DE2834539A1 - Makroporoese polymere als traegermaterial zur kovalenten bindung von proteinen - Google Patents
Makroporoese polymere als traegermaterial zur kovalenten bindung von proteinenInfo
- Publication number
- DE2834539A1 DE2834539A1 DE19782834539 DE2834539A DE2834539A1 DE 2834539 A1 DE2834539 A1 DE 2834539A1 DE 19782834539 DE19782834539 DE 19782834539 DE 2834539 A DE2834539 A DE 2834539A DE 2834539 A1 DE2834539 A1 DE 2834539A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- groups
- sulfonic acid
- diisocyanate
- acid chloride
- binding
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F8/00—Chemical modification by after-treatment
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12N—MICROORGANISMS OR ENZYMES; COMPOSITIONS THEREOF; PROPAGATING, PRESERVING, OR MAINTAINING MICROORGANISMS; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING; CULTURE MEDIA
- C12N11/00—Carrier-bound or immobilised enzymes; Carrier-bound or immobilised microbial cells; Preparation thereof
- C12N11/02—Enzymes or microbial cells immobilised on or in an organic carrier
- C12N11/08—Enzymes or microbial cells immobilised on or in an organic carrier the carrier being a synthetic polymer
- C12N11/082—Enzymes or microbial cells immobilised on or in an organic carrier the carrier being a synthetic polymer obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
Description
BASF Aktiengesellschaft - β - O. Z. 0050/0333^7
ΓMakroporöse Polymere als Trägermaterial zur kovalenten
Bindung von Proteinen
Die Erfindung betrifft die Bindung von aktiven Proteinen an poröse Polymerisate„
Proteine im Sinne der Erfindung sind biologisch aktive Substanzen vorzugsweise Enzyme« Solche Substanzen finden
u.a. Anwendung in der medizinischen Analytik,, bei der
Herstellung pharmazeutischer Produkte, der Herstellung
optisch aktiver Substanzen sowie bei der Herstellung von Nahrungsmitteln,, wie beispielsweise die Isoglucose. Die
Vorteile der Verwendung von aktiven Proteinen ergeben sich aus ihrer Wiederverwendbarkeit,, ihrer einfachen Ab=
trennung vom Substrat bzwo dessen Lösungs ihrer oftmals
erhöhten Stabilität im Vergleich zur löslichen Form,, aus
der Vermeidung einer Verunreinigung der Reaktionsprodukte sowie aus der Möglichkeit9 kontinuierliche Reaktionen in
Säulen oder ähnlichen Reaktoren durchführen zu können.
Es sind eine Reihe von Möglichkeiten der Immobilisierung biologisch aktiver Substanzen bekannt. Es wurde jedoch
noch kein Verfahren zur Bindung oder Immobilisierung von biologisch aktiven Substanzen gefunden, welches weitestgehend
frei von erheblichen Fängein ist. Die adsorptive und die ionische Bindung befriedigen beispielsweise im allgemeinen
nicht alle Ansprüche bezüglich der Festigkeit und
L. -ι
030008/0235
BASF Aktiengesellschaft - 5 - O.Z. 0050/033347
""Dauerhaftigkeit. Auch die Einbettung einer biologisch ""·
aktiven Substanz in einen polymeren Träger hat gewisse Nachteile. Die Polymerisation des Trägers wird dabei in
Gegenwart der biologisch aktiven Substanz vorgenommen, wobei in der Regel ein Teil der biologischen Wirksamkeit
verlorengeht.
Bei den gebräuchlichsten Verfahren zur Bindung einer biologisch
aktiven Substanz erfolgt die Herstellung einer kovalenten Bindung zum Träger. Auch hierfür werden zahlreiche
Verfahren beschrieben. Eine ausführliche Übersicht hierüber befindet sich z.B. in Methods in Enzymology,
Vol. XLIV: Imobilized Enzymes, Academic Press, 1976. Auch dabei ist bekannt, daß die bisher verwendeten Träger
15 zahlreiche Mängel aufweisen.
Träger auf der Basis von Polysacchariden, wie Cellulose,
Stärke, Dextran, Agarose sowie von deren Derivaten, sind gegen bakteriellen oder enzymatischen Abbau nicht resistent,
besitzen größtenteils unbefriedigende hydrodynamische Eigenschaften und sind teilweise außerordentlich teuer.
Anorganische Träger, wie Aluminiumoxid, Silicagel, diverses keramisches Material oder poröses Glas, bereiten dagegen
bei der Einstellung der Porendurchmesser und der Porenvolumen erhebliche Schwierigkeiten. Außerdem ist bei den
anorganischen Trägern das Anbringen von reaktiven, d.h. biologisch aktive Substanzen kovalent bindende Gruppen zum
Teil sehr schwierig und aufwendig. Bislang verwendete polymere Träger kommen überwiegend in Form von Gelen (z.B.
DE-OS 22 60 185, DE-OS 22 63 289) und Schäumen (z.B. DE-AS 1 642 596, DE-OS 23 65 854, DE-OS 26 12 138,
DE-OS 26 25 471, DE-OS 26 25 544, US-PS 3 939 574) zur Anwendung
und weisen ein unbefriedigendes hydrodynamisches Verhalten auf, d.h. daß die Durchflußgeschwindigkeiten
begrenzt sind und sich aufgrund der unbefriedigenden
«-mechanischen Eigenschaften nicht steigern lassen. j
030008/0235
BASF Aktiengesellschaft - 6 - O. Z. 0050/0333^7
""Polymere Träger mit Isocyanat= oder Aldehydgruppen als "■
bindende Gruppen werden beispielsweise in der DE-OS 26 21 974 und DE=OS 19 15 970 beschrieben, wobei für
die verwendeten polymeren Trägermaterialien auch die oben angegebenen Nachteile gelten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, poröse organische polymere Träger zu schaffen, die die bekannten Nachteile
vermeiden und die biologisch aktive Substanzen unter weitgehender Erhaltung ihrer Aktivität kovalent zu binden
Vermögens so daß die bei der Umsetzung entstehenden biologisch
aktiven Präparate unter den üblichen Bedingungen der Anwendung stabil sind. Die Präparate sollen eine
hohe Aktivität besitzen und aufgrund ihrer hydrodynamisehen Eigenschaften zum Betrieb in einer Säule geeignet
sein.
Gegenstand der Erfindung ist ein makroporöses vernetztes Styrolharz als Trägermaterial zur kovalenten Bindung von
Proteinen, das Isocyanat, Thioisocyanat oder Aldehydgruppen als proteinbindende Gruppen und gegebenenfalls als hydrophile
Gruppen Sulfonsäuregruppen, gegebenenfalls in Form
des Natriumsalzes, oder als Sulfonsäureamidgruppen enthält.
Das erfindungsgemäße Trägermaterial wird hergestellt aus
einem sulfochlorierten makroporösen vernetzten Styrolharzs
das 1 bis 4,5, bevorzugt 2 bis 4, Milliäquivalent (mÄ)/g SulfonsäureChloridgruppen enthält und eine Porengröße von
2.1O"5 bis 15.10"5 mm, bevorzugt 5.1O"5 bis 13.10"5 mm3
aufweist.
Die Herstellung derartiger Styrolharze ist dem Fachmann grundsätzlich bekannt und wird beispielsweise in der
Literatur beschrieben von Brutskus et al in Coll. J. USSR
u34, 438-442 (1972). j
030008/0235
BASF Aktiengesellschaft - 7 - O-Z. 0050/033347
Für die Herstellung des erfindungsgemäß zu verwendenden Styrolharzes werden 97 bis 70, bevorzugt 93 bis 75, Gew.%
Styrol und 3 bis 30, bevorzugt 7 bis 25, Gew.3 Divinylbenzol verwendet, wobei gegebenenfalls, bezogen auf das Gesamtgewicht,
zusätzlich 1 bis 10 Gew.? eines Comonomeren aus der Gruppe 2- oder 4-Vinylpyridin, N-Vinylimidazol,
N-Vinylpyrrolidon, Hydroxypropylacrylat oder tert.-Butylacrylat
einpolymerisiert werden können, und die Polymerisation wird in an sich üblicher Weise durchgeführt.
10 ■·
Dabei wird das Suspensionspolymerisationsverfahren bevor=
zugt und in der Regel werden Perlen mit einem Durchmesser von 0,2 bis 1,5 mm erhalten. Neben den oben angegebenen
Comonomeren kommt auch das Äthylvinylbenzol als Comonomer in Betracht, da technisches Divinylbenzol, falls dieses
beispielsweise verwendet wird, 1 bis zu 50 Gew.% Äthylvinylbenzol
enthält, d.h. daß im erfindungsgemäßen Trägermaterial bis zu 15 % Äthylvinylbenzol als Comonomer enthalten
sein können.
Bei der Polymerisation dienen als Porenbildner zweckmäßigerweise
Alkane mit 7 bis 12 C-Atomen, bevorzugt n-0ctan. Die Menge des verwendeten Porenbildners beträgt 50 bis 1^0,
bevorzugt 80 bis 120 Gew.?, bezogen auf das Gesamtgewicht der eingesetzten Monomeren.
Auch wenn Comonomere einpolymerisiert werden, werden Polymere mit den oben angegebenen Porengrößen erhalten. Entsprechend
der angegebenen Porengrößen sind die Porenvolumina 0,5 bis 2 cnr/g, bevorzugt 0,7 bis 1,5 cnr/g,
quecksilberporosimetrisch gemessen.
Das erfindungsgemäß zu verwendende makroporöse vernetzte Styrolharz wird anschließend sulfochloriert. Die SuIfo-Chlorierung
erfolgt in an sich üblicher Weise analog der
030008/0235
BASF Aktiengesellschaft - 8 = O. Z. 0050/033347
""Umsetzung von monomeren Aromaten^ wie sie beispielsweise Ί
in Houben=Weyl, Methoden der organischen Chemie, Band 9S
Seiten 572 bis 578 beschrieben werden. Entsprechend den
angewandten Bedingungen beträgt der Gehalt an Sulfonsäuren
Chloridgruppen 1 bis 4S5 mÄ/gs bevorzugt 2 bis 4 mX/g.
Ausgehend von den Sulfonsäurechloridgruppen werden anschließend die bindenden und gegebenenfalls hydrophilen
Gruppen aufgebaut. Die bindenden Gruppen übernehmen die kovalente Bindung der Proteines die hydrophilen Gruppen
bewirken hydrophile Eigenschaften des Trägers und haben die Aufgabe j dem Träger entsprechend den verwendeten Proteinen
sauren' bis basischen Charakter zu verleihen.
In der Regel sollen die bindenden Gruppen ein Protein
. fixieren könnens indem sie bei Temperaturen von O bis 500C
in wäßriger Lösung mit primären Aminogruppen und/oder Hydroxylgruppen der Proteine reagieren und dabei eine
kovalente Bindung zu den Sauerstoff oder Stickstoffatomen
der Hydroxyl= oder Aminogruppen der Proteine herstellen=
Zum Aufbau der bindenden Gruppen werden im ersten Schritt 10 bis 100j bevorzugt 20 bis 80 %3 der Sulfonsäurechloridgruppen
des Trägermaterials mit einer U9 £u=Diaminoverbin~
dung der Formel
in der η die Zahlen 2 bis 129 bevorzugt 2 bis 8S bedeutete,
Hydrazin oder mit einem od, oJ"~Diamino diät her der Formel
H2N-(CH2J3=O=X=O=(CH2)3-NH2s
in der
X -(CH2) -, wobei η die Zahlen 2 bis 6S bevorzugt 2 bis 4
u darstellts
030008/0235
BASF Aktiengesellschaft - 9 - O. Z. 0050/0333^7
oder den Rest ?H3
-CH0-C-CH0-
CH3
oder -(CHp)p-CH-(CH2)2- bedeutet, umgesetzt.
CH
Diese Umsetzung erfolgt in an sich üblicher Weise. Der Träger wird in wasserfreiem Dioxan mit einer #.,£»J--Diaminoverbindung
oder Hydrazin 0,5 bis 5 Stunden auf Temperaturen von 500C bis zur Siedetemperatur des Dioxans erhitzt. Dabei
reagieren die Diaminoverbindungen überwiegend monofunktionell, so daß Seitengruppen mit endständigen Aminogruppen
entstehen, die gleichzeitig den freiwerdenden Chlorwasserstoff binden. Die Menge der eingesetzten Diaminoverbindung
ergibt sich aus dem gewünschten Umsetzungsgrad.
Anschließend werden gegebenenfalls noch vorhandene SuIfonsäureChloridgruppen
in an sich üblicher Weise verseift zur freien Sulfonsäure oder bevorzugt zu deren Natriumsalz oder
durch Umsetzung mit einem primären oder sekundären Amin in eine Sulfonamidgruppe überführt.
Die Verseifung zur Sulfonsäure oder deren Natriumsalz erfolgt zweckmäßig durch Kochen in Wasser oder stark verdünnter,
etwa 1 bis 4 gewichtsprozentiger Natronlauge oder Natriumcarbonat lösung. Die Umsetzung zur Sulfonamidgruppe
wird zweckmäßigerweise in wasserfreiem Dioxan oder Tetrahydrofuran
vorgenommen, wobei zur Bindung des freiwerdenden Chlorwasserstoffs das Amin im Überschuß verwendet wird.
Die Verseifung noch vorhandener Chlorsulfonsäuregruppen zur Sulfonsäure oder ihre Umsetzung zum Sulfonamid verleiht
dem Trägermaterial in besonders vorteilhafter Weise
030008/0235
BASF Aktiengesellschaft - 10 - O.Z. 0050/0333^7
""saure, anionneutrale oder basische Eigenschaften. Zweck- Ί
mäßige primäre oder sekundäre Amine für die überführung in
ein Sulfonamid sind beispielsweise n-Butylamin, Di-n-propylamin,
Diisopropylamin, Diisobutylamin, 1,2-Dimethylpropylamin,
Monoäthanolamin, Diäthanolamin oder Dimethylaminopropylamin,
wovon n-Butylamin, Di-n-propylamin und Dimethylaminopropylamin
bevorzugt sind.
Im nächsten Schritt wird die Synthese der bindenden Gruppen fortgeführt, indem man die endständigen primären Aminogruppen
mit Phosgen oder Thiophosgen zu Isocyanat oder Thioisocyanatgruppen oder mit einem aliphatischen, aromatischen
oder cycloaliphatischen Diisocyanat, zweckmäßigerweise mit
Hexan-1,6-diisocyanat, 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat,
Toluylendiisocyanat, Cyclohexan-l^-diisoeyanat, Dicyclohexylmethan-diisocyanat
oder Methylcyclohexan-diisocyanat oder gegebenenfalls Mischungen hiervon, oder mit einem
aliphatischen Dialdehyd der Formel
20 OHC-(CH0) -CHO ,
d. η '
in der η die Zahlen 1 bis 8 bedeutet, bevorzugt Glutardialdehyd,
ums et ζt.
Die Umsetzung mit Phosgen oder Thiophosgen wird zweckmäßigerweise in einem inerten Lösungsmittel, insbesondere
in Toluol, in der Siedehitze durchgeführt. Die Umsetzung mit einem Diisocyanat wird zweckmäßigerweise in wasserfreiem
Dioxan oder Tetrahydrofuran bei Temperaturen von ca. 50°C zweckmäßig in Gegenwart einer katalytischen Menge
l,4-Diaza-bicyclo(2,2,2)octan (DABCO) durchgeführt.
Bei der Umsetzung mit einem Dialdehyd wird der Träger in der wäßrigen Lösung des Dialdehyds auf Temperaturen von
40 bis 1000C erhitzt. Vorteilhafterweise werden die 2- bis
030008/0235
BASF Aktiengesellschaft - 11 - O. Z. 0050/033347
molare Menge an Dialdehyd, bezogen auf die umzu- n
setzenden Äquivalente an Aminogruppen, verwendet.
Bei der Herstellung der bindenden Isocyanat-, Thioisocyanat- oder Aldehydgruppen muß selbstverständlich dafür
Sorge getragen werden, daß unerwünschte Nebenreaktionen ausgeschlossen sind. So ist beispielsweise von der Vervfendung
eines Diisocyanats für die Synthese der bindenden Gruppen abzusehen, wenn beispielsweise die hydrophile
Gruppe durch Umsetzung mit einem Äthanolamin hergestellt worden ist, es sei denn, Nebenreaktionen werden billigend
in Kauf genommen. Dagegen ist beispielsweise die Verwendung eines primären Amins in der hydrophilen Gruppe unbedenklich,
wenn anschließend eine Thiophosgenierung oder eine Umsetzung mit Diisocyanaten vorgenommen wird (vgl. J. Am. Chenu
Soc. 68, 2506 (1946) oder Amn. Chem. 562, 214 (1949)).
Die Beladung des erfindungsgemäßen Trägers mit einem Protein erfolgt, indem der Träger in die wäßrige, einen
Puffer enthaltende Lösung des zu bindenden Proteins bei Temperaturen von 0 bis 500C eingebracht wird und man 30
Minuten bis 24 Stunden lang rührt. Die Beladung kann auch in der Weise erfolgen, daß man den Träger in einer Säule
mit der pufferhaltigen Enzymlösung, gegebenenfalls im
25 Kreislauf, durchströmen läßt.
Der beladene Träger wird in an sich üblicher Weise von der
Lösung abgetrennt und kann beispielsweise in Form einer Säule einer Substratlösung ausgesetzt werden. Die bevorzugten
Bedingungen zur Herstellung einer kovalenten Bindung
mit einem Protein sind Temperaturen von 0 bis 8°C, pH-Werte von 2 bis 10 und Verweilzeiten der wäßrigen Lösung von 1,5
bis 5 Stunden.
030008/0235
BASF Aktiengesellschaft . - 12 - O.Z. 0050/0333^7
'"Als geeignete Puffer werden beispielsweise verwendet
Phosphatpuffer, Acetatpuffer, Trishydroxymethylaminomethanpuffer,
Äthanolaminpuffer, Triäthanolaminpuffer, Citratpuffer,
Boratpuffer, Glycinpuffer, Glycylglycinpuffer,
Alaninpuffer, Glycin-Hydrazin-Puffer, Natriumphosphat-Semicarbacid-Puffer.
Zur Beladung bzw. Immobilisierung auf dem Träger geeignete Enzyme sind vorzugsweise ß-Fructosidase oder Aminosäureacylase.
Weiterhin können beispielsweise folgende biologisch aktive
Proteine gebunden werden:
Trypsin, Chymotrypsin, Pankreatin,06- und ß-Amylase,
Ribosenucleasen, Desoxyribonucleasen, Cellulase, Maltase,
Pectinase, Chitinase, Pepsin, Bromelain, Keratinase, Amyloglucosidase,
Lipase, Cholinesterase, Lecithinase, Phosphatase, Alginase, Asparaginase, Glutaminase, Urease, Lactase,
Penicillinamidase, Penicillinase, Glucoseinomerase, Glucoseoxidase, Katalase, Peroxidase, Lipoxidase, Xanthinoxidase,
Cytochromreductase, Milchsäuredehydrogenase, Kollagenase, L-Aminosäureoxidase,·D-Aminosäureoxidase,
Rennin, Picin, Subtilisin, Tannase, Phenyloxidase, Pullulanase, Pankreatin, Isoamylase, Hexokinase, Galactoseoxidase,
Diaphorase, Aldolase, Glykolsäureoxidase, Luciferase, Aldehydoxidase, Narringinase, Uricase, Glutathionreductase,
Nitritoreductase, Nitratreductase, Bernsteinsäure dehydrogenase, Catecholoxidase.
Herstellung des Trägermaterials in der Sulfochlorid-Form
Beispiel 1
Eine Suspension, bestehend aus 165 g Styrol, 135 g technischem Divinylbenzol (etwa 50 % Äthylvinylbenzol enthal-
u . j
030008/0235
BASF Aktiengesellschaft - 13 - O. Z. 0050/0333^7
"tend), 300 g n-Octan, 1,7 g Laurylperoxid, 1,3 g Polyvinyl-"1
pyrrolidon als Suspensionshilfsmittel und 1,1 1 Wasser, wird unter Stickstoff 7 Stunden bei 700C und dann 2 Stunden
bei 90°C gerührt. Das entstandene makroporöse perlförmige Polymerisat mit einem Perldurchmesser von 0,2 bis 1,5 mm
wird in Methanol gewaschen und bei 700C im Vakuum ( <
30 n getrocknet. Ausbeute: 290,5 g = 96,8 % d.Th.
Zur überführung in die Sulfochlorid-Form werden 113 g des
erhaltenen Polymerisats in 450 ml Chloroform vorgelegt.
Dann werden unter Rühren und Eiskühlung 300 ml Chlorsulfonsäure
zugetropft. Anschließend wird 2 Stunden bei Raumtemperatur, danach 6 Stunden in der Siedehitze gerührt.
Das Produkt wird zuerst mit Chloroform und dann mit Dioxan gewaschen und bei 700C im Vakuum getrocknet. Ausbeute:
230 g. Der Gehalt an Sulfonsäurechloridgruppen (durch Titration mit n/10 NaOH ermittelt) beträgt 3,8 mÄ/g.
20 '
4-Vinylpyridin enthaltendes Trägermaterial
Die Herstellung dieses Trägermaterials erfolgt analog
Beispiel 1: Es werden 65 g Styrol, 30 g technisches Divinylbenzol,
5 g Vinylpyridin, 100 g n-0ctan, 3 g Laurylperoxid, 1,3 g Polyvinylpyrrolidon und 500 ml Wasser eingesetzt.
Die Polymerisation wird während 7 Stunden bei 70°C durchgeführt. Ausbeute: 93,5 g = 93,5 % d.Th. Es werden Perlen
mit einem Durchmesser von 0,2 bis 1,5 mm erhalten.
Zur überführung in die SuIfοchlorid-Porm werden analog
Beispiel 1 40 g des erhaltenen Polymerisats mit 120 ml
Chlorsulfonsäure in 313 g Chloroform umgesetzt. Ausbeute: 75 g. Der Gehalt an Sulfosäurechlorxdgruppen (durch
Titration mit n/10 NaOH ermittelt) beträgt 4,11 mÄ/g.
030008/0235
BASF Aktiengesellschaft - 14 - O. Z. 0050/0333*7
rBeispiel 3
Ί
Hydroxypropylacrylat enthaltendes Trägermaterial
Die Herstellung dieses Trägermaterials erfolgt analog zu Beispiel 1. Es werden 65 g Styrol, 30 g technisches Divinylbenzol,
5 g Hydroxypropylacrylat (Gemisch der■2-Hydroxy- und 3-Hydroxy-Isomeren), 100 g n-0ctan, 3,5 g Laurylperoxid,
1,7 g Polyvinylpyrrolidon und 500 ml Wasser eingesetzt. Die Polymerisation wird während 7 Stunden bei 8O0C durchgeführt.
Ausbeute: 80,7 g = 80,7 % d.Th. Es werden Perlen mit einem Durchmesser von 0,2 bis 1,5 mm erhalten.
Zur überführung in die Sulfochlorid-Form werden 40 g des
erhaltenen Polymerisats mit 120 ml Chlorsulfonsäure in 213 g Chloroform umgesetzt. Ausbeute: 67 g. Der Gehalt
an Sulfonsäurechloridgruppen (durch Titration mit n/10 NaOH ermittelt) beträgt 4,0 mÄ/g.
Umsetzungen der Chlorsulfonsäuregruppen mit bindenden
und hydrophilen Gruppen.
30 g Träger in der Sulfochlorid-Form (3,8 mÄ/g) entsprechend
Beispiel 1 werden in 300 ml Dioxan mit 6,6 g
Hexan-l,6-diamin unter Rühren 4 Stunden unter Rückfluß
gekocht. Dabei werden 50 % der Sulfonsäurechloridgruppen umgesetzt. Zum Verseifen der restlichen Sulfonsäurechloridgruppen
wird das Polymer in Wasser übergeführt, mit Natriumbiicarbonat neutralisiert und dann getrocknet.
Ausbeute: 26 g, wobei die freien Sulfonsäuren als Natriumsalz vorliegen.
35
35
030008/0235
BASF Aktiengesellschaft - 15 - . O. Z. 0050/033347
25 g des erhaltenen Trägers werden 5 Stunden lang in 200 ml 25 #iger wäßriger Glutardialdehyd-Lösung unter
Rückfluß gekocht. Dann wird 2 mal 1 Stunde lang bei Raumtemperatur in Wasser gerührt und anschließend getrocknet,
·
Ausbeute :30g.
70 g Polymer in der Sulfochlorid-Form (3,7 mÄ/g) entsprechend
Beispiel 1 werden in 200 ml Dioxan mit 13 g Hydrazinmonohydrat 4 Stunden bei 70 C gerührt. Dabei werden 50 %
der Sulfonsäurechloridgruppen umgesetzt. Zur Verseifung
wird der Träger 2 Stunden lang in Wasser unter Rückfluß gekocht, mit Natriumbicarbonat neutralisiert, mit Wasser
gewaschen und getrocknet.
Ausbeute: 65 g.
30 g des erhaltenen Trägers werden in 200 ml Dioxan mit 15,1 g Hexan-l,6-diisocyanat 1 Stunde bei Raumtemperatur
gerührt. Dann werden 0,5 g DABCO zugesetzt und 6 Stunden bei 50°C gerührt. Anschließend wird dreimal
mit Dioxan gewaschen. Der Träger wird durch Absaugen grob
25 vom Lösungsmittel befreit und dann lyophilisiert.
Ausbeute: 32 g.
25 g Polymer in der Sulfochlorid-Form (3,7 mÄ/g) entsprechend Beispiel 1 werden in 250 ml Dioxan mit 5,4 g
Hexan-J,6-diamin unter Rühren 5 Stunden unter Rückfluß
gekocht. Dabei werden 50 % der SuIfοChloridgruppen umgesetzt«
Dann werden 10,1 g Di-n-propylamin zur Umsetzung
030008/0235
2824539
BASF Aktiengesellschaft - l6 - O. Z. 0050/033^^7
""der restlichen Sulfonsäurechloridgruppen (der Amin-überschuß
dient der Aufnahme des entstehenden Chlorwasserstoffs)
zugesetzt und 5 Stunden bei 600C gerührt. Anschließend wird
mit Methanol und Wasser gewaschen und getrocknet. 5
Ausbeute: 27 g.
25 g des erhaltenen Trägers werden mit 140 ml 25 #iger
wäßriger Glutardialdehyd-Lösung und 130 ml Wasser 5 Stunden
unter Rückfluß gekocht. Dann wird der Träger dreimal jeweils 1 Stunde bei Raumtemperatur in Wasser gerührt
und danach getrocknet.
Ausbeute: 26 g. 15
70 g Polymer in der Sulfochlorid-Form (3,^ mÄ/g) gemäß
Beispiel 1 werden in 300 ml Dioxan mit 27,8 g Hexan-1,6-diamin
zur vollständigen Umsetzung der Sulfonsäurechloridgruppen 4 Stunden unter Rückfluß gekocht. Dann wird der
Träger in Wasser 2 Stunden lang unter Rückfluß gekocht und anschließend getrocknet.
25 Ausbeute: 67 g.
30 g des Trägers werden 10 Stunden in einer Lösung von 9,6 g Thiophosgen in 200 ml Toluol unter Rückfluß gekocht.
Anschließend wird 3 Stunden mit 200 ml Toluol und 9,6 g Pyridin unter Rückfluß gekocht. Danach wird nochmals
mit Toluol und Dioxan gewaschen und lyophilisiert.
Ausbeute 30,9 g. 35
030008/0235
30 g Polymer in der Sulfochlorid-Form (4,11 mÄ/g) gemäß
Beispiel. 2 werden in 250 ml Dioxan mit 3,6 g Äthylendiamin unter Rühren 4 Stunden unter Rückfluß gekocht. Dabei werden
50 % der Sulfochloridgruppen umgesetzt. Dann werden 15*2 g Di-n-propylamin zugesetzt, wobei der Amin-Überschuß
zur Aufnahme des entstehenden Chlorwasserstoffs dient, und
4 Stunden unter Rückfluß gekocht. Anschließend wird mit Methanol und Wasser gewaschen un getrocknet.
Ausbeute: 29 g.
Der erhaltene Träger wird mit 250 ml Dioxan und 21,5 g Toluylendiisocyanat (Gemisch der 2,4- und 2,6-Isomeren)
1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Dann werden 0,5 g
DABCO zugesetzt und 6 Stunden bei 500C gerührt. Anschließend
wird dreimal mit Dioxan gewaschen. Der Träger wird durch Absaugen grob vom Lösungsmittel befreit und dann lyophilisiert.
Ausbeute: 29 g.
30 g Polymer in der Sulfochlorid-Form (4,0 mÄ/g) gemäß
Beispiel 3 werden in 250 ml Dioxan mit 14,7· g 4,9-Dioxadodecan-l,12-diamin
unter Rühren 4 Stunden unter Rückfluß gekocht. Dabei werden 60 % der Sulfochloridgruppen
umgesetzt. Dann werden 11 g n-Butylamin zugesetzt, wobei der Amin-überschuß der Aufnahme des entstehenden Chlorwasserstoffs
dient, und 4 Stunden bei 60°C gerührt. Anschließend wird mit Wasser gewaschen und getrocknet.
35 Ausbeute: 34 g.
030008/0235
BASF Aktiengesellschaft -18- O. Z. 0050/033W
^30 g des erhaltenen Trägers werden mit 250 ml 16 %iger
wäßriger Glutardialdehyd-Lösung 5 Stunden, unter Rückfluß
gekocht. Dann wird der Träger dreimal jeweils 1 Stunde bei Raumtemperatur in Wasser gerührt und danach getrocknet.
5
Ausbeute: 37 g.
Beladung der Träger mit ß-Pructosidase und Aminoacylase und Prüfung der gebundenen Enzymaktivität.
10
Zu einer Lösung von 450 mg S-Fructosidase oder Aminoacylase
in 90 ml 0,02 molarem Kaliumphosphat-Puffer
(pH 8 bzw. 7,6) werden jeweils 3 g Träger entsprechend
den Beispielen 4 bis 9 gegeben. Dann wird 2 Stunden unter Eiskühlung gerührt. Nach 1 Stunde und nach 2 Stunden werden
die auf dem Träger gebundene Aktivität und die Restaktivität in der Lösung bestimmt.
Zur Prüfung der gebundenen ß-Fructosidase-Aktivität in einer Säule (Durchmesser 1,5 bis 2 cm) wurde so vorgegangen,
daß zunächst ein Nylon-Netz in die Säule- eingebracht wurde. Darauf kam eine Schicht Kieselgel von 1 bis 2 cm
Höhe und darauf der beladene Träger in einer Schichthöhe von 4 bis 5 cm. Die Durchflußrate der Substratlösung
(Säulenvolumina/h = SV/h) wurde so eingestellt, daß die verfolgte Reaktion (Hydrolyse von Saccharose) zu weniger
als 100 % ablief. Als Substrat lösung wurde eine 40 üge (Gew.?) Saccharose-Lösung in 0,05 molarem Natriumacetatpuffer
(pH 4,65) verwendet. Der Umfang der Hydrolyse wurde polarimetrisch ermittelt.
Zur Prüfung der gebundenen Aminoacylase-Aktivität wurden 100 mg des beladenen Trägers 2 Minuten bei Raumtemperatur
u
030008/0235
BASF Aktiengesellschaft - 19 - O. Z. 0050/033347
""in 3 ml 0,1 molarer Phosphat-Puffer-Lösung (pH 7,6), die
10 mg/ml N-Acetyl-D,L-Methionin und 0,36 mg Kobaltchlorid (CoCIp.6 HpO) enthielt, vorsichtig geschüttelt. Dann wurde
die Menge des entstandenen L-Methionins nach dem Umsatz mit L-Aminosäureoxidase und Bestimmung des entstehenden Wasserstoffperoxids
mit Peroxidase über eine UV-spektralphotometrische Messung von o-Dianisidin (in der oxidierten,
also chinoiden Form) ermittelt (Methods in Enzymology, Vol. II).
10
10
Die gebundenen Enzym-Aktivitäten sind der folgenden Tabelle zu entnehmen.
030008/0235
Ca)
fs» cn
ro
CJI
un
O O O OO
O N) Ca>
Trägergebundene Enzym-Aktivitäten
Träger Aufbau der bindenden Hydrophile
Beisp.Nr. Gruppe Gruppe
Enzym Gebundene Aktivi- SV/h Testdauer
Enzymmen- tat [d]
Enzymmen- tat [d]
ge (mg/gj ' Tage
Hexan-l,6-diamin/ -SO,Na (H)
Glutardialdehyd J
Hydrazin/Hexan-1,6- -SO Na (II) dlisocyanat ■*
Hexan-l,6-diamin/ -SO_N (Prop)„
Glutardialdehyd d
Hexan-1,6-diamln/ -SO NII (CIL· )«-NH3
Thiophosgen
Äthylendiamin/Toluy- -SO N (Prop)„
lendiiaocyanat
I.g-Dioxadodecan- -SO NH But.
1,12-diamin/aiutar- d
dialdehyd
s.o.
s.o.
s.o.
s.o.
ß-Pructo- sidase |
112 | 90 | **> | 3,1 | 8 |
Il | 16,5 | 90 | **> | 1.1 | 7 |
Il | 63 | 80 | *·> | 2.1 | 6 |
Il | - | 80 | ,.) | 1,3 | 1 |
Il | 31,9 | 62 | **> | 1.2 | 6 |
11 | 12,2 | 58 | mgb> | 0,9 | 6 |
Aminoacy- lase |
118,6 | 1,1 | - | - | |
136,6 1,2 mg1
.b)
a): Hydrolyse in %, bezogen auf die eingesetzte Saccharose-Konzentration, wie im Text beschrieben,
b): Durch Hydrolyse gebildetes L-Methionin, wie im Text beschrieben.
SV/h: Siiulenvolumina/Stunde.
O O Ul
cn co co
Claims (12)
1. Verfahren zur Herstellung eines makroporösen polymeren
Trägermaterials zur kovalenten Bindung von aktiven Proteinen über Isocyanat-, Thioisocyanat-
oder Aldehydgruppen, dadurch gekennzeichnet, daß man die Sulfonsäurechloridgruppen eines sulfochlorierten
makroporösen vernetzten Stryrolharzes, enthaltend
1 bis 4,5 mÄ/g Sulfonsäurechloridgruppen und bestehend
aus 70 bis 97 Gew. % Styrol und 3 bis 30 Gew. % Divinylbenzol und gegebenenfalls 1 bis 15 Gew.? Äthylvinylbenzol,
mit einer qC» W-Diaminoverbindung der Formel
mit einer qC» W-Diaminoverbindung der Formel
15 H2N-(CH2)n-NH2,
in der η eine Zahl von 2 bis 12 bedeutet, Hydrazin oder einem oC» OT-Diaminodiäther der Formel
20 H0N-(CH0)^-O-X-O-(CH0K-NH0,
in der X -(CH2) -, wobei η eine Zahl von 2 bis 6 darstellt,"
oder den 2,2-Dimethyl-propylen-l,3- oder den 3-Methyl-pentylen-l,5-Rest bedeutet, umsetzt
und gegebenenfalls noch vorhandene Sulfonsäurechloridgruppen zur freien Sulfonsäure oder ihrem Natriumsalz
verseift oder mit einem primären oder sekundären Amin zum Sulfonamid umsetzt und
anschließend die endständigen Aminogruppen aus dem ersten Verfahrensschritt mit Phosgen, Thiophosgen, einem aliphatischen, aromatischen oder cycloaliphatischen Diisocyanat oder mit einem aliphatischen Dialdehyd der Formel
anschließend die endständigen Aminogruppen aus dem ersten Verfahrensschritt mit Phosgen, Thiophosgen, einem aliphatischen, aromatischen oder cycloaliphatischen Diisocyanat oder mit einem aliphatischen Dialdehyd der Formel
35 OCH-(CH2Jn-CHO,
"-139/78 D/Kl 04.08.78
030008/0235
BASF Aktiengesellschaft - 2 - O.Z. 0050/033247
in der η die Zahlen 1 bis 8 bedeutet, zur Herstellung Ί
der bindenden Gruppen umsetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das sulfochlorierte makroporöse Styrolharz 1 bis
10 Gew.i, bezogen auf das Gesamtgewicht, 2- oder ^-Vinylpyridin, N-Vinylimidazol, N-Vinylpyrrolidon,
Hydroxypropylacrylat oder tert.-Butylacrylat als Comonomeres enthält.
10
10
3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Sulfonsäurechloridgruppen des Styrolharzes mit einer o6>
lü—Diaminoverbindung der
Formel
H2N-(CH2Jn-NH2,
in der η eine Zahl von 2 bis 8 bedeutet, umsetzt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Sulfonsäurechloridgruppen mit Xthylendiamin, Hexan-l,6-diamin oder 4,9-Dioxadodecan-
-1,12-diamin umsetzt.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß man die noch vorhandenen Sulfonsäurechloridgruppen mit Di-n-propylamin oder n-Butylamin umsetzt
oder zum Natriumsalz verseift.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Diisocyanat Hexan-l,6-diisocyanat, 4,4l-Diphenylmethan-diisocyanat, Toluylendiisocyanat,
Cyclohexan-1,4-dlisccyanat, Dicyclohexylmethan-diisocyanat,
Methylcyclohexan-diisocyanat oder Mischungen
35 hiervon verwendet.
030008/0235
BASF Aktiengesellschaft - 3 - O. Z. 0050/0353^7
r
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeich-Ί net, daß man die endständigen Aminogruppen mit Thiophosgen, Hexan-l,6-diisoeyanat, Toluylendxisocyanat
oder Glutardialdehyd umsetzt.
.
.
8. Makroporöses venetztes Styrol als Trägermaterial zur kovalenten Bindung von aktiven Proteinen, das Isocyanat,
Thioisocyanat oder Aldehydgruppen als proteinbindende Gruppen und gegebenenfalls SuIfonsäuregruppen,
gegebenenfalls in Form ihres Natriumsalzes oder Sulfonamidgruppen enthält, hergestellt gemäß Anspruch 1.
9. Makroporöses vernetztes Styrol als Trägermaterial gegemäß
Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es ein biologisch aktives Protein in kovalenter Bindung enthält.
10. Verwendung eines makroporösen vernetzten Styrols gemäß Anspruch 8 zur Fixierung von aktiven Proteinen
20 über kovalente Bindungen.
11. Verfahren zur Fixierung von Proteinen, indem man ein Trägermaterial gemäß Anspruch 8 mit dem zu bindenden
Protein in einer wäßrigen, einen Puffer enthaltenden Lösung bei Temperaturen von 0 bis 5O0C 1/2 bis
24 Stunden lang rührt.
12. Verfahren zur Fixierung von ß-Fructosidase oder Aminosäureacylase gemäß Anspruch 11.
030008/0235 GRiGfaAL iNortüjEO
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782834539 DE2834539A1 (de) | 1978-08-07 | 1978-08-07 | Makroporoese polymere als traegermaterial zur kovalenten bindung von proteinen |
US06/057,010 US4235973A (en) | 1978-08-07 | 1979-07-12 | Macroporous polymeric carrier for covalently binding proteins, its preparation and its use for fixing active proteins |
AT79102809T ATE972T1 (de) | 1978-08-07 | 1979-08-04 | Verfahren zur herstellung eines makroporoesen polymeren traegermaterials zur kovalenten bindung von proteinen. |
DE7979102809T DE2962699D1 (en) | 1978-08-07 | 1979-08-04 | Process for the production of macroporous polymeric support material for the covalent binding of proteins |
EP79102809A EP0008100B1 (de) | 1978-08-07 | 1979-08-04 | Verfahren zur Herstellung eines makroporösen polymeren Trägermaterials zur kovalenten Bindung von Proteinen |
JP9993779A JPS5525485A (en) | 1978-08-07 | 1979-08-07 | Macrooporous polymer carrying substance for covalent bonding protein*its manufacture and its use for fixing active protein |
US06/146,400 US4266030A (en) | 1978-08-07 | 1980-05-05 | Macroporous polymeric carrier for covalently binding proteins, its preparation and its use for fixing active proteins |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782834539 DE2834539A1 (de) | 1978-08-07 | 1978-08-07 | Makroporoese polymere als traegermaterial zur kovalenten bindung von proteinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2834539A1 true DE2834539A1 (de) | 1980-02-21 |
Family
ID=6046405
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782834539 Pending DE2834539A1 (de) | 1978-08-07 | 1978-08-07 | Makroporoese polymere als traegermaterial zur kovalenten bindung von proteinen |
DE7979102809T Expired DE2962699D1 (en) | 1978-08-07 | 1979-08-04 | Process for the production of macroporous polymeric support material for the covalent binding of proteins |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7979102809T Expired DE2962699D1 (en) | 1978-08-07 | 1979-08-04 | Process for the production of macroporous polymeric support material for the covalent binding of proteins |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US4235973A (de) |
EP (1) | EP0008100B1 (de) |
JP (1) | JPS5525485A (de) |
AT (1) | ATE972T1 (de) |
DE (2) | DE2834539A1 (de) |
Families Citing this family (51)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4421896A (en) * | 1979-11-13 | 1983-12-20 | The Dow Chemical Company | Method of coupling a protein to a polymer particle containing hydrazide groups in a polymer latex and the products formed therefrom |
US4425460A (en) * | 1981-05-15 | 1984-01-10 | Exxon Research And Engineering Co. | Amine terminated polyalkylene oxide neutralized sulfonated thermoplastic polymers |
DE3138194A1 (de) * | 1981-09-25 | 1983-04-14 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Wasserunloesliches poroeses proteinmaterial, dessen herstellung und verwendung |
DE3223885A1 (de) * | 1982-06-26 | 1983-12-29 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Makroporoese, hydrophile traeger fuer enzyme |
US4714676A (en) * | 1982-09-16 | 1987-12-22 | Owens-Illinois Glass Container Inc. | Protein modification to provide enzyme activity |
US4525456A (en) * | 1982-11-08 | 1985-06-25 | Uop Inc. | Support matrix and immobilized enzyme system |
DE3248331A1 (de) * | 1982-12-28 | 1984-06-28 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | So(pfeil abwaerts)3(pfeil abwaerts)/imid-addukte, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als sulfonierungsmittel |
IT1173459B (it) * | 1984-03-22 | 1987-06-24 | Sirac Spa | Resine boroniche stabili ad elevato potere assorbente selettivo |
DE3435156A1 (de) * | 1984-09-25 | 1986-04-03 | Boehringer Mannheim Gmbh, 6800 Mannheim | Verfahren zur herstellung der stereoisomeren von 1-amino-alkylphosphonsaeuren oder 1-aminoalkylphosphinsaeuren |
NZ213819A (en) * | 1984-10-31 | 1988-05-30 | Kanegafuchi Chemical Ind | Lipoprotein adsorbent using hydroxy-containing polymer gel |
US4548955A (en) * | 1985-02-25 | 1985-10-22 | Sogo Pharmaceutical Company Limited | Nylon capsule responding to pH |
US4716181A (en) * | 1986-07-21 | 1987-12-29 | Hercules Incorporated | Scavengers for the removal of impurities from arsine and phosphine |
US4696953A (en) * | 1986-07-21 | 1987-09-29 | Hercules Incorporated | Scavengers for the removal of impurities from arsine and phosphine |
DE68928907T2 (de) * | 1988-10-17 | 1999-09-16 | Hemasure | Verfahren zur kovalenten oberflächen-modifikation hydrophober polymere und erzeugnisse daraus |
AT397723B (de) * | 1989-08-21 | 1994-06-27 | Epipharm Allergie Service | Verfahren zur herstellung radiokonjugierter polymerer und verwendung derselben |
US5468622A (en) * | 1990-04-03 | 1995-11-21 | Immunomatrix, Inc. | Salt stabilization of antibody-enzyme conjugates heat-dried into paper |
US5403750A (en) * | 1991-03-06 | 1995-04-04 | W. R. Grace & Co.-Conn. | Biocompatible, low protein adsorption affinity matrix |
AT396789B (de) * | 1991-07-02 | 1993-11-25 | Hermann W D Dipl Ing Katinger | Thermisch sterilisierbarer poröser trägerkörper für biokatalysatoren |
US6096530A (en) * | 1992-04-22 | 2000-08-01 | Canon Kabushiki Kaisha | Pseudomonas cepacia strain isolated from termite intestines that degrades trichlorethylene and furan compounds |
US5518890A (en) * | 1992-11-20 | 1996-05-21 | Mccormick & Company, Inc. | Method and apparatus for the quantitation and separation of contaminants from particulate materials |
EP0646642A3 (de) * | 1993-09-30 | 1995-08-16 | Canon Kk | Mikroorganismus enthaltender Träger und Methode zur Bodensanierung mittels Verwendung von diesem Träger. |
GB9716454D0 (en) * | 1997-08-05 | 1997-10-08 | Univ St Andrews | Polymer |
GB9717173D0 (en) * | 1997-08-13 | 1997-10-22 | Akzo Nobel Nv | Solid phase supports |
US7131997B2 (en) | 2002-03-29 | 2006-11-07 | Scimed Life Systems, Inc. | Tissue treatment |
US7462366B2 (en) * | 2002-03-29 | 2008-12-09 | Boston Scientific Scimed, Inc. | Drug delivery particle |
US7094369B2 (en) | 2002-03-29 | 2006-08-22 | Scimed Life Systems, Inc. | Processes for manufacturing polymeric microspheres |
US7053134B2 (en) * | 2002-04-04 | 2006-05-30 | Scimed Life Systems, Inc. | Forming a chemically cross-linked particle of a desired shape and diameter |
CA2492339A1 (en) * | 2002-06-12 | 2003-12-24 | Boston Scientific Limited | Bulking agents |
US7449236B2 (en) * | 2002-08-09 | 2008-11-11 | Boston Scientific Scimed, Inc. | Porous polymeric particle comprising polyvinyl alcohol and having interior to surface porosity-gradient |
US7842377B2 (en) * | 2003-08-08 | 2010-11-30 | Boston Scientific Scimed, Inc. | Porous polymeric particle comprising polyvinyl alcohol and having interior to surface porosity-gradient |
US8012454B2 (en) * | 2002-08-30 | 2011-09-06 | Boston Scientific Scimed, Inc. | Embolization |
US7588825B2 (en) | 2002-10-23 | 2009-09-15 | Boston Scientific Scimed, Inc. | Embolic compositions |
US7883490B2 (en) | 2002-10-23 | 2011-02-08 | Boston Scientific Scimed, Inc. | Mixing and delivery of therapeutic compositions |
US7976823B2 (en) * | 2003-08-29 | 2011-07-12 | Boston Scientific Scimed, Inc. | Ferromagnetic particles and methods |
US7901770B2 (en) * | 2003-11-04 | 2011-03-08 | Boston Scientific Scimed, Inc. | Embolic compositions |
US7736671B2 (en) | 2004-03-02 | 2010-06-15 | Boston Scientific Scimed, Inc. | Embolization |
US8173176B2 (en) * | 2004-03-30 | 2012-05-08 | Boston Scientific Scimed, Inc. | Embolization |
US7311861B2 (en) | 2004-06-01 | 2007-12-25 | Boston Scientific Scimed, Inc. | Embolization |
GB0425102D0 (en) * | 2004-11-15 | 2004-12-15 | Ciba Spec Chem Water Treat Ltd | Polymeric compositions and methods of employing them in papermaking processes |
US8425550B2 (en) * | 2004-12-01 | 2013-04-23 | Boston Scientific Scimed, Inc. | Embolic coils |
US7727555B2 (en) | 2005-03-02 | 2010-06-01 | Boston Scientific Scimed, Inc. | Particles |
US7858183B2 (en) | 2005-03-02 | 2010-12-28 | Boston Scientific Scimed, Inc. | Particles |
US7963287B2 (en) | 2005-04-28 | 2011-06-21 | Boston Scientific Scimed, Inc. | Tissue-treatment methods |
US9463426B2 (en) | 2005-06-24 | 2016-10-11 | Boston Scientific Scimed, Inc. | Methods and systems for coating particles |
US8007509B2 (en) | 2005-10-12 | 2011-08-30 | Boston Scientific Scimed, Inc. | Coil assemblies, components and methods |
US8152839B2 (en) | 2005-12-19 | 2012-04-10 | Boston Scientific Scimed, Inc. | Embolic coils |
US8101197B2 (en) | 2005-12-19 | 2012-01-24 | Stryker Corporation | Forming coils |
US7947368B2 (en) | 2005-12-21 | 2011-05-24 | Boston Scientific Scimed, Inc. | Block copolymer particles |
US7501179B2 (en) * | 2005-12-21 | 2009-03-10 | Boston Scientific Scimed, Inc. | Block copolymer particles |
US8414927B2 (en) * | 2006-11-03 | 2013-04-09 | Boston Scientific Scimed, Inc. | Cross-linked polymer particles |
ES2340131B1 (es) * | 2008-11-27 | 2011-03-16 | Consejo Superior De Investigaciones Cientificas (Csic) (80%) | Preparacion de superficies funcionalizadas de sustratos de poliestireno. |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3326866A (en) * | 1963-06-10 | 1967-06-20 | Mobil Oil Corp | Sulfonated resin catalyst with enhanced activity |
US3458976A (en) * | 1967-10-30 | 1969-08-05 | Dow Chemical Co | Article of manufacture for making chromatographic separations |
CH453269A4 (de) | 1968-03-29 | 1973-01-31 | ||
AU439765B2 (en) * | 1968-07-19 | 1973-08-23 | THE CANCER INSTITUTE and GORDON ALFRED SARFATY | Graft copolymers |
DE2440254A1 (de) * | 1973-08-27 | 1975-03-06 | Pentapharm Ag | Unloesliches enzympraeparat und verfahren zu dessen herstellung |
DE2621974A1 (de) | 1976-05-18 | 1977-11-24 | Max Planck Gesellschaft | Verfahren zur herstellung eines zur kovalenten bindung mit biologisch aktivem material befaehigten traegermaterials |
US4217421A (en) * | 1977-06-27 | 1980-08-12 | Rohm And Haas Company | Anion exchange resins prepared from crosslinked polystyrenesulfonylchloride |
-
1978
- 1978-08-07 DE DE19782834539 patent/DE2834539A1/de active Pending
-
1979
- 1979-07-12 US US06/057,010 patent/US4235973A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-08-04 EP EP79102809A patent/EP0008100B1/de not_active Expired
- 1979-08-04 DE DE7979102809T patent/DE2962699D1/de not_active Expired
- 1979-08-04 AT AT79102809T patent/ATE972T1/de not_active IP Right Cessation
- 1979-08-07 JP JP9993779A patent/JPS5525485A/ja active Pending
-
1980
- 1980-05-05 US US06/146,400 patent/US4266030A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4235973A (en) | 1980-11-25 |
EP0008100B1 (de) | 1982-05-05 |
ATE972T1 (de) | 1982-05-15 |
EP0008100A1 (de) | 1980-02-20 |
US4266030A (en) | 1981-05-05 |
DE2962699D1 (en) | 1982-06-24 |
JPS5525485A (en) | 1980-02-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2834539A1 (de) | Makroporoese polymere als traegermaterial zur kovalenten bindung von proteinen | |
EP0075815B1 (de) | Wasserunlösliches Proteinmaterial, dessen Herstellung und Verwendung | |
DE2806674C3 (de) | Immobilisierte Enzyme | |
EP0017115B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von in Kieselgel eingebetteten enzymatisch aktiven Präparaten | |
CH630931A5 (de) | Verfahren zur immobilisierung von proteinen. | |
DE69433398T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von immobilisierten Enzymkonjugaten und so erhaltene immobilisierte Enzymkonjugate | |
DE2905671A1 (de) | Immobilisiertes proteinpraeparat, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung | |
CH641479A5 (de) | Verfahren zur herstellung eines zur kovalenten bindung mit biologisch aktivem material befaehigten traegermaterials. | |
EP0071704B1 (de) | Oberflächenreiche Systeme zur Fixierung von nucleophile Gruppen enthaltenden Substraten | |
US6759220B1 (en) | Enzyme-containing polyurethanes | |
EP0105736B1 (de) | Immobilisierung von Proteinen an polymeren Trägern | |
DD143262A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines polymeren,zur bindung von nucleophilen gruppen aktivierten traegers | |
DE2315508C2 (de) | ||
CH634349A5 (de) | Verfahren zur herstellung traegergebundener acylasen. | |
CH618466A5 (de) | ||
US4764467A (en) | Preparation of an insoluble biocatalyst | |
DE2413694C3 (de) | ||
DE2612138C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von gebundenes Protein enthaltendem Polyurethanschaum | |
EP0049385B1 (de) | Perlpolymerisat und dessen Verwendung zur Immobilisierung von Enzymen | |
CH634876A5 (en) | Immobilised, support-fixed, enzyme | |
DE2437870A1 (de) | Organische polymere | |
DE2439923A1 (de) | Verfahren zum fixieren von enzymen auf traegermaterialien | |
EP0930363A2 (de) | Immobilisierung von kohäsiven oder adhäsiven Zellen und deren Verwendung | |
DE1768821C3 (de) | An organische, freie Hydroxylgruppen aufweisende Polymere gebundene Enzyme und Verfahren zu deren Herstellung | |
JPS59109174A (ja) | 固定化生体触媒の製法 |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHN | Withdrawal |