DE2846925C2 - Mikrocomputer-Netzwerk mit mehreren an mindestens einen Systembus angekoppelten Mikrocomputer-Moduln - Google Patents

Mikrocomputer-Netzwerk mit mehreren an mindestens einen Systembus angekoppelten Mikrocomputer-Moduln

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DE2846925C2 DE2846925A DE2846925A DE2846925C2 DE 2846925 C2 DE2846925 C2 DE 2846925C2 DE 2846925 A DE2846925 A DE 2846925A DE 2846925 A DE2846925 A DE 2846925A DE 2846925 C2 DE2846925 C2 DE 2846925C2
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    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/14Handling requests for interconnection or transfer
    • G06F13/36Handling requests for interconnection or transfer for access to common bus or bus system
    • G06F13/368Handling requests for interconnection or transfer for access to common bus or bus system with decentralised access control
    • G06F13/378Handling requests for interconnection or transfer for access to common bus or bus system with decentralised access control using a parallel poll method

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mikrocomputer-Netzwerk gemäß dem Oberbegriff des Patenten^ Spruchs 1,
Derartige MikföCömputer-Netzwerk& sind beispielsweise aus »Elektronik«, 1978, Heft 11, Seiten 84 bis 87 bekannt.
Bei der Übertragung von Informationen (Daten, Identifikatoren und Befehlen) zwischen Mikrocomputern (im folgenden Mikrocomputer-Moduln oder kurz Moduln genannt) eines Mikrocomputer-Netzwerkes ist es möglich, daß sämtliche Vorteile der Auflösung des Systemprogramms im Mikrocomputer-Netzwerk in parallel ausgeführte Segmente ihre Bedeutung verlieren, wenn der Zugriffsvorgang zu der durch den Systembus gegebenen Schnittstelle zu langsam erfolgt
Der Zugriffsvorgang wird bisher in typischer Weise softwaremäßig mit Hilfe eines Überwachungs-Prozessors ausgeführt Anforderungen von sämtlichen Moduln im Mikrocomputer-Netzwerk werden in diesem Überwachungs-Prozessor gespeichert, wobei ihre Prioritäten überprüft werden. Die Anforderungen dienen normalerweise zur Fortsetzung eines Programmteils in mindestens einem anderen Modul. Fortsetzungen dieser Art die als Aufgaben für den oder die anderen Moduln anzusehen sind, werden dann durch Entscheidungen des Überwachungs-Prozessors an wartende Moduln zugeteilt. Ein derartiges Software-Verfahren ist im allgemeinen sehr zeitaufwendig.
Der vorliegenden Erfindung liegt die \ufgabe zugrunde, eine schnelle Hardware-Lösung für das vorstehend skizzierte System anzugeben.
Diese Aufgabe wird bei einem Mikrocomputer-Netzwerk der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Mit einer in den Moduln eines Mikrocomputer-Netzwerks vorgesehenen Prüfschaltung der vorstehend definierten Art wird es möglich, die notwendige Verbindung zwischen den Moduln nach Freigabe der durch den Systembus gegebenen Schnittstelle in zwei Taktzeiten durchzuführen, wenn alle beteiligten Moduln für die Übertragung einer Aufgabe bereit stehen. Beträgt z. B. der Maschinenzyklus 300 Nanosekunden. kann die notwendige Verbindung zwischen Moduln in zwei Taktzeiten, d. h., in 600 Nanosekunden durchgeführt werden.
Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung eines Mikrocomputer-Netzwerkes mit vier an ?inen Systembus angekoppelten Moduln,
I-Ί g. 2 eine Ausführungsform einer erfindungsgemä-Den Prüfschaltung und
Fig. 3 eine konkrete .^usführungsform von in der Prüfschal'ung nach F i g. 2 verwendeten Schaltern für eine Leitungsaktivierung.
F i g. 1 zeigt eine Ausführungsform eines Mikrocomputer-Netzwerkes mit vier Moduln 1 bis 4, die jeweils einen Mikrocomputer repräsentieren. Diese Moduln sind an einen gemeinsamen Systembus CB angekoppelt.
Für Kommunikationen zwischen den Moduln 1 bis 4 Ist in diesen Moduln mindestens jeweils eine Prüfschaltung vorgesehen, für die eine Ausführungsform in F i g. 2 dargestellt ist.
Die Schaltungsanordnung nach F i g, 2 ist in jedem Modul mindestens einmal vorhanden. Handelt es sich um eine Konfiguration Von Moduln nach Fig, I, so enthält jeder Modul 1 bis 4 eine derartige Schaltungsanordnung, Es ist jedoch auch möglich, daß von jedem Modul nach F i g, 1 auch noch ein weiterer Bus zu weiteren (nicht dargesle'hen) Moduln abgeht. Dann
enthält jeder Modui 1 bis 4 auch noch weitere Schaltungsanordnungen der in F i g. 2 dargestellten Art-Allgemein ist festzustellen, daß pro von einem Modul abgehendem bzw. zu ihm hinführenden Bus jeweils eine Schaltungsanordnung nach Fig.2 in diesem Modul vorhanden ist.
Mit der Schaltungsanordnung nach Fig.2 sind für eine Übertragung von Informationen (Daten, Identifikationssignale, Befehle) zwischen Moduln zwei generelle Operationen durchführbar:
1. Für jeden Modul, der Zugriff zu der durch den Bus gegebenen Schnittstelle fordert, wird geprüft, ob alle anderen angeforderten Teilnehmermoduln (Partner) für eine Übertragung bereit sind;
2. Ergibt die Prüfung nach 1„ daß die Übertragungsbereitschaft vorhanden ist, so wird geprüft, welcher anfordernde Modul, dessen Partner übertragungsbereit sind, die höchste Priorität gegenüber allen anderen anfordernden Moduln besitzt.
Eine in einem Modul befindliche Schaltungsanordnung nach F i g. 2 ist über Anschlüsse 5,0,., 2,3,4 an den die Moduln miteinander koppelnden Bus CB(s. Fig. 1) angekoppelt Die Ausführungsform nach F i g. 2 ir' für vier miteinander in Kommunikation stehende Moduln geeignet. Die Anschlüsse Ϊ bis 4 steilen jeweils einen Anschluß für jeweils einen Modul (etwa 1 bis 4 nach Fig. 1) dar. Die Anschlußbezeichnungen Ö bis 4 sind überstrichen, weil es sich bei der dargestellten Ausführungsform um eine »active Iow«-Ausführung handelt, d. h., das Bit »0« an einem der Anschlüsse f bis 4" repräsentiert die Kommunikationsbereitschaft eines Moduls, während das Bit »1« die fehlende Kommunikationsbereitschaft eines Moduls repräsentiert. Dieser Sachverhalt wird im folgenden noch genauer erläutert. Der Anschluß 5 ist für eine Statusleitung im Bus vorgesehen, deren Bedeutung im folgenden ebenfalls noch genauer erläutert wird.
Die an den Bus angekoppelten Anschlüsse Ö bis 4 dienen weiterhin nach Durchführung der Übertragungsbereitschaftsprüfung sowie der Prioritätsprüfung zur Übertragung von Informationen zwischen den Moduln. Zur Durchführung der Funktionen der Schaltungsan-Ordnung, nämlich der Prüfung der Übertragurgs- bzw. Kommunikationsbereitschaft (im folgenden Resource-Prüfung genannt), der nachfolgenden Prioritätsprüfung sowie der Informationsübertragung sind den Anschlüssen i bis 4 für die Moduln (1 bis 4 in Fig. 1) jeweils drei Leitungen zugeordnet, die über jeweils ein in »open collector«- bzw. »open drain«-Glied ausgebildetes NOR-Gatter 11 bis 14 an die Anschlüsse I bis 4 angekoppelt sind. Dabei handelt es sich um Leitungen RSt bis RS4 für die Resource Prüfung, um Leitungen PR1 Lis PR 4 für die Prioritätsprüfung sowie um Leitungen Dl bis D4 für die Informationsübertragung. Als Informationsübertragungsleitung tritt noch eine weitere Leitung DO hinzu, welche über ein als »open collector«- bzw. »open drain«-Glied ausgebildetes NOR-Gatter 10 an fan Anschluß C angekoppelt ist.
Im folgenden wird nun die Funktion der Schaltungsanordnung bei der Durchführung einer Resource-Prüfung beschrieben. Es sei dazu davon ausgegangen, daß mögliche Kommunikationen zwischen den Moduln abgeschlossen sind und infolgedessen keine Informationsübertragungen über den Kommunikationsbus CB (Fig. 1) übertragen werden. Dies wird durch ein mit YDBSbezeichnetes Signal gemeldet, das beispielsweise
durch einen bei einer Kommunikation als Sender fungierenden Modul geliefert wird, Dieses Signal YDBS wird über einen Anschluß 31 in einen Eingang K eines /^-Flip-Flops 30 eingespeist und schaltet das Flip-Flop in einen Schaltzustand, in dem an seinem Ausgang Q ein logisches Signal »0« sieht Dieses »(!«^Signal wird durch einein am Ausgang Q des JK-Flip-Flops 30 liegenden, als »opem collector«- bzw. »open drain«-Glied ausgebildeten inverter 34 invertiert, so daß am Status-Anschluß S ein logisches Signal »1« steht. Dieses »1«-Signal wird über eine Leitung 35 in einen Eingang D eines D^Flip-FIops 36 eingespeist, das an einem Takteingang C durch ein Taktsignal φ ansteuerbar ist. Durch das »!«-Signal am Eingang D des Flip-Flops 36 wird dieses Flip-Flop so geschaltet, daß an einem Ausgang Q ein »1 «-Signal und an einem Ausgang Q ein »O«-Signal steht wenn das Taktsignal φ auftritt. Vom Ausgang Q des Flip-Flops 36 geht eine Leitung 37 und vom Ausgang Q eine Leitung 38 ab. _
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36 abgehende Leitung 38 betrachtet, welche mit den Leitungen RSi bis RS4 für die Resource-Prüfung Knoten 41 bis 44 sowie mit einer auf einen weiteren Eingang des NOR-Gatters 10 führenden, mit PCR bezeichneten Leitung einen Knoten 40 bildet. Die Bedeutung der Leitung PQ? wird im folgenden noch erläutert. Weiterhin bildet die Leitung 38 mit den Leitungen PR1 bis PR 4 für die Prioritätsprüfung Knoten 45 bis 48. Zur Ausgestaltung dieser Knoten 40 bis 44 und 45 bis 48, welche anhand von F i g. 3 noch nähe*· erläutert werden, sei an dieser Stelle zunächst nur bemerkt, daß es sich um Gatter handelt, die an den entsprechenden Eingängen der NOR-Gatter 10 bis 14 nur dann ein »1 «-Signal entstehen lassen, wenn sie selbst ein »0«-Signal erhalten. Dies gilt auch nur dann, wenn weitere noch zu erläuternde Knoten_ ebenfalls ein »0«-.'5ignal erhalten. Steht am Ausgang Qdes Flip-Flops 36 aufgrund der bisher erläuterten Schaltvorgänge ein »0«-!?ignal, so ist die genannte Bedingung jedenfalls für die Knoten 40 bis 44 erfüllt.
Die Schaltungsanordnung nach F i g. 2 enthält weiterhin ein RS-Flip-Flop 50, das über einen Anschluß 51 an seinem Setzeingang 5 mit einem Signal Bs ansteuerbar ist das anzeigt, ob der entsprechende Modul noch mit einer Operation beschäftigt ist Über einen weiteren Anschluß 52 ist das Flip-Flop 50 an seinem Rücksetzeingang R mit einem Signal Fr ansteuerbar, das anzeigt ob der entsprechende Modul eine Operation abgeschlossen hat
Es sei angenommen, daß der entsprechende Modul keine Operation durchführt so daß das Flip-Flop 50 durch das Signa1 F, an seinem Rücksetzeingang R rückgesetzt wird und an seinem Ausgang Q ein »0«-Signal steht
Vom Ausgang Q des Flip-Flops 50 geht eine Leitung 60 ab, weiche mit den Leitungen RS1 bis RS4 für die Resource-Prüfung Knoten 61 bis 64 der oben generell erläuterten Art bildet Damit ist bei rückgesetztem Flip-Flop 50 für die Knoten 61 bis 64 ebenfalls die Bedingung erfüllt, daß sie ein »0«-SignaI erhalten.
Zur Identifikation der einzelnen Moduln enthält die Schaltungsanordnung ein zwei D-Flip-FIops 70 und 71 aufweisendes Register. Diese Flip-Flops sind an ihren D-Eingängen mit die Moduln identifizierenden, durch zwei Bits gebildeten logischen Signalkombinationen ansteuerbar. Durch zwei Bits gebildete Signalkombinationen gelten für den nach Fig. 1 vorausgesetzten Fall von vier Moduln 1 bis 4. Für eine größere Anzahl von Moduln erhöhen sieh die Bit-Stellen entsprechend. Beispielsweise würden mit drei Bit-Stellen Kombinationen für bis zu acht Moduln möglich sein. Die Bitkombinationen werden in Anschlüsse 72 und 73 eingespeist, während Takteingänge C der Flip-Flops 70 und 71 über einen Anschluß 74 änsfeuerbaf sind. Von Ausgängen Q und ζί der Flip^Flops 70 und 71 gehen Leitungen 80 und 80' für das Flip-Flop 70 bzw, 90 und 90' für das Flip-Flop 71 ab. Die Eingangs-Bitkombinationen an den Anschlüssen 72 und 73 hängen mit den Ausgangs-Kombinationen an den Flip-Flop-Ausgängen folgendermaßen zusammen:
Eingänge 72 Hip-Hop 70 I hp- I lop 71
73 1 Q 0 Q 0
0 0 1 0 0 I
I 1 0 1 I 0
1 0 I 0 1 0
Ü U i (I i
Die Flip-Flops 70 und 71 bilden die Kennzahl des jeweiligen Moduls durch eine binäre Kombination, die der Ziffer des jeweiligen Anschlusses T bis λ entspricht.
Diesen Bit-Kombinationen entsprechend bilden die Leitungen 80 und 80' Knoten 81 bis 84 mit den Leitungen RSi bis RS4 für die Resource-Prüfung. Die Leitung· ii 90 und 90' bilden entsprechend Knoten 91 bis 94 mit den Leitungen RSi bis RS4. Die Funktion von Knoten 85 bis 88 der Leitungen 80 und 80' und 95 bis 98 der Leitungen 90 und 90' mit den Leitungen PR 1 bis PR 4 für die Prioritätsprüfung -sverden im folgenden noch erläutert.
Aus den angegebenen Bit-Kombinationen erkennt man, daß am jeweiligen Knoten 81,91; 82,92; 83,93; 84, 94 für den entsprechenden Modul bei der ihn kennzeichnenden Bit-Kombination an den Anschlüssen 72 und 73 immer ein »0«-Signal steht. Betrachtet man beispielsweise die Schaltungsanordnung nach F i g. 2 als im Modul 1 nach Fig. 1 befindlich, für den über den Anschluß ΐ ein seine Kommunikationsbereitschaft anzeigendes »0«-SignaI ausgegeben wird, so ist die ihn kennzeichnende Bit-Kombination an den Eingängen 73 und 72 gleich 01. An den Knoten 81 und 91 steht dann jeweils ein »0«-Signal. Entsprechendes gilt nach der Tabelle für die Moduln 2 bis 4, für die über die Anschlüsse 2,3 und 3 jeweils ein ihre Kommunikationsbereitschaft anzeigendes »0«-Signal ausgegeben wird.
Ein D-Flip-Flop 99 liegt an seinem Eingang D über einen Inverter 20 am Anschluß ö. Dieses Flip-Flop 99 wird an einem Takteingang C mit dem T„ut φ angesteuert Eine von einem Ausgang Q dieses Flip-Flops 99 abgehende Leitung 100 bildet mit den Leitungen RSi bis RS4 für die Prioritätsprüfung Knoten 101 bis 104, während eine von seinem Ausgang (7 abgehende Leitung 100' Knoten 105 bis 108 mit den Leitungen PR1 bis PR 4 für die Prioritätsprüfung bildet Wie sich aus den nachfolgenden Ausführungen noch ergibt steht bei der Prioritätsprüfung am Anschluß Ö ein »!«-Signal, das über den Inverter 20 invertiert wird, so daß das Flip-Flop 99 in einem Schaltzustand mit einem »0«-SignaI_am Ausgang ζ)und mit einem »!«-Signal am Ausgang Q steht Damit ist für die Prioritätsprüfung die Bedingung erfüllt daß an den Knoten 101 bis 104 ein »0«-SignaI steht
Es sind in der Schaltungsanordnung nach F i g. 2 zwei weitere Flip-Flops, nämlich ein D-Flip-Flop 110 sowie
ein 7?S-<Flip-Flop 113 vorgesehen, wobei das D-Flip-Flop 110 von seinem Ausgang Q über eine Leitung 111 und einen Knoten 112 auf die Steuerleitung PCR ZUr Umsteuerung von Resource-Prüfung auf Prioritätsprüfung arbeitet. Die Steuerleilung PCR führt auf einen Eingang des NOR-Gatters 10.
Weiterhin wird das Flip-Flop 110 an einen Steüereingang C mit dem invertierten Takt φ angesteuert. Der Eingüiljj D des Flip-Flops 110 wird über ein NAND-Gatter 114 von einem Ausgang Qdes flS-Flip-Flops 113 angesteuert. Das Flip-Flop 113 wird seinerseits an seinem Setzeingang 5 von einem Anschluß 115 mit einem Signal CREQ angesteuert, das in einem als Kommunikations-Initiator wirkenden Modul erzeugt wird, d. h.. dieser Modul sucht mit weiteren Moduln in Wechselwirkung zu treten, wobei er als Sender oder Empfänger wirken kann. Ein Rücksetzeingang R des Flip-Flops 113 wird von einem NOR-Gatter 120 mit vier Eingingen, die an den Leitungen PR 1 bis PR 4 für die Frioritätsprüfung liegen, über einen inverter \i\ und eine Leitung 122 angesteuert.
Ein weiterer Eingang des NAND-Gatters 114 wird über eine Leitung 123 von einem NOR-Gatter 160 angesteuert.
Zur Ansteuerung des NOR-Gatters 160 ist ein Resource-Register mit vier Z>Flip-FIops 131 bis 134 vorgesehen. Die Höchstzahl von Moduln am Bus CB nach Fig. 1 wird durch die Anzahl dieser Flip-Flops festgelegt. Die vier Flip-Flops 131 bis 134 erhalten an ihrem jeweiligen Eingang D aus dem Modul über einen Puffer 190 mit fünf Ausgängen 200 bis 204 Signale, weluie die Partner-Moduln in einer Kommunikation bestimmen und besitzen daher Kennzahlen, die gleich den Kennzahlen der Resource-Moduln sind. Beispielsweise entspricht das Flip-Flop 133 dem Modul 3 (F i g. 1) als Resource. Die Ausgänge 200 bis 204 des Puffers 190 sind über jeweils einen Inverter 140 bis 144 an die Datenleitungen DO bis D 4 angekoppelt Leitungen 135 bis 138 gehen vor den Invertern 141 bis 144 direkt vom Puffer auf die Eingänge Oder Flip-Flops 131 bis 134. Die an den Leitungen 135 bis 138 anstehenden Signale werden über ein Taktsignal LRSR von einem Anschluß 210 über Takteingänge Cder Flip-Flops 131 bis 134 in diese eingetaktet Ausgänge Q der Flip-Flops 131 bis 134 sind über jeweils eine Leitung 145 bis 148 auf einen Eingang jeweils eines NOR-Gatters 151 bis 154 geführt Die Anschlüsse I bis 4 sind über jeweils einen Inverter 21 bis 24 über Leitungen Bi bis BA auf jeweils einen weiteren Eingang der NOR-Gatter geführt. Die Ausgänge der NOR-Gatter 151 bis 154 sind auf das oben bereits erwähnte NOR-Gatter 160 mit einer entsprechenden Anzahl von Eingängen geführt dessen Ausgang über die oben bereits erwähnte Leitung 123 an einem Eingang des ebenfalls bereits erwähnten NAND-Gatters 114 liegt
Für die folgenden Ausführungen sei nun davon ausgegangen, daß der Modul 4 ein Initiator ist, welcher eine Kommunikation mit den Moduln 1 bis 3 anfordert, die dann als Resources zu betrachten sind. Weiterhin sei angenommen, daß der Modul 2 ebenfalls ein Initiator ist, welcher eine Kommunikation mit den Moduln 1 und 4 anfordert
Für die im Modul 4 befindliche Schaltung nach F i g. 2 werden unter den vorstehenden Voraussetzungen die Flip-Flops 131 bis 133 so gesetzt, daß auf den Leitungen 145 bis 147 ein »0«-Signal steht Das Flip-Flop 134 bleibt rückgesetzt, d. h, die Leitung 148 führt ein »!«-Signal. Im Modul 2 sind die Flip-Flops 131 und 134 entsprechend gesetzt^ während die Flip^Flops 132 und 133 rückgesetzt sind. Die Inhalte der Resource-Register in den Moduln 1 und 3 sind im vorstehenden Beispiel von keiner Bedeutungj da diese Moduln nur Resources ί darstellen.
Geht man davon aus, daß im Mikrocomputer-Netzwerk keine Kommunikation vorhanden ist, so steht der Anschluß S auf »1< <, da das Ende einer Kommunikation am Eingang 31 durch ein Y£>5S-Signal des Wertes »1«
ίο angezeigt wird.
Das Flip-Flop 113 ist aufgrund der vorhergehenden Kommunikation fückgesetzt, so daß die Leitung 111 ein »1 «-Signal und die Leitung PCV? ein »O«-Signal führt. Die Leitung 37 führt ebenfalls ein »1«-Signal, weil am
is Anschluß S ein »!«-Signal steht. Damit steht auch am Anschluß ö ein »!«-Signal.
Das Flip-Flop 50 gibt an. ob ein Modul noch eine Operation ausführt oder nicht. Würde der Modul 3 eine Operation ausführen, so ist das Flip-Flop 50 über das Signal B, am hingang 51 gesetzt, so daß die Leitung 60 ein »!«-Signal führt, d. h., der Knoten 63 im Modul 3 ist blockiert. Damit liegt dann die Resource-Leitung RS3 auf »0«. Auch die Daten-Leitung D3 ist blockiert, weil der Anschluß S auf »1« liegt und das Flip-Flop 36 entsprechend gesetzt ist. Da der Anschluß Q auf »1« steht, führt die Leitung 100' ein »1«-Signal, wodurch die Prioritäts-Leitung PR 3 blockiert wird. Da damit alle Eingänge des NOR-Gatters 13 ein »0«-SignaI erhalten, steht der Anschluß 3 auf »1«. Dieses Signal wird an alle anderen Moduln 1,2 und 4 weitergegeben.
Würde Modul 3 keine Operation ausführen, so wird die Leitung 60 über das Signal Fr am Eingang 52 des Flip-Flops 50 auf »0« gesetzt, so daß der Anschluß 3 auf »0« steht.
Die Anschlüsse T und 2 stehen ebenfalls auf »0«, weil die Moduln 1 und 2 als kommunikationsbereit vorausgesetzt sind.
Für den Fall, daß Modul 3 eine Operation ausführt, stehen die Anschlüsse Γ und 2 auf »0« und der Anschluß 3 auf »1«. Das Signal am Anschluß 4 ist beliebig, weil Modul 4 keine Resource ist.
Im Modul 4 stehen dann die Leitungen B1 und B 2 auf »1«. so daß die Ausgänge der NOR-Gatter 151 und 152 auf »0« stehen. Weil die Leitung 148 ein »1 «-Signal führt, steht der Ausgang des NOR-Gatters 154 ebenfalls auf »0«. Weil der Anschluß 3 auf »1« steht, führt die Leitung B 3 ein »0«-Signal. Da Modul 3 als Resource betrachtet wird, führt die Leitung 147 ein »0«-Signal. Daher steht der Ausgang des NOR-Gatters 153 auf »1«.
so Der Ausgang des NOR-Gatters 160 und damit die Leitung 123 führen ein »0«-SignaL
Eine Prioritätsprüfung kann dann nicht stattfinden, weil die Leitung 111 auf »1« bleibt Die Prioritäts-Leitungen PR1 bis PR 4 werden dann durch ein über die Leitung 111 angesteuertes .D-Flip-FIop 220 sowie eine von dessen Ausgang Q abgehende Leitung 221 über Knoten 231 bis 234 blockiert
Führt Modul 3 keine Operation aus, so geht der Anschluß 3 auf »0«. Damit führt der Ausgang des NOR-Gatters 153 ebenso wie die Ausgänge der NOR-Gatter 151, 152 und 154 ein »0«-SignaL Da alle Eingänge des NOR-Gatters auf »0« stehen, führt die Leitung 123 nun ein »!«-SignaL
Da Modul 4 sich durch ein Signal CREQ am Eingang 115 als Initiator erklärt, wird das Flip-Flop 113 gesetzt, d. L·, am Ausgang des NAND-Gatters 114 entsteht ein »0«-SignaL Damit werden die Flip-Flops 110 und 220 (durch das Takt-Signal ψ um einen halben Takt
verzögert) ebenfalls auf »0« gesetzt
Nunmehr ist die Resource-Prüfung abgeschlossen, so daß die Prioritätsprüfung beginnt.
Da die Leitung 111 bei auf »0« gesetztem Flip-Flop 110 ein »O«-Signal führt, geht die Leitung PC7?_über den Knoten 112 auf »1« und damit der Anschluß 0 auf »0«. Die Resource^Leitungen RSi bis RS 4 werden über die Knoten 1Ol bis 104 blockiert. Die Prioritäts-Leitungen PRi bis PR 4 Wf.rden über die Knoten 105 bis 108 potentiell freigegeben.
Da Modul 1 kein Initiator ist, bat in ihm wegen dem fehlenden Signal CREQ am Eingang 115 keine Resource-Prüfung stattgefunden. Das gleiche gilt für Modul 3. Daher bleibt in diesen Moduln das Flip-Flop 220 auf »1« gesetzt, wodurch deren Prioritäts-Leitungen PR1 bis PR 4 blockiert bleiben.
Wäre Modul 1 Initiator, dann hätte er die höchste Priorität, da keine Signale von anderen Moduln die Freigabe der Prioritäts-Leitung PR 1 blockieren können. Der Anschluß ! würde dann ein »Q«-S!gna! führen
das durch den Inverter 21 auf der Leitung Bi ein »1«-Signal ergibt Damit würden über eine Leitung 161 sowie Knoten 162 bis 164 die Prioritäts-Leitungen PR 2 bis PR 4 blockiert Entsprechend können vom Anschluß 1 über eine Leitung 165 mit Knoten 166 und 167 die Prioritäts-Leitungen PR 3 und PR 4 sowie vom Anschluß 3 über eine Leitung 168 und einen Knoten 169 die Prioritätsleitung PR 4 blockiert werden.
Weil Modul 1 im gewählten Beispiel jedoch kein Initiator ist, steht Anschluß I auf »1«, d. h., die Leitung 161 führt ein »0«-Signal, womit die Prioritäts-Leitungen PR 2 bis PR 4 potentiell freigegeben werden. Entsprechendes gilt für die Moduln 2 bis 4 über die Leitung 165 mit den Knoten 166 und 167 sowie die Leitung 168 mit dem Knoten 169.
Ist also Modul 2 Initiator, so kann Modul 4 im Laufe dieser Prioritätsprüfung dann nicht mehr Initiator sein.
Ist die vorstehend erläuterte Prioritätsprüfung beendet und eine Prioritätsleitung PR 1 bis PR 4 freigegeben, so wird der Ausgang des NOR-Gatters 120 auf »0« gesetzt, wodurch am Ausgang des Inverters 121 ein »1 «-Signal entsteht Anschließend wird dieses »1«-Si-
gnai durch das Flip-Flop 30 getaktet, wodurch der Anschluß S über den Inverter 34 auf »0« gebracht wird. Steht der Statusanschluß S auf »0«, so befindet sich das Mikrocomputer-Netzwerk im Kommunikations-Modus. Damit geht die Leitung 37 auf »0«, wodurch die
Datenleitungen DO bis D 4 freigegeben werden. Somit kann Information vom Puffer 190 über diese Leitungen und damit über den Systembus CB zu anderen Moduln Übertragen werden.
F i g. 3 zeigt eine praktische Ausführungsform der in
der Schaltung nach Fig.2 schematisch dargestellten Knoten. In Fig.3 sind dabei die Knoten 41 und 44, welche die vom Flip-Flop kommende Leitung 38 mit den Resource-Leitungen RS1 und RS4 bildet, sowie die Knoten 101 und 104 dargestellt, welche die vom Ausgang Q des Flin-Flons 99 kommende Leitung 100 mit den Resource-Leitungen RSi und RS4 bildet. Die Knoten werden dabei durch als Schalter arbeitende MOS-Transistoren gebildet, deren Source-Drain-Strekke zwischen deft entsprechenden Leitungen und Masse
liegt und deren Gates von den entsprechenden Flip-Flops angesteuert werden. Die Leitungen RS1 und RS4 liegen jeweils über einen Vorwiderstand R an einer Spannung + V Führen die von den Flip-Flops kommenden Leitungen 38 bzw. 100 ein »0«-Signal, so
sind die Schalttransistoren gesperrt, d.h., die an den Leitungen RSi und RS 4 stehende Vorspannung wird als »1 «-Signal über die Leitungen übertragen. Werden die Schalt-Transistoren durch ein »1 «-Signal durchgeschaltet, so wird die Vorspannung nach Masse abgeleitet, d. h, die Leitungen RS1 und RS 4 führen ein »0«-Signal. Damit ergeben sich also in der Schaltung nach F i g. 2 die anhand der schematisch dargestellten Knoten erläuterten Wirkungen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Mikrocomputer-Netzwerk mit mehreren an mindestens einen Systembus angekoppelten Mikrocomputer-Moduln, weiche jeweils mindestens eine Prüfschaltung enthalten, mittels der für jeden Modul, der einen Zugriff zum Systembus fordert (Initiator-Moduln), prüfbar ist, ob alle anderen Moduln (Resource-Moduln) für eine Datenübertragung be- ίο reit sind (Resource-Prüfung), und mittels der prüfbar ist, welcher Initiator die höchste Priorität gegenüber allen anderen ebenfalls als Initiator auftretenden Moduln besitzt (Prioritätsprüfung), falls eine Resource-Prüfung die Bereitschaft für eine Informations- id übertragung angezeigt hat, mit einem Puffer in jeder Prüfschaltung zur Zwischenspeicherung von zur Steuerung der Datenübertragung dienenden Informationen und zur Aufnahme der zu übertragenden Daten, gekennzeichnet durch einen matrixförmigen Aufbau ifer Prüfschaltung (F i g. 2) mit horizontalen Schaltungskomponenten (RSi, PRi, Di, 11 bis 14) und vertikalen Matrix-Ansteuerstufen (30,34,36, 50, 70, 71, 99, 110, 113, 114) und mit in den Kreuzungspunkten befindlichen Schaltern,
— wobei in der horizontalen Richtung so viele Schaltungskomponenten wie Moduln vorhanden sind, die jeweils aus einer Resource-Leitung (RSi), einer Prioritätsleitung (PRi) und einer vom Puffer (190) kommenden Datenleitung (Di) bestehen und die jeweils über eine Gatteranordnung (z.B. 11) zu einem Ausgang (i) zusammengefaßt s,nd,
— wobei vom jeweiligen Ausgang (i) eine Leitung (Bi) zu einer für alle diese Schaltungskomponenten gemeinsam vorhandene erste Vergleichsschaltung (131 bis 134, 151 bis 154, 160) zurückgeführt ist,
— wobei ein Ausgang (Ö) vorgesehen ist, der jeweils ein die Resource-Prüfung bzw. die Prioritätsprüfung kennzeichnendes Signal führt (Resource-Prioritäts-Ausgang),
— wobei an die Prioritätsleitungen (PRi) eine zweite Vergleichsschaltung (120,121) angekoppelt ist,
— wobei in der vertikalen Richtung simultan
= in der ersten vertikalen Ansteuerstufe, aufgrund des Ergebnisses der ersten Vergleichsschaltung (131 bis 134, 151 bis 154, 160) mit Hilfe einer ersten Flip-Flop-Schaltung (110, 113, 114) eine Datenübertragungs-Anforderung durch den Initiator-Modul durchgeführt wird,
= in der zweiten vertikalen Ansteuerstufe mit Hilfe einer zweiten Flip-Flop-Schaltung (70,71) eine Kennzeichnung der beteiligten Moduln (1 bis 4) durchgeführt wird,
= in der dritten vertikalen Ansteuerstufe mit Hilfe eines Flip-Flops (50) festgestellt wird, ob der oder die beteiligten Resource-Moduln für eine Informationsübertragung frei sind und mit einer dritten Flip'Flop-Schal· tung (33, 34, 36) festgestellt wird, ob auf dem Systembus (CB) eine Informationsübertragung stattfindet, was über einen Status-Anschluß (S) angezeigt wird,
= das Ergebnis in der ersten vertikalen
Ansteuerstufe an den Resource-Prioritäts-
Ausgang (Ö) geführt wird und von diesem
auf ein weiteres Flip-Flop (99) gekoppelt
wird, mit dessen Hilfe in der vierten
vertikalen Ansteuerstufe von Resource-
auf Prioritäts-Prüfung umgeschaltet wird,
— und wobei die zweite Vergleichsschaltung (120,
121) die dritte Flip-Flop-Schaltung (30, 34, 36) umschaltet und damit die Informationsleitungen (D 1 bis D 4) auf den Systembus (CB) koppelt.
2. Mikrocomputer-Netzwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gatteranordnungen NOR-Gatter (11 bis 14) sind und daß eine Datenleitung (DO) sowie der Ausgang der ersten Flip-Flop-Schaltung (110, 113, 114) über ein NOR-Gatter (10) mit dem die Resource- bzw. die Prioritätsprüfling kennzeichnenden Signal führenden Ausgang (Ö) verknüpft sind.
3. Mikrocomputer-Netzwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Vergleichsschaltung (131 bis 134, 151 bis 154, 160) pro Modul (1 bis 4) jeweils ein Flip-Flop (131 bis 134) aufweist, in das für den jeweiligen Modul (1 bis 4) eine Sägnalkombination eingebbar ist, welche die als Initiator oder als Resource bestimmten Moduln festlegen, daß an die Ausgänge der Flip-Flops (131 bis 134) jeweils ein Eingang von NOR-Gattern (151 bis 154) angescl-dltet ist, deren anderer Eingang jeweils an die Ausgänge (1 bis 4) angekoppelt ist, so daß durch die NOR-Gatter (151 bis 154) die in die Flip-Flops (131 bis 134) eingegebene Signalkombination mit dem sich aus einer Resource-Prüfung ergebenden Signalen an den Ausgängen (Ϊ bis 4") vergleichbar sind und daß an die Ausgänge der NOR-Gatter (151 bis 154) ein weiteres NOR-Gatter (160) angekoppelt ist, das ein entsprechendes Signal für die Ansteuerung der ersten Flip-Flop-Schaltung (110,113,114) abgibt
4. Mikrocomputer-Netzwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein an die Prioritätsleitungen (PR 1 bis PR 4) angekoppeltes NOR-Gatter (120) in der zweiten Vergleichsschaltung (120, 121), dessen Ausgang an die dritte Flip-Flop-Schaltung (30, 34, 36) und die erste Flip-Flop-Schaltung (110, 113, 114) angekoppelt ist und das nach einer Prioritätsprüfung in dem Initiator-Modul mit der höchsten Priorität die dritte Flip-Flop-Schaltung (30, 34, 36) in einen die Datenleitungen (DO bis D 4) freigebenden Schaltzustand schaltet
5. Mikrocomputer-Netzwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß die in den Kreuzungspunkten befindlichen Schalter durch Schaltertransistoren (beispielsweise 41, 44, 101, 104) gebildet sind, über weiche die an einer Vorspannung (+ V) liegenden Leitungen gegen Bezugspotential (Masse) kurzschließbar sind.
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