DE2818304C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
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Description
Die Erfindung betrifft eine Plasma-Spritzpistolenan
ordnung zum Aufbringen von Überzügen auf eine Un
terlage, mit einer Düsenelektrode mit einem durch sie
hindurchgehenden Düsenkanal, einer rückwärtigen
Elektrode, einer Einrichtung, um ein plasmabildendes
Gas durch die Düsenelektrode zu führen, einer Einrich
tung, um einen bogenbildenden Strom zwischen den
Elektroden zu führen und einen Plasma-Austrittsstrahl
zu bilden, einer Einrichtung zum Einführen eines zu
spritzenden Überzugsmaterials in den Plasma-Aus
trittsstrahl und einer Wandabschirmung für den Plasma-
Austrittsstrahl, welche sich von dem Auslaß der Düsen
elektrode erstreckt. Die Erfindung betrifft auch ein Ver
fahren zum Plasmaflammenspritzen von Überzugsma
terial auf eine Unterlage, bei dem ein plasmabildendes
Gas durch eine Düsenelektrode und ein bogenbildender
Strom durch die Düsenelektrode und eine rückwärtige
Elektrode geführt werden, um einen Plasmaaustritts
strahl zu bilden, bei dem ein Überzugsmaterial in den
Plasmaaustrittsstrahl eingeführt wird, und der Plas
maaustrittsstrahl in Längsrichtung entlang einer Wand
abschirmung, welche sich von dem Auslaß der Düsen
elektrode her erstreckt, geführt wird.
Es sind Plasma-Spritzpistolen bekannt, in denen ein
elektrischer Bogen verwandt wird, um ein Gas anzure
gen, wodurch ein thermisches Plasma sehr hoher Tem
peratur erzeugt wird. Zerstäubte oder pulverförmige
Stoffe werden in das thermische Plasma eingebracht,
geschmolzen und auf ein Substrat oder eine Unterlage
ausgestoßen, um einen Überzug zu bilden. Solche pul
verförmigen Stoffe können beispielsweise Metalle, Me
tallegierungen, keramische Werkstoffe wie Metalloxide
und Karbide u. ä. sein.
Bisher sind Schwierigkeiten wegen der Verunreini
gung des von der Düse der Spritzpistole austretenden
Strahls aufgetreten. Eine solche Verunreinigung kann
beispielsweise ein Lufteinschluß sein, der eine beträcht
liche Oxidation des Überzugstoffes zur Folge hat. Die
Bedingungen zum Spritzen, insbesondere die Wärme
und die Geschwindigkeit, wurden oft so eingestellt, daß
sich ein Kompromiß ergab, um das Pulver gerade aus
reichend zu erwärmen, so daß es schmilzt. Es sind Ver
suche unternommen worden, um diese Schwierigkeiten
zu überwinden, jedoch war ihnen nur ein beschränkter
Erfolg beschieden. Ein solcher Versuch bestand darin,
die Vorrichtung vollkommen in einer Kammer einzu
schließen, was jedoch kostspielig und auch sehr um
ständlich ist. Bei anderen Einrichtungen waren die Be
mühungen, um die Schwierigkeit zu überwinden, darauf
gerichtet, eine Gasabschirmung zu verwenden. Bei
spielsweise ist in der US-PS 34 70 347 die Verwendung
eines koaxialen, ringförmigen Stromes von nicht er
wärmtem Gas angegeben. jedoch ist hierfür ein relativ
großer Durchfluß eines Gases erforderlich, z. B von Ar
gon, welches teuer ist. Ferner besteht bei solchen be
kannten Einrichtungen die Neigung, daß sich auf der
Abschirmeinrichtung ein Überzug aufbaut.
Vorliegender Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Plasma-Spritzpistole bzw. ein Verfahren zum Auf
bringen von Plasma-Spritzüberzügen anzugeben, mit
dem gegenüber den bisher bekannten Überzügen ver
besserte Spritzüberzüge erhalten werden können.
Dies wird ausgehend von einer Plasma-Spritzpisto
lenanordnung der eingangs erwähnten Art erfindungs
gemäß dadurch erreicht, daß eine Einrichtung zur Bil
dung einer Flammenabschirmung für den Plasma-Aus
trittsstrahl mindestens innerhalb der Wandabschirmung
vorgesehenist.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Plasmaflam
menspritzen von Überzugsmaterial auf eine Unterlage
zeichnet sich dadurch aus, daß zumindest innerhalb der
Wandabschirmung eine Flammenabschirmung für den
Plasmaaustrittsstrahl gebildet wird. Überraschend er
gab sich, daß mit einer derartigen Plasma-Spritzpistole
sowie mit dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Plas
maflammenspritzen ein höherer Ablagerungswirkungs
grad erzielt werden konnte. Weiterhin wurde ein verrin
gerter Sauerstoffgehalt in dem Austrittsstrahl für metal
lische Stoffe erreicht, und es konnte die Zahl der unge
schmolzenen Teilcheneinschlüsse gegenüber dem bis
her bekannten Stand der Technik verringert werden.
Schließlich wurde eine erhöhte Zuführgeschwindigkeit
erzielt und insgesamt ergab sich eine bessere Qualität
des Überzuges.
Die Flammenabschirmung für den Plasmaaustritts
strahl kann sich gegebenenfalls auch über die Abschirm
wand hinaus erstrecken.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin
dung ist die Flammenabschirmung unter einem Winkel
zwischen ungefähr 160° und ungefähr 180° in bezug auf
die Achse des Plasmaaustrittsstrahls gerichtet. ln bevor
zugter Weise ist die Flammenabschirmung unter seinem
Winkel von ungefähr 180°C in bezug auf die Achse des
Plasmaaustrittsstrahls ausgerichtet.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist die Ab
schirmwand zylinderförmig ausgebildet, und es ist eine
Einrichtung zur Wasserkühlung dieser Abschirmwand
vorgesehen.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung umfaßt die
Einrichtung, durch welche eine Flammenabschirmung
für den Plasmaaustrittsstrahl zumindest innerhalb der
Abschirmwand gebildet wird, eine Brennereinrichtung,
welche anschließend an die Auslaßöffnung der Ab
schirmwand angeordnet ist. Gemäß einem Gedanken
der Erfindung ist das Gas in der Brennereinrichtung
eine brennbare Mischung, wie z. B. Luft oder Sauerstoff,
welcher mit Propan, Acetylen, mit dem von der Air
Products Inc. hergestellten APACHI®-Gas, mit von der
Dow Chemical Company hergestellten MAPP®-Gas,
oder mit Wasserstoff gemischt wird. Vorzugsweise wird
ein Gas mit einem hohen Molekulargewicht benutzt. Bei
manchen Einrichtungen ist es wünschenswert, dieses
Gas vorzuwärmen. Bei einigen Einrichtungen kann auch
eine brennbare Flüssigkeit verwandt werden.
Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist ein
ringförmiger Verteiler anschließend an das äußere Ende
der Abschirmwand befestigt, der Düsenöffnungen auf
weist, um die Wirkung eines ringförmigen Vorhanges
um die Plasmaflamme zu erzielen, wenn sie die Ab
schirmwand verläßt und sich zu der Zielunterlage be
wegt.
Weitere vorzugsweise Ausgestaltungen der Erfin
dung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Im folgenden soll die Erfindung näher anhand von in
der Zeichnung dargestellten vorzugsweisen Ausfüh
rungsformen erläutert werden. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Mittellängsschnitt einer Plasma-Spritzpi
stolenanordnung, die gemäß dem Grundgedanken der
vorliegenden Erfindung ausgebildet ist,
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 einen Teil eines Mittellängsschnitts, der den
Auslaßabschnitt der Plasma-Spritzpistole gemäß einer
anderen Ausführungsform der Erfindung zeigt,
Fig. 4 eine Tabelle in der die Ergebnisse eines Ver
gleichsversuchs zwischen einer erfindungsgemäßen
Plasma-Spritzpistole und herkömmlichen Pistolen ange
geben sind, und
Fig. 5 bis 9 schematische Darstellungen, von denen
eine jede eine Wand- und Flammenabschirmungsanord
nung gemäß anderer Ausführungsformen der Erfindung
darstellt.
Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungs
form der Erfindung ist eine Plasma-Spritzpistolenan
ordnung zur Beschichtung einer Unterlage allgemein
mit 10 bezeichnet. Sie umfaßt eine Düsenelektrode 12,
durch die eine Düsenbohrung oder ein Düsenkanal 14
hindurchgeht, und eine rückwärtige Elektrode 16, wel
che an einem Elektrodenhalter 18 befestigt ist. Elektri
sche Leitungsanschlüsse 20 und 22 dienen dazu, die
Elektroden mit einer geeigneten elektrischen Quelle zu
verbinden. Ein plasmabildendes Gas wie z. B. Stickstoff,
Argon, Helium, Wasserstoff o. ä. wird von einer geeig
neten Druckquelle her durch eine Verbindung 24 über
einen ringförmigen Durchlaß, welcher von der Elektro
denspitze und dem schräg verlaufenden Abschnitt der
Düse gebildet wird, in den Raum 14 um die Spitze der
Elektrode 16 geführt. Der elektrische Strom fließt von
der Verbindung 20 durch den Elektrodenhalter 18 zur
Elektrode 16 und von der Spitze der Elektrode l 6in der
Form eines Bogens zur Düse 12 und dann zu der Verbin
dung 22, um auf diese Weise eine sehr heiße Plasma
flamme zu bilden, welche sich nach außen durch den
Auslaß 26 der Düsenelektrode 12 erstreckt. Ein oder
zusätzliche Gase können mit dem Hauptgas gemischt
werden, wenn dieses erwünscht ist.
