DE2933948C2 - - Google Patents

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Anthony Freehold N.J. Us Acampora
Rollin Edward Colts Neck N.J. Us Langseth
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B7/00Radio transmission systems, i.e. using radiation field
    • H04B7/14Relay systems
    • H04B7/15Active relay systems
    • H04B7/204Multiple access
    • H04B7/2046SS-TDMA, TDMA satellite switching

Description

Die Erfindung betrifft eine Schnittstellenanord­ nung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In Zeitmultiplex-Nachrichtenanlagen werden den verschiedenen Stationen getrennte Zeitlagen innerhalb einer Rahmenperiode zur Übertragung von Informationsbursts zu anderen Stationen und zum Empfang von Informationsbursts von anderen Stationen zugeordnet. Zur Aussendung oder zum Empfang von Informationsbursts innerhalb der richtigen, zugeordneten Zeitlage eines Rahmenintervalls sind ver­ schiedene Synchronisations- und Anbietverfahren vorge­ schlagen worden. Beispielsweise wird in der US-PS 36 43 031 eine Burst-Synchronisationssteuereinheit be­ schrieben, bei der Zähler die Rahmenperioden zählen, um den Empfang der nächsten Rahmenperiode vorauszusagen, und eine Detektorschaltung für ein besonderes Wort liefert dann eine Stationsunterscheidung anhand von Steuerinforma­ tionen, die in jedem empfangenen Burst vorhanden sind.
In der US-PS 37 30 998 wird eine Zeitmultiplex Mehrfachzugriffs-(TDMA)-Satellitennachrichtenanlage offen­ bart, die Aperturfenster für Anbietzwecke erzeugt. Empfangs­ seitig wird das TDMA-Signal einem Demodulator zugeführt, der ein Taktsignal und zwei Datenströme erzeugt, die einer Differential-Decodereinheit und dann sowohl einem Präambel- Detektor und einer Entschlüsselungseinheit zugeführt werden. Der Präambel-Detektor und ein zugeordneter Apertur- Generator stellen Rahmenmarkierungen fest, die zur Synchro­ nisierung von Bursts verwendet werden. Die Entschlüsselungs­ einheit entschlüsselt ein besonderes Wort in jedem Burst und gibt dieses Wort an eine Demultiplexereinheit, die Signale in bezeichneten Bursts und Subbursts gewinnt und an eine Steuereinheit oder einen geeigneten terrestrischen Schnittstellenmodul anlegt.
Ausgehend vom Stand der Technik nach der vorge­ nannten US-PS 37 30 998 liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Aufwand für die richtige und genaue Erfassung und Verarbeitung der für die jeweilige Station bestimmten Informationsbursts aus dem Zeitmultiplexstrom zu ver­ ringern.
Die Lösung der Aufgabe ist im Patentanspruch 1 angegeben. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegen­ stand der Unteransprüche.
Da zwischen den aufeinander folgenden Informa­ tionsbursts ausreichend Zeit zur Verfügung steht, können verhältnismäßig langsame Verarbeitungseinrichtungen eingesetzt werden, die weniger aufwendig und kompliziert sind, auch wenn aus dem gespeicherten Teil des Zeitmulti­ plexrahmens noch der Informationsburst abgetrennt werden muß.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen be­ schrieben. Es zeigt
Fig. 1 als Beispiel das Format einer Nachrichtenfolge mit Superrahmen, Rahmen, Subrahmen und Übertra­ gungsburst;
Fig. 2 das Blockschaltbild des Prozessors hoher Geschwin­ digkeit für ein Burst-Modem als Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 3 das Blockschaltbild der Schaltungen für die Se­ rien-Parallelwandlung und Speicherung für die Empfangsseite des Prozessors nach Fig. 1;
Fig. 4 das Blockschaltbild der Sendeseite des Prozessors nach Fig. 1;
Fig. 5 das Blockschaltbild einer Anordnung zur Verwirk­ lichung der Rahmensynchronisation und der Regene­ rierschaltung des Prozessors für ein Burst-Modem nach dem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 6 das Blockschaltbild einer weiteren Anordnung zur Verwirklichung der Rahmensynchronisation und der Regenerierschaltung des Prozessors für ein Burst- Modem nach dem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 7 bis 9 ein Flußdiagramm für die Funktionsfolge des Prozessors in der Rahmensynchronisations- und Re­ generierschaltung nach Fig. 6.
In Fig. 1 ist als Beispiel eine Nachrichtenfolge für die Übertragung von Signalen zwischen einer Vielzahl von Sta­ tionen oder Endstellen dargestellt. Ein Superrahmen enthält beispielsweise einhundert Vermittlungsrahmen 1 bis 100. Jeder Rahmen enthält beispielsweise eine Vielzahl von Subrahmen (A-K und S) und jeder Subrahmen als Beispiel dreizehn Infor­ mationsbursts, die mit 1 bis 13 numeriert sind. Ein Burst, beispielsweise der Burst 1 in Fig. 1, umfaßt n Bits, die in bekannter Weise einen Präambel-Abschnitt "PRÄAMBEL" und einen Informationsabschnitt "INFORMATION" bilden. Der Präambel-Ab­ schnitt jedes Burst enthält Informationen in ver­ schiedenen Formaten, die unter anderem der Träger- und Zeit­ steuerungswiedergewinnung, dem Nachrichtenbeginn, der Be­ stimmungsadresse, der Quellenadresse, der im Informationsab­ schnitt enthaltenen Informationsart sowie gegebenenfalls Rah­ menmarkierangaben zugeordnet sind. Jeder der Bursts 1-13 eines Subrahmens läßt sich beispielsweise als ein Sprachkreis ansehen, der wahlweise für eine Übertragung zwischen einer be­ stimmten Sendestation oder -endstelle und einer bestimmten Be­ stimmungsstation oder -endstelle, der diesen Burst enthaltende Subrahmen zugeführt wird, zugeordnet werden kann. Wenn bei­ spielsweise ein Sprachkreis oder -signal zwischen einer Sta­ tion 1 und einer Station 3 benötigt wird, so kann dieser An­ forderung dadurch genügt werden, daß beispielsweise der Burst 1 des Subrahmens A im Vermittlungsrahmen 1 zugeordnet wird.
Da entsprechend dem obigen Beispiel jeder Vermittlungsrahmen die Zuordnung von nur 13 Sprachkanälen zwischen Stationen oder Endstellen ermöglicht, dann ergeben sich, wenn die Burst-Zuordnung in jedem aufeinanderfolgenden Vermittlungs­ rahmen identisch ist, Probleme unterschiedlicher Verkehrsan­ forderungen zwischen den veschiedenen Stationen oder End­ stellen, und man erkennt, daß es nicht möglich ist, mit mehr als 13 Stationen in Verbindung zu treten. Zur Lösung dieser Probleme ist ein Format vorgesehen, das eine Folge von 100 Vermittlungsrahmen in einem Superrahmen vorsieht, der dann 1300 Sprachkanäle (13 Bursts × 100 Vermittlungsrahmen) für eine wahlweise Zuordnung zwischen Stationen liefert. Auf die­ se Weise kann, wenn 100 Sprachkanäle zwischen einer ersten und einer zweiten Station erforderlich sind, die Anforderung dadurch erfüllt werden, daß ein Burst in jedem Subrahmen der 100 Vermittlungsrahmen des Superrahmens zugeordnet wird. Alternativ können zwei Bursts in jedem zweiten Vermittlungs­ rahmen oder vier Bursts in jedem vierten Vermittlungsrahmen und so weiter zugeordnet werden, wobei weiterhin 100 Sprach­ kanäle je Superrahmen vorhanden sind. Für jede dieser alter­ nativen Zuordnungsverfahren sind jedoch die Pufferanforderun­ gen in der ersten und zweiten Station größer als bei der Zu­ ordnung eines Bursts je Vermittlungsrahmen. Wenn weniger als 100 Sprachkanäle zwi­ schen zwei beliebigen Stationen erforderlich sind, kann das gerade beschriebene alternative Zuordnungsverfahren benutzt werden, um den Verkehrsanforderungen zwischen den Stationen zu ge­ nügen.
Nachfolgend wird davon ausgegangen, daß eine der Stationen oder Endstellen die Hauptstation ist, die Rahmen- oder Super­ rahmen-Markierinformationen an alle anderen Stationen oder Endstellen in der Nachrichtenanlage liefert. Es wird ferner davon ausgegangen, daß diese Hauptstation die Rahmen- oder Superrahmen-Markierinformationen als besonderes Wort UW (von Unique Word) in der Präambel des ersten Burst jedes Sub­ rahmens im Vermittlungsrahmen 1 und der Subrahmen S der Ver­ mittlungsrahmen 2 bis 100 in dem Format gemäß Fig. 1 liefert. Auf diese Weise können alle Stationen der Anlage ein Super­ rahmen-Markiersignal während eines Superrahmen-Intervalls empfangen. Das obenbeschrie­ bene Format stellt lediglich ein Beispiel dar, da jedes geeignete Rahmen- oder Superrahmen-Markierformat benutzt werden kann, um den hier beschriebenen Prozessor für ein Burst-Modem in einer Zeit­ multiplex-Nachrichtenanlage zu verwirklichen.
Fig. 2 zeigt das Blockschaltbild eines Prozessors zur Ver­ wendung in Verbindung mit einem Burst-Modem 40 nach Fig. 1. Das Modem 40 beinhaltet einen Demodu­ latorabschnitt 41 und einen Modulatorabschnitt 42, die auf einer Seite mit Antennen 43 bzw. 44 zum Empfang bzw. zur Aussendung von Signalen von bzw. zu entfernten Stationen oder einem Satelliten verbunden sind. Lediglich als Bei­ spiel sei angenommen, daß die vorliegende Nachrichtenanlage eine Satelliten-Nachrichtenanlage ist, die vierphasige Phasenumtastsignale (PSK) überträgt, und daß der Demodula­ tor 41 diese Signale aufnimmt und in In-Phase-(I)- und Quadratur-Phase-(Q)-Digitalsignale am Ausgang umwandelt, während der Modulator 42 die I- und Q-Eingangssignale in ein vierphasiges PSK-Ausgangssignal umsetzt. Zur Vereinfa­ chung wird hier angenommen, daß die Phasenzweideutigkeit für die I- und Q-Signale entweder im Bereich des Demodulators 41 für die Empfangsseite oder in den langsamen Endstellen-Aus­ rüstungen beseitigt worden ist, die mit dem Prozessor ver­ bunden sind.
Empfangsseitig werden die I- und Q-Ausgangssignale des Demo­ dulators 41 über Leitungen 45 und 46 zu einem als Option vor­ gesehenen Multiplexer 47 sowie über einen ebenfalls als Option vorgesehenen Demultiplexer 49 zu einem schnellen Speicher 48, beispielsweise einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) übertragen. Der als Option angegebene Multi­ plexer 47 soll die nachfolgende Erläuterung vereinfachen und transformiert die I- und Q-Eingangssignale in bekannter Weise in ein einziges, digitales Ausgangssignal. Alternativ können die I- und Q-Signale unverändert bleiben. Das digitale Aus­ gangssignal wird zu einer besonderen Rahmensynchronisations- und Regenerierschaltung 50 übertragen, in der sequentielle Bits, die einem Rahmen- oder Superrahmen-Synchronisations­ format UW entsprechen, festgestellt und verarbeitet werden. Das soll genauer in Verbindung mit Fig. 5 bis 8 beschrieben werden. Es sei hier nur gesagt, daß die Rahmensynchronisations- und Regenerierschaltung 50 nach der Betriebseinleitung Rahmen- oder Superrahmen-Synchronisationssignale im Verlauf des normalen Empfangs dieser Synchronisationssignale selbst dann regeneriert, wenn eines oder mehrere dieser Synchroni­ sationssignale nicht festgestellt werden oder eine fehler­ hafte Feststellung aufgetreten ist. Das regenerierte Rahmen- oder Superrahmensignal wird über die Leitung 51 an Zähler 52 und 53 ausgegeben. Für das in Verbindung mit Fig. 1 als Bei­ spiel beschriebene Format ist das regenerierte Signal tat­ sächlich eine Superrahmen-Synchronisationsmarkierung, da jede Station, abgesehen von fehlerhaften Anzeigen, nur eine solche Markierung während jedes Superrahmens empfängt. Das Signal soll daher nachfolgend als Superrahmen-Markierung bezeichnet werden. Der hier beschriebene Prozessor kann jedoch leicht so angepaßt werden, daß er mit jeder beliebigen Folge von tatsächlich empfange­ nen Rahmen- oder Superrahmen-Markiersignalen arbeitet.
Nach Gewinnung einer zuverlässigen Superrahmen-Markierung muß jede Station oder Endstelle sowohl Sende- als auch Empfangs­ bursts verarbeiten. Über einen Signalkanal (nicht dargestellt) wird jede Station innerhalb eines angegebenen Schutzzeitraums über die ihr zugeordnete Sende- und Empfangszeitlage oder -zeitlagen mit Bezug auf den Empfang einer Superrahmen-Markie­ rung in Kenntnis gesetzt. Auszusendende Daten werden langsam in einen Pufferspeicher 56 eingelesen, der ein getrennter Speicher oder ein Abschnitt des Speichers 48 sein kann, wenn sie von der jeweiligen Quelle eintreffen, die in Fig. 2 als langsame Endstellen-Ausrüstungen angegeben sind. Zum richti­ gen Zeitpunkt, der durch den Zähler 53 und einen Fenstergene­ rator 57 bestimmt wird, wird ein Sendeburst einschließlich der in Fig. 1 dargestellten Präambel- und Informationsab­ schnitte über den als Option vorgesehenen Multiplexer 58, den Modulator 42 und die Antenne 44 in der zugeordneten Sende­ zeitlage oder den zugeordneten Sendezeitlagen nach Empfang des Superrahmen-Markiersignals ausgesendet.
Zur Durchführung dieser Aussendung wird der Zähler 53 durch die regenerierte Superrahmen-Markierung auf der Leitung 51 von der Rahmensynchronisations- und Regenerierschaltung 50 veranlaßt, Taktsignale entsprechend der Bitübertragungsrate der Nachrichtenanlage zu zählen. Bei einem Zählwert, der vor­ her über eine Signalverbindung (nicht gezeigt) empfangen und in den Zähler 53 eingegeben worden ist, und der dem Anfang der Zeitlage oder Zeitlagen entspricht, welche diesen Sender während einer Superrahmen-Periode zugeordnet sind, gibt der Zähler 53 einen Betätigungsimpuls über die Leitung 59 zum Fenstergenerator 57. Unter Ansprechen auf diesen Betätigungs­ impuls überträgt der Fenstergenerator 57 Taktimpulse mit der Bitübertragungsrate der Anlage von der Leitung 60 zum Multi­ plexer 58 und Speicher 56 für eine Zeitdauer, die der Länge des Übertragungsburst in jeder zugeordneten Zeitlage eines Superrahmen-Intervalls entspricht.
Der Empfang wird auf ähnliche Weise ausgeführt, wobei aber eine zusätzliche Verarbeitung erforderlich ist. Wegen der unvermeidbaren Unsicherheiten bezüglich der genauen Burst-Ankunftszeiten ist es zweckmäßig, den Stand des Super­ rahmenzählers 52 so zu decodieren, daß mittels des Fenster­ generators 62 kurz vor der erwarteten Ankunftszeit jedes zu­ geordneten Burst ein Fenster geöffnet wird, um dann unverar­ beitete Empfangsinformationen direkt in den Pufferspeicher 48 einzuschreiben, die mindestens die zugeordneten Burstinforma­ tionen vollständig enthalten. Im einzelnen wird der Zähler 52 durch die regenerierte Superrahmen-Markierung auf der Lei­ tung 51 veranlaßt, Taktsignale mit der Bit-Übertragungsrate der Anlage zu zählen, und einen Betätigungsimpuls über die Leitung 63 zum Fenstergenerator 62 zu geben, wenn der Zähl­ wert gleich einem vorher über die Signalverbindung (nicht ge­ zeigt) empfangenen und im Zähler 52 gespeicherten Zählwert ist. Das Signal auf der Leitung 63 tritt f Taktimpulse vor dem erwarteten Eintreffen des Sendeburst für diesen Empfän­ ger auf. Der Betätigungsimpuls auf der Leitung 63 veranlaßt den Fenstergenerator 62, Taktimpulse auf der Leitung 64 zum Demultiplexer 49 und zum Speicher 48 für eine Zeitdauer zu übertragen, die f Taktimpulse und wenigstens die n Bits des empfangenen, zugeordneten Sendeburst umfaßt. Es werden demge­ mäß die Empfangsbits während eines Zeitabschnittes direkt im Speicher 48 aufgenommen, der sich von kurz vor dem erwarte­ ten Empfang eines zugeordneten Sendeburst bis kurz nach dem erwarteten Empfang dieses Burst erstreckt, um den Empfang des vollständigen Burst sicherzustellen. Nachdem diese unverar­ beiteten Informationen direkt in den Speicher 48 eingegeben worden sind, können langsamere Verarbeitungsausrüstungen der Endstelle benutzt werden, um den genauen Anfangspunkt des zugeordneten Sendeburst in der gespeicherten Folge für die nachfolgende Verarbeitung der Burst-Information zu bestimmen.
Fig. 3 zeigt genauer die Funktionen des Fenstergenerators 62, des Demultiplexers 49 und des Speichers 48 bei der Verarbei­ tung des empfangenen Informationsburst. Der Betätigungsimpuls auf der Leitung 63 veranlaßt den Fenstergenerator 62, ein bestimmtes Fensterintervall zeitlich auszumessen, in welchem Taktimpulse auf der Leitung 64 mit der Bitübertragungsrate der Anlage zum Demultiplexer 49 und zum Speicher 48 geführt werden. Diese Taktimpulse werden benutzt, um empfangene Bits in den I- und Q-Digitalsignalen vom Demodulator 41 durch schnelle n Bit-Schieberegister 66 bzw. 67 zu schieben und mittels der Schaltung 68 im Speicher 48 ein Schreibsignal bei jedem n-ten Bit zu erzeugen. Dieses von der Schaltung 68 erzeugte Schreibsignal schaltet den Adressenzähler 69 um eins weiter und bewirkt, daß das n-Bit-Wort in den Schieberegi­ stern 66 und 67 in getrennte Speicherstellen des Speichers 48 geschrieben wird.
Der Fenstergenerator 57, der Speicher 56 und der Multiplexer 58 arbeiten auf ähnliche Weise auf der Sendeseite des Pro­ zessors. Eine Schaltungsanordnung zur Verwirklichung dieser Funktionen, die der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 3 ähn­ lich ist, zeigt Fig. 4. Die dort während des Fensterinter­ valls über den Fenstergenerator 57 geführten Taktimpulse ver­ anlassen den Speicher 56, bei jedem n-ten Taktimpuls ein n-Bit-I- und -Q-Wort in das Register 70 bzw. 71 zu schreiben und diese Wörter gleichzeitig seriell zum Modulator 42 zu übertagen. Die Fenstergene­ ratoren 57, 62, die Speicher 48, 56, der Multiplexer 58 und der Demultiplexer 49 können beliebige, geeignete Schaltungen zur Durchführung der angegebenen Funktionen sein. Der Multiplexer 58 und der Demultiplexer 49 sind als wahlfreie Bauteile beschrieben worden, da sie nicht benötigt werden, wenn ein genügend schneller Speicher zum direkten Einschrei­ ben des demodulierten Bitstroms oder zum direkten Übertragen der gespeicherten Bits zum Modulator 42 zur Verfügung steht.
Fig. 5 zeigt eine besondere Anordnung zur Durchführung der Funktion der Rahmensynchronisations- und Regenerierschaltung 50 gemäß Fig. 2. Der multiplexierte Bitstrom vom Multiplexer 47 wird als Eingangssignal an einen Korrelator 100 gegeben, der ein P-Bit-Schieberegister 102, ein P-Bit-Register 104 und einen Komparator 106 mit mehreren Eingängen beinhaltet. Alternativ wird, wenn sowohl ein I- als auch ein Q-Eingangs­ signal empfangen werden, das Schieberegister 102 durch zwei Schieberegister ersetzt, die je eine Länge P /2 haben und in bekannter Weise getrennt jeweils eines der I- und Q-Eingangs­ signale aufnehmen können. Im Betrieb wird ein besonderes P-Bit-Wort, das dem Code der Superrahmen-Markierung entspricht, im Register 104 gespeichert. Der ankommende, multiplexierte Bitstrom wird kontinuierlich durch das Schieberegister 102 geschoben. Wenn alle kurzzeitig im Register 102 gespeicher­ ten Bits zusammen dem besonderen Wort im Register 104 entsprechen, gibt der Komparator 106 einen Ausgangsimpuls über die Leitung 108 zu ener Mitnahmeschaltung 110. Es sei darauf hingewiesen, daß der Korrelator 100 jede geeignete Analog- oder Digital­ anordnung enthalten kann, die das unverarbeitete Analogsig­ nal bzw. ein umgewandeltes Digitalsignal vom Demodulator 41 aufnimmt und einen Ausgangsimpuls erzeugt, wenn aufeinander folgende Symbole des Empfangssignals einem besonderen Wort entsprechen, das eine Superrahmen-Markierung darstellt.
Die Mitnahmeschaltung 110 weist ein ODER-Gatter 112 und zwei UND-Gatter 113, 114 auf, die je an einem ersten Eingang das Ausgangssignal des Korrelators 100 aufnehmen, der Ausgang des ODER-Gatters 112 ist mit einem Zähler 116 verbunden, dessen Ausgang wiederum an eine monostabile Fensterschaltung 117 angeschlossen ist, deren Ausgang am zweiten Eingang des UND-Gatters 113 liegt. Der Ausgang des UND-Gatters 113 ist mit dem Eingang eines Zählers 118 verbunden, dessen Ausgang an eine monostabile Fensterschaltung 119 angeschlossen ist, deren Ausgang am zweiten Eingang des UND-Gatters 114 und des ODER-Gatters 112 liegt. Zur Erzielung der richtigen Betriebs­ weise sollen die Zähler 116 und 118 nicht nachtriggerbar sein, d. h. nachdem sie den Befehl erhalten haben, mit dem Zählen zu beginnen, wird jeder Betätigungsimpuls, der wäh­ rend eines bestimmten Zählintervalls eintrifft, nicht be­ achtet.
Während des Betriebs wird ein vorbestimmter Zählwert, der etwas kleiner als die Anzahl der Bit-Positionen zwischen Superrahmen-Markierungen in dem Format gemäß Fig. 1 ist, in den Zählern 116 und 118 gespeichert. Bei der Betriebseinlei­ tung wird ein erster Impuls vom Korrelator 100 über das ODER- Gatter 112, nicht aber über die UND-Gatter 113 und 114 ge­ führt, um den Zähler 116 zu betätigen. Der Zähler 116 zählt die Taktimpulse vom Taktgeber 54, die der Bitübertragungs­ rate der Anlage entsprechen, und, wenn der Zählwert dem vorher eingespeicherten, vorbestimmten Zählwert entspricht, wird ein Betätigungsimpuls erzeugt und zur monostabilen Fensterschal­ tung 117 übertragen. Die Fensterschaltung 117 erzeugt unter Ansprechen auf den Betätigungsimpuls ein Ausgangssignal H für das UND-Gatter 113 während eines vorbestimmten, kleinen Fensterintervalls mit einer Dauer von beispielsweise 10 bis 20 Bits, das die Zeitdauer überdeckt, zu der der zweite Überrahmen-Markierimpuls vom Korrelator 100 erwartet wird. Wenn der zweite Impuls vom Korrelator 100 nicht während des kleinen, von der Fensterschaltung 117 erzeugten Fensterinter­ valls eintrifft, dann wird das Verfahren beim nächsten Impuls vom Korrelator 100 erneut eingeleitet, und es kann angenom­ men werden, daß der erste Impuls ein falscher Alarm war.
Wenn jedoch ein zweiter Impuls vom Korrelator 100 während des kleinen, von der Fensterschaltung 100 erzeugten Fenster­ intervalls ankommt, dann wird er sowohl über das ODER-Gatter 112 zur erneuten Einleitung der gerade beschriebenen Folge für den Zähler 116 und die Fensterschaltung 117 als auch das UND-Gatter 113 zur Betätigung des Zählers 118 übertragen. Der Zähler 118 zählt, wenn er betätigt worden ist, die Takt­ impulse vom Taktgeber 54 und erzeugt einen Ausgangsimpuls, wenn der Zählwert gleich dem vorher eingespeicherten, vorbe­ stimmten Zählwert ist. Der Ausgangsimpuls des Zählers 118 betätigt eine monostabile Fensterschaltung 119, die ein Aus­ gangssignal H während eines kleinen Fensterintervalls mit einer Dauer von beispielsweise 10 bis 20 Bits für einen zwei­ ten Eingang des UND-Gatters 114 und des ODER-Gatters 112 er­ zeugt. Wenn ein dritter Impuls vom Korrelator 100 während der durch die Fensterschaltungen 117 und 119 erzeugten Fenster­ intervalle erzeugt wird, werden die Zähler 116 und 118 erneut betätigt, um das oben beschriebene Verfahren zu wiederholen, und das UND-Gatter 114 erzeugt einen Ausgangsimpuls auf der zu einer phasenstarren Schleifenschaltung 130 führenden Lei­ tung 120.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß das Aus­ gangssignal der ersten Fensterschaltung 117 und des Korrela­ tors 100 an ein UND-Gatter 113 gegeben werden, derart, daß dessen Ausgang nur dann auf H ist, wenn eine Superrahmen- Markierung während des Fensterintervalls festgestellt worden ist. Es müssen also der Betätigungsimpuls für den ersten Zäh­ ler 116 und die festgestellte Superrahmen-Markierung vom Korre­ lator 100 einen Abstand gleich der Superrahmendauer besitzen.
Dieses Ausgangssignal triggert eine zweite Zähler-Fenster­ schaltungskombination 118, 119, deren Ausgangssignal mit dem Ausgangssignal des Korrelators 100 im UND-Gatter 114 so kom­ biniert wird, daß der Ausgang dieses Gatters nur dann auf H ist, wenn eine vom Korrelator 100 festgestellte Superrahmen- Markierung innerhalb des zweiten Fensterintervalls liegt. Bei einem Beginn von Null an, müssen also drei Ereignisse etwa im Abstand der Superrahmendauer auftreten, damit die Gatter­ schaltung der Mitnahmeschaltung 110 eine Superrahmen-Markie­ rung angibt. Da falsche Anzeigen zufällig verteilt am Ausgang des Korrelators 100 auftreten, wird die Wahrscheinlichkeit, daß eine falsche Anzeige am Ausgang der Gatterschaltung auftritt, gleich ( 1/2 P )3, wobei P die benutzte Länge des besonderen Super­ rahmen-Wortes ist. Wenn jedoch R die Anzeigewahrscheinlichkeit für die Superrahmen-Markierung am Ausgang des Korrelators 100 ist, dann wird die Anzeigewahrscheinlichkeit am Ausgang der Gatterschaltung auf R 3 herabgesetzt.
Nachdem zu Anfang drei in geeignetem Abstand auftretende Er­ eignisse erforderlich waren, ist eine Rückkopplung vom Ausgang des zweiten Fenstergenerators 119 über eine Verzögerungs­ schaltung 115 zum ODER-Gatter 112 und dann zum Betätigungs­ eingang des ersten Zählers 116 vorgesehen, derart, daß eine einzige Superrahmen-Markierung, die der Korrelator 100 nicht feststellt, die Fenstererzeugung nicht unterbricht. Die Dauer der durch die Verzögerungsschaltung 115 bewirkten Verzöge­ rung ist fest, derart, daß ein Ausgangssignal des Korrelators 100 auf der Leitung 108 normalerweise dem Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 115 zwecks Betätigung des Zählers 116 vorausgeht. Zwei aufeinanderfolgende, vom Korrelator 100 nicht festgestellte Superrahmen-Markierungen unterbrechen jedoch den Zyklus, so daß ein falscher Alarm oder eine Falschanzeige erzeugt werden können. Die Wahrscheinlichkeit hierfür wird (1 - R)2 × (1/2 P )3.
Man erkennt, daß diese Fenster-Gattertechnik die Rate für einen falschen Alarm bei dem einfachen Korrelatornetzwerk wesentlich verringert, wobei aber dieser Erfolg auf Kosten einer Reduzie­ rung der Feststellungswahrscheinlichkeit realisiert wird. Darüber hinaus kann, nachdem der Fensterzyklus unterbrochen ist, ein längeres Suchintervall vergehen, bevor der Zyklus wieder hergestellt ist.
Um die Zuverlässigkeit der Rahmenmarkierungs-Regenerierung zu verbessern, ist zum Schluß eine Schaltung 130 vorgesehen, deren Arbeitsweise einer phasenstarren Schleife entspricht. Ein fester Zähler 132, der eine Anzahl von Taktzyklen gering­ fügig kleiner als die Anzahl von Bits in einem Superrahmen zählt, ist zusammen mit einem Zähler 134, der so programmiert werden kann, daß er eine vorbestimmte Anzahl von Bits typi­ scherweise in einem Bereich zwischen 0 und 200 zählt, zu einer Rückkopplungs-Rückstell-Anordnung zusammengeschaltet, die einen Oszillator 136 bildet, der Impulse mit der Dauer eines Bit am Ausgang des programmierbaren Zählers 134 abgibt. Der Abstand zwischen diesen Impulsen beträgt nominell ein Superrahmen. Jeder Impuls startet den festen Zähler 132. Nach Erreichen seines Zählwertes wird ein Impuls ausgesendet, der den programmierbaren Zähler 134 startet.
Die Impulse am Ausgang der Mitnahmeschaltung 110 sind im Idealfall synchron periodisch mit der Superrahmen-Rate, außer daß ein falscher Alarm vorhanden ist, echte Superrahmen-Markierungen nicht auftreten und gelegentlich längere, inaktive Perioden vorhanden sind. Es soll erreicht werden, daß der gerade be­ schriebene Oszillator 136 mit der idealen Periode der ankom­ menden Superrahmen-Markierungen fest synchronisiert wird.
Zu diesem Zweck sind ein Phasendetektor 140 mit einem Start- Stopp-Zähler 142 und eine Abtast- und Speicherschaltung 143 vorgesehen. Das Ausgangssignal der Mitnahmeschaltung 110 auf der Leitung 120 wird dem Startanschluß 144 des Start-Stopp- Zählers 142 zugeführt, und der Ausgang des Oszillators 136 ist mit dem Stoppanschluß 145 des Zählers 142 verbunden. Die Anzahl der Zählwerte im Zähler 142 zwischen dem Auftreten des Startsignals und des Stoppsignals ist eine Anzeige für den Phasenfehler zwischen dem Eingangsignal auf der Leitung 120 und dem Ausgangssignal des Oszillators 136. Der Ausgangsim­ puls des Oszillators 136 veranlaßt außerdem die Abtast- und Speicherschaltung 143, den Zählwert im Zähler 142 zu speichern, und verhindert, daß er vor seiner Verarbeitung verloren geht. Wenn kein Impuls auf der Leitung 120 erzeugt wird, so wird der Zähler 142 nicht gestartet, und der vorher gespeicherte Zählwert bleibt stehen, um beim nächsten Impuls des Oszilla­ tors 136 zur Abtast- und Speicherschaltung 143 über­ tragen zu werden.
Jeder im Phasendetektor 140 abgeleitete Zählwert wird an ein Digitalfilter 150 gegeben, das einen bewerteten, durch­ laufenden Weg 152 und einen bewerteten Akkumulatorweg 153 parallel zum Weg 152 mit einem Akkumulator 154 und einer Be­ wertungseinrichtung 155 aufweist. Beide Wege 152 und 153 lie­ fern getrennte Eingangssignale an einen Addierer 156. Während jeder Superrahmenperiode besteht also der gefilterte Fehler aus der bewerteten Summe von
  • 1. dem auf dem Weg 152 erzeugten Phasenfehler für diese Super­ rahmenperiode und
  • 2. der auf dem Weg 153 erzeugten Summe aller vorhergehenden Phasenfehler.
Das gefilterte Fehlerausgangssignal auf der Leitung 158 bringt den programmierbaren Zähler 134 auf den neuesten Stand, derart, daß der Phasenfehler zwischen den auf der Lei­ tung 120 ankommenden quasi-periodischen Ereignissen und dem Ausgangssignal des Schleifenoszillators 136 verringert wird. Da das Digitalfilter 150 aus einem bewerteten, durchlaufenden Weg 152 und einem parallelen, bewerteten Akkumulatorweg 153 besteht, ist seine Operation analog der einer phasenstarren Schleife zweiter Ordnung, und der Oszillator 136 rastet so­ wohl auf die Frequenz als auch die Phase des Eingangssignals ein. Das Ausgangssignal des Oszillators 136 besteht dann aus den regenerierten Superrahmen-Markierungen. Durch geeignete Auswahl der Schleifenverstärkung können vorübergehende, durch fehlerhafte Anzeigen verursachte Zeitfehler sehr klein gemacht werden, beispielsweise auf ein oder zwei Bits ge­ bracht werden. Superrahmen-Markierungen, die der Korrelator 100 und die Mitnahmeschaltung 110 verpassen, haben keinen Einfluß, da in ihrer Abwesenheit der Zähler 142, der als Phasendetektor wirkt, für den jeweiligen Rahmen nicht be­ tätigt wird. Schließlich läuft die Schleife frei durch die­ jenigen verlängerten Perioden, für die der Fenstererzeugungs­ zyklus unterbrochen ist, wodurch die dabei verlorenen Super­ rahmen-Markierungen regeneriert werden.
Die Stabilität des Bitraten-Taktgebers 54 muß so gut sein, daß seine Drift nur einen kleinen Zeitfehler der Superrahmen- Markierungen für diejenigen Zeitabschnitte erzeugt, in denen die phasenstarre Schleife 130 nicht gesteuert wird. Es sei darauf hingewiesen, daß die Bauteile der phasenstarren Schlei­ fe 130 und der Mitnahmeschaltung 110 beliebige, handelsübli­ che Bauteile sein können, die auf die beschriebene Weise arbeiten. Beispielsweise sei erwähnt, daß die Filteropera­ tion langsam ist, d. h. die Fehlerkorrektur findet mit der Superrahmenrate und nicht der Bitrate statt, so daß hierzu die leicht verfügbare TTL-Technologie benutzt werden kann.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 5 ist es wünschenwert, zu ver­ hindern, daß die regenerierten Superrahmen-Markiersignale, die vom Oszillator 136 erzeugt werden, auf der Leitung 51 er­ scheinen, bevor die Mitnahmeschaltung 110 zu Anfang ein Aus­ gangssignal erzeugt, und zwar, wenn die Anordnung zum ersten Mal eingeschaltet wird oder wenn nach dem Einschalten fest­ gestellt wird, daß der Fenstergenerator nicht mehr auf die empfangenen Superrahmen-Markiersignale eingerastet ist. Zu diesem Zweck enthält die phasenstarre Schleife 130 in Fig. 5 eine mit der Eingangsleitung 120 verbundene Verzögerungs­ schaltung 170, ferner ein UND-Gatter 172, dessen Eingänge mit dem Ausgang der Verzögerungsschaltung 170 und über einen Fenstergenerator 173 mit dem programmierbaren Zähler 134 ver­ bunden sind, sowie einen rückstellbaren Zähler 174, dessen Eingänge zur Weiterschaltung und Rückstellung mit dem Ausgang des programmierbaren Zählers 134 und dem UND-Gatter 172 ver­ bunden sind. Ein Komparator 176 vergleicht den Stand des Zäh­ lers 174 mit einem voreingestellten Wert in einer Voreinstell­ schaltung 178, und wenn die beiden Werte übereinstimmen, wird ein Ausgangssignal erzeugt, das ein Flip-Flop 180 einstellt. Ein Ausgangssignal des Flip-Flops wird im Inverter 182 inver­ tiert und an einen Eingang eines UND-Gatters 184 angelegt. Das Flip-Flop 180 ist durch ein Signal des UND-Gatters 172 rückstellbar, um das invertierte Signal am UND-Gatter 184 ab­ zuschalten. Ein zweites Eingangssignal des UND-Gatters 184 kommt vom Ausgang des programmierbaren Zählers 134.
Im Betrieb wird das Flip-Flop 180 zu Anfang eingestellt und überträgt ein Sperrsignal an das UND-Gatter 184, um zu ver­ hindern, daß Ausgangssignale vom programmierbaren Zähler 134 auf die Leitung 51 gelangen. Jeder Ausgangsimpuls des pro­ grammierbaren Zählers 134 veranlaßt den Fenstergenerator 173, ein kurzes Fensterbetätigungssignal für das UND-Gatter 172 zu erzeugen. Wenn ein Impuls auf der Leitung 120 auftritt, wird er in der Schaltung 170 so lange verzögert, daß er normalerweise gleichzeitig mit dem Betätigungsimpuls vom Fenstergenerator 173 auftritt. Mit diesen gleichzeitigen Signalen wird das Flip-Flop 182 zurückgestellt, um das Sperrsignal am UND-Gatter 184 zu entfernen, so daß die Impulse vom Oszillator 136 auf die Leitung 51 geführt wer­ den. Wenn kein Impuls auf der Leitung 120 gleichzeitig mit dem Betätigungssignal vom Fenstergenerator 173 vorhanden ist, wird der Zähler 174 nicht zurückgestellt und zählt jeden Aus­ gangsimpuls vom Oszillator 136, bis entweder der Zählwert den augenblicklichen Wert in der Schaltung 178 erreicht und dann der Komparator ein Ausgangssignal zur Einstellung des Flip- Flops 180 und zur Sperrung des UND-Gatters 184 aussendet, oder das UND-Gatter 172 erzeugt einen Rückstellimpuls, bevor der voreingestellte Zählwert erreicht wird.
Fig. 6 zeigt eine bevorzugte Alternativanordnung zur Regene­ rierung von Superrahmen-Markierungen. Das Eingangssignal vom Demodulator 41 und Multiplexer 47 wird im Korrelator 100 auf­ genommen, der hinsichtlich seines Aufbaus und seiner Be­ triebsweise dem in Verbindung mit Fig. 5 beschriebenen Korre­ lator 100 entspricht. Die Ausgangsimpulse des Korrelators 100 auf der Leitung 108 werden gleichzeitig dem Anschluß 1 eines Schalters 200, einem UND-Gatter 202 und einem Prozessor 204 zugeführt. Das Ausgangssignal des Schalters 200 auf der Lei­ tung 206 stellt einen Zähler 208 zurück, der Taktimpulse mit der Bitübertragungsrate der Anlage zählt, nachdem er betä­ tigt worden ist. Der augenblickliche digitale Zählwert im Zähler 208 wird im Komparator 210 mit dem digitalen Zählwert eines programmierbaren Registers 212 verglichen, um einen Be­ tätigungsimpuls auf der Leitung 214 zu erzeugen, wenn die beiden Zählwerte gleich sind. Das Ausgangssignal auf der Leitung 214 gelangt an einen Zeitsteuerungsgenerator 216, der nach seiner Betätigung
  • a) ein Fenstersignal an den Prozessor 204 und einen getrenn­ ten Eingangsanschluß des UND-Gatters 202 auf der Leitung 208 liefert,
  • b) einen Schwungradimpuls auf der Leitung 219 an den Prozes­ sor 204, den Anschluß B des Schalters 220 und den Stoppan­ schluß eines Phasenfehlerzählers 222, und ferner
  • c) eine regenerierte Superrahmen-Markierung auf der Leitung 51 an die Zähler 52 und 53 in Fig. 2.
Der Ausgang des UND-Gatters 202 ist mit den Anschlüssen 2 und A der Schalter 200 bzw. 220 sowie dem Rückstellanschluß des Phasenfehlerzählers 222 verbunden. Der Ausgang des Schalters 220 liegt am Anschluß 3 des Schalters 200. Der Prozessor 204 stellt die Schalter 200 und 220 über Signale auf den Steuer­ leitungen 226 ein und liefert Ausgangssignale auf der Lei­ tung 228 für den Zeitsteuerungsgenerator 216 und auf der Leitung 230 an eine Neustand-Steuerschaltung 232, die außer­ dem als Eingangssignal einen Zählwert vom Phasenfehlerzähler 222 aufnimmt. Das Ausgangssignal der Neustand-Steuerschaltung ist ein Zählwert, der als Eingangssignal an das programmier­ bare Register 212 angelegt wird, um dessen Wert auf den neue­ sten Stand zu bringen.
Bei der Betriebseinleitung wird der Schalter 200 auf den An­ schluß 1 und der Schalter 220 auf den Anschluß A eingestellt. Ein erster Impuls vom Korrelator 100 auf der Leitung 108 stellt den Zähler 208 zurück und veranlaßt den Prozessor 204, den Schalter 200 auf den Eingangsanschluß 2 einzustellen. Der Zähler 208 zählt eine Anzahl von Taktimpulsen, deren Länge etwas kleiner als die nominelle Länge des Superrahmens ist. Die Decodierung dieses Wertes wird durch den Inhalt des pro­ grammierbaren Registers 220 eingestellt, das, falls nötig, geändert werden kann, um langfristiges Driften der Taktimpul­ se auszugleichen. Nach dem Zählen für etwa einen Superrahmen wird der Zeitsteuerungsgenerator 116 getriggert und erzeugt ein Signal auf der Leitung 218, das ein Fensterintervall kurzer Dauer um den erwarteten Zeitpunkt für das Auftreten des nächsten Superrahmen-Markierimpulses vom Korrelator 100 öffnet. Wenn kein Impuls gleichzeitig mit einem erzeugten Fenstersignal erscheint, höchst wahrscheinlich deswegen, weil der erste Impuls vom Korrelator 100 ein falscher Alarm war, bringt der Prozessor 204 den Schalter 200 zurück auf den Anschluß 1, und der nächste Impuls vom Korrelator 100 leitet die Folge neu ein. Wenn jedoch ein zweiter Impuls vom Korre­ lator 100 innerhalb des Fensterintervalls erscheint, durch­ läuft er das UND-Gatter 202 sowie den Schalter 200 und leitet eine zweite Rahmenzählung im Zähler 208 sowie ein zugeordnetes Fenster vom Zeitsteuerungsgenerator 216 ein. Wenn dieser Vor­ gang sich insgesamt x-mal wiederholt, ist demgemäß verlangt worden, daß insgesamt x + 1 UW-Impulse im Abstand von etwa der erwarteten Superrahmenlänge aufgetreten sind, bevor an­ genommen wird, daß die Anordnung gemäß Fig. 6 auf die Super­ rahmenfolge eingerastet ist.
Nachdem eine ausreichende Zahl von Impulsen mit dem richtigen Abstand vom Korrelator 100 angekommen sind, bringt der Pro­ zessor 204 den Schalter 200 in die Position 3, so daß nach­ folgende, durch das Fenster gelangte Impulse vom Korrelator 100 den Zähler 208 weiterhin zurückstellen und dadurch be­ wirken, daß der Zeitsteuerungsgenerator 216 durch eine zeit­ liche Steuerung des Fensters kleine Änderungen beim Eintref­ fen der Superrahmen-Markierungen verfolgt. Da die Wahrschein­ lichkeit für das Feststellen der Superrahmen-Markierung auf­ grund von Übertragungsfehlern nicht eins ist, erzeugt der Zeitsteuerungsgenerator 216 außerdem auf der Leitung 219 einen "Schwungrad"-Impuls, der das Fenster etwa in der rich­ tigen Lage hält, wenn während eines Fensterintervalls kein Impuls vom Korrelator 100 vorhanden ist. Dazu erzeugt der Zeitsteuerungsgenerator 216 den "Schwungrad"-Impuls am Ende des Fensterintervalls, und zu dieser Zeit stellt der Prozes­ sor 204 gleichzeitig den Schalter 220 so ein, daß er den Eingangsanschluß B mit dem Eingangsanschluß 3 des Schalters 200 verbindet, damit der "Schwungrad"-Impuls den Zähler 208 zurückstellen kann, und überträgt ein Signal auf der Lei­ tung 228 zum Zeitsteuerungsgenerator 216, um kurze Fenster­ intervalle zu erzeugen, die zeitlich etwas gegen die ur­ sprünglichen kurzen Fensterintervalle versetzt sind. Wenn gleichzeitig ein versetztes Fenstersignal und ein Impuls vom Korrelator 100 festgestellt werden, bevor eine bestimmte An­ zahl von fehlenden Impulsen aufgetragen ist, dann stellt der Prozessor 204 den Schalter 220 auf den Anschluß A zurück und veranlaßt den Zeitsteuerungsgenerator 216, wieder die kurzen, nicht versetzten Fensterintervalle zu erzeugen. Der Zeit­ steuerungsgenerator 216 erzeugt außerdem einen regenerierten Superrahmen-Markierimpuls auf der Leitung 51, der zeitlich mit dem erwarteten Eintreffen der tatsächlichen Superrahmen- Markierung zusammenfällt.
Wenn eine zu große Zahl von aufeinander folgenden Impulsen des Korrelators 100 fehlt, so macht der Prozessor 204 einen letzten Versuch, die richtige Superrahmen-Markierfolge wieder zu erfassen, bevor er eine völlig neue Suche einleitet. Dazu wird das Fenster auf der Leitung 218 in der Erkenntnis ver­ breitert, daß über eine Anzahl von Superrahmen das Auftreten der ankommenden Superrahmen-Markierungen mit Bezug auf den örtlichen Takt abwandern kann. Wenn dieses Verfahren nicht zum Erfolgt führt, so wird das Ausgangssignal des Zeitsteue­ rungsgenerators 216 auf der Leitung 51 gesperrt und eine neue Suche eingeleitet.
Wenn es erforderlich wird, eine neue Suche zu beginnen, so muß die Übertragung von der betroffenen Erdstation kurzzei­ tig aufhören, damit ihre ausgesendeten Bursts nicht diejeni­ gen anderer Stationen überlappen. Es ist demgemäß ein Aus­ gleich zwischen der Taktstabilität und der Anzahl der auf­ einander folgenden Fehler, die zulässig sind, bevor Versuche erfolgen, um die UW-Folge wiederzugewinnen, vorhanden. Ein typisches Flußdiagramm für die Arbeitsweise des Prozessors 204 zur Durchführung der beschriebenen Arbeitsfolge ist in den Fig. 7 und 8 gezeigt.
Der Phasenfehlerzähler 222 wird zurückgestellt oder gestartet beim gleichzeitigen Auftreten eines Impulses vom Korrelator 100 und eines Fenstersignals auf der Leitung 218 vom Zeit­ steuerungsgenerator 206. Er zählt dann Taktimpulse, bis er durch einen "Schwungrad"-Impuls auf der Leitung 219 angehalten wird. Der dann erreichte Zählwert wird von der Neustand-Steu­ erschaltung 232 bei Betätigung durch ein Signal auf der Lei­ tung 230 vom Prozessor 204 benutzt, um den Wert des program­ mierbaren Registers 212 auf den neuesten Stand zu bringen. Der Phasenfehlerzähler 222 und die Neustand-Steuerschaltung 232 führen eine ähnliche Funktion wie der Phasendetektor 140 und das Filter 150 in Fig. 5 durch, die den programmierbaren Zähler 134 auf den neuesten Stand bringen.

Claims (8)

1. Schnittstellenanordnung für Informationen, die zwischen einem Burst-Modem und Endstellenausrüstungen in einer Station einer Nachrichtenübertragungsanlage mit einer Vielzahl von Stationen übertragen werden, wobei die Übertragung zwischen den Stationen durch den Austausch von Informationsbursts erfolgt, die in zugeordneten Zeitlagen eines wiederkehrenden Zeitmultiplex­ rahmens mit einem Rahmensynchronisationssignal an einer vor­ bestimmten Stelle jedes Rahmens auftreten, mit einer ersten Einrichtung (50) zur Feststellung der Rahmensynchronisations­ signale, mit einer zweiten Einrichtung (57), die unter An­ sprechen auf ein Ausgangssignal der ersten Einrichtung (50) ein Fenstersignal für jeden Informationsburst erzeugt, der für die Endstellenausrüstung der jeweiligen Station bestimmt ist, wobei das Fenstersignal zu einem ersten vorbestimmten Zeitpunkt nach dem Auftreten des Ausgangssignals der ersten Einrichtung (50) beginnt, zu einem zweiten vorbestimmten Zeitpunkt endet und der erste Zeitpunkt etwas vor dem vor­ aussichtlichen Anfangszeitpunkt des für die jeweilige Station bestimmten Informationsburst liegt, und mit einer Speicherschaltung mit einem Speicherabschnitt, in den die im Informationsburst für die jeweilige Station enthaltene Nachrichteninformation eingeschrieben wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite vorbestimmte Zeitpunkt etwas nach dem voraussicht­ lichen Endzeitpunkt des für die jeweilige Station vorge­ sehenen Informationsburst liegt, so daß während der Fensterbreite zwischen dem ersten und dem zweiten vorbe­ stimmten Zeitpunkt eine über die Länge des jeweiligen Informationsburst reichender Teil des Zeitmultiplexrahmens erfaßt wird,
daß dieser Teil des Zeitmultiplexrahmens vollständig in den Speicherabschnitt der Speicherschaltung eingeschrieben wird, und
daß dann damit eine langsame Verarbeitungseinrichtung vor­ gesehen sein kann, die während des Zeitintervalls zwischen dem Empfang aufeinanderfolgender Informationsbursts den­ jenigen Teil des Inhaltes im Speicherabschnitt, welcher der jeweiligen Station zugeordnet ist, identifiziert und verarbeitet.
2. Schnittstellenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anordnung eine dritte Einrichtung (53, 57) aufweist, die ein Fenstersignal erzeugt, das bezüglich jedes Ausgangssignals (51) der ersten Einrichtung (50) nach einem vorbestimmten ersten Intervall beginnt und nach einem vorbestimmten zweiten Intervall endet, wobei das zweite und dritte Intervall ein Intervall einschließen, das der Länge eines Informa­ tionsburst in einer zugeordneten Zeitlage der Nachrichten­ folge entspricht, und
daß die Speicherschaltung (48, 56) in einem zweiten Abschnitt (56) einen von den langsamen Endstellenausrüstun­ gen empfangenen Informationsburst speichert und diesen Burst während des durch die dritte Einrichtung (53, 57) erzeugten Fenstersignals direkt zum Burst-Modem (40) überträgt.
3. Schnittstellenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Einrichtung einen Korrelator (Fig. 5: 100) aufweist, der feststellen kann, daß eine vorbestimmte Zahl von aufeinander folgenden Symbolen sowohl in einer empfangenen Nachrichtenfolge als auch in einem gespeicherten, besonderen Wort, das ein Folgemarkiersignal darstellt, übereinstimmen und ein Ausgangssignal (108) bei einer solchen Feststellung erzeugt,
ferner eine Mitnahmeschaltung (Fig. 5; 110; Fig. 6: 200, 202, 204, 208, 210, 214, 216) aufweist, die anhand der Korrelator-Ausgangssignale eine Vielzahl Y von periodischen Folgemarkiersignalen feststellen kann, die in y aufein­ anderfolgenden Nachrichtenfolgen empfangen worden sind, und daraufhin ein Ausgangssignal erzeugt,
und eine Folgenmarkiersignal-Regenerierschaltung (Fig. 5: 130; Fig. 6: 204, 212, 216, 220, 222, 232) mit einem Oszillator (Fig. 5: 136; Fig. 6: 216), der getrennt eine kontinuierliche Folge von Ausgangssignalen der ersten Einrichtung mit einer Periode erzeugen kann, die der Periode beim erwarteten Eintreffen der periodischen Folgemarkiersignale entspricht, und mit einer Neustand- Einrichtung (Fig. 5: 140, 150; Fig. 6: 222, 232, 212) aufweist, die Phasendifferenzen zwischen den Ausgangs­ signalen der Mitnahmeschaltung (110) und dem Oszillator (136) feststellt und ein Ausgangssignal zur Änderung der Phase des Oszillators unter Beseitigung der Phasendiffe­ renzen erzeugt.
4. Schnittstellenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung eine Sperrein­ richtung (Fig. 5: 170, 172, 174, 176, 178, 180, 182, 184; Fig. 6: 204, 216) aufweist, die feststellt, wenn der Korrelator (100) nicht in der Lage ist, eine Vielzahl z von Ausgangssignalen gleichzeitig mit dem erwarteten Eintreffen von z aufeinander folgenden periodischen Folgenmarkiersignalen in der Verarbeitungsanordnung zu erzeugen, und daraufhin ein Ausgangssignal liefert, das das Ausgangssignal der ersten Einrichtung sperrt, so daß bei einer Inbetriebnahme der Verarbeitungsanordnung die Sperreinrichtung in der Lage ist (über Fig. 5: 180, 182; Fig. 6: 204, 216), die Ausgangssignale der ersten Ein­ richtung (50) so lange zu sperren, bis die Mitnahme­ schaltung (110) ein erstes Ausgangssignal erzeugt.
5. Schnittstellenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mitnahmeschaltung (110) eine erste Fenstergeneratorschaltung (112, 116, 117) aufweist, deren Eingang mit dem Ausgang des Korrelators (100) verbunden ist und die aufgrund eines Eingangssignals ein kurzes Ausgangsbetätigungssignal erzeugt, das etwa ein Nachrichtenfolgenintervall nach dem Eingangssignal auftritt,
ferner ein erstes Gatter (113), das ein Ausgangssignal des Korrelators (100) durchläßt, wenn gleichzeitig das Ausgangsbetätigungssignal der ersten Fenstergenerator­ schaltung auftritt,
eine zweite Fenstergeneratorschaltung (118, 119), deren Eingang mit dem Ausgang des ersten Gatters (113) verbunden ist und die aufgrund eines Eingangssignals ein kurzes Ausgangs­ betätigungssignal erzeugt, das etwa eine Nachrichtenfolge nach dem Eingangssignal auftritt,
und ein zweites Gatter (114) aufweist, das ein Ausgangs­ signal des Korrelators (110) durchläßt, wenn gleichzeitig das Ausgangsbetätigungssignal der zweiten Fenstergenerator­ schaltung auftritt.
6. Schnittstellenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der zweiten Fenstergeneratorschaltung (118, 119) außerdem (über 115) mit dem Eingang der ersten Fenstergeneratorschaltung (112, 116, 117) verbunden ist.
7. Schnittstellenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmeschaltung folgende Bauteile aufweist:
eine erste Schalteinrichtung (200), deren erster, zweiter und dritter Eingangsanschluß (1, 2, 3) wahlweise mit ihrem Ausgangsanschluß verbindbar sind, wobei der erste Eingangs­ anschluß (1) mit dem Ausgang (108) des Korrelators (100) verbunden ist, ein UND-Gatter (202), das einen ersten, mit dem Ausgang des Korrelators (100) verbundenen Eingangs­ anschluß, einen zweiten Eingangsanschluß und einen mit dem Eingangsanschluß (2) der ersten Schalteinrichtung verbundenen Ausgangsanschluß besitzt, eine zweite Schalt­ einrichtung (220), die einen ersten, mit dem Ausgang des UND-Gatters (202) verbundenen Eingangsanschluß (A), einen zweiten Eingangsanschluß (B) und einen mit dem dritten Eingangsanschluß (3) der ersten Schalteinrichtung (200) verbundenen Ausgangsanschluß enthält;
einen Fenstergenerator (208, 210, 212, 216), der einen mit dem Ausgangsanschluß (206) der ersten Schalteinrichtung (200) verbundenen Eingangsanschluß, einen ersten (218) und einen zweiten (219) mit dem zweiten Eingangsanschluß des UND-Gatters (202) bzw. der zweiten Schalteinrichtung (220) verbundenen Ausgangsanschluß und Schaltungen auf­ weist, die ein kurzes Ausgangsbetätigungssignal am ersten Ausgangsanschluß erzeugen, das etwa ein Nachrichtenfolgen­ intervall nach dem Eingangssignal auftritt, und einen Impuls am zweiten Eingangsanschluß am Ende des Ausgangs­ betätigungssignals am ersten Ausgangsanschluß erzeugt;
einen Prozessor (204), der einen ersten, mit dem Ausgang (108) des Korrelators (100) verbundenen Eingangsanschluß, einen zweiten und einen dritten, mit dem ersten (218) bzw. zweiten (219) Ausgangsanschluß des Fenstergenerators verbundenen Eingangsanschluß, einen mit der ersten (200) und zweiten (220) Schalteinrichtung verbundenen Ausgangs­ anschluß (226) und eine Steuereinrichtung besitzt, die
  • a) ein erstes Steuersignal am Ausgangsanschluß erzeugt, um die erste und zweite Schalteinrichtung zu veranlassen, ihren ersten Eingangsanschluß und den Ausgangsanschluß zu verbinden,
  • b) ein zweites Steuersignal am Ausgangsanschluß aufgrund eines ersten Eingangssignals am ersten Eingangsanschluß des Prozessors erzeugt, um die erste Schalteinrichtung zu veranlassen, den zweiten Eingangsanschluß und den Ausgangsanschluß zu verbinden,
  • c) ein drittes Steuersignal am Ausgangsanschluß bei Feststellung einer Vielzahl von y aufeinanderfolgenden und gleichzeitigen Signalen am ersten und zweiten Eingangsanschluß des Prozessors zu erzeugen, um die erste Schalteinrichtung zu veranlassen, den dritten Eingangsanschluß und den Ausgangsanschluß zu verbinden, und
  • d) ein viertes Steuersignal am Ausgangsanschluß unmittel­ bar bei Fehlen gleichzeitiger Signale am ersten und zweiten Eingangsanschluß des Prozessors zu erzeugen, um die zweite Schalteinrichtung zu veranlassen, ihren zweiten Eingangsanschluß und den Ausgangsanschluß zu verbinden.
8. Schnittstellenanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Prozessor-Steuereinrichtung ferner Schaltungen aufweist, die nach Erzeugung des vierten Steuersignals das Fehlen einer Vielzahl z von aufeinander folgenden und gleichzeitigen Signalen am ersten und zweiten Eingangsanschluß des Prozessors feststellen und daraufhin das erste Steuersignal am Ausgangsanschluß erzeugen.
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