DE2927099A1 - Elektrische ausloesevorrichtung fuer schusswaffen - Google Patents

Elektrische ausloesevorrichtung fuer schusswaffen

Info

Publication number
DE2927099A1
DE2927099A1 DE19792927099 DE2927099A DE2927099A1 DE 2927099 A1 DE2927099 A1 DE 2927099A1 DE 19792927099 DE19792927099 DE 19792927099 DE 2927099 A DE2927099 A DE 2927099A DE 2927099 A1 DE2927099 A1 DE 2927099A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
capacitor
trigger
battery
bearing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792927099
Other languages
English (en)
Other versions
DE2927099C2 (de
Inventor
Heinz Elmiger
Kurt Gruenig
Franz Schneider
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Westinger & Altenburger
Original Assignee
Westinger & Altenburger
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Westinger & Altenburger filed Critical Westinger & Altenburger
Publication of DE2927099A1 publication Critical patent/DE2927099A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2927099C2 publication Critical patent/DE2927099C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/58Electric firing mechanisms

Description

Anmelderin: Stuttgart, den 29· Juni 1979
Peinwerkbau
Westinger & Altenburger P 37Ί6 fi/V/e
GmbH & Gg. KG
Neckarstraße 43
7238 Oberndorf 1
Vertreter:
Kohler-3chwindling-dpath
Patentanwälte
Hohentwielstraße 41
7000 Stuttgart 1
Elektrische Auslösevorrichtung für Schußwaffen
Die Erfindung betrifft eine elektrische Auslösevorrichtung für Schußwaffen, mit einem mit dem Abzug gekoppelten mechanischen Schalter, der die Verbindungsleitung zwischen einem Kondensator und einem von dessen Strom erregten Elektromagneten schließt, wobei eine Batterie zum Aufladen des Kondensatox's vorgesehen ist.
Eine derartige Vorrichtung isb aus der DE-OS 24 04 053 bekannt. Bei der bekannten Vorrichtung, bei der ein Gleichspannungswandler vorgesehen ist, der den Kondensator auf eine gegenüber der Batteriespannung höhere Spannung auflädt, muß vor der Abgabe eines Schußes ein
030033/0498 ./·
Startschalter vom Schützen betätigt werden, der den Gleichspannungswandler wirksam macht. Das Betätigen dieses Schalters nach jedem Schuß zur Vorbereitung des nächsten Schußes erfordert beim Schützen eine hohe Aufmerksamkeit, und daher ist es bei der bekannten Vorrichtung leicht möglich, daß infolge der mit einem Wettkampf verbundenen Nervenanspannung das rechtzeitige Betätigen dieses Schalters vergessen wird und daher Nachteile für den Schützen beim Wettkampf entstehen. Bei dieser Vorrichtung schließt der mechanische Schalter die Verbindungsleitung durch Leitendsteuern eines in die Verbindungsleitung eingeschalteten Thyristors.
Es ist zwar aus dem DE-GM 77 27 4-98 eine elektronischmechanische Abzugseinrichtung für Wettkampfwaffen bekannt, bei der nicht vor jedem Schuß ein besonderer Schalter eigens betätigt werden muß, sondern wo die Batterie mit der elektronischen Schaltung lediglich über einen vom Schützen zu Beginn, des Wettkampfes zu schließenden Schalter verbunden ist, der dann gemäß Angabe in dieser Druckschrift mehrere Stunden, also während eines Wettkampfes, eingeschaltet bleiben kann« Nach dem Wettkampf soll dieser Schalter wieder ausgeschaltet werden. Bei diesem bekannten Verschluß besteht die Gefahr, daß der Schütze während des Wettkampfes versehentlich oder aufgrund der irrtümlichen Annahme, die Batterie während des Wettkampfes schonen zu müssen, den Schalter öffnet und das abermalige Betätigen des Schalters vor dem nächsten Schuß vergißt.
030033/0498
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Auslösevorrichtung der eingangs geschilderten Art zu schaffen, bei der nicht die Gefahr besteht, daß infolge einer falschen oder vergessenen Betätigung eines Schalters die Schußabgabe versagt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Batterie mit dem Kondensator ohne Zwischenschaltung eines weiteren mechanisch zu betätigenden Schalters verbunden ist.
Als "Verbindung" der Batterie mit dem Kondensator wird sowohl eine galvanische Verbindung verstanden, als auch eine Verbindung unter Zwischenschaltung von weiteren elektronischen Einrichtungen oder eine transformatorische Kopplung.
Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Auslösevorrichtung hinsichtlich der vom Schützen feststellbaren Eigenschaften und Betätigungserfordernisse so ausgebildet sein kann, daß sie wie eine mechanische Auslösevorrichtung benutzt werden kann, daß also nach dem Laden und Spannen der Waffe sofort geschossen werden kann, ohne noch besondere Schalter zu betätigen. Es ist lediglich erforderlich, die Batterie oder den Batteriesatz bei Bedarf zu wechseln.
Es ist zwar durch die DE-PS 15 53 868 eine elektronisch gesteuerte Auslösevorrichtung für Handfeuerwaffen bekannt, bei der der Schütze ebenfalls keinerlei Aufmerksamkeit auf das Betätigen eines besonderen Schalters richten muß, es ist hier nämlich ein die Batterie von
■·/·..-■■ 030033/0498 ^"
ORIGINAL INSPECTED
den übrigen Teilen der Vorrichtung trennender mechanischer Schalter so angeordnet, daß er beim Spannen der Waffe vom Schlagbolzen selbsttätig geschlossen wird und bei entspannter Waffe geöffnet ist. Hier erfordert jedoch die mechanische Kopplung des Schalters mit dem Schlagbolzen einen erhöhten Aufwand bei der Herstellung der Waffe oder beim nachträglichen Einbau der Auslösevorrichtung in eine Waffe mit mechanischer Auslösevorrichtung.
In manchen Fällen können sich dann, wenn die den Kondensator aufladende Spannung ständig am Entladestromkreis des Kondensators anliegt, Schwierigkeiten ergeben, z.B. beim Schuß, also bei der Entladung unerwünschte Schwingungen oder die Lebensdauer der Batterie vermindernde Einflüße auftreten. Daher ist bei einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß im Ladestromkreis und/oder im Entladestromkreis des Kondensators ein elektronischer Schalter eingeschaltet ist. Befindet sich der elektronische Schalter im Entladestromkreis, so können derartige Schwingungen verhindert oder vermindert werden. Dabei kann sich der elektronische Schalter gleichzeitig im Ladestromkreis befinden. Befindet sich der elektronische Schalter zwar im Entladestromkreis, jedoch nicht im Ladestromkreis, so wird hierdurch eine Sperrung des Gleichstromwegs von der Batterie zum Elektromagneten ermöglicht, und dies hat den weiteren Vorteil, daß dann, wenn bei einer weiteren Ausführungsform in der aus der DE-OS 24 04 053 bekannten Weise der mechanische Schalter nicht direkt im Entladestromkreis des Kondensators liegt, sondern mit der Steuerelektrode eines in diesem Strompreis liegende.! anderen elektronischen Schalters verbunden ist, das Löschen dieses anderen elektronischen Schalters, z.B. eines Thyristors, sicher bewerkstelligt wird. Der zuletzt genannte Vorteil wird auch dann erreicht, wenn der elektronische Schalter in der Verbindungsleitung zwischen der Batterie und dem Entladestromkreis des Kondensators liegt, also außerhalb des
030033/0498 ./.
Entladestromkreises. Durch, diesen elektronischen Schalter kann die Batterie somit vom Entladestromkreis getrennt werden, der elektronische Schalter muß nicht spätestens dann in den leitenden Zustand versetzt sein, wenn der andere elektronische Schalter leitend gesteuert wird, wodurch die ganze Anordnung besonders einfach wird. Die Anordnung dieses elektronischen Schalters außerhalb des Entladestromkreises kann auch zweckmäßig sein, um eine durch den aus dem Kondensator und dem Elektromagneten gebildeten Schwingkreis bewirkte Spannungsumkehr am anderen elektronischen Schalter, die dessen Löschen veranlasst, nicht zu behindern.
