DE2853894A1 - Sublimierbaren farbstoff und blockmittel enthaltende schicht fuer das drucken mit waermeuebertragung - Google Patents

Sublimierbaren farbstoff und blockmittel enthaltende schicht fuer das drucken mit waermeuebertragung

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DE2853894A1
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DE19782853894
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Thomas Eugene Lewis
Carl Edwin Sideman
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    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M5/00Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
    • B41M5/025Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein by transferring ink from the master sheet
    • B41M5/035Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein by transferring ink from the master sheet by sublimation or volatilisation of pre-printed design, e.g. sublistatic
    • DTEXTILES; PAPER
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    • Y10S428/913Material designed to be responsive to temperature, light, moisture

Description

PATENTANWÄLTE.
Dipl.-Ing. A.Wasmeier
Dipl.-Ing. H. Graf .
2853834
Patentanwälte Postfach 382 8400 Regensburg
An das Deutsche Patentamt
8 München
D-8400 REGENSBURG GREFLINGER STRASSE 7 Telefon (09 41) 5 47 53 Telegramm Begpatent Rgb. Telex 6 5709 repat d
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L/p 9645
Tag 6. Dezember 1978 Date W/He
Anmelder: LITTON BUSINESS SYSTEMS, INC., 601 Biver Street, Fitchburg, Massachusetts 01420, USA
Titel: "Sublimierbaren Farbstoff und Blockmittel enthaltende Schicht für das Drucken mit Wärmeübertragung"
Priorität: USA Serial No. 861.422 vom 16.12.1977
90982 5/0832
Konten: Bayerische Vereinsbank (BLZ 750 200 73) 5 839 Postscheck München 893 69-801
Gerichtsstand Regensburg
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"Sublimierbaren Farbstoff und Blockmittel enthaltende Schicht für das Drucken mit Wärmeübertragung".
Zusammenfassung:
Die Erfindung besteht in Übertragungsschichten, z.B. Äbziehbögen, Abziehfolien oder dergl., die ein Blockmittel enthalten, und die beim Farbstoffdrucken mit Wärmeübertragung von verschiedenartigen Materialien, z.B. Textilien verwendet werden. Das Blockmittel ist in der Lage, den Übergang von Wärmeübertragungsfarben vollständig oder teilweise zu sperren, die vorher auf den Übertragungsschichten aufgedruckt oder als Überzug aufgebracht wurden. Zur Verwendung derartiger Übertragungsschichten können Muster gedruckt werden, die sonst nach herkömmlichen Techniken nicht erzielbar sind. Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zur Herstellung solcher Schichten, ihre Verwendungteim Drucken verschiedener Materialien, und auf die auf diese Weise bedruckten Materialien.
Es ist bekannt, Textilien und andere Materialien, insbes. synthetische Gewebe, durch Farbdrucken mit Wärmeübertragung unter Verwendung sublimierbarer oder verdampfbarer Farbstoffe zu drucken, die in einem Muster oder Design auf einer Unterlage, z.B. Papier aufgedruckt worden sind. Das Brücken durch Wärmeübertragung ist in FR-PS I.223.33O und CH-PS 476.893 erläutert. Derartige Drucktechniken sind jedoch bestimmten Beschränkungen unterworfen. So ist es besonders schwierig und in manchen Fällen unmöglich, bestimmte komplizierte Muster oder Designs zu erzielen, die mehrfarbige Kombinationen von Farbstoffen beinhalten.
Beim Drucken von Wärmeübertragungsfarbstoffen auf einer Unterlage zur Ausbildung eines mehrfarbigen, zu übertragenden Designs werden unterschiedlich gefärbte Farbstoffe nacheinander auf die Unterlage aufgetragen. Wenn diese aufeinanderfolgenden Aufträge sich überlappen, bilden sich stärkere und dunklere Farbdrucke, weil beim
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Überdrucken eines Farbstoffes über einen anderen jeder Farbstoff die durch den anderen erzeugte Farbe verstärkt. Weiss wird dadurch erzeugt, daß dort keine Farbe aufgedruckt wird, wo weiss erwünscht ist, und wenn feine weiße Linien erforderlich sind, muß eine Druckpresse Druckstufen besitzen, die genau registerhaltig sind, so daß das aufeinanderfolgende Aufdrucken von unterschiedlich gefärbten Farbstoffen nicht in die Bereiche feiner weißer Linien eindruckt. Ferner können bestimmte Schattierungseffekte, bei denen hellere und dunklere Schatten gleicher Farbe erwünscht sind, für manche Muster schwierig zu erhalten sein.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung und ein Verfahren zum Farbdrucken durch Wärmeübertragung zu schaffen, mit denen komplizierte, farbige Muster bzw. Designs auf wirtschaftliche Weise geschaffen werden können, bei denen der Übergang des Farbstoffes weitgehend gesperrt wird und hellere Schatten oder keine Farbe ü'oer dunklerenSchatten erzielt werden können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 1 gelöst. Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Nach der Erfindung wird ein Blockmittel verwendet, das in der Lage ist, chemisch mit den Wärmeübertragungsfarbstoffen zu reagieren, wodurch diese mit der Unterlage gebunden werden. Der Farbstoff, der auf diese Weise immobilisert wird, kann nicht durch Wärme auf den zu bedruckenden Gegenstand übertragen werden. Durch die Verwendung solcher Blockmittel können komplizierte Muster und Designs wirtschaftlich und leistungsfähig hergestellt werden, bei denen der Übergang des Farbstoffes teilweise oder vollständig blockiert ist, wodurch hellere Schatten oder keine Farbe über dunkleren Schatten erzielt werden können. Es wird auch eine größere Verwendungsmöglichkeit von Druckzylindern geschaffen, weil aus einem gegebenen Satz von Zylindern eine Reihe von positiven Drucken und eine Reihe von negativen Drucken hergestellt werden kann, ohne daß zusätzliche Gravierungen erforderlich sind.
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* 2S5389A
GB-PS 1.591·012 beschreibt die Verwendung einer physikalischen Barriereschicht, die aus einem proteinartigen Überzug besteht. Während eine physikalische Barriere in der Lage ist, sublimierten Farbstoff daran zu hindern, diese Schicht zu durchdringen, hängt die Wirksamkeit der Barriere von der Dicke und der Wärmestabilität der Barriere ab. Ferner muß die Barriere über dem Farbstoff liegen.
Das Blockmittel nach vorliegender Erfindung ist wirksam, wenn es sowohl oberhalb als auch unterhalb des Farbstoffes aufgetragen wird, da es nicht nur als physikalische Barriere wirkt, sondern auch chemisch mit dem Farbstoff reagiert, und dadurch wird zu einem gewissen Grad Farbstoff, der unmittelbar darüberliegt, gebunden. Ferner können nach vorliegender Erfindung Wärmeübertragungsfarbstoffe so ausgewählt werden, daß einer reaktiv mit dem Sperrmittel ist, während ein zweiter nicht reaktiv ist. Dies ermöglicht ein kontinuierliches Überziehen des Sperrmittels, was selektiv einen Durchgang des Farbstoffes ermöglicht. Ferner wird mit dem erfindungsgemäßen Vorschlag eine WärmestEbilisierung erreicht, da die chemische Reaktivität mit zunehmender Wärme erhöht wird.
Ein weiteres Merkmal vorliegender Erfindung besteht darin, daß ein Blockmittel in eine Tinte bzw. Farbe eingeführt werden kann, die einen Farbstoff enthält, mit welchem es nichtreaktiv ist. Diese Farbe wird dann über eine Farbe aufgebracht, die einen Farbstoff enthält, der mit dem Blockmittel reaktiv ist. Dadurch wird der Farbstoff, der im Blockmittel enthalten ist, übertragen, der Farbstoff unterhalb des Blockmittels jedoch blocüert.
Ferner wird mit der Erfindung eine Anordnung vorgeschlagen, die für das Drucken mit Farbstoff durch Wärmeübertragung geeignet ist. Die Anordnung weist eine Unterlage, z.B. eine Papierbahn oder dergl. auf, auf deren einer Oberfläche wenigstens ein wärmeübertragbarer
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Farbstoff aufgedruckt oder in Form eines Überzugs vorgesehen sowie ein Blockmittel auf oder unterhalb wenigstens eines Teiles des Farbstoffes aufgebracht ist. Der Teil des aufgedruckten oder in Form eines Überzuges vorgesehenen Farbstoffes in Kontakt mit dem Blockmittel wird teilweise oder vollständig an einer wärmeübertragung gehindert.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung der Anordnung zum Drucken mit Farbstoff durch Wärmeübertragung vorgeschlagen, das das Abdrucken oder Überziehen wenigstens eines durch Wärme übertragbaren Farbstoffes auf einer Oberfläche einer Unterlage und das Aufbringen eines Blockmittels in Kontakt mit wenigstens einem Teil des aufgedruckten Farbstoffes ergibt. Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird ein Verfahren zum Drucken von Farbstoff durch Wärmeübertragung vorgeschlagen, das darein besteht, daß die Anordnung, auf der Farbstoff aufgedruckt oder in Form eines Überzuges vorhanden ist, und Blockmittel aufgetragen worden ist, zusammen mit einem zu druckenden Material erhitzt wird. Die Anordnung und das zu bedruckende Material werden benachbart zueinander oder in Kontakt miteinander gebracht und auf eine Temperatur aufgeheizt, bei der der aufgetragene Farbstoff sublimiert oder verdampft oder in anderer Weise übertragen wird, so daß der Farbstoff auf das mit dem Farbstoff zu druckende Material in Kontakt mit dem Sperrmittel übertragen wird, das teilweise oder vollständig an der Übertragung gehindert wird.
Gegenstand der Erfindung sind ferner bedruckte Materialien, die nach dem beschriebenen Verfahren hergestellt worden sind.
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Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen Teil eines Färbstoffübertragungsbogens gemäß der Erfindung, mit einem Druckfarbstoff, der auf einen Teil des Blockmittels aufgebracht worden ist,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 der Fig. 1, und
Fig. 3 eine Teilansicht eines Materials, das unter Verwendung des Übertragungsbogens nach Fig. 1 bedruckt worden ist.
Die ErfxcLung bezieht sich auf Anordnungen zum Farbdrucken von verschiedenen Materialien, insbes. synthetischen Textilfasern, durch Wärmeübertragung. Die Anordnung weist eine Unterlage auf, auf deren einer Oberfläche eine oder mehrere durch Wärme übertragbare Farbstoffe aufgedruckt oder durch Überziehen aufgebracht worden sind. Zusätzlich ist ein Bindemittel auf oder unter wenigstens einem Teil des gedruckten oder überzogenen Farbstoffes bzw. der Farbstoffe aufgetragen. Für die praktische Durchführung der Erfindung werden verschiedene Unterlagen, einschließlich Kunststoffilme und Metallfolien, zweckmäßigerweise verwendet, es wird jedoch Papier bevorzugt. Die Unterlage kann die Form einer kontinuierlichen Rolle, Bahn oder eines Bogens annehmen und kann steif oder flexibel sein.
Papierübertragungsbahn en und/oder -bögen bzw. -blätter 10 nach Fig. sind als Unterlagen besonders geeignet. Nach dem Drucken mit Farbstoff 14 und nach dem Auftragen des Blockmittels 12 auf die Unterlage 16 können die Bahnen bzw. Blätter gerollt und zur späteren Verwendung zum Farbdrucken durch Wärmeübertragung gespeichert werden. Blockmittel 12 und Farbstoff 14 nach der Erfindung, die im Schnitt in Fig. 2 gezeigt sind, können nach verschiedenen Drucktechniken, z.B. nach dem Tiefdruckverfahren, Anilindruckverfahren, Buchdruckverfahren, Rotationsdruckverfahren usw. aufgedruckt werden. Zusätzlich können Farbstoff 14 und Blockmittel 12 nach verschiedenen
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Überzugstechniken, z.B. UmkehrwalζenbeSchichtung, Schlatedüsenauftrag, und dergl. überzogen wie auch, bedruckt werden.
Während nach Fig. 2 das Blockmittel 12 über dem Farbstoff 14 liegt, kann das Blockmittel 12 aber auch direkt auf die Unterlage 16 aufgebracht werden, während der Farbstoff 14- über der Unterlage liegt. In diesem Fall sperrt das Blockmittel 12 nur teilweise die Übertragung des Farbstoffes.
Die durch Wärme übertragbaren Farbstoffe nach vorliegender Erfindung sind Farbstoffe, die in einem Bereich von 160° bis 240° G etwa bei Atmosphärendruck in eine mobile Phase sublimieren oder verdampfen oder sich in sonstiger Weise in eine solche mobile Phase umwandeln. Bei der Vakuumübertragung können Farbstoffe verwendet werden, die bei einer Temperatur unter 160° C in eine mobile bzw. Fließphase umgewandelt werden.
Die Wärmaobertragungsfarbstoffe, die bei vorliegender Erfindung verwendet werden, werden allgemein als Dispersionsfarbstoffe bezeichnet $ dieser Ausdruck bezeichnet jedoch die Art und Weise, wie der Farbstoff verwendet wird, anstatt eine bestimmte Type von Farbstoffen. Wärmeübertragungsfarbstoffe, die im vorerwähnten Temperaturbereich durch Wärme in eine mobile Phase aktiviert werden können, können aus Nitroso-, Nitro-, Monoazo-, Disazo-, Trisazo-, Polyazo-, Stilben-, Karotinoid-, Diphenylmethan-, Triarylmethan-, Xanthen-, Acridin-, Quinolin-, Methin-, Thiazol-, Indamin-, Indophenol-, Azin-, Oxazin-, Thiazin-, Schwefel-, Lacton-, Aminoketon-, Hydroxyketon-, Anthraquinon-, Indigo- und Phthaloxyanin-Farbstoffen ausgewählt werden.
Farbstoffe, die eine oder mehrere polar wirkende Gruppen enthalten, z.B. -NHp oder -OH oder -SO2 NHp werden bevorzugt, die spezielle Wahl hängt jedoch von der chemische Reaktivität mit dem verwendeten Blockmittel ab.
Nachstehend werden Beispiele für durch Wärme übertragbare Farbstoffe angegeben, die für die Durchführung der Erfindung als brauchbar festgestellt worden sind: 909825/0832
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!-Amino - 4- - Hydroxyantliraquinoiie
Disp Rot 60
Disp Blau 72
OH
1, 4-DiaminoaiitliraquinoD.e
X2
Disp Violett
Disp Violett 28
OH
N HR
Holiday's Subprint Blau 7OO52
Crompton & Eaowles Intratherm Blau P-305
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Azo-Farbstoffe
O
CH,S NH
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Disp Gelb
ι > N=N
/23 N Disp Rot
^CH2 CH2 OH
N=N{ · Λ— OH Di sp Gelb
Lösungsmittel Braun
N V
N.
U V NH-
909825/0832 COPY ORIGINAL INSPECTED
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CH-
CH-
J
TRIARYLMETHAN
OH
N' CH,
CH-
Cl
DIPHENYLAMIN oder "NITRO" L/p 9645
Grund-Blau 1 Basis
-NH
QUINOPHTHALON
Disp Gelb 33
Disp Gel"
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COPY t-
ORlGlNAL INSPECTED
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PERISTON
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Lösungsmittel Orange
THIOINDIGOID
ΪΙ
ο
METHIN
CH3
CH
Vat Rot 41
Grund Gelb 11 Basis
.OCH,
— - CH=C
Disp Gelb 3I
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Die Farben, die die durch Wärme übertragbaren Farbstoffe enthalten, werden so ausgelegt, daß sie dem verwendeten Druck- oder Überzugsverfahren entsprechen. Die Auswahl von Bindemitteln, Lösungsmitteln, Streckmitteln liegen im Ermessen des sachkundigen Chemikers. Beispielsweise kann eine Tiefdruck-Wärmeübertragungsfarbe einen Wärmeübertragungsfarbstoff enthalten, der in einem Träger dispergiert ist, der aus Äthylzellulose aufgelöst in Ithylalkoholträger besteht. In gleicher Weise kann eine flexographische (Gummidruck) Wärmeübertragungsfarbe auf Wasserbasis dadurch bargestellt werden, daß ein Wärmeübertragungsfarbstoff in einem Träger dispergiert wird, der aus einem Acrylharz besteht, das in Wasser und einer Isopropanol-Mischung gelöst ist. Ein Heißschmelzüberzug kann durch Dispergieren des Farbstoffes in einem hochschmelzendem Wachs-gemisch' hergestellt werden. Eine Drehsiebfarbe kann dadurch hergestellt werden, daß eine dispergierte Farbstoffpaste verwendet wird, die mit einem Verdickungsmittel und Wasser zusammengesetzt wird.
Die Auswahl des Blockiermittels ist Sache des Chemikers, wenn der Wärmeübertragungsfarbstoff ausgewählt worden ist; ein Blockiermittel kann aus einem weiten Bereich von Komponenten ausgewählt werden, die chemisch mit dem Farbstoff reagieren. Der Farbstoff kann dauernd durch verschiedene Mechanismen gebunden werden, z.B. Reaktionen, die den Farbstoff immobilisieren, oder andere Reaktionen, die die Farbstoffe zerstören oder in eine nichtgefärbte Form umwandeln. Beispielsweise weiß jeder FärbstoffChemiker, daß viele Anthraquinon-Farbstoffe in eine wasserlösliche, ionische, farblose Form durch Behandlung mit Hydrosulfit reduziert werden können. Entsprechend kann Hydrosulfit verwendet werden, um Anthraquinonfarbstoffe zu blockieren. Reaktive Reagentien, z.B. Isocyanate, können als Blockiermittel verwendet werden, um Farbstoffe zu blockieren, die Hydroxyl-Funktion enthalten.
Da Aminoplaste in der Lage sind, chemisch mit einem weiten Bereich von Farbstoffen mit Funktionsgruppen, wie z.B.-KHp oder -OH oder -SOpNHp zu reagieren und sie zu immobilisieren, wird diese Klasse bevorzugt. Die Aminoplaste ^schließen beispielsweise Harnstoff-
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Formaldehyd, methyliertes Harnstoff-Formaldehyd, Melamin-Formaldehyd, methyliertes Melamin-Formaldehyd und Glyoxal-Formaldehyd ein.
Es wurde festgestellt, daß Epoxyharze einen weiten Bereich von Anwendungsmöglichkeiten als Blockiermittel, insbes. in Verbindung mit Farbstoffen, die Amino-Funktionsgruppen haben, einschließen.
Verbindungen auf Melaminbasis mit einemjiesfonders weiten Bereich von Anwendungsmöglichkeiten als^BiocEiermittel, insbes. in Verbindung mit Farbstoffen, die Amino-Funktionsgruppen haben, einschließen.
Verbindungen auf Melaminbasis mit einem besonders weiten Bereich von Anwendungsmöglichkeiten als Blockiermittel sind durch folgende Formen gegeben:
N-R, I
N E6
il I I
0 C-N
wobei E-, , Ep, R^? Ε^ι» Ec5 ßg gleich odeijanterschiedlich sind, und jedes einen Wasserstoff, ein C-,-Cg-Alkyl, ein Methylol (-CSEpOCH2)» ein Methoxymethyl (CH^OCH2-) oder ein C2-Cg-Alkoxylmethyl (n-Butoxy-Methyl: CH^CH2Ch2CH2OCH2 - z.B.) darstellt, mit der Maßgabe, daß wenigstens eines der R-, , E2, E^, Rj., E^ oder Eg ein Methylol (-CH2OH), Methoxymethyl (CH^OCH2-) oder ein höheres Alkoxymethyl ist. Insbesondere wird als Blockiermittel Hexamethoxymethylmelamin bevorzugt.
Verbindungen auf Harnstoffbasis können folgende Formel besitzen:
R1-N -C-M" -R0
H1 H2
wobei R-, und Rp gleich oder unterschiedlich sind und jedes ein Wasserstoff, ein C1-C6-AIlCyI, ein Methylol (-CH2OH) und Methoxymethyl
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(CIL,OCHg-) oder ein höherwertiges Alkoxymethyl ist.
Es ist möglich, H1 und Hp durch Alkyle zu ersetzen. Eine mögliche Modifizierung ist Dirnethyl-Olethyleneurea, das nachstehend angegeben
1!
HOH0C /C. CH0OH
ET N
\ TT TT
H2 H2
Verbindungen auf Glyoxalbasis können die folgende Formel haben:
wobei Rn, R2, R5 und R^ gleich oder unterschiedlich sein können und jedes einen Wasserstoff, ein C1- Cg-Alkyl, ein Methylol (-CH2OH), Methoxymethyl (CH5OCH2-) oder ein C^Cg-Alkoxymethyl (n-Butoxymethyl: CH5CH2CH2CH2OCH2 - beispielsweise) darstellt, mit der Maßgabe, daß wenigstens eines von R1, R2, R-, oder R. ein Methylol (-CH2OH), Methoxymethyl (CH5OCH2-) oder ein höheres Alkoxymethyl ist.
Das Blockiermittel wird als eine Schicht unter Verwendung einer herkömmlichen Drucktechnik, z.B. Tiefdruck, Gummidruck, Buchdruck usw. aufgetragen. Je nach der verwendeten Druckmethode werden dem Blockiermittel wahlweise Sräger, Streckmittel und Lösungsmittel beigegeben.
Zusätzlich können Katalysatoren entsprechend der chemischen Beschaffenheit des verwendeten Blockiermittels beigegeben werden. Beispielsweise kann ein saurer Katalysator beigegeben werden, wenn ein Aminoplast verwendet werden soll.
Der Träger oder die Komponenten des Trägers wie auch die Lösungsmittel und Streckmittel sind dem sachkundigen Chemiker in den verschiedenen Druckgebieten bekannt. Wenn beispielsweise der Tiefdruck'
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verwendet wird, um das Blockiermittel aufzubringen und das Blockiermittel eines der vorerwähnten Aminoplaste ist, sind Zellulosederivate insbesondere zweckmäßig als Träger: Beispiele solcher Träger umfassen Zellulose-Azetatbutyrat , Zellulose-Azetatpropionat, Äthylzellulose und Nitrozellulose. Vinyl und Vinyl-Copdymerharze, Acryl und Acryl-Copolymerharze, Alkydharze (trocken und nicht trocken) und chlorierter Gummi sind ebenfalls geeignet.
Da die Blockiermittel nach vorliegender Erfindung üblicherweise farblos sind, ist es häufig erwünscht, in die Schicht einen nicht durch Wärme übertragbaren Farbstoff als Markierung einzuschließen, um die Lage des Blockiermittels anzuzeigen, nachdem er auf dem aufgedruckten Farbstoff aufgebracht worden ist. Ein geladener kationischeB Farbstoff, z.B. Viktoriablau, und Kohleschwarz sind hierbei zweckmäßig.
Die Anordnungen nach der Erfindung, wie in Fig. 1 gezeigt, können dadurch hergestellt werden, daß wenigstens ein Wärmeübertragbarer Farbstoff auf eine oberfläche eines Substrats aufgedruckt oder durch Überziehen aufgebracht wird und ein Blockiermittel auf wenigstens einen Teil des aufgedruckten Farbstoffes aufgetragen wird. Andererseits kann das Blockiermittel zuerst aufgetragen und dann der Farbstoff darüber aufgetragen werden, in diesem Fall wird jedoch der Farbstoff nur teilweise blockiert.
Die Anordnung kann dann zum Bedrucken verschiedener Materialien verwendet werden. Für Textilien sind Materialien, die aus synthetischen Fasern hergestellt sind, z.B. Polyester, Polyamide und Akryle, insbesondere aufnahmefähig für Wärmeübertragungsfarbstoffe. Wenn entsprechende Vorbehandlungen vorgenommen werden, können Zellulose-Kunststoffe und Zellulose enthaltende Mischungen verwendet werden. Holz, Filme und Metalle, die mit einem einen Farbstoff aufnehmenden Überzug versehen sind, sind ebenfalls für den Druck geeignet.
Ein Wärmeübertragungsdruckvorgang wird durch Aufheizen der Anordnung und des zu bedruckenden Materiales erzielt, beide werden miteinander
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ausreichend lange auf eine Temperatur von 160° und 240° C gebracht, damit der durch Wärmeubertragbare Farbstoff sich in eine mobile Phase umwandelt und dann zu dem zu bedruckenden Material bewegt. Das Blockiermittel geht eine chemische Reaktion mit wenigstens einem Teil des Farbstoffes ein, auf welchem es aufgebracht worden ist. Diese Reaktion erfolgt sowohl oder entweder zum Zeitpunkt des Auftragens des Blockiermittels in Kontakt mit dem Farbstoff und/oder während des Aufheizvorganges, wenn der nichtreagierte Farbstoff in die Schicht mobilisiert wird, die das Blockiermittel enthält. Der reagierte Farbstoff wird immobilisiert und wird deshalb nicht übertragen. Das Ausmaß dieser Reaktion hängt von der Art des verwendeten Farbstoffes und von der Konzentration des Blockiermittels in der auf dem Farbstoff ader unter dem Farbstoff aufgetragenen Schicht ab. Durch. Änderung der Konzentration läßt sich ein vollständiges Blockieren des Farbstoffübertrages oder ein teilweises Blockieren zur Erzielung von Schattierungseffekten erzielen. Ein vollständiges Blockieren tritt auf, wenn eine ausreichende Konzentration an Blockierarifcbel vorhanden ist, die über dem Farbstoff liegt, damit sie eine vollständige Reaktion mit dem gesamten Farbstoff eingeht und versucht, hindurchzugelangen.
Ein bedrucktes Material, z.B. ein synthetisches Textilgewebe, das nach diesem Vorgang hergestellt worden ist, ist mit 18 in Fig. 3 dargestellt. Die Erfindung wird auch auf einen Wärmeübertragungsvorgang angewendet, der allgemein als Taudruckvorgang bekannt und auf den Seiten 71 und 72 der Ausgabe "Textile Month's" Oktober 1975» herausgegeben von Textile Business Press Limited, Stanam House, Talbot Road, Stretford, Manchester, Großbritannien beschrieben und dargestellt ist, wobei ein mit Wasser gesättigtes, zu bedruckendes Gewebe in Kontakt mit einem bedruckten Blatt gebracht wird, das für das Gewebe geeigneten Farbstoff enthält. Der Farbstoff löst sich ". im Wasser auf und wandert in das Gewebe.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung, begrenzen jedoch, den Schutzumfang der Erfindung nicht. Anteile und Prozentangaben sind in Gewichtsangaben ausgedrückt, wenn nichts gegenteiliges erwähnt ist.
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Beispiel 1:
Es wird eine Farbe mit etwa 16% Dispgelb 23 hergestellt. Die Farbe wird auf ein Papierblatt aufgedruckt, so daß es die Fläche vollständig bedeckt. Dann wird ein Blockiermittel auf einen Teil der aufgedruckten Farbe in Form einer organischen Schicht mit folgender Zusammensetzung aufgebracht:
Hexamethoxymethylmelamin 33,3%
Nitrozellulose (70% Feststoff in Isopropanol) 16,7%
Lösungsmittel (ein Teil Ester/ein
Teil Alkohol/ ein Teil Toluol) 45,0% Para-Toluol-Sulphosäure (50% Lösung
in Alkohol) 5,0%
Das Blatt, auf welchem der Farbstoff aufgedruckt worden ist, und das aufgetragene Blockiermittel werden dann zum Bedrucken eines Polyestergewebes durch Wärme-übertragung verwendet. Es wird vollständige Blockierung des Farbstoffübertrages aus dem Teil des Blattes oder Farbstoffes erzielt, auf welchem das Blockiermittel aufgetragen worden ist.
Beispiel 2;
Es wird eine Tinte mit 16% Disprot 1 Farbstoff hergestellt. Diese Farbe wird auf ein Papierblatt aufgedruckt, so daß es die Oberfläche bedeckt. Ein Blockiermittel wird dann auf einen Teil der Farbe in Form einer Schicht folgender Zusammensetzung aufgebracht:
Hexamethoxymethylmelamin 42,0%
Äthylzellulose - 4 C.P.S. 8,0%
Lösungsmittel (ein Teil Ester/ ein
Teil Alkohol/ ein Teil Toluol) 40,0% Para-Toluol-Sulphosäure (50% Lösung
in Alkohol) 10,0%
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Es wird dann ein Gewebe zum. Bedrucken durch. Wärmeübertrag auf ein Nylongewebe verwendet. Es wird ein vollständiges Blockieren des Farbstoffübertrages erzielt.
Beispiel 3:
Die Konzentration von Hexamethoxymethylmelamin in Beispiel 2 wird auf 6% reduziert, indem eine Äthylzelluloselösung (10% Peststoffe im Lösungsmittelgemisch nach Beispiel 2) hinzugefügt wird. Etwa 65% des Färbstoffübertrages werden blockiert.
Beispiel 4:
ΕΓ-,Νρ - Dirnethoxymethy!harnstoff wurde anstatt Hexamethaxymethylmelamin nach Beispiel 1 verwendet. Dabei wurde ein nahezu vollständiges Blok-1-cieren des Farbstoff Übertrages erreicht.
Beispiel 5:
Dies entspricht dem Beispiel 1, mit der Ausnahme, daß die Farbe über dem Blockiermittel aufgebracht wurde. Es wurden etwa 50% des Farbstoffes blockiert.
Beispiel 6;
Es wird eine Farbe mit 16% Holiday-Subprintblau 70032 hergestellt. Die Farbe wird auf Papier gedruckt, so daß sie die Fläche vollständig bedeckt. Das Blockiermittel wird dann auf einen Teil der gedruckten Farbe in Form einer Schicht mit folgender Zusammensetzung aufgebracht:
Epon 1007 (Epoxyharz) 30%
Lösungsmittel (ein Teil Zellosäure/
ein Teil Toluol/ein Teil Methyläthylketon) 67% Para-Toluol-Sulfosäure (50% Lösung in
Alkohol) 3%
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Das Blatt, auf welchem der Farbstoff ausgedruckt worden ist, und das aufgebrachte Blockiermittel, werden dann zum Bedrucken durch Wärmeübertragung einer Schicht aus Polyesterfilm verwendet. Von dem Teil der Schicht oder dem Farbstoff, auf welchem das Blockiermittel aufgebracht worden ist, wird eine teilweise Blockierung des Färb st off üb ertraget) erhalten.
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Claims (1)

  1. 6.12.1978 W/He - -ϊ - L/p 964-5
    Patentansprüche:
    1Λ Anordnung zum Drucken von Farbstoff durch Wärmeübertragung, mit einer Unterlage und wenigstens einem durch Wärme übertragbaren Farbstoff, der auf eine Oberfläche der Unterlage aufgebracht wird, gekennzeichnet durch an wärmeaktiviertes, chemisch reaktives Blockm-ittel, das auf wenigstens einen Teil des aufgedruckten Farbstoffes aufgebracht wird.
    2. Anordnung zum Drucken von Farbstoff durch Wärmeübertragung, gekennzeichnet durch eine Unterlage, ein Blockmittel, das auf einem Teil der Unterlage aufgebracht ist, einen durch Wärme übertragbaren Farbstoff, der auf die Unterlage aufgebracht ist und von dem zumindest ein Teil über dem Blockmittel angeordnet ist.
    3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Blockmittel chemisch reaktiv mit dem Farbstoff ist, auf welchem das Blockmittel aufgebracht ist.
    4-, Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Blockmittel so beschaffen ist, daß es chemisch reaktiv mit dem Farbstoff ist, auf welchem das Blockmittel aufgebracht ist, und daß es bei Aufbringen von Wärme auf die Anordnung, die den Farbstoff und das Blockmittel darauf enthält, chemisch mit dem Farbstoff reagiert, um zu verhindern, daß ein Wärmeübergang des Teiles des Farbstoffes, der mit dem Blockmittel überzogen ist, von der Oberfläche der Unterlage, auf der der Farbstoff aufgebracht ist, übertragen wird.
    5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der durch Wärme übertragbare Farbstoff ein Farbstoff ist, der bei einer Temperatur im Bereich von 160 bis 240° G bei Atmosphärendruck sublimiert oder verdampft.
    6. Anordnung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Farbstoff ein Azofarbstoff ist.
    9 0 9 8 2 B / 0 8 5 2
    6.12.1978 W/He - 2 - L/p 9645
    7. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbstoff ein Antraquinonfarbstoff ist.
    8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Blockmittel ein Aminoplast ist.
    9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Blockmittel Hexamethoxymethylmelamin ist.
    10. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Blockmittel als Schicht aufgebracht ist, die das Blockmittel, einen Träger und ein Lösungsmittel enthält.
    11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, d-aß die Schicht ferner einen Katalysator aufweist.
    12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator sauer ist oder sauer reagiert, und daß das Blockmittel ein Aminoplast ist.
    13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator eine p-Toluoiulfosäure ist.
    14. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht ferner einen gefärbten, nicht durch Wärme übertragbaren Farbstoff als Markierung zur Anzeige der Lage des Blockmittels aufweist.
    15. Verfahren zum Farbdrucken durch Wärmeübergang, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wärmeübertragungsfarbstoff in Kontakt mit einem zu bedruckenden Material gebracht wird, daß ein Blockmittel zwischen einem Teil des Farbstoffes und dem Material eingesetzt wird, daß der Farbstoff, das Blockmittel und. das Material in einem Bereich von 160 bis 240 C über eine genügend große Zeitperioae erhitzt werden, damit der durch Wärme übertragbare Farbstoff übertragen wird und in das Material eindringt, ausgenommen, daß ein hellerer
    VM' 9 8 2 5 / 0 θ 3 2
    6.12.1978 W/He - 3 - L/p 9645
    Schatten im Material im Teil des Materieles, der in Kontakt mit dem Blockmittel steht, erzeugt wird.
    16. Verfahren nach Aaspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das zu bedruckende Material ein synthetisches Gewebe ist.
    17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das zu bedruckende Material Holz, Kunststoff oder ein Metall aus einem Farbstoff aufnehmenden Überzug ist.
    18. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrmittelauftrag einen Farbstoff enthält, der mit dem Sperrmittel nicht reaktiv ist.
    ö 0 9825/0832
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