DE2822785A1 - Video-trickeffektgenerator - Google Patents

Video-trickeffektgenerator

Info

Publication number
DE2822785A1
DE2822785A1 DE19782822785 DE2822785A DE2822785A1 DE 2822785 A1 DE2822785 A1 DE 2822785A1 DE 19782822785 DE19782822785 DE 19782822785 DE 2822785 A DE2822785 A DE 2822785A DE 2822785 A1 DE2822785 A1 DE 2822785A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
counter
signal
output
generator according
circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782822785
Other languages
English (en)
Other versions
DE2822785C2 (de
Inventor
Katsuhito Tsujimura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sony Corp
Original Assignee
Sony Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sony Corp filed Critical Sony Corp
Publication of DE2822785A1 publication Critical patent/DE2822785A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2822785C2 publication Critical patent/DE2822785C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/222Studio circuitry; Studio devices; Studio equipment
    • H04N5/262Studio circuits, e.g. for mixing, switching-over, change of character of image, other special effects ; Cameras specially adapted for the electronic generation of special effects
    • H04N5/2622Signal amplitude transition in the zone between image portions, e.g. soft edges

Description

Dipl.-Ing. H. MITSCHERL.ICH D 8000 MÖNCHEN 22
Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN 2822/85 Steinsdorfstraße 10
Dr. rer. nat. W. KÖRBER ^ i°89> * 29 66 84
Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS 5 a/29 103 PATENTANWÄLTE
24. Mai 1978
SONY CORPORATION
7-35 Kitashinagawa
6-chome
Shinagawa-ku
Tokio
Japan
Video-Trickeffektgenerator
Die Erfindung betrifft einen Video-Trickeffektgenerator.
Es gibt bereits verschiedene Arten von Trickeffektgeneratoren, bei denen ein Videosignalgemisch erzeugt wird, das aus ausgewählten Teilen zweier Eingangs-Videosignale von zwei Kameras besteht, durch selektives Schalten der Videosignale. Der herkömmliche Generator ist mit einer Analogsignal-Verarbeitungsschaltung versehen einschließlich von Horizontal- und Vertikal-Sägezahn- oder -Parabolkurvengeneratoren, die Analogpotentiale proportional der horizontalen und vertikalen Stellung eines Abtastflecks erzeugen. Analoge Vergleicher sind dann angeordnet, um verschiedene Kombinationen dieser Analogsignale zu vergleichen, und die von den analogen Vergleichern erzeugten Sehaltsignale betreiben elektronische Sehaltglieder, die dann Abschnitte der Eingangsvideosignale in einzelne Ausgangsvideosignale schalten unter Steuerung durch relative Größen der Kombinationssignale, die verglichen werden. Die Horizontal- und
803849/0848
Vertikal-Sägezahn oder -Parabolkurvengerieratoren bestehen üblicherweise aus integrierten Schaltungen mit Kapazitäten und Widerständen. Folglich sind die Generatoren driftanfällig aufgrund Temperaturänderungen und aufgrund von Alterung der Komponenten.
Zur Überwindung dieser Nachteile wurde schon ein digitaler Trickeffektgenerator angegeben (vgl. US-PS J> 821 468 und US-PS 3 9^1 925), bei dem der Generator zumindest einen Pegel- oder Hebelzähler, einen Horizontal- (oder Vertikal-) Zähler und einen digitalen Vergleicher enthält. Der Pegeloder Hebelzähler erzeugt ein Digitalsignal abhängig von der Stellung eines handbetätigten Potentiometers, während der Horizontal-Zähler die vorgegebene Anzahl von Impulsen, beispielsweise 512 Impulse , pro Horizontalzeile zählt, um eine digitale Anzeige der horizontalen Stellung der abgetasteten Zeile bzw. des Abtastfleckes anzugeben. Die Inhalte des Hebelzählers und des Horizontal-Zählers werden im Vergleicher verglichen, der ein Ubergangssignal abgibt, wenn der Zählerstand des Horizontal-Zählers den Wert überschreitet, der im Hebelzähler gespeichert ist. Dadurch wird das Ausgangs-Videosignal umgeschaltet, abhängig von der Stellung des Hebelzählers.
Dieser Aufbau des Generators erfordert einen Horizontal- und einen Vertikal-Digitalverglelcher zur Erzeugung der Schaltsignale für den horizontalen bzw. den vertikalen Trickblendbetrieb. Offensichtlich wird der Aufbau des Generators kompliziert wegen des Hinzufügens der Komparatoren, und es wird außerordentlich schwierig, die Größe und die Geschwindigkeit des Schaltsignals vom Generator genau zu überwachen bzw. zu steuern oder zu regeln.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen einfach aufgebauten Generator der eingangs genannten Art auszubilden.
803849/0848
— T —
Gemäß der Erfindung ist ein Video-Trickeffektgenerator vorgesehen mit einer Schalteinrichtung, der mehrere Videosignale zugeführt sind, zum simultanen Kombinieren von Teilen der Videosignale in einem einzigen Bild durch Steuern der Schalteinrichtung, wobei der Generator zumindest eine Schaltanordnung enthält, die aufweist einen Zähler, eine Einrichtung zum Zuführen von N Taktimpulsen zum Zählen innerhalb einer Periode vorgegebener Zeitdauer, eine Einrichtung zum Eingeben eines vorgegebenen Zählerstands in den Zähler bei jeder Wiederholung der Periode und eine Flipflop-Anordr.ung, die durch das Ausgangssignal des Zählers gesetzt ist und die arn Ends jeder Wiederholung der Periode rückgesetzt ist zur Erzeugung eines Steuersignals, das der Schalteinrichtung zugeführt ist.
809849/0848
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines SignalVerarbeitungssystems, bei dem die Erfindung verwendet wird,
Fig. 2A und 2B Darstellungen zur Erläuterung der auf einem Fernsehschirm erreichten Wirkung durch Betätigen des SignalVerarbeitungssystems gemäß Fig. 1,
Fig. 3 ein Schaltbild eines praktischen Ausführungsbeispiels des Systems gemäß Fig. 1,
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Beispiels eines Trickblendenoder Tast-Generators zur Verwendung mit der Schaltung gemäß Fig. 1 und j5*
Fig. 5 und 6 Signalverläufe zur Erläuterung des Betriebes einiger Bauelemente der Schaltung gemäß Fig. 4,
Fig. 7 eine Darstellung zur Erläuterung des Bildes auf einem Fernsehschirm durch Betätigung der anhand Fig. 4 erläuterten Bauelemente,
Fig. 8 Signalverlaufe zur Erläuterung des Betriebs anderer Bauelemente der Schaltung gemäß Fig. 4,
Fig. 9 eine Darstellung zur Erläuterung des Fernsehbildes durch Betätigen des anhand Fig. 8 erläuterten Bauelements,
Fig. lo, 11, 12, 13, 14, 15 und I5' Darstellungen von Fernsehbildern, die durch Ändern des Betriebszustandes der Schaltung gemäß Fig. 4 erreichbar sind,
Fig. l6 die Darstellung eines Fernsehbildes, das durch Betreiben eines bestimmten Bauelements der Schaltung gemäß Fig. 4 erreichbar ist,
Fig. 17, 18 und 19 Darstellungen von Fernsehbildern und diesen zugeordneten Signalverläufen zur Erläuterung eines bestimmten Bauelements der Schaltung gemäß Fig. 4,
803849/0846
_ Q —
Fig. 20 ein Blockschaltbild eines Weichrand-Generators,
Pig. 21, 22 und 23 ein Schaltbild sowie Signalverläufe einer Schaltung zur Erzeugung eines der Schaltung gemäß Fig. 4 zugeführten Signals,
Fig. 24 ein Blockschaltbild eines Beispiels eines Überblendungssignal-Generators, der mit der Schaltung gemäß Fig. 1 und 3 verwendbar ist,
Fig. 25 einen Signalverlauf zur Erläuterung des Betriebes eines bestimmten Bauelements des Überblendungssignal-Generators gemäß Fig. 24,
Fig. 26 ein Blockschaltbild einer praktisch verwendbaren Schaltung des anhand Fig. 25 erläuterten Bauelements,
Fig. 27, 28 Signalverläufe zur Erläuterung anderer Bauelemente des in Fig. 24 dargestellten Rampensignalgenerators,
Fig. 29 ein Blockschaltbild einer praktisch verwendbaren Schaltung der anhand Fig. 27 und 28 erläuterten Bauelemente,
Fig. 30 ausführlich den Weichrand-Generator gemäß Fig. 20,
Fig. 31 im Betrieb des Weichrand-Generators gemäß Fig. 30 auftretende Signalverläufe.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild des Signalverarbeitungssystems, bei dem ein Video-Spezialeffekb-Generator oder Video-Trickblenden-Generator gemäß der Erfindung verwendet ist. Gemäß Fig. besitzt ein .Signalverarbeitungssystem 10 zwei Eingangsanschlüsse 12, 14 und einen Ausgangsanschluß l6. Zu verarbeitende Videosignale werden dem Eingangsanschluß 12 bzw. 14 zugeführt. Das Signalverarbeitungssystera 10 enthält xveiter eine Trickblenden- und Tast-Schalteinheit l8 und eine Überblendungs-Schalteinheit 20. Die erstere Schalteinheit l8 erhält einen am damit verbundenen Eingangsanschluß 22 anliegenden Trickblenden- und Tast-Schaltimpuls, während die zweite Schalteinheit 20 ein am damit verbundenen Eingangsanschluß 24 anliegendes Uberblendungs-Steuersignal erhält. Die erste Schalteinheit l8 empfängt
809849/0848
- 1ο -
weiter das den Anschlüssen 12 und 14 zugeführte erste bzv*.
zweite Videosignal und besitzt einen Ausgangsanschluß, der mit einem ersten und festen Kontakt 1 eines Schalters 28 verbunden ist. Weiter ist ein Schalter 26 vorgesehen.mit einem festen Kontakt 1, der mit dem Eingangsanschluß 12 direkt verbunden ist und mit einem weiteren festen Kontakt 2, der geerdet ist. Der andere feste Kontakt 2 des Schalters 28 ist mit dem Eingangsanschluß 14 direkt verbunden. Den bewegbaren bzw. umschaltbaren Kontakten der Schalter 26 und 28 zugeführte Signale werden Eingängen der Überblendungs-Schalteinheit 20 zugeführt, dessen Ausgangssignal einem festen Kontakt 1 eines Schalters zugeführt wird. Der bewegbare oder umschaltbare Kontakt des Schalters 28 ist auch direkt mit dem anderen festen Kontakt 2 des Schalters 30 verbunden. Der bewegbare oder umschaltbare Kontakt des Schalters 3° ist mit dem Ausgangsanschluß 16 verbunden.
Bei diesem Signalverarbeitungssystem 10 wird, wenn der bewegbare Kontakt des Schalters 26 mit dem festen Kontakt 2 verbunden ist, der bewegbare Kontakt des Schalters 28 mit dessen festet Kontakt 1 verbunden ist und der bewegbare Kontakt des Schalters 30 mit dessen festem Kontakt 2 verbunden ist, das Ausgangssignal der Schalteinheit l8 dem Ausgangsanschluß 16 zugeführt, wodurch der Trickblenden-(Tast-)Modus gesetzt oder eingestellt ist. Wenn der bewegbare Kontakt des Schalters 26 mit dessen festem Kontakt 1 verbunden ist, derjenige des Schalters 28 mit dessen festem '· Kontakt 2 verbunden ist und . derjenige des Schalters JO mit dessen festem Kontakt 1 verbunden 1st, wird das Ausgangssignal der Schalteinheit 20 dem Ausgangsanschluß 16 zugeführt, wodurch der Überblendungs-(Blenden-)Modus eingestellt ist. Wenn weiter die Schalter 26, 28, 30 mit deren jeweiligem' festen Kontakt 1 verbunden sind, wie in Fig. 1 dargestellt, kann ein Eintasten (oder Austasten) erreicht werden, wenn der bewegbare Kontakt des Schalters 26 zu dessen festem Kontakt 2 von der Schaltstellung gemäß Fig.
809849/0848
umgeschaltet wird, kann, ein Tastbetrieb mit Ein- oder Ais blenden erreicht werden.
