzung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß das Beschleunigungsmittel ausgewählt ist aus der Gruppe, die enthält tertiäre Amine, trisubstituierte Amidine und pentasubstituierte Guanidine und ihre organischen Säuresalze, anorganischen Säuresalze, quaternären Ammoniumsalze und quaternären Phosphoniumsalze.
17. Vernetzbare Zusammensetzung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß sie zusätzlich ein Vernetzungshilfsmittel oder ein (^vernetzungsmittel enthält.
18. Vernetzbare Zusammensetzung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Vernetzungshilfsmittel oder das (^vernetzungsmittel eine polyfunktionelle Verbindung ist.
19. Vernetzbare Zusammensetzung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß sie ein organisches Peroxid als Vernetzungsmittel und eine polyfunktionelle Verbindung als Vernetzungshilfsmittel oder (^vernetzungsmittel enthält.
8098 4 2/0908
DE2815187A 1977-04-08 1978-04-07 Ein leicht vernetzbares, Fluor und Jod enthaltendes Polymeres, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung Expired - Lifetime DE2815187C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP4054377A JPS53125491A (en) 1977-04-08 1977-04-08 Fluorine-containing polymer easily curable and its curable composition

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2815187A1 true DE2815187A1 (de) 1978-10-19
DE2815187C2 DE2815187C2 (de) 1989-06-29
DE2815187C3 DE2815187C3 (de) 1996-01-11

Family

ID=12583354

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2815187A Expired - Lifetime DE2815187C3 (de) 1977-04-08 1978-04-07 Ein leicht vernetzbares, Fluor und Jod enthaltendes Polymeres, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4243770A (de)
JP (1) JPS53125491A (de)
DE (1) DE2815187C3 (de)
FR (1) FR2386561A1 (de)
GB (2) GB1603481A (de)
IT (1) IT1109128B (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4260698A (en) * 1978-10-07 1981-04-07 Daikin Kogyo Co., Ltd. Co-crosslinkable blend composition comprising iodine-containing fluoroelastomer
US4361678A (en) * 1979-10-17 1982-11-30 Daikin Kogyo Co., Ltd. Liquid fluorine-containing polymer and its production with iodinated compound
DE3710818A1 (de) * 1986-04-01 1987-10-08 Nippon Mektron Kk Verfahren zur herstellung von mittels peroxid vulkanisierbaren, fluor enthaltenden elastomeren
DE3710819A1 (de) * 1986-04-01 1987-10-08 Nippon Mektron Kk Verfahren zur herstellung von mittels peroxid vulkanisierbaren, fluor enthaltenden elastomeren
DE3818349A1 (de) * 1987-06-04 1988-12-22 Nippon Mektron Kk Verfahren zur herstellung von mittels peroxid vulkanisierbaren, fluor enthaltenden elastomeren
CN1076043C (zh) * 1993-08-19 2001-12-12 西门子公司 对废料进行热处理的装置及这类装置的运行方法

Families Citing this family (226)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4263414A (en) * 1979-08-30 1981-04-21 Minnesota Mining And Manufacturing Company Vulcanizable blend of bromine-containing fluoropolymer and fluorosilicone gums
JPS5728147A (en) * 1980-07-25 1982-02-15 Daikin Ind Ltd Fluororubber and its composition
JPS57135871A (en) * 1981-02-13 1982-08-21 Daikin Ind Ltd Fluororubber-containing water paint and product coated therewith
JPS57200476A (en) * 1981-06-04 1982-12-08 Daikin Ind Ltd Sealing member for fluid apparatus
IT1199986B (it) * 1982-07-07 1989-01-05 Montedison Spa Composizioni convulcanizzabili a base di fluoroelastomeri e composti polimerici a struttura perfluoropolieterea
JPS5920310A (ja) * 1982-07-27 1984-02-02 Daikin Ind Ltd 含フッ素ポリマー硬化用組成物
EP0107793A1 (de) * 1982-09-29 1984-05-09 Daikin Kogyo Co., Ltd. Kohlenstoffasern enthaltendes Fluoroelastomer
US4594458A (en) * 1983-03-04 1986-06-10 E. I. Du Pont De Nemours And Company Vinyl ether monomers derived from alkyl perfluoro-ω-(2-iodoethoxy) compounds
US4531011A (en) * 1983-03-04 1985-07-23 E. I. Du Pont De Nemours And Company Alkyl perfluoro-omega-(2-iodoethoxy) compounds and vinyl ethers therefrom
IT1163158B (it) * 1983-03-22 1987-04-08 Montedison Spa Acceleranti per la vulcanizzazione di copolimeri elastomerici
US4469846A (en) * 1983-05-20 1984-09-04 E. I. Du Pont De Nemours And Company Core/shell fluoropolymer compositions
US4487878A (en) * 1983-06-30 1984-12-11 E. I. Du Pont De Nemours And Company Coating composition of a solution fluorocarbon polymer, a dispersed fluorocarbon polymer and a polyamine curing agent
US4495248A (en) * 1983-06-30 1985-01-22 E. I. Dupont De Nemours And Company Coating composition of a fluorocarbon polymer and a polyamine curing agent
US4506054A (en) * 1983-06-30 1985-03-19 Vasta Joseph A Coating composition of a solution fluorocarbon polymer, a dispersed fluorocarbon polymer and a polyamine curing agent
US4490501A (en) * 1983-06-30 1984-12-25 E. I. Du Pont De Nemours And Company Coating composition of a fluorocarbon polymer and a polyamine curing agent
JPS6035011A (ja) * 1983-08-05 1985-02-22 Toyoda Gosei Co Ltd フツ素ゴム配合物
US4543394A (en) * 1983-08-15 1985-09-24 E. I. Du Pont De Nemours And Company Fluoroelastomer having improved compression set resistance
US4564662A (en) * 1984-02-23 1986-01-14 Minnesota Mining And Manufacturing Company Fluorocarbon elastomer
FR2566415B1 (fr) * 1984-06-26 1986-09-26 Centre Nat Rech Scient Procede de reticulation du polychlorure de vinyle au moyen d'un agent de couplage plurifonctionnel
JPS6121149A (ja) * 1984-07-09 1986-01-29 Daikin Ind Ltd 加硫成形用組成物
CA1248286A (en) * 1984-08-09 1989-01-03 Paul G. Bekiarian Improved fluoropolymer
US4594394A (en) * 1985-03-15 1986-06-10 The Dow Chemical Company Process for metalating polyolefin halides
US4596859A (en) * 1985-03-15 1986-06-24 The Dow Chemical Company Process for metalating vinylidene halide based polymers
US4612357A (en) * 1985-07-09 1986-09-16 E. I. Du Pont De Nemours And Company Melt-processible tetrafluoroethylene copolymers and process for preparing them
JPS63308008A (ja) * 1986-04-01 1988-12-15 Nippon Mektron Ltd パ−オキサイド加硫可能な含フツ素エラストマ−の製造方法
US5202372A (en) * 1986-06-30 1993-04-13 Ausimont S.P.A Curable compositions based on fluoroelastomers vulcanizable with peroxides
US4762891A (en) * 1987-02-13 1988-08-09 Minnesota Mining And Manufacturing Company Scorch-resistant, curable fluorinated elastomer
JPS6414029A (en) * 1987-07-08 1989-01-18 Tokai Rubber Ind Ltd Hose
US4803239A (en) * 1987-09-14 1989-02-07 Minnesota Mining And Manufacturing Company Fluorocarbon elastomer articles having improved amine resistance
US4866118A (en) * 1987-09-14 1989-09-12 Minnesota Mining And Manufacturing Company Fluorocarbon elastomer articles having improved amine resistance
US4985520A (en) * 1988-07-29 1991-01-15 Asahi Kasei Kogyo Kabushiki Kaisha Fluoroelastomer having excellent processability
IT1227128B (it) * 1988-09-20 1991-03-19 Ausimont Spa Perfluoroalchilalogenuri ramificati e loro preparazione
EP0361506A3 (de) * 1988-09-30 1990-06-20 Daikin Industries, Limited Vernetzbare Zusammensetzung mit Fluor enthaltendem Elastomer
IT1228054B (it) * 1988-12-16 1991-05-27 Ausimont Srl Additivi per la vulcanizzazione con perossidi di fluoroelastomeri contenenti bromo o iodio
JPH02222313A (ja) * 1989-02-23 1990-09-05 Matsushita Electric Ind Co Ltd くし形フィルタ
US4973633A (en) * 1989-05-15 1990-11-27 E. I. Du Pont De Nemours And Company Peroxide-curable fluoroelastomers having bromine an iodine curesites and the preparation thereof
US5032655A (en) * 1989-05-15 1991-07-16 E. I. Du Pont De Nemours And Company Peroxide-curable fluoroelastomers having bromine and iodine curesites and the preparation thereof
US4948853A (en) * 1989-05-19 1990-08-14 E. I. Du Pont De Nemours And Company Bromo-containing perfluoropolymers having iodine curesites
US4973634A (en) * 1989-05-19 1990-11-27 E. I. Du Pont De Nemours And Company Preparation of bromo-containing perfluoropolymers having iodine curesites
US4972038A (en) * 1989-05-19 1990-11-20 E. I. Du Pont De Nemours And Company Cyano-containing perfluoropolymers having iodine curesites
US4970099A (en) * 1989-05-19 1990-11-13 E. I. Du Pont De Nemours And Company Perfluoropolymer coated pellicles
US4983697A (en) * 1989-05-19 1991-01-08 E. I. Du Pont De Nemours And Company Preparation of cyano-containing perfluoropolymers having iodine curesites
IT1235545B (it) * 1989-07-10 1992-09-09 Ausimont Srl Fluoroelastomeri dotati di migliore processabilita' e procedimento di preparazione
US5219964A (en) * 1989-07-10 1993-06-15 Ausimont S.R.L. Fluoroelastomers endowed with improved processability and process for preparing them
US5102965A (en) * 1990-03-01 1992-04-07 E. I. Du Pont De Nemours And Company Base resistant fluoroelastomers with improved processibility and curability
US5037921A (en) * 1990-03-01 1991-08-06 E. I. Du Pont De Nemours And Company Base resistant fluoroelastomers with improved processibility and curability
CA2037234A1 (en) * 1990-03-01 1991-09-02 Dana P. Carlson Fluorinated thermoplastic elastomers with improved base stability
JP3046375B2 (ja) * 1991-03-27 2000-05-29 日本油脂株式会社 加硫用ゴム組成物
DE4114598A1 (de) * 1991-05-04 1992-11-05 Bayer Ag Unvernetzte copolymerisate mit reaktiven doppelbindungen aus fluormonomeren und nicht konjugierten dienen und verfahren zu ihrer herstellung
US5214106A (en) * 1991-05-22 1993-05-25 E. I. Du Pont De Nemours And Company Cured fluoroelastomer compositions
DE69223033T2 (de) * 1991-08-27 1998-03-26 Daikin Ind Ltd Fluorgummi-beschichtungszusammensetzung
US5182342A (en) * 1992-02-28 1993-01-26 E. I. Du Pont De Nemours And Company Hydrofluorocarbon solvents for fluoromonomer polymerization
CA2103677A1 (en) * 1992-05-11 1993-11-12 Michio Kasahara Fluorine-containing elastomer composition and molded articles made therefrom
US5399623A (en) * 1992-08-06 1995-03-21 Daikin Industries, Ltd. Vulcanizable fluororubber composition
US6525231B1 (en) 1992-10-22 2003-02-25 E. I. Du Pont De Nemours And Company Producing hydrofluoro compounds by hydrogenolysis of iodides
JP3141594B2 (ja) * 1992-12-28 2001-03-05 日本メクトロン株式会社 加硫可能な含フッ素エラストマ−組成物
IT1263955B (it) * 1993-02-23 1996-09-05 Ausimont Spa Processo di (co) polimerizzazione radicalica di monomeri olefinici fluorurati
US5345018A (en) * 1993-03-22 1994-09-06 The Geon Company Method for preparing 1-chloro-1-iodoethane
IT1271136B (it) * 1993-03-23 1997-05-27 Ausimont Spa Processo di (co)polimerizzazione in emulsione acquosa di monomeri olefinici fluorurati
IT1264125B1 (it) * 1993-03-30 1996-09-16 Ausimont Spa Fluoroelastomeri dotati di elevata resistenza ai solventi polari ed alle basi
IT1265068B1 (it) * 1993-05-18 1996-10-30 Ausimont Spa Processo di (co)polimerizzazione radicalica di monomeri olefinici fluorurati in emulsione acquosa
JP3144164B2 (ja) * 1993-06-24 2001-03-12 日本メクトロン株式会社 加硫可能な含フッ素エラストマー組成物
IT1266647B1 (it) * 1993-10-29 1997-01-09 Ausimont Spa Processo di (co)polimerizzazione di monomeri olefinici fluorurati in emulsione acquosa
IT1265461B1 (it) * 1993-12-29 1996-11-22 Ausimont Spa Fluoroelastomeri comprendenti unita' monomeriche derivanti da una bis-olefina
IT1269513B (it) * 1994-05-18 1997-04-01 Ausimont Spa Elastomeri termoplastici fluorurati dotati di migliorate proprieta' meccaniche ed elastiche,e relativo processo di preparazione
IT1269514B (it) * 1994-05-18 1997-04-01 Ausimont Spa Fluoroelastomeri vulcanizzabili per via perossidica,particolarmente adatti per la fabbricazione di o-ring
IT1274711B (it) * 1994-08-04 1997-07-24 Ausimont Spa Processo per la preparazione di fluoropolimeri contenenti idrogeno tramite (co)polimerizzazione in sospensione
IT1270703B (it) 1994-11-17 1997-05-07 Ausimont Spa Microemulsioni di fluoropoliossialchileni in miscela con idrocarburi, e loro uso in processi di (co)polimerizzazione di monomeri fluorurati
JP3327016B2 (ja) 1994-12-06 2002-09-24 ダイキン工業株式会社 低温シール性に優れたフッ素ゴム共重合体及びその硬化用組成物
DE69535442T2 (de) * 1994-12-09 2007-12-06 Daikin Industries, Ltd. Kautschukzusammensetzung mit niedrigem druckverformungsrest
IT1273608B (it) 1995-04-28 1997-07-08 Ausimont Spa Fluoroelastomeri sostanzialmente privi di terminali polari e relativo processo di preparazione
US5852150A (en) * 1996-06-07 1998-12-22 E. I. Du Pont De Nemours And Company Base resistant fluorinated polymers
IT1277445B1 (it) * 1995-08-04 1997-11-10 Ausimont Spa Composizioni vulcanizzabili di fluoroelastomeri contenenti bromo
DE19530636A1 (de) * 1995-08-21 1997-02-27 Bayer Ag Reaktive und verarbeitbare Fluorkautschuke, ein Verfahren zu deren Herstellung, ein Verfahren zur Herstellung von vernetzten, bepfropften oder modifizierten Fluorelastomeren unter Einsatz der reaktiven und verarbeitbaren Fluorkautschuke und deren Verwendung
IT1276980B1 (it) * 1995-10-20 1997-11-03 Ausimont Spa Composizioni fluoroelastomeriche
IT1276979B1 (it) * 1995-10-20 1997-11-03 Ausimont Spa Composizioni fluoroelastomeriche
IT1276072B1 (it) 1995-10-31 1997-10-24 Ausimont Spa Processo di (co)polimerizzazione di monomeri fluorurati per ottenere polimeri contenenti idrogeno
WO1997030957A1 (en) * 1996-02-23 1997-08-28 E.I. Du Pont De Nemours And Company Process for making dihalodifluoromethanes and their homologues
EP0912474B1 (de) * 1996-05-22 2003-01-02 E.I. Du Pont De Nemours And Company Verfahren zur herstellung von diiod flourverbindungen unter verwendung von cf2i2 und olefinen
DE19622188A1 (de) * 1996-06-03 1997-12-04 Bayer Ag Fluorkautschuk, ein Verfahren zur Herstellung und seiner Verwendung sowie ein Verfahren zur Herstellung von Fluorelastomer-Formkörpern und/oder Beschichtungen
US6048939A (en) * 1997-01-09 2000-04-11 Dupont Dow Elastomers, L.L.C. Process aid for melt processible polymers
IT1302986B1 (it) * 1997-02-11 2000-10-18 Ausimont Spa Blends di elastomeri fluorurati e acrilici
DE19740633A1 (de) 1997-09-16 1999-03-18 Bayer Ag Verfahren zur Herstellung von niedrigviskosen Fluorkautschuken
JPH11129398A (ja) 1997-10-27 1999-05-18 Daikin Ind Ltd パーフルオロゴムの積層体およびその製法
US6462228B1 (en) 1997-12-22 2002-10-08 3M Innovative Properties Company Process for preparation of fluorinated sulfinates
DE19812755A1 (de) * 1998-03-23 1999-09-30 Bayer Ag Verfahren zur Herstellung von teilfluorierten Fluorpolymeren
JP4110736B2 (ja) 1998-03-25 2008-07-02 ダイキン工業株式会社 含フッ素エラストマーの金属含有量低減化方法
EP0947527A1 (de) * 1998-04-03 1999-10-06 The B.F. Goodrich Company Wässrige Blockcopolymere und ein Verfahren zu deren Herstellung
JPH11310678A (ja) * 1998-04-27 1999-11-09 Daikin Ind Ltd 低膨潤性ゴム組成物およびそれより得られる成型品
IT1301780B1 (it) 1998-06-23 2000-07-07 Ausimont Spa Fluoroelastomeri vulcanizzabili per via perossidica
IT1302016B1 (it) 1998-08-11 2000-07-20 Ausimont Spa Fluoroelastomeri.
DE69914923T2 (de) 1998-08-21 2004-12-09 Dupont Dow Elastomers L.L.C., Wilmington Fluoroelastomerzusammensetzung mit exzellenter verarbeitbarkeit und gute eigenschaften bei niedrigen temperaturen
US6326436B2 (en) 1998-08-21 2001-12-04 Dupont Dow Elastomers, L.L.C. Fluoroelastomer composition having excellent processability and low temperature properties
JP2000191709A (ja) 1998-12-25 2000-07-11 Nippon Mektron Ltd 含フッ素共重合体の製造方法、含フッ素共重合体および該含フッ素共重合体を含む架橋性組成物、ならびにシ―ル材
IT1308628B1 (it) 1999-02-23 2002-01-09 Ausimont Spa Composizioni fluoroelastomeriche.
IT1308627B1 (it) * 1999-02-23 2002-01-09 Ausimont Spa Composizioni fluoroelastomeriche.
DE19924439A1 (de) 1999-05-28 2000-11-30 Bayer Ag Schnell vernetzendes Fluorpolymer
EP1227134B1 (de) * 1999-08-31 2006-10-04 Daikin Industries, Ltd. Uv-vernetzbare polymerzusammensetzung
IT1318487B1 (it) * 2000-04-21 2003-08-25 Ausimont Spa Fluoroelastomeri.
IT1318488B1 (it) * 2000-04-21 2003-08-25 Ausimont Spa Fluorovinileteri e polimeri da essi ottenibili.
US7534845B2 (en) 2000-04-21 2009-05-19 Solvay Solexis S.P.A. Fluorovinyl ethers and polymers obtainable therefrom
IT1318593B1 (it) 2000-06-23 2003-08-27 Ausimont Spa Ionomeri fluorurati.
IT1318594B1 (it) 2000-06-23 2003-08-27 Ausimont Spa Processo di polimerizzazione di monomeri solfonici.
WO2002049714A2 (en) * 2000-12-21 2002-06-27 Medtronic, Inc. Electrically responsive promoter system
US6642310B2 (en) 2001-02-16 2003-11-04 Dupont Dow Elastomers L.L.C. Process aid for melt processable polymers
ITMI20010384A1 (it) * 2001-02-26 2002-08-26 Ausimont Spa Membrane idrofiliche porose
ITMI20010383A1 (it) * 2001-02-26 2002-08-26 Ausimont Spa Membrane idrofiliche porose
ITMI20011061A1 (it) * 2001-05-22 2002-11-22 Ausimont Spa Composizioni fluoroelastomeriche
ITMI20011062A1 (it) * 2001-05-22 2002-11-22 Ausimont Spa Composizioni fluoroelastomeriche
ITMI20011060A1 (it) * 2001-05-22 2002-11-22 Ausimont Spa Composizioni fluoroelastomeriche
ITMI20011059A1 (it) * 2001-05-22 2002-11-22 Ausimont Spa Composizioni fluoroelastomeriche
ITMI20011745A1 (it) * 2001-08-09 2003-02-09 Ausimont Spa Processo per impregnare supporti
ITMI20012164A1 (it) * 2001-10-18 2003-04-18 Ausimont Spa Fluoroelastomeri
ITMI20012165A1 (it) 2001-10-18 2003-04-18 Ausimont Spa Perfluoroelastomeri
ITMI20012744A1 (it) 2001-12-21 2003-06-21 Ausimont Spa Processo di polimerizzazione di monomeri solfonici
US6646077B1 (en) * 2002-07-11 2003-11-11 Dupont Dow Elastomers Llc Peroxide curable fluoroelastomers
US6803435B2 (en) * 2002-07-18 2004-10-12 3M Innovative Properties Company Curable fluoropolymers containing bromine groups having improved compression set
US7148300B2 (en) * 2002-09-12 2006-12-12 3M Innovative Properties Company Fluoroelastomers with improved permeation resistance and method for making the same
KR20050049534A (ko) * 2002-10-11 2005-05-25 아사히 가라스 가부시키가이샤 반도체장치용 밀봉재 및 그 제조방법
RU2342403C2 (ru) * 2002-10-31 2008-12-27 Зм Инновейтив Пропертиз Компани Полимеризация в водной эмульсии без эмульгатора для получения сополимеров фторированного олефина и углеводородного олефина
US6794455B2 (en) 2002-12-12 2004-09-21 Dupont Dow Elastomers Coagents for fluoroelastomer free radical-curable compositions
US6734254B1 (en) 2003-01-13 2004-05-11 3M Innovative Properties Company Co-curable blends featuring bromine-and iodine-containing fluoroplastic polymers
US20040142135A1 (en) * 2003-01-21 2004-07-22 3M Innovative Properties Company Fuel management system comprising a fluoroelastomer layer having a hydrotalcite compound
JP2005104992A (ja) 2003-01-24 2005-04-21 Daikin Ind Ltd 加硫可能な含フッ素エラストマーの製造方法
ATE529451T1 (de) * 2003-11-17 2011-11-15 3M Innovative Properties Co Wässrige ptfe-dispersionen mit einem niedrigen gehalt an fluorierten emulgatoren
US7138470B2 (en) * 2004-01-16 2006-11-21 3M Innovative Properties Company Fluoroelastomers with improved low temperature property and method for making the same
JP4599958B2 (ja) * 2004-04-07 2010-12-15 ダイキン工業株式会社 含フッ素エラストマー重合体及びその製造方法
ITMI20040789A1 (it) * 2004-04-22 2004-07-22 Solvay Solexis Spa Membrane fluorurate
US7354974B2 (en) * 2004-05-20 2008-04-08 Dupont Performance Elastomers Llc Blends of perfluoroelastomers and fluoroplastics
US7253236B2 (en) * 2004-06-10 2007-08-07 Dupont Performance Elastomers L.L.C. Grafted fluoroelastomers
ITMI20041253A1 (it) * 2004-06-22 2004-09-22 Solvay Solexis Spa Gel di fluoroelastomeri
ITMI20041251A1 (it) * 2004-06-22 2004-09-22 Solvay Solexis Spa Gel di perfluoroelastomeri
ITMI20041252A1 (it) * 2004-06-22 2004-09-22 Solvay Solexis Spa Composizioni perfluoroelastomeriche
US20080306196A1 (en) * 2004-07-28 2008-12-11 Daikin Industries, Ltd Peroxide-Vulcanizable Fluorine-Containing Elastomer Composition
ITMI20041573A1 (it) 2004-07-30 2006-01-31 Solvay Solexis Spa Fluoroelastomeri
ITMI20041571A1 (it) * 2004-07-30 2004-10-30 Solvay Solexis Spa Perfluoroelastomeri
US20060147729A1 (en) * 2004-12-30 2006-07-06 3M Innovative Properties Company Transferable antireflection material for use on optical display
US7374812B2 (en) * 2004-12-30 2008-05-20 3M Innovative Properties Company Low refractive index coating composition for use in antireflection polymer film coatings and manufacturing method
US7381774B2 (en) * 2005-10-25 2008-06-03 Dupont Performance Elastomers, Llc Perfluoroelastomer compositions for low temperature applications
EP1942138A4 (de) 2005-10-27 2010-11-17 Daikin Ind Ltd Vernetzbare zusammensetzung und daraus hergestellter formartikel
US20070100062A1 (en) * 2005-10-28 2007-05-03 Lyons Donald F Process for the manufacture of fluoroelastomers having bromine or lodine atom cure sites
US7553543B2 (en) * 2005-12-16 2009-06-30 E. I. Du Pont De Nemours And Company Composite structure having a fluoroelastomeric anti-reflective coating with non-fluorinated cross-linking
ITMI20052508A1 (it) * 2005-12-28 2007-06-29 Solvay Solexis Spa Processo per ottenere ccm con subgasket
ITMI20052509A1 (it) * 2005-12-28 2007-06-29 Solvay Solexis Spa Assemblati per dispositivi elettrochimici
CN101443366B (zh) 2006-05-10 2012-07-18 大金工业株式会社 含氟聚合物的制造方法
US20080015285A1 (en) * 2006-07-14 2008-01-17 Steven Richard Oriani Process aid for extruded wood composites
US20080276524A1 (en) * 2007-05-08 2008-11-13 Robert Earl Fuller Fuel management systems having a fluororubber component in contact with biodiesel fuel
CN101835841B (zh) 2007-08-29 2012-12-26 索维索莱克西斯公开有限公司 (全)氟弹性体组合物
EP2195350B1 (de) * 2007-09-14 2013-07-24 3M Innovative Properties Company Ultraniederviskose iodhaltige amorphe fluorpolymere
US8288492B2 (en) * 2007-10-23 2012-10-16 E I Du Pont De Nemours And Company Difunctional oligomers of perfluoro(methyl vinyl ether)
WO2009065895A1 (en) * 2007-11-22 2009-05-28 Solvay Solexis S.P.A. Vulcanisable fluoroelastomeric compositions
EP2065441A1 (de) 2007-11-30 2009-06-03 Solvay Solexis S.p.A. Fluorelastomerzusammensetzung
WO2009119202A1 (ja) 2008-03-28 2009-10-01 旭硝子株式会社 含フッ素弾性共重合体及び製造方法
JP5644502B2 (ja) 2008-11-05 2014-12-24 旭硝子株式会社 含フッ素弾性共重合体、その製造方法および架橋ゴム
WO2010063810A1 (en) 2008-12-05 2010-06-10 Solvay Solexis S.P.A. Vulcanized (per)fluoroelastomer sealing articles
EP2194094A1 (de) 2008-12-08 2010-06-09 Solvay Solexis S.p.A. (Per)fluorelastomer-Zusammensetzung
TWI496796B (zh) 2009-02-13 2015-08-21 Solvay Solexis Spa 全氟彈性體
TWI482784B (zh) 2009-02-13 2015-05-01 Solvay Solexis Spa 全氟彈性體
CN102421831B (zh) 2009-04-06 2014-12-31 恩特格里斯公司 非去湿性多孔膜
JP5598470B2 (ja) 2009-07-16 2014-10-01 ダイキン工業株式会社 含フッ素ブロック共重合体の製造方法
WO2011017021A1 (en) 2009-07-28 2011-02-10 Chemtura Corporation Polymer processing aids
US20110073136A1 (en) * 2009-09-10 2011-03-31 Matheson Tri-Gas, Inc. Removal of gallium and gallium containing materials
US8138274B2 (en) * 2009-12-08 2012-03-20 Le Centre National De La Recherche Scien Process for preparation of fluorosilicon polymer
JP5744902B2 (ja) 2009-12-18 2015-07-08 ソルヴェイ・スペシャルティ・ポリマーズ・イタリー・エッセ・ピ・ア フルオロエラストマーの製造方法
US20110319545A1 (en) * 2010-06-25 2011-12-29 E.I. Du Pont De Nemours And Company Process for preparing curable perfluoroelastomer compositions
US9267012B2 (en) 2010-07-14 2016-02-23 Solvay Specialty Polymers Italy S.P.A. Fluoroelastomer composition
TWI523900B (zh) 2010-07-20 2016-03-01 首威索勒希斯股份有限公司 氟彈性體組合物
WO2012049093A1 (en) 2010-10-15 2012-04-19 Solvay Specialty Polymers Italy S.P.A. Fluoroelastomers
EP2655441B1 (de) 2010-12-20 2015-11-18 Solvay Specialty Polymers Italy S.p.A. Fluorelastomere mit niedriger viskosität
JP6026511B2 (ja) 2011-05-03 2016-11-16 ソルベイ スペシャルティ ポリマーズ イタリー エス.ピー.エー. フルオロエラストマーの製造方法
GB201108963D0 (en) 2011-05-27 2011-07-13 3M Innovative Properties Co Composite materials comprising polyamides and fluoroelastomers
US9688786B2 (en) 2011-06-09 2017-06-27 Solvay Specialty Polymers Italy S.P.A. Hyperbranched fluoroelastomer additive
EP2557109B1 (de) 2011-08-11 2019-01-23 3M Innovative Properties Company Verfahren zum kleben einer fluorelastomerverbindung auf ein metallsubstrat mit funktionalen kohlenstoffen mit niedrigem molekulargewicht als klebebeschleuniger
WO2013023983A1 (en) 2011-08-17 2013-02-21 Solvay Specialty Polymers Italy S.P.A. Milling process
CN104066786B (zh) 2012-01-20 2016-05-04 大金工业株式会社 氟橡胶组合物及其制造方法
WO2013125735A1 (en) 2012-02-24 2013-08-29 Daikin Industries, Ltd. Fluororubber composition
US9976016B2 (en) 2012-02-24 2018-05-22 Daikin Industries, Ltd. Fluororubber composition
JP5907276B2 (ja) 2012-02-24 2016-04-26 ダイキン工業株式会社 フッ素ゴム組成物
WO2014030586A1 (ja) * 2012-08-21 2014-02-27 旭硝子株式会社 硬化性含フッ素重合体、その製造方法及び含フッ素重合体硬化物
EP2935356B1 (de) 2012-12-19 2016-10-05 3M Innovative Properties Company Verfahren zur herstellung fluorpolymere a polyiodid, kompositionen und waren daraus
JP2016523305A (ja) 2013-06-28 2016-08-08 ソルベイ スペシャルティ ポリマーズ イタリー エス.ピー.エー. フルオロエラストマー
US20150011697A1 (en) * 2013-07-03 2015-01-08 E I Du Pont De Nemours And Company Melt-processible vinyl fluoride interpolymers of low crystallinity
CN103342772B (zh) * 2013-07-12 2015-08-05 中昊晨光化工研究院有限公司 一种可用过氧化物硫化的含氟弹性体的制备方法
TWI632185B (zh) 2013-08-07 2018-08-11 旭硝子股份有限公司 Crosslinkable fluoroelastomer composition and crosslinked product thereof
TWI632184B (zh) 2013-08-07 2018-08-11 旭硝子股份有限公司 Fluorine-containing aromatic compound, method for producing the same, curable material, cured product thereof, and optical member
WO2015068659A1 (ja) * 2013-11-05 2015-05-14 旭硝子株式会社 接着剤
EP3080601B1 (de) 2013-12-09 2018-09-26 3M Innovative Properties Company Fluorelastomerkomponente zur kontaktierung von ammoniak und/oder harnstoff
CN106103572B (zh) 2014-03-06 2019-09-27 3M创新有限公司 高度氟化弹性体
JP6620113B2 (ja) 2014-05-12 2019-12-11 ソルベイ スペシャルティ ポリマーズ イタリー エス.ピー.エー. フルオロモノマーの制御された重合の方法
EP3172252B1 (de) 2014-07-22 2020-09-30 Solvay Specialty Polymers Italy S.p.A. Perfluorelastomerzusammensetzung
EP3212704A1 (de) 2014-10-31 2017-09-06 Solvay Specialty Polymers Italy S.p.A. Fluorelastomerzusammensetzung
EP3221491B1 (de) 2014-11-20 2021-04-07 Solvay Specialty Polymers Italy S.p.A. Mehrschichtiger elastomerartikel und verfahren zur herstellung
CN107690451B (zh) 2015-05-29 2021-03-12 索尔维特殊聚合物意大利有限公司 氟弹性体组合物
CN107835835A (zh) * 2015-07-13 2018-03-23 3M创新有限公司 具有碘端基的氟化热固性塑料
EP3135477B1 (de) 2015-08-27 2018-04-18 3M Innovative Properties Company Mehrschichtiger artikel mit verbesserter thermischer beständigkeit mit einem oder mehreren fluorpolymeren
US10557031B2 (en) 2015-10-23 2020-02-11 3M Innovative Properties Company Composition including amorphous fluoropolymer and fluoroplastic particles and methods of making the same
JP6983778B2 (ja) 2015-11-30 2021-12-17 ソルベイ スペシャルティ ポリマーズ イタリー エス.ピー.エー. フッ化ビニリデンとトリフルオロエチレンのコポリマー及びフッ素化エラストマーを含むフルオロポリマー組成物
WO2017102818A1 (en) 2015-12-14 2017-06-22 Solvay Specialty Polymers Italy S.P.A. Fluoroelastomer compositions
JP7008625B2 (ja) 2015-12-14 2022-01-25 ソルベイ スペシャルティ ポリマーズ イタリー エス.ピー.エー. フルオロエラストマーの製造方法
EP3426705B1 (de) 2016-03-11 2019-12-18 Solvay Specialty Polymers Italy S.p.A. Mehrfach ungesättigte verbindung zur härtung von fluorelastomerzusammensetzungen
JP2019510856A (ja) 2016-03-24 2019-04-18 ソルベイ スペシャルティ ポリマーズ イタリー エス.ピー.エー. フルオロエラストマー組成物
WO2017216035A1 (en) 2016-06-13 2017-12-21 Solvay Specialty Polymers Italy S.P.A. Curable fluoroelastomer composition
KR102365322B1 (ko) 2016-07-18 2022-02-22 솔베이 스페셜티 폴리머스 이태리 에스.피.에이. 플루오로엘라스토머 조성물
US20190162333A1 (en) 2016-07-26 2019-05-30 Solvay Specialty Polymers Italy S.P.A. Fuel hose
WO2018019754A1 (en) 2016-07-28 2018-02-01 Solvay Specialty Polymers Italy S.P.A. Electric circuit including a flexible conductor
JP7210440B2 (ja) 2016-10-27 2023-01-23 ソルベイ スペシャルティ ポリマーズ イタリー エス.ピー.エー. フルオロエラストマー組成物
WO2018219790A1 (en) 2017-05-30 2018-12-06 Solvay Specialty Polymers Italy S.P.A. Shielded cables
CN110892488A (zh) 2017-05-30 2020-03-17 索尔维特殊聚合物意大利有限公司 屏蔽缆线
CN110809587B (zh) 2017-06-30 2022-12-23 索尔维特殊聚合物意大利有限公司 用于制造部分氟化的聚合物的方法
EP3697823B1 (de) 2017-10-17 2024-01-24 Solvay Specialty Polymers Italy S.p.A. Verfahren zur synthese von fluorpolymeren
WO2019137920A1 (en) 2018-01-10 2019-07-18 Solvay Specialty Polymers Italy S.P.A. Fluoroelastomer curable composition
JP6784300B2 (ja) 2018-02-09 2020-11-11 ダイキン工業株式会社 フッ素ゴム組成物及びその成形品
EP3749711A1 (de) 2018-02-09 2020-12-16 Solvay Specialty Polymers Italy S.p.A. Härtbare fluorelastomerzusammensetzung
EP3752562B1 (de) 2018-02-12 2022-01-12 Solvay Specialty Polymers Italy S.p.A. Härtbare fluorelastomerzusammensetzung
WO2019162491A1 (en) 2018-02-23 2019-08-29 Solvay Specialty Polymers Italy S.P.A. Fluorinated monomers comprising anthracene moieties
KR20210011003A (ko) 2018-05-17 2021-01-29 솔베이 스페셜티 폴리머스 이태리 에스.피.에이. 열 수축성 물품
WO2019239288A1 (en) * 2018-06-12 2019-12-19 3M Innovative Properties Company Fluorinated polymer coating compositions and articles therefrom
WO2020070134A1 (en) 2018-10-02 2020-04-09 Solvay Specialty Polymers Italy S.P.A. Soft thermoplastic composition
JP7470703B2 (ja) 2018-10-31 2024-04-18 ソルベイ スペシャルティ ポリマーズ イタリー エス.ピー.エー. エラストマーの硬化性組成物
CN113195610A (zh) 2018-12-19 2021-07-30 索尔维特殊聚合物意大利有限公司 可固化组合物
WO2021099336A1 (en) 2019-11-22 2021-05-27 Solvay Specialty Polymers Italy S.P.A. Method for improving coefficient of friction in cured fluororubber parts
WO2021123114A1 (en) 2019-12-18 2021-06-24 Solvay Specialty Polymers Italy S.P.A. Base-resistant fluoroelastomer composition
WO2021261450A1 (ja) * 2020-06-25 2021-12-30 Agc株式会社 塗料および塗料の製造方法、ならびに、塗装物品および塗装物品の製造方法
JP2023552873A (ja) 2020-12-14 2023-12-19 ソルベイ スペシャルティ ポリマーズ イタリー エス.ピー.エー. フルオロエラストマーの製造方法
WO2023110696A1 (en) 2021-12-17 2023-06-22 Solvay Specialty Polymers Italy S.P.A. Method for the emulsion polymerization of fluoromonomer
WO2023247225A1 (en) 2022-06-23 2023-12-28 Solvay Specialty Polymers Italy S.P.A. Process for manufacturing aqueous dispersion comprising particles of a fluorinated polymer (f)

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3002031A (en) * 1959-01-30 1961-09-26 Pennsalt Chemicals Corp Halogenated organic compounds
US3351619A (en) * 1966-08-01 1967-11-07 Du Pont Crosslinkable polymers formed from iodine-containing perfluoroalkyl vinyl ethers
US3502628A (en) * 1968-05-22 1970-03-24 Du Pont Vulcanization accelerators for fluorinated polymers and compositions thereof
US3707529A (en) * 1970-09-04 1972-12-26 Du Pont Elastomeric vinylidene fluoride polymers with 55-95 percent non-ionic end groups
DE2229607A1 (de) * 1972-06-19 1974-01-17 Dynamit Nobel Ag Verfahren zur herstellung von thermoplastisch verarbeitbaren fluorolefin-polymerisaten
US3876654A (en) * 1970-12-23 1975-04-08 Du Pont Fluoroelastomer composition
DE2612360A1 (de) * 1975-03-27 1976-09-30 Du Pont Fluorpolymermischungen
US4000356A (en) * 1972-06-19 1976-12-28 Dynamit Nobel Aktiengesellschaft Process for the preparation of thermoplastically workable fluoro-olefin polymers

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3024224A (en) * 1954-04-16 1962-03-06 Minnesota Mining & Mfg Polymerization of fluorinecontaining olefins
US3091648A (en) * 1958-11-26 1963-05-28 Pennsalt Chemicals Corp Vinylidine fluoride derived cotelomer oils
US3467636A (en) * 1967-02-24 1969-09-16 Du Pont Redox catalyst system for preparing vinylidene fluoride interpolymers
GB1220774A (en) * 1968-03-26 1971-01-27 Dynamit Nobel Ag Improvements in or relating to polyvinyl fluoride
CA1023768A (en) * 1972-12-21 1978-01-03 Horst Jager Polyfluoroalkyl iodides, process for their manufacture, and their use
US3842053A (en) * 1973-07-05 1974-10-15 Thiokol Chemical Corp Perfluoroalkyl iodide modified polybutadiene resins
IT1014692B (it) * 1974-06-03 1977-04-30 Montedison Spa Composizioni vulcanizzabili a base di copolimeri elastomerici del fluo ruro di vinilidene relativo procedi mento di vulcanizzazione e composi zioni vulcanizzate cosi ottenut
US4032699A (en) * 1975-09-15 1977-06-28 Minnesota Mining And Manufacturing Company Fluid resistant terpolymer compositions

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3002031A (en) * 1959-01-30 1961-09-26 Pennsalt Chemicals Corp Halogenated organic compounds
US3351619A (en) * 1966-08-01 1967-11-07 Du Pont Crosslinkable polymers formed from iodine-containing perfluoroalkyl vinyl ethers
US3502628A (en) * 1968-05-22 1970-03-24 Du Pont Vulcanization accelerators for fluorinated polymers and compositions thereof
US3707529A (en) * 1970-09-04 1972-12-26 Du Pont Elastomeric vinylidene fluoride polymers with 55-95 percent non-ionic end groups
US3876654A (en) * 1970-12-23 1975-04-08 Du Pont Fluoroelastomer composition
DE2229607A1 (de) * 1972-06-19 1974-01-17 Dynamit Nobel Ag Verfahren zur herstellung von thermoplastisch verarbeitbaren fluorolefin-polymerisaten
US3937690A (en) * 1972-06-19 1976-02-10 Dynamit Nobel Aktiengesellschaft Process for the preparation of thermoplastically workable fluoro-olefin polymers
US4000356A (en) * 1972-06-19 1976-12-28 Dynamit Nobel Aktiengesellschaft Process for the preparation of thermoplastically workable fluoro-olefin polymers
DE2612360A1 (de) * 1975-03-27 1976-09-30 Du Pont Fluorpolymermischungen

Non-Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Z: Polymer Science 4(1984), S. 763-777 *
Z: Rubber World 5/1959, S. 263-266 *
Z: The First regular Meeting of Soviet-Japanese Fluorine Chemists, 15-16.2.1979, S. 164-177 *

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4260698A (en) * 1978-10-07 1981-04-07 Daikin Kogyo Co., Ltd. Co-crosslinkable blend composition comprising iodine-containing fluoroelastomer
US4361678A (en) * 1979-10-17 1982-11-30 Daikin Kogyo Co., Ltd. Liquid fluorine-containing polymer and its production with iodinated compound
DE3710818A1 (de) * 1986-04-01 1987-10-08 Nippon Mektron Kk Verfahren zur herstellung von mittels peroxid vulkanisierbaren, fluor enthaltenden elastomeren
DE3710819A1 (de) * 1986-04-01 1987-10-08 Nippon Mektron Kk Verfahren zur herstellung von mittels peroxid vulkanisierbaren, fluor enthaltenden elastomeren
US4748223A (en) * 1986-04-01 1988-05-31 Nippon Mektron Limited Process for producing peroxide-vulcanizable, fluorine-containing elastomer
US4774302A (en) * 1986-04-01 1988-09-27 Nippon Mektron Limited Process for producing peroxide-vulcanizable, fluorine-containing elastomer
DE3710818C2 (de) * 1986-04-01 1993-10-21 Nippon Mektron Kk Verfahren zur Herstellung von mittels Peroxid vulkanisierbaren, Fluor enthaltenden Elastomeren
DE3710819C2 (de) * 1986-04-01 1994-11-24 Nippon Mektron Kk Verfahren zur Herstellung von mittels Peroxid vulkanisierbaren, Fluor enthaltenden Elastomeren
DE3818349A1 (de) * 1987-06-04 1988-12-22 Nippon Mektron Kk Verfahren zur herstellung von mittels peroxid vulkanisierbaren, fluor enthaltenden elastomeren
CN1076043C (zh) * 1993-08-19 2001-12-12 西门子公司 对废料进行热处理的装置及这类装置的运行方法

Also Published As

Publication number Publication date
DE2815187C3 (de) 1996-01-11
FR2386561B1 (de) 1983-07-29
GB1603481A (en) 1981-11-25
US4243770A (en) 1981-01-06
DE2815187C2 (de) 1989-06-29
GB1603482A (en) 1981-11-25
IT7867774A0 (it) 1978-04-07
IT1109128B (it) 1985-12-16
JPS6341928B2 (de) 1988-08-19
FR2386561A1 (fr) 1978-11-03
JPS53125491A (en) 1978-11-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2815187A1 (de) Fluor enthaltendes polymer und verfahren zu seiner herstellung
DE2659972C2 (de) Modifizierte fluorhaltige Copolymerisate
DE3715210C2 (de) Fluor enthaltende Polymere und härtbare Zusammensetzungen, welche diese enthalten
DE2729671C2 (de)
DE60320285T2 (de) Peroxidhärtbare fluorelastomere
DE2651687C2 (de)
DE60203384T2 (de) Härtbare basenresistente fluoroelastomere
DE4203575B4 (de) Verfahren zur Herstellung von mittels Peroxid vulkanisierbaren, Fluor enthaltenden Elastomeren
DE3818349C2 (de) Verfahren zur Herstellung von mittels Peroxid vulkanisierbaren, Fluor enthaltenden Elastomeren
DE2940135C2 (de)
US4501869A (en) Cross linkable fluorine-containing polymer
DE60029843T2 (de) Zusammensetzungen umfassend fluorelastomer und fluorkunststoff
DE2940686C2 (de)
DE1520543C3 (de) Verfahren zur Herstellung von hartbaren elastomeren Tetrafluorathylen mischpolymerisaten
DE19909574A1 (de) Fluorhaltige Copolymer-Zusammensetzung
DE69535442T2 (de) Kautschukzusammensetzung mit niedrigem druckverformungsrest
DE3710818C2 (de) Verfahren zur Herstellung von mittels Peroxid vulkanisierbaren, Fluor enthaltenden Elastomeren
DE60201987T2 (de) Härtbare basenbeständige fluorelastomere
DE69926016T2 (de) Fluorkautschukzusammensetzung
DE19909058B4 (de) Vulkanisierbare Fluorkautschuk-Zusammensetzung
DE2440316C2 (de) Vulkanisierbare Fluorelastomere
DE2641769A1 (de) Fluessigkeitsfeste terpolymerisatmassen
DE3826705C2 (de)
DE2635402A1 (de) Vulkanisierbare plastische fluorpolymerisate
DE3710819C2 (de) Verfahren zur Herstellung von mittels Peroxid vulkanisierbaren, Fluor enthaltenden Elastomeren

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8366 Restricted maintained after opposition proceedings
8305 Restricted maintenance of patent after opposition
D4 Patent maintained restricted