Gemäß Weiterbildungen der beiden zuletzt genannten Ausführungsformen sperrt der elektronische Schalter während eines kurzen Zeitraums nach Ende der Erregung des Elektromagneten, dieser Zeitraum kann einige Millisekunden, z.B. 3 bis 10 Millisekunden betragen. Wenn der elektronische Schalter außerhalb des Entladestromkreises angeordnet ist, muß er nicht erst zum Zeitpunkt der Beendigung der Erregung des Elektromagneten in den Sperrzustand gelangen, sondern er kann sich bereits vor diesem Zeitpunkt im Sperrzustand befinden; dies ist dann völlig unschädlich, wenn der Kondensator bereits vollständig aufgeladen ist. Nach dem Ende des genannten kurzen Zeitraums wird der elektronische Schalter wieder leitend und ermöglicht somit das Aufladen des Kondensators.
030033/0498
-y- -AO -
Gemäß einer Ausführung3form der Erfindung ist die Vorrichtung leckstromarm ausgebildet. Dies bietet den Vorteil, daß wegen des geringen Leckstroms der Vorrichtung, der etwa so groß sein kann wie der Selbstentladestrom der Batterie, trotz des direkten Anschlußes der Batterie an die Vorrichtung sich die Batterie bei Nichtgebrauch der Waffe nicht wesentlich früher entlädt, als wenn die Batterie nicht an die Vorrichtung angeschlossen wäre, also durch einen Schalter abgetrennt wäre. Das Fehlen eines vom Schützen eigens zu betätigenden Schalters hat daher auch keinen oder nur einen äußerst geringen Einfluß auf die Lebensdauer der Batterie, und es kann mit heute erhältlichen Batterie!beispielsweise zum Aufrechterhalten der Funktion des Abzugs ausreichend sein, die Batterie einmal im Jahr zu wechseln.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist der mechanische Schalter einen ersten und einen als Blattfeder ausgebildeten zweiten Kontakt auf, die im Ruhezustand einander dicht benachbari^ind, ein mit dem Abzug gekoppelter Stift ist gegen die dem ersten Kontakt abgewandte Seite der Blattfeder anpreßbar, und die Blattfeder ist auf ihrer dem ersten Kontakt zugewandten Seite in einem Abstand vom Auftreffbereich des Stiftes durch Isoliermaterial abgestützt. Hierbei wird also beim Schließen des Kontaktes die Blattfeder nicht als Ganzes gegen den ersten Kontakt bewegt, sondern es wird durch den Stift die Blattfeder im Bereich der Auftreffstelle des Stiftes elastisch verformt oder ausgebeult, und hierdurch wird das Schließen des Schalters bewirkt· Der Vorteil liegt darin, daß sich ein kurzer Weg des Stiftes bis zum Schließen des Schalters leicht verwirklichen läßt und daß dennoch der Schalter gegen ein unbeabsichtigtes Schließen, beispielsweise infolge von Erschütterungen, eine hohe Sicherheit aufweist. Außerdem kann die Kraft,
030033/0498
die zum Schließen des Schalters erforderlich ist, durch die elastischen Eigenschaften der Blattfeder und durch die Art der Abstützung der Blattfeder beeinflußt werden. Es kann vorteilhaft sein, den Stift in seinem an der Blattfeder anliegenden Bereich abzurunden und den Krümmungsradius am Stift kleiner zu machen als den Krümmungsradius der durch den Stift in der Blattfeder hervorgerufenen Verformung·
Bei einer Weiterbildung der soeben beschriebenen Ausführungsform ist zwischen dem ersten und dem zweiten Kontakt ein aus Isolierstoff-Folie hergestellter Ring angeordnet, an dem im Ruhezustand die beiden Kontakte anliegen· Hier kann durch die Dicke der Folie und durch den Innendurchmesser des Rings zusammen mit den Eigenschaften der Blattfeder die zum Schließen des Schalters erforderliche Kraft in weiten Grenzen gewählt werden.
Die Folie ist bei einer Ausführungsform der Erfindung etwa 15 bis 35 jxm dick. Hier ergeben sich äußerst kurze Wege des Stifts bis zum Schließen des Schalters, und dies ermöglicht es, die Auslösevorrichtung hinsichtlich Vorzuglänge, Vorzugkraft und Auslösekraft sehr vielseitig einstellbar zu machen·
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist eine Schaltungsanordnung zum Begrenzen der am mechanischen Schalter wirksamen elektrischen Spannung vorgesehen· Dies ist deswegen vorteilhaft, weil bei den äußerst geringen Abständen der beiden Kontakte im mechanischen Schalter bereits relativ kleine Spannungen, wie sie durch die zum Betrieb der Auslösevorrichtung vorgesehene Batterie von
030033/0498
beispielsweise 15 Volt bereitgestellt werden, Überschläge im mechanischen Schalter auftreten könnten, wenn nicht die Spannung am mechanischen Schalter in der geschilderten Weise begrenzt wird.
Die Erfindung betrifft auch eine Auslösevorrichtung für Schußwaffen mit einem Abzug, der mit einem Hebel in Wirkverbindung ist, der eine Vorrichtung zum Ändern der Abzugskraft aufweist, und diese Auslösevorrichtung kann gemäß den obengenannten erfindungsgemäßen Merkmalen ausgebildet sein, muß dies aber nicht. Die soeben genannte Auslösevorrichtung ist aus der DE-OS 2/f 04 053 bekannt. Bei der bekannten Vorrichtung wird die Abzugkraft durch das Einstellen der Vorspannung einer mit dem Hebel gekoppelten Feder verändert. Die Erfindung schafft hier eine Vorrichtung, bei der der Bereich der einstellbaren Abzugskräfte gegenüber der bekannten Vorrichtung vergrößert ist. Dies ist dadurch bewirkt, daß die wirksame übersetzung des Hebels durch den Benutzer der Waffe veränderbar ist.
Der Vorteil liegt hierbei darin, daß zusätzlich zu einer beispielsweise durch Ändern einer Federkraft gegebenen Einstellmöglichkeit auch die Hebelübersetzung geändert werden kann, so daß hierdurch der Einstellbereich der Auslösekraft insgesamt vergrößert werden kann. Im Einzelfall kann es völlig ausreichend sein, beim Übergang von der einen Schießsportart zur anderen Schießsportart, bei der unterschiedliche Abzugkräfte gewünscht oder gefordert werden, lediglich die Hebelübersetzung zu ändern, ohne die Spannung einer gegebenenfalls noch vorhandenen Feder zu ändern.
030033/0498
Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist der Hebel mehrere Lagerbohrungen auf, von denen wahlweise eine als Schwenklager verwendet ist und mit einem Lagerbolzen
zusammenwirkt. Der Vorteil liegt hierbei darin, daß der Benutzer zur Änderung der Abzugkraft den Hebel lediglich an einer anderen Lagerbohrung lagern muß. Wenn der Hebel im wesentlichen gerade verläuft, wird die Reihe der Lagerbohrungen in den meisten Fällen ebenfalls in Längsrichtung des Hebels verlaufen·
Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist ein den
Lagerbolzen tragendes Teil mehrere Bohrungen zur Aufnahme eines Lagerbolzens auf, und die Bohrungen haben untereinander annähernd die gleiche Lage wie die entsprechenden
Lagerbohrungen untereinander. Hier hat der Hebel innerhalb der gesamten Vorrichtung unabhängig davon, in welche der Lagerbohrungen der Lagerbolzen eingreift, etwa
die gleiche Lage, denn es wird dann, wenn eine andere
Lagerbohrung des Hebels als Schwenklager vorgesehen wird, auch der Lagerbolzen selbst versetzt.
In vielen Fällen werden zwei Lagerbohrungen für den Hebel ausreichen. Es können aber auch mehr als zwei Lagerbohrungen vorgesehen sein. Die Lagerbohrungen können in einem zweiarmigen Hebel oder auch in einem einarmigen
Hebel angeordnet sein.
Die Erfindung ist insbesondere für Sport-, Jagd- und
Druckluft-Schußwaffen geeignet.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind mehrere
mechanische Schalter mit unterschiedlicher Auslösekraft vorgesehen, die wahlweise in die Vorrichtung einsetzbar
030033/0498
2327099
sind. Hierzu kann der mechanische Schalter vorzugsweise auf einer gedruckten Schaltung angeordnet sein, die Steckkontakte aufweist, mit der sie in die Auslösevorrichtung eingeschoben werden kann· Der Vorteil liegt hierbei darin, daß die verschiedenen Auslösekräfte so gewählt werden können, daß zum Ändern der Abzugkraft bei einem Übergang zwischen verschiedenen Schießsportarten es lediglich erforderlich ist, den mechanischen Schalter auszutauschen, ohne sonstige Änderungen an der Auslösevorrichtung vorzunehmen, ohne insbesondere die Spannung etwa vorhandener Federn zu ändern· Hierdurch kann der Übergang zwischen verschiedenen Abzugkräften sehr schnell vom Schützen vorgenommen werden, und es ist nicht erforderlich, die Abzugkraft unter Zuhilfenahme einer Federwaage zu kontrollieren und gegebenenfalls noch zu justieren· Diese günstigen Eigenschaften ergeben sich insbesondere dann, wenn der obenbeschriebene mechanische Schalter verwendet wird, dessen zum Schließen erforderliche Kraft beim Hersteller des Schalters sehr genau eingehalten werden kann und eine hohe Wiederkehrgenauigkeit hat, so daß die Abzugkraft dann, wenn sie beispielsweise auf einen Wert von 1,5 daN eingestellt ist, auf wenige cN genau eingehalten werden kann·
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt, und aus den Ansprüchen· Es zeigen:
Fig. 1 die elektronische Schaltung des Ausführungsbeispiels ,
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen, mechanischen Schalters und
Fig. 5 einen vereinfachten Längsschnitt durch die gesamte Auslösevorrichtung.
030033/0498 ./.
In Fig. 1 ist die gesamte elektronische Schaltung an Klemmen 1, 2 mit einer Spannungsquelle 3 verbunden, die durch die Batterie von 15 V gebildet ist. Die Batterie ist bei Bedarf austauschbar. Hinter der Klemme 1 ist eine Schutzdiode M- vorgesehen, die die Halbleiterbauteile der elektronischen Schaltung bei versehentlich falschem Anschluß der Batterie 3 gegen Zerstörung schützt. Der Schutzdiode 4 ist ein Transistor 5 nachgeschaltet, der in seinem Basis-Collektor-Kreis einen Widerstand 6 und in seinem Basis-Emitter-Kreis einen Kondensator 7 enthält. Diese Schaltung bewirkt, daß der Transistor 5 nach jeder Schußauslösung erst mit einer gewissen Zeitverzögerung in den durchgeschalteten Zustand gesteuert wird. Wenn der Transistor 5 leitend ist, lädt er einen Kondensator 8 auf. Parallel zum Kondensator 8 ist die Serienschaltung der Wicklung eines Elektromagneten 9 und eines anderen elektronischen Schalters 11 geschaltet, der durch ein steuerbares Halbleiterelement, im Ausführungsbeispiel einen Thyristor, gebildet ist, dessen Strom also mittels der Steuerelektrode nicht unterbrechbar ist. Ist der Kondensator 8 aufgeladen und wird der elektronische Schalter 11 leitend gesteuert, so entlädt sich der Kondensator 8 über die Spule des Elektromagneten, und der Anker 91 des Elektromagneten 9 betätigt eine in i"ig. 1 nicht dargestellte Auslöseklinke. Dies wird im Zusammenhang mit der Fig. 3 später noch näher beschrieben. Wenn die Kondensatoren 8 und 14 (siehe unten) aufgeladen sind, fließt durch den Transistor 5 nahezu kein Strom, die Basis-Ermitter-Spannung des Transistors 5 liegt bei etwa 0,5 V und der Transistor ist daher gesperrt. Sobald der Kondensator 8 entladen ist, beginnt die Spannung am Kondensator 7 zu steigen und steuert nach etwa 3 t>is 10 ms den Transistor 5 leitend. Ein Widerstand 10 dient zur Strombegrenzung. Diese Zeitverzögerung beim Leitendsteuern des Transistors 5
030033/0498
stellt sicher, daß nach der Entladung des Kondensators 8 der andere elektronische Schalter 11 mit Sicherheit wieder in den Sperrzustand gelangt und daß anschließend der Kondensator 8 wieder aufgeladen wird.
Es sei angenommen, daß die Schaltungsanordnung der Fig. sich im Zustand vor dem eigentlichen SchußVorgang befindet. Die Spannungsquelle 3 lädt über die Wicklung des Elektromagneten 9 und einen Spannungsteiler 12, 13 einen Kondensator M+ auf» Die für die Zündung des elektronischen Schalters 11 notwendige Zündspannung ist erst dann am Kondensator 14 vorhanden, wenn der Kondensator 8 auf einen Spannungswert aufgeladen ist, der für die einwandfreie Erregung des Elektromagneten 9 ausreicht. Es sei nun angenommen, daß ein mechanischer Schalter 15, der in der dargestellten Weise mit der Steuerelektrode des elektronischen Schalters 11 und mit dem Spannungsteiler 12, 13 verbunden ist, durch die Betätigung des im Zusammenhang mit Fig.3 noch näher beschriebenen Abzugs geschlossen wird. Die zum Zünden verwendete Spannung des Kondensators \k gelangt beim Schließen des Schalters 15 an die Steuerelektrode des elektronischen Schalters 11 und bringt diesen in den durchgeschalteten Zustand. In diesem Moment kann sich der Kondensator 8 über den Elektromagneten 9 entladen, so daß der Anker 91 bewegt wird und den Schuß auslöst. Nach Entladung des Kondensators 8 geht die Spannung am Elektromagnet 9 auf den Wert Null und weiter in den negativen Bereich. Hierdurch wird der als Thyristor ausgebildete elektronische Schalter 11 in jedem Fall in den Sperrzustand versetzt. Für die Auslösung des nächsten Schusses können sich die Kondensatoren 8 und 1Zf erst wieder nach Durchschalten des Transistors 5 aufladen.
030033/0498
Der Zündkondensator \\\ lädt sich langsamer auf als der Kondensator 8· Das Aufladen "beider Kondensatoren für die nächste Schußauslösung dauert etwa 2 bis 3 s.
Der nächste Schuß wird durch Schließen des Schalters 15 ausgelöst. Eine in der dargestellten Weise eingeschaltete Diode 16 dient dazu, den Kondensator \l\ dann, wenn der elektronische Schalter 11 leitend gesteuert ist, vollständig zu entladen· Dadurch wird verhindert, daß kurze Zeit nach der Schußauslösung, beispielsweise durch Spielen am Abzug, der elektronische Schalter 11 wieder in den leitenden Zustand gesteuert wird, was dazu führen könnte, daß einerseits der Kondensator 8 nicht aufgeladen wird, andererseits aber der elektronische Schalter 11 ständig im leitenden Zustand bleibt und sich daher die Batterie 3 über den leitenden Transistor 5 äußerst schnell entlädt.
Ein Widerstand 17 begrenzt den durch die Diode 16 fließenden Strom. Ein Widerstand 18 dient dazu, die Steuerelektrode des elektronischen Schalters 11 bei nichtbetätigtem Schalter 15 auf Massepotential zu halten.
In Fig. 1 ist ein weiterer Stromkreis eingezeichnet, der wahlweise an die Klemmen 1 und 2 angeschaltet werden kann und zur Anzeige des Batteriezustandes dient. Dieser Stromkreis besteht aus der Serienschaltung eines Schalters 19, eines Widerstands 20, einer Zenerdiode 21 und einer Leuchtdiode (LED) 22. Beim Schließen des Schalters 19, der z.B. am Batteriegehäuse angeordnet sein kann, leuchtet die Diode bei Vorhandensein einer ausreichenden Spannung in der Batterie 3 auf. Der Schütze kann
0300337049
dadurch feststellen, ob ein Batteriewechsel nötig ist. Die elektronische Schaltung der Fig· 1 und auch die Batterie 3 sind so aufeinander abgestimmt, daß der Stromverbrauch sehr klein ist, z.B. maximal 10 Mikroampere. Pro Batterieeinheit können daher 15 000 bis 20 000 Schüsse ausgelöst werden. Der Stromverbrauch von 10 Mikroampere ergibt sich in der Ruhephase der elektronischen Schaltung, wenn also der Kondensator 8 aufgeladen ist, und ist nicht höher als der normale Selbstentladungsstrom der Batterie. Dies bedeutet, daß nach einer längeren Ruhephase der elektronischen Schaltung ein Batteriewechsel nur dann vorgenommen werden muß, wenn die Batterie infolge ihrer normalen Alterung selbst entladen ist.
Abschließend wird darauf hingewiesen, daß die Schaltung der Fig. 1 vollkommen temperaturunabhängig arbeitet. Die Werte für die Schußfolge bleiben konstant im Bereich von -20° bis + 60°C.
Die gesamte elektronische Schaltung der Fig. 1 ist auf einer Leiterplatte von 50 mm χ 18 mm angeordnet. Die elektronischen Bauteile werden anschließend mit einer Kunstharzmasse vergossen, so daß ein ausreichender Schutz gegen Feuchtigkeit und mechanische Einflüsse gegeben ist. Ferner wird die elektronische Schaltung mechanisch stabilisiert, so daß sich Schaltbewegungen des Schalters 15 im Betrieb nicht nachteilig auswirken können. Die vergossene elektronische Schaltung wird nach dem Schubladenprinzip in das Abzugsgehäuse eingesetzt. Das gesamte Äbzugsgehäuse einschließlich elektronischer Schaltung, wie in der Fig. 3 näher beschrieben wird, kann in jede neue bzw. bestehende Handfeuerwaffe eingesetzt werden.
030033/0A98
-49-
In der Pig. 3 ist der mechanische Schalter 15 dargestellt. Dieser Schalter ist auf einer Leiterplatte 23 der elektronischen Schaltung befestigt. Das Schaltergehäuse 24· wird durch einen plattenförmigen Kontaktteller 25, der ein bolzenförmig vorstehendes Teil aufweist, dessen freies Ende durch die Leiterplatte 23 geführt ist und dort umgebördelt wurde, an der Leiterplatte selbst befestigt. Der Tellerkontakt ist im Beispiel kreisrund ausgebildet und besteht aus einem stromleitenden Material, wie beispielsweise Messing oder einer Legierung aus Kupfer oder Silber oder einer Goldlegierung. Auf der Oberfläche des tellerförmigen Kontaktes 25 ist ein Isolierring 26 angeordnet, der aus einer Kunststoff-Folie von maximal 35 Mikrometer Dicke besteht. Es kann z.B. das unter den Namen "Tryafol" oder "Mylafol" (eingetragene Warenzeichen) erhältliche Material verwendet sein. Bei einem Durchmesser von z.B. 8 mm des Tellerkontaktes 25 hat der Hing 26 eine innere öffnung mit einem Durchmesser von ca. 4- bis 6 mm und einem Außendurchmesser von ebenfalls 8 mm. Die Variation des Durchmessers der Innenöffnung beeinflußt die Auslösekraft für den Schuß. An der dem Tellerkontakt 25 abgewandten Seite des Isolierrings 26 ist eine Blattfeder 27 angeordnet, die den anderen Kontakt des mechanischen Schalters 15 bildet. Sie ist im wesentlichen kreisscheibenförmig mit einem Durchmesser von 8 mm und weist eine Anschlußfahne 27* auf, die durch einen Schlitz im Gehäuse 24 nach außen ragt und mit einem Leiterzug der Leiterplatte 23 verlötet ist. Die Blattfeder 27 besteht aus einem Material mit einem hohen Elastizitätsmodul, wie z.B. federharter Zinnbronze und ist im Beispiel 0,1 mm dick. Ein in das Gehäuse 24- eingeschobener Gehäusedeckel 29 liegt mit einer Kreisringfläche an der Blattfeder 27 an und klemmt den Isolierring 26 zwischen den Kontaktteller 25 und der Blattfeder 27 ein. In dem Gehäusedeckel 29 ist in Axialrichtung des Schalters 15 ein Stift 30 verschiebbar geführt, der durch den Gehäusedeckel 29
030033/0498 .'../.
hindurch mit einem Abschnitt nach außen ragt und innerhalb des Gehäusedeckels 29 einen Abschnitt mit größerem Durchmesser aufweist, so daß er unverlierbar mit dem Schalter 15 verbunden ist. Das nach außen ragende freie Ende des Stifts 30 wird von einer in Fig. 3 dargestellten Ubertragungsklinke 36 betätigt· Das andere Ende des Stiftes 30 weist eine konvex ausgebildete Fläche 32 auf. Der Radius dieser Fläche 32 beträgt etwa 4 mm. Wenn nun der Stift 30 durch Betätigung des Abzugs in Richtung der Blattfeder 27 verschoben wird, berührt die konvexe Fläche 32 punktförmig die Blattfeder 27, und bei weiterer Bewegung wird die Blattfeder 2.7 in Richtung der Oberfläche des Kontakttellers 25 durchgebogen. Wenn sich die Blattfeder 2.7 und der Kontaktteller 25 berühren, ist der Schalter 15 geschlossen, und der Schuß wird ausgelöst, wie bereits im Zusammenhang mit der Fig. 1 beschrieben wurde. Die Fläche 32 kann auch mit einem anderen Radius hergestellt sein. Das Verhältnis zwischen diesem Radius und dem Durchmesser der Öffnung des Isolierrings 26 sollte so gewählt sein, daß der Radius der konvexen Fläche 32. kleiner ist als der Radius der Durchbiegung der Blattfeder 27 in Richtung auf die Oberfläche des Kontakttellers 25· Der Stift 30 besteht zweckmäßig aus elektrisch isolierendem, nichtfederndem Material. Die Dicke des Rings 26 und der Blattfeder 2? ist in Fig.2 der Deutlichkeit wegen stark übertrieben dargestellt.
In Fig· 3 ist die gesamte Vorrichtung im Schnitt dargestellt· Eine Abzugszunge 31, die von dem Schützen beim Betätigen der Auslösevorrichtung in der Darstellung der Fig· 3 nach rechts bewegt wird, ist auf einer Abzugsstange 32 mittels einer Klemmschraube 33 befestigt. Die Abzugszunge 31 kann nach Lösen der Klemmschraube 33 auf dieser Stange so verschoben werden, daß die Abzugszunge der Fingerlänge und der Fingerbeere des Schützen
030033/0498
JjLA -
angepaßt wird. Die Abzugsstange 32 weist zwei Lagerbohrungen 35 und 36 auf, die in der Ansicht der Fig· 3 in waagerechter Richtung einen Abstand voneinander haben» Alle Teile der Auslösevorrichtung sind in einem Gehäuse 50 befestigt. Dieses Gehäuse 50 weist in der Ansicht der Fig· 3 nicht dargestellte hinter den Lagerbohrungen35 und 36 liegende Bohrungen auf, und in diese Bohrungen ist ein ebenfalls nicht dargestellter Lagerbolzen für die Abzugsstange 32 wahlweise einsetzbar, so daß die Abzugsstange 32 entweder um das durch die Lagerbohrung 35 oder durch die Lagerbohrung 36 mit dem Lagerbolzen gebildete Schwenklager schwenkbar ist. Dieses Versetzen des Lagerbolzens kann vom Schützen vorgenommen werden und dient dazu, einen anderen Bereich der Abzugkraft zu wählen. Die Abzugsstange 32 ragt über die Lagerbohrungen 35 und 36 nach beiden Richtungen vor und bildet somit einen zweiarmigen Hebel. Beim Betätigen der Abzugszunge 31 bewegt sich das in Fig. 3 rechts liegende Ende 37 der Abzugsstange 32 in der Ansicht der Fig. nach oben, und das obere Ende einer in den Endabschnitt 37 eingesetzten, einen beweglichen Anschlag bildenden Schraube 38 drückt von unten gegen das freie Ende 39 einer als einarmiger Hebel ausgebildeten Ubertragungsklinke ifO, die etwa mit ihrem mittleren Bereich auf den Stift 30 des Schalters 15 drückt. Die Ubertragungsklinke i+0 weist in ihrem rechten Endbereich zwei Lager», bohrungen Vl und 42 auf, die einen seitlichen Abstand voneinander haben und die in ähnlicher Weise wie bei der Abzugstange 32 mit einem Lagerbolzen, der vom Schützen in eine von zwei mit den Lagerbohrungen 41 und 42 fluchtenden, im Gehäuse 50 vorgesehenen Bohrungen eingesetzt wird ein ochwenklager für die tfbertragungsklinke 40
030033/0498
-ORSGlMAL INSPECTED
bilden, wobei je nach dem in welche Lagerbohrung ifi bzw. 2f2 der Lagerbolzen eingesetzt ist, das übersetzungsverhältnis, nämlich das Verhältnis der wirksamen Hebellängen zwischen Schwenklager und freiem Ende 39 und zwischen Schwenklager und Stift 30 verschieden ist. Etwa im mittleren Bereich der Übertragungsklinke i+O wirkt auf deren Unterseite eine Druckfeder 1+1+ ein, deren Spannung durch eine Einstellschraube 1+5 veränderbar ist. Die durch die Feder l+k über die Übertragungsklinke i+0 auf den Stift 30 ausgeübte Kraft bewirkt eine Vorbelastung des Stifts 30 und somit der im Schalter 15 angeordneten Blattfeder und verringert dadurch die über die Abzugszunge 31 bis zum Schließen des Schalters 15 zusätzlich aufzubringende Kraft.
Im Bereich des in Fig. 3 links liegenden Endes 1+7 der Abzugstange 32 ist im Gehäuse 50 eine Einstellschraube angeordnet, durch die die Vorspannung einer auf die Unterseite des Endes 1+7 wirkenden Druckfeder 53 einstellbar ist. Die Kraft der Feder 53 bestimmt die Vorzugkraft in dem Fall, daß ein Vorzug eingestellt ist, im Ruhezustand der ganzen Anordnung also zwischen dem freien Ende der Schraube 38 und dem Ende 39 der Übertragungsklinke l+O ein Abstand besteht. Besteht ein derartiger Abstand nicht, ist also die Abzugvorrichtung auf Direktabzug eingestellt, so trägt die Kraft der Feder lediglich zur Erhöhung der eigentlichen Abzugkraft bei. Bei einem derartigen Direktabzug ist zum Auslösen des Schusses nur eine äußerst kleine Bewegung der Abzugzunge 31 erforderlich. Dennoch ist die zum Auslösen des Schusses bei Direktabzug erforderliche Abzugkraft in weiten Grenzen, beispielsweise zwischen wenigen cN und 1,5 daN veränderbar.
030033/0498
Ebenfalls zum Einstellen des Vorzugwegs dient eine in der Nähe des vorderen Endes ifl in die Abzugstange eingeschraubte Einstellschraube 55, deren oberes Ende an einem Teil des Gehäuses 50 anliegt· Durch die beiden Schrauben 38 und 55 kann somit der Vorzugweg und die Schwenklage der Abzugstange ~f>2. im Ruhezustand der Abzugvorrichtung eingestellt werden·
Es kann zweckmäßig sein, zusätzlich zu den in der Fig. 3 dargestellten Federn zwischen dem Ende 37 der Abzugstange ^2. und dem Ende 39 der Ubertragungsklinke JfO noch eine Druckfeder 57 vorzusehen, die somit ebenfalls zur Erhöhung der Vorzugkraft beiträgt, im Gegensatz zu der ebenfalls auf die Ub ertragung sklinke i+0 einwirkenden Druckfeder kk jedoch nicht zur Verminderung der eigentlichen Abzugkraft führt und im Unterschied zur Druckfeder 33 auch keine Erhöhung der eigentlichen Abzugskraft zur Folge hat. Es sind Ausführungsformen möglich, bei denen bei Vorhandensein der Feder 57 die Feder 53 nicht vorhanden ist· Wird die Schraube 52 nach oben bis zum Anschlag bewegt, so ist die Schwenkbewegung der Abzugstange 32 blockiert und dadurch der gesamte Auslösemechanismus, beispielsweise für Transportzwecke oder zur Sicherung gegen unbefugte Benutzung, blockiert.
In der Fig· 3 ist die elektronische Schaltung, von der lediglich die Leiterplatte Z3, der Kondensator 8 und der mechanische Schalter 15 dargestellt sind, nach Art einer Schublade in nicht näher dargestellter Weise in das Abzugsgehäuse 50 eingeschoben· Der Kondensator 8 liegt dabei oberhalb der Leiterplatte 23 und der mechanische Schalter 15 unterhalb von dieser· Im Ausführungsbeispiel
030033/0498
der Fig. 3 ist der Elektromagnet 9 mit einer nicht dargestellten Steckverbindung an die elektronische Schaltung angeschlossen. Bei Erregung des Elektromagneten 9 wird der Anker 91 in der Darstellung der Fig. 3 nach rechts bewegt und stößt gegen das untere Ende einer Auslöseklinke 60, die sich um eine Schwenkachse 61 verschwenkt und einen an einer Schulter 63 der Auslöseklinke 60 abgestützten HaI-tehebel 70 freigibt. Der Haltehebel 70 bewegt sich mit seinem in der Fig, 3 links liegenden Ende bis zu einer unteren Schulter 72 der Auslöseklinke 60 und gibt dabei den eigentlichen Schußvorgang durch Absenken einer Nase 75 frei. Beim LadeVorgang für den nächsten Schuß wird der Haltehebel 70 durch eine Feder 77 wieder in die Ausgangsstellung um seine Schwenkachse 79 zurückgeschwenkt. Die gesamte Mechanik der Fig, 3 hat dann wieder die dargestellte Ausgangsposition,
Das in Fig, 3 dargestellte System ist für sämtliche Handwaffen auf dem Sport-, Jagd-, Luftdruck- und Armbrust-Sektor verwendbar. Es versteht sich, daß der mechanische Teil des gesamten Systems den räumlichen Abmessungen der betreffenden Waffe angepaßt werden muß. Das System ist für neue Waffen verwendbar und außerdem ohneweiteres zum Einbauen in bereits bestehende Waffen geeignet. Falls eine mechanische Sicherung erforderlich ist, wird diese zweckmäßigerweise an die jeweilige Waffe angepaßt.
Die Wartung und Pflege der beschriebenen Auslösevorrichtung ist einfach. Die elektronische Schaltung kann bei Defekt durch jeden Laien ausgewechselt werden. Der Elektromagnet kann ebenfalls mühelos und leicht ausgewechselt werden, da er mit der eigentlichen Elektronikschaltung
030033/0498
gemäß Ausführungsbeispiel der Fig· 3 durch eine Steckverbindung verbunden ist. Im mechanischen Teil kann ebenfalls der Laie die Abzugskräfte bis 1,5 daN einstellen. Der Schütze kann mit einem einfachen, handelsüblichen Schraubenzieher sämtliche Einstellvorgänge selbst durchführen und benötigt keinen Fachmann hierzu. Auf Wunsch können auch höhere Abzugkräfte als oben angegeben erzeugt werden. Hierzu wird im mechanischen Schalter ein anderer Isolierring vorgesehen und/oder die Fläche ^Z des Stifts 30 erhält eine andere Form. Die Verwendung der elektronischen Schaltung gestattet es, die Oberflächenbeanspruchung der miteinander in mechanische Berührung gelangenden Teile der Abzugsvorrichtung sehr klein zu halten. Hierdurch ist die Bearbeitung der entsprechenden Oberflächen weniger aufwendig, und es können die Herstellungskosten vermindert werden, ohne daß die Funktionssicherheit leidet.
Im Ausführungsbeispiel hat der .Ring 26 aus Kunststofffolie im unbelasteten Zustand eine Dicke von 35 pn, unter Belastung drückt sich die Folie etwas zusammen, beispielsweise bis auf 15
In der Schaltungsanordnung der Fig. 1 hat der Widerstand 12 einen wert von 6,8 Wl und der Widerstand 13 hat einen Wert von 2,7 Mil. Der Kondensator 8 ist ein Elektrolytkondensator von 470 uF und hat einen. Leckstrom von 0,5 uA. Der Spannungsteiler 12,13 bewirkt unter Berücksichti gung von Toleranzen dann, wenn eine neue Batterie 3 verwendet ist, eine Herabsetzung der Spannung, die am mecha nischen Schalter 15 wirksam ist, auf maximal 4,7 YoIt, so daß Überschläge vermieden sind. Ist die Batterie fast entladen, so liegt am Schalter 15 noch eine Spannung von etwa 1,7 Volt, die zum Leitendsteuern des Thyristors 11
030033/0498 *Λ
ORIGINAL INSPECTED
i.
ausreicht. Der durch den Spannungsteiler 12, 13 fließende Strom beträgt maximal etwa 1,5 Jim· Die zum Schließen des mechanischen Schalters 15 am Stift 30 erforderliche Kraft liegt je nach Ausbildung des Schalters 15 zweckmäßig in einem Bereich von etwa 200 bis 900 cN.
jiine strombegrenzung durch den Widerstand 10 auf etwa 20 bis 3C mA kann zu einer guten Ausnutzung der ßatteriekapazität beitragen. Falls gewünscht, kann der Widerstand 10 verkleinert werden, um eine schnellere Aufladung des Kondensators 8 zu erreichen.
030033/0498
ORIGINAL INSPECTED
Leerseite

Claims (13)

  1. Patentansprüche
    .) Elektrische Auslösevorrichtung für Schußwaffen, mit einem mit dem Abzug gekoppelten mechanischen Schalter, der die Verbindungsleitung zwischen einem Kondensator und einem von dessen Strom erregten Elektromagneten schließt, wobei eine Batterie zum Aufladen des Kondensators vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterie (3) mit dem Kondensator (8) ohne Zwischenschaltung eines weiteren mechanisch zu betätigenden»Schalters verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Ladestromkreis und/oder im Entladestromkreis des Kondensators ein elektronischer Schalter eingeschaltet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Schalter (5, 6, 7) in die Verbindungsleitung zwischen der Batterie (3) und dem Entladestromkreis des Kondensators (8)eingeschaltet ist.
  4. 4-. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 31 dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Schalter während eines kurzen Zeitraums nach Ende der Erregung des Elektromagneten (9) sperrt.
    030033/0498
    ORIGINAL INSPECTED
  5. 5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Schalter nach dem Ende der Erregung des Elektromagneten während eines Zeitraums von einigen Millisekunden sperrt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mechanische Schalter (15) mit der Steuerelektrode eines anderen elektronischen Schalters (Thyristor TI) gekoppelt ist, der im Entladestromkreis des Kondensators (8) liegt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie leckstromarm ausgebildet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadux'Ch gekennzeichnet, daß der mechanische Schalter (15) einen ersten (25) und einen als Blattfeder ausgebildeten zweiten Kontakt (27) aufweist, die im ßuhestand einander dicht benachbart sind, daß ein mit dem Abzug (31) gekoppelter Stift (30) gegen die dem ersten Kontakt abgewandte Seite der Blattfeder preßbar ist, und daß die Blattfeder auf ihrer dem ersten Kontakt zugewandten Seite in einem Abstand vom Auftreffbereich des Stiftes durch Isoliermaterial (26) abgestützt ist.
    030033/0498
  9. 9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten und dem zweiten Kontakt ein aus Isolierstoff-Folie hergestellter Ring (26) angeordnet ist, an dem im Ruhezustand die beiden Kontakte anliegen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9 j dadurch gekennzeichnet, daß die Folie eine Dicke von etwa 15 bis 33 um hat.
  11. 11.Vorrichtung nach AnspruchiO , dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltungsanordnung (12, 13) zum Begrenzen der am mechanischen Schalter (15) wirksamen elektrischen Spannung vorgesehen ist.
  12. 12. Auslösevorrichtung für Schußwaffen mit einem Abzug, der mit einem Hebel in Wirkverbindung ist, der eine Vorrichtung zum Ändern der Abzugskraft aufweist, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame übersetzung des Hebels (32, ZfO) durch den Benutzer der Waffe veränderbar ist·
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch12, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (32, ^O) mehrere Lagerbohrungen (35, 36; ifi, Zf2) aufweist, von denen wahlweise eine als Schwenklager verwendbar ist und mit einem Lagerbolzen zusammenwirkt. .
    030033/0498
    ORlGiMAL INSPECTED
    Vorrichtung nach Anspruch13 , dadurch gekennzeichnet, daß ein den Lagerbolzen tragendes Teil (50) mehrere Bohrungen zur v/ahlweisen Aufnahme des Lagerbolzens aufweist, und daß die Bohrungen untereinander annähernd die gleiche Lage haben wie die entsprechenden Lagerbohrungen (55» 36, M, h2.)·
    Vorrichtung nach einem der vorhur^uh^ndon Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere mechanische Schalter (15) mit unterschiedlicher Auslösekraft vorgesehen sind, die wahlweise in die Vorrichtung einsetzbar sind.
    030033/0498
    WAL
DE2927099A 1979-02-13 1979-07-04 Elektronische Auslösevorrichtung für Schußwaffen Expired DE2927099C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH137879A CH640340A5 (de) 1979-02-13 1979-02-13 Elektromechanische vorrichtung zur ausloesung eines schussvorganges bei sport-, jagd- oder luftdruckwaffen.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2927099A1 true DE2927099A1 (de) 1980-08-14
DE2927099C2 DE2927099C2 (de) 1984-03-29

Family

ID=4209019

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2927099A Expired DE2927099C2 (de) 1979-02-13 1979-07-04 Elektronische Auslösevorrichtung für Schußwaffen

Country Status (9)

Country Link
US (1) US4347679A (de)
AT (1) AT365337B (de)
BE (1) BE881651A (de)
CH (1) CH640340A5 (de)
DE (1) DE2927099C2 (de)
FI (1) FI72204C (de)
FR (1) FR2449263A1 (de)
GB (1) GB2042697B (de)
SE (1) SE444978B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016109653A1 (de) * 2016-05-25 2017-11-30 Carl Walther Gmbh Elektromagnetisch gesteuerte Vorrichtung zur Schussauslösung einer Kurz- oder Langwaffe

Families Citing this family (25)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4730407A (en) * 1985-09-10 1988-03-15 Decarlo Dean S System for converting firearms to electrical ignition
US4793085A (en) * 1987-01-28 1988-12-27 Colt Industries Inc. Electronic firing system for target pistol
US5083392A (en) * 1990-07-16 1992-01-28 Bookstaber Richard M Firearm with piezo-electric triggering and firing mechanism
US5233776A (en) * 1992-05-08 1993-08-10 Hessey B Russell Simulated firearm
US5755056A (en) * 1996-07-15 1998-05-26 Remington Arms Company, Inc. Electronic firearm and process for controlling an electronic firearm
FI108366B (fi) 1998-09-17 2002-01-15 Ilmo Aulis Kurvinen Laukaisulaite
US6668700B1 (en) 2000-11-13 2003-12-30 Ra Brands, L.L.C. Actuator assembly
US6785996B2 (en) * 2001-05-24 2004-09-07 R.A. Brands, Llc Firearm orientation and drop sensor system
US7686006B1 (en) 2003-04-02 2010-03-30 Jt Sports, Llc Air system attachment on paintball marker
US7380570B1 (en) 2003-09-25 2008-06-03 Jeffrey George Orr Three-way valve for use with paintball markers
US7434573B2 (en) * 2004-08-31 2008-10-14 J.T. Sports, Llc Fiber optic paintball marker
US7069922B1 (en) 2004-12-15 2006-07-04 Wgp, Llc Paintball marker internal reset system
US20070062510A1 (en) * 2005-09-22 2007-03-22 Lester Broersma Multiple cannister supply paintball marker
US20070062507A1 (en) * 2005-09-22 2007-03-22 Lester Broersma Multiple function paintball marker bolt
US20070062363A1 (en) * 2005-09-22 2007-03-22 Lester Broersma Combustion-powered paintball marker
US7640927B1 (en) 2005-09-22 2010-01-05 Lester Broersma Multiple function paintball marker bolt
DE102008046542A1 (de) * 2008-09-08 2010-03-11 Hellwig, André Abzugssicherung für Abzugsmechanismus bei Schusswaffen
US10458736B2 (en) 2017-03-08 2019-10-29 Sturm, Ruger & Company, Inc. Dynamic variable force trigger mechanism for firearms
US10900732B2 (en) 2017-03-08 2021-01-26 Sturm, Ruger & Company, Inc. Electromagnetic firing system for firearm with firing event tracking
US11300378B2 (en) 2017-03-08 2022-04-12 Sturm, Ruger & Company, Inc. Electromagnetic firing system for firearm with interruptable trigger control
US10670361B2 (en) 2017-03-08 2020-06-02 Sturm, Ruger & Company, Inc. Single loop user-adjustable electromagnetic trigger mechanism for firearms
WO2018164923A1 (en) 2017-03-08 2018-09-13 Sturm, Ruger & Company, Inc. Dynamic variable force trigger mechanism for firearms
WO2020092580A1 (en) * 2018-11-01 2020-05-07 Sturm, Ruger & Company, Inc. Single loop user-adjustable electromagnetic trigger mechanism for firearms
US11473866B1 (en) * 2021-03-24 2022-10-18 Biofire Technologies Inc. Electromechanical sear and methods of operating a gun using the same
US11555663B2 (en) * 2021-04-19 2023-01-17 Biofire Technologies Inc. Electromechanical trigger and methods of operating a gun using the same

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3626624A (en) * 1969-03-10 1971-12-14 Franklin C Green Electro-mechanical free pistol
DE2228558A1 (de) * 1972-06-12 1974-01-03 Ferdinand Jakobs Elektrisches zuendsystem fuer handfeuerwaffen
DE2404053A1 (de) * 1974-01-29 1975-08-28 Horst Wolff Ausloese-, insbesondere zuendvorrichtung fuer waffen
DE7727498U1 (de) * 1977-09-06 1979-01-25 Schulte, Hans-Theodor, Ing.(Grad.) Elektronisch-mechanische abzugseinrichtung fuer wettkampfwaffen

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3738043A (en) * 1969-03-10 1973-06-12 F Green Electro-mechanical free pistol
US3613282A (en) * 1969-09-15 1971-10-19 Olin Corp Electrical ignition shotgun for firing caseless ammunition
DE2261476C3 (de) * 1972-12-15 1981-05-27 J.G. Anschütz GmbH, 7900 Ulm Abzugsvorrichtung mit Abzugsbügel für eine Schußwaffe, insbesondere für eine Druckluftschußwaffe
FR2216542B3 (de) * 1973-02-05 1976-02-13 Grolleau Gerard Fr

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3626624A (en) * 1969-03-10 1971-12-14 Franklin C Green Electro-mechanical free pistol
DE2228558A1 (de) * 1972-06-12 1974-01-03 Ferdinand Jakobs Elektrisches zuendsystem fuer handfeuerwaffen
DE2404053A1 (de) * 1974-01-29 1975-08-28 Horst Wolff Ausloese-, insbesondere zuendvorrichtung fuer waffen
DE7727498U1 (de) * 1977-09-06 1979-01-25 Schulte, Hans-Theodor, Ing.(Grad.) Elektronisch-mechanische abzugseinrichtung fuer wettkampfwaffen

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Z.: Deutsche Waffen-Journal Journal-Verlag Schwäbisch Hall, 1966, H.4, S.279 *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016109653A1 (de) * 2016-05-25 2017-11-30 Carl Walther Gmbh Elektromagnetisch gesteuerte Vorrichtung zur Schussauslösung einer Kurz- oder Langwaffe
DE102016109653B4 (de) * 2016-05-25 2020-11-05 Carl Walther Gmbh Elektromagnetisch gesteuerte Vorrichtung zur Schussauslösung einer Kurz- oder Langwaffe

Also Published As

Publication number Publication date
ATA42880A (de) 1981-05-15
GB2042697B (en) 1982-12-08
FI72204B (fi) 1986-12-31
GB2042697A (en) 1980-09-24
CH640340A5 (de) 1983-12-30
FR2449263A1 (fr) 1980-09-12
DE2927099C2 (de) 1984-03-29
FI72204C (fi) 1987-04-13
AT365337B (de) 1982-01-11
SE8001048L (sv) 1980-08-14
US4347679A (en) 1982-09-07
FI800434A (fi) 1980-08-14
FR2449263B1 (de) 1983-02-18
BE881651A (fr) 1980-05-30
SE444978B (sv) 1986-05-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2927099A1 (de) Elektrische ausloesevorrichtung fuer schusswaffen
EP1596152B1 (de) Kombination einer Schusswaffe und beleuchtbarer Visiervorrichtung
EP1825207B1 (de) Mehrschüssige handfeuerwaffe
DE69913175T2 (de) Abschiessvorrichtung
CH626441A5 (de)
DE2406933A1 (de) Abzugseinrichtung fuer elektrisch gezuendete waffen
DE3317376A1 (de) Sicherheitsschaltung fuer projektil-zuenderschaltung
CH668472A5 (de) Elektrische abzugsvorrichtung fuer handwaffen.
DE1553868C3 (de) Elektronisch gesteuerte Abzugseinrichtung für Handfeuerwaffen
DE3147886C2 (de) Elektrische Abzugsvorrichtung für Schußwaffen
DE2837738C2 (de) Elektrisches Zündsystem für Schußwaffen, insbesondere Jagdwaffen
DE1097860B (de) Elektrisches Zuendsystem fuer Feuerwaffen, insbesondere Jagdgewehre
EP0837298A1 (de) Kabellose Laserpistole
DE2953643C1 (de) Elektrische Ausloesevorrichtung fuer Schusswaffen
AT368628B (de) Elektrische ausloesevorrichtung fuer schusswaffen
DE102016109653B4 (de) Elektromagnetisch gesteuerte Vorrichtung zur Schussauslösung einer Kurz- oder Langwaffe
DE2330430A1 (de) Handfeuerwaffe fuer zweihandbedienung
DE2457397C2 (de) Zielübungsgerät
DE1578472A1 (de) Sicherheits- und Zuendeinrichtung fuer Geschosse
DE1925866C3 (de) Elektrische Schaltungsanordnung zur verzögerten Zündung eines elektrischen Zünders
DE2019397C2 (de) Elektrische Zündeinrichtung für eine Schußwaffe
DE202004007662U1 (de) Visiervorrichtung für eine Schußwaffe
DE2916601A1 (de) Pioniersprengmittel mit einer zuendeinrichtung
DE19926754C2 (de) Sicherheitseinrichtung für Munition mit einer elektrochemischen Zelle als Energiequelle
DE1553899C (de) Abzugseinrichtung fur an Schießma schinen od dgl eingespannte Feuerwaffen, wie z B automatische Waffen, Gewehre, Jagdwaffen u dgl

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
OI Miscellaneous see part 1
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 2953643

Format of ref document f/p: P

8339 Ceased/non-payment of the annual fee