DE2819513B2 - Gerät zur Gesichtspflege - Google Patents
Gerät zur GesichtspflegeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerat zur
Gesichtspflege, mit einem Antriebsmotor zum Antrieb einer zur Luftansaugung bezüglich eines Gerätezusatzteils
wirksamen Pumpe und zum Antrieb eines bezüglich eines anderen Gerätezusatzteils wirksamen Drehmoment-Übertragungsteils.
Der Gesichtspflege dienliche Geräte der vorgenannten
Art sind auf Grund der durch sie erfüllbaren Doppelfunktion einer Säuberungsmöglichkei' der Gesichtshaut
mittels eines zur Luftansaugung eingerichteten Gerätezusatzteils und einer Massagemöglichkeit
mittels eines anderen Gerätezusatzteils meistens in der Ausbildung einer durch den Antriebsmotor resp. das
Drehmoment-Übertragiingsteil in Drehung versetzten Bürste oder auch eines bloßen Massagegummis
entsprechend zweckmäßig. Die bis jetzt bekannten Geräteausführungen sind jedoch relativ unhandlich
ausgebildet, indem diese unterschiedlichen Gerätezusatzteile
hauptsächlich wegen eines zur Erzeugung der Luftansaugung verwirklichten translatorischen Antriebes
an einander gegenüberliegenden Stellen eines entsprechend voluminösen Gerätegehäuses >
ngeordnet sind. Damit sind auch unterschiedliche Verhältnisse für das Greifen und Halten des Gerätes gegeben, je
nachdem die eine oder die andere Art solcher Gerätezusatzteile für die Gesichtspflege eingesetzt
wird.
Der Erfindung liegt mithin die Aufgabe zu Grunde, ein Gerät zur Gesichtspflege der eingangs genannten
Art bereitzustellen, das auf Grund einer vergleichsweise kompakten Ausführungsform eine größere Handlichkeit
ergibt und dabei gleichzeitig den Wirkungsgrad solcher unterschiedlicher, einerseits säubernder und
andererseits massierender Gerätezusatzteile optimal verbessert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Drehmomentübertragungsteil auf einer orti.festen
Welle drehbar gelagert ist, die eine an ihrem einen Ende an die Saugseite der Pumpe angeschlossene axiale
Bohrung aufweist und mit ihrem anderen Ende zur Befestigung eines zur Luftansaugung eingerichteten
Gerätezusatzteils von der gleichen Geräteseite her ausgebildet ist, von der aus auch ein zur Massage
eingerichtetes anderes Gerätezusatzteil in Achsrichtung der ortsfesten Welle an dem Drehmoment-Übertragungsteil
befestigt werden kann.
Es wird damit ein zur Gesichtspflege geeignetes Gerät bereitgestellt, bei dem die für die beiden Arten
von Gerätezusatzteilen benötigten unterschiedlichen Antriebsformen eine sehr kompakte Ausbildung erhalten
kennen, so daß damit das Gerät eine große Handlichkeit erhält. Die günstige Handlichkeit des
Gerätes wird dabei noch dadurch gefördert, daß für die Befestigung der unterschiedlichen Gerätezusatzteile ein
gleicher Ort am Gerätegehäuse vorgesehen ist, womit es zwar erforderlich wird, beim Überwechseln vom
einen Typ auf den anderen ein Auswechseln des jeweiligen Gerätezusatzteils vorzunehmen, was aber
zur Begünstigung einer solchen größeren Handlichkeit doch ohne weiteres hingenommen werden kann, und
7WSi* umso mehr, als es dadurch auch möglich ist, jetzt
für ein solches Gerät auch ein Gerätezusatzteil zur Verfügung zu stellen, mil dem sowohl eine durch die
Luftansaugung unters'iitzte Säuberung der Gesichtshaut als auch eine Massage gleichzeitig möglich ist. Eine
optimale Handlichkeil des Gerätes ergibt sich dabei insbesondere dann, weir die Achse der ortsfesten Welle
gemäß einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung unter einem rechten Winkel zu der Motorwelle
angeordnet ist und wenn nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung das Drehmoment-Übertragungsteil
als ein mit einem Antriebsritzel der Motorwelle im Zahneingriff stehendes Kronenrad ausgebildet ist und
das Antriebsritzel einen Antriebsexzenter für eine parallel zu dessen Radscheibe angeordnete und zur
Betätigung eines Saugventils am einen Ende der axialen Bohrung der ortsfesten Welle eingerichtete Membrane
in der Pumpe aufweist die dabei beispielsweise über eine an ihr vorgesehene Lasche mit dem Exzenter des
Antriebsritzels verbunden werden kann. Es ist damit möglich, den Antriebsmotor in einem eigentlichen
Griffstiel des Gerätegehäuses unterzubringen, während ein Kopfteil des Gerätegehäuses die übrigen Geräteteile
aufnimmt, womit gleichzeitig eine entsprechend günstige Gewichtsverteilung erreicht wird, die ebenfalls
die Handlichkeit eines solchen Gerätes fördert
Weitere vorteilhafte und zweckmäßige Ausbildungen der Erfindung sind in den weiteren A nsprüchen erfaßt
Ein Ausführungsbeispiel der fcv'pndung ist in der
Zeichnung schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Perspektivansicht des Gerätes nach der Erfindung,
Fig.2 eine Perspektivansicht eines zur Luftansaugung
eingerichteten Zusatzteils für das Gerät gemäß Fig. 1,
Fig.3 eine Perspektivansicht eines zur Massage
3D eingerichteten anderen Zusatzteils für das Gerät gemäß
Fig. 1,
F i g. 4 die teilweise aufgebrochene Draufsicht auf das Gerät gemäß F ig. 1,
F i g. 5 einen Längsschnitt des Gerätes nach der Linie J5 V-V in Fig.4, wobei ein Gerätezusatzteil in der
Ausführungsform gemäß F i g. 2 montiert ist,
Fig.6 denselben Längsschnitt wie in Fig. 5, wobei
ein Gerätezusatzteil in der Ausführungsform gemäß Fig. 3 montiert ist,
F i g. 7 einen Querschnitt des Gerätes nach der Linie V'i-VIIinFig.4,
F i g. 8 einen Querschnitt des Gerätes nach der Linie VIII-VIlI in Fig.4,
F i g. 9 eine Teilansicht des Gerätes nach der Linie •)5 IX-IX in F ig. 4,
Fig. 10A bis IOD Perspektivansichten der verschiedenen
Geräteteile zur Erläuterung von deren Zusammenbau,
Fig. 11A und 12A Perspektivansichten der beiden
Teile der zur Luftansaugung eingerichteten Pumpe des Gerätes gemäß Fig. I,
Fig. HB und 12B Querschnitte dieser bei&en
Pumpenteile nach der Linie XI-XI in F i g. 11A bzw.
nach der Linie XII-XII in F i g. 12A,
Fig. 13 eine Perspektivansicht eines MontafeBteils
des Gerätes gemäß Fig. 1, das zur Befestigung des Antriebsmotors und der Pumpe sowie eines der
Drehmomentübertragung dienenden Kronenrades ausgebildet ist,
Fig. 14 in auseinandergezogener Perspektivdarstel-'ung
die beiden Piimpenteile gemäß den Fig. 11 und 12
sowie des Montageteils gemäß Fig. 13 z.ir Erläuterung
des Zusammenbaus dieser Teile,
Fig. 15 eine Schnittansicht in vergrößerter Darstelh1)
lung zur Friäuteri-ng der liefestigung des einen
Pumpenteils gemäß F i g. 11 an dem Montageteil gemäß Fig. 13.
Fig. 16 eine Perspektivansicht der Lagerbüchse, über
welche ein Gerätezusatzieil in der Ausfiihrungsform
gemäß F i g. 2 auf der ortsfesten Welle des Gerätes gemäß F i g. I abgestützt wird und
Fig. 17 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht in
vergrößerter Darstellung des Gerälezusatzteils gemäß
F i g. 3.
Gemäß den F i g. I bis 3 umfaßt das Gehäuse des zur Gesichtspflege benutzbaren Gerätes einen oberen
Deckelteil 1 und einen unteren Deckelteil 2. die zusammenklemmbar ausgebildet sind und einen von
dem einen Ende her offenen Hohlraum umschließen, der
durch einen ebenfalls anklemmbaren Stirndeckel 3 verschließbar ist. Zwischen den beiden Deekelteileti I
und 2 ist seillich an einem Kopfteil des Gerätes ein
Fenster ausgebildet, in welchem ein Bedienungsknopf 4 für einen Schalter verschieblich ist. durch welchen ein in
einem Stielteil des Gerättgehäuses untergebrachter Antriebsmotor ein- und ausschaltbar ist. Der Bedic-
nurKicl/nrtrvf S ict tn antrPnrHnpi rluH f»r mittnk pinf>c
Fingers der Hand erreichbar ist, mit der das. Gerät an
seinem Stielteil gehalten wird. Das Gerät ist im übrigen so ausgebildet, daß an ihm wahlweise die beiden Arten
von Zusatzteilen an der gleichen Gerätcstelle befestigt werden können, die in den F i g. 2. 3 und 17 gezeigt sind.
Das Zusatzteil A gemäß F i g. 2 hat dabei eine zur Luftansaugung eingerichtete Ausbildung und umfaßt
einen im wesentlichen topfförmigen Grundkörper 6. der eine zentrale Luftansaugöffnung 6' (F i g. 5) aufweist und
mit achsparallelen Luftdurchtrittsöffnungen T in einem gummielastischen Abdeckring 7 versehen ist, über
welchen dieses Zusatzteil A mit der Gesichtshaut in Berührung gebracht wird. Das Zusatzteil B gemäß den
Fig. 3 und 17 umfaßt einen Grundkörper 8. der mit achsparallel ausgerichteten Bürsten 10 bestückt ist und
eine drehbare Anordnung innerhalb einer ortsfest zur Anordnung kommenden äußeren Umfassung 9 erfährt,
die mit einem die Bürsten 10 konzentrisch umgebenden äußeren Bürstenkranz 11 bestückt ist.
Wie insbesondere in dem Längsschnitt gemäß F i g. 5 gezeigt ist. ist innerhalb des Geralegehäuses ein
Montageteil 12 (F i g. 13) angeordnet, das aus einem im wesentlichen scheibenförmigen Abschnitt besteht, an
dessen Rand in einer Ausrichtung senkrecht zu der Hauptebene dieser Scheibe ein plattenförmiger Flansch
angeformt ist. so daß sich für das Montageieil 12 ein etwa L-förmiger Querschnitt ergibt, bei dem der lange
Schenkel durch den scheibenförmigen Abschnitt und der kurze Schenkel der L-Querschnittsform durch
diesen Flansch gebildet wird. An dem Flansch des Montageteils 12 ist ein von diesem nach der zu dem
scheibenförmigen Abschnitt entgegengesetzten Seite rechtwinklig abstehender Mantel 12' ausgebildet, der
sich in einzelnen säulenförmigen Haltevorsprüngen 49
fortsetzt. Der Mantel 12' sowie auch eine Teillänge dieser Haltevorsprünge 49 dient der Halterung eines
Elektromotors 13. dessen Welle 14 in achsparaileler Ausrichtung zu dem scheibenförmigen Abschnitt des
Montageteils 12 durch eine in dessen Flansch ausgebildete öffnung 12" hindurchtritt.
Auf der Motorwelle 14 ist ein Antriebsritze! 15 angeordnet, an welchem ein Antriebsexzenter 16 für
eine zur Luftansaugung eingerichtete Pumpe ausgebildet ist Diese Pumpe besteht aus einem an dem
scheibenförmigen Abschnitt des Montageteils 12 befestigten starren Pumpenteil 18 (Fig. 11) und einer aus
einem flexiblen material besiehenden Membrane 19
(F i g. 12), an welcher eine Lasche 24 ausgebildet ist, über
welche die Membrane 19 über eine Lagerbuchse 25 eine Befestigung an dem Antriebsexzenter 16 erfährt. Die
Membrane 19 ist mil einer zentralen Pumpkamnier 20 versehen, die durch den die Membrane iimfangsscilig an
dem Montageteil 12 festklemmenden Pumpenteil 18 abgedeckt wird und die durch eine in dem scheibenförmigen
Abschnitt des Montageteils 12 ausgebildete Öffnung hindurchtritt, damit die Lasche 24 an der
Unterseite des scheibenförmigen Abschnitts des Montageteils 12 mit dem Antriebsexzenter 16 des Ritzels 15
verbunden werden kann.
An die Pumpkammer 20 der Membrane 19 sind
randseilig zwei um 90" zueinander versetzte Lappen angeformt, die bezüglich tier Pumpkammer 20 als ein
F.inlaßventil 22 und als ein Auslaßventil 23 wirken, wobei diese Wirkung ergänzt wird durch an dem
Pumpenteil 18 an den entsprechenden Stellen ausgebildete Übertrittsschlitze 63 und 64.
Das Einlaßventil 22 der Membrane 19 überdeckt eine axiale Bohrung 21 einer ortsfesten Welle 17. die zeiilral
an dem scheibenförmigen Abschnitt des Monlageieils 12 in einer zu der Achse der Motorwelle 14
rechtwinkligen Ausrichtung ausgebildet ist. Die axiale Bohrung 21 dieser ortsfesten Welle 17 dicnl als der für
die Pumpe maßgebliche Luftansaugkanal, so daß also entsprechend der in F i g. 5 gezeigten Strömungspfeile
in die Pumpkammer 20 Luft angesaugl wird, wenn bei eingeschaltetem Elektromotor 13 die Membrane 19
durch d^n Antriebsexzenter 16 zwischen dem in Fig. 5
in vollen Linien gezeigten verformten Zustand und dem in strichpunktierten Linien gezeigten verformten
Zustand hin und her bewegt wird. Die in die Pumpkammer 20 bei geöffnetem F.inlaßventil 22
abwechselnd angesaugte Luft wird mithin abwechselnd über das Auslaßventil 23 wieder aus der Pumpkammer
20 ausgestoßen, so daß entsprechend in der axialen Bohrung 21 der ortsfesten Welle 17 es zu einem
Saugzug kommt, der jeweils dann unterbrochen wird, wenn die in die Pumpkammer 20 angesaugte Luft bei
der Verformung der Membrane 19 in den strichpunktierten Zustand über das Auslaßventil 23 ausgestoßen
wird.
Auf der ortsfesten Welle 17 ist ein zur Drehmomentübertragung eingerichtetes Kronenrad 30 über eine
Nabe 34 (F i g. 6) drehbar gelagert. Dieses Kronenrad 30 steht mit seiner randseitigen Verzahnung 30' mit dem
Antriebsritzel 15 im Zahneingriff und weist eine im wesentlichen topfförmige und parallel zu dem scheibenförmigen
Abschnitt des Montageteils 12 liegende Radscheibe auf. so daß in die entsprechende Ausnehmung
30" die an der Membrane 19 ausgebildete Lasche 24 für eine entsprechend raumsparende Anordnur^ für
ihre Befestigung an dem Antriebsexzenter 16 vorstehen kann. An der Nabe 34 des Kronenrades 30 sind
weiterhin radiale Stützrippen 36 für dessen topfförmige Radscheibe ausgebildet sowie Vorsprünge 35, welche an
dem Grundkörper 8 des Gerätezusatzteils ß(Fig. 17) achsparallel ausgebildete Haltevorsprünge 37 innerhalb
entsprechender Nuten 38 dieser Haltevorsprünge 37 hintergreifen, wenn ein solches Gerätezusatzteil B auf
die Nabe 34 des Kronenrades 30 aufgesteckt wird und dabei dann die Stützrippen 36 in die zwischen den
Haltevorsprüngen 37 ausgebildeten Aussparungen 39 einfassen. Mithin wird der Grundkörper 8 des
Gerätezusatzteils B durch das Kronenrad 30 angetrieben, sobald der Elektromotor 13 eingeschaltet und
damit dann das mit der Verzahnung 30' des Kronenrades
30 im Zahneingriff stehende Antriebsritzel 15 durch die Motorwelle 14 angetrieben wird. Gleichzeitig
unterbleibt ein Antrieb der äußeren Umfassung 9 des Gerätczusatzteils B, weil diesbezüglich im aufgesteckten
Zustand des Grundkörpers 8 auf die Nabe 34 des Kronenrades 30 eine Festklemtnung an einem Bund 2'
des unteren Deckelteils 2 vorgenommen ist.
An einer die Nabe 34 des Kronenrades 30 überragenden Verlängerung der ortsfesten Welle 17 ist
eiri<_ Lagerbüchse 31 (Fig. 16) aufgesteckt, die an ihrer
der Nabe 34 zugewandten Stirnseite mit elastischen Stützmitteln 32 zur Abstützung der Nabe 34 des
Kronenrades 30 versehen ist. An der Lagerbüchse 31 ist
eine Umfangsrille 31' ausgebildet, in welche ein
O-Dichtungsring 33 eingesetzt ist. welcher von einem an dem Grundkörper 6 des Gerälezusatzteils A ausgebildeten
Ringbund übergriffen wird. Der O-Dichuingsring
33 dichtet mithin die axiale Bohrung 21 der ortsfesten Welle 17 und die -lamit axial fluchtende Öffnung β' des
Grundkörpers 6 des Gerätezusatzteils A gegen den Gehäusehohlraum ab. so daß im Betrieb der durch den
Antriebsexzenter 16 angetriebenen Pumpe resp. bei der damit bewirkten Verformung dor Membrane 19 nur
Luft über die öffnung 6' und die achsparallelen Öffnungen T des gummielastischen Abdeckringes 7 in
die axiale Bohrung 21 der ortsfesten Welle 17 angesaugt wird, wenn das Gerätezusatzteil A in der in Fig. 5
gezeigten Weise mit seinem Ringbund auf die Lagerbuchse 31 aufgesteckt ist. Wenn mithin das Gerät
über den Abdeckring 7 zur Anlage an die Gesichlshaut gebracht ist. dann wird durch den durch die Pumpe
erzeugten Luftzug die Gesichtshaut entsprechend gesäubert. Wenn indessen das Gerätezusatzteil B
entsprechend der Darstellung in F i g. 6 in der vorbeschriebenen Weise auf die Nabe 34 des Kronenrades
30 aufgesteckt ist, dann unterbleibt dabei die Erzeugung eines ähnlich starken Luftzuges in der
axialen Bohrung 21 der ortsfesten Welle 17. weil diese dann nach außen durch den Grundkörper 8 des
Gerätezusatzteils B verschlossen ist. und es kommt stattdessen zur Ausbildung eines weit schwächeren
Luftzuges, der sich auf den Ringspalt zwischen dem Grundkörper 8 und der äußeren Umfassung 9 auswirkt.
Mithin kann dann durch die Bürsten 10 eine im wesentlichen luftfreie Massagewirkung auf die Gesichtshaut
ausgeübt werden, die eine Glättung erfährt durch den innerhalb des äußeren Bürstenkranzes 11
wirksamen Luftvorhang, der dabei eher eine Kühlwirkung als eine Säuberungswirkung auf die Gesichtshaut
ausübt.
Wie insbesondere aus den Fig. I0A bis IOD hervorgeht, sind die einzelnen Bauteile des Gerätes so
ausgeführt, daß sich für das Gerät eine äußerst einfache und raumsparende Montage ergibt. In einer Vormontage
läßt sich an dem Montageteil 12 der Elektromotor 13 mit dem auf die Motorwelle aufgesteckten Antriebsritzel
15 sowie dem damit im Zahneingriff gehaltenen und auf die ortsfeste Welle 17 zusammen mit der
Lagerbüchse 31 für seine Abstützung aufgeschobenen Kronenrad 30 montieren. Auch kann in dieser
Vormontage an dem Montageteil 12 die Membrane 19 mittels des Pumpenteils 18 befestigt werden, wobei für
diese Befestigung zweckmäßig Splinte 65 (Fig. 15) verwendet werden. Weiterhin wird noch zwischen die
Haltevorsprünge 49 des Montageteils 12 ein Kupplungsstück 46 eingesetzt, das einen zentralen Haltevorsprung
47 sowie einen Kranz weiterer Vorspränge 48 zum Andrücken eines dazwischengefügten gummielastischen
Polsters 45 (Fig.5) gegen den Elektromotor 13 aufweist. Das Polster 45 und das Kupplungsstück 46
können auch erst dann zwischen die Haltevorsprünge 49 des Montageteils 12 eingesetzt werden, wenn über der
in Fig. IOB links dargestellten, vormontierten Einheit
die beiden Deckelteile 1 und 2 geschlossen worden sind, wobei dann noch zuvor auf den scheibenförmigen
Abschnitt des Montageteils 12 randseitig ein weiteres gummielastisches Polster 44 aufgeschoben wird, das wie
das Polster 45 die bei eingeschaltetem Elektromotor 13 evtl. in Erscheinung tretenden Schwingungen dämpft.
Die beiden Deckelleile 1 und 2 werden durch eine Schnappverbindung zusammengehalten, wofür an dem
oberen Deckclteil 1 entsprechende Vorsprünge 43 randseitig ausgebildet sind, die entsprechende randscitige
Vorspriinge 42 des unteren Deckelteils 2 hintergreifen. Weiterhin sind an den Deckelteilen 1 und 2 noch
Vorsprünge 40 und 41 ausgebildet, die zur Anlage an das Montageteil 12 kommen und damit dieses sowie alle an
ihm montierten Teile innerhalb des Gehäusehohlraumes unverrückbar nahen. Auch das Kuppiungsstück 46 wird
über Vorsprünge 51 an Vorsprüngen 52 und 53 der beiden Deckelteile 1 und 2 verankert, während es
gleichzeitig über die auch in Aussparungen 50 der Haltevorsprünge 49 einfassende Vorsprünge 48 auch an
dem Montageteil 12 zusammen mit dem Polster 45 fixiert ist. In dem der von den beiden Deckelteilen 1 und
2 umschlossene Gehäusehohlraum nach hinten offen ist, kann also das Kupplungsstück 46 sowie das Polster 45
auch noch nachträglich zwischen die Haltevorsprünge 49 des Montageteils 12 eingesetzt werden und erfährt
dabei dann automatisch eine analoge Schnappverbindung mit diesen sowie mit den beiden Deckelteilen über
die verschiedenen zusammenwirkenden Vorsprünge. Das Kupplungsstück 46 ist mithin entsprechend starr
angeordnet, so daß damit zwei Stabbatterien 71 (F i g. 8) zu beiden Seiten des Elektromotors 13 zwischen
gabelförmigen Haltearmen 54 gehalten werden können, wobei diese Stabbatterien 71 außerdem eine Abstützung
durch die Haltevorsprünge 49 des Montageteils 12 erfahren, an denen sie außen anliegen und zwischen die
sie mit einem Teilbe.eich ihres Umfangs einfasse",
während ein anderer Teilbereich ihres Umfangs durch die angrenzende Gehäusewand der beiden Deckelteile 1
und 2 abgestützt wird. Es wird dann noch der Stirndeckel 3 aufgeschoben, an dem innen eine
Kontaktzunge 60 befestigt ist. für dessen lagerichtige Anordnung bezüglich der Anschlußelektroden des
beiden Stabbatterien 71 zwei Laschen 55 an dem Stirndeckel 3 ausgebildet sind, die dabei dann in
korrespondierende Aussparungen 55' der beiden Deckelteile 1 und 2 einfassen. An den Laschen 55 sind
hakenförmige Vorsprünge 56 ausgebildet, die dann über Vorsprünge 57 und 58 der beiden Deckelteile 1 und 2
Oberschnappen, wobei diese Schnappverbindung des Stirndeckels 3 mit den beiden Deckelteilen 1 und 2
gleichzeitig eine Vorspannung nach außen durch zwei weitere elastische Vorspriinge 59 des Kupplungsstückes
46 erfährt, indem diese elastischen Vorsprünge 59 dann gleichzeitig mit den hakenförmigen Vorsprüngen 56 an
den ebenfalls eine gewisse Elastizität aufweisenden Laschen 55 des Stirndeckels 3 in Wirkverbindung
kommen. Andererseits erfahren dabei dann auch weitere Vorsprünge 61 und 62 der beiden Deckelteile 1
und 2 durch diese hakenförmigen Vorsprünge 56 eine Vorspannung gegen den Elektromotor 13, womit dessen
Abstützung innerhalb des Gehäusehohlraumes noch weiter verbessert wird.
Über die Kontaktfeder 60 des Stirndeckels 3 sind die
beiden Stabbatterien 71 in Reihe geschaltet. Zum
insgesamt kleinen Geräteabmessungen ergibt. Dadurch,
Anschluß dieser Stabbatterien 71 an den Elektromotor 13 sind die zu der Kontaktfeder 60 entgegengesetzten
Anschlußelektroden 72 (Fig. 9) der Stabbatterien 71 mit Anschlußklemmen 73 in Berührung gebracht, die an
dem Flansch des Montageteils 12 befestigt und an welche Leitungsdrähte 74 angelötet sind. Der eine der
beiden Leitungsdrähte 74 ist direkt an die eine Anschlußklemme 75 (Fig. 4) des Elektromotors 13
angeschlossen, während der andere Leitungsdraht über den durch den Bedienungsknopf 4 betätigbaren Schalter
an die zweite Anschlußklemme des Elektromotors 13 angeschlossen ist. Es ist damit für den Anschluß der
beiden Stabbatterien 71 an den Elektromotor 13 eine Anordnung getroffen, die einen einfachen Austausch
verbrauchter Batterien erlaubt, indem dafür nur der Stirndeckel 3 durch eine Druckausübung auf die beiden
Laschen 55 von den beiden Deckelteilen 1 und 2 sowie von rlpm Kiinnliingsufirl« 4fi gplrisl wprdrn miiiV sn daß
dann die Stabbatterien über die somit geöffnete Seite des Gehäusehohlraumes aus diesem herausfallen können,
während die neuen Batterien dann in entsprechender Weise eingesetzt werden.
Es ist damit eine Geräteausführung bereitgestellt, die insbesondere auf Grund der Lagerung des Kronenrades
30 auf der ortsfesten Welle 17 sow:; deren mit der
Saugseite der Pumpe 18, 19 verbundener axialer Bohrung 21 sehr kompakt ausgebildet ist und damit eine
entsprechend grobe Handlichkeit des Gerätes bei den daß die ortsfeste Welle 17 gleichzeitig so ausgebildet ist.
daß über sie das eine Gerätezusatzteil A an der gleichen Stelle eine Befestigung erfahren kann, an welcher auch
das andere Gerätezusatzteil B seine Befestigung an dem Kronenrad 30 erfährt, wird damit diese Handlichkeit des
Gerätes weiterhin verbessert und erfordert keine abweichende Geräteführung, wenn von dem einen auf
den anderen Typ dieser Zusatzteile übergewechselt wird. Die Handlichkeit des Gerätes wird auch dadurch
gefördert, daß die Drehachse des Kronenrades 30 rechtwinklig ausgerichtet ist zu der Motorwelle 14 und
das Antriebsritzel 15 den Antriebsexzenter 16 für die Membrane 19 der Pumpe aufweist, wobei gleichzeitig
noch der Vorteil erhalten wird, daß wegen des damit für die Verzahnung 30' des Kronenrades 30 zur Verfügung
stellbaren großen Teilkreisdurchmessers eine sehr große, ins Langsame übersetzende Antriebsverbindung
erreicht wird, so daß auf die Bereitstellung eines besonderen, ins Langsame übersetzenden Getriebes
verzichtet werden kann. Schließlich wird noch durch die direkte Antriebsverbindung der Membrane 19 mit dem
Antriebsritzel 15 über den Antriebsexzenter 16 und die Lasche 24 auch dafür eine raum- und kostensparende
Ausbildung erreicht, die darüberhinaus die Lebensdauer der Membrane 19 vergrößert, weil keine Fremdschwingungen
auftreten und vielmehr die ständig wechselnde Verformung der Membran damit direkt an die Drehung
der Motorwelle 14' gekoppelt ist.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:I. Gerät zur Gesichtspflege, mit einem Antriebsmotor zum Antrieb einer zur Luftansaugung bezüglich eines Gerätezusatzteils wirksamen Pumpe und zum Antrieb eines bezüglich eines anderen Gerätezusatzteils wirksamen Drehmoment-Übertragungsteiis, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehmoment-Übertragungsteil auf einer ortsfesten Welle (17) drehbar gelagert ist, die eine an ihrem einen Ende an die Saugseite der Pumpe angeschlossene axiale Bohrung (21) aufweist und mit ihrem anderen Ende zur Befestigung eines zur Luftansaugung eingerichteten Gerätezusatzteils (A) von der gleichen Geräteseiie her ausgebildet ist, von der aus auch ein zur Massage eingerichtetes anderes Gerätezusatzteil (B) in Achsrichtung der ortsfesten Welle (17) an dem Drehmoment-Übertragungsteil befestigt werden kann.Z Genät. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der ortsfesten Welle (17) rechtwinklig zu der Motorwelle (1.4) angeordnet isL3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehmoment-Übertragungsteil als ein mit einem Antriebsritzel (15) der Motorwelle (14) im ZahneingriF stehendes Kronenrad (30) ausgebildet ist.4. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe als eine Membranpumpe ausgebildet ist, deren parallel zu der Radscheibe des Kronenrades (30) angeordnete und eine Pumpkammer (20) aufweisende Membrane (19) durch einen AntriebiexzenUT (16) des Antriebsritzels (15) antreibbar ist5. Gerät nach Anspruch 4, c.jdurch gekennzeichnet, daß an der Membrane (19) ein auf der Saugseite der Pumpe am einen Ende der axialen Bohrung (21) der ortsfesten Welle (17) angeordnetes und an die Pumpkammer(20) angeschlossenes Einlaßventil (22) ausgebildet ist.6. Gerät nach den Ansprüchen 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Membrane (19) ein an die Pumpkammer (20) angeschlossenes Auslaßventil (23) ausgebildet ist.7. Gerät nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Membrane (19) eine zur Befestigung an dem Antriebsexzenter (16) des Antriebsritzels (15) eingerichtete Lasche (24) ausgebildet ist.8. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Radscheibe des Kronenrades (30) im Bereich zwischen der Radnabe (34) und der randseitigen Verzahnung (30') im wesentlichen topfförmig ausgebildet ist und daß in die damit vorhandene Ausnehmung (30") der Radscheibe des Kronenrades (30) die an der Membrane (19) ausgebildete Lasche (24) für die Befestigung an dem Antriebsexzenter (16) des Antriebsritzels (15) vorsteht9. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Radnabe (34) des Kronenrades (30) radial abstehende Stützrippen (36) für die topfförmige Ausnehmung (30") ausgebildet sind, die von Haltevorsprüngen (37) an einem Grundkörper (8) des zur Massage eingerichteten Gerätezusatzteiles (B) übergriffen werden können, wobei an den Haltevorsprüngen zur Wirkverbindung mit weiteren Vorsprüru'cn (35) der Radnabe(34) eingerichtete Rastnuten (38) ausgebildet sind.10, Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf der ortsfesten Welle (17) eine zur Abstützung des Drehmoment-Übertragungsteils und zur Befestigung des zur Luftansaugung eingerichteten Gerätezusatzteils (A) ausgebildete Lagerbüchse (31) angeordnet ist.11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Lagerbüchse (31) elastische Stützmittel (32) für das Drehmoment-Übertragungsteil vorgesehen sind.IZ Gerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbüchse (31) mit einem in einer Umfangsrille aufgenommenen O-Dichtungsring (33) versehen ist, über welchen das zur Luftansaugung eingerichtete Gerätezusatzteil (A) gegen den Gehäusehohlraum abgedichtet wird.13. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Massage eingerichtete Gerätezusatzteil (B) eine zu seinem Grundkörper (8) konzentrische äußere Umfassung (9) aufweist, die zur Befestigung an dem Gerätegehäu.se ausgebildet ist und die bezüglich des Grundkörpers einen Ringspalt enthält, der an die axiale Bohrung (21) der ortsfesten Welle (17) anschließbar ist14. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfeste Welle (17) an einem im wesentlichen scheibenförmigen Montageteil (12) für die Pumpe einstückig ausgebildet ist, der noch einen in einen Griffstiel des Gerätegehäuses hineinreichenden Befestigungsflansch für den Antriebsmotor (13) aufweist15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Befestigungsflansch des Montageteils (12) säulenförmige Haltevorsprünge (49) für zwei zu beiden Seiten des Antriebsmotors (13) angeordnete und mit diesem elektrisch verbundene Stabbatterien (71) sp-.vie ein für deren Abstützung vorgesehenes Kuppiungsstück (46) ausgebildet sind, wobei das Kupplungsstück (46) für eine Schnappverbindung mit dem Gerätegehäuse und mit einem auch mit dem Gerätegehäuse in eine Schnappverbindung bringbaren Gehäusedeckel (3) ausgebildet ist.16. Gerät nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Montageteil (12) rc-so. der Antriebsmotor (13) über gummielastische Polster (44,45) am Gerätegehäuse abgestützt ist.17. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Luftansaugung eingerichtete Gerätezusatzteil (A) einen im wesentlichen topfförmigen Grundkörper (6) aufweist, an dem ein zum Aufstecken auf die Lagerbüchse (31) eingerichteter Ringbund ausgebildet ist und der eine zentrale, axial mit der axialen Bohrung (21) der ortsfesten Welle (17) zur Ausrichtung kommende Luftdurchtrittsöffnung (6') aufweist, die in bekannter Weise eine Verbindung mit achsparallelen Luftdurchtrittsöffnungen (7') in einem zur Anlage an die Gesichfshaüf bfifigbafen elastischen Abdeckfing (7) hat.18. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Massage eingerichtete Gerätezusatzteil (B) mit Massagebürsten (10, 11) bestückt ist
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