Fig. 2A zeigt eine Darstellung des Eintast- bzw. Austast-Betriebs auf dem Schirm. Zunächst wird der lediglich das Bild A darstellende Schirm (a) zum Schirm (b) überblendet, wobei ein Teil des Bildes B dem Bild A überlagert wird, wobei dann der Tast-Schirm (c) erreicht wird, auf dem der Teil des Bildes B in das Bild A eingesetzt ist. Diese Art einer Bildumsetzung von Fig. 2A (a) zu Fig. 2A (c) v/ird Eintasten bezeichnet, während die Vorgehensweise der Bildumsetzung von Fig. 2A (c) nach Fig. 2A (a) Austasten genannt wird. Wenn diese Vorgehensweise oder Technik durch das Signalverarbeitungssystem 10 gemäß Fig. 1 erreicht wird, wird das Videosignal, das dem Bild A entspricht, dem Eingangsanschluß 12 zugeführt und wird das Videosignal, das dem ,Bild B entspricht, dem Eingangsanschluß 14 zugeführt. In diesem Fall ist die Schalteinheit 18 so betrieben, daß ein Videosignal vorgesehen ist, das das in Fig. 2A (c) dargestellte Bild erzeugt. Zu diesem Zeitpunkt sind, die bewegbaren Kontakte der Schalter 26 und 28 mit deren jeweiligem festen Kontakten 1 verbunden, derart, daß die Überblendungsschalteinheit 20 mit den Videosignalen entsprechend der in den Fig. 2A(a) und (c) dargestellten Bilder versorgt ist. Die Schalteinheit 20 überblendet beide Eingangs-Videosignale so, daß das dem in Fig*. 2A(b) dargestellten Bild entsprechende Videosignal dem Ausgangsanschluß 16 über den Schalter JO zugeführt wird, dessen bewegbarer Kontakt mit dessen festem Kontakt 1 verbunden ist.
Fig. 2B zeigt eine Darstellung von Bildern des Tast-Betriebes mit Sin- bzw. Ausblenden durch Betreiben oder Betätigen der Schalter 26, 28 und ^O des Signalverarbeitungssystems 10 gemäß Fig. 1. An einem anfangs schwarzen Bildschirm, wie gemäß Fig. 2B(a), erscheint allmählich ein aus den Bildäbschnitten A und B kombiniertes Bild, wie in Fig. 2B(b) dargestellt, wobei schließlich ein aus den Bildabschnitten A und B kombiniertes Bild vollständig erscheint, wie das auf dem Bildschirm (c) gemäß Fig. 2B dargestellt ist. Die Technik, daß das kombi-
809849/0848
nierte Bild der Bilder A und B in der Reihenfolge von (a), (b) und (c), wie erläutert, eingeblendet wird, wird Tastbetrieb mit Einblendung bezeichnet, während die Technik, daß das Bild auf dem Schirm (c) des Eintastzustandes in das schwarze Bild auf dem Schirm (a) umgesetzt wird, über das Bild auf dem Schirm (b) als Tastbetrieb mit Ausblendung bezeichnet wird. Diese genannten Effekte oder Wirkungen auf dem Fernsehschirm werden durch Verbinden des bewegbaren Kontaktes des ersten Schalters 26 mit dessen festem Kontakt 2 und des jenigen des zweiten Schalters 28 mit dessen festem Kontakt 1 und durch Überblenden des schwarzen Videosignals vom ersten Schalter 26 und des Ausgangssignals von der Trickblenden- und Tast-Einheit 18 in der Überblendungs-Schalteinheit 20 erreicht»
Fig. 3 zeigt ein Beispiel einer praktischen Schaltung des Signalverarbeitungssystems 3.0 gemäß Fig. 1. Gemäß Fig. 3 puffern Transistoren Q1 und Q2 das dem EingangsanschluQ 12 zugeführte Videosignal, während Transistoren Q-, und Qh das dem Eingangs ans chluß 14 zugeführte Videosignal puffern. Transistoren Qg, Q7, Q1^, Qi7^ Q1O und Q1Q bilden die Trickblenden- und Tast-Schalteinheit 18, während Transistoren Qg, Q10, Q11, Q12, Q1-, und Q12, die Überblendungsschal teinheit 20 bilden. Die anderen dargestellten Transistoren Qp-, Qo und Q1 j- sind zum Spannungsausgleich oder zum Impedanzumsetzen vorgesehen.
Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild einer beispielhaften Schaltung zur Erzeugung des Tast- und Trickblenden-Schaltimpulses, der über den Anschluß 22 der Trickblenden- und Tast-Schalteinheit l8 zugeführt wird. Bei diesem Beispiel enthält ein Trickblenden-(Tast>-)Generator 32 einen Χ,,-Zähler 3^> einen X2~Zähler 36, einen Y. -Zähler 38, einen Yp-Zähler 40 und einen Geschwindigkeitszähler 42. Die X1- und X2-ZOhIer y\, 36 sind mit einem Taktsignal f versorgt, das einem Anschluß 44 zugeführt ist und das eine Frequenz von (4/3) fsc besitzt, mit fsc = Frequenz des Chrominanz-Hilfsträgersignals, das durch Multiplizieren
809849/0848
der Hilfsträgerfrequenz (3,58 MIz) mit 4 und durch Untersetzen der multiplizierten Frequenz durch l/3 erreicht wird. Die X1- und Xp-Zähler 3k-, ~$o werden an ihren Lasteingangsanschlüssen auch mit einem einem Anschluß 46 zugeführten Signal f ' versorgt.
Dieses Signal f-- besteht aus Impulsen schmaler Breite, aus dem «y
halb-H-unterdrückten Horizontalsynchronsignal gebildet. Die Y1- und Yp-Zähler 38, 40 werden an ihren Takteingangsanschlüssen mit einem einem Anschluß 48 zugeführten Signal f versorgt und werden andererseits an ihren Lasteingangsanschlüssen mit einem einem Eingangsanschluß 50 zugeführten Signal VBP versorgt. Das Signal f ist das halb-H-unterdrückte Horizontalsynchronsignal, und das Signal VBP ist der Vertikalaustastimpuls. Der Geschwindigkeitszähler 42 ist an seinem Takteingangsanschluß mit einem Geschwindigkeitsimpulssignal SP versorgt, das einem Anschluß 42 zugeführt ist. Wie im folgenden näher erläutert wird, bestimmt der Geschwindigkeitsimpuls SP die Trickblenden-Geschwindigkeit.
Jeder dieser Zähler 34, 36, 38, 40, 42 enthält einen 8-Bit-Zähler, so daß sie ein Übertragssignal bei einem Zählerstand von 256 erzeugen. Jeder dieser Zähler 34 bis 42 besitzt Dateneingangsanschlüsse, die DateneingangssignaHe von 8 Bit erhalten. Die Y1- und Yg-Zähler 38, 40 und der Geschwindigkeitszähler 42 besitzen Datenaus gangssxgnale mit 8 Bit. Diese Zähler 38, 40, 42 können voreingestellt oder gesetzt werden auf einen bestimmten Zählzustand durch Zuführen von Daten, die gesetzt werden sDllen, zu deren Dateneingangsanschlüssen zu einem Zeitpunkt, zu dem ein Lastsignal mit dem Pegel 11O" deren Lade- oder Lasteingangsanschlüssen zugeführt ist.
Wie vielter unten näher erläutert, kann das aus dem X,-Zähler 34 und dem Y*. -Zähler 38 bestehende System komplementär zum aus dem Xp-Zähler und dem Yp-Zähler 40 bestehenden System arbeiten. Daher wird zur einfacheren Erläuterung das aus dem X.-Zähler 34 und dem Y,-Zähler 38 bestehende System zunächst erläutert und wird danach das aus dem Xp-Zähler 36 und dem Yp-
809849/0848
Zähler 40 bestehende System mit Bezug auf das aus dem X,-Zähler 34 und. dem Y1-Zähler 38 bestehende System erläutert.
Gemäß dsr Norm des NTSC-Systems besteht ein Rahmen oder Bild des Videosignals aus 525 Videozeilen, deren jede einen Horizontalsynchronimpuls besitzt, weshalb ein Feld oder Halbbild 262,5 Videozeilen enthält. Es sei nun angenommen, daß der Geschwindigkeitszähler 42 gelöscht ist und daß die Daten der 8 Bits des Y1-Zählers 38 auf "0" sind.
Der Vertikalaustastimpuls VBP, der dem Anschluß 50 zugeführt ist, besitzt den in Pig. 5a dargestellten Signalverlauf, der eine 9H-Zeitperiode mit niedrigem Pegel und eine folgende 253,5H-Zeitperiode mit hohem Pegel besitzt. Wenn der Vertikalaustastimpuls VBP mit dem Signalverlauf gemäß Fig. 5a dem Y,-Zähler an dessen Lasteingangsanschluß zugeführt wird, beginnt er, das Signal f zu zählen, das dem Anschluß 48 zugeführt wird, nachdem der Vertiicalaustastimpuls VBP "l" 'wird. Bei dem praktischen Ausführungsbeispiel ist jedoch das Vertikalaustastsignal VBP so gewählt, daß -es etwas kürzer als 9H3 beispielsweise 8,5H, ist, wie in Fig. 5b dargestellt, wodurch der Übertrag vom Y,-Zähler während des folgenden Vertikalaustastimpulses erzeugt wird. Wenn die Daten "l" in den Dateneingangsanschluß des Y.,-Zählers 38 eingegeben werden durch den Geschwindigkeitszähler 42,wird der Übertrag vom Y,-Zähler 38 während der Anstiegsflanke des Austastimpulses erzeugt, wie in Fig. 5c dargestellt. Wenn weiter Daten "2" eingegeben sind, tritt der Übertrag in einer Lage vor 2H von der Vorderflanke des Austastimpulses VBP auf. Es ist daher festzustellen, daß daher, wenn die Daten !tn" (0<n<255) an den Dateneingangsanschluß des Y-Zählers eingegeben sind, der Übertrag in einer Lage auftritt, die um nH vor der Vorderflanke des Austastimpulses ist. Das Übertragssignal vom Y,-Zähler 38 wird einem D-Flipflop 54 als Taktsignal zugeführt. Das D-Flipflop 54 wird an seinem Löscheingangsanschluß mit dem dem Anschluß 50 zugeführten Vertikalaustastsignal VBP versorgt.
809849/0848
Die Pig. öa, 6b und 6c zeigen den Vertikalaustastimpuls VBP, das Übertragssignal, das vom Y, -Zähler J>Q erzeugt wird, wenn Daten "n" eingegeben sind, bzw. ein Q-Ausgangssignal des D-Flipflops Das D-Flipflop 5^ ist durch das Übertragssignal angesteuert und durch den Vertikalaustastimpuls VBP rückgesetzt derart, daß ein Y^-Schaltsignal, gemäß Fig. 6c, am Q-Ausgang des D-Flipflops erzeugt wird. Wenn dieses Y,-Schaltsignal über eine Steuerschaltung 56, eine Weichrandschaltung 58 und einen Ausgangsanschluß 60 zum Anschluß 22 gemäß Fig. 1 und. J5 als Trickblenden-(Tast-) Schaltimpuls geführt ist, wird, das Bild. A während des niedrigen Pegels des Y,-Schaltsignals gewählt und v/ird während dessen hohen Pegels das Bild B durch die Sehalteinheit 80 gewählt. Folglich wird ein Bild, wie in Fig. 7 dargestellt, auf dem Fernsehschirm erzeugt.
Wenn nun Daten "n", die mit jedem Vertikal int er ν all zunehmen, in den Dateneingangsanschluß des Y,-Zählers 38 eingegeben -werden, dehnt sich das Bild B aus oder wird allmählich nach oben trickgeblendet, wie das in Fig. 7 durch Pfeile dargestellt ist und füllt schließlich den gesamten Schirm aus. Wenn andererseits Daten "n">die während jedes Vertikalintervalls allmählich abnehmen, in den Y,-Zähler 38 eingegeben werden, dehnt sich der Bildabschnitt A nach unten aus und füllt schließlich den gesamten Schirm aus. Wenn die voreingestellten Daten vom Geschwindigkeitszähler 42 festgelegt sind, kann das Bild im getasteten oder Tastzustand auf dem Schirm erzeugt werden.
Im folgenden wird der Betrieb des X,-Zählers j54 anhand Fig. 8 näher erläutert. Der X1-Zähler j34 wird mit 8 Datenbits von einem Exklusiv-ODBR-Glied 62 versorgt. Wenn auch aus Einfachheitsgründen in Fig. 4 lediglich ein Exklusiv-ODER-Glied 62 dargestellt ist, wird bei einer praktischen Ausführung der Schaltung eine der Anzahl der Bits entsprechende Anzahl von ODER-Gliedern verwendet, d. h. in diesem Fall 8 ODER-Glieder. Ein Eingangsanschluß des ODER-Glieds 62 ist mit dem bewegbaren Kontakt eines Schalters 64 verbunden, dessen einer fester Kontakt 1 mit dem
809849/0848
8-Bit-Ausgangsanschluß einer Verriege lungs schaltung 66 verbunden, ist;, während dessen anderer fester Kontakt 2 mit dem 8-Bit-Ausgangsanachluß des Y^-Zählers 38 verbunden ist. Abhängig davon., ob eino "l" oder eine "θ" den zweiten Eingängen der ODER-Glieder 62 zugeführt wird, werden die Daten vom Υ,-Zähler 38 entweder invertiert oder nicht invertiert.
Es sei nun angenommen, daß die Eingangsdaten vom Geschwindigkeitszähler 42 auf "0" sind und daß der bewegbare Kontakt des Schalters 64 mit dessen festem Kontakt 1 verbunden ist. Wie erwähnt, ist die Frequenz des Taktsignals f des X1-Zählers 34 so gewählt, daß sie 4/3 der Hilfsträgerfrequenz von 3,58 14Hz entspricht. Der Grund dafür ist, daß, wenn die Hilfsträgerfrequenz von 3,58 MHz als Taktsignal f gewählt wäre, die Anzahl der in der IH-Dauer zu zählenden Impulse 227 betragen würde, woraus sich ergibt, daß die Impulszahl nicht geeignet ist, um den Übertrag in;· 8-B.it-Zähler während jedes Horizontalintervalls zu erzeugen. Daher beträgt, falls die Frequenz des. Taktsignals f zu (4/3) x 3.» 58 MHz gewählt ist, die Anzahl der
.Λ-
in einer IH-Periode gezählten Impulse 303*3· Um folglich 255 Impulse in einer IH-Dauer oder -Periode zu zählen, ist es notwendig, daß die Breite der Lade- oder Lastimpulse zum X.Zähler 34 zu etwa 10/ts gewählt ist. Daraus ergibt sich, daß der Lastimpuls äquivalent zum Horizontalaustastimpuls wird. Aus diesem Grund ist der Eingangsanschluß 46 als Lasteingangssignal für den X1 -Zähler J>h mit dem Impuls f schmaler Breite (vgl. Fig. 8a) versorgt, der während des halb-H-unterdrückten HorizontalSynchronsignals erzeugt ist und der eine Niederpegel-Periode von etwa 10 /is besitzt. Diese Periode ist äquivalent der Periode von 49,3 Impulsen des Signals f (Fig. 8b) mit der Frequenz (4/3) χ 3,5b" MIIz. Folglich entspricht der Periode des Signals f ' auf hohem Fegei der Periode von 254 Impulsen des Signals i\r. Auf diese V/eise können in ähnlicher Weise wie beim Y--Zähler 33 die Träger in der gewünschten Lage erhalten werden abhängig vorn entsprechenden voreingestellten oder gesetzten V/ert, der dem Dateneingangsanschluß des X^Zählers Jh zuge-
80?849/0848
führt ist. Das Übertragssignal davon ist einem D-B'lipflop 68 als Takteingangssignal zugeführt. Das D-Flipflop 68 ist an seinem Löscheingangsanschluß mit dem Signal i\ ' versorgt,
Jf
das dem Anschluß 46 zugeführt ist, derart, daß es an seinem Q-Ausgangsanschluß einen X-Schaltimpuls erzeugt, der in Fig. 8b dargestellt ist. Dieser X-Schaltimpuls wird über die Steuerschaltung 5b~, die Weichrandschaltung 58 und den Ausgangsanschluß 60 dem in Fig. 1 und 3 dargestellten Anschluß 22 als Tast- und Trickblenden-Schaltimpuls zugeführt. Wenn in diesem Fall die Schalteinheit l8 so ist, daß das dem Bild A entsprechende Signal während des niedrigen Pegels des X-Schaltimpulses zugeführt wird und daß das dem Bild B entsprechende Signal während, dem hohen Pegel des X-Schaltimpulses zugeführt wird, dehnt sich der Bildabschnitt B auf dem Fernsehschirm allmählich nach links aus mit allmählich zunehmendem- η mit Bezug auf den folgenden Horizontalaustastimpuls, wie in Fig. 9 dargestellt, und nimmt schließlich den gesamten Schirm ein, während der Bildabschnitt A allmählich nach links ausgedehnt wird, wenn η allmählich abnimmt, und nimmt schließlich den gesamten Schirm ein. Wenn der Eingangsdaten-Wert zum X^Zähler 34 festgelegt ist, wird der Tastzustand auf dem Schirm erzeugt, bei dem die Bildabschnitte A und B nicht verändert v/er den.
Die obige Erläuterung betrifft den Fall, in dem der bewegbare Kontakt des Schalters 64 mit dessen festem Kontakt 1 verbunden ist. Wenn der bewegbare Kontakt des Schalters 64 zu seinem anderen festen Kontakt 2 umgeschaltet ist, wird der X,-Zähler 34 mit den 8-Bit-Eingangsdaten vom Y,-Zähler 38 versorgt. Unter der Annahme, daß das Ausgangssignal des Gesehwindigkeitszählers 42- auf "θ" ist, werden die 8-Bit-AvG gangsdaten des Y,-Zählers 38 bei jedem Horizontalintsrvall in den X.-Zähler 34 eingegeben. Da der Y,-Zähler 38 den HorizontalsynchronirnnulG f zählt, der dem Anschluß 48 zugeführt ist während dor Hochpegel-Periode des Vertikalaustastsignals gemäß Fig. ^b, nahmen die Ausgangsdaten vom Y, -Zähler 38 um 1 zu während, jedes H- oder Ilorizontalintervalls. Diese Ausgan^sdaten vom Y,-Zähler 38 werden dem X.-Zähler ~$\ zu der Zeit eingegeben, zu dor eier
8C?8A9/08A8
Lade- oder Lastinpuls f v' mit Horizontalsynchronfrequenz daran angelegt ist, wobei dann der X^-Zähler 34 bis zum Taktimpuls f vom Lade- bzw. Lastwert aufwärts zählt. Es ist folglich festzustellen, daß die Erzeugung des Übertragsausgangssignals vom X,-Zähler y\ nach links um einen Impuls f verschoben wird, jedesmal wenn die Q-Ausgangssignale des Y1-Zahlers 38 zunehmen. D.h., die Ausgangsdaten vom Y,-Zähler sind "θ" während des ersten Horizontalintervalls derart, daß das Übertragsausgangssignal vom X,-Zähler 34 innerhalb der Horizontalaustastperiode fällt. Wenn dann die Ausgangsdaten, vom.» Yj-Zähler 38 "1" werden .während des zweiten Horizontalintervalls, tritt das Übertragsausgangssignal vom X -Zähler in einer Stellung auf, die um einen Impuls vor dem folgenden Horizontalsynchronsignal ist, was der rechten oberen Seite des Schirms entspricht. Auf diese Weise tritt, wenn der Y,-Zähler 38 254H zählt, der Übertrag vom X^-Zähler 34 in einer Stellung auf, die um 254 Impulse vor dem folgenden Horizontalsynchronsignal liegt, was der linken unteren Seite des Schirms entspricht. Wenn die folgenden Übertragsausgangssignale vom X,-Zähler 3^* die in dieser Waise gebildet werden, zum Setzen des D-Flipflops 68 verwendet werden und wenn andererseits dieses D-Flipflop 68 durch den Löschimpuls f■'' rückgesetzt wird, erzeugt das D-Flipflop 68 derartige X-Schaltimpulse, daß das Bild auf dem Fernsehschirm diagonal geteilt ist, mit, wie in Fig. 10 dargestellt, Bildabschnitten A und B.
Wenn der Geschwindigkeitszähler 42 mit einer bestimmten Geschwindigkeit aufwärts zählt, ist das Ausgangssignal vom Y1-Zähler 38 urn einer. Betrag versetzt oder verschoben, der den Ausgangadaten vom Geschwindigkeitszahler 42 entspricht. Folglich bewegt sich jedesmal, wenn der Gsschwindigkeitszähler aufwärts zahlt, wie "ü", "l", .., "nIf, "255", die diagonal teilende Linie auf dem Fernsehschirm sich zum Obsrende des Schirms, wie in Fig. 11 dargestellt, wenn andererseits der Inhalt des GoüchwindigkoLtszählors 42 abwärts gezählt wird,
809849/0848
wie "255", "η", "l", "θ" bewegt sich die diagonale
Grenzlinie nach unten. Der S-Bit-Geschwindigkeitszähler 42 v/ird an seinem Takteingangsanschluß mit dem Triekblenden-Geschviindigkeitsimpuls SP versorgt, der dem Anschluß 52 zugeführt ist/Und ist auch an seinem Dateneingangsanschluß mit den Tastgrößendaten über eine Leitung 70 versorgt. \'Jenxi ein Schalter 72 geschlossen ist und damit der Lade- oder Lasteingangsanschluß des Geschwindigkeitszählers 42 an Masse gelegt ist, ist der Inhalt dieses Geschwindigkeitszählers 42 festgelegt durch die Tastdaten und ist der Trickblenden-CCast-) Generator ;52 vom Trickblenden-Generatormodus zum Tast-Generatormodus umgeschaltet.
Der Datenausgang vom Geschwindigkeitszähler 42 ist an ein Exklusiv-ODER-Glied 74 angelegt. Wenn auch in Fig. 4 lediglich ein einziges ODER-Glied 74 dargestellt ist, entspricht in Praxis die Anzahl der ODER-Glieder 74 der Bitzahl des Datenausgangssignals vom Geschwindigkeitszähler 42. Ein StexiereingangsanschluQ 74' ist für das Exklusiv-ODER-Glied 74 vorgesehen. Wie üblich kann, wenn der Zustand eines Steuereingangssignals am Steuereingangsanschluß 7^' selektiv auf hohen oder niedrigen Pegel verändert wird, der Geschwindigkeitszähler als Vorwärtszahler bzw. als Rückwärtszähler verwendet werden. Beispielsweise ist es im Trickblenden-Modus bei dem aus den Bildausschnitten A und B gemäß Fig. 12 bestehenden zusammengesetzten Fernsehbild möglich, daß, wenn das Steuereingangssignal zum Exklusiv-ODER-Glied 74 geändert wird, eine Trickblendung in Richtung 76 oder in Richtung 78 (Fig. 12) selektiv durchgeführt werden kann.
Das Exklusiv-ODSR-Glied 62 ist mit einem Steuereingangsanschluß 62' versehen, der in ähnlicher V/eise wie der St eu ur eingangs an-Schluß 74 betreibbar ist. Das Exklusiv-ODSR-Glied 74 steuert die gesamte Betriebsrichtung des Trickblenden-Generators ^52, während das Exklusiv-ODER-Glied 62 lediglich die Richtung des
809849/0848
- 2ο -
Trickblenden-Betriebs in Horizontalrichtung bestimnt. Die Pegel der Steuersignale., die den Steuereingangsanschlüssen 62' und Jh' zugeführt werden, v/erden abhängig vom gewünschten Trickblenden-Muster und Tast-Muster gesteuert.
Der Trickblenden-(Tast~)Generator 32 gemäß Fig. 4 ist auch versehen mit dem Yp-Zähler 40 ähnlich dem Y,-Zähler 38, dem Xp-Zähler 36 ähnlich dem X.-Zähler 34, einem Exklusiv-ODER-Glied 84 ähnlich dem Exklusiv-ODER-Glied. 62, einem Schalter 86 ähnlich dem Schalter 64, einem D-Flipflop 80 ähnlich dem D-Flipflop 54, das das Übertragsausgangssignal vom Yp-Zäliler 40 erhält,und einem D-Flipflop 82 ähnlich dem D-Flipflop 63, das das Übertragsausgangssignal vom X„-Zähler 36 erhält. Das 8-Bit-Datenausgangssignal vom Exklusiv-ODER-Glied 74 ist dem Y--Zähler 38 direkt, dem Yg-Zähler 40 jedoch über einen Inverter 184 zugeführt. Dieser Inverter 184 wird zum komplementären Betrieb des Yp-Zählers 40 in Bezug auf den Y^Zähler 38 verwendet, d.n.,wenn ein zusammengesetzter Y-Schaltimpuls aus den Y,- und den Yg-Schaltimpulsen gebildet wird, ein Bild erzeugt wird, bei dem obere und untere Bildabschnitte B über den Bildabschnitt A dazwischen trickgeblendet v/erden, wie in Fig. 13afoder ein Bild erzeugt wird, in dem der Bildabschnitt B zwischen oberen und unteren Bildabschnitten A über die Bildabschnitte A trickgeblendet wird, wie in Fig. 13b dargestellt. Wenn die bewegbaren Kontakte der Schalter 64 und 86 mit deren jeweiligen festen Kontakten 1 verbunden sind und wenn die Pegel der Steuereingangssignale zu den Exklusiv-ODER-Gliedern 62 und 64 voneinander verschieden sind, erzeugt ein aus den X1- und Xp-Schaltiinpulsen zusammengesetzter X-Schaltimpuls ein Bild, bei dein rechte und linke Bildabschnitte B über den Bildabschnitt A dazwischen trickgeblendet wird, wie gemäß Fig. 14a, oder bei dem der Bildabschnit-t B zwischen dem linken und dem rechten Bildabschnitt A über beide Bildabschnitte A trickgeblendet wird, wie gemäß Fig. 14b. Wenn die bewegbaren Kontakte der Schalter 64 und 86 mit deren jeweiligen festen Kontakten 2 verbunden sind und wenn die zusammengesetzten Schaltimpulse
809849/0848
aus den X1-* Y^Schaltimpulsen und X2-, Yg-Schaitirnpulsen erzeugt v;erden, können Bilder erhalten werden, bei denen die Bildabsohnitte A und B wie in den Fig. 15a, 15b, 15c bzw. 15d. dargestellt, trickgeblendet werden»
Wenn zusatz Lieh zum Vorstehenden die Bedingungen der Scauer*- ein.^angssignale zu den Exklusiv-ODER-Gliedern 62, 74 und 84 gewählt geändert werden, die Schalter 64 und 86 gesteuert werden und. die Kombination der X.-, X^-, Y,- und Yp-Schaltlmpulse Ln verschiedener Art gewählt wird, können Trickblenden-Effekte, vile Ln Pig. 15' dargestellt, auf dem Schirm erhalten v/erden.
In FLg. 4 ist, wie bereits erläutert, eine Verrlegelungsschaltung 66 vorgesehen, die an ihrem Dateneingangsanschluß die" 8-3Lt-Ausgangsdaten vom GeschwindigkeLtszähler 42 über die Exklusiv-ODER-GlLeder 7^ erhält. Diese Verriegelungoschaltung 66.besitzt eLrien TakteLngarigsanschluß, der den VertLkalausfcastlinpuLs VJ3P erhält, der dem· Anschluß 50 zugeführt ist, sow Lg einen Datemiusgangsanschluß, von dem das S-Bit-Datenausgangssignal den Üateneingangsanschlüsseri des X,-Zählers ~j>K und des Xp-Zählers 'j>6 über die festen Kontakte 1 der SchaLter 64 bzw. 86 und die Exklusiv-ODER-Glieder 62 bzw. 34 zugeführt v/erden. In die X,- und Xp-Zähler y\, ^6 vjerden die Eingangsdaten bei jedem Last- oder Ladeimpuls f '-' eingegeben mit der Horizontalsynchronfrequenz. Venn die Verriegelungsschaltung 66 nicht vorgesehen Ist, w ird in die X1- und. Xg-ZähLer 34, j3o das Datenausgangssignal vom Geschwindigkeitszähler 42 so v;Lg es ist eingegeben. D.h., daß die Daten des Geschv/indigkeLtszählers 42 im Bild, das auf dem Fernsehscnirrn reproduziert ist, erneuert werden können, d.h. während bestimmter Horizontalintervalle, die sich von der Vertikalaustastperlode unterscheiden. Aus diesem Grund viird die Grenze oder Grenzlinie zwischen den beiden Bildabschnitten A und. B nicht eine gerade Linie und ist, wie in Flg. 16 dargestellt, die Grenzlinie terra.ssen- oder stufenförmig ausgebildet. Um diese Störung auf- dem Schirm zu vermeiden, werden die Ausgangsdaten vom Geschwiridigkeitszähler
803849/0848
42 verriegelt (englisch latch) durch den Vertikalaustastimpuls VBP mit dar Vert Ucal synchronirequenz und während einer HaIbbildpsriode gehalten. Die in der Verriegelungsschaltung 66 (zurück:) gehaltenen Daten werden als Voreinstelldaten für die X.~ und X^-Zähler y\, ^>6 so verwendet, daß die Wirkung der in Pig. l6a dargestellten Stufen verschwindet und daher die Grenzlinie zwischen den Bildabschnitten A Lind B gerade wird, wie in PLg. lob dargestellt. Dabei zeigt Fig. 16 die Grenzlinie 90 des ersten Halbbildes und die Grenzlinie 92 des folgenden Halbbildes. Mit schneller v/erdender Triclcblenden-Geschwindigkeit wird der Abstand zwischen den Grenzlinien 90 und 92 größer. Was die Y,- und Yo-Zähler 38, 40 betrifft, so v/erden in diese die Ausgangsdaten vom Geschwindigkeitszähler 42 durch den Vertikalsynchron-Austastirnpuls VBP so eingegeben, daß es nicht notwendig ist, eine derartige Verriögolungsschaltung für die Y,- und Y2-Zähler j>3 und 40 vorzusehen.
Die Steuerschaltung 56 gernäU Pig. 4 wird mit dem X, -Schaltimpuls vom D-Flipflop 68, dom Y^-Schaltimpuls vom D-Flip flop 54, dem Xp-Schaltimpuls vom D-PLipflop 82 und dem Yp-Schaltimpuls vom D-Flipflop 80 verooi'gt. Diese Steuerschaltung besteht aus einer Kombination verschiedener Verknüpfungsglieder und erzeugt verschiedene Arten zusammengesetzter Schaltimpulse abhängig von einem daran angelegten Steuer-Logilcsignal Sc.
Die in Fig. 4 dargestellte Weichrand s chaltun.3 58 erhält den zusammengesetzten Schaltimpuls von der Steuerschaltung 56, der eine scharfe Anstiegsflanks oder einen scharfen Rand, wie in Fig. 17a. dargestellt, besitzt, derart, daß die Grenzlinie zwischen den BLLdabschnifcten A und B sehr schnell geändert viird, ν)ie in Fig. 17b dargestellt. Wenn im Gegensatz dazu der zusainmcrigesetste Schaltimpuls mit einer Neigung oder Schräge w.:üireiid einer bestimmten Periode an der Grenzlinie gornäi3 Flg. 17c gebildet ist, werden die den Bild abschnitten A und. B entsprechenden Signale miteinander während dieser Periode goraischt. Folglich wird die Grenze zwischen den BiIdabschnitteri A ur.d. 3 weich in Bezug auf das Sehgefühl· und damit
3849/084 8
gut für den Betrachter, wie in Fig. 17b dargestellt. Um diesen Weichrand-Fffekt an der Grenzlinie zu erreichen, v/erden die Signale der Bildabschnitte A und B analog in einer üblichen Schaltung miteinander multipliziert. Folglich ist der Aufbau dieser herkömmlichen Schaltung kompliziert und damit teuer. Um die gleiche Wirkung zu erreichen, ist die Weichrandschaltung 58, die das zusammengesetzte Schaltsignal der Steuerschaltung 5δ verarbeitet, in digitaler Weise ausgebildet. Wie in Fig. l8b dargestellt, erzeugt die Weichrand schaltung 58 eine Folge von Schaltimpulsen während des Grenzbereiches A 4- B der Bildabschnitte A und B gemäß Fig. l8a. Es ist festzustellen, daß das Tastverhältnis der Impulse gemäß Fig. l8 kontinuierlich zunimmt. Das Tastverhältnis oder Impulstastverhältnis ist niedrig am Grenzabschnitt A + B nahe dem Bildabschnitt A, wird jedoch hoch nahe dem Bildabschnitt B. Folglich wird infolge des integrierenden Seheffektes auf dem Schirm ein derartiges Bild mit einem Weichrand-Effekt ausgestattet, der ähnlich dem ist, der mit der analogen Methode erreichbar ist. Da der Weichrand-Effekt durch digitale Verarbeitung des Schaltsignals erreicht v/erden kann, wird die Linearität des Grenzbereiches A + B verbessert. Zusätzlich zu diesem Weichrand-Effekt in Vertikalrichtung ist es möglich, einen Weichrand-Effekt in Horizontalrichtung zu erreichen mit einer ähnlichen Vorgehensweise.
Fig. 19 a zeigt einen Schirm, auf dem der Grenzbereich A + B zwischen den oberen und unteren Bildabschnitten A und B einer Weichberandung unterliegt. In diesem Fall enthält der Grenzbereich A + B nH Zeilen. Eine Zeile nahe dem oberen Bildabschnitt A wird durch einen Impuls geschaltet, dessen Tastverhältnis, wie in Fig. 19b dargestellt, niedrig ist, und die letzte Zeile der η Zeilen wird durch einen Impuls geschaltet, dessen Tastverhältnis am höchsten ist, wie in Fig.,19c dargestellt ist. Auf diese V/eise kann der Grenzabschnitt A + B, der weichberandet ist, durch Ändern der Verteilung der Signale, die den Bildabschnitten in jeder Zeile entsprechen
809049/0848
über die Zeit, auf dem Schirm erhalten werden.
Fig. 20 ist ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der Weichrand schaltung 58. Die Weiehrand s ehaltung 58 gemäß Fig. 20 besteht aus zwei 4-Bit-Zählern 100, 102 und einem Inverter 104. Für jeden der Zähler 100, 102 kann eine integrierte Schaltung vom Typ SN 74161 der Firma Texas Instruments Inc. verwendet werden. Ein an einem Eingangsanschluß I06 anliegendes Taktsignal f wird dem ersten Zähler 100 an dessen Takteingangsanschluß zugeführt. Wenn kein Löscheingangssignal dem Zähler 100 an dessen Löscheingangsanschluß zugeführt wird, weil ein Schalter IO8 ausgeschaltet oder offen ist, erzeugt der Zähler 100 ein Übertragsausgangssignal, wenn er bis zum I5. Taktimpuls aufwärts zählt. Das Übertragsausgangssignal wird durch den Inverter 104 invertiert und dann dem zweiten Zähler 102 an dessen Takteingangsanschluß zugeführt sowie auch dem ersten Zähler an dessen Lade- oder Lasteingangsanschluß. Wenn der Lasteingang durch dieses Lasteingangssignal auf niedrigen Pegel geht, werden die A-, B-, C- und D-Eingänge des ersten Zählers 100 durch Q.-, Qo-* Qn- und Qjj-Ausgangssignale vom zweiten Zähler X02 voreingestellt oder gesetzt. Bei Eintreffen des ersten Übertragsimpulses erzeugt der zwdte Zähler 102 ein Ausgangssignal "θ", wobei dann der erste Zähler 100 durch dieses Ausgangssignal 0O" gesetzt wird. Anschließend wird der erste Zähler durch den Wert "l" bei dem nächsten Übertragsausgangssignal gesetzt. Auf diese Weise wird der erste Zähler 100 bis auf "l5tt gesetzt. Folglich wird an einem Ausgangsanschluß 110, der mit dem Übertragsausgangsanschluß des ersten Zählers 100 verbunden ist, ein Teil- oder Unterimpulssignal ίουτ erhalten mit einer sich ändernden Periode, die näher oder enger wird mit dem Auftreten jedes Impulses des Taktsignals £ · Das zusammengesetzte Schaltsignal mit dem Weichrand-Effekt wird durch geeignetes Verknüpfen des zusammengesetzten Schaltsignals von der Steuerschaltung 56 mit dem Impulssignal **ΟϋΤ erreicht.
Fig. 50 zeigt ein vollständiges Schaltbild des Weichrand-Effektgenerators, dessen oberer Teil der Schaltung gemäß Pig.
809849/0848
20 entspricht, die eine Folge von Impulsen unterschiedlicher Tastverhältnisse bei jedem Zyklus erzeugt, wie das erläutert worden ist. Die Folge von Impulsen vom Anschluß 110 wird dem unteren Teil der Schaltung zugeführt, die im wesentlichen aus einem Zähler 101 und einem Satz von Verknüpfungsschaltungen besteht. Das Schaltsignal von der Verknüpfungsschaltung oder Steuerschaltung 56 (Fig. 4) wird dem Zähler 101 zugeführt, der das Schaltsignal .A selbst und ein weiteres Schaltsignal B erzeugt, das um eine vorgegebene Zeit verzögert ist, ent- ' sprechend der Breite des Weichrand-Bereiches. Die Schaltsignale A und B werden in Verknüpfungsschaltungen in der in Fig. 31 wiedergegebenen Weise verarbeitet. Das in den Verknüpfungsschaltungen so erhaltene Signal F wird den Löscheingähgen CL der Zähler 100 und 102 zugeführt, um die Zähler 100 und 102 freizugeben, während das Signal F hohen Pegel besitzt. Folglich wird während der Intervalle eine Folge von Impulsen erhalten, die allmählich das Tastverhältnis vom Anschluß 110 verringern. Diese Impulsfolge wird einem Exklusiv-ODER-Glied 105 zugeführt zusammen mit dem in Fig. J51C dargestellten Signal C, derart, daß das in Fig. J>1& wieder gegebene Signal G durch das Glied I05 erzeugt wird. Das Signal G wird weiter einem NOR-Glied IO5 zusammen mit dem in Fig. J>\ dargestellten Signal D zugeführt, derart, daß das NOR-Glied 105 das Signal H gemäß Fig. 3IH erzeugt, das dem Ausgang 60 zuzuführen ist. Wie sich aus Fig, 3IH ergibt, besitzt das Signal H zunehmendes Tastverhältnis während eines vorderen Weichrand-Bereichs T, und ein abnehmendes Tastverhältnis während eines hinteren Weichrand-Bereichs Tp. Das so erhaltene Signal H wird der Trickblenden-Schalteinheit 18 (Fig. 1) zugeführt, weshalb dann die den Eingängen 12 bzw. 14 zugeführten Videosignale schließlich in der Schalteinheit 18 während der Bereiche abhängig von dem Signal H geschaltet werden. Die geschalteten Videosignale werden dem Fernsehmonitor bzw. -kontrollempfähger zugeführt, um das Abbild auf dem Schirm zu erzeugen, und die sauber geschalteten Bereiche auf dem Bild sind
809849/0840
weichberandet infolge der integrierenden Wirkung des menschlichen Auges. ("Weichzeichnung")
Weiter ist festzustellen, daß dann, wenn das Schaltsignal zum Zähler 101 das Horizontal-Schaltsignal vom X-Zähler ist, das Taktsignal f relativ hohe Frequenz, beispielsweise 50 MHz, besitzt und die Zähler 101 und 102 durch 4-Bit-Zähler gebildet sind. Im Fall eines Vertikal-Schaltsignals vom Y-Zähler besitzt das Taktsignal f jedoch die Horizontalsynchronfrequenz und sind die Zähler 101 und 102 durch 2-Bit-Zähler gebildet.
Wie erläutert, sind die Bauelemente, die den in Fig. 4 dargestellten Trickblenden-Generator 32 bilden, alles digitale Bauelemente. Es ist daher erwünscht, daß die Schaltungen^ die die genannten Signale f und f ' und VBP aus den Vertikal- und Horizontalsynchronsignalen erzeugen, die von dem Video-Signalgemisch abgetrennt sind, ebenfalls durch eine Digitalschaltung gebildet sind. Üblicherweise wird, damit das Vertikalsynchronsignal von dem Synchronsignalgemisch erhalten wird, eine Analogschaltung verwendet, in der eine integrierte Schaltung enthalten ist. Bei dem im folgenden beschriebenen System wird das Vertikalsynchronsignal in digitaler Weise herausgeführt durch Herauszählen des 5,58 MHz-HiIfsträgers.
Wie in Fig. 21 dargestellt, enthält der Signalverlauf des Synchronsignalgemisches im Videosignal das Horizontalsynchronsignal mit einer Impulsbreite von etwa 4 /ts und das Vertikalsynchronsignal mit einer Impulsbreite von etwa 30 ytfs. Fig. 22 zeigt ein Blockschaltbild, das eine Schaltung zeigt, die einen Impuls erzeugt, der die Vertikalsynchronisation darstellt, unter Verwendung der genannten Differenz zwischen den Impulsbreiten von Horizontal- und Vertikalsynchronimpuls. Die Vertikalsynchronisier-Trennschal tung gemäß Fig. 22 besteht aus zwei. 4-Bit-Zählern 112 und 114, die in Vorwärtssehaltung verbunden sind zur Bildung eines 8-Bit-Zählers. Beispielsweise kann für die Zähler 112 und 114 eine integrierte Schaltung vom Typ SN
§09849/0848
- l'l -
74161 der Texas Instruments Inc. verwendet werden. Die Taktimpulseingänge von erstem und zweitem Zähler 112, 114 sind mit einem Anschluß 116 verbunden, der das zugeführte Hilfsträger signal von 5,58 MHz erhält, und die Löscheingangsanschlüsse von" erstem und zweite?! Zähler 112, 114 sowie die Freigabe-Eingangsanschlüsse P und T des ersten Zählers 112 sind mit einem Anschluß II8 über einen Inverter verbunden zum Empfang des Synchronsignalgemisches, das vom Inverter 120 invertiert ist. Der übertragsausgangsanschluß des ersten Zählers 112 ist mit dem Zählfreigabe-Eingangsanschluß P und T des zweiten Zählers 114 verbunden und der Q7-Ausgangsanschluß des zweiten Zählers 114 ist mit einem Ausgangsanschluß 122 verbunden, d. h,, daß das 7-Bit-Ausgangssignal des 8-Bit-Zählers dem Ausgangsanschluß 112 zugeführt wird.
Gemäß der erläuterten Schaltung zählt der 8-Bit-Zähler etwa 15 Impulse des Taktsignals einer Frequenz 3,58 MHz während der Horizontalsynchronimpuls-Periode, während, der Zähler mehr als 100 Impulse zählt während der Niederpegel-Periode der Vertikalsynchronimpuls-Periode. Folglich kann der Vertikalsynchronimpuls unterschieden werden durch Erfassen des Ausgangssignals des 7· Bits des Zählers, da der Zählerstand I5 in Binärzahlen durch (llll) wiedergegeben ist. und der Zählerstand 100 in Binärzahlen durch (1100010) wiedergegeben ist.
Fig. 23a zeigt den Signalverlauf des Synchronsignalgemisches, und Fig. 23b zeigt den Signalverlauf des am 7· Bit-Ausgangsanschluß des Zählers erhaltenen Signals. Der so erzeugte Impuls ist geeignet geformt und kann als VBP-Signal verwendet v/erden, das dem Anschluß 50 gemäß Fig. 4 zugeführt . wird. ' -
Das über den Anschluß 24 der Überblendungs-Schalteinheit 20 gemäß Fig. 1 und 3 · zugeführte Rampensignal wird mittels eines Rampensignalgenerators I30 gemäß Fig. 24 erzeugt. Die Über-
809849/0848
blendungs-Schalteinheit 20 kombiniert differentiell die über die Anschlüsse 12 und 14 daran angelegten Videosignale A und B. D.h., daß die Ausgangspegel beider so kombinierten Videosignale stets konstant sind. Das Bild, das auftritt, wenn die Videosignale A und B je zur Hälfte kombiniert werden, wird als Mischeffekt bezeichnet, während der Blendeffekt eine Art des Überblendeffektes ist, bei dem eines der zu kombinierenden Videosignale in Form des Schwarzwert-Burst oder -Impulses vorliegt. Wenn das andere Videosignal allmählich hervorgehoben wird., wird dieser Effekt Einblenden genannt, während dann., wenn das Schwarzwert-Burstsignal allmählich hervorgehoben wird und schließlich der Schirm ein ausgetastetes oder schwarzes Bild wird, dies als Ausblenden bezeichnet wird. Weiter wird insbesondere die Überblendungsperiode als "Zeitdauer" bezeichnet. Dieser Überblendungseffekt wird durch das dem Anschluß 24 zugeführte Rampensignal überwacht bzw. gesteuert oder geregelt.
Die in Fig. 24 dargestellte Rampensignal-Generatorschaltung 130 erhält den Rahmen- oder Bildimpuls an seinem Eingangsanschluß 132. Die Generator schaltung 130 enthält einen Phasenvergleicher I34, einen spannungsgesteuerten Oszillator I36 (VCO) und einen Rückkopplungsweg 138.» wodurch eins phasenstarre Schaltung oder PLL-Schaltung (phase locked loop circuit) gebildet ist. Wenn die Frequenz des Bildimpulses f beträgt, wird die Ausgangsfrequenz der PLL-Schaltung einem programmierbaren Zähler l40 mit einem Frequenzteilungsverhältnis von l/n zugeführt, wobei die Ausgangsfrequenz der PLL-Schaltung durch den einzustellenden Zeitdauer-Wert η frequenzgeteilt ist. Das frequenzgeteilte Signal vorn Zähler l40 wird einem ersten Signalprozessor 142 oder einer -Verarbeitungsschaltung zugeführt, die einen Startsteuer-Eingangsanschluß 144 und einen Stoppsteuer-Eingangsanschluß 146 besitzt sowie Ausgangsleitungen 150, 152, die mit dem Vorwärtszähl- bzw. dem Rüclcwärtszähl-Eingangsanschluß eines Zählers 148 verbunden sLnd. Die Ausgangssignale des Zählers 140 werden auch dem Anschluß 52
809849/0848
des Geschwindigkeitszählers 70 als Geschwindigkeitsimpuls SP zugeführt. Ein höchstwertiges Bit-Ausgangssignal, kurz MS3-Ausgangssignal, des Zählers 148 wird über eine Leitung 154 dem ersten Signalprozessor 142 zugeführt. Die Ausgangssignale des Zählers 148 werden einem D/A-Umsetzer 156 zugeführt, der das digitale Ausgangssignal vom Zähler lJl8 in ein analoges Rampensignal umformt. Das analoge Rampensignal vom Umsetzer 156 wird über einen zweiten Signalprozessor oder Rampensignalgenerator 158 und einen Verstärker I60 einem Ausgangsansehluß l62 zugeführt. An diesem Ausgangs^schlxtS 162 tritt das Rampensignal· auf, das dem Rampensteuersignal -Eingangsanschluß 2)\ in Fig.l urd Fig. 3 zugeführt wird.
Bei Verwendung des Rampensxgnalgenerators IpO kann eine gewünschte Zeitdauer von 0 bis 255 Rahmen oder Bildern eingestellt werden, weshalb es folglich möglich ist, die Zeitdauer zwischen 0 und 8,5 s einzustellen. Bei einer herkömmlichen Schaltung, bei der verschiedene Neigungen bis zu einem konstanten Amplitudenwert möglich sind, wird ein Taktsignal konstanter Frequenz, wie der Bildfolgefrequenz einem n-Bit-Zähler zugeführt, wird das Zählerausgangssignal D/A-utngesetzt und wird das analoge Ausgangssignal davon verstärkt mittels eines Verstärkers, dessen Verstärkungsfaktor abhängig von der Zeitdauer verändert wird. Um ein lineares, analoges Ausgangssignal im gewünschten Bereich zu erreichen,ist es notwenig, einen Zähler und einen D/A-Umsetzer zu verwenden, die eine relativ große Bitzahl besitzen. Um weiter Rampensignale verschiedener Neigungen zu erzeugen, ist es notwendig, den Verstärkungsgrad des Analogverstärkers über einen relativ großen Bereich zu steuern. Zunehmend, steile Neigungen bringen Nichtlinearitätsschwierigkeiten mit sich, während die geringste Neigung durch die Bitzahl des Zählers und des D/A-Umsetzers beschränkt ist.
Der Rampensignalgenerator 13O gemäß Fig. 2h kann diese Nachteile wirksam überwinden. Mit diesem Rampensignalgenerator IJO wird
809849/0848
- 3ο -
das mit dem Vertikalsynchronsignal im Videosignal synchronisierte Signal, d. h. das Bildimpulssignal f in ein Signal einer Frequenz von 256 f umgesetzt mittels der PLL-Schaltung, die aus dem Phasenvergleicher l^.dem spannungsgesteuerten Oszillator und dem Rückkopplungsweg I38 besteht. Die Frequenz 256 f wird mittels des programmierbaren Zahlers l40 durch den gewünschten Überblendungs-Zeitdauerwert η geteilt und. das geteilte Frequenzsignal wird dann mittels des 8-3it-Zählers 148 gezählt. Die Zeitdauer T0, während der der 8-Bit-Zähler 148 256 Impulse vorwärts zählt, ergibt sich zui
td - ' 25β =
Folglich ist die Zeit Tß proportional dem eingestellten Zeitdauerwert n. Das Ausgangssignal des Zählers 148 wird durch den D/A-Umsetzer I56 in den zugehörigen Analogwert umgesetzt und dann durch den Verstärker I60, der konstanten Verstärkungsfaktor besitzt, verstärkt. Das am Ausgangsanschluß 162 abgegebene Rampensignal besitzt einen dem gewünschten Zeitdauerwert entsprechenden Gradienten.
Wenn eine relativ lange Zeitdauer erwünscht ist durch die Steuerung von Überblenden und Ein- bzw. Ausblenden, ist es notwendig, die Anzahl der Bits der Zählers und des D/A-Umsetzers zu erhöhen. Das Erhöhen der Bitzahl hat Jedoch eine Kostenerhöhung zur Folge. Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist der erste Signalprozessor 142 vorgesehen. Der Signalprozessor 142 führt den üblichen Betrieb durch, so lange die Zeitdauer η die Bedingung 1< η ^ 255 erfüllt, während dann, wenn η^25β der Signalprozessor 142 so arbeitet, daß ein Rampensignal erzeugt wird, das den gleichen Gradienten wie das für η = 255 besitzt und zeitweise seinen Betrieb bei η = 128 anhält. Danach wird dessen Betrieb von neuem begonnen, abhängig von einem Wiederbeginn-Befehlssignal.
809849/0848
Fig. 25 zeigt den Signalverlauf eines Ausgangs-Rampensignals, das am Ausgangsanschluß 162 des Rarapensignalgenerators IJO mit diesen Betrieb erzeugt wird. In der Darstellung nach Fig. 25 zeigt die Ordinate einen Spannungspegel VQ und die Abszisse die Zeit eines Einheitsrahmens bzw. eines Einheitsbildes. In der Darstellung gemäß Fig. 25 zeigt die Vollinienkurve 161I- das Ausgangsrampensignal, wenn die Anzahl der Bits des Zählers und. des D/A-Umsetzers so gewählt sind, daß ein sanfter oder geringer Gradient des Rampensignals erreicht ist, der wesentlich gerade ist bis zu einem vorgegebenen Wert n. Über dem V/ert η ist die Ausgangsspannung gesättigt, wie an der Stelle I66 dargestellt. Durch Verwendung der ersten signalverarbeitenden Schaltung bzw. des ersten Signalprozessors 142 steigt der Ausgangsrampensignal-Signalverlauf an mit dem gleichen Gradienten wie der für η = 255 von einer Startstellung 168, wie das durch die Linie 170 dargestellt ist. Zum Zeitpunkt, zu dem n=128, wird der Gradient zu 0 und V7ird dadurch die Ausgangsspannung konstant, wie das durch die Strichlinie dargestellt ist. Das Ausgangsrampensignal beginnt von neuem anzusteigen -in der Stellung 17^·* abhängig von dem Wiederbeginn-Befehlssignal und erreicht dann die vorgegebene Sättigungsspannung 166. Durch dieses· System wird die Zeitdauer der Überblendung über einen weiten Bereich ausgedehnt unter Verwendung eines 8-Bit-Zählers l40. Es ist selbstverständlich möglich, die verschiedenen, beispielhaft-angegebenen Zahlenwerte zu ändern und auch die Frequenz des Taktimpulses anders zu wählen als die Bildfolgefrequenz von 30 Hz.
Fig. 26 zeigt ein Blockschaltbild einer praktisch ausgeführten Schaltung des ersten Signalprozessors 142 gemäß Fig. 24. In Fig. 26 wird das Beginn- oder Start-Befehlssigrial SRT einem Anschluß 144 zugeführt und wird das Anhalt- oder Stopp-Bsfehlssignal STP einem Anschluß 146 zugeführt. Genau genommen ist es nicht richtig, dieses letztere Signal als Stopp-Befehlssignal zu bezeichnen. V/ie weiter unten erläutert v/erden wird, wird das Stopp-Befehlssignal zum Starten des Abwartszählbetriebes des Zählers 148 vom Sättigungspegel 166 auf den Nullpegel I68 in
809849/0848
Fig. 25 verwendet. Der Bildimpuls wird einem Anschluß I80 zugeführt, der Geschwindigkeitsimpuls vom programmierbaren Zähler l40 wird einem Anschluß 182 zugeführt und ein Rücksetzsignal wird einem Anschluß 184 zugeführt. Der Signalprozessor 142 enthält fünf D-Flipflops 186, 188, 190, 192, 194 und zwei UND-Glieder 196 und 198. Das Ausgangssignal vom UND-Glied 196 wird über die Zufuhr- oder Signalleitung 150 dem Vorwärtszahleingangsanschluß des Zählers 148 zugeführt, und das Ausgangssignal vom UND-Glied I98 wird über die Signalleitung 152 dem Rückwärtszähl-Eingangsanschluß des Zählers 148 zugeführt. Der Zählerstand entspricht dem höchstwertigen Bit-Ausgangssignal vom 8-Bit-Zähler 148 und wird über die Leitung 154 dem Takteingangsanschluß des D-Flipflops 194 zugeführt.
Im folgenden wird der Betrieb der in Fig. 26 dargestellten Schaltung mit Bezug auf Flg. 25 näher erläutert. Unter der Annahme, daß verschiedene Parameter, wie die Zeitdauer und die Startzeit, in einem (nicht dargestellten) Rechner gespeichert sind, wird ein Startsignal mit hohem Pegel "l" dem Eingangsanschluß 144 zu dem Zeitpunkt zugeführt, der durch den Rechner vorgegeben ist. Deshalb wird das Q-Ausgangssignal vom Flipflop 186 zu dem Zeitpunkt erhalten, zu dem der Bildimpuls an dessen Taktanschluß CK angelegt wird, weshalb dann das Startsignal SRT synchron zum Bildimpuls ist. Weiter wird das Q-Ausgangssignal vom Flipflop I86 dem D-Anschluß des Flipflops 190 zugeführt, in dem das vorherige.Signal synchron ist zum Geschwindigkeitsimpuls, der dem Taktanschluß des Flipflops 190 zugeführt ist. Das synchronisierende Q-Ausgangssignal vom Flipflop 190 wird weiter dem UND-Glied I96 zugeführt,, wodurch das UND-Glied I96 durchgeschaltet wird, um den Geschwindigkeit simpuls dem Vorwärtszählanschluß des Zählers 148 zuzuführen.
Wenn der Zähler 148 das Zählen der 128 Geschwindigkeitsiinpulse beendet, wird der MSB-Ausgang I58 (MSB = höchstwertiges BdLt) des 8-Bit-Zählers 148 zu "l". Der MSB-Ausgang 158 ist mit dem
809849/084·
Taktanschluß CK des Flipflops 194 verbunden, so daß dessen Q-Ausgang das Löschsignal "l" erzeugt, weil ein Eingangssignal mit hohem Pegel "l" von dem Zählerstand 128 bis zum Wiederstartpunkt dem D-Eingangsansohluß 200 unter Steuerung durch den Rechner zugeführt ist. Das Löschsignal wird dem Löschanschluß CL des Flipflops l86 so zugeführt, daß dessen Q-Ausgang zu 11O" wird· Als Folge der "θ"-Ausgangssignale der Flipflops l8o und 190 wird der Geschwindigkeitsimpuls SP vom Zähler I2J-O nicht an den Zähler 148 angelegt, weshalb das Ausgangssignal vom D/A-Umsetzer I56 konstant bleibt, wie das durch die Strichlinie I72 in Fig. 25 wiedergegeben ist.
Am Wiederbeginnpunkt oder Wiederstartpunkt 174 wird das Rücksetzsignal RST vom Rechner dem Löschanschluß CL des Flipflops 194 so zugeführt, daß dessen Q-Aus gangssignal zu u0" wird. Folglich wird das Q-Ausgangssignal des Flipflops 186 wieder zu 11I" zu dem Zeitpunkt, zu dem der folgende Bildimpuls f dem Taktanschluß CK des Flipflops 186 zugeführt wird. Das Q-Ausgangssignal· des Flipflops 190 wird ebenfalls zu "l" aufgrund des Q-Ausgangssignals "l" des■Flipflops 186. Ausgehend davon wird der Geschwindigkeitsimpuls w.ieder dem Vorwärtszählanschluß des Zählers 148 zugeführt, wodurch das Ausgangs signal vom D/A-Umsetzer- 156 wieder linear ansteigt. Daraus folgt, daß dann, wenn der Zähler 148 zum Endwert ansteigt, das Ausgangssignal des D/A-Umsetzers 156 den Sättigungspegel 166 erreicht. Dann erzeugt der Zähler 148 ein Übertragsausgangssignal, das zum Rücksetzen des Startsignals SRT verwendet wird.
Wenn im Gegensatz dazu das Ausgangssignal, das vom Anschluß 162 erhalten ist, vom Sättigungspegel zum Nullpegel aufgelöst oder überblendet ist, wird das Stopp-Befehlssignal dem Eingangsanschluß 146 zugeführt und wird öle die Flipflops I88 und 192 und das UND-Glied I98 enthaltende Schaltung' in- der- gleichen Weise betrieben wie die Schaltung aus den Flipflops 186 und 190 und dem UND-Glied 196. Es ist jedoch zu bemerken, daß der Geschwindigkeitsimpuls vom UND-Glied I98 dem Rückwärtszählanschluß des
809849/0846
Zähleis 148 zugeführt wird. In diesem Fall sind das Flipflop 194 durch eine integrierte Schaltung vom Typ SN 7474, die Flipflops 186 und l88 jeweils durch eine integrierte Schaltung vom Typ SN 74175 und die Flipflops 190, 192 jeweils durch eine integrierte Schaltung vom Typ SN 74175 in ähnlicher Weise gebildet.
Der in Fig. 24 dargestellte Zähler 148 besteht aus einem reversiblen Oktalzähler, der durch Kaskadenschalten zweier -integrierter Schaltungen vom Typ SN 74193 gebildet ist. Der Ausgangsanschluß des Zählers 148 ist mit dem Eingangsanschluß des oktalen D/A-Umsetzers I56 verbunden, dessen Analogausgang durch den zweiten Signalprozessor 158 verarbeitet wird und dann über den Verstärker I6O dem Ausgangsanschluß l62 zugeführt wird.
Wenn die Pegel der Videosignale A und B, die der Überblend-Sehalteinheit 20 zugeführt sind, wie in Fig. 27a dargestellt, gesteuert werden, mittels dieser Überblend-Schalteinheit 20 und wenn die Überblend-Schalteinheit 20 durch ein Rampensignal gesteuert ist, mit dem in Fig. 27b dargestellten Signalverlauf, werden die Videosignale A und B während einer Zeitperiode T von einem Zeitpunkt t,, zu dem der überblendbetrieb beginnt, bis zu einem Zeitpunkt t2, zu dem der Überblendbetrieb beendet, umgeschaltet. Folglich werden in der Periode T die Videosignale A und B mit einem Spannungsverhältnis des Gradienten des Rampensignals gemischt und ändern sich die Pegel der Videosignale A und B allmählich von hoch nach niedrig bzw. von niedrig nach hoch. Es ist jedoch zu bemerken, daß die Zeitdauerperiode T den Eindruck einer kürzeren Überblendung gibt als die tatsächlich eingestellte Zeitdauer T. Der Grund dafür ist, daß ein unterer Abschnitt χ des Rampensignals bis zu einera Spannungspegel v^ und ein oberer Abschnitt y des Rampensignals bis zu einem Spannungspegel Vp sog. tote Zonen sind, in denen durch das Beobachterauge keine Bewegungen erfaßt werden.. Folglich ist die Zeitperiode, in der der Beobachter den Überblendungseffekt wahrnehmen kann, eine kürzere Zeitperiode T', wie in Fig. 27b dargestellt.
809849/0848
Der zweite Signalprozessor I58 ist so ausgebildet, daß er die eingestellte Zeitperiode T gleich der Zeitperiode T' macht, in der der Beobachter den Effekt auf dem Schirm erkennt, um die Eigenschaft des Überblendungsbetriebes zu verbessern.
Zu diesem Zweck arbeitet der Signal prozessor I58 so, daß die gesamte Amplitude V' des Rampensignals zu V -(Y.+V2) gemacht wird, wie das in Fig. 28 durch eine Vollinie dargestellt ist. D. h., daß das Rampensignal um den Spannungspegel V« zum Startzeitpunkt t, erhöht wird und daß zugleich zum Zeitpunkt tp das Rampensignal um den Spannungspegel V„ verringert wird, damit die Zeitperiode T mit der effektiven oder tatsächlichen Zeitperiode T' übereinstimmt.
Pig. 29 zeigt ein Schaltbild des zweiten Signalprozessors I58, bei dem das Ausgangssignal vom D/A-Umsetzer 146 einem Eingangssignal 202 eines Operationsverstärkers 201 hinzugefügt wird, der d.en Verstärker I60 bildet, wobei dessen Ausgangsanschluß mit dem Ausgangsanschluß l62 verbunden ist.
Der Signalprozessor I58 ist mit einer ersten elektronischen Umschalteinrichtung 218 versehen, die zwei Schaltelemente Sl und S2 besitzt, die durch Ausgangssignale YO bzw. Yl einer zweiten Schalteinrichtung 219 gesteuert sind. Die "bewegbaren Arme" der Schaltelemente Sl und S2 sind über entsprechende Widerstände mit dem Eingang des Operationsverstärkers 201 · verbunden, während deren "feste Kontakte" mit Gleichspannungsanschlüssen 224 bzw. 220 verbunden sind, denen den Spannungspegeln V1 und V2 entsprechende Gleichspannungen zugeführt sind.
Die zweite Schalteinrichtung 219 enthält vier Schaltelemente TO, Tl, T2 und TJ mit einem ersten Satz von Anschlüssen YO, Yl, Y2, Y3 und einem zweiten Satz von Anschlüssen AO-BO, Al-Bl, A2-B2 und. A3-B5, und die durch ein Steuersignal vom Anschluß.216 gesteuert ist. Die Anschlüsse des ersten Satzes sind mit entsprechenden Anschlüssen des zweiten Satzes verbunden, während das
809849/084$
Steuersignal "l" ist, während die Anschlüsse des ersten Satzes mit den entsprechenden Anschlüssen des zweiten Sutzea verbunden sind, wäh.-'wi 3 dao oi-ciierai r;nal 11O" ist. Wenn das Steuersignal auf hohem Pu,'ul "l" ist und das Startsignal dem Start-Bafehlssignal-Eingangsanschluß 201 zugeführt ist, ist das Startsignal STIi übar das SchaiteLernent T^ dem Taktanschluß eines D-Flipflops
211 zugeführt ist, wodurch der Q-Ausgang des D-Flipflops 211 zu l!l" wird, wobei dieses Signal weiter über dar> Schaltelement TO dam Steueranschluß Tl des Schaltelemente S] zugeführt wird. Folglich wird der Schalter Sl eingeschaltet und wird damit die Spannung am Anschluß 224 dem Hingang des Operationsverstärkers 201 zugeführt. Folglich steigt die Ausgangsspannung am Ausgangsanschlu.3 162 schnell um die Spannung V^ an. Ausgehend von dieser Bedingung bzw. diesem Zustand wird, das Ausgangssignal des D/AUmsetzers 156 allmählich dem Eingang des Operationsverstärkers P.üi zugeführt, derart, daß die Spannung am Ausgangsanschiuß 162 linear,wie in Fig. 28 dargestell·^ ansteigt.
Wenn der Zäliier lJi8 bis zum Endwert zähit, d. h. wenn das Ausgangssignal des D/A-Umsetzers I56 den Sättigungspegel· I66 zum Zeitpunkt t2 erreicht, erzeugt der Zähier 1^8 ein Übertragssignal· zu einem Anschiuß 208. Das Übertragssignal· wird weiter über das Schaltelement P2 dem Taktanschluß CK eines D-Flipflops
212 so zugeführt, daß der Q-Ausgang des Flipflops 21."5 zu "l" wird aufgrund decs hohen Pegels an dessen D-Anschluß. Der Q-Anschluß des Flipflops 213 ist über das Schaltelement T2 mit dein Steueranschluß C2 des Schaltelements S2 verbunden. Folglich wird dan Schaltelement 82 eingeschaltet und wird damit die Spannung am Anschluß 220 dem Eingang des Operationsverstärkers 201 zugeführt. Dann steigt die Ausgangsspannung, die am Ausgangsanschiuß 162 auftritt, schnell an um die Spannung Vp zum Zeitpunkt to, wie in Fig. 2<r- dargestellt.
Auf diese Weise wird das in Fig. 28 dargestellte Überblendsignal· in der Schaitung I30 gebiidet und wird der ÜberblendbetrJeb mittels dieses Signals in der Überblend-fchalteinheit 20 durchgefülirt.
Wenn im Gegensatz dazu der ÜborbLendbetriob erwünscht i;;t, der durch die Sbrichpunkblinie in Pig. 2o wiedergegoburi L^t, v;Lrd ch;; Steuersignal vom Anschluß 2i6 niedrig. Folglich werden die Anschlüsse der Scmaitelernenbe TO bin T^ zu den entsprechenden Anschlüssen AO bis A4 umgeschaltet, derart, clnfi dLo U-Ausgänge dar B'lipfLops 21L und 21^, die zu den Anfangszeiten I. hohen Pe^'ii besitzen, jeweils über' die Schaltelemente TO und Tl den Steueransohlüssen CI und C?· der Schaltelemente öl und 32 zu^eEüh Kind.. FoLr1UCh vjoi'den beide Sc'nalbe Lcmenbe iJ"! urui L\'l einiges jhaL bf'G, und ./'.irdiui dnr.iib baLvla .'!p.ainun^iL V. u:ri 7,, /uri den Anu;;hLüoosn a^ü und ^2'i dem ELtu^n:; das Operablonü/orsbärkers iKH :ui;i3 führt.
W-jrin das 55barbsityrial, el. h. d-'u;; Stopp-BdfehLsnl^riaL iSTE^ sum Zf'Lbpunlct b, dem AnsehLuß 2C)6 zu^ofiihrt isb, wird d:i.j vorherige Signal üb ar das iJchalbeletnenb T/5 dera Taicbansohluß OK aer, B'Lipi'LopiJ 2LL zugeführt und v/ird damLb dessen C5-Au.j:-;arw'· :;u "C)", v/o be L di'jiiCio i5Li|;naL vmitiiV übsr .iac. HchaLto L ..-rn m\, TI. :1·ίΐη r>te;iuu·- anschluß C2 des i> cha L U elements ί32 KUgef'ührb v/ird. L1Ci L^L Lcii v;ird der Schalter S2 ausgescha.i.beb und sinkt damit dLo Aust;angsspannung am AtischLuß Ib2 schnall ab. um die Spannung V0 zinn ZaLbpunkt t,.
Danach viird die Ausgarigsspannung vom D/A-Umsetser linear verringert bis zum Zeitpunkt bp. Wenn der* Zähler 1^8 abwärts gezählt ist bis zum ZähLerotand "θ", eraeugb ex· ein Borgo-SignaL, das einem Anschluß 210 zugeführt v/lrcl. Das Bar-ge-Sigtial v/ird über das Schaltelement T2 dem Taktanschluß CK des FlinfLoos 213 zugeführt, wodurch der Q-Ausgang des FlipTLops 21^3 auf niedrigen Pegel "θ" übergeht, wöbeL dieses iJignaL v/eiter über das Schaltelement TO dem Steueranschluß Cl des Schalte!LciRouta Sl zugeführt wird. Folglich wird der Schalter Sl auGg.jGohaLteb, so daß die Spannung vom Anschluß 22J1·, die am Eingang des Operationsverstärkers 201 anliegt, abgetrennt v/ird. Po.Lglieh nimmt die Ausgangsspanung am Ausgangsanschluß 162 schneiL um
803849/0848
die Spannung V, zu..i Zeitpunkt t,, ab.
Auf clie;;3 V/eL£»e wlt'd, wLo erläutert, ein RamperislgriaL, v;ie in 1''If;;. 28 claries te L Lb, urhulben, daö auf disLfcaLe Vf ei se gesteuert Vi L rd.
Der Pcitt;ntatr.-/al t
809849/0848

Claims (13)

  1. Patentansprüche
    Video-Trickeffektgenerator mit einer Schalteinrichtung, der mehrere Videosignale zugeführt sind, zum simultanen Kombinieren von Teilen der Videosignale in ein einziges Bild durch Steuern der Schalteinrichtung, gekennzeichnet durch
    einen Zähler (34, 36, 38, 2W)
    eine Zuführeinrichtung (44, 48) zum Zuführen von N Taktimpulsen zum Zähler (3^, 36, 38, 40) viährend einer Periode vorgegebener Dauer,
    eine Eingabeeinrichtung (46, 50, 62, 7^, 84) zum Eingeben eines vorgegebenen Zählerstands in den Zähler (3^, 36, ;j8, 40) bei jeder Wiederholung der Periode und eine Flipflop-Anordnung (68, 82, 54, 80), die vom Ausgang des Zählers (34, 36, 38, 40) gesetzt und am Ende jeder Wiederholung der Periode rückgesetzt ist zum Erzeugen eines Steuersignals, das der Schalteinrichtung zugeführt ist.
  2. 2. Generator nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Schaltungsanordnung (74, 42) der Eingabeeinrichtung zum Ändern des voreingestellten Zählerstands, wodurch die Lage der
    803849/0848
    Grenze im Bildfeld, an der das Schalten zwischen den mehreren Videosignalen auftritt, abhängig von dem vorgegebenen Zählerstand änderbar ist.
  3. 3· Generator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dai3 die Schaltungsanordnung (74, 42) einen zweiten Zähler (42) enthält, der mit der Eingabeeinrichtung verbunden ist und so ausgebildet ist, daß eine Folge von zweiten Taktimpulsen gezählt wird, deren Frequenz die Bswegungsgesehwindigkeit der Grenze bestimmt.
  4. 4. Video-Trickeffektgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch
    einen ersten Zähler (38) zum Zählen einer ersten Taktimpulsfolge einer Frequenz entsprechend N ersten Taktimpulsen während einer Vertikalperiode deü Videosignals mit einer Ladesteuerung um das Eingeben eines ersten vorgegebenen Zählerstands bei jedem Auftreten der Vertikalperiode zu steuern, ei.no erste Flipflop-Anordnung (54), die so ausgebildet ist, daß sie durch ein Ausgangssignal gesetzt ist, wenn der erste Zähler (38) N impulse der ersten Takcimpulsfolge zählt, und rückgesetzt ist durch ein VertikalSynchronsignal zur Erzeugung eines ersten Steuersignals,
    einen zweiten Zähler (34) zum Zählen einer zweiten Taktimpulsfolge einer solchen. Frequenz, da3 eine zweite vorgegebene Anzahl M von Impulsen während einer Horizontalperiode erzeugt ist, und mit einer Ladesteuerung, um das Eingeben eines zweiten voreingestellten Zählerstandes während jeder Horizontalperiode zu erreichen,
    eine zweite FlipfLop-Anordnung (54), die so ausgebildet ist, daß sie durch ein Ausgangssignal gesetzt ist, das erzeugt ist, wenn der zweite Zähler (34) M Impulse der zweiten Taktimpulsfolge zählt, und rückgesetzt ist durch ein Horizontal-Synchronsignal zur Erzeugung eines zweiten Steuersignals, und
    803849/0848
    eine Schaltungsanordnung (56) zum Kombinieren des ersten und des zweiten Steuersignals zur Erzeugung eines zusammengesetzten Steuersignals, durch das die Schalteinrichtung gesteuert ist.
  5. 5. Generator nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen dritten Zähler (42) zum Verändern von ersten und zweiten voreingezählten Zählerständen, die in den ersten bzw. zweiten Zähler (^S, ^4) eingebbar sind, wobei der dritte Zähler (42) so ausgebildet ist, daß er eine Folge dritter Taktirapulse zählt.
  6. 6. Generator nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung so ist, daß erster und zweiter voreingestellter Zählerstand änderbar sind, wenn das Vertikalsynchronsignal auftritt.
  7. 7. Generator nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch einen Inverter (74) zum selektiven Invertieren des Ausgangs-Zählerstands des dritten Zählers (42), wodurch das Vorwärtszählen der Ausgangssignale des dritten Zählers (42) wirksam in deren Rückwärtszählen umgeändert ist.
  8. 8. Generator nach einem der Ansprüche 5 his J, pjekennzeichnet durch eine Verriegelungsschaltung (66) zum Verriegeln des Ausgangs-Zählerstands des dritten Zählers (42) während zumindest einer Vertikalperiode.
  9. 9. Generator nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Zähler (38) zum Eingeben oder Beladen des zweiten Zählers (34) vorgesehen ist.
  10. 10. Generator nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter (64) vorgesehen ist zum selektiven Zuführen des Ausgangs-Zählerstands des ersten oder des dritten Zählers
    8GS849/0848
    (38, 42) zum zweiten Zähler 54.
  11. 11. Generator nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet durch einen Inverter (74) zum selektiven Invertieren von in den ersten Zähler (38) einzugebenden Daten.
  12. 12. Generator nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwei derartige erste Zähler (38, 40), zwei derartige zweite Zähler (34, 36), zwei derartige erste und zweite Flipflop-Anordnungen (54, 68; 80, 62) in zwei parallelen Schaltungsanordnungen angeordnet sind, wobei die beiden Schaltungsanordnungen einen gemeinsamen dritten Zähler (42) besitzen.
  13. 13. Generator nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die vom dritten Zähler (42) abgeleiteten Daten invertiert einer der Schaltungsanordnungen und nichtinvertiert der anderen der Schaltungsanordnungen zugeführt sind.
    809849/0848
DE2822785A 1977-05-24 1978-05-24 Video-Trickeffektgenerator Expired DE2822785C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP5930677A JPS53144622A (en) 1977-05-24 1977-05-24 Video signal processing system

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2822785A1 true DE2822785A1 (de) 1978-12-07
DE2822785C2 DE2822785C2 (de) 1986-03-27

Family

ID=13109547

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2822785A Expired DE2822785C2 (de) 1977-05-24 1978-05-24 Video-Trickeffektgenerator
DE2822720A Expired DE2822720C2 (de) 1977-05-24 1978-05-24 Weichrand-Video-Trickeffektgenerator

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2822720A Expired DE2822720C2 (de) 1977-05-24 1978-05-24 Weichrand-Video-Trickeffektgenerator

Country Status (11)

Country Link
US (1) US4199788A (de)
JP (1) JPS53144622A (de)
AT (2) AT378639B (de)
AU (2) AU516735B2 (de)
CA (2) CA1116288A (de)
DE (2) DE2822785C2 (de)
FR (2) FR2392561A1 (de)
GB (2) GB1585954A (de)
IT (2) IT1095833B (de)
NL (2) NL7805644A (de)
SE (2) SE438401B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4725888A (en) * 1986-01-08 1988-02-16 Sony Corporation Picture-in-picture television receiver
US4761688A (en) * 1986-09-20 1988-08-02 Sony Corporation Television receiver
US4774582A (en) * 1985-12-28 1988-09-27 Sony Corporation Picture-in picture television receiver with step-by-step still picture control
US4777531A (en) * 1986-01-06 1988-10-11 Sony Corporation Still sub-picture-in-picture television receiver

Families Citing this family (44)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5558868A (en) * 1978-10-21 1980-05-01 Takeshi Harada Video reproducing unit
NL7903241A (nl) * 1979-04-25 1980-10-28 Philips Nv Televisie sleutelsignaalschakeling.
GB2063616B (en) * 1979-11-16 1984-06-20 Quantel Ltd Multiple picture image manipulation
JPS5718168A (en) * 1980-07-09 1982-01-29 Toshiba Corp Key signal generation device
US4392156A (en) * 1981-05-04 1983-07-05 Ampex Corporation Video key edge generator for increasing the size of an associated border, drop shadow and/or outline
US4533952A (en) * 1982-10-22 1985-08-06 Digital Services Corporation Digital video special effects system
GB8405947D0 (en) * 1984-03-07 1984-04-11 Quantel Ltd Video signal processing systems
JPS6194479A (ja) * 1984-10-15 1986-05-13 Mitsubishi Electric Corp 表示装置
US4827344A (en) * 1985-02-28 1989-05-02 Intel Corporation Apparatus for inserting part of one video image into another video image
US5732186A (en) * 1986-06-20 1998-03-24 Canon Kabushiki Kaisha Image signal recording/reproducing apparatus having special-effects-processing capability
US4752826A (en) * 1986-10-20 1988-06-21 The Grass Valley Group, Inc. Intra-field recursive interpolator
US4887159A (en) * 1987-03-26 1989-12-12 The Grass Valley Group Inc. Shadow visual effects wipe generator
DE3732789A1 (de) * 1987-09-29 1989-04-06 Thomson Brandt Gmbh Verfahren zur zeitgerafften wiedergabe eines aus einzelbild-sequenzen bestehenden aufgezeichneten bildsignals
US4954898A (en) * 1988-05-07 1990-09-04 Sony Corporation Wipe pattern generator
US4970596A (en) * 1988-09-07 1990-11-13 North American Philips Corp. Pseudo line locked write clock for picture-in-picture video applications
US5117226A (en) * 1989-06-27 1992-05-26 Samsung Electronics Co., Ltd. Circuit for generating a scroll window signal in digital image apparatus
DE3935447A1 (de) * 1989-10-25 1991-05-02 Broadcast Television Syst Verfahren und schaltung zur lageveraenderung einer digital erzeugten trickfigur
US5022085A (en) * 1990-05-29 1991-06-04 Eastman Kodak Company Neighborhood-based merging of image data
US5185808A (en) * 1991-06-06 1993-02-09 Eastman Kodak Company Method for merging images
JP3163690B2 (ja) * 1991-11-25 2001-05-08 ソニー株式会社 編集装置
US6912315B1 (en) * 1998-05-28 2005-06-28 Verance Corporation Pre-processed information embedding system
US7644282B2 (en) 1998-05-28 2010-01-05 Verance Corporation Pre-processed information embedding system
US6737957B1 (en) 2000-02-16 2004-05-18 Verance Corporation Remote control signaling using audio watermarks
EP2442566A3 (de) * 2002-10-15 2012-08-08 Verance Corporation Medienüberwachung, Verwaltungs- und Informationssystem
US20060239501A1 (en) 2005-04-26 2006-10-26 Verance Corporation Security enhancements of digital watermarks for multi-media content
US8020004B2 (en) * 2005-07-01 2011-09-13 Verance Corporation Forensic marking using a common customization function
US8781967B2 (en) * 2005-07-07 2014-07-15 Verance Corporation Watermarking in an encrypted domain
US8259938B2 (en) 2008-06-24 2012-09-04 Verance Corporation Efficient and secure forensic marking in compressed
US8838978B2 (en) 2010-09-16 2014-09-16 Verance Corporation Content access management using extracted watermark information
US8682026B2 (en) 2011-11-03 2014-03-25 Verance Corporation Efficient extraction of embedded watermarks in the presence of host content distortions
US8533481B2 (en) 2011-11-03 2013-09-10 Verance Corporation Extraction of embedded watermarks from a host content based on extrapolation techniques
US8615104B2 (en) 2011-11-03 2013-12-24 Verance Corporation Watermark extraction based on tentative watermarks
US8923548B2 (en) 2011-11-03 2014-12-30 Verance Corporation Extraction of embedded watermarks from a host content using a plurality of tentative watermarks
US8745403B2 (en) 2011-11-23 2014-06-03 Verance Corporation Enhanced content management based on watermark extraction records
US9323902B2 (en) 2011-12-13 2016-04-26 Verance Corporation Conditional access using embedded watermarks
US9547753B2 (en) 2011-12-13 2017-01-17 Verance Corporation Coordinated watermarking
US9571606B2 (en) 2012-08-31 2017-02-14 Verance Corporation Social media viewing system
US8726304B2 (en) 2012-09-13 2014-05-13 Verance Corporation Time varying evaluation of multimedia content
US8869222B2 (en) 2012-09-13 2014-10-21 Verance Corporation Second screen content
US9106964B2 (en) 2012-09-13 2015-08-11 Verance Corporation Enhanced content distribution using advertisements
US9262794B2 (en) 2013-03-14 2016-02-16 Verance Corporation Transactional video marking system
US9251549B2 (en) 2013-07-23 2016-02-02 Verance Corporation Watermark extractor enhancements based on payload ranking
US9208334B2 (en) 2013-10-25 2015-12-08 Verance Corporation Content management using multiple abstraction layers
WO2015138798A1 (en) 2014-03-13 2015-09-17 Verance Corporation Interactive content acquisition using embedded codes

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3821468A (en) * 1972-03-22 1974-06-28 Sarkes Tarzian Digital special effects generator
US3941925A (en) * 1975-03-10 1976-03-02 Sarkes Tarzian, Inc. Digital soft edge video transition system

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3598908A (en) * 1968-08-30 1971-08-10 Ampex Digitally controlled lap dissolver
US3758712A (en) * 1972-03-27 1973-09-11 Sarkes Tarzian Digital special effects generator

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3821468A (en) * 1972-03-22 1974-06-28 Sarkes Tarzian Digital special effects generator
US3941925A (en) * 1975-03-10 1976-03-02 Sarkes Tarzian, Inc. Digital soft edge video transition system

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4774582A (en) * 1985-12-28 1988-09-27 Sony Corporation Picture-in picture television receiver with step-by-step still picture control
US4777531A (en) * 1986-01-06 1988-10-11 Sony Corporation Still sub-picture-in-picture television receiver
US4725888A (en) * 1986-01-08 1988-02-16 Sony Corporation Picture-in-picture television receiver
US4761688A (en) * 1986-09-20 1988-08-02 Sony Corporation Television receiver

Also Published As

Publication number Publication date
DE2822785C2 (de) 1986-03-27
FR2392560B1 (de) 1984-03-09
SE7805897L (sv) 1978-11-25
DE2822720A1 (de) 1978-12-07
AU3638678A (en) 1979-11-29
GB1585952A (en) 1981-03-11
IT1095911B (it) 1985-08-17
CA1116288A (en) 1982-01-12
JPS6122509B2 (de) 1986-05-31
AU516735B2 (en) 1981-06-18
US4199788A (en) 1980-04-22
CA1114494A (en) 1981-12-15
AU3638478A (en) 1979-11-29
JPS53144622A (en) 1978-12-16
AT378640B (de) 1985-09-10
NL7805644A (nl) 1978-11-28
IT1095833B (it) 1985-08-17
AT378639B (de) 1985-09-10
GB1585954A (en) 1981-03-11
IT7823718A0 (it) 1978-05-23
DE2822720C2 (de) 1985-06-20
AU516734B2 (en) 1981-06-18
ATA380878A (de) 1985-01-15
NL7805640A (nl) 1978-11-28
SE7805899L (sv) 1978-11-25
IT7823717A0 (it) 1978-05-23
FR2392560A1 (fr) 1978-12-22
SE438403B (sv) 1985-04-15
FR2392561B1 (de) 1984-01-20
FR2392561A1 (fr) 1978-12-22
SE438401B (sv) 1985-04-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2822785A1 (de) Video-trickeffektgenerator
DE4423214C2 (de) Multinorm-Dekoder für Videosignale und Verfahren zum Dekodieren von Videosignalen
DE4104329C2 (de) Impulssignalverzögerungsvorrichtung
DE2823635C2 (de)
DE3342335C2 (de)
DE2355080C3 (de) Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Steuersignals für die Vertlkal-Aus· gangsstufe in einem Fernsehempfänger
DE2939400C2 (de) Anordnung zur Ableitung von Videosignalen für die gleichzeitige Wiedergabe einer Bildfolge eines bewegten Objektes in einer sonst statischen Szene
DE2822719A1 (de) Videosignal-verarbeitungsschaltung
DE3225042A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum betrieb eines mikroprozessors in synchronismus mit einem videosignal
DE2951781C2 (de)
DE3301991A1 (de) Synchronisiersignal-erzeugungseinrichtung
DE4306080A1 (de)
DE4022675A1 (de) Video-gleichlauf-regelschaltung
DE3507336A1 (de) Bildverarbeitungseinrichtung
DE3335677A1 (de) Anordnung zur automatischen verstaerkungsregelung des farbartsignals in einem digitalen fernsehempfaenger
DE2951782A1 (de) Synchronisierungssignal-generator fuer ein pal-fernsehsignal-verarbeitungssystem
DE3114632A1 (de) Farbbildlageeinstellimpulsgenerator
DE2906690B2 (de) Signalgeneratorschaltung zum Erzeugen eines PAL- und bzw. oder SECAM-Bezugsfarbträgersignals
DE3632484A1 (de) Fernsehempfaenger fuer mehrere videosignale
DE2808762A1 (de) Schaltkreisanordnung fuer die vertikale synchronisation eines fernsehempfaengers
DE3609135C2 (de)
EP0273211B1 (de) Fernsehempfänger mit einem mikroprozessorgesteuerten Bedienteil und mit einem Schaltnetzteil
DE2159787C3 (de) Farbfernseh-Empfängerschaltung zur Dekodierung eines PAL-Farbfernsehsignals
DE3242263C2 (de) Tastimpulsgenerator zur Erzeugung eines Tastimpulses während des Schwarzschulterintervalls einer Horizontalzeile in einem Fernsehempfänger
DE4240876A1 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee