DE2907617A1 - Erdoelkraftstoffgemisch mit einem gehalt an antitruebungsadditiv - Google Patents
Erdoelkraftstoffgemisch mit einem gehalt an antitruebungsadditivInfo
- Publication number
- DE2907617A1 DE2907617A1 DE19792907617 DE2907617A DE2907617A1 DE 2907617 A1 DE2907617 A1 DE 2907617A1 DE 19792907617 DE19792907617 DE 19792907617 DE 2907617 A DE2907617 A DE 2907617A DE 2907617 A1 DE2907617 A1 DE 2907617A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mixture according
- mixture
- metal
- hydroxylated
- salt
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10L—FUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
- C10L1/00—Liquid carbonaceous fuels
- C10L1/10—Liquid carbonaceous fuels containing additives
- C10L1/14—Organic compounds
- C10L1/18—Organic compounds containing oxygen
- C10L1/188—Carboxylic acids; metal salts thereof
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10L—FUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
- C10L1/00—Liquid carbonaceous fuels
- C10L1/10—Liquid carbonaceous fuels containing additives
- C10L1/14—Organic compounds
- C10L1/18—Organic compounds containing oxygen
- C10L1/188—Carboxylic acids; metal salts thereof
- C10L1/1885—Carboxylic acids; metal salts thereof resin acid
Description
Unsera Nr. 22 297 Pr/br
Exxon Research and Engineering
Company
Florham Park, N.J., V.St.A.
Erdölkraftstoffgemisch mit einem Gehalt an Antitrübungsadditiv
Die Erfindung betrifft Antitrübungs- oder Enttrübungsadditive
für Erdölkraftstoffe.
Erdölkraftstoffe wie Benzin oder Düsenkraftstoff werfen
oft Trübungsprobleme auf, die aus der Bildung einer Wasserin-öl-Emulsion
resultieren, wenn nur geringe Spuren Wasser im Kraftstoff verbleiben. Dies ist insbesondere der Fall,
wenn Dispersant-Detergens-Additive dem Kraftstoff zugesetzt werden· Derartige Dispersant-Detergens-Additive
halten den Vergaser sowie die Krümmeröffnungen und Ventile sauber, werfen jedoch wegen der Detergensnatur
dieser Additive Wassertoleranzprobleme auf.
Eine bekannte Technik, die unerwünschten Trübungsprobleme in Erdölkraftstoffen zu lösen, besteht in der Zugabe
einer Lösung von anorganischen Halogeniden oder Nitraten in einem Lösungsmittel wie aliphatische Alkohole .
oder Glykolether, wie in der US-PS 4 002 558 beschrieben.
Eine andere Technik besteht in der Zugabe eines Enttrübungsadditivs,
das Phenolformaldehydharze enthält, die zuerst mit C6-Olefinepoxiden und dann mit einem Alkylenoxid
umgesetzt worden sind, wie in der US-PS 4 046 52Ί beschrieben»
Ü09839/06iS
Aufgabe der Erfindung war es, ein Erdolkraftstoffgemxsch
tnit besonders verbesserten Trübungseigenschaften bereitzustellen,
insbesondere das Trübungsproblem in Erdölkraftstoffen wie Benzin und Düsenkraftstoffen zu überwinden.
Es wurde nun gefunden, daß das Problem der Trübungs- oder Schlp.ierbildung in Erdölkraftstoffen durch Zugabe einer
hydroxylierten Harzsäure und/oder eines ausgewählten Metallresinatsalzes als Antitrübungsadditiv überwunden
werden kann.
Die Erfindung betrifft somit ein Kraftstoffgemisch, enthaltend eine Hauptmenge eines Erdölkohlenwasserstoffkraftstoffs
und eine wirksame enttrübende Menge einer hydroxylierten Harzsäure oder eines Metallresinatsalzes, worin
das Metall ein Metall der Gruppe II bis IV, VII oder VIII des Periodischen Systems ist, als Antitrübungsadditiv.
Die erfindungsgemäß verwendbare Harzsäure ist eine Monocarbonsäure,
die typischerweise die Formel C30H30O-aufweisen
kann. Im allgemeinen umfaßt der Ausdruck "Harzsäure", wie er im vorliegenden verwendet wird, Säuren
dieser Eormel sowie Säuren, die unter den Namen Abietinsäure, Diterpensäuren, Terpentinharz'oder Kolophonium
fallen und die Isomeren und Homologen davon. Die Harzsäuren werden oft in der Natur vorkommend gefunden, wie beispielsweise
in Terpentinharz oder Kolophonium. Sie können jedoch nach wohlbekannten Methoden hergestellt werden.
Weitere Informationen über Harzsäuren sind aus Kirk-Othmer, "Encyclopedia of Chemical Technology", 2. Aufl.,
Band 17, Seiten 475 bis 508 ersichtlich.
Die Harzsäuren, wie vorstehend definiert, werden für die erfindungsgemäße Verwendung hydroxyliert,und eine der-
909839/0698
artige Hydroxylierung wird durch wohlbekarnte Oxidationsschritte erzielt, wie beispielsweise im .vorstehend
angegebenen Kirk-Othmer»Artikel, Seiten .491
,bis 493 beschrieben. Eine besonders geeignete Methode
zum Hydroxylieren der Harzsäuren ist die wohlbekannte Permanganatoxxdation, worin beispielsweise ein Alkalipermanganat
verwendet wird, bei Temperaturen, die im allgemeinen unter umgebungstemperatur liegen. Im allgemeinen besitzen solche hydroxylierten Harzsäuren etwa
1 bis etwa 5, vorzugsweise etwa 2 bis etwa 4 und besonders bevorzugt etwa 4 Hydroxylgruppen.
Die Metallresinatsalze, die gegebenenfalls in Kombination
mit den Harzsäuren oder allein verwendet werden können, sind im allgemeinen die Metallsalze der Harzsäuren,
worin das Metall ein Metall der Gruppe II bis IV, VII oder VIII des Periodischen Systems oder Gemische
davon sind. Insbesondere ist das in den Metallresinatsalzen verwendete Metall Zink, Calcium, Magnesium, Blei,
Mangan oder Eisen, wobei Zink am meisten bevorzugt wird. Ein Gemisch aus Zink- und Calciumresinat erwies sich
in den erfindungsgemäßen Gemischen als besonders geeignet. Die Herstellung von Metallresinatsalzen ist wohlbekannt
und in dem vorstehend genannten Kirk-Othmer-Artikel,
Seiten 498 bis 500,beschrieben.
Eine Vielzahl von Erdölkohlenwasserstoffkraftstoffen kann erfindungsgemäß enttrübt werden. Im allgemeinen sind die ·
verwendeten Kraftstoffe Benzin, d.h. sowohl Motor- als auch Flugbenzine, Düsenkraftstoffe und Kerosin und
setzen sich aus Gemischen von Kohlenwasserstoffen der verschiedensten Arten zusammen, einschließlich gerad-
und verzweigtkettiger Paraffine, Olefine, Aromaten und Naphthenkohlenwasserstoffen. Derartige Kraftstoffkompo-
909339/0698
nenten können von Rohöl nach irgendwelchen üblichen Refining- und Blending-Verfahren gewonnen werden, wie
straight-run-Destillation, thermisches Cracken, Hydrocracken, katalytisches Cracken und verschiedene
Reforming-Verfahren. Typische erfindungsgemäß geeignete
Motor- und Flugmotorbenzine werden in der US-PS 3 707 beschrieben.
Im allgemeinen enthalten die erfindungsgemäßen Kraftstoffgemische eine Hauptmenge eines Erdölkohlenwasserstoffkraftstoffs
und eine wirksame enttrübende Menge eines Enttrübungsadditivs, das eine hydroxylierte Harzsäure
und/oder ein Metallresinatsalz enthält, insbesondere beträgt die Menge an Enttrübungsadditiv etwa 1 bis etwa
30 ppm, vorzugsweise etwa 2 bis etwa 15 ppm und besonders bevorzugt etwa 4 bis etwa 10 ppm, bezogen auf das Gewicht
des Kraftstoffgemische. Wenn Kombinationen aus Harzsäure
und Resinatsalz verwendet werden, werden sie im allgemeinen in relativen Gewichtsverhältnissen von etwa 1:10 bis
etwa 10:1, vorzugsweise etwa 1:3 bis etwa 3:1 und besonders bevorzugt etwa 1:1,5 bis etwa 1,5:1 von Harzsäure zu
Metallresinatsalz verwendet.
Die besonders bevorzugte Harzsäure ist Abietinsäure, wobei Zinkresinat das bevorzugte Metallresinatsalz ist.
Das Kraftstoffgemisch, worin das Enttrübungsadditiv
am günstigsten verwendet wird, ist Benzin und insbesondere Motorbenzin.
Geringe Mengen anderer Additive, wie sie im allgemeinen in verschiedenen Kraftstoffgemischen verwendet werden,
können gegebenenfalls in den erfindungsgemäßen Gemischen
909839/0698
verwandt werden. Das erfindungsgemäße Enttrübungsadditiv
wird besonders wirksam in Kraftstoffgemischen verwendet, die ein öllösliches aschefreies Dispersant
und insbesondere die acylierten stickstoffhaltigen Verbindungen enthalten, wie beispielsweise in der US-PS
3 632 511 beschrieben.
Nachstehende Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
Ein typisches bleifreies Benzingemisch, enthaltend 95 ppm eines üblichen Dispersionsmittels, welches ein
Polyisobutenylbernsteinsäureanhydridtriethylentetramin war, wurde mit 7,6 ppm hydroxylierter Abietinsäure als
Antitrübungsadditiv kombiniert. Die hydroxylierte Abietinsäure wurde aus Abietinsäure unter Anwendung
einer Permanganatoxidation hergestellt und hatte eine chemische Gewichtszusammensetzung von 66,4 % Kohlenstoff,
S73 % Wasserstoff und 25,3 % Sauerstoff. Das verwendete
Benzin enthielt 75 Vol.-% gesättigte Stoffe, 16 vol.-%
Aromaten und 9 Vol.-% Olefine mit einem Siedebereich von 28,3 bis 205,60C und einem Gesamtschwefelgehalt von
300 ppm.
Das hergestellte Gemisch wurde einem Waring-Mischer-Trübungstest
unterworfen, worin 450 ml des Benzingemischs und 4,5 ml Bodensatz-Wasser 20 Sekunden lang mit einer
Geschwindigkeit von 5000 UpM gemischt wurden. Es wurden Trübungsablesungen in periodischen Intervallen unternommen
(Bewertung von 4 ist sehr trübe, 3 mitteltrübe,. 2 schwach trüb und 1 hell und klar), wobei die dabei
909839/0696
erzielten Ärübungsablesungen nach 1 Stunde 4,
MB 4"
nach 2 Stunden 3 und nach 3 Stunden 1 bis 1 betrugen.
Für Vergleichszwecke wurde ein identisches Kraftstoffgemisch,
jedoch ohne das Antitrübungsadditiv dem gleichen Test unterworfen, wobei die Trübungsablesungen
nach 1 Stunde 4, nach 2 Stunden 4 und nach 3 Stunden 4~ betrugen.
Das gleiche bleifreie Benzingemisch wie in Beispiel 1 wurde mit 7,6 ppm Zinkresinat als Antitrübungsadditiv
kombiniert und dem Waring-Mischer-Trübungstest wie in Beispiel 1 unterworfen, wobei man Trübungsablesungen von
4 nach 1 Stunde, 2
3 Stunden erhielt.
3 Stunden erhielt.
4 nach 1 Stunde, 2 bis 2 nach 2 Stunden und 1 nach
Das gleiche bleifreie Benzingemisch wie in Beispiel 1 wurde mit einem Antitrübungsadditiv kombiniert, das
3,8 ppm hydroxylierte Abietinsäure (wie in Beispiel 1) und 3,8 ppm eines gemischten Zink/Calciumresinatsalzes
enthielt, das durch Crosby Chemical hergestellt und vertrieben wird und etwa 4,9 bis 5,9 Gew.-% Zink und etwa
3 bis 4 Gew.-% Calcium enthält. Das hergestellte Gemisch wurde dann dem Waring-Mischer-Trübungstest wie in
Beispiel 1 unterworfen, und die dabei erzielten Trübungsablesungen betrugen nach 1 Stunde 4~, nach 2 Stunden
bis 1 und nach 3 Stunden 1.
90 9 8 39/0698
Ein anderes Gemisch, das identisch war, jedoch 5^7
hydroxylierte Abietinsäure und 1,9 ppm des Zink/Calciumresinatsalzes
enthielt, wurde dem Waring-Mischer-Trübungstest unterworfen, wobei man Ablesungen von 4 nach
1 Stunde, 1 nach 2 Stunden und 1 nach 3 Stunden erhielt.
Ein weiteres Gemisch, jedoch mit einem Gehalt an 1,9 ppm hydroxylierter Abietinsäure und 5,7 ppm des Zink/Calciumresinatsalzes
wurde dem Waring-Mischer-Trübungstest unterworfen, wobei man Ablesungen von 4 nach 1 Stunde,
1+ nach 2 Stunden und 1 nach 3 Stunden erhielt.
Das gleiche bleifreie Benzingemisch wie in Beispiel 1 wurde mit 7,6 ppm eines Antitrübungsadditivs kombiniert,das
das gleiche gemischte Zink/Calciumresinatsalz wie in Beispiel 3 enthielt. Das hergestellte Gemisch wurde dem
Waring-Mischer-Trübungstest unterworfen, wobei die erzielten Trübungsablesungen nach 1 Stunde 4, nach 2 Stunden
3 und nach 3 Stunden 1 bis 1 waren.
Beispiel 5 . ·
Das gleiche bleifreie Benzingemisch wie in Beispiel 1,
jedoch mit einem Gehalt an 95 ppm Polyisobutenylbernsteinsäureanhydrid-polyamin
als Dispersant wurde mit einem Antitrübungsadditiv wie in Beispiel 3 kombiniert und
enthielt 3,8 ppm hydroxylierte Abietinsäure und 3,8 ppm des gemischten Zink/Calciumresinatsalzes. Das hergestellte
Gemisch wurde dann dem Waring-Mischer-Trübungstest wie in Beispiel 1 unterworfen mit einer Mischge-
909839/0698
schwindigkeit von 3 700 UpM. Die dabei erzielten Trübungsablesungen waren nach 2 Stunden 1 und nach
3 Stunden 1. Für Vergleichszwecke wurde ein identisches Kraftstoffgemisch, jedoch ohne das Antitrübungsadditiv
dem gleichen Test unterworfen, wobei die Trübungsablesungen nach 2 und 3 Stunden 4 betrugen.
Ein anderer Test unter Verwendung der gleichen Formulierung mit einem Gehalt des Antitrübüngsadditivs ergab
Ablesungen von 1 bis 1 nach 2 Stunden und 1 nach 3 Stunden. Das gleiche Kraftstoffgemisch ohne das Antitrübungsadditiv
ergab Ablesungen von 4 nach 2 Stunden und 3 bis 3 nach 3 Stunden.
Sämtliche vorstehenden Ergebnisse zeigen vorteilhafte Enttrübungswirkungen der Gemische, die das erfindungsgemäße
Enttrübungsadditiv enthielten, verglichen mit den gleichen Gemischen ohne solche Antitrubungsadditive.
Die gleichen reduzierten Trübungsergebnisse wurden erzielt als man Magnesium? Blei- Mangan- oder Eisenresinatsalze
als Antitrubungsadditive verwendete.
Für: Exxon Research and -Engineering Company Florham Park, nLj., V.St.A.
Dr.H.J.Wolff
Rechtsanwalt
909839/069«
Claims (25)
- 'Xl' - 'ϊ ϊ i/V". "■■' ' * :' ϊ.Patentansprüche:ί1./ Kraftstoffgemisch, enthaltend eine Hauptmenge eines Erdölkohlenwasserstoffkraftstoirfs und eine wirksame enttrübende Menge einer hydroxylierten Harzsäure
oder eines Metallresinatsalzes, worin das Metall ein Metall der Gruppe II bis IV, VII oder VIII des Periodischen Systems ist, als Antitrübungsadditiv. - 2. Gemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es 1 bis etwa 30 Gew.-ppm des Antitrübungsadditivs
enthält. - 3. Gemisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall im Metallresinatsalz Zink, Calcium,
Magnesium, Blei, Mangan oder Eisen ist. - 4. Gemisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Antitrübungsadditiv eine hydroxylierte Harzsäure ist, die etwa 1 bis 5 Hydroxylgruppen enthält.
- 5. Gemisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es etwa 2 bis etwa 15 Gew.-ppm Antitrübungsadditiv
enthält. - 6. Gemisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die hydroxylierte Harzsäure hydroxylierte Abietinsäure ist.
- 7. Gemisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Antitrübungsadditiv eine hydroxylierte Harzsäure ist, die etwa 1 bis etwa 5 Hydroxylgruppen enthält.909839/0698
- 8. Gemisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die hydroxylierte Harzsäure hydroxylierte Abietinsäure ist.
- 9. Gemisch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die hydroxylierte Abietirsäure etwa 2 bis etwa 4 Hydroxylgruppen enthält.
- 10. Gemisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftstoff Benzin ist.
- 11. Gemisch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich ein öllösliches aschefreies Dispergiermittel enthält.
- 12.Gemisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallresinatsalz Zinkresinatsalz ist.
- 13. Gemisch nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß' der Kraftstoff Benzin ist.
- 14. Gemisch nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich ein öllösliches aschefreies Dispergiermittel enthält.
- 15. Gemisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Antitrübungsadditiv ein Gemisch aus Metallresinatsalzen ist.
- 16. Gemisch nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Antitrübungsadditiv ein Gemisch aus Zink- und Calciumresinatsalzen ist.909839/0698
- 17. Gemisch nach Anspruch 16r dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftstoff Benzin ist.
- 18. Gemisch nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich ein öllösliches aschefreies Dispergiermittel enthält.
- 19. Gemisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Antitrübungsadditiv ein Gemisch aus hydroxylierter Harzsäure und Metallresinatsalz in einem relativen Gewichtsverhältnis von etwa 1:10 bis etwa 10:1 Harzsäure zu Metallresinatsalz ist.
- 20. Gemisch nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall im Metallresinat Zink, Calcium, Magnesium, Blei, Mangan oder Eisen ist.
- 21. Gemisch nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das relative Gewichtsverhältnis von hydroxylierter Harzsäure zu Metallresinatsalz etwa 1:3 bis etwa 3:1 beträgt.
- 22. Gemisch nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die hydroxylierte Harzsäure hydroxylierte Abietinsäure mit etwa 1 bis etwa 5 Hydroxylgruppen ist.
- 23. Gemisch nach Anspruch 22, dadurch-gekennzeichnet, daß. das Metallresinatsalz Zinkresinatsalz ist.
- 24. Gemisch nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallresinatsalz ein Gemisch aus Zink- und Calciumresinatsalz ist.909839/0698
- 25. Gemisch nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß es etwa 2 bis etwa 15 Gew.-ppm des Antitrübungsadditivs enthält und worin das Kraftstoffgemisch Benzin ist, das zusätzlich ein öllösliches aschefreies Dispergiermittel enthält.909839/0698
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US88672178A | 1978-03-15 | 1978-03-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2907617A1 true DE2907617A1 (de) | 1979-09-27 |
Family
ID=25389617
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792907617 Ceased DE2907617A1 (de) | 1978-03-15 | 1979-02-27 | Erdoelkraftstoffgemisch mit einem gehalt an antitruebungsadditiv |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4283203A (de) |
JP (1) | JPS54127407A (de) |
BE (1) | BE874850A (de) |
CA (1) | CA1123197A (de) |
DE (1) | DE2907617A1 (de) |
FR (1) | FR2419971A1 (de) |
GB (1) | GB2016517B (de) |
IT (1) | IT1111998B (de) |
NL (1) | NL7902084A (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IL100669A0 (en) * | 1991-05-13 | 1992-09-06 | Lubrizol Corp | Low-sulfur diesel fuel containing organometallic complexes |
US5376154A (en) * | 1991-05-13 | 1994-12-27 | The Lubrizol Corporation | Low-sulfur diesel fuels containing organometallic complexes |
US5344467A (en) * | 1991-05-13 | 1994-09-06 | The Lubrizol Corporation | Organometallic complex-antioxidant combinations, and concentrates and diesel fuels containing same |
US5360459A (en) * | 1991-05-13 | 1994-11-01 | The Lubrizol Corporation | Copper-containing organometallic complexes and concentrates and diesel fuels containing same |
TW230781B (de) * | 1991-05-13 | 1994-09-21 | Lubysu Co |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2834662A (en) * | 1953-05-28 | 1958-05-13 | Ethyl Corp | Gasoline fuels |
US2834663A (en) * | 1953-05-28 | 1958-05-13 | Ethyl Corp | Gasoline fuels |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1916735A (en) * | 1928-05-10 | 1933-07-04 | Harlow D Gaines | Liquid fuel |
US2013152A (en) * | 1932-08-22 | 1935-09-03 | William D Hoyt | Motor fuel |
GB685117A (en) * | 1949-06-28 | 1952-12-31 | Naamlooze Venootschap De Bataa | Improvements in and relating to fuel oils |
US2692821A (en) * | 1951-06-01 | 1954-10-26 | Gulf Research Development Co | Stable fuel oil compositions |
FR1098827A (fr) * | 1953-04-02 | 1955-08-22 | Refining & Marketing Company L | Carburants pour moteurs de qualité supérieure |
BE555097A (de) * | 1956-02-20 | |||
US2982750A (en) * | 1958-08-22 | 1961-05-02 | Universal Oil Prod Co | Reaction of rosin acid adducts with dialkanolamines |
US3336123A (en) * | 1964-06-24 | 1967-08-15 | Du Pont | Gasoline anti-stalling composition |
US3667152A (en) * | 1969-09-26 | 1972-06-06 | Texaco Inc | Fuel composition |
US3834882A (en) * | 1972-10-06 | 1974-09-10 | Du Pont | Anti-icing gasoline composition |
US4046521A (en) * | 1975-03-31 | 1977-09-06 | Petrolite Corporation | Distillate fuel containing dehazing compositions |
US4069162A (en) * | 1975-11-03 | 1978-01-17 | Exxon Research & Engineering Co. | Haze free oil additive compositions containing polymeric viscosity index improver and process for producing said compositions |
US4002558A (en) * | 1976-01-22 | 1977-01-11 | Exxon Research And Engineering Company | Removing water haze from distillate fuels |
-
1979
- 1979-01-31 CA CA320,611A patent/CA1123197A/en not_active Expired
- 1979-02-27 DE DE19792907617 patent/DE2907617A1/de not_active Ceased
- 1979-03-13 GB GB7908878A patent/GB2016517B/en not_active Expired
- 1979-03-13 FR FR7906363A patent/FR2419971A1/fr active Granted
- 1979-03-13 JP JP2832879A patent/JPS54127407A/ja active Pending
- 1979-03-14 IT IT20981/79A patent/IT1111998B/it active
- 1979-03-15 BE BE2/57658A patent/BE874850A/xx not_active IP Right Cessation
- 1979-03-15 NL NL7902084A patent/NL7902084A/xx not_active Application Discontinuation
-
1980
- 1980-04-04 US US06/137,423 patent/US4283203A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2834662A (en) * | 1953-05-28 | 1958-05-13 | Ethyl Corp | Gasoline fuels |
US2834663A (en) * | 1953-05-28 | 1958-05-13 | Ethyl Corp | Gasoline fuels |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2419971B1 (de) | 1984-01-13 |
CA1123197A (en) | 1982-05-11 |
IT1111998B (it) | 1986-01-13 |
BE874850A (nl) | 1979-09-17 |
JPS54127407A (en) | 1979-10-03 |
GB2016517B (en) | 1982-08-04 |
US4283203A (en) | 1981-08-11 |
IT7920981A0 (it) | 1979-03-14 |
FR2419971A1 (fr) | 1979-10-12 |
GB2016517A (en) | 1979-09-26 |
NL7902084A (nl) | 1979-09-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE602004010648T2 (de) | Verfahren zur aufwertung von kerosin- und gasölschnitten aus rohöl | |
DE2604396C2 (de) | ||
EP0632061B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyisobutylbernsteinsäureanhydriden | |
DE2452722C2 (de) | ||
EP0553137B1 (de) | Verfahren zum entschäumen und/oder entgasen von organischen systemen | |
DE1470306B2 (de) | Verfahren zur herstellung von kondensationsprodukten | |
DE2907617A1 (de) | Erdoelkraftstoffgemisch mit einem gehalt an antitruebungsadditiv | |
WO1994021753A1 (de) | Flüssige kraftstoffe | |
DE3535712A1 (de) | Kraftstoff-additiv und kraftstoffzusammensetzung, enthaltend dieses additiv | |
DE2044480C3 (de) | Derivate der 2-Hydroxybenzol-1,3-dicarbonsäure, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Rostschutzmittel in Schmierstoffen, Kraft- und Brennstoffen | |
DE917027C (de) | Rostverhindernde Kohlenwasserstoff-Gemische | |
DE69908975T2 (de) | Schmierzusatz, verfahren zur herstellung von schmierzusätzen, und diese enthaltende mitteldestillatbrennstoffzusammensetzungen | |
DE69822338T2 (de) | Polyisobuten substituierte bernsteinsäureimide | |
DE1082453B (de) | Treibstoffe fuer Duesentriebwerke | |
DE1795388A1 (de) | Fluessige Kohlenwasserstoffbrennstoffe mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich Korrosionsabnutzung | |
DE2105308C3 (de) | Reinhaltungsadditiv für Benzin | |
AT234251B (de) | Verfahren zur Herstellung von rohem Fliegerbenzin | |
DE1221488B (de) | Treibstoffe fuer Verbrennungskraftmaschinen mit Funkenzuendung | |
AT220749B (de) | Verfahren zur Stabilisierung von Kohlenwasserstofföl | |
DE3920347C2 (de) | Verfahren zum Umformen von Asphaltene enthaltenden Schwerölen | |
DE871852C (de) | Mit metallorganischen Verbindungen versetztes Benzin | |
EP0191388B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines flüssigen Vergaserkraftstoffes für Otto-Motoren | |
DE1057384B (de) | Motorenbenzin mit einer Octanzahl von mindestens 95 | |
DE2027812C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Bor enthaltenden Additivs | |
DE915330C (de) | Verfahren zur raffinierenden Hydrierung von Kohlenwasserstoffen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |