DE2856377A1 - Kanalprogrammierer - Google Patents
KanalprogrammiererInfo
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- H04N5/50—Tuning indicators; Automatic tuning control
Description
Sony Corporation
7-35 Kitashinagawa 6-chome
Shinagawa-ku
Tokyo/Japan
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen
auf einen Kanalprogrammierer und insbesondere auf einen Kanalprogrammierer, dessen Konstruktion einfach ist,
der jedoch die gewünschten Kanäle leicht programmieren oder reservieren kann.
Nach dem Stand der Technik ist bereits ein Fernsehgerät vorgeschlagen worden, bei welchem ein Fernsehempfänger
und ein Videorecorder, d. h. ein Aufzeichnungsgerät zur Aufzeichnung von Fernsehsignalen auf
Band, kombiniert und zwei Abstimmvorrichtungen oder Tuner für den Fernsehempfänger bzw. dem Videorecorder
vorgesehen sind, um durch den letzteren eines der anderen zusammenfallenden Programme aufzeichnen,
welche durch den ersteren nicht empfangen werden (dieses Programm wird nachfolgend als verborgenes
Programm bezeichnet).
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Bei einem bereits vorgeschlagenen Kanalprogrammierer nach dem Stand der Technik, wird ein Zeitgeber zur
Steuerung der Einschaltung und Ausschaltung einer Energiequelle bzw. einer Stromspeisequelle verwendet,
um ein gewünschtes Programm in einem Fernsehempfänger nach einer verabredeten oder reservierten
Zeit wiederzugeben. Bei diesem Gerät nach dem vorbekannten Stand der Technik ist nämlich der Zeitgeber
mit dem Kanalwähler eines Tuners gekoppelt, wobei zu einer Zeit, welche von dem Zeitgeber bestimmt
bzw. verabredet oder reserviert ist, der Kanalwähler zu einem Kanal umgeschaltet wird, der bestimmt oder
verabredet ist. 3er Kanalwähler nach dem vorbekannten Stand der Technik ist daher sowohl in Bezug
auf seine G-esamtkonstruktion kompliziert als auch
ansonsten sehr kostspielig.
Daher ist das Ziel der vorliegenden Erfindung die Schaffung eines Kanalprogrammierers ohne die Nachteile
des vorbekannten Standes der Technik.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung eines Kanalprogrammierers zur Verwendung bei
einem Fernsehgerät zur Aufzeichnung eines verborgenen Programms, wobei ein Kanalprogramm bestimmt oder
festgesetzt bzw. verabredet werden kann, indem nur ein Zeitgeber verwendet wird, welcher nur die Einschaltung
und Ausschaltung der Energiequelle oder Stromzufuhrquelle steuert.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung eines Kanalprogrammierers, bei welchem
zwei Abstimmvorrichtungen oder Tuner verwendet wer-
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den, die in einem Fernsegerät vorgesehen sind, um ein
Kanalprogramm mit einer einfachen Konstruktion zu reservieren.
Nach einem erfindungsgemässen Merkmal ist ein Kanalprogrammierer
vorgesehen, welcher eine erste und eine zweite Abstimm- oder Tunerschaltung aufweist, wobei
eine Ausgabe oder Ausgangsleistung der zweiten Tunerschaltung einen Videorecorder zugeführt wird, um
aufgezeichnet zu werden, wenn sich der Videorecorder in der Aufzeichnungsbetriebsart befindet, ferner eine
Videosignalwiedergabeeinrichtung mit einer Kathodenstrahlröhre,
eine Zeitgeberschaltung, wobei eine Einstellzeit derselben programmierbar sein kann,
einen Schaltkreis zum schalten der Ausgaben der ersten bzw. zweiten Tunerschaltung, um mit der Videosignalwiedergabeeinrichtung
verbunden zu werden, sowie eine Schaltung zur Steuerung des Schaltkreises durch die Ausgabe der Zeitgeberschaltung, so dass
die Aufgabe oder Ausgangsleistung der zweiten Tunerschaltung, welche durch einen Kanalwähler wählbar
ist, der Videosignalwiedergabeeinrichtung zur Einstellzeit
zugeführt wird.
Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung erhellen aus der nachfolgenden näheren Beschreibung
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in welchen gleiche Bezugszeichen gleiche Bauelemente
bezeichnen; darin zeigen:
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- β-
Fig. 1 ein Systemblockschaltbild eines erfindungsgemässen
Ausföhrungsbeispiels des Kanalprogrammierers;
Fig. 2 Systemblockschaltbild einer weiteren Ausführungsform nach der vorliegenden Erf induing;
und
Pig. 3A bis 30 Wellenforrabilder zur Verwendung zur
Veranschaulichung des in Pig. 2 gezeigten erfindungsgemässen Ausf !ihrungsbeispiels.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Bezugnehmend auf Pig. 1, welche ein Systemschaltbild
ist, das ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Kanalprogrammierers zeigt, zeigt das Bezugszeichen
1 einen Bildwiedergabeteil mit einer Wiedergabeschaltung 11, welche eine Schaltung aufweist,
welche die Helliglceits- und Trägerchrominanzsignale verarbeitet, sowie eine Ablenkschaltung und
eine Kathodenstrahlröhre 12. Das Bezugszeichen 2 bezieht sich auf einen Videorecorderteil und das Bezugszeichen
3 bezieht sich auf einen Kanalwähler, während sich das Bezugszeichen 4 auf einen Zeitgeber
besieht.
~'ivr irfJiifj].wählor 3 weist eine Antenne 31, einen Verteiler
3·° z\im I'Jnpfang des Rundfunksignals von der
Antenne 31, eine erste und eine zweite Tunerschaltung 33A bzw. 3313 zum Empfang des Aus gangs signals aun dem
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Verteiler 3?> Videozwischenfrequenzverstärker 34A und
34B zum Empfang der Ausga.ngssipn.ale aus den Tunerschal—
tunken 33Λ und 33B, und Videodctektorschaltungen 35A
"bzw. 35B auf, welche mit den Ausgangsοignalen axis den
Videozwischenfrequenverstärkern 34A bzw. 3413 .gespeist
werden. Oer Zeitgeber 4 v/eist eine Zeitgeberschaltung
41 und einen 3tellschB.lter 4? auf. Ein Relais 5 ist
zwischen der Wiedergabeschaltung 11 und den Videodetektorschaltungen
35A, 35B vorgesehen.
Bei dem erfindungsgemässen Ausführungsbeispiel gemäss
Fig. 1 wird gewöhnlich ein durch die erste Tunerschaltung 33A gewähltes Signal durch den Videozwischenfrequenzverstärker
34A, die Videodetektorschsltung 35A und dem Bremskontakt des Relais 5 dem BMwiederga.be-
oder Fernsehempfangsteil 1 zugeführt, während ein durch die zweite Tunerschaltung 33B gewähltes Signal
durch den Videozwischenfrequenzverstärker 34B und die Videodetektorschaltung 35B dem Videobandrecorderteil
2 zugeführt wird.
La die erste und zweite Tunerschaltung 33A bzw. 33B
unterschiedliche Kanäle unabhängig auswählen kann,
wenn ein Programm des Rundfunkkanals auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre 12 wiedergegeben wird,
kann der Videorecorderteil 2 ein Programm eines Rundfunkkanals aufzeichnen, das sich von jenem unterscheidet,
welches auf der Kathodenstrahlröhre 12 wiedergegeben wird, d. h. von dem sogenannten verborgenen
Programm.
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V/ircl nun gewünscht, dass der Videorecorder 2 ein gewisses
Programm zu einem vorbestimmten Zeitpunkt, der
von dem Zeitgeber 4 gestellt ist, aufzeichnet, so wird der Stellschalter 42 mit einem Kontakt "REC"
(Aufzeichnung) gemäss Fig. 1 kontaktmässig verbunden.
Wenn somit die voreingestellte Zeit unter dem obigen Zustand kommt, so erzeugt die Zeitgeberschaltung 41
eine vorbestimmte Spannung E . Diese Spannung E wird dem Videorecorderteil 2 zugeführt, damit dieser
mehr aufzeichnen kann, so dass das durch die Tunerschaltung 33B ausgewählte Programm in dem Videorecorderteil·
2 aufgezeichnet wird.
Kenn ein Programm bestimmt oder reserviert wird, so
wird die Tunerschaltung 33B eingeschaltet, damit
sie einen Rundfunkkanal wählen kann, auf welchem das zu bestimmende Programm vorhanden ist. Die Anfangszeit
des vorbestimmten Programms wird dann durch den Zeitgeber 4 eingestellt, wobei der Stellschalter
4? kontaktmässig mit dem Kontakt "RESERVE" gemäss Fig. 1 verbunden wird. In dem obigen Zustand,
wenn die vorbestimmte Zeit kommt, erzeugt die Zeitgeberschaltung 41 die vorbestimmte Spannung E
ähnlich dem Fall, in welchem das Programm aufgezeichnet ist. Das Relais 5 wird somit durch die
Spannung T mit Strom bzw. Spannung versorgt, so dass der entsprechende Kontakt geschlossen wird. Demgemäss
wird die Ausgabe oder Ausgangsleistung aus der Videodetektorschaltung 35B durch den soeben erwähnten
Doppelarbeitskontakt des Relais 5 der Wiedergabeschaltung
11 zugeführt. Zu diesem Zeitpunkt wählt die Tunerschaltung
33B das reservierte Rundfunkkanalprogramm aus, so dass dieses reservierte Programm auf dem
Bildschirm der Kathodenstrahlröhre 12 wiedergegeben wird.
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Wie oben beschrieben, kann die Kanalprogrammierung unter Verwendung einer einfachen Konstruktionerfindung geraäss
durchgeführt werden.
Bei dem erfindungsgemässen Beispiel gemäss Fig. 1 wird
der Zeitgeberschalter ί\2, wenn er nicht eingeschaltet
ist, so gebildet, dass er entweder mit einem oder mit beiden Kontakten "REC'1 bzw. "RESERVE" gemäss Fig. 1
nicht kontaktmässig in Verbindung kommt. Als Tunerschaltungen 33A bzw. 33B kann entweder ein Sperrtuner
oder ein elektronisch abstimmender Tuner verwendet werden.
Nun wird ein weiteres erfindungsgemässes Ausfiihrungsbeispiel
unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben, wobei die Bezugszeichen die selben sind, wie gemäss
Fig. 1 und die selben Bauteile entsprechend bezeichnet werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden
elektronische Tuner als Timerschaltungen 33A bzw. 33B
verwendet, wobei ein Satz von Kanalwählerdruckknopfschaltern
S1, S?, ...S1^ vorgesehen ist, welche den
beiden Tunerschaltungen 33A bzw. 33B gemeinsam sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ferner eine Schaltung
vorgesehen, durch welche jede fehlerhafte Aufzeichnung in dem Videobandrekorderteil 2 vermieden
wird.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten erfindungsgemässen Ausf'ihrungsbeispiel
bezeichnen 36A bzw. 36B eine erste bzw.
eine zweite Kanalwählsignalgeberschaltung, welche jeweils Kanalwählschaltungen entsprechend den zu wählenden
Kanälen der ersten bzw. zweiten Tunersehaltung
33A bzw. 33B zuführen, wobei sie die Anzahl N von vorbestimmten Volumen bzw. Lautstärken VA1 , VAp ... VA11-.
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bzw. VIi^, VE,,, ...VB^ sowie eine Anzahl N von Transistoren
TA1, TA2, ... TAn bzw. TB1, TB2, ... TBn haben. Eine
Speicherschaltung· 33 ist ferner in Verbindung mit der zweiten Kanalwählsignalgeberschaltung 38 sowie ein
Oszillator 39 und ein Zähler 40 vorgesehen.
Bei dem erfindungsgemässen Beispiel gernäss Pic· ·° werden
die detektormassig ermittelten Ausgangs signale aus
den Videodetektorschaltungen 35A bzw. 35B selektiv durch einen Schaltkreis 50 dem Bildwiedergabeteil 1
zugefvihrt, während das detefebormässig ermittelte Ausgangssignal
aus der Videodetektorschaltung 35B stets dem Videobandrecorderteil 2 zugeführt wird. Dieser
Videobandrecorderteil 2 erzeugt ein Steuersignal Sp, welches bis zu "1" ansteigt, wenn der Videobandrecorderteil
2 in die Aufzeichnungsbetriebsart gebracht wird. Die Zeitgeberschaltung 41 des Zeitgebers
4 erzeugt ein Steuersignal S™, welches bis zu
"1" ansteigt, wenn der Stellschalter 42 mit einem der Kontakte "REC" bzw. "RESERVE" kontaktmässig in Verbindung
gebracht wird.
Das Steuersignal S„ aus dem Videobandrecorderteil 2
und das Steuersignal Sn1 aus der Zeitgeberschaltung
41 werden durch eine ODER-Schaltung 51 der Speicherschaltung
38 zugeführt. Dieses Steuersignal Sc wird
auch durch eine ODER-Schaltung 52 dem Schaltkreis als Schaltsignal zugeführt, während das Steuersignal
Sm dem Schaltkreis 50 durch einen Schaltkreis 53 zugeführt
wird, der normalerweise geschlossen oder eingeschaltet ist, sowie die ODER-Schaltung 52, auch
wie das Schaltsignal.
Bei dem wie oben konstruierten erfindungsgemässen Gerät
lind dann, wenn einer der Kanalwähldruckknopf-
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schalter S1, Sp ... S^, zum Beispiel der Schalter S1
zum wählen des Kanals 1 niedergedrückt wird, wird eine andere Anschlussklemme 54 erhaltene, positive
Gleichstromspannung durch den geschlossenen Schalter S1 dem Oszillator 39 zugeführt. Der Oszillator 39
beginnt somit seine Schwingung und erzeugt einen Kontaktimpuls. Dieser Taktimpuls wird dem Zähler 40
zugeführt, worauf dieser den Taktimpuls im voraus zählt. Das Ausgangssignal daraus wird einem Dekoder
37A zugeführt. Wenn einer der Ausgänge DA1, DA? ...
DAjj aus dem Dekoder 37A, z. B. nur der Ausgang DA1
in diesem Falle "1" wird, so wird der Transistor TA1 dabei eingeschaltet. Wenn der Transistor TA1 eingeschaltet
wird, so wird die Spannung an der Klemme 54 dadurch überbrückt, so dass der Oszillator 39 seine
Schwingung stoppt, um den Transistor TA1 in dem eingesehaltenen
Zustand zu halten. Wenn auch daraufhin die Hand der Bedienungsperson weg von dem Druckknopfschalter
S1 ist und der Schalter S1 zu seinem ausgeschalteten
Zustand zurückkehrt, wird also der obige Zustand aufrechterhalten. In diesem Zustand
erzeugt die erste Kanalwählsignalgeberschaltung 36A ein solches Kanalwahlsignal oder eine solche Spannung,
welche durch das Volumen VA1 für die Auswahl
des Kanals -1 eingestellt ist. Diese Kanalwählspannung
aus dem Volumen VA1 wird der Diode mit veränderlicher Kapazität zugeführt, welche in dem Überlagerungsoszillator
usw. (nichtgezeigt) der Tunerschaltung 33A vorgesehen
ist. Somit wird die Rundfunkwelle des Kanals -1 ausgewählt und dann empfangen.
Zu diesem Zeitpunkt und wenn der Videobandrecorderteil
2 sich nicht in der Aufzeichnungsbetriebsart befindet und wenn der Zeitgeber 4 nicht eingestellt ist, so
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sind beide oteuernii-nole S- bzw. S (unter Bezugnahme
auf die Pig. 3C oder 3A) gleich "0".
In dienen Zustand bzw. dieser Betriebsart liefert die Speicherschaltung 3-3 das Eingangssignal unverändert,
so dass nur einer der Ausgänge DE1, DB9 ... DB^, z.B.
der Ausgang: DB. aus dem Dekoder 37B durch den Ausgang
aus dem Zähler 40 ähnlich dem Dekoder 37A zu "1" gemacht
wird, um somit den Transistor TB einzuschalten. Aue der zweiten KanalWählsignalgeberschaltung 36B
wird eine Spannung IjB. geliefert, v/elcher durch das
Volumen VB.. zur Auswahl des Kanals -1 gestellt wird,
wobei die Spannung L1B1 der Tunerschaltung 33B zugeführt
wird. Daher stimmt die zweite elektronische Tunerschaltung 33B auf die Rundfunkwelle auf dem Kanal
-1 ab, um den selben auszuwählen und zu empfangen.
Da ferner die Steuersignale S„ bzw. S™ beide gleich
"0" sind, wird der Schaltkreis 50 in den in Fig. 2 gezeigten Zustand geschaltet, d. h. so, dass er mit
seinem feststehenden Kontakt B kontaktmässig in Verbindung
kommt, der mit der Ausgangsseite der Videodetektorschaltung
35B verbunden ist. Daher wird die Rundfunkwelle auf dem Kanal -1, weither durch die zweite
Tunerschaltung 33B gewählt ist, durch den Videozwischenfrequenzverstärker
34B, die Videodetektorschaltung 35B und den Schaltkreis 50 dem Bildwiedergabeteil
1 zugeführt, so dass dementsprechend das Programm des Kanals -1 auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre
12 des Teiles 1 wiedergegeben wird.
Um das Programm des Kanals -1 d.tirch den Videobandrecorderteil
2 aufzuzeichnen, während das Programm des Kanals -1 auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre
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in dem Bildwiedergabeteil wiedergegeben wird, wird der
AufZeichnungsschalter eingeschaltet oder wird der Schalter
42 eingeschaltet oder wird der Schalter 42 mit dem feststehenden Kontakt "REC" konto-ktmässig verbunden,
um somit den Videobandrecorderteil 2 in den Aufzeichnungszustand zu bringen. Da somit der detektormässig
ermittelte Ausgang aus der Videodetektorschaltung 35B
dem Videobandrecorderteil 2 zugeführt wird, so wird das Programm des Kanals -1 auf dem Videobandrecorderteil
2 aufgezeichnet.
Wenn der Videobandrecorderteil ? in die Aufzeichnungsbetriebsart
gebracht wird, so wird das Steuersignal Sn
daraus zu "1". Daher wird der Schaltkreis 52 entgegengesetzt dem in Pig. 2 gezeigten umgeschaltet, d. h. er
wird mit seinem feststehenden Kontakt A kontaktmässig
verbunden, so dass das durch die Tunersehaltung 33A
ausgewählte Signal durch den Videοzwischenfrequenzverstärker
34A, die Videodetektorschaltung 35A und den Schaltkreis 50 der Wiedergabeschaltung 11 des
Bildwiedergabeteiles 1 zugeführt wird. Somit wird das Bild auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre 12 gegenüber
jenem durch das Signal der Tunersehaltung
33B in jene durch das Signal der Tunerschaltung 33A geändert. Zu diesem Zeitpunkt und da die Tunerschaltung
33A in einem Zustand steht, um den Kanal -1 gleich wie die Tunerschaltung 33B auszuwählen, ändert
sich das Programm des auf dem Bildschirm wiedergegebenen Rundfunkkanals nicht.
Wenn ferner das Steuersignal Sn aus dem Videobandre-
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corderteil 2 zu "1" wird, so wird in der Speicher-
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schaltung 38 das Aus gangssignal zu diesem Zeitpunkt ge
speichert, d. h. das Kanalwälilbetriebssignal, um den Kanal -1 auszuwählen, wobei diese Betriebsart oder die
ser Zustand während der Zeitspanne gesperrtvird, in welchem der Videobandrecorderteil 2 in der Aufzeichnungsbetriebsart
ist.
In einer Betriebsart derart, dass das Programm des in dem Videobandrecorderteil 2 aufgezeichneten Rundfunkkanals
-1 ist, beispielsweise wenn der Druckknopfschalter H. zur Auswahl des Kanals -4 niedergedrückt
wird, ähnlich dem Fall, in welchem der Schalter S1
niedergedrückt wird, so zählt der Zähler 40 bis der Ausgang DA, aus dem Dekoder 37A "1" erreicht und
somit der Oszillator 39 seine Schwingung stoppt. Der Transistor DA. wird somit ausgeschaltet , während
der Transistor DA^, eingeschaltet wird. Daher eizeugt
die KanalwahlSignalgeberschaltung 36A eine Spannung,
welche durch das Volumen VA- voreingestellt wird,
um das Kanal -4 auszuwählen. Diese Spannung aus der Schaltung 36A wird der Tunerschaltung 33A zugeführt,
so dass die Rundfunkwelle auf dem Kanal -4 durch die Tunerschaltung 33A ausgewählt und empfangen wird.
Dementsprechend wird die ausgewählte Rundfunkwelle auf dem Kanal -4 durch den Videozwischenfrequenzverstärker
34A, die Videodetektorschaltung 35A und den Schaltkreis 50 der V/iedergabeschaltung 11 zugeführt,
so dass das Programm auf dem Kanal -4 auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre 12 wiedergegeben
wird.
Wie zuvor beschrieben, wird in der Aufzeichnungsbetriebsart die Speicherschaltung 33 gesperrt, wobei
der Ausgang daraus das Kanalwählbetriebssignal ist,
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um den Kanal -1 auszuwählen, wenn der Aufzeichnungssehalter
eingeschaltet ist, so dass der Dekoder 37B einen solchen .Zustand aufrecht erhält, dass nur sein
Ausgang DB., "1" ist. Das von der zweiten Kanalwählsignalgeberschaltung
3613 gelieferte Aus gangs signal ist somit unverändert, so dass die Tunerschaltung 33B
einen derartigen Zustand hat, dass sie die Rundfunkwelle auf dem Kanal -1 empfängt. Dementsprechend
zeichnet der Videobandrecorderteil 2 weiterhin die Rundfunkwelle auf dem Kanal -1 auf. Das heisst
ein "verborgenes P^grarnm kann durch den Videorecorderteil
2 aufgezeichnet werden.
Da in diesem Falle, das Signal, welches durch den Videobandrecorderteil 2 aufgezeichnet ist, das Signal
aus der Tunerschaltung 33B ist, welches auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre 12 unmittelbar
vor der Aufzeichnungsbetriebsart wiedergegeben wird, wird das Signal aus der Tunerschaltung 33B,
deren Empfangszustand bekannt ist, aufgezeichnet.
Eine solche fehlerhafte Aufzeichnung, dass dann, wenn ein aufgezeichnetes Signal wiedergegeben wird,
ein Bild schlecht ist, kann somit erfindungsgemäss verhindert werden.
Ein Fall, in welchem eine Programmreservierung durch
Verwendung des Zeitgebers 4 durchgeführt wird, wird nunmehr beschrieben.
Zunächst wird eine Reservierungszeit t., (Fig. 3) durch
den Zeitgeber 4 eingestellt oder bestimmt, wobei ein Druckknopf entsprechend dem zu reservierenden Rundfunkkanal
niedergedrückt wird. Dann wird zu einem Zeitpunkt tQ (Fig. 3) vor der Reservezeit t. der
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Zeitgeberschalter 42 kontaktmässig mit dem Kontakt
"RESERVE" gemäss Pig. 2 zum einstellen des Zeitgebers A in. Verbindung gebracht. Aus dem Zeitgeber 4 wird
dann ein Steuersignal S™ geliefert, welches zum Zeitpunkt
t0 gemäss Fig. 3A zu "1" ansteigt. Da dieses
Steuersignal S™ der Speicherschaltung 38 zugeführt
wird, speichert diene Speicherschaltung 38 das Kanalwählbetriebssignal
zu diesem Zeitpunkt und wird gesperrt. Da ferner das Steuersignal 3φ dem Schaltkreis
50 zugeführt wird, wird sein Kontaktstück kontaktmässig mit dem feststehenden Kontakt A
unter umschalten in Verbindung gebracht.
Während der Zeit, in welcher der Zeitgeber 4 eingeschaltet ist, wird dementsprechend das Signal,
welches durch die Tunerschaltung 33A ausgewählt ist,
dem Bildwiedergabeteil 1 zugeführt. Wenn somit ein gewünschter Schalter aus den Druckknopfschaltungen
S1, Sp ... Sjt niedergedrückt wird, kann das entsprechende
gewünschte Programm durch den Bildwiedergabeteil 1 wiedergegeben werden.
Wenn die vorbestimmte Reservezeit t., kommt, wird die
Spannung E„ (Fig. 3B) aus der Zeitgeberschaltung 41
geliefert und als Energiespeisespannung an den Bildwiedergabeteil
1 und an den Kanalwählvorrichtungsteil
3 angelegt (wobei diese Bahn in Fig. 2 gezeigt) sowie an den Schaltkreis 53. Somit wird der Schaltkreis 53
ausgeschaltet.
Da zu diesem Zeitpunkt das Steuersignal Sn aus dem
Videobandrecorderteil 2 gleich "0" ist, wird der Schaltkreis 50 derart geschaltet, dass sein bewegliches
Stück kontaktmässig mit dem feststehenden Kontakt 33 in Verbindung ist. Zu diesem Zeitpunkt erzeugt
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die zweite Kanalwählsignalgeberschaltung 36B die Kanalwahl
spannung zur Auswahl des Kanals, welcher dtirch die Speicherschaltung 30 reserviert ist. Diese Kanalwählspannung
wird der Tunersehaltung 33B zugeführt,
so dass der reservierte Kanal dabei gewählt wird. Dementsprechend wird das Programm des gewählten Signals
auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre 12 wiedergegeben. Somit kann die Reservierung des Programms
erzielt werden.
Wenn die Reservierung der Aufzeichnung eines Programms durch den Zeitgeber 4 erzielt ist, so wird die Zeitgebe
r schal t\uig 41 derart geschaltet, dass ihr bewegliches
Stück kontaktmässig mit dem feststehenden Kontakt "REC" ähnlich dem obigen Fall in Verbindung
gebracht wird. Der Schaltkreis 50 wird dann durch das Steuersignal S™ derart geschaltet, dass sein bewegliches
Stück mit dem feststehenden Kontakt A kontaktmässig in Verbindung gebracht wird. Dementsprechend
kann ein gewünschtes Rundfunkprogramm auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre 12 gesehen
werden, und zwar sogar dann, wenn die Aufzeichnungsreservierung durch den Zeitgeber 4 erzielt worden
ist.
In diesem Falle, obwohl der Schaltkreis 50 in einem derartigen Zustand gehalten wird, dass sich sein
bewegliches Stück mit dem feststehenden Kontakt A kontaktmässig in Verbindung befindet, wenn die Reservezeit
t. kommt, wird die Spannung EQ aus der Zeitgeber
schaltung 41 an den Videorecorderteil 2 angelegt, damit dieser in die Aufzeichnungsbetriebsart
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gebracht wird.
Wenn der Zeitgeber 41 aus seiner eingestellten Betriebsart gebracht und der Videobandrecorderteil 2 aus seiner
Aufzeichnungsbetriebsart herausgebracht wird, kehrt der Schaltkreis 50 zu seinem ursprünglichen Zustand
zurück, so dass sich sein bewegliches Stück kontaktmässig mit dem fes-fefcehenden Kontakt B in Verbindung
befindet.
Wie oben beschrieben, kann erfindungsgemäss das Programm durch den erfindungsgemässen Programmierer mit
einer einfachen Konstruktion reserviert werden, wobei zwei Tunersehaltungen verwendet werden, welche
ursprünglich in dem Fernsehgerät vorgesehen sind.
Da ferner bei dem erfindungsgemässen Programmierer eine einfache Konstruktion eines Zeitgebers verwendet
werden kann, v/elcher die Energiequelle einschaltet oder ausschaltet, so kann er als Zeitgeber verwendet
werden, so dass der erfindungsgemässe Programmierer
billig hergestellt werden kann.
Es ist ersichtlich, dass etliche Abhandlungen und Abänderungen seitens des Fachmannes innerhalb des
Schutzumfanges der beigefügten Patentansprüche
möglich sind.
Den/ Patentanwalt
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Leerseite
Claims (3)
- Fatentansprächeπ .J Kanalprogrammierer, gekennzeichnet durch a) eine erste und eine zweite Tuner- oder Abstimmschaltung (33A bzw. 33B) , wobei eine Ausgabe oder Aus gangs le is tun-- der zweiten Tuner- oder Abstimmschaltung (33B) einen Aufzeichnungsgerätsteil (?) zur Aufzeichnung von Fernsehsignalen auf Band (Videorecorder) zugeführt wird, um aufgezeichnet zu werden, wenn sich der Videorecorder (2) in seiner Aufzeichnungsbetriebsart befindet, b) eine Videosignalwiederga.beeinrichtung (11) mit einer Kathodenstrahlröhre (1?), e) eine Zeitgeberschaltung (41), wobei eine Einstellzeit der letzteren programmierbar sein kann, d) einen Schaltkreis (50) zum Schalten der Ausgaben der ersten bzw. zweiten Tunerschaltung (33A bzw. 33B), die der Videosignalwiedergabeeinrichtung (11) zugeführt werden sollen, und e) eine Einrichtung zur Steuerung des Schaltkreises (50) durch eine Ausgabe der Zeitgeberschaltxmg (41), so dass die Ausgabe der zweiten Tuner-BAD ORIGINALschaltung (33B), die durch einen Kanalwähler wählbar ist, der Videosignalwiedergabeeinrichtung (11) zur L'instellzeit zugeführt wird.
- 2. Kanalprogrammierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitgeberschaltung (41) eine Aufzeichnungsprogrammbetriebsart aufweist, bei welcher sich der Aufzeichnungsbetriebsart zur Einstellzeit befindet.
- 3. Xanalprogrammierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste bzw. zweite Tunerschaltung (33A bzw. 33B) eine erste bzw. zweite elektrisch abstimmbare Abstimmvorriehtung aufweist, die zur Aufnahme von Frequenzen im Rundfunkbereich durch Ausgaben eines ersten bzw. zweiten Kanalwählers jeweils auf vorgewählte Kanäle abgestimmt sind, wobei die Zeitgeberschaltung (41) ein Stellsignal erzeugt, wenn die Einstellzeit programmiert ist und das LJtellsignal den zweiten Kanalwähler steuert, so dass die Ausgabe des zweiten Kanalwählers gesperrt ist, wenn das Stellsignal· dem zweiten Kanalwähler zugeführt int.A. Kanalprogrammierer ns.ch Anspruch 3, daduuh gekennzeichnet, dass der erste bzw. zweite Kanalwähler durch einen gemeinsamen Kanalwählschalter bei Abwesenheit des Stellsignals gesteuert werdern, wobei der erste bzw. zweite Kanalwähler dasselbe Kanalwahlsignal erzeugt, das der ersten bzw. zweiten abstimmbaren Tunervorrichtung zugeführt ist, während bei Anwesenheit des fjtellsignals der erste Kanalwähler ein Kanalwählsignal entsprechend der Wahl des Kanalwählschalters und der zweite Kanalwähler ein unmittelbar vor der Urzeugung des Stellsignals von der Zeitgebers chaltung erzeugtes Kanalwahlsignal erzeugt.BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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