DE2924861A1 - Fluessiges aufzeichnungsmaterial - Google Patents

Fluessiges aufzeichnungsmaterial

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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • C09D11/00Inks
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    • C09D11/38Inkjet printing inks characterised by non-macromolecular additives other than solvents, pigments or dyes
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D15/00Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D15/16Recording elements transferring recording material, e.g. ink, to the recording surface
    • G01D15/18Nozzles emitting recording material

Description

Diese Erfindung betrifft ein flüssiges Aufzeichnungsmaterial, das für die Anwendung bei einem Aufzeichnungsverfahren geeignet ist, bei welchem die Bildaufzeichnung durch Ausstoßen und Verspritzen des flüssigen Aufzeichnungsmaterials in Form von Tröpfchen aus der öffnung einer Düse auf einen Aufzeichnungsträger erfolgt. Insbesondere betrifft die Erfindung ein neues flüssiges Aufzeichnungsmaterial mit verschiedenen merklich verbesserten Eigenschaften, wie etwa Beständigkeit und Ansprechvermögen der Tröpfchen beim Ausstoßen aus der Abgabeöffnung, erhöhte Lebensdauer der Tröpfchen über eine längere Zeitspanne, verbesserte Affinität
München: R. Kramer Dipl.-Ing. · W. Weser Dipl.-Phys. Dr. rer. nat. · H. P. Brehm Dipl.-Chem. Dr. phil. nat. Wiesbaden: P.6. Blumbach Dipl.-Ing. . P. Bergen Dipl.-Ing. Dr. jur. . G. Zwirner Dipl.-Ing. Dipl.-W.-Ing.
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zu den Aufzeichnungsträgern, erhöhte Qualität des aufzuzeichnenden Bildes und weitere vorteilhafte Eigenschaften.
Die sog. stoßfreien Aufzeichnungsverfahren haben in jüngerer Zeit öffentliches Interesse gefunden, da die während der Aufzeichnung auftretenden unangenehmen Geräusche auf einen vernachlässigbaren Wert verringert werden konnten. Unter diesen Verfahren ist das sog. Tintenstrahlverfahren besonders wichtig, da es eine hohe Aufzeichnungsgeschwindigkeit auf glattem Papier ohne eine besondere Bildfixierung erlaubt; auf diesem besonderen Gebiet sind verschiedene Vorschläge gemacht worden, zu denen bereits kommerziell verwertete wie noch in der Entwicklung befindliche Vorschläge gehören.
Beim Tintenstrahlverfahren wird das flüssige Aufzeichnungsmaterial oder die sog. "Tinte" in Form von Tröpfchen verspritzt, die anschließend an dem Aufzeichnungsträger haften. Das für dieses Aufzeichnungsverfahren benutzte Aufzeichnungsmaterial besteht hinsichtlich seiner Hauptbestandteile üblicherweise aus einem Aufzeichnungsmittel (verschiedene Farbstoffe und Pigmente) zur Erzeugung des Bildes, das in Wasser, einem organischen Lösungsmittel oder in einem Gemisch von Wasser und organischem Lösungsmittel gelöst oder dispergiert ist,- Sofern an dem Aufzeichnungsträger eine Behandlung durchgeführt wird, um die Farbbildung zum Zeitpunkt der Aufzeich-
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nung an dem Aufzeichnungsträger durchzuführen, kann das flüssige Aufzeichnungsmaterial manchmal lediglich aus Wasser, einem organischen Lösungsmittel oder aus einem Gemisch aus Wasser und organischem Lösungsmittel bestehen, ohne verschiedene Farbstoffe und Pigmente einzuschließen. Dieses Tintenstrahlverfahren kann in verschiedene Schritte unterteilt werden, nämlich in das Verfahren zur Erzeugung der Tröpfchen und ferner in das Verfahren zur Steuerung der Richtung, in welche die Tröpfchen verspritzt werden. In jedem System muß das flüssige Aufzeichnungsmaterial verschiedene physikalische Parameter wie Viskosität, Oberflächenspannung, elektrisches Leitvermögen und dgl. aufweisen, was von dem Verfahren zur Erzeugung der Tröpfchen und dem Verfahren zur Steuerung der Spritzrichtung der Tröpfchen abhängt.
Nachfolgend soll ein Beispiel eines Aufzeichnungsgerätes erläutert werden. Es ist nicht immer erforderlich, daß das flüssige Aufzeichnungsmaterial unmittelbar nach Verlassen der öffnung in Form von Tröpfchen vorliegt. Vielmehr kann das Material die öffnung in Form eines Flüssigkeitsstromes verlassen, das flüssige Aufzeichnungsmaterial soll jedoch zumindest bei Erreichen des Aufzeichnungsträgers in Form von Tröpfchen vorliegen.
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Mit Fig. 1 ist ein beispielhaftes Gerät dargestellt, das bei Zuführung eines Aufzeichnungssignales zu einem mit einem Piezoschwinger ausgerüsteten Aufzeichnungskopf eine Aufzeichnung durchführt, indem Tröpfchen des flüssigen Aufzeichnungsmaterials entsprechend dem Signal erzeugt werden. Zu diesem Gerät gehören der Aufzeichnungskopf 1 mit dem Piezoschwinger 2a, einer schwingenden Platte 2b, einem Einlaß für das flüssige Aufzeichnungsmaterial, eine Kammer innerhalb des Kopfes 1 und eine Ausgabeöffnung 5. Zur Steigerung der AufZeichnungsgeschwindigkeit sind in einigen Fällen eine Vielzahl solcher Aufzeichnungsköpfe vorgesehen. Das in einem Vorratsbehälter 6 aufbewahrte flüssige Aufzeichnungsmaterial 7 wird über die Zuführleitung 8a in die Kammer 4 eingebracht. Auf halbem Wege der Zuführleitung 8a kann manchmal eine zwischengeschaltete Vorrichtung wie etwa eine Pumpe oder ein Filter vorgesehen sein. Zwischen den Piezoschwinger 2a und die schwingende Platte 2b wird ein Aufzeichnungssignal S angelegt, das von einer Signalsteuereinheit (beispielsweise einem Impulswandler) in Impulse umgeformt worden ist, so daß entsprechend dem Signal Druckschwankungen des flüssigen Aufzeichnungsmediums innerhalb der Kammer 4 auftreten. Als Folge dieser Druckschwankungen wird das flüssige Aufzeichnungsmaterial 7 aus der Auslaßöffnung in Form von Tröpfchen 11 abgegeben und damit die angestrebte Information auf der Oberfläche des Aufzeichnungsträgers 12 aufgezeichnet. Für die vorliegende Betrachtung ist es neben-
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-Jf-
sächlich, daß verschiedene Formen solcher Aufzeichnungsgeräte bekannt sind, bei denen Anzahl und Form der Kammer sowie die Anordnung des Piezoschwingers 2a anders ausgebildet sind.
Mit Fig. 2 ist eine modifizierte Ausführungsform des Aufzeichnungsgerätes nach Fig. 1 dargestellt; hier wird die Kammer 4 von einem zylindrischen Glasrohr gebildet, an dessen Außenumfang ein zylindrischer Piezoschwinger 2a' angeordnet ist. Das Ausstoßen der Flüssigkeitströpfchen erfolgt im wesentlichen analog zum Ausstoßvorgang nach Fig. 1.
Mit Fig. 3 ist ein anderes Beispiel eines Aufzeichnungsgerätes dargestellt, bei welchem zur Aufzeichnung eine kontinuierliche Erzeugung von Tröpfchen des flüssigen Aufzeichnungsmaterials erfolgt; hierbei handelt es sich beispielsweise um ein Gerät, bei welchem die Tröpfchen entsprechend dem aufzuzeichnenden Signal elektrisch aufgeladen werden, und danach die Verspritzrichtung der Tröpfchen durch eine Ablenkung an Elektroden (denen ein gleichförmiges elektrisches Feld zugeführt wird) gesteuert wird, um die Aufzeichnung durchzuführen. Bei dieser Art Gerät wird der nicht zur Aufzeichnung verwendete Anteil des flüssigen Aufzeichnungsmaterials für die Wiederverwendung gesammelt. Beim 5
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is
Gerät nach Fig. 3 bezeichnen die Bezugsziffern 1 bis 12 sowie das Bezugszeichen S die oben mit Bezugnahme auf Fig. erläuterten Komponenten; weiterhin gehören zu diesem Gerät eine Leitung 8b zum Wegführen des nicht zur Aufzeichnung benutzten flüssigen AufZeichnungsmaterials, ein Impulsgenerator 13 zur Erzeugung von Tröpfchen aus dem flüssigen Aufzeichnungsmaterial , Elektroden 14 zur Aufladung der Tröpfchen aus flüssigem Aufzeichnungsmaterial, ablenkende Elektroden 15, eine Stromquelle 16, die zur Aufzeichnung benutzten Tröpfchen 17, die nicht zur Aufzeichnung benutzten Tröpfchen 18, eine Sammelrinne 19 und ein Vorratsbehälter zur Aufbewahrung des gesammelten flüssigen Aufzeichnungsmaterials.
Sofern etwa das Aufzeichnungsgerät nach Fig. 1 betrachtet wird, ist es erforderlich, daß die Werte für Viskosität, Oberflächenspannung und dgl. des flüssigen Aufzeichnungsmaterials innerhalb geeigneter Bereiche liegen. Da ferner die Ausgabeöffnung nur einen außerordentlich feinen Durchlaß aufweist (üblicherweise mit einem Durchmesser von 20 bis 200 μΐη) darf das flüssige Aufzeichnungsmaterial als eine wesentliche Anforderung während einer Unterbrechung der Aufzeichnung oder während der Aufbewahrung des flüssigen Aufzeichnungsmaterials keine festen Substanzen bilden, welche die Öffnung verstopfen könnten; aus diesem Grunde ist es schwierig, die chemischen Eigenschaften, die physikali-
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sehen Parameter und/oder weitere Eigenschaften zu verändern. Ferner wird für ein flüssiges Aufzeichnungsmaterial gefordert, daß es eine ausreichende Menge einer Komponente für das Aufzeichnungsmittel enthält, so daß das aufgezeichnete Bild hohen Bildkontrast aufweist, ferner daß das Aufzeichv nungsmaterial eine gute Affinität zu verschiedenen Arten von Aufzeichnungsträgern besitzt und daß das Aufzeichnungsmaterial befriedigend in die Träger eindringt und dort fixiert wird.
Zur Erfüllung dieser unterschiedlichen Anforderungen sind bislang verschiedene Vorschläge gemacht worden. Go wird beispielsweise mit der US-Patentschrift 4 106 027 ein flüssiges Aufzeichnungsmaterial beschrieben, das eine niedrige
Viskosität von 5 c.p. oder weniger und eine elektrische
-4 -1 -1 Leitfähigkeit von 10 Ohm · cm oder mehr aufweist und
das hauptsächlich aus einem organischen Lösungsmittel besteht. Dieses flüssige Aufzeichnungsmaterial wird in einem Aufzeichnungsgerät von der in Fig. 3 dargestellten Art verwendet, bei welchem die Tröpfchen elektrisch aufgeladen werden. Für das organische Lösungsmittel schlägt diese Patentschrift als wesentliche Komponenten C5_g-Alkane oder -cykloalkane vor, ferner niedere Alkohole, Äther (wie etwa Diäthyläther, Dioxan, Tetrahydrofuran), ferner aromatische Kohlenwasserstoffe, halogenierte Kohlenwasser oder Ester.
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Andererseits sind viele Sorten flüssiger Aufzeichrmngsmaterialien bekannt geworden, die Wasser enthalten. So offenbart beispielsweise die US-Patentschrift 3 687 887 ein wässriges, flüssiges Aufzeichnungsmaterial, das aus einem organischen Kunststoffbindemittel wie etwa einem Styrol — Maleinsäureanhydrid und dgl., ferner einem Äther eines mehrwertigen Alkohols (insbesondere von Glykol) und einem farbgebenden Mittel (beispielsweise Ruß oder einem in Wasser suspendierten Farbstoff) besteht; dieses Aufzeichnungsmaterial soll Bilder mit hoher Farbdichte und guter Bildfixierung auf Bildträgern wie etwa Gelatine, Kunststoffolien und dgl. ergeben.
Weiterhin beschreibt die US-Patentschrift 3 705 043 ein flüssiges Aufzeichnungsmaterial, das aus einem farbgebenden Mittel (Ruß und einem in Wasser dispergierten Nigrosinfarbstoff},einem Netzmittel (ein mehrwertiger Alkohol, ein Alkyläther des mehrwertigen Alkohols oder ein Gemisch von beiden) und Wasser besteht; bei diesem Aufzeichnungsmaterial erfolgt die Bilderzeugung durch Absorption von IR-Licht; Das Aufzeichnungsmaterial soll eine geeignete Viskosität über einen langen Zeitraum aufweisen und nicht zur Verstopfung der Ausgabeöffnung führen.
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Schließlich offenbart die US-Patentschrift 3 776 742 ein wirksames flüssiges Aufzeichnungsmaterial mit einer elektrischen Leitfähigkeit und einer Oberflächenspannung von 35 bis 70 dyn/cm, das aus Wasser, einem löslichen Farbstoff, einer elektrisch leitenden Substanz (einem Metallchlorid oder dgl.), einem Polyalkohol mit niedrigem Molekulargewicht und einer kristallinen organischen Verbindung wie etwa Harnstoff oder dgl. besteht. Dieses wässrige, flüssige Aufzeichnungsmaterial ist zweckmäßig zur schnellen Bildfixierung auf einem Aufzeichnungsträger wie etwa zellulosehaltigem Papier.
Es bereitet jedoch erhebliche Schwierigkeiten, ein flüssiges Aufzeichnungsmaterial bereitzustellen, das gleichzeitig die verschiedenen oben angegebenen Anforderungen befriedigend erfüllt; in dieser Hinsicht bleiben noch verschiedene Punkte zu verbessern. So erfüllt beispielsweise ein flüssiges Aufzeichnungsmaterial mit einem organischen Lösungsmittel als wesentlichem Bestandteil die unerläßliche Bedingung, daß die aus einer feinen Ausgabeöffnung erzeugten Tröpfchen eine gute Beständigkeit und ein gutes Ansprechvermögen auf die hydrodynamischen Bedingungen aufweisen; d. h., dieses Aufzeichnungsmaterial weist eine niedrige Viskosität mit einem Viskositätswert von angenähert 10 c.p. oder weniger auf. Viele organische Lösungsmittel weisen jedoch zumeist hohe Flüchtigkeit
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auf, so daß feste Substanzen gebildet werden können, welche die Ausgabeöffnung zu verstopfen vermögen. Die Oberflächenspannung stellt ebenfalls einen Faktor dar, welcher die Ausgabebeständigkeit und das Ansprechvermögen der Tröpfchen zu beeinflussen vermag, in gleicher Weise wie die Viskosität? daher soll der Wert der Oberflächenspannung vorzugsweise so groß wie möglich sein. Der Wert der Oberflächenspannung eines organischen Lösungsmittels ist jedoch gewöhnlich recht niedrig im Vergleich mit der Oberflächenspannung von Wasser; zumeist treten Werte von 25 dyn/cm oder weniger auf» Obwohl das Eindringvermögen des flüssigen Aufzeichnungsmaterials in den Aufzeichnungsträger (wie etwa Papier) befriedigend ist, treten Schwierigkeiten in der Hinsicht auf, daß das erzeugte Bild merklich verläuft,, so daß eine geringe Bildauflösung erhalten wird; ferner ist die Lösungsbeständigkeit der Komponenten des Aufzeichnungsmittels gering, wodurch es schwierig wird, eine ausreichende Menge des Aufzeichnungsmittels in das flüssige Aufzeichnungsmaterial einzubringen.
Andererseits hängen bei einem hauptsächlich aus Wasser bestehenden fiüssigen Aufzeichnungsmaterial das Eindringvermögen und die Bildfixierung hauptsächlich vom Schlichtegehalt und der Gasdurchlässigkeit des Aufzeichnungsträgers ab, Sofern in diesem Falle die Aufzeichnung auf einem Aufzeich-
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- yC -20-
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nungsträger mit hohem Schlichtegehalt erfolgt, ist das erzeugte Bild recht schmal oder unterbrochen. Sofern ein farbiges Bild erzeugt werden soll, ist es schwierig, den echten Farbton zu reproduzieren, da das Vermischen flüssiger Aufzeichnungsmaterialien mit unterschiedlichen Farbtönen zu einer Verringerung der Bildauflösung und zu anderen Nachteilen führt. Im Hinblick auf eine Beseitigung dieser Nachteile ist es bislang übliche Praxis gewesen, einen besonderen Aufzeichnungsträger auszuwählen, der einen -geringen Schlichtegehalt aufweist, obwohl ein solcher Aufzeichnungsträger nicht so praktisch ist, da er nicht für alle Anwendungsfälle geeignet ist. Weiterhin besteht der Nachteil, daß nicht nur die Wasserbeständigkeit des aufgezeichneten Bildes schlechter ist, sondern sofern ein mehrwertiger Alkohol zugesetzt ist, um eine Verstopfung der Ausgabeöffnung infolge einer Verdunstung von Wasser zu verhindern, und sofern der Anteil an mehrwertigem Alkohol so groß ist, daß ein Verstopfen der öffnung wirksam verhindert ist, bereitet es erhebliche Schwierigkeiten die Werte der physikalischen Parameter wie Viskosität, Oberflächenspannung und dgl. in den zweckmäßigen Bereichen zu halten; ferner steigt die Temperaturabhängigkeit dieser physikalischen Parameter an. Alles dies sind Faktoren, welche die Druckeigenschaften eines solchen flüssigen Aufzeichnungsmaterials herabsetzen.
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Unter diesen Bedingungen besteht ein erheblicher Bedarf zur Entwicklung eines praktischen, flüssigen Aufzeichnungsmaterials, das gleichzeitig die oben angegebenen verschiedenen Bedingungen befriedigend erfüllt, eine ausgezeichnete Wiedergabefähigkeit aufweist und für die wesentlichen Anwendungsfälle geeignet ist.
Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, ein flüssiges Aufzeichnungsmaterial bereitzustellen, welches sämtliche oben angegebenen Bedingungen befriedigend erfüllt, eine ausgezeichnete Aufbewahrungsbeständigkeit aufweist, ferner gute Aufzeichnungseigenschaften besitzt und für die üblichen Anwendungsfälle geeignet ist.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein flüssiges Aufzeichnungsmaterial bereitzustellen, das geeignete physikalische Parameter aufweist, dessen physikalische Parameter leicht einstellbar sind, und das hinsichtlich der Ausgabebeständigkeit und dem Ansprechvermögen der Tröpfchen ausgezeichnete Eigenschaften aufweist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein flüssiges Aufzeichnungsmaterial bereitzustellen, das auch bei langer Aufbewahrung kaum verdampft, oder das infolge chemischer Veränderung kaum Feststoffe abscheidet,
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ZT. "■ '
und das eine ausgezeichnete Lagerfähigkeit aufweist.
Schließlich besteht eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein flüssiges Aufzeichnungsmaterial bereitzustellen, das hinsichtlich der Auswahl der Komponenten des flüssigen Aufzeichnungsmaterials größere Freiheiten ermöglicht, in verschiedene Aufzeichnungsträger gut eindringt und dort gut fixiert wird, und das leicht herzustellen ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgaben und Ziele ist ein flüssiges Aufzeichnungsmaterial mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen dieses Aufzeichnungsmaterials ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 28.
Mit der vorliegenden Erfindung wird somit ein flüssiges Aufzeichnungsmaterial für die Anwendung in einem Aufzeichnungsgerät bereitgestellt, in dem das flüssige Aufzeichnungsmaterial aus einer in einem Aufzeichnungskopf gebildeten Ausgabeöffnung abgegeben und zur Aufzeichnung in Form von Tröpfchen verspritzt wird, wobei die Besonderheit darin besteht, daß das flüssige Aufzeichnungsmaterial einen Kohlensäureester mit einem aliphatischen Rest enthält.
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Nachfolgend wird die Erfindung im einzelnen erläutert. Die Figuren dienen zur Erläuterung geeigneter Geräte, in denen das erfindungsgemäße, flüssige Aufzeichnungsmaterial verwendet werden kann; im einzelnen zeigt:
Fig. 1 in schematischer Darstellung einen
Aufzeichnungskopf, der als Folge von durch einen Piezoschwinger erzeugten Druckschwankungen des flüssigen Aufzeichnungsmaterials Tröpfchen erzeugt;
Fig. 2 in schematischer Darstellung einen Auf
zeichnungskopf, bei welchem die das Aufzeichnungsmaterial enthaltende Kammer in Form einer länglichen Düse ausgebildet ist, wobei ein zylindrischer Piezoschwinger rund um den Außenumfang der Düsenkammer angeordnet ist; und
Fig. 3 in schematischer Darstellung einen Auf
zeichnungskopf, welcher zur Aufzeichnung fortlaufend geladene Tröpfchen erzeugt, die dann durch ein ablenkendes Feld abgelenkt werden.
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Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung im einzelnen erläutert.
Das erfindungsgemäße, flüssige Aufzeichnungsmaterial enthält als wesentlichen Bestandteil einen Kohlensäureester mit einem aliphatischen organischen Rest und ist gewöhnlich mit einem Aufzeichnungsmittel zur Erzeugung eines Bildes vermischt.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung brauchbare Kohlensäureester können mit den beiden allgemeinen Formeln (A) oder (B) wiedergegeben werden,
R1-O-C-O-R9 (A) 0
wobei R1 und R„ für einen aliphatischen Rest mit 10 oder weniger, vorzugsweise 8 oder weniger Kohlenstoffatomen stehen, etwa für einen Alkyl-, Alkenyl-, halogenierten Alkylrest und dgl.;
R3-O-C-O-R4 (B)
wobei R_ und R. für eine Alkylengruppe mit 10 oder weniger, vorzugsweise mit 8 oder weniger Kohlenstoffatomen stehen.
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Die mit der allgemeinen Formel (A) wiedergegebenen Verbindungen sind Di-Ester der Kohlensäure; die mit der allgemeinen Formel (B) wiedergegebenen Verbindungen sind zyklische Kohlensäureester.
Nachfolgend sind konkrete Beispiele für Verbindungen der Formel (A) aufgeführt.
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Nr. Rest R1 Rest R_ Name !
(D CH3 CH3 Dimethylcarbonat
] (2) CH3 2 5 Methyl-äthyl-carbonat ί
j
■ (3) CH3 C H j
Methyl-proyl-carbonat
f (4) CH3 n-C4H9 Methyl-n-butyl-carbonat
j (5) CH3 iSO-C4Hq
ft 2
Methyl-isobutyl-carbonat
j
; (6) CH3 CH(CH3)CH2CH2CH3 Methyl-1-methylbutyl-carbonat
f
j (7) C2H5 C2H5 Diäthylcarbonat \
(8) C2H5 H-C3H7
1
\ Äthyl-propyl-carbonat
! (9) ·: C2H5 I n-CoH_
ϊ
i Äthyl-isopropyl-carbonat
5
' (10)
1
: C2H5 \ n-C4H9
i
Äthyl-n-butyl-carbonat
! i
CD O CO
(11) C2H5 ISO-C4H9 Äthyl-isobutyl-carbonat
(12) L
[ C2H5
SeC-C4H9 Äthyl-sec-butyl-carbonat
I (13) C2H5 -CH(CH3)CH2CH2CH3 Äthyl-1-methylbutyl-carbonat
(14) i C2H5 -CH(C2H5J2 ' Äthyl-1-äthylpropyl-carbonat
! (15) C2H5 -CH(CH3)CH(CH3J2 \
Äthyl-1-methylisobutyl-carbonat
ι (16) C2H5 -CH2CH2CH(CH3J2 Äthyl-isopentyl-carbonat
(17) C2H5 -CH(CH3 J CH2CH2CH2CH3 ? Äthyl-l-methylpentyl-carbonat I
; (18) C2H5 -CH(C3H5)CH2CH2CH3 Äthyl-1-äthylbutyl-carbonat
(19) C2H5
-CH(C2H5)CH(CH3J2 Äthyl-1-ä.thylisobutyl-carbonat ]
(20) C2H5 -CH(CH3 J CH(CH3)CH2CH3 Äthyl-1,2-dimethylbutyl-carbonat
(21) C2H5 I -CH(CH2CH2CH3J2 Äthyl-1-proylbutyl-carbonat j
I
(22) -CH(C2H5)CH2CH(CH3)2 Äthyl-1-äthylisopentyl-carbonat !
k
GO IS»
(23) n"C3H7 H-C4H9 31-C3H7 : di-n-Propyl-carbonat -CH(C2H5)CH(CH3)2 di-sec-Butyl-carbonat 1
(24) ISO-C4H9 n-C.Hg di-n-Butyl-carbonat Diisopentyl-carbonat
(25) j SeC-C4H9 r
ISo-C4H9 \ Diisobutyl-carbonat
Bis(1-methylbutyl)-carbonat ί
(26) j -CH2CH2CH(CH3)2 SeC-C4H9 j Bis (1-äthylpropyl)-carbonat j
(27) ' -CH(CH3)CH2CH2CH3 -CH2CH2CH(CH3)2 j Bis(1-methylisobutyl-carbonat t
i
(28) -CH(C2H5)2 -CH(CH3)CH2CH2CH3 : '■ Bis (1-methylpenty 1)-carbonat j
(29) -CH(CH3)CH(CH3J2 -CH(C2H5)2 ; Bis(1-äthylbutyl)-carbonat
(30) -CH(CH3)CH2CH2CH2CH3 -CH(CH3)CH(CH3)2 ' Bis(1-äthylisobuty1)-carbonat
(31) ; -CH(C2H5)CH2CH2CH3 i
j -CH(CH3)Ch2CH2CH2CH3
(32) : -CH(C2H5)CH(CH3)2 1
(33)
«Μ i
I
ι q.BUoqjBO- (xÄqq.B jroxxjOBq-ued) STg 2( . 5TD2D- 2(5 5TD2D- J
I eTDDTDHD- 2(£HD) £TDDTDHD- (ί'ί')
j
£HD TD2HDTDHD- Z Vo (ε*)
^HDtDHD- £HD2HD( 5H2D (ZV)
* £HDODHD=(eHD)D- 5H2D (tv)
q.BtioqxEO
-XAuadojidosy. -suapTXAdoadosT-xAqq.1
2 (EHD)D=HD(2HD=)D- 5H2D (OV)
2HD = (EHD)D- 5H2D (δε)
2(5H2D)HD£HD)HD- 5H2D (8ε)
q.BUoqjBO- (xÄq.nqxÄiqq.^-2-xÄiiq.aui-x) sj.g 2(5Η3Ο)Η3(εΗΟ)ΗΟ- H2D)HD^HD)HD- (LZ)
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q.BUOqjBo- (xÄq-nqxÄdojd-1) sxg S(eHD2HDZHD)HD- (CHD2HD2HD)HD- (δε)
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OO O) O
In dieser Reihe von Tferbindungen sind die Reste R1 und R2 der Kohlensäure-di-ester vorzugsweise geradkettige oder verzweigte Alkylgruppen mit 8 oder weniger Kohlenstoffatomen; ferner können für die Reste R1 und R- auch Alkenylgruppen vorgesehen sein, sofern eine befriedigende Lagerfähigkeit des flüssigen Aufzeichnungsmaterials auch dann gewährleistet ist, wenn ein solcher Kohlensäure-di-ester ein Gemisch mit anderen Bestandteilen darstellt.
Bevorzugte Beispiele für mit der allgemeinen Formel (B) wiedergegebene Erbindungen sind fünfgliedrige oder sechsgliedrige Ringe, welche die Gruppierung -0-C-O- enthalten;
hier sind die organischen Reste R3 und R4 Alkylengruppen mit 4 oder weniger Kohlenstoffatomen; typische zyklische Kohlensäureester sind nachfolgend angegeben;
Nr. Rest R3 Rest R4 Name
(46) -CH2- -CH2- Äthylen-carbonat
(47) CH3CH<^ . "CH2- . Propylen-carbonat
Die oben angegebenen zyklischen Kohlensäureester erweisen sich für die Zwecke der vorliegenden Erfindung als optimal, insbesondere im Hinblick auf verschiedene ihrer Eigenschaften und ihre Zugänglichkeit.
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Der mit den allgemeinen Formeln (A) oder (B) wiedergegebene Kohlensäureester kann in dieser Form als einzige Komponente (gegebenenfalls als Gemisch aus zwei oder mehr Kohlensäureestern) als Trägerflüssigkeit verwendet werden, obwohl vorzugsweise vorgesehen ist, den Kohlensäureester im Gemisch mit verschiedenen anderen Lösungsmitteln zu verwenden.
Als bislang verwendete Trägerflüssigkeiten seien genannt Wasser, organische Lösungsmittel und Gemische aus Wasser und organischen Lösungsmitteln. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung soll der Kohlensäureester vorzugsweise zusammen mit einem nichtwässrigen Medium oder mit einem Gemisch aus Wasser und einem wasserlöslichen, nicht wässrigen Medium, wie es unten aufgeführt ist, verwendet werden.
Zu nicht wässrigen Lösungsmitteln gehören:
Alkylalkohole mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen wie etwa Methylalkohol, Äthylalkohol, n-Propylalkohol, Isopropylalkohol, n-Butylalkohol ,sec-Butylalkohol- Tert-Butylalkohol, Iso-Butylalkohol, Amylalkohol, Hexy!alkohol, Heptylalkohol, Octylalkohol, Nonylalkohol, Decylalkohol und ähnliche Alkohole;
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Kohlenwasserstoffe wie etwa Hexan, Octan, Cyclopentan, Benzol, Toluol, Xylol und ähnliche Kohlenwasserstoffe; halogenierte Kohlenwasserstoffe wie etwa Kohlenstofftetrachlor id , Trichloräthylen, Tetrachloräthan, Dichlorbenzol und ähnliche Lösungsmittel;
Äther wie etwa Äthyläther, Butyläther, Dioxan, Tetrahydrofuran und ähnliche Lösungsmittel;
Ketone oder Ketonalkohole wie etwa Aceton, Methyläthylketon, Methylpropylketon,Methylamylketon, Cyclohexanon, Diacetonalkohol und ähnliche Lösungsmittel; Ester wie etwa Äthylformiat, Methylacetat, Propylacetat, Phenylacetat, Äthylenglycolmonoäthylätheracetat und ähnliche Lösungsmittel;
Amide wie etwa Dimethylformamid, Dimethylacetamid und ähnliche Lösungsmittel;
Alkylenglykole, in denen die Alkylengruppe 2 bis 6 Kohlenstoff atome aufweist, wie etwa Äthylenglykol, Diäthylenglykol, Triäthylenglykol, Propylenglykol, Butylenglykol, Hexylenglykol und ähnliche Lösungsmittel; Polyalkylenglykole wie etwa Polyäthylenglykol, PoIypropylenglykol und ähnliche Lösungsmittel; von Alkylenglykol abgeleitete niedere Alkyläther wie etwa Äthylenglykolmonomethyl-(oder Äthyl- oder Propyl-)-äther, Diäthylenglykolmonomethyl-(oder Äthyl- oder Butyl-)-äther,
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Diäthylenglykoldimethyl-(oder Äthyl-)äther, Triäthylenglykolmonomethyl-(oder Äthyl-)äther, und ähnliche Lösungsmittel;
Glyzerol;
Alkoholamine wie etwa Äthanolamin, Diäthanolamin, Triäthanolamin; und
stickstoffhaltige, fünfgliedrige Ringketone wie etwa Pyrrolidon, N-Methyl-2-pyrrolidon.
Die oben genannten Trägerflüssigkeiten sind zweckmäßig im Hinblick auf ihre Affinität zu dem Aufzeichnungsmittel und anderen gegebenenfalls zugesetzten Zusätzen; ferner erfüllen diese Trägerflüssigkeiten die oben angegebenen Anforderungen und schließlich können diese Trägerflüssigkeiten im Gemisch mit zwei oder mehr Komponenten oder im Gemisch mit Wasser, sofern dies erforderlich ist, eingesetzt wird,wobei ihre Anteile innerhalb solcher Grenzen gehalten werden, daß ein angestrebtes Aufzeichnungsmaterial erhalten wird.
Aus den oben aufgeführten Trägerflüssigkeiten werden die wasserlöslichen Trägerflüssigkeiten wie etwa Alkylalkohole mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen, Alkylenglykol, Alkoholamine, die vom Alkylenglykol (mit einer Alkylengruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen) abgeleiteten niederen Mono- oder Dialkyläther (mit einem Gesamtkohlenstoffanteil von 3 bis 8) sowie
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-VS-
N-Methyl-2-pyrrolidon bevorzugt eingesetzt.
Der Anteil des Kohlensäureesters in dem flüssigen Aufzeichnungsmaterial kann in einem recht weiten Bereich gehalten werden, was von der Art des Aufzeichnungsmaterials, des Aufzeichnungsmittels und dgl. abhängt. So kann, bezogen auf das Gesamtgewicht des flüssigen Aufzeichnungsmaterials, der Anteil an Kohlensäureester im Bereich von 5 bis 99,5 Gew.-% liegen, vorzugsweise im Bereich von 10 bis 99 Gew.-% und besonders bevorzugt im Bereich von 20 bis 99 Gew.-%.
Ein besonders zweckmäßiges Beispiel eines Gemisches aus Kohlensäureester und Trägerflüssigkeit enthält, bezogen auf das Gesamtgewicht des flüssigen Aufzeichnungsmaterials, 35 bis 90 Gew.-% Kohlensäureester und noch mehr bevorzugt 55 bis 80 Gew.-% Kohlensäureester, sofern als nicht wässrige Trägerflüssigkeit beispielsweise Alky!alkohol, Alkylenglykol, Alkoholamin oder ein vom Alkylenglykol abgeleiteter niederer Mono- oder Dialkyläther ausgewählt ist. Darüberhinaus stellt ein Lösungsmittelsystem, dem zusätzlich zu der Trägerflüssigkeit Wasser zugesetzt ist, im Hinblick auf verschiedene Eigenschaften ein noch besseres flüssiges Aufzeichnungsmaterial dar. In diesem Falle soll der Kohlensäureesteranteil 5 bis 80 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 50 Gew.-% und besonders
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bevorzugt 5 bis 30 Gew.-% betragen; ferner soll in diesem Falle der Anteil an nicht wässriger Trägerflüssigkeit zumeist 5 bis 50 Gew..-%, vorzugsweise 5 bis 30 Gew.-% betragen; schließlich soll in diesem Falle der Wasseranteil 5 bis 70 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 60 Gew.-% betragen. Ein optimales Beispiel für ein solches Gemisch ist ein System, das einen wasserlöslichen Farbstoff gelöst in einem flüssigen Medium enthält, das seinerseits einen zyklischen Kohlensäureester (insbesondere Propylencarbonat), Wasser und Triäthylenglykolmonomethyläther oder Triäthylenglykolmonoäthylather enthält.
Ein weiteres optimales Beispiel für ein Gemisch von Kohlensäureester und Trägerflüssigkeit ist ein System, bei welchem ein wasserlöslicher Farbstoff in der Trägerflüssigkeit gelöst ist, das seinerseits einen zyklischen Kohlensäureester (insbesondere Propylencarbonat), Wasser und N-Methyl-2-pyrrolidon enthält. Es sei lediglich nebenbei darauf hingewiesen, daß das hier verwendete N-Methyl-2-pyrrolidon eine Verbindung ist, die bislang in einem Anteil von wenigen Prozent als Farbstofflöser zugesetzt worden ist. Im Gegensatz dazu soll das erfindungsgemäße flüssige Aufzeichnungsmaterial N-Methyl-2-pyrrolidon in einem Anteil von 5 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise in einem Anteil von 5 bis 30 Gew.-% enthalten. Das in diesem Anteil in dem flüssigen Aufzeich-
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-Zl-
nungsmaterial enthaltene N-Methyl-2-pyrrolidon dient zur beständigen Tfermischung von Propylencarbonatund Wasser, da die Trägerflüssigkeit niedriger Viskosität, hohen Siedepunkt und hohe Oberflächenspannung aufweist, wie das auch für den oben genannten niederen Alkyläther des mehrwertigen Alkohols gilt; ferner dient N-Methyl-2-pyrrolidon dazu, beständig verschiedene Zusätze zu lösen, die nachfolgend angegeben sind.
Das Aufzeichnungsmittel muß im Hinblick auf die oben genannte Trägerflüssigkeit und gegebenenfalls unter Berücksichtigung weiterer Zusätze ausgewählt werden, so daß eine Abscheidung oder Koagulation in den Düsen und dem Vorratsbehälter sowie eine Verstopfung der Leitungen und Öffnungen auch nach längerer Standzeit sicher verhindert werden. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung werden daher vorzugsweise solche Aufzeichnungsmittel eingesetzt, die in der Trägerflüssigkeit löslich sind; daneben können auch solche Aufzeichnungsmittel, die in der Trägerflüssigkeit schwierig aufzulösen sind, im Rahmen der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden, sofern die Größe der dispergierten Teilchen ausreichend klein ist.
Das im Rahmen der vorliegenden Erfindung eingesetzte Aufzeichnungsmittel wird zweckmäßigerweise im Hinblick auf den Aufzeichnungsträger und die weiteren bei der Aufzeich-
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nung vorgesehenen Bedingungen ausgewählt. Für diesen Zweck können verschiedene, bekannte, übliche Farbstoffe und Pigmente eingesetzt werden.
Zu brauchbaren Farbstoffen gehören solche, welche die oben aufgeführten Bedingungen zur Herstellung eines flüssigen Aufzeichnungsmaterials erfüllen; im einzelnen gehören dazu wasserlösliche Farbstoffe wie etwa Direktfarbstoffe, basische Farbstoffe, saure Farbstoffe, saure Beizenfarbstoffe und Beizenfarbstoffe; ferner gehören dazu wasserunlösliche Farbstoffe, wie etwa Schwefelfarbstoffe, Küpenfarbstoffe, Spiritusfarbstoffe und disperse Farbstoffe; zu weiteren anderen Farbstoffen gehören Threne-Farbstoffe, Naphtolfarbstoffe, reaktive Farbstoffe, Azo-Beizenfarbstoffe, Farbstoffe aus 1^-Komplexverbindungen, Farbstoffe aus 1:1-Komplexverbindungen, Azo-Farbstoffe, kationische Farbstoffe und dgl.
Beispiele für vorzugsweise eingesetzte Farbstoffe sind die nachfolgenden Handelsprodukte:
Die von Sumitomo Chemical unter den nachfolgenden Bezeichnungen vertriebenen Produkte:
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Sumikaron Blau S-BG, Sumikaron Rot E-EBL, Sumikaron GeIb E-4GL, Sumikaron Brillantblau S-BL, Sumifix GeIb GRS, Sumifix Rot B, Sumifix Brillantrot BS, Sumifix Brillantblau RB, Direktschwarz 40, Sumilan Schwarz WA, Sumiacryl Gelb 3G, cone. Methylenblau;
ferner die von Mitsubishi Chemical Industries unter den nachfolgenden Bezeichnungen vertriebenen Produkte:
Dianix Gelb HG-SE, Dianix Rot BN-SE, Diamira Braun 3G, Diamira Gelb G, Diamira Blau 3R, Diamira Brillantblau B, Diamira Brillantrot BB, Diaeid Blau 3G, Diaeid Schnell-Grün GW, gemahlenes Diaeid Marineblau R, Indanthren, Diacryl Orange RL-E, Diacryl Brillantblau 2B-E, Diacryl Türkis-Blau BE-E, Direkt-Schnell-Schwarz B160, Direkt-Schnell-Schwarz AB;
Die von Nippon Kayaku unter den nachfolgenden Bezeichnungen vertriebenen Produkte:
Kayalon-Polyester Hell Flavin 4GL, Kayalon-Polyester Blau 3R-SF, Kayalon-Polyester Gelb YL-SE, Kayaset Türkis-Blau 776, Kayaset Gelb 9O2, Kayaset Rot O26, Procion Rot H-2B, Procion Blau H-3R, Direkt-Schnell-Schwarz B160;
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- .3d* -
Die von Hodogaya Chemical Co., Ltd. unter den nachfolgenden Bezeichnungen vertriebenen Produkte;
Aizen Malachitgrün, Aizen Spiron Schwarz GMH;
Die von Orient Chemical Industries unter den nachfolgenden Bezeichnungen vertriebenen Produkte:
VaIi Schnell-Rot 3304, "VaIi Schnell-Gelb 3105, Orient Öl-Schwarz HBB, Wasser-Schwarz R455, Wasser-Schwarz L-200;
Die von Farbenfabriken Bayer AG unter den nachfolgenden Bezeichnungen vertriebenen Produkte:
Resolin Brillantblau PRL, Resolin Gelb PGG, Resolin Rosa PRR, Resolin Grün PB, Levafix Goldgelb P-P, Levafix Brillantrot P-B, Levafix Brillantorange P-GR;
Die von Farbwerke Hoechst AG unter den nachfolgenden Bezeichnungen vertriebenen Produkte:
Remazol Rot B, Remazol Blau 3R, Remazol Gelb GNL, Remazol Brillantgrün 6B;
Die von Ciba Geigy unter den nachfolgenden Bezeichnungen vertriebenen Produkte:
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Cibacron Brillantgelb, Cibacron Brillantrot 4GE, Oleosol-Farbstoffe;
Die von I.G. Farbenindustrie AG unter den nachfolgenden Bezeichnungen vertriebenen Produkte:
Indigo, Direkt-Tiefschwarz E-Ex, Diamin Schwarz BH, Congorot, Siriusschwarz, Orange II, Amid Schwarz 10B1.
Orange RO, Metanil Gelb, Victoria-Scharlach, Nigrosin, ,
Diamant-Schwarz PBB. ;
Als Pigmente können im Rahmen der vorliegenden Erfindung
eine Vielzahl anorganischer und organischer Pigmente eingesetzt werden. Hierzu gehören insbesondere anorganische
und organische Pigmente, die vorzugsweise im IR-Bereich !
ein ausgedehntes Absorptionsvermögen aufweisen, sofern j
IR-Licht als Quelle für thermische Energie benutzt wird. i
Zu Beispielen für solche anorganische Pigmente gehören j
Cadmiumsulfid, Schwefel, Selen, Zinksulfid, Cadmiumsulfoselenid, Chromgelb, Zinkchromat, Molybdänrot, Guignet- :
Grün, Titandioxid, Zinkoxid, rotes Eisenoxid, grünes Chromoxid, Bleirot, Kobaltoxid, Bariumtitanat, Titangelb,
schwarzes Eisenoxid, Eisenblau, Bleiglätte, Cadmiumrot,
Silbersulfid, Bleisulfid, Bariumsulfat, Ultramarin, Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat, Bleiweiß, Kobaltviolett,
Kobaltblau, Emerald Grün, Ruß und dgl.
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Die brauchbaren organischen Pigmente werden zweckmäßigerweise in der nachfolgenden Reihenfolge klassifiziert, wobei einige Überschneidungen mit organischen Farbstoffen auftreten können. Zu bevorzugten Beispielen für organische Pigmente gehören:
a) Unlösliche Azopigmente (Naphtolderivate):
Brillantkarmin BS, Karminlack FB, Brillant-Schnell-Scharlach, Rot Lack 4R, Para Rot, Permanent Rot R, Schnell Rot FGR, Bordeaux Lack 5B, Bar Million Nr. 1, Bar Million Nr. 2, Toluidin Maroon;
b) Unlösliche Azopigmente (Anilidderivate):
Diazo Gelb, Schnell Gelb G, Schnell Gelb 100, Diazo Orange, Viilcan Orange, Ryrazolon Rot;
c) Lösliche Azopigmente:
Orange Lack, Brillantkarmin 3B, Brillantkarmin 6B, Brillantscharlach G, Rot Lack C, Rot Lack D, Rot Lack R, Watchung Rot, Bordeaux Lack 10B, Bon Maroon L, Bon Maroon M;
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d) Phthalocyanin-Pigmente:
Phthalocyanin Blau, Schnell-Himmelblau, Phthalocyanin Grün; eT Pigmentlacke:
Gelb Lack, Eosin Lack, Rose Lack, Violett Lack, Blau Lack, Grün Lack, Sepia Lack;
f) Beizenfarbstoffe: Alizarin Lack, Madder Karmin;
g) Küpenfarbstoffe:
Indanthren, Schnell-Blau Lack (GGS); h) Basische Farblacke: Rhodamin Lack, Malachitgrün-Lack; i) Saure Farblacke:
Schnell-Himmelblau, Quinolin Gelb-Lack, Quinacridon-Pigmente, Dioxazin-Pigmente.
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Der quantitative Anteil des Aufzeichnungsmittels soll, bezogen auf das Gesamtgewicht des flüssigen Aufzeichnungsmaterials zumeist 20 bis 0,5 Gew.-%, vorzugsweise 15 bis 0,5 Gew.-% und besonders bevorzugt 10 bis 1 Gew.-% ausmachen .
Vorzugsweise wird ein solches Aufzeichnungsmittel verwandt, das in der Trägerflüssigkeit löslich ist. Es können jedoch auch solche Aufzeichnungsmittel verwendet werden, die in der Trägerflüssigkeit in disperser Form vorliegen oder wenig löslich sind, sofern die Teilchengröße des Aufzeichnungsmittels bei der Dispergierung in der Trägerflüssigkeit vermindert wird.
Wie oben ausgeführt erfüllt ein flüssiges Aufzeichnungsmaterial, das erfindungsgemäß einen Kohlensäureester enthält, perfekt die verschiedenen Anforderungen, die an ein flüssiges Aufzeichnungsmaterial in diesem Gebiet der Technik gestellt werden. D. h., das flüssige Aufzeichnungsmaterial weist ausgezeichnete Aufzeichnungseigenschaften, hervorragende Lagerbeständigkeit, gutes Ansprechvermögen, Brauchbarkeit für die meisten Anwendungsfälle sowie eine fortdauernde Brauchbarkeit über eine lange Zeitspanne auf. Ferner Tst die Freiheit zur Auswahl anderer Bestandteile des flüssigen Aufzeichnungsmaterials, wie etwa das Auf-
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Zeichnungsmittel, die Trägerflüssigkeit und weiterer Bestandteile bemerkenswert erweitert, so daß ein flüssiges Aufzeichnungsmaterial mit den angestrebten Eigenschaften weitgehend frei von Begrenzungen und einfach hergestellt werden kann.
Obwohl das erfindungsgemäße flüssige Aufzeichnungsmaterial im wesentlichen aus den genannten Hauptbestandteilen hergestellt werden kann, nämlich der Kohlensäureester enthaltenen Trägerflüssigkeit und dem Aufzeichnungsmittel, können darüberhinaus zur Erzielung bestimmter Aufzeichnungseigenschaften verschiedene Zusätze zugesetzt werden, wie beispielsweise ein die Viskosität steuerndes Mittel, ein die Oberflächenspannung steuerndes Mittel, ein den pH-Wert steuerndes Mittel, ein die Schimmelbildung unterdrückendes Mittel, ein Sterisilationsmittel, ein (sofern ein die Aufladung der Flüssigkeitströpfchen bewirkendes Aufzeichnungsgerät benutzt wird) die elektrische Leitfähigkeit steuerndes Mittel und weitere Mittel. Hierbei ist zu beachten, daß im Rahmen der vorliegenden Erfindung der pH-Wert des flüssigen Aufzeichnungsmaterials bei 7 gehalten wird, indem als pH-Wert steuerndes Mittel eine übliche Pufferflüssigkeit zugesetzt wird, da hierbei eine gute Langzeitlagerbeständigkeit erhalten wird.
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Ein aus solchen Bestandteilen hergestelltes flüssiges Aufzeichnungsmaterial weist eine Reihe hervorragender Eigenschaften auf. Hierzu gehören eine hervorragende Gleichförmigkeit der Tröpfchen und eine hohe Beständigkeit in der Spritzrichtung der Tröpfchen. Weiterhin bewirkt das Material keine unerwünschte Verstopfung der Ausgabeöffnung, da die Tröpfchen zu jeder Zeit gleichmäßig und glatt erzeugt werden können. Weiterhin können durch zweckmäßige Auswahl der Trägerflüssigkeit, die ihrerseits einen Bestandteil des Aufzeichnungsmaterials darstellt, Bilder mit hohem Kontrast und ausgezeichneter Wasserbeständigkeit, Wetterbeständigkeit und Abriebbeständigkeit auf verschiedenen Aufzeichnungsträgern wie etwa einer Kunststoffolie, einem Papierblatt mit hohem oder geringem Schlichtegehalt usw. erzeugt werden. Das erfindungsgemäße flüssige Aufzeichnungsmaterial kann einfach bei geringen Kosten hergestellt werden und ist für die allgemeinen Anwendungsfälle geeignet.
Die nachfolgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung, ohne diese einzuschränken.
Beispiel 1;
In einen 1 1-Becher werden 500 g Propylencarbonat eingefüllt. Daraufhin werden unter Rührung 15 g "Orient öl Schwarz HBB" (CI. 26150) zugesetzt. Die Mischung wird daraufhin
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- xi -46
ausreichend gerührt, um eine Farbstofflösung eines Kohlensäureesters zu erhalten.
Daraufhin wird die erhaltene Lösung unter Druck durch ein Filter mit einem Porendurchmesser von 1 μΐη (ein von Sumitomo Denko K. K., Japan vertriebenes sog. Fluoro-Pore-Filter) filtriert, um aus der Lösung sämtliche festen Verunreinigungen zu entfernen, wonach ein flüssiges Aufzeichnungsmaterial erhalten wird.
Daraufhin wurden mittels einem Aufzeichnungsgerät nach Fig. 2 (mit einem Auslaßöffnungs-Durchmesser von angenähert 70 μπι und einer Treiber spannung von angenähert 30 V) die Aufzeichnungseigenschaft dieses flüssigen Aufzeichnungsmaterials untersucht.
Im einzelnen wurde dabei die kontinuierliche Abgabebeständigkeit bei fortlaufendem Betrieb des Aufzeichnungsgerätes, ferner die intermittierende Abgabebeständigkeit bei Zuführung eines 10 KHz-Signals für Intervalle von 2s, ferner das Abgabe-Ansprechverhalten und schließlich die Veränderung des äußerlichen Aussehens des flüssigen Aufzeichnungsmaterials nach Aufbewahrung über drei Monate untersucht. Die ermittelten Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle 1 aufgeführt.
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Zu Vergleichszwecken sind die entsprechenden Werte eines üblichen flüssigen Aufzeichnungsmaterials angegeben, das durch Vermischen von 2,5 g Orient Öl-Schwarz HBB mit 90 g Aceton, 0,9 g Acetylcellulose und 15g Wasser erhalten wurde.
Tabelle 1
Eigenschaft Beispiel 1 Vergl .Beispiel
Abgabebeständig
keit bei kontin.
Betrieb * 1
Tröpfchen gleich
mäßiger Größe wer
den über lange
Zeitspanne bestän
dig abgegeben
-
Richtung der abge- ;
gebenen Tröpfchen !
ist nicht bestän- I
dig; es treten Satel- j
liten auf j
Abgabebeständig
keit bei inter
mit. Betrieb * 2
hoch beständig j
Richtung der abge- \
gebenen Tröpfchen ·
ist nicht bestän- j
dig; es treten Satel- \
liten auf ';
Änderung des Aus
sehens und physik.
Parameter nach
3 monat. Aufbe
wahrung
keine Änderung j
Änderungen der physik.;
Parameter j
i
Abgabe-Ansprech
verhalten nach
3 monat. Aufbe
wahrung
gut
:
j
Es treten Satelliten :
auf, in einigen Fäl- \
len Verstopfen der ;
Öffnung |
Anmerkungen: *1 = Fortdauernder Betrieb bei 10 KHz;
*2 = Eingabe des Aufzeichnungssignales von 10 KHz in 2 s-Intervallen;
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— 3^ —
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Aus einem Vergleich der Werte für die beiden flüssigen Aufzeichnungsmaterialien folgt ohne weiteres, daß das erfindungsgemäße Material hinsichtlich sämtlicher Eigenschaften bessere Ergebnisse bringt.
Diese Untersuchungen wurden an weiteren flüssigen Aufzeichnungsmaterialien durchgeführt, welche die in der nachfolgenden Tabelle 2 angegebene Zusammensetzung haben. Auch für diese Materialien wurden gute Ergebnisse erhalten, wobei insbesondere das Propylencarbonat enthaltende Aufzeichnungsmaterial ausgezeichnete Ergebnisse bringt.
Tabelle 2
1 - 1 500 g 1 -2 500 400 g I
;
Äthylpropylcarbonat 20 g di-n-Butylcarbonat VaIi Schnell Rot #3304 20
(CI. 12715)
100 g
Sumilan Schwarz WA
(ClI. 15711)
6 g 30 g j
Cobalt-naphthenat 1 - 4 g !
1-3 450 g ! Diäthylcarbonat
Methyläthylcarbonat 50 g ; Ä'thylenglykol
Diäthylenglykol 20 g - cone. Methylen-Blau
(CI.52015)
Aizen Malachit-Grün
(CI. 42000)
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1 - 5
1 - 6
Propylencarbonat 400 g
n-Butylcarbonat 10Og
Öl Schwarz HBB 40 g (CI. 26150)
Propylencarbonat 300 g Äthylencarbonat 200 g Sumilan Schwarz WA 30 g
1 - 7
1 - 8
{ Propylencarbonat 35Og I Glycerin 150g
I Orient Öl Schwarz HBB 20 g Diäthylcarbonat
n-Butylcarbonat
Äthylenglykol
entionis iertes
{ Wasser
Direkt Schnell
Schwarz B160
50 g
50 g
200 g
180 g 20 g
Beispiel 2;
Im wesentlichen wurde das Verfahren nach Beispiel 1 wiederholt; abweichend wurden zur Herstellung des flüssigen Aufzeichnungsmaterials die in der nachfolgenden Tabelle 3 angegebenen Komponenten verwendet.
009882/077^
Tabelle 3
300 g 2-2 300 g
2 - 1 50 g Propylencarbonat 100 g I
; Äthyl-n-butylcarbonat 100 g Diäthylenglykol 30 g j
■' Äthanol 7 g Äthanol 100 g !
I entionisiertes Wasser entionisiertes
Wasser
8 g j
Wasser Schwarz R-455 Direkt Schnell
Schwarz B160
Auch mit diesen Aufzeichnungsmaterialien wurden gute Ergebnisse erhalten. Insbesondere zeigte das Propylencarbonat enthaltende flüssige Aufzeichnungsmaterial ausgezeichnete Ergebnisse hinsichtlich Abgabebeständigkeit und Lagerbeständigkeit. Anstelle von Propylencarbonat wurde auch Äthylsec-Butylcarbonat oder Äthylencarbonat verwendet; auch in diesen Fällen wurdenfür die Abgabebeständigkeit gute Ergebnisse erhalten.
Beispiel 3:
Zur Herstellung eines flüssigen Aufzeichnungsinaterials wurde aus den nachfolgenden Bestandteilen analog zu Beispiel 1 eine Lösung hergestellt und filtriert.
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Diäthylcarbonat . 400 g Äthanol 50 g
entionisiertes Wasser 100 g
Wasser-Schwarz R-455
(CI. 50420) 7 g
Die Aufzeichnungseigenschaften dieses flüssigen Aufzeichnungsmaterials wurden mit einem Aufzeichnungsgerät untersucht, das einen Aufzeichnungskopf mit Glasdüsen (10 Düsen/mm) aufweist, wobei jede Ausgabeöffnung einen Durchmesser von ungefähr 50 μπι hat; ein elektrischer Heizkörper berührt einen Abschnitt der Düse und umgibt diese; das Aufzeichnungsgerät wird bei einer Treiberspannung von 15 V, 200 με und einer maximalen Ansprechfrequenz von 2 KHz betrieben. Es wurden gute Ergebnisse erhalten. Sofern Diäthylcarbonat durch fithylpropylcarbonat ersetzt wurde, wurden im wesentlichen die gleichen Ergebnisse erhalten.
Beispiel 4;
Im wesentlichen analog zu Beispiel 1 wurde aus den in der nachfolgenden Tabelle 4 angegebenen Bestandteilen ein flüssiges Aufzeichnungsmaterial hergestellt; dieses Aufzeichnungsmaterial wurde in verschiedenen Vorrichtungen der in Fig. angegebenen Art verwendet. Zu Vergleichszwecken wurden ähnlich, jedoch propylencarbonat-freie flüssige Aufzeichnungsmaterialien herangezogen (Vergleichsbeispiele 2 und 3).
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- «r -
5SL
4 Vergl.Beisp. 2 2924861
Tabelle
Bestandteil Beisp. 4 200 g Vergl.Beispiel 3
Propylencarbonat
I
50 g 15 g j 15 g
Triäthylenglykol-
monoäthyläther
100 g 285 g ! 285 g 100 Teile
Diäthylenglykol 50 g 100 Teile f
Wasser-Rot 2
(CI. 45380)
15 Teile

Wasser
285 Teile :
Es wurde die Qualität der mit diesen Aufzeichnungsmaterialien erhaltenen Bilder untersucht; die ermittelten Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle 5 angegeben.
