DE2931845C2 - Kopiersteuerungsvorrichtung für eine Kopierfräsmaschine mit Werkzeugwechseleinrichtung - Google Patents
Kopiersteuerungsvorrichtung für eine Kopierfräsmaschine mit WerkzeugwechseleinrichtungInfo
- Publication number
- DE2931845C2 DE2931845C2 DE2931845A DE2931845A DE2931845C2 DE 2931845 C2 DE2931845 C2 DE 2931845C2 DE 2931845 A DE2931845 A DE 2931845A DE 2931845 A DE2931845 A DE 2931845A DE 2931845 C2 DE2931845 C2 DE 2931845C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tool
- milling
- sensing element
- workpiece
- spindle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q35/00—Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
- B23Q35/04—Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
- B23Q35/08—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
- B23Q35/10—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only
- B23Q35/101—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool
- B23Q35/102—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool of one line
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B2219/00—Program-control systems
- G05B2219/30—Nc systems
- G05B2219/50—Machine tool, machine tool null till machine tool work handling
- G05B2219/50249—Tool, probe, pen changer
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T409/00—Gear cutting, milling, or planing
- Y10T409/30—Milling
- Y10T409/30084—Milling with regulation of operation by templet, card, or other replaceable information supply
- Y10T409/301176—Reproducing means
- Y10T409/301624—Duplicating means
- Y10T409/30168—Duplicating means with means for operation without manual intervention
- Y10T409/301904—Duplicating means with means for operation without manual intervention including tracer adapted to trigger electrical energy
- Y10T409/30196—Duplicating means with means for operation without manual intervention including tracer adapted to trigger electrical energy to actuate electrically driven work or tool moving means
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T483/00—Tool changing
- Y10T483/12—Tool changing with means to regulate operation by means of replaceable information supply [e.g., templet, tape, card, etc. ]
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T483/00—Tool changing
- Y10T483/13—Tool changing with control means energized in response to activator stimulated by condition sensor
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T483/00—Tool changing
- Y10T483/17—Tool changing including machine tool or component
- Y10T483/1733—Rotary spindle machine tool [e.g., milling machine, boring, machine, grinding machine, etc.]
- Y10T483/1748—Tool changer between spindle and matrix
Description
Die Erfindung betrifft eine Kopiersteuerungsvorrichtung nach dem Oberbegriff (Gattungsbegriff) des
Hauptanspruchs.
Eine solche Kopiersteuerungsvorrichmng ist in etwa
bekannt aus der DtOS 23 56 612 und umfaßt einen angrenzend zu einem Modell angeordneten und dieses
abtastenden Taststift sowie ein Werkzeug, welches angrenzend zu einem Werkstück angeordnet ist und in
seinen Arbeitsbewegungen so mit dem Taststift gekoppelt ist. daß die Konturen des Modells vom Werkzeug
aus dem Werkstück in Übereinstimmung mit den Modellkonturen herausgearbeitet werden können. Dabei
sind eine Mehrzahl von Werkzeugen in einer Speichertrommel gelagert, die zusammen mit einer den T;iststift
tragenden Führungstroinmel auf einem Kreuzschlitten fest angeordnet ist; mit diesem können beide Trommeln
in Maschinenlängsrichtung und in (Verrichtung verschoben werden.
Diese bekannte Kopierfräsmaschine geht auf die Möglichkeit eines Werkzeugaustausches insoweit ein,
als beim gewünschten Ersatz eines Vorfräswerkzeuges gegen ein Schlichtwerkzeug lediglich ein die Kopplung
zwischen der Speichertrommel für die Werkzeuge und der Führungstrommel über-ohmender Kettentrieb gelöst
wird, so daß die Spcichcrtrommeln in eine andere relative Lage zur Führungstrommel gedreht werden
kann. Es nimmt dann jeweils das Werkzeug, welches sich in der der Winkellage des Taststiftes entsprechenden
Winkellage befindet, eine neue Arbeitsstellung durch Vorfahren einer das Werkzeug haltenden Pinole
ein, wobei sich gleichzeitig auch eine Antriebsverbindung mit einem innerhalb der Speichertrommel untergebrachten
Werkzeugantrieb herstellen läßt. Diese bekannte Kopierfräsmaschine verfügt somit nicht über eine
eigentliche Werkzeugwechselvorrichtung, und es ist bei ihr auch nicht erkannt worden, daß beim Werkzeugwechsel,
wenn dieser im Laufe des Bearbcitungsvorgangs zum Ersatz eines abgenutzten Fräswerkzeugs
durchgeführt wird, ein Stellungsunterschied auftreten muß mit Bezug auf die Position des Taststiftes oder
Fühlelements, da ein abgenutztes Fräswerkzeug nicht die gleichen Abmessungen wie ein neues Fräswerkzeug
aufweisen kann. Es ist allerdings zutreffend, daß bei dem ausschließlichen Ersatz eines Vorfräswerk/.eugs durch
ein Schlichtwerkzeug ein insoweit unterschiedlicher neuer Arbeitsvorgang eingeleitet wird, was bei der be-
kannten Maschine ohnehin nicht automatisch vor sich geht und wobei Stellungsdifferenzen durch manuelle Justierung
ausgeglichen werden können.
Grundsätzlich ist es bei Kopierfräsmaschinen bekannt, das den Taststift aufweisende, an einem Tastkopf
befestigte Fühlelement eine Abtastbewegung über die Oberfläche des Modells oder der Schablone ausführen
zu lassen, nach deren Form das Werkstück dann entsprechend
maschinell bearbeitet, also gefräst wird. Als Folge der Abtastbewegung des Fühlelements über der
Modellform erzielt man eine Regelung der Servobewegung des Fräswerkzeugs, welches die Bearbeitung des
Werkstücks zur Erzeugung des metallischen Endproduktes durchführt. Dabei verfügt das an einer Spindel
befestigte Fräswerkzeug über einen vorgegebenen Werkzeugradius und über eine vorgegebene Werkzeuglänge,
wobei allerdings die tatsächlichen Werte des Werkzeugradius und der Werkzeuglänge von den vorgegebenen
Werten innerhalb einer Produktionstoleranz für das Fräswerkzeug abweichen können. Sobald die
Bearbeitung des metallischen Erzeugnisses aus dem Werkstück vollendet ist, ergibt sich ein Lindprodukt,
welches in seiner Form identisch, auf jeden Fall aber äußerst ähnlich zu der Form ist. die dem abgetasteten
Modell entspricht.
Dabei benötigt man für die Bearbeitung beispielsweise eines metallischen Werkstücks mit komplizierter
Formgebung eine sehr lange Bearbeitungszeit, wobei auch die Menge des von einem Werkstück abgetragenen
Materials während des Bearbeitungsvorganges sehr groß sein kann. Daher ist es während der Bearbeitung
einer solchen metallischen Form stets notwendig, ein abgenutztes Fräswerkzeug am Spindelkopf durch ein
frisches Fräswerkzeug nach vorgegebenen Zeiten zu ersetzen. Außerdem muß beispielsweise bei Bruch eines
am Spindelkopf befestigten Fräswerkzeugs dieses ausgetauscht werden. Kopierfräsmaschinen sind jedoch
bisher nicht mit automatischen Werkzeugwechslern ausgerüstet worden, die während der maschinellen Bearbeitung
eines Werkstücks zur Herstellung eines metallischen Erzeugnisses einen Werkzeugwechsel durchführen.
Der Grund hierfür liegt darin, daß die Verwendung von bekannten automatischen Werkzeugwechslern,
wie sie bei üblichen vollautomatischen Maschinensystemen vorhanden sind, bei der>
bekannten Kopierfräsmaschinen vom Gesichtspunk! der Genauigkeit der
maschinellen Bearbeitung des Enderzeugnisses eine nicht mehr zu vernachlässigende Schwierigkeit aufweist,
die darin besteh'., daß das hergestellte Enderzeugnis genau die gleiche Form wie die abgetastete Schablone
bzw. das Modell aufweisen muß. was bei einem automatischen Werkzeugwechsel nicht ohne weiteres erzielt
werden kann.
Bei üblichen Kopierfräsmaschinen erfolgt die Steuerung oder Regelung der Horizontalbewegung des Arbeitstisches,
an welchem das Werkstück und das Modell fest montiert sind, in den Richtungen der X-Achse und
der V-Achse sowie die Regelung der zugeordneten Vertikalbewegungen eines Abtastkopfes sowie des Spindelkopfes,
an welchem ein Fräswerkzeug befestigt ist, in Richtung der Z-Achse nach Maßgabe der Nachfahroder
Abtastbewegung des Fühlelements über der Oberfläche der Schablone, wobei dann gleichzeitig das Fräswerkzeug
am Werkstück eine Zerspanungs- oder Fräswirkung ausübt, so daß das Werkstück in eine der Schablone
entsprechend«.·, identische Form gebracht wird. E-. ist daher notwendig, craß während der gesamten Dauer
des Bearbeitungsvorganges eines Werkstücks zwischen dem Fräswerkzeug und dem Fühlelement eine vorgegebene
Posiiionsbeziehung absolut konstant aufrechterhalten wird, da sonst mit einem solchen Kopierfräsautomaten
keine einwandfreie und genaue maschinelle Bearbeitung eines metallischen Erzeugnisses mit der gleichen
Form und den gleichen Dimensionen wie die Schablone erzielt werden kann. Aus diesem Grund werden
zu Beginn des Bearbeitungsvorganges das Modell oder die Schablone und das Werkstück zunächst am Arbeitstisch
der Kopierfräsmaschine in einer solchen Weise befestigt, daß zwischen den Zentren der Schablone und
des Werkstücks ein vorgegebener Abstand besieht. Anschließend werden der Abtastkopf und der Spindelkopf
so eingestellt, daß der Abstand zwischen den Achsen
is vom Abtastkopf und vom Spindelkopf genau dem vorgegebenen
Abstand zwischen den Zentren von Modell und Werkstück entspricht. Danach werden das Fühlelement
und ein Fräswerkzeug am Abtastkopf und am Spindelkopf jeweils so befestigt, daß eine vorgegebene
Positionsbeziehung zwischen dem Abtastelement und dem Fräswerkzeug errichtet wird. Nach Errichtung dieser
vorgegebenen Positionsbeziehung beginnt dann der eigentliche Bearbeitungsvorgang des Werkzeugs auf
der Kopierfräsmaschine. Allerdings ist nachteilig, daß dann, wenn während des Fräsvorgangs ein Werkzeugwechsel
erforderlich ist — beispielsweise muß ein abgenutztes Fräswerkzeug am Spindelkopf durch ein frisches
Fräswerkzeug ersetzt werden —. diese vorgegebene Positionsbeziehung zwischen Fühlelement und
dem verbrauchten Fräswerkzeug verlorengeht, da die Werkzeugdaten des frischen, einzusetzenden Fräswerkzeugs,
beispielsweise der Radius und die Länge dieses Werkzeugs, üblicherweise zu den Daten des abgenutzten
Fräswerkzeugs unterschiedlich sind.
