DE2815710A1 - Anordnung zum darstellen von daten auf einem wiedergabegeraet - Google Patents
Anordnung zum darstellen von daten auf einem wiedergabegeraetInfo
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- DE2815710A1 DE2815710A1 DE19782815710 DE2815710A DE2815710A1 DE 2815710 A1 DE2815710 A1 DE 2815710A1 DE 19782815710 DE19782815710 DE 19782815710 DE 2815710 A DE2815710 A DE 2815710A DE 2815710 A1 DE2815710 A1 DE 2815710A1
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- G09G5/222—Control of the character-code memory
Description
PHN 8775 STRY/CB 15.1.1978
Anordnung zum Darstellen von Daten auf einem Wiedergabegerät.
Die Erfindung betrifft eine Anordnung
zum gleichzeitigen Darstellen von Daten während eines Zeitintervalls auf einem Wiedergabegerät in Art einer
Druckseite, mit einer Datenverbindung für den Empfang von Datensignalen, einem Vordergrundspeicher zum Aufnehmen von
Daten einer Druckseite, dessen einer Eingang mit clei-Datenverbindung
und dessen einer Ausgang mit einem Eingang des Wiedergabegeräts verbunden ist und einem Bedienorgan,
dessen einer Ausgang mit einem Eingang einer Steueranordnung verbunden ist, um dadurch den Eingang des
Vordergrundspeichers freizugeben.
8 0 Q^l?S0^/ft31^?)^^0 Anordnung ist aus der
Veröffentlichung von B. Norris et al, Teletext Data
ORIGINAL INSPECTED
-t- HIN 8775
15.1.1978
Decoding, the LSI. Approach, I.E.E.E. Transactions on
Consumer Electronics (76O8), S. 2^7-252 bekannt. In
diesem Artikel ist Teletext die allgemeine Bezeichnung für Systeme, in denen die üblichen Fernsehkanäle
zum Übertragen von geschriebener oder graphischer Information benutzt werden, wonach diese Information
an den üblichen einfachen Empfängern dargestellt werden kann, gegebenenfalls nach einer einfachen Zwischenbearbeitung.
Die darzustellende Information ist in Druckselten organisiert, wobei am Wiedergabegerät jeweils eine
Druckseite dargestellt werden kann. Im Prinzip könnten auch mehrere Seiten zusammen dargestellt werden, sie
würden jedoch dabei kleiner sein. Die Druckseiten werden von einer Sendestation abgesandt, beispielsweise in einer
vorbestimmten Reihenfolge. Der Benutzer wählt eine Druckseite der darzustellenden Information entiireder willkürlich
oder an Hand von Verweisungsinformationen, die auf
einer zuvor dargestellten Druckseite geschrieben ist, oder er wählt die Druckseiten nacheinander reihenfolgemassig
wie beim Lesen eines Buchs aus. Wenn die Anzahl der zu wählenden Druckseiten sehr gross ist, ist die Zeit zum
Aussenden dieser Druckseiten entsprechend.
Der Krfindtmg liegt die Aufgabe zugrunde,
die erforderliche Zeit zum Auswählen einer nächsten Druckseite dadurch zu verkürzen,,dass nicht immer das
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Empfangen dieser Druckseite von aussen her abgewartet
zu werden braucht., indem eine Anzahl potentiell darzustellender
Druckseiten vorrätig gehalten wird.
Die Erfindung ist dazu dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung weiterhin einen Hintergrundspeicher
zwischen der luttenverbindung und dem Vordergrundspeicher enthält, die Informationen mindestens
zweier Druckseiten durch Freigabe seines mit der Informationsverbindung verbundenen Eingangs durch ein
Ausgangssignal der Steueranordnung aufnimmt, dass der
Hintergrundspeicher mindestens zwei parallel geschaltete serielle Teilspeicher enthält, die zusammen alle Informationen
einer einzigen Druckseite und je für sich mindestens einen Teil der Informationen mindestens zweier
Druckseiten enthalten, und dass der Hintergrundspeicher unter der Steuerung eines relativen Anfangsadressensignals
aus der Steueranordnung aufeinanderfolgend die Informationen
einer Druckseite mit einer vorbestimmten Länge dieser Informationen dem Vordergrundspeicher durch Freigäbe
seines Eingangs zum Speichern der zugeführten Informationen progressiv ab einer vorbestimmten Anfangsadresse im Vordergrundspeicher zuführt. Im Teletext-System
ist die erwähnte Datenverbindung einseitig : die aufeinanderfolgenden Druckseiten werden seriell beispielsweise
durch eine Sendeanlage ausgesbrah.lt. Dies
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beschränkt keineswegs die Erfindung, denn dabei kann
die Datenquelle auch beispielsweise ein Rechner oder eine Datenbank sein, der bzw. die nur für einen Bruchteil
der Zeit in Anspruch genommen werden darf. Das Füllen des Hintergrundspeichers kann auch durch die erwähnte
Steueranordnung in einer Frage/Antwortsituation in bezug
auf die Datenquelle ausgelöst werden. Die Informationen sind im Hintergrundspeicher in Einheiten einer Druckseite
organisiert, von denen jeweils eine Einheit zum Vordergrundspeicher abgerufen wird. Dadurch können serielle
Teilspeicher verwendet werden, die in einer preisgünstigeren Technologie als beispielsweise Speicher mit wahlfreiem
Zugriff hergestellt werden können.
Es ist vorteilhaft, wenn der Hintergrundspeicher mindestens einen Modul enthält, der genau soviel
parallel geschaltete serielle Teilspeicher wie ein am Wiedergabegerät darzustellendes Zeichen Bits in seinem
Kode enthält, wobei die seriellen Teilspeicher die Bits jeweils eines Zeichens an einem Eingang bzw. Ausgang des
Moduls parallel austauschen. Auf diese ¥eise erscheinen alle Kodebits eines Zeichens zusammen am Ausgang eines
Moduls. Damit werden eine hohe Übertragungsgeschwindigkeit
une eine vorteilhafte Organisationsmöglichkeit für Paritätskontrollen und dergleichen erreicht. Andererseits
ist es weiterhin möglich, dass die Zeichen anders gespei-
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chert sind. So können bei acht Bits pro Zeichen diese Bits in vier seriellen Teilspeichern gespeichert sein,
die je zwei Bits enthalten, oder sogar in einem einzigen seriellen Teilspeicher. Im letzten Fall erfolgt die
Speicherung durch zeichenweise Verschachtelung zwischen
den seriellen Teilspeichern.
Es ist vorteilhaft, wenn die seriellen
Teilspeicher aus magnetischen Speicherschichten mit Domänen aufgebaut sind. Solche Speicherschichten bilden
ein preisgünstiges Speichermedium. Ausserdem ist die Speicherung energieunabhängig, wenn in einer Ruhelage
keine Energie zugeführt wird.
Es ist vorteilhaft, wenn die seriellen
Teilspeicher in der Technik der ladungsgekoppelten An-Ordnungen (CCD) aufgebaut sind. Derartige CCD-Anordnungen
bilden ein anderes preisgünstiges serielles Speichermedium.
Es ist vorteilhaft, wenn der Hintergrundspeicher weiterhin einen Zähler enthält, dessen
Zähleingang Schiebeimpulsen für die erwähnten
seriellen Teilspeichern als Zählimpulse empfängt und dessen Zählerstellung dadurch einer Verschiebung der
Informationen in den seriellen Teilspeichern entspricht, und dass eine Zugriffseinrichtung des Hinterg.rundspeichers
ausschliessuch durch ein Signal der Steueranordnung
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und ab einer von diesem Signal gewählten vorbestimmten
Zählerstellung einer Menge genau so vieler Zählerstellungen, wie Druckseitenteile in einem seriellen Teilspeicher
Platzfinden freigabbar ist. Durch eine derartige Steuerung kommen die Informationen einer darzustellenden
Druckseite nach einer festen Reihenfolge zu oder aus dem Hintergrundspeieher zur Verfugung und braucht leine
weitere Umsetzung dieser Reihefolge zu erfolgen. Veiter ist es eine einfache Methode zum Detektieren des Anfangs
einer Druckseite.
Es ist vorteilhaft, wenn die Zugriffseinrichtung des Hintergrundspeichers nach dem Empfang
eines freigabenden Signals anschliessend erneut blockierend von einem Ausgangssignal des erwähnten Zählers nach einer
der Speicherlänge eines Drucksätenteils in einem seriellen Teilspeicher entsprechenden Schiebeimpulsanzahl für den
Hintergrundspeicher ansteuerbar ist. Dabei ist ein direkter Speieherzugriff(DMA) verwirlicht, um unter sehr einfacher
Steuerung eine Druckseite der Textinformation zu übertragen. Insbesondere können dabei grosse Teile der
Steueranordnung zum Durchführen anderer Funktionen freigehalten werden.
Es ist vorteilhaft, wenn der erwähnte Zähler eine erste Zykluslänge entsprechend der Kapazität
eines seriellen Teilspeichers hat und ein partiell frei-
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gebendes bzw. ein unter Ausschliessung weiterer Signale
erneut blockierendes Signal beim Erreichen d?s Anfangs bzw. des Endes eines Teilzyklus in dem erwähnten ersten
Zyklus liefert, wobei die Länge des Teilzyklus der Kapazität für einen Druckseitenteil in einem seriellen Teilspeicher
entspricht. Die Detektion des Anfangs und des Endes eines derartigen Teilzyklus kann auf sehr seinfache
Weise erfolgen, wodurch ein direkter Zugriff zum Hintergrundspeicher stark erleichtert wird.
Es ist vorteilhaft, wenn der Zähler "Jnterzyklen
mit einer Länge einer Zelle der Druckseite enthält und der Vordergrundspeicher ein Speicher mit wahlfreiem
Zugriff und einer vorbestimmten Kapazität ist und dass der Zähler neben den Unterzyklen gleicher Länge einen
zusätzlichen Unterzyklus abweichender Länge enthält, wodurch die summierten Längen der Unterzyklen in einem
Teilzyklus, dessen Länge der Kapazität für einen Druckseitenteil in einem seriellen Teilspeicher entspricht,
der vorbestimmten Kapazität des Vordex'grundspeichers entsprachen. So ist eine einfache Übersetzung zur Wiedergabe
nach dem Format einer Druckseite möglich. Durch die Summierung der Unterzyklen kann die Kapazität des Vordergrundspeichers
vollständig benutzt werden. Diese Kapazität wird im allgemeinen fü* -eine Anzahl vollständiger Textzeilen
durch Unterschiede in den Entwurfskriterien zu gross sein.
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Es ist vorteilhaft, wenn der Vordergrundspeicher
einen Adressenumsetzer besitzt, der eine aus Zeilen- bzw. Zeichennummer bestehende
Adresse von der Steueranordnung bzw. vom Ausgang des
Zählers am Eingang in eine direkte Speiheradresse für den Vordergrundspeicher umsetzt, von dem ein Adresseneingang
weiter mit einem Adressenausgang des Wiedergabegeräts
verbunden ist. So ist der Vordergrundspeicher auf zwei ¥±sen zugänglich: einerseits beispielsweise durch
eine Wortnummer für die sequentielle Übertragung einer Anzahl von Zeichenkodes und zum anderen durch Zeilen/-Zeichen-auf-der-Zeile-Nummer
zum spezifischen Adressieren eines bestimmten Zeichens, beispielsweise in der Weise
einer zweidimensionalen Positionsanzeigeanordnung, die sich bei Wiedergabegeräten vorteilhaft gezeigt hat.
Es ist vorteilhaft, wenn der Vordergrundspeicher eine Wechselanordnung enthält, um in aufeinanderfolgenden
Speicherzyklen des Vordergrundspeichers den Adresseneingang des Vordergrundspeichers abwechselnd
für den Adressenausgang des Wiedergabegeräts zum
Abgeben einer Zeicheninformation für die Darstellixng
bzw. für einen Adressenausgang des Adressenumsetzers für
eine Informationsaustauschübertragung zugänglich zu machen. Durch eine derartige elementare Zeitmultiplexorganisation.
wird der Zugriff des Vordergrundspeichers
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optimal ausgenutzt.
Es ist vorteilhaft, wenn im Vordergrund-Speicher
die Rückkehrzeii; eines Speicherzyklus für eine Informationsaustauschübertragung kleiner als die Wiederliolungszeit
für die Schiebe impulse für den Hintergrund-Speicher
ist und dass eine Hilfstakteinrichtung vorgesehen ist, um jedesmal bei der Bereitstellung einer Datenwortstelle,
insbesondere eines Zeichenkodes, durch den Hintergrundspeicher für die Übertragung einen Speicherzyklus
des Vordergrundspeichers zum Durchführen der· erwähnten Übertragung zu aktivieren. Die für den Hintergrundspeicher
belegten Speicherzyklen des Vordergrundspebhers werden dabei auf geeignete Weise angesteuert, so
dass auch langsamere serielle Teilspeicher eingesetzt werden können.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden
nachstehend an Hand einiger in der Zeichnung dargestellten Figuren näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine erste Blockschaltung einer erfindungsgemässen Anordnung,
Fig. 2 eine zweite Blockschaltung dieser Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 3 die Organisation der Adressierung eines Vordergrundspeichers,
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Λ'δ
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speicher, Information, Unterzyklen,
Steuersignalen, Anordnung, nale.
Fig. h eine Addiex-anordnung,
Fig. 5 einen einzigen seriellen Teil-
Fig. 6 eine Organisation der seriellen Fig. 7 einen Zähler mit unterschiedlichen
Fig. 8 eine Tastenfeldanordnung,
Fig. 9 einen Teil einer Anpassungseinheit,
Fig. 10 die Bildung einer Anzahl von Fig. 11 "bis 13 einige weitere Teile der
Fig. 15 eine Anzahl zeitabhängiger Sig-Fig. 2 zeigt eine Bloclcschaltung einer
erfindungsgemässen Anordnung. Die Anordnung enthält eine
Datenverbindung 13, einen Datenempfänger 1, eine Daten~ BUS-Leitung 8, eine Adressen-Bus-Leitung 9» eine Steueranordnung
2, einen Hir> rgrundspeieher 3>
eine Anpassungseinheit 14, einen Vordergrundspeicher 6, einen Signalumsetzer
7 j ein Bedienungsorgan k mit Tastenelementen
einen Anschluss 11 und ein Wiedergabegerät 12. Parallel zur Adressen-BUS-Leitung verläuft eine in dieser Figur
nicht gesondert dargestellte Kontroll-BUS-Leitung.
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Die darzustellende Information wird auf
der Leitung 13 zugeführt. Sie kann eine Antennenanlage sein, um die von einem Sender ausgestrahlte Informationen
zu empfangen. Die Informationen werden beispielsweise Seite für Seite von einem Fernsehsender ausgestrahlt, gegebenenfalls
verschachtelt mit übrigen Fernsehbildern. Dies ist weiterhin der Einfachheit halber nicht angegeben. Der
Datenempfänger enthält eine übliche Abstimmeinheit und
einen Dekoder. Den ausgestrahlten Druckseiteninformationen gehen jeweils Verweisungsdaten voran, wodurch auf bekannte
Weise eine Verweisungsdatensuche durch Vergleichen dekodierter
Verweisungsdaten mit einer gewünschten Verweisung (Druckseitennummer beispielsweise) möglich ist, die von dex-Steueranordnung
2 auf der Leitung 8 übertragen wird. Der Einfachheit halber ist dieser Vergleichsvorgang nicht
weiter dargestellt. Im Ausführungsbeispiel hat weiterhin die Daten-BUS-Leitung 8 eine Breite von 8 Bits, die
Adressen-BUS-Leitung 9 eine Breite von 16 Bits. Die
Daten einer von einem Benutzer gewünschten Druckseite wird nach dem Empfang in und nach dem Durchlassen von der Einheit
1 über die Leitung 8 der Anpassungseinheit 14 zugesandt.
Die Einheit 14 versorgt auf bekannte Weise die elektrische Anpassung der Signalform und synchronisiert
weiterhin die Operation des Hintergrundspeichers 3 mit den envpf angenen Daten zum synchronen Speichern. Eine darzu-
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stellende Druckseite wird von einem Signal der Steueranordnung 2 auf der Kontroll-BUS-Leitung und durch ein
Druckseitenadressensignal auf der Leitung 8 im Hintergrundspeicher 3 adressiert. Die Steueranordnung kann dazu
aus dem Bedienungsorgan k ein Auslösesignal über die
Kontroll-BUS-Leitung empfangen. Die auf diese Weise adressierte Druckseite wird Zeichen für Zeichen über
die Leitung 8 auf den Vordergrundspeicher 6 unter Anpassurgund Synchronisierung in der Anpassungseinheit lh
übertragen. Die im Empfänger 1 empfangenen Daten können übrigens auch direkt auf der Leitung 8 dem Vordergrundspeicher
6 zugeführt werden.
Die im Vordergrundspeicher 6 gespeicherten Daten werden im Signalumsetzer 7 in einen Virdeosignal
umgesetzt, das über die Leitung 11 dem Wiedergabegerät 12 zugeführt wird. Der Adressenbus 9 kann
Adressensignale übertragen, und parallel damit sind andere Steuersignale auf der erwähnten Kontroll-BUS-Leitung
übertragbar, die im Prinzip von jedem d?r Elemente 1, 2, k, 6, 14 sowohl empfangen als auch abgesandt
werden können, Im Ausführungsbeispiel sind nur die Elemente 2 und lh zum Absenden eingerichtet. Wie
weiter unten näher erläutert wird, sind die Leitungen 8a und 9A zwischen den Elementen 6 und 7 nicht direkt mit
den entsprechenden Leitungen 8 und 9 verbunden. Ent-
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sprechende Anschlüsse sind bei der Daten-BUS-Leitung
8 vorhanden. Das Tastenfeld 5 kann dazu benutzt werden, sowohl im Hintergrundspeicher 3 als auch in bezug auf
die im Empfänger 1 ankommenden Daten eine oder mehrere Druckseiten auszuwählen.
Fig. 1 zeigt eine Blockechaltung, bei
der die wichtigsten Ubertragungsrichtungen betont worden
sind. Die Antenne 50 ist mit der Blockier/Empfangseinheit
51 verbunden. Die durchgelassenen Daten gelangen zum Hintergrundspeicher 52 und zur Bloc&iereinheit 53· Die
Daten des Hintergrundspeichers 52 gelangen auch zur Blockiereinheit 53· Die durchgelassenen Daten gelangen
zum Vordergrundspeicher/Signalumsetzer 57· Die dort gespeicherten Daten gelangen zur Darstellung zum ¥iedergabegerät
58. Die Daten des Vordergrundspeichers 57 können über die Rückleitung 57A zum Hintergrundspeicher
53 zurückkehren. Die Einheiten 51/53 werden von der Steuereinheit $k gesteuert. Sie empfängt Signale aus
dem Tastenfeldorgan 55 j wie bereits bei Fig. 2 beschrieben.
Eine weitere Möglichkeit ist, dass das Tastenfeldorgan auf bekannte Weise die Daten im Vordergrundspeicher
57 mit Hilfe einer Organisation mit zweidimensioualer
einstellbarer Positionsanzeigeanordnung ändert. Dies
ist der Einfachheit halber nicht dargestellt. So können bestimmte Fernsehspiele ausgeführt werden, beispielsweise
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dadurch, dass über die Leitung 59 Programmdaten aus dem
Hintergrundspeicher der Steuereinheit $k zugeführt werden. Die Daten im Hintergrundspeicher 52 können dabei beispielsweise ein eine Druckseite darstellendes Spielbrett,
beispielsweise ein Damebrett mit verschiebbaren und
Hintergrundspeicher der Steuereinheit $k zugeführt werden. Die Daten im Hintergrundspeicher 52 können dabei beispielsweise ein eine Druckseite darstellendes Spielbrett,
beispielsweise ein Damebrett mit verschiebbaren und
wegnehmbaren (löschbaren) Steinen, drei Seiten darzustellende
Spielregeln, Beispiele u.dgl. und vier Programmseiten betreffen. Das Programm führt eine Anzahl Vorgänge
aus. So kann ein "geschlagener" Stein automatisch gelöscht oder eine unzulässige Spielbewegung nachgewiesen werden,
möglicherweise unter Hinweis auf die Spielregeln. ¥enn
statt einer Antenne eine Datenübermittlungsleitung vorgesehen ist, können auch die in einer Hintergrundanordnung vorhandenen Daten (zum Beispiel Plattenspeicher) aufgear-
aus. So kann ein "geschlagener" Stein automatisch gelöscht oder eine unzulässige Spielbewegung nachgewiesen werden,
möglicherweise unter Hinweis auf die Spielregeln. ¥enn
statt einer Antenne eine Datenübermittlungsleitung vorgesehen ist, können auch die in einer Hintergrundanordnung vorhandenen Daten (zum Beispiel Plattenspeicher) aufgear-
feitet werden. Die Elemente 57 und 58 sind in einem Wiedergabegerät
56 zusammengefasst. Nachstehend werden die Teile
der Anordnung näher erläutert.
Das Wiedergabegerät.
Das Wiedergabegerät.
Das Wiedergabegerät 12 in Fig. 2 kann
ein übliche Schwarz-Weiss- oder Farbfernsehempfanger sein,
bei dem die Eingangsleil g 11 dazu geeignet ist, ein komplettes Videosignal zu empfangen, beispielsweise nach einem PAL- oder NTSC-System kodiert, was im Wiedergabegerät
auf bekannte Weise Färb-, Synchron- und Helligkeitssignale steuert. Auch kann die Leitung 11 mehrfach ausgeführt sein,
bei dem die Eingangsleil g 11 dazu geeignet ist, ein komplettes Videosignal zu empfangen, beispielsweise nach einem PAL- oder NTSC-System kodiert, was im Wiedergabegerät
auf bekannte Weise Färb-, Synchron- und Helligkeitssignale steuert. Auch kann die Leitung 11 mehrfach ausgeführt sein,
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.2 tr
wobei die Helligkeit ssignal e Tür die roten, gi'ünen
und blmen Farben und die Synchronsignale gesondert
zugeführt, worden. Im letzten Fall wird dabei eine verbesserte
Abbildungsgüte erreicht. Im Fall eines Schwarz— Weiss—Fernsi?h.omi)fäiigers genügt selbstverständlich ein einziges
Ilelli.gkei t ssignal. Zum anderen kann das Wiedergabegerät
beispielsweise als ein Feld ausgeführt sein, das aus einem Raster wahlweise aufleuchtender Kasterelemente
besteht. Kin Hei spiel eines derartigen Rast ereleinents
kann mit einem sogenannten Flüssigkristall ausgeführt sein.
\)ic. Wiedergabe kann statisch sein, wobei für jede neu darzustellen!»
Druckseite jede leuchtende Position nur einmal geschrieben zu werden braucht. Dadurch bildet jeweils eine
Speicherzelle des Vordergrundspeichers mit dem ent sprechenden
IJi 1 del einent des Wiedergabegeräts nach obiger Beschreibung
eine Fuiii j ons einheit. Auch kann die Wiedergabe dynamisch
sein, wie bei Kathodenstrahlröhren. Dabei ist das periodische Auffrischen nach einer Abtastfolge notwendig. Der
Kurze halber ist die Organisation dieses Auffriscliens
nicht näher dargestellt. Nach dem bereits herangezogenen Artikel von Norris et al ist die Darstellung nach 24
Zeilen von je höchstens hO Zeichen organisiert. Dies bedeutet
keine Beschränkung für die betreffende Erfindung, denn sie kann auch bei anderen Organisationen verwendet
»?5 v.erden, bei denen eine geringere oder auch eine viel grös-
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BAD ORIGINAL
15710
3 λ
PIIN
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sere Zeicheiiaiizahl zusammen diirgestellt worden kann.
Bei beispielsweise. 2't Zeilen von 8() Zeichen könnte die
Organisation auch nach 2 χ (',lh Zeilen von je 'K) Zeichen)
sein, wobei, zwei, getrennt in den Voi-dergi-imdspeieher
zuschreibende Druckseiten die wiederzugebende InΓοignation
sein würde.
Der
Der
Der S ignalumse tzer 7 ist in diesem AusiJiel
mit dem Vordergrunds].>eicher 6 durch eine
Datenleitung 8Λ und eine Adressenleitung 9 A verbunden,
die den gleichen Aufbau wie die Daten-I3US--Lei tuiig 8 bzw.
die Adressen-BUS-Lei lung 9 im übrigen Teil des Systems
liabnn. Der S i gnalumse t '/,er J enthält weiterhin einen
Oszillator 7A mit einer SchviiiigungHfrequenz von '30 MIIz.
Durch Teilung werden daraus mehi'ere Syiichi'oiiB ignale
für das Fei'iisehwiedergabegerät 12 abgeleitet, die dem
Wiedergabegerät atxf einer· nicht gesondert dargestellten
Leitung zugeführt werden. Abgeleitete Teilerfrequenzen sind u.a. 12, 6, 2, 1 und 0,h MIIz. Dieser Oszillator auch
kann an einer anderen Stille in der Anlage angeordnet sein, beispielsweise in der Steueranordnung 2.
Einige Einzelheiten des Signa!umsetzers
7 sind in Fig. '3 dargestellt. Hierbei ist das Element
der Frequenzto iJ er. Die Leitung K)! führt die Synchron-
2."5 impulse für dat; Wiedergabegerät 12. Der Signalumsetzer
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liefert über die Leitungen 111 und 103 Taktimpulse
mit je einer Frequenz von 1 MFIz und einem gügense i L igen
Phasenuiiterschied von etxva 18O°. Weiter gibt es eine
Adressenzälilleitung 117» um bei einem Fernsehmonifor
einmal pro Bildzeile (beispielsweise am Anfang dieser Zeile) einen Adressenzähler 113 um eine Einheit weiterzahlen
zu lassen. Diesel" Adressenzähler hat genau ho viele Stellungen, wie eine Zeichenzeile (eiiischliesslich.
des Zwischenraums zwischen den Zeilen) Bildzeilen hat, und zählt damit während der Darstellung ununterbrochen
weiter. Die Leitung 103 führt nunmehr einen Synchroiiimpu.l s,
um einmal pro MikroSekunde eine Datenübertragung des Vordergruiidspeiehers
0 auslösen zu können. Dies geschieht, solange durch ein "1"- Signal aus dem Flipflop 1Oo das
UND-Gatter IO7 durchlässig ist. Dieser Flipflop befindet
sich in dex1 "!"-Stellung während der Darstellung einer
Zei.clienzei.le, also jeweils während eines später zu beschreibenden
Unterzyklus von ^O Impulsen auf der Leitung 10'3. Ein Impuls auf der " 1 "-Steuerleitimg des
Flipflops bringt dieses zu einem vorbestimmten Zeitpunkt
nach dem Anfang eines Einlaufs des Elektronenstrahls
im Wiedergabegerät in die "!"-Stellung: So ist der Rand bestimmt. Dieses Signal kann gleich dem auf
der Leitung I 17 sein. Ein Signal auf der "O"-Steu<?i-
!5 leitung setzt den Flipflop I06 am Ende des darzustellenden
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Zeilenteils (also einmal pro Fernselizeile) wieder
zurück. In diesem Beispiel hat der Vordergrundspeiclior
eine Zykluszeit von weniger als 5tJO nsek. Diese
Eigenschaft wird näher erläutert.
Der Vordergrundspeicher besitzt in diesem Beispiel ausreichende Kapazität für eines der
erwähnten 2h χ hO = 960 Zeichen bzw. Zwischenraumzeichen.
Die Zeichen sind in einem Zeichenfeld von 6 χ 10 Punkten organisiert. Das eigentliche Zeichen belegt davon ein
Gebiei von 5x7 Punkten. Aufeinanderfolgende Zeichen
in einer Zeile werden durch einen Zwischenraum von 1x7
Punkten voneinander getrennt. Aufeinanderfolgende Zei™
chenteilen werden durch einen Zwischenraum von drei BiIdzedLen
voneinander getrennt. S&bstverständlieli ist die
angegebene Organisation des Zeichenfeldes nur ein Beispiel.
Es ist nach Bedarf zulässig, dass bestimmte Minuskelzeichen (beispielsweise p, q) um zwei Bildlinien
unter die Zeile ausragen. Es ist bekannt, einen sogenannten "graphischen Modus" zu verwenden. Die "Zeichen"
darin brauchen keine Bii^hstaben, Ziffern oder dgl. darzustellen,
sondern sie können beispielsweise Elemantarteile
einer Landkarte sein. Diese "Zeichen" können das ganze Feld von 6 χ 10 Bildpunkten ausfüllen. Dieses Feld
wird dabei beispielsweise in 6 Fächer von etwa gleicher Grosse eingeteilt, die wahlweise beleuchtet sind. Der
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Vordergrundspeieher 6 liefert beim Empfang des erwähnten
Taktimpulses über das Gatter 107 und einer Adresse eines Adressenzählers 102 (siehe weiter bei Fig. h) ein Datenwort
von sieben Bits, wobei die Zählerstellung des Zählers 102 über ein Verzögerungselement 1θ4 beispielsweise um
ns später um eine Einheit erhöht wird. Das erwähnte Datenwort enthält den Kode eines Zeichens, beispielsweise
nach dem ASCIX-Kode oder nach einem davon abgeleiteten
Kode. Die sieben Zeichenbits werden über die Datenleitung 8Azusamnien mit der Adresse der Bildzeilenzähler
113 dem Zeichengenerator 105 zugeführt, der auf
bekannte Weise Zeichensignale liefert, um sie dem Wiedergabegerät 12 zuzuführen. Je Adressierung liefert der
Zeichengenerator 105 parallel die Bildinformation von sechs Bildpunkten (wenn nötig einschliesslich eines Zwischenraumbildpunktes).
Diese Informationen werden anschliessend über die Leitung 116 und mit Hilfe von
Parallel/Serienumsetzung unter der Steuerung einer Impulsfolge mit der bereits erwähnten Wiederholungsfrequenz
von 6 MHz dem Wiedergabegerät seriell als Videosignal zugeführt. Je Femsehzeile zählt der Zähler
also 40 Impulse. Am Ende einer Bildzeile wird er dadurch zurückgestellt, dass die letzten sechs Bitstellen
(1O2A) dieses Zählers ringgekoppelt sind, um einen Ringzähler
mit k0 Schritten auf eine Weise zu bilden, wie
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dies bei Fig. 7 näher erläutert wird. Bei einer Folge von 10 aufeinanderfolgenden Fernsehzeilen
wird das Ubertragsausgangssignal dieser 6 unbedeutsamsten
Bits neunmal unterdrückt. Bei einer Bildzeile, beispielsweise bei der zehnten, wird es durchgelassen,
um die bedeutsamsten 5 Bitstellen (1O2B) um einen Schritt weiterzählen zu lassen. Dieses Signal kann
beispielsweise das Ausgangsübertragssignal des Zehnzählers
113 sein, wie mit der gestrichelten Linie 113A
angegeben ist. Nach Bedarf kann dieses Signal ohne weitere mitarbeitende Signale benutzt werden. Das Übertragausgangssignal
des Vierzigzählers *kann dabei auch benutzt werden, den Flipflop 1θ6 über die Leitung 102C
in die ^"-Stellung zurückzubringen. So wird nach jeweils
zehn Bildzeilen das Videosignal für eine Zeile von höchstens vierzig Zeichen erzeugt.
Mit dem Siebenbit-ASCII-Kode können im
Prinzip 128 verschiedene Zeichen gebildet werden. Davon sind 96 für spezifische Zeichenformen bestimmt. Die 32
zusätzlichen Steuerzeichen können zusätzliche Auswahl angeben, wie den Übergang von der alphanumerischen
Betriebsart auf die graphische Betriebsart, die Änderung der darzustellenden Farbe u.dgl. An sich bezieht
sich die Erfindung nicht darauf und diese Steuerung wird nicht näher erläittert.
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' I
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Neben den erwähnten ErhöhungsSteuerungen
kann am Ende der letzten Zeilen/Bildzeile des Bildes am Wiedergabegerät noch ein Rucksteilsignal
für die Adressierung des Vordergruiidspeichers bzw. kann die Stellung des Bildzeilenzählers zum Adressieren
des Zeichengenerators an der Klemme 115 vom
Wiedergabegerät erzeugt werden. Das Wiedergabegerät empfängt also Synchronsignale auf der Leitung 101 und
liefert selbst Steuersignale auf der Leitung 117· Die Parallel-Serien-Umsetzung auf der Leitung 116 ist nicht
dargestellt. Das Setzen des Flipflops 106 kann aber einer vorbestimmten Höhe im Bilde zugelassen werden und dabei
nur für 24 Zeilen. Ein Ubertragungsausgangssignalrdes
Zählers 102B kann wieder blockierend arbeiten.
Der Vordergrundspeicher.
Der Vordergrundspeicher 6 empfängt über
die Adressenleitung 9A Adressen und gibt über die Leitung
8a Daten ab. Vom Signalumsetzer 7 aus gesehen
erscheint der Vordergrundspeicher als ein Festwertspeicher. Der Vordergrundspeicher 6 ist weiterhin mit
der Adressen-BUS-Leitung 9 zum Empfangen -von Adressen
und mit der Daten-BUS-Leitung 8 für Datenübertragung
verbunden. In einer einfachen Konfiguration wird dabei die Leitung 8 nur zum Zuführen von Daten benutzt. Dies
geschieht alternierend mit dem Lesen durch den Signal-
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umsetzer 7> nähmlich synchron mit den Impulsen, die auf
der Leitung 111 in Fig. 3 erscheinen: dies kann ununterbrochen und somit auch ausserhalb der Abtastzeit der
Fernsehlinien erfolgen. So arbeitet der Vordergrundspeicher also nach einem Zeitmultiplexsystem. Durch die
500-ns-Zykluslänge gäbt es keine Interferenz. An sich
ist die Steuerung von Speichern in Zeitmultiplex schon bekannt
Der Vordergrundspeicher 6 ist weiterhin in einer bevorzugten Ausführungsform bitorganisiert
und enthält dabei sieben integrierte Speicherchips, die je 1024 Bitstellen enthalten, so dass also je Chip grundsätzlich
noch 6k Bitpositionen nicht für die Speicherung der 960 darzustellenden Zeichen benutzt werden.
In diesem Zusammenhang zeigt Fig. 4
Einzelheiten über die Steuerung des Vordergrundspeichers und namentlich eines Adressenumsetzers. Der Vordergrundspeicher
ist selbstverständlich als ein Auffrischungsspeicher ausgeführt. Der Adressenumsetzer wird dazu ver-
wendet, den Vordergrur* !speicher durch das Ausgeben der
Zeilennummer (mit dem ¥ertbereich 0 ... 23) und der
Zeichennummer (mit dem Wertbereich 0 ... 39) adressieren zu können. So sind also zwei verschiedene Adressenarten
dem Vordergrundspeicher 6 zuführbar : einerseits Adressen nach einer vollständigen Rangordnung, beispiels-
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weise ab Null bis zur Obergrenze, die von der Kapazität dieses Speichers bestimmt wird (hier
IO23)> und zum anderen Adressen in Form einer Kombination
der Zeilennummer und der Zeichennummer. Die letztgenannte Adressenart kann mit Vorteil von der
TastenfeIdanordnung 4 erzeugt werden und wird wie
erwähnt auch bei der Adressierung.zur Darstellung
benutzt. Die erste Adressenart wird in dem Beispiel nur intern im Vordergrundspdeher benutzt.
Der (die) Adressenumsetzer arbeitet (arbeiten) wie folgt : Eingang 15 ist mit der Adressen-BUS-Leitung
9A verbunden und empfängt Elfbitwörter,
deren bitweise Organisation wie folgt ist : r^ r„rje rok_
kik k k k„, wobei die Bedeutsamkeit der Bits von links
M- ^j ti. I \J
nach rechts abnimmt. Um den Vordergrundspeicher wirksam zu adressieren, können die fünf Bits r....rQ, die die
Zeilenadresse enthalten, einen ¥ertbereich im Intervall L 0,25 J haben. Die Zeilenadressen 24 und 2.5 gehören
dabei nicht zum normalen Darstellungsgebiet, Die letzten sechs Bits kc....k{-. enthalten die Zeichenadresse,
die für die Zeilenwerte im Intervall £ 0,24J im
Intervall j", O,39j und für die Zeilenadresse 25 im
Interval Γθ,23Ί liegt. Dadurch ist der ganze Vordergrundspeicher
eindeutig adressierbar. Die Zeile 24 ist für intern zu verwendende Information bezweckt, die u.a.
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die Identität der darzustellenden Druckseite angeben kann. Diese Zeile wird auch beim Austauschen von
Informationen mit einer datenliefernden Anlage benutzt.
Die Zeile 25 wird nicht benutzt, aber könnte auch auf gleiche Weise wie die Zeile 2k benutzt werden. Die
Zeilen mit den Zeilenadressen 2k und 25 werden im allgemeinen nicht am Wiedergabegerät dargestellt,
aber dies kann auch anders sein.
Der Adressenumsetzer setzt die erwähnte Elfbitadresse jetzt in eine Zehnbitadresse für den
Vordergrundspeicher um. Aus der erwähnten Organisation lässt sich weiter noch schliessen, dass alle Speicherstellen
des Vordergrundspeichers eine spezifische Funktion haben. Der Mehrfacheingang 15 ist mit einem Etfbitregister
16 verbunden, in dem die logische Adresse (rr...k-.) gespeichert wird, wobei das bedeutsamie Bit
T[ ganz links vorhanden ist. Jetzt wird also berechnet
(r....ro) χ kO + (k_...kft). Dies wird behandelt als
(r^...rQ) χ 32 + (r^ ..^0) χ 8 + (k ...kQ). Die Bits
der logischen Zeilenadresse werden jeweils zwei Addierstufen des Addierers 17 zugeführt, welche Stufen um genati
den Faktor k (zwei Dnaisteilen) auseinander liegen. Die
drei unbedeutsamsten Bits (k2...k0) gelängen an die drei
unbedeutsamsten Stufen des Addierers 17» Die Bits k4 und
Ic^ erreichen über die ODER-Gatter 18 die Stufen des Ad-
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dierers 17 mit nächst höherer Bedeutsamkeit. ¥enn die
Zeichenadresse höchstens 31 ist, ist das Bit k- = O und
tritt keine Interferenz zwischen verschiedenen Bits auf. Wenn Ic^ = 1 (mit einem Dezimalwert von 32) , wird dieses
Bit erneut als (31+1) kodiert, und der Wert 31 gelangt
dabei (als 11111) zu dem fünf unbedeutsamsten Stufen des
Addierers 17, und ausserdem gelangt noch ein "1"-Bit zum sonst nicht benutzten Eingang 19 j der für das Eingangsübertragssignal
der unbedeutsamsten Addierstufe bestimmt ist.
In diesem Falle ist k· = k„ =0, so dass ebenfalls keine
Interferenz auftritt. So wird die physikalische Adresse mit einem Zweieingangaddierer berechnet und erscheint am
Mehrfachausgang 20. Die Wirkung des Addierers kann durch
einen Taktimpuls an der Klemme 60 synchronisiert werden.
Dies kann beispielsweise der Taktimpuls auf der Leitung in Fig. 3 mit einer Impulsfrequenz von 1 MHz sein. Dadurch
wird das Ergebnis der Addition im Adressenregister 6i der
in dieser Figur nint gesondert angegebenen Speichermoduln-·
des Vordergrundspeichers geschrieben. Der Addierer 17 arbeitet also einmal in der Mikrοsekunde, um wiederholt die
gleiche Adresse im Vordergrundspeieher zu adressieren. Ein
Signal an dem Anschluss 67 löscht den Registerinhalt.
Wie Aireiter unten näher erläutert wird, erfolgt auch die Adressierung durch die Anpassungseinheit des Vordergrund-
Speichers auf der Basis der Zeilen- und Zeichennummer, so
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stets der Eingang 15 für die gleiche Adressenart benutzt
wird. Die Ausgangsimpulse des UND-Gatters 107 in Fig.3
steuern das Erhöhen des Zählers 102, der auf gleiche Weise eine Zeilen/Zeichen-auf-der-Zeile-Adresse liefert,
die also auf analoge Weise umgesetzt wird. Dies kann in dem symbolisch dargestellten Element 63 erfolgen. Aus den
Signalen auf den Leitungen 111 und 103 werden noch auf
bekannte Weise Freigabesignale zum Lesen/Schreiben im
Vordergrundspeicher erzeugt. So kann also abwechselnd im Vordergrundspeicher gelesen (für das Wiedergabegerät) und
geschrieben (für das Bedienungsorgan bzw. den Hintergrundspeicher) werden. Die Einheiten 17, 61 und 63 sind also als
ein Zehhbitmultiplexer organisiert. Es ist weiter möglich, nur einen Adressenumsetzer zu verwenden und seinen Eingang
als einen Elfbitmultiplexer auszuführen. Es ist weiter möglich, den Vordergrundspeicher vom Wiedergabegerät aus
direkt mit einem Zehnbitzähler zu adressieren, der dabei stets am Ende einer Zeile in die zugeordnete Anfangsbedingung
zurückgesetzt wird. Schliesslich sind de Datenregister des Vordergrund Speichers mit den BUS-Leitungen
und 8a verbündten.
Der Hintergrundspeicher.
Der Hintergrundspeicher.
Zunächst wird jetzt der Hintergrundspeicher 3 beschrieben. Der Hintergrundspeicher 3 hat im beschriebenen Ausführungsbeispiel
eine Kapazität von 8192 (Z ) Wörtern von 7 Bits
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plus 1 Paritätsbit und ist bitorganisiert. Jedes Wort
enthält die Information eines Zeichens (oder eines gesonderten Kodes), und die Zeichen werden ihrersäts als
ein Siebenbitkode in den Vordergrundspeicher 6 geschrie— ben. Der Speicher 3 enthält acht Speicherchips mit je 8192
Bits an Speicherkapazität Er Besteht aus einer magnetischen Schicht mit Domänen. Solche magnetischen Schichten sind
als 'Speichermedium bekannt geworden und bieten den Vorteil eines verhältnismässig niedrigen Preises je Bit und
einer verhältnismässig hohen Bitgeschwindigkeit beim Zugriff zu einem Speicherchip. Weiterhin wird unter dem
Einfluss eines Hintergrundmagnetfeldes, beispielsweise
eines Dauermagneten, die Information energieunabhängig gespeichert. So wird keine ununterbrochene Energiezuführung
benötigt, um die Daten ungestört aufrechtzuerhalten.
Fig. 5 zeigt ein Bild eines der Speicher-
chips des Hintergrundspeichers. Die Speicherstellen sind alle seriell auf einer einzigen Schleife geordnet. Der
Chip ist in einem einheitlichen Magnetfeld mit einer für eine derartige Verwendung üblichen Intensität angeordnet,
das quer zur Chipebene gerichtet ist. Das Material des Chips ist beispielsweise Yttriumeisengranat mit zugesetzten
Substitutioiismaterialien. Die Speicherstruktur wird durah diskrete T—, I—Elemente aus weichmagnetischem Material,
beispielsweise Permalloy, gebildet. Diese Elemente bilden
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den Grossteil der Abbildung nach Fig. 5· Unter dem Einfluss eines auf bekannte Weise erzeugten Drehmagnetfeldes,
dessen magnetischer Vektor in der Plattenebene rotiert, bilden sich Prioritätsstellen für Domänen auf
den diskreten Elementen. Diese Prioritätsstellen werden pro Periode des Drehmagnetfeldes über eine räumliche Periode
der diskreten Domänenführungsstruktur angetrieben, wobei
gegebenenfalls vorhandene Domänen mitgenommen werden. Bei
einer Drehung im Gegenuhrzeigersinn ist an der betreffenden Stelle die ntriebsrichtung in Richtung der Pfeilspitze
21.
Im allgemeinen zeigt Fig. 5 nur bekannte
Elemente, die deshalb nachstehend nur kurz erwähnt werden. Das Element bei 23 ist ein Domänen- (Blasen)-Generator, der
bei jeder Periode des Drehmagnetfeldes im Gegenuhrzeigersinn
eine Blase von einer ununterbrochen vorhandenen Residenzblase unter der Mitsteuerung von einem Stromimpuls auf
den schlängelnd dargestellten Stromleitern abtrennt, die mit einer nicht dargestellten Stromquelle verbunden sind.
Diese zusätzliche Erregung ist eine notwendige Bedingung. Abhängig vom Erregen kann also eine binäre "1" oder "O1I
gespeichert werden. Diese datenhaltige Blase bzw. Leerstelle in einer Blasenfolge wird unter der Steuerung der
erwähnten Rotation im Gegenuhrzeigersinn längs der Bahn
27 angetrieben und erreicht über eine Sammelweiche die
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Hauptbahn und geht anschH.essend in Richtung der Pfeilspitze
28 weiter.
Das Element 22 ist ein Blasenver-
nichtungselement. Normalerweise bewegt sicli eine Blase
zunächst längs der Pfeilspitze 21, passiert das Element
22 unter dem Antrieb durch das im Gegenuhrzeigersinn rotierende Drehmagnetfeld und geht in Richtung der Pfeilenspitze
28 weiter. Wenn die schlangelnd dargestellten Stromleiter durch einen geeigneten Stromimpuls aus einem nicht
näher dargestellten Stromimpulsgenerator erregt werden, arbeitet das Element 22 als Wählweiche und biegt eine
passierende Blase rechts ein. Diese Blase wird dabei weiter in Richtung des Elements 29 angetrieben, das als
Absorptionselement arbeitet. Die Blase ist damit vernichtet. Die erwähnten Stromimpulse in Elementen 22 nnd
23 treten zusammen auf, wenn das Drehmagnetfeld die
Richtung des Pfeiles 30 hat : Die abzutrennende Blasendomäne
befindet sich dabei am linken Ende des ersten "T"-Elements neben dem "viereckigen" Element bei 23·
Zwischen diesen Positionen und der früher erwähnten Sammelweiche gibt es in beiden Fällen eine Strecke von sechszehn
Perioden der Domänenführungsstruktur. Wenn das Element 22 erregt wird und das Element 23 nicht, wird eine mögliche
Blase abgeleitet und damit eine logische "0" geschrieben.
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Wenn das Element 22 und auch, das Element 23 erregt wird,
wird eine mögliche Blase abgeleitet und durch eine andere ersetzt, und damit wird eine logische "1" geschrieben. Das
Element 23 kann auch nur zum Schreiben einer "1" erregt
werden, wenn mindestens eine Leerstelle verfügbar ist. Dabei sind die Elemente 22 und 23 unabhängig
Das Element Zh empfängt Blasen, die
sich in Richtung der Pfeilspitze 28 bewegen. Sie werden in der Längsrichtung der Chevronstreifenserie vergrösscrt.
Nach dem Passieren der mittleren langen Chevronstreifenreihe
wird die Blase geteilt. Die beiden Teile werden weiter über die Strecken 31 bzw. 32 angetrieben. Die
Strecke 32 setzt sich in eine Anzahl sich progressiv
verlängernder Chevronstreifenreiehcn fort. Die ankommenden
Blasen werden stark auseinandergezogen. Wenn sie den Leiter 25 erreichen, können siemLt Hilfe des Magnetowiderstandseffekts
detektiert werden. Zwei Chevronstreifenreihen Aireiter wird die Blase in hj (Anzahl beliebig)
Teile aufgeteilt, welche Teile allen entsprechenden Blasenabsorptionselementen zu: /ernichtung zugeführt werden. Das
Abtrennungselement 2k enthält zwei weitere Absorptionselemente.
Wenn das Drehfeld in der entgegengesetzten Richtung rotieren würde, wird damit vermieden, dass einerseits die
Anordnung 25 und die Umgebung als Blasengenerator arbeiten würde : diese Blasen werden'vernichtet, bevor sie das Ab-
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trennungselement 24 erreichen. Zum anderen arbeitet das
Abtrennungselement 2h analog durch seinen symmetrischen Aufbau in beiden Richtungen. Aber dabei wird das überflüssige
Abtrennungsprodukt wieder vernichtet. Die zuletzt genannten zwei Absorptionselemente können nicht unter der
Steuerung einer Drehfeldrotierung im Gegenuhrzeigersinn
erreicht werden. Der beschriebene Hintergrundspeicher kann mit Blasen mit einem Durchschnitt von ungefähr:r5 Mikrometer
bei einer Drehfeldfrequenz von 100 KHg arbeiten. Der Hintergrundspeicher 3 kann auch
anders ausgeführt werden. So können die Speicherstellen in ladungsgekoppelten Zellen (CCD) verkörpert sein. An
sich sind Speicher mit derartigen Zellen bekannt. Sie bieten den Vorteil, dass oft eine höhere Arbeitsfrequenz
erreichbar ist, und sie haben den Nachteil, dass eine ununterbrochene Auffrischungsorganisation zum Ausgleichen des
Ladungsleckens erforderlich ist. Sie können nach gleichartigen
Schleifenstrukturen organisiert sein. Der Hintergrund-Speicher
kann 8 Druckseiten enthalten, die je den Vordergrundspeicher
vollständig ausfüllen können. Die Schleif— ennnzahl kann anders sein, beispielsweise 2x8 Schleifen
mit der halben Länge, oder gerade mit der gleichen Länge, so dass der Hintergrundspeicher 16 Druckseiten speichern
kann. Bei dieser Speicherart besteht der Vorteil darin, dass der Antrieb und das Schreiben/Lesen von Informatinnen
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einfach, ist. So braucht der Drehsinn des Drehmagnetfeldes
beim Betreiben des Speichers nicht geändert zu werden. Auch die weitere Steuerung ist einfach. Bei
dieser Art serieller Speicher ist keine wahlfreie Adressierung möglich, weil die Stelle der Informationen
in bezug auf die geometrische Konfiguration des Speichers
nicht festliegt. Es ist deshalb notwendig, dass bestimmte Adressen oder Signale als Referenzpunkte arbeiten. Darauf
werden andere Adressen mittels eines bekannten Adressenunterschieds
bezogen.
Der Speicher enthält acht Druckseiten
mit je 9^0 Wörtern (Zeichen). Jeder Block (Druckseite)
enthält dabei 6h ¥örter. In diesem Zusammenhang zeigt Fig. 6 die Organisation eines gespeicherten Blocks im
Hintergrundspeicher, wobei jedes Fach ein Achtbitwort (ein Bit in jedem der acht Speicherchips) darstellt.
Jeder Block beginnt mit acht P-Wörtern (P0...P7). Diese Wörter besitzen eine, beispielsweise geradzahlige
Parität, während alle anderen Worter die andere, in diesem
Beispiel also die ungeradzahlige Parität besitzen. Die Parität wird durch das achte Bit bestimmt , das den
sieben Datenbits, beispielsweise die nach dem erwähnten ASCII-Kode, zugesetzt worden ist. Diese achten Bits befinden
sich jeweils im achten seriellen Teilspeicher (Chip) und sind durch die Datenquelle (Sender) auf bekannte
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¥eise hinzugefügt worden. Die erwähnten acht Bits können auf der Daten-BUS-Leitung 8 übertragen werden, die
Paritätsbits werden jedoch nicht im Vordergrundspeicher geschrieben. Das Auftreten der erwähnten geradzahligen
Parität während einer vorausbestimmten Anzahl aufeinanderfolgender Wörter gibt damit den Beginn eines Blocks an.
Eines oder zwei dieser Wörter, beispielsweise P6, P7,
enthalten die "locknummer N, die in diesem Beispiel einen
Wert im Intervall Γ 0,7 J haben kann. Die darauf folgenden 5^ Wortstellen können Steuerwörter enthalten, teispfelsweise
eine Druckseitennummer zwischen weiteren Grenzen als 0...7» oder sonstige Informationen : 10-155· Diesen folgen die
"Wiedergabewörter" DO...D959.
In diesem Zusammenhang zeigt Fig. 7 eine ebenfalls der Anpassungseinheit 14 des Hintergrundspeichers
zugeordneten Zähler. Er zählt zynchron mit dem Rotieren des Drehmagnetfeldes, um so mit dem "Stand" der Informationen
im Hintergrundspeicher gleichen Schritt zu halten und die lineare Zählstellung ausserdem in Druckseiten-,
Zeilen- und Zeichennummer umzusetzen. Der Zähler zählt mit 8192 Zählimpulsen über einen Zyklus voll und enthält 14 Untersetzer
22 ...35, ein UND-Gatter 36 und drei NICHT-UND-Gatter
37» 38 und 39« Die Zählimpulse an der Klemme 21 werden vom
Impulsgeber 120 jeweils in einer vorbestimmten Phase des Drehfeldes geliefert. Das Drehfeld wird von zwei Generatoren
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mit sinusförmigen Strömen· geliefert, und die Impulse
können aus einem derartigen Strom hergeleitet werden. In der Anfangsstellung enthalten alle Untersetzer den
Wert "0". Die Untersetzer 22, 23 und Zh arbeiten als ein Achtteiler. Die Untersetzer 25, 2.6 und 27 arbeiten als
ein Fünfteiler. Wenn sie die entsprechenden Informationen
1,0, 1 abgeben, empfängt das NICHT-UND-Gatter 37 zum ersten
Male zwei logische "1"-Signale und gibt über das UND-Gatter 36 eine logische "0" ab, um die Untersetzer 25»
26 und 27 in die Nullstellung zurückzubringen. Durch das Rückstellen des Untersetzers 27 tritt andererseits der Untersetzer
28 in die folgende Stellung, in diesem Fall also in die "1"-Stellung. Auf diese Weise zählen die Untersetzer
22 bis 27 nach einem Unterzyklus von vierzig
Zählimpulsen (also die Zeichenanzahl) auf einer Zeile). Wenn weiterhin die Untersetzer 28, 3I und 32 die "1"
Stellung erreichen (die Dezimalzählstellung dieser Zweiteilergruppe
beträgt dabei 25) und auch die Untersetzer 25 und 26 ein "1"-Signal abgeben, empfängt das NICHT-UND-Gatter
38 fünf loische "1"-Signale und gibt sofort ein Rückstelleignal zu den Untersetzern 28, 3I und 32 und
über das UND-Gatter 36 ein Rückstellsignal zu den Untersetzern
25, 26 und 27 (in diesem Fall war es für den Untersetzer 27 überflüssig, aber so wird das Gatter
also zweifach verwendet).. Die 1-1—Ausgangsinformation der
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Untersetzer 31 und 32 war kurz zu vor über das UND-Gatter
39 dem Untersetzer 33 zugeführt, um die Stellung der Untersetzergruppe 33» 34, 35 um eine zu erhöhen. So
zählen die Untersetzer 28 bis 32 also nach einem Zählzyklus
von 25 Zählimpulsen, wobei ausserdem der Zyklus von Untersetzern 22 bis 27 ausserdem 24 Zählimpulse zählt.
So ist ein Teilzyklus von 25 χ 4θ + 24 = 1024 Zählimpulsen
am Eingang 21 verwirklicht, von welchem Teilzyklus sich 960 Impulse auf ein Zeichen beziehen. Die Stellungen der
Untersetzer 28 bis 32 und 27 bis 22 werden ausserdem jeweils
der Anordnung 42 zugeführt. Diese Stellungen bilden also
selbst auch die Zeilen- bzw. Zeichenadresse auf einer Wiedergabezeile für das Wiedergabegerät und können als
solches auf der Adressen-BUS-Leitung zugeführt werden, beispielsweise zur Steueracrdnung 2 oder zum Register 16
im Vordergrundspeicher 6. Die Untersetzer 33 bis 35 zählen nach einem Zählzyklus von acht Zählimpulsen. So empfängt
also die Anordnung 42 eine Fünfbit-Zeilenadresse für die
Wiedergabe und eine Sechsbit-Zeichenadresse auf der Zeile.
Die Ausgänge 4θ liefern eine Dreibit-Druckseitenadresse.
Zählimpulse an der Klemme 4i können noch zum Erhöhen eines
Modulzählers benutzt werden, wenn mehrere Moduln von 8k-Wörtern von acht Bits vorgesehen sind. Weitere Einzelheiten
der Anordnung 14 werden weiter unten erläutert.
Tastenfeldanordnung-Steueranordnung.
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Die Tastenfeldanordnung k zeigt einen
einfachen Aufbau. Fig. 8 stellt ein Prinzipschaltbild dar.
Die Anordnung enthält Zifferntasten O...9 und Kontrolltasten
x1...xn. Die Betätigung einer Taste setzt den Flipflop
132 in die "!»-Stellung. Diese "1»-Stellung meldet über
eine Leitung der Kontroll-BUS-Leitung der Steueranordnung
2, dass Informationen bereitstehen. Ausserdem ergibt dabei
die Betätigung einer oder mehrerer Zifferntasten die Bildung eines Binärkodes vom Dekoder 131 im Register 13^ zum
Abführen längs der mehrfachen BUS-Leitnng 8. Die Tasten x1.., xn sind Kontroll-(Funktions)-Tasten, die direkt eine
Datenmenge für einen oder mehrere Leiter der Kontroll-BUS-Leitung
bereitstellen. Das Tastenfeld ist über eine Anpassungseinheit für Peripheriegeräte (PIA 3) angeschlossen,
die beispielsweise der Einheit 152 in Fig. 9 hinsichtlich des Aufbaus und Anschlusses entspricht. Weiterhin ist ein
Dekoder I3IA vorgesehen, der mit der Adressen-BXJS-Leitung
9 verbunden ist und beim Empfang eines oder mehrerer vorausbestimmter Adressenkodes ein Freigabesignal für das Element
20- PIA3 abgibt. Dieses Element arbeitet als eine Adressenstele im Adressenbereich eins Mikroprozessors und kann
bei der Adressierung die Daten im Register 13^ auf der
Leitung 8 erzeugen. Das Zurückstellen des Flipflops 132 erfolgt unter dem Einfluss eines Signals aus der Steueranordnung
auf der Leitung 132A.
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Die Steueranordnung 2 enthält einen
bekannten Mikroprozessor vom Typ MOTOROLA M 6800, der
nicht getrennt in einer Figur dargestellt ist. Von diesem Mikroprozessor sind die zwei Achtbitaus gangs adr essenpuff erspeicher
mit der Adressen-BUS-Leitung 9 und dem bitdirektionalen Achtbit-Ein-Aus-Datenpufferspeicher mit der Datenbusleitung
8 parallel verbunden. Der Mikroprozessor enthält weiterhin eine "Verweisungsdekoder und Kontrolleinheit", die
einerseits mit dem Verweisungsregister und zum anderen mit externen Steuerleitungen verbunden ist. Sofern sie verwendet
werden, sind diese Steuerleitungen Teile der bereite erwähnten Kontroll-BUS-Leitung, die zur Adressen-BUS-Leitung
9 mit weiteren Teilen der Anordnung parallel verbunden ist.
Nach den Spezifikationen des erwähnten Mikro-Prozessors gibt es folgende Eingangsleitungen : die
erste Taktimpulsleitung und die zweite Taktimpulsleitung
sind mit den Leitungen 111 bzw. 103 in Fig. 3 verbunden.
Die Rückstelleitung dient dazu, das Programm im Mikroprozessor in eine Anfangsstellung einzustellen. Auf der
nicht maskierbaren Unterbrechungsleitung ist ein Signal erzeugbar, wenn durch ein nicht dargestelltes Messelement*
detektiert wird, dass die Ausgangsspannung einer Speisequelle
für die übrigen Teile zu niedrig ist. Dieses Unterbrechungssignal hat höchste Priorität. Die "Halte"-
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Leitung wird in dieser Verwendung des Mikroprozessors dadurch nicht verwendet, dass darauf ein hohes Signal
stä ndig vorhanden ist. Auf der maskierbaren Unterbrechungsleitung
ist ein Signal vom Datenempfänger 1 und vom Tastenfeld erzeugbar. Diese Unterbrechung ist von der bereits
erwähnten maskierbar und dabei unwirksam, in anderen Fällen kann dadurch ein interner Daten- bzw. Adressenübertrag
ausgelöst werden. Durch ein Signal auf der Drei-Statussteuerleitung erhalten die Ausgangsadressenleitungen des
Mikroprozessors eine hohe Impedanz* dies gilt auch für die noch zu beschreibende Lese/Schreibsteuerleitung. So kann
der Mikroprozessor als aktives Element übergangen werden, und eben dadurch kann der weiter unten zu beschreibende
"direkte Speicherzugriff" (DMA) leicht erfolgen, nähmlich zwischen dem Hintergrund- und dem Vordergrundspeicher.
Durch ein Signal auf der Daten-BUS-Bereitstellungsleitung
wird der Datenpufferspeicher des Mikroprozessors mit einer
hohen Impedanz abgeschlossen, um auch hier eine Beiseitestellung
zur verwirklichen.
Weite- enthält der Mikroprozessor folgende mit der Kontroll-BUS-Leitung verbundene Ausgangsleitungen:
die Adressen-BUS-Bereitschaftsleitung. Ein
Signal auf dieser Leitung gibt an, dass im Datenausgangspufferspeicher
des Mikroprozessors ein Datensignal für
Abführung verfügbar ist. Die Gültigkeitsleitung für eine
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Adresse gibt, an, ob im Adressenausgangspuff erspeicher
eine gültige Speicheradresse verfügbar ist. Die Lese/ Schreibleitung 151 gibt an, ob sich der Mikroprozessor in
der Lese— oder in der Schreibphase befindet.
Weiter enthält die Steueranordnung einen Programmspeicher (nüit gesondert dargestellt), der
eine Kapazität von 3 kiloBytes hat und parallel zu den
Airessen- und Daten-BUS-Leitungen und insofern anwendbar an die Kontroll-BUS-Leitung angeschlossen ist. Dieser Speicher
kann als Festwertspeicher ausgeführt sen und dient zur Speicherung von Programmschritten und weiter unten zu
beschreibende spezielle Standardnachrichten für die Wiedergabe. Schliesslich enthält die Steueranordnung einen Arbeitsspeicher
(auch nicht gesondert dargestellt), der eine Kapazität von 256 Bytes (-jj: kiloByte) hat. Er ist als
Auffrischungsspeieher ausgeführt und dient dazu, eine oder
mehrere Variable zu speichern (Beispielsweise eine Zwischenadresas, eine Sfellung des Programmzählers des
Mikroprozessors ein Datenwort für verzögerte Abführung aus der Daten-BUS-Leitung usw). Die Einführung eines
derartigen Mikroprozessors erlaubt viele Funktionen, die jedoch nicht spezifisch beschrieben werden, weil sie sich
nicht auf die Erfindung beziehen, die im wesentlichen die Organisation des Vordergrund- und Hintergrundspeichers
und ihre Zusammenarbeit betrifft.
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Die Anpassungseinheit»
Schon früher in der Beschreibung ist
im Zusammenhang mit dem Adressenzähler nach Fig. 7 auf die Anpassungseinheit 14 verwiesen. Die Funktion dieser
Anpassungseinheit ist es, die Datenübertragung von und saun Hintergrundspeieher zu steuern, namentlich hinsichtlich
seiner seriellen Organisation.
Fig. 9 zeigt eine Eingangsstufe für diese Anpassungseinheit. Das Element 152 ist vom
gleichartigen Typ wie beim Tastenfeldorgan erwähnt und als "Anpassungseinheit für Peripheriegeräte " (peripheral
interface adapter of PIA) bekannt, Herstellungstyp
MOTOROLA MC 6820. Das Element 152 hat sechsehn Eingänge, von denen die ersten acht mit den Leitungen der Daten-BUS-Leitung
8 verbunden sind, um die entsprechenden Datenbits Do-7 zu empfangen. Dabei hat D7 den höchsten Bedeutsamkeit
spegel. Die folgenden acht Eingänge des Elements (PIA 1) empfangen nacheinander die Signale RWjf dies kann
einerseits von der Leitung 151 des Mikroprozessors gemäss der Beschreibung erzeugt werden, zum anderen können sie
auch intern von der Anpassungseinheit erzeugt werden), ENPIA 1 (siehe weiter unten), H (zweimal, festes hohes
Signal), 0 2 (Taktimpuls wie bereits beschrieben), RESET (von 2, hier ist der invertierte Wert aktivierend)
und schliesslich A1 und AO, die die zwei unbedeutsamsten
809843/0725 .
PHN 15.1.1978
Bits der Adressen-BUS-Leitung 9 sind. Jm Element 152
arbeiten die Signale auf entsprechende ¥eise. Weiter arbeiten die Signale H1', H1 und ENPIA 1 als Freigabesignale.
In dieser einfachen Ausführungsform betrifft es nur
ein einziges Bit, weil die zwei anderen unveräadei-lich
sind. In einer erweiterten Ausführungsform kann der
Hintergrundspeicher eine achtfach grössere Kapazität (64 Druckseiten in acht Modulen) mit genau so vielen
Anordnungen 152 bekommen, die dabei von einem Dreibit—
signal an diesen drei Anschl.üjssen freigegeben werden können. 'Das Taktsignal 0 2 arbeitet als Freigabesignal. Das
Bitsignal A1 arbeitet intern als Signal RS1, es ist dabei
ein Teil der Eingangs/Ausgangsauswahl. Das Element 152 hat
in dieser Ausführungsform (siehe Typennummer) zwei nahezu
identische Hälften, wobei der Wert von RSI stets eine der beiden Hälften auswählt. Das Bit AO arbeitet intern als
Signal RSO, wobei dieses Signal Jb erwähnter'Halfte die
Register aktiviert, wodurch das Element 152 in bezug auf ein Steuerregister oder in bezug auf ein Datenregister
gesteuert wird. Das Element 153 ist eine 16-Bit-Pufferspeicherstufe,
deren interner Aufbau als Bildelement einmal pro vier Bits angegeben ist.
Von oben nach unten liefern die sechzehn Ausgänge des Elements 153 Ausgangssignale einerseits
an die sechzehn Eingänge des vierfachen Vierbit-
809843/0725
PHN 8775
!comparators 15^- und zum anderen in der gleichen Reihenfolge
an die sechzehn Eingänge iO..i15 des voreinstellbaren Zählers 155· Funktionell erfüllt dieser Zähler die
gleiche Funktion wie der in Fig. 7 dargestellte Zähler, der dort aus lh Zählstufen besteht. In dieser alternativen
Verwirliehungsform besteht er hintereinander aus einem voreinsteilbaren binären (Teil)-Zähler I56, (siehe
weiter die zwölfte Bitposition), einem weiteren voreinstellbaren Binärzähler 157 und weiter zwei weiteren
voreinstellbaren Binärzählern I58 und 159 vom erstgenannten
Typ. Eine Anzahl der jeweils von den Nummern ihrer Anschlussstifte angegebenen Zählstufenausgänge
sind zur Bildung der betreffenden Unterzyklen bzw. Teilzyklen mit den nächstfolgenden verbunden. Die letzten
zwei Bitausgänge des Elements 159 sind für die erwähnte Speicherkapazität von acht Druckseitenim Hintergrundspeicher
gemäss Angabe nicht verbunden, aber sie können bei seiner Erweiterung benutzt werden. Die elf bedeutsamsten
Bitausgänge der Zähler liefern die Bitsignale qO..q1O, die näher erläutert werden.
Fig. 10 zeigt hier die Bildung einer
Anzahl von Steuersignalen für die Schaltung nach Fig. 9 sowie das Abgreifen und Zuführen einiger Signale an
diese ,Schaltung. Dabei wird auf spätere Figuren verwiesen. Der Eingang 171 empfängt das Signal A (siehe
809843/0725
-kQ~ ' PHN 8775
15.1.1978
Fig. 12). Der Eingang 172 empfängt das Signal DMA 1; diese zwei Signale gelangen an das NICHT-UND-Gatter 16O.
Der Eingang 173 empfängt das von dem Anschluss 190 (siehe weiter unten) herkommende Signal AC, das mit dem
Ausgangssignal des Gatters 16O dem NICHT-UND-Gatter 161
zugeführt wird. Über die Umkehrstufe 162 erreicht das Ausgangssignal
vom Gatter 161 den Ausgang I85, der (nicht
dargestellt) mit dem "6"-AnschLissstift des Elements I56
in Fig. 9 verbunden ist. Der Eingang 17^- empfängt ein
Signal CLR, das über die Umkehrstufe I63 dem Anschluss 186 zugeführt wird. Sie liefert so das Signal CL, das
als Rückstellsignal den "13"-Anschlussstiften der Elemente
156 und 159 in Fig. 9 zugeführt wird» Die numerierten Anschlussstifte
sind in den technischen Daten der erwähnten Elementen beschrieben. Das Signal CLR entstammt dem Element
227 nach Fig. 12 und wird so über ein kleines Intervall
verzögert. Die Anschlüsse 175 t>is 179 empfangen aus dem
Zähler die entsprechenden Signale q10, q9, q.6, q4, q3» wie
sie in Fig. 9 analog dem Gatter 38 in Fig. 7 dargestellt sind. Diese Signale gelangen über das NICHT-UND-Gatter
und zusammen mit dem Signal CL von dem Anschluss 186 zum UND-Gatter 65. Das UND-Gatter I65 liefert an den
Anschluss I87 ein Signal, das den " 13'f Anschlussstiften
(siehe Anschluss I85) der Elemente 157 und I58 in Fig.9
zugeführt wird. Weiterhin empfangen alle Elemente I56, 157>
B09843/0725 .
PHN 8775 15.1.1978
158 und 159 an ihrem Anschlussstift "1" das Signal LD, das die Voreinstellung steuert und über eine nicht
dargestellte Umkehrstufe des Signals LAC erhalten wird; das genannte Signal wird bei Fig. 11 näher erläutert.
Dem mit K bezeichneten Anschluss des Elements 156 wird
das über eine UND-Funktion erreichte Ergebnis der Signale q9 und q1O analog dem Gatter 39 in Fig. 7 zugeführt.
Dieses Signal K arbeitet für den Zähler als Taktsignal. Der "6"-Anschlussstift der durOhgeschalteten (vierfachen)
Vergleicher 15^ wird mit dem Dateneingang des Flipflops
166 über den Anschluss 181 verbunden. Dieses Signal gibt an, dass in beiden Registern eine gleiche Stellung erreicht
worden ist. Es kann zur Meldung benutzt werden, dass ein direkter Speicherzugriff bezüglich des HintergrundSpeichers
(DMA) beendet ist. Es kann auch dazu verwendet werden zu signalisieren, dass das Veiterschieben (ROT) der Informationen
im Hintergrundspeicher bis zu einer voreingestellten Position (unabhängig von der geplanten DMA-Funktion)
stattgefunden hat. Der Takteingang des Flipflops 166 wird über NICHT-UND-Gatter 167 und I68 mit folgenden Signalen
gespeist : RT1 an dem Anschluss I83 , das von der Anordnung
nach Fig. 12 erzeugt wird; A an dem Anschluss I83, das in der Anordnung nach Fig. 12 erzeugt wird; DMAEND an dem
Anschluss 184, das von der Schaltung nach Fig. I3 erzeugt wird. Letztgenanntes Signal gibt jeweils an, dass eine
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PHN 8775 15.1.1978
Elementaroperation des direkten Speicherzugriff-Übertrags
eines einzigen Wortes im Zusammenhang mit dem Unterschied in
der Bitfrequenz zwischen dem Vordergrund und dem Hintergrundspeicher beendet worden ist. Der Flipflop 166 wird
von Signal CLE (clear) an dem Anschluss 191 des Ausgangs
des Elements 226 in Fig. 12 zurückgestellt. Das Ausgangssignal
END an dem Anschluss 188 gelangt weiter zur monostabilen Kippstufe 169 mit einer Impulsdauer von 100 ns.. ..
Der Anschluss 192 führt ununterbrochen ein "hohes" Potential,
hier ein Speisepotential von ungefähr 5 Volt. Das
"hohe" Signalpotential an den EingangsSignalanschlüssen
beträgt minimal 2,4 V. Der Anschluss f?3 enthält ununterbrochen ein "niedriges" Potential, das maximal 0,8 V
beträgt. So erscheint an dem Anschluss 189 das Impulsförmige Signal END1, das mit einer Änderung im Signal
END an dem Anschluss 188 verbunden ist. Die monostabile Kippstufe 170 ist auf entsprechende Weise geschaltet und
bildet während einer astabilen Zeit von 100 ns das Signal AC an dem Anschluss 190.
Die Anpassungseinheit 14 enthält
weiter folgende Teile gemäss Fig. 11. Das Element 200 hat den gleichen Aufbau wie das Element 153 in Fig. 9· Seine
Ausgänge sind mit den Adressen-BUS-Leitungsleitern verbunden
und geben die von AO bis A15 in der Bedeutsamkeit ansteigenden
16 Adressenbits daran ab. Die Steueranschlüsse des
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PHN 8775 15.1.1978
DreiStellungen-Pufferspeichers (hoch, niedrig, bzw.
über einen hohen Impedanzwert abgeschlossen), die im Element 153 gemäss der Darstellung mit Erdpotential verbundensind,
empfangen jetzt an der Klemme 201 das gemeinsame Steuersignal AOD, was bedeutet, dass eine
Adresse für den direkten Speicherzugriff erzeugt werden muss. ¥enn dieses Signal hoch ist, entsteht der früher
beschriebene Hochimpedanzzustand. Die sechzehn Primäranschlüsse
empfangen die Ausgangsbits qO bis q10 der betreffenden Ausgänge des Adressenzählers 155 in Fig.9«
Die letzten fünf Anschlüsse des Elements 200 führen die angegebenen "hohen" bzw. "niedrigen" ¥erte. Diese ziemlich
beliebig ausgewählte Bitkombination gibt die Adresse des Vordergrundspexchers auf der Adressen-BUS-Leitung 9
an, wie sie im Adressenbereich der Steueranordnung 2 auftritt.
Das Element 202 ist ein bbidirektLonal
geschalteter Pufferspeicher, der wie die Elemente 153 und
200 gebildet ist. Dieser Pufferspeicher empfängt jeweils an vier Eingängen die Datenbits DO...D3 und gibt sie an der
sekundären Seite ab. Die Aktivierung der einen bzw. der anderen Durchlassrichtung erfolgt durch die Ausgangssignale
der NICHT-UND-Gatter 203 und 204. Das Element 202
besteht so aus zwei Vierbit-Dreizustandspufferspeicher,
bei denen die Bitkanäle, jeweils paarweise antiparallel
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PHN" 8775 15.1.1978
geschaltet sind. Die Gatter 203 und 20^ werden direkt
bzw. über die Umkehrstufe 205 vom Signal RV gesteuert,
das eine Lese-Schreibbetriebsart steuert. Das Signal ENPIA2 tritt dabei als parallel zügeführtes Wählsignal
über die Umkehrstufen 206 auf (siehe weiter unten für
das Signal ENPIA2 ). Das Element 207 entspricht baulich der Anpassungseinheit für Peripheriegeräte PIA 152 in Fig.
9. Die ersten acht Anschlüsse führen die Datensignale DO...D7· Das Einführen eines Pufferspeichers in die unbedeutsamsten
vier Stufen vergrössert die Belastbarkeit der entsprechenden Signalquellen.
Gemäss der Beschreibung führen die
weiteren Anschlüsse an der linken Seite des Elements 207 genau die gleichen Signale wie die entsprechenden Anechlüsse
des Elements 153 in Fig. 9 mit Ausnahme des Signals ENPIA2, das jetzt zusammen mit den benachbarten zwei
"hohen" Signalen die ¥ahl steuert. Die Signale ENPIAI,2
können aus einer in ddr Steueranordnung 2 gebildeten
Adresse abgeleitet werden.
An der sekundären Seite dbs Elements 207 werden folgende Signale geführt:
An der sekundären Seite dbs Elements 207 werden folgende Signale geführt:
SS steuert eine einfache Drehfeldperiode
für den Hintergrundspeicher; ROT gibt die Aktivierung der Drehfeidspulen frei. DMA für die Steuerung eines direkten
Speicherzugriffs; DMWR, wobei eine logische "0" angibt,
dass bei diesem direkten Speicherzugriff der Übertrag vom
—809843/0725
2816710
*e- PHN 8775
to 15.1.1978
Hintergrundspeicher zum Vordergrundspeicher erfolgt; W/R , wobei bei dem erwähnten "einfachen Schritt" (SS)
eine logische "0" angibt, dass ein Datenübertragung vom Hintergrundspeicher zum Vordergrundspeicher erfolgt;
ANN, um ein Vernichtungssignal für eine magnetische Domäne zu erzeugen; LAC für die Steuerung des Aufladens
des Adressenzählers 155 in Fig. 9 (nach der Inversion zum
Signal LD) ; END, wodurch (Anschluss 188 in Fig. 10) das Ende
einer Speicherübertragung gemeldet wird, bzw. das Ende einer Drehung bei entsprechenden Adressendaten; unavPAR,
wobei eine logische "0" eine gleiche Parität zwischen den acht Datenbits angibt, wie bereits früher genannt
wurde ο Die letzte η sechs Anschlüsse werden nicht benutzt.
Fig. 12 zeigt weitere Teile der Anpassungseinheit. Das Element 210 bildet als Teil eines
mehrfachen Dreistatuspufferspeichers (siehe beispielsweise
das Element 153) ein nicht invertierendes Durchgangse'lement für das Signal ROT unter Mitsteuerung von
einem Signal "L" am S+euereingang. Das Ausgangssignal
gelangt über eine Serienschaltung zweier Umkehrstufen
und 212 zum Einführen einer Zeitverzögerung am Takteingang des Flipflops 213, der am Dateneingang ununterbrochen
ein"hohes" Signal empfängt. Das Signal des Elements wird weiterhin dem UND-Gatter 21*1 zugeführt, dessen Aus-
809843/0725
PHN 8775 " 15.1.1978
tjang mit der Rückstelleingang des Flipflops 213 verbunden
ist. Das Signal DMA nach Fig. 11 gelangt an eine dem Element 210 entsprechende nicht-invert!erende ¥eiterleitungsschaltung
215t die das Signal DM abgibt. Dieses Signal gelangt an den Takteingang des Flipflops 216,
der am Dateneingang ein ununterbrochenes "hohes" Signal empfängt. Das invertierte Ausgangssignal des Flipflops
216 liefert das Signal DMA1, das dem Anschluss 172 in
Fig. 10 zugeführt wird. Das nicht invertierte Ausgangssignal des Flipflops 216 gelangt an den Dateneingang des
Flipflops 217 und an das NICHT-UND-Gatter 218. Der Takteingang
des Flipflops 217 empfängt ein Taktsignal T^OO
mit einer Frequenz von 400 kHz. Der erste Ausgang des
Flipflops 217 ist mit dem ersten Eingang der monostabilen
Kippstufe 219 verbunden. Diese empfängt an einem zweiten Eingang ein ununterbrochen "niedriges" Signal und hat
eine Zeitkonstante von 1 MikrοSekunde mit Hilfe eines
hinzugefügten Kondensators von 5^0 pF und eines mit einem
ununterbrochen hohen Speisepotential verbundenen Wider—
stands von k,"7 kOhm. Der zweite Ausgang des Flipflops
ist mit einem Eingang des NICHT-UND-Gatters 220 verbunden.
Die Flipflops 216 und 217 können durch das Atisgangs signal des UND-Gatters 221 zurückgestellt werden, das auch dem
UND-Gatter 21k zugeführt wird, um auf diese Weise das
Rückstellsignal des Flipflops 213 zu liefern. Das Aus-
809843/0725
-SO- PHN 8775
55 13.1.1978
gangssignal der monostabilen Kippstufe 217 gelangt an
das NICHT-UND-Gatter 222. Dieses Gatter empfängt weiterhin das Signal D. Das Signal DM gelangt zum ersten
Eingang der monostabilen Kippstufe 223, die an einem zweiten Eingang ein ununterbrochen "niedriges" Signal empfängt
und mit Hilfe eines an eine Speisespannung von 5 V angeschlossenen
Widerstands von 4,7 kohm und einer Kapazität von 330 pF eine Impulsdauer von 100 nsv hat. Das Signal
am "12»-Anschlussstift des Elements 223 ist an den Taktimpulseingang
des Flipflops 224 angeschlossen, der am
Dateneingang das Signal DMWR des Elements 207 empfängt.
Dieser Flipflop wird vom Signal P zurückgestellt, dass der Flipflop 229 liefert, wie weiter unten beschrieben
wird. Der nicht invertierte Ausgang des Flipflops 224 liefert das Signal DWR, das zum NICHT-UND-Gatter 222 und
zur Schaltung nach Fig. 13 gelangt. Der invertierte Ausgang des Flipflops 224 gelangt weiter zur Schaltung nach
Fig. 13 als das Signal DWR und zum NICHT-UND-Gatter 225, das an seinem anderen Eingang das Signal C empfängt.
Die Ausgangssignale der Gatter 222 und 225 gelangen zum NICHT-UND-Gatter 218, das so das Signal DMAST liefert,
das der Schaltung nach Fig. 13 zugeführt wird. Die Umkehrstufe 226 empfängt das Signal RES; dieses Signal
liefert die Anordnung 207 in Fig. 11, und es dient zum
Erzeugen eines Anfangszustandes. Die Umkehrstufe 226
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Sfo
phn 8775 15.1.1978
liefert das Signal CLR, das besser definierte Impulsflanken als das Signal RES sowie das darauf von der
Umkehrstufe 227 gelieferte Signal c£r besitzt. Letztgenanntes
Signal gelangt zur Schaltung nach Fig. 10. Das Signal CLR erreicht das UND-G-atter 221, das weiterhin
das Signal END1 von dem Anschluss 189 in Fig. 10
empfängt und dessen Ausgangssignal bereits behandelt
worden ist. Das Signal CLR gelangt weiterhin zum UND-Qatter 228, das an seinem anderen Eingang das Signal A
empfängt und dessen Ausgangssignal als Ruckstellsignal für
den Flipflop 229 benutzt wird. Letztgenannter Flipflop empfängt an seinem Dateneingang ein ununterbrochen "hohes"
Signal und an seinem Takteingang das Signal SS des Elements 207 in Fig. 11. Der invertierte Ausgangvdes Flipflops
liefert das Signal P auch zum NICHT-UND-Gatter 220. Das nicht invertierte Ausgangssignal des Flipflops 229
gelangt als Eingangsinformation zum Element 230. Die
Elemente 230, 231 und 232 sind Teile eines Vierbitschieberegisters
mit parallelem Eingang. Das Element 231 empfängt als Eingangsinformation das Signal W/R des ElemEnts
in Fig. 11. Das Element 232 empfängt aus dem Element als Eingangsinformation das Signal ANN. Das Signal des
NICHT-UND-Gatters 220 erreicht das NICHT-UND-Gatter und die monostabilen Kippstufen 23^ und 235· Die monostabile
Kippstufe 23^ ist mit einem anderen Ausgang mit einem
809843/072.5
PHN. 8775· 16.1.1978.
ununterbrochen "niedrigen " Signal und mit einer Zeitkonstante von 100 ns über einen Widerstand von 4.7 kOhm
und einen Kondensator von 330 pF auf bereits beschriebene
Weise verbunden. Die Ausgangssignale der Kippstufe 23^
arbeiten als Steuersignale für die Elemente 230, 23I und
232. Das erste Ausgangssignal des Elements 230 gelangt
zum NICHT-UND-Gatter 235A. Das erste (nicht invertierte) Ausgangssignal des Elements 23I gelangt zu den NICHT-UND-Gattern
235A und 238. Das zweite Ausgangssignal des Elements
231 gelangt zu den NICHT-UND-Gattern 236 und 237. Das
erste Ausgangssignal des Elements 232 liefert das Signal
ANN1. Das Signal DMA1 (vom Flipflop 216 geliefert)
gelangt an die NICHT-UND-Gatter 235A und 236. Das Signal
DWR (vom Flipflop 224 geliefert) erreicht das NICHT-UND-Gatter
237. Das Signal A (siehe weiter unten) wird zusammen mit einem ununterbrochen "hohen" Signal dem
NICHT-UND-Gatter 238 zugeführt. So liefert das Gatter 235A das Signal DW, das Gatter 236 das Signal DR, das
Gatter 237 das Signal WR und das Gatter 238 das Signal
WRA. Das Signal WR gibt das Schreiben im Hintergrundspeicher während einer Drehfeldperiode an, wie bei Fig.
beschrieben wurde. Das Signal WRA erreicht die Schaltung nach Fig. 13· Die Signale DW bzw. DR geben das Schreiben
bzw. Lesen im Hintergrundspeicher während einer Drehfeldperiode an, insofern es sich um eine Operation hinsieht-
809843/0725
->3- PHN 8775
B ·§ 15.1.T978
lieh, eines direkten Speicherzugriffs handelt. Das
NICHT-UND-Gatter 246 empfängt die invertierten Ausgangssignale
der Flipflops 240, 24i und 242. Das Ausgangssignal dieses Gatters 246 wird nach der
. Inversion im Element 247 dem NICHT-UND-Gatter 233
zugeführt, das weiterhin noch das Signal PWRON aus dem Element 244 empfängt. Das Ausgangssignal des
Gatters 233 wird zusammen mit zwei ununterbrochen
"hohen" Signalen dem NICHT-UND-Gatter 239 zugeführt, das also nur als Umkehrstufe arbeitet. Das Ausgangssignal
des Gatters 239 erreicht den Dateneingang des Flipflops 240. Die Flipflops 24θ, 24i, 242 und 243 bilden einen
Ringszähler. Die nicht invertierten Ausgänge führen die Signale A, B, C bzw. D und sind jeweils mit dem Dateneingang
des nächsten Flipflops verbunden. Die Takteingänge empfangen am. Anschluss Τ4θθ ein ;Taktsignal mit
einer Taktfrequenz von 400 kHz, das weiter unten beschrieben wird. Als Ruckste11signal arbeitet das Signal CLR,
das gemäss der Beschreibung von der Umkehrstufe 226 gebildet wird. Die Flipflops liefern die Signale A. ..D
und A...D. Das nicht invertierte Ausgangssignal des Flipflops 243 gelangt zum zweiten Eingang der monostabilen
Kippstufe 235· Diese Kippstufe hat mittels eines an einem ununterbrochen "hohen" Signal liegenden
Widerstandes von 4,7 kohm, eines Kondensators von 4,7 mF
809843/072.5
PHN 8775 15.1.1978
und eine Diode eine Impulsdauer von etwa 3 ms. Das Ausgangssignal der monostabilen Kippstufe 235 gelangt zum
Dateneingang des Flipflops 244. Dieser Flipflop empfängt
an seinem Takteingang das erwähnte Signal Τ4θθ und wird
mit den Flipflops 24Ο...243 vom Signal CLR zurückgestellt.
Das Ausgangssignal des Flipflops Zkk liefert das Signal
PWRON, das den Erregungszustand der Drehmagnetfeldspulen
angibt. Wenn dieses Signal "niedrig1' wird, ist die neu
triggerbare monostabile Kippstufe nicht innerhalb von 3 ms
neu aktiviert, und es ist also für diese Dauer kein Zugriff zum Hintergrundspeicher erfolgt: zur Verringerung
der Verlustleistung wird dabei die Erregung des Drehmagnetfeldes gestoppt. Die Zeit von 3 ms ist ziemlich beliebig
gewählt. Der erwähnte Zugriff kann sich auf einen Einzelschrittspeicherzugriff
oder auf einen direkten Speicherzugriff beziehen, und der 3-ms-Zeitraum liegt somit zwischen
der Ausführung eines ersten Zugriffs und der Anfrage zum • nächsten. Hiermit sind alle Elemente der Fig. 12 beschrieben
worden.
Fig. 13 zeigt noch einige Teile der Anpassungseinheit. Am Eingang 26Ο erscheint ein vom
Mikroprozessor erzeugtes Signal DMAGRA, das angibt,· dass ein direkter Speicherzugriff nach einer betreffenden
Anfrage, beispielsweise aus der Tastenfeldanordnung, zulässig
ist. Damit gibt der Mikroprozessor hinsichtlich
809843/0725
->5- PHN 8775
15.1.1978
dieses Speieherzugriffs die Behandlung ab und wird
der Zugriff weiter von den auf Gatterniveau detaillierter dargestellten Schaltungen weiter gesteuert. Das Signal
gelangt über die Umkehrstufe 263 zum Takteingang des
Flipflops 264, der am Dateneingang ein ununterbrochen
hohes Signal empfängt. Der nicht invertierte Ausgang des Flipflops 264 gelangt zum Dateneingang des Flipflops
·· 2655 der vom bereits früher erwähnten Taktimpuls 0 2
mit einer Frequenz von 1 MHz getaktet wird. Das invertierte Ausgangssignal dieses Flipflops gelangt zum Rückstelleingang
des Flipflops 26k, zum Steuereingang der nicht invertierenden ¥eiterleitungsschaltung 266, zum
ersten Eingang der monostabilen Kippstufe 267 und zum UND-Gatter
268. Das nicht invertierte Signal des Flipflops £65 erreicht die Umkehrstufe 269, die an ihrem Eingang
das Signal AOD liefert. Dieses Signal erreicht das Element 200 in Fig. 11, wodurch dieses Element die Bits
q0...q10 und die fünf dort erwähnten festen Signale als Adresse an den Adressenbus 9 liefert. Das bereits erwähnte
Signal VRA erreicht den zweiten Eingang der monostabilen
Kippstufe 270, die am ersten Eingang ein ununterbrochen
"hohes" Signal empfängt. Mit Hilfe eines Fiderstandes von k,7 kOhm und eines Kondensators von 56O pF hat sie eine
Impulsdauer von 1 ms. Ihr Ausgangssignal gelangt zum UND-Gatter 268. Dieses Gatter erzeugt am Ausgang 271 das
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PHN 8775 15.1.1978
Signal DISTR, wodurch beim Lesen von Informationen im
Eingangsdatenregister der Anpassungseinheit und beim änschliessenden
Erregen der Blasengeneratoren Synchronisation bewirkt wird. Die monostabile Kippstufe 267 empfängt am
_5 zweiten Eingang ein ununterbrochen "niedriges" Signal und hat mit Hilfe eines Widerstandes von 4,7 kOhm und
eines Kondensators von 330 pF eine Impulsdauer von 100 ns.
Die Ausgangsimpulse werden als DMAEND nach jedem übertragenen Wort (Zeichenkode) dem Anschluss 184 in Fig. 10
zugeführt. Der Anschluss 261 empfängt das Signal DWR des
Flipflops 224 in Fig. 12, der Anschluss 262 empfängt davon
den irsertierten Wert DWR. Der nicht invertierte Ausgang des Flipflops 265 wird ausser der Umkehrstufe 262 weiter noch
den NICHT-UND-Gattern 272 und 273 zugeführt. Unter der
Mitsteuerung von den Signalen DWR und DWR liefern sie die Signale DDW bzw. DDR. Diese Signale melden, ob der Datenbus
(8)hinsichtlich des direkten Speicherzugriffs (DMA) in
der Schreib- bzw. in der Lesebetriebsart steht. Dabei liefert die nicht invertierende Weiterleitungsschaltung
266 ein Signal, das auf der bereits erwähnten Kontroll.-BUS-Leitung
zum Anzeigen der Lese- bzw. Schreibbetriebsart dient. Das Signal DMAEND wird als Rückstellsignal dem
Flipflop. 274 zugeführt. Dieser Flipflop empfängt an "seinem
Dateneingang ein ununterbrochen "hohes" Signal. Die monostabile Kippstufe 275 empfängt am ersten Eingang ein ununterbrochen
"hohes" Signal und am zweiten Eingang das Sdgpal IMS
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CA
PHN 8775 15.1.1978
(Start des direkten SpeicherZugriffs) des Gatters 218
in Fig. 12. Durch einen Widerstand von 4,7 kOhm und
einen Kondensator von 120Θ pF hat das Element 275 eine Impulsdauer von 1,8 ms. Die invertierten Ausgangssignale
der monostabilen Kippstufe gelangen als Taktimpulse zum Flipflop 274. Dieser Flipflop liefert an seinen invertierten
Ausgang eir Signal DMAREQ(REQ = request), wodurch jeweils eine erneute Anfrage zum Fortsetzen des direkten
Speicherzugriffs gemeldet wird (siehe Fig. 15). So ist die Schaltung nach Fig. 13 beschrieben.
In dem oben beschriebenen System
arbeiten die Anpassungseinheiten für Peripheriegeräte (PIA 207 und 152 in Fig. 8, 9, 11) so, dass sie vier
Speicherstellen im Adressenbereich für den Mikroprozessor
übertragen, nähmlich stets 2 Speicher-(Adressen-)Stellen für Datenübertragung und zwei weitere für die Steuerung.
Soweit nicht früher besprochen, haben die durch Buchstaben bezeichneten Signal folgende Bedeutungen:
BMI : Anpassung für Hintergrundspeicher AC : Adressenzähler im Hintergrundspeicher, der alle
Drehfeldperioden zählt,
AR : Adressenregister, das die Endstellung enthält, bei
AR : Adressenregister, das die Endstellung enthält, bei
der die Steuerung des Drehmagnetfeite stoppt ROT: Es startet das Drehmagnetfeld, bis die Stellung in AR
erreicht wird.
809843/0725
8775 /η 15.1.1978
ROT : dieses Signal stoppt das Erzeugen des Drehmagnetfeldes,
DMA : dieses Signal startet den direkten Speicherzugriff in der Anpassungseinheit,
SS : (Einzelschritt) dieses Signal startet eine einzige Periode der Drehung des Drehmagnetfeldes,
END : Dieses Signal hat den Wert "1", wenn der Adressenzähler AC und das Adressenregister AR gleiche Stellungen
haben,
PAR : Signal der Anpassungseinheit, das den Wert "1" erreicht, wenn die nicht dargestellte Detektoranordnung
(8 Detektoren in Parallelschaltung ) ein Wort mit geradzahliger Parität detektiert. Die Anordnung zum
Erzeugen dieses Signals wird nicht getrennt dargestellt; es ist nach dem "bekannten Prinzip von
EXKLUSIV-ODER-Gattern aufgebaut. Es gibt jeweils eine
logische 1, wenn ungeradzahlige Parität zwischen seinen zwei Eingängen besteht. Inversion dieser "1" meldet
eine geradzahlige Parität.
MESS(i).: Unterprogramm, das eine Nachricht (i) am Wiedergabegerät
mit einem aus einer Anzahl vorausbestimmter
Texte bringt,
WAIT(i): Es wird eine Aktion durch das Bedienungsorgan (Tastenfeld) abgewartet, wobei (i) die Ursache angibt (unter einer vorausbestimmten Anzahl von Ur-Sachen.
WAIT(i): Es wird eine Aktion durch das Bedienungsorgan (Tastenfeld) abgewartet, wobei (i) die Ursache angibt (unter einer vorausbestimmten Anzahl von Ur-Sachen.
809843/0725
-53- PHN 8775
15.1.1978
Fig. 14a, B und C geben ein Stromdiagramm
eines Testverfahrens für den Hintergrundspeicher.
Folgende Blöcke enthalten einen nicht dargestellten Programmschritt:
30° : I/O-Register aktivieren; 301 : h.
Versuch; 302: den Inhalt der ¥örter P3...P8 kontrollieren; 303: Blocktrennstufe?; 3O4: Blocknummer Bj bestimmen; 305:
Bj zugeordnete Adresse Aj bestimmen (im Hintergrundspeicher) 306: 8 Wörter P1...P8 lesen; 307 : den Inhalt
P1....P8 kontrollieren; 3O7A: sind alle acht Blöcke kontrolliert?;
308: merken: Fehler im Block Bj; 309 : aus jedem
Block j die I-Information nehmen und in die Datentabelle
im Arbeitspeieher stellen; 310 : mit Hilfe von DMA aus dem
Block B1 die Wiedergabeinformation D nehmen und zum Vordergrund speicher transportieren. Fig. 14C gibt die Akti"vderung
des Hiiatergrundspeichers; 311: ist das Wort gleich Null? 312: merken, vrelche(s) Bit(s) ungleich Null ist (sind);
313* dritter Vernichtungsversuch?; 31^·! kontrollieren, ob
es Bits 0 0 gibt; 315 : SS, WR für Block Bj, Muster P1...
P8; 3.16: letzter Block?; 317 kontrollieren, ob alle P1...P8
Muster einwandfrei sind; 318 : dritter Schreibversuch?; 319!
Datentabelle im Arbeitsspeicher aktivieren. Fig. lh gibt damit die Aktivierung und die Prüfung des Hintergrundspeichers.
Nach der Wiedergabe von MESS(6) ist die Anordnung fertig. Hiernach folgt eine Liste von Standardnachrichten:
e09843/0725
-oil- PHN 8775
15.1.1978
MESS(i): Die Blockköpfe werden nicht detektiert
MESS(2): einige Blockköpfe enthalten Fehler: Block....
MESS(3): Thema wählen
MESS(2): einige Blockköpfe enthalten Fehler: Block....
MESS(3): Thema wählen
MESS(^): Vernichtung nicht möglich: Chip....
MESS(5)s es ist nicht möglich, den Blasenspeicher zu
MESS(5)s es ist nicht möglich, den Blasenspeicher zu
aktivieren.
MESS(6): Blasenspeicher fertig.
MESS(6): Blasenspeicher fertig.
Fig. 15A stellt ein Zeitdiagramm für die
verschiedenen Signale bei einer Schreiboperation im Hinter-
verschiedenen Signale bei einer Schreiboperation im Hinter-
grundspeicher mit direktem Speicherzugriff (DMA) dar.
Die linke Hälfte bezieht sich auf den Anfang, die rechte
Hälfte auf das Ende der Behandlung einer einzigen Druckseite. Die Zeile 400 zeigt den Taktimpuls 0 2 mit einer Frequenz von 1 MHz. Die Zeile kOI zeigt eine damit zusammenhängende Taktfrequenz von 400 kHz. Die Zeile 402 zeigt das im Element 207 erzeugte Signal DMA, das von der Steueranordnung erzeugt wird. Die Zeile 403 liefert das Signal DVR, das vom Signal DMWR
(Element 207) abgeleitet und von der Richtung der Datenübertragung abgeleitet ist. Beim Erscheinen des Signals DMA kann sich das Signal DWR ändern. Die Zeile 4θ4 liefert das nichtinvertierte Ausgangssignal des Flipflops 216 in Fig. 12, das mit DMA eingestellt und mit dem Signal END1 zurückgestellt wird. Die Zeile hO5 zeigt das invertierte Ausgangssignal des Flipflops 217 in Fig. 12, das unter der Steuerung eines Taktimpulses der T400-Folge übernommen wird, Die Zeilen k06...
Hälfte auf das Ende der Behandlung einer einzigen Druckseite. Die Zeile 400 zeigt den Taktimpuls 0 2 mit einer Frequenz von 1 MHz. Die Zeile kOI zeigt eine damit zusammenhängende Taktfrequenz von 400 kHz. Die Zeile 402 zeigt das im Element 207 erzeugte Signal DMA, das von der Steueranordnung erzeugt wird. Die Zeile 403 liefert das Signal DVR, das vom Signal DMWR
(Element 207) abgeleitet und von der Richtung der Datenübertragung abgeleitet ist. Beim Erscheinen des Signals DMA kann sich das Signal DWR ändern. Die Zeile 4θ4 liefert das nichtinvertierte Ausgangssignal des Flipflops 216 in Fig. 12, das mit DMA eingestellt und mit dem Signal END1 zurückgestellt wird. Die Zeile hO5 zeigt das invertierte Ausgangssignal des Flipflops 217 in Fig. 12, das unter der Steuerung eines Taktimpulses der T400-Folge übernommen wird, Die Zeilen k06...
809843/0725
-on.- PHN 8775
(L 15.1.1978
zeigen die entsprechenden Signale A, B, C und D nach Fig. 12, die sich unter der Steuerung des Gatters 220
zyklisch wiederholen. Die Zeile 41O zeigt das Ausgangssignal
(invertierter ¥ert) der monostabilen Kippstufe 209 in Fig. 12 mit einer Impulslänge von 1 /us, die vom
Signal der Zeile 4O5 gestartet wird. Dieses Signal gibt
die Bereitschaft eines Zeichenkodes durch eine externe Quelle an. Die Zeile 4i1 zeigt das Signal DMAST, das
unter der Steuerung des Signals auf der Zeile 4iO oder
synchron mit folgenden D - Signalen für die Dauer des direkten Speicherzugriffs erzeugt wird. Am Ende eines D—
Signals ist eine vollständige Drehfeldrotation beendet
und gegebenenfalls ein Zeichenkode gespeichert. Die Zeile 412 zeigt das Signal DMAREQ, das nach Fig. 13 jeweils
um 1,8 /Us verzögert durch das Signal DMAST einsetzt
und vom Signal DMAEND nach jeder Zeichenübertragung wieder beendet wird. Die Zeile 413 zeigt das Signal
DMAGRA(NT), das um eine MikroSekunde verzögert vom Signal
auf der Zeile 412 einsetzt und gleichzeitig damit beendet
wird. Die Zeile kik zeigt das kurze impulsförmige Signal
am nichtinvertierten Ausgang des Flipflops 264 in Fig.13j der sofort wieder zurückgestellt wird. Die Zeile 415
zeigt das Signal am invertierten Ausgang des Flipflops 265, das den Signalen AOD, DDW und DIST entspricht.
Ziemlich am Anfang einer Drehfeldperiode ist damit der
809843/0725
PHN 8775 15.1.1978
Zeichenkode für Speicherung verfügbar. Die Zeile 4i6
zeigt das nadelförmige Signal, das von der monostabilen
Kippstufe 267 daraus als DMAEND abgeleitet wird. Die
Zeile 417 zeigt ein alternierendes, von den B- und D-Impulsen
gestartetes Signal, um die Blasengeneratoren der Hälfte der äeriellen Teilspeicher (jeweils als k Stück)
zu erregen. Hier erfolgt also Zeitverschachtelung, da die
acht Speicherchips nach Fig. 5 identisch sind, jedoch über 18O° paarweise gedreht sind und also gegenseitig um 18O°
in der Phase verschiede! betrieben werden. Die Zeile 418
zeigt entsprechende Erregungssignale für die Vernichter
dieser seriellen Teilspeicher: diese Impulse haben Längen von 2 ,us, Die Zeile 419 zeigt das Signal I8I nach Fig. 10,
das das Erreichen der "letzten Adresse" angibt. Die Zeile h2O gibt das Signal END (Anschluss I88 in Fig. 10), das
durch das folgende Signal DMAEND hoch wird. Die Zeile zeigt das daraus abgeleitete,, nadeiförmige Signal END1
(Element 16°·). Nach diesem letzen Vorgang sind die Signale
auf den Zeilen 4ij; 412, 413, kih, ki5 und 4i6 bis zu einem
folgenden direkten Speicherzugriff ungeändert.
Fig. 15B zeigt ein Zeitdiagramm von
Signalen, wie sie bei einer Leseoperation (nicht löschend) im Hintergrundspeicher mit direktem Speiherzugriff auftreten.
Die meisten Signale entsprechen denen nach Fig. 15A«
a09843/0725
PHN 8775 15.1.1978
Es gibt jedoch folgende charakteristische Unterschiede, Das Signal auf der Zeile kO3 hat die andere Polarität, weil
jetzt gelesen stattgeschrieben wird. Im Zusammenhang damit fehlen auch die Zeilen 417 und 4i8. Ein weiterer ünterschied
basiert darauf, dass die Information für Ausgabe erst am Ende einer Drehfeldperiode für Ausgabe verfügbar
ist. Auch das Signal der Zeile 4iO fehlt also sowie der
erste Signalimpuls auf den in übrigen vorhandenen Zeilen 411,
4i4, k-15, 4i6, 412 und 413. Die Impulse des Signals DMAST
auf der Zeile 411 werden vom Signal C (Gatter 225 in Fig.
12) synchronisiert. Davon werden wieder die Impulse auf den
Zeilen 4i2...4i6 abgeleitet. Das Signal auf der Zeile
den invertierten Ausgang des Flipflops 265 und die Signale
AOD und DDR gibt an: die Impulslänge von 0,8 /Us des letzten
Signals gibt das Intervall der Datenausgabe an. Das Beenden des direkten Speicherzugriffs im rechten Teil der Figur
erfolgt entsprechend der Fig. 15-A..
809843/0725
Claims (1)
- •I.V. Philips' G!o3ihT,p3nfa!r:'"!-::-n! Γ1;=-·1; -;:.) 2815710PHN. 8775. 16.1.1978.PATENTANSPRÜCHE.(iJ Anordnung zum gleichzeitigen Darstellenvon Daten während eines Zeitintervalls auf einem Wiedergabegerät in Art einer Druckseite, mit einer Datenverbindung für den Empfang von Datensignalen, einem Vordergrundspeicher zum Aufnehmen der Daten einer· Druckseite und zum Speichern dieser Informationen während des erwähnten Intervalls, dessen einer Eingang mit der Datenverbindung verbunden ist und dessen einer Ausgang mit einem Eingang des ¥iedergabe-geräts verbunden ist und einem Bedienungsorgan, dessen einer Ausgang mit einem Eingang einer Steueranordnung verbunden 1st, um dadurch den Eingang des Vordergrxmdspeichers freizugeben, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung weiterhin einen Hintergrundspeicher zwischen der Datenverbindung und dem Voi^dergrxmdspeicher enthält, der die Informationen mindestens zweier Druckseiten durch Freigabe seines mit der Informationsverbindung verbxmdenen Eingangs durch ein Ausgangssignal aus der Steueranordnung aufnimmt, dass der Hintergrxuidspeicher mindestens zwei parallel geschaltete serielle TeilspeJeher enthält, die zusammen die ganze Information einer Druckseite enthalten, und dass die Information eines Charakterfelds auf mindestens zwei parallelgeschaltete serielle Teilspeicher verteilt ist, und .dass sich der Ilintergrundspeicher· dazu eignet, unter der Steuerung eines relativen Anfaiigsaclressaiisigmils aus der Steueranordnung aufeinanderfolgend die Informationen einer309843/0725ORlGSHAL INSPECTEDPHN. 8775-16.1.1978.Druckseite mit einer vorausbestimmten Länge dieser Informationen dem Vordergrundspeicher durch Freigabe seines Eingangs zum Speichern der zugeführten Informationen progressiv ata einer vorbestimmten Anfangsadresse im Vordergrundspeicher zuzuführen.2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hintergrundspeicher mindestens einen Modul enthält, der genau so viele parallel geschaltete serielle Teilspeicher wie ein am Wiedergabegerät darzustellendes Zeichenfeld Bitsignale in seinem Kode enthält, wobei die seriellen Teilspeicher die Bits jeweils eines Zeichens an einem Eingang bzw. Ausgang des Moduls parallel austauschen.3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die seriellen Teilspeicher aiis magnetischen Speicherschleifen mit Domänen aufgebaut sind. h. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die seriellen Teilspeicher in der Technik der ladungsgekoppelten Anordnungen (CCD) a.ufgebaut sind.5· - Anordnung nach einem der Ansprüche 1bis k, bei der der Hintergrundspeicher als ein von Schiebeimpulsen antreibbarer Schiebespeicher ausgeführt ist. dadurch gekeiinzelehnet, dass der Hintergrundspeicher weiterhin einen Zähler enthält, dessen Zähleingang Schiebeimpulsen für die erwähnten seriellen Teilspeicher als809843/0725PJJN 8775 15.-1. 1978Zählimpulse empfängt und dessen Zähler st ellung, dadurch, einer Verschiebung der Informationen in den seriellen Teilspeichern entspricht, und dass eine Zugriffsanordnung des Hintergrundspeichers ausschliesslich durch ein Signal der Steueranordnung und ab einer von diesem Signal ausgewählten, vorbestimmten Zählerstellung einer Menge genau so vieler Zählerstellungen, wie Druckseitenteile in einem seriellen Teilspeicher Plaiz ,Anden, freigebbar ist.6. Anordnung nach Anspruch 51 dadurch gekenn— zeichnet, dass die Zugriffsanordnung des Hintergrundspeichers nach dem Empfang eines freigebenden Signals erneut blockierend durch ein Ausgangssignal des erwähnten Zählers nach einer der Speicherlänge eines Druckseitenteils in einem seriellen Tel!speicher entsprechenden Anzahl von Schiebeimpulsen für den Hintergrundspeicher ansteuerbar ist.7. Anordnung nach Anspruch 6, bei der der Zähler eine erste Zykluslänge entsprechend der Kapazität eines seriellen Teilspeichers hat, dadurch gekennzeichnet, dass der Zähler ein partiell freigebendes bzw. ein unter Aus-Schliessung weiterer Signale erneut blockierendes Signal beim Erreichen des Anfangs bzw. des Endes eines Teilzyklus in dem ersten Zyklus abgibt, wobei die Länge des Teilzyklus der Kapazität für einen Druckseitenteil innerhalb eines seriellen Teilspeichers entspricht.009843/0725PHN 8775 15.1.19788. Anordnung nach Anspruch 5> 6 oder 7dadurch gekennzeichnet, dass der Zähler Unterzyklen mit einer Länge einer Zeile der Druckseite enthält. 9· Anordnung nach Anspruch 8, dadurchgekennzeichnet, dass der erwähnte Vordergrundspeicher ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff und einer vorbestimmten Kapazität ist und dass der Zähler* neben den Unterzyklen gleicher Länge einen zusätzlichen Unterzyklus abweichender Länge enthält, wodurch die summierten Längen der Unterzyklen in einem Teilzyklus, dessen Länge der Kapazität füreinen Druckseitenteil innerhalb eines seriellen Teilspeichers entspricht, der vorausbestimmten Kapazität des Vordergrundspeichers entsprechen.10. Anordnung nach Anspnch 8 oder 9> dadurch gekennzeichnet, dass der Vordergrundspeicher einen Adressenumsetzer besitzt, der eine aus Zeilenbzw. Zeichennummer bestehende Adresse von der Steueranordnung bzw. vom Ausgang des erwähnten Zählers an einem Eingang in eine direkte Speicheradresse für den Vordergrundspeicher umsetzt, von dem ein Adresseneingang weiterhin mit einem Adressenausgang des Wiedergabegeräts verbunden ist.11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Vordergrundspeicher eine Vechselanordnung enthält, um in aufeinanderfolgenden Speicherzyklen des Vordergrundspeichers den Adresseneingang des809843^0725PHN 8775 15.1.1978Vordergrundspeiehers abwechselnd für den Adressenausgang des Wiedergabegeräts zum Abgeben einer Zeicheninformation für die Darstellung bzw. für einen Adressenausgang des
Adressenumsetzers für eine Jnformationsaustauschübertragung zugänglich zu machen.12. Anordnung nach einem der Ansprüche 5bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass im Vordergrundspeicher die Rückkehrzeit eines Speicherzyklus für eine
Informationsaustauschubeirtragung kleiner als die Wiederholungszeit für die Schiebeimpulse für den Hintergrundspeicher ist und dass eine Hilfstaktanordnung vorgesehen ist, um jedesmal bei der Bereitstellung einer Datenwortstelle insbesondere eines Zeichenkodes durch den Hintergrundspeicher für die Übertragung einen Speicherzyklus des Vordergrundspeichers ziim Durchführen der erwähnten Übertragung zu aktivieren.809843/0725
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