DE2825930A1 - Sichtanzeigegeraet mit komprimierter bildwiederholung - Google Patents

Sichtanzeigegeraet mit komprimierter bildwiederholung

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DE2825930A1
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DE19782825930
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Inventor
Donald Joseph Chesarek
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International Business Machines Corp
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International Business Machines Corp
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G5/00Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators
    • G09G5/42Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators characterised by the display of patterns using a display memory without fixed position correspondence between the display memory contents and the display position on the screen

Description

Anmelderin: International Business Machines
Corporation, Armonk, N.Y. 10504
tra-lw-bd Sichtanzeigegerät mit komprimierter Bildwiederholung
Die Erfindung betrifft ein Sicht-Anzeigegerät gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
In einer Anzeigevorrichtung, wie z.B. einer Kathodenstrahlröhre ist es notwendig, die Daten ständig zu wiederholen, bzw. dem Anzeigegerät wieder zuzuführen, da die Zurückhaltungszeit des gezeigten Bildes durch die Anzeigevorrichtung für eine vollständige Betrachtung durch eine Bedienungsperson nicht ausreicht. Die Wiederholungsvorrichtung überträgt ständig immer wieder dasselbe Bild, bis ein neues Bild erscheinen soll.
Der Wiederholungsvorgang durch eine Anzeigevorrichtung kann auf zweierlei Art ausgeführt werden. Erstens kann die Wiederho lungs information von einer nichtkomprimierten Darstellung der anzuzeigenden Daten bezogen werden, oder sie kann von einer komprimierten Darstellung bezogen werden. Wi ederholungsdaten von der komprimierten Darstellung können ein viel weniger teueres Anzeige-Untersystern zur Folge haben, und zwar dadurch, daß die Zahl der für die Speicherung der Wiederholungsdaten für ein einzelnes Bild nötigen Speicherplätze reduziert wird. Die Verwendung von komprimierter Darstellung reduziert die Kapazität des WiederholungsSpeichers von der ;Hälfte auf ein 2Ostel der Kapazität, die erforderlich ist für jdie Anzeige, welche aus nichtkomprimierter Darstellung des 'Bildes erfolgt. Ein wichtiger Punkt in der Darstellung
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mittels einer Kathodenstrahlröhre sind die Kosten des Wiederholungs-Zwischenspeichers. Ein Sichtgerät auf der Basis der Speicherung einer komprimierten Darstellung kann einen wesentlichen Kostenvorteil bieten im Vergleich mit einem Sichtgerät, Welches die Wiederholung nichtkomprimierter Darstellung des Bildes anwendet.
Zur Ausführung einer Raster-Bildanzeige, welche die Wiederholung von einer komprimierten Darstellung des Bildes ausführt, müssen zwei Probleme bewältigt werden. Erstens ist eine Vorrichtung vorzusehen, mit deren Hilfe die Bedienungsperson den Inhalt eines Bildes untersuchen kann, dessen komprimierte Darstellung nicht in den Sichtwiederholungsspeicher paßt. Dieses Problem ist als Unterteilungsproblem bekannt. Zweitens ist das Problem der momentan auftretenden Datenübertragungsspitzen bei der Dekompression (Ausweitung) zu lösen.
Bekannte alphanumerische (A/N) und vektorgraphische Kathodenstrahlröhren-Anzeigegeräte gehen im allgemeinen bei der Wiederholung von einer komprimierten Darstellung der wiederzugebenden !information aus. Alphanumerische Sichtgeräte haben nicht die Unterteilungs- oder Datengeschwindigkeitsprobleme, weil das Dekompressionsverhältnis konstant und immer wesentlich höher als 7:1 ist. Vektorgraphische Sichtgeräte begrenzen die Zahl ,der möglichen Informationen durch die Verwendung einer ausge-Ireiften System-Software und vermeiden auf diese Weise das
Unterteilungsproblem. Da es sich bei der in vektorgraphischen ■Sichtgeräten verwendeten komprimierten Darstellung um eine !Seriendarstellung handelt, werden Vektoranzeige- (d.h.
jLinienzug-) Formate verwendet, im Gegensatz zu Rasterdarjstellungsformaten. Wenn bei der Kathodenstrahlröhre ein
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Rasterformat verwendet wird, muß ein Abtast-Umwandlungsverfahren angewandt werden.
Die beiden US-Patente Nr. 3 444 319 und Nr. 3 480 943 beziehen sich auf Vorrichtungen zur Komprimierung von Daten für den Betrieb eines Abtastungs-Anzeigegerätes. Keines der Patente zeigt jedoch ein komplettes Wiederholungssystem oder bezieht sich auf eine Situation, in welcher das anzuzeigende Bildmuster zu groß für den Anzeigeschirm ist, und daher ein Puffer-Überlaufproblem schafft.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Bild-Wiederholungssystem vorzusehen, welches die Überlauf- und Unterteilungsprobleme unter Verwendung von komprimierten Wiederholungssystemenbewältigen kann.
Durch die Verwendung einer komprimierten Darstellung bei der Speicherung der Bildinformation wird Speicherraum eingespart, wobei die komprimierte Darstellung durch die Verwendung der Vielzahl von Auswertungsprozessen ermöglicht wird, welche die momentane Spitzenbelastung bei der Dekompression aufzufangen vermögen. Dabei wird durch die Unterteilung der Bilddaten das Problem des Überlaufs der Pufferspeicher für die Bilddaten gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen. Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen nun anhand der Figuren näher beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 Blockschaltbild des Wiederholungsgerätes
für das Rasteranzeigegerät gemäß vorliegender Erfindung,
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Fig. 2 Blockschaltbild eines Gerätes zur Verwendung
für die Wiederholungs-Steuerung von Fig. 1,
Fig. 3 Darstellung des Inhalts des Inkrement-Ver
zeichnisspeichers von Fig. 2 für ein Bild mit dreifach unterteilten Anzeigen,
Fig. 4 Blockschaltung eines Geräts gemäß dem Bild
wiederholungsregulator von Fig. 2,
Fig. 5 eine typische Schaltung zur Verwendung als
Inkrement-Steuereinheit von Fig. 2, und
Fig. 6 Darstellung der Daten in der Steuerschnitt
stelle für ein Bildbeispiel mit vierzehn Segmenten.
Fig. 7 logische Darstellung einer typischen Schaltung zur Verwendung als Bildausweitungs-1 steuerung von Fig. 4.
!Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Fig. 1 zeigt ein komplettes Abtast/Anzeigesystem mit einer Bildwiederholungseinheit 10 gemäß vorliegender Erfindung. Der Abtastteil dieses Systems umfaßt einen Bildabtaster 12, einen Kompressions-Prozessor 14 und eine Zentraleinheit 16 mit einem Speicher 18. Der Bildabtaster 12 tastet ein Bild | Element um Element ab, um binäre Daten zu erhalten, welche |
für jedes Bildelement repräsentativ sind. Die Binärdaten wer- j den dem Kompressionsprozessor 14 zugeführt. Dieser komprimiert j die Daten vom Bildabtaster auf ein Binärdatenformat, welches das Bild in einer vertretbaren Anzahl von Bits zur Speicherung durch die Zentraleinheit 16 im Speicher 18 darstellt.
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Wenn die gespeicherten Bilddaten zur Wiedergabe durch eine , Anzeige 20 bereit sind, werden Steuersignal auf die Zentral- · einheit 16 gerichtet, um die komprimierte Bildinformation abzurufen. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der Anzeige 20 um eine Kathodenstrahlröhre (KSTR) . Um die komprimierten Bilddaten auf der KSTR anzuzeigen,: werden die Daten einem Ausweitungs-Prozessor 22 eines Grafik-Generator 24 zugeleitet, wo sie in ihr ursprüngliches I
i Bildelementformat zurückgeführt werden.
Der Ausgang des Ausweitungsprozessors 22, d.h. die Bildelment-Information, wird der Bildwiederholungseinheit 10 zugeführt, ! welche die Bilddaten wieder komprimiert, speichert, ausweitet ! und in ein visuelles Bild auf der KSTR-Vorrichtung 20 umwandelt.
Die Anzeigedaten, welche aus alphanumerischen A/N-Text und Linienzeichnungen (Grafit bestehen, können mit den Bilddaten im Grafik-Generator gemischt werden. Die Fähigkeit A/N- und vektorgraphische Daten mit Bilddaten an der Anzeige zu mischen, ermöglicht ein abgetastetes Bild mit Text oder Linienzeichnungsdaten zu "notieren" oder "markieren".
Die Bilddaten von der Zentraleinheit 16 können einem A/N-Speicher 26 und einem Grafikspeicher 28 des Grafikgenerators 24 zugeführt werden. Die Daten im A/N-Speicher 26 werden dem A/N-Generator 30 zugeführt. Der Ausgang des A/N-Generators 30 wird der Anzeige 20 zugeführt.
!Die Daten im Grafikspeicher 28 werden einem Vektorgenerator 32 [zugeführt. Der Ausgan
!Anzeige 20 verbunden.
[zugeführt. Der Ausgang von Vektorgenerator 32 ist mit der
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Im allgemeinen umfaßt die Bildwiederholungseinheit 10 einen Wiederholungs-Kompressionsprozessor 34, ein Bildwiederholungsspeicher 36 und ein Wiederholungsregulator 38. Die Bildwiederholungseinheit 10 nimmt die individuelle Binärinformation der Bildelemente vom Ausweitungsprozessor 22 auf und komprimiert diese Information gemäß dem günstigsten Verfahren für Wiederholungskompression. Diese komprimierten Daten vom Wiederholungskompressionsprozessor 34 werden im Bildwiederholungsspeicher 36 gespeichert. Die komprimierten Wiederholungsdaten werden vom Bildwiederholungsspeicher 36 durch den Wiederholungsregulator 38 entnommen, um je nach Bedarf das auf der KSTR-Anzeige 20 dargestellte Bild ständig zu wiederholen. Jeder Punkt auf jeder Abtastzeile der KSTR-Vorrichtung muß ständig wiederholt werden, um das Bild auf dem KSTR-Schirm sichtbar zu halten.
Es gibt zahllose Kompressionsalgorithmen, die in der Bildwiederholungseinheit 10 von Fig. 1 verwendet werden können, die Haupterfordernisse sind leichte Ausführung und Steuerung der maximalen Datenexpansion für seltene Bildbitkombinationen mit der Kompressionswirksamkeit als Sekundärfaktor· Die Null-Unterdrückungstechnik von S.S. Ruth und P.J. Kreutzer Iiη "Datamation", September 1972, Seiten 62 bis 66 ist ein 'gutes Beispiel für einen verwendbaren Algorithmus. T.S. Huang hat verschiedene passende Algorithmen beschrieben in International Conference on Communications, Band 1, Teil 7, 'Seiten 7 bis 11 .
Der im Kompressionsprozessor 14 und Ausweitungsprozessor 22 ivon Fig. 1 verwendete Algorithmus sollte so gewählt sein, (daß ein Höchstmaß an Kompression erzielbar ist. Algorithmenf
mit denen ein Höchstmaß an Kompression erzielt werden kann, haben im allgemeinen große Datenexpansionsfaktoren (4;1 oder ,mehr) für seltene Bilddatenkombinationen.
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Die Bildwiederholungseinheit 10 steuert die Datenmenge von der Zentraleinheit 16 für die Anzeige gemäß der Datenmenge, die auf dem Bildschirm dargestellt werden kann. Diese Information wird vom Wiederholungskompressionsprozessor 34 komprimiert und in den Bildwiederholungsspeicher 36 gebracht. Die Bildwiederholungseinheit 10 ruft die gespeicherte Information wieder auf und steuert die Ausweitung der Daten durch den Wiederholungsregulator. Die Bildwiederholungseinheit 10 behält eine Angabe über die Menge der angezeigten Daten zurück, für den Fall, daß die anzuzeigenden Daten die Größe des Bildspeichers 36 und die Datenmenge übersteigt, welche aufeinmal dargestellt werden kann. Wenn die Datenmenge die Anzeigekapazität übersteigt, ruft die Bildwiederholungseinheit 10, gesteuert durch das Bedienungspersonal, den nächsten Datenblock von der Zentraleinheit 16 zur Ausweitung durch den Ausweitungsprozessor 22 auf zur Kompression durch den Wiederholungskompressionsprozessor 34 und zur Speicherung im Bildspeicher 36, worauf der nächste Datenblock durch den Wiederholungsregulator 38 angezeigt wird. Ein Blockschaltbild für die Bildwiederholungseinheit 10 wird in Fig. 2 dargestellt.
In Fig. 2 umfaßt die Bildwiederholungseinheit den Bildwiederholungsprozessor 34, welcher die Daten zum Bildwiederholungsspeicher 36 über eine Bildwiederholungssammelleitung 40 leitet. Die im Bildwiederholungsspeicher 36 gespeicherten Daten werden durch die Sammelleitung 40 dem Wiederholungsregulator 38 zugeführt, welcher zwei Wiederholungsausweitungsprozessoren 44 und 46 umfaßt, zwei Rasterzwischenspeicher 48 und 50, und eine logische Wiederholungssteuerung 52. Mehr als zwei Ausweitungsprozessoren und zwei Rasterzwischenspeicher können verwendet werden, um die Datengeschwindigkeit der Momentanspitzenausweitung zu reduzieren. Der Wieder- !holungsregulator 38 erzeugt das Bilddatensignal, welches das
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auf der KSTR zu zeigende Bild liefert. Der Wiederholungsregulator 38 wird gesteuert von einer Inkrementsteuereinheit 54, welche einen Längen-Inkrementgenerator 56 und ein Steuerregister 58 umfaßt.
Ein Schaltbild einer typischen logischen Schaltung für die Inkrementsteuereinheit 54 ist in Fig. 5 dargestellt und wird später erläutert.
Das Steuerregister 58 empfängt die Steuersignale von der Zentraleinheit 16 und erzeugt auch die Steuersignale von der Bildwiederholungseinheit 10 zur Zentraleinheit 16, wenn mehr Daten oder ein neues Bild angezeigt werden sollen. Die Inkrementsteuereinheit 54 steuert den Wiederholungsregulator 38 durch ein Wiederholungsfreigabesignal zur logischen Wiederholungssteuerung 52. Der Längen-Inkrementgenerator 56 erhält über eine Bildausweitungssammelleitung 60 einen Hinweis auf die Daten, die im Bildwiederholungsspeicher 36 in einem Inkrementyerzeichnisspeicher 62 gespeichert sind. Der Inkrementver- : zeichnisspeicher 62 speichert einen Satz von Steuerangaben, !welcher die angezeigten Bilddaten darstellt. Der Inkrementiverzeichnisspeicher 62 enthält Daten, welche vom Wiederholungsregulator 38 gebraucht werden, zur Auffindung der Start- !adresse im Bildwiederholungsspeicher 36 von variablen Daten-Streifenlängen, welche die komprimierte Darstellung jedes : Bildinkrements enthalten. Es gibt einen Eingang im Inkrementver! zeichnisspeicher 62 für jedes Bildinkrement auf der KSTR-Anzeigefläche. Wenn z.B. ein einfaches Linearkompressionsschema verwendet wird, gibt es einen Eintrag pro Rasterabtastlinie auf der Anzeigevorrichtung. In einem Linearkompressionsschema stellt ein Bildinkrement eine Abtastlinie dar. ffird ein zweidimensionales Kompressionsschema angewandt, finden eine Eintragung im Imkrementverzeichnisspeicher 62 für jedes zweidimensionale Bildinkrement auf der KSTR-Anzeigefläche statt. Der Bildwiederholungsspeicher 36 enthält die komprimierte Darstellung des zu diesem Augenblick auf der
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KSTR-Anzeige vorhandenen Bildes. Der Wiederholungskompressionsprozessor 34 verarbeitet das gesamte Bild als eine Sammlung j von nichtüberlappenden Bildinkrementen, von denen jedes j getrennt komprimiert wird.
Der Wiederholungregulator 38 und insbesondere die logische Wiederholungssteuerung 52 liefert die Mittel zur Interpretierung des Inhalts von Inkrementverzeichnisspeicher 62, um den Wiederholungsdatenzugang zum Bildwiederholungsspeicher und die Bildung der Vorder- und Hinterkante eines Teilungsbildes zu steuern. Um eine bessere Beschreibung der Bildwiederholungseinheit 10 von Fig. 2 zu ermöglichen, wird der Vorgang des Auslesens eines Bildes vom Speicher einer Zentraleinheit und seine schließliche Anzeige erläutert.
Ein bestimmtes komprimiertes Bild wird vom Speicher 18 angefordert durch Weitergabe einer Adresse an die Zentraleinheit 16. Die komprimierte Information vom Speicher 18 wird dem Ausweitungsprozessor 22 (siehe Fig. 1) zugeführt. Die Bilddaten vom Ausweitungsprozessor 22 werden dem Wi ederholungskompressionsprozessor 34 (siehe Fig. 2) zugeführt. Es folgt zunächst eine Beschreibung des Ladevorganges eines nichtkomprimierten Bildes, dessen komprimierte Darstellung in den bildwiederholungsspeicher 36 paßt. Dem schließt sich eine Beschreibung des Ladevorganges eines Bildes an, welches zu roß ist für den Bildwiederholungsspeicher.
3er Zentralprozessor beginnt mit dem Beladen des Steuerregisters 56 mit einem Setzwert, wie z.B. nur Leerstellen, am anzuzeigen, daß ein neues Bild bearbeitet wird. Der bitserielle Strom aus unkomprimierten Bilddaten wird komprimiert durch den Wiederholungskompressionsprozessor 34, welcher die Anzeigewiederholungskompression ausführt. Die Daten aus dem tfiederholungskompressionsprozessor werden in Worte gefügt, zur Speicherung im Bildwiederholungsspeicher 36. Wenn die
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komprimierte Darstellung des ersten Bildinkrementes im Bildwiederholungsspeicher 36 gespeichert ist, wird die Länge der komprimierten Darstellung des ersten Bildinkrementes in der ersten Speicherstelle im Inkrementverzeichnisspeicher 62 gespeichert. Das nächste Bildinkrement wird komprimiert und im Bildwiederholungsspeicher 36 gespeichert, mit anschließender Speicherung der komprimierten Darstellung im nächsten Eintrag im Inkrementverzeichnisspeicher 62. Dieser Vorgang wird fortgeführt bis alle Bildinkremente verarbeitet sind. Bei ,Abschluß des Eintragungsvorganges wird der Bildwiederholungsjspeicher 36 die komprimierte Darstellung jedes Bildinkrementes auf der Anzeige enthalten, und der Inkrementverzeichnis- !speicher 62 wird die Längeninformation enthalten, welche erforderlich ist zur Auffindung des Anfanges der komprimierten Darstellung von jedem Bildinkrement.
Die Entwicklung eines absoluten Adressierungsschemas für den .Bildwiederholungsspeicher wäre möglich anstelle der Adressierung auf der Basis der relativen Länge, wie sie in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel angewandt wird. Das Schema der absoluten Adressierung würde mehr Ädreßbits erfordern in jeder Eintragung des Inkrementverzeichnisspeichers 62, sowie etwas aufwendigere Steuervorrichtungen zur Verarbeitung von Teilungsdaten. In diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann die Bildwiederholungsspeicheradresse des Beginns der komprimierten Darstellung eines Bildinkrementes i leicht i berechnet werden aus den ersten i-1 Eintragungen im Inkrement-
i Verzeichnisspeicher 62. '
Wenn die Anzahl von Bildinkrementen, welche von der Zentral- ;
einheit zwecks Anzeige erhalten werden, niedriger ist als die Höchstkapazität an Bildinkrementen des KSTR-Schirmes, werden die nicht benützten Eintragungen im Inkrementverzeichnisspeicher 62 mit dem Wert Null gefüllt. Wenn ein Ein-
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tragungswert Null während des Wiederholungsvorganges im Inkrementverzeichnisspeicher entdeckt wird, so bedeutet dies, daß im Bildinkrement keine Datenbits enthalten sind und daß daher der Wiederholungsregulator 38 ein total "weißes" Bildinkrement liefern wird.
Der nächste Vorgang nimmt an, daß die komprimierte Darstellung des Bildes, wie sie vom Wiederholungskompressionsprozessor 34 komprimiert ist, nicht in den Bildwiederholungsspeicher paßt. Zuerst wird die Art und Weise beschrieben, in welcher die Grenzen der Unterteilungen erzeugt werden. Wiederholungsgenerator 38 bildet ein Trennungsgrenzenmuster, wenn die Eintragung im Inkrementverzexchnxsspeicher 62 gleich ist einem Spezialwert, welcher Teilungsmarkierung genannt wird. Die Teilungsmarkierung könnte einen Wert von der η-ten Potenz minus 1 haben, wobei η der Anzahl der Bits pro Eintragung entspricht. Wenn der Indikator im Inkrementverzeichnisspeicher 62 nicht Null ist (Spezialindikator für die Ausgabe eines weißen Musters), oder der Wert der Teilungsmarkierung, wird das zugeordnete Bildelement aus der komprimierten Darstellung gebildet, welche im Bildwiederholungsspeicher direkt gespeichert ist. Solch eine direkte Wiedergabe kann durch den Wiederholungsregulator durchgeführt werden. Das Teilungsgrenzmuster wird angewandt, um dem Bedienungspersonal eine visuelle Angabe bezüglich der Bildgrenze zu liefern, wenn ein Teilbild angezeigt wird, und es wird produziert wenn eine Teilungsmarkierung der Steuerwert im Inkrementverzeichnisspeicher ist.
Im einfachsten Fall könnte das Grenzmuster ein total schwarzes Bildinkrement sein. Im allgemeinen ist das Trennungsgrenzjmuster als festes Muster gespeichert, in einer Festwertspeicher-Erweiterung zum Bildwiederholungsspeicher. Dadurch ί könnten komplexe Grenzindikatorenmuster verwendet werden j unter Vermeidung der Kosten, welche durch Spezialmuster- i
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generatoren entstehen würden. Die Speicherung des Bildes geschieht wie oben beschrieben. Wenn der Bildwiederholungsspeicherüberlaufzustand erreicht ist, wird die den Überlauf verursachende Bildinkrementnummer in das Steuerregister 58 gebracht, mittels des Längeninkrementgenerators 56. Der dem Teilungsgrenzenmuster zugeordnete Wertindikator wird im Inkrementverzeichnisspeicher 62 gespeichert in den nächsten Positionen, und der Wert Null wird in jeder verbleibenden Position des Inkrementverzeichnisspeichers gespeichert. Der Inhalt des Steuerregisters 58, der überlaufinkrementwert j, wird zurückübertragen zur Zentraleinheit als Teil des Endstatus. Wenn alle Daten im Inkrementverzeichnisspeicher gespeichert sind, beginnt der Längeninkrementgenerator den jwiederholungsprozeß durch Abtasten des Wiederholungsfreigabe- ; signals.
jFig. 3 faßt den Inhalt des Inkrementverzeichnisspeichers 62 ; zusammen für ein Bild, welches drei Teilungsdarstellungen ' auf einem Anzeigegerät mit 1000 Abtastlinien erfordert. Es j wird ein Linearkompressor verwendet, d.h. jedes Bildinkrement ί ist gleich einer vollen Abtastungslinie. In der Spalte "Inhalt'] list L (χ) die Länge in Bytes der komprimierten Darstellung von j
i Abtastlinie i, wie im Bildwiederholungsspeicher gespeichert.
Der Wert der Teilungsmarkierung ist gleich 255 im Beispiel von Fig. 3. Auf diese Weise wird die Texlungsgrenze für jede Linie mit der Markierung 255 angezeigt. Die Unterteilung 1 enthält die Bildlinien 1 bis 385 mit einer Teilungsmarkierung bei 386, und mit einem weißen Bildden Rest. Teilung 2 beginnt weiß; sie hat eine Teilungsmarkierung bei Linie 376, zeigt dam die Bildlinien 377 bis 892, und eine Teilungsmarkierung bei Linie 893 gefolgt von einer weißen Bilddarstellung bis Linie 1000. Teilung 3 beginnt mit einem weißen Bild, hat eine
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Teilungsmarkierung bei 383 und zeigt dann ein Bild bei Zeilen 884 bis 1000.
Um die nachfolgende Unterteilung des Beispielbildes anzuzeigen] lädt die Zentraleinheit den Inkrementwert eines Anfangsbildes j in das Steuerregister 58. Normalerweise handelt es sich bei ; diesem Wert um eine Zahl von Bildinkrementen, die sich j vor dem Überlauf im Bild befanden, 1 bis 10 für das Beispiel j in Fig. 3. Für die Teilung 1 ist j gleich 386, und für Teilung 2 ist j gleich 893. Das frühere Bildinkrement liefert eine visuelle Überlappung der vorhergehenden Bildteilung mit der laufenden Teilung. Die Zentraleinheit überträgt nochmals das gesamte Bild zur WiederholungsVorverarbeitung. 'Das Bild wird ausgeweitet durch den Ausweitungsprozessor 22, wieder komprimiert durch den Wiederholungskompressionsprozessor !34, und zum Bildwiederholungsspeicher 36 geführt. Wenn das Steuerregister 58 einen anderen als den Wert Null enthält, steuert die Inkrementsteuereinheit 54 das Beladen des BiIdjwiederholungsspeichers und des Inkrementverzeichnisspeichers
162. Der Wert Null wird in jede Eintragung des Inkrementver-
jzeichnisspeichers 62 gebracht durch die Inkrementsteuerein-
jheit 54, bis die Bildausweitungseintragung i, welche von dem
Wiederholungskompressionsprozessor 34 verarbeitet wird, gleich derjenigen ist, welche im Steuerregister 48 angegeben wird. Ein das Teilungsgrenzmuster bildender Wert wird in die Eintragung i im Bildauswertungsspeicher gebracht. Die komprimierte Darstellung für die nachfolgende Bildinkrementierung (i+1, i+2, etc.) wird dem Bildwiederholungsspeicher zugeführt und zwar beginnend mit der ersten Adresse des Bildwiederholungsspeichers. Die Erzeugung der komprimierten Darstellung wird für den Rest des Bildes fortgeführt wie oben beschrieben. Nach dem die komprimierte Darstellung des Bildes im Bildwiederholungsspeicher 36 gespeichert worden ist, und nachdem
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die Wiederholungssteuerdaten im Inkrementverzeichnisspeicher 62 gesteuert worden sind, beginnt der Wiederholungregulator 38 die Anzeige des Bildes und den Wiederholungsvorgang. Ein Blockschaltbild des Wiederholungsregulators 38 ist in Fig. 4 gegeben. Der Wiederholungsregulator 38 liefert die Mittel zur Steuerung von Beginn und Ende der Funktion jedes Ausweitungsprozessors, und für die Bildung der Adresse, die von jedem Ausweitungsprozessor für Zugriffe zum Bildwiederholungsspeicher verwendet wird. Der Wiederholungsregulator interpretiert den Inhalt jeder Eintragung im Inkrementverzeichnisspeicher, um sicherzustellen, daß jeder Wiederholungsausweitungsprozessor die richtigen Daten produziert. Der Wiederholungsiregulator liefert außerdem die Zeitsynchronisierung zwischen der Synchronisierungserzeugung durch den Synchronisierungsgenerator und den Rasterzwischenspeichern, die zu diesem Zeitpunkt den Datenstrom für die KSTR-Anzeigevorrichtung bilden. Der Wiederholungsregulator erhält stufenweise die Steuerdaten vom Inkrementverzeichnisspeicher 62 und er spricht darauf an, Ium Adressen für das zyklische und sequentielle Auslesen
jder codierten Bilddaten vom Bildwiederholungsspeicher 36 zu erzeugen. Die Bilddaten werden weitergeleitet zur Umwandlung durch die Wiederholungsausweitungsprozessoren 44 und 46 und !zur Anzeige auf dem Rasteranzeigegerät.
In Fig. 4 umfaßt der Wiederholungsregulator 38 einen BiIdwiederholungsadressengenerator 70 zur Bildung der Adressen für die Gewinnung der Daten vom Bildwiederholungsspeicher, und einen Datenmultiplexor 72 zum Empfang der Daten vom Bildwiederholungsspeicher über die Bildwiederholungssammelleitung 40. Der Datenmultiplexor 72 leitet die komprimierten Bilddaten entweder zum Wiederholungsausweitungsprozessor Nr. oder zu Nr. 2. Eine Interpretations-Steuereinheit 74 übernimmt die Daten vom Inkrementverzeichnisspeicher
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62 und steuert den Betrieb des Wiederholungsregulators. Die Bilddaten vom Wiederholungsausweitungsprozessor werden einem Eingangsdatenmultiplexor 76 zugeführt und daraufhin einem Eingangsschalter 78, welcher den Bilddatenfluß entweder zum Rasterzwischenspeicher Nr. 1 oder Nr. 2 führt, je nachdem welcher Zwischenspeicher für Eingangsdaten zur Verfügung steht. Ein Adressengenerator 80 bildet die Rasterzwischenspeicheradresse, wenn er durch das von einem Ausgangsadressengenerator 82 gebildete Signal aktiviert wird. Wenn der Ausgangsadressengenerator 82 durch den Synchronisationsgenerator 6 4 aktiviert wird, so aktiviert er einen Ausgangsschalter 84 zur Weiterleitung der Bilddaten entweder vom Rasterzwischenspeicher 48 oder 50, je nachdem welcher zuletzt mit Bilddaten gefüllt worden ist. Die Rasterzwischenspeicher leiten mittels des Ausgangsschalters 84 die Datensignale einer Seriensteuerung 86 zu, welche die Daten für die Übertragung zum KSTR-Anzeigegerät serialisiert.
Die Inkrementsteuereinheit 54 (Fig. 2) aktiviert die Wiederholungsfreigabesignalleitung zur Einleitung des Wiederholungsverfahrens. Wenn die Steuereinheit 74 die Aktivierung der Wiederholungsfreigabesignalleitung feststellt, geht sie in den Einleitungsstatus über zur Vorbereitung des Wiederholungszyklus. Der Wiederholungszyklus wird fortgesetzt solange die Wiederholungsfreigabeleitung aktiviert ist. Der Ausgangsadreßgenerator 82 übersetzt die vom Synchrongenerator 64 erhaltene Abtastzeilenzahl in die RasterZwischenspeicheradressen. Außerdem steuert der Ausgangsadressengenerator 82 die übertragung der nichtkomprimierten Bilddaten von jedem Raster-, zwischenspeicher.
Die Aktivierung der Wiederholungsfreigabeleitung wird durch Generator 80 über die Steuereinheit 74 festgestellt. Der
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Generator 80 liefert die Rasterzwischenspeicheradressen für jeden Bilddatenausgang des Wiederholungsausweitungsprozessors. Es existiert von jeder Datenposition auf dem Schirm eine feste 1:1 Darstellung zum Rasterzwischenspeicher und zu einer Adresse innerhalb des Rasterzwischenspeichers. Die Adressendarsteilung auf der Anzeigefläche ist zyklisch. Der Adreßbildungszyklus für jeden Wiederholungsdekompressionsprozessor wird zum EinleitungsZeitpunkt zurückgesetzt. Zu diesem Zeitpunkt bildet die Steuereinheit 74 das Abrufadressensignal und interpretiert die erste Eintragung im Inkrementverzeichnisispeicher. Die für die Ausweitung des ersten Segments erforjderliehen Adreßdaten werden von der Steuereinheit 74 dem lAdressengenerator 70 zugeführt über die Bildwiederholungs-
schnittstelle, Bildwiederholungssammelleitung 40. Die adresisierten Daten werden vom Bildwiederholungsspeicher ausgelesen, lauf die Bildwiederholungssammelleitung 40 gegeben und dann über den Datenmultiplexor 72 zum Wiederholungsausweitungsprozessor 44 geleitet.
Nach Beginn der Wiederholungsausweitung von Segment 1 ruft die Steuereinheit 74 die zweite Eintragung vom Inkrementverzeichnisspeicher ab, interpretiert sie und überträgt die Adreßdaten für die Ausweitung des zweiten Segmentes zum Adressengenerator 70. Der Adressengenerator 70 bildet die Adresse zum Abruf der Daten vom Bildwiederholungsspeicher zur Weiterführung durch den Datenmultiplexor 72 zum Wiederholungsausweitungsprozessor 46.
Wenn ein Wiederholungsausweitungsprozessor anzeigt, daß er die Bildung eines Bildinkrementes abgeschlossen hat, und wenn ein RasterZwischenspeicher zur Verfügung steht, verarbeitet die Steuereinheit 74 die entsprechende Eintragung vom Inkrementverzeichnisspeicher 62 und setzt den entsprechenden Ausweitungsprozessor wieder in Betrieb wie oben beschrieben. Ist
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kein Rasterzwischenspeicher zur Verfügung, so wird die Wiederholungsausweitung aufgehalten bis zur Aktivierung der Verfügbarkeitsleitung des entsprechenden Rasterzwischenspeichers . Die Wiederholungsausweitungsprozessoren arbeiten unabhängig voneinander, aber unter Steuerung des Generators und der Steuereinheit 74. Der Generator 70 und der Datenmultiplexor 72 verbinden die Wiederholungsausweitungsprozessoran mit der Sammelleitung 40 und dem Bildwiederholungsspeicher 36. | Der Bildausweitungsadressengenerator bildet die Inkrementadressen für die Einholung der komprimierten Daten vom Bildwiederholungsspeicher je nach Bedarf mittels jedes einzelnen Wiederholungsausweitungsprozessors. Die von dem Inkrementverzeichnisspeicher 62 über die Steuereinheit 74 gelieferten Adreßdaten ergeben die Startadresse der komprimierten Darstellung von Bildinkrementen im BiIdwiederholungsspeicher, sowie die Länge der komprimierten Darstellung des Segments. Der Bildwiederholungsadressengenerator 70 entwickelt die Zwischenwortadressen des Bildwiederholungssspeichers.
Die zwei Rasterzwischenspeicher 48 und 50 arbeiten im Ping-Pong-Modus. Jeder Rasterzwischenspeicher hat ausreichende Kapazität für eine kleine Zahl von Bildinkrementen, im allgemeinen ein Inkrement pro Wiederholungsausweitungsprozessor. Die Wiederholungsausweitungsprozessoren entwickeln die unkomprimierte Darstellung von Bildinkrementen als Bilddaten in einem Rasterzwischenspeicher, und geben dann den Rasterzwischenspeicher frei zur Wiederholung von einem Teil jder KSTR-Oberfläche. Wenn der Inhalt eines Rasterzwischenspeichers zur Wiederholung verwendet worden ist, wird dieser Rasterzwischenspeicher markiert als verfügbar zur Aufnahme von neuen Bildinkrementdaten. Die Steuereinheit 74 startet jdie Ausweitung von Bildinkrementen sobald ein Rasterzwischenispeicher zur Verfügung steht. Die Kapazität der Rasterzwischen-·
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speicher muß ausreichen für ein Bildinkrement pro Wiederholungsausweitungsprozessor.
Es kann erwünscht sein, komprimierte Bilddaten über die Schnittstelle zwischen Zentraleinheit und Bildwiederholungseinheit zu übertragen. Hierfür wird ein Systemausweitungsprozessor in dem Anzeigedatenweg zwischen der Zentraleinheit jund dem Anzeigekompressionsprozessor vorgesehen. Die meisten Verfahren für Höchstkomprimierung haben keine Vorteile bei .ihrer Verwendung in einer komprimierten Wiederholungsanzeige 'wegen der übermäßigen Datengeschwindigkeit bei Spontantspitzen-Iwerten, die sie erfordern können, obwohl sie eine bessere !durchschnittliche Komprimierung bieten.
Der Wiederholungsapparat für eine Rasteranzeigevorrichtung jgemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Komprimierungsivorrichtung, d.h. einen Wiederholungskompressionsprozessor ;zur Umwandlung von nichtcodierten Rasterdaten in eine codierte komprimierte Darstellung. Die codierte komprimierte Darstellung wird in einem Hauptspeicher gespeichert, d.h. dem Bildwiederholungsspeicher 36, und zwar in fortlaufenden Streifen. Ein Verzeichnisspeicher, der Inkrementverzeichnisspeicher 62, speichert eine Aufzeichnung des Beginns der verschiedenen Abtastlinien und der Überlaufbedingung, wenn der Hauptspeicher voll ist. Eine Ausweitungsvorrichtung, die Ausweitungsprozessoren 44 und 46, umfassen den Generator 70 zur Gewinnung der gespeicherten codierten Kompressionsdarstellung vom Hauptspeicher und die Steuereinheit 74 zur Gewinnung der Abtastlinienlängendaten vom Verzeichnisspeicher. Die Wiederholungs- : zwischenspeicher, Rasterzwischenspeicher 48 und 50, speichern j die Abtastlinieninformation und weisen eine Vorrichtung zur j Weiterleitung von jeder Abtastlinie in die Rasteranzeigevorrichtung auf. Die Inkrement-Steuereinheit 54 tastet die
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Überlaufbedingung des Hauptspeichers ab und fordert nichtcodierte Rasterdaten an über den Bildwiederholungsadreßgenerator 70 für die Identifizierung und Gewinnung der ursprünglichen aktiven Abtastlinie und für ihre Darstellung auf dem Anzeigegerät als Reaktion auf die Überlaufbedingung. Anders ausgedrückt, die vorliegende Erfindung der Rasterumwandlung zeigt Komprimierungsmittel zur Umwandlung der nichtcodierten Rasterdaten in codierte komprimierte Darstellung zur Speicherung im Hauptspeicher als fortlaufende Streifen. Der Verzeichnisspeicher speichert den Anfang der verschiedenen Streifen. Der Langeninkrementgenerator 58 bringt die codierte komprimierte Darstellung in den Hauptspeicher und zeigt dem Verzeichnisspeicher den Anfang der verschiedenen fortlaufenden Streifen an. Die Inkrementsteuereinheit 54 tastet die Überlaufbedingung des Hauptspeichers ab, indem sie den Adressengenerator mit der letzten physikalischen Adresse im Hauptspeicher vergleicht. Das Steuerregister 56 spricht auf die Abtastvorrichtung an und identifiziert und gewinnt die ursprüngliche aktive Abtastlinie zur Anzeige auf dem Sichtgerät. Markierungsmittel in der Abtastvorrichtung markieren den Abschluß des Ladevorgangs im Hauptspeicher. Die Markierungsvorrichtung bildet ein Wiederholungsfreigabesignal zur Aktivierung der Anzeigevorrichtung, um die gezeigte Abtastlinie zyklisch zu wiederholen.
Fig. 5 zeigt eine logische Schaltung, die als Inkrementsteuer-.einheit 54 von Fig. 2 verwendet werden kann.
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In Fig. 5 werden die Daten seriell in den Wiederholungskompressionsprozessor 34 übertragen, wo sie in eine noch komprimiertere Darstellung umgewandelt werden. Der Kompressionsprozessor 34 zeigt die Tatsache, daß ein Eingangsbildinkrement verarbeitet wurde durch einen Impuls an und ■zwar auf einer Inkrementende-Signalleitung 90. Der Prozes- |sor 34 zeigt an, daß ein Wort der komprimierten Daten in [ein Zusammenführungs-Schieberegister 98 gebracht wurde, durch |ein Impulssignal auf der Wortlinie 92.
He Zähler und Steuereinheiten werden zu Beginn des Bildladungsverfahrens zurückgestellt. Ein Zähler 94 liefert die Speicheradresse zur Ladung des Bildwiederholungsspeichers iund ein Adreßzähler 96 liefert die Speicheradresse zur Ladung [des Inkrementverzeichnisspeichers 62 über die Sammelleitung 60. Die im Bildwiederholungsspeicher zu speichernden Daten werden im Schieberegister 98 entwickelt. Die im Inkrementverzeichnisspeicher zu speichernden Daten werden in einem Datenzähler 100 entwickelt. Ein Signal auf der Inkrementende-Signalleitung 90 vom Wiederholungskompressionsprozessor 34 zeigt an, daß ein Bildinkrement komprimiert wurde, und daß seine nun im Datenzähler 100 gespeicherten Daten im Inkrementverzeichnisspeicher 62 gespeichert werden sollten. Ein Impuls erscheint auf der Wortleitung 92 vom Wiederholungskompressions-1 prozessor 34, wenn das Schieberegiser 98 voll ist.
Der Inkrementendeimpuls auf der Signalleitung 90 hat zur Folge, daß der Wert im Datenspeicher 100 im Inkrementverzeichnisspeicher eingespeichert wird über die Bildausweitungssammelleitung 60 an der vom Adreßzähler 96 festgelegten Stelle. Durch die Hinterflanke des Inkrementendeimpulses wird der Datenzähler 100 zurückgestellt und der Adreßzähler 96 um eins weitergeschaltet. Wenn der Wert des Adreßzählers 96
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größer ist als der Wert eines Startinkrementregisters 102 im Steuerregister 58, und niedriger als der Wert in einem Endinkrementregister 104 des Steuerregisters 58, dann wird der Wert im Datenzähler 100 Null sein. Die Prüfung findet in Vergleichseinheiten 106 und 108 statt. Die Vergleichseinheit 106 vergleicht den Wert des Endregisters 104 mit dem Wert im Adreßzähler 96. Wenn die Werte gleich sind, wird ein Signal auf der Leitung 110 für gleiche Signal an eine ODER-Schaltung 112 geliefert, um den Datenzähler 100 voreinzustellen. Wenn der Wert des Adreßzählers 96 mit dem Wert des Startregisters 102 gleich ist, dann wird auf ähnliche Weise die Vergleichseinheit 108 ein Signal auf der Leitung 113 für gleiche Signale zur ODER-Torschaltung 112 senden um den Datenzähler 100 voreinzustellen. Die Vergleichseinheit 106 bildet ein Signal auf Signalleitung 115 zu einer UND-Torschaltung 114, wenn der Wert des Adreßzählers 96 kleiner ist als der Wert im Endregister 104. Die Vergleichseinheit 108 erzeugt ein Signal auf der Leitung 117 zum UND-Glied 114, wenn der Wert im Adreßzähler 96 größer ist als der Wert im Steuerregister 102. Auf diese Weise wird das Wortsignal durch die UND-Torschaltung 114 übertragen, wenn sich der Wert im Adreßzähler 96 zwischen dem Start- und Endwert befindet,
wie durch das Steuerregister 98 bestimmt.
Wenn der Wert im Adreßzähler 96 entweder gleich dem Startinkrementwert im Startregister 102 ist, oder gleich dem Endinkrementwert im Endregister 104, wird die Vergleichseinheit 108 bzw. 106 den Wert im Datenzähler 100 voreinzustellen auf Teilungsgrenzenwert über die ODER-Torschaltung 112. Wenn der Wert im Adreßzähler 96 sich zwischen dem Start- und Endwert befindet, die von dem Wert im Steuerregister 58 bestimmt werden, dann wird der Wert im Zähler 94 und Datenzähler 100 um Eins weitergeschaltet für jedes Wort, das im Bildwiederholungsspeicher für dieses Bildinkrement gespeichert werden soll. Wem das Ende des Inkrementimpulses vom Wiederholungskompressionpro-
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. zessor 34 kommt, wird der Wert im Datenzähler 100 gleich der Anzahl von Worten im Bildwiederholungsspeicher 36 sein, welche der Speicherung der komprimierten Darstellung dieses Inkrements dienen.
!Komprimierte Daten im Bildwiederholungsspeicher werden nur gespeichert, wenn der Wert des Zählers 96 sich zwischen dem Start- und dem Endinkrementwert befinden. Diese Bedingung iwird erstellt durch den Ausgangswert der Vergleichseinheiten 106 und 108. Ein Speicherzyklus für die Bildwiederholungsdaten wird ausgeführt, wenn der Wortimpuls unter Steuerung des ,Wertes von Adreßzähler 96 auftritt. Die UND-Torschaltung 114 !verhindert, daß der Wortimpuls einen Datenspeicherzyklus ^ildet auf der Basis des Vergleichsausgangwertes. Die Hinter-Iflanke des Bildwiederholungsspeicherimpulses schaltet den |Wiederholungsspeicherzähler 94 weiter.
,Wenn der Speicheradreßwert im Zähler 9 4 höher ist als die Wiederholungsspeichergröße, wird eine Vergleichseinheit 116 aktiviert. Mittels dieser Vergleichseinheit ersetzt der BiIdinkrementwert im Adreßzähler 96 den Wert im Endregister 104 des Steuerregisters 58.
Der Ausgangswert der Vergleichseinheit wird einer monostabilen Kippschaltung 118 zugeführt, um einen einzelnen Impulsausgangswert als Hinweis auf die Überlaufbedindung zu erhalten. ■ Dieses Ausgangssignal wird einer Reihe von UND-Torschaltungen ! zugeführt, die in der Figur als eine einzelne UND-Torschaltung j 120 dargestellt ist. Der zweite Eingang der UND-Torschaltung j 120 wird mit dem Ausgangswert des Adreßzählers 96 verbunden. Das Ausgangssignal der UND-Torschaltung 120 lädt den Wert im Adreßenzähler 96 in das Endregister 104,
Dieser Austausch der Werte im Endregister 104 des Steuerregisters hat zur Folge, daß der voreingestellte Wert in den Da-
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tenzähler 100 gelangt für den nachfolgenden Bildausweitungsspeicher zyklus, und daß außerdem eine weitere Speicherung im Bildwiederholungsspeicher verhindert wird.
Die Arbeitsweise der Steuereinheit 7 4 wird am besten mit einem Beispiel erklärt; Fig. 6 zeigt alle die wichtigen Adressen und Längendaten für ein Beispiel eines Teilbildes auf einer Anzeigevorrichtung mit vierzehn Bildsegmenten. In diesem Beispiel werden sowohl das weiße Bildsegment wie auch das Unterteilungsmarkierungssegment aus einer Festwertspeicherverlängerung zum Bildwiederholungsspeicher 36 gebildet. Es wird angenommen, daß die Speicherstellen null bis 16383 zur Speicherung variabler komprimierter Daten verwendet werden; daß die Speicherstellen 16384 bis 16386 die komprimierte Darstellung eines weißen Segmentes mit einer Länge von drei enthält, und daß die Stellen 16387 bis 16415 die komprimierte Darstellung des TeilungsmarkierungsSegmentes mit einer Länge von 31 enthält.
Die Interpretationssteuereinrichtung 74 überträgt eine Startadresse und den Wortzählstand zum Bildwiederholungsgenerator 70 für jedes Bildsegment, das durch die Wiederholungsausweitungsprozessoren 44 und 46 verarbeitet werden sollen.
,Fig. 6 zeigt die Daten im Inkrementverzeichnisspeicher 62, sowie die entsprechende Information, die zum Wiederholungsadressengenerator 70 übertragen wird. In diesem Beispiel ,enthalten Segmente 1 bis 5 ein weißes Bild; Segment 6 entjhält ein Teilungsmarkierungsbild; Segmente 7 bis 11 enthalten [aktuell anzuzeigende Bildinformation; Segment 12 enthält !das Teilungsmarkierungsbild; und Segmente 13 und 14 enthalten das weiße Bild. Die Speicheradresse zum Abruf des Startbytes ider komprimierten Daten befindet sich in der mit "Adresse"
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bezeichneten Spalte. Die komprimierten Daten werden zur jBildung individueller Bildsegmente verwendet. Es ist daran !zu erinnern/ daß das weiße Bild so gespeichert ist, daß es (bei der Speicheradresse 16384 beginnt und daß das Teilungsmar-Ikierungsbild ab der Speicherstelle 16387 gespeichert ist. Es list weiterhin daran zu erinnern, daß die komprimierten BiIdjsegmentdaten in fortlaufenden Speicherstellen im Bildwiederjiolungsspeicher 36 gespeichert waren, und zwar während des pben beschriebenen Ladevorgangs. Segment 7 ist ab Speicherstelle Null gespeichert, Segment 8 beginnt bei Speicherstelle 35, Segment 9 beginnt bei Speicherstelle 56, usw. Die Länge jedes Segmentes wird ebenso dem Wiederholungsadressengenerator 70 zugeführt, so daß er die Anzahl der Worte steuern kann, iie physikalisch übertragen werden sollen für die Bildung von jedem Segment durch jeden Wiederholungsausweitungsprozessor. Die Speicherstelle und die Länge des weißen Bildsegmentes und äes Teilungmarkierungsbildsegmentes sind Datenkonstanten, die zum Bildwiederholungsgenerator zu übertragen sind, wenn eines iieser Segmente auf dem Bildschirm darzustellen ist.
Fig. 6 zeigt dann die Beziehung zwischen den Eingangs- und kusgangsdaten, die für dieses Beispiel in der Steuereinheit 74 für die Bildausweitungsinterpretation hergestellt werden nuß. Fig. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel der logischen Schaltung für die Steuereinheit der Bildausweitungsinterpretation. Die Daten werden sequentiell in Segmenten verarbeitet, was bedeutet, daß die zur Weitergabe von Daten innerhalb äes InkrementverzeichnisSpeichers 62 verwendeten Adresse ron einem einfachen Segmentzähler 200 erhalten werden kann. Die von der Bildausweitungssammelleitung 60 erhaltenen Daten werden in einem Bildausweitungspufferregister 201 über sine UND-Torschaltung 202 zum Zeitpunkt T1 gespeichert.
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Die sequentielle Zeitsteuerung der Datenübertragungsprozesse, j welche innerhalb der Bildausweitungssteuereinheit 74 stattfinden, wird von einem Zeitgebergenerator 203 ausgeführt. Der Zeitgebergenerator 203 liefert drei sequentielle Zeitimpulse. Impuls T1 ist ein Abtastimpuls zur Gewinnung der Daten vom Inkrementverzeichnisspeicher. Impuls T2 überträgt Daten vom Ausgang des Ausweitungspufferregisters 201 durch die Logik zum j Bildwiederholungsschnittstellenregister 204. Impuls T3 aktiviert eine Signalleitung 205 zur Übertragungsfreigäbe, schaltet den Segmentzähler 200 weiter, und verursacht einen Addierungszyklud, welcher dann den Ausgang eines Akkumulators 206 und das Aus- j weitungspufferregister 201 verwendet zur Bildung einer neuen | Adresse im Akkumulator 206.
Die Ausgangssignale vom Ausweitungspufferregister 201 werden den Vergleichseinheiten 207 und 208 zugeleitet, die zur Identifizierung der Datenwerte vom Inkrementverzeichnisspeicher verwendet werden. Diese Datenwerte zeigen das Vorhandensein eines weißen Bildsegmentes oder eines Teilungsmarkierungssegmentes an. Wenn die Daten von der Ausweitungssammelleitung 60 anzeigen, daß ein weißes Segment zu bilden ist, wird die gleich Null-Signalleitung 209 von der Vergleichseinheit 207 aktiv, und die in einem Weiß-Register 210 enthaltene Adreßkonstante geht durch eine UND-Torschaltung 211 zum Zeitpunkt T2 und durch eine ODER-Torschaltung 212 in das Schnittstellenregister 204. Wenn die Daten vom Inkrementverzeichnisspeicher die Darstellung des Teilungsmarkierungsbildes verlangen würden, würde das Ausweitungspufferregister eine Signaldarstellung von 255 enthalten, und die gleich-255-Signalausgangsleitung 213 der Vergleichseinheit 208 würde aktiviert werden, und die Adreßkonstantenmarkierung von Register 214 würde durch eine UND-Torschaltung 215 gehen zum Zeitpunkt T2, und in das Bildwiederholungsschnittstellenregister 204 über die ODER-Torschaltung 212 gelangen.
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Wenn die Daten von der AusweitungsSammelleitung 60 weder Null noch 255 sind, dann handelt es sich bei dem von der Ausweitungsjsammelleitung 60 kommenden Daten um Längendaten verbunden mit 'einem komprimierten Bildsegment. In diesem Falle werden die Daten vom Inkrementverzeichnisspeicher 62 der Ausweitungssammelleitung 60 zugeführt, und zwar durch die UND-Torschaltung 202 zum Zeitpunkt T1 in das Ausweitungspufferregister 201, und über ein Kabel 225 zu einer UND-Torschaltung 216 und die ODER-Torschaltung 212 zum Bildwiederholungsschnittstellenrejgister 204 zum Zeitpunkt T2 parallel mit dem Inhalt des ■Akkumulators 206.
Der Wiederholungsvorgang beginnt mit der Aktivierung des !Wiederholungsfreigabesignals vom Längeninkrementgenerator 56, ,und einem Signal vom Synchronisationsgenerator 64, wodurch der Beginn des Wiederholungszyklus angezeigt wird. Diese zwei !Signale sind kombiniert in einer UND-Torschaltung 217, und das daraus resultierende Signal wird zur Einleitung eines Zyklus von drei Impulsen des Zeitgebergenerators 203 verwendet. Nachdem Daten vom ersten zu bildenden Segment zum Bildwiederholungsadressengenerator sind, durch das Bildwiederholungsschnitts tellenregister 204 übertragen worden sind, wird ein Schnittstellenanforderungsimpuls vom Wiederholungsadressengenerator empfangen, welcher anzeigt, daß das nächste j Segment gebildet werden kann, und daß die Steuervorrichtung zur Bildausweitungsinterpretation einen neuen Zeitzyklus von drei Impulsen beginnen sollte. Dieser Prozess wird fortgesetzt und überträgt die Daten von der Ausweitungssammel-;
leitung zum Wiederholungs-adressengenerator, wenn ein Schnittstellenanforderungssignal vom Wiederholungsgenerator empfangen wird.
Der Akkumulator 206 wird bei jedem Impuls vom Synchronisations-· generator und dem gleich 255-Signal über eine ODER-Torschaltung
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218 gelöscht. Zum Zeitpunkt T3 wird der Inhalt des Akkumulators ausgetauscht, abhängig vom alten Inhalt des Akkumulators, und dem Inhalt des Ausweitungspufferregisters 201. Beide Signale werden einem Addierer 219 zugeführt, und die addierten Signale gehen in den Akkumulator 206 zum Zeitpunkt T3 durch die UND-Torschaltung 220. Die neue Adressenkonstante im Akkumulator 206 wird parallel mit dem Inhalt des Ausweitungspufferregister 201 übertragen zum Zeitpunkt T2 über die UND-Torschaltung 216, vorausgesetzt die Vergleichseinheit 207 und 208 sind nicht gleich null oder nicht gleich 255, was dargestellt wird von Signalen auf den Signalleitungen 221 bzw. 222.
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Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Sichtanzeigegerät mit einer Bildwiederholungseinheit und mit komprimiert abgespeicherter Bildinformation, gekennzeichnet durch eine Inkrement-Steuereinheit (54) zur Steuerung der Unterteilung des Bildes in komprimierte Datensegmente,
    durch einen Inkrement-Verzeichnisspeicher (6 2) zur Speicherung von Adressen und Steuerinformationen der Datensegmente in einem Bildwiederholungsspeicher (36), durch einen Bildwiederholungs-Regulator (38) mit einer Vielzahl von im Zeitvielfach betriebenen Ausweitungsprozessoren (44, 46)
    und mit einer Wiederholungs-Steuerung (52) zum Auslesen der Adressen und Steuerinformationen aus dem Inkrement-Verzeichnisspeicher (62) zwecks Adressierung des Bildwiederholungsspeichers (36) und Übertragung der EiIdinformation über die Ausweitungsprozessoren zur Anzeigeeinheit (20) .
  2. 2. Anzeigegerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Bildwiederholungs-Prozessor (34) zur Komprimierung der codierten Daten eines anzuzeigenden Bildes in nicht überlappende und nicht codierte Bildinformation.
  3. 3. Anzeigegerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Längen-Inkrementgenerator (56) in der Inkrementsteuereinheit (54) zur Steuerung der sequentiellen Betriebsweise des Bildwiederholungs-Prozessors (34) zur Komprimierung von einzelnen im Bildwiederholungsspeicher (36) abzuspeichernden Datensegmenten und zur Erzeugung der im Inkrement-Verzeichnisspeicher (62) abzuspeichernden Adressen·- und S teuer informationen.
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    ORIGINAL INSPECTED
  4. 4. Anzeigegerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mit den einzelnen Ausweitungsprozessoren (44, 46) verbundene Wiederholungszwischenspeicher (48, 50) zur Speicherung von jeweils einer nicht codierten Bildeinheit.
  5. 5. Anzeigegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Inkrement-Verzeichnisspeicher (62) eine Überlaufanzeige gespeichert wird, wenn eine anzuzeigende Bildeinheit die Kapazität der Anzeigeeinheit (20) übersteigt, und daß in diesem Falle die Größe der im Bildwiederholungsspeicher (36) gespeicherten codierten Bildinformationssegmente begrenzt wird.
  6. 6. Anzeigegerät nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein Steuerregister (58) in der Inkrement-Steuereinheit (54) zur Speicherung der Bildinkrementangabe, die einen Überlauf im Bildwiederholungsspeicher (36) verursacht hat, sowie
    durch zwei Vergleichseinrichtungen(106, 108) und damit verbundene Einrichtungen (94, 114, 116, 118) zur Erzeugung eines Überlaufsignales.
  7. 7. Anzeigegerät nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen Datenzähler (100) zum Abzählen der Datenlänge, dessen Inhalt bei Anliegen eines Signales, welches das Ende eines Bildinkrementes angibt, in den Inkrement-Verzeichnisspeicher (62) übertragen wird.
  8. 8. Anzeigegerät nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch zwei Steuerregister (102, 104) zur Speicherung von Angaben über Beginn und Ende eines Dateninkrementes, wobei diese Angaben mit dem Inhalt eines Adreßzählers (96) verglichen werden und der Datenzähler (100) auf eine Unterteilungsadreßgrenze voreingestellt wird, wenn der Inhalt des Adreßzählers (96) gleich ist dem Inhalt des
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    einen oder anderen Steuerregisters (102, 104) im Längen-Inkrementgenerator (58).
    Anzeigegerät nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen Speicheradreßzähler (94) , dessen Inhalt in einem weiteren Vergleicher (116) mit der maximalen Speicherkapazität des Bildwiederholungsspeichers (36) verglichen wird, wobei der Inhalt des Endregisters (104) ersetzt wird durch den Inhalt des Adreßzählers 96, wenn der Inhalt des Speicheradreßzählers (9 4) größer ist als die Speicherkapazität und wobei auch der Datenzähler 100 auf den genannten Wert voreingestellt wird.
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DE19782825930 1977-06-29 1978-06-14 Sichtanzeigegeraet mit komprimierter bildwiederholung Withdrawn DE2825930A1 (de)

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