Der Erfindung liegt dfcher die Aufgabe zugrunde, eine
Kopiersteuerungsvorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die bei einer Kopierfräsmaschine
einen automatischen Werkzeugwechselvorgaog während des Bearbeitungsvorgangs dadurch ermöglicht.
daß auf Maßabweichungen zwischen ausgewechselten W.-rkzeugen zurückzuführende Positionsunterschiede
zwischen dem jeweils neuen Werkzeug und dem Fühlelement ausgeglichen werden.
Die Erfindung löst diese Aufgabe bei einer gattungsgemäßen Kopiersteucrungsvorrichuing mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs und hat den Vorteil, daß bei einer Kopierfräsmaschine ein automatischer Werkzeugwechselvoigang während des Bearbeitungsvorgangs am Werkstück durchgeführt werden kann, ohne daß sich in der Form des nachgearbeiteten Werkstücks auf den unterschiedlichen Abnutzungsgrad der jeweiligen Werkzeuge zurückzuführende Unter < "riede und Ungenauigkeuen ergeben. Es ist daher möglich, den Gcsamtbearbeitungsvorgang eines Werk-Stücks, beginnene! mit einer anfänglichen Schruppbflarbcitung bis zum Feinbearbeitungsvorgang. automatisch und aufeinanderfolgend mit hoher Genauigkeit und hohen wirtschaftlichen Ausstoß bei gutem Wirkungsgrad durchzuführen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe bei einer gattungsgemäßen Kopiersteucrungsvorrichuing mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs und hat den Vorteil, daß bei einer Kopierfräsmaschine ein automatischer Werkzeugwechselvoigang während des Bearbeitungsvorgangs am Werkstück durchgeführt werden kann, ohne daß sich in der Form des nachgearbeiteten Werkstücks auf den unterschiedlichen Abnutzungsgrad der jeweiligen Werkzeuge zurückzuführende Unter < "riede und Ungenauigkeuen ergeben. Es ist daher möglich, den Gcsamtbearbeitungsvorgang eines Werk-Stücks, beginnene! mit einer anfänglichen Schruppbflarbcitung bis zum Feinbearbeitungsvorgang. automatisch und aufeinanderfolgend mit hoher Genauigkeit und hohen wirtschaftlichen Ausstoß bei gutem Wirkungsgrad durchzuführen.
Die Erfindung ermöglicht es, im Verlauf des Bearbeilungsvorgangs eines Werkstücks jeweils nach einem automatischen
Werkzeugwechsel eine vorgegebene Positionsbeziehung zwischen dem Abtastelement und dem
jeweiligen neuen Fräswerkzeug zu errichten und sicherzustellen, so daß sich auch komplizierte Formen ohne
ungebührlich lange Bearbeitungsdauer und insbesondere bei Wegfall der unter Umständen auch nur wieder zu
Einstellungstoleranzen führenden manuellen Justierar-
beiten von Bedienungspersonen herstellen lassen. Eine
genaue Einstellung einer vorgegebenen Positionsbeziehung zwischen dem Fühlelement des Abtastkopfcs und
dem am Spindelkopf unverrückbar befestigten Fräs-Werkzeugs wird automatisch jedesmal dann durchgeführt,
wenn von einem automatischen Werkzeugwechsler ein abgenutztes Fräswerkzeug gegen ein frisches
ausgetauscht worden ist.
Die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen bzw. Merkmale sind vorteilhafte Weiterbildungen
bzw. Ausgestaltungen der Erfindung gemäß Hauptanspruch.
Zum weiteren Stand der Technik wird auf die DE-AS 14 77 578 verwiesen, aus der es bei einer numerisch gesteuerten
Werkzeugmaschine, bei der die Arbeitsinformationen beispielsweise auf einem Lochband oder einem
Magnetband enthalten sind, bekannt ist, zu Zwckken einer schnelleren Bearbeitung gleich zwei Pinolen
mit zwei Fräswerkzeugen vorzusehen, so daß jeder Arbeitsgang doppelt ausgeführt werden kann, wobei dann
bei einem Werkzeugwechsel eine axiale justierung des Weikzeugs relativ zur Werk/.eugspindcl so vorgenommen
wird, daß sich für die Steuerung des numerisch arbeitenden Systems eine Nullpunktbezogenheit des
neuen Werkzeugs ergibt. Zu diesem Zweck ist die das Werkzeug aufnehmende Pinole der Spindel aufwendig
gestaltet und nimmt das neue Werkzeug, üblicherweise einen Fräser bzw. Bohrer, zunächst freigleitend auf. Anschließend
fährt der Werkzeugträger an eine sich nicht am Werkstück befindende, vorgegebene Bezugsklötzchenfläche
und schiebt das Werkzeug so weit in die Pinole ein, bis ein Mikroschalter anspricht. Dann wird
das Werkzeug festgespannt und der Bearbeitungsvorgang wird durch das Ablesen der nachfolgenden numerischen
Bearbeitungsdaten auf dem Datenträger (z. B. Lochstreifen) fortgesetzt.
Ausführungsbeispielc der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in schematiseher Seitenansicht sowie in Form
eines Blockdiagramnis eine erste Alisführungsform einer erfindungsgemäß ausgebildeten Kopierfräsmaschine
mit automatischem Werkzeugwechsler,
Fig. 2 in schematiseher Diagrammdarstellung eine Ansicht von ersten und /weiten Bezugsebenen, die bei
der erfindungsgemäßen lustierung zur Erzielung einer vorgegebenen Positionsbeziehung zwischen dem jeweiligen
Fräswerkzeug und dem Fühlelement verwendet werden und
Fig. 3 eine «veitere Ausführungsform einer erfindungsgemäß
ausgebildeten Kopierfräsmaschine mit automatischen Werkzeugwechsler.
Der Darstellung der F i g. 1 läßt sich schematisch eine Kopierfräsmaschine 10 mit automatischem Werkzeugwechsler
entnehmen. Die Fräsmaschine 10 weist einen im wesentlichen vertikal verlaufenden Maschinenaufbau
mit einen horizontalen Arbeitstisch 17 auf und ist mit einem Spindelstock 23 und einem Arm 24 ausgerüstet,
die beide zusammen nach oben und nach unten längs eines Ständers 25 als Folge der Drehrichtung eines
für den Vertikalantrieb zuständigen Vorschubmotors 22 verfahrbar sind. Der Spindelstock 23 verfügt über eine
Spindel 12, an welcher eines der Fräswerkzeuge 7~o bis
Tn befestigt ist: dabei ist diese Spinde! 12 in einer Hohlwelle
13 verschiebbar. Die Werkzeugspindel 12 kann nach Einstellen ihrer Vertikalposition mit Bezug auf die
Hohlwelle 13 festgespannt werden, wobei dann nach dem Festspannen die Spindel 12 mit gewünschter Drehgeschwindigkeit
von einem Spindelantriebsmotor 14 in Drehung versetzt wird. Dem Spindelantriebsmotor 14
wird ein Steuersignal von einer Steuereinheit 15 zugeführt.
Ls ist möglich, die Spindel 12 mit Hilfe eines Handgriffs 21 durch manuelle Betätigung allmählich zu
verschieben oder den allmählichen Vorschub automatisch mit Hilfe eines Antriebsmotors 16, beispielsweise
mittels eines Schrittmotors, vorzunehmen. Auf diese Weise erzielt man die vertikale Positionierung des Fräs-Werkzeugs
To (oder eines der Werkzeuge T[ bis Tn), welches
an der Spindel 12 befestigt ist. mit Bezug auf das am Arbeitstisch 17 montierte Werkstück VV. Am Arbeitstisch
17 sind jeweils das Werkstück Wund ein Modell bzw. eine Schablone M festgespannt. Der das Werkstück
Wund das Modell M tragende Arbeitstisch 17 ist
horizontal in Richtung der X-Achse und der Y'-Achsc sowie vertikal in Richtung der Z-Achse verschiebbar.
Die Bewegung des Arbeitstisches 17 in der X-Achse.der V'-Achsc und der Z-Achse wird von einer Antricbsein-
:o heil 18, die Antriebsmotoien für die X-Achse, die
>'· und die Z-Achse aufweist, bewirkt. Dieser Antriebseinheit
18 werden entsprechende Steuer- oder Regelsignale von einem üblichen Nachlauf-Regler 51 zugeführt.
Während der Bewegung des Arbeitstisches 17 in den Richtungen der X-Achse, der V-Achse und der Z-Achse
werden die Positionen des Arbeitstisches 17 längs dieser drei Achsen von einer Detektoreinheit 19 festgestellt,
und deren Ausgangssignale werden einem im folgenden noch genauer zu beschreibenden Regler 52 der Kopier-
jo fräsmaschine zugeführt.
Das Bezugszeichen 30 bezeichnet eine Abtasteinrichtung die von dem vorstehend schon erwähnten Arm 24
getragen ist und so arbeitet, daß eine Abtastbewegung längs der Oberfläche des Modells M bewirkt wird, wel-
j5 ches am Arbeitstisch 17 montiert ist. Die Abtasteinrichtung
30 umfaßt ein Fühlelement 31. welches über einen Fühlstift verfügt, der so ausgebildet ist. da" er die Abtast-
oder Nachfahrbewegiing über der abzutastenden
Oberfläche des Modells Λ7 durchführt; weiterhin ist ein Tastkopf 32 vorgesehen, der ein dem Betrag der Nachfahr-
oder Abtastbewegung des Fühlclenients 31 entsprechendes
elektrisches Signal erzeugt. Der Kühlstiit
des Fühlelements 31 ist üblicherweise von sphärischer Form und in der Lage, eine Verschiebebewegung senk-
4ri recht zu der Oberfläche durchzuführen, über welche
sich der Fühlstift von sphärischer Form bewegt. Das von dem Abtastkopf 32 erzeugte elektrische Signal wird
dem für die Abtastbewegung zuständigen Regler51.der im folgenden als Abtastregler (= Nachfahrregler) bezeichnet
wird, zugeführt. Genauer gesagt, arbei'it der
Abtastkopf 32 beim Betrieb des Kopierfräsautomaten 10. während sich das Fühlelement 31 des Abtastbereichs
30 über die abzutastende Oberfläche des Modells M bewegt, so, daß ein vektorieller Betrag der Nachfahrbewegung
bzw. der Verschiebung des Fühlelements 31 mit Bezug auf einen vorgegebenen Verschiebebetrag des
Fühlelcments 31 erfaßt wird, wobei dieser vorgegebene
Verschiebebetrag beispielsweise ein Referenz-Verschiebebetrag (En) des Fühlelements 31 ist. bei dem es
sich um einen gesetzten Wert oder um einen Be/ugswert für eine Servoreglung der Abtast- oder Nachfahrbewegung
der Abtasteinrichtung 30 mit Bezug auf das Modell M handelt. Der erfaßte Vektorbetrag der Verschiebung
des Fühlelements 31 wird in ein elektrisches Signal transformiert und dem Abtastregler 51 zugeführt.
Dementsprechend leitet dann der Abtastregler 51 der Antriebseinheit 18 ein Antriebs-Servosignal als Folge
des ihm zugcführten elektrischen Signals zu. Auf die-
se Weise L"tvioli man emc Bewegung des Arbeitstisches
17 in den Richtungen der Λ'-Achse, der Y-Achse und der
Z-Achse einsprechend der Form des Modells Λ/.
Wahrend der Bewegung des Arbeitstisches 17 bewirkt das Fräswerkzeug Ti, (oder eines der Fräswerkzeuge
Ti bis T„). die an der Spindel 12 befestigt sind, eine
Zerspanung am Werkstück IV am Arbeitstisch 17. Es
ergiui sich so eine Formgebung für das das Erzeugnis
darstellende Werkstück IV entsprechend der Form des Modells M. Wesentlich ist dabei, daß jedes der Fräswerkzeuge
(T, bis Tn) jeweils die gleiche rorm wie der
Abtaststift des Fühielements 31 aufweist und allgemein sogar über einen geringeren dimensionsmäßigen Wert
als der Abtaststift verfügt, so daß dann, wenn jedes Friiswerkzeug mit dem Werkstück IV in Kontakt
kommt, sich der Abtaststift des Fühielements 31 schon
in Kontakt mit dem Modell M befindet und aus dem dieses Modell nicht kontaktierenden Zustand schon um
einen gegebenen Verschiebungswert verschoben worden ist. Das bedeute!, daß dann, wenn jedes der erwähnten
Fiaswerk/euge mit dem Werkstück W selbst in
Kontakt kommt, der Abtastkopf 32 schon damit begonnen hat. ein elektrisches Signal zu erzeugen, welches
angibt, daß der Fühlstift des Fühlelements 31 um den
oben erwähnten, vorgegebenen Verschiebebetrag verschoben worden ist. Darüber hinaus ist der Abstand
/wischen der Achse der Abtasteinrichtung 30 und der Achse der Spindel 12 so eingestellt, daß dieser Abstand
genau dem Abstand zwischen einem vorgegebenen Mittelpunkt des Modells M und einem vorgegebenen Mittelpunkt
des Werkstücks W entspricht, und zwar durch manuelle Betätigung an den Handrädern 33 und 34.
Schließlich sind in der vertikalen Vorschubrichtung jedes an der Spindel 12 befestigte Fräswerkzeug und der
Fühlslift des Fühlelement 31 mittels des Handrades 35
so eingestellt, daß beide gleichzeitig vorgegebene Posidem
Hauplregler 52des Kopierautomaten handelt es sich um eine zentrale Regeleinrichtung dieser Maschine.
denn der Hauplregler 52 führt den verschiedenen Antriebsmoioren
des Frasaulomaten die elektrische Antriebsleistung zu. Der Hauptregler 52 ist auch bei dem
Werkzeug-Wechselvorgang beteiligt, der noch beschrieben wird, sowie bei der hierauf bezogenen Arbeitsweise
der Kopierfräsmaschine 10 entsprechend erfinderischen Maßnahmen.
ίο Die Kopierfräsmaschine 10, bei der es sich im übrigen
auch um eine in der Wirkungsw eise ähnliche Werkzeugmaschine handeln kann, etwa Schleifmaschine o. dgl., ist
weiterhin mit einer eine automatische Auswechslung der Werkzeuge bewirkenden Werkzeugwechseleinrichtung
40 ausgestattet, die seitlich am Spindelstock 23 montiert ist und der ein Werkzeugwechselregler 53 zugeordnet
ist. um den automatischen Werkzeug-Wechselvorgang zu steuern und zu kontrollieren. Der Regler
53 für den Weikzeugweehsei-Vorgang ist dem !!riupiregler
52 zugeordnet und mit diesem schalliingsmäßig verbunden: er empfängt vom Hauplregler 52 ein den
Werkzeugwechsel bewirkendes Steuersignal. Der Regler 53 für den Werkzeugwechsel erzeugt ein die Vollendung
des Werkzeug-Wechselvorgangs angebendes Signal.
wenn der Vorgang des Werkzeugwechsels durch die automatische Werkzeug-Wechseleinrichtting 40
vollendet ist: dieses l'ndsignal wird dem Hauptregler 52
der Maschine zugeführt.
Die automatische Werkzeug-Wcchseleinricluung 40 )o verfügt über ein Werkzeugmagazin 41. in welchem die
Fräswerkzeuge To bis Tn aufbewahrt sind. Das Werkzeugmagazin
41 ist so ausgebildet, daß es um eine horizontale Achse drehbar ist und es verfügt über Obergabemittel.
um die Übergabe eines der Fräswerkzeuge T, bis Tn. beispielsweise des Fräswerkzeugs 7'. aus der
Aufbewahrungsposilion innerhalb des Magazins 41 in
■lien des Werkstücks "/und des Modells ,Vi ko;;i;;k:ie sine Werkzeugs-Wcchselposition /u heuirkon. Das in
ren können. In diesem Zustand wird das von der Abtasteinrichtung
30 erzeugte Vcrschiebesignal von dem Abtastkopf 32 in ein entsprechendes Signal transformiert,
welches dann seinerseits über einen Transmitter 32' dem Abtastregler 51 zugeführt wird. Daher führt dann
dieser Abtastregler 51 eine Servoregelung des Fühielements 31 in der Weise aus. daß der vektorielle Betrag
der Verschiebung des Fühielements 31 mit Bezug auf den Referenzbetrag (Eo) der Verschiebung des Fühlelements
31 im Endeffekt eliminiert ist.
Mit dem Bezugszeichen 50 ist eine Bedienungstafel bezeichnet, mit deren Hilfe die Bedienungsperson in der
Lage ist, die Nachfahrbewegung des Fühlelements 31 über die abzutastende Oberfläche des Modells M zu
kontrollieren. Genauer gesagt, wird die Bcdienungstafcl 50 für die manuelle Durchführung von Steuervorgängen
benutzt, darin eingeschlossen die Einstellung einer gewünschten Abtastart des Kopierfräsautomaten, die
Vorgabe eines Steuersignales, welches eine Annäherung
des Fühlelements 31 an das Modell Λ/angibt oder die Entfernung des Fühlelements 31 vom Modell M sowie
die Bewirkung eines Steuersignals, welches das Starten oder Stehenbleiben des Spindelbctriebs angibt.
Diese mit Hilfe der Bedienungstafel 50 erzeugten und von dieser ausgehenden Steuersignale werden dem
Hauptregler 52 der Kopierfräsmaschine zugeführt Von diesen von der Bedienungstafel 50 ausgehenden Signa-Jen
werden das die Einstellung einer gewünschten Abtastart angebende Signal sowie die eine Annäherung
und ein Rückziehen des Fühlelements 31 kennzeichnenden Signale an den Abtastregler 51 weitergeleitet. Bei
Fig. 1 in gestrichelter Linienführung dargestellte Fräswerkzeug
T1, befindet sich an der WerkzeugWechsclposition,
während das in durchgezogener I .inienführunjangegebene Fräswerkzeug Tn sich innerhalb des Werkzeugmagazins
41 im Bereich der Aufbewahrungsposition befindet. Soll ein an der Spindel 12 befestigtes und
mit dieser verbundenes, abgenutztes Fräswerkzeug, beispielsweise
das Fräswerkzeug Tu. durch ein frisches Fräswerkzeug ersetzt werden, dann wird das benutzte
Fräswerkzeug Tn aus der Fräs- oder Schneidposition in eine Werkzeug-Wechselposition bewegt. Das in F i g. I
in durchgezogener Linienführung dargestellte Fräswerkzeug T0 befindet sich an der Werkzeug-Wechselposition.
Es ist ein üblicher Werkzeug-Wcchselarm 42 vorgesehen, der den Ersatz des abgenutzten Fräs werkieugs
Tu durch das frische Fräswerkzeug Tn vornimmt.
Zu diesem Zweck verfügt der Werkzeug-Wechselarm 42 an seinen beiden Enden über übliche Werkzeug-Greifklauen
und ist in der Lage, sich sowohl um eine vertikale Achse zu drehen als auch eine Aufwärts- und
Abwärtsbewegung durchzuführen. Daraus ergibt sich, daß dann, wenn die Werkzeug-Greifklauen beide Werkzeuge
7n und Tn ergriffen haben und wenn sich diese
Klauen nach unten bewegen, das benutzte Fräswerkzeug T0 aus der Spindel 12 und das frische Werkzeug Tn
gleichzeitig aus dem Werkzeugmagazin 41 herausgezogen
werden kann. Danach dreht sich der Werkzeuges Wcchselarm 42 um !80°. bewegt sich nach oben, und
befestigt so das frische Fräswerkzeug T1, an der Spindel
12 und führt das abgenutzte Fräswerkzeug To in die Aufbewahrungsposition im Werkzeugmagazin 41 zu-
ίο
werkzeug Tn) nach oben und nach unten führt, bis das
Fräswerkzeug einwandfrei an einer gegebenen Position am Werkstück W positioniert ist, aus welcher Position
heraus der vom Fräswerkzeug Tn bewirkte Fräsvorgang
einzuleiten ist. Nachdem diese korrekle Positionierung des Fräswerkzeugs vollendet ist, führt der Hauptregler
52 dem Antriebsmotor 14 über das Steuerglied 15 ein Antriebssignal zu. Als Folge davon wird dann die Spindel
12 vom Antriebsmotor 14 in Drehung versetzt, wo·
rück. Auf diese Weise ist dann der Werk/eug-Wechselvorgang
beendet.
Dieser soeben beschriebene Werkzeug-Wechsclvorgang wird in der gleichen Weise eingeleitet wie im Falle
einer herkömmlichen Maschine mit einem automatischen Werkzeugwechsler. Das bedeutet, daß dann,
wenn das an der Spindel 12 angeordnete abgenutzte
Fräswerkzeug /1> durch ein frisches Fräswerkzeug Tn
ersetzt werden soll, der Werkzeug-Wechselregler 53 ein
Signal aussendet, welches der automatischen Werk- io durch der Fräsvorgang des ander Spindel 12 befestigten zeug-Wechseleinrichtung 40 den Beginn des Werkzeug- Fräswerkzeugs Tn beginnt.
einer herkömmlichen Maschine mit einem automatischen Werkzeugwechsler. Das bedeutet, daß dann,
wenn das an der Spindel 12 angeordnete abgenutzte
Fräswerkzeug /1> durch ein frisches Fräswerkzeug Tn
ersetzt werden soll, der Werkzeug-Wechselregler 53 ein
Signal aussendet, welches der automatischen Werk- io durch der Fräsvorgang des ander Spindel 12 befestigten zeug-Wechseleinrichtung 40 den Beginn des Werkzeug- Fräswerkzeugs Tn beginnt.
Wechselvorgangs angibt. Ist dann andererseits der Entsprechend einem wesentlichen Merkmal vorlie-
Werkzcug-Wechselvorgang beendet, dann sendet die gender Erfindung ist jedoch der Kopierfräsautomat 10
automatische Werkzeug-Wechseleinrichtung 40 ein die in der Lage, eine automatische Einstellung der Post-Beendigung
des Werkzeug-Wechselvorgang angeben- 15 tionsbeziehung zwischen dem Fühlelement 31 und dem
des Signal aus und führt dieses Signal dem Werkzeug- frischen Fräswerkzeug T* welches an der Spindel 12
befestigt ist, vorzunehmen, bevor der Fräsvorgang des
Fräswerkzeugs Tn beginnt bzw. eingeleitet wird. Mit der
Kopierfräsmaschine 10 ist 65 daher möglich, CSmCm Korn
pensationsvorgang bezüglich der Veränderung oder Variation in der Positionsbeziehung automatisch durchzuführen,
wenn diese Positionsbeziehung zwischen dem Fühlelement 31 und dem frischen Fräswerkzeug Tn variiert
bzw. sich unterscheidet mit Bezug auf die Positions-
ler 54, der so ausgebildet ist, daß er jeweils ein den 25 beziehung, die zwischen dem Fühlelement 31 und dem
Werkzeug-Wechselzeitpunkt bestimmendes Signal früher benutzten Fräswerkzeug (beispielsweise dem
dann aussendet, wenn der Zeitpunkt für den Wechsel des abgenutzten Werkzeugs gekommen ist. Der Werk-
Wechselregler 53 zu. Schließlich führt dann, wie vorstehend beschrieben, der Werkzeug-Wechselregler 53 das
Endsignai des werkzeug-Wechseivorgangs dem Haupiregler
52 der automatischen Kopierfräsmaschine zu.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der Zeitpunkt, zu welchem ein abgenutztes Fräswerkzeug
durch ein frisches Fräswerkzeug ausgewechselt werden soll, festgesetzt von einem Werkzeug-Wechsel-Zeitregzeugwechsel-Zeitgeber
oder -Zeitregler 54 ist mit dem Fräswerkzeug Tu) vorgelegen hat. verursacht durch den
Wechsel der beiden Werkzeuge.
Als Folge dieser Maßnahme ist es daher möglich, eine
Als Folge dieser Maßnahme ist es daher möglich, eine
Hauptregler 52 des Kopierautomaten verbunden. Der m vorgegebene Positionsbeziehung zwischen dem Fühl·
Werkzeugwechscl-Zeitregler 54 kann von der Art sein, die über eine Zeitgebereinrichtung vergnügt, die so ausgebildet
ist, daß die gesamte Betriebs/eit jedes der in dem Werkzeugmagazin 41 aufbewahrten Fräswcrkzcuelcment
31 und einem an der Spindel 12 befestigten Fräswerkzeug jedesmal erneut herzustellen, wenn ein
Werk/eug-Weehselvorgang durchgeführt worden ist.
Mit anderen Worten, es wird die vorgegebene oder vor
ge 7ii bis 7",, gezählt bzw. bestimmt wird und daß dann J5 bestimmte Posilionsbe/iehung /wischen dem Fiihleleein
Ausgangssignal erstellt wird, wenn die Gesamtbe- ment 31 und einem an der Spindel 12 befestigten Fräswerkzeug
während des gesamten Verlaufs des Fräsvorgangs des Werkstücks W ständig aufrechterhalten. Es
unm Daninn
wan i^gmii
ir.ebs'zcii jedes t-raswerkzeugs vom Beginn des ί-r.isvorgangs
an eine vorgegebene Zeitdauer erreicht hat.
Es ist auch möglich, den Werkzeugwechscl-Zeitregler
54 so auszubilden, daß er in der Lage ist. für jedes der -to wegung des Fühlelements 31 über der abzutastenden
Fräswerkzeuge T0 bis Tn ein Werkzeugweehselsignal zu Oberfläche des Modells M so zu formen, da" es letzten
gelingt daher, das Werkstück Wals Folge der Ablastbe-
crzeugen, wenn während des Fräsvorgangs jedes der Fräswerkzeuge bis zu einer vorgegebenen Grenze abgenutzt
ist oder wenn jedes der Fräswerkzeuge oder einige während des Fräsvorgangs etwa durch Bruch
zerstört worden sind. Bei jedem Werkzeug-Wechselzeitpunkt bewegt sich die Spindel 12 nach oben in die
Wcrkzeug-Wechselposition. Diese nach oben gerichtete Bewegung der Spindel 12 wird bewirkt durch die vom
Endes identisch der Form des Modells Λ7 entspricht, selbst dann, wenn während des Fräsvorgangs des Werkstücks
W Wechselvorgänge durchgeführt worden sind.
Um diese erwähnte automatische Einstellung der Positionsbeziehung
zwischen dem Fühlelement 31 und einem an der Spindel 12 befestigten Fräswerkzeug /ti
erreichen, sind entsprechend einem Merkmal vorliegender F.rfindung das Werkstück Wund das Modell M. die
Antriebsmotor 22 hervorgerufene Aufwärtsbewegung so am Arbeitstisch 17 montiert sind, jeweils mit einer Be-
dcs Spindelstocks 23 und des Arms 24.
