DE2920180A1 - Kanalwaehler - Google Patents

Kanalwaehler

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DE2920180A1 DE19792920180 DE2920180A DE2920180A1 DE 2920180 A1 DE2920180 A1 DE 2920180A1 DE 19792920180 DE19792920180 DE 19792920180 DE 2920180 A DE2920180 A DE 2920180A DE 2920180 A1 DE2920180 A1 DE 2920180A1
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    • Y10S331/00Oscillators
    • Y10S331/02Phase locked loop having lock indicating or detecting means

Description

'J)HtIu I nachqereicht|
Kanalwähler
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kanalwähler für Empfänger wie beispielsweise Fernsehempfänger.
Bei den herkömmlichen mit Phasenregelschleife (PLL) arbeitenden Frequenzsynthese-Kanalwählern treten oft Schwierigkeiten wie Regelschwingungen beim Feinabstimmbetrieb sowie Digitalrauschstörungen auf. Um diese Schwierigkeiten zu überwinden, legt nach der vorliegenden Erfindung ein PLL-Synthesizer eine der Sendefrequnz eines bestimmten Empfangskanals nahe Frequenz fest, von der aus dann eine Suchlaufschaltung die Sendefrequenz sucht. Nach beendeter Suche schaltet das Empfangssystem von dem PLL-Synthesizer auf die Suchabstimmschaltung um.
Die Einzelheiten nach der vorliegenden Erfindung sollen nun unter Bezug auf die Zeichnung ausführlich beschrieben werden.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm des PLL-Frequenzsynthese-Kanalitfählers nach dem Stand der Technik;
Fig„ 2 ist ein Blockdiagramm des Kanalwählers nach einer ersten Äusführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig= 3 ist ein Diagramm zur Erläuterung der Funktionsweise des Kanalwählers;
Fig. 4a, 4b sind Blockdiagramme der Ersatzschaltung der PLL-Schleife für den Fall, daß eine Suchlaufspannung der Tiefpaß-Ausgangs spannung der PLL-Schleife hinzugefügt v/ird;
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Fig. 5a, 5b sind Blockdiagramme der Ersatzschaltung des Suchlauf systems;
Fig. 6 zeigt den Zusammenhang zwischen der Frequenzdiskriminatorkennlinie und der Bezugsfrequenz . der Suchlaufschaltung und den Frequenzfehler -V /K, im eingeschwungenen Zustand;
S Cl
Fig. 7 ist das Schaltbild einer praktischen Ausführungsform eines Phasendetektors, einer Ladungspumpe und einer Tristate-Schaltstufe in dem Kanalwähler nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 ist ein Schaltbild einer praktischen Ausführungsform der Verschaltung der PLL-Schleife mit der Suchabstimmschaltung;
Fig. 9 ist ein Blockdiagramm einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig» Ίο dient zur Erläuterung der Arbeitsweise der sweifcea Ausführungsform;
Fig= 11 ist ein Bloekdiagramm einer dritten AusführungmSozut der Erfindung;
Fig. 12 dient zur Erläuterung eines Teils -der Funktionsweise der dritten Ausführungsform;
Fig„ 13 erläutert die Funktionsweise der dritten Aua fozrmj
Pig„ 14 seigt als Schaltbild sine praktische Mi der Verbindung des Phasenregslkreises mit eer SuGhs.hmti.ZxB-schaltung nach der dritten Ausführungs'forsa? und
Fig» 15 zeigt einen Logikoperatorwie er für die dritte Äus führungsforci einsetsbar ist„
Ein Beispiel eines herkömmlichen Kanalwählers in PS-Empfängern mit einem PLL-Synthesizer zeigt die Fig. 1. Der PLL-Frequenzsynthesizer weist eine Regelschleife aus einem spannungs gesteuerten Hilfsoszillator 1, einem Vorteiler 2, einem programmierbaren Frequenzteiler 3, einem Phasenkomparator 4 und einem Tiefpaßfilter 5 auf. Dabei wird das Ausgangssignal eines Bezugsoszillators 6 von einem programmierbaren Frequenzteiler 7 in einem Standard-Teilerverhältnis herabgeteilt und die Teilfrequenz an den Eingang eines Phasenkomparators 4 gelegt, an dessen anderem Eingang das Ausgangssignal des programmierbaren Teilers 3 liegt, dessen Teilerverhältnis vom Ausgangscode eines Kodewandlers 9 bestimmt wird, den ein Kanalwähler S steuert.
Bei der automatischen Feinabstimmung werden die Ausgangssignale eines Frequenzdiskriminators 1o und eines Bildsynchronsignaldetektors 11 mit den Bezugsspannungen in einem Block 12 verglichen? die Ausgangssignale der Komparatoren werden in einer im gleichen Block 12 enthaltenen Steuerlogik logisch verknüpft» Die automatische Feinabstimmung erfolgt dabei durcii Steuern äer Zählrichtung und der Anzahl der Zählschritts eines Auf/Äb-Zählers 13 so, daß das Teilerverhältnis £2^ programmierbaren Zählers 7 entsprechend der vom Frequenzdislcri minator 1g und dem Bildsynchrondetektor 11 erhaltenen Inforrr.£«-
Die Handfeinabstimmung erfolgt durch Steuern der Zählrichtung und Zählschrittsahl des Auf/Üb-Zählers 13 entsprechend dem Ausgangs signal äer automatischen Handfeinabstimm-Steuerlogik ] i,
Für den Signalsuchbetrieb wird ein Bestätigungssignal benötigt, das anzeigt, ob das Empfangssignal ein einwandfreies FS-Signal ist oder nicht» Hierzu v/erden die Ausgangssignale des Träger-
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detektors 15, der aus einem Videoträgerdetektor 15' und einem Tonträgerdetektor 15" besteht, des Frequenzdiskriminators 1o und des Bildsynchrondetektors 11 mit Komparatoren im Block verglichen und die Ausgangssignale der Komparatoren logisch verknüpft. Das Bestätigungssignal steuert die Adresse des Kodewandlers 9 und leitet die Signalsuche im FS-Kanal ein.
Andere Bezugszeichen der Fig. 1 bezeichnen folgende Funktionsstufen: Das Zeichen 16 bezeichnet eine Kanalnummernanzeige, das Bezugszeichen 17 einen HF-Verstärker, das Bezugszeichen eine Mischstufe, das Bezugszeichen 19 einen Zwischenfrequenzverstärker und das Bezugszeichen 2o einen Videoverstärker.
Der Stand der Technik ist ausführlich - inbesondere hinsichtlich der automatischen Feinabstimmung - in beispielsweise der US-PS 4 o25 953 beschrieben.
Wegen der diskreten Änderung der auf den Phasenkomparator 4 gegebenen Bezugsfrequenz treten in der Konfiguration der Fig. Regelschwingungen auf, wenn die Schaltungen oder Schaltungsparameter nicht sorgfältig genug ausgewählt werden. Ein Schritt der diskreten Änderung der oben erwähnten Bezugseingangsfrequnz bewirkt in den verschiedenen Kanälen unterschiedliche Änderungen der Hilfsoszillatorfrequenz, weil die Spannungssteilheit des spannungsgesteuerten Oszillators in den verschiedenen Kanälen unterschiedlich ist. Arbeitet man also über einem breiten Frequenzbereich wie beim Fernsehen, haben die Schritte der Feineinstellung der Abstimmfrequenz erheblich unterschiedliche Breiten, so daß die Auslegung des Systems schwierig x-/ird„
Da weiterhin ein digitaler Phasenregelkreis veritfendet \firdf muß man das digitale Störrauschen in Betracht ziehen» Selbst wenn man dies hinreichend tut, ist das Digitalrauschen nur mit Schwierigkeiten vollständig zu eliminieren. Im Stand der
1':"■'*. S? t?f5i_·.'
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Technik wird das Ausgangssignal des NF-Trägerdetektors 15" zusätzlich zum Videoträgerdetektor 15', dem Frequenzdiskriminator 1o und dem Bildsynchrondetektor 11 zum Verifizieren der korrekten Abstimmung auf den Videoträger verwendet. Das Ausgangssignal des NF-Trägerdetektors hat jedoch in einem schwachen elektrischen Feld einen schlechten Rauschabstand und es ist daher schwierig, die richtige Abstimmung zu verifizieren.
Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, die Nachteile oben erwähnten Standes der Technik zu eliminieren.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, das Problem der Regelschwingungen zu lösen.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, das Problem der stark unterschiedlich breiten Feineinstellschritte in der Abstimmfrequenz zu lösen.
Es ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, das Problem des Digitalrauschens zu lösen.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, den NF-Trägerdetektor zu eliminieren.
Die Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Eine PLL-Frequenzaufbereitung weist einen Regelkreis aus einem spannungsgesteuerten Hilfsfrequenzoszillator 21, einem Vorteiler 22, einem programmierbaren Frequenzteiler 23, einem Phasenkomparator 24, einer Stufe 25 mit einer Ladungspumpe und Tristate-Schaltern, ein Tiefpaßfilter 26 und einen Spannungsaddierer 7o auf. Dabei v/ird das Ausgangssignal eines Bezugsfrequenzoszillators 27 von einem Bezugsfrequenzteller 28 geteilt und an einen Eingang des Phasenkompara-
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tors 24 gegeben. An den anderen Eingang geht das Ausgangssignal des programmierbaren Teilers 23, dessen Teilerverhältnis vom Ausgangskode eines Kodewandlers 3o bestimmt wird, den eine Kanalwahleinrichtung 29 ansteuert.
Andererseits weist eine Suchabstimmschaltung einen Regelkreis aus dem Hilfsfrequenzoszillator 21, einem Mischer 31, einem Zwischenfrequenzverstärker 32, einem Frequenzdiskriminator 33, einem Tiefpaßfilter 34, einem Spannungsaddierer 35, einer Integratorsteuerstufe 36, einem Spannungsintegrator 37 und einem Spannungsaddierer 7o auf, wobei die Ausgangsspannung einer Suchspannungsquelle 38 an den Spannungsaddierer 35 und das Ausgangssignal eines HF-Verstärkers 39 an den Mischer 31 gegeben werden.
Ein PLL-Zeitzähler 4o zählt die in Fig. 3 gezeigte Zeit T., die die Dauer bestimmt, während der nur der Phasenregelkreis (PLL) geschlossen ist. Eine PLL-Suchlauf-Umschaltstufe 41 wird vom Ausgangssignal einer Kanaleingabeeinrichtung 29t dem Ausgangssignal eines Detektors 42, der den Einrastzustand des PLL-Kreises ermittelt, oder dem Ausgangssignal des PLL-Zeitzählers 4o gesteuert und steuert die Stufe 25 Ladungspumpen- und Tristate-Stufe 25 und die Integratorsteuerstufe 36. Die Schaltstufe 4T lädt ("pumpt") den Kondensator des Tiefpaßfilters 26 auf und bewirkt, daß während des Intervalls T* der Phasenregelkreis geschlossen ist» Sie hält den Phasenregelkreis auch während des Intervalls T2 geschlossen. Andererseits hält die Integrator-Steuerung 36 die Ausgangsspannung des Integrators 37 während der Zeit T. auf einem Suchlaufanfang-Bezugswert und während der Zeit T~ im Suchzustand.
Unmittelbar nach dem Ende des Intervalls T, bewirkt die PLL-Suchlauf-Umschaltstufe 41 eine Umsteuerung der Ladungspumpen ; und Tristate-Stufe 25 derart, daß der Eingangsanschluß des ; Tiefpaßfilters 26 "schwimmt", d.h. der Phasenregelkreis wird
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- logeöffnet. Die Umschaltstufe 41 veranlaßt üim rung 36, den Suchlaufkreis nach Ablauf der Zeit T„, d.h. während T,, geschlossen zu halten.
Unter Bezug auf die Fig. 4a, 4b soll nun die Arbeitsweise des Phasenregelkreises während T~ erläutert werden. Während dieser Zeitspanne ist der Phasenregelkreis eingerastet und eine Suchspannung Vn(s)=Av/(s2) wird als Störung auf den Kreis gegeben, wie in Fig. 4a gezeigt. Av ist die zeitliche Steilheit der Ausgangsspannung des Integrators 37, s ist die komplexe Laplace-Variable, Q^is) ist die Bezugseingangsphase des Phasenkomparators 43, K, die Steilheit (Empfindlichkeit) des Phasenkomparators 43, F(s) die Übertragungsfunktion eines Tiefpaßfilters 44, K die Steilheit (Empfindlichkeit) des spannungsgesteuerten Oszillators 45 und θ (s) die Ausgangsphase des Oszillators 45. Gilt nun
= Ko χ ν (1)
läßt sich Fig. 4a umzeichnen zu Fig. 4b, d.h. der Bezugseingangsphase θ (s) des Phasenkomparators 46 wird eine Störphase θ =Δ<ϋ/ (s3) hinzugefügt. Der Phasenkomparator 46, das Tiefpaßfilter 4 7 und der spannungsgesteuerte Oszillator 48 haben die gleichen Eigenschaften wie die Stufen 43, 44 bzw. 45.
Ist die Ausgangsgröße θ (s) des Phasenkomparators 46
©e(s) = &L(s) - eo(s) (2)
j erhält man mit Fig. 4b
; θ (s) as(e1(8) + (Au/As3))) (3)
j e KoKdF(sl
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während nach dem Grenzwertheorem der Frequenzfehler im eingeschwungenen Zustand sich zu
e(t)
θ = lime
dt
ergibt.
it) s(θ.(s) +
s2 (
6
t-»oo dt s>o s*o ° d
= A(J/KQKdF(0) = Δ^/κν (4)
mit K=K K F(O). Dient als Tiefpaßfilter 47 ein aktives Filter, läßt sich K hoch genug wählen, daß der Frequenzfehler lim(dG (t)/dt) vernachlässigbar klein wird. Mit anderen Worten? Während der Zeit T2 in Fig. 3 ist die Ausgangsfrequenz des Hilfsoszillators fast gleich der Frequenz während der Zeit T.. T2 dauert, bis die Eingangsspannung des Addierers 7o aus dem Integrator 37 die der Frequenz f in Fig. 3 entsprechende Spannung erreicht.
Ist die Frequenz f die einer bestimmten Frequenz nahe der Sendefrequenz eines gewünschten Empfangskanals zugehörige Hilfsfrequenz, setzt der in Fig. 2 gezeigte Kanalwähler diese bestimmte Frequenz fest und es erfolgt von dieser Frequenz aus eine Suche nach der Sendefrequenz.
Unter Bezug auf das Ersatzschaltbild der Fig. 5 und die in Fig. 6 gezeigte Kennlinie des Frequenzdiskriminators, soll die Arbeitsweise des Suchabstimmsystems während des Intervalle T_ und T. (Fig, 3) erläutert werden.
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Die Differenz /0.^1 (t) zwischen der Hilf Bf irequenz ^L it) Una Empfangsfrequenz ^„p in Fig. 2 wird gleich der Ausgangsfrequenz Q (t) des spannungsgesteuerten Oszillators 49 in Fig. 5a genommen, wobei die Laplace-Trans£>rmierte von U (t) gleichSc (s) ist. Entsprechend wird der Frequenzdxskriminator 33 in Fig. 2 durch einen Frequenzkomparator 5o dargestellt, der die Frequenzdifferenz zwischen einer Bezugsfrequenz tO./s und dem Ausgangssignal J2.(s) des Oszillators 49 in Fig. 5a angibt.
Um denjenigen Punkt in dem eine Suchspannung V /s in Fig. 5a auf das System gegeben wird, auf die Bezugseingangsseite des Suchkreises zu legen, wird das Ersatzbild nach Fig. 5b angesetzt. Aus der Fig. 5b ergibt sich
λ e(s) V+ KoKd1F1(s)
mit Oj, als einer Bezugsfrequenz auf der Kennlinie des Frequenzdiskriminators, dessen Ausgangsspannung mit der Frequenz linear verläuft; K,.. ist die Steilheit des Frequenzkomparators 5o, F1(s) die übertragungsfunktion des Tiefpaßfilters 51 und "t die Zeitkonstante des Integrators 52.
Nach dem Grenzwertheorem ergibt sich der Frequenzfehler ΰ im eingeschwungenen Zustand zu
= lim ύ (t) = lim sß (s) e t-7-oo s-?o
+KoKd1F1(s)
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Dient als Tiefpaßfilter das in Fig. 8 gezeigte Lag-Lead-Filter 53, gilt
st" + T
F1(S) = —- ■ (7)
1 s(t1+r2) + !
mit Tl = R1C und ti = R9C
In diesem Fall erhält man aus der Gl.(6)
Cie = Vs/Kd (8) !
Es ist also der Frequenzfehler im eingeschwungenen Zustand unabhängig von der Steilheit K- des Oszillators 49, so daß der Fehler auch unabhängig von der Steilheit des Hilfsossillators 21 ist. Die Beziehung zeigt weiterhin, daß mit einer variablen Suchspannung V die Zwischenfrequenz im Haltebereich (vergleiche Fig. 6> variabel ist. Damit löst man das Problem aus dem Stand der Technik, daß ein Feineinstellschritt der Abstimmfrequenz je nach der Empfangsfrequenz unterschiedlich breit ist; weiterhin läßt sich eine Handfeineinstellung der Abstimmfrequenz erreichen, sofern der in Fig. 6 gezeigte Einrastbereich breit genug ist.
Während des Intervalls T4 stimmt entsprechend der oben erlau- i terten Arbeitsweise das Suchsystem auf ein ankommendes Empfangs-! signal ab. Selbst wenn dieses Empfangssignal von der Nennsende- ! frequenz abweicht, läuft die Schaltung ihm fortwährend nach? ! diese Funktionsweise entspricht der automatischen Feinabstimmung des Standes der Technik. Es sind hier aber die. Probleme ■. der Regelschwingungen im Suchbetrieb und der Digitalrauschstö- J rungen aus dem Stand der Technik beseitigt, da das System analog ; arbeitet, wie oben beschrieben. i
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Wird das Sendesignal in einem "Zeitpunkt rechts des Intervalls T. (Fig. 3) unterbrochen, steigt die Ausgangsfrequenz des Hilfsoszillators 21 und das System wird verstimmt, da das Zwischenfrequenzsignal verschwindet. Wenn dann das Sendesignal wieder erscheint, ist kein Empfang mehr möglich.
Um dies zu verhindern, enthält die Anordnung der Fig. 2 bestimmte Funktionsblöcke, so daß man ein Ausgangssignal des den Einrastzustand des Phasenregelkreises ermittelnden Detektors 42 aus Informationen aus dem Phasenkomparator 24 erhält, um dem programmierbaren Teiler 23 über den Kodewandler 3o anzusteuern, und mit dem Ausgangssignal die PLL-Such-Umschaltstufe 41 betätigt. Diese Funktionsweise soll nun unter Bezug auf die Fig. 7 beschrieben werden.
Der Phasenkomparator 54, ein Teil der Ladepumpenschaltung 55 und das Verknüpfungsglied 54 zur Ermittlung des Einrastzustandes sind bekannt; sie sollen daher hier nicht ausführlich erläutert werden. In diesem Schaltbild liegt weiterhin eine Tristate-Steuerschaltung 57 vor. Hat der Tristate-Steuereingang 58 das Signal L, "schwimmt" der Ausgangsanschluß 59 Ausgangsanschluß 59 des Phasenkomparators 59. Bei eingerasteter Phasenregelschleife erhält man am Ausgangsanschluß 6o des Einrastdetektors das Signal L, im ausgerastetem Zustand ein Impulsausgangssignal.
Am Ende des Intervalls T2 wird das Teilerverhältnis des programmierbaren Teilers 23 auf das Teilerverhältnis für die Hilfsoszillatorfrequenz f~ in Fig. 3 entsprechend dem Ausgangszustand des Kodewandlers 3o unter Verwendung des Ausgangssignals des PLL-Zeitzählers 4o umgeschaltet. Während T5 steigt die Hilfsoszillatorfrequenz; hat sie die Frequenz f~ erreicht, ergeheint am Ausgang 60 des Einrastdetektors das Signal L. In der Praxis folgt auf den Anschluß 60 ein Tiefpaßfilter, dessen
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Ausgangssignal bei eingerastetem PLL-Kreis den Zustand L und bei ausgerastetem PLL-Kreis den Zustand H hat. Die Fig." 2 zeigt den Einrastdetektor einschließlich dieses Tiefpaßfilters.
Das Ausgangssignal des Einrastdetektors 4 2 steuert die PLL-Such-Umschaltstufe 41 so, daß die Ladungspumpe und der Tristate-Schalter 25 aus dem "schwimmenden" Zustand herausgenommen werden; d.h., der Phasenregelkreis wird geschlossen. Gleichzeitig steuert die Umschaltstufe 41 die Integratorsteuerung 36 so, daß die Ausgangsspannung des Integrators 36 wieder auf die Suchlaufanfangs-Bezugsspannung gesetzt wird. Weiterhin steuert der Einrastdetektor 42 den Kodewandler 3o (der den programmierbaren Teiler 23 programmiert) so, daß der Phasenregelkreis die Hilfsoszillatorfrequenz f abgibt. Dann erfolgt erneut das Arbeiten im Intervall T1. Tritt nun das Sendesignal wieder auf, befindet das Suchsystem sich im Empfangszustand.
Die Frequenz f und f_ sind so angesetzt, daß sie in bestimmten Frequenzintervallen liegen können. Diese Intervalle sind für alle Kanäle gleich breit, da sie von der Spannungssteilheit (Empfindlichkeit) des Hilfsoszillators-unabhängig sind.
Die Fig. 8 zeigt ein praktisches Beispiel einer Schaltung, über die der Phasenregelkreis mit der Suchschaltung verbunden ist. In der Fig. 8 bezeichnet 61 einen Bezugsdiskriminator entsprechend der Stufe 33 in Fig. 2. 62 ist eine Subtrahierstufe, die jedoch dem Addierer 35 in Fig. 2 entspricht. 63 ist eine Integratorsteuerstufe entsprechend 36 in Fig. 2. Der Anschluß 64 ist an den Ausgang einer PLL-Such-Umschaltstufe 41 geführt. 45 ist ein Integrationswiderstand, 66 ein Integrationskondensator. Der Operationsverstärker 67 stellt mit 65 und 66 zusammen einen Spannungsintegrator dar. 68 entspricht der der Ladungspumpen- und der Tristate-Schaltstufe 25. 69 ist das Tiefpaßfilter des Phasenregelkreises und entspricht 26 in Fig. 2.
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Ein Addierer 7o mit dem Verstärkungsfaktor 1 verbindet den Phasenregelkreis mit der Suchlaufschaltung; sein Ausgangssignal geht auf den spannungsgesteuerten Oszillator entsprechend 21 in Fig. 2. Diese Stufe 7o entspricht dem Addierer 7o der Fig. 2.
Wie bereits erwähnt, muß während der Phasenregelzeit T1 die Ausgangsspannung des Integrators 3 7 aus den Elementen 65, 66, 67 (Fig. 8) gleich der Suchlaufanfangs-Bezugsspannung sein. Im Fall der Fig. 8 dient hierzu das Massepotential. Für diese Arbeitsweise muß eine gegenüber Masse positive Spannung an den Integrationswiderstand 65 gelegt werden. Legt man während T1 aus der PLL-Such-Umschaltstufe 41 (Fig. 2) eine positive Spannung an den Anschluß 64, läßt dieser Zustand sich erreichen, da der Transistor 72 durchschaltet und daher die Spannung am (-)-Anschluß der Subtrahierstufe 62 niedriger als die Spannung am (+)-Anschluß wird. Bei fehlendem Eingangssignal des Diskriminators wird die Ausgangsspannung positiv, d.h. beispielsweise 6,5 V.
Während der Zeit T^ wird dann die Massespannung, d.h. OV aus der PLL-Such-Umschaltstufe 41 an den Anschluß 64 gelegt. Da der Transistor 72 gesperrt ist, liegt nun am (-)-Anschluß der Subtrahierstufe 62 die durch den veränderlichen Widerstand 73 und den Widerstand 74 geteilte Betriebsspannung B+; diese geteilte Spannung wird höher als die oben erwähnten 6,5 V genommen, beispielsweise 9 V. Auf diese Weise gelangt also aus der Subtrahier-* stufe 62 eine Spannung von (6,5 - 9) Volt - -2,5 V an den Integrator 65, 66, 67 und dessen Ausgangsspannung geht in den Suchlaufzustand.
Wie oben zu den Fig. 4a, 4b und mit den Gin. (1) bis (4) erläutert, weicht während T2, obgleich die Suchlaufspannung am Phasenregelkreis liegt, die Hilfsoszillatorfrequenz nur gering- ]
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fügig von der bestimmten Frequenz £ uncl : des gewünschten Empfangskanals ab. Der Einrastdetektor 42 der Fig. 2 enthält ein Tiefpaßfilter, das so ausgelegt ist, ; daß man am Ausgang das Einrastsignals auch bei diesem kleinen j Fehler erhält. Im Beispiel der Fig. 7 beträgt es null Volt.
Inzwischen hat die Ausgangsspannung des Integrators 37 weiter ! den Suchbereich durchlaufen. Wenn die Hilfsfrequenz die Frequenz f durchläuft, wird die Ausgangsspannung des Einrastdetektors 42 positiv. Diese Ausgangsspannung steuert die PLL-Such-Umschaltstufe 41 an, deren Ausgangssignal die Stufe 25 (Ladungspumpe und Tristate-Elemente) "schwimmend" schaltet; das System arbeitet nun im Intervall T- der Fig. 3.
Die Arbeitsweise der Schaltung in den Intervallen T_. und T-ist bereits ausführlich beschrieben worden. Die Handfeineinstellung der Zwischenfrequenz entsprechend der Beschreibung erfolgt durch den veränderbaren Widerstand 73 in Fig. 8.
Erreicht die Hilf sf requenz den Wert f„ in T1., wird die positive Spannung an den Anschluß 64 gelegt und kehrt also die Ausgangsspannung des Integrators auf die Suchanfangs-Bezugsspannung zurück. Das System arbeitet also wieder im Intervall T1 und es widerholt sich die oben beschriebene Funktionsfolge.
Die Fig. 9 ist ein Blockschaltbild der zweiten Ausführungsform der Erfindung. Die Bezugszeichen der Blöcke entsprechen denen der Fig. 2 und nur die Verbindung zwischen dem Einrastdetektor 42 und dem Kodewandler 3o über die Kanaleingabeeinrichtung 29 ist unterschiedlich.
Die Fig. 1o soll die Kanalwahlfunktion der zweiten Ausführungsform erläutern. Die hier gezeigten Zeitabschnitte T1, T- r T3 und T4 entsprechen den Intervallen T., T2, T- bzw. T. der Fig. und die Betriebsweise ist für den Kanalwähler in den Abschnitten
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jeweils die oben bereits beschriebene.
Die Ausführungsform dient zur Kanalwahl von FS-Stationen. Liegt in einem bestimmten Kanal kein Sendesignal vor, erreicht das System den Abstimmzustand nicht, obgleich der PLL-Synthesizer eine Hilfsfrequenz f' entsprechend der naheliegenden Sendefrequenz erzeugt und das gewobbelte Ausgangssignal die Frequenz f' entsprechend der Sendefrequenz erreicht; der Frequenzsuchlauf arbeitet also weiter. Wenn dann die gewobbelte Frequenz im Abschnitt T_ die naheliegende Frequenz fl auf der anderen Seite erreicht, beginnt die Suche im nächsten Kanal.
Wenn die Hilfsoszillatorfrequenz den Wert f' erreicht, steuert in der Anordnung der Fig. 2 der Einrastdetektor 42 den Kodewandler 3o so an, daß dieser den programmierbaren Teiler 23 auf eine Hilfsoszillatorfrequenz f' stellt; in der Anordnung der Fig. 9 ist der Ablauf jedoch anders. Anstelle von f' bereitet die PLL-Schaltung die Hilfsfrequenz f entsprechend der dem Sollwert naheliegenden Frequenz des nächsten Kanals (vergl. Fig. 1o) auf.
Mit anderen Worten: Das Ausgangssignal des Einrastdetektors 42 steuert die Kanaleinjabe so, daß die zu wählende Kanalnummer sich um eins erhöht. Entsprechend der zu iig. 3 beschriebenen Funktionsweise läuft dann die Hilfsfrequenz auf den Wert f1 desjenigen Kanals, in dem ein Sendesignal vorliegt, und hier geht das Suchsystem in den Ruhezustand über.
Die Fig. 11 zeigt als Blockschaltbild die dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Hierbei sind die PLL-Frequenzaufbereitung mit den Bezugszeichen 21 bis 3o und 7o sowie die Suchlaufschaltung mit den Bezugszeichen 21 und 31 bis 39 die gleichen wie die in der Anordnung der Fig. 2.
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Der PLL-Zeitzähler 4o dient zur Bestimmung daß T1, in dem der Phasenregelkreis geschlossen ist. Die PLL-Suchlauf-Umschaltstufe 41 wird gesteuert vom Ausgangssignal der Kanaleingabeanordnung 29, dem Ausgangssignal des Einrastdetektors 42 und des PLL-Zeitzählers 4o und steuert die Ladepumpen- und Tristate-Stufe 25, die Integratorsteuerung 36 und den Kodewandler 3o. Das Ausgangssignal am Anschluß 8o der ümschaltstufe 41 lädt im Abschnitt T. den Kondensator des Tiefpaßfilters 26 auf, so daß der Phasenregelkreis geschlossen ist. Während des Zeitabschnitts T2 bewirkt das Ausgangssignal am Anschluß 8o, daß der Phasenregelkreis ebenfalls geschlossen bleibt.
Andererseits hält die Integratorsteuerung 36 im Abschnitt T1 die Ausgangsspannung des Integrators 37 auf der Suchlaufanfangs-Bezugsspannung und bringt sie im Abschnitt T„ in den Suchbereich.
Nach dem Ablauf von T_ steuert das Ausgangssignal am Anschluß 8o der PLL-Such-Umschaltstufe 41 die Ladungspumpen- und Tristate-Stufe 25 so, daß der Eingangsanschluß des Tiefpaßfilters 26 "schwimmt". Nach dem Ablauf des Abschnitts T2, d.h. im Abschnitt T-., steuert weiterhin das Ausgangssignal vom Anschluß 8o die Integratorsteuerung 36 über die Umschaltstufe 41 so, daß die Suchschaltung als geschlossener Kreis verbleibt und von der naheliegenden Frequenz aus einen Videoträger unterhalb dieser naheliegenden Frequenz sucht. Die der Videoträgerfrequenz und der naheliegenden Frequenz entsprechenden Hilfsfrequenzen werden als f.. bzw. f genommen, und die oben beschriebene Funktionsweise ist in der Fig. 12 erläutert.
Die Arbeitsweise des Phasenregelkreises im Abschnitt T2 ist die gleiche, die oben zur Fig. 4a und 4b beschrieben wurde.
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- 2ο Die Fig. 3 entspricht der Fig. 12 für diese
Entspricht f auf der Hilfsfrequenzachse in Fig. 12 der der Sendefrequenz des gewünschten Kanals naheliegenden Frequenz, bestimmt, wie sich aus der obigen Erläuterung einsehen läßt, der Kanalwähler mit der in Fig. 11 gezeigten Anordnung die der Sendefrequenz naheliegende Frequenz und ist dann bereit, von dieser aus die Sendefrequenz zu suchen.
An dieser Stelle soll die Funktionsweise der Suchlaufschaltung für die Abschnitte T, und T. nicht wiederholt werden, da sie oben anhand der Ersatzschaltung der Fig. 5 und der Kennlinie des Frequenzdiskriminators in Fig. 6 bereits erläutert worden ist; nur die Richtung des Fequenzsuchlaufs ist anders. Die Fig. 2, 3 und 8 zu der vorgehenden Erläuterung entsprechen hier den Fig. 11, 12 bzw. 14.
Fällt das Sendesignal am Endes des Abschnitts T, (Fig. 12) aus, verschwindet die Zwischenfrequenz in der Suchschaltung, so daß die Ausgangsfrequenz des Hilfsoszillators 21 abfällt, das System sich ausrastet und das Sendesignal, wenn es wieder erscheint, nicht mehr aufnehmen kann.
Um dieses Problem in der Anordnung der Fig. 11 zu umgehen, wird das Ausgangssignal des Einrastdetektors 4 2 unter Benutzung der Information aus dem Phasenkomparator 24 erzeugt und mit ihm der programmierbare Zähler 23 über den Kodewandler 3o und die PLL-Suchlauf-Umschaltstufe 41 angesteuert. Die Arbeitsweise dieses Teils ist bereits unter Bezug auf die Fig. 7 beschrieben worden, so daß sie hier nicht wiederholt zu werden braucht.
Nach Ablauf des Abschnitts T_ wird das Ausgangssignal des Kodewandlers 3o vom Ausgangssignal am Anschluß 81 der PLL-Suchlauf-
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ί Umschaltstufe 41 so geändert, daß daa-ToileverhÄltnie öea pro» ■' grammierbaren Teilers 23 auf die Aufbereitung der Hilfsfrequenz fj (Fig. 12) vorbereitet wird. Während T5 fällt die Hilfsfrequenz; hat sie f~ erreicht, erscheint am Anschluß 60 des Einrastdetektors das Signal L. An diesem Anschluß liegt in der Praxis ein Tiefpaßfilter, dessen Ausgang im Rastzustand des Pha- ' senregelkreises L und im ungerasteten Zustand H ist. Der Ein- ; rastdetektor.42 mit diesem Filter ist in Fig. 11 gezeigt.
Das Ausgangssignal des Einrastdetektors 42 steuert die PLL- j
Suchlauf-Umschaltstufe 41 so ,daß das Ausgangssignal am An- j schluß 80 die Ladungspumpen und Tristate-Schaltstufe 25 aus ! dem "schwimmenden" Zustand herausnimmt, d.h. den Phasenregelkreis schließt. Gleichzeitig steuert die Ausgangsspannung am : Anschluß 70 der Schaltstufe 41 die Integratorsteuerung 36 so, daß die Ausgangsspannung des Integrators 37 auf den Suchlauf- ' anfangs-Bezugswert zurückkehrt. Schließlich steuert der Ein- ; rastdetektor 42 den Kodewandler 3o, dessen Ausgangszustand ; den programmierbaren Teiler 23 für den Phasenregelkreis steuert,= so daß die Hilfsfrequenz f aufbereitet wird. Dann beginnt wieder der Betrieb innerhalb des oben erläuterten Abschnitts T1. Wenn also das Sendesignal wieder vorliegt, befindet das Suchlaufsystem sich im Empfangszustand.
Die Frequenz f und f2 sind so bestimmt, daß sie bestimmte Frequenzintervalle aufweisen. Jedes dieser Intervalle kann in allen Kanälen als gleich angenommen werden, da sie von der Steilheit (Empfindlichkeit) des Hilfsoszillators unabhängig sind.
Entsprechend den FS-Normen ist die Videoträgerfrequenz um 1,25 MHz höher als die niedrigste Kanalfrequenz und um 1,5 MEz höher als die angrenzende Tonträgerfrequenz. Wird also das Frequenzintervall zwischen f und f.. oder zwischen £* und f2 schmaler als 1,25 MHz angesetzt, kann auf den Tonträger des Nachbarkanals nicht abgestimmt werden. Dies gilt für beide Suchlaufrichtungen.
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Bei Kabelfornsehanlagon (CATV-Systenion) kann es jseloch kommen, daß die Sendeträgerfrequenz von der Nennfrequenz erheblich abweicht. Beträgt die Abweichung 1,5 MHz, muß das oben erwähnte Intervall 1,5 MHz betragen, damit eine selbsttätige Korrektur erfolgen kann.
Wird mit dem oben erwähnten Kanalwähler ein FS-Signal empfangen und verläuft der Suchlauf von der Frequenz f aus aufwärts, besteht die Gefahr, daß die Schaltung auf den Tonträger des nächsten Kanals einrastet. Aus diesem Grund ist in der Fig. 11 die Suchlaufrichtung von oben nach unten festgelegt, so daß die Hilfsfrequenz f , die der der Videoträgerfrequenz naheliegenden Frequenz entspricht, auf der der Nachbar-Tonträgerfrequenz gegenüberliegenden Seite der der Videoträgerfrequenz entsprechenden Hilfsfrequenz liegt.
Auch wenn die Suchlaufrichtung auf die oben beschriebene Weise festgelegt ist, wird beim Fehlen des Videoträgers auf den nächsten Tonträger abgestimmt. Aus diesem Grund stellen in der vorliegenden Erfindung ein mit einem konventionellen Video-Verstärker 82 verbundener Trägerdetektor 83, ein Synchronsignaldetektor 84 und eine Logikverknüpfungsschaltung 85 fest, ob es sich bei dem empfangenen Träger um den Videotrager oder den nächstliegenden Tonträger handelt. Diese Verifikation soll unten unter Bezug auf die Fig. 13 beschrieben werden.
Der Suchlaufkreis ist geschlossen im Intervall T„, während die Ausgangsspannung des Integrators 3 7 ansteigt, und in den Intervallen T-., T. und T1-, in denen die Ausgangsspannung abfällt; vergl. Fig. 12. Um diese Betriebsart zu erreichen, steuert das Ausgangssignal am Anschluß 79 der PLL-Suchlauf-ümschaltstufe 41 (Fig. 11) die Integratorsteuerung 36 so, daß der Suchlaufkreis sich schließt, v/ährend das Ausgangs signal am Anschluß 8o
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i - 23 - '■
die gleiche Integratorsteuerung 36 so steuert, daß die Wobbelrichtung der Suchlaufabstimmung sich ändert, während der Phasenregelkreis offen ist. Im letzteren Fall erfolgt der Suchlauf also frequenzmäßig von oben nach unten.
Die Fig. 13 zeigt die Zusammenhänge zwischen dem Video- und dem Tonträger des gewünschten Empfangskanals, der Nenn-Hilfsfrequenz und dem benachbarten Tonträger.
Ist die Hilfsfrequenz f um 2 MHz höher als eine Nennfrequenz und liegt kein Empfangssignal mit der in Fig. 13b gezeigten FrequenzZuordnung vor, liefert der Trägerdetektor 83 kein Videoträger-ZF-Ausgangssignal fx„, wie es die Fig. 13b1 zeigt. Die Hilfsfrequenz fällt auf einem um 1,5 MHz niedrigeren Wert als die Nennfrequenz, wie die Fig. 13d zeigt, und falls dort der Nachbarkanal-Tonträger liegt, erscheint das Ausgangssignal fTrn; vergl. Fig. 13d1. Ist die Hilfsfrequenz f_ (Fig. 12) um 2 MHz niedriger als die Nennfrequenz (Fig. 13e) und liegt kein Empfangssignal vor, ergibt sich kein Ausgangssignal fIp (Fig. 13e').
Obgleich der Sendevideoträger innerhalb 2 MHz abweicht, läßt sich das Bild- oder Zeilensynchronsignal mit einem Synchronsignaldetektor 84 gewinnen, wenn der Träger mit einem Normfernsehsignal moduliert ist. In diesem Fall ist, wenn ein Nachbarträger vorliegt, die Trägerfrequenz niedriger als die Videoträgerfrequenz .
Eine Unterscheidung, ob der empfangene Träger der Vidfeoträger oder der Nachbar-Tonträger ist, läßt sich also durch logische Verknüpfung des Ausgangssignals des Trägerdetektors 83 und des : Ausgangssignals des Synchronsignaldetektors 84 in einer Verknüpfungsschaltung treffen.
Fall 1;
Erfassen derTrägerdetektor 83 den Träger einmal und
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Synchronsignaldetektor 84 das Synchronsignal, stimmt die Suchlaufschaltung auf den Videoträger des gewünschten Empfangskanals ab.
Falls 2:
Erfaßt der Trägerdetektor 83 den Träger zweimal und ermittelt der Synchrondetektor 84 kein Signal, stimmt das Suchlaufsystem nicht auf den Videoträger des gewünschten Empfangskanals, sondern auf den Nachbar-Tonträger ab.
Fall 3:
Erfaßt der Trägerdetektor 83 den Träger zweimal und der.Synchrondetektor 84 das Synchronsignal, stimmt die Suchlaufschaltung einmal auf den Videoträger ab, verstimmt sich dann infolge des Verschwindens des Sendesignals und stimmt schließlich auf den Nachbar-Tonträger ab.
Um die Schaltung rückzusetzen, die die Anzahl der Trägerermittlungsereignisse am Ende des Abschnitts T2 zählt, steuert das Ausgangssignal des Anschlusses 81 der PLL-Suchlauf-Umschaltstufe 41 die Verknüpfungsschaltung 85.
Ein praktisches Beispiel für die Verbindung des Phasenregelkreises mit der Suchlaufschaltung ist in Fig. 14 gezeigt. In diesem Schaltbild stellt das Bezugszeichen 61 einen Frequenzdiskriminator entsprechend dem Block 33 in Fig. 11 dar. 62 ist eine Subtrahierstufe, die aber dem Addierer 35 in Fig. 11 entspricht. 63 ist eine Integratorsteuerung entsprechend dem Block 36 in Fig. 11, wobei der Anschluß 64 an den Ausgangsanschluß 79 der PLL-Suchlauf-Umschaltstufe 41 gelegt ist. 65 ist ein Integrationswiderstand, 66 ein Integrationskondensator; ein Operationsverstärker 67 bildet mit 6 5 und 66 zusammen den Inte-
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grator. 68 entspricht der Ladungspumpen- und Tristate-Schaltung 25. 69 ist ein Tiefpaßfilter und entspricht dem Block 26 in Fig. 11. Ein Addierer 7o mit dem Verstärkungsfaktor 1 verbindet den Phasenregelkreis mit der Suchlaufschaltung und ist an den spannungsgesteuerten Hilfsoszillator entsprechen dem Block 21 in Fig. 11 angeschlossen. Der Block 7o entspricht dem Addierer 7o in Fig. 11.
Wie bereits erwähnt, sollte im PLL-Intervall T1 die Ausgangsspannung des Integrators 37 (vergl. Fig. 11) aus 65, 66 67 in Fig. 14 auf dem Suchlaufanfangs-Bezugswert bleiben; in der Fig. 14 ist diese Spannung als das Massepotential gezeigt. In diesem Zustand muß am Integrationswiderstand 65 vom Subtrahierer 62 her eine positive Spannung liegen. Legt man während des Intervalls T. von der PLL-Suchlauf-Schaltstufe 41 in Fig. her die positive Spannung an den Anschluß 64 in Fig. 14, läßt dieser Zustand sich erreichen, da der Transistor 72 durchschaltet und daher die Spannung am {-)-Eingang des Subtrahierers 62 niedriger als die Spannung am (+)-Eingang wird. Hier ist wegen des "Fehlens eines Eingangssignals am Frequenzdiskriminator dessen Ausgangsspannung positiv, d.h. beispielsweise 6,5 V.
Im Intervall T_ wird vom Ausgangsanschluß 79 der.PLL-Suchlauf-Schaltstufe 41 Massepotential, d.h. O Volt, an den Anschluß 64 gelegt. Da der Transistor 72 gesperrt, liegt am (-)-Eingang des Subtrahierers 62 die durch den varibalen Widerstand 73 und den Widerstand 74 herabgeteilte Spannung +B. Diese Eingangsspannung wird höher als die oben erwähten 6,5 V genommen, beispielsweise 9 V. Auf diese Weise gelangt vom Subtrahierer 62 her die Spannung (6,5 - 9) Volt = -2,5 Volt an den Integrator aus 65, 66, 67 und dessen Ausgangsspannung durchläuft den Suchbereich.
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Wie zur Fig. 4a, 4b und den Gin. (1) und (4) beschrieben, weicht im oben erwähnten Intervall T2 (obgleich die Suchlaufspannung an den Phasenregelkreis gelegt ist) die Hilfsfrequenz nur geringfügig von der der Sendefrequenz des gewünschten Empfangskanals naheliegenden Frequenz f ab. Der Einrastdetektor 42 der Fig. 11 enthält ein Tiefpaßfilter, das so ausgelegt ist, daß auch bei einer so geringen Abweichung ein Rastanzeige-Signal zur Verfügung steht.
Inzwischen ist die Ausgangsspannung des Integrators 37 weiter durch den Suchbereich gelaufen. Nachdem die Hilfsfrequenz die Frequenz f durchlaufen hat, wird das Ausgangssignal des Einrastdetektors 42 positiv. Dieses Ausgangssignal steuert die PLL-Suchlauf-Umschaltstufe 41, und das Ausgangssignal der Stufe 41 schaltet die Ladepumpen- und Tristate-Schaltung 25 in den "schwimmenden" Zustand. Das System arbeitet nun im Intervall T_ (Fig. 12).
Das Ausgangssignal am Anschluß 8o wird auch als positive Spannung auf den Anschluß 75 (Fig. 14) gegeben und schaltet den Transistor 76 durch. Der veränderliche Widerstand 77 wird so eingestellt, daß die Spannung am (-)-Eingang des Subtrahierers 62 niedriger als die Spannung am (+)-Anschluß ist. In diesem Fall wird die Ausgangsspannung des Subtrahierers 62 positiv und eie Ausgangsspannung des Integrators fällt ab.
Am Anschluß 78 liegt das Ausgangssignal der logischen Verknüpfungsschaltung 85 in Fig. 11. Als Ergebnis der oben erläuterten logischen Verknüpfung erhält man die positive Spannung, außer wenn der im Suchlauf erfaßte Träger nicht der Videoträger ist. Diese »positive Spannung verstimmt das Suchlauf system.
Erreicht die Hilfsfrequenz im Intervall Tg den Wert f~» wird ■die positive Spannung an den Anschluß 64 gelegt und ale Ergeb-
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nis kehrt die Ausgangsspannung des Integrators zur Suchlaufanfangs-Bezugsspannung zurück. Das System arbeitet also wieder im Intervall T.. und es wiederholen sich die oben erläuterten Funktionen.
Die Fig. 15 zeigt ein praktisches Beispiel der logischen Verknüpfungsschaltung 85. Am Anschluß 86 liegt der Ausgang 81 der PLL-Suchlauf-Umschaltstufe 41. Die Ausgangsspannung vom Anschluß 81 setzt das Flipflop 9o über ein Differenzierglied 89 rück und seinen Ausgang auf "O". Der Anschluß 87 ist an den Ausgang des Trägerdetektors 83 in Fig. 11 gelegt. Erscheint das Ausgangssignal der Stufe 83 einmal, schaltet der Flipflop-Ausgang auf "1"; erscheint das Ausgangssignal ein weiteres Mal, springt der Flipflop-Ausgang wieder auf "O". Der Anschluß 88 ist an den Ausgang des Synchrondetektors 84 in Fig. 11 gelegt. Ist ein Synchronsignal vorhanden, liegt an diesem Anschluß das Signal "1". Das Ausgangssignal des Flipflops 9o und das Eingangssignal vom Anschluß 88 werden auf ein NAND-Glied 91 gegeben, dessen Ausgangssignal an den Eingang eines UND-Gliedes 92 geht. Der andere Eingang des UND-Gliedes 92 führt zum Anschluß 87, so daß nur beim Vorliegen des Ausgangssignals des Trägerdetektors das Ausgangssignal des NAND-Glieds 91 an den Ausgangsanschluß 93 gelangt.
Das Ausgangssignal am Anschluß 83 steuert die Integratorsteuerung 36 der Fig. 11. Ist die praktische Ausführung der Integrator-Steuerung 36 so getroffen, wie es die Fig. 14 bei 63 zeigt, wird dieses Ausgangssignal an den Anschluß 78 gelegt.
Da, wie oben erläutert, nach der vorliegenden Erfindung das Abstimmen mit der Suchlaufschaltung erfolgt, besteht im Gegensatz zu einer herkömmlichen PLL-Aufbereitung keine Gefahr von Rege!schwingungen im Feinabstimmbetrieb. Weiterhin ist das Problem einer unterschiedlichen Schrittbreite der Änderung der
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Hilfsfrequenz in Abhängigkeit vom Empfangskanal ebenfalls gelöst. Weiterhin wird im Abstimmsystem nach der vorliegenden Erfindung - im Gegensatz zu einem herkömmlichen Phasenregelkreis - kein Digitalrauschen erzeugt.
Da weiterhin die Suchlaufspannung V variabel sein kann, ist
eine Handfeinabstimmung der Hilfsfrequenz möglich.
Selbst wenn also das Suchlaufsystem beim Ausfall des Sendesignals sich verstimmt, wird der Kanalwähler nach der vorliegenden Erfindung nicht falsch arbeiten, da vom Suchlauf auf den Phasenregelkreis umgeschaltet wird, wenn die Hilfsfrequenz den Wert f„ entsprechend dem am Ende des Intervalls T„ programmierten Teilerverhältnis erreicht.
Da weiterhin in der in Fig. 9 gezeigten Ausführungsform der Phasenregelkreis für die naheliegende Frequenz auf die Hilfsfrequenz des Nachbarkanals übergeht wenn die Hilfsfrequenz den Wert f' erreicht (Fig. 1o), stimmt der Suchlauf nicht auf den Tonträger ab, auch wenn der Tonträger im gleichen Kanal neben dem Videoträger vorliegt wie bei einem FS-Signal.
Eine Schaltung zur Unterscheidung zwischen dem Video- und dem Tonträger ist daher nicht erforderlich.
Da in der in Fig. 11 gezeigten Ausführungsform die der dem Videoträger naheliegenden Frequenz entsprechende Hilfsfrequenz f über die der Videoträgerfrequenz entsprachenden Hilfsfrequenz hinaus auf die andere Seite der der Nachbar-Tonträgerfrequenz entsprechenden Hilfsfrequenz gelegt ist und die Suche nach dem Sendesignal von höheren zu niedrigeren Frequenzen hin erfolgt, stimmt, wenn der Videoträger vorliegt, das Suchlaufsystem auf diesen Videoträger ab, obgleich auch noch der Nach-
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- 29 bar-Tonfesäges vorhanden ist.
Schließlich ist es in dieser Ausftihrungsform nicht erforderlich, den Tonträgerdetektor 15" zu verwenden, da die logische Verknüpfungsschaltung feststellt, daß das Suchlaufsystem auf den Videoträger abgestimmt hat, wenn das Trägerdetektor-Ausgangssignal einmal und auch das Ausgangssignal des Synchrondetektorsignals erfaßt wird, und feststellt, daß der Suchlauf auf den Nachbar-Tonträger abstimmt, wenn das Ausgangssignal des Trägerdetektors einmal und das Ausgangssignal des Synchronsignaldetektors nicht oder wenn das Ausgangssignal des Trägerdetektors zweimal und auch das Ausgangssignal des Synchronsignaldetektors erfaßt werden. Ein Kanalbestätigungssignal läßt sich daher auch in einem schwachen elektrischen Feld leicht erreichen,
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1J Kanalwähler, gekennzeichnet durch einen PLL-Frequenzsinthesizer, der eine Hilfsfrequenz entsprechend einer dem Sendesignal eines gewünschten Empfangskanals naheliegende Frequenz bestimmt, durch ein Suchlauf-Abstimmsystem, durch eine Einrichtung, die das gewobbelte Ausgangssignal eines Spannungsintegrators im Suchlauf-Abstimmsystem auf den Ausgang eines Tiefpaßfilters im Phasenregelkrexs gibt, eine Einrichtung, die den Phasenregelkrexs öffent, wenn die hinzugefügte Spannung einen Wert erreicht, der der naheliegenden Frequenz entspricht; und durch eine Einrichtung, die das Suchlaufsystem in den Suchlaufzustand schaltet, um danach die Sendefrequenz zu suchen«,
    2„ Kanalwähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Suchlaufspannung des Suchlauf-Abstimmsystems so variabel ist, daß die Hilfsfrequenz des Suchlaufsystems feineingestellt werden kann.
    I NAC-κΙ:-. :-r~.;.
    3. Kanalwähler nach Anspruch 1 , gekennzeichnet weiterhin durch eine Einrichtung, die das Teilerverhältnis eines programmierbaren Teilers im PLL-Synthesizer so steuert, daß der PLL-Frequenzsynthesizer die genau bestimmte Frequenz erneut aufbereitet, wenn die Hilfsfrequenz nach einem Ausfall des Sendesignals eine naheliegende Frequenz auf der der Frequenz des Sendesignals gegenüberliegenden Seite der naheliegenden Frequenz erreicht.
    4. Kanalwähler nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Erfassen eines Detektorausgangssignals, wenn im gewünschten Empfangskanal kein Sendesignal vorliegt, und durch eine Einrichtung, die das Teilerverhältnis des programmierbaren Teilers des PLL-Frequenzsynthesizer so steuert, daß die Kanalwahlnummer um eins erhöht wird, so daß der PLL-Frequenzsynthesizer eine dem Sendesignal des Kanals mit der neuen Kanalwahlnummer naheliegende Frequenz aufbereitet.
    5. Kanalwähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Sendesignal des gewünschten Empfangskanals um den Videoträger eines FS-Signals handelt und der Kanalwähler weiterhin eine Einrichtung aufweist, die entscheidet, eine der naheliegenden Frequenz des Videoträgers entsprechende Hilfsfrequenz auf der anderen Seite einer der Videoträgerfrequens entsprechenden Hilfsfrequenz als die einem Nachbarkanal-Tonträger entsprechenden Hilfsfrequenz zu legen.
    6« Kanalwähler nach Anspruch 5, gekennzeichnet weiterhin durch eine logische Verknüpfungsschaltung, die verifiziert, daß das Suchabstimmsystem auf den Videoträger abgestimmt ist, wenn ein Ausgangssignal eines Trägerdetektors einmal und auch das Ausgangssignal eines Synchronsignaldetektors erfaßt wird, und
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    verifiziert, daß das Suchabstimmsystem auf den Nachbarkanal-Tonträger abgestimmt ist, wenn das Ausgangssignal des Trägerdetektors einmal und das Ausgangssignal des Synchronsignaldetektors nicht oder wenn das Ausgangssignal des Trägerdetektors zweimal und das Ausgangssignal des Synchronsignaldetektors ebenfalls erfaßt werden, durch eine Einrichtung zur Steuerung der Integratorsteuerung, die den Spannungsintegrator mittels des Ausgangssignals der logischen Verknüpfungsschaltung steuert, und durch eine Einrichtung, die das Suchabstimmsystem ausrasten läßt, wenn es auf den Nachbarkanal-Tonträger abgestimmt hat.
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GB2025172B (en) 1982-09-29

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