DE2914794A1 - Chirurgischer hefter sowie darin verwendbare chirurgische heftklammer - Google Patents

Chirurgischer hefter sowie darin verwendbare chirurgische heftklammer

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Description

MTENMNM^LTE ka BROSEDKa BROSE D-8023 München-Pullach. Wiener Str. 2: IeI. (08W 7 93 30 71; Telex 5 212 147 Lros J; Cables: «Patentibus» München
-h- 29H794
Anmelder: Lawrence M. Smith, 12 Yorlck, Lake Oswego, Oregon 97o34, U.S.A.
Diplom Ingenieure
Chirurgischer Hefter sowie darin verwendbare chirurgische Heftklammer
11. April 1979
IhrZeichen: . Tag:
Yourref.: Docket NO. 22383 Date: DBr/hÖ
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft einen chirurgischen Hefter sowie eine darin verwendbare chirurgische Heftklammer.
Ein Gegenstand der Erfindung ist es, einen neuen und verbesserten chirurgischen Hefter und eine neue und verbesserte chirurgische Heftklammer zu schaffen.
Weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Schaffung von chirurgischen Heftern, welche sehr zuverlässig arbeiten und dennoch derartig .kostengünstig herstellbar sind, daß diese nach einmaligem Gebrauch weggeworfen werden können.
Weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, einen chirurgischen Hefter zu schaffen, bei dem ein Magazin an einen Deckel und eine Grundplatte angeclipst ist.
Weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, einen chirurgischen Hefter zu schaffen, bei dem ein Magazin an der Grundplatte durch Federclips befestigt ist und ein
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Deckel an der Grundplatte ebenfalls befestigt ist.
Weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, einen chirurgischen Hefter zu schaffen, welcher ein Paar Kniehebelgelenk-Handgriffe aufweist, die dazu dienen, einen die Heftklammern formenden Stempel, anzutreiben.
Weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, einen chirurgischen Hefter zu schaffen, welcher ein Magazin aufweist, das einen Stapel von Heftklammern in Richtung einer Führungsschiene drückt, die einen Druckmechanismus aufweist der das Ende der Heftklammer greift um diese gegen eine ungewollte Bewegung festzuhalten.
Weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, einen chirurgischen Hefter zu schaffen, der ein aus Metallblech bestehendes Gegengesenk aufweist, welches tiefgezogen ist um es zu verstärken und um eine abgerundete Berührungsfläche zu bilden.
Weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, einen chirurgischen Hefter und dazugehörige Heftklammer zu schaffen, bei denen die Kraft beim Setzen der Heftklammer am Anfang sanft ist.
Weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, einen chirurgischen Hefter zu schaffen, welcher gegen eine Betätigung verriegelt ist, wenn der Vorrat an Heftklammern verbraucht ist»
Weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, einen chirurgischen Hefter zu schaffen, bei welchem die beiden Arme eines Stempels einen erheblichen Abstand von jeder Seite des Gegengesenkes aufweisen um dadurch beim Setzen der Heftklammern eine gute Hebelübersetzung zu haben.
Weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, eine chirurgische Heftklammer zu schaffen, die einen nach hinten gebogenen Mittelteil und zwei von dem Mittelteil abgebogene Schenkel aufweist, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß, wenn
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Druck auf die Schenkel auf einander gegenüberliegende Seiten des gebogenen Abschnittes ausgeübt wird, zunächst der gebogene Abschnitt geradegebogen und anschließend die Schenkel bezüglich des Mittelabschnittes nach innen gebogen werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in den Zeichnungen beispielhaft veranschaulichten Ausfuhrungsformen näher erläutert. Es zeigt:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines chirurgischen Hefters nach einer Ausführungsform der Erfindung;
Figur 2 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Einzelteile des Hefters gemäß Fig. 1 sowie eine chirurgische Heftklammer nach einer Ausführungsform der Erfindung;
Figur 3 eine Draufsicht auf den chirurgischen Hefter gemäß Fig. 1;
Figur H eine Seitenansicht des chirurgischen Hefters gemäß Fig. 1;
Figur 5 eine Unteransicht des chirurgischen Hefters gemäß Fig. 1;
Figur 6 eine Vorderansicht des chirurgischen Hefters gemäß Fig. 1;
Figur 7 eine Schnittansicht längs der Linie 7-7 von Fig. 3;
Figur 8 eine teilweise Vorderansicht des Hefters gemäß Fig. in vergrößertem Maßstab;
Figur 9 eine teilweise senkrechte Schnittansicht längs der Linie 9-9 von Fig. 8 in nochmals vergrößertem Maßstab;
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Figuren Io senkrechte Schnittansichten längs der Linien lo-lo und 11 bzw. 11-11 von Fig. 1;
Fig. 12, vergrößerte teilweise Ansichten des Hefters und
13 und m der dazugehörigen Heftklammer in unterschiedlichen
Stufen beim Setzen der Heftklammer;
Figur 15 eine Draufsicht des chirurgischen Hefters mit abgenommenem Magazin;
Figur 16 eine vergrößerte senkrechte Schnittansicht längs der Linie l6-l6 von Fig. 15;
Figur 17 eine vergrößerte senkrechte Schnittansieht längs der Linie 17-17 von Fig. 15;
Figur 18 eine vergrößerte teilweise Schnittansicht entsprechend Fig. 9 eines chirurgischen Hefters nach einer zweiten Ausführungsform nach der Erfindung und die
Fig. 19, teilweise Ansichten ensprechend den Fig. 12, 13 2o und 21 und 14 des Hefters gemäß Fig. l8 in vergrößertem Maßstab.
Die in den Figuren 1 bis l8 veranschaulichte Ausführungsform des chirurgischen Hefters lo, welche ein spezielles Ausführungsbeispiel der Erfindung bildet^ dient dazu, verbesserte chirurgische Heftklammern 12, welche ebenfalls eine Ausführungsform der Erfindung bilden, zu setzen. Der Hefter weist einen Deckel
14 aus rostfreiem Stahl und eine Grundplatte 16 auf, welche im Querschnitt I-förmig ist und aus einem zähen Kunststoffmaterial besteht, wie beispielsweise einem Acetal, beispielsweise "DELRIN'Oder einem Acryl* Der Deckel und die Grundplatte bilden eine Führungsbahn 18 für einen plattenähnlichen Stempel 2o aus rostfreiem Stahl, wobei der Stempel durch
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zwei identische manuell betätigbare Kniehebelgelenk-Handgriffe 22 aus einer zurückgezogenen Lage an einem Stapel oder Säule 24 der Heftklammern in einem Magazin 26 vorbei bewegbar ist um die unterste Heftklammer aus dem Stapel heraus längs der Führungsbahn und in Eingriff mit einem Gegengesenk 27 der Grundplatte zu bewegen und um dann die Heftklammer um das Gegengesenk herum zu verformen um die mit Spitzen versehenen Schenkel 28 der Heftklammer in einen Patienten 3o auf einander gegenüberliegenden Seiten eines Schnittes 32 einzuführen, welcher geheftet werden soll, woran anschließend die Oberseite 34 der Heftklammer zum Formen der Heftklammer in ein Rechteck gebogen wird. Der verbleibende Druck auf die Handgriffe 22 wird dann gelöst und die Handgriffe ziehen den Stempel 2o zurück, wonach eine v/eitere Heftklammer durch das Magazin 26 in die Führungsbahn für einen v/eiteren Setzvorgang bewegt wird.
Die Grundplatte 16 enthält einen Haken 4o und einen Keil 4 2 und der hintere Endabschnitt des Deckels v/eist eine Verriegelungsnut 44 auf, die über den Keil paßt, wobei der hintere Endabschnitt ebenfalls unter den Haken einpaßbar ist und so festgehalten wird. Löcher 46 in dem Deckel nehmen hintere Stifte 48 auf hinteren Winkeln oder Streben 5o der hinteren Arme 51 der Handgriffe 52 auf und vordere Stifte 52 an vorderen Winkeln oder Streben 54 der Vorderarme 55 der Handgriffe passen in Löcher 56 in dem Stempel 2ö. Der Deckel weist einen erhaben ausgebildeten Abstandsabschnitt 57 für die Stifte 52 auf. Der Stempel ist gleitbar zwischen Seitenflanschen 58 gehalten und geführt, welche an einem u-profilförmigen im vorderen Bereich vorgesehenen Führungsabschnitt 6o des Deckels vorgesehen sind. Die Führungsbahn 18 wird durch den Führungsabschnitt 6o und Seitenrippen 62 und eine höhere Mittelrippe der Grundplatte gebildet, wobei die Mittelrippe gleichzeitig dazu dient durch Reibungsschluß die unterste Heftklammer 12 zu greifen um diese daran zu hindern, sich längs der Führungsbahn zu bewegen, es sei denn unter Wirkung des Stempels. Die
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Mittelrippe weist eine flache Kerbe 66 auf, die dazu dient, die Heftklammer gegen eine ungewollte Bewegung längs der Führungsbahn festzuhalten. Die Rippen 62 dienen dazu, die Schenkel 28 der Heftklammer zu stützen. Bei einem praktisch ausgeführten chirurgischen Hefter war die Mittelrippe o,127 mm höher als die Seitenrippen 62. Der Stempel 2o weist eine Nut 68 auf, welche den Freiraum für die Rippe 64 bildet.
Das Magazin 26 weist ein Paar T-förmiger Ansätze 7o auf, welche unter Hakenabschnitte von Klammern 72 der Grundplatte 16 einschnappen um den Deckel 14 an der Grundplatte und das Magazin an der Grundplatte und den Deckel festzuhalten, wobei ein Zapfen oder Keil 74 in ein Loch 76 paßt, welches in dem Deckel zwischen einer Rippe 78 des Deckels und der Kante 18 ausgebildet ist und wobei eine nach unten schlaufenförmig geformte Strebe 82 aus diesem ausgeschnitten ist um das Loch zu bilden und gleichzeitig als hinterer Anschlag für den Stempel zu dienen. Der weiter vorne liegende der beiden Clips 72 hält den Deckel gegen eine Bewegung nach vorne bezüglich der Grundplatte fest. Das Magazin 26 weist eine Führungsbahn 84 für den Stapel 24 aus Heftklammern 12 auf und eine Blattfeder 86 aus Acetal oder Nylon drückt einen Folgeteil 88 gegen den Stapel um die am weitesten innen liegende Heftklammer gegen die Mittelrippe 64 zu drücken» Die Blattfeder weist einen Schwenkzapfen 9o auf, der in einer V-förmigen Nut 92 angeordnet ist und die Blattfeder ist unter Ansätzen 94 an den Seitenwandungen 96 des Magazins festgehalten ο Ein Drückeransatz 98 der Feder drückt gegen die Innenseite des Folgeteils, welcher eine der Führungsbahn 84 entsprechende Form aufweist. Die Führungsbahn 84 weist ferner äussere winkelförmige Führungsabschnitte loo auf9 welche die äusseren Eckabschnitte der Heftklammern führen, wobei innere Rippen Io2 die inneren Eckabschnitte der Heftklammern führen. Der Deckel 14 weist eine öffnung Io4 auf, durch welche sich der Stapel erstreckt. Der Folgeteil 88 erstreckt sich durch die Öffnung in den Weg des Stempels 2os xuenn der Stempel nach dem Setzen der letzten
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Heftklammer zurückgezogen wurde. Der Polgeteil blockiert somit eine Bewegung des Stempels, was dem Benutzer anzeigt, daß sämtliche Heftklammern verbraucht wurden.
Jeder der Handgriffe weist einen gewellten flexiblen Angelteil Io9 auf, der die Vorderarme 55 mit den Hinterarmen 51 verbindet und Pinger- oder Daumengriffmulden 112 aufweist. Der Angelteil verbindet die Arme 51 und 55 und bildet Portsetzungen der Arme aus breiten streifenförmigen Abschnitten 115, welche durch die Winkel 5o und 5^ verstärkt sind.
Der Stempel 2o weist ein Paar Verformungszinken Ho mit abgerundeten Nasen 113 und zueinander ausgerichtete flache Kerben 114 zur Aufnahme und Zentrierung der Abschnitte Il6 der Heftklammer auf. Die Kanten Il8 kontergieren geringfügig etwa um 4 - nach hinten fortschreitend aufeinander zu. Das Hinterende der durch die Zinken gebildeten Kerbe dient als Anschlag, wenn diese den Mittelabschnitt 13o einer Heftklammer gegen das Gegengesenk drückt um dadurch eine Vorwärtsbewegung des Stempels zu begrenzen. Die Streben oder Winkel 5o weisen vorzugsweise federnde Pingerabschnitte 12o auf, welche als Kissen oder Stoßdämpfer am Ende eines jeden Setzvorganges wirksam v/erden um dadurch ein Abfangen der Bewegung zu gewährleisten.
Die Abschnitte 116 der Heftklammer 12 sind zueinander ausgerichtet und sind mit einem nach unten gebogenen Mittelabschnitt 13o verbunden, so daß sie geringfügig aufeinander zu vorgebogen werden, wenn der mittlere gewölbte Abschnitt während des anfänglichen Formens bei einem Setzvorgang geradegebogen wird, wie dies in Pig. 13 gezeigt ist. Anschließend werden die Abschnitte 116 in rechtem Winkel zu dem Mittelabschnitt 13o umgebogen.
Wie am besten aus Fig. 9 ersichtlich ist das Gegengesenk etwas gewölbt oder tassenförmig ausgebildet um mit dem gebogenen
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Hittelabschnitt 13o der Heftklammer übereinzustimmen und kann daher leicht unter dem Abschnitt 13o nachsetzende Heftklammer herausgezogen werden.
In den Fig. 18 bis 21 ist eine abgewandelte Ausführungsform nach der Erfindung veranschaulicht.
Der diese abgewandelte Ausführungsform bildende chirurgische Hefter 21o ist mit dem Hefter Io identisch mit Ausnahme der Tatsache, daß das Gegengesenk 227 gerade ausgebildet ist (in der Ansicht von einer Kante) anstelle tassenförmig oder gewölbt und eine nahezu hakenförmige Form aufweist. Beim Setzen einer Heftklammer wird lediglich der gebogene Mittelabschnitt 13o der Heftklammer 12 zunächst durch den Gegenhalter gegriffen und geradegebogen. Anschließend werden die Abschnittte 116 in rechten Winkeln bezüglich des geradegebogenen Mittelabschnittes urngebogen um das Setzen der Heftklammer zu vervollständigen. Die zum Geradebiegen des Mittelabschnittes erforderliche Kraft ist im Vergleich mit der Kraft gering, die erforderlich ist um die rechtwinkligen Abbiegungen 231 herzustellen, so daß am Anfang lediglich eine sanfte Kraft oder Fühlung erforderlich ist um die erforderliche Betätigungskraft allmählich ansteigen zu lassen im Vergleich zu einer abrupten großen Kraft. Es soll darauf hingewiesen werden, daß die Zinken 31o wie die Zinken Ho beim ersten Ausführungsbeispiel einen wesentlichen Abstand von den Kanten des Gegengesenks aufweisen um beim Bilden der Ecken 231 eine gute Hebelübersetzung zu gewährleisten. Dadurch daß ferner der gebogene Mittelabschnitt 13o und die Abschnitte 116 am Beginn zueinander ausgerichtet sind werden am Beginn die Ecken 231 ebenfalls bereits begonnen oder vorgebogen ehe das endgültige Setzen der Heftklammer erfolgt. Hierdurch drücken die Zinken auf abfallende Abschnitte 116 nach Geradebiegen des gebogenen Mittelabschnittes. Das Gegengesenk weist abgerundete mit der Heftklammer in Eingriff gelangende Abschnitte 3H» welche mit den Abschnitten 116 beim Bilden der Ecken 231 in Eingriff gelangen, wobei Abschnitte
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311 die Keilv/irkung vergrößern, welche die Setzkraft herabsetzt.
Zusammengefaßt wird durch die Erfindung daher ein verbesserter chirurgischer Hefter geschaffen, bei dem ein Formstempel längs einer Führungsbahn durch ein Paar von Kniegelenkverbindungen bewegbar ist um aus einer Säule oder Stapel von Heftklammern eine Heftklammer herauszubewegen, welche einen nach unten vorgebogenen flittelabschnitt aufweist, wobei diese in Eingriff mit einem Gegengesenk bewegt wird, dann deren Aussenabschnitte über das Gegengesenk nach unten abgebogen werden um die mit Spitzen versehenen Schenkel in das Fleisch einzutreiben und die Schenkel in Fluchtung zueinander zu bringen. Die Säule von Heftklammern wird durch einen Federarm und durch einen Folgeteil in Richtung der Führungsbahn in Druck gesetzt und seitlich in einem Heftklammernmagazin gehalten. Jedes Kniehebelgelenk besteht aus einem einstückigen Bauteil mit zwei starren Armen, die durch einen gewellten Federabschn itt miteinander verbunden sind. Das Iiagazin ist abnehmbar durch Federclips mit der Führungsbahn verbunden. Eine weitere Ausfuhrungsform weist ein hakenähnliches Gegengesenk auf und der vorgebogene Kittelabschnitt der Heftklammer wird, während diese gegen das Gegengesenk durch den Formstempel gedrückt wird, zunächst geradegebogen und dann werden die abgebogenen Schenkel von dem Füttelabschnitt abgebogen, wodurch ein weiches anfängliches Eingreifen beim Setzvorgang erzielt wird.
Sämtliche der in der Beschreibung erwähnten und in den Zeichnungen erkennbaren technischen Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.
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Claims (1)

  1. Diplom Ingenieure
    B4TENMNH^LTE K"A BROSEDK" BROSE
    D-8023 München-Pullach, Wiener Str 2: Tei. (089· 7 93 όΟ 71 lelex 5 212 147 bios d. Cables: «Patentibus» München
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    Anmelder: Lawrence M. Smith, 12 Yorick, Lake Oswego, Oregon 97o34, U.S.A.
    ,„,-,. T H· April 1979
    Ihr Zeichen: Tag:
    Yourref.: Docket Nr. 22383 Date: DBr/hÖ
    PATENTANSPRÜCHE
    I^ Chirurgischer Hefter mit einem Gehäuse, einem Gegengesenk und einem längs des Gehäuses gleitbar angeordneten Stempel, welcher eine Heftklammer gegen das Gegengesenk bewegt um die Heftklammer zu setzen,mit einem Antrieb für den Stempel, dadurch gekennzeichnet , daß der Antrieb für den Stempel (2o) ein Paar von Kniehebelgelenk-Hanigriffen (22) aufweist, welche greifbar sind um den Stempel (2o) längs des Gehäuses (l49 16) zu bewegen.
    2» Chirurgischer Hefter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kniehebelgelenk-Handgriff (22) aus einem gebogenen Bauteil (51* 55» Io9) besteht.
    3» Chirurgischer Hefter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Stifte (48, 52) vorgesehen sind, xfelche verschwenkbar die gebogenen Bauteile (51, 55, Io9) mit dem Gehäuse (l4, 16) und dem Stempel (2o) verbinden.
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    4. Chirurgischer Hefter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Kniehebelgelenk-Handgriffe (22) einen ersten Arm (51)» welcher verschwenkbar mit dem Gehäuse (14, 18) und einen zweiten Arm (55) aufweist, welcher an einem Ende mit dem Stempel (2o) und an seinem anderen Ende mit dem ersten Arm (51) verschwenkbar verbunden ist und eine Pedereinrichtung (Io9) enthält, welche die Arme (51, 55) in einen gefalteten Zustand drückt.
    5. Chirurgischer Hefter nach Anspruch 1J, dadurch gekennzeichnet, daß die Pedereinrichtung (Io9) eine Blattfeder (Io9) ist, welche die Arme (51, 55) verschwenkbar miteinander verbindet.
    6„ Chirurgischer Hefter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (51, 55) und die Blattfeder (Io9) einstückig ausgebildet sind.
    7. Chirurgischer Hefter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Peder(lo9) wellenförmig ausgebildet ist.
    8. Chirurgischer Hefter nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (51, 55) und die Feder (Io9) aus Kunststoffmaterial hergestellt sind.
    9» Chirurgischer Hefter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Magazin (26) vorgesehen ist und daß lösbare ineinander eingreifende Federclipsabschnitte (7o, 72) an dem Magazin (26) und im Gehäuse (14, 16) zum Halten des Magazins (26) am Gehäuse (14, 16) vorgesehen sind.
    Io0 Chirurgischer Hefter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (14, 16) einen Grundteil (16) und einen von dem Grundteil (16) getrennten Deckel (14) aufweist, und daß das Magazin (26) dazu dient, den Deckel (I1O an dem Grundteil (16) zu halten, wobei Clipseinrichtungen (7o, 72) vorgesehen sind, um das Magazin (26) an dem Grundteil (16) zu halten und der Grundteil (16) eine Passung an einem Ende und
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    der Deckel (l4) einen Endabschnitt (74) aufweist, der in die Fassung (76) paßt.
    11. Chirurgische Heftklammer, dadurch gekennzeichnet, daß ein drahtähnlicher Bauteil (12) mit einem im wesentlichen horizontalen Querabschnitt (34) vorgesehen ist, der einen nach unten abgebogenen Mittelabschnitt aufweist, welcher während des Setzens geradegebogen werden kann und daß äussere Abschnitte (II6) vorgesehen sind, welche sich nach aussen von dem Mittelabschnitt (13o) erstrecken, wobei der Bauteil (12) ferner ein Paar nach unten gerichteter Schenkel (28) aufweist, die in einem Winkel von mindestens etwa 9o von den Aussenabschnitten (II6) abgebogen sind.
    12. Chirurgische Heftklammer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (28) im wesentlichen parallel zueinander stehen.
    13. Chirurgische Heftklammer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die äusseren Abschnitte (II6) im wesentlichen gerade ausgebildet sind.
    14. Chirurgische Heftklammer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Querabschnitt (34) derart ausgebildet ist, daß er beim Setzen der Heftklammern nahe den Enden des gebogenen Mittelabschnitts (113) abgebogen werden kann.
    15. Chirurgische Heftklammer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Querabschnitt (34) derart ausgebildet ist, daß er beim Setzen der Heftklammer an den Enden des gebogenen Mittelabschnitts (130) abbiegbar ist.
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