Empfängt dann der Hauptrcgler 52 des Kopierfräsautomaten
das die Beendigung des Werkzeugwechsels angebende Endsignai vom Werkzeug-Wechselregler 53,
dann betätigt dieser Werkzeug-Wechselregler 53 den Antriebsmotor 22 und veranlaßt eine abwärts gerichtete
Bewegung des Spindelstockes 23 und des Armes 24. Es werden dann die Spindel 12 und die Hohlwelle 13
nach unten geführt und in die Arbeitsposition für den zugsebene bzw. -fläche versehen, d. h. mit Bezugsebenen,
die gebildet worden sind, bevor das Werkstück W und das Modell M am Arbeitstisch I7moiitiert worden
sind. Daher ist dann, wenn das Werkstück IV und das
Modell M fest am Arbeitstisch 17 montiert sind, zwischen der Bezugsebene des Werkstücks W und der Bezugsebene
des Modells Meine feste Positionsbeziehung errichtet. Diese feste Positionsbeziehung wird dazu benutzt,
eine vorgegebene Positionsbeziehung zwischen
Fräsvorgang gebracht. Außerdem bewirkt die abwärts 60 einem an der Spindel 12 befestigten Fräswerkzeug und
gerichtete Bewegung des Armes 24. daß das Fühlele- dem Fühlelement 31 herzustellen. Das bedeutet, daß
dann, wenn die automatische Einstellung oder Justierung der Positionsbeziehung durchgeführt werden soll,
ein an der Spindel 12 befestigtes Fräswerkzeug in Kon-3 takt mit der Bezugsebene des Werkstücks Wund gleichzeitig
das Fühlelement 31 in Kontakt mit der Bezugs-
ment 31 der Nachführ- oder Abtasteinrichtung 30 die abzutastende Oberfläche des Modells M erreicht. Haben
die Spindel 12 und die Hohlwelle 13 die Arbeitsposition für den Fräsvorgang und das Fühlelement 31 die
Abtastoberfläche des Modells M erreicht, dann wird der
Schrittmotor 16 so betrieben, daß er das an der Spindel 12 befestigte Fräswerkzeug (beispielsweise das Fräsebene
des Modells Angebracht wird, bis beide, das Fräswerkzeug
und das Fühlelement 31. in einem gleichen
Kontakl/usland die jeweiligen ikvugsebenen kontaktieren.
Dm nun diesen gleichen Koutakt/.usiand festzustellen,
sind am Werkstück W und am Modell M Kontaktdetektoren
27 und 28 befestigt. Diese Kontaktdetektoren 27 und 28 sind an eine gemeinsame Kom.aktdetektoreinrichtung
26 angeschlossen, die wiederum mit dem Hauptrcgler 52 des Kopierfräsautomaten verbunden
ist. Der Kontaktdetektor 27 führt der Kontaktdetektoreinrichtung 26 dann ein Signal zu, wenn der Kontaktdetektor
27 feststellt, daß das Fräswerkzeug die Bezugsebene des Werkstücks W kontaktiert. In ähnlicher
Weise erzeugt der Kontakidetektor 28 ein entsprechendes Detektorsignal und führt dies der Kontaktdetektoreinrichtung
26 zu. wenn er feststellt, daß das Fühlele-
lo 17 montierte Modell Λ/ und das Werkstück VV jeweils
über erste Bezugsebenen MR 1 und WR 1 sowie über zweite Bezugsebenen MR 2 und WR 2. Darüber hinaus
wird anfänglich zwischen der Achse des an der Spindel 12 befestigten Fräswerkzeugs und der Achse des Fühlelements
31 ein horizontaler, geradliniger Α',όΜηά L, r
so eingestellt, daß dieser gleich ist einem horizontalen, geradlinien Abstand Law zwischen dem Zentrum Mo
des Modells M und dem Zentrum Wo des Werkstücks
W. Bevorzugt wird die Höhe Wn der zweiten Bezugsebene
WR 2 des Werkstücks VV, bezogen auf die Oberfläche
des Arbeitstisches 17 so eingestellt, daß sie gleich ist der Höhe Mn der zweiten Bezugsebene MR 2 des
Modells M. Schließlich wird bevorzugt ein horizontaler.
ment 31 die Bczugsebene des Modells M kontaktiert. 15 geradliniger Abstand Ww /wischen der ersten Bezugs-
Die Kontaktdetektoreinrichtung 26 führt dann ihrerseits ein Detektor-Ausgangssignal dem Hauptregler 52
des Kopierautomaten zu. wenn sie selbst beide Konukuietektorsignale
von den Detektoren 27 und 28 empfangen hat.
Die Detektoren 27 und 28 können jeweils aus üblichen,
auf elektrischen Widerständen basierenden Detektoren bestehen, die in der Weise arbeiten, daß dann
ein elektrischer Schaltkreis geschlossen und ein elektriebene WR 1 des Werkstücks Wund dessen Mittelpunkt
Wo so eingestellt, daß dieser Abstand gleich ist einem
horizontalen, geradlinien Abstand Μχγ zwischen der ersten
Bezugsebene MR 1 des Modells Mund dessen Zentrum
Ma Mit diesen erwähnten ersten und zweiten Bezugsebenen
des Werkstücks Wund des Modells M werden die horizontalen und vertikalen Einstellungen der
Positionsbeziehung zwischen dem Fräswerkzeug T, welches an der Spindel 12 befestigt ist. und dem Fühlele
sches »EIN«-Signal gegebener Amplitude erzeugt wird, 25 ment 31 der Abtasteinrichtung 30 wie folgt durchge-
wenn das Fräswerkzeug das Werkstück W oder das Fühlelement 31 das Modell M kontaktiert. Die Detektoren
27 und 28 können auch als übliche elektrische Detektoren vom Kapazitätstyp ausgebildet sein. Die Kontaktdetektoreinrichlung
26 kann ein UND-Gatter enthalten, so daß dann ein elektrisches Ausgangssignal erzeugt
wird, wenn an den Eingängen der UND-Schaltung beide Detektorsignale von den Detektoren 27 und 28
auftreten.
führt.
Zunächst sendet der Hauptregler 52 dann ein Steuersignal aus, wenn er von dem Werkzeug-Wechselregler
53 ein Signal empfängt, welches die Beendigung des Werkzeug-Wechselvorgangs anzeigt, wobei dieses
Hauptregler-Steuersignal dem Abtastregler 51 zugeführt wird und den Beginn des Einstellvorgangs bezüglich
der Positionsbeziehung zwischen dem Fräswerkzeug Tund dem Fühlelement 31 angibt. In diesem Mo-
Darüber hinaus ist der erfindungsgemäße Kopierfräs- 35 ment liest der Hauptregler 52 den erwähnten erlaubten
automat IO mit einer Werkzeugdaten-Einstelleinrich- Betrag der zusätzlichen Verschiebung des Fühlelemcnts
tung 55 ausgestaltet, die mit dem Hauptregler 52 der
Fräsmaschine verbunden ist. In diese Werkzeugdaten-Einsielleinrichtung
55 wird vor dem Starten des Bearbeitungsvorgangs durch die Kopierfräsmaschine IO ein
erlaubter Betrag der Verschiebung des Fühlelements 31 für jedes an der Spindel 12 befestigte Fräswerkzeug (7Ii
bis T„) vorab eingegeben. Daher werden nach dem Werkzeug-Wechselvorgang die Spindel 12 und das
31 aus der Werkzeugdaten-Einstelleinrichtung 55 aus und führt diesen ausgeiesenen Wert des erlaubten Verschiebungsbetrages
dem Abtastregler 51 zu.
Danach veranlaßt der Hauptregler 52 die horizontale Bewegung des Arbeitstisches 17 über den Abtastregler
51 und die Antriebseinheit 18. so daß sich die Spindel 12 und das Fühlelement 31 jeweils dem Werkstück Wbzw.
dem Modell M. die am Arbeitstisch 17 gelahrt und
Fühlelement 31 relativ schnell in Richtung auf das 45 festgespannt sind, nähern. Diese Arbeitstischbewegung
Werkstück Wund das Modell M bewegt, bis das Fühlelement
31 das Modell M kontaktiert und um den erlaubten Verschiebebetrag verschoben ist. Wenn die Detektoren
dann feststellen, daß der obenerwähnte gleiche wird durch fortlaufende Betätigung der Antriebseinheit
18 solange fortgeführt, bis das Fühlelement 31 die erste Bezugsebene MR 1 und das Fräswerkzeug der Spindel
12 die erste Bezugswebene WR 1 kontaktieren. Hierbei
Kontaktzustand des Fräswerkzeugs und des Fühlele- 50 sei darauf hingewiesen, daß während dieses Kontaktie-
ments 31 erreicht ist, dann ist die Positionsbeziehung zwischen dem Fräswerkzeug und dem Fühlelement 31
gleich der fixierten Positionsbeziehung zwischen den Bezugsebenen des Werkstücks W und des Modells M.
Dies bedeutet, daß eine Einstellung vorgenommen worden ist derart, daß die Positionsbeziehung zwischen dem
Fräswerkzeug und dem Fühlelement 31 auf den vorgegebenen Wert gebracht worden ist. Nachdem diese Einstellung
vorgenommen worden ist, wird der Kopierfräsvorgang der Fräsmaschine 10 gestartet.
Im folgenden wird nunmehr anhand der Darstellung der F i g. 1 und 2 der Betrieb des Kopierfräsautomaten
10 bezüglich der Einstellung der Positionsbeziehung zwischen einem an der Spindel 12 befestigten Fräswerkzeug
und dem Fühlelement 31, die jedesmal bei einem Werkzeug-Wechseivorgang vorgenommen wird, in größerem
Detail erläutert.
Wie in F i g. 2 gezeigt, verfügen das am Arbeitstisch
rungsvorgangs des Fühlelements 31 und des Fräswerkzeugs die Kontaktierung der ersten Bezugsebene MR 1
durch das Fühlelement Slstets der Kontaktierung der ersten Bezugsebene WR 1 durch das Fräswerkzeug T
vorausgeht. Es ist weiterhin darauf hinzuweisen, daß während dieses Kontaktierungsvorgangs der Arbeitstisch
17 von der Antriebseinheit 18 relativ schnell bewegt wird, bis das Fühlelement 31 die erste Bezugsebene
MR 1 kontaktiert und bis das Fühlerelement 31 um den erlaubten Verschiebebetrag, der von der Werkzeugdaten-Einstelleinrichtung
55 vorgegeben ist, verschoben worden ist. Nachdem dann das Fühlelement um diesen erlaubten Verschiebebetrag weiter verschoben
worden ist, wird der Arbeitstisch 17 mit vergleichsweise
niedriger Geschwindigkeit bewegt, bis das Fräswerkzeug die erste Bezugsebene VVT? 1 am Werkstück
W kontaktiert. In diesem Zusammenhang läßt sich feststellen, daß sich von der Kontaktierung des Fühlele-
merits 31 mit der ersten Bezugsebene MR1 bis zur Kontaktierung
der ersten Bezugsebene VVAfI durch das
Fräswerkzeug die Verschiebung des Fühlelements 31, bezogen auf den erwähnten erlaubten Betrag der von
der Werkzeugdaten-Einstelleinrichtung 55 vorgegebenen Verschiebebezrehung, noch vergrößert hat Das bedeutet,
daß dann, wenn das Fräswerkzeug die erste Bezugsebene WR 1 kontaktiert, der Verschiebebetrag des
Fühlelements 31 einen gegebenen Wert erreicht hat, der erreicht, der von der Werkzeugdaten-Einstelleinrichtung
55 vorgegeben ist Anschließend bewirkt dann der Hauptregler 52 des Automaten 10 den Betrieb des
Schrittmotors 16 in der Weise, daß die Spindel 12 mit Hohlwelle 13 allmählich nach unten bewegt wird, bis das
Fräswerkzeug T an der Spindel 12 die zweite Bezugsebene WR 2 des Werkstücks W berührt Sobald dann
das Fräswerkzeug T diese zweite Bezugsebene WR 2 kontaktiert, gehen beide Signale von den Detektoren 27
größer als der erlaubte Betrag der Verschiebung ist, io und 28 in den »EIN«-Zustand über. Als Folge dieser
vorgegeben von der Einrichtung 55. Sobald dann von dsn Detektoren 27 und 28 der Kontakt-Detektoreinrichtung
26 »EIN«-Signale zugeführt und von dieser Einrichtung 26 dem Hauptregler 52 ein Kontaktdetek-MaBnahme
erzeugt dann die Detektoreinrichtung 26 ein entsprechendes Ausgangssignal und führt dieses
dem Hauptregler 52 zu. Der Hauptregler 52 beendet dann den Betrieb des Schrittmotors 16. Dementspre-
tor-Ausgangssignal zugeführt ist bewirkt der Hauptre- 15 chend wird dann die nach unten gerichtete Bewegung
gier 52 die Zuführung eines Signals an den Abtastregler der Spindel 12 und der Hohlwelle 13 abgestoppt und die
51, welche angibt, daß der horizontale Einstellvorgang
abgestoppt werden soIL Als Folge dieses Signals wird
dann die horizontale Einstellbewegung des Arbeitstisches 17 beendet und der horizontale Einstellvorgang 20
ist vollendet in diesem Zustand ist der erwähnte vorgegebene Wert der Verschiebung des Fühlelements 31 als
eingestellte oder errichtete Bezugsverschiebung (E0) im
Abtastregler 51 gespeichert und wird nachfolgend als
abgestoppt werden soIL Als Folge dieses Signals wird
dann die horizontale Einstellbewegung des Arbeitstisches 17 beendet und der horizontale Einstellvorgang 20
ist vollendet in diesem Zustand ist der erwähnte vorgegebene Wert der Verschiebung des Fühlelements 31 als
eingestellte oder errichtete Bezugsverschiebung (E0) im
Abtastregler 51 gespeichert und wird nachfolgend als
Servobezugswert verwendet 25 ein Signal, welches den Beginn des Kopierfräsvorgangs
Anschließend wird dann der vertikale Einstellvorgang angibt Hierdurch beginnt dann der Fräsbetrieb des an
des Fräswerkzeugs Tund des Fühlelements 31 cingelei- der Spindel 12 befestigten Fräswerkzeugs T.
tet. Anfänglich betreibt der Hauptregler 52 des Kopier- Aus der gegebenen Erläuterung geht hervor, daß die
automaten den Antriebsmotor 22 in der Weise, daß eine erfindungsgemäße Kopierfräsmaschine mit automatiaufwärts
gerichtete Bewegung des Spindelstocks 23 und 30 schem Werkzeugwechsler so betrieben werden kann,
des Arms 24 veranlaßt wird. Als Folge davon bewegen daß eine vorgegebene Positionsbeziehung zwischen ei-
Vertikaleinstellung der Positionsbeziehung zwischen dem Fräswerkzeug Γ und dem Fühlelement 31 ist vollendet
Sobald in der vorstehend beschriebenen Weise sowohl die horizontalen als auch die vertikalen Einstellvorgänge
der Positionsbeziehutig zwischen dem an der Spindel 12 befestigten Fräswerkzeug T und dem Fühlelement
31 vollendet sind, erzeugt der Hauptregler 52
sich das an der Spindel 12 befestigte Fräswerkzeug T und das Fühlelement 31 vom Werkstück W bzw. vom
Modell M nach oben weg. Diese aufwärts gerichtete Bewegung des Spindelstocks 23 und des Arms 24 wird
solange fortgesetzt, bis die von den Detektoren 27 und 28 herrührenden Signale ausblieben, die Detektoren 27,
2)) also in den »AUS«-Zustand übergehen. Nach Beendigung
dieser aufwärts gerichteten Bewegung liest der nem an der Spindel der Maschine befestigten Fräswerkzeug
und dem Fühlelement einer Abtasteinrichtung errichtet werden kann, damit das Modell jedesmal einwandfrei
und ohne Sprung weiter abgetastet werden kann, nachdem ein Werkzeugwechsel-Vorgang durch
den automatischen Werkzeugwechsler durchgeführt worden ist Dies bedeutet, daß die erfindungsgemäße
Fräsmaschine mit automatischem Werkzeugwechsler in
Hauptregler 52 einen erlaubten Betrag der Verschie- 40 der Lage ist. einen Kopierfräsvorgang eines metalli-
bung des Fühlelements 31 in Richtung der vertikalen sehen, über eine komplizierte äußere Formgebung vcr-
Z-Achse aus der Werkzcugdaten-Einstelleinrichtung55 fügenden Erzeugnisses, beispielsweise einer Palrizcn-
aus und setzt den Abtastregler 51 auf diesen ausgelese- oder Mairizen-Metallform hochwirksam und hochgc-
nen Wert. Anschließend veranlaßt der Hauptregler 52 nau durchzuführen. Es versteht sich auch, daß die bishe-
wiederum über den Abtastregler 51 den Betrieb der 45 rige Erläuterung sich lediglich auf ein typisches Ausfüh-
Antriebseinheit 18 in der Weise, daß sich der Arbeitstisch
17 nach oben bewegt, bis das Fühlelement 31 die zweite Bezugsebene MR 2 des Modells M kontaktiert
und bis der erlaubte Verschiebebetrag des Fühlelements 31 bewirkt ist. Während dieser nach oben gerichteten
Bewegung des Arbeitstisches 17 erzeugt die Kontaktdctektoreinrichtung
26 dann ein Ausgangssignal und führt dieses dem Hauptregler 52 zu. sobald die Signale
von den Detektoren 27 und 28 in den »EIN«-Zustand übergehen. Als Folge davon stoppt der Hauptregler
52 sofort die nach oben gerichtete Bewegung des Arbeitstisches 17 ab, wodurch die vertikale Einstellbewegung
der Positionsbeziehung zwischen dem Fräswerkzeug Tund dem Fühlelement 31 vollendet ist.
rungsbeispiel vorliegender Erfindung bezogen hat. clic selbstverständlich auch anderen Ausführungsformen
und Ausgestaltungen zugänglich ist. So können beispielsweise die Bezugsebenen des Werkstücks und des
Modells durch Maßnahmen ersetzt werden, die die Verwendung üblicher Meß- bzw. Lehreneinrichtungen umfassen
und die Bezugsebenen vorgeben, mit denen sich durch Kontaktierung mit einem Fräswerkzeug und dem
Fühlelement Einstellvorgänge der Positionsbeziehung zwischen dem Fräser und dem Fühler nach dem Werkzeugwechsclvorgang
durchführen lassen.
In F i g. 3 ist schematisch eine Fräsmaschine mit automatischem
Werkzeugwechsler entsprechend einem weiteren Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung
Erzeugt andererseits die Kontaktdetektoreinrichtung ao dargestellt, wobei bei diesem Ausführungsbeispiel glei-
d h El d Til i i F i 1 dll h
26 während der nach oben gerichteten Bewegung des Arbeitstisches 17 kein Ausgangssignal, bis das Fühlclcmcni
31 die zweite Bezugsebene MR 2 kontaktiert und
bis dieses Fühlelement 31 um den erlaubten Wert der vertikalen Verschiebung verschoben worden ist, wird
die nach oben gerichtete Einsiellbevvegung des Arbeitstisches
17 sofort dann abgestoppt, wenn die vertikale Verschiebung des Fühlelements 31 den criaublen Wert
ehe Elemente oder Teile, wie in F i g. 1 dargestellt, auch
mit den gleichen Bc/.ugs/.cichen versehen sind. Daher wird im folgenden auch nur eine Erläuterung des speziellen
Arbeitsablaufs der in Fig.3 dargestellten l'riis
maschine bezüglich der Einstellung der I'osiiionxhe/iehung
/wischen einem an der Spindel 12 befestigten Fräswerkzeug und dem Fühlelement Jl vorgenommen,
wobei dieser spezielle F.insicllvorgang immer tlniiii vor
genommen wird, wenn ein Werkzeug-Wechselvorgang durch den automatischen Werkzeugwechsler 40 durchgeführt
worden ist
Es ist darauf hinzuweisen, daß die in Fi g. 3 gezeigte
Kopierfräsmaschine 10 ebenfalls wieder über ein Fühlelement 31 verfügt, welches an seinem Ende über einen
sphärisch geformten Fühlstifl verfügt: außerdem handelt es sich bei dem Fräswerkzeugen 7ii bis T„ um sphärisch
geformte Fräswerkzeuge, die jeweils über einen
regiere 52 gesetzt- Daher wird im Abtastregler 51 eine
neu eingestellte Bezugsverschiebung des Fühlelements 31 eingestellt, so daß die Servosteuerung des Kopierfräsvorgangs
mit dem frischen Fräswerkzeug, die von dem Abtastregler 5t vorgenommen wird, mit Bezug auf
diese neu eingestellte oder neu errichtete Bezugsverschiebung des Fühlclements 31 erfolgt. Es gelingt auf
diese Weise, eine Änderung in der Positionsbeziehung zwischen einem an der Spindel 12 befestigten Fräswerk-
Radius verfügen, der annähernd gleich ist dem Radius io zeug und dem Fühlelement 31, bewirkt durch Unter
des sphärischen Fühlstiftes des Fühlelements 31.
Bei dem Kopierfräsautomaten gemäß F i g. 3 bewegt sich das Fühlelement 31 der Abtasteinrichtung 30 über
das Modell M in der Weise, daß eine dreidimensionale
25
schiede zwischen dem Werkzeugradius des abgenutzten Fräswerkzeugs (beispielsweise To) und dem Werkzeugradius
eines frischen Fräswerkzeugs (beispielsweise Tn) zu eliminieren. Um das Setzen jedes Korrektur- oder
Form dieses Modells M abgetastet wird. Als Folge die- 15 Einstellbetrags der Bezugsverschiebung E0 des Fühleleser
Abtastbewegung des Fühlelements 31 ergibt sich ments 31 im Abtastregler 51 zu bewirken, enthält der
eine dreidimensionale Bewegung des Arbeitstisches 17, Hauptregler 52 des Kopierfräsautomaten 10 Schaltund-h.
eine Bewegung dieses Arbeitstisches 17 in den gen, die Analog-Digitalwandler und Digital-Analog-Richtungen
der X-Achse, der K-Achse und der Z-Achse, wandler umfassen; außerdem enthält der Abtastregler
und zwar in geschlossener Schleife geregelt mit Hilfe 20 51 übliche Schaltungen für das Setzen der Bezugsverdes
Abtastregiers Sl. Während dieser Bewegung des Schiebung. In der erwähnter! Werkzeugdaten-Einstell-Arbeitstisches
17 wird das Werkstück W, welches auf dem Arbeitstisch 17 festgespannt ist, von einem Fräswerkzeug
bearbeitet, welches an der Spindel 12 befestigt ist. Es ergibt sich so eine Formbearbeitung des
Werkstücks W als Erzeugnis mit einer zum Modell M identischen Form. Daher muß die Positionsbeziehung
zwischen dem Fräswerkzeug und dem Fühlelement 31 während des gesamten Verlaufs des Kopierfräsvoryangs
stets konstant gehalten werden, selbst dann, wenn 30 Fräswerkzeug und dem Fühlelement 31 benutzt werden,
das an der Spindel 12 befestigte Fräswerkzeug durch ein Wenn dann der Werkzeug-Wechselvorgang durchgefrisches
Fräswerkzeug ersetzt wird, welches von der auvematischen Wechseleinrichtung 40 zugeführt wird.
Allerdings unterscheiden sich die Abmessungen der Werkzeuge voneinander, d. h. die Werkzeugradien und 35 befestigtes Fräswerkzeug (beispielsweise Tn) aus und
die Längen der Werkzeuge To bis Tn. Daher muß immer erzeugt entsprechend dieser ausgelesenen Angabe eine
dann, wenn ein an der Spindel 12 befestigtes Fräswerkzeug durch ein anderes Fräswerkzeug ersetzt wird, eine
entsprechende Neueinstellung durchgeführt werden, um zwischen jedem an der Spindel 12 befestigten Fräswerkzeug
und dem Fühlelement 31 eine vorgegebene Positionsbeziehung herzustellen. Zur Durchführung
dieser Einstellung bedient sich die in F i g. 3 dargestellte Fräsmaschine der im folgenden genauer beschriebenen
Maßnahmen.
Für den speziellen Einstellvorgang wird in der Werkzeugdaten-Einstelleinrichtung
55 ein Einstellbetrag der Bezugsverschiebung Codes Fühlelements 31 mit Bezug
auf jedes einzelne Fräswerkzeug der vorhandenen Werkzeuge T0 bis Tn gesetzt und gespeichert. Das Set- 50 pierfräsmaschine mit automatischem Weikzeugwechszen
des Einstellbeirags der Bezugsverschiebung Eo er- ler in der Lage is;, nicht nur den Werkzeug-Wechselvorfolgt
beispielsweise mittels üblicher elektrischer Ein- gang durchzuführen, sondern auch eine vorgegebene
richtungen, die dem Abtastregler 51 zugeordnet sind. Positionsbeziehung zwischen einem Fräswerkzeug und
Wird dann dem Hauptregler 52 des Kopier'räsautoma- dem Fühlelement zur Abtastung des Modells immer
ten 10 ein Werkzeugwechselzeit-Signal vom Werkzeug- 55 dann sicherzustellen, wenn ein Werkzeug-Wechselvor-
ei η richtung 55 kann eine Angabe bzw. ein Datum bezüglich
einer Werkzeuglängeneinstellung für jedes einzelne Fräswerkzeug aus der Reihe de.· Fräswerkzeuge
T0 bis Tn gesetzt und gespeichert werden. Jede dieser
Werkzeuglängen-Einstellangaben, die in der Werkzeugdaten-Einstelleinrichtung
55 gespeichert sind, kann für die Erstellung einer vorgegebenen vertikalen Positionsbeziehung zwischen jedem an der Spindel 12 befestigten
führt wird, liest der Hauptregler 52 aus der Einstelleinrichtung 55 eine Werkzeuglängen-Korrekturangabe
oder -Justierangabe für ein frisches an der Spindel 12
geeignete Anzahl von Impulsen, die dem Schrittmotor 16 zugeführt werden. Der Schrittmotor 16 bewegt dann
aufgrund dieses Steuersignals die Spindel 12 in der vertikalen Richtung, bis die justierung der vertikalen Positionsbeziehung
zwischen dem frischen Fräswerkzeug und dem Fühlelement 31 vorgenommen ist. Es versteht
sich, daß selbstverständlich die Bewegung der Spindel 12 durch eine Bewegung des Abtastkopfes 32 in vertikaler
Richtung mittels eines geeigneten Schrittmotors ersetzt werden kann, der mit dem Abtastkopf 32 verbunden
ist und über einen geeigneten Vorschubmechanismus verfügt. Den bisherigen Erläuterungen läßt sich
entnehmen, daß die erfindungsgemäß ausgebildete Ko-
wechsel-Zeitregler 54 zugeführt, dann führt dieser seinerseits
dem Werkzeugwechsel-Regler 53 ein Steuersignal zu, welches den Beginn des Werkzeugwechselvorgangs
angibt; außerdem liest der Hauptregler 52 aus der Werkzeugdaten'EinstelleinriQhtung 55 den Einsteübetrag
der Referenzverschiebung E0 des Fühlelements mit Bezug auf ein frisches Fräswerkzeug aus, welches
anstelle des abgenutzten Fräswerkzeugs neu an der Spindel 12 befestigt werden soll. Hierbei kann es sich
gang durchgeführt worden ist. Es gelingt daher während des gesamten Verlaufs des Kopierfräsvorgangs — auch
im Falle der Herstellung eines Erzeugnisses mit sehr komplizierter Form, beispielsweise einer Patrizen- oder
Matrizen-Metallform — die Positionsbeziehung zwischen einem an der Werkzeugspindel befestigten Fräswerkzeug
und dem Fühlelement der Maschine stets konstant /u hallen. Daher verfügen die mit der erfindungsgemäß
ausgebildeten Fräsmaschine hergestellten
beispielsweise um ein frisches Fräswerkzeug Tn handeln, b5 Erzeugnisse auch bei sehr komplizierter Formgebung
welches das abgenutzte Fräswerkzeug To ersetzt. Dieser über eine hohe Genauigkeit und können mit hoher Pro-Einstellbetrag
der Bezugsverschiebung Eo des Fühlele- duktionswirksamkeit hergestellt werden,
ments 31 wird in den Abtastregler 51 mittels des Haupt-
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Kopiersteuerungsvorrichtung für eine Kopierfräsmaschine
mit Werkzeugwechseleinrichtung, mit einem Spindelkopf mit Spindel und Fräswerkzeug,
einem eine Schablone abtastenden Fühlelement und einem Arbeitstisch, auf dem ein Werkstück und die
Schablone befestigt sind, wobei Werkzeug bzw. Fühlelement und Werkstück bzw. Schablone relativ
zueinander verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß zum automatischen Werkzeugwechsel an der Schablone (M) und am zu bearbeitenden Werkstück
(W) jeweils mindestens eine Bezugsebene bzw. -fläehe
(MR 1, MR 2; WR 1, WR 2) angebracht ist, wobei
sich die Bezugsebenen in einer gegebenen Positionsbeziehung zueinander befinden,
daß gleichzeitig eine Relativverschiebung zwischen dem jeweis neu eingesetzten Werkzeug (T0; T\ bis
Tn) und dem Fühlelement (3i) einerseits und dem
Werkstück (W) sowie der Schablone (M) andererseits eingeleitet wird und daß
diese Relativverschiebung fortgesetzt wird, bis ein gleicher, durch Rückmeldung erfaßter Kontaktierungszustand zwischen Werkzeug (T0: T\ bis Tn) und Fühlelement (31) und den jeweils zugeordneten Bezugsebenen erreicht ist.
diese Relativverschiebung fortgesetzt wird, bis ein gleicher, durch Rückmeldung erfaßter Kontaktierungszustand zwischen Werkzeug (T0: T\ bis Tn) und Fühlelement (31) und den jeweils zugeordneten Bezugsebenen erreicht ist.
2. Kopiersteuerungsvorrichiung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Positions-Bestimmungsan-Ordnungen
fü. die selbsttätige Einstellung einer Positionsbeziehung
zwischen d^m Fühlelement (31)
und dem jeweils neuen Werkzeug und durch eine Steuerschaltung (27, 28, 51, 52 53, 54, 55) für Antriebsanordnungen
(16, 18, 22) tür den Arbeitstisch J5 (17) in vertikaler und horizontaler Richtung sowie
für die gemeinsame Vertikalbewegung von Werkstück und Fühlelement.
3. Kopiersteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Rückmeldung
der Kontaktierung von Werkstück (M) durch das Werkzeug (T0; T, bis Tn) bzw. von Schablone (V/)
durch das Fühlelement (31) Detektoren (27, 28) am Werkstück und an der Schablone sowie eine deren
Ausgangssignalc erfassende und verarbeitende Detektorschaltung (26) vorgesehen sind.
4. Kopiersteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl an der Schablone
(M) als auch an dem Werkstück (W) jeweils erste und zweite Bezugsebenen (MR 1, MR 2; WR 1,
WR 2) angeordnet sind, wobei durch das Fühlelement (31) und das jeweils neue Werkzeug jeweils die
ersten Bezugsebenen (MRX, WRi) bei einer gemeinsamen
Annäherungsbewegung in horizontaler Richtung und jeweils die zweiten Bezugsebenen
(MR 2, WR 2) bei einer gemeinsamen Annäherungsbewegung aus einer vertikalen Richtung kontaktierbarsind.
5. Kopiersteuerungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Positions-Bestimmungsanordnungen
zur Einstellung eines Referenzverschiebungs-Werts (En) des Fühlelements (31) mit
Bezug zu jedem der Vielzahl von im Werkzeugmagazin (41) der Werkzeugwechseleinrichtung gespeicherten
Fräswerkzeuge (T) jeweils zu dem Zeitpunkt ausgebildet sind, zu welchem ein neues Fräswerkzeug
(Tn) als Ersatz für ein vorheriges, abgenutztes
Fräswerkzeug an der Spindel (12) ange-,
bracht ist.
6. Kopiersteuerungsvorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Werkzeugdaten-Einstelleinrichtung
(55) zur Einstellung jeweils individueller Referenzverschiebungen des Fühlelements (31) mit
Bezug auf ein jeweils neues Fräswerkzeug bei Ersatz eines vorherigen, abgenutzten Fräswerkzeugs.
7. Kopiersteuerungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lüngeneinstelleinrichtung
zur gegenseitigen Anpassung der Länge jedes der Vielzahl der Fräswerkzeuge bei Ersatz
eines vorherigen, abgenutzten Fräswerkzeugs und der Länge des Fühlelements (31) vorgesehen ist.
8. Kopiersteuerungsvorrichtung nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Längeneinsteileinrichtung
jeweils einen Antriebsmotor zur allmählichen Verschiebung der Spindel (12) bzw. des Fühlelements
(31) in Vertikalrichtung umfaßt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP53095026A JPS601139B2 (ja) | 1978-08-05 | 1978-08-05 | 倣い工作機械の自動工具寸法補正方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2931845A1 DE2931845A1 (de) | 1980-02-28 |
DE2931845C2 true DE2931845C2 (de) | 1984-05-10 |
Family
ID=14126572
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2931845A Expired DE2931845C2 (de) | 1978-08-05 | 1979-08-06 | Kopiersteuerungsvorrichtung für eine Kopierfräsmaschine mit Werkzeugwechseleinrichtung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4277880A (de) |
JP (1) | JPS601139B2 (de) |
CH (1) | CH641075A5 (de) |
DE (1) | DE2931845C2 (de) |
IT (1) | IT1124157B (de) |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4268949A (en) * | 1979-10-04 | 1981-05-26 | Makino Milling Machine Co., Ltd. | Tracing milling machine |
JPS57172411A (en) * | 1981-04-15 | 1982-10-23 | Mitsubishi Electric Corp | Numeric controller |
JPS59152050A (ja) * | 1983-02-15 | 1984-08-30 | Fanuc Ltd | ならい再起動方式 |
JPS6178555U (de) * | 1984-10-27 | 1986-05-26 | ||
JPH08137502A (ja) * | 1994-11-10 | 1996-05-31 | Fanuc Ltd | モータの負荷切換方式 |
JP4216211B2 (ja) * | 2004-03-10 | 2009-01-28 | ファナック株式会社 | 加工装置及び加工方法 |
JP2006007369A (ja) * | 2004-06-25 | 2006-01-12 | Nippei Toyama Corp | 工作機械における被測定物の表面形状判定装置 |
WO2008133956A2 (en) * | 2007-04-23 | 2008-11-06 | Hansen Medical, Inc. | Robotic instrument control system |
CN102211293B (zh) * | 2011-05-20 | 2013-01-09 | 林志俭 | 数控铣床系统及其实现方法 |
CN103056930A (zh) * | 2012-12-23 | 2013-04-24 | 胥超 | 木工样品工件的轮廓学习方法 |
JP6494897B1 (ja) * | 2018-07-05 | 2019-04-03 | 三菱電機株式会社 | 数値制御装置 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2511956A (en) * | 1950-06-20 | Tracer controlled machine tool | ||
USRE25956E (en) * | 1962-07-27 | 1966-02-22 | Tool location in automatically controlled machine tools | |
US3636814A (en) * | 1969-11-26 | 1972-01-25 | Bendix Corp | Apparatus for and method of checking a tool of a numerically controlled machine |
US3949462A (en) * | 1973-02-02 | 1976-04-13 | Fadel Engineering Company, Inc. | Removable attachment for automating milling machines |
DE2509586C3 (de) * | 1975-03-05 | 1980-03-27 | Gebrueder Boehringer Gmbh, 7320 Goeppingen | Einrichtung zum Einstellen einer Werkzeugschneide an einer spanabhebenden Werkzeugmaschine |
DE2739533C2 (de) * | 1977-09-02 | 1985-09-05 | Dronsek, Max Günter, Dipl.-Ing., 8891 Klingen | Vorrichtung zur Arbeitsspindel-Längeneinstellung an einer numerisch gesteuerten Werkzeugmaschine |
-
1978
- 1978-08-05 JP JP53095026A patent/JPS601139B2/ja not_active Expired
-
1979
- 1979-07-31 US US06/062,285 patent/US4277880A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-08-03 IT IT12708/79A patent/IT1124157B/it active
- 1979-08-06 CH CH719279A patent/CH641075A5/de not_active IP Right Cessation
- 1979-08-06 DE DE2931845A patent/DE2931845C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5524826A (en) | 1980-02-22 |
DE2931845A1 (de) | 1980-02-28 |
JPS601139B2 (ja) | 1985-01-12 |
IT1124157B (it) | 1986-05-07 |
US4277880A (en) | 1981-07-14 |
CH641075A5 (de) | 1984-02-15 |
IT7912708A0 (it) | 1979-08-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1981674B1 (de) | Verfahren zum bearbeiten von kegelrädern im teilenden verfahren mit kompletter teilungsfehlerkompensation | |
DE4122460C1 (de) | ||
DE3525874A1 (de) | Konturen-schneidvorrichtung | |
EP3412393B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum anfasen eines innenverzahnten werkstücks | |
DE2940444C2 (de) | Kopiersteuerungsvorrichtung für eine Kopierfräsmaschine mit Werkzeugwechseleinrichtung | |
DE2931845C2 (de) | Kopiersteuerungsvorrichtung für eine Kopierfräsmaschine mit Werkzeugwechseleinrichtung | |
DE2604281B2 (de) | Maschine zum Schaben oder Rollen der Zahnflanken von drehbar in ihr gelagerten Zahnrädern | |
WO2010037468A1 (de) | Maschine und verfahren zum bearbeiten von länglichen werkstücken | |
DE60130374T2 (de) | Automatische drehbank, verfahren ihrer steuerung und einrichtung zu ihrer steuerung | |
DE4027987A1 (de) | Numerisch gesteuerte werkzeugmaschine mit automatischer werkzeugwechseleinrichtung und einer indexvorrichtung | |
EP0356921B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur elektroerosiven Bearbeitung von metallischen Werkstücken | |
DE2755982A1 (de) | Werkzeugmaschine | |
EP3013505B1 (de) | Wälzfräsmaschine mit schwenkarm, an dem eine anfasvorrichtung und zwei schneidwerkzeuge angeordnet sind | |
DE3520464A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur bewegung von zumindest einem klemmelement in einer automatischen metallblechbearbeitungszentrale | |
DE102017000064B4 (de) | Numerische Steuerung mit einer Schnittsteuerfunktion durch Revolverdrehung | |
DE2804584A1 (de) | Werkzeugmaschine mit mehreren arbeitsstationen | |
DE3530783A1 (de) | Kombinierte anlage fuer die elektroerosion mittels draht und werkzeug | |
DE102018108862A1 (de) | Biegevorrichtung mit Werkstückführung durch Mehrgelenkarmroboter | |
DE19851411A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Vermessen von Fräs- oder Bohrwerkzeugen und zur Geometriekompensation im Automatikbetrieb an Werkzeugmaschinen | |
DE10330909B4 (de) | Werkzeugmaschine und Verfahren zur spanabhebenden Bearbeitung von Werkstücken | |
WO2005005098A1 (de) | Werkzeugmaschine mit zwei parallelen relativ zueinander verfahrbaren spindelreihen | |
DE4427010C1 (de) | Maschine zum Bearbeiten der Verzahnung von Kegelrädern | |
DE3247601A1 (de) | Profilformungsvorrichtung | |
EP3596563B1 (de) | Verfahren zum bearbeiten von werkstücken mit einem bearbeitungszentrum | |
DE2644920C2 (de) | Nach dem Abwälzverfahren arbeitende Maschine zum Verzahnen von Kegel-oder Hypoid-Zahnrädern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |