DE2923888A1 - Schiebedach fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Schiebedach fuer kraftfahrzeuge

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    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/0007Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs moveable head-liners, screens, curtains or blinds for ceilings
    • B60J7/003Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs moveable head-liners, screens, curtains or blinds for ceilings one or more sliding rigid plate or lammellae

Description

Die Erfindung betrifft ein Schiebedach, insbesondere Hebeschiebedach, für Kraftfahrzeuge mit einem lichtdurchlässigen starren Schiebedeckel, der in seiner Schließstellung eine Dachöffnung abschließt und aus dieser absenkbar und unter das feste hintere Dachteil schiebbar ist, am festen Dachteil angebrachten seitlichen Führungsschienen zur Führung des Schiebedeckels und/oder zur Bildung von Kabelkanälen, einer etwa U-förmigen, entlang den Seitenkanten und der Vorderkante des Schiebedeckels verlaufenden, gemeinsam mit dem Schiebedeckel verschiebbaren Blende und einem unabhängig verschiebbaren, im geschlossenen Zustand den Schiebedekkel abdeckenden Schiebehimmel.
Bei einem bekannten Schiebedach dieser Art (DE-PS 2 502 775Ϊ sind zur Führung des Schiebehimmels am Schiebedachrahmen zusätzliche Führungsschienen angebracht. Die seitlichen Schenkel der Blende greifen in einen Führungskanal ein, der von diesen zusätzlichen Führungsschienen und vorspringenden Teilen der Führungsschienen des Schiebedeckels gebildet ist. Die Blende verdeckt bei geschlossenem Schiebedeckel und zurückgeschobenem Schiebehimmel die Funktionsteile für die Verstellung des Schiebedeckels. Außerdem kann bei geschlossenem Schiebedeckel der Lichteinfall beliebig geregelt werden. Das bekannte Schiebedach hat jedoch einen relativ aufwendigen Aufbau.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beibehaltung aller funktioneller Vorzüge des bekannten Schiebedaches die Dachkonstruktion und die Montage des Daches weiter zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die seitlichen Schenkel der Blende zusammen mit mindestens einem Teil der Oberseite der Führungsschienen Führungskanäle für die Seitenkanten des Schiebehimmels begrenzen.
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Auf diese Weise werden zusätzliche Führungsschienen für die Blende und/oder den Schiebehimmel vermieden. Es sind lediglich die Führungsschienen notwendig, die ohnehin vorhanden sein müssen, um den Schiebedeckel zu führen und/oder die drucksteifen Kabel aufzunehmen, mit Hilfe deren der Schiebedeckel verstellt wird. Damit verringert sich nicht nur die Anzahl der insgesamt vorhandenen Bauteile, sondern es wird auch eine erhebliche Vereinfachung der Montage erreicht. Die Blende kann ein- oder mehrteilig aufgebaut sein. Sie kann aus Metall, insbesondere Aluminium, oder aus Kunststoff gefertigt sein.
Um ein seitliches Ausweichen des Schiebehimmels zu vermeiden, ist der Schiebehimmel vorzugsweise mit seitlich hochstehenden Anschlagleisten versehen, die zwecks Seitenführung des Schiebehimmels an die seitlichen Schenkel der Blende anlegbar sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Seitenränder des Schiebehimniels mit einem nachgiebigen Überzug, zweckmäßig in Form eines auf diese Seitenränder aufgeklebten beflockten Bandes, ausgestattet. Durch einen solchen Überzug werden Klappergeräusche des Himmels im Bereich der zwischen der Blende und den Führungsschienen geführten Seitenkanten des Schiebehimmels sicher vermieden. Der Schiebehimmel läuft weich und lautlos. Der nachgiebige Überzug sorgt ferner für eine leichte Hemmwirkung, so daß der Schiebehimmel auch in Zwischenstellungen stehenbleibt, was insbesondere beim Anfahren oder Bremsen des Kraftfahrzeugs wichtig ist.
