DE2822716C2 - Farbumsetzungs-Anzeigegerät für ein Drucksystem - Google Patents

Farbumsetzungs-Anzeigegerät für ein Drucksystem

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DE2822716C2
DE2822716C2 DE2822716A DE2822716A DE2822716C2 DE 2822716 C2 DE2822716 C2 DE 2822716C2 DE 2822716 A DE2822716 A DE 2822716A DE 2822716 A DE2822716 A DE 2822716A DE 2822716 C2 DE2822716 C2 DE 2822716C2
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Yoshitomo Yokohama Kanagawa Goshima
Kazuo Hino Tokio/Tokyo Kawakubo
Yutaka Tokio/Tokyo Komiya
Hisashi Yokohama Kanagawa Sakamaki
Osamu Atsugi Kanagawa Sawamura
Masahiro Kawasaki Kanagawa Tomosada
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/01Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for producing multicoloured copies

Description

Die Erfindung betrifft ein Farbumsetzungs-Anzeigegerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-OS 24 31 780 ist ein derartiges Farbumsetzungs-Anzeigegerät bekannt, bei dem die Speichereinrichtung aus drei parallel zueinander angeordneten Lochplatten besteht, deren Öffnungen entsprechende Markierungen tragen und die relativ zueinander hinter Betrachtungsöffhungen verschiebbar sind, an denen der Benutzer bei einer eingestellten Farbumsetzungskombination die jeweils tatsächlich resultierenden Wiedergabefarben ablesen kann. Durch das bekannte Anzeigegerät ist somit lediglich das sich nach Eingabe der gewünschten Umsetzungskombinationen tatsächlich ergebende Farbumsetzungsniuster ablesbar. Zudem besteht hierbei die Möglichkeit, daß die anfänglich der ersten umzusetzenden Vorlagenfarbe zugeordnete Wiedergabefarbe bei der nachfolgenden Umsetzung einer zweiten Vorlagenfarbe ihren Farbwert ändert, so daß der Benutzer erst nachträglich Informationen darüber erhält, daß die von ihm gewünschte Umsetzungskombination physikalisch nicht durchführbar ist. Der Benutzer ist dann gezwungen, eine andere Umsetzungskombination zu wählen, deren physikalische Durchführbarkeit er ebenfalls erst nach deren Eingabe in das Anzeigegerät erkennen kann. Strebt der Benutzer beispielsweise eine physikalisch nicht in die Tat umsetzbare spezielle Farbumsetzungskombination an, so kann er die Unmöglichkeit der Realisierung der gewünschten Kombination erst nach erfolgloser Einstellung aller denkbaren Kombinationen feststellen. Das bekannte Anzeigegerät ist somit hinsichtlich seiner Bedienungsweise umständlich und zeitraubend und bietet dem Benutzer darüber hinaus relativ wenig Informationen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Farbumsetzungs-Anzeigegerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart auszugestalten, daß bei einfacher und rascher Bedienbarkeit der Benutzer umfangreiche Informationen über wählbare Vorlagenfarbe/Wiedergabenfarbe-Zuordnungskombinationen erhält.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs I angegebenen Merkmalen gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Farbumsetzungs-Anzeigegerät ist somit die Speichereinrichtung als Digitalspeichereinrichtung ausgebildet, die sämtliche Farbumsetzmöglichkeiten als aktiv abrufbare Informationen speichert. Diese Informationen dienen in Abhängigkeit von den vorhergehend bereits ausgewählten Umsetzkombinationen zur Steuerung der Anzeigeeinrichtung, so daß der Benutzer stets schon im voraus Angaben über noch mögliche, d. h. zulässige Farbumsetzungen angezeigt erhält.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Querschnittsansicht eines Drucksystems in Form eines Farbkopiergerätes, das für einen gemeinsamen Betrieb mit dem Farbumsetzungs-Anzeigegerät ausgelegt ist,
Fig. 2 und 3 jeweils eine Farbumsetzungs-Anzcigeeinrichtung,
Fig. 4 eine Tabelle, der Kombinationen von Farbtrennfiltern und Entwicklungsmitteln zu entnehmen sind, Fig. 5 A und 5B gemeinsam eine Ausfuhrungsform einer Farbumsetzungsschaltung,
Fig. 6 A bis 6D jeweils bei der Schaltung gemäß den Fig. 5 A und 5B Eingabe-Ausgabe-Schaltungcn,
Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel der Anzeigeschaltung für die Farbumsetzungs-Anzeigeeinrichtung gemäß den Fig. 2 und 3,
Fig. 8 ein Ausführungsbeispiel der Anzeigeschaltung für die Kombinationstabelle gemäß Fig. 4·,
I;ig. 9 ein Ausführungsbeispiei einer Tasteneingabeschaltung,
Fig. 10 einen Signalplan für die Tasteneingabeschaltung gemäß Fig. 9,
Fig. 11 eine Tabelle des Speicherinhilts eines Direktzugriffsspeichers RAM für die Farbumsetzungsschallung gemäß den Fig. 5 A und 5 B,
F i g. 12 ein allgemeines Ablaufdiagramm der Farbumsetzun^ssteuerung durch die Farbumsetzungsschaltung gemäß den F i g. 5 A und 5 B,
Fig. 13 bis 16 jeweils dem allgemeinen Ablaufdiagramm gemäß Fig. 12 entsprechende Hauptprogramm-Ablaufdiagramme,
Fig. 17 ein Ablaufdiagramm des Unterprogramms »AUSLESEN DER TASTENEINGABE« des allgemeinen Ablaufdiagramms gemäß Fig. 12,
Fig. 18 und 19 Ablaufdiagramme für das Unterprogramm »LESEN DES SPEICHERS RAM«,
Fig. 20 ein Ablaufdiagramm für das Unterprogramm »BILDVORLAGEN-FARBENTSCHEIDUNG«,
Fig. 21 ein Ablaufdiagramm für das Unterprogramm »/MAZ-ADRESSENENTSCHEIDUNG«,
Fig. 22 ein Ablaufdiagramm für das Unterprogramm »ANZEIGE«,
Fig. 23 eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung der Beziehungen zwischen dem Hauptablaufdiagramm und den Ablaufdiagrammen der Unterprogramme,
Fig. 24 eine perspektivische Gesamtansicht eines Farbkopiergerätes,
Fig. 25 eine Querschnittsansicht des Farbkopiergerätes gemäß Fig. 24,
Fig. 26 eine Draufsicht des Bedienfeldes des Farbkopiergerätes gemäß Fig. 24,
Fig. 27 eine Draufsicht des Farbumsetzungseingabe- und Anzeigeabschnittes des Farbkopiergerätes gemäß Fig. 24,
Fig. 28 eine erste Ausfuhrungsform einer Schaltungsanordnung zur Änderung der Festlegung von Farbbctricbsart und Farbumsetzung,
Fig. 29 ein Schaltbild der Schaltungsanordnung 171 gemäß Fig. 28, und
Fig. 30 eine zweite Ausführungsform der Schaltungsanordnung zur Änderung der Festlegung von Farbbetriebsart und Farbumsetzung.
Es ist bekannt, daß die Farbumsetzung durch Mischen der Basisfarbentwickler Y, M und Crealisiert werden kann, wodurch jeweils die Farben rot (Mischung von Yund M), grün (Mischung von Kund C), blau (Mischung von M und C) und schwarz (Mischung von Y, Mund C) erhalten werden. Außerdem ist bekannt, daß die Helligkeit der Farben sich in Abhängigkeit von der Menge der betreffenden Farbe ändert, so daß sich bei Mischung von mehr als zwei Farben Änderungen der Farbphase in Abhängigkeit von dem Mischungsverhältnis der jeweiligen Farben ergeben.
Im Falle einer Farberzeugung durch das vorstehend erwähnte Farbwiedergabegerät bzw. Farbkopiergerät entspricht das elektrische Potential des Ladungsbildes der Farbhelligkeit der Bildvorlage und nach Entwicklung dieses Ladungsbildes weist die hergestellte Kopie eine derjenigen der Bildvorlage entsprechende Helligkeit auf. Im Fall einer Farbmischung entspricht das Potential dem Mischungsverhältnis der jeweiligen Farben und nach Entwicklung des Ladungsbildes weist die hergestellte Kopie eine Farbe mit dem gleichen Mischungsverhältnis auf. Wenn eine Farbumsetzung in Betracht gezogen wird, kann somit allein die Farbphase berücksichtigt werden.
Zur Vereinfachung der folgenden Beschreibung werden die nachstehend aufgeführten Normalfarbmischungcn festgelegt, um jegliche sich aufgrund eines möglichen Mischungsverhältnisses der Farben in der Farbmischung ergebende Unverträglichkeiten zu vermeiden:
!. Normal-Rot: Farbmischung aus Y und M in gleicher Menge (nachstehend einfach mit R oder YM bezeichnet).
2. Normal-Grün: Farbmischung aus Y und C in gleicher Menge (nachstehend einfach mit G oder CM
bezeichnet).
3. Normal-Blau: Farbmischung aus C und M in gleicher Menge (nachstehend einfach mit Köder CM
bezeichnet).
4. Normal-Schwarz: Farbmischung aus K, M und C (nachstehend einfach mit Bk oder YMC bezeichnet).
Die vorstehend aufgeführten Farbmischungen stellen ideale Farbmischungen dar. In der Praxis ist jedoch eine Farbmischung in gleicher Menge nicht immer der Fall, und zwar aufgrund der spektroskopischen Reflektionscigenschaften des Entwicklungsmittels. Auch wenn dies der Fall ist, stellt eine solche Abweichung lediglich eine geringe Verschiebung der Charakteristik zu irgendeiner Seite der Farbkomponenten dar, so daß eine solche Farbmischung in praktischer Hinsicht durchaus als Standardmischung bzw. Normalmischung angesehen werden kann.
Zusätzlich zu den vorstehend aufgeführten Normalfarben können folgende Farbmischungen in Betracht gezogen werden:
5. Normal-Rot mit Zusätzen von Y (gewöhnlich orangefarben): ... RY = YYM
6. Normal-Rot mit Zusätzen von M (gewöhnlich Karminrot): ... RM = YMM
7. Normal-Grün mit Zusätzen von K (gewöhnlich gelblich grün): ...GY = YYC
X. Normal-Grün mit Zusätzen von C (gewöhnlich tiefgrün): ... GC = YCC l). Normal-Blau mit Zusätzen von C (gewöhnlich ultramarin): ... VC = MCC
10. Normal-Blau mit Zusätzen von M (gewöhnlich purpurrötlich): ... VM - MMC
Die nachstehende Tabelle 1 bezeichnet den Fall der Bildung eines Ladungsbildes auf der photolcitlühigcn Schicht, bei dem von einer aus den Farben M, R, Y, C, G, Kund Bk bestehenden Bildvorlage mittels der Farbtrennfilter Farbauszüge gebildet und auf der photoleitfähigen Schicht belichtet werden.
Tabelle 1
Farbe Filter Grün Rot
der Bild Blau filter filter
vorlage filter O X
M X O X
R(YM) O X X
Y O X O
G(YC) O X O
C X O O
V(CM) X O O
Bk(YCM) O
O ... Ladungsbild kann gebildet werden.
x ... Ladungsbild kann nicht gebildet werden.
Aus Tabelle 1 ist ersichtlich, daß bei Entwicklung eines Ladungsbildteiles mit geeigneten Entwicklern eine Farbumsetzung möglich ist, während ein Bildteil, an dem kein Ladungsbild ausgebildet ist, in einem »nicht gefärbten« Zustand verbleibt, was bedeutet, daß keine Kopie hergestellt werden kann.
Die nachstehend wiedergegebene Tabelle 2 zeigi verschiedene Beispiele, bei denen eine einzige Farbe in eine andere Farbe umgesetzt wird.
30 Tabelle 2
Farbe der Bildvorlage
Verfahrensschritt
Farbauszugfilter
Entwicklung
Kopie
Beispiel 1 Beispiel 2 Beispiel 3 Beispiel 4 Beispiel 5
Beispiel 6 Beispiel 7
R R R R
R R
55 Beispiel 8
Bk
Blau
Grün
Y
C
YC = G
Blau
Grün
C
Y
CY = G
Blau
Blau
Y
C
YC = G
Grün
Grün
Y
C
YC = G
Blau
Grün
M
C
MC = V
Blau C C
Grün
Grün
Blau
M
M
Y
MMY = MR
Rot
Grün
Y
M
YM = R
In der vorstehenden Tabelle 2 bezeichnen die Beispiele 1 bis 4 die Farbumsetzung von R zu G. Wie der Tabelle ω entnehmbar ist, bleibt die Farbumsetzung die gleiche, auch wenn die Kombination der Farbtrcnnfilter bzw. Farbauszugsfiltcr mit der Entwicklungsfarbe geändert wird. Beispiel 5 zeigt die Farbumsetzung von R zu V, Beispiel 6 die Farbumsetzung von R zu C, Beispiel 7 die Farbumsetzung von R zu MR und Beispiel 8 die Farbumsetzung von Bk zu R.
Die nachstehend wiedergegebene Tabelle 3 zeigt das Ergebnis einer Untersuchung bezüglich einer R-G-Farbumsetzung, die zeigt, wie sich die anderen Farben der Bildvorlage ändern, wenn eine bestimmte Farbe der Bildvorlage in eine andere Farbe umgesetzt wird. Hierbei ist zu beachten, daß X den Zustand »keine Farbe bzw. ungefärbt« bezeichnet.
Tabelle 3
Erstes Beispiel für eine Farbumsetzung von R zu G
Beispiel 3 1. Schritt Blaufillcr -Y- Entwicklung
2. Schritt Blaufiller -C- Entwicklung
Beispiel 4 I. Schritt Grünfilter -Y- Entwicklung
2. Schritt Grünfilter - C - Entwicklung
Beispiel 1 1. Schritt Blaufilter -Y- Entwicklung
2. Schritt Grünfilter -C- Entwicklung
Beispiel 2 1. Schritt Blaufilter - C- Entwicklung
2. Schritt Grünfilter - >' - Entwicklung
Farbe der Bildvorlage G C V Bk
M R Y YC
s~t
X X YC
= G
X G YC
SI
X X YC YC
= G
YC
= G
G X Y X C YC
= G
C G Y C X Y YC
= G
Y G C
Tabelle 4
Zweites Beispiel für eine Farbumsetzung von R zu G
1. Schritt
(oben)
2. Schritt
(unten)
3. Schritt (Entwicklung)
Farbe der Bildvorlage MRYG
Bk
Blaufilter Y
Blaufilter C
Grünfilter Y
Grünfilter C
Blaufilter Y
Grünfilter C
Bliiufilter C
-Y"
Rotfilter -M" -C"
-Y"
Rotfilter -M" -C"
Rotfilter -M" -C"
-Y"
Rotfilter -M" -C"
YYC Y Y YYC
YCM = Bk M M YCM = Bk
YCC C C YCC
Y Y YYC YYC
M M YCM = Bk YMC = Bk
C C YCC YCC
YY=Y Y CY = G YYC
YM=R M CM=V YCM = Bk
YC = G C CC = C YCC
YC = G Y YY=Y YYC
MC=V M YM=R YCM=Bk
CC = C C YC = G YCC
3.
Grünfilter Y
Aus den vorstehend beschriebenen Beispielen lassen sich folgende Schlüsse ziehen:
. Die Kombination der Farblrennfilter bzw. Farbauszugfilter und der Entwicklungsfarbe zur Umsetzung einer Farbe A der Bildvorlage in eine Farbe B ist nicht auf eine Kombinationsart beschränkt, so daß von den verschiedenen Kombinationen eine geeignete frei gewählt werden kann, wenn lediglich eine Farbumset-
zung von A zu B vorgesehen ist.
. Wenn die Farbumsetzung der Bildvorlage von A zu B als erste Festlegung getroffen ist, besteht eine Beschränkung hinsichtlich der Änderung der verbleibenden Farben der Bildvorlage in weitere Farben, jedoch kann die zweite Farbfestlegung innerhalb dieser Grenzen erfolgen.
Die Bestimmung der Kombination der Farbtrennfilter bzw. Farbauszugfilter und der Entwicklungsfiirbc legt automatisch fest, in welche Farbe die restlichen Farben der Bildvorlage umgewandelt
werden.
Durch die Wahl des Farbtrennfilters bzw. Farbauszugfilters kann eine bestimmte Farbe der Bildvorlage
cnllarbt werden.
Die larbumsetzung von R zu G erfolgt somit allein durch die vorstehend beschriebenen ersten und zweiten Vcrfiihrcnsschritte. Wenn die Farbtrennung bzw. der Farbauszug und die Belichtung mit dem Rotfilter gefolgt von der Hntwicklung als dritter Verfahrensschritt durchgeführt werden, wird die Ä-G-Farbumsetzung nicht im geringsten beeinflußt. Wenn daher dieser dritte Verfahrensschritt hinzugefügt wird, lassen sich außerdem verschiedene Kombinationen von Farbumsetzungen erzielen, wie dies in der nachstehenden Tabelle 4 wieder- 25
gCgüuCn iSi.
Gemäß diesen Betrachtungen ist im Rahmen der Erfindung die in Fi g. 2 durgestellte Anzeigeeinrichtung für die Farbumsetzung aufgebaut.
A) Drei Arten von Tasten, d. h., Bildvorlagen-Farbbezeichnungstasten (Auswahltasten für die Farben M, R, Y, s G, C, Kund Bk), Farbumsetzungs-Bezeichnungstasten (Auswahltasten für die Farben M, MMY, R, MYY, Y,
G, YCC, C, V, CMMund Bk) und eine Entfärbung bzw. keine Färbung bezeichnende Taste »NICHT«, sind in Matrixform angeordnet, wobei an einer Schnittstelle dieser Tasten Anzeigeelemente wie etwa lichtemittierende Dioden (LED) vorgesehen sind.
B) Wenn eine der entsprechenden Bezeichnungstasten für die Bildvorlagenfarbe und eine der entsprechenden Bezeichnungstasten für die Farbumsetzung zur Umwandlung einer bestimmten Farbe der Bildvorlage in eine andere Farbe gedrückt werden, wird das Anzeigeelement an der Schnittstelle dieser Bezeichnungstasten eingeschaltet und sämtliche anderen konvertiblen Farben der Bildvorlage außer der festgelegten bzw. bezeichneten werden angezeigt. Wenn in diesem Falle auch die Entfärbung bezeichnet ist, wird auch der Teil »NICHT« eingeschaltet. In den Fig. 2 und 3 sind Beispiele für eine solche Anzeige auf der Anzeigeeinheit dargestellt. Wenn z. B. zuerst eine Farbumsetzung von R zu G festgelegt wird, wird in F i g. 2 R 7 angezeigt, wobei gleichzeitig alle diejenigen Farben angezeigt werden, in die die anderen Farben der Bildvorlage außer der Farbe Rot durch Kombinationen der verschiedenen Farbtrennfiltcr bzw. Farbauszugfilter und der Entwicklungsfarben umgesetzt werden können, was die Farbumsetzung von R zu G z. B. in der Form (M—>G, C, Y, X) (Y->G, X, Y, C) (G->G, X, Y, C, YYC, Bk, YCC, M, R, V) (C—>X, Y, M, O (V—>X, G, C, Y, M, YCC, Bk, YYC, V, R) (Bk-*G, YYC, Bk, YCC) ermöglicht wird.
C) Wenn die erste Farbumsetzungsfestlegung (ein Zustand von (B)) erfolgt ist und sodann die zweite Farbumsetzung innerhalb des auf der Anzeigeeinrichtung angezeigten Farbumsetzungsbereiches festgelegt wird, wird eine einzige Anzeige jeweils bei der ersten und zweiten Farbumsetzungsfestlegung eingeschaltet und die in Bezug auf die festgelegten bzw. bezeichneten Farben andersartigen Anteile der Vorlagenbildfarben bezeichnen sämtliche durch die Kombination der Farbtrennfilter bzw. Farbauszugfilter und der Entwicklungsfarben konvertiblen Farben, die den Anforderungen der ersten und zweiten Farbumsetzung genügen. Wenn z. B. die Farbumsetzung von R zu GaIs erste Farbumsetzung und die Farbumsetzung von G zu yals zweite Farbumsetzung festgelegt werden, treten aufgrund der Farbumsetzungsfestlegung von R zu G die in Fig. 2 dargestellten Anzeigen auf, woraufhin nach Festlegung der Farbumsetzung von Gzu Y lediglich die Anzeige von C5 wie in Fig. 4 verbleibt, so daß die restlichen Anzeigen G\ bis G,4 (Fig. 3) gelöscht werden und folgende Anzeigen an den Teilen der Farben, die andersartig als die festgelegten sind, auftreten: (M^C, G) (Y—>Y, X) (C-+X, Y) (V-*C, YYC, G) (Bk—>G, YYC).
D) Wenn die Farbumsetzungsfestlegung aufeinanderfolgend in der gleichen Weise wie vorstehend beschrieben ausgeführt worden ist und eine Anzeige schließlich für jede »Zeile« (jede der Vorlagenfarben) erfolgt ist, endet die Bezeichnung bzw. Festlegung der Farbumsetzung. An diesem Punkt wird durch Anzeige der Kombination der Farbauszugfilter und der Entwicklungsfarbe oder durch ein Signal einer derartigen Kombination der Arbeitsabschnitt bzw. Arbeitsablauf des Farbwiedergabegerätes automatisch gesteuert. In den F i g. 4 und 8 sind die Anzeigeelemente für die Kombination der Farbauszugfilter und der Entwicklungseinrichtung veranschaulicht. Diese Anzeigeelemente zeigen aufeinanderfolgend jeweils von links den ersten, den zweiten und den dritten Verfahrensschritt an, wobei sie jeweils in Matrixform unter Verwendung von sechzehn lichtemittierenden Dioden aufgebaut sind.
E) Wenn ein Bezeichnungsbeendigungsbefehl für jede Farbumsetzungsfestlegung bzw. -bezeichnung gegeben worden ist, wird aus den den Anforderungen der Farbumsetzungsfestlegung genügenden verschiedenen Kombinationen der Farbauszugfilter und der Entwicklungsfarben eine geeignete Gruppe ausgewählt und auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt, woraufhin durch das Signal dieser Kombination der Arbeitsablauf des Färb Wiedergabegerätes automatisch gesteuert wird. Diese Funktion erweist sich als sehr zweckmäßig, wenn die Bildvorlage aus einer oder zwei Farbarten besteht oder wenn lediglich eine Farbe umgewandelt werden soll.
Bei dem Farbwiedergabegerät mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau kann ein Benutzer des Gerätes
nach der Anzeige und der Steuerung der Farbumsetzung schnell erkennen, in welche Farbe sich die anderen |i
Farben der Bildvorlage jeweils umsetzen lassen und gleichzeitig auf einfache Weise die zweite, dritte und folgende Farbumsetzung und Farbfestlegung durchführen. Auch wenn allein eine gewünschte Farbe umgewandelt werden soll, wird nach Festlegung der Farbumsetzung ein Bezeichnungsbeendigungsbefehl abgegeben, wodurch sich Fehler bei der Auswahl verhindern lassen, so daß das Gerät äußerst zweckmäßig ausgebildet ist und eine hervorragende Gebrauchseignung aufweist.
In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß die Taste »NICHT« nicht immer im Rahmen der Farbumsetzungs-Bezeichnungstasten erforderlich ist (dies läßt sich in einem solchen Falle durch Nichtanzeigcn der »Zeile« auf der Anzeigeeinrichtung ausdrücken). Eine bestimmte Bedeutung für die Anbringung dieser Taste wird nachstehend näher beschrieben. Wenn die Bedingung »NICHT« festgelegt wird, wird die Farbe der Bildvorlage derart kopiert, daß sich ein ungefärbter Bildzustand der Kopie ergibt. Das heißt, da dieser Teil gewöhnlich weiß bleibt, kann er separat gefärbt werden. Wenn z. B. die Farbumsetzung von R zu G zuerst festgelegt wird, kann Clediglich in Y, Mund nur Cumgesetzt werden, obwohl sich ein Fall ergeben kann, bei dem eine Umsetzung von Cin R oder G erwünscht ist. In einem solchen Falle erfolgt eine Bezeichnung bzw. Festlegung von C zu »NICHT«, so daß der Anteil von C im »nicht gefärbten« Zustand kopiert und später in einer gewünschten Farbe gefärbt werden kann. Dies eröffnet einen breiteren Anwendungsbereich auf dem Gebiet graphischer Entwürfe und dergleichen und wird als äußerst nützlich angesehen.
Die in den Tabellen 3 und 4 wiedergegebenen Beispiele bezeichnen die beiden Fälle, bei denen drei Verfahrensschritte und zwei Verfahrensschritte für die bezeichnete bzw. festgelegte Farbumsetzung erforderlich sind. Außerdem ist auch noch der Fall möglich, daß die Farbumsetzung bei einer bestimmten Art von Farbumsetzungsfestlegung in einem einzigen Verfahrensschritt durchgeführt werden kann. In einem solchen Falle erfolgt die Steuerung derart, daß der Reproduktionsprozeß durch Auswahl einer die geringsten Verfahrensschritte erfordernden Kombination durchgeführt werden kann.
Die vorstehenden Erläuterungen bezogen sich auf eine Farbumsetzung unter Verwendung des elektrophotographischen Verfahrens. Die Farbumsetzungsvorrichtung ist jedoch auch auf dem Gebiet des Farbdruckens von hohem Wert, da die Farbe durch die Farbreduktionsmethode ausgebildet werden kann.
Nachstehend soll die Steuerschaltung zur Durchführung der vorstehend beschriebenen Anzeige bzw. Wieder-Rabe näher beschrieben werden.
In den F i g. 5 A und 5 B ist eine Ausführungsform der Anzeigeschaltung dargestellt, bei der ein Mikrorechner für eine parallele 4-Bit-Verarbeitung Verwendung findet. In den Figuren stellt der von einer gestrichelten Linie umschlossene Teil einen bekannten Zentralrechner bzw. eine bekannte Zentraleinheit CPU dar. Das Bezugszeichen ROMA bezeichnet einen Festwertspeicher, der Programme zur Ausführung der Arbeitsvorgänge von der Tasteneingabe bis zu der Auswahlanzeige abspeichert. Das Bezugszeichen ROM-2 bezeichnet einen weiteren Festwertspeicher, in dem Kombinationen der Vorlagenfarben und Umsetzungsfarben sowie den Färb kombinationen entsprechende Kombinationen der Entwicklungseinrichtungen und Filter abgespeichert werden und dessen Einzelheiten in Fig. 6 A dargestellt sind. Das Bezugszeichen RAM bezeichnet einen für Schreib- und Auslesevorgänge geeigneten Speicher, dessen Einzelheiten in Fig. 6B dargestellt sind und der zur Zwischenspeicherung der Tasteneingabedaten und der Daten des Speichers ROM-2 während der Ausführung der vorstehend erwähnten Programme dient. Die Ausgangsschaltungen 1 bis 6 dienen zur Ansteuerung der Farbanzeigeeinrichtung gemäß den F i g. 2 und 3, deren Anzeigeschaltung im einzelnen in F i g. 7 dargestellt ist. Eine Adresscntabelle für den Speicher RAM ist in Fig. 11 wiedergegeben. Eingabe-Ausgabe-Einheiten I/O9 bis I/OB dienen zur Ansteuerung der Anzeigeelemente für die Kombinationen der Entwicklungseinrichtungen und Filter, deren Schaltungsanordnung im einzelnen in F i g. 8 dargestellt ist. Die Eingabe-Ausgabe-Einheiten I/O 3 bis I/OB sind im einzelnen in F i g. 6 C dargestellt. Die Eingabe-Ausgabe-Einheit I/O 1 für die Tasteneingabe erhält die in den Fig. 2 und 3 veranschaulichten Tasteneingaben, wobei Einzelheiten dieser Tasteneingabe in Fig. 61) dargestellt sind. Gemäß Fig. 6 D sind sowohl eine Tasteneingabesignalleitung als auch eine Eingabestcuersignalleitung mit einem Tastenschalter 91 in der in Fig. 9 dargestellten Weise verbunden, wobei die Steuersignale T1, bis T1 vorgegebene zeitlich aufeinanderfolgende Impulse sind, wie dies in Fig. 10 dargestellt ist. Das Bezugszeichen Φ bezeichnet in Fig. 6D einen Taktimpuls, der die Zentraleinheit CPU aufsteuert. Dieser Taktimpuls wird außerdem als Eingangssignal den Speichern ROM und RAM sowie der Eingabe-Ausgabe-Einheit I/O usw. zugeführt. Register X und Kdienen zur Zwischenspeicherung der Tasteneingabedaten. In den F i g. 5 A bis 5 B, 6 A bis 6 D, 7 und 8 bezeichnet das Bezugszeichen SWt\n Verknüpfungsglied, das hinsiehtlieh seines Öffnens und Sperrens von einem Steuersignal α usw. der Zentraleinheit CPU gesteuert wird. Für den Speicher ROM-2 kann jeder bekannte programmierbare Speicher (P-ROM) Verwendung finden. Die Bezugszahlen 71 und 81 bezeichnen lichtemittierende Dioden, die Bezugszahlen 72 und 82 Inverter, die Bezugszahl 73 bezeichnet einen Darlington-Verstärker, die Bezugszahl 83 einen Kodierer und das Bezugszeichen Vcc eine Stromquelle mit der Spannung+5 V.
Nachstehend sei kurz Betriebs- und Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Schaltung erläutert. Zunächst wird eine Adresse des Speichers ROM-I, in den die Verfahrensschritte bzw. Programmschritte von der Zentraleinheit CPt/einprogrammiert worden sind, bezeichnet und der Inhalt der bezeichneten Adresse über die Datensignalleitung DB in die Zentraleinheit CPi/eingelesen. Die Zentraleinheit CPU dekodiert den eingegebenen Dateninhalt und in Abhängigkeit von den dekodierten Daten werden verschiedene Verarbeitungsfunktionen beginnend mit dem Schließen des Netzschalters zeitlich aufeinanderfolgend derart ausgeführt, daß Daten des Speichers ROM-2 bei einem bestimmten Anlaß bzw. Zeitpunkt in der Zentraleinheit CPU verarbeitet werden, oder daß in der Zentraleinheit CPU befindliche Daten des Speichers ROM-2 bei einem weiteren Anlaß bzw. Zeitpunkt unter einer bestimmten bezeichneten Adresse des Speichers RAM abgespeichert werden oder daß Daten einer bestimmten bezeichneten Adresse des Speichers RAM bei einem weiteren Anlaß bzw. Zeitpunkt als Eingangsdaten in die Zentraleinheit CPU eingegeben werden oder daß in der Zentraleinheit CPU befindliche Daten bei einem weiteren Anlaß bzw. Zeitpunkt der Ausgangssignallcitung DB des Eingabe-Ausgabe-Abschnitts als Ausgangsdaten zugeführt werden oder daß der Tasteneingabedateninhalt über die Eingangssignallcitung DB des Eingabe-Ausgabe-Abschnittes als Eingangsdaten in die Zentraleinheit CPU eingegeben wird, wodurch der Farbumsetzungsvorgang durchgeführt wird. Einzelheiten der Vorgänge in dieser Zentraleinheit CPU und des Befehlsvokabulars des Speichers ROM-I usw. sind dem Handbuch >^-COM-4-SYSTEM ABSTRACT« zu entnehmen.
In dem Speicher ROM-I sind in Form von Kodes die Programme des Ablaufdiagramms gemäß Fig. 12 für die fastencinlesung und Anzeige abgespeichert, deren Kodes mit den Programm-Ablaufdiagrammen gemäß den Fig. 13 bis 22 übereinstimmen. In den Speicher ROM-2 sind in Form von 4-Bit-Binärkodes die in Fig. 4 dargestellten gesamten Kombinationen der Filter und Entwicklungsmittel und darüber hinaus drei Arten von Kombinationen (für drei Verfahrensschritte), die aus sechzehn Arten von O-Fausgewählt sind, abgespeichert. Ferner sind in dem Speicher ROM-2 die kodierten Ergebnisse der bei Ausführung dieser Kombinationen zu erhaltenden Farbumsetzung abgespeichert. Eine Anfangsadresse ist durch Λ"600' wiedergegeben (wobei X' eine hexadezimale bzw. sedezimale Darstellung bezeichnet). Die Farbe der Bildvorlage und die Farbe der Färbumset/ung werden in der nachstehend in Tabelle 6 wiedergegebenen Weise kodiert.
Tabelle 5
LISTE
Adresse
Vorlagen farbe
Speichirkode
obere (hexadezi male) 3.D/F-Kombi" nation
untere
(hexadezimale) Farbumsetzung
CNT
Speicherkode
Adresse
obere untere
(hexa (hexa
dezi dezi
male) male)
\.D/F- 2.D/F-
Kombi- Kombi
nation nation
X'FC9' 0 0
X'FCA' 0 I
X1FCB" 0 2
X1FCC 0 4
X1FCD' 0 5
X1FCE' 0 6
X'FC9'
Adresse
für CNT
Λ-600'
Λ-601'
Λ"602'
JT6O3'
X'604'
A"605'
A"606'
X'60T
A"608'
X '609'
X'60A'
X '60 B'
X '60 C
X'6QD'
Λ"60£'
(M)
(R)
(Y)
(G)
(O
(V)
(BK)
(M)
(R)
(Y)
(G)
(C)
(V)
(BK)
(M)
step
0 0 0 0 0 0 0 1 1 1 1 1 1 1 2
X'652' (V) E
A"653' (BK) E
X'FCA' X '654' (M) 1
Adresse I
I
I
I
I
X'F9V
(BK) I
9
X'F99' (M) A
X'F9A' (R) A
X'F9B' (Y) A
X'FFF' X'F9C (G) A
Adresse X'F9D' (C) A
für CNT X'F9E' (V) A
X'F9F' (BK) A
- Abtastung 1
|-Abtastung 2
- Abtastung 3
- Abtastung 4
volle
Farbe
- Abtastung X
-Abtastung n-1
Farben
- Abtastung «
X'FF5' X'FF6' X1FFT
X'FF9' X'FFA' X'FFS' X'FFC X'FFD' X'FFE'
X'FFF'
einfarbig
A F F F F F
I'
I'
F F F F
Tabelle 6
Vorlagen- A"'-Anzeige Binäranzeige Färb- A"-Anzeige Blnär-
liirbc umsetzung anzeige
M 1 0001 M 1 0001
R 2 0010 R 2 OOIO
Y 3 0011 Y 3 0O11 ]() G 4 0100 G 4 0100
C 5 0101 C 5 0101
V 6 0110 V 6 0110
ß* 7 Olli Bk 7 Olli
8 1000
MYY 9 1001
YYC A 1010
ycc β ion
CCM C 1100
CMM D 1101
NON O 0000
Nachstehend sollen die in Tabelle 5 aufgelisteten Kodes, die unter JT'600 bis X'FFF' im Speicher ROM-I abgespeichert sind, näher erläutert werden.
Die oberen bzw. höherwertigen 4 Bits der Daten in der Adresse »LISTE« bezeichnen die dritte ß/F-Kombination der drei Verfahrensschritte für die Farbumsetzung. D/Tbezeichnet hierbei eine Kombination der Entwicklungseinrichtung mit dem Filter, die nachstehend einfach als »D/F« bezeichnet ist. Die ersten und zweiten D/F-Wcrte sind unter »CNT« abgespeichert. Das heißt, D/F = Ό' unter der Adresse .JToOO' bezeichnet, daß ein farbauszug des Bildes durch das Blaufilter hergestellt und das Bild in Gelb entwickelt worden ist.
Die unteren 4 Bits der Daten in der Adresse »LISTE« bezeichnen die in bezug auf die Vorlagenbildfarbe umgesetzte Farbe. Die Vorlagenbildfarbe wird von der Adresse »LISTE« bestimmt. Die Umsetzungsfarbe in bezug auf die Vorlagenbildfarbe M wird z. B. in den unteren4 Bits der Adressen bei jeder siebten Hochzählung von der Adresse A"600' an abgespeichert, d. h., bei X'600', XWl', X'60D' usw. In gleicher Weise wird die Umset/ungsfarbe in bezug auf die Vorlagenbildfarbe R in der Adresse bei jeder siebten Hochzählung von der Adresse JK'60Γ an abgespeichert. Das gleiche Prinzip wird auch bei den anderen Vorlagenbildfarben angewendet. Das heißt, die unter der Adresse »LISTE« abgespeicherten Daten geben an, in weiche Farbe die Vorlagenbildfarben jeweils umgesetzt werden, wenn die Farbumsetzung mittels der von CNT bezeichneten ersten und /weiten ß/F-Kombinationen und der von den oberen 4 Bits der Daten »LISTE« bezeichneten dritten D/F-Kombination durchgeführt wird. Die oberen 4 Bits der Daten in der Adresse CNT bezeichnen die erste Ö/F-Kombination, während die unteren 4 Bits die zweite Z)/F-Kombination bezeichnen. So gibt z. B. die obere Ό' in der Adresse X'FC9' an, daß ein Farbauszug des Vorlagenbildes unter Verwendung des Bildfilters hergestellt und das Bild in Gelb entwickelt worden ist. Das gleiche trifft auf die untere Ό' zu.
Die oberen 4 Bits werden durch 'F' in den Adressen X1FFd' bis X'FFE' von CNT repräsentiert. Es ist zu beachten, daß bei diesen Ausfuhrungsformen bei der Farbumsetzung kein Schwarzentwickler Verwendung findet. Das heißt, wenn der D/F-Wert gemäß F i g. 4 durch '3', '7', 'B' und 'F' repräsentiert wird, werden diese Werte nicht iui die rafuüfflsct£ung verwendet. In diesem Fall hat 'F' in den Daicii dci Adresse CNT die Bedeutung »kein Verarbeitungsschritt«, d. h., die Daten unter den Adressen X1FFd' bis X'FFE' repräsentieren den aus zwei Schritten bestehenden Reproduktionsprozeß. Da die Daten unter der Adresse X'FFF' von CNT sowohl in den oberen als auch den unteren Bits durch 'F' repräsentiert werden, bezeichnet dies in gleicher Weise den aus einem einzigen Vcrfahrensschritl bestehenden Reproduktionsvorgang. Außerdem ändert sich die Adresse von CNT von dem Wert X'FO' auf den Wert X'FCA', indem bei der Abtastung J, der Wert +1 zu der Adresse hinzuaddiert wird. Das heißt, die Adresse »LISTE« wird aufeinanderfolgend geändert, so daß sie bei einem bestimmten Adressenwert zur X\ wird, bei der sie von X'FO' auf X'FCA' übergeht, wobei die Daten Ό', Ό' in Ό', Τ umgesetzt werden. Auf diese Weise wird entsprechend den Adressen »LISTE« bei CNT der Wert +1 zu den Adressen bis zu X'FFF' hinzuaddiert. Das heißt, die einer bestimmten Adresse der »LISTE« entsprechende Adresse von CNT ist eine Kinlachadresse.
Die Addition von +1 zu der Adresse von CNTfindet bei folgendem Anlaß bzw. Zeitpunkt statt. Wenn das Wiedergabegerät den aus drei Verfahrensschritten bestehenden Prozeß durchführt, d. h., im Falle von X1FO' bis X1FRS' in der Adresse von CNT, erfolgt die Addition, nachdem die oberen 4 Bits der Adresse »LISTE« in Form einer hexadezimalen Zahl zu Έ' geworden sind. Wenn das Wiedergabegerät den aus zwei Verfahrensschritten bestehenden Ablauf durchführt, d. h. im Falle von X'FF& bis X'FFE' in der Adresse von CNT, erfolgt die Addition. n;iehdem die oberen 4 Bits der Adresse »LISTE« zu Ά' geworden sind. Auch wenn das Wiedergabegerät
den aus einem einzigen Verfahrensschritt bestehenden Ablauf durchführt, d. h., im Falle von X'FFF in der Adresse von CNT, erfolgt die Addition, nachdem die oberen 4 Bits in der Adresse »LISTE« zu Ά' geworden sind. Wenn CNT bis zu der Adresse X'FFF' abgetastet worden ist und die oberen 4 Bits in der Adresse »LISTE« zu Ά' werden, sind sämtliche Abtastoperationen für die Farbumsetzungsfestlegung jeweils abgeschlossen. Diese Unterscheidung wird im »Programmschritt 8« des allgemeinen Ablaufdiagrammes gemäß Fig. 12 gctrolTen, dessen Einzelheiten nachstehend noch näher beschrieben werden.
Die Adressen »LISTE« umfassen sieben Stufen bzw. Abschnitte für jede Abtastung, wobei die Abtastungen jeweils mit Abtastung 1, Abtastung 2,..., Abtastung η bezeichnet sind. Jede Stufe bzw. jeder Abschnitt enthält in den unteren 4 Bits die jeweilige umgesetzte Farbe, wobei etwa der erste Abschnitt die Vorlagenbildfarbe M,
der zweite Abschnitt die Vorlagenbildfarbe R, der dritte Abschnitt die Vorlagenbildfarbe /, der vierte Abschnitt die Vorlagenbildfarbe C, der fünfte Abschnitt die Vorlagenbildfarbe C, der sechste Abschnitt die Vorlagenbildfarbe Kund der siebente Abschnitt die Vorlagenbildfarbe Bk enthalten. Das heißt, der Inhalt der oberen 4 Bits ist bei einer Abtastung der gleiche, wobei lediglich die Umsetzungsfarbe unterschiedlich ist. Wenn daher eine beliebige Vorlagenbildfarbe bestimmt wird, läßt sich die Umsetzungsfarbe zu dieser Vorlagenbildfarbe durch
Überprüfung der Adresse »LISTE« bei jedem siebten Abschnitt feststellen.
Nachstehend sollen nun die Vorgänge zur Kombination, Auswahl und Anzeige der ersten, zweiten und dritten D/F-Kombinationen sowie die Anzeige der Umsetzungsfarbe in bezug auf die Vorlagenbildfarbe unter Bezugnahme auf das auf den Programm-Ablaufdiagrammen gemäß den Fig. 13 bis 22 basierende allgemeine Ablaufdiagramm gemäß Fig. 12 und den Schaltungsanordnungen gemäß Fig. 5,6,7 und 9 näher beschrieben
werden.
Programmschritt 1
Nach dem Schließen des Netzschalters bzw. Stromversorgungsschalters werden die Eingabe-Ausgabe-Einheiten I/O 1 bis bis I/OB sowie der Speicher RAM zurückgestellt, da die Eingangssignale und Ausgangssignalc der Einheiten //Ol bis I/OB sowie die dem Speicher RAM zugeführten Daten nicht bekannt sind. Gleichzeitig werden Anfangsdaten in WA (3) des Speichers RAM gesetzt. Die Funktion von WA (3) wird nachstehend noch näher beschrieben.
Programmschritt 2
Einer der Tastenschalter 91 gemäß Fig. 9 wird zur Festlegung einer gewünschten Vorlagenbildfarbe gedrückt, wodurch ein Signal über eine der Leitungen KR0 bis KR3 der Tasteneingabeschaltung 10 durch die Zeitstcuersignale T0 bis T1 eingegeben wird. Dieses Eingangssignal gelangt zu dem Kodierer der in Fig. 6 B dargestellten Tasteneingabeeinheit und wird zur Abspeicherung in die Register A-und Y kodiert. Der Inhalt der Register A'und
/wird zeitlich aufeinanderfolgend durch die Programmausführung des Speichers ROMA in das Register A der Zentraleinheit CPU übertragen. Sodann wird der Inhalt dieses Registers A in den Kode der Vorlagenbildfarbe (Tabelle 6) umgesetzt und in dem Bereich WR(O) (unter der Adresse A"000') gemäß dem in F ig. 11 dargestellten Adressenverteilungsplan des Speichers RAM abgespeichert. In gleicher Weise wird eine gewünschte Bezeichnungstaste für die Umsetzungsfarbe ausgelesen und der erhaltene Wert unter WR(A) des Speichers RAM
(Adresse A-OlO') abgespeichert. Dieser Programmschritt endet nicht, bevor nicht die Festlegung sowohl der Vorlagenbildfarbe als auch der Umsetzungsfarbe abgeschlossen ist, sondern verbleibt im Wartezustand, bis die Tasteneingabe abgeschlossen ist. Wenn beide Festlegungen erfolgt sind; wird die bei Tastenauslesung erhaltene Zahl unter WR (5) des Speichers RAM (Adresse Af'014') abgespeichert, wobei die Anzahl der Tasteneingabe 1 ist. Ferner ist eine Anzeigebefehlstaste DPY für die Anzeige der Kombinationen der ersten, zweiten und dritten D/F-
Werte zur Ermöglichung der Tastenfestlegung sowie für die Anzeige, in welche Farbe die anderen Bildvorlagcnfarben außer der bereits festgelegten Farbe umgesetzt werden, vorgesehen. Durch Drücken dieser Taste werden Ablaufoperationen zur Anzeige der Kombinationen der ersten, zweiten und dritten ZVF-Werte, die die vorgegebene Umsetzungsfarbe aus der bezeichneten Vorlagenfarbe ermöglichen, sowie zur Anzeige'der Farben, in die die anderen Vorlagenbildfarben außer der festgelegten Farbe umgesetzt werden, durchgeführt. Dies wird
nachstehend noch näher beschrieben.
Verfahrensschritt 3
Es erfolgt eine Bestimmung dahingehend, ob die in dem vorstehend beschriebenen Programmschrilt 2 ausgelesene Taste die Taste DPYist oder nicht. Falls es die Taste DPYist, geht der Arbeitsablauf aufden Programmschritt 19 über, wodurch eine nachstehend noch näher beschriebene Anzeigelblge ausgeführt und deren Ergebnis angezeigt wird.
Programmschritt 4
Wenn die Tasteneingaben die Zahl 8 überschreiten, geht der Ablaul'auf den Programmschritt 19 über, in dem die Anzeigefolge in bezug auf die Festlegung bis zu der vorhergehenden Tasteneingabe, d. h., bis zu der siebten Tasteneingabe, durchgeführt wird. Der Programmschritt 4 ist vorgesehen, weil bei dieser Ausführungslbrm für die Vorlagenbildfarbe eine Sieben-Farben-Festlegung angenommen worden ist und eine Vorlagenbildl'arbe nicht für mehr als zwei Arten von Umsetzungsfarben bezeichnet werden kann. Bei dieser Ausführungslbrm ist auch ein Aufbau möglich, gemäß dem nach Übergang aufden Programmschritt 19 der Ablauf auf den Programmschritt 1 zurückgeführt wird, so daß die Festlegung bzw. Bezeichnung vom ersten Programmschritt an wieder aufgenommen werden kann.
Programmschritt 5
Die im Programmschritt 2 festgelegte Vorlagenbildfarbe (unter WR (0) abgespeichert) wird jeweils bei Durchführung der Tasteneingabe aufeinanderfolgend aus der Adresse 02Fdes Speichers RAM gemäß Fig. 11 in die Adresse 08F übertragen und dort abgespeichert. Indem bewirkt wird, daß die Umsetzungsfarbe einer jeden bezeichneten Voriagenfarbe entspricht, wird sie aus der Adresse X'09F' des Speichers RAM in die Adresse X'OFF eingespeichert. Gleichzeitig wird die Adresse des Speichers RAM, unter der die Daten der nächsten Vorlagenbildfarbe abgespeichert sind, unter WA(A) des Speichers RAM (unter den Adressen X'OW bis A"013') abgespeichert.
Programmschritt 6
Zum Abtasten bzw. Abfragen der vorstehend beschriebenen Adressen »LISTE« und »CNT« des Speichers ROM-2 werden d-e Anfangswerte der Adresse »LISTE« sowie der Adresse »CNT« festgelegt. Der Anfangswert der Adresse »LISTE« wird unter WA (0) abgespeichert, während der Anfangswert der Adresse »CNT« unter H^(I) abgespeichert wird. Bei der vorliegenden Ausführungsform beträgt der Anfangswert der Adresse »LISTE« '600', während der Anfangswert der Adresse »CNT« 'FC9' beträgt. Gleichzeitig wird das Feld WA (0) in dem die Vorlagenbildfarbe beim Programmschritt 2 abgespeichert worden ist, zurückgestellt. Danach wird der Anfangswert von WACi) beim ersten Programmschritt weiterhin gesetzt.
Programmschritt 7
Die oberen 4 Bits und die unteren 4 Bits der unter der eingangs im Programmschritt 6 festgelegten und mit WA (0) bezeichneten sowie im Programmschritt 1 geänderten Adresse des Speichers ROM-2 abgespeicherten Daten »LISTE« werden ausgelesen. Die ausgelesenen oberen 4 Bits (Bits höchster Wertigkeit) werden im Bereich von WR (3) des Speichers RAM (unter der Adresse A"01C) zwischengespeichert, während die ausgelescnen unteren 4 Bits (Bits geringster Wertigkeit) im Bereich von WR(J) bzw. unter der Adresse X'QIC abgespeichert werden.
Progrjmmschritt 8
Wie vorstehend bereits erwähnt, besteht zwischen den Daten »CNT« und »LISTE« eine bestimmte Beziehung bzw. Übereinstimmung. Das heißt, da die Adresse von CNT durch die Adresse von LISTE bestimmt sein sollte, wird ein Kennungsfeld bzw. eine Kennung WR (6) (die Adresse Λ"018') in diesem Stadium gesetzt, um eine Beurteilung zur Bestimmung der CNT-Adresse im Programmschritt 15 durchzuführen.
1. Die Daten von CNT in der von WA (X) bezeichneten diesbezüglichen Adresse werden zuerst ausgelesen.
2. Sodann erfolgt eine Bestimmung dahingehend, ob die Bits geringster Wertigkeit von CNT den Wert F aufweisen oder nicht. Der Fall, bei dem die Bits geringster Wertigkeit von CNT durch F repräsentiert werden, ist auf den Fall beschränkt, bei dem die CNT-Adresse X'FFF' ist, d. h., auf den Fall der Einfarbigkeit. Da in diesem Falle die oberen 4 Bits an dem Ende von »LISTE« durch A ausgedrückt sind, erfolgt eine Bestimmung dahingehend, ob die oberen 4 Bits von »LISTE« (die bereits unter WR (3) abgespeichert sind) von A repräsentiert werden oder nicht. Wenn WR (3) = A ist, wird das Kennungsfeld bzw. die Kennung WR (6) auf den Wert »2« gesetzt. Wenn WRO) ¥ A ist, wird das Kennungsfeld bzw. die Kennung WR(6) auf »0« zurückgestellt.
3. Für den Fall, daß die Bits geringster Wertigkeit in CNT nicht den Wert F aufweisen, erfolgt eine Bestimmung dahingehend, ob die Bits höchster Wertigkeit in CNT den Wert F aufweisen oder nicht. Der Fall, bei dem die Bits höchster Wertigkeit in CNT gleich oder ungleich F sind, ist auf den Fall beschränkt, bei dem die CNT-Adresse X1FFd' bis X1FFE' beträgt, d. h., auf den Fall der Zweifarbigkeit. Im Falle der Zweifarbenbciriebsart werden die oberen 4 Bits am Ende von »LISTE« durch A repräsentiert. Sodann erfolgt eine Bestimmung dahingehend, ob die oberen 4 Bits von »LISTE« WR (3) durch A repräsentiert werden oder nicht. Wenn WRQ) = A ist, wird das Kennungsfeld bzw. die Kennung WR(S) auf den Wert »1« gesetzt. Wenn WRO) ψ A ist, wird das Kennungsfeld bzw. die Kennung WR (6) auf »0« zurückgestellt.
4. Wenn die Bits höchster Wertigkeit in CNV nicht den Wert F aufweisen, wird die Adresse CNT durch X'FC9'
bis X'FFS' repräsentiert, d. h., es liegt Blaufarbigkeit vor. Im Falle der Blaufarbigkeit werden die oberen 4 Hits am Ende von »LISTE« durch £ repräsentiert. Sodann erfolgt eine Bestimmung dahingehend, ob die oberen 4 Bits (WR O)) von »LISTE« den Wert £ aufweisen oder nicht. Wenn WR O) = E ist, wird das Kennungsfeld bzw. die Kennung W/? (6) auf den Wert »1« gesetzt. Wenn WR (3) f E ist, wird das Kennungsfeld b/w. die Kennung WR (6) auf »0« zurückgestellt. WR (6) = 0 gibt an, daß die Abtastung über einen CNT-Abschnitt noch nicht abgeschlossen ist. WR (6) = 1 gibt an, daß die Abtastung über einen CNT-Abschnitt abgeschlossen ist. WR (6) = 2 gibt an, daß die Abtastung für sämtliche CNT-Abschnitte abgeschlossen ist.
Programmschritt 9
Die Adresse von »LISTE« wird von der Anzahl der Farben in den bezeichneten Vorlagenbildfarben bestimmt. Das heißt, ein sich aus einer Addition von einigen wenigen Zahlen η (0,1,2,3,4,5,6) ergebender Wert zu der »LISTK«-Adresse von WR(O) wird unter WR(S) des in Fig. 19 dargestellten Unterprogrammes ORGabgespeichert. Wenn η = 0 ist, so zeigt dies an, daß die bezeichnete Farbe der Vorlage M ist. Bei η = 1 ist die Farbe R, bei
η = 2 ist die Farbe Y, bein =3 ist die Farbe G, bei η =4 ist die Farbe C, bei π = 5 ist die Farbe V und bei n - 6 isl die Farbe Bk.
fbfirammschritte 10 und 11
Die (im Speicher ROM-I abgespeicherten) Daten der unter WA(5) abgespeicherten) und im Programmschritt 9 bestimmten Listenadressen werden ausgelesen. Da die Daten für die Umsetzungsfarbe (die unteren 4 Bits »LISTE«) unter WR (7) abgespeichert sind, erfolgt eine Bestimmung dahingehend, ob sie Koinzidenz mil den bezeichneten Umsetzungsfarben in den sieben Bereichen 'OGF, 'OAF' , 'OFF' des Speichers RAM
aufweisen oder nicht. Wenn keine Koinzidenz vorliegt, wird die Adresse (WA (O)) von »LISTE« um den Wert 7 hochgezählt. Wenn z. B. die Anzahl der Tasteneingaben 1 ist, werden die unteren 4 Bits (W-T? (7)) der von WR (5J zu bezeichnenden Daten von »LISTE« hinsichtlich ihrer Koinzidenz mit den 4 Bits von 'OGF' überprüft. Wenn die Anzahl der Tasteneingaben den Wert 2 aufweist, wird die Koinzidenz der ersten Tasteneingabe überprüft, wonach die Unterprogramme ORG und LESEN 5 gemäß den Fig. 19 und 20 zur Änderung des vorstehend erwähnten Wertes η zwecks Überprüfung der Daten von WR(7) und 'QAF' hinsichtlich ihrer Koinzidenz durchgeführt werden. Danach wird die Koinzidenz sämtlicher Tasteneingabezahlen in der gleichen Weise überprüft. Wenn eine von ihnen keine Koinzidenz aufweist, wird die Adresse (WzI(O)) von »LISTE« um den Wert 7 hochgezählt. Weisen sie sämtlich Koinzidenz auf, geht der Programmablauf auf den Programmschritt 12 über.
Programmschritt 12
Die in dem Programmschritt 7 ausgelesenen oberen 4 Bits (der dritten £»//"-Kombination) werden unter der Adresse 'OOß' des Speichers RAM zwischengespeichert. Gleichzeitig werden die oberen 4 Bits (der ersten D/F-Kombination) und die unteren 4 Bits (der zweiten Z)/F-Kombination) der den Adressen von CNT im Programmschritt 8 entsprechenden Daten der Adressen von CNT jeweils unter der Adresse Ό09' und '00A' des Speichers RAM (WA (2)) zwischengespeichert.
Programmschritt 13
Der Inhalt des Speicherbereiches von WA (2) des Speichers RAM (der Inhalt der Adressen Ό09' bis WB') wird aufeinanderfolgend aus den Adressen '020/, '02Γ und Ό22' des Speichers RAM im Programmschritt 12 übertragen. Der Übertragungsbereich und die Übertragungsreihenfolge werden in der nachstehend beschriebenen Weise bestimmt.
Die Adressen Ό20' bis Ό2£' des Speichers RAM werden in fünf Bereiche unterteilt, wobei die mittlere Stelle der Adresse zu dem Bereich übertragen wird, der von dem Wert '2' auf den Wert 'F' übergegangen ist. Dies ist ein Bereich, in den der Inhalt von WA (2) bis zu einem Betrag von siebzig Zahlen übertragen werden kann. Die vierzehn Übertragungsfolgen finden in dem ersten Bereich statt, wie dies in Fig. 11 veranschaulicht ist. Die Übertragung beginnt mit den Adressen 020,021,022 und verläuft dann bis zu den Adressen 030,031 und 032. Nach
Abschluß der Übertragung von QF0,QF\ und 0F2 geht die Übertragungsoperation auf den zweiten Bereich über, und zwar beginnend mit den Adressen 023, 024 und 025 bis zu den Adressen 033,034 und 035, woraufhin die Übertragung zu 0/3, 0F4 und 0F5 abgeschlossen ist und die Übertragungsoperation auf den dritten Bereich übergeht. Auf diese Weise sind siebzig Übertragungsstellen bis zu OFC, OFD und OfiEdes fünften Bereiches vorgesehen. Die Bezeichnung dieser Übertragungsstellen erfolgt durch Änderung von WA (3) des Speichers RAM
gemäß Fig. 11 (durch Änderung der Adressen 0OD, 00£ und 00F) nach einer Übertragungsoperation und sodann erfolgende Abspeicherung der nächstfolgenden Übertragungsadresse.
Programmschritt 14
Die von WA (0) zu bezeichnenden Daten in »LISTE« werden ausgelesen und ein Anzeigesignal hinsichtlich der bezeichneter. Umsetzungsfarbe in bezug auf die festgelegte Vcrlagenfarbe abgegeben. Außerdem wird ein Ausgangssignal hinsichtlich der Umsetzungsfarbe für die anderen Vorlagenfarben außer der festgelegten Farbe erzeugt. Dies Ausgangssignal bezeichnet sämtliche Umsetzungsfarben in bezug auf die anderen Vorlagenfarbcn außer der festgelegten Farbe für eine Vielzahl von Kombinationen zwischen den Filtern und den Entwicklern, die Farbumsetzungen in bezug auf die festgelegten bzw. bezeichneten Vorlagenfarben ermöglichen. Dieses Ausgangssignal liest sämtliche Umsetzungsfarben (untere 4 Bits) für eine Abtastung bzw. Abfragung einschließlich der im Programmschritt 11 bei Koinzidenz bestimmten Listenadresse aus und zeigt sie an und bewirkt weiter durch OR eine Anzeige dieser Umsetzungsfarben für jede Koinzidenz. Dies ist sehr zweckmäßig, da sich nun im Betrieb des Wiedergabegerätes Informationen hinsichtlich der nächsten Umsetzungsfarbe, die innerhalb eines bis dahin festgelegten Bereiches bezeichnet werden kann, erhalten lassen. Das heißt, wenn keine Lampe aufleuchtet, kann keine Farbumsetzung durch die bis dahin erfolgte Bezeichnung bzw. Festlegung vorgenommen werden. Nach der Anzeige wird der die Listenadresse aufweisende Bereich WA (0) um den Wert 7 hochgezählt.
Programmschritt 15
Das Kennungsfeld bzw. die Kennung, die im Programmschritt 8 gesetzt oder zurückgestellt worden ist, wird
ausgelesen.
Programmschritt 16
Ks wird überprüft, ob der Inhalt von WR(6) den Wert »0« aufweist oder nicht. Wenn WR(6) = 0 ist, wird der Programmablauf auf den Programmschritt 7 zurückgeführt. Wenn WTJ (6) Ψ0 ist, geht der Programmablauf auf den Programmschritt 17 über. Die Beziehung WR(6) = 0 zeigt an, daß noch nicht sämtliche Abtastungen bzw. Ablraycvorgange für einen CNT-Abschnitt abgeschlossen sind, so daß der Programmablauf zu dem Programmschrilt 7 zurückkehrt.
Programmschritt 17 und 18
Es wird überprüft, ob der Inhalt WR{6) den Wert »1« aufweist oder nicht. WR(6) = 1 gibt an, daß die Abtastung für einen CNT-Abschnitt abgeschlossen ist, so daß die Adresse von CNT um +1 im Programmschritt 18 hochgczählt wird und der Programmablauf zum Programmschritt 7 zurückkehrt. Wenn die Beziehungen WR(6) ψ 0 und WR(b) ¥ 1 gegeben sind, ist WR(6) = 2. Die Beziehung WR(6) = 2 gibt an, daß der gesamte Inhalt von CNT und »LISTE« des Speichers ROM-2 abgefragt worden ist, so daß der Programmablauf zum Programmschritt 2 zurückkehrt und erneut die Tasten ausgelesen werden.
Die vorstehend beschriebenen Programmschritte 2 bis 18 werden jeweils beim Drücken einer Taste ausgeführt. Tasteneingaben bis zu dem Maximalwert Sieben sind möglich. Über die Anzahl 8 hinausgehende Tastencingaben werden nicht abgespeichert, sondern es erfolgt eine Anzeige des Ergebnisses nach dem Programmschritt 19 in bezug auf die Tasteneingaben bis zur siebten Tasteneingabe. Durch Drücken der Taste DPY crlblgl außerdem eine Anzeige der letzten Bestimmung nach dem Programmschritt 19 auf der Basis des von der bisher erfolgten Tasteneingabe festgelegten Ergebnisses.
Das Ergebnis kann jegliche Kombinationen der in dem durch WA (2) und WA (3) in den Programmschritten 12 und 13 festgelegten Bereich abgespeicherten ersten, zweiten und dritten DiF-Werte bezeichnen. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird die am Ende Koinzidenz aufweisende Kombination in dem Bereich WA (2) des Speichers RAM im Programmschritt 12 abgespeichert, aus welchem Grande diese Kombination für Eriäuterungszwecke ausgewählt wird. Der Abtast- bzw. Abfrageablauf von CNT erfolgt in der Reihenfolge volle Farben (3 Verfahrensschritte), zweifarbig (2 Verfahrensschritte) und einfarbig (1 Verfahrensschritt), wobei die letzte Koinzidenz den zumindest erforderlichen Verfahrensschritt bezeichnet, durch den die festgelegte Farbumsetzung durchführbar ist. Durch Auswahl des Inhalts von WA (2) ist eine Farbumsetzung unter Verwendung des zumindest erforderlichen Verfahrensschrittes möglich.
Nachstehend wird nun entsprechend den jeweiligen Programmschritten das Anzeigeverfahren der Umsetzungsfarbe in bezug auf die sieben Vorlagenfarben beschrieben, wenn die Kombinationen der ersten, zweiten und dritten Z)/F-Werte in WA (2) gewählt werden, und außerdem wird die Anzeige dieser Kombinationen beschrieben.
Programmschritt 19
Die in dem Bereich WA (3) des Speichers RAM befindlichen Daten werden ausgelesen.
Programmschritt 20
Wenn keine einzige Koinzidenz im Bereich von WA (3) des Speichers RAM vorhanden ist, werden die im Programmschritt 1 gesetzten Anfangsdaten Ό20' darin abgespeichert. Ist eine Koinzidenz vorhanden, so werden in dem Bereich WA (3) des Speichers RAM die Daten '030' abgespeichert, während im Falle des Vorhandenseins von zwei Koinzidenzen die Daten Ό40' abgespeichert werden usw. Hierbei erfolgt eine Bestimmung dahingehend, ob die abgespeicherten Daten den Wert '020' aufweisen oder nicht. Wenn sie den Wert Ό20' aufweisen, wird die Tasteneingaberoutine zum Programmschritt 1 zurückgeführt, um die Operationen von Anfang an wieder aufzunehmen, da nichts mit der bezeichneten bzw. festgelegten Farbe übereinstimmt. Wenn dagegen die Daten nicht den Wert Ό20' aufweisen, geht der Programmablauf auf den Programmschritt 21 über, da dort eine Koinzidenz besteht.
Programmschritt 21
a) Die Anfangswerte der Adresse »LISTE« und der Adresse »CNT« werden gesetzt und WR (4) wird zurückgestellt.
b) Sodann wird der Programmablauf der Programmschritte 7 und 8 wiederholt. Das heißt, die durch WA (0) bezeichneten Daten von »LISTE« werden ausgelesen, sodann werden die Bits geringster Wertigkeit unter WRCI) und die Bits höchster Wertigkeit unter MRO) abgespeichert und darauffolgend werden die durch WA (1) bezeichneten Daten von »CNT« ausgelesen, um das Kennungsfeld bzw. die Kennung WR(6) entsprechend dem Inhalt von »CNT« zu setzen oder zurückzustellen. Dieser Ablauf ist genau der gleiche wie im Falle der Programmschritte 7 und 8.
c) Sodann wird WA (2) ausgelesen, woraufhin das Auslesen der Kombinationen der von WA(I) festzulegenden ersten, zweiten und dritten /)/F-Werte zur Bestimmung, ob der Inhalt von WA (2) Koinzidenz mit den Kombinationen der ersten, zweiten und dritten Z)/F-Werte aufweist oder nicht, erfolgt.
d) Wenn keine Koinzidenz vorliegt, gehl der Programmablauf auf den Programmschritt 22 über. Liegt Koinzidenz vor, rückt das Programm auf den Programmschritt 23 vor.
|| Programmschritt 22
% Wenn im Programmschritt 21 keine Koinzidenz vorhanden ist, wird die Adresse von WA(O) um den Wert
|; Sieben hochgezählt. Sodann wird das Feld WR (6), das im Programmschritt 21 gesetzt oder zurückgestellt wor-
|i 5 den ist, ausgelesen. Daraufhin erfolgt eine Bestimmung dahingehend, ob das Kennungsfeld bzw. die Kennung
If WR{6) = 0 ist oder nicht. Wenn WR(6) = 0 ist, erfolgt eine Rückkehr zum Programmschritt 21 (b), da die
p| Abtastung bzw. das Abfragen der einem CNT-Abschnitt entsprechenden Werte von »LISTE« noch nicht ubge-
is schlossen ist. Wenn WR(6) Φ 0 ist, erfolgt eine Bestimmung dahingehend, ob WR(6) = 1 ist oder nicht. Ist
l! WR(6) = 1, wird WA (1) zur Rückführung auf den Programmschritt 21 (b) um den Wert 1 hochgezählt und das
ψ ίο Programm kehrt zu dem Programmschritt 21 (b) zurück, da die Abtastung bzw. das Abfragen der einem CNT-
Abschnitt entsprechenden Werte von »LISTE« abgeschlossen ist, wobei die Abtastung der gesamten CNT-Werte und sämtlicher Werte von »LISTE« noch nicht abgeschlossen ist. Wenn WR (6) Φ 0 und WR (6) Φ I sind, ist ohne Ausnahme WR (6) = 2. Die Beziehung WR (6) = 2 gibt an, daß die Abtastung sämtlicher CNT-Werte und der gesamten Werte »LISTE« abgeschlossen ist, d. h., daß überhaupt keine Koinzidenz vorliegt und somit der Programmablauf zum Programmschritt 1 zurückkehrt.
Programmschritt 23
Im Falle von Koinzidenz im Programmschritt 21 werden die Ausgänge 3 Φ und 4 Φ der Eingabe-Ausgabe-Schaltungen I/O 3 und I/O 4 sämtlich freigegeben und die unteren 4-Bit-Werte der unter WR (J) abgespeicherten Adressendaten von »LISTE« als Ausgangsdaten in die Eingabe-Ausgabe-Schaltungen l/OS bis //08 eingegeben, wodurch die Umsetzungsfarbe für eine Vorlagenbildfarbe angezeigt wird. Immer dann, wenn diese Anzeige erfolgt, wird die Listenadresse, d. h., W^(O), um den Wert Eins hochgezählt und die unteren 4-Uit-Werte der Adressendaten von »LISTE« werden als Ausgangsdaten in die Eingabe-Ausgabe-Schaltungcn UOS bis I/O 8 zur Anzeige eingegeben. Durch siebenfache Wiederholung dieses Vorganges werden sämtliche sieben Umsetzungsfarben für die sieben Vorlagenbildfarben angezeigt.
Sodann wird der Dateninhalt von WA (2) als Ausgangsdaten ausgelesen und zur Anzeige der Kombinutionen der Entwicklungseinrichtungen und Filter in die Eingabe-Ausgabe-Schaltungen 7 bis 9 eingegeben. Danach kehrt der Programmablauf zur Wiederherstellung des Ausgangszustandes zum Programmschritt 1 zurück.
Wenn diese Farbumsetzungseinrichtung in Verbindung mit dem in F i g. 1 dargestellten Farbwiedergabegerät verwendet wird, kann mittels der Kopierstarttaste ein Signal D/S/'erhalten werden. Auch kann durch Zuführung eines Auswahlsignals für die Kombinationen der Filter und der Entwicklungseinrichtungen zu den Schaltungsanordnungen zum Antrieb des Filtermotors sowie zum Antrieb der Entwicklungseinrichtungen des Wiedergabegerätes automatisch eine farbmäßig umgesetzte Farbkopie erhalten werden.
Die vorstehende Beschreibung der Abläufe des Farbumsetzungsvorganges erfolgte unter Bezugnahme auf das allgemeine Ablaufdiagramm gemäß Fig. 12. Hierbei ist zu beachten, daß das allgemeine Ablaufdiagramm gemäß Fig. 12 auf den Ablaufdiagrammen des Hauptprogramms gemäß den Fig. 13 bis 16 und den Unterprogrammen gemäß den Fig. 17 bis 22 beruht.
Die nachstehend wiedergegebene Tabelle 7 enthält ausgewählte Programmbefehlskodes gemäß den I ig. 13 bis 22, wie sie in dem Speicher ROM-I bzw. POM-I abgespeichert sind. Außerdem ist in der folgenden Tabelle 8 ein Teil der in dem Speicher ROM-I abgespeicherten Datenkodes von »LISTE« und »CNT« gemäß Fig. 5 aufgeführt.
Tabelle 7
POM-I Programmbefehlskodes
Adresse X 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F
0 70 82 40 20 23 00 00 00 70 85 40 IF 24 88 SB SC
010 8Z) SE 40 SF 88 00 00 00 42 45 El 60 5C 22 41
Ilaupiprogramm 020 69 £3 71 Fl BS 54 57 40 IF 24 72 Fl 55 54 57 40
030 24 73 Fl 55 54 57 40 SF 24 74 Fl 55 54 57 40
240 00 Fl 80 84 18
250 41 00 26 70 88 IZ) 65 88 18 36 68 F6 SA 58 10 £6
TASTE 260 52 66 F6 EB 58 6A 36 68 58 58 EF 52 9D £6 52 IE
250 85 80 3F IF 76 40 Dl 9C 5C BF 30 Z)6 87 ££ 83 77
2CO 40 01 9C SC CA 30 Dl 87 EF 83 78 40 01 9C 5C DS
LESEN 2DO 30 Z)8 87 EF 83 79 40 01 9C 5C £0 30 D9 87 EF 83
320 EF 83 IF IF 76 40 15 9C 5C 35
330 35 Z)6 87 EF 83 77 40 15 9C SC 40 35 Dl 87 ££ 83
LESEN 5 340 78 40 15 9C 5C 45 35 DS 87 EF 83 79 40 15 9C 5C
390 83 IF IF 35 71 £1 58 54 CO
3Λ0 72 £1 58 54 C4 73 Fl 58 54 CS 74 £1 58 54 CD 75
ORG 350 Fl 58 54 Dl 76 £1 58 54 DA 11 Fl 58 54 £2 58 £9
3£0 ID IF IF 33 FD £5 5C FA
SPRUNG 3F0 FA FA FA 33 E9 33 FS EB 58 FD FA 58 Fl 00 00
400 IF 32 EE 33 88 25 32 ED 33 88 25 32 EC 33 88 62
RAM 410 SC 21 33 70 £8 ED FA E9 23 FS 5C 71 82 44 65
460 82 71 £1 51
470 54 98 72 Fl 51 54 98 73 Fl Bl 54 92 74 £1 51 54
Q-DPY 480 96 75 Fl Bl 54 Λ0 76 Fl Bl 54 A4 77 £1 51 54 AS
450 ^ UF 42 Bl £3 63 32 E& 22 31 DF 32 £9 ££ EA 22
SPEICHER 4CO IF 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00
4Z)O 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00
4£Ό 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00
4FG ÖO 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00
500 IF 67 54 47 71 Fl Bl 54 IB 72 Fl Bl 54 45 73 £1
Γ DPY 510 Bl 54 4F 74 Fl Bl 54 53 75 Fl 57 54 57 76 £1 Bl
5F0 57 El
15
Tabelle 8 ROM-2
Adresse X
D E
600 03 03 03 03 00 03 03 13 19 19 19 10 13 19 23 lA
610 2A 2A 20 23 2A 43 43 43 43 40 43 43 52 52 53 53
620 50 52 59 64 64 63 63 60 64 6A 83 83 83 83 83 83
630 83 93 93 93 93 91 92 99 A3 A3 A3 A3 AS A4 AA C3
640 C3 C3 C3 C3 C3 C3 D2 D9 D9 D9 D\ D2 D9 £4 EA EA
650 EA ES EA EA 18 18 18 18 10 18 18 27 27 27 27 20
/"40 90 92 92 92 92 AO AQ AQ AA AA AA AA 90 90 90 91
F50 91 91 91 AO AO AO Ab AS Ab A6 AO AO AO AS AS AS
F60 AS 03 03 03 03 00 03 03 11 11 11 11 10 11 11 25
Γ70 25 25 25 20 25 25 43 43 4G 40 40 43 43 51 51 50
nO 50 50 51 51 65 65 60 60 60 65 65 80 80 80 03 03
F90 83 83 90 90 90 91 91 91 91 AO AO AO AS AS AS AS
FAO FBO FCO
00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 I 00 01 02 04 05 06 08
FDO 09 OA η 12 22 14 15 16 18 19 24 25 26 28 29
I CNT I FEO IA 44 45 46 48 49 AA 55 56 66 58 59 SA 68 69
FFO 88 89 SA 9Α 99 AA FO Fl F2 FA F5 F6 FS F9 FA FF
In Tabelle 7 bezeichnet das Symbol »TASTE« eine kodierte Programm-Subroutine für das in Fig. 7 veranschaulichte Tasteneinlesen. Das Symbol »LESEN« bezeichnet die kodierte Programm-Subroutine gemäß Fig. 18 zum Lesen von WA (0) des Speichers RAM. Das Symbol »LESEN 5« bezeichnet die kodierte Programm-Subroutine gemäß Fig. 19 zum Lesen von WA(S) des Speichers RAM. Das Symbol »ORG« bezeichnet die kodierte Programm-Subroutine gemäß F i g. 20 zur Bestimmung der Farbart der von der Listenadresse in WA (S) des Speichers RAM zu bezeichnenden Vorlagenfarbe. Das Symbol »RAM« bezeichnet die kodierte Programm-Subroutine gemäß Fig. 21 zur Änderung der Daten von WA (3) wodurch eine Speicherstelle bezeichnet wird, von der die Daten in WA(2) auf einen anderen Bereich des Speichers RAM übertragen werden. Die beiden Symbole »ODPY« und »CDPY« bezeichnen kodierte Programm-Subroutinen gemäß Fig. 22 zur Bezeichnung der Umsetzungsfarbe in bezug auf die jeweilige Vorlagenbildfarbe. Erläuterungen hinsichtlich der Befehlskodes lassen sich der Druckschrift »NEC u COM-4 SYSTEM ABSTRACT« entnehmen. Ein Teil dieser Befehlskodes, wie er in Fig. 13 dargestellt ist, ist in Tabelle 9 aufgeführt. In Tabelle 9 bezeichnet das Symbol PC einen Programmzähler zur schrittweisen Vorwärtssteuerung des Speichers ROMA, was der Adressierung bzw. den Adressen entspricht.
