DE2828447C2 - Laryngealtubus - Google Patents

Laryngealtubus

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DE2828447C2 DE2828447A DE2828447A DE2828447C2 DE 2828447 C2 DE2828447 C2 DE 2828447C2 DE 2828447 A DE2828447 A DE 2828447A DE 2828447 A DE2828447 A DE 2828447A DE 2828447 C2 DE2828447 C2 DE 2828447C2
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Description

Die Erfindung betrifft einen Laryngealtubus zur Mikrochirurgie im Larynxbereich bei gleichzeitiger Beatmung und Narkotisierung, mit einem einführseitigen, mit einer Ballonmanschette versehenen kurzen, im Durchmesser an die Trachea angepaßten Tubus sowie init einer in der Ballonmanschette endenden Fülleitung und einer im Tubusinnenraum endenden Beatmungslei· tung geringeren Querschnitts, Wobei die Fülleitung Und die Beatmungsleitung miteinander verbunden sind.
Bei einem bekannten (DE-AS 24 26 344) derartigen, •Is Ballonkatheter ausgebildeten Tubus weist der Vordere, mit einem Ballon versehenen Bereich einen Durchmesser auf, der etwa dem halben Durchmesser der Trachea gleich ist. An diesen mit dem Ballon versehenen Bereich schließt ein im Durchmessser etwas verminderter Biereich an, der als Beatmungsleitung dient. Mit dieser Beatmungsleitung verbunden ist eine Fülleitung sehr geringen Querschnitts, die in den Ballon mündet und die sich im Abstand von dem äußeren Ende des Tubus von diesem trennt und vorzugsweise mit einem KontroIIballon sowie einem Anschluß für eine Spritze zum Füllen versehen ist. Mit diesem bekannten Ballonkatheter läßt'sich zwar wegen des im Durüimesser auf etwa ein Drittel des Durchmessers der Trachea verminderten äußeren Teil die Gefahr von Schleimhautschädigungen an den Stimmbändern durch Katheterdruck mit nachfolgender Granulombildung vermindern, doch besteht immer nuch bei der endolaryngealen Mikrochirurgie eine erhebliche Beengung des Operationsgebietes. Hinsichtlich der Applikation dieses Gerätes hat es jedoch den Vorteil, daß es ohne Fremdkörperzange einführbar ist, weil es we<jen des immer noch relativ großen Durchmessers von Beatmungs- und Fülleitung relativ steif ist. Diese Steifigkeit kann aber auch dazu führen, daß Beatmungs- und Fülleitung nach dem Applizieren eine bestimmte Lage einzunehmen bestrebt sind, in der sie stören. Diese Lage versuchen sie, aufgrund ihrer elastischen Eigenschaften, auch dann wieder einzunehmen, wenn sie aus dieser Lage herausbewegt wurden.
Es ist auch ein Tubjs zur endolaryngealen Mikrochirurgie als Carden-Tubus bekannt (GB-PS 14 47 987), der ebenfalls nur einen kurzen, an den Durchmesser der Trachea angepaßten, mit einem Ballon versehenen Rohrabschnitt umfa&t. Dieser Rohrabschnitt oder Tubus ist bevorzugt mit einer versteifenden Schraubenfeder versehen, die in den Tubuswerkstoff eingebettet ist. Eine sehr dünne Fülleitung führt in den Ballon und eine etwas stärkere, in bezug auf den Durchmesser des Tubus sehr viel kleinere Beatmungsleitung mündet innerhalb des Tubus. Die beiden Leitungen sind jeweils einzeln für sich nach außen geführt. Die Fülleitung ist bevorzugt mit einem KontroIIballon und einem Anschluß für eine Füllspritze versehen, wogegen die beatmungsleitung mit einem Anschluß zur Verbindung mit einem Beatmungs- oder Narkosegerät ausgerüstet ist. Der Tubus muß wegen der geringen Steifigkeit der beiden Leitungen mittels einer Fremdkörperzange in die Trachea des Patienten eingeführt werden. Danach wird die Ballonmanschette mittels der Fülleitung gefüllt, wodurch sie sich dicht an die Innenoberfläche der Trachea anlegt. Durch die Beatmungsleitung wird mittels des angeschlossenen Beatmungsgerätes dem Patienten Sauerstoff und Narkosegas zugeführt. Die Ballonmanschette verhindert, daß von der oberhalb des Tubus befindlichen Operationsstelle Blut in die Bronchien gelangt. Zwar ist bei dem Carden-Tubus die Beeinträchtigung der Zugänglichkeit des Operationsfeldes sehr viel geringer als bei dem zuvor besprochenen Ballon-Katheter, weil die Beatmungsleitung einen deutlich kleineren Durchmesser aufweist, doch stören bei der Durchführung der Operation im Kehlkopfbereich die beiden Leitungen, die nicht festliegen und die sich im Luftstrom zudem noch bewegen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Laryngealtubus zu schaffen, der die Nachteile der beiden bekannten Anordnungen vermeidet und ihre Vorteile kombiniert, wobei außerdem noch der Chirurg bei der Durchführung der Operation weniger behindert und gestört sein.soll.
Gelöst wird diese Aufgabe erfiridungsgemäß dadurch, daß zur Versteifung ein Draht mit schützender
9« 9« Αά7
Umhüllung vorgesehen ist, mit dem die beiden Leitungen verbunden sind.
Durch die Versteifung von FOIIeitung und Beatmungsleitung und ihre Zusammenfassung mit dem versteifenden Draht ist es möglich, den erfindungsgemäßen Laryngealtubus ohne Verwendung einer Fremdkörperzange in die Trachea des Patienten zu applizieren. Wegen des gegenüber dem bekannten Gerät noch stark verminderten Ouerschnitts der Einheit aus Zuleitung, Beatmungsleitung und Draht ist die Gefahr von Stimmbandschädigungen noch weiter vermindert Auch ist durch den verminderten Querschnitt die Einengung der Zugänglichkeit der Operationsstelle und des der Operationsstelle benachbarten Raumes erheblich vermindert Dazu kommt noch, daß die Einheit aus den beiden Leitungen und dem Draht aufgrund der erhöhten Steifigkeit sich während der Operation praktisch nicht bewegt
Der Draht kann aus einem ausreichend steifen und plastisch verformbaren Kunststoff bestehen. Bevorzugt besteht er jedoch aus einem plastisch biegsamen Metall, wie Weicheisen, Kupfer, Aluminium, nichtrostendem Stahl od. dgl. Dadurch kann der Chirurg die Leitungen beliebig so verformen und fixieren, daß sie bei der Durchführung der Operation in keinem Bereich ihrer Einführlänge stören.
Der Draht könnte in das Tubusmaterial eingebettet sein. Bevorzugt endet er jedoch im Inneren des Tubus, so wie auch die Beatmungsleitung im Inneren des Tubus endet. Dies hat herstellungstechnische Vorteile und gegenüber einer Befestigung an der Außenseite des Tubus den Vorteil, daß dessen Kontur rund bleibt.
Bevorzugt sind der Draht und die Beatmungsleitung nebeneinanderliegend miteinander verbunden und in den Tubus eingeführt, an dessen Wandinnenoberfläche sie befestigt sind. Dabei ist in bevorzugter weiterer Ausgestaltung die einen kleineren Durchmesser aufweisende Fülleitung in den Keilspalt zwischen der Umhüllung des Drahtes und der Beatmungsleitung eingelegt un^ mit ihnen verbunden. Diese Ausführungsform hat den Vorteil eines besonders geringen Querschnittsbedarfes der Leitungs- und Versteifungskonfiguration.
Der Draht mit seiner Umhüllung, die Fülleitung und die Beatmungsleitung sind erst im äußeren Endbereich voneinande- getrennt, um die AnscHußmöglichkeiten der Beatmungsleitung an ein Beatmungsgerät, insbesondere ein Injektorbeatmungsgerät und der Fülleitung an eine entsprechende Spritze nicht behindert sind. Auch kann das äußere Ende dei Drahtes unabhängig von den beiden Leitungen in zweckmäßiger Weise an einem Stativ oder iuch am Patienten fixiert werden.
Im Gegensatz zur Beatmungsleitung und zum versteifenden Draht ist bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindjng die Fülleitung in den Tubus eingebettet oder vertieft an seiner Außenoberfläche angeordnet. Dies hat herstellungstechnische Vorteile, weil das Ende der Fülleitung in die an der Tubusaußenseite angebrachte Ballonmanschette müiidet. Auf eine Perforation des Tubus zur Durchführung der Fülleitung in den Ballonmansehetteninnenraum kann dadurch verzichtet werden.
Die Beatmungsleitung endet im einführseitigen Endbereich des Tubus, wogegen der Draht und/oder die Fülleitung etwa in halber Länge des Tubus enden. Diese Bemessung und Anordnung ist zweckmäßig.
Es versteht sich, daß an Stelle des umhüllten Drahtes »uch ein vergleichbare Eigenschaften aufweisender Kunststoffstab mit über dem Querschnitt gleichmäßigen oder sich ändernden Material verwendet sein kann. Ebenso kann die Anordnung so getroffen sein, daß die beiden Leitungen miteinander verklebt oder verschweißt oder sonstwie verbunden sind und die zwischen den beiden Leitungen verbleibenden keilförmigen Zwischenräume mit einer entsprechenden plastischen Masse ausgefüllt sind, die eine ausreichende Steifigkeit ergibt
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im Zusammenhang mit den Ansprüchen. Es zeigt in vereinfachter und schematisierter Darstellung
Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Laryngealtubus,
Fig.2 einen Längsschnitt durch das einführseitige Ende des Tubus nach F i g. 1 in gegenüber F i g. 1 vergrößerter Darstellung,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie ίTI-IlI der F i g. λ und
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der F i g. 2.
Der dargestellte Laryngealtubus für die intratra-hea-Ie Intubationsnarkose zur Verwendung bei mikrochirurgischen eingriffen im Larynxbereich umfaßt einen am einführseitigen Ende angebrachten Tubus 1 aus Weich-PVC oder Gummi od. dgl. mit einem an den Querschnitt der Trachea angepaßten Durchmesser, der aus einem weichplastischen Rohrabschnitt mit abgerundeten Enden besteht, in den eine Metallschraubenfeder
2 eingelagert ist, um seine Steifigkeit und vor allem seine Widerstandsfähigkeit gegen Zusammendrücken zu erhöhen. Die Windungen der Metallschraubenfeder haben einen vorzugsweise rechteckigen Querschnitt. Die Metallschraubenfeder endet dabei in geringem Abstand vor dem einführseitigen Ende des Tubus 1 und in einem größeren Abstand von dem gegenüberliegenden Ende des Tubus 1. Auf der Außenseite des Tubus 1 ist, aus der Mitte etwas in Richtung auf das einf'ihrseitige Ende verschoben, eine Ballonmanschette
3 aufgebracht die aus einer dünnen gummielastischen Schicht, z. B. aus Weich-PVC oder aus Latex besteht und die Gestalt eines Rohrabschnittes aufweist, dessen beide Enden 4 und 5 dicht an der Außenoberfläche des Tubus 1 befestigt sind. In leerem Zustand liegt die Ballonmanschette 3 ggf. mit ganz geringer Wölbung nahezu an der Außenoberfläche des Tubus 1 auf, behindert also das Einführen des Tubus 1 in die Trachea nicht. An der Außenoberfläche des Tubus 1 oder in dessen Mantel versenkt ist eine dünne Fülleitung 6 mit einem ganz dünnen Lumen, die unter dem Ende 5 der Ballonman schette 3 hindurchgefühlt ist und in dem durch die Bdloi. manschette 3 nach außen abgeschlossenen Ringraum mündet.
Etwa in der gleichen Längsschnittebene wie die Fülleitung 6 ist eine Beatmungsleitung 7 mit einen gegenüber der Fülleitung 6 größeren lichten Querschnitt vorgesehen die an der Innenoberfläche des Tubus 1 entlanggeführt ist und die im Abstand von dem einführseitigen Ende des Tubus 1 etwa im Bereich des Endes 4 der Ballonmanschette 3 (aber im Inneren des Tubus 1) mündet.
Die Beatmungsleitung 7 dient zur Zufuhr von Atemsauerstoff und Narkosegas sowie zur Kohlendioxidabatmung.
Unmittelbar neben der Beatmungsleitung 7 ist ein plastisch verformbarer Versteifungsdraht 8 aus Weich-
eisen, Kupfer, Aluminium, nichtrostender Stahl oder einem Material ähnlicher Eigenschaft angeordnet, der mit einer Umhüllung 9 aus Kunststoff versehen ist. Der Versteifungsdraht 8 läßt sich relativ leicht plastisch verformen, wie beispielsweise ein Kupfer- oder Weicheisendraht, ist aber ausreichend widerstandsfähig, um die Leitungen 6 und 7 in einer gewünschten Position zu halten. Zu diesem Zweck sind die Beatmungsleitung 7 und die Umhüllung 9 des Versteifungsdrahtes 8 über ihre ganze Länge hinweg miteinander verbunden, beispielsweise verklebt oder verschweißt. Ab dem nach außen weisenden Ende des Tubus 1 ist auch die iFülleitung 6 mit der Umhüllung 9 und der Beatmungsleitung 7 verbunden, wobei die Beatmungsleitung 7 und der Versteifungsdraht 8 mit der Umhüllung 9 nebeneinander und aneinanderliegend angeordnet sind und die Fülleitung 6 in die keilförmige Lücke zwischen Umhüllung 9 und Beatmungsleitung 7 eingelegt und verklebt ist.
An dem äußeren, dem Tubus 1 abgewandten Ende der Fülleitung 6 ist ein Kontrollballon 10 angebracht, an den über eine Zwischenleitung 11 ein bekannter Fülltrichter 12 mit Verschlußstopfen 13 anschließt. Durch den Fülltrichter 12 und die Zwischenleitung 11 hindurch läßt sich Füllgas in die Ballonmanschette 3 einleiten, wobei der Füllungszustand der Ballonmanschette 3 durch den Kontrollballon 10 angezeigt wird.
Am äußeren Ende der Beatmungsleitung 7 ist ein Anschlußtrichter 14 angebracht.
Zur Durchführung des mikrochirurgischen Eingriffes im Larynxbereich wird der Patient zunächst mit entsprechenden Mitteln vor der Operation prämediziert und erhält Mittel zur Relaxierung. Nach ausgiebiger Öxygenierung wird der Laryngealtubus eingeführt, was im allgemeinen ohne Verwendung einer Fremdkörper^ zange möglich ist, weil der Versteifungsdraht 8 eine ausreichende Festigkeit besitzt. Nach Erreichen der endgültigen Position des Tubus 1 in der Trachea des Patienten wird über die Fülleitung 6 die Ballonmanschette 3 aufgeblasen, wodurch sie sich abdichtend an die Innenoberfläche der Trachea anlegt. An den Anschlußtrichter 14 der Beatmungsleitung 7 wird ein Injektorbeatmungsgerät angeschlossen, das den Patienten mit intermittierend positivem Druck beatmet, wobei sich der Beatmungsdruck und damit das Alemminulenvolumen einstellen läßt. Auch lassen sich dabei Atemfrequenz und das Verhältnis Inspiration zu Exspiration variieren. Außerdem wird dem Atemsauerstoff Narkosegas, beispielsweise Lachgas zugemischt.
Durch die Vereinigung der Fülleitung 6 mit der Beatmungsleitung 7 und durch das zusätzliche Vorsehen des mit der Umhüllung 9 versehenen Versteifungsdrahtes 8 wird nicht nur das Inpositionbringen des Tubus 1 erleichtert, sondern es werden auch die Leitungen in einer Lage gehalten, in der sie den Chirurg bei Durchführen der Operation nicht stören.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf das dargestelll·; Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern Abweichungen davon möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Insbesondere
jo können einzelne der Erfindungsmerkmale für sich oder zu mehreren kombiniert Anwendung finden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Oß 9« Δ.Α.1 Patentansprüche:
1. Laryngealtubus zur Mikrochirurgie im Larynxbereich bei gleichzeitiger Beatmung und Narkotisierung, mit einem einführseitigen, mit einer Ballonmanschette versehenen kurzen, im Durchmesser an die Trachea angepaßten Tubus sowie mit einer in der Ballonmanschette endenden Fülleitung und einer im Tubusinnenraum endenden Beatmungsleitung geringeren Querschnitts, wobei die Fülleitung und die Beatmungsleitung miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Versteifung ein Draht (8) mit schützender Umhüllung (9) vorgesehen ist, mit dem die beiden Leitungen (6 und 7) verbunden sind.
2. Tubus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (8) aus einem plastisch biegsamen Metall, wie Weicheisen, Kupfer, Aluminium, nichtrostender Stab1 od. dgl. besteht
3. Tubus flach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (8) im Inneren des Tubus (1) endet.
4. Tubus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (8) und die Beatmungsleitung (7) nebeneinanderliegend miteinander verbunden und in den Tubus (1) eingeführt sind, an dessen Wandinnenoberfläche sie befestigt sind.
5. Tubus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einen kleineren Durchmesser aufweisende Fülleitung (6) in den Keilspalt zwischen der Umhüllung (9) des Drahtes (8) und der Beatmungsleitung (7) eingelegt und mit ihnen verbunden ist.
6. Tubus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (8) mit seiner Umhüllung (9), die Fülleitung (6) und die Beatmungsleitung (7) erst im äußeren Endbereich voneinander getrennt sind.
7. Tubus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fülleitung (6) in den Tubus (1) eingebettet oder vertieft an seiner Außenoberfläche angeordnet ist.
8. Tubus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beatmungsleitung (7) im einführseitigen Endbereich des Tubus (1) endet, wogegen der Draht (8) und/oder die Fülleitung (6) etwa in halber Länge des Tubus (1) enden.
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