DE2907216A1 - Huelle aus polymerem thermoplastischem material fuer golfbaelle und golfbaelle mit einer solchen huelle - Google Patents

Huelle aus polymerem thermoplastischem material fuer golfbaelle und golfbaelle mit einer solchen huelle

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DE2907216A1 DE19792907216 DE2907216A DE2907216A1 DE 2907216 A1 DE2907216 A1 DE 2907216A1 DE 19792907216 DE19792907216 DE 19792907216 DE 2907216 A DE2907216 A DE 2907216A DE 2907216 A1 DE2907216 A1 DE 2907216A1
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Description

Hülle aus polymerem thermoplastischem Material für Golfballe und Golfballe mit einer solchen Hülle.
Die Erfindung betrifft eine Hülle aus polymerem thermoplastischem Material für Golfbälle und insbesondere Golfbälle mit einer solchen Hülle.
Golfbälle mit einer Hülle werden sowohl in der Praxis des üblichen Golfspiels als auch für Wettbewerbe verwendet. Solche Bälle besitzen gewöhnlich eine Hülle auf Basis eines polymeren Materials, die einen Kern des Balls bedeckt, der entweder vom Wickeltyp sein kann, d.h. beispielsweise bestehend aus einer mittigen Kugel, insbesondere aus einer Kugel aus Kautschuk, Metall oder Glas, oder auch aus einer Kugel, die durch einen mit einer Masse gefüllten Sack gebildet wird, auf den ein besonderer elastischer Faden aufgewickelt wird, oder vom Monoblock-Typ, d.h. durch eine einzige Kugel oder durch mehrere konzentrische Kugeln aus einem elastomeren Material gebildet wird.
Das polymere Material, aus dem die Golfballhüllen hergestellt werden, wird meistens aus natürlichen Elastomeren gewählt, wie natürliche Balata oder Guttapercha, oder unter den synthetischen Elastomeren, wie synthetisches TranspoIyisopren, Neopren, die thermoplastischen Monomeren, wie Polyäthylen oder Polypropylen, die ionomeren Harze, die Äthylen- und Vinylacetat-Copolymerisate. Die aus einem polymeren Material der vorgenannten Art
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erhaltenen Hüllen haben gewisse Nachteile und vor allem eine ungenügende Lebensdauer, eine geringe Schnittfestigkeit und nicht ausreichende Eigenschaften hinsichtlich des Griffs und des Aufschlagknalls. Es wurde bereits vorgeschlagen, die Eigenschaften der Hüllen von Golfballen dadurch zu verbessern, daß für deren Herstellung polymere Massen auf der Grundlage vor allem eines elastomeren Blockcopolymerisat von Styrol und Butadien oder Isopren verwendet wird oder auch ein Gemisch aus einem ionomeren Harz mit einem chlorsulfoniertem Polyäthylen oder einem Äthylen- und Vinylacetat-Copolymerisat, jedoch wurden aus diesen Massen hergestellte Hüllen nicht als völlig zufriedenstellend beurteilt.
Aufgabe der Erfindung ist, eine Hülle aus einem polymeren thermoplastischen Material für Golfballe zu entwickeln, bestehens insbesondere aus einem CopoIykondensat mit der Reihenfolge Poly{äther-ester-amid), welches polymere Material der Hülle eine verlängerte Lebensdauer und eine gute Schnittfestigkeit verleiht, sowie einen zufriedenstellenden Griff und Aufschlagknall der Golfbälle mit einer solchen Hülle. Ausserdem können die Hüllen auf der Grundlage des Copolykondensats von der genannten Reihenfolge im Spritzgußverfahren hergestellt werden, was erhöhte Fertigungstakte ermöglicht.
Die Hülle aus polymerem thermoplastischem Material für Golfballe gemäß der Erfindung unterscheidet sich dadurch, daß das thermoplastische polymere Material aus einem Copolykondensat mit der Reihenfolge Poly(äther-ester-amid) erhalten aus der Copolykondensation einer Copolyamid- ot»&> -dicarbonsäure von mittlerer numerischer Molekülmasse zwischen 300 und 15000 mit einem aliphatischen Ckr Cu -Dihydroxy1-polyoxyalkylenglykol von mittlerer nume-
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rischer Molekülmasse zwischen 100 und 6000, wobei das Copolykondensat von der genannten Reihenfolge 5-85 Gew.% Polyoxyalkylenglykol enthält und einen Schmelzpunkt hat, der zwischen 80 und 150° C liegt sowie eine Shore-Härte D zwischen 35 und 70.
Unter der vorangehenden Definition mit dem Ausdruck "ein Copolykondensat mit der Reihenfolge Poly(äther-esteramid)" ist ebensowohl ein einziges Copolykondensat mit der Reihenfolge Poly(äther-ester-amid) zu verstehen, welches die vorerwähnten Eigenschaften aufweist, als auch ein Gemisch solcher Polykondensate in der genannten Reihenfolge .
Gemäß einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung liegt die Shore-Härte D des Copolykondensats von der genannten Reihenfolge, welches die Hülle bildet, zwischen 45 und 60.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat das Copolykondensat mit der genannten Reihenfolge einen zwischen 100 und 140° C liegenden Schmelzpunkt.
Die Copolyamid-otfUi-dicarbonsäuren das mit dem &,CO -Dihydroxy 1-polyoxyalkylen umgesetzt wird, um das Copolykondensat von der erwähnten Reihenfolge zu bilden, besitzt vorteilhaft einen Schmelzpunkt zwischen 80 und 15O° C, vorzugsweise zwischen 100 und 140° C.
Die mittleren numerischen Molekülmassen des Copolyamids und des Polyoxyalkylenglykols, welche in den vorstehend angegebenen Intervallen variieren können, liegen vorzugsweise zwischen 800 «nd 5000 für die Copolyamid- OL1 &?-di-
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carbonsäure und zwischen 200 und 3000 für das .y,.,6^-Dihydroxy 1-polyoxyalkylenglykol .
Ausserdem stellt der Anteil des Polyoxyalkylenglykols in dem Copolykondensat von der genannten Reihenfolge vorzugsweise 10 - 50 Gew.% des Copolykondensats in der genannten Reihenfolge dar.
Die Copolykondensationsreaktion zwischen dem CopolyamidiX/i-i'-dicarbonsäure und dem X, t-ü-Dihydroxyl-polyoxyalkylenglykol zur Bildung des Copolykondensats mit der Reihenfolge Poly(äther-ester-amid), welches die erfindungsgemäßen Hüllen für Golfballe bildet, geschieht dadurch, daß die erwähnten Reagenzien in Gegenwart eines Katalysators im geschmolzenen Zustand in Kontakt gebracht werden, d.h. bei höheren Temperaturen als die Schmelzpunkte des Copolyamid- <A,iC—dicarbonsäure und des OC, ^-Dihydroxy 1-polyoxyalkylenglykol und unter Umrühren. Die für diese Reaktion gewählten Temperaturen müssen ausreichen, um das schmelzflüssige Reaktionsmilieu in einem ausreichend fluiden Zustand zu halten, um durch Umrühren einen guten Kontakt mit den Reaktionsteilnehmern zu erzielen. Diese höher als die Schmelzpunkte der Copolyamiddicarbonsäure und des Dihydroxyl-polyoxyalkylenglykols gewählten Temperaturen können vorteilhaft zwischen 100 und 400° C liegen und vorzugsweise zwischen 200 und 300° C.
Die Copolykondensationsreaktion kann je nach Lage des Falles unter einem mehr oder weniger hohen Vakuum erfolgen, das 0,05 Torr erreichen kann, oder auch unter einer inerten Atmosphäre bei einem Druck gleich dem atmosphärischen Druck oder dem letzteren benachbart.
Damit die Polykondensationsreaktion unter Bedingungen ge-
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schieht, die für das Erzielen des Copolykondensats mit der erwähnten Reihenfolge günstig sind, ist es vorzuziehen, die Äquimolekularität zwischen den Carboxyl· gruppen des Copolyamid- &,L£ -dicarbonsäure und den Hydroxylgruppen des OL,al -Dihydroxy1-Polyoxyalkylenglykol, die miteinander zur Reaktion gebracht werden, zu berücksichtigen ,
Der zum Fördern der Copolykondensationsreaktion zwischen dem Copolyamid und dem Polyoxyalkylenglykol kann ein beliebiger an sich bekannter Katalysator sein. Es kann insbesondere ein Katalysator auf der Grundlage von Titantetraalkoxy verwendet werden, wie mit näheren Einzelheiten in dem französischen Patent 74 18 913 (veröffentlicht unter der Nummer 2 273 021) vom 31.5.1974 beschrieben, oder auf der Grundlage von Zirkon- oder Hafniumtetraalkoxyd, wie in der französischen Patentanmeldung 77 26 678 vom 2.9.1977 der Anmelderin vorgeschlagen, wobei der Anteil des Katalysators in den erwähnten Anmeldungen anempfohlen wird.
Die Copolykondensationsreaktion, die zum Entstehen des Copolykondensats von der erwähnten Reihenfolge führt, kann diskontinuierlich oder kontinuierlich geschehen, in welch letzterem Fall unter Anwendung der Dünnschichttechnik gearbeitet werden kann, wie sie mit näheren Einzelheiten in der französischen Patentanmeldung 77 39 790 vom 30.12.1977 im Namen der Anmelderin mit näheren Einzelheiten beschrieben ist.
Die Copolyamid-OL1 63-dicarbonsäure, d.h., die eine Carboxylgruppe an jedem der Enden der Kette aufweist, mit einem Schmelzpunkt zwischen 80 und 150° C und vorzugsweise zwischen 100 und 140° C wird durch Polykondensation erhalten,
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die in an sich bekannter Weise aus einem Gemisch von mindestens 2 Polyamidvorläuferverbindungen ausgewählt unter den Laktamen, den aliphatischen Aminosäuren und den Salzen von aliphatischen Dicarbonsäuren mit aliphatischen Diaminen in Gegenwart einer geeigneten Menge einer organischen Dicarbonsäure gebildet werden, deren Carbonsäuregruppen vorzugsweise je an einem der Enden des Moleküls befestigt sind, wobei die relativen Anteile der Vorläuferverbindungen in dem der Polykondensation ausgesetzten Gemisch so gewählt sind, daß die Copolyamide, u> -dicarbonsäure, die erhalten wird, einen Schmelzpunkt hat, der in dem geeigneten Intervall liegt, nämlich zwischen 80 und 150 C und vorzugsweise zwischen 100 und 140° C. Die organische Dicarbonsäure befestigt sich während der Polykondensation als Bestandteil der macromolekularen Kette des Copolyamids u.a. an den Enden dieser Kette, so daß ein Copolyamid- $L,££ -dicarbonsäure erhalten werden kann.
Die Vorläuferverbindungen, aus welchen die Copolyamid-θί,^-dicarbonsäure gebildet wird, werden vorzugsweise aus der Gruppe gewählt, die gebildet wird durch die Laktame mit Cg - C-I4, die aliphatischen Aminosäuren mit Cg - C14, für welche die funktioneilen Gruppen vorzugsweise endständig sind, und die Salze von aliphatischen Dicarbonsäuren mit Cg - C14 mit den aliphatischen Diaminen von Cg - C^4, und insbesondere in der Gruppe, die gebildet wird durch das Caprolaktam, das önantholaktam, das Dekanolaktam, das ündekanolaktam, das Dodekanolaktam, die 6-Aminocapronsäure, die 11-Aminoundekansäure, die 12-Aminododekansäure, die Salze des Hexamethylendiamin mit der Adipinsäure, der Azelainsäure, der Sebazinsäure und der 1,12-Dodekandicarbonsäure und das Salz des Nonamethylendiamins mit der Adipinsäure.
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Die organische Dicarbonsäuren, die bei der Herstellung der Copolyamid- oC,ίύ -dicarbonsäure verwendet werden, einerseits um die Befestigung einer Carboxylgruppe an jedem der Enden der Kette des Copolyamide zu ermöglichen, und andererseits als Kettenbegrenzer, sind Dicarbonsäuren von C4 - C30, insbesondere Alkan-dicarbonsäuren, wie z.B. Bernsteinsäure, Adipinsäure, Suberinsäure, Azelainsäure, Sebazinsäure, Undekandicarbonsäure und Dodekancarbonsäure oder auch cycloaliphatische oder aromatische Dicarbonsäuren, wie z.B. die Terephthalsäure, die Isophthalsäure, die Cyclohexan-l#4-dicarbonsäure. Diese organischen Dicarbonsäuren werden in geeigneter Menge verwendet, um ein Copolyamid von der gewünschten mittleren numerischen Molekülmasse gemäß den herkömmlichen Berechnungen für die Polykondensationstechnik zu erhalten.
Wie vorangehend angegeben, liegen die numerisch mittleren Molekülmassen der Copolyamide- ot, Cü-dicarbonsäuren zwischen 300 und 15000 und vorzugsweise zwischen 800 und 5000»
Die ot., ^'--Dihydroxylpolyoxyalkylenglykole, d-ho die eine Hydroxylgruppe an jedem der Enden der Kette aufweisen, bezeichnen erfindungsgemäß die linearen oder verzweigten Polyoxyalkylenglykole, deren Ällcylenrest enthält zumindest zwei Kohlenstoffatome, die von diesen PolyoxyaIkylenglykolen abgeleiteten Copolymerisate und die Gemische solcher PolyoxyalkyleBglykole und/oäer ihrer Copolymerisate. Ss eignen sich ganz besonders die Polyoxyä-thylenglykolei die Polyoxypropylenglykole, die Polyo5£ytetrametliyleagly-kole, die von diesen Polyoxyalkylenglykolen abgeleiteten Copolymerisate nnä die Gemische solcher Polyoxyalkylene glykole und/oder ihrer Copolymerisate«,
Wie voraagefeead angegebenkönnen die numerisch mittleres
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Molekülmassen *Ä, <χ·. -Dihydroxylpolyoxyalkylenglykole zwischen 100 und 6000 variieren und liegen vorzugsweise zwischen 200 und 3000.
Der Anteil des 7-,UJ-Dihydroxylpolyoxyalkylenglykols, der mit dem Copolyamid- jv/^-dicarbonsäure umgesetzt wird, ist derart, daß das Copolykondensat mit der Reihenfolge Poly(äther-ester-amid), das erhalten wird, 5-85 Gew.% Polyoxyalkylenglykol und vorzugsweise 10 - 50 % enthält.
Dem Copolykondensat von der genannten Reihenfolge, das die erfindungsgemäße Hülle für Golfballe bildet, können Zusatzmittel einverleibt werden, insbesondere Stabilisierungsmittel gegen Licht und Wärme, Antioxydantien, Pigmente, wie Titandioxid oder Füllstoffe, welche Zusatzmittel in den üblichen Proportionein verwendet werden, um die gewünschte Wirkung zu erzielen.
Die Einverleibung der Zusatzmittel zu dem Copolykondensat mit der erwähnten Reihenfolge kann dadurch geschehen, daß ein Gemisch des Copolykondensats mit der erwähnten Reihenfolge und Zusatzmittel einem Mischvorgang in einem Mischer, beispielsweise in einem Banbury-Mischer, bei einer Temperatur unterzogen werden, die ausreichend hoch ist, um eine homogene Masse zu erhalten. Es können die Zusatzmittel dem Copolykondensat mit der genannten Reihenfolge bei der Bildung im Laufe des Copolykondensationsvorgangs zugesetzt werden, was zu dem Entstehen des Copolykondensats mit der erwähnten Reihenfolge führt.
Es ist im Rahmen der Erfindung ebenfalls möglich, dem Copolykondensat von der genannten Reihenfolge eine kleinere Menge eines oder mehrerer Eolymeren einzuverleiben, die mit dem Copolykondensat der genannten Reihenfolge
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verträglich sind und einen Schmelzpunkt sowie eine Shore-Härte D aufweisen, die mit denjenigen des erwähnten Copolykondensats von der genannten Reihenfolge vergleichbar sind.
Die Herstellung der Golfballhülle aus dem Copolykondensat von der genannten Reihenfolge und das Aufbringen der Hülle auf einen Kern beliebiger Art, insbesondere auf einem eingerollten Kern oder auf einen sogenannten Monoblock-Kern zur Bildung des Golfballs können nach irgendeinem an sich bekannten Verfahren erfolgen.
Es können beispielsweise halbkugelförmige Rohlinge durch Preßformen einer kdandrierten oder extrudierten Folie oder aus kleinen Massen extrudierten Materials, das aus dem Copolykondensat von der genannten Reihenfolge erhalten wurde, gebildet werden, dann die beiden Rohlinge auf den Kern der Kugel aufgebracht und das erhaltene Gebilde bei einer Temperatur und unter einem solchen Druck gepreßt werden, daß die Rohlinge durch Schmelzen sich verschweissen, wobei während dieses Vorgangs eine beliebige geeignete Zeichnung auf der Aussenfläche der Hülle eingepreßt werden kann.
Ferner können halbkugelförmige Rohlinge im Spritzgußverfahren hergestellt werden und dann die beiden Rohlinge auf den Kern der Kugel aufgebracht werden, worauf das erhaltene Gebilde in der vorangehend beschriebenen Weise preßgeformt wird.
Desgleichen kann im Spritzgußverfahren die Hülle direkt auf dem Kern in einer oder mehreren Bearbeitungs stufen aufgepreßt werden, um eine glatte Struktur zu bilden, die sodann preßgeformt wird, oder einen Ball zu bilden,
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dessen Aussenflache mit einer Zeichnung versehen ist.
Die durch die vorangehend beschriebenen Behandlungen erhaltenen Kugeln werden sodann Fertigbehandlungen unterzogen, im Verlauf von welchen die Kugeln poliert werden und, falls erforderlich, bemalt und markiert und schließlich konditioniert werden.
Die zur Kennzeichnung der Produkte gewählten Kontroll- und Identifizierungsmessungen waren wie folgt:
- inhärente Viskosität (bestimmt bei 25° C in Lösung zu 0,5 Gew.% in Metakresol)
- Zugfestigkeit und Zugdehnung (gemessen nach der Norm ASTM D633 67 T)
- VICAT-Härte in ° C (ausgedrückt nach der Norm ASTM D1525 65T
- scheinbarer Torsionsmodul (gemessen nach der Norm ASTM D1O43 61T nach der Methode von CLASH und BERG)
- bleibende Verformung nach der Zugbeanspruchung bei 100 %iger Dehnung bei 20° C (bestimmt nach der Norm ASTM D412)
- Shore-Härte D (gemessen nach der Norm ASTM D224O)
- Dynstat-Probe bei 23° C
- Abriebfestigkeit (bestimmt nach der Norm BS 903 Teil A.9 mit Hilfe des Gerätes DU PONT GRASSELLI unter Verwendung eines Schmirgelpapiers TRI-M-ITE No.180.
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Nachstehend wird die Erfindung anhand von Beispielen noch näher erläutert/ die jedoch nicht beschränkens auszulegen sind.
Beispiele 1 bis 4
Es wurden hergestellt Copolykondensate mit der Reihenfolge (Äther-ester-amid), die als Hülle für Golfbälle verwendbar sind, durch Copolykondensation eines Copolyamid-Ct,w — dicarbonsäure mit einem geeigneten Schmelzpunkt und einer geeigneten mittleren numerischen Molekülmasse (Mn), mit einem geeigneten^, &J -Dihydroxy 1-polyoxyalkylenglykol unter Bildung eines Reaktionsgemisches enthaltend das Copolyamid-c£,£<--dicarbonsäure und das V-jCc-DihydroxyIpolyoxyalkylenglykol sowie 0,2 %, bezogen auf das Gesamtgewicht der erwähnten Bestandteile, Zirkontetrabutylat als Katalysator, wobei das Reaktionsgemisch einer kräftigen Rührbewegung bei einer Temperatur von 260° C und unter einem Vakuum von 0,1 Torr während der Dauer von 2 Stunden gehalten wurde.
Die auf diese Weise hergestellten Copolykondensate in der genannten Reihenfolge waren die folgenden:
- ein Copolykondensat mit der Reihenfolge Poly(ätherester-amid) aus der Copolykondensation einer Copolyamid- <X, ic^-dicarbonsäure enthaltend 40 Gew.% von Caprolaktam abgeleitete Einheiten und 60 % Einheiten abgeleitet von der 11-Aminoundecansäure bei einem Schmelzpunkt von 125° C und einer mittleren numerischen Molekülmasse (Mn) = 2000 mit einem <Sf,,CC--Dihydroxy 1-polyoxydtetraäthylenglykol von einer mittleren numerischen Molekülmasse (Mn) = 650, wobei das Copolykondensat in der genannten Reihenfolge enthält
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24,5 Gew.% Polyoxytetraäthylenglykol und einen Schmelzpunkt von 125° C sowie eine inhärente Viskosität = 1,29 (Beispiel 1) aufweist. Dieses Produkt wird abgekürzt mit PA 611/PTMG bezeichnet.
Ein Copolykondensat in der Reihenfolge Poly(äther-esteramid) erhalten aus der Copolykondensation einer Copolyamid-o6,cO-dicarbonsäure enthaltend 40 Gew.% von dem Caprolaktam abgeleitete Einheiten und 60 % abgeleitet von der 11-Aminoundecansäure bei einem Schmelzpunkt von 126° C und einer mittleren numerischen Molekülmasse = 2000 mit einem iX-, tu -Dihydroxyl-polyoxypropylenglykol von einer mittleren numerischen Molekülmasse = 630, wobei das erwähnte Copolykondensat von der genannten Reihenfolge enthält 24 Gew.% Polyoxypropylenglykol und einen Schmelzpunkt von 126° C sowie eine inhärente Viskosität = 0,92 (Beispiel 2) aufweist. Dieses Produkt wird abgekürzt mit PA 6-11/PPG bezeichnet.
• Ein Copolykondensat in der Reihenfolge Poly(äther-esteramid) erhalten aus der Copolykondensation einer Copolyamid-cxi ,έθ-dicarbonsäure enthaltend 40 Gew.% Einheiten ebgeleitet von dem Caprolaktam, 20 % Einheiten abgeleitet des Salzes der Adipinsäure und des Hexamethylendiamins, und 40 % Einheiten abgeleitet von dem Dodecalaktam bei einem Schmelzpunkt von 112° C und einer mittleren numerischen Molekülmasse = 2000 mit einem <?'\,cc -Dihydroxy 1-polyoxytetramethylen von einer mittleren numerischen Molekülmasse = 650, welches Copolykondensat in der genannten Reihenfolge 24,5 Gew.% Polyoxytetramethylenglykol enthält und einen Schmelzpunkt von 112° C sowie eine inhärente Viskosität = 1,32 (Beispiel 3) aufweist. Dieses Produkt wird abgekürzt mit PA 6-6,6-12/PTMG bezeichnet.
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- Ein Copolykondensat in der Reihenfolge Poly(ätherester-amid) erhalten aus der (^polykondensation einer Copolyamid-cX. ,ΰ:-dicarbonsäure enthaltend 33 Gew.% von Caprolaktam abgeleitete Einheiten, 33 % Einheiten abgeleitet von der 11-Aminoundecansäure und 34 % Einheiten abgeleitet von den Dodecalaktam bei einem Schmelzpunkt von 102° C und einer mittleren numerischen Molekülmasse = 2460 mit einem st.,ij -Dihydroxy 1-polyoxytetramethylenglykol bei einer mittleren numerischen Molekülmasse = 740, welches Copolykondensat in der genannten Reihenfolge 23 Gew.% Polyoxytetramethylenglykol enthält und einen Schmelzpunkt von 102° C, sowie eine inhärente Viskosität =1,38 (Beispiel 4) aufweist. Dieses Produkt wird abgekürzt mit PA 6-11-12/PTMG bezeichnet.
Die Golfbälle mit einem eingerollten Kern von einem Durchmesser von 38,6 mm verkleidet mit einer Hülle bestehend aus einem der erwähnten Copolykondensate in der genannten Reihenfolge und von einer Dicke der Hülle von 1,3 mm wurden wie folgt hergestellt.
Zwei halbkugelförmige Rohlinge wurden im Spritzgußverfahren aus dem Copolykondensat von der erwähnten Reihenfolge hergestellt. Die erhaltenen Rohlinge wurden auf dem Kern des Balls vereinigt und die auf diese Weise erhaltene Struktur wurde sodann einem Preßformungsvorgang unterzogen, um einerseits das Verschmelzen der Verbindung der beiden Halbkugel-Teile der Hülle zu bewirken und andererseits eine Zeichnung auf die Oberfläche der Hülle aufzupressen, worauf das erhaltene preßgeformte Produkt gekühlt wurde. Der erhaltene Ball wurde sodann einem Poliervorgang unterzogen, um Grate zu beseitigen.
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Die mechanischen Eigenschaften der Hüllen, die aus den vorerwähnten Copolykondensaten hergestellt wurden, sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengefaßt.
Die Hüllen, deren mechanische Eigenschaften in der Tabelle angegeben sind, haben eine sehr gute Schnittfestigkeit und verleihen ausserdem den Golfballen, die sie tragen, einen Griff und Aufschlagknall von zufriedenstellender Art.
Ausserdem weist vergleichsweise zu einer Hülle von gleichen Abmessungen und hergestellt aus einem herkömmlichen ionomeren Harz die Hülle, die aus dem Copolykondensat in der erwähnten Reihenfolge nach Beispiel 1 erhalten wurde, eine sehr viel höhere Abriebfestigkeit auf (die Verluste betrugen lediglich 0,5 cm nach 1000 Touren für das Copolykondensat in der genannten Reihenfolge gegen 1,2 cm nach lOOO Touren für das ionomere Harz).
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Tabelle Beispiel
Art des Copolykondensats der genannten Reihenfolge
PA6-11/PTMG PA6-11/PPG PA6-6, PA6-11-
6-12/ 12/PTMG PTMG
Zug (kg/cm )
Fließschwelle
Bruch
80
245
65
230
75
190
80
200
Dehnung (%)
Fließschwelle
Bruch
12
340
10
470
10
365
11
390
VICAT-Härte
unter 1 kg
106 100 73-76 80-82
Scheinbares Torsions
modul _
(kg/cnr bei 20°C)
550 550 630 550
Bleibende Verformung 54 60 62 61
Shore-Härte D: 50-53 50 46 46-48
Dynstat-Probe:
- nicht gekerbt
- gekerbt
ohne Bruch
ohne Bruch
ohne Bruch
ohne Bruch
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Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE DIETRICH LEWiMSKY H-NZ-JOACHiM HUBER RtSNhR PRSETSCH
    M ö N C H E N 2 1 2907216
    GOTTHARDSTR.81
    23.2.1979 10
    ATO CKIMIE, Tour Aquitaine - 92400 COURBEVOIE / Frankreich
    Patentansprüche ;
    1. Hülle aus polymerem thermoplastischem Material für Golfballe, dadurch gekennzeichnet, daß das polymere thermoplastische Material aus einem Copolykondensat mit der Reihenfolge Poly(äther-esteramid) besteht, das aus der Copolykondensation eines Copolyamid- Qi,tO-dicarbonsäure von mittlerer numerischer Molekülmasse zwischen 300 und 15000 mit einem aliphatischen oOCU-Dihydroxyl-Polyoxyalkylenglykol von mittlerer numerischer Molekülmasse zwischen 100 und 6000 erhalten wird, wobei das Copolykondensat in der genannten Reihenfolge 5-85 Gew.% Polyoxyalkylenglykol enthält und einen zwischen 80 und 150° C liegenden Schmelzpunkt sowie eine Shore-Härte D zwischen 35 und 70 aufweist.
    2. Hülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Shore-Härte D des Polykondensats von der genannten Reihenfolge zwischen 45 und 60 liegt.
    3. Hülle nach Anspruch 1 oder 2T dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzpunkt des Copolykondensats in der genannten Reihenfolge zwischen 100 und 140° C liegt.
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    4. Hülle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Copolyamid- Ü,c-dicarbonsäure, die mit dem '-*., u_— Dihydroxy 1-polyoxyalkylenglykol umgesetzt wird, um das Copolykondensat in der genannten Reihenfolge zu bilden, einen zwischen 80 und 150° C liegenden Schmelzpunkt besitzt, der vorzugsweise zwischen 100 und 140° C beträgt.
    5. Hülle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    4, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere numerische Molekülmasse der Copolyamid- Ά,0~-dicarbonsäure, die mit dem oC, to -Dihydroxy1-polyoxyalkylenglykol umgesetzt wird, um das Copolykondensat in der genannten Reihenfolge zu bilden, zwischen 800 und 5000 liegt.
    6. Hülle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    5, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere numerische Molekülmasse des g( ,tu -Dihydroxyl-polyoxyalkylenglykols, die mit der Copolyamid- c*,,üi dicarbonsäure umgesetzt wird, um das Copolykondensat in der genannten Reihenfolge zu bilden, zwischen 200 und 3000 liegt.
    7. Hülle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des Polyoxyalkylenglykols in dem Copolykondensat in der genannten Reihenfolge 10 - 50 Gew.% des Copolykondensats in der genannten Reihenfolge darstellt.
    8. Hülle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    7, dadurch gekennzeichnet, daß die Copolyamid-OC,^-dicarbonsäure, die mit dem q\, ,ou-Dihydroxyl-polyoxyalkylenglykol umgesetzt wird, um das Copolykondensat in der genannten Reihenfolge zu bilden, durch Polykondensation
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    in Gegenwart einer geeigneten Menge einer organischen Dicarbonsäure eines Gemisches von mindestens 2 Polyamid-Vorläuferverbindungen erhalten wird, gewählt unter den Laktamen, den aliphatischen Aminosäuren und den Salzen von aliphatischen Dicarbonsäuren und aliphatischenDiaminen, wobei die relativen Anteile der Vorläuferverbindungen so gewählt sind, daß die Copolyamid- Cf-, öJ-dicarbonsäure einen Schmelzpunkt besitzt, der in dem geeigneten Intervall liegt»
    9. Hülle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorläuferverbindungen für die Copolyamid-otyt^'-dicarbonsäure aus der Gruppe ausgewählt sind, die gebildet wird durch die Laktame mit Cß bis C-^, die aliphatischen Aminosäuren von Cß bis C14 und den Salzen von aliphatischen Dicarbonsäuren von Cß bis C^ mit den aliphatischen Diaminen von Cg bis C-^, und vor allem besonders aus der Gruppe, die gebildet wird durch das Caprolaktam, das önantholaktam, das Dekanolaktam, das Undekanolaktaxn, das Dodekanolaktam, die 6-Aminocapronsäure, die 11-Aminoundekanonsäure, die 12-Äminododekanonsäure, die Salze des Hexamethylendiamins mit der Adipinsäure, die Azelainsäure, die Sebazinsäure und die 1,12-Dodekandicarbonsäure und das Salz des Nonamethylendiamins mit der Adipinsäure.
    ΙΟ. Hülle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet» daß die aliphatischen OO63-Dihydroxyl-Polyoxyalkylenglykole aus der Gruppe ausgewählt sind, die gebildet wird durch die linearen oder verzweigten aliphatischen OC#^"Dihydroxy1-Polyoxyalkylenglykolef deren Alkylearest mindestens 2 Kohlenstoffatome, die von den erwähnten Polyosyalkylenglykolen
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    abgeleiteten Copolymerisate und die Gemische dieser Polyoxyalkylenglykole und/oder ihrer Copolymerisate.
    11. Hülle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die aliphatischen oi^Cc—Dihydroxyl-Polyoxyalkylenglykole ausgewählt sind aus der Gruppe, die gebildet wird durch die Polyoxyäthylenglykole, die Polyoxypropylenglykole, die Polyoxytetramethylenglykole, die von den erwähnten Polyoxyalkylenglykolen abgeleiteten Copolymerisate und die Gemische von solchen Polyoxyalkylenglykolen und/oder ihren Copolymerisaten.
    12. Hülle nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß Zusätze, vor allem Stabilisierungsmittel gegen Licht und Wärme, Antioxydantien, Pigmente und Füllstoffe dem Copolykondensat in der genannten Reihenfolge einverleibt sind.
    13. Hülle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Polymeres oder mehrere Polymere, die mit dem Copolykondensat in der genannten Reihenfolge verträglich sind und einen Schmelzpunkt sowie eine Shore-Härte D aufweisen, die mit denjenigen des erwähnten Copolykondensats in der genannten Reihenfolge vergleichbar sind, dem letzteren in einer kleineren Menge einverleibt sind.
    14. Golfball mit einem Kern, vor allem einem Kern von der eingerollten Art oder vom Monoblock-Typ und ummantelt mit einer Hülle, dadurch gekennzeichnet, daß diese Hülle von der in einem oder mehreren der Ansprüche 1-13 gekennzeichneten Art ist.
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