DE2935823A1 - Rauchdetektor - Google Patents
RauchdetektorInfo
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- G08B17/113—Constructional details
Description
New York 12305 (USA)
Rauchdetektor
(Zusatz zu Patent ... (Patentanmeldung P 27 58 517.7))
(Zusatz zu Patent ... (Patentanmeldung P 27 58 517.7))
Die Erfindung geht aus von einem Rauchdetektor mit einer Dunkelfeldoptik zur Bestimmung der in einer Meßkammer
vorhandenen Rauchkonzentration durch Anstrahlung der Rauchteilchen mit einem Strahlenbündel und Messung
des außerhalb der Achse des Strahlenbündels vorwärtsgestreuten Lichtes mittels eines Fotodetektors, wobei
in der Meßkammer senkrecht und konzentrisch zu der Achse des Strahlenbündels eine innere Blendenöffnung und
eine eine ringförmige öffnung zurücklassende Lichtfalle derart angeordnet sind, daß das Strahlenbündel nach
Durchqueren der Blendenöffnung von der Lichtfalle auffangbar ist und in der ringförmigen öffnung um die
Lichtfalle eine das in diese öffnung gestreute Licht sammelnde, gegenüber dem Strahlenbündel abgedeckte Linsenanordnung
vorgesehen ist, hinter der sich in Richtung und auf der Achse des Strahlenbündels der das
durch Rauchteilchen gestreute Licht erfassende Fotodetektor befindet.
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Für den Hausgebrauch verfügbare Rauchdetektoren fallen in eine von zwei Kategorien, nämlich solche, die zu
der Kategorie der Ionisationsmelder und solche, die zu der Kategorie der optischen Melder gehören.
Der übliche optische Rauchdetektor enthält eine Lichtquelle, die eine möglicherweise Rauch enthaltende Luftprobe
beleuchtet. Wenn Rauch vorhanden ist, wird von den Partikeln Licht in alle Richtungen gestreut. Bei
bekannten optischen Systemen wird das Streulicht an einer Stelle neben der Achse des Lichtstrahles gesammelt.
Es ist bekannt, daß die Streulichtmenge sehr stark von dem Streuungswinkel abhängig ist. Die Streulichtmenge
verändert sich nahezu um zwei Größenordnungen beim übergang von der seitlichen Streuung (senkrecht
zu dem Strahl) zu der Vorwärtsstreuung, die im wesentlichen in Richtung des Strahles verläuft. Da diese
Grundlagen bereits bekannt sind, wurde ein Rauchdetektor vorgeschlagen, bei dem der beleuchtende Lichtstrahl
in einer Lichtfalle aufgefangen wird und das Streulicht durch eine neben der Beleuchtungsachse und hinter
der Lichtfalle angeordnete Linse gesammelt wird. Bei solchen außermittigen Rauchdetektoren ist der
Raumwinkel,in dem Streulicht gesammelt wird, klein und die Wirksamkeit der Lichterfassung gering, da nur
ein Teil des Streulichtes gesammelt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen das Streulicht von Rauchteilchen messenden, für Batteriebetrieb geeigneten
und mit einer eigenen Lichtquelle sowie einer Dunkelfeldoptik ausgestatteten Rauchdetektor zu schaffen,
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der das vorwärtsgestreute Licht mit einem optimierten Wirkungsgrad mißt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der erfindungsgemäße Rauchdetektor durch die Merkmale des Hauptanspruches
1 gekennzeichnet. Ferner wird die Aufgabe durch einen Rauchdetektor mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruches 4 gelöst.
Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Rauchdetektors
sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Der Rauchdetektor verwendet eine Dunkelfeldoptik, in der eine Luftprobe beleuchtet wird und das vorwärtsgestreute
Licht in einer auf der optischen Achse zentrierten ringförmigen Zone unter Ausschluß des sich entlang
der optischen Achse ausbreitenden Lichtes gesammelt wird. Das gesammelte Licht wird dann,um das Vorhandensein
von Rauch zu erkennen, gemessen. Der Rauchdetektor enthält eine Meßkammer, in die in der Luft enthaltene
Partikel einer Verbrennung gelangen und die, mit Ausnahme einer eingangsseitigen Blendenöffnung an einem ihrer
Enden sowie mit Ausnahme einer ringförmigen, eine mittige Lichtfalle enthaltenden öffnung, an ihrem anderen
Ende lichtdicht ausgeführt ist. Die Meßkammer enthält ferner eine innere Blendenöffnung, die zusammen mit
den anderen beiden Blendenöffnungen sowie der Lichtfalle auf der optischen Achse des Detektors senkrecht
stehend zentriert ist.
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Der Rauchdetektor enthält ferner Einrichtungen, um ein Strahlenbündel entlang der optischen Achse durch
die eingangsseitige Blendenöffnung in die Meßkammer zu projizieren, um in der Meßkammer vorhandene Rauchpartikel
zu beleuchten, wobei der Lichtstrahl nach dem Durchgang durch die innere Blendenöffnung von der
Lichtfalle aufgefangen wird. In der ringförmigen ausgangsseitigen Öffnung ist zum Sammeln des Streulichtes
in der gesamten Öffnung eine ausgangsseitige Linsenanordnung
vorgesehen, die durch die innere Blendenöffnung und die Lichtfalle gegen das Eindringen von direktem
Licht aus dem Beleuchtungslichtstrahl abgedeckt ist, jedoch das vorwärtsgestreute Licht aufsammelt, das
von in der Luft vorhandenen Streulichtzentren ausgeht. Schließlich verfügt der Rauchdetektor über einen auf
der optischen Achse, hinter der ausgangsseitigen Linsengruppe angeordneten Fotodetektor, um das durch die
ausgangsseitige Linsenanordnung gesammelte Streulicht zu messen.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist eine vordere Kammer vorgesehen, die gegenüber in der Luft befindlichen
Verbrennungspartikeln dicht und mit Ausnahme einer in die Meßkammer gerichteten ausgangsseitigen
Öffnung lichtdicht ist. Die Lichtquelle enthält eine Leuchtdiode mit einer einstückig an die Leuchtdiode
angeformten Kondensorlinse, die ein divergentes Strahlenbündel erzeugt. Durch eine strahlbildende Linse
wird das divergente Strahlenbündel zu einem schmäleren Strahlenbündel gesammelt.Vorzugsweise ist die einstückig
angeformte Kondensorlinse in eine kreisförmige Öffnung
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eingesetzt, um die Lichtquelle scharf zu begrenzen. Die strahlbildende Linse bildet die begrenzte virtuelle
Lichtquelle in die Ebene der inneren Blendenöffnung scharf ab. Auf diese Weise sind die Bildränder der
virtuellen Quelle festgelegt, und es wird eine Bleuchtung der Ränder der inneren Blendenöffnung vermieden,
wenn das Bild kleiner als die innere Blendenöffnung ist. Um das Feld des Rauchdetektors dunkel zu halten, sollte
eine Kantenbeleuchtung vermieden werden. Die strahlbildende Linse ist derart angeordnet, daß sie das stark
divergierende Licht der Lichtquelle sammelt. Da unter diesen Umständen die sphärische Aberration das Bild der
virtuellen Lichtquelle wesentlich vergrößert, weist die strahlbildende Linse eine asphärische Gestalt auf. Die
genaue Krümmung dieser Linse ist so berechnet, daß bei den genannten Lagen des Gegenstandes und des Bildes
die sphärische Aberration korrigiert ist, um so die Schärfe des Bildes der virtuellen Lichtquelle in der
Ebene der inneren Blendenöffnung der Meßkammer zu verbessern. Dies führt, wie ausgeführt ist, zu einer Steigerung
der Empfindlichkeit des Rauchmelders.
Um das Feld des Rauchdetektors weiter abzudunkeln, sind sowohl die vordere als auch die Meßkammer im wesentlichen
zylindrisch ausgeführt und enthalten eine reflexionsarme Auskleidung. In jeder Kammer ist wenigstens eine
von der zylindrischen Seitenwand hervorstehende Lichtfalle angeordnet, um die in die strahlbildende Linse
oder die Ausgangsoptik gelangende Streulichtmenge zu verringern. Ein weiterer Schritt zur Verdunkelung des
Feldes besteht darin, die zentrierte Lichtfalle in die
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ausgangsseitige Linsenanordnung kegelig eindringend auszuführen und sie lichtundurchlässig sowie reflexionsarm
auszukleiden, so daß die in die ausgangsseitige Linsenanordnung einfallende Streulichtmenge verringert wird.
Die ausgangsseitige Linsenanordnung enthält drei stark brechende ringförmige Linsen mit wenigstens einer asphärischen
Oberfläche, um die sphärische Aberration zu korrigieren und das Bild der Streulichtzentren auf dem
Fotodetektor schärfer abzubilden. Im einzelnen ist die Vorderfläche der ersten Linse wenig brechend, um das
Sammeln des stark divergenten Lichtes zu erleichtern, während die Hinterfläche dieser Linse asphärisch und
stärker brechend als die Vorderfläche ist. Die Hinterfläche der zweiten Linse weist wiederum eine geringe
Brechung auf, um in Richtung auf den Fotodetektor zu einen großen Konvergenzwinkel zu ermöglichen, während
die Vorderfläche der zweiten Linse eine stärkere Brechung aufweist als die Hinterfläche. Die dritte Linse
der ausgangsseitigen Linsenanordnung ist eine halbkugelförmige Immersionslinse, mit der das Licht aus
einem großen Raumwinkel auf den kleinen Fotodetektor gesammelt wird.
Um eine kompakte Gestalt bei maximaler Empfindlichkeit zu erhalten, sind die einzelnen Parameter des optischen
Rauchdetektors bei den gegebenen Abmessungsbeschränkungen optimiert und die Linsenscheitel abgeschnitten.
Im einzelnen wurde festgestellt, daß die Streuwirkung so stark von dem Winkel abhängig ist, daß der Parameter
mit dem stärksten Einfluß auf die Empfindlichkeit der Durchmesser der zentrierten Lichtfalle in der ausgangs-
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seitigen Linsenanordnung ist. Die übrigen Parameter des Rauchdetektors, von denen der Durchmesser der zentrierten
Lichtfalle abhängig ist, einschließlich dem Abstand der einzelnen Bauelemente und dem Durchmesser
der Blendenöffnungen, sind im Sinne einer Leistungsoptimierung ausgewählt. Zusammen mit der Verwendung von abgeschnittenen
Linsenscheiteln bei den ausgangsseitigen Linsen wird eine sehr kompakte Gestalt des Rauchdetektors
mit einer hervorragenden Empfindlichkeit erreicht.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines Rauchdetektors gemäß der Erfindung,in dem eine Luftprobe beleuchtet
wird und das vorwärtsgestreute Licht zur Raucherkennung gesammelt wird, in einem axialen
Schnitt,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel des Rauchdetektors gemäß der Erfindung, in dem die den optischen
Wirkungsgrad beeinflussenden Parameter enthalten sind, in einem axialen Schnitt,
Fig. 3 eine Darstellung der nutzbaren Lichtmenge einer Weitwinkelleuchtdiode als Funktion des Auffangwinkels
einer strahlbildenden Linse und
Fig. 4 eine Reihe von Kurven zur Veranschaulichung der Optimierung des optischen Rauchdetektors gemäß
der Erfindung bei geeigneter Parameterwahl.
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Bei dem ersten Ausführungsbeispiel eines optischen Rauchdetektors, wie er in Fig. 1 veranschaulicht ist,
wird in eine Rauch enthaltende Kammer Licht projiziert und das vorwärtsgestreute Licht gemessen, um
die Rauchkonzentration zu bestimmen. Die optischen Komponenten des Rauchdetektors sind in drei, bezüglich
der Lichtausbreitung miteinander gekuppelten, jedoch im wesentlichen lichtdichten, koaxial angeordneten
zylindrischen Kammern 11, 12 und 13 untergebracht. In der ersten oder vorderen Kammer 11 sind
eine Lichtquelle 14, eine Blende 15 für die Lichtquelle 1 4 und eine den Lichtstrahl formende Linse 16 eingebaut.
Die vordere Kammer 11 ist,um das Eindringen von Rauch oder Staub zu verhindern, abgedichtet. Die
Meßkammer 12 weist zwei mit der Umgebungsluft in Verbindung stehende öffnungen 10 auf, durch die in der
Luft befindliche Verbrennungspartikel,d.h. Rauch, eindringen,
und ist um eine weitere Lichteinkopplung mit Ausnahme der zwischen der vorderen und der hinteren
Kammer durch ein Gehäuse abgeschirmt, das aus zwei U-förmigen, sich überlappenden Gehäuseteilen besteht.
Die Meßkammer 12 enthält eine Blende 17, durch die Licht von der vorderen Kammer 11 eindringt und der
eine strahlbildende Linse 16 zugeordnet ist; die
Meßkammer 12 enthält ferner eine in ihr angeordnete Blende 18 sowie eine Ausgangslichtfalle 19. Die Lichtfalle
19 ist ein lichtundurchlässiger, geschwärzter, konischer Hohlraum
in der Mitte von einer aus drei Linsen bestehenden Ausgangsoptik (20, 21, 22). Die Lichtfalle
19 und die Linse 20 bilden die Grenze zwischen der Meßkammer 12 und der hinteren Kammer 13. Die hintere
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Kammer 13, die ebenfalls gegen Rauch und Staub abgedichtet ist, ist durch einen lichtdurchlässigen
ringförmigen Bereich der Linse 20 mit der Meßkammer 12 bezüglich des sich ausbreitenden Lichtes
verbunden. Die hintere Kammer 13 enthält die aus drei Linsen bestehende Linsengruppe 20, 21, 22 und
den Fotodetektor 23. Wie noch gezeigt wird, ist die ausgangsseitige Linsengruppe maskiert, um das Einfallen
direkter Lichtstrahlen der Lichtquelle 14, 15 und Licht von den Hauptstreuflächen zu vermeiden. Der
unmaskierte Bereich der ausgangsseitigen Linsengruppe sammelt das durch Rauch in der Nähe der inneren Blende
18 der Meßkammer 12 gestreute Licht und fokussiert es auf den Fotodetektor 23.
Sinnvollerweise verwendet der Rauchdetektor das in einem großen Raumwinkel in einem Dunkelfeldsystem gesammelte
vorwärtsgestreute Licht, damit eine hohe Empfindlichkeit des Rauchdetektors erhalten wird. Die
ausgangsseitige Linsengruppe 20, 21 und 22 ist konzentrisch zu dem Strahlenbündel und der strahlenbildenden
Optik in Strahlausbreitungsrichtung angeordnet. Deshalb befindet sich die ausgangsseitige Linsengruppe 20, 21,
22, die die zentrale Lichtfalle 19 aufweist, um die direkte Beleuchtung durch den Lichtstrahl zu verhindern,
in dem Bereich des VQrwärtsgestreuten Lichtes, in dem das bei der gegebenen Konzentration von streuenden
Rauchpartikeln gestreute Licht ein oder zwei Größenordnungen intensiver als das seitwärts oder rückwärtsgestreute
Licht ist. Der zweite Vorteil der konzentrischen Anordnung besteht darin, daß die sammelnde Optik das
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Strahlenbündel umgeben und das gestreute Licht aus dem gesamten ringförmigen, das Strahlenbündel
umgebenden Bereich sammeln kann, was nicht möglich ist, wenn die sammelnden Linsen an einer einzigen außerhalb der
Achse liegenden Stelle angeordnet sind. Bei der vorliegenden Anordnung erfaßt die ausgangsseitige Linsengruppe
einen größeren Raumwinkel als üblich und außerdem erfaßt der Raumwinkel zur Erzielung der besten
Lichtsammeieigenschaft und der größten Empfindlichkeit den Bereich mit der stärksten Streuung. Der Rauchdetektor
arbeitet nach dem Dunkelfeldprinzip, wobei im Idealfall die Ausgangsoptik beim Fehlen von Rauch kein
Licht sammelt, aber beim Vorhandensein von Rauch eine bedeutende Lichtmenge empfängt.
Die Betriebsweise des Rauchdetektors ist nunmehr im einzelnen zusammen mit einer weiteren Erläuterung der
einzelnen Komponenten beschrieben. Die Lichtquelle 14, 15 ist eine gepulste, energiesparend ausgelegte
Festkörperlichtquelle. Der geringe Energieverbrauch dient dazu, einen jahrelangen durch eine kleine Trok-.
kenbatterie mit Energie versorgten Betrieb zu erzielen. Die Lichtquelle ist eine Halbleiterdiode, die in
dem infraroten oder roten Teil des elektromagnetischen Spektrums Licht aussendet. Das Bauelement hat einen
typischen Durchmesser von 5,08 mm und weist einen lichtundurchlässigen Bodenteil sowie eine in sich abgeschlossene
Optik auf, die zur Erzeugung von Licht in einem großen Raumwinkel einen Reflektor 26 und eine
Kondensorlinse 27 enthält, wobei der Raumwinkel näherungsweise 40° beträgt. Da der Riehtfehler
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des emitierten Lichtes, bezogen auf den Grundteil der
Leuchtdiode _+ 7 beträgt, ist das tatsächlich von der
strahlbildenden Linse 16 aufgefangene Licht üblicherweise auf einen kleineren Raumwinkel beschränkt als
es der Fall ist, wenn die Lichtemission ohne Richtfehler erfolgt. Der öffnungswinkel bei diesem Ausführungsbeispiel
beträgt in der Schnittebene näherungsweise 26 . Wie oben ausgeführt, sitzt die Lichtquelle
14, 26, 27 in einer vorderen Kammer 22, die bis auf die Blendenöffnung 15 zum Einlaß des von der Leuchtdiode
14 ausgesandten Lichtes und der Blendenöffnung 17, 28 zum Projizieren des Lichtes in die Meßkammer
lichtdicht ist. Die äußere Begrenzung der Leuchtdiodenlichtquelle ist genau durch die kreisförmige Blendenöffnung
15 festgelegt, durch die das Licht in die vordere Kammer 11 eindringt. Die Blendenöffnung 15 hat
einen verringerten Durchmesser (3,5 mm) und ist an der Oberseite der einstückig mit der Leuchtdiodenlichtquelle
verbundenen Linse 27 angeordnet. Das Licht von der Leuchtdiode wird durch die Linse 16 gesammelt und
zu einem Strahlenbündel geformt, das in die Meßkammer 12 projiziert wird.
Die strahlbildende Linse 16 ist eine Linse mit mittlerer
Stärke und einer mittleren joumerisehen Apertur,
um einen genau festgelegten gereich der Meßkammer
in der Nähe der Mitte der innerWiti Blendenöffnung 18
gleichmäßig auszuleuchten. Die Linse 16 ist eine asphärische Linse mit einer" fla'dhen, ■ der Leuchtdiodenlichtquelle
zugekehrten ersten Linsenfläche und einer konvexen, der Meßkammer 12 zugewandten, zweiten Linsenfläche.Die
Krümmung der Linse 16 ist so bemessen, daß eine
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-ORIGINAL INSPECTED
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sphärische Aberration von Null erreicht wird. Das Rechnerprogramm,mit dem die Krümmung berechnet ist,
berücksichtigt sowohl die Lage der virtuellen Quelle als auch die Lage des Bildes der virtuellen Quelle.
Die konvexe Seite der Linse 16 ist in die Blende 17, 28 eingesetzt, die die öffnung bildet, durch die
das Licht in die Meßkammer 12 projiziert wird. Die numerische Apertur der Linse 16 beträgt etwa O,23.
Die Linse 16 bildet die Blendenöffnung der Lichtquelle 14, 15 in die Ebene der Blendenöffnung 18 ab, wobei
das Bild größer (4,7625 mm) als die Lichtquelle (3,5 mm) ist und sich in der Nähe der Mitte der inneren
Blendenöffnung 18 befindet. Gemäß den üblichen Ausleuchtungsprinzipien bildet nicht die lichtemitierende
Diode selber, sondern vielmehr die Oberfläche der einstückig mit der Leuchtdiode verbundenen Linse
die virtuelle Lichtquelle, die in die Ebene der Blendenöffnung 18 abgebildet ist. Mit dieser Technik der
optischen Auslegung wird eine weiche, gleichmäßige Ausleuchtung der Ebene der Blendenöffnung erreicht, ohne
daß die den ausgeleuchteten Bereich begrenzenden Ränder verlorengehen. Die innere Blendenöffnung 18 ist
im Durchmesser größer (6,985 mm) als das fokussierte Bild (4,76 mm) und verfügt zur Verringerung von Randreflexionen
in die ausgangsseitige Optik über einen scharfkantigen Innenrand (geringer Radius). Diese Vorsichtsmaßnahme
stellt sicher, daß kein Teil des Lichtstrahles auf die Ränder der inneren Blendenöffnung 18 auftrifft
und daß die Kantenreflexionen in die ausgangsseitige
Optik verringert sind. Das ausleuchtende Strahlenbündel, dessen Randstrahlen durch strichpunktierte Linien
29 dargestellt sind, wird am Ende der Meßkammer 12
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durch die kegelige Lichtfalle 19 aufgefangen, die wesentlich
größer als das auftreffende Strahlenbündel ist. Das die Meßkairaner 12 verlassende Nutzlicht wird
in einem ringförmigen Bereich außerhalb der Lichtfalle 19 gesammelt.
Die oben beschriebenen Bauelemente einschließlich der Blende der Leuchtdiodenlichtquelle (14, 15, 26, 27),
der strahlbildenden Linse 16, der Blendenöffnungen 17,
28 und 18 sowie der kegeligen Lichtfalle 19 dienen dazu, eine Luftprobe, die Rauch enthält, in einer für die
Dunkelfeldbetrachtung geeigneten Weise zu beleuchten.
Die Bauelemente sind entlang einer gemeinsamen optischen Achse derart angeordnet, daß der von der Linse 16 gebildete
Lichtstrahl auf keine Oberfläche auftrifft, die Licht
in den ringförmigen Bereich streut , der die kegelige Lichtfalle 19 umgibt. Wenn in der Meßkammer 12 kein
Rauch vorhanden ist, wird der Durchgang des Lichtstrahles, wie er durch die Linien 29 veranschaulicht ist,
durch die Meßkammer nicht bemerkt, denn es werden keine sekundären Streuzentren in dem Strahlengang beleuchtet,
die das Licht aus dem Strahlenbündel heraus ablenken. Im Idealfall ist unter diesen Umständen das
Feld schwarz und der Fotodetektor 23 erzeugt kein Ausgangssignal. Wenn in der Meßkammer 12 Rauch vorhanden
ist, enthält der Strahlengang zwischen der eingangsseitigen Blendenöffnung 17 und der Lichtfalle 19
sekundäre Streuzentren. Diese sekundären Streuzentren werden zu sekundären Lichtquellen, die den Strahlengang
zu einer Quelle allgemeiner Beleuchtung werden lassen. Wennjdies geschieht, streuen, wenn auch ungleichmäßig,
alle Abschnitte des Lichtstrahles Licht in den
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gesamten Raumwinkel. Ein Teil des beleuchteten Strahlenganges
und insbesondere desjenigen Teiles, der sich in der Nähe der inneren Blendenöffnung 18 befindet, streut
das Licht so, daß es von einem Betrachtungspunkt von dem ringförmigen, die Lichtfalle 19 umgebenden Gebiet
sichtbar ist, wo es durch die ausgangsseitige Optik 20, 21, 22 gesammelt wird. Das ausgangsseitige Feld
wird aufgehellt und der Lichtdetektor 23 erzeugt ein Ausgangssignal.
Für gewöhnlich tritt auch durch andere Quellen als Rauch Streulicht auf, das jedoch auf einem Minimum
gehalten werden muß, um beim Fehlen von Rauch ein dunkles Feld zu erhalten. Streuzentren treten innerhalb
der Linse 16 sowie an der Oberfläche der Linse 16, an der Kante der eingangsseitigen Blendenöffnungen 17,
28, der Kante der inneren Blendenöffnung 18, der Oberfläche der Lichtfalle 19 sowie den Wänden der vorderen
und der Meßkammer 11, 12 auf. Diese Streuzentren werden neue Lichtquellen und bewirken, daß, wenn das
Innere der Meßkammer reflektierend ist und ein entsprechender Ausbreitungsweg vorhanden ist, in die ausgangsseitigen
Linsen 20, 21, 22 Licht reflektiert wird. Jedes in den ausgangsseitigen Linsen 20, 21, 22 gesammelte
Hintergrundlicht neigt dazu, die Empfindlichkeit des Systemes gegenüber niedrigen Rauchkonzentrationen
zu verringern. Wie durch gestrichelte Linien 30 veranschaulicht, sind die Blendenöffnungen 17, 18 und die
kegelige Lichtfalle 19 derart angeordnet, daß durch keinen Teil der Linse 16 Licht unmittelbar in die
ausgangsseitigen Linsen 20, 21, 22 eingestreut werden kann.
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Das Innere der vorderen Kammer 11 und der Meßkammer 12 sowie der Blendenöffnungen 17, 18, 28 und der Lichtfalle
19 sind so gestaltet, daß innere Reflexionen unterdrückt werden, um eine erhöhte Rauchempfindlichkeit
zu erreichen. Die Innenflächen sind üblicherweise schwarz und können mit Rillen versehen oder mit
Flocken beschichtet sein. Wenn beispielsweise die Lichtfalle 19 nicht sorgfältig gestaltet ist, wird sie
zu einer sekundären Hauptquelle für in die ausgangsseitigen Linsen 20, 21, 22 gestreutes Licht. Wenn die
Lichtfalle 19 durch den Lichtstrahl ausgeleuchtet ist, kann sie einen Teil des Lichtes zurück in Richtung
auf die innere Blende 18 werfen, wo eine sekundäre Reflexion auftritt und Licht in die ausgangsseitige
Optik wirft. In ähnlicher Weise kann Licht, das in dem Inneren oder an einer der Oberflächen der
strahlbildenden Linse 16 gestreut ist, in die ausgangsseitige Optik gelangen. Während direkte Lichtstrahlen
von den Oberflächen bzw. dem Inneren der Linse 16 durch die Blendenöffnungen 17, 18 sowie
die Lichtfalle 19, wie oben erwähnt, gegenüber der ausgangsseitigen Optik abgedeckt sind, kann durch
die Linse gestreutes Licht die Innenwand der Meßkammer 12 beleuchten und nach einer einzigen Reflexion
von der ausgangsseitigen Optik aufgefangen werden. Hintergrundlicht aus beiden Störquellen kann auf
einen Wert verringert werden, bei dem das Hintergrundlicht weniger als 10% des Ausgangslichtes bei
der gewünschten maximalen (üblicherweise 1%) Rauchempfindlichkeit ausmacht. Zu diesem Zweck können,
wenn die Lichtfalle 19 als kegelförmiger, nichtre-
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flektierend und lichtundurchlässig beschichteter Hohlraum ausgebildet ist, die Rückwärtsreflexionen in die
Meßkammer 12 unter einen kritischen Wert gedrückt werden. Durch die Verwendung von einer wenig reflektierenden
Beschichtung und von ringförmigen Streulichtfallen 24, 25 (zwei in jeder der beiden Kammern 11,
12) können auf ähnliche Weise die Reflexionen längs der zylindrischen Innenwand der vorderen Kammer 11
und der Meßkammer 12 unter den kritischen Wert gedrückt werden. In der Vorkammer 11 fangen zwei Streulichtfallen
24 alles Licht von Einfachreflexionen auf, die durch Streuung in der Linse 16 und ihrer Blendenöffnung
17 entstehen . Dies reicht üblicherweise aus, wenn angenommen wird, daß die vordere Kammer 11 mit
einem reflexionsarmen Material ausgekleidet ist. In ähnlicher Weise genügen für gewöhnlich zwei Streulichtfallen
25 in der Meßkammer 12, um den größten Teil des einfach reflektierten Lichtes aufzufangen,
der in der vorderen Kammer 11, in der strahlformenden
Linse 16 und ihrer Blendenöffnung 17 entsteht. In jedem Falle erstrecken sich die Streulichtfallen 24,
um einen festen Betrag in Richtung auf das Strahlenbündel, ohne dieses jedoch zu berühren und begrenzen jeweils
eine konzentrische Blendenöffnung, die zur Vermeidung von Reflexionen vorzugsweise scharfkantig (geringer
Radius) ausgeführt ist.
Die ausgangsseitige Optik enthält die drei Linsen 20, 21, 22, den Fotodetektor 23 sowie die Blendenöffnung
18 und die Lichtfalle 19, die zusammen ein Zonengesichtsfeld der ausgangsseitigen Optik begrezen. Das
Gesichtsfeld der ausgangsseitigen Optik kann als eine
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auf der optischen Achse des Rauchdetektors zentrierten Kugelkalotte bezeichnet werden, wobei ein Teil der
Kalotte aus dem Gesichtsfeld durch die ebenfalls auf der optischen Achse zentrierte Lichtfalle 19 entfernt
ist. Die ausgangsseitigen Linsen 20, 21, 22 sammeln das Licht durch die ringförmige oder zonale Oberfläche,
die außerhalb der zentrierten Lichtfalle 19 und innerhalb der zylindrischen Seitenwand des Rauchdetektors
liegt. Das Gesichtsfeld der ausgangsseitigen Linsen 20, 21, 22 ist durch vier Geradenpaare 31
veranschaulicht, die strichdoppelpunktiert dargestellt sind. Wie bereits erwähnt, sammelt die ausgangsseitige
Optik das aus dem Strahlenbündel vorwärtsgestreute Licht, während sie gleichzeitig abgedeckt ist, um das
Auffangen des Lichtstrahlenbündels selber oder von Licht durch die Hauptstreuzentren zu vermeiden. Die
Lichtfalle 19 ist ein lichtundurchlässiger, geschwärzter, kegeliger Hohlraum in der Mitte der drei ausgangsseitigen
Linsen 20, 21, 22. Der Kegel hat seinen größten Querschnitt bei der ersten Linse 20, einen geringeren
Querschnitt an der zweiten Linse 21 und seine Spitze dringt in die letzte Immersionslinse 22 ein.
Der Kegel ist so bemessen, daß er zum Lichtsammeln ein genau begrenztes, ringförmiges Oberflächengebiet
der ersten Linse 20 unabgedeckt läßt und daß keine Interferenz mit den aufgesammelten Nutzlichtstrahlen
auftritt, wenn diese durch die erste Linse 20 und die beiden nachfolgenden Linsen 21, 22 der ausgangsseitigen
Optik laufen.
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Die Brennweite der ausgangsseitigen Optik (20, 21, 22) ist so bemessen, daß die beleuchteten, in der Luft
befindlichen Streuzentren in der Ebene der Blendenöffnung 18 auf der Fotodiode 23 fokussiert werden.
Wenn keine Streuzentren vorhanden sind, wird kein leuchtendes Bild auf der Fotodiode abgebildet und
es entsteht im Idealfall kein ausgangsseitiges Licht. Die erste Linse der ausgangsseitigen Optik ist eine
stark bikonvexe Linse 20. Da der Mittelabschnitt der Linse 20 durch die Lichtfalle 19 maskiert ist, ist
nur der radial außerhalb der Maskierung sich erstrekkende, ringförmige Bereich der Linsenfläche optisch
aktiv. Die Vorderfläche der Linse 20 ist sphärisch gekrümmt und hat, verglichen mit der Rückfläche, eine
verhältnismäßig geringe Brechung, um das Sammeln desjenigen Lichtes zu erleichtern, das von den in der
Nähe der Linse axial angeordneten Streuzentren stark divergiert. Der ungebrauchte Mittelbereich der Linse
20 kann dieselbe spährische Krümmung aufweisen oder flach oder, wie dargestellt, teilweise hohl sein. Die
aktive Rückfläche der Linse 20 und insbesondere des ringförmigen, im Strahlengang der von der Vorderfläche
kommenden Nutzstrahlen befindliche Bereich ist asphärisch. Die tatsächliche Krümmung der Rückfläche
ist so berechnet, daß die sphärische Aberration auf Null verringert ist und eine stärkere Brechung aufweist
als die Vorderfläche dieser Linse 20. Die zweite Linse 21 hat eine konvexe Vorderfläche mit ringförmiger
Gestalt, die in der Brechkraft der Rückfläche der ersten Linse entspricht und entweder asphärisch oder
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sphärisch ist. Die optisch aktive Rückfläche der zweiten Linse 21 ist flach. Um die axiale Gesamtlänge zu
verringern, sind der unbenutzte Mittelbereich der ersten Linse 20 sowie der unbenutzte Mittelbereich
der zweiten Linse 21 abgeflacht und die abgeflachten Oberflächen miteinander verbunden. Wie oben erwähnt,
reicht die kegelige Lichtfalle 19 sowohl durch die erste als auch die zweite Linse 20, 21. Die dritte
und letzte Linse 22 der ausgangsseitigen Linsengruppe ist eine Immersionslinse 22, in die die ausgangsseitige
Fotodiode 23 eingegossen ist. Sie ist sphärisch und kann etwas kleiner als der Raumwinkel einer
Halbkugel sein. Ein Vorteil einer Immersionslinse besteht darin, daß sie zwei Luftflächen vermeidet, die
Lichtverluste an der Lichtaustrittsfläche der Immersionslinse und der Lichteintrittsfläche der Fotodiode
23 bewirken.
Die drei bezeichneten Linsen sind notwendig, um die notwendige Brechkraft zu erzielen. Die erste Linse
20 ist so ausgelegt, daß ein unter 45 von der Mitte der Blendenöffnung 18 ausgehender Strahl auf einen
konvergierenden Weg (typisch 15°) umgelenkt wird, während ein Lichtstrahl von der unteren Kante der
Blendenöffnung 18 (wie in Fig. 1 veranschaulicht) parallel zu der optischen Achse umgelenkt wird und
die Lichtstrahlen von dem "oberen" Rand der Blendenöffnung 18 auf einen um 30° gegen die optische Achse
konvergierenden Weg gebracht werden. Die zweite Linse 21 erzeugt eine zusätzliche mittlere Konvergenz
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von etwa 30°, so daß alle gesammelten Lichtstrahlen auf die Oberfläche der letzten Immersionslinse 22 mit
einem mittleren Konvergenzwinkel von näherungsweise 45° auftreffen. Auf diese Weise ist ein von der Mitte
der Blendenöffnung 18 ausgehender Lichtstrahl um 90 abgelenkt , wenn er auf die Oberfläche der Immersionslinse 22 auftrifft. Die Immersionslinse 22 dient dazu,
ohne nennenswerte Vergrößerung des Ablenkungswinkels das Licht aus einem großen Raumwinkel zu sammeln.
Die Immersionslinse 22 vergrößert für die aus der Linse 21 kommenden konvergierenden Lichtstrahlen
die scheinbare Größe der Fotodiode. Das Rechnerprogramm, mit dem die Linsenoberflächen berechnet worden sind,
war so festgelegt, daß sich für eine in der Ebene der Blendenöffnung 18 befindliche und an der Stelle der
Fotodiode 23 abgebildete Lichtquelle eine sphärische Aberration von Null ergibt.
Der Bereich der Meßkammer 12 in der Nähe der Blendenöffnung 18 ist der für den Rauchnachweis wesentliche
Bereich. Nur von solchen Rauchteilchen, die sich innerhalb des Lichtstrahlenbündels befinden, kann Licht
gesammelt werden. Dieser Bereich ist durch die strichpunktiert ei Geraden 29 begrenzt . Außerdem kann nur
Licht von solchen beleuchteten Streuzentren gesammelt werden, die sich innerhalb des Gesichtsfeldes
der ausgangsseitigen Optik befinden. Dieses Gesichtsfeld ist durch die gestricheltdoppelpunktierten Geraden
31 eingegrenzt. Schließlich werden nur diejenigen Lichtstrahlen erfaßt und gemessen, die die beiden
vorgenannten Kriterien erfüllen und die unter einem
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solchen Winkel in die Sammellinsen eindringen, daß sie auf den Fotodetektor 23 auftreffen. Unter Anwendung
der reziproken Werte der ausgangsseitigen Linsen 20, 21, 22 füllt das Bild des Fotodetektors 23 weitgehend
die Blendenöffnung 18 und bildet ein Quadrat mit 5,08 mm Kantenlänge. Somit treffen einige der Lichtstrahlen
eines Streuzentrums, das sich in der angenommenen Bildlage des Fotodetektors 23 befindet, auf diesen
Fotodetektor 23 auf und werden dort erfaßt. Streuzentren, die gerade außerhalb der Bildlage, jedoch in
derselben Ebene liegen, erzeugen im allgemeinen keine erfaßbaren Lichtstrahlen. In ähnlicher Weise erzeugen
Streuzentren, die gegenüber dem Bild axial verschoben sind, eine Reihe von Lichtstrahlen, die auf den Fotodetektor
23 auftreffen und andere, die nicht auftreffen.
In der Praxis ergeben diese Eigenschaften einen rauchempfindlichen Bereich in der Nähe der Blendenöffnung
18, der sich nach beiden Richtungen von der Ebene der Blendenöffnung 18 erstreckt. Die optische
Konstruktion wurde in Bezug auf ihre Herstellbarkeit als ein preiswertes Massenprodukt optimiert. Dabei
wurde es als wesentlich erachtet, daß die Abmessungen des optischen Systemes mit üblichen, zur Zeit auf dem
Markt befindlichen Gehäusen kompatibel sind. Dies ergibt einen maximalen Durchmesser von 2,54 bis 1,27 cm
und eine maximale Gesamtlänge für das optische System von 12,7 bis 15,24 cm. Zusätzlich sollten die Linsen
in preiswerter Massenfabrikation herstellbar sein, d.h. sie sollten gespritzte Kunststofflinsen sein
und die Fotodiode, die der größte Kostenfaktor ist und deren Preis der Größe proportional ist, sollte von
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minimaler Größe (d.h. 2,5 mal 2,5 mm) sein.
Angenommen, daß der Maximaldurchmesser des Linsensystem
mes eine Hauptkonstruktionsbedingung ist, so wird die Größe des Fotodetektors durch Einbetten des Detektors
in ein optisches Material mit hohem Brechungsindex (spritzgegossenes Styrolacrylnitril oder "SAN" mit
η = 1,57) und durch Maximieren des von dem Fotodetektor gesehenen öffnungswinkels der ausgangsseitigen
Linsen minimiert. Gleichzeitig soll auch der öffnungswinkel, unter dem die innere Blendenöffnung 18, wo das
ausleuchtende Strahlenbündel am stärksten konzentriert ist, die auf die Meßkammer 12 gerichtete Vorderfläche
der ausgangsseitigen Linse 20 sieht, maximiert werden. Ein iteratives Rechnerprogramm zeigt, daß der Wirkungsgrad
der Streulichterfassung maximal ist, wenn die in der Ebene der inneren Blendenöffnung 18 befindlichen
Streuzentren auf den Fotodetektor mittels der ausgangsseitigen Optik abgebildet werden. Das
Programm enthält einen Parameter für die Streuwirkung als Funktion des Streuwinkels.
Wenn die Bedingung für die Gesamtlänge des Systemes (beispielsweise kleiner als 12,7 cm) gegeben ist und
die axiale Länge der ausgangsseitigen Optik von der inneren Lichtfalle 19 bis zu dem Fotodetektor 23 festliegt
(beispielsweise 3,17 cm),wird der Abstand der Lichtquelle von der strahlbildenden Linse 16 und der
Abstand der Linse 16 von der inneren Blendenöffnung 18 so gewählt, daß die Größe der Lichtfalle 19 auf
der ausgangsseitigen Optik minimal wird. Der letzte Parameter wiederum maximiert den Raumwinkel, in dem
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von dem Rauch gestreutes Licht gesammelt wird. Die letztere Dimensionsbedingung schreibt die Brennweite
der strahlbildenden Linse 16 (15,24 mm) vor. Da die
strahlbildende Linse im Mittel Licht in einem Winkel sammeln soll, der ausgeleuchtet wird, wenn Leuchtdioden
mit einem Richtungsfehler von 7°bis 9° auswechselbar vorgesehen sind, sollte der öffnungswinkel
der strahlbildenden Linse 16 von 40° öffnungswinkel in der Ebene für eine gegebene Diode auf 20 bis
26 öffnungswinkel in der Eb<
den alle Dioden ausleuchten.
den alle Dioden ausleuchten.
26 öffnungswinkel in der Ebene verringert werden,
Ein wesentlicher Parameter bei der Linsenbemessung ist die Korrektur der sphärischen Aberration. Ein zu großes
Bild auf dem Fotodetektor 23 bewirkt eine Vergeudung von gestreutem Licht und somit eine Verringerung der
Empfindlichkeit des Systems. Unkorrigierte Linsen mit der richtigen Brechkraft erzeugen bei der Ausgangsoptik
ein unscharfes Bild auf der Ausgangsfotodiode, das dreimal so groß wie das richtige Bild ist. Die Hinterfläche
der ersten Linse ist von größtem Einfluß und muß als asphärische Fläche berechnet sein. Die Vorderfläche
der zweiten Linse kann sphärisch sein, obwohl ein besser gebündeltes Bild erhalten wird, wenn die
Linse asphärisch ist. Die letzte Linse 22 kann einfachen spährischen Querschnitt haben. Bei der eingangsseitigen
Optik tritt ein ähnliches Problem auf. Die eingangsseitige Optik dient dazu, das meiste Licht
zu sammeln und es, ohne daß es auf die innere Blendenöffnung 18 auftrifft, auf die kleinste Größe der Lichtfalle
19 zu bündeln. Eine sphärische,unkorrigierte Linse erzeugt ein Bild doppelter Größe. Wenn das Licht-
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bündel bei der Blendenöffnung 18 doppelt so groß ist,
muß die Blendenöffnung 18 ebenfalls verdoppelt werden und die kreisförmige Lichtfalle 19 muß ebenfalls
etwa verdoppelt sein, um die ausgangsseitige Optik gegenüber den streuenden Oberflächen der Linse 16 abzudecken.
Wenn die Lichtfalle 19 doppelt so groß ist, ergibt sich eine unerträgliche Verringerung der
für die ausgangsseitige Optik verfügbaren Fläche.
Die optischen Elemente eines ersten Ausführungsbeispieles haben die folgenden Abmessungen:
Linse 16 (optisches Material Styrolacrylnitril (SAN) η =1,57)
Vorderfläche eben | Dicke (mm) |
Hinterfläche: | 0 |
Abstand von optischen Achse (mn) | 0,7366 |
8,89 | 1,4224 |
8,128 | 2,032 |
7,366 | 2,5908 |
6,604 | 3,0988 |
5,842 | 3,5306 |
5,08 | 3,9116 |
4,318 | 4,191 |
3,556 | 4,445 |
2,794 | 4,5974 |
2,032 | 4,699 |
1,27 | |
0,508 | |
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Ausgangsoptik
Linse 20, 21 (optisches Material SAN η = 1,57)
Vorderfläche: 60,65 mm Radius (sphärisch)
Rückfläche:
13,97
13,208 12,446 11,684 10,922 10,16
9,398
13,208 12,446 11,684 10,922 10,16
9,398
1,3208 2,5908 3,8354 5,0038 6,1214 7,1628
Linse 21 (n = 1,57)
Vorderfläche: 19,812 mm Radius (sphärisch)
Hinterfläche: flach
Linse 22 (n = 1,57)
Radius 7,62 mm (sphärisch).
Ein derartiger optischer Aufbau stellt eine besonders empfindliche Anordnung zur Raucherkennung dar. Der
grundlegende Aufbau gestattet es, das vorwärts gestreute Licht in einem auf der Strahlachse zentrierten
Abschnitt zu sammeln, inpem die Streuung die größte Intensität aufweist. Zusätzlich gestattet es die Anordnung
des Strahlenbündels und der Sammeloptik auf einer gemeinsamen optischen Achse, daß das durch die einzelnen
Streuzentren gestreute Licht in einer ringförmigen
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Zone um die Streuzone herum gesammelt wird, was einen
größeren Raumwinkel ermöglicht als er üblicherweise erreichbar ist, wenn das Licht von einer einzelnen
außerhalb der Achse liegenden Stelle aus gesammelt wird.
Vor der Beschreibung eines zweiten Ausführungsbeispieles erfolgt eine Behandlung der Optimierungsfähigkeit
bei einem geschlossenen Entwurf. Die Auslegung des ersten sowie des zu beschreibenden Ausführungsbeispiels
wurde mit einem iterativen Rechnerprogramm optimiert, dessen Ziel die Maximierung des Gesamtbetrages des gesammelten Streulichtes bei einer Einheitsrauchkonzentration
innerhalb einer vorgegebenen Größen- und Streulichtbedingung war. Die Größenbedingungen legt die
Gesamtlänge des Systemes auf vorzugsweise weniger als 12,7 cm und den Querschnitt auf weniger als 3,17 cm
fest. Die Streulichtbedingung besteht darin, daß der Betrag der auf den Detektor auftreffenden Lichtmenge
beim Fehlen von Rauch in der Meßkammer kleiner als ein Drittel des Streulichtes ist, das bei der minimal erkennbaren
Rauchkonzentration, die beim Entwurf in Betracht gezogen ist, empfangen wird. Diese Empfindlichkeitsanforderung
ist mit Bezug auf übliche preisgünstige elektronische Schaltungen festgelegt, die zuverlässig
arbeiten, wenn das gemessene Lichtausgangssignal den eingestellten Minimalwert überschreitet.
Die Entwurfkritierien können so betrachtet werden, als
fielen sie in zwei verschiedene Kategorien - solche, die unabdingbar sind, und solche optionale Kritierien,
030012/0806
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die Kompromisse oder Abwägungen gestatten. Die unabdingbaren Anforderungen sind im Verlauf der Beschreibung
im wesentlichen angegeben. Hierin sind die Forderungen enthalten, daß: Ein Dunkelfeldbetrieb eingerichtet
wird und insbesondere, daß der von der Linse 16 projizierte Lichtstrahl nicht auf die Ausgangsoptik
(Linse 20) auftrifft, sondern durch die Lichtfalle 19 aufgefangen wird; kein Teil der Linse 16, der
streuende Partikel enthalten kann, für die ausgangsseitige Optik (Linse 20) sichtbar ist; der durch die
Linse 16 projizierte Lichtstrahl nicht auf die Kanten der Blendenöffnung 18 auftrifft/kein Streulicht
die ausgangsseitige Optik mit weniger als zwei Reflexionen erreicht (wenn minimal reflektierende Oberflächen
angenommen sind); die Lichtquelle 26, die eine Leuchtdiode ist, die bei der Herstellung Variationen
der Strahlorientierung bezogen auf das Gehäuse unterworfen ist, eine Lichtmenge auf die strahlbildende
Linse 16 wirft, die sich nicht verändert, wenn die Leuchtdiodmausgetauscht werden. Die Gleichmäßigkeit
der Lichtmenge von der Lichtquelle wird ohne die Notwendigkeit einer individuellten Einstellung dadurch
erreicht, daß das Licht innerhalb genügend weiter Grenzen des Lichtstrahles geopfert wird, um sicherzustellen,
daß der von der strahlbildenden Linse überdeckte Raumwinkel immer vollständig ausgeleuchtet
ist.
Wenn die äußeren Abmessungen festliegen, werden nunmehr die wahlfreien Parameter nacheinander und iterativ
berücksichtigt, bis die optimale Auslegung erreicht ist. Der stärkste, die Empfindlichkeit beein-
030012/0806 - 36 -
flussende Parameter ist der Raumwinkel des von dem Rauch gestreuten und durch die ausgangsseitigen Linsen
20, 21, 22 gesammelten Lichtes. Wenn ein Raumwinkel für die Sammlung von Streulicht vorgegeben ist,
ist der Sairanelwirkungsgrad der ausgangsseitigen Linsen
für Streulichtwinkel, die geringfügig von der Strahlachse abweichen, groß und für Streuwinkel senkrecht
zu der Strahlachse klein. Ohne Berücksichtigung des größeren Lichtverlustes der bei zunehmendem Streiflichteinfall
auf die erste Oberfläche der ausgangsseitigen Linse 20 auftritt, folgt die Intensität des
von der ausgangsseitigen Linse 20 gesammelten Streulichtes einer empirisch ermittelten Exponentialkurve
E = 0,1 . exp (2,7 θ),
wobei θ der Vorwärtsstreuwinkel ist, dem der Wert 0° zugeordnet ist, wenn er senkrecht auf der Strahlachse
steht und der Wert 90 , wenn er von der Quelle parallel zu der Strahlachse verläuft. In einem Bereich von 2°
außer der Senkrechten (Θ = 2 ) bis zu 14° außer der Achse (Θ = 76°) verändert sich der Streuwirkungsgrad
(E) bei weißem Rauch mit einer Wellenlänge von 632,6 Nanometern von einer relativen Größe von 0,1 auf 3,2,
was einer Variationsbreite von 32 : 1 entspricht.
Wegen der starken Abhängigkeit des Wirkungsgrades der Vorwärtsstreuung ist der,Wirkungsgrad beim Sammeln des
Streulichtes immer dann maximiert, wenn der Durchmesser "s" der Lichtfalle 19 (siehe Fig. 2) minimiert ist.
Folglich besteht der erste Schritt des Optimierungsverfahrens darin, die Systemabmessungen so festzulegen.
030012/0806 ~37~
daß "s" minimal ist. Gemäß Fig. 2 besteht der Zweck der Blendenöffnung 18 mit dem Durchmesser "e" darin,
die ausgangsseitige Linse 20 gegenüber der strahlbildenden in der Blende 17 mit dem Durchmesser "d" befindlichen
Linse 16 so abzudecken, daß an der Oberfläche der strahlbildenden Linse 16 gestreutes Licht
nicht die ausgangsseitige Linse 20 erreichen kann. Der Durchmesser "e" der Blendenöffnung 18 muß größer
als das Bild der Lichtquelle 14, 15 sein, die in derselben Ebene abgebildet ist, um eine Beleuchtung der
Kante oder Beugungseffekte zu vermeiden, die unerwünschtes Licht in die ausgangsseitige Linse 20 bringen würden.
Die .Blendenöffnung 15 der Lichtquelle 14 hat einen Durchmesser von "I". Die Fokussierung des Bildes
der Lichtquelle in der Ebene der Blendenöffnung 18 minimiert
das Bild in dieser Ebene und minimiert dementsprechend die Größe der zur Maskierung der strahlbildenden
Linse 16 gegenüber der ausgangsseitigen Linse 20 erforderlichen Blendenöffnung 18.
Die kleinste Größe der Lichtfalle 19 wird durch die in
Fig. 2 dargestellte Geometrie begrenzt. Die strahlformende Linse 16 sitzt mit einem Abstand von "a" von der
in die Blendenöffnung 15 eingesetzten Lichtquelle 14 in der Blendenöffnung 17. Die Blendenöffnung 18 steht
im Abstand von "b" von der strahlbildenden Linse 16 und im Abstand von "c" von der kegeligen Lichtfalle
19 auf der Oberfläche der ausgangsseitigen Linse 20. Ein von einem Punkt an der Kante der Blendenöffnung
17 ausgehender Strahl durch die Mitte der Blendenöffnung 18 trifft auf die Ebene der Lichtfalle 19 mit ei-
030012/0806 " 38 "
d c
nem axialen Abstand von 3· χ τ- auf. Wenn mit anderen Worten der Radius der Blendenöffnung 18 auf Null verkleinert wird, ist für die kegelige Lichtfalle immer
nem axialen Abstand von 3· χ τ- auf. Wenn mit anderen Worten der Radius der Blendenöffnung 18 auf Null verkleinert wird, ist für die kegelige Lichtfalle immer
d c
noch ein Radius von -j x tr erforderlich, um die strahlbildende
Linse 16 gegenüber der ausgangsseitigen Linse 20 abzudecken. Da der Radius der Blendenöffnung einen
Wert von % hat, liegt ein von einem Punkt an der Kante der Blendenöffnung 17 ausgehender Lichtstrahl, der
einen diametral gegenüber angeordneten Punkt an der gegenüberliegenden Kante der Blendenöffnung 19 berührt,
j - Einheiten unterhalb der Achse der Blendenöffnung
18 und an der Lichtfalle 19 proportional weiter unterhalb der optischen Achse:
Entsprechend sollte die ausgangsseitige Lichtfalle 19 einen minimalen Radius (s/2) gleich der Summe dieser
beiden Summanden aufweisen:
s_dce (c Λ
2 ~ 2 x b + 2 Vb + V
(2)
Die Beziehung der inneren Blendenöffnung 18 und der Lichtfalle 19 ist wiederum von der Gestaltung der Lichtquelle
14, 15 an der Eingangsseite des Rauchdetektors und der Größe des Fotodetektors 23 abhängig.
Die Wahl der Lichtquelle wird durch zwei Variablen und die Herstellungstoleranzen beeinflußt. Die Lichtquelle
ist eine Leuchtdiode, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie eine Strahlungskeule mit einem Raumwinkel, der
030012/0806
üblicherweise zwischen 10 und 40 liegt, einen Quellendurchmesser "I" typischerweise zwischen 1,14 und 3,81
mm, der normalerweise durch die Eingangsblendenöffnung 15 festgelegt ist, und Toleranzen aufweist, die beide
Variablen und die Strahlungsrichtung, bezogen auf die Befestigungsoberfläche der Lichtquelle, beeinflussen.
Die Lichtquelle 14, 15 mit dem Durchmesser "I" wird in die Blendenöffnung 18 abgebildet und legt somit die
kleinste öffnung der Blendenöffnung 18 mit
2 2 x a (3)
fest. Während die axiale Lage der Lichtquelle 14, 15 der strahlbildenden Linse 16 und der Blendenöffnung
explizit festgelegt wird, geht diese Beziehung implizit davon aus, daß die Linse 16, die zur Fokussierung des
Bildes in der Ebene der Blendenöffnung 18 erforderliche Brennweite aufweist.
Der Raumwinkel der Ausleuchtung, der in dem Rauchdetektor aufgenommen wird, sei mit "Θ" festgelegt. Der Tangens
von θ ergibt sich aus dem Verhältnis des halben Blendendurchmessers "d" und dessen Abstand "a" von der Lichtquelle
14, 15:
tan θ = I1 . (4)
Der Radius (s/2) der kegeligen Lichtfalle 19 ergibt sich, ausgedrückt in den Parametern der Lichtquellengröße
"I", des Ausleuchtungswinkels θ sowie der axialen Ent-
030012/0806
- 40-
2935821
fernungen a, b und c aus, dem Ausdruck (2) durch
stitution von d und e zu:
Nach der Differenzierung des obigen Ausdruckes nach b und dem Nullsetzen wird Ausdruck(4)maximal, wenn Hb"
den folgenden Wert annimmt:
-Wf
c tan θ.
Dies ergibt den minimalen Lichtfallendurchmesser *s" zu
= ί-°- + 2 \}l 2 c tan θ (7)
Gleichung (7) zeigt, daß der kleinste Durchmesser "s*
der Lichtfalle 19 eine direkte Funktion der Größe der Lichtquelle "I", der Abstände "c" und "d" sowie eine
umgekehrte Funktion des Abstandes "a" ist.
Wenn eine Beschränkung des Durchmessers der Optik (beispielsweise 2,794 cm) und eine Beschränkung der Gesamtlänge
(beispielsweise 12,7 cm) vorgegeben wird, gestattet die Rechnersimulation die Gestaltung in Bezug auf
die Parameter des Ausdrucks (7) zu optimieren. Wenn ein Satz von Eingangsparämetern, d.h. a, c und I vorgegeben
ist, berechnet der Rechner den optimalen Wert von "bH unter Verwendung der vorstehenden Formeln. Der
Rechner berechnet dann den Verlauf der Verbesserung des Streuwirkungsgrades oder der Systemempfindlichkeit.
030012/0806 - 42 -
Bel dieser Rechnung führt der Rechner für jede Kombination
der ausgewählten Eingangsparameter eine numerische Integration über den Bereich des aus dem
aktiven Raum (in der Nähe der Blendenöffnung 18) gesammelten Lichtes durch. Die Lichtintensität, mit
der die Leuchtdiode ein Elementargebiet beleuchtet, wird eingegeben und dann wird unter Verwendung elementarer
Strahlenbündel das gestreute Licht innerhalb des Streuwinkels numerisch integriert. Die Streulichtberechnung
verwendet die oben erwähnte empirische For-
2 78
mel: E = kß * . Die Integration wird über den Sichtbereich
des Fotodetektors 23 ausgeführt. Der obige Ablauf enthält eine Iteration der Rechnersimulation. Bestimmte
Parameter werden dann in ihrem Wert um einen kleinen Betrag verändert (automatisch als Teil des
Programms), um die Iterationsprozedur und die Suche nach einer optimalen Auslegung fortzusetzen.
Bei der obigen Berechnung wird angenommen, daß die Gesamtlänge auf a + b + c + 5,08 cm festgelegt ist. Die
5,08 cm enthalten 2,54 cm, die von der axialen Tiefe der ausgangsseitigen Linsen 20, 21 und 22 belegt sind.
Außerdem sind die ungefähr 1,9 cm der Lichtdiode 14 und ihres Gehäuses hinter der Blendenöffnung 16 berücksichtigt,
von der ausgehend "a" gemessen ist, und es sind ferner die typischen 0,64 cm des Fotodetektors
23 sowie seines Gehäuses hinter der Rückfläche der Immersionslinse 22 enthalten. Der Abstand "c" ist auf
einen kleinsten Wert optimiert, der mit der lichtstärksten
praktischen Objektivgestaltung zusammenfällt, wobei die Öffnung des Objektives 2,79 cm beträgt. Die
ORIGINAL INSPECTED 030012/0806 "
praktische Ausführung besteht in den oben beschriebenen ausgangsseitigen Linsen 20, 21, 22, wobei die
letzte Linse eine Immersionslinse für den Fotodetektor 23 ist. (Hierbei wird eine extreme Verkürzung verwendet,
um die axiale Ausdehnung dieses Teiles der Optik zu minimieren und um im praktischen Ausführungsbeispiel die Tiefe der drei Linsen knapp unter 2,54
cm zu drücken).
Es ist notwendig, verfügbare Leuchtdioden mit hohem Wirkungsgrad optimal auszunutzen. Die gemessene, dem
Fotodetektor zugeführte Lichtmenge ist als eine Funktion der Apertur berechnet. Diese Werte sind in
Fig. 3 für eine Weitwinkelleuchtdiode (40°) mit einer 0,381 cm und einer 0,32 cm Blende aufgetragen. Wie in
Fig. 3 veranschaulicht, erzeugt die größere Blende (I) bei einem festgelegten Strom von 8 Milliampere
einen größeren Lichtfluß in dem Rauchdetektor. Bei größeren Winkeln jedoch verschwindet die Zuwachsrate
des Lichtflusses, wenn der Auffangwinkel die gesamte Strahlungskeule zu erfassen beginnt. Dem Zuwachs, der
dem optischen System zugeführten Lichtmenge durch Vergrößern von "I" und "Θ" steht die Forderung nach
einer Vergrößerung der Abmessung "sn der Lichtfalle
entgegen, um die strahlbildende Linse 16 gegenüber den ausgangsseitigen Linsen zu maskieren, was wiederum
die auf dem Fotodetektor 23 gesammelte auftreffende Lichtmenge verringert. Diese Beziehung wird mathematisch
dadurch berücksichtigt, daß das Differential von "s" bezogen auf "b" gleich Null gesetzt und nach
dem minimalen Wert von "s" aufgelöst wird, wobei die
- 44 030012/0806
kr'
Gleichung in Tennen der oben erwähnten Systemparameter
ausgedrückt ist»
Für die abschließende Rauchdetektoroptimierung iteriert
der Rechner den Ausdruck für kleinstes *s" mit aufeinanderfolgenden
Werten von "a", "I* und *θ". Die berechneten
Kurven sind in Fig. 4 dargestellt. Bei Betrachtung der obersten Kurve, bei der eine Gesamtlänge (d.h.
a + b + c + 5,08 cmj von T2,7 cm und ein Leuchtdiodenauf
fangwinkel von 20° angenommen, ist, ist ersichtlich,
daß die Maximalwerte der Streulichtmenge bei einem Leuchtdiodendurcfimesser (Ij von näherungsweise 3 mm
liegen► Ein Vergleich der Kurve für eine Gesamtlänge
von 12,7 cm mit der Kurve für eine Gesamtlänge von 11,43
cm zeigt eine erhebliche Verbesserung bei der größeren
Gesamtlänge. Der optimale Durchmesser der Leuchtdiodenblende bei IT,43 cm Gesamtlänge liegt bei näherungsweise
2,6 mm, während die Streulichtmenge, angegeben in willkürlichen Vergleichszahlen, von etwa 2,53 auf 2,15
fällt. Die erwähnten Kurven werden unter der Annahme eines öffnungswinkels von 20° erstellt. Wenn der öffnungswinkel
auf 4O° erweitert ist, sind die beiden Kurven,
die der T2,7/ cm und der %T,43 cm Gesamtlänge entsprechen,
um einen wesentlichen Betrag nach unten verschoben.
Im einzelnen hat die zu der Gesamtlänge von 12,7 cm gehörende Kurve nunmehr das Maximum bei einem
Wert von etwa 1,87 bis 2,2 mm Blendendurchmesser. Wenn
der öffnungswinkel auf T2,5° verringert ist, werden die
beiden untersten Kurven der Fig. 4 erhalten.
Die Rechnerkurven zeigen anschaulich die Leistungsverbesserung, die durch die Rechneroptimierung erreicht
030012/0806 _ 45 _
ist. Unter den angegebenen Dimensionierungsbedingungen
ergibt der öffnungswinkel θ eine verhältnismäßig geringe
Empfindlichkeit bei 40° und bei 12,5° und eine verhältnismäßig hohe Empfindlichkeit bei 20°. Alleine
die Leistungsminderung ohne Optimierung in Bezug auf den θ Parameter geht von 2,54 auf 1,87 bzw. 2,54 auf
1,56 normierte Meßeinheit. Der Durchmesser der Leuchtdiodenblende ist ähnlich bedeutsam. Unter Verwendung
der Optimalkurve fällt die Leistungsfähigkeit, die
bei 3,5 mm Blendendurchmesser den Optimalwert mit
2,54 normierten Meßeinheiten aufweist, auf 1,2 normierte Meßeinheiten bei einem Blendendurchmesser von 1,2 mm. Die Leistung fällt, obwohl nicht dargestellt, ebenso schnell um einen ähnlichen Betrag, wenn der Blendendurchmesser 3 mm übersteigt. Eine weitere Erkenntnis kann erhalten werden, wenn die Kurven, die zu der Gesamtlänge von 11,43 cm gehören, mit denjenigen Kurven verglichen werden, die zu der Gesamtlänge von
12,7 cm gehören. Bei allen diesen Beispielen erzeugt eine Vergrößerung der Länge eine Leistungsverbesserung. Allgemeine Überlegungen zeigen, daß die Leistung mit zunehmender Vergrößerung der Grundlänge des Rauchdetektors unter der Voraussetzung ständig ansteigen, daß die einzelnen Parameter erneut optimiert werden, während die anderen beiden gezeichneten Parameter
"Θ" und "I" wegen der stark gegenläufigen Wirkung
des Lichtfallendurchmessers "s" auf Zwischenwerte
optimiert werden müssen. ·
bei 3,5 mm Blendendurchmesser den Optimalwert mit
2,54 normierten Meßeinheiten aufweist, auf 1,2 normierte Meßeinheiten bei einem Blendendurchmesser von 1,2 mm. Die Leistung fällt, obwohl nicht dargestellt, ebenso schnell um einen ähnlichen Betrag, wenn der Blendendurchmesser 3 mm übersteigt. Eine weitere Erkenntnis kann erhalten werden, wenn die Kurven, die zu der Gesamtlänge von 11,43 cm gehören, mit denjenigen Kurven verglichen werden, die zu der Gesamtlänge von
12,7 cm gehören. Bei allen diesen Beispielen erzeugt eine Vergrößerung der Länge eine Leistungsverbesserung. Allgemeine Überlegungen zeigen, daß die Leistung mit zunehmender Vergrößerung der Grundlänge des Rauchdetektors unter der Voraussetzung ständig ansteigen, daß die einzelnen Parameter erneut optimiert werden, während die anderen beiden gezeichneten Parameter
"Θ" und "I" wegen der stark gegenläufigen Wirkung
des Lichtfallendurchmessers "s" auf Zwischenwerte
optimiert werden müssen. ·
Unter Berücksichtigung der eingangs gemachten Annahme,
wonach die eingangsseitige öffnung der strahlbilden-
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030012/0806
den Linse 16 immer voll in dem Lichtstrom liegen muß, was bei der Anwendung des Rechnerprogrammes als unabdingbare
Forderung angenommen ist/ und unter der weiteren Annahme einer Optimierung von "Θ" auf 20°
bei einer Veränderung von 15° der Strahlungsrichtung bezogen auf das Gehäuse der Leuchtdiode, sollte eine
Leuchtdiodenlichtquelle verwendet werden, die eine Strahlungskeule breiter als 35 aufweist.
Zwei praktische Ausführungsbeispiele, die die Dimensionierungsbedingungen
erfüllen, sind hier beschrieben. Das zweite Ausführungsbeispiel verwendet ein formbares Acrylat (PMMA) für die Linsen. Ein geeignetes
Material ist das Kunststoffmaterial V811-100 "Plexiglas" in optischer Qualität erhältlich bei der
Firma Rohm und Haas. Dieses Material kann spritzgegossen werden und zeigt einen Brechungsindex von
1,49.Bei diesem Ausführungsbeispiel beträgt die Gesamtlänge des optischen Rauchdetektors 12,7 cm
und der Durchmesser 3,175 cm. Die ersten 1,9 cm in Achsrichtung werden von der Leuchtdiodenlichtquelle
benötigt; der Abstand "a" zwischen der Blende 15 und der Vorderfläche der strahlbildenden
Linse beläuft sich auf 2,65 cm; der Abstand "b" zwischen der Voderflache der strahlbildenden
Linse 16 und der Blendenöffnungen 18 beträgt 3,81 cm; der Abstand Mc" zwischen der Blendenöffnung
18 und der kegeligen Lichtfalle 19 in der Vorderfläche der Linse 20 ist 1,27 cm groß und die ausgangsseitige
Optik einschließlich der Fotodiode 23 und der Grundplatte erfordert 3,175 cm. Die
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030012/0806
kritischen axialen Abmessungen und die Abmessungen der Aperturen und Blenden einschließlich der Toleranzen
lauten wie folgt:
a = 2,169 + 0.05 cm
b = 3,81 + 0,05 cm
c = 1 ,27 + 0,025 cm
d = 1 ,27 + 0,013 cm
e = 0,62 + 0,008 cm
I = 0,45 + 0,008 cm
s = 1 ,57 + 0,013 cm
Vor einer Behandlung weiterer Aspekte dieses 2. Ausführungsbeispiels
sei die Auswirkung einer Variation der Dimensionen ausgehend von dem angegebenen Optimalwert betrachtet. Wenn für die Abstände a, b und c die
optimalen Proportionen verwendet sind, ist die Empfindlichkeit wie oben ausgeführt der Länge des Rauchdetektors
und dem Quadrat des Durchmessers proprtional. Dies bedeutet, daß eine Erleichterung bei den
Größenanforderungen die Leistung des Rauchdetektors verbessert. In der Praxis beeinflußt eine Vergrößerung
des Durchmessers des Rauchdetektors nicht die Proportionen der Abstände a, b und c wie es bei einer
axialen Verlängerung der Fall ist.
In der folgenden Tabelle sind die Wirkungen einer 20%igen Änderung . der Parameter aufgelistet, wobei
von dem ersten Ausführungsbeispiel mit 12,7 cm Gesamtlänge und 3,175 cm Durchmesser ausgegangen ist.
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030012/0806
iff
Multiplikator | Parameter | Empfindlichkeit (Ausführungsbeispiel ist Bezugsgröße) |
. .8 | a | 60% |
1.2 | a | 85% |
.8 | b | 63% |
1.2 | b | 65% |
.8 | C | 80% |
1.2 | C | 75% |
.8 | d | 60% |
1.2 | d | 80% |
.8 | e | übermäßiges Streulicht |
1.2 | e | 47% |
.8 | S | übermäßiges Streulicht |
1.2 | S | 50% |
.8 | I ■ | 80% |
1.2 | I | 84% |
Während bei einer praktischen Ausführung für die meisten einzelnen Parameter eine Abweichung von +_ 20%
von dem Idealwert tolerierbar ist. sind die die Parameter e und s außerordentlich empfindlich und bereits
eine Abweichung von + 10% erzeugt eine ziemliche Verringerung der Leistung.
Die Linsen des 2. Ausführungsbeispieles unterscheiden sich von denen des 1. Ausführungsbeispieles. Bei dem
2. Ausführungsbeispiel ist die strahlbildende Linse 16 einstückig mit einer dünnen flachen Scheibe ausge-
030012/0806 - 49 -
INSPECTED
führt, die sich bis außerhalb des aktiven Teiles der Linse 16 erstreckt und einer.genaueren Zentrierung
der Linse dient. Die ausgangsseitige Optik enthält eine erste und eine ähnliche zweite Linse, die beide
asphärisch sind und sich mit den am stärksten gekrümmten asphärischen Flächen gegenüberstehen und deren
sphärische Flächen mit geringer Brechung voneinander wegzeigen. Alle drei Linsen sind in dem durch die
Lichtfalle 19 bedeckten Bereich verkürzt, um die Tiefe der Baugruppe zu verkleinern.
Linse 16 (PMMA V811-100) | η = 1 .49 | Achse | Dicke | cm |
Vorderfläche eben | ,27 cm | 0,1653 | cm | |
Hinterfläche: | cm | 0,2362 | cm | |
Abstand von der | cm | 0,2997 | cm | |
optischen | cm | 0,3556 | cm | |
0,7366 - 1 | cm | 0,4039 | cm | |
0,6604 | cm | 0,4448 | cm | |
0,5842 | cm | 0,4782 | cm | |
0,508 | cm | 0,5039 | cm | |
0,4318 | cm | 0,5220 | cm | |
0,3556 | cm | 0,5324 | cm | |
0,7097 | cm | °/5352 | ||
0,2032 | ||||
0,1270 | ||||
0,0508 | ||||
0,0000 | ||||
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-S-
Ausgangsseitige Optik:
Linse 20,21 (PMMA V811-100) η = 1.49 Die eine Fläche 60,4 mm Radius (sphärisch)
die andere Fläche:
Abstand von der | Achse | Dicke | cm |
optischen | 0,0000 | cm | |
1,397 cm | 0,1168 | cm | |
1,321 cm | 0,2314 | cm | |
1,24 5 cm | 0,3416 | cm | |
1,168 cm | 0,4453 | cm | |
1.092 cm | 0,5415 | cm | |
1,016 cm | 0,6299 | ||
0,940 cm | 49) | ||
Linse 22 (n = 1, | (sphärisch) | ||
0,8382 mm Radius | |||
Die Linsen 17, 20, 21 und 22 sind im wesentlichen Lichtsammellinsen
mit mäßigen Anforderungen an das Übertragungsverhalten bei hohen Frequenzen, d.h.daß die genaue Krümmung der Linsen
geringfügig gegenüber den optimalen Konstruktionswerten schwanken kann, ohne die Empfindlichkeit des
optischen Rauchdetektors ungünstig zu beeinflussen. Bei einer praktischen Ausführung unter Verwendung des
bezeichneten optische Acrylmaterials (PMMA) wurden die Linsen in einer Form hergestellt, die die gewünschten
Konstruktionsmaße aufwies. Nach dem Abkühlen und Tempern ergab sich schließlich eine Linsen-
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SCr
gestalt, die in ungleichmäßiger Weise geschwungen war, wobei der Schwund dazu neigte, bei den größeren Abmessungen
unproportional größer zu sein und die Krümmungen im allgemeinen zu vergrößern. Dieser Effekt erforderte
eine geringe Verkürzung der Konstruktionsgröße b zwischen der Blendenöffnung 18 und der strahlbildenden
Linse 17; eine weitere merkliche Auswirkung auf den Wirkungsgrad beim Lichtsammeln oder der Anordnung
der ausgangsseitigen Linsengruppe 20, 21, 22 wurde nicht festgestellt.
Der elektrische Aufnehmer ist ein optischer Detektor 23, der in eine, hierfür vorgesehene flache rechteckige
Ausnehmung in der letzten Linse 22 der ausgangsseitigen Linsengruppe 20, 21, 22 eingeklebt
ist. Die Abmessungen der Ausnehmung betragen etwa 0,635 cm und ermöglichen die Verwendung eines Fotodetektors,
dessen aktive Oberfläche etwa 0,32 qcm beträgt.
Die elektrische Übertragungsfunktion des optischen Rauchdetektors ist in Einheiten des Ausgangssignales
(typisch 1 Millivolt bei einem 1 Megohm) gemessen, das ein vorgegebener meßbarer Rauchwert (typisch 1%)
erzeugt, wenn ein vorgegebener Strom (10 Milliampere) verwendet wird, um die Leuchtdiodenlichtquelle im
pulsierenden Betrieb anzusteuern.
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Es ist auch möglich, für die ersten beiden Linsen 20, 21 der ausgangsseitigen Linsengruppe 20, 21, 22
zwei Rücken an Rücken montierte Fresnellinsen zu verwenden, die um die zentrale Lichtfalle 19 herum angeordnet
sind. Der Nachteil bei der Verwendung von Fresnellinsen in einem preisgünstigen Gerät besteht
darin, daß sie, selbst wenn sie spritzgegossen sind, mit erheblicher Genauigkeit der Konzentrität in Bezug
auf das Linienintervall montiert sein müssen. Dieses Problem der Zentrierung kann vermieden werden, wenn
nur eine der Linsen eine Fresnellinse ist.
Das optische System kann auch eine Schmalwinkelleuchtdiode als Lichtquelle verwenden, jedoch geht bei einem
vorgegebenen Rauchdetektor eine erhebliche Lichtmenge verloren, wenn die Orientierung der Lichtquelle
nicht einstellbar ist. Wenn die Leuchtdiode einstellbar ist, ist die getrennte strahlbildende Linse nicht
notwendig, vorausgesetzt es wird eine Einbuße von etwa 10% bei der "Qualität" der gesamten strahlbildenden
Optik in Kauf genommen. Wenn ein 10%iger Zuwachs des Wirkungsgrades erwünscht ist, sollte eine strahlbildende
Linse verwendet werden und diese bildet dann eine aus der Oberfläche der Leuchtdioden der sie begrenzenden
Blende bestehende "virtuelle Lichtquelle" ab. Unter der Voraussetzung, daß eine strahlbildende
Linse eingesetzt und die Ausrichtung unpraktisch ist, sollte üblicherweise eine Weitwinkelleuchtdiode verwendet
werden. Die Auswahl der Maßnahmen, um die internen Reflexionen zu verringern, sind im großen und
ganzen durch die Größe und den Aufbau des Gehäuses vorgegeben. Wenn größere als die aufgezeigten Abmessungen
tolerierbar sind, sind die zusätzlichen Lichtfallen zur Reflexionsunterdrückung unnötig.
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Leerseite
Claims (13)
- Patentanwälte Oipl.-ing. W. Scherrmann Dr.-Ing. R. Roger
- 7300 Essiingen (Neckar), Webergasse 3, Postfach
- Telefon
- 4. September 1979 Stuttgart <07H) 356539 PA 172 baeh T , ,,,^9619Telex 07 256610 smruTelegramme Patentschutz EsslingenneckarPatentansprücheRauchdetektor mit einer Dunkelfeldoptik zur Bestimmung der in einer Meßkammer vorhandenen Rauchkonzentration durch Anstrahlung der Rauchteilchen mit einem Strahlenbündel und Messung des außerhalb der Achse des Strahlenbündels vorwärtsgestreuten Lichtes mittels eines Fotodetektors, wobei in der Meßkammer senkrecht und konzentrisch zu der Achse des Strahlenbündels eine innere Blendenöffnung und eine eine ringförmige öffnung zurücklassende Lichtfalle derart angeordnet sind, daß das Strahlenbündel nach Durchqueren der Blendenöffnung von der Lichtfalle auffangbar ist und in der ringförmigen öffnung umdie Lichtfalle eine das in diese öffnung gestreute Licht sammelnde, gegenüber dem Strahlenbündel abgedeckte Linsenanordnung vorgesehen ist, hinter der sich in Richtung und auf der Achse des Strahlenbündels der das durch Rauchteilchen gestreute Licht erfassende Fotodetektor befindet nach Patent ... (Patentanmeldung P 27 58 517.7), dadurch gekennzeichnet, daß die den Lichtstrahl erzeugende Lichtquelle (14) eine schmalbandige Lichtquelle (14) ist und die gegenORIGINAL INSPECTED030012/0806 -Fremdlicht abgeschirmte Meßkammer (12) eine das Strahlenbündel einlassende, eingangsseitige Blendenöffnung (17) mit einer Linse (16) aufweist/ die die Lichtquelle (14) in die Ebene der in der Meßkammer (12) angeordneten inneren Blendenöffnung (18) mit einer gegenüber dieser Blendenöffnung (18) geringeren Größe so abbildet, daß der Lichtstrahl,ohne auf den Rand der inneren Blendenöffnung (18) zu fallen, auf die Lichtfalle (19) auftrifft, und die asphärisch so berechnet ist, daß die sphärische Aberration bei gegebener Bild- und Gegenstandsweite für eine Punktquelle korrigiert ist und ein scharfes Bild der Lichtquelle liefert, daß die eingangsseitige Blendenöffnung (17) die innere Blendenöffnung (18) und die zentrierte Lichtfalle (19) so angeordnet sind, daß kein Streulicht von der strahlbildenden Linse (16) in die ringförmige öffnung fällt, daß die ausgangsseitige, in der ringförmigen öffnung befindliche Linsenanordnung zum Sammeln des von den Rauchteilchen vorwärtsgestreuten Lichtes in der Meßkammer (12) drei Linsen (20, 21, 22) hoher Brechung enthält, daß die Linsenanordnung wenigstens eine asphärische Lisenfläche enthält und so berechnet ist, daß für eine Punktquelle bei einer vorgegebenen Bild- und Gegenstandsweite die sphärische Aberration korrigiert ist und die in der inneren Blendenöffnung (18) befindlichen lichtstreuenden Partikel scharf abbildet, daß der mittlere, etwa dem jeweiligen Durchmesser der zentrierten Lichtfalle (19) entsprechende Bereich der stär-030012/0806ker brechenden Linsenfläche jeder der Linsen (20, 21, 22) zur Verkürzung der ausgangsseitigen Linsenanordnung abgeschnitten ist und daß das scharfe Bild der lichtstreuenden Partikel mit einer dem Fotodetektor (23) entsprechenden Größe auf diesen projiziert wird.2. Rauchdetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine gegen in der Luft befindliche Partikel dichte und mit Ausnahme einer in Richtung auf die eingangsseitige Blendenöffnung (17) der Meßkammer (12) offene Blendenöffnung lichtdichte vordere Kammer (11) vorgesehen ist, deren Blendenöffnung auf der optischen Achse senkrecht stehend zentriert ist, und daß die schmalbandige Lichtquelle (14) eine neben einer Kondensorlinse (15) angeordnete oder in diese eingebettete Leuchtdiode (14) ist, deren Kondensorlinse (15) ein divergentes Strahlenbündel erzeugt, das entlang der optischen Achse durch die vordere Kammer (11) auf die strahlbildende Linse (16) in der eingangsseitigen Blendenöffnung (17) der Meßkammer (12) zu gerichtet ist.3. Rauchdetektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Berandung der Lichtquelle (14) die Kondensorlinse (15) in eine an dem anderen Ende der vorderen Kammer befindliche Blendenöffnung eingesetzt ist und daß die strahlbildende Linse (16) den größten Teil des Lichtes des von der Kondensorlinse (15) gebildeten Strahlenbündels auffängt und die durch diese Blendenöffnung be-030012/0806 - 4 -grenzte Oberfläche der Kondensorlinse (15) in die Ebene der inneren Blendenöffnung (18) mit einer solchen Größe scharf abbildet, daß das Bild zur Vermeidung der Kantenbeleuchtung der inneren Blendenöffnung (18) kleiner als diese Blendenöffnung ist.Rauchdetektor mit einer Dunkelfeldoptik zur Bestimmung der in einer Meßkammer vorhandenen Rauchkonzentration durch Anstrahlung der Rauchteilchen mit einem Strahlenbündel und Messung des außerhalb der Achse des Strahlenbündels vorwärtsgestreuten Lichtes mittels eines Fotodetektors, wobei in der Meßkammer senkrecht und konzentrisch zu der Achse des Strahlenbündels eine innere Blendenöffnung und eine eine ringförmige Öffnung zurücklassende Lichtfalle derart angeordnet sind, daß das Strahlenbündel nach Durchqueren der Blendenöffnung von der Lichtfalle auffangbar ist und in der ringförmigen Öffnung umdie Lichtfalle eine das in diese Öffnung gestreute Licht sammelnde, gegenüber dem Strahlenbündel abgedeckte Linsenanordnung vorgesehen ist, hinter der sich in Richtung und auf der Achse des Strahlenbündels der das durch Rauchteilchen gestreute Licht erfassende Fotodetektor befindet nach Patent ... (Patentanmeldung P 27 58 517.7), dadurch gekennzeichnet, daß die den Lichtstrahl erzeugende Lichtquelle (14) eine schmalbandige Lichtquelle (15) mit einem Durchmesser von "I" ist, die sich im Abstand von "aH von einer in die Meßkammer (11) Licht einlassenden030012/0806 - 5 -eingangsseitigen Blendenöffnung (17) mit dem Durchmesser "d" befindet, der Abstand zwischen der inneren Blendenöffnung (18) mit dem Durchmesser "e" und der eingangsseitigen Blendenöffnung (17) "d" beträgt und die Lichtfalle (19) mit dem Durchmesser "s" von der inneren Blendenöffnung (18) einen Abstand von "c" aufweist, daß die Lichtquelle (14) eine in der eingangsseitigen Blendenöffnung (17) der Meßkammer (12) befindliche strahlbildende Linse unter einem öffnungswinkel von 2Θ sieht und der Tangens θ = -^g ist, daß die strahlbildende Linse (16) zur Beleuchtung der in der Meßkammer (12) schwebenden Partikel mit dem Lichtbündel die Lichtquelle (14) in die Ebene der inneren Blendenöffnung (18) in einer Größe abbildet, die zur Verhinderung der Kantenbeleuchtung der inneren Blendenöffnung (18) kleiner als diese ist und die ein Auffangen des Lichtbündels in der Licht falle (19) gestattet, daß die eingangsseitige Blendenöffnung (17), die innere Blendenöffnung (18) und die Lichtfalle (19) derart angeordnet sind, daß kein Streulicht der strahlbildenden Linse (16) in die um die Lichtfalle (19) herum angeordnete ringförmige Öffnung fällt, in der zum Sammeln des an den in der Meßkammer befindlichen Partikeln gestreuten Lichtes eine drei Linsen (20, 21, 22) enthaltende, stark brechende Linsenanordnung mit maximaler numerischer Apertur sitzt und solche Krümmungsradien aufweist, daß sie die streuenden Partikel auf dem Fotodetektor (23) scharf abbildet, daß der Durchmesser "s" gleich oder geringfügig größer ist030012/0806alsund daß die übrigen Parameter so festgelegt sind, daß "s" minimal, der mittlere Streuwinkel des von der ausgangsseitigen Linsenanordnung gesammelten Streulichtes möglichst klein und die gesammelte Streulichtmenge maximal ist.
- 5. Rauchdetektor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Minimierung der Größe "s" die Größeb = a Ui- c tan θerfüllt.
- 6. Rauchdetektor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe "s" im wesentlichen gleich dem AusdruckI § + 2 I ^ I-+2 \J2 I c tan θ'el β ei Vgesetzt ist und der Wert jeder unabhängingen Variablen so ausgewählt ist, daß die Größe "s" minimal ist.
- 7. Rauchdetektor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Rahmen der Gesamtlängenbedingung die Größen a, b und c so groß wie möglich sind und die Größen I und θ in den jeweils möglichen Bereichen030012/0806optimiert sind.
- 8. Rauchdetektor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß für einen vdxkungsvollen Betrieb bei einer externen Gesamtlänge unterhalb oder nicht wesentlich über 12,7 cm die Summe der Werte "a", "b" und "c" etwa 7,62 cm beträgt, daß die Größe "a" etwa 2,54 cm, die Größe "b" etwa 3,81 cm, die Größe "c" etwa 1,27 cm, die Größe 11I" etwa 0,431 cm, die Größe "dM etwa 3,81, die Größe "e" etwa 0,635 cm und die Größe "s" der Lichtfalle (19) etwa 1,52 cm beträgt.
- 9. Rauchdetektor nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum besseren Erfassen des stark divergierenden Streulichtes die Vorderfläche der ersten Linse (20) der Linsenanordnung schwach bricht und die Hinterfläche asphärisch und stärker brechend als die Vorderfläche gestaltet ist und daß für einen großen Konvergenzwinkel die Hinterfläche der zweiten Linse (21) schwach und deren Vorderfläche stärker bricht.
- 10. Rauchdetektor nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Linse (22) der ausgangsseitigen Linsenanordnung zum Einkoppeln von Licht aus einem großen Raumwinkel in den Fotodetektor (23) mit kleinen Abmessungen als halbkugelförmige Immersionslinse ausgebildet ist.
- 11. Rauchdetektor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere etwa dem jeweiligen Durchmes-030012/0806 - 8 -ser der zentrierten Lichtfalle (19) entsprechende Bereich der stärker brechenden Linsenfläche jeder der Linsen (20, 21, 22) zur Verkürzung der ausgangsseitigen Linsengruppe abgeschnitten ist.
- 12. Rauchdetektor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten beiden Linsen (20, 21) der ausgangsseitigen Linsenanordnung jeweils eine asphärische Linsenfläche aufweisen, die so berechnet ist, daß die sphärische Aberration korrigiert ist und die von den lichtstreuenden Partikeln abgelenkten Lichtstrahlen auf die Apertur des Fotodetektors (23) abgebildet sind.
- 13. Rauchdetektor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die strahlbildende Linse (16) asphärisch gestaltet ist.030012/0806
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