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Tabelle
Aufzeichnungsträger
! Beispiel 4
Fixierverhalten I Wasserbestän-
*1
digkeit *2
Vergl.Beispiel 2 Fixierverhalten ; Wasserbeständigkeit *1 *2
Vergl.Beispiel 3 Fixierverhalten jWasserbestän-
I digkeit *1 j *2
Beschichtetes Papier !
stark beschichtetes Papier
einseitig beschichtetes Kunstdruckpapier
hochwertiges Papier hochwertiges Papier
Papier mittlerer Qualität
nichtgeleimtes Papier
gut
gut
schlecht
gut
schlecht
schlecht
leicht entfernbar
gut
schlecht
Anmerkungen: *1 = Das Fixierverhalten wurde 60 s nach der Bilderzeugung geprüft; hierzu wurde der mit Tinte versehene Abschnitt mit dem Finger gerieben, um die Anwesenheit oder Abwesenheit von Tinte festzustellen;
*2 = 5 min. nach der Bilderzeugung wurde der Aufzeichnungsträger in Wasser getaucht, um das Verlaufen der Tinte festzustellen.
" " 2824861
Wie aus Tabelle 5 ersichtlich, ergibt das erfindungsgemäße, flüssige Aufzeichnungsmaterial qualitativ hochwertige Bilder, so daß dieses Aufzeichnungsmaterial nicht nur hinsichtlich der Abgabebeständigkeit und dem Ansprechverhalten, sondern auch hinsichtlich dem Fixierverhalten und der Wasserbeständigkeit der Bilder ausgezeichnete Eigenschaften aufweist. Darüberhinaus tritt mit dem erfindungsgemäßen flüssigen Aufzeichnungsmaterial keine Verstopfung der Abgabeöffnung der Düse auf, selbst wenn man das Material mehrere Monate stehen läßt. Zweckmäßig ist es, eine kleine Menge Phosphorsäure in wässriger Lösung zuzusetzen, um den pH-Wert des flüssigen Aufzeichnungsmaterials angenähert bei 7 zu halten, was die oben angegebenen Wirkungen noch verbessert.
Beispiel 5;
Im wesentlichen analog zu Beispiel 1 wurdenaus den nachfolgend in Tabelle 6 angegebenen Bestandteilen die-Elüssigen Aufzeichnungsmaterialien 5-1 bis 5-5 hergestellt. Die Bildbildungseigenschaften dieser Materialien wurden analog zu Beispiel 4 untersucht. Hierbei wurden sowohl hinsichtlich der Bildfixierung wie der Wasserbeständigkeit ausgezeichnete Ergebnisse erhalten. Sofern zusätzlich eine kleine Menge wässriger Phosphorsäurelösung zugesetzt wurde, um den pH-Wert des flüssigen Aufzeichnungsmaterials bei ungefähr 7 zu erhalten, wurde die Lagerbeständigkeit noch weiter verbessert.
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Tabelle 6
Beispiel Zusammensetzung j 5-3 g 100 9 I
!5-1 : 5-4 Propylencarbonat g 50 g j
Propylencarbonat 100 i Propylencarbonat 100 g Diäthylenglykol-
monome thylather
g 50 g ί
j i Triäthylenglykol-monomethyl-
I j äther 160
■ Diätiiylenglykol 200 g
;
:
Iriäthynolamin g 175 g j
S N-methyl-2-pyrrolidon 30 Diäthylenalykol-
; monobutylather 50 g
entionisiertes Wasser g 125 g !
j entionisiertes Wasser 130 ; entionisiertes Wasser 115 g Wasser Schwarz L 200
(CI. 35255)
j j Wasser Schwarz L 200 75 5-5 150 g :
Direkt Schnell Schwarz B160 20 g
(CI. 35440
Propylencarbonat 150 g ;
5-2 Triäthylenglykol-
monomethyläther
50 g
Propylencarbonat 125 g N-methyl-2-pyrrolidon 75 g
Diäthylenglykol 125 g ; entionisiertes Wasser 75 g
entionisiertes Wasser 185 g Wasser Schwarz L200
(CI. 35255)
Direkt Schnell Schwarz AB 15 g
39/40
9G9882/077&
Beispiel 6;
Im wesentlichen analog zu Beispiel 1 wurden aus den nachfolgend in Tabelle 7 angegebenen Bestandteilen die flüssigen Aufzeichnungsmaterialien 6-1 und 6-2 hergestellt. Ferner wurde zu Vergleichszwecken ein ähnliches, jedoch propylencarbonat-freies flüssiges Aufzeichnungsmaterial (Vergleichsbeispiel 4) hergestellt. Für diese Materialien sind die Oberflächenspannung und die Viskosität bei verschiedenen Temperaturen angegeben.
Tabelle
Bestandteil
Beispiele ! 6-1 Γ 6-2
Vergl.Beispiel 4
; Propylencarbonat \ N-methy1-2- pyrrolidon
j Triäthyienglykoli monomethyläther 1 Glycerin : Wasser
- Direkt Schnell Schwarz S ; (CI. 35435)
Viskosität {C,P,J bei O0C
100 g 150 g
235 g
15 g
"> 1 ,C
4 1
KX) g
150 g
235 α
150 g 100 g
235 g
15 g
21,9
5,2
Oberiläch^nspannuncr (dyn/cn:f 2SCC)
45,2
909882/077e
Wie aus Tabelle 7 ersichtlich, weist das erfindungsgemäße flüssige Aufzeichnungsmaterial bei Raumtemperatur eine befriedigende hohe Oberflächenspannung auf; ferner tritt bei Abnahme der Umgebungstemperatur lediglich eine geringe Viskositätszunahme auf.
Dieses flüssige Aufzeichnungsmaterial wurde in einem Aufzeichnungsgerät nach Beispiel 1 eingesetzt und damit die Untersuchungen T1 bis T5 unter den nachfolgend in Tabelle 8 angegebenen Bedingungen durchgeführt. Die ermittelten Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle 9 angegeben.
Tabelle 8
Öffnungsdurchmesser 65 pm l
65 HV
Treiberspannung für das
Piezoelement
5 KHz j
maximale Ansprechfrequenz qualitativ hochwertiges i
Papier '■
Aufzeichnungsträger
Versuchsbedingungen:
Versuch T-: Kontinuierliche, 36 h lange Aufzeichnung;
Versuch T„: Periodische Aufzeichnung mit einstündiger Unterbrechung nach jeweils 10 rain langer fortdauernder Aufzeichnung;
Versuch T3: Periodische Aufzeichnung mit 24 h langer Unterbrechung nach jeweils 10 min langer c fortdauernder Aufzeichnung;
5%
Versuch T4: Das Spitzenende der öffnung wurde einen
Monat lang ohne Abdeckung mit einer Kappe oder dgl. gehalten und danach die Aufzeichnung durch diese öffnung durchgeführt;
Versuch T5: Fortdauernde, 3 h lange Aufzeichnung in einer Versuchskammer bei 0 0C.
Tabelle
Versuch
Material 6-1 und 6-2
Material aus Vergl.Beispiel 4
beständige Tintenabgabe beständige Tintenabgabe
beständige Tintenabgabe
beständige Tintenabgabe beständige Tintenabgabe
beständige Tintenabgabe
von Zeit zu Zeit traten Satelliten auf
von Zeit zu Zeit war Tintenabgabe unterbrochen
keine Tintenabgabe
Tintenabgabe wurde 20 min nach Beginn vollständig unterbrochen
Beispiel 7;
Aus den nachfo3.genden Bestandteilen wurden flüssige Aufzeichnungsmaterialien in Form der Farblösungen (A), (B) und (C) hergestellt.
43
301*12/077$
Farblösung (A);
"Zyan-Tinte"
Wasser-Blau 9 (CI. 42090) 10 g
Propylencarbonat 100 g
N-Methyl-2-pyrrolidon 100 g
Diäthylenglykol 50 g
entionisiertes Wasser 240 g
Farblösung (B):
"Euchsin-Tinte"
Wasser-Rosa 2 (CI. 42090) 15 g
Propylencarbonat 100 g
N-Methyl-2-pyrrolidon 100 g
Diäthylenglykol 50 g
entionisiertes Wasser 235 g
Farblösung (C)i
"Gelb-Tinte"
Wasser-Gelb 1 (CI019140} " 20 g
Propylencarbonat 100 g
N-Methyl-2-pyrrolidon 100 g
Diäthylenglykol 50 g
entionisiertes Wasser 23Og
Die jeweiligen Bestandteile wurden miteinander vermischt„ wobsi das Zumischen von merklichen Anteilen Luft vermieden
wurde. Jeder Lösung wurde eine geringe Menge Phosphorsäure-Lösung zugesetzt, um den pH-Wert bei angenähert 7 zu halten. Daraufhin wurde jede Lösung filtriert und daraufhin entgast. Danach wurde jede filtrierte Flüssigkeit in einen Kassettenbehälter aus Polyvinylchlorid eingefüllt und der Behälter dicht verschlossen. Ein Satz von Kassettenbehältern für die drei Farben wurde an den entsprechenden vorgegebenen Stellen in dem Aufzeichnungsgerät nach Fig. 2 angeordnet, und daraufhin die Versuche T1 bis T_ nach Beispiel 6 durchgeführt. In jedem Falle konnten beständige Aufzeichnungsbedingungen erhalten werden; die Qualität der aufgezeichneten Bilder war von Beginn bis Ende der Aufzeichnung außerordentlich gut, so daß mit echtem Farbton mehrfarbige Originale reproduziert werden konnten. Bei weiteren Versuchen wurde anstelle von N-Methyl-2-pyrrolidon Triäthylenglykol-monomethyläther mit gleich guten Ergebnissen eingesetzt.
Beispiel 8;
Im wesentlichen analog zu Beispiel 1 wurden aus den in der nachfolgenden Tabelle angegebenen Bestandteilen die flüssigen Aufzeichnungsmaterialien 8-1 bis 8-7 hergestellt. Diese flüssigen Aufzeichnungsmaterialien wurden in dem Aufzeichnungsgerät nach Fig. 3 verwendet, wobei fortdauernd elektrisch geladene Tröpfchen erzeugt wurden; die Abgabeöffnung des Gerätes hatte einen Durchmesser von 40 μΐη; das Piezo-
44/45 909882/0776
Element wurde mit einer Treiberspannung von 80 V betrieben. Alle diese flüssigen Aufzeichnungsmaterialien konnten unter beständigen Bedingungen abgegeben werden und ergaben eine gute Bildqualität.
Tabelle 10
i 8 - 2 I Zusammensetzung i
i
Beispiel Methylenblau (Cj,52015) 5 g ■ J
Propylencarbonat 225 g j
Triäthylenglykol-monomethyl-
Mther
j
100 g I
Iiithiumchlorid 5g j
Nasser 165 g j
Pirekt-Tief EX (C.I.30235) 20 g i
Propylencarbonat 25 g ;
N-Methy1-2- Pyrrolidon 50 g \
Xthylenglykol 50 g
Triethanolamin 25 g
! Nasser 330 g
:
45/46
!••••2/177·
8-3 ί
i
Wasser Schwarz L-200 (C.I.35255) 50 g
i Propylencarbonat 25 g
I Triäthylenglykol-monoäthyläther 200 g
] 8-5 ; Laurylnatrium-benzosulfonat 0,5 g
GROTAN Sterilisationsmittel
(Grotan von Sana i Sekiyu K.K.)
j
S 0/5 g
ι
! I
Wasser 224 g
8-4 Kaya Acryl Brillant Rosa
(B.R. 27)
:
15 g
Propylencarbonat I 50 g
j 8-6 : N-Methyl-2-pyrrolidon 100 g
Triäthylenglykol 100 g
Wasser 235 g
Wasser Schwarz L-200 20 g I
I Propylencarbonat 20 g \
Äthylencarbonat 10 g I
Triäthylenglykol-monomethyläther 10 g j
Wasser 40 G j
Wasser Schwarz L-200 ; 20 g \
Propylencarbonat 20 g ;
fithylencarbonat ; 10 g \
N-Methyl-2-pyrrolidon j 10 g j
Triäthylenglykol-monomethyläther j 10 g ;
Wasser 30 g j
tetliJ/077«
292486t
8-7 ί
ι
Wasser Schwarz L-200 I Wasser 2O g
Propylencarbonat 25 g
Dimethylcarbonat 5 g
N-Methy1-2-pyrrolidon 10 g I
Triäthylenglykol-monomethyläther : 5g j
i
35 g I
901882/0776
eers eite

Claims (28)

BLUMBACH · WESEFv - BERGEN · KRAMER ZWIRNER · BREHM PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN Patentconsult Radeckestraße 43 8000 München 60 Telefon (089) 883603/883604 Telex 05-212313 Telegramme Patentconsult Palentconsult Sonnenberger Straße 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121) 562943/561998 Telex 04-186237 Telegramme Patentconsult CANON KABUSHIKI KAISHA 30-2, 3-chome, Shimomaruko Ohta-ku, Tokyo, Japan Flüssiges Aufzeichnungsmaterial Patentansprüche
1. Flüssiges Aufzeichnungsmaterial
für die Anwendung in einem Aufzeichnungsgerät, in dem das flüssige Aufzeichnungsmaterial aus der Ausgabeöffnung eines Aufzeichnungskopfes des Gerätes abgegeben und zur Aufzeichnung in Form von Tröpfchen verspritzt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
das flüssige Aufzeichnungsmaterial einen Kohlensäureester mit einem aliphatischen Rest enthält.
München: R. Kramer Dipl.-Ing. . W. Weser Dipl.-Phys. Or. rer. nat. · H. P. Brehm Dipl.-Chem. Dr. phil. nat. Wiesbaden: P.G. Blümbach Dipl.-Ing. . P. Bergen Dipl.-Ing. Dr. jur. ■ G. Zwirner Dipl.-ing. Dipl.-W.-Ing
9098Θ2/077Θ
2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bezogen auf das Gesamtgewicht des flüssigen Aufzeichnungsmaterials der Anteil an Kohlensäureester 5 bis 99,5 Gew.-% ausmacht.
3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bezogen auf das Gesamtgewicht des flüssigen Aufzeichnungsmaterials der Anteil des Kohlensäureester 10 bis 99 Gew.-% ausmacht.
4. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der aliphatische Rest eine Alkyl-, Alkenyl-, halogenierte Alkyl- oder halogenierte Alkylengruppe ist, die jweils eine gerade oder verzweigte Kette mit 10 oder weniger Kohlenstoffatomen aufweist.
5. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
4i'v.-r"-,f-^
der Kohlensäureester ein Kohlensäure-diester
9098fi?/077fi
mit einer geradkettigen oder verzweigten Alkylgruppe mit 8 oder weniger Kohlenstoffatomen ist.
6. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kohlensäureester ein zyklischer Kohlensäureester mit einer Alkylengruppe mit 4 oder weniger Kohlenstoffatomen ist.
7. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kohlensäureester Äthylencarbonat oder Propylencarbonat ist.
8. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Aufzeichnungsmaterial ferner eine nicht wässrige , Trägerflüssigkeit enthält.
9. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
909882/0776
bezogen auf das Gesamtgewicht des flüssigen Aufzeichnungsmaterial der Anteil an Kohlensäureester 35 bis 90 Gew,-% ausmacht.
10. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß
bezogen auf das Gesamtgewicht an flüssigem Aufzeichnungsmaterial der Anteil an Kohlensäureester 55 bis 80 Gew.-% ausmacht.
11. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die nicht wässrige Trägerflüssigkeit ein einwertiger aliphatischer Alkohol, ein mehrwertiger Alkohol, ein Alkoholamin oder ein niederer Mono- oder Di-Alkyläther eines mehrwertigen Alkohols ist.
12. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der niedere Mono- oder Di-Alkyläther des mehrwertigen Alkohols Triäthylenglycolmonomethyläther oder Triäthylenglykolmonoäthylather ist.
§09882/0778
13. Flüssiges Aufseichnungsmaterial
für die Anwendung in einem Aufzeichnungsgerät, in dem das flüssige Aufseichnungsmaterial aus der Ausgabeöffnung eines AufZeichnungskopfes des Gerätes abgegeben und zur Aufzeichnung in Form von Tröpfchen verspritzt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
das flüssige Aufzeichnungsmaterial im wesentlichen aus einem Kohlensäureester mit einer aliphatischen Gruppe, einer nicht wässrigen Trägerflüssigkeit und Wasser besteht .
14. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
bezogen auf das Gesamtgewicht des flüssigen Aufzeichnungsmaterials der Anteil an Kohlensäureester 5 bis 80 Gew.-% ausmacht.
15. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß
bezogen auf das Gesamtgewicht des flüssigen Aufzeichnungsmaterials der Anteil an Kohlensäureester 5 bis 50 Gew.-%
ausmacht.
S0§882/07?8 -
16. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß
bezogen auf das Gesamtgewicht des flüssigen Aufzeichnungsmaterials der Anteil an Kohlensäureester 5 bis 30 Gew.-% ausmacht.
17. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß
bezogen auf das Gesamtgewicht des flüssigen Aufzeichnungsmaterials der Anteil an nicht wässriger Trägerflüssigkeit 5 bis 50 Gew.-% ausmacht.
18. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß
bezogen auf das Gesamtgewicht des flüssigen AufZeichnungsmaterials der Anteil an nicht wässriger Trägerflüssigkeit 5 bis 30 Gew.-% ausmacht.
19. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die aidphatische Gruppe eine Alkyl- oder Alkylengruppe mit einer geraden oder verzweigten Kohlenstoffkette mit 8 oder weniger Kohlenstoffatomen ist.
909882/0776
2924881
20. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kohlensäureester ein Di-Ester von Kohlensäure mit einer geradkettigen oder verzweigtenAlkylgruppe mit 8 oder weniger Kohlenstoffatomen ist.
21. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 13 bis 19P dadurch gekennzeichnet, daß
der Kohlensäureester ein zyklischer Kohlensäureester mit einer Alkylengruppe mit 4 oder weniger Kohlenstoffatomen
ist.
22. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kohlensäureester Äthylencarbonat oder Propylencarbonat ist.
23. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 13 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß
bezogen auf das Gesamtgewicht des flüssigen Aufzeichnungsmaterial der Wasseranteil 5 bis 70 Gew.-% ausmacht.
909882/0776
24. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 13 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß
die nicht wässrige Trägerflüssigkeit ein einwertiger aliphatischer Alkohol, ein mehrwertiger Alkohol, ein stickstoffhaltiges, fünfgliedriges Ringketon, ein Alkoholamin oder ein niederer Mono- oder Dialkyläther eines mehrwertigen Alkohols ist.
25. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der niedere Mono- oder Dialkyläther des mehrwertigen Alkohols Triäthylenglykolmonomethyläther oder Triäthylenglykolmonoäthyläther ist.
26. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das stickstoffhaltige, fünfgliedrige Ringketon N-Methyl-2-pyrrolidon ist.
27. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß
bezogen auf das Gesamtgewicht des flüssigen Aufzeichnungs-
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materials der Anteil an N-Methyl-2-pyrrolidon 5 bis 50 Gew.-% ausmacht.
28. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß
bezogen auf das Gesamtgewicht des flüssigen Aufzeichnungsmaterials der Anteil an N-Methy1-2-pyrrolidon 5 bis 30 Gew.-% ausmacht.
909882/0776
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