Ein wärmeschmelzbares, pulverförmiges Überzugs
material, wie z. B. ein pulverförmiges Metall oder kera
mischer Werkstoff o. ä. wird von einem Trägergas mit
genommen, welches beispielsweise ein Gas wie Stick
stoff, Helium, Argon oder sogar Luft sein kann und von
einer geeigneten Quelle durch einen Anschluß 28, wel
cher hierfür vorgesehen ist, zugeführt wird. Bei der dar
gestellten Ausführungsform wird das pulverförmige
Material in die Plasmaflamme anschließend an den Dü
senaustritt 26 mittels der Düse 30 eingebracht. Beim
Betrieb bewegt sich infolgedessen der Plasma-Aus
trittsstrahl oder die Plasmaflamme mit dem von ihr mit
genommenen pulverförmigen Material mit sehr hoher
Geschwindigkeit in die Richtung, die durch den Pfeil 32
angezeigt ist. Ihre Achse selbst ist mit 33 bezeichnet.
Eine ringförmige Abschirmwand, die mit 34 bezeich
net ist, ist an der Düse 12 anschließend an den Düsen
auslaß 36 angeordnet, um eine Abschirmkammer 37 zu
bilden. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die
Abschirmwand 34 zylindrisch und weist einen inneren
Stufenabschnitt 38 und einen äußeren Stufenabschnitt
40 auf.
In Fig. 1 ist ein Gasbrenner, welcher allgemein mit 42
bezeichnet ist, am äußeren Ende der Abschirmwand 34
angeordnet. Er weist eine ringförmige Verbrennungs
kammer 44 auf, die eine Vielzahl von Strahlöffnungen 46
speist, welche unter einem Winkel von zwischen unge
fähr 60° und ungefähr 180° in bezug auf die Achse 33
des Plasma-Austrittsstrahl oder der Plasmaflamme aus
gerichtet sind. Vorzugsweise sind die Strahlöffnungen
unter einem Winkel von ungefähr 180° in bezug auf die
Achse 33 der Plasmaflamme ausgerichtet, um eine ring
förmige Verbrennungsflammenabschirmung innerhalb
der Kammer 37 nahe der Wandabschirmung zu bilden,
wie es durch die Pfeile 48 angezeigt ist. Andererseits
können die Strahlöffnungen auch in der Form einer
durchgehenden, schmalen, ringförmigen, schlitzähnli
chen Öffnung ausgebildet sein. Die Verbrennungsgase
für die Flammenabschirmung werden der Brennkam
mer 44 über eine Steuereinrichtung 50, einen Verbren
nungsgaseinlaß 52 und Rohrleitungen 54, die innerhalb
der Wandabschirmung 34 vorgesehen sind, zugeführt.
Die Funktion der Steuereinrichtung wird mehr ins ein
zelne gehend, weiter unten erklärt.
Wegen der hohen Temperaturen, die bei Plasma-
Spritzpistolen dieser Gattung auftreten, ist eine Wasser
kühlung vorgesehen. Die elektrischen Leitungsan
schlüsse 20 und 22 sind so ausgebildet, daß sie wasserge
kühlte, elektrische Leitungen aufnehmen, durch welche
das Kühlwasser unter Druck durchgeleitet wird. Dieses
Kühlwasser fließt durch den Anschluß 22 und um die
Düse 12 herum und dann nach außen durch eine Seite
und anschließend nach innen durch die andere Seite
einer Wassertasche 56, um die Wandabschirmung 34 zu
kühlen. Das Kühlwasser wird anschließend durch einen
Durchlaß 58 geführt, um die Elektrode 16 zu kühlen,
bevor es das System durch den Anschluß 20 verläßt.
Man sieht, wie es durch den Pfeil 48 angedeutet ist,
daß die Flammenabschirmung innerhalb der Wandab
schirmung 34 in Richtung auf das Ausströmen der Plas
mabogenflamme gerichtet ist, welches durch den Pfeil
32 angedeutet ist. Die Kombination dieser beiden Strö
mungen zusammen mit der hohen Temperatur der
Flammengase befriedigt das Eigenansaugen von umge
bender Atmosphäre durch den Plasmabogenstrahl, oh
ne daß der Plasmastrahl durch einen kalten Gasstrom
oder mitgerissene Luft abgeschreckt wird, was sonst die
Gefahr in sich birgt, daß eine unkontrollierte oxidieren
de Reaktion mit dem zu spritzenden Material abläuft.
jede geeignete Verbrennungsmischung kann verwandt
werden. jedoch hat es sich als wünschenswert erwiesen,
ein Gas mit einem hohen Molekulargewicht zu verwen
den, um eine wesentliche Eigenausdehnung und eine
relativ große Menge an Verbrennungsprodukten zu
schaffen. Zu den zur Zeit bevorzugten Verbrennungsmi
schungen gehören Luft oder Sauerstoff, welcher mit
Acetylen, Propan, von der Air Products Inc. hergestell
tem APACHI-Gas, von der Dow Chemical Company
hergestelltem MAPP-Gas oder Wasserstoff gemischt
wird. Die Steuereinrichtung dient dazu, die Eigenschaf
ten des der Verbrennungskammer 44 zugeführten Ga
ses zu steuern. Bei manchen Einrichtungen ist es wün
schenswert, die Verbrennungsmischung vorher zu er
wärmen. Ferner können in Abhängigkeit von dem zu
spritzenden Material die Verbrennungsgase eingestellt
werden, um entweder eine oxidierende, eine neutrale
oder eine reduzierende Atmosphäre sowohl in der
Kammer 37 und über deren Auslaß hinaus zu schaffen.
Dadurch kann die chemische Zusammensetzung des ge
spritzten Überzuges gesteuert werden, wie z. B. da
durch, daß der Kohlenstoffgehalt von Karbiden, Eisen
oder ähnlichem gesteuert werden. Auch ist es möglich,
Verbindungen wie Bariumtitanat ohne die übliche Ver
ringerung des Sauerstoffgehaltes zu spritzen. Im allge
meinen ist beim Spritzen von Metallen eine reduzieren
de Atmosphäre erforderlich, wogegen es beim Spritzen
von keramischen Stoffen wünschenswert ist, einen Sau
erstoffüberschuß vorzusehen.
Um die Art der Erfindung näher im einzelnen zu er
läutern, ist in Fig. 4 eine Tabelle dargestellt, in der Er
gebnisse von Vergleichsversuchen angegeben sind, wo
bei das gleiche Material mit einer herkömmlichen Plas
ma-Spritzpistole ohne Abschirmung und einer erfin
dungsgemäßen Plasma-Spritzpistole gespritzt worden
ist. Die erfindungsgemäße Plasma-Spritzpistole weist
eine ringförmige Wandabschirmung und eine ringförmi
ge Flammenabschirmung innerhalb und anschließend
an die Wandabschirmung auf, wobei sie unter einem
Winkel von ungefähr 180° in bezug auf die Achse der
Plasmaflamme ausgerichtet ist. Die in der Tabelle der
Fig. 4 angegebene Haltbarkeit wurde gemäß dem in
Tabelle I angegebenen Testverfahren bestimmt. Die
Versuchsergebnisse zeigen eine klare Überlegenheit
der erfindungsgemäßen Plasma-Spritzpistole.
Das folgende Beispiel beschreibt die typische Arbeits
weise der Plasma-Spritzpistole.
Eine Plasma-Spritzpistole, ähnlich derjenigen, die in
den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, wurde verwandt. Der
Durchmesser D 1 der Bohrung der Düsenelektrode 12
betrug 6,25 mm. Der innere Durchmesser D 2 der Wand
abschirmung 34 betrug 37,5 mm und der innere Durch
messer D 3 des Gasbrenners 42 28,8 mm. Der Abstand L 1
zwischen dem Ende der Düse 12 und dem inneren Ende
des Gasbrenners 42 betrug 42,5 mm, und der Abstand L 2
zwischen dem Ende der Düsenelektrode 12 und der Un
terlage oder dem Werkstück 11 betrug 68,8 mm. Der
Durchmesser der Düse 30 für das pulverförmige Über
zugsmaterial betrug 0,15 mm. Sechsunddreißig Strah
lenöffnungen 46 mit einem Durchmesser von 1 mm wur
den auf einem Kreis mit einem Durchmesser von 34,5
mm verwandt. Als Plasmagase wurden Argon mit einem
Druck von 7,031 kg/cm2 und einer Durchflußmenge von
3,15 l/h und Wasserstoff mit einem Druck von 4,219
kg/cm2 und einer Durchflußmenge von 0,245 l/h ver
wandt. Der Bogenstrom betrug 700 Ampere bei 48 Volt.
Als Abschirmgas wurde eine Mischung aus Luft mit
einem Druck von 3,156 kg/cm2 und einer Durchfluß
menge von 14,0 l/h und Propan mit einem Druck von
3,516 kg/cm2 mit einer Durchflußmenge von 3,15 l/h
verwandt. Das pulverförmige Uberzugsmaterial war ei
ne Legierung auf Kobalt-Basis mit einer Teilchengröße
von ungefähr 0 bis 40 µ und einer Flußmenge von 2,7
kg/h. Als Trägergas wurde Argon mit einer Flußmenge
von 0,245 l/h verwandt. Die erhaltenen Überzüge wie
sen eine wesentlich bessere Qualität als jene auf, die
normalerweise mit herkömmlichen Spritzpistolen erhal
ten werden.