Tabelle 9
PC Register CD
Befehlskode
Inhalt von
AC
Register A Anmerkungen
rooo' 70 X
(unbestimmt)
O O zum Register A
001 82 008 O O zur Adresse Ό08'
002
003
40
20
X
020
X I Addition von Ό20' zu
J AC in 2 Schritten
004 23 0OD —> 00£ —> 0OF 0—>2—>0 Addition von 0 /u
00/); von 2 zu OO/-.'
und von 0 zu ()()/■"
16
Fortsetzung
Register CD Befehlskode
Inhalt von AC
Register A
Anmerkungen
005 00 X
006 00 X
007 00 X
008 70 X
009 85 014
es erfolgt nichts
es erfolgt nichts
es erfolgt nichts
es erfolgt nichts
Addition von 0 zur
Adresse Ό14' des RAM
Tabelle IO PC AC Befehle Register
O
Register Anmerkungen
Register
C
2
5
A
019
0\A
250 X
245
4
4
3 X
X
Addition von '245' zu
AC
TASTE 0\B
245
245
015
£ X Austausch des Inhalts
von AC und PC
AC ^ PC 245 01C 2 F X Addition des Inhalts
von AC zu 01 AOlZi
undOlF
AC- WA(I) 24C keine Änderung 7 O F Addition von F zum In
halt des Registers A
1F —, Acc 24Z) 8 4 F
Acc* WR(O) 2 8 O F
Acc — WR(A) 7 5 O
015 8 O Addition von 0 zur
Adresse Ό15'des RAM
Acc—► WR(S)
In der vorstehenden Tabelle 9 bezeichnen die Symbole PCX'000' bis ΛΤΌ09' die Operationen zur Abspeicherung der Daten Ό20' unter WA (3) des Speichers RAM, um die Anzahl bzw. die Zeiten der Tastenbetätigung auf den Wert 0 zu setzen.
Die nachstehende Tabelle 10 gibt den Vorgang wieder, bei dem die Operationen von dem Hauptprogrammablauf gemäß Fig. 13 auf die TasienJese-Subroutine »TASTE« gemäß Fig. 17 übergehen und wieder zum Hauptprogrammablauf zurückkehren.
Addition von 0 zur
Adresse Ό00' des RAM
WA(T) -AC 252 01C
SC
WR(O) —► Acc 01C 000
6 0 D Eingabe des Inhalts
der Adresse Ό00' in
Register A
Die vorsiehende Tabelle 10 gibt an, daß im Hauptprogrammablauf die Startadresse für die Tastenlese-Subrouline »TASTE« durch Λ"019' und ΌIA 'in PC bezeichnet ist und daß der PC- Wert nach dem Tastenauslesen in dem Ilaupiprogrammablauf wieder auf X1OlC zurückkehrt, wenn PC den Wert X'2B2 aufweist.
In Fig. 23 sind die Beziehungen zwischen den Programmteilen veranschaulicht, wobei die Übergänge von dem Hauptprogrammablauf zu der ersten Subroutine, von der ersten Subroutine zu der zweiten Subroutine und wieder zurück zu der Hauptroutine angegeben sind.
Nachstehend soll nun ein Farberzeugungsgerät bzw. Farbwiedergabegerät näher beschrieben werden, das die vorstehend beschriebene Farbumsetzungseinrichtung aufweist
In Fig. 24 ist eine perspektivische Gesamtansicht des Farberzeugungsgerätes bzw. Farbwiedergabcgeräles dargestellt, bei der die Bezugszahl 110 den Hauptkörper des Farbwiedergabegerätes, die Bezugszahl 111 eine Anzeige oder einen Anzeigeabschnitt für den Reproduktionsbetrieb, die Bezugszahl 112 einen Farbumsetzer zur Umwandlung einer bestimmten Vorlagenbildfarbe in eine gewünschte Farbe, die Bezugszahl 113 ein Farbumsetzungs-Eingabebedienfeld und die Bezugszahl 114 einen Bildvorlagen-Auflagetisch bezeichnen.
Der Anzeigeabschnitt ist mit Tasten zur Bezeichnung vorgegebener Programmbetriebsarten wie etwa Vollfarben-Betriebsart, Zweifarben-Betriebsart und Einfarben-Betriebsart, einer Kopierstarttaste sowie einer Hinstelltaste für die Anzahl der Kopieblätter versehen.
F i g. 25 stellt eine schematische Querschnittsansicht des Farberzeugungsgerätes bzw. Farbwicdergabcgerätcs gemäß Fig. 24 dar, bei der die Bezugszahl 120 eine sich in Pfeilrichtung drehende photoleitfähige Aufzeichnungstrommel bezeichnet. Mit der Bezugszahl 121 ist eine Belichtungslampe bezeichnet, während mit 122,122' bewegliche Spiegel, mit 123 ein Linsensystem, mit 124,124' feste Spiegel und mit 125 eine Filteranordnung mit vier unterschiedlichen und jeweils austauschbaren Filtern 125a, 1256, 125 c und 125rf bezeichnet sind. Die Bezugszahl 126 bezeichnet einen elektrischen Primärlader, die Bezugszahl 127 einen gleichzeitig wirkenden Ladungsentferner, die Bezugszahl 128 eine Gesamtbelichtungslampe, die Bezugszahl 129 eine /-Entwicklungseinrichtung, die Bezugszahl 130 eine ^-Entwicklungseinrichtung, die Bezugszahl 131 eine C-Entwicklungseinrichtung, die Bezugszahl 132 eine jifc-Entwicklungseinrichtung, die Bezugszahl 133 einen Vorladungsentferner, die Bezugszahl 134 eine Bildübertragungstrommel, die Bezugszahl 135 eine Kassette, die Bezugszahl 136 eine Papierzuführwalze bzw. Papiervereinzelungswalze, die Bezugszahl 137 eine Transportwalze, die Bezugszahl 138 eine Steuerwalze, die Bezugszahl 139 einen Papierdurchlaß, die Bezugszahl 140 einen Bildübertragungsladcr, die Bezugszahl 141 eine Trenn- bzw. Ablöseklinke, die Bezugszahl 142 ein Förderband, die Bezugszahl 143 eine Bildfixierwalze, die Bezugszahl 144 einen Auffangbehälter und die Bezugszahlen 145,145' Reinigungseinrichtungen.
Zunächst sei der Ablauf der Vollfarbenwiedergabe beschrieben. Wenn eine Kopiertaste 150 (I"ig. 26) gedrückt wird, wird ein Hauptmotcr in Betrieb genommen, verschiedene elektrische Lader und die Belichtungslampe 121 eingeschaltet und die photoleitfähige Aufzeichnungstrommel 120 sowie die Bildübertragungstrommel 134 in Drehung versetzt. Die photoleitfähige Aufzeichnungstrommel 120 wird von dem elektrischen Primärlader positiv aufgeladen. Wenn die Bildübertragungstrommel 134 eine Leerlaufdrehbewegung über zwei Umdrehungen durchfuhrt, wird das Bildempfangspapier Pmittels der Papiertransportwalze 137 aus der Kassette 135 ausgetragen.
Außerdem wird die Belichtungslampe eingeschaltet und durch eine Hin- und Herbewegung zwischen dem Spiegel 122 und der Lampe 121 die erste Abtastung der Bildvorlage durchgeführt. Durch diesen Abtastvorgang werden über das Farbauszugfilter 125 α (in blau) gleichzeitig die Bildbelichtung und die Wechselstromladungsentfernung durchgeführt, wodurch ein elektrostatisches Ladungsbild in gelb auf einer photoleitfähigcn Platte ausgebildet wird, dessen Bildkontrast durch die Gesamtbelichtungslumpe 128 verstärkt wird. Sodann wird dieses Ladungsbild von der ^-Entwicklungseinrichtung 129 zu einem sichtbaren Gelbbild entwickelt. Zwischenzeitlich ist das Bildempfangspapier mittels der Steuerwalze 138 synchron mit der Aufzeichnungstrommel weitertransportiert worden und wird mittels eines Greifers 146 um die Bildübertragungstrommel 134 herumgewickelt. Auf diese Weise wird am Bildübertragungsabschnitt das Gelbbild auf das Bildempfangspapicr übertragen. Nach der Bildübertragung erfolgt mittels eines Papierladungsentferners 147 eine Entfernung der Ladung von dem Bildempfangspapier P, während der Toner an der photoleitfähigen Aufzeichnungstrommel 120 von einer Reinigungseinrichtung 145 entfernt wird. Die Spiegel 122,122' und die Belichtungslampe 121 führen die Hin- und Herbewegung durch und kehren in ihre Ausgangsstellungen zurück.
Wenn sodann der zweite Abtastvorgang für die gleiche Bildvorlage durchgeführt wird, erfolgt ein Wechsel des Farbauszugfilters zu einem Grünfilter 125 b und ein elektrostatisches Ladungsbild in M (Magenta-Rot) wird auf der photoleitfähigen Platte ausgebildet. Dieses Ladungsbild wird von der Entwicklungseinrichtung 130 zu einem sichtbaren Magenta-Bild entwickelt. Dieses Magenta-Bild wird dem bereits auf das um die Bildübcrtragungstrommel 134 herumgewickelte Bildempfangspapier übertragenen Gelbbild überlagert.
Beim dritten Abtastvorgang erfolgt ein weiterer Wechsel des Farbauszugfilters zu einem Rotfilter 125 <■/weeks Bildung eines Ladungsbildes in Zyan-Blau auf der photoleitfähigcn Aufzeichnungstrommel. Durch Entwicklung dieses Ladungsbildes in der Entwicklungseinrichtung 131 wird ein sichtbares Blau-Bild erhalten, das wiederum den Bildern auf dem um die Bildübertragungstrommel 134 herumgewickelten Bildempfangspapicr überlagert wird. Nach Überlagerung der drei Farben gelangt die Trennklinke 141 in die in der Figur mit durchgezogenen Linien dargestellte Stellung und löst das auf der Bildübertragungstrommel 135 befindliche Bildempfangspapierab. Das vonderBildübertragungstroinmel 134 getrennte Bildempfangspapier P wird sodann mittels des Förderbandes 142 zu der Bildfixiereinrichtung 143 weitertransportiert. Nach der Bildfixierung wird das Bildempfangspapier mittels der Austragwalze in den Auffangbehälter 144 ausgetragen. Der Auswechsel vorgang der Entwicklungseinrichtungen und Filter ist z. B. im einzelnen in der DE-OS 24 59 108 beschrieben, auf die insoweit Bezug genommen wird.
Im Falle eines zweifarbigen Kopierers können die Reproduktionsvorgänge tür die gewählten beiden Farben durch die vorstehend beschriebenen Verfahrensschritte erfolgen.
Der Ablauf vom Beginn bis zum Ende des Abtastvorganges wird während einer Umdrehung der photoleitlahigen Aufzeichnungstrommel abgeschlossen. Die Ausbildung des elektrostatischen Ladungsbildes wird bei
einer halben Umdrehung der photoleitfahigen Aufzeichnungstrommel durchgeführt, wobei eine Umdrehung einer Isoliertrommel im wesentlichen der halben Umdrehung entspricht.
Im 1 alle einfarbigen Kopierens, wie z. B. bei einer Gelbkopie, wird die Kopiertaste 150 gedrückt, woraufhin das Biiidempfangspapier unmittelbar zugeführt wird, während gleichzeitig auch die Belichtungslampe und der eleklii sehe Lader zur Abtastung der Bildvorlage betätigt werden. Zu diesem Zeitpunkt wird ein ND-Füter 125 d als Farbauszugfilter vorbereitet. Auf der photoleitfahigen Aufzeichnungstrommel 120 kann daher eine elektrostatisches Ladungsbild erhalten weiden, das demjenigen für Schwarz-Weiß-Kopieren ähnlich ist. Da jedoch die Hnlwicklungseinrichtung 129 als Gelb-Entwicklungseinrichtung ausgebildet ist, ist das sich ergebende sichtbare Bild ebenfalls gelb. Dieses sichtbare Gelbbild wird auf das auf der Bildübertragungstrommel befindliche Bildcnipfangspapier übertragen. Das dieses Bild tragende Bildempfangspapier wird sodann von der Trommel mittels der Trennklinke 141 abgelöst. Sodann wird das Bild in der Bildfixiereinrichtung 142 fixiert und das bildmäßig fixierte Bildempfangspapier schließlich in den Auffangbehälter ausgetragen.
Die Farbbetriebsarten bei dem Farberzeugungsgerät bzw. Farbwiedergabegerät umfassen eine auf der Farburnsetzungsfestlegung beruhende manuelle Betriebsart, eine Zweifarben-Betriebsart zur Ausbildung von zwei speziellen Farben bei der vorstehend beschriebenen Völlfarben-Betriebsart auf dem Bildempfangspapier und eine die Einfarbenbetriebsart usw. umfassende spezielle Betriebsart, bei der die Bildvorlage in einer bestimmten Farbe auf dem Bildempfangspapier abgebildet wird.
Wenn zunächst das (T-Filter 125 b für die Bildbelichtung und derM-Entwickler zur Entwicklung des Ladungsbildes sowie zur Übertragung des Tonerhildes und sodann im darauffolgenden Verfahrensschritt das Λ-Filter MSc und der ZM-Entwickler für die Bildentwicklung gewählt werden und dadurch das erste Bild auf die Bildübcrtragungstrommel übertragen wird, kann die schwarze Farbe in der Bildvorlage in Schwarz wiedergegeben werden, während die rote Farbe in der Bildvorlage in Rot wiedergegeben wird. Wenn somit die Bildvorlage wie im Falle von Kontokarten, Buchungsbelege usw. die Farben schwarz und rot enthält, kann der angestrebte Zweck in ausreichendem Maße rasch durch diese beiden Verfahrensschritte erreicht werden. Auch wenn ein Ausdruckten der Bildvorlage in einer einzigen Farbe erwünscht ist (d. h., Einfarben-Betriebsart), und zwar z. B. in Schwarz, erfolgt die Bildbelichtung über das M)-Füter (ein Filter zur Verringerung der Lichtmenge), woraufhin die Entwicklung in der Äfc-Entwicklungseinrichtung vorgenommen wird, wodurch eine zufriedenstellende Reproduktion der Bildvorlage erzielbar ist und der Kopierzyklus in einem einzigen Verfahrensschritt abgeschlossen werden kann. Wenn eine Linie ausgedruckt werden soll, erfolgt die Bildbelichtung durch das ND-YW-ter, während die Entwicklung in der /-Entwicklungseinrichtung vorgenommen wird, woraufhin die Bildbeiichtung nochmals mittels des AO-Filters erfolgt und die Entwicklung nunmehr in der C-Entwicklungseinrichtung vorgenommen wird, so daß das gewünschte Linienbild in zwei Verfahrensschritten erhalten werden kann. Wie vorstehend beschrieben, treten auch im Falle der Einfarben-Betriebsart zwei Situationen auf, bei denen der Prozeß in einem einzigen Verfahrensschritt abgeschlossen werden kann oder aber zwei Verfahrensschritte benötigt. Das heißt, wenn die Farbe des Entwicklers und die Farbe des Ausdruckens übereinstimmen, ist ein einziger Verfahrensschritt ausreichend, während dann, wenn die für das Ausdrucken gewünschte Farbe lediglich durch Kombinationen der Farben des Entwicklers erhalten werden kann, mehr als ein Verfahrensschritt erforderlich ist.
Bei dem Prosrammschritt 8 gemäß Fig. 12 wird die Abtastoperation für die drei Verfahrensschritte durchgerührt, bis die Beziehung WR (6) = E vorliegt, während bei zwei Verfahrensschritten die Abtastoperation durchgeführt wird, bis die Beziehung WR (6) = A erreicht ist. Der Grund hierfür besteht darin, daß, wenn das Ausdrucken in einer bestimmten Farbe erfolgt, eine bestimmte Betriebsart-Bezeichnungstaste separat vorgesehen ist.
Gemii ß der Erfindung sind diese Farbbetriebsarten vorher mit einer einzigen Tastenfestlegung wählbar. Ein in F i g. 26 mit der Bezugszahl 151 bezeichneter Abschnitt des Bedienfeldes ist für diesen Zweck vorgesehen. Bei diesem Bedienfeld bezeichnet das Symbol »VOLL« eine Taste für die Vollfarben-Betriebsart, während das Symbol »ZWEI« die Taste für die Zweifarben-Betriebsart bezeichnet. Die restlichen Tasten dienen zur Wiedergabe einer bestimmten Farbe, die den jeweils auf den Tasten befindlichen Symbolen entspricht. In der nachstehenden Tabelle 11 sind die Kombinationen der Filter und der Entwickler bzw. Entwicklungseinrichtungen für diese speziellen Betriebsarten aufgeführt. Der Buchstabe » bezeichnet in Tabelle 11 eine einfarbige Wiedergabe in Purpurrot.
Tabelle 11
Kopierbetriebsart zu verwendender zu verwendendes
Entwickler Filter
Volle Farbe Y B
Volle Farbe M G
Volle Farbe C R
Zweifarbig M G
Zweifarbig BK R
Fortsetzung Kopierbetriebsart 28 22 716 zu verwendendes
Filier
Einfarben-Betriebsart
r BK ND
5 Y
M
zu verwendender
Entwickler
ND
ND
einzelner Ver-
fährensschritt
. C BK ND
IO ~ V
V
Y
M
ND
ND
G
G
C ND
ND
zwei Ver
fahrensschritte
R M
C
ND
15 R Y
C
ND
Y
20 M
In Fig. 26 bezeichnet die Bezugszahl 150 eine Kopiertaste, die Bezugszahl 150-1 eine Mehrfachkopiertaste, die Bezugszahl 150-2 eine Einzelkopiertaste, die Bezugszahl 152 eine Eingabetaste für die Kopienblattzahl, die Bezugszahl 153 eine Anzeige für die eingegebene Kopienblattzahl, die Bezugszahl 154 eine Kassettenwahltaste, die Bezugszahl 155 Anzeigen für das gewählte Kassettenformat und die Bezugszahl 156 Anzeigen für die gewählte Farb-Betriebsan.
In Fig. 27 ist der Farbumsetzungs-Bezeichnungsabschnitt 113 dargestellt, wobei die Bezugszahl 161 sieben Betriebsarten zur Bezeichnung der jeweiligen Farben der Bildvorlage, die Bezugszahl 162 Bezeichnungslasten für die gewünschte Farbumsetzung, die Bezugszahl 143 an den Schnittstellen derjeweiligen Tasten 161 und 162 angeordnete Anzeigeelemente zur Anzeige der Umwandelbarkeit der gewünschten Farben, die Bezugszahl 164 eine Wähltaste zur Bestimmung, ob die Farbumsetzung auf der Basis der Farbanzeige durchgerührt werden soll oder die Farbwiedergabe durch die Einfarben-Betriebsarttasten gemäß Fi g. 26 erfolgen soll, die Bezugszahl 165 die Taste DPY, über die die Beendigung der Farbumsetzungsfestlegung durch die Tasten 161 und 162 eingebbar ist, und die Bezugszahl 166 eine Taste zur Löschung einer eingegebenen Festlegung, wenn die Farbumselzungsfestlegung fehlerhaft oder irrtümlich erfolgt ist, bezeichnen. Die schwarz dargestellten Anzeigen 143 gcmäU Fig. 27 bezeichnen die Vorlagenbildfarbe und die der Vorlagenbildfarbe entsprechende Umsetzungsl'arbe.
In F i g. 28 ist eine Ausführungsform der Steuerschaltung für die Farb-Betriebsartauswahl und die Farbumsetzung dargestellt. Bei den die gleichen Bezugszahlen wie in den Fig. 26 und 27 aufweisenden Bauelementen handelt es sich um die gleichen bzw. entsprechende Bauelemente. Die Bezugszahl 151 bezeichnet Schalter für die Farbbetriebsart-Bezeichnungstasten, die durch Drücken derjeweiligen Taste geöffnet werden. Die Bezugszahl 161 bezeichnet sieben Schalter, die den Vorlagenfarben-Bezeichnungstasten für die Farbumsetzung entsprechen. Die Bezugszahl 162 bezeichnet Schalter, die den jeweiligen Umsetzungsfarben-Bezeichnungstasten entsprechen und durch Drücken dieser Tasten geschlossen werden. Das Bezugszeichen CPB bezeichnet ein Signal aufgrund des Drückens bzw. des Einschaltens der Kopiertaste 150, während mit IR ein Rückstellsignal Tür die Schaltungsanordnung bezeichnet ist, das durch einen Impuls zum Zeitpunkt des Schließens des Stromquellen- bzw. Netzschalters von einem Kondensator 170 oder durch Einschalten bzw. Drücken einer Löschtaste 166 erhalten werden kann. Das Bezugszeichen A/M bezeichnet einen Umschalter zur Umschaltung zwischen der Farb-Betriebsartwahl der Bildvorlage und der Farbumsetzungsfestlegung in der Farbumsetzungseinrichtung. der in der Schalterstellung an dem Kontakt α die Farb-Betriebsartauswahl und in der Schalterstellung an dem Kontakt m die Farbumsetzungsfestlegung bewirkt. Mit CMC ist ein Signal zur Anzeige des laufenden Kopierbetriebes bezeichnet, das während der Ausführung des Biiderzeugungsprozesses bzw. WiedergabepmzessCs erhalten werden kann. Mit ENDEist ein Signal bezeichnet, das beim Einschalten bzw. Drücken der die Anzeige des Ergebnisses der Farbumsetzung bewirkenden DPK-Taste 165 erhalten wird und die Beendigung der Farbumsetzung anzeigt. Die Bezugszahl 171 bezeichnet eine Farb-Betriebsartschaltung, die die der mittels der Farbbetriebsart-Bezeichnungstaste 151 vorgegebenen Betriebsart entsprechende Kombination der Filter und der Entwickler bzw. Entwicklungseinrichtungen auswählt und Ausgangssignale in Form von Binärkodes abgibt, deren Einzelheiten in F i g. 29 dargestellt sind. Die Bezugszahlen 172 und 173 bezeichneten Tasteneingabeschaltungen, die in Abhängigkeit von der Betätigung der Farbumsetzungs-Bezeichnungstasten 162 und der Vorlagenfarben-Bezeichnungstasten 161 Ausgangssignale des Wertes »1« und »0« der Farbumsetzungsschaltung 174 zuführen. Die Bezugszahl 175 bezeichnet eine Anzeigeschaltung zur Anzeige der konvertiblen Vorlagcnfarbcn auf der Anzeigeeinrichtung 143 gemäß Fig. 27. Die Tasteneingabeschaltungen 172 und 173 entsprechen der Schaltungsanordnung gemäßFig.9.Die Farbumsetzungsschaltung 174 entspricht den Schaltungsanord η ungen gemäß den Fig. 5 und 6. Die Anzeigeschaltung 175 entspricht der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 7.
Die Schaltungsanordnungen 171 und 174 erzeugen jeweils drei Arten von aus 4 Bits bestehenden Fillcr-Entwickler-Kombinationssignalen. Das Ausgangssignal PA ist ein solches Kombinationssignal, das zum Zeitpunk! der ersten Umdrehung der photoleitfähigen Aufzeichnungstrommel erforderlich ist, wobei ein der Kombination von Y-B für D/F entsprechendes Ausgangssignal gebildet wird, was bedeutet, daß bei der Vollfarben-Betriebsart
der Ausgangsanschluß der Schaltung 171 auf Null liegt. Ein weiteres Ausgangssignal P-2 bildet bei der zweiten Umdrehung der photoleitfähigen Aufzeichnungstrommel den Wert 0110. Das dritte Ausgangssignal P-3 bildet bei der dritten Umdrehung der photoleitfähigen Aufzeichnungstrommel den Wert 1010. Das gleiche trifft auf die Schaltung 174 in bezug auf diese Ausgangssignale P-I, P-I und P-3 zu, wobei mittels der Tasten 161,162 eine U msetzung der Vorlagenfarbe R in G, der Vorlagenfarbe Y in C und der Vorlagenfarbe G in V eingegeben wird, woraufhin die Filter-Entwickler-Kombinationsausgangssignale B-C fürD/F als Ausgangssignal P-I, G-YfürD/F als Ausgangssignal P-I und R-M für D/F als Ausgangssignal P-3 gebildet werden. Diese Ausgangssignale stellen die Binärkodes von 2,4 und 9 dar. Die Kombination der Filter und Entwickler bzw. Entwicklungseinrichtungen entsprechen den numerischen Kodes gemäß Fig. 4.
Die Schaltungsanordnung 176 ist eine Maschinen- bzw. Geräteschaltung, die die Funktion hat, daß sie aufeinanderfolgend die Kodessignale P-I, P-I und P-3 bei jeder Umdrehung der photoleitfähigen Aufzeichnungstrommel aufnimmt und die Entwickler bzw. Entwicklungseinrichtungen und Filter entsprechend der Festlegung durch diese Ausgangssignale umschaltet und daß sie bei einem Kopierstartsignal CST die Drehbewegung der photoleitfähigen Aufzeichnungstrommel und die Belichtung der Bildvorlage einleitet.
Betrieb und Wirkungsweise dieser Schaltungsanordnung wird nachstehend näher erläutert. Der Schalter A/M wird zur Seite α hin umgelegt. Wenn das Kopierbetriebssignal CAfC einen niedrigen Wert aufweist, wird ein (aus Verknüpfungsgliedern Q12, β 13 bestehendes) Flip-Flop von dem Ausgangssignal eines NAND-Verknüpfungsgliedes Q14 gesetzt, wodurch der Anschluß C entsprechend einem TTL-Pegel auf den Signalzustand H gebracht wird. Da das Eingangssignal einem der UND-Verknüpfungsglieder Q1 bis Q 9 zugeführt worden ist, wird jeder Unterbrechungszustand der Tasten 151 wahrgenommen. Wenn die Vollfarben-Betriebsart gewählt wird, wird das Eingangssignal H über das UND-Verknüpfungsglied Q 9 und das ODER-Verknüpfungsglied Q10 dem letzten Eingangsanschluß der Schaltungsanordnung 171 zugeführt. Das Ausgangssignal der Schaltungsanordnung 171 legt die Vollfarben-Betriebsart fest und bildet den Ausgangskode 0 für P-1,5 fürP-2 und A für P-3.
Da das Ausgangssignal vom Anschluß C des Flip-Flops außerdem über ein ODER-Verknüpfungsglied Q 21 als Eingangssignal einem UND-Verknüpfungsglied β23 zugeführt wird, wird beim Einschalten bzw. Drücken der Kopiertaste 150 das Signal CPB des Wertes H der Maschinenschaltung 176 als Eingangssignal CST zugeführt, wodurch der Betriebsablauf bzw. die Arbeitsvorgänge beginnen. Wenn die erste Umdrehung zur Reinigung der photoleitfähigen Aufzeichnungstrommel nach der Vordrehung beginnt, wird das Filter B von dem Ausgangssignal P-I eingestellt, gefolgt von der Einstellung des Entwicklers bzw. der Entwicklungseinrichtung Y, wodurch die Belichtungsabtastung beginnt. Die gleiche zeitliche Steuerung trifft auf P-2 und P-3 zu.
Die UND-Verknüpfungsglieder Q1 bis Q 9 sind mit der Farb-Betriebsartanzeige 156 über die Schaltungsanordnung 171 einschließlich einer Zwischenspeicherschaltung verbunden und werden durch Drücken der Tasten 151 d'irchgeschaltet. Diese Zwischenspeicherschaltung wird von der Löschtaste 157 oder einem Signal zum Zeitpunkt des Schließens des Stromquellen- bzw. Netzschalters (einem Ausgangssignal des Kondensators 170) gesetzt.
Da die Ausgangssignale der UND-Verknüpfungsglieder Ql bis Q9 von der Schaltungsanordnung 171 zwischengespeichert werden, wenn die Kopiertaste nach Abschluß der Herstellung einer vorgegebenen Anzahl von Kopieblättern und Auswechseln der Bildvorlage ohne Betätigung der Tasten 151 erneut betätigt wird, erfolgt der Kopiervorgang entsprechend der vorher eingestellten Vollfarben-Betriebsart. Wenn nach Abschluß des Kopierbetriebes die Löschtaste 157 zum Schließen der Taste Bk der Tasten 151 betätigt wird, wird das Ausgangssignal P-I als Ausgangssignal des Verknüpfungsgliedes Q-4 zur Ausführung des Kopierbetriebes in der Schwarz-Weiß-Betriebsart gebildet. Während dieser Äfc-Betriebsart ist die Eingabe von P-2 und P-3 gesperrt.
Wenn nach Abschluß des Kopierbetriebes der Schalter A /M auf die Seite M umgelegt wird, wird das Flip-Flop FF \ über einen Inverter Q18 und ein NAND-Verknüpfungsglied Q15 zurückgestellt, wodurch die Ausgangssignale an den Anschlüssen C und rf die jeweiligen Werte »0« und »1« annehmen, und sämtliche lichtemittierenden Dioden in den Anzeigeelementen 143 werden durchgeschaltet, was den Betrieb der Farbumsetzungsschaltung 174 ermöglicht. Wenn sodann die in Rot umzusetzende Vorlagenfarbe durch die Taste 161 mit R und die Umsetzungsfarbe durch die erste Taste 162 mit G bezeichnet worden sind, kann eine Anzahl von Kombinationen der ersten, zweiten und dritten D/F-Werte von der Schaltungsanordnung 174 ausgewählt werden. In der Zwischenzeit werden über die Anzeigeschaltung 175 andere konvertible Farben der Bildvorlage außer R von so den Anzeigeelementen 143 angezeigt. Wenn die zweite Tastenfestlegung mit dieser Anzeige zur Änderung von }'aufC erfolgt, wird zumindest die Kombination B-C für D/F festgelegt, wodurch mehrere Kombinationen der ersten, zweiten und dritten Z)/F-Werte einschließlich der Kombination B-C für D/F erneut gewählt werden. Durch diese zweite Tastenfestlegung werden über die Anzeigeschaltung 175 die anderen konvertiblen Farben der Vorlage außer R und Y von den Anzeigeelementen 143 angezeigt. Wenn die dritte Festlegung zur Änderung von G auf Kauf der Basis der vorstehend beschriebenen Anzeige erfolgt, werden die verbleibenden Kombinationen R-Y und R-M für D/F festgelegt und die Kombinationen der ersten, zweiten und dritten D/F-Werte bestimmt. Durch diese dritte Festlegung werden über die Anzeigeschaltung 175 die anderen Umsetzungsfarben der Bildvorlage außer R, Kund G von den Anzeigeelementen 143 angezeigt. Wenn danach die DPK-Taste 165 betätigt wird, wird das Flip-Flop FFl gesetzt und sein Ausgangssignal der Schaltung 174 als Eingangssignal zugeführt, wodurch die Ausgangskombinationssignale P-I bis P-3 gebildet werden.
Wenn keine irrtümliche oder fehlerhafte Tastenbezeichnungen durch die Tasten 161 und 162 erfolgt ist, d. h., wenn keine Tastenbetätigung vorliegt, die demjenigen Teil der Anzeigeelemente 143 entspricht, in welchem keine Anzeige erfolgt, weist das Signal CPOK den Wert »1« auf, so daß das Ausgangssignal des Flip-Flops FFl über die Verknüpfungsglieder Q 22 und Q21 als Eingangssignal dem Verknüpfungsglied Q23 zugeführt wird. Wird die Kopiertaste betätigt, beginnt somit der Bilderzeugungsvorgang bzw. Wiedergabevorgang mit einer Abgabe des Signals CST. Wenn eine erneute Durchführung der Farbumsetzung gewünscht wird, wird die Löschlaste 166 gedrückt, woraufhin das Rückstellsignal IR von dem NAND-Verknüpfungsglied Q16 abgegeben wird.
Durch dieses Ausgangssignal wird das Flip-Flop FFl zurückgestellt, so daß die Umsetzungsschaltung 174 in den Ausgangszustand zurückversetzt wird, während sämtliche Anzeigeelemente 143 durch die Anzeigeschaltung eingeschaltet werden.
Wenn der Umschalter A/M von M nach A umgelegt wird, wird die von der Umsetzungsschaltung 174 getrolfene Wahl gelöscht und die Farb-Betriebsart des Hauptgerätes über eine aus einem Kondensator C, und Widerständen A1, R2 bestehende Differenzierschaltung sowie ein ODER-Verknüpfungsglied Q 10 automatisch auf die Vollfarben-Betriebsart eingestellt. Das heißt, bei Übergang des Signals an dem Ausgangsanschluß d von dem Wert »1« auf den Wert »0« wird der Schaltung 171 ein Eingangsimpuls zugeführt. Dies hat zur Folge, daß bei Betätigung der Kopiertaste von dem Verknüpfungsglied Q 23 das Signal CSTerzeugt wird und der Kopierbetrieb in der Vollfarben-Betriebsart beginnt. Zum Beispiel sind die Tasten außer der Taste bzw. dem Schalter A/M Tasten mit Selbstrückstellung, die in ihren Ausgangszustand zurückkehren, wenn die Bedienungsperson den Finger von der jeweiligen Taste nimmt. Die Umschaltung des Schalters A/M und das von dem Flip-Flop FFl abgegebene Signal D wird auf der Anzeige 178 angezeigt. Fig. 29 stellt die detaillierte Schaltungsanordnung 171 gemäß F i g. 28 dar, wobei mit FF3 jeweils ein Flip-Flop zur Zwischenspeicherung eines von dem jeweiligen Verknüpfungsglied Q abgegebenen Eingangssignals bezeichnet ist. Dieses Flip-Flop wird von der Löschtaste 157 und dem Schließen des Stromquellen- bzw. Netzschalters zurückgestellt. Mit DECl, DEC 2 und DECi sind Dekodierer zur Umsetzung der Kombinationen der die ersten, zweiten und dritten Z>/F-Werte gemäß Fig. 4 bezeichnenden Eingangssignale in kodierte Signale mit einer jeweiligen Wertigkeit von 1,2,4 und 8 bezeichnet. Die Bezugszahlen 180 bis 182 bezeichnen ODER-Verknüpfungsglieder.
Das Signal D aufgrund der Umschaltung des Schalters A/M in die Schalterstellung m ist gleich dem Schließen des Stromquellenschalters für die Schaltungsanordnung 174. Das auf der Taste DPY beruhende Signal E ist den Tastensignalen zur Anzeige von Kombinationen der Filter und der Entwickler bzw. Entwicklungseinrichtungen äquivalent. Mittels des Signals CPOK wird festgestellt, daß die Anzeigeelemente 143 für jede Zeile bzw. Linie (Voriagenfarbe) eingeschaltet sind.
Die vorstehend beschriebene Ausführungsform ermöglicht die Festlegung der Farb-Betriebsart durch den Umschalter und eine beliebige bzw. willkürliche Änderung der Farbumsetzungsfestlegung. Wenn der Schalter A/M im Kopierbetrieb in die Schalterstellung m gebracht wird, so daß das Flip-Flop FF1 zurückgestellt werden kann (d. h., wenn der Anschluß m und der Eingangsanschluß Q13 des Flip-Flops FFl verbunden sind) wird außerdem auch während des Kopierbetriebes eine Farbumsetzungsfestlegung möglich. Das heißt, die Farb-Umsetzungsfestlegung wird während des Kopierbetriebes durchgeführt, die bezeichnete Kombination des Entwicklers bzw. der Entwicklungseinrichtung und des Filters wird abgespeichert und sodann wird die bezeichnete Kombination mittels der Kopiertaste in die Maschinenschaltung 176 eingegeben, woraufhin der Kopierbetrieb gemäß der bezeichneten Kombination durchführbar wird. Umgekehrt ist es auch möglich, während des Kopierbetriebes eine bestimmte Betriebsart mit der Farbumsetzungsart festzulegen. Dies läßt sich durch eine Schaltungsanordnung realisieren, wie sie in Fig. 30 veranschaulicht ist.
In Fig. 30 bezeichnen die Bezugszahlen 180,181,182 und 183 jeweils Zwischenspeicher zur Zwischenspeicherung der Ausgangssignale der Schaltungsanordnungen 171 und 174. Diese Zwischenspeicher werden von dem Flip-Flop FF4 gesteuert. Das heißt, die Zwischenspeicher geben Ausgangssignale an die Maschinenschaltung 176 ab, wenn die Ausgangsanschlüsse Q und ~Q des Flip-Flops FFA zur Sperrung des Eingangssignals von den Schaltungen 171 und 174 den Signalwert »H« annehmen. Wenn der Signalwert »L« ist, ermöglichen die Zwischenspeicher die Eingabe von Eingangssignalen von den Schaltungsanordnungen 171 und 174 zur Sperrung der Ausgangssignale zu der Maschinenschaltung 176.
Nachstehend sollen Betrieb und Wirkungsweise dieser Schaltungsanordnung näher beschrieben werden. Wenn der Umschalter A/M die Schaltstellung A einnimmt, nimmt zunächst der Anschluß Cdes Flip-Flops FF1 den Signalwert »H« an, wodurch die betreffende Betriebsart-Bezeichnungstaste gewählt und der bezeichnete Inhalt als Eingangsdaten zum Beispiel in den Zwischenspeicher 180 eingegeben werden. Mit Drücken der Kopiertaste wird das Ausgangssignal des Flip-Flops FFA invertiert und der Speicherinhalt des Zwischenspeichers 180 als Ausgangssignale der Maschinenschaltung 176 zugeführt, wodurch der Kopierbetrieb in dieser bestimmten Betriebsart durchgeführt wird. Wenn der Umschalter A/M während dieses Kopierbetriebes auf die Seite M umgelegt wird, wird die Bestimmung der Farbumseizungsart möglich. Nach Abschluß der Farbumsetzungsbestimmung und Bildung des Ausgangssignals ENDEwM dieses in den Zwischenspeicher 182 eingclesen. Wenn die Kopiertaste nach Abschluß des Kopierens in der vorstehend beschriebenen Betriebsart erneui gedruckt wird, werden die Signale des Flip-Flops FFA invertiert und das von dem Zwischenspeicher 182 abgegebene Ausgangssignal der Maschinenschaltung als Eingangssignal eingegeben, wodurch der Kopierbetrieb in der Farbumsetzungsfestlegungs-Betriebsart (manuell) durchgeführt wird. Wenn die Farbumsetzungsfestlegung während des Kopierens bei einer bestimmten Betriebsart durch Umschaltung des Schalters A/M erfolgt und nach dem Kopieren in dieser bestimmten Betriebsart der Umschalter A/M erneut auf die Seite α gelegt wird, wird die Farbumsetzungsfestlegungsschaltung 174 zurückgestellt, da der Ausgangsanschluß d des Flip-Flops FF1 den Signalwert »L« annimmt und gleichzeitig wird der Speicherinhalt des Zwischenspeichers 182 gelöscht.
Zu diesem Zeitpunkt geht das Signal an dem Anschluß cdes Flip-Flops FF1 auf den Wert »H« über, wodurch die Festlegung der betreffenden Betriebsart ermöglicht wird. Außerdem befindet sich der Zwischenspeicher 181 in einem auslesbaren Zustand, so daß beim Drücken irgendeiner Bezeichnungstaste zum Einschalter der Kopiertaste der Speicherinhalt des Zwischenspeichers 181 der Maschinenschaltung 176 als Eingangssignal zugeführt wird, wodurch der Kopierbetrieb in der betreffenden Betriebsart möglich wird. Außerdem ist die Festlegung der nächsten Farbumsetzung während des Kopierbetriebes bei einer Farbumsetzung möglich. Zunächst wird die anfängliche Farbumsetzungsfestlegung abgeschlossen und von der Schaltung 174 werden Kodesignale für die Kombinationen der ersten, zweiten und dritten D/f-Werte als Ausgangssignale an den Zwischenspeicher 182 abgegeben. Wenn sodann die Kopiertaste gedrückt wird, werden die vorstehend beschriebenen Kombinations-
kodesignale von dem Zwischenspeicher 182 als Ausgangssignale abgegeben, wodurch der Kopierbetrieb bzw. Kopiervorgang beginnt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Löschtaste 166 gedrückt, so daß durch ein Signal IR die von der Schaltung 174 bestimmte und derzeit ausgeführte Kombination der Farbumsetzung gelöscht wird. Da hierbei die Anfangskombinationen der ersten, zweiten und dritten D/F-Werte bereits als Ausgangssignale in die Maschinenschaltung eingegeben worden sind, wird der Kopiervorgang so wie er ist weiter durchgeführt. Da die Schaltung 174 durch das Signal IR zurückgestellt worden ist, ist die nächste Farbumsetzungsfestlegung möglich. Wenn die Festlegung abgeschlossen ist, werden die nächsten Kombinationskodesignale der ersten, zweiten und dritten D/F-Werte als Ausgangssignale in die Zwischenspeicherschaltung 183 eingegeben. Wenn der vorhergehende Kopiervorgang abgeschlossen ist und die Kopiertaste 150 erneut gedrückt wird, werden die in der Zwischenspeicherschaltung 183 enthaltenen Kodesignale als Ausgangssignale in die Maschinenschaltung 176 eingegeben, so daß die nächstfolgende Bilderzeugung bzw. Wiedergabe beginnt. Dies trifft auch zu, wenn eine bestimmte Betriebsartfestlegung während des Kopierbetriebes im manuellen Betrieb bei der Farbumsetzung durchgeführt wird oder eine nächstfolgende bestimmte Betriebsartfestlegung während des Kopierens in einer bestimmten Betriebsart getroffen wird. Detaillierte Erläuterungen dieser Fälle erübrigen sich somit.
Bei dem vorstehend beschriebenen Bilderzeugungsgerät bzw. Farbwiedergabegerät ist somit die Eingabe des nächstfolgenden Kopierbetriebes während des jeweils vorgehenden Kopierbetriebes und außerdem eine einfache Änderung der Festlegung nach der Bezeichnung eines solchen nächstfolgenden Kopierbetriebes möglich, so daß das Gerät in der Praxis äußerst vorteilhaft und effizient ist.
Außerdem werden die Funktionen und das Leistungsvermögen eines solchen Farbwiedergabegerätes in beträchtlichem Ausmaß erweitert, so daß das Gerät in mannigfaltigen Anwendungsbereichen wie z. B. in der G raphi k, bei Entwürfen usw. von erheblich größerem Nutzen ist. Ferner kann die Vorrichtung auch bei einer mit Kathodenstrahlröhren usw. arbeitenden Anzeige Verwendung finden.
Im Rahmen der vorstehenden Beschreibung wurde das Farberzeugungsgerät bzw. Farbwiedergabegerät in bezug auf eine Ausführungsform erläutert, bei der das Bild auf Bildempfangspapier übertragen wird. Die Erfindung ist jedoch natürlich auch auf ein Farbwiedergabegerät eines Typs anwendbar, bei dem ein Farbentwickler enthaltendes Blatt direkt zur Bildung eines gewünschten Farbbildes belichtet wird. Außerdem ist die Farbumsetzungseinrichtung auch auf Anwendungsgebieten wie etwa dem Farbendruck sowie bei Anzeigeverfahren unter Verwendung von Bildaufnahmeröhren usw., bei denen die Farbreduktionsmethode zur Farbbildung Verwendung findet, einsetzbar.
Zusammenfassend wird somit ein Farbumsetzungs-Anzeigegerät beschrieben, durch das eine bestimmte Farbe einer Bildvorlage je nach Wunsch in eine andere Farbe umsetzbar ist, wobei eine Anzeige dahingehend erfolgt, in welche Farbe die anderen Farben der Bildvorlage außer der für die Farbumsetzung bereits bezeichneten Farbe umsetzbar sind und auf der Basis dieser Anzeige die Festlegung der Farbumsetzung für die anderen Bildvorlagenfarben außer der bereits bezeichneten Farbe erfolgen kann und wobei auf der Basis dieser Farbumsetzungsbezeichnung ferner eine Gruppe bzw. Kombination aus einem Farbtrennfilter bzw. Farbauszugsfilter und der Entwicklungsfarbe automatisch wählbar ist.
Hierzu 50 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Farbumsetzungs-Anzeigegerät für ein Drucksystem, bei dem von einer Vorlage Farbauszüge gebildet, diesen Farbauszügen Druckfarben zugeordnet und diese Druckfarben auf einem Bildempfangsmaterial überlagert werden, mit einer Eingabeeinrichtung zum Eingeben derjenigen Wiedergabefarbe, in die eine Vorlagenfarbe jeweils umgesetzt werden soll, einer Speichereinrichtung zum Abspeichern von Farbumsetzungsinformationen und einer Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen von Wiedergabefarben, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung als Digitalspeichereinrichtung ausgebildet ist, in der Tür jede mögliche Umsetzung von jeder aus mehreren auswählbaren Vorlagenfarben in jeweils eine von mehreren auswählbaren Wiedergabefarben die dann noch möglichen Farbumsetzungen der verbleibenden auswählbaren Vorlagenfarben in die auswählbaren Wiedergabefarben gespeichert sind, und daß nach der Eingabe derjenigen Wiedergabefarbe, in die die erste bzw. nach erfolgter erster Eingabe die jeweils nachfolgend ausgewählte Vorlagenfarbe jeweils umgesetzt werden soll, auf der Anzeigeeinrichtung dann jeweils verbleibende Möglichkeiten der Umsetzung der verbleibenden auswählbaren Vorlagenfarben in entsprechende Wiedergabefarben anzeigbar sind.
2. Farbumsetzungs-Anzeigegerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Sperreinrichtung (CPU) zum Sperren einer weiteren Farbumsetzung bei Überschreiten einer vorbestimmten Anzahl von Farbumsetzungsfestlegungen durch die Farbumsetzungs-Bestimmungseinrichtung (161, 162).
3. Farbumsetzungs-Anzeigegerät nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Drucksystem als Farbkopiergerät ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Befehlseinrichtung vorgesehen ist, die zur Durchführung eines Farbkopiervorgangs eine geeignete Kombination der Farberzeugungseinrichtungen (4,17,18,19) auswählt.
4. Farbumsetzungs-Anzeigegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbkopiervorgang in Abhängigkeit von einer aus mehreren vorbestimmten Kombinationen der Farberzeugungseinrichtungen entsprechend einer spezifischen Betriebsart ausgewählten Kombination erfolgt.
5. Farbumsetzungs-Anzeigegerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kombination der Farberzeugungseinrichtungen (4, 17, 18, 19) jeweils einer Kombination aus einem Farbfilter und einem Entwickler entspricht.
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