DE2925078A1 - Zeichen-auswahltastatur - Google Patents

Zeichen-auswahltastatur

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DE2925078A1
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Description

- 5 - Re-zr/9434
SHIU-CHANG LOH, Shatin N.T., Hong Kong
Die Erfindung betrifft eine Zeichen-Auswahltastatur für die Verwendung in Verbindung mit einer Begriffszeichen-Schrift, von der jedes einzelne Zeichen einen oder mehrere Sätze von Zeichenkomponenten enthält, sowie ein System, das eine derartige Zeichen-Auswahltastatur einschließt.
Bei der Begriffszeichen-Schrift bzw. Begriffsspräche handelt es sich beispielsweise um Chinesisch und andere orientalische Sprachen,- die eine große Anzahl von Symbolen in ihrer Schrift enthalten.
Die Tastatur nach der Erfindung ist für viele Anwendungszwecke geeignet. Sie kann beispielsweise für die Verwendung in einem System für den Satz, das ist der Lichtsatz von derartigen Zeichen, genutzt werden.
Viele der bekannten Systeme für das Setzen einer Begrif fszeichen-Schrift leiden unter dem wesentlichen Nachteil, der sich daraus ergibt, daß sie nur in komplizierter und zeitaufwendiger Weise betrieben werden können. Dieser- Nachteil liegt in der Natur und im Aufbau des Zeichenauswahlteils des Systems, vor allem der Tastatur. Wegen des großen Volumens an Zeichen, die den Wortschatz in solchen Begriffszeichensprachen, wie dem Chinesisch bilden, führt die Verwendung von einer üblichen Grundtastaturanordnung, die beispielsweise für Englisch oder andere europäische Sprachen geeignet ist, in solchen Sprachen, in denen jedes unterschiedliche Zeichen einer bestimmten Taste der Tastatur zugeordnet ist, zu einer einzigen extrem großen Tastatur, oder zu der Möglichkeit eines Satzes von wahlweise benutzbaren Tastaturen. Selbt bei der zuletzt erwähnten Anordnung beinhaltet jede Tastatur eine
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große Anzahl von Tasten, so daß der Vorgang der Zeichenauswahl durch die Bedienungsperson der Tastatur die Suche durch das große Tastatur-Zeichenvokabular wieder einschließt, woraus eine unerwünscht lange mittlere Zeichenauswahlperiode resultiert.
Rechnerbetriebene Lichtsatzsysteme werden zur Zeit entwickelt, in welchen die Daten betreffend die Zeichenform in einem Zugriffsspeicher gespeichert sind und aus diesem infolge von Speicheradressensignalen abgerufen werden, die durch den Betrieb der Tastatur erhalten werden. Der Rechner kann so programmiert sein, daß er eine automatische Feststellung und Abstandseinstellung der Zeichen in einer geeigneten Lichtsetzmaschine erzeugt, in die die zuvor erwähnten Daten eingespeist werden.
Die kontinuierlichen Fortschritte, die in der Computertechnologie gemacht werden, haben zu geeigneten Datenspeichermöglichkeiten geführt, so daß auf dem technischen Gebiet, auf welchem diese Erfindung liegt, die Informationsspeicherung betreffend die orthographische Struktur der Zeichen einer Begriffszeichen-Schrift ein relativ unwesentliches Problem im Vergleich mit demjenigen der Zeichenauswahl darstellt. Offensichtlich ist der Grund hierfür, daß es auch in voraussehbarer Zukunft unmöglich ist, den Menschen zur Gänze aus dem Prozeß der aufeinanderfolgenden Auswahl von Zeichen auszuschließen. In den Fällen, wie beim Setzen in Englisch oder in einigen anderen europäischen Sprachen, bei denen der Vorgang der Zeichenauswahl auf ein kleines Zeichenalphabet beschränkt ist, stellt die Abhängigkeit dieses Prozesses von den menschlichen visuellen und intelektuellen Fähigkeiten ein sehr geringes Problem in bezug auf die Wirksamkeit dar, die beispielsweise in der Anzahl der pro Minute gesetzten Wörter gemessen werden kann, im Vergleich mit den BegriffsZeichensprachen, die ein ungeheuer großes Alphabet von Begriffszeichen verwenden, deren Anzahl grob geschätzt ungefähr gleich der Anza'il der Wörter im Englischen entspricht.
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Andererseits gilt, sobald der Vorgang der Zeichenauswahl ausgeführt wurde, daß die nachfolgenden Prozesse der Signalerzeugung, der Informationswiedergewinnung und der Zeichensetzung in bezug auf deren Abstand und deren Anordnung alle automatisch unter der Aufsicht von Computerprogrammen ohne menschliches Eingreifen und ohne die dadurch bedingten Begrenzungen der Betriebsgeschwindigkeit durchgeführt werden.
Es wird daher von Vorteil sein, ein System anzugeben und insbesondere eine Tastatur, die geeignet ist, die Zeichenauswahlgeschwindigkeit zu verbessern und welche die Anwendung von computergesteuertem Lichtsatz auf Betriebszeichen-Schriften ermöglicht.
Alle der weiter verbreiteten orientalischen Begriffs zeichen-Schriften, wie beispielsweise Chinesisch, Japanisch, Koreanisch, besitzen ein gemeinsames Merkmal, nämlich, daß die meisten Zeichen von jeder dieser Schriften aus einem entsprechenden Satz von Grundzeichenkomponenten oder sogenannten modifizierten "Wurzelzeichen" aufgebaut sind. Im folgenden soll unter einer Zeichenkomponente ein Basiszeichenelement verstanden werden, das entweder sowohl sprachliche und orthographische Identität besitzt oder nicht, worunter"zu verstehen ist, daß das Element ,für sich allein eine eigene Bedeutung im sprachlichen Sinne besitzt oder nicht und visuell für sich im orthographischen Sinne dargestellt wird, oder es kann auch ein Zeichenelement Teil eines oder mehrerer zusammengesetzter Zeichen sein, die verschiedene geometrische Anordnungen von derartigen Zeichenkomponenten umfassen. Der Aufbau von Zeichen aus relativ einfachen Komponenten ist-ein bekanntes Charakteristikum von BegriffsZeichensprachen und wird dementsprechend nicht im einzelnen diskutiert; -r--- -
Während der Forschungsarbeiten für die vorliegende Erfindung hat es sich klar herausgestellt, daß die Möglichkeit zur Verbesserung der Zeichenauswahl in den Geräten, die eine manuelle Betätigung für die aufeinanderfolgende Zeichenauswahl erfordern, darin bestehen muß, daß eine Tastatur verwendet
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wird, die wesentlich weniger Teile als bekannte Systeme umfaßt, in welchem jedes volle Begriffszeichen einer entsprechenden Taste zugeordnet ist, in dem die Auswahlgeschicklichkeit dadurch erhöht wird, daß stattdessen die Tasten die Zeichenkomponenten aufweisen, die ihnen zugeordnet sind. Eine Bedienungsperson, die beispielsweise Kenntnis des Chinesischen besitzt und imstande ist, wie es jede literarisch gebildete chinesische Person kann, ein chinesisches Zeichen in seine Elementarkomponenten zu zerlegen, kann eine derartige Tastatur durch Niederdrücken der ausgewählten Tasten in der Reihenfolge betätigen, in der die einander zugeordneten Komponenten beim Schreiben des Zeichens von Hand aus niedergeschrieben werden. Für jedes chinesische Zeichen ist diese Reihenfolge durch wiedergebbare orthographische Regeln niedergelegt und kann daher als ein Teil der Grundlage eines Systems für die Anleitung des Betriebes der ausgewählten Tasten angewandt werden, um einzig und allein ein Zeichen, gebildet durch die Zeichenkomponenten, die diesen Tasten zugeordnet sind, zu identifizieren.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zeichen-Auswahltastatur der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß die Auswahlzeit für die einzelnen Zeichen einer Begriffszeichen-Schrift im Vergleich zu bekannten Auswahltastaturen erheblich verkürzt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Tastatur aus einem Feld von Zeichenkomponenten-Tasten besteht, von denen jede ein Symbol entsprechend einer Zeichenkomponente trägt, daß einige der Komponenten eine eigene sprachliche Identität aufweisen und demgemäß in der Begriffszeichen-Schrift isoliert verwendbar sind, um Zeichen in der Begriffszeichen-Schrift zu bilden, und daß alle Komponenten mit einer eigenen sprachlichen Identität innerhalb eines Teils des Feldes angeordnet sind, der visuell von dem übrigen Teil der Tastatur getrennt ist.
Bevorzugt ist die Anordnung der Zeichenkomponenten, die visuell auf der Tastatur dargestellt sind, im Gegensatz zu
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den Komponenten, die eine eigene sprachliche Identität besitzen, in wesentlicher Übereinstimmung mit den Positionen, die im allgemeinen bei derartigen Komponenten in den zusammengesetzten Zeichen belegt werden. Insbesondere kann das Tastaturfeld in Gruppen von Tasten angeordnet sein, die voneinander visuell abgegrenzt sind, beispielsweise kann jede Gruppe aus Tasten einer anderen Farbe bestehen, und jede kann Tasten umfassen, die Symbole entsprechend denjenigen Zeichenkomponenten tragen, von denen die Position in zusammengesetzten Zeichen im wesentlichen mit der Position der Gruppe auf der Tastatur übereinstimmt.
Innerhalb jeder visuell unterschiedenen Gruppe können die Komponenten in einer geeigneten Reihenfolge angeordnet sein, beispielsweise von links nach rechts, von oben nach unten in einer Reihen/Spalten Tastaturanordnung, in Übereinstimmung mit der ansteigenden Anzahl von Linien in den typographischen Formen der Komponenten.
Wahlweise können die Komponenten entweder in demjenigen Teil des Feldes angeordnet sein, der die Komponenten mit eigener sprachlichen Identität einschließt oder innerhalb des gesamten Feldes, im wesentlichen dann in Übereinstimmung mit der zur Zeit gültigen "Ping"-Methode der chinesischen Zeichenindexierung. Somit sind die Komponenten im wesentlichen in Übereinstimmung mit der Form der ersten Linie angeordnet, die beim Schreiben einer derartigen Komponente gebildet wird.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist ein System zum Verschlüsseln von Zeichen einer Begriffszeichen-Schrift vorgesehen, von der jedes Zeichen eine oder mehrere Komponenten eines Satzes von Zeichenkomponenten enthält, mit einer Tastatur, die sich dadurch auszeichnet, daß die Tasten Symbole entsprechend der Zeichenkomponenten tragen, daß die Tastatur durch Auswahl dieser Tasten betrieben wird, um Tastensignale zum Identifizieren der einzelnen Tasten zu erzeugen und dadurch auch der ausgewählten Komponenten, und daß Einrichtungen auf die Tastensignale ansprechen, uni kodierte Zeichensignale
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zu erzeugen, die die von den ausgewählten Wurzelzeichen gebildeten Zeichen definieren.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnunen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 - ein schematisches Blockschaltbild eines Tastatursystems nach der Erfindung,
Figur 2 - eine Tastatur, in der jedes Quadrat eine Taste darstellt und bei der die Symbole innerhalb der Quadrate mit den Symbolen übereinstimmen, die auf den Tasten vorgesehen sind,
Figur 3 - schematisch die Relativpositionen der Zeichengruppenkomponenten oder der modifizierten Wurzelzeichen, die auf der Tastatur nach Figur 2 dargestellt sind,
Figur 4 - ein weiteres Blockschaltbild, das schematisch ein Tastatursystem in verbindung mit verschiedenen anderen Bauteilen eines Setzsystems darstellt, und
Figur 5 - in ähnlicher Weise wie Figur 2 eine andere Tastatur nach der Erfindung.
In Figur 1 ist ein elektronisches Tastatursystem 1 dargestellt, in welchem eine Tastatur 2 aus einer Vielzahl von parallelen X Leitern 3 und einer Vielzahl von parallelen Y Leitern 4 besteht, die senkrecht zu den X Leitern verlaufen und ein Gitter von Kreuzungspunkten 5 festlegen. Die X- und Y-Leiter sind normalerweise miteinander nicht in Kontakt, und die nicht dargestellten Tasten der Tastatur werden betätigt, um einen Kontakt an den entsprechenden Kreuzungspunkten herzustellen, wie dies durch die Punkte 6 angedeutet ist. Eine Vielzahl von Tastaturen mit diesem Grundaufbau ist auf dem Markt erhältlich und eine weitere Beschreibung von Konstruktionsdetails, die nicht Teile dieser Erfindung bilden, ist daher nicht erforderlich. Die X- und Y-Leiter sind mit entsprechenden Reihen- und. Spaltenidentifikationseinheiten 7 und 8 verbunden. Diese Einheiten sind adressierbar, um eine Datenidentifizierung zu den bestimmten X- und Y-Leitern des Leiter-
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paares zu ermöglichen, das durch die Betätigung einer Taste miteinander verbunden wird.
Bei der dargestellten Ausfuhrungsform besitzt die Tastatur sechzehn X-Leiter, sechzehn Y-Leiter und dementsprechend 256 Kreuzungspunkte, die weiterhin als Tasten bezeichnet werden sollen. Obwohl im Zusammenhang mit der Erfindung nicht als wesentlich anzusehen, ist die Aufteilung in 256 Tasten von einer bestimmten Bedeutung, und zwar in einer Weise, die später noch beschrieben werden wird, bei der Umwandlung der Tastenanschläge in binäre Tastensignale zum Identifizieren der jeweiligen betätigten Tasten, da diese Aufteilung übereinstimmt mit der bevorzugten Form von derartigen binären Tastensignalen, welche aus acht bit Binärworten gebildet sind, so daß ein Maximum von 256 verschiedenen Wörtern vorgesehen werden kann.
Es ist selbstverständlxch, daß, obwohl die Anordnung der X- und Y-Leiter, die in Figur 1 dargestellt ist, eine einfache 16 χ 16 quadratische Tastenanordnung wiedergibt, jede Anordnung von 256 Tasten verwendet werden kann, vorausgesetzt, daß die Verdrahtung der Tastatur entsprechend eingestellt ist, um für jede Taste eine einzige X/Y-Leiterkontaktmöglichkeit zu schaffen. Beispielsweise haben die Tastaturen nach den Figuren 2 und 3 jeweils insgesamt 256 Tasten, wobei in einem Hauptteil 10 ein 14 χ 17 Feld von Zexchenkomponententasten und in einem Satz 13 von Funktionstasten ein 2x9 Feld angeordnet ist.
Die Tasten, oder präziser, die Tastaturabbildung, welche visuell die Tastenpositionen für die manuelle Betätigung definieren, zeigen für jede Taste ein Symbol oder Symbole 40, wie dies aus Figur 2 zu ersehen ist. Die Darstellung nach Figur 2 ist insbesondere für die Zeichenauswahl in der chinesischen Sprache entworfen.
Der Entwurf bzw. der Aufbau des Hauptteils 10 dieser Tastaturanzeige baut auf der Tatsache auf, daß die meisten der chinesischen Zeichen aus einem speziell erzeugten Satz von
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Grundzeichenkomponenten oder den sogenannten modifizierten Wurzelzeichen aufgebaut werden kann. Entsprechend deren üblicher relativen Positionen innerhalb eines chinesischens Zeichens werden diese Komponenten in fünf verschiedene Typen klassifiziert:
(1) "Obere" Komponenten - diese Komponenten erscheinen üblicherweise im oberen Teil eines Zeichens.
(2) "Untere" Komponenten - diese Komponenten erscheinen im allgemeinen im Bodenteil eines Zeichens.
(3) "Linke" Komponenten - diese Komponenten erscheinen üblicherweise im linken Teil eines Zeichens.
(4) "Rechte" Komponenten - diese Komponenten erscheinen üblicherweise im rechten Teil eines Zeichens.
(5) "Freie" Komponenten - diese Komponenten besitzen eine eigene sprachliche Identität, das heißt sie besitzen einen Sinngehalt, wenn sie isoliert auftreten und können daher für sich Zeichen bilden, oder sie sind schwierig in eine der zuvor angegebenen Typen (1) bis (4) zu klassifizieren.
Die Tasten des Tastatur-Feldes sind, wie dies in den Figuren 2 und 3 dargestellt ist, in Gruppen unterteilt, die folgende Hauptbereiche belegen: "oberer", "unterer", "linker", "rechter" und "zentraler" Bereich 25 bis 29, zur Unterbringung der voranstehend erwähnten Typen von Komponenten (1) bis (5).
Jede dieser Komponenten belegt eine einzige Taste. Jedoch an den Grenzen des "zentralen" Bereichs mit den anderen Bereichen werden Tasten durch benachbarte Komponenten der zwei verschiedenen Bereiche belegt. Diese Tasten bilden einen speziellen Bereich, den sogenannten "überlappungs"-Bereich 30.
Einige bestimmte Tasten im linken, oberen und rechten Bereich tragen zusätzlich zu den zuvor erwähnten Zeichenkomponenten entsprechende zusammengesetzte Zeichen. Der Vorteil dieses zusätzlichen Merkmals wird später noch beschrieben werden. Aus Gründen der besseren Übersicht markiert in jedem
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der Quadrate in Figur 2, die eine dieser besonderen Tasten
darstellt, ein Punkt den Teil der Taste, die das Symbol in
Übereinstimmung mit den Zeichenkomponenten trägt. Dementsprechend stellt Figur 2 deutlich die Gestalt der Zeichenkomponenten des durch die Erfindung entwickelten Satzes dar.
Innerhalb des "linken", "rechten", "unteren" und
"zentralen" Bereichs sind die Komponenten in einer "links nach rechts"-und'Spitze zu Boden"-Weise entsprechend ihrer Anzahl
von Linien angeordnet. Dies bedeutet, daß Komponenten mit
einer geringeren Anzahl von Linien im "linken-oberen" Teil des Bereichs plaziert sind. Jedoch sind die Komponenten im "oberen" Bereich in einer unterschiedlichen Weise angeordnet, das heißt die Komponenten mit einer geringeren Anzahl von Linien sind im "linken-unteren" Teil des Bereichs plaziert.
Die fünf unterschiedlichen Bereiche der Tastatur können in geeigneter Weise visuell unterschieden werden, indem
verschieden gefärbte Tasten für diese Bereiche jeweils vorgesehen werden. Beispielsweise sind in einer praktischen Ausführungsform die Tasten des oberen Bereichs rot, die Tasten des
linken Bereichs gelb, die Tasten des rechten Bereichs blau und die Tasten des zentralen Bereichs weiß. Die Unterseite des
Überlappungsbereichs selbst bildet den unteren Bereich, und
die Teile der Tasten, die die unteren Komponenten tragen, sind grün. Jede Taste im Überlappungsbereich ist diagonal in zwei
Teile unterteilt, die entsprechend den Bereichen der Tastatur
gefärbt sind, welche die Taste berühren, und die beiden Symbole, die auf dieser Taste dargestellt sind, sind in den entsprechenden Teilen angeordnet, um für jedes Symbol den Typ der Komponente anzuzeigen. Beispielsweise trägt die Taste 12 die Symbole y und JM , zeigt jedoch deutlich, daß y eine "obere"
Komponente und J[ eine "freie" Komponente ist. In Figur 2
sind die Grenzen der verschiedenen Tastaturbereiche durch gestrichelte Linien angezeigt. Für jedes Quadrat, das eine Taste in dem Überlappurigsbereich darstellt, sind die beiden Seiten,
die an den Teil der Taste angrenzen, der die Komponente trägt,
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die sich auf den Satz von "freien" Komponenten bezieht, mit gestrichelten Linien eingezeichnet. Die Tastatur weist ebenso einen Satz von Funktionstasten 13 auf, die notwendig sind, der Bedienungsperson zu ermöglichen, gewisse Funktionen während des Eingehens des Textes auszuwählen. Beispielsweise wird die Taste 14 betätigt, wenn eine vollständige Zeile von Zeichen gesetzt wurde und eine neue Zeile begonnen werden soll. Die verbleibenden Funktionstasten ermöglichen die Auswahl von verschiedenen notwendigen Operationen, wie sie aus dem Setzvorgang bekannt sind.
Der Hauptteil 10 umfaßt zwei Funktionstasten, nämlich eine Begrenzungstaste 32 und eine Löschtaste 33. Die Begrenzungstaste 32 wird nach der Beendigung jeder Zeichenauswahloperation betätigt, die in der Betätigung einer oder mehrerer Zeichenkomponententasten besteht. Die Löschtaste 33 wird betätigt, wenn ein Fehler während der Betätigung der Zeichenkomponententasten gemacht wurde.
Um ein chinesisches Zeichen einzugeben, muß das Zeichen zuerst begrifflich in seine Bestandskomponenten oder die sogenannten modifizierten Wurzelzeichen zerlegt werden. Der Prozeß der Zeichenzerlegung beinhaltet für eine Bedieungsperson., die mit dem Schreiben von chinesischen Zeichen vertraut ist, die Anwendung ihrer Kenntnisse der orthographischen Regeln des chinesischen Zeichenaufhaus. Diese Basiskomponenten werden dann durch die Betätigung der entsprechenden Zeichenkomponententasten in der Reihenfolge eingegeben, in der die Komponenten beim Schreiben von Hand aus gebildet werden. Das Problem besteht darin, wie die gewünschten Komponenten einzugeben sind oder präzise ausgedrückt, wie diese Komponenten auf der Tastatur aufgefunden werden können.
Das Verfahren, nach dem die Bedienungsperson eine gewünschte Komponente auffindet, ist folgendes:
(1) Zuerst wird sie bestimmen, ob die Komponente für sich ein chinesisches Zeichen ist oder nicht. Wenn dies der Fall ist, dann wird der "zentrale" Bereich abgesucht, da dieser
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Bereich, sämtliche derartige Komponenten enthält. Falls die Komponente in diesem Bereich nicht aufgefunden werden kann, werden die anderen Bereiche abgesucht.
(2) Wenn die Komponente für sich kein Zeichen ist, wird die Bedienungsperson die Position überprüfen, die sie in dem gewünschten Zeichen belegt und in dem entsprechenden Bereich zuerst suchen.
(3) Falls eine Komponente in keinem der Bereiche aufgefunden werden kann, dann ist eine neuerliche Zerlegung des Zeichens er forder 1 i ch.
In der Ausführungsform nach Figur 1 ist eine Mikroprozessoreinheit (MPU) 16, die einen Random-Speieher (RAM) besitzt, mit den Identxfikationseinheiten 7 und 8 verbunden. Wenn eine Taste niedergedrückt wird, beispielsweise die Taste 16 in Figur 1, empfängt die Mikroprozessoreinheit 16 von den Einheiten .7 und 8 Informationen, die die bestimmten X- und Y-Leiter identifizieren, welche die Taste 17 kreuzen und speichert diese Daten in Binärform in ihrem Random-Speicher. Die Mikroprozessoreinheit 16 bildet aufbauend auf diese Daten arithmetische Funktionen, um einen Binärkode zu erzeugen, der die bestimmte niedergedrückte Taste identifiziert. Beispielsweise ist die Taste 17 am Kreuzungspunkt des X-Leiters 7 und Y-Leiters 8 angeordnet. Die Einheiten 7 und 8 werden daher Binärmuster 0000001000000000 und 0000000100000000 erzeugen, jede stellt einen nicht verbundenen Leiter dar und jede 1 gibt den angeschlossenen X- oder Y-Leiter an. Die Mikroprozessoreinheit wandelt diese Muster in ihre binären numerischen Äquivalente um und bildet dann folgende Funktion:
Reihenzahl X16 + Spaltenzahl, es sind 16 Tasten in jeder Reihe, um einen achtstelligen Binärtastenkode zu bilden, der die Tastennummer darstellt. Im vorliegenden Fall wird diese Tastennummer das binäre Äquivalent von 120 sein. Die Mikroprozessoreinheit 16 dekodiert somit die Reihenzahl und die Spaltenzahl in die Tastenzahl.
Die Mikroprozessoreinheit 16 ist für den Zugriff mit einer Zexchenkomponentenmustertabelle 18 gekoppelt, die eine
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Vielzahl, im vorliegenden Fall 256, von 8 bit Kodemustern speichert und welche den Tastenzahlkode, wie er von der Mikroprozessoreinheit erzeugt wird, mit diesen Mustern korreliert, von denen jedes dazu geeignet ist, das bestimmte modifizierte Wurzelzeichen oder die Funktion zu identifizieren, die durch die Tastenbetätigung ausgewählt wurde. Die 8 bit Muster werden als Digitalsignale von der Mikroprozessoreinheit durch eine Ausgabeeinheit 19, die auf Signale von einem Signalgeschwindigkeitsgenerator 20 anspricht, ausgegeben. Eine Schnittstelleneinheit 21 ist vorgesehen, die die Ausgangssignale in Übereinstimmung mit ihrer weiteren Verwendung modifiziert.
Beispielsweise für die Verwendung im Lichtsatz, wie dies in Figur 4 dargestellt ist, werden die Signale der Schnittstelleneinheit 21 einem Computerkontrollsystem 22 zugeführt, das einen Speicher besitzt, der die Daten betreffend den Aufbau der chinesischen Zeichen in Form von Programmen speichert, die als binärkodierte Signale ausgelesen werden zum Betätigen eines Matrix-Punktdrucker 23, das ist ein Drucker, der ein Zeichen als ein Muster von Punkten in einer Matrizenanordnung von beispielsweise 14 χ 16 Punktpositionen druckt, durch eine Drucksteuerung 23a. Der Drucker kann beispielsweise durch die Projektion eines Raster abtastenden Laserstrahls auf ein fotoempfindliches Element betätigt werden und durch das Einwirken der binärlogischen Intensitätssteuerung auf den Strahl während seiner fortschreitenden Abtastungen in Übereinstimmung mit den binärkodierten Signalen über eine Anzahl von beispielsweise 16 Abtastungen quer über das fotoempfindliche Element, so daß eine Zeile von Zeichen auf diesem aufbelichtet wird. Ein zweiter Ausgang des Rechners kann für die Betätigung einer Katodenstrahlröhrenanzeige 24 zugleich mit dem Matrixdrucker durch eine Katodenstrahlröhreanzeigesteuerung 24a betätigt werden.
Das Rechnersteuersystem arbeitet in Übereinstimmung mit den durch die Schnittstelleneinheit 21 von dem Tastatursystem gelieferten Signale, welche die modifizierten Wurzelzeichen identifizieren, die durch die Betätigung der Tasten im Teil 10 ausgewählt wurden und in Übereinstimmung mit den Funk-
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tionen, die durch die Betätigung der Tasten des Teils 13 gesteuert werden. Somit empfängt das RechnerSteuersystem nach der Betätigung der Begrenzungstaste 32 ein Signal, das anzeigt, daß ein neues Zeichen eingegeben werden wird und spricht auf die Signale an, die in Übereinstimmung mit der Betätigung der Zeichenkomponententasten erzeugt werden, um das Programm auszulesen, das das Zeichen definiert, welches durch die eingetasteten Komponenten gebildet wird. Wie zuvor erwähnt wurde, kann der Rechner so programmiert werden, daß er den gewünschten Abstand und die Ausrichtung in den Zeilen der durch den Drucker auszudruckenden Zeichen herstellt.
Jede Gruppe von Tastensignalen, bestehend aus einem oder mehreren 8 bit Wörtern zwischen zwei aufeinanderfolgenden Tastensignalen, die aufeinanderfolgende Betätigungen der Begrenzungstaste anzeigen, stellt einen Auswahlvorgang dar, der aus der Auswahl von einer oder mehreren Zeichenkomponenten in einer bestimmten Sequenz besteht,die durch die Reihenfolge angezeigt wird, in der die Tastensignale in der Gruppe erscheinen. Das Computerprogramm ermöglicht es dem Rechner, auf jede derartige Gruppe von Tastensignalen anzusprechen, um einzig und allein das Zeichen zu identifizieren, das durch diese Gruppe definiert ist und zum Wiederauffinden des Programms, das den Aufbau dieses Zeichens definiert, aus dem entsprechend richtigen Teil des Datenspeichers.
Wie zuvor erwähnt wurde, trägt jede Taste eine Anzahl von Tasten im linken, oberen und rechten Bereich des Tastenfeldes, wie beispielsweise die Tasten 35, 36 und 37, nicht nur ein Symbol entsprechend einer bestimmten Zeichenkomponente, sondern auch ein Symbol 35a, 36a bzw. 37a in Übereinstimmung mit einem kompletten Zeichen, das diese Komponente beinhaltet. Der Zweck dieses zusätzlichen Merkmals ist es, die mittlere Zeichenauswahlgeschwindigkeit zu erhöhen. Das vollständige abgebildete Zeichen ist bei der Ausführungsform nach Figur 2 das am meisten komplexe Zeichen, das die Komponente mit einschließt, so daß als eine Alternative es bevorzugt werden kann, das am häufigsten verwendete Zeichen abzubilden, das die Komponente mit
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einschließt. Dazu ist festzustellen, daß diese Form der Doppelausführung in den äußeren Bereichen es nicht erforderlich macht, eine weitere Auswahloperation durchzuführen, beispielsweise durch Betätigung einer Verschiebungstaste, um anzuzeigen, ob entweder die Komponente oder das Zeichen ausgewählt ist, da das Computerprogramm so angepaßt werden kann, daß es automatisch auf der folgenden logischen Basis unterscheidet. Wenn zwischen zwei aufeinanderfolgenden Begrenzungstasten-Betätigungen eine der Zweizweck-Tasten isoliert betätigt wird, ist es offensichtlich, daß die Bedienungsperson dazu neigt, das Zeichen auszuwählen, da nur die Tasten im zentralen und im Überlappungsbereich Komponenten tragen, die für den Aufbau von Zeichen geeignet sind. Andererseits, falls die Betätigung der Zweizweck-Taste einen Schritt in einem Mehrfach-Tastenbetätigungsvorgang bildet, ist es offensichtlich, daß die Bedienungsperson dazu neigt, die Komponente auszuwählen. Weitere Tasten in den äußeren Bereichen können einen doppelten Zweck erfüllen und mit Zeichen einer anderen Sprache, beispielsweise mit Zeichen der englischen oder anderen europäischen Sprachen versehen sein oder mit Zeichen einer anderen Begriffszeichen-Schrift.
Im Überlappungsbereich 30, in welchem jede Taste zwei Symbole trägt, entsprechend den zugehörigen Komponenten, von denen eine eine "freie" Komponente ist, kann die Taste beispielsweise klar anzeigen, durch entsprechende Färbung, welche die freie Komponente und welche eine äußere (linke, rechte, obere oder untere) Komponente ist. Wenn zwischen zwei aufeinanderfolgenden Betätigungen der Begrenzungstaste eine Überlappungstaste isoliert betätigt wird, ist es offensichtlich, daß die Bedienungsperson die freie Komponente ausgewählt hat, da die äußere Komponente für sich kein Zeichen bilden kann. Des weiteren ist die paarweise Zusammenstellung der Komponenten auf den überlappungstasten derart, daß die Betätigung jeder Überlappungstaste als Schritt in einem Mehrfach-Tastenbetätigungsvorgang automatisch bestimmt, welche der zwei Komponenten dieser Taste ausgewählt ist. Insbesondere gilt für jede Überlappungstaste, daß die darauf abgebildeten beiden Komponenten in der chinesischen Schrift nicht in Verbindung mit der glei~
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chen weiteren Komponente oder den Komponenten auftreten kann, so daß die andere oder die anderen Tasten, die während des zuvor erwähnten Mehrfach-Betätigungsprozesses in Betrieb gesetzt werden, mittels des Computerprogramms anzeigen, welche der beiden alternativen Komponenten ausgewählt wurde.
Dementsprechend ist, obwohl diese überlappungstasten jeweils zwei Komponenten darstellen, die Auswahl mittels einer weiteren Betätigung einer Verschiebungstaste zum Bestimmen einzelner ausgewählter Komponenten nicht notwendig, unabhängig davon, ob diese Taste allein oder in Kombination mit einder anderen Taste oder anderen Tasten betätigt wird, infolge der allgemeinen Anordnung der "freien" Zeichenkomponenten in einem abgegrenzten Bereich der Tastatur und infolge der besonderen Anordnung der Komponenten, wie dies beispielsweise in Figur 2 im Überlappungsbereich gezeigt ist.
Die Signale des Tastatursystems können von der transienten Form in eine Permanentform, beispielsweise auf einem gelochten oder einem Magnetband umgewandelt werden, um den relevanten Text auch zu einem späteren Zeitpunkt zu setzen, ohne daß hierzu eine Tastaturbetätigung erforderlich ist. Für diesen Fall ist der Rechner 22 mit einem geeigneten Bandleser ausgestattet, um diese Betriebssignale wieder zu erstellen.
Das Tastatursystem kann dazu verwendet werden, die · chinesischen Zeichen allein der Computersteuerung für die Verarbeitung einzugeben. Das einzelne chinesische Zeichen wird ausgewählt und einfach durch Drücken derjenigen Tasten zusammengestellt, die die Komponenten tragen, welche das Zeichen in einer normalen Schreibfolge bilden.
Wie schon erklärt wurde, ist die Anordnung der Komponenten auf den Tasten der Tastatur in Übereinstimmung mit den relativen Positionen, die normalerweise durch die Komponenten innerhalb eines chinesischen Zeichens belegt sind. Ebenso sind die Komponenten in einem bestimmten Bereich in Übereinstimmung
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mit der Anzahl der Linien in einer aufsteigenden Reihenfolge angeordnet, um eine schnelle Lokalisierung der gewünschten Komponente zu ermöglichen.
Die in Figur 2 dargestellte Tastatur umfaßt 284 modifizierte Wurzelzeichen, von denen einige, nämlich diejenige in dem Überlappungsbereich, die gleiche Taste gemeinsam benutzen, um so die Anzahl der Tasten ohne Verlust an eindeutiger Zuordnung, zu reduzieren. Der betrachtete Aufbau weist 236 Zeichenkomponententasten auf, wobei die Anzahl in Abhängigkeit von der Anforderung an das System verändert werden kann.
Die Zeichenausgabe kann in verschiedenen Schrifttypen erfolgen, die im Computersystem oder in anderen Speichereinheiten vorgespeichert sind.
Werden zusätzlich 51 weitere Tasten vorgesehen, um die japanischen Grundzeichen zu berücksichtigen, kann die Tastatur für die japanischen Schriften eingesetzt werden. In ähnlicher Weise ist eine gleiche Adaptierung an die koreanische Schrift möglich, so daß eine koreanische Tastatur aufgebaut werden kann.
Figur 5 zeigt eine weitere Ausfuhrungsform einer Tastatur, die verschiedene abgewandelte Merkmale bei der Anordnung der Komponenten enthält.
Zunächst ist festzustellen, daß die Funktionstasten in zwei Gruppen 50, 51 neu angeordnet sind. Es ist selbstverständlich, daß die Beschaffenheit und die Anordnung der Funktionstasten von der Beschaffenheit des Systems abhängt, für welches die Tastatur einen Teil bildet. Wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform ist die Tastatur nach Figur 5 dafür ausgelegt, in einem typographischen Setzsystem angewandt zu werden, in welchem der gesetzte Text visuell abgebildet wird, sobald die Zeichen ausgewählt sind. Die Tasten der Gruppe 50 bilden redaktionelle Funktionen, die eine Verbesserung des ge-
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setzten Textes ermöglichen. Beispielsweise bestimmen die Tasten, die verschieden orientierte Pfeile tragen, die Bewegung eines Läufers über einen Videoschirm, auf dem der Text abgebildet wird, so daß die Auswahl eines Zeichenplatzes möglich ist, an welchem eine Verbesserungsfunktion, wie beispielsweise eine Löschung mittels der Taste 52 oder das Einschieben eines Zeichens mit Hilfe der Taste 53 ausgeführt werden können. Die Tasten der Gruppe 51 bestimmen im allgemeinen die Original-Set ζ funkt ionen. Beispielsweise ist die Taste 55 die Begrenzungstaste, die die gleiche Funktion wie die Taste 32 in der Ausführungsform nach Figur 2 aufweist; die Tasten 56, 57 ermöglichen eine Vorauswahl der Zeilenlänge; die Tasten 58, 59 werden betätigt, um die Position des nächsten Zeichens zu verschieben, das in einer Textzeile gesetzt werden soll; die Taste 60 kann betätigt werden, um die automatische Zentrierung von beispielsweise einer Überschrift in einer Zeile zu steuern.
Die Tastatur nach Figur 5 umfaßt insgesamt 256 Tasten, wie die zuvor beschriebene Tastatur, um eine möglichst wirksame Verwendung der digitalen Kodierungsmöglichkeiten durch den Einsatz einer 8 bit Wortdigitalkodierung verfügbar zu machen. Von diesen Tasten werden 236 Tasten dazu verwandt, um die Zeichenkomponenten in einem Hauptteil 61 der Tastatur abzubilden, die verbleibenden 20 Tasten sind Funktionstasten, wie sie zuvor beschrieben, wurden.
Obwohl die in Figur 5 gezeigte Tastatur nicht in der in Figur 3 schematisch gezeigten Weise unterteilt ist und in Verbindung mit Figur 2 im einzelnen beschrieben ist, beinhaltet das Zeichenkomponentenfeld der Tastatur einen rechteckförmigen zentralen Bereich 62, der mit gestrichelten Linien umrissen ist, in welchem alle der häufigsten Basiskomponenten abgebildet sind, die eine eigene sprachliche Identität besitzen. Dieser Bereich 62 enthält auch viele der anderen Komponenten, die normalerweise in der Mitte von zusammengesetzten Zeichen auftreten. Die Anordnung der anderen Komponenten im peripheren Bereich des Hauptteils 61 wird teilweise in Übereinstimmung mit der zur
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Zeit gültigen Methode der chinesischen Zeichenindexierung bestimmt, die als die "Ping"-Indexierung bekannt ist, bei welcher alle chinesischen Zeichen in Übereinstimmung mit ihren anfänglich geschriebenen Linien kategorisiert sind. Die "Ping"-Methode sieht fünf Basiskategorien entsprechend den folgenden fünf anfänglichen Linien- bzw. Strichtypen vor:
1. — , oder Horizontallinie
2. J , oder Vertikallinie
3. ~Z\ ι oder gekrümmte Linie
4. j , oder Kicklinie
5. \ , oder Punktlinie
Die Zeichenkomponenten, die auf der Tastatur dargestellt sind, können ebenso in Übereinstimmung mit der "Ping"-Methode indiziert werden, und die Komponenten jeder "Ping"-Kategorie sind, soweit dies innerhalb der Zwänge oder Bedingungen, die durch andere Anforderungen herstammen, möglich ist, in Gruppen von benachbarten Tasten zusammengefaßt. In Figur 5 ist die Ping-Kategorie jeder Komponente oder jedes Zeichens entsprechend der zuvor aufgeführten Tabelle durch eine Ziffer angezeigt, die unmittelbar oberhalb der Komponente oder des Zeichens angebracht ist. Somit ist zu ersehen, daß die Ping-Komponenten oder Zeichen der Nr. 1 in der fünften und sechsten Reihe konzentriert sind und daß kleinere Gruppen in anderen, insbesondere der zehnten und dreizehnten Reihe auftreten. Die Ping-Komponenten/Zeichen unter der Nr. 2 sind in der siebenten und achten Reihe konzentriert, kleinere Gruppen treten in der vierten Reihe unter anderem auf. Die Ping-Komponenten/Zeichen unter Nr. 3 sind in der zehnten Reihe konzentriert, kleinere Gruppen treten vor allem in der ersten und zweiten Reihe auf. Die Ping-Komponenten/Zeichen unter der Nr. 4 haufen sich in der elften und zwölften Reihe, kleinere Gruppen erscheinen vor allem in der dritten, vierten und dreizehnten Reihe. Die Ping-Komponenten/Zeichen unter der Nr. 5 konzentrieren sich in der neunten Reihe, kleinere Gruppen treten in der zweiten Reihe auf. Es existieren auch verschiedene isolierte Komponenten/ Zeichen, die durch Komponenten/Zeichen von anderen Ping-Typen ■umgeben sind.
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Diese Anordnung in Übereinstimmung mit dem Anfangsstrich- oder Linientyp verbessert des weiteren die Zeichenauswahlgeschwindigkeit, da der Denkvorgang zur Kategorisierung einer Komponente in ihren Ping-Typ erheblich schneller erfolgen kann als die Bestimmung ihrer Strich- oder Linienanzahl, wie dies erforderlich ist, um eine Komponente in der Ausführungsform nach Figur 2 zu lokalisieren.
Die vierte bis zwölfte Taste der ersten und zweiten Reihe stellen die arabischen Ziffern 1 bis 9 bzw. die Punktuationszeichen dar, wie sie in europäischen Sprachen verwendet werden, um somit die Auswahlmöglichkeiten noch zu vergrößern. Die anderen äußeren Tasten sind gleichfalls mit einer Doppelfunktion versehen, indem benachbart zu einer Komponente eine mehr komplexe oder eine zusätzliche Komponente oder ein Zeichen, das eine verwandte Bedeutung besitzt, vorhanden ist. Beispielsweise beinhaltet die Taste 68 die Komponente £ , die bedeutet "Handeinsatz" und das Zeichen J- , das bedeutet, "Hand". Diese Doppelfunktion ist wieder sorgfältig ausgewählt, um die Notwendigkeit der Betätigung irgendeiner Verschiebungstaste bei der Instruktion des Rechners, welche der Komponenten oder der Komponenten/Zeichen auf einer niedergedrückten Taste gewählt ist, zu vermeiden. Die logische Basis, auf der das Computerprogramm entworfen ist, um diese Auswahl zu bewirken, ist in etwa vergleichbar mit dem Programm, das im Zusammenhang mit der Tastatur nach Figur 2 erwähnt wurde. Demnach zeigt die Betätigung einer Zweifach-Taste allein zwischen aufeinanderfolgenden Operationen der Begrenzungstaste die Auswahl des Zeichens an, oder der komplexen. Komponente, falls die Basiskomponente auf der Taste nicht eine eigene sprachliche Identität besitzt. Alle diese Tasten sind im zentralen Bereich 62 zusammengefaßt.
Eine Verwechslung in bezug auf die getroffene Auswahl, wenn eine Doppelfunktions-Taste in einer Mehrfach-Tastenfolge betätigt wird, wird vermieden, indem sichergestellt ist, daß auf jeder Taste im äußeren Bereich die komplexe Komponente oder das abgebildete Zeichen nicht in irgendeinem Zeichen mit der gleichen Komponente oder den Komponenten auftreten kann, wie die abgebildete Komponente auf derselben Taste.
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_ 24-
Die Gruppen von Komponenten/Zeichen des gleichen "Ping"-Typs können visuell durch geeignete Farbgebung der Tasten unterschieden werden, wobei in diesem Fall einige Tasten in Teile von unterschiedlicher Farbe unterteilt werden.
Obwohl zuvor erläutert wurde, daß die beschriebenen Tastaturen so ausgelegt sind, daß sie die Verwendung einer Verschiebungstaste vermeiden, wenn sie in der betreffenden Sprache betrieben werden, können die durch die Tastatur gegebenen Möglichkeiten noch mehr ausgedehnt werden, indem eine derartige Taste vorgesehen wird. Beispielsweise können anstelle von 51 weitere Tasten, die den Betrieb in der japanischen Sprache bzw. für die japanische Schrift ermöglichen, sich ergänzende japanische Zeichen mit Komponenten auf Tasten im Zentralbereich 62 paarweise zusammengefaßt werden. Die Auswahl einer dieser Extrazeichen beim Betrieb in der japanischen Schrift, kann durch die Betätigung einer entsprechenden Taste und einer Verschiebungstaste 70 erreicht werden.
Die Tastatur nach Figur 5 ist, anders als die Anordnung der Tasten, ähnlich zu derjenigen nach Figur 2 und erzeugt 8 bit Wörter, die die jeweils gedrückten Tasten in der gleichen Weise identifizieren. Die Tastatur kann demgemäß in dem System nach Figur 4 ohne jede Modifikation der System-Hardware eingesetzt werden.
Die Tastaturen können als eine direkte oder indirekte Eingabeeinrichtung zu einem Rechner oder zu einem anderen datenverarbeitenden Gerät oder anderen elektronischen Einrichtungen zum Zweck der Zeichensetzung, des Drückens, des Ferndrukkens, der Wortverarbeitung und anderer Funktionen in Chinesisch, Japanisch und Koreanisch eingesetzt werden. Die Tastatur kann ebenso als die Basiszeichenauswahleinrichtung für eine Schreibmaschine verwendet werden.
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Leerseite

Claims (16)

  1. Dr.-Ing. WIb:-θ feciohel
    Dipl-Iag. iVV.\luj Ifciuüsi Re-zr/9434
    ö JFi.j-.-.->ä.M.i 20> Juni 197g
    292bÜ78
    SHIU-CHANG LOH, Shatin N.T., Hong Kong
    Zeichen-Auswahltastatur für die Verwendung in Verbindung mit einer Begriffszeichen-Schrift, von der jedes einzelne
    Zeichen einen oder mehrere Sätze von Zeichenkomponenten enthält,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Tastatur (2) aus einem Feld von Zeichenkomponenten-Tasten besteht, von denen jede ein Symbol (40) entsprechend einer Zeichenkomponente trägt, daß einige der Komponenten
    eine eigene sprachliche Identität aufweisen und demgemäß in der Begriffszeichen-Schrift isoliert verwendbar sind, um Zeichen in der Begriffszeichen-Schrift zu bilden, und daß alle Komponenten mit einer eigenen sprachlichen Identität innerhalb eines Teils des Feldes angeordnet sind, der visuell von dem übrigen Teil der Tastatur (2) getrennt ist.
  2. 2. Zeichen-Auswahltastatur nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Bereich (29; 62) des Feldes mit Komponenten eigener sprachlicher Identität zentral im Feld angeordnet ist, während die Komponenten ohne eigene sprachliche Identität ausserhalb dieses Bereichs sich befinden.
  3. 3. Zeichen-Auswahltastatur nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Tasten, die die außen befindlichen Komponenten tragen, in visuell voneinander getrennten Gruppen angeordnet
    sind, welche entsprechende äußere Bereiche (25 bis 28) des
    Feldes belegen und von denen jeder Bereich Tasten mit Symbolen enthält, die denjenigen Zeichenkomponenten entsprechen, deren Position in zusammengesetzten Zeichen der Begriffszeichen-Schrift mit der Stellung der Gruppe auf der Tastatur
    übereinstimmt.
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    ORIGINAL INSPECTED
    Shiu-Chang Loh 3s-zr/9434
    — 9 —.
  4. 4. Zeichen-Auswahltastatur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß vier Gruppen Bereiche (25 bis 28) oben, unten, links und rechts des Teils des Feldes belegen, wenn die Tastatur (2) mit den Tasten zuoberst betrachtet wird, daß jede außen angeordnete Komponente in demjenigen Bereich liegt, der mit der üblichen Stellung dieser Komponente an der Spitze, unten, links oder rechts in den zusammengesetzten Zeichen übereinstimmt.
  5. 5. Zeichen-Auswahltastatur nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge k e nnzeichnet, daß im zentralen Bereich (29; 62) und in jedem äußeren Bereich (25 bis 28) die Komponenten in einer Reihenfolge angeordnet sind, die durch die Anzahl der Striche bzw. Linien bestimmt ist, die diese Komponenten bilden.
  6. 6. Zeichen-Auswahltastatur nach jedem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige der Komponenten innerhalb und an der Grenze des zentralen Bereichs (29; 62) des Feldes auf einer entsprechenden Taste (12) dargestellt sind, auf der auch eine zugehörige, außen angeordnete Komponente abgebildet ist.
  7. 7. Zeichen-Auswahltastatur nach jedem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Komponente eines ersten Satzes von außen angeordneten Komponenten, die nicht an der Grenze des zentralen Bereichs (29; 62) des Feldes liegen, auf einer bestimmten Taste (35) dargestellt ist, auf der ebenso ein zusammengesetztes Zeichen der Begriffszeichen-Schrift abgebildet ist.
  8. 8. Zeichen-Auswahltastatur nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes zusammengesetzte Zeichen die Komponente einschließt, die auf der gleichen Taste wie das zusammengesetzte Zeichen dargestellt ist.
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    ORIGINAL
    Shiu-Chang Loh Re-zr/9434
    - 3 - 292bO78
  9. 9. Zeichen-Auswahltastatur nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Komponente eines zweiten Satzes von außen angeordneten Komponenten, die nicht an der Grenze des zentralen Bereichs (29; 62) des Feldes liegen, auf einer bestimmten Taste (36) dargestellt sind, auf der auch ein Zeichen oder eine Komponente einer anderen Sprache abgebildet ist.
  10. 10. Zeichen-Auswahltastatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der Komponenten auf der Tastatur (2) mit der Ping-Methode der chinesischen Zeichenxndexierung übereinstimmt, und daß das Feld visuell unterscheidbare Bereiche einschließt, innerhalb derer die Komponenten des gleichen entsprechenden Ping-Typs zusammengefaßt sind.
  11. 11. Zeichen-Auswahltastatur nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Feld in Reihen und Spalten angeordnete Tasten enthält und daß jeder Bereich zumindest eine Anzahl von Tasten von zumindest einer Tastenreihe einschließt.
  12. 12. Zeichen-Äuswahltastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Komponente einer Gruppe von Komponenten in dem zentralen Bereich (29; 62) des Feldes auf einer bestimmten Taste dargestellt ist, auf der auch ein Zeichen oder eine Komponente einer anderen Sprache abgebildet ist, und daß die Tastatur (2) eine Umschalttaste (70) enthält.
  13. 13. Zeichen-Auswahltastatur nach jedem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 12,
    dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (7, 8, 16) vorhanden sind, die auf die gewählte Betätigung der Tasten ansprechen, um Tastensignale zu erzeugen, die nur die angewählten Tasten identifizieren.
  14. 14. Zeichen-Auswahltastatur nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
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    ORIQW INSPECTED -
    Shiu-Chang Loh Re-zr/9434
    daß die Einrichtungen (7, 8/ 16) für jede Taste ein unterschiedliches, binär verschlüsseltes Signal erzeugen.
  15. 15. System zum Verschlüsseln von Zeichen einer Begriffszeichen-Schrift, von der jedes Zeichen einen oder mehrere Komponenten eines Satzes von Zeichenkomponenten enthält, mit einer Tastatur nach Anspruch 13 oder 14,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur (2) durch ausgewählte Betätigung von Tasten betreibbar ist, um Tastensignale zu erzeugen, die die einzelnen Tasten kenntlich machen und damit auch die ausgewählten Komponenten, und daß Einrichtungen (7, 8, 16) vorhanden sind, die auf die Tastensignale ansprechen, um kodierte Zeichensignale zu erzeugen, welche die durch die gewählten Komponenten gebildeten Zeichen definieren.
  16. 16. System zum Verschlüsseln von Zeichen einer Begriffszeichen-Schrift, von der jedes Zeichen eine oder mehrere Komponenteneines Satzes von Zexchenkomponenten enthält, mit einer Tastatur,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten Symbole (40) entsprechend der Zeichenkomponenten tragen, daß die Tastatur durch Auswahl dieser Tasten betrieben wird, um Tastensignale zum Identifizieren der einzelnen Tasten zu erzeugen und dadurch auch der ausgewählten Komponenten, und daß Einrichtungen auf die Tastensignale ansprechen, um kodierte Zeichensignale zu erzeugen, die die von den ausgewählten Wurzelzeichen gebildeten Zeichen definieren.
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