Bei manchen Einrichtungen ist eine ringförmige Ver
zweigung 59 gemäß Fig. 3 am äußeren Ende des Gas
brenners 42 angeordnet. Kühlwasser oder ein inertes
Gas, wie z. B. Stickstoff oder Argon wird dieser Ver
zweigung durch einen Einlaß 61 zugeführt. Auf der der
Unterlage 11 zugewandten Seite der Verzweigung ist
eine ringförmige Einrichtung 60 mit Strahlöffnungen
vorgesehen, um einen ringförmigen Vorhang um die
Plasmaflamme, wie es durch den Pfeil 42 angedeutet ist,
zu schaffen. Der Sprühstrahl dient nicht nur dazu, die
Spritzströmung abzuschirmen, sondern er ermöglicht
auch eine Steuerung des Spritzkegels und ferner dient
er dazu, eine Kühlung für die Unterlage zu schaffen. In
ähnlicher Weise kann die gleiche Verzweigung mit Pro
pan verwandt werden, um eine sekundäre Flammenab
schirmung um die Spritzströmung zu schaffen, und da
durch weiterhin den Sauerstoffgehalt des Überzuges zu
verringern. In manchen Fällen ist es erwünscht Kohlen
stoffdioxid für diesen Zweck zu verwenden.
Während in den Fig. 1 und 2 die gegenwärtig bevor
zugte Ausführungsform dargestellt ist, sind andere wün
schenswerte Ausführungsformen der Erfindung in den
Fig. 5 bis 9 angegeben. Fig. 5 zeigt in schematischer
Form eine Ringwandabschirmung 64 mit einer Plasma
flamme oder einem Auslaßstrahl 66, welcher in Längs
richtung entlang einer mit 68 bezeichneten Achse ver
läuft. Bei dieser Ausführungsform ist eine Ringflammen
abschirmung 70 parallel zur Strömungsrichtung des
Plasma-Austrittsstrahles ausgerichtet.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 geht der Plas
ma-Austrittsstrahl 66 in Längsrichtung langs seiner
Achse 68 durch eine Ringwandabschirmung 72, und eine
Flammenringabschirmung 74 ist unter einem Winkel
ausgerichtet und hat eine Komponente, welche sich par
allel zur Strömungsrichtung des Plasma-Austrittsstrah
les erstreckt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 bewegt sich
der Plasma-Austrittsstrahl 66 in Längsrichtung längs
seiner Achse 68 durch eine ringförmige Wandabschir
mung 76. Ein Teil des Gases zur Bildung der Flammen
abschirmung wird, wie es bei 78 angedeutet ist, unter
einem Winkel von ungefähr 180° in bezug auf die Achse
68 des Plasma-Austrittstrahles oder der Plasmaflamme
ausgerichtet, und ein zweiter Teil des Gases zur Bildung
der Flammenabschirmung wird, wie es bei 80 angezeigt
ist, unter einem Winkel eingeführt, wobei sich eine
Komponente parallel zur Strömungsrichtung des Plas
ma-Austrittsstrahles erstreckt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 8 bewegt sich
der Plasma-Austrittsstrahl 66 in Längsrichtung entlang
seiner Achse 68 durch eine Ringwandabschirmung 82
und eine Flammenringabschirmung 84 ist unter einem
Winkel ausgerichtet, wobei sie eine Komponente auf
weist, welche sich in der zu der Strömungsrichtung des
Plasma-Austrittsstrahles entgegengesetzten Richtung
erstreckt.
In Fig. 9 ist eine Ausführungsform der Erfindung dar
gestellt, bei der sich der Plasma-Austrittsstrahl 66 in
Längsrichtung längs der Achse 68 durch eine Ringwand
abschirmung 86 bewegt. Ein Teil des Gases zur Bildung
der Flammenabschirmung, wie es bei 88 angegeben ist,
wird unter einem Winkel von ungefähr 180° in bezug
auf die Achse 68 des Plasma-Austrittsstrahles und ein
zweiter Teil des Gases zur Bildung der Flammenab
schirmung wird, wie es bei 90 angegeben ist, unter ei
nem Winkel zugeführt, wobei sich eine Komponente
ergibt, welche sich in einer Richtung erstreckt, die der
Strömungsrichtung des Plasma-Austrittsstrahles entge
gengesetzt ist.
Es ist somit offenbar, daß das Gas zur Bildung der
Flammenabschirmung an einem oder mehreren Einläs
sen eingeführt werden kann und daß jeder Einlaß unter
irgendeinem Winkel von ungefähr 0° bis ungefähr 180°
angeordnet sein kann, und daß er selbst senkrecht zur
Strömungsrichtung des Plasma-Austrittsstrahles verlau
fen kann.
Es ist somit zu erkennen, daß eine neue und verbes
serte Plasma-Spritzpistolenanordnung geschaffen wird,
welche den herkömmlichen Spritzpistolen gegenüber in
bezug auf den Niederschlagswirkungsgrad, den verrin
gerten Sauerstoffgehalt, die verringerten Einschlüsse an
ungeschmolzenen Teilchen und auch in bezug auf ande
re Betriebseigenschaften überlegen ist.
Die Pulver wurden unter Bedienungen gespritzt, um
Überzüge herzustellen, deren Abriebfestigkeit oder
Verschleißfestigkeit wie folgt bestimmt wurde:
1. Die Dicke der Versuchsreihen (unter Einschluß
des Überzuges) wird an vier Stellen mit einem Su
permikrometer gemessen. Die Meßwerte werden
notiert. Die vier Stellen werden für eine nachfol
gende Messung dadurch angezeichnet, daß eine
Markierung oder Zahl am Umfang der Scheibe an
gebracht wird.
- 2. jede Scheibe wird genau gewogen, wobei eine analytische Waage verwandt wird. Das Gewicht wird niedergeschrieben.
- 3. In das Spannfutter einer Ständerbohrmaschine wird eine Antriebseinrichtung eingespannt.
- 4. Eine Brückenwaage wird auf dem Tisch der Bohrmaschine angeordnet. Der Bohrdruckarm (Handhabe) wird nach unten in eine waagerechte Stellung gezogen und in dieser Stellung arretiert.
- 5. Der Bohrtisch wird angehoben bis die Antriebs einrichtung eine Last von 11,25 kg auf der Brücken waage anzeigt.
- 6. Die Bohrdruckspindel wird freigegeben. Ein Ge wicht wird an den Druckarm gehängt und so ange ordnet, daß die Waage 11,25 kg anzeigt. Die Stelle an dem Arm, bei der dieser Meßwert erhalten wird, wird markiert.
- 7. Die Waage wird entfernt.
- 8. Die Spindel wird nach oben bewegt und der Paß stift wird durch einen 3,18 cm Steckstift ersetzt.
- 9. Zwei Testscheiben werden auf einer Abriebbahn angeordnet. Die Bohrspindel wird gesenkt, bis die Antriebsstitte in die Antriebsöffnungen der Schei ben eintreten. Ohne Last auf den Scheiben wird in dieser Stellung arretiert.
- 10. Die Ständerbohrmaschine wird angeschaltet. In eine Pfanne wird eine gründlich gemischte Auf- i schlämmung aus Tonerdeschmirgelpulver (Metco 101) - 270 mesh + 15 micron in einer Aufschläm mung von 25 g Schmirgelpulver in 200 cm3 leichtem Maschinenöl - geschüttet. Die Arretierung an der Spindel wird gelöst, so daß das Gewicht von 11,25 kg auf die Testscheiben wirkt. Der Zeitpunkt des Beginns wird notiert.
- 11. Der Test wird während 20 Minuten durchge führt.
- 12. Die Scheiben werden herausgenommen und in einem Lösungsmittel gewaschen. Die Scheiben werden gewogen und ihre Dicke wird gemessen. Diese Meßwerte werden aufgeschrieben und mit den ursprünglichen verglichen.
Claims (39)
1. Plasma-Spritzpistolenanordnung zum Aufbrin
gen von Überzügen auf eine Unterlage, mit einer
Düsenelektrode mit einem durch sie hindurchge
henden Düsenkanal, einer rückwärtigen Elektrode,
einer Einrichtung, um ein plasmabildendes Gas
durch die Düsenelektrode zu führen, einer Einrich
tung, um einen bogenbildenden Strom zwischen
den Elektroden zu führen und einen Plasma-Aus
trittsstrahl zu bilden, einer Einrichtung zum Einfüh
ren eines zu spritzenden Überzugsmaterials in den
Plasma-Austrittsstrahl und einer Wandabschir
mung für den Plasma-Austrittsstrahl, welche sich
von dem Auslaß der Düsenelektrode erstreckt, da
durch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (42)
zur Bildung einer Flammenabschirmung für den
Plasma-Austrittsstrahl mindestens innerhalb der
Wandabschirmung (34) vorgesehen ist.
2. Plasma-Spritzpistole nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das zu spritzende Überzugs
material in Pulverform vorliegt.
3. Plasma-Spritzpistole nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (42)
zur Bildung einer Flammenabschirmung zumindest
innerhalb der Wandabschirmung (34) für den Plas
maaustrittsstrahl wenigstens einen Auslaß (46) auf
weist, durch den die Flammenabschirmung unter
einem Winkel von zwischen ungefähr 160° und un
gefähr 180° in bezug auf die Achse (33) des Plas
maaustrittsstrahls ausrichtbar ist.
4. Plasma-Spritzpistole nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (42)
zur Bildung einer Flammenabschirmung zumindest
innerhalb der Wandabschirmung (34) für den Plas
maaustrittsstrahl wenigstens einen Auslaß (46) auf
weist, durch den die Flammenabschirmung unter
einem Winkel von ungefähr 180° in bezug auf die
Achse (33) des Plasmaaustrittsstrahls ausrichtbar
ist.
5. Plasma-Spritzpistole nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrich
tung (42) zur Bildung einer Flammenabschirmung
zumindest innerhalb der Wandabschirmung (34) für
den Plasmaaustrittsstrahl eine Brennereinrichtung
(42) aufweist, welche nahe an dem der Düsenelek
trode (12) abgewandten Ende der Wandabschir
mung (34) angeordnet ist.
6. Plasma-Spritzpistole nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Brennereinrichtung (42)
eine ringförmige Brennkammer (44) umfaßt, wel
che mit Strahlenöffnungen (46) ausgebildet ist, wel
che unter einem Winkel von ungefähr 180° in be
zug auf die Achse (33) des Plasmaaustrittsstrahls
ausgerichtet sind.
7. Plasma-Spritzpistole nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Brennereinrich
tung (42) eine Einlaßeinrichtung (54) für ein Ver
brennungsgas umfaßt, welche sich in Längsrichtung
der Wandabschirmung (34) erstreckt.
8. Plasma-Spritzpistole nach einem der Ansprüche
17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrich
tung zur Wasserkühlung der Wandabschirmung
(34) vorgesehen ist.
9. Plasma-Spritzpistole nach einem der Ansprüche
1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandab
schirmung (34) eine zylindrische Ausgestaltung hat.
10. Plasma-Spritzpistole nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung (28, 30) zum
Einführen von pulverförmigem Überzugsmaterial
in dem Plasmaaustrittsstrahl anschließend an die
Auslaßöffnung (26) der Düsenelektrode (12) ange
ordnetist.
11. Plasma-Spritzpistole nach einem der Ansprüche
1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrich
tung (42) zur Bildung einer Flammenabschirmung
für den Plasmaaustrittsstrahl innerhalb der Wand
abschirmung (34) eine Einrichtung umfaßt, um eine
brennbare Mischung mit hohem Molekulargewicht
zuverbrennen.
12. Plasma-Spritzpistole nach Anspruch 11, da
durch gekennzeichnet, daß die Verbrennungsmi
schung mit hohem Molekulargewicht Propan ent
hält.
13. Plasma-Spritzpistole, nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (59) vorgese
hen ist, durch die eine ringförmige Vorhangwir
kung um den Plasmaaustrittsstrahl herum erzeug
bar ist, wenn er die Wandabschirmung (34) verläßt
und sich in Richtung auf die Unterlage ( 11) bewegt.
14. Plasma-Spritzpistole, nach Anspruch 13, da
durch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (59) zur
Bildung einer ringförmigen Vorhangwirkung eine
ringförmige Verzweigung (59) und Öffnungen (60)
aufweist, die anschließend an das äußere Ende der
Wandabschirmung (34) angeordnet sind.
15. Plasma-Spritzpistole nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung (42) zur Bil
dung einer Flammenabschirmung zumindest inner
halb der Wandabschirmung (34) für den Plasmaaus
trittsstrahl eine Einrichtung (46) umfaßt, durch die
die Flammenabschirmung unter einem Winkel der
art ausrichtbar ist, daß eine sich parallel zur Strö
mungsrichtung des Plasmaaustrittsstrahls erstrek
kende Komponente vorliegt.
16. Plasma-Spritzpistole, nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung (42) zur Bil
dung einer Flammenabschirmung zumindest inner
halb der Wandabschirmung (34) für den Plasmaaus
trittsstrahl eine Einrichtung (46) aufweist, durch
die die Flammenabschirmung unter einem Winkel
ausrichtbar ist, wobei eine Komponente in der
Richtung auftritt, die zur Strömungsrichtung des
Plasmaaustrittsstrahls entgegengesetzt gerichtet
ist.
17. Plasma-Spritzpistole, nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß eine zweite Einrichtung mit
Strahlöffnungen (80, 90) vorgesehen ist, welche un
ter einem Winkel von ungefähr 0° bis ungefähr
180° in bezug auf die Achse (33) des Plasmaaus
trittsstrahls ausgerichtet sind.
18. Plasma-Spritzpistole, nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß eine zweite Einrichtung (80)
mit Strahlöffnungen vorgesehen ist, die unter ei
nem Winkel ausgerichtet sind, wobei eine sich par
allel zur Strömungsrichtung des Plasmaaustritts
strahls erstreckende Komponente ergibt.
19. Plasma-Spritzpistole, nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß eine zweite Einrichtung (90)
mit Strahlöffnungen vorgesehen ist, die unter ei
nem Winkel ausgerichtet sind, wobei sich eine ent
gegengesetzt zur Strömungsrichtung des Plas
maaustrittsstrahls erstreckende Komponente vor
liegt.
20. Plasma-Spritzpistole, nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wandabschirmung (34) ei
nen radial nach innen gerichteten Lippenabschnitt
aufweist, welcher zu ihrem Auslaßende hin ange
ordnet ist.
21. Verfahren zum Plasmaflammenspritzen von
Überzugsmaterial auf eine Unterlage, bei dem ein
plasmabildendes Gas durch eine Düsenelektrode
und ein bogenbildender Strom durch die Düsen
elektrode und eine rückwärtige Elektrode geführt
werden, um einen Plasmaaustrittsstrahl zu bilden,
bei dem ein Überzugsmaterial in den Plasmaaus
trittsstrahl eingeführt wird, und der Plasmaaus
trittsstrahl in Längsrichtung entlang einer Wand
abschirmung, welche sich von dem Auslaß der Dü
senelektrode her erstreckt, geführt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest innerhalb der
Wandabschirmung eine Flammenabschirmung für
den Plasmaaustrittsstrahl gebildet wird.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Überzugsmaterial in pulverförmi
ger Form vorliegt.
23. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Flammenabschirmung unter ei
nem Winkel von ungefähr 160° bis ungefähr 180° in
bezug auf die Achse des Plasmaaustrittsstrahls aus
gerichtet wird.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Flammenabschirmung unter ei
nem Winkel von ungefähr 180° in bezug auf die
Achse der Plasmaflamme ausgerichtet wird.
25. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß Kühlwasser durch die Wandabschir
mung hindurchgeführt wird.
26. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Verbrennungsgas für die Flam
menabschirmung vorgewärmt wird.
27. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Überzugsmaterial in den Plas
maaustrittsstrahl nahe dem Auslaß der Düsenelek
trode eingeführt wird.
28. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine zur Bildung der Flammenab
schirmung verwandte Mischung eine Verbren
nungsmischung mit einem hohen Molekularge
wicht ist.
29. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Verbrennungsmischung zur Bil
dung der Flammenabschirmung Propan enthält.
30. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Verbrennungsmischung zur Bil
dung der Flammenabschirmung Acetylen enthält.
31. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Verbrennungsmischung zur Bil
dung der Flammenabschirmung MAPP®-Gas ent
hält.
32. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Verbrennungsmischung zur Bil
dung der Flammenabschirmung APACHI®-Gas
enthält.
33. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Verbrennungsmischung zur Bil
dung der Flammenabschirmung Wasserstoff ent
hält.
34. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Überzugsmaterial ein schmelzba
res, pulverförmiges Metall ist.
35. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Überzugsmaterial ein kerami
scher Stoff ist.
36. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Überzugsmaterial ein Karbid ist.
37. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß mit einem Fluid ein Ringvorhang um
den Plasmaaustritt gebildet wird, sobald er die
Wandabschirmung verläßt und sich in Richtung auf
die Unterlage bewegt.
38. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Flammenabschirmung unter ei
nem Winkel ausgerichtet ist, bei dem eine sich par
allel zur Strömungsrichtung des Plasmaaustritts
strahls erstreckende Komponente auftritt.
39. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Flammenabschirmung unter ei
nem Winkel ausgerichtet ist, bei dem eine Kompo
nente auftritt, die sich in einer Richtung erstreckt,
welche der Strömungsrichtung des Plasmaaustritts
strahls entgegengesetzt ist.
40. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Teil der Mischung zur Bildung der
Flammenabschirmung unter einem Winkel von un
gefähr 180° in bezug auf die Achse des Plasmaaus
trittsstrahls und ein zweiter Teil der Mischung zur
Bildung der Flammenabschirmung unter einem
Winkel von ungefähr 0° bis ungefähr 180° in bezug
auf die Achse des Plasmaaustrittsstrahls eingeführt
wird.
41. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Teil der Mischung zur Bildung der
Flammenabschirmung unter einem Winkel von un
gefähr 180° in bezug auf die Achse des Plasmaaus
trittsstrahls und ein zweiter Teil der Mischung zur
Bildung der Flammenabschirmung unter einem
Winkel zugeführt wird, bei dem sich eine parallel
zur Strömungsrichtung des Plasmaaustrittsstrahls
erstreckende Komponente ergibt.
42. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Teil der Mischung zur Bildung der
Flammenabschirmung unter einem Winkel von un
gefähr 180° in bezug auf die Achse des Plasmaaus
trittsstrahls und ein zweiter Teil der Mischung zur
Bildung der Flammenabschirmung unter einem
Winkel eingeführt wird, bei dem eine Komponente
auftritt, deren Richtung zu der Strömungsrichtung
des Plasmaaustrittsstrahls entgegensetzt gerichtet
ist.
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