Um eine sichere Führung des Schiebehimmels auch dann zu gewährleisten, wenn der Schiebedeckel und mit ihm die Blende vorne stehen, während der Schiebehimmel zurückgeschoben ist, trägt der Schiebehimmel in weiterer Ausgestaltung der Erfindung hinten nach unten stehende Ansätze, die in die seitlichen Kabelkanäle eingreifen. Die Ansätze können zm Schiebehimmel unmittelbar angeformt sein. Vorzugsweise wer-
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den die Ansätze jedoch von federnden Teilen gebildet, die in den Schiebehimmel eingeklipst sind. Ein besonders einfacher Aufbau wird dabei erhalten, wenn die Ansätze des Schiebehimmels durch einen nach oben offenen Schlitz der Kabelkanäle in die Kabelkanäle federnd eingerastet sind. Entsprechend einer abgewandelten Äusführungsform kann der Schiebehimmel an seinem hinteren Ende beidseits mit je einem Gleitwinkel versehen sein, der in einem von der Führungsschiene gebildeten Gleitschuhkanal geführt ist.
Unerwünschte Verlagerungen des Schiebehimmels z. B. unter dem Einfluß von Beschleunigungs- urd Verzögerungskräften lassen sich einfach dadurch vermeiden, daß eine Rastanordnung zur lösbaren Fixierung des Schiebehimmels mindestens in der Schließstellung und der voll geöffneten Stellung des Schiebehimmels vorgesehen ist. Dabei kann die Verrastung des Himmels wahlweise mit der Blende oder mit der Führungsschiene erfolgen.
Zur sicheren Mitnahme der Blende bei Verstellbewegungen des Schiebedeckeis kann die Blende zweckmäßig vorne und/oder über die hinteren Enden ihrer seitlichen Schenkel mit dem Schiebedeckel verbunden sein. Für diesen Zweck können an den hinteren Enden der seitlichen Schenkel der Blende Teile angeordnet sein, die mit einer die Verschiebebewegungen des Schiebedeckels mitmachenden Wasserrinne lösbar verbunden sind. Damit wird zugleich eine einfache Führung der Blende in ihrem hinteren Bereich sichergestellt, wobei vorzugsweise die hinteren Enden der seitlichen Blendenschenkel an der Wasserrinne gegen seitliches Ausweichen gesichert sind.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Teildarstellung eines mit einem Hebeschiebedach ausgestatteten Kraftfahrzeugs,
Fig. 2 einen Teil querschnitt durch den vorderen Bereich des Schiebedachs entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Teil querschnitt durch den hinteren Bereich des Schiebedachs entlang der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 einen Teil querschnitt durch die mit dem Schiebedeckel mitbewegte Wasserrinne im hinteren Bereich des Schiebedachs entlang der Linie IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 eine Teildraufsicht auf die Blende und die Wasserrinne,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch das geschlossene Schiebedach entlang der Linie VI-VI in Fig. 1,
Fig. 7 einen Teillängsschnitt durch das offene Schiebedach entlang der Linie VI-VI in Fig. 1,
Fig. 8 einen Teillängsschnitt durch das ausgestellte Schiebedach entlang Linie VI-VI in Fig. 1 und
Fig. 9 einen Teilquerschnitt ähnlich Fig. 4 für eine abgewandelte Ausführungsform der hinteren Himmelführung.
In dem festen Dachteil 1 ist eine ^._nöffnung 2 ausgebildet, die von einem Rahmen 3 eingefaßt ist und mit einem „chtdur chlässigen starren Schiebedeckel 4 verschlossen werden kann. Die Kanten des Schiebedekkels 4 werden von einer Einfassung 5 umgriffen. An der Einfassung 5 ist nahe der Vorderkante des Schiebedeckels 4 auf beiden Seiten je ein Gleitschuh 6 angebracht, der in eine am Rahmen 3 befestigte seitliche Führungsschiene 7 eingreift (Fig. 2). Im Bereich seiner hinteren Kante ist der Schiebedeckel 4 beidseits an Führungsschlitten angelenkt, die über Gleitschuhe 9 in einem von der Führungsschiene 7 gebildeten Gleitschuhkanal 8 geführt und mit der Einfassung 5 über Anstellhebel 10 verbunden sind. Die Führungsschlitten sind von Hand oder motorisch über drucksteife Kabel 12 verschiebbar, die in Kabelkanälen 11 der Fühmngs-
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schienen 7 laufen. Die Funktionsteile zum Verschieben und Ausstellen des Schiebedeckels 4 bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung und sind daher nicht näher erläutert. Sie können in der dem Fachmann g eläufigen Weise ausgestaltet sein.
Es ist eine Wasserinne 13 vorgesehen, die alle Verschiebebewegungen des Schiebedeckels 4 mitmacht. Die Wasserrinne 13 kann für diesen Zweck über nicht gezeigte Stangen mit der Einfassung 5 des Schiebedeckels 4 verbunden sein. Eine z. B. aus Aluminium gefertigte, im wesentlichen U-förmige Blende 14 (Fig. 5) erstreckt sich entlang den Seitenkanten und der Vorderkante des Schiebedeckels 4, um die Funktionsteile des Schiebedachs abzudecken. Die seitlichen Schenkel 15 der Blende sind an ihrem hinteren Ende mit je einem Befestigungsbügel 16 vernietet, der seinerseits über eine Schraube 17 mit einem Gleitschuhträger 18 lösbar verbunden ist. Der Gleitschuhträger 18 ist mit der Wasserrinne 13 punktverschweißt und über einen Gleitschuh 19 im Gleitschuhkanal 8 geführt. Auf diese Weise werden die Blendenschenkel sicher gehalten und an einem seitlichen Ausweichen gehindert.
Der vordere Steg 25 der Blende 14 ist mit der Einfassung 5 des Schiebedeckels 4 verschraubt. Für diesen Zweck ist in einen Schlitz 26 der Einfassung 5 ein Kunststoffteil 27 eingesetzt, das einen sich zwischen den Steg 25 und die Einfassung 5 legenden Flansch 28 aufweist. An dem vom Steg 25 abgewendeten Ende ist das Kunststoffteil 27 mit einem geschlitzten Kopf 29 versehen, der sich gegen den Steg 25 abstützt und in den eine den Steg 25 durchgreifende Schraube 30 einschraubbar ist. Beim Festziehen der Schraube 30 wird der Kopf 29 dübelartig aufgespreizt, wodurch eine zusätzliche Klemmwirkung auf die Einfassung 5 ausgeübt wird.
Die seitlichen Schenkel 15 der derart mit dem Schiebedeckel 4 verbundenen Blende 14 begrenzen zusammen mit einem Teil der Oberseite der Führungsschienen 7 Führungskanäle 33.
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In diesen Führungskanälen laufen die Seitenkanten 34 eines aus einem lichtundurchlässigen Werkstoff, vorzugsweise Kunststoff, gefertigten starren Schiebehimmels 35. Die Seitenränder des Schiebehimmels 35 sind mit einem nachgiebigen Überzug 36 versehen, der zweckmäßig von einem auf die Seitenränder aufgeklebten, beflockten Band gebildet sein kann. Der Überzug 36 gewährleistet einen weichen, geräuschlosen Lauf des Schiebehimmels 35 zwischen den Führungsschienen 7und den Schenkeln 15 der Blende 14. Seitlich hochstehende Anschlagleisten 37 des Schiebehimmels 35 legen sich an die Blendenschenkel 15 an und sorgen damit für eine Seitenführung des Himmels.
Die Führungsschienen 7 sind mit mindestens zwei Warzen 33 (Fig. 7) ausgestattet, die in der Schließstellung bzw. in der voll geöffneten Stellung des Schiebehimmels 35 mit einer Rastnase 21 eines federnden Teils 40 in Eingriff kommen, um auf diese Weise den Schiebehimmel in der betreffenden Stellung lösbar festzuhalten. Es versteht sich, daß durch zusätzliche Warzen auch für eine Fixierung des Schiebehimmels in Zwischenstellungen gesorgt werden kann. Wie insbesondere aus Fig. 4 und Fig. 7 hervorgeht, trägt der Schiebehimmel 35 an seinem hinteren Ende beidseits jeweils eines der Teile 40, die in den Schiebehimmel eingeklipst sind. Die Teile 40 bilden nach untenstehende Ansätze 41. Diese Ansätze 41 sind durch nach oben offene Schlitze 42 der seitlichen Kabelkanäle 11 gesteckt. Sie rasten dabei in die Kabelkanäle federnd ein und legen sich mit einem vorspringenden Teil 43 gegen die oberen Begrenzungswände der Kabelkanäle gleitend an. Dadurch erfährt der Schiebehimmel 35 eine sichere Führung auch dann, wenn bei geschlossenem Schiebedeckel 4 der Schiebehimmel 35 nach hinten geschoben wird. Die Ansätze 41 befinden sich dabei stets hinter den Enden der Kabel 12, so daß sie deren Lauf nicht behindern.
Der starre Schiebehimmel"35 ist im Bereich seiner Vorderkante mit einer Griffmulde 45 ausgestattet. Lüftungsschlitze 46 erstrecken sich
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über praktisch die volle Breite des Schiebehimmels.
Wenn der Schiebedeckel 4 seine Schließstellung einnimmt (Fign. 2, 3 und 6), läßt sich der zwischen Blende 14 und den Führungsschienen 7 geführte Schiebehimmel 35 zwischen der in Fig. 6 in ausgezogenen Linien dargestellten Schließstellung und einer Offenstellung frei bewegen, die im rechten Teil der Fig. 6 in Phantomlinien angedeutet ist. In der Schließstellung legt sich die Vorderkante 47 des Schiebehimmels 35 gegen den Steg 25 der Blende 14 an. Die Offenstellung des Schiebehimmels wird bei geschlossenem Schiebedeckel 4 dadurch begrenzt, daß ein Anschlag 48 des Schiebehimmels an dem Schenkel 22 der Wasserrinne 13 anstößt (rechter Teil der Fig. 6). Wird der Schiebedeckel 4 geöffnet (Fig. 7), nimmt die Blende 14 mit ihrem Steg 25 den Schiebehimmel 35 so weit mit, daß er hinter einer stationären Abdeckung 49 des Rahmens 3 verschwindet (Fig. 7). Wenn der Schiebedekkel 4 ausgehend von dieser Stellung nach vorne bewegt wird, legt sich d ie Wasserrinne 13 mit ihrem Schenkel 22 gegen den Anschlag 48 des Schiebehimmels 35 und transportiert letzteren bis in die Stellung gemäß dem rechten Teil der Fig. 6.
Ausgehend von der Schließstellung läßt sich der Schiebedeckel 4 über die im einzelnen nicht dargestellten Funktionsteile wahlweise auch in die ausgestellte Lage gemäß Fig. 8 bringen. Auch in diesem Falle ist d er in den Führungskanälen 33 zwischen den Führungsschienen 7 und den Blendenschenkeln 15 geführte Schiebehimmel 35 zwischen der Offen- und der Schließstellung verstellbar.
Bei der abgewandelten Ausführungsform nach Fig. 9 ist am hinteren Ende des Schiebehimmels 35 beidseits je ein Gleitwinkel 52 angebracht, der an seinem freien Ende einen in dem Gleitschuhkanal 8 laufenden Gleitschuh 53 trägt.
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Es versteht sich, daß im Rahmen der Erfindung zahlreiche Abwandlungen möglich sind. Beispielsweise kann gegebenenfalls auf eine Verbindung von Schiebedeckel und Blende im vorderen Blendenbereich (Schrauben 30) verzichtet werden, so daß die Mitnahme der Blende bei Verstellbewegungen des Schiebedeckels nur über die Wasserrinne 13, den Bügel 16 und den Gleitschuhträger 18 erfolgt. Ist aber in der veranschaulichten Weise die Blende einerseits unmittelbar mit dem Schiebedeckel 4 sowie andererseits mit der Wasserrinne 13 verbunden, kann gegebenenfalls eine zusätzliche unmittelbare Verbindung zwischen Schiebedeckel und Wasserrinne entfallen. Die Schenkel 15 der Blende 14 können gegebenenfalls unmittelbar in die Wasserrinne 13 eingehängt werden. Die Rastnase 21 kann, falls erwünscht, so gestaltet sein, daß sie mit einer gewissen Vorspannung auf der Führungsschiene 7 aufliegt, um auch in beliebigen Zwischenstellungen des Schiebehimmels für eine Hemmung gegen unbeabsichtigtes Verstellen des Schiebehimmels zu sorgen. Um auf die Blende beim Ausstellen des Schiebedeckels gegebenenfalls ausgeübte Verwindungskräfte weiter herabzusetzen, können die einander zugewendeten Flächen von Flansch 28 und Kopf 29 des Kunststoffteils 27 in der in Fig. 6 angedeuteten Weise abgerundet sein.
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Claims (1)

  1. DP 34/79
    Webasto-Werk W_. Bja_ier_GmbH_&_Co_ Schiebedach für Kraftfahrzeuge
    Patentansprüche
    Schiebedach, insbesondere Hebeschiebedach, für Kraftfahrzeuge mit einem lichtdurchlässigen starren Schiebedeckel, der in seiner Schließstellung eine Dachöffnung abschließt und aus dieser absenkbar und unter das feste hintere Dachteil schiebbar ist, am festen Dachteil angebrachten seitlichen Führungsschienen zur Führung des Schiebedeckels und/oder zur Bildung von Kabelkanälen, einer etwa U-förmigen, entlang den Seitenkanten und der Vorderkante des ochiebedeckels verlaufenden, gemeinsam mit dem Schiebedeckel verschiebbaren Blende und einem unabhängig verschiebbaren, im geschlossenen Zustand den Schiebedeckel abdeckenden Schiebehimmel, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Schenkel (15) der Blende (14) zusammen mit mindestens einem Teil der Oberseite der Führungsschienen (7) Führungskanäle (33) für die Seitenkanten (34) des Schiebehimmels (35) begrenzen.
    Schiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebehimmel (35) mit seitlich hochstehenden Anschlagleisten (37) versehen ist, die zwecks Seitenführung des Schiebehimmels an die seitlichen Schenkel [15) der Blende (14) anlegbar sind.
    Schiebedach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenränder des Schiebehimmels (35) mit einem nachgiebigen Überzug (36i versehen sind.
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    4. Schiebedach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Überzug (36χ auf die Seitenränder des Schiebehimmels (35Ί ein beflocktes Band aufgebracht ist.
    5. Schiebedach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebehimmel (351 hinten nach unten stehende Ansätze '41^ trägt, die in die seitlichen Kabelkanäle HV eingreifen.
    6. Schiebedach nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze <4V des Schiebehimmels '3S1* von federnden Teilen '4CA gebildet sind, die in den Schiebehimmel eingeklipst sind.
    7. Schiebedach nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Ansätze (41) des Schiebehimmels '35^ durch einen nach oben offenen Schlitz (42'' der Kabeikanäle (IV in die Kabelkanäle federnd eingerastet sind und daß Teile '43) der Ansätze (41) gegen 1^e oberen Begrenzungswände der Kabelkanäle gleitend anliegen.
    8. Schiebedach nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Schiebehimmel (35) an seinem hinteren Ende beidseits mit je einem Gleitwinkel (52) versehen ist, der in einem von der Führungsschiene ("\ gebildeten Gleitschuhkanal (8) geführt ist.
    9. Schiebedach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Rastanordnung (21, 38^ zur lösbaren Fixierung des Schiebehimmels '35' mindestens in der Schließstellung- ίγ,«:1 der voll geöffneten Stellung des Schiebehimmels.
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    10. Schiebedach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende 114) vorne und/oder über die hinteren Enden ihrer seitlichen Schenkel (15) mit dem Schiebedeckel (4) verbunden ist.
    11. Schiebedach nach Anspruch 10, d a du r ch gekennzeichnet, daß an den hinteren Enden der seitlichen Schenkel Cl 5) der Blende-(14^ Teile (16) angeordnet sind, die mit einer die Verschiebebewegungen des Schiebedeckels (4) mitmachenden Wasserrinne '131 lösbar verbunden sind.
    12. Schiebedach nach Anspruch 11, d a du r ch gekennzeichnet daß die hinteren Enden der seitlichen Schenkel (\51 der Blonde (141 an der Wasserrinne (131 gegen seitliches Ausweichen gesichert sind.
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