DE2945331C2 - Vorrichtung in einer Signal-oder Datenverarbeitungsanlage zur Einstellung einer Signalverarbeitungsschaltung - Google Patents

Vorrichtung in einer Signal-oder Datenverarbeitungsanlage zur Einstellung einer Signalverarbeitungsschaltung

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DE2945331C2
DE2945331C2 DE2945331A DE2945331A DE2945331C2 DE 2945331 C2 DE2945331 C2 DE 2945331C2 DE 2945331 A DE2945331 A DE 2945331A DE 2945331 A DE2945331 A DE 2945331A DE 2945331 C2 DE2945331 C2 DE 2945331C2
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    • H04L7/0041Delay of data signal

Description

ist. Es sei darüber hinaus möglich, daß das Ausgangssiijnal der Signalverarbeitungsschaltung in deren gesamten Einstellbereich mehrere, sich in der absoluten Höhe unterscheidende Extremwerte aufweist, von denen das absolute Maximum der optimalen Einstellung entsprä- :he. Eine Signalverarbeitungsschaltung, bei der dieses Problem beispielsweise auftritt, ist ein Autoradio, das immer auf den am besten zu empfangenden Verkehrs-Funksender eingestellt sein soll. Auf ein solches Autoradio übertragen bedeutet die erfindungsgemäße Lösung, daß ein zweiter Empfangsteil vorgesehen wird und periodisch durch den gesamten Empfangsfrequenzbereich abgestimmt wird. Von der. Empfangssignalen werden nur diejenigen mit einer Verkehrsfunkkennung ausgewertet. Befindet sich das mit diesem Autoradio ausgestattete Fahrzeug im Bereich mehrerer Verkehrsfunksender, dann wird das Ausgangssignal des zusätzlichen Empfangsteils während einer Abstimmperiode mehrere Maximal aufweisen, deren absoluter Wert in der Regel unterschiedlich sein wird. Der nachgesciialtete Detektor kann so ausgebildet sein, daß er während df ersten Abstimmperiode bei jedem Maximum ein Detektorsignal erzeugt, dessen Absolutwert größer als der des vorangegangenen Maximums ist. Der Detektor speichert dann dieses größte Maximum und erzeugt bei den folgenden Perioden nur noch bei diesem größten Maximum sein Detektorsignal. Dadurch, daß die Einstellung bzw. der Abstimmzustand des zusätzlichen oder Hilfs-Empfangsteils zum Zeitpunkt des Auftretens des Detektorsignals auf den Haupt-Empfangsteil übertragen wird, wird das Autoradio automatisch auf den am stärksten einfallenden Verkehrsfunksender abgestimmt. Gerät das Fahrzeug langsam auch dem Bereich dieses Senders heraus, dann wird auch der absolute Wert des Maximums des Ausgangssignals des Hilfs-Empfangsteils immer kleiner, bis schließlich ein anderer Sender stärker einfällt und die Abstimmung auf diesen Sender erfolgt.
Eine bevorzugte Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung '.iegt in der Einstellung des Entzerrers in einer Signal- oder Dalenübertragungsanlagc. der mit einem auf einem Übertragungsweg verzerrten Signal gespeist wird. Wenn es sich bei dem übertragenen Signal um ein solches handelt, das Signalkomponenten unterschiedlicher Frequenzen enthält und im unverzerrten Zustand periodisch Nulldurchgäiige aufweist, dann werden die bei der Übertragung auftretenden und die einzelnen Frequenzkomponenten unterschiedlich beeinflussenden Laufzeitverzerrungen zu einem Signalzustand führen, bei dem die Mulldurchgänge der einzelnen Signalkomponenten gegeneinander verschoben sind, so daß sich kein Nulldurchgang des Gesamtsignals mehr feststellen läßt. Die Güte der Entzerrereinstellung läßt sich dann daran messen, wie scharf der Nulldurchgang seines Ausgangssignals ist. Um diese Güte meßtechnisch zu erfassen, ist die Weiterbildung gemäß Anspruch 2 vorgesehen.
Das bei einer Datenübertragungsanlage empfangene Signal ist in der Regel ein moduliertes Signal, dessen Modulation die übertragenen Daten enthält, aus denen ein mit den Daten phasenstarres Datentakisignal abgeleitet werden kann. Ebenso wird aus dem vom Hilfs-Entzerrer gelieferten Signal ein phasenstarres Hilfs-Taktsignal abgeleitet. Zur öffnung der Torschaltung während des Zeitfensturs disv.t dann die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 3. Das Hilfs-Taktsignal wird in einer der SyiichroneinrMitung folgenden Signalverzögerungsschaitung in die Nähe des Nulldurchgangs des modulierten Eingangssignals verzögert. An den Ausgang der Signalverzögerungsschaltung kann dann ein Impulsgeber-angeschlossen sein, der aus dem verzögerten Hilfs-Taktsignal einen symmetrisch zum Nulldurchgang des Eingangssignals liegenden und das Zeitfenster bestimmenden Impuls an die Torschaltung abgibt.
Die Ausgestaltung gemäß Anspruch 4 ermöglicht eine Einstellung abhängig davon, ob der Extremwertdetektor bei jedem Extremwert seines Eingangssignals ein Detektorsignal abgeben soll oder nur beim absolut höchsten oder niedrigsten Extremwert. Entsprechend kann die Zeitkonstante der Verzögerungsschaltung bemessen werden.
Die Haupt- und die Hilfs-Signalverarbeitungsschaltung gemäß Anspruch 5 können einen manuell oder abhängig vom Eingangssignal automatisch umschaltbaren Grobbereichswähler aufweisen, der einen von mehreren Grobbereichen vorwählt, innerhalb dessen dann die erfindungsgemäße Einstellung erfolgt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Aus- !
führungsbeispiels unter Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Übersichtsblockschaltbild eines Entzerrers mit erfindungsgemäßen Einstellvorrichtung und nachgeschalteter Phasensynchronisiereinrichtung,
F i g. 2 ein detailliertes Blockschaltbild des Entzerrers mit der Einstellvorrichtung,
Fig.3 ein schematisches Schaltbild der Anordnung nach F i g. 2 und
Fig.4 Signalverläufe an verschiedenen Punkten in Fig. 3.
F i g. 1 zeigt einen Teil der Empfangsstelle eines Datenübertragungssystems.
An einen Eingangsanschluß 10 wird ein Eingangssignal in Form eines modulierten und auf dem Übertragungsweg verzerrten Signals angelegt. Dieses Eingangssignal gelangt sowohl auf einen Hauptentzerrer 12 als auch auf eine Einstellvorrichtung 14 die einen dem Hauptentzerrer 12 gleichenden Hüfsentzerrer enthält. Die Einstellvorrichtung 14 stellt den Hauptentzerrer Π automatisch so ein. daß sich eine optimale Entzer- ' rung des verzerrten Eingangssignal ergibt. Dieses entzerrte Signal gelangt auf einen Demodulator 16. Am Ausgang des Demodulators steht das Datensignal an, das die übertragenen Daten und einen mit ihnen phasenstarr gekoppelten Dalentakt enthält. Das Ausgangssignal des Hauptentzerrers wird zur Erzeugung des Datensignals einer Synchroneinrichtung 17 zugeführt. Eine weitere Synchroneinrichtung 18 erzeugt aus dem Ausgangssignal des Hilfs-Entzerrers 32 (Fig. 2) in später
so noch näher beschriebener Weise ein für die Einstellvorrichtung 14 erforderliches Hilfs-Taktsignal. Die Verzögerungseinrichtung 20 ist Teil einer Phasensynchronisiervorrichtung 22 und bewirkt eine Phasenverschiebung des Datensignal? zur Anpassung an das Taktraster eines örtlichen Empfängertakts, der in einen Taktanschluß 24 eingegeben wird. Das am Ausgang 26 zur Verfügung stehende Datensignal kann dann mit Hilfe des Empfängcrtakis weiter verarbeitet werden. Die Synchronisierung zwischen den Daten des Datensignals
ω und dem Empfängertakt erfolgt mit Hilfe einer die Verzögerungszeit der Verzögerungseinrichtung 20 einstellenden Stelleinrichtung 28. die einen Phasenvergleicher enthält. Aus dem Ausgangssigmil der Verzögerungseinrichtung 20 wird mit hilfe einer Synchroneinrichtung 30
bi der Datentakt rückgewonnen, dessen Phase im Phasenvergleicher der Stelleinrichtung 28 mit derjenigen des Empfängertakts an 24 verglichen wird. Die Verzögerungseinrichtung wird abhängig von dieser Phasendiffe-
renz eingestellt.
Anhand der F i g. 2 bis 4 sei zunächst die Einstellvorrichtung 14 im einzelnen erläutert. Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild dieser Einstellvorrichtung.
Wie bereits erwähnt, enthält die Einstellvorrichtung 14 einen Hilfsentzerrer 32. der dem Hauptentzerrer 12 völlig gleicht. Beide Entzerrer sind mit Hilfe eines elektrischen Stellsignals einstellbar, so daß man die Entzerrerwirkung verändern kann. Es kann sich beispielsweise um Laufzeitenentzerrer handeln, deren Zeitkonstanten durch das Stellsignal beeinflußt werden. Bei gleicher Einstellung von Hauptentzerrer und Hilfsentzerrer ist deren Wirkung identisch. Der Steuereingang des Hilfsentzerrers 32 ist mit dem Ausgang einer Wobbeieinrichtung 34 verbunden, die beispielsweise ein Sägezahn-Stellsignal liefert, dessen Amplitude so bemessen ist, daß der gesamte Stellbereich des Hilfsentzerrers 32 während einer Periode des Sicilsigimlb durchfahren wird. Das Ausgangssignal des Hilfsentzerrers 32 gelangt auf einen Doppelweggleichrichter 36, dessen Ausgang mi! dem Eingang einer Torschaltung 28 verbunden ist. Die Torschaltung 38 stellt abhängig vom Steuersignal von einer Abtasteinrichtung 40 eine Verbindung zwischen dem Ausgang des Doppelweggleichrichters 36 und einem Integrator 42 her. Dem Integrator 42 ist ein Extremwertdetektor 44 nachgeschaltet, an den wiederum ein Impulsformer 46 angeschlossen ist. Der Impulsformer 46 erzeugt ein Steuersignal für eine weitere Torschaltung 50, die Teil einer Abtast- und Halteschaltung 48 ist. Diese Abtast- und Halteschaltung enthält ferner einen Speicher 52, der bei geschlossener Torschaltung 50 den momentanen Wert des Stellsignals von der Wobbeieinrichtung 34 speichert und an den Steuereingang des Hauptentzerrers 12 anlegt. Die Einstellung des Hauptentzerrers 12 hängt somit von dem im Speicher 52 gespeicherten Stcüwcrt ab, der sich seinerseits danach bestimmt, zu welchem Zeitpunkt während einer Periode des Stellsignals der Impulsformer 46 das Steuersignal an die Torschaltung 50 liefert. Wenn der Speicher 52 einmal einen Stellwert übernommen hat, dann hält er ihn so lange, bis bei erneutem Schließen der Torschaltung 50 ein neuer Stellwert vorgegeben wird.
Die Einstellung des Hilfsentzerrers 32 wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ständig geändert, wobei periodisch der gesamte Stellbereich durchfahren wird. Demzufolge ändert sich auch das Ausgangssignal des Hilfsentzerrers 32. das während dessen Verstellung mal besser und mal schlechter entzerrt ist. Der die Elemente 36 bis 46 enthaltende Detektor ermittelt den Zeitpunkt, zu dem das Ausgangssignal des Hilfsentzerrers 32 am besten entzerrt ist. Zu diesem Zeitpunkt gibt der Impulsformer 46 sein Steuersignal an die Abtast- und Halteschaltung 48. die dann den in diesem Moment anliegenden Stellwert des Stellsignals übernimmt und auf den Hauptentzerrer 12 überträgt. Ändert sich nun im Laufe der Zeit die Entzerrereinstellung, bei der die Entzerrung des Eingangssignals optimal ist, dann wird auch der Hauptentzerrer in der beschriebenen Weise nachgestellt, da die optimale Entzerrereinstellung mit Hilfe des Hilfsentzerrers 32 ständig überprüft wird. Eine andere Entzerrereinstellung kann beispielsweise dann erforderlich werden, wenn sich die Verzerrungen des Eingangssignals ändern, weil dieses beispielsweise nun über einen anderen übertragungsweg von cincrn anderen Sender stammt. Aber auch andere Faktoren können einen Einfluß darauf haben, welche Entzcrrcreinstellung jeweils optimal ist.
im vorliegenden Fall wird ein spezielles, nachfolgend erläutertes Kriterium für die Feststellung herangezogen, wann die Einstellung des Hilfsentzerrprs 32 optimal ist. Es muß nicht betont werden, daß der Aufbau des Detektors im einzelnen von dem jeweiligen Kriterium abhängt und im vorliegenden Fall an das verwendete Kriterium angepaßt ist. Wenn es sich bei dem hier anhand von Entzerrern beschriebenen Signalverarbeitungsschaltungen beispielsweise um solche handelt, deren Ausgangssignal bei optimaler Einstellung einen Extremwert besitzt, dann könnte der Ausgang der Hilfssignalverarbeitungsschaltung direkt mit dem Extremwertdetektor verbunden werden. Die Elemente 36 bis 42 wären dann überflüssig.
Das im vorliegenden Fall ausgenutzte Kriterium sei anhand der F i g. 4.1 und 4.2 erläutert. Das am Eingangsanschluß 10 anstehende modulierte Eingangssignal setzt sich aus verschiedenen Signalkomponenten zusammen und besitzt im ur.verzsrrten Zustand einen ausgeprägten Nulldurchgang, d. h. daß die Nulldurchgänge der einzelnen Signalkomponenten unterschiedlicher Frequenz nahe bei der gleichen Phase des Übertragungsoder Datentaktes erfolgen. Aufgabe des Entzerrers ist es, die Dämpfungs- oder Laufzeiteigenschaften für unterschiedliche Frequenzen der Übertragungsleitung so auszugleichen, daß die im verzerrten Signal gegeneinander phasenverschobenen Nulldurchgänge der Signale wiedi.·.· möglichst nahe zur gleichen Phase des Datentakts hegen. Fig.4.1 zeigt bei der Einstellung 3 die erwünschte optimale Entzerrung. Bei den Einstellungen 1, 2,4 und 5 ist die Entzerrung jeweils immer schlechter. In F i g. 4.2 ist entsprechend den fünf Einstellzuständen von Fig.4.1 jeweils ein bestimmter Zeitausschnitt des Signals am Ausgang des Doppelweggleichrichters 36 herausgegriffen. Es handelt sich um einen Zeitausschnitt bzw. ein Zeitfenster x, das symmetrisch zum Nulldurchgang des unverzerrten Signals liegt. Man erkennt aus einem Vergleich der Signalausschnitte in Fig.4.2, daß das Integral über diesen Signalausschnitt umso kleiner sein wird, je näher die Einstellung des Hilfsentzerrers 32 der optimalen Einstellung kommt. Mit Hilfe der Doppelweggleichrichtung und der Integration über ein bestimmtes Zeitfenster kann daher das Kriterium des scharfen Nulldurchgangs in das Kriterium eines Minimums umgewandelt werden. Daraus ergibt sich auch schon, daß die Abtasteinrichtung 40 die Torschaltung 38 so steuern muß. daß der Integrator 42 während der Periode des Eingangssignals gerade für die Dauer des Zeitfensters χ mit dem Doppelweggleichrichter 36 verbunden sein muß.
Die Synchroneinrichtung 18 gewinnt aus dem entzerrten Signal vom Hilfsentzerrer 32 einigermaßen stabil den Hilfstakt, dessen Phasenlage ein Maß für den mittleren Nulldurchgang der einzelnen Signalkomponenten ist. Mit Hilfe dieses Hilfstaktes erzeugt die Abtasteinrichtung 40 um den Nulldurchgang herum das Zeitfenster x. Innerhalb des Zeitfensters wird ein Maß für die Bündelung der Nulldurchgänge gebildet. Da Signaldurchgänge mit verschiedenen Neigungen und Richtungen erfolgen, sowie deren Häufigkeit statisch verteilt ist, kann eine feste Grenze für den Wert nicht bestimmt werden. Auch hängt der Wert von der Lage des Fensters zu dem mittleren Nulldurchgang ab. Durch die Doppelweggleichrichtung und die nachfolgende Integration der jeweils entstehenden Teilflächen der Si-
b5 gnalspannung über die Zeit innerhalb des Fensters entsteht ein Signalbeitrag für jedes durch Null gehende Signal, der bei Durchgang in der Mitte des Fensters halb so groß ist wie bei Lage am Rande des Fensters. Da
durch eine entsprechend lange Integrationszeit viele solche Beiträge gemittelt werden, ergibt sich ein relatives Gütemaß für aie Entzerrung. Da der mittels der Synchroneinrichtung 18 abgeleitete Hilfstakt umso stabiler ist, je besser das Eingangssignal entzerrt ist, tastet sich der Abgleich an das Optimum heran.
Fig. ί zeigt einen möglichen Schaltungsaufbau der Vorrichtung von F i g. 2.
Es sei zunächst die Zeitfenstererzeugung erläutert. Die Abtastschaltung 40 enthält ein Verzögerungsglied 401, das über einen Anschluß 56 von der Synchroneinrichtung 18 (F i g. 2) die Hilfstaktimpulse erhält und diese um eine einstellbare Zeit /ι verzögert. Nimmt man an, daß die Schaltflanke der Hilfstaktimpulse phasengleich mit dem mittleren Nulldurchgang des Eingangssignals ist, dann entspricht die Verzögerungszeit ii der halben Periodendauer des Eingangssignals minus der halben Breite χ des gewünschten Zeiueiiiiet:. (vgl. Fig. 4.!}. Diese Verzögerung kann digital mit Hilfe eines Taktzählers realisiert werden. Auf diese Weise kann bei Umschaltung der Übertragungsgeschwindigkeit die Verzögerung durch gleichzeitige Umschaltung der Taktfrequenz auf einfache Weise angepaßt werden. Der verzögerte Hiifsiakiimpuls gelangt in der Abtasteinrichtung 40 über ein RC- Differenzierglied 402 auf einen hysteresebehafteten Schaltverstärker 403. Am Ausgang des Schaltverstärkers 403 tritt ein nach Lage und Breite dem Zeitfenster χ entsprechender Impuls auf, der über einen Inverter 404 einen die Torschaltung 38 darstellenden Feldeffekttransistor durchschaltet.
Die Entzerrer 12 und 32 sind in F i g. 3 als mit einer frequenzabhängigen Beschattung versehene Verstärker 121 bzw. 321 dargestellt. Die Zeitkonstanten der frequenzabhängigen Beschattung sind mit Hilfe von Feldeffekttransistoren 122, 123, 124 bzw. 322, 323 und 324 veränderbar, wobei die Feldeffekttransistoren !22 und 322 mit dem Stellwert von der Abtast- und Halteschaltung 48 bzw. dem Stellsignal von der Wobbeieinrichtung 34 beaufschlagt sind. Statt der Feldeffektransistoren 122 und 322 können auch andere Stellglieder verwendet werden. So können die den genannten Feldeffekttransistoren vorgeschalteten Widerstände z. B. als Foiowiderstände ausgeführt sein, die von Leuchtdioden bestrahlt werden. Diese Leuchtdioden müssen mit der Spannung betrieben werden, die in dem in F i g. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel den Gates der Feldeffekttransistoren 122 bzw. 322 zugeführt wird. Funktionswichtig ist nur, daß beide Stellglieder 122 und 322 genau gleiche Regelcharakteristiken haben. Die jeweiligen anderen Feldeffekttransistoren dienen einer Grobbereichsumschaltung, die bei der dargestellten Ausführungsform von einem Verstärker und Bereichswähler 60 abhängig vom Eingangssignal am Eingangsanschluß 10 automatisch vorgenommen wird, aber auch von Hand erfolgen könnte. Der Verstärker und Bereichswähler 60 verstärkt außerdem das am Eingangsanschluß 10 anstehende Eingangssignal und liefert es an einen Anschluß 10'.
Die in F i g. 3 dargestellte Ausführungsform des Doppelweggleichrichters 36 ist für den Fachmann aus sich selbst heraus verständlich und bedarf keiner näheren Erläuterung. Gleiches gilt für den integrator 42. Die Ausgangsspannung des Integrators 42 wird minimal, wenn die beste Einstellung des Hilfs-Entzerrers 32 erreicht ist. Ein dem Integrator 42 im Extremwertdetektor 44 nachgeschalteter Inverter 441 formt dieses Minimum zu einem Maximum um. Der Ausgang des Inverters 441 ist über eine jeweilgie Diode D1, D2 mit den beiden Eingängen eines hysteiesebehaftctcn Differenzverstärkers 442 verbunden. An den invertierenden Eingang des Differenzverstärkers 442 ist außerdem noch eine Verzögerungsschaltung bestehend aus der Parallelschaltung eines Kondensators und eines Widerstands angeschlossen. Diese Verzögerungsschaltung 443 bewirkt, daß jede Spannungsänderung der Ausgangsspannung des Inverters 441 sich am invertierenden Eingang des Differenzverstärkers 442 um die Zeitkonstante der Verzögerungsschaltung 443 gegenüber dem nicht-invertierenden Eingang verzögert bemerkbar macht. Daher ergibt sich am Ausgang des Differenzverstärkers 442 eine Spannungsumkehr, sobald die Ausgangsspannung des Inverters 441 ein Maximum überschreitet. Die Spannungsumkehr am Ausgang des Differenzverstärkers 442 wird mit Hilfe des Impulsformers 46, bei dem es sich um eine monostabile Kippstufe handeln kann, in einen kurzzeitigen Steuerimpuls für die Abtast- und Halteschaltung 48 umgeformt.
Die Zeitkonstante der Verzögerungsschaltung 443 hat maßgeblichen Einfluß auf die Arbeitsweise der dargestellten Schaltung. Es kann sowohl bei dem als Beispiel beschriebenen Anwendungsfall, aber auch bei anderen Anwendungsfällen der Fall auftreten, daß das Kriterium, welches die richtige Einstellung der Hilfs-Signalverarbeitungsschaltung anzeigt, innerhalb des Stellbereichs der Hilfs-Signalverarbeitungsschaltung mehrfach auftritt. Handelt es sich bei diesem Kriterium um das am Ausgang des Inverters 441 auftretenden Maximum, dann können also mehrere Maxima auftreten, die sich in ihrer absoluten Höhe unterscheiden können. Liegt nun die optimale Einstellung bei dem Maximum, dessen Absolutwert der größte ist, dann kann durch entsprechende Bemessung der Zeitkonstante der Verzögerungsschaltung 443 erreicht werden, daß die Haupt-Signalverarbeitungsschaltung bzw. hier der Hauptentzerrer 12 auf dieses Optimum eingestellt wird. Die Zeitkonstante der Verzögerungsschaltung 443 muß dazu groß gegenüber der Periodendzuer des Stellsignals von der Wobbeieinrichtung 34 sein, derart, daß sich der Kondensator der Verzögerungsschaltung 443 während dieser Periodendauer gerade so weit entlädt, daß im nächsten Zyklus das optimale Maximum vom Differenzverstärker 442 erneut erkannt wird, daß andere Maxima mit geringerem Absolutwert aber nicht erkannt werden, da bei ihnen die Spannung am nicht-invertierenden Eingang des Differenzverstärkers 442 immer kleiner als die im Kondensator der Verzögerungsschaltung 443 gespeicherte bleibt. Die Zeitkonstante der Verzögerungsschaltung 443 darf andererseits nicht zu groß gewählt werden, da sich je die Verhältnisse ständig ändern können und der Absolutwert des höchsten Maximums niedriger werden kann. In diesem Fall darf es natürlich nicht zu lange dauern, bis nach entsprechender Entladung des Kondensators in der Verzögerungsschaltung 443 eine erneute Spannungsumkehr am Ausgang des Differenzverstärkers 442 auftritt, die den Impulsformer 46 triggert. Um für die Bemessung der Zeitkonstante der Verzögerungsschaltung 443 einen mehr oder weniger schlechten Kompromiß zu vermeiden, könnte eine Rücksetzschaltung vorgesehen werden, die den Kondensator der Verzögerungsschaltung 443 rasch entlädt, wenn für die Dauer von einer oder zwei Perioden des Steüsignals der Wobbeieinrichtung 34 kein Steuerimpuls von dem Impulsformer 46 abgegeben wurde.
Die Wobbeieinrichtung 34 liefert eine sägezahn- oder dreieckförmige Spannung an das Gate des Feldeffekttransistors 322 im Hilfs-Entzerrer 32. Über einen als
Torschaltung 50 arbeitenden Feldeffekttransistor 501 ist der Ausgang der Wobbeieinrichtung 34 während der Dauer eines Steuerimpulses vom Impulsformer 46 mit einem Speicherkondensator 521 verbunden. An den Speicherkondinsator ist das Gate des Feldeffekttransistors 122 anßeschlossen.
F i g. 4 zeig«, für die verschiedenen Einstellungszustände 1 bis 5 die jeweiligen Signale an verschiedenen Punkten der Schaltung von F i g. 3. Zur Zuordnung der unter 4.1 bis 4.10 dargestellten Signale sind in Fig. 3 die zügehörigen Schaltungspunkte entsprechend mit 4.1 bis 4.10 bezeichnet.
Das Signal 4.3 am Ausgang des Integrators 42 steigt umso mehr an, je schlechter die Entzerrung des Eingangssignals ist. Das demgegenüber invertierte Signal 4.4 wird mit schlechter werdender Entzerrung immer kleiner. Das Signal 4.5 ist mit dem Signal 4.4 im wesentlichen identisch. Das Signal 4.6 hingegen foigi dem Signa! 45 mit einer erheblichen Verzögerung. Wenn der Spannungswert des Signals 4.6 größer als derjenige des Signals 4.5 wird, nachdem das Verhältnis vorher umgekehrt war, tritt am Ausgang des Differenzverstärkers 442 ein Spannungssprung gemäß dem Signal 4.7 auf. Die gestrichelten Flanken in Fig.4.7 deuten den Bereich an, innerhalb dessen der Spannungsprung auftreten kann. Dieser Spannungssprung triggert die Impulsformerschaltung 46, die das Impulssignal 4.8 an das Gate des Feldeffekttransistors 501 liefert. Im Moment des Auftretens dieses Impulses übernimmt der Speicherkondensator 521 gemäß Fig.4.10 den momentanen Signalwert des Stellsignals 4.9 von der Wobbeieinrichtung 34. Die Dauer des Impulses 4.8 ist so bemessen, daß sich einerseits der Speicherkondensator 521 vollauf den Stellwert aufladen kann und daß andererseits während dieser Aufladezeit nur eine unbeachtliche Signalwertänderung tAllr,»nnlr Λ Q .»,.Γ*..ΐ»*
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Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
4Cl
50
55
60

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung in einer Signal- oder Datenübertragungsanlage zur Einstellung einer an einen Übertragungsweg angeschlossenen Signalverarbeitungsschaltung, deren Ausgangssignal bei einer sich ändernden optimalen Einstellung eine bestimmte, mittels eines Detektors feststellbare Eigenschaft besitzt, mit einer Haupt- und einer dieser gleichenden Hilfs-Signalverarbeitungsschaltung, wobei der Detektor mit dem Ausgangssignal der Hilfs-Signalverarbeitungsschaltung beaufschlagt ist und ein Detektorsignal abgibt, wenn dieses Ausgangssignal die bestimmte Eigenschaft besitzt, und die veränderbare Einstellung der Hilfs-Signalverarbeitungsschaltung auf die Haupt-Signalverarbeitungsschallung übertragbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Signaiv irarbeitungsschaltungen (12, 32) Entzerrer sind und parallel mit ein und demselben, auf dem Übertragungsweg verzerrten Signal gespeist werden, daß die Einstellung der Hilfs-Signalverarbeitungsschaltung (32) periodisch durch den gesamten Stellbereich veränderbar ist. und daß eine Abtast- und Halteschaltung (48) vorhanden ist, die die momentane Einstellung der Hilfs-Signalverarbeitungsschaltung (32) bei Auftreten des Detektorsignals auf die Haupt-Signalverarbeitungsschaltung (12) überträgt und deren Einstellung bis zum nächsten Detektorsignal hii't.
2. Vorrichtung nach Anspruch t. dadurch gekennzeichnet, äaß der Detektor einen Doppelweggleichrichter (36) aufweist, weldier ii^er eine Torschaltung (38) an einen integrator (42) und einen diesem nachgeschalteten Extremwertdetektor (44) angeschlossen ist, wobei die Torschaltung während eines symmetrisch zum Nulldurchgang des unverzerrten Eingangssignals liegenden Zeitfensters (x) durchschaltet und der Extremwertdetektor das Detektorsignal (4.7) abgibt, wenn das Ausgangssignal des Integrators während einer Periode des Stellsignals ein Minimum erreicht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der Hilfs-Signalverarbcitungsschaltung (32) mit einer Synchroneinrichtung (18) verbunden ist. die ein in bestimmter Phasenlage zu den Nulldurchgängen des Eingangssignals liegendes Hilfs-Taktsignal erzeugt, und daß mit dem Ausgang der Synchroneinrichtung (18) eine Signalverzögerungsschaltung (401) und mit deren Ausgang ein über ein Differenzierglied (402) hyteresebehafteter und die Torschaltung (38) steuernder Schaltverstärker (403,404) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Extremwertdetektor (44) einen hyteresebehafteten Differenzverstärker (442) aufweist, dessen beide Eingänge je über eine Diode (Du D2) mit einem Signaleingang verbunden sind und dessen einer Eingang ( —) ferner mit einer Verzögerungsschaltung (443) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitungsschaluingen (12, 32) einen manuell oder abhängig vom Eingangssignal automatisch iimschaltburen Grobbercichswählcr aufweisen.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Vorrichtung ist aus der DE-OS 27 49 099 bekannt. Sie dient zur Kompensation von Abweichungen des Amplituden- und Phasenganges eines Übertragungsweges. Die während der Datenübertragung aufgetretenen Laufzeit- und/oder Dämpfungsverzerrungen werden auf diese Weise aufgehoben. Die cptimale Einstellung solcher Entzerrervorrichtungen ändert sich to abhängig von der Art der übertragenen Signale und der Art bzw. dem Ausmaß der jeweiligen Verzerrungen, die durch unterschiedliche Übertragungskanäle hervorgerufen werden können.
Die bekannte Vorrichtung arbeitet auf der Grundlage eines Vergleichs eines unverzerrten Eingangssignals mit dem verzerrten und über den Übertragungskanal empfangenen Eingangssignal. Das unverzerrte Eingangssignal wird während der Sendepausen aus einem in diesen Sendepausen gesendeten Kennsignal durch Korrelation gebildet. Aus der Verzerrung des somit bekannten Kennsignals wird ein Kriterium für die Einstellung der Entzerrungsvorrichtung abgeleitet In der bekannten Vorrichtung sind hierzu Transversalfilter vorgesehen, von denen eines mit dem Signal eines an der Empfangsstelle vor vorgesehenen besonderen Regelsignalgencrators angesteuert wird, während ein weiteres mit einem davon verschiedenen Signal angesteuert wird, das aus einem dritten Filter abgeleitet ist, welches gleichfalls mit dem Ausgangssignal des Regelsignalgenerators und ztijo sätzlich mit dem auf dem Übertragungsweg übertragenen und verzerrten Signal angesteuert wird.
Diese Verwendung dreier Transversalfilter, die mit unterschiedlichen Signalen angesteuert werden und unterschiedliche Signale abgeben, führt zu einer insgesamt sehr aufwendigen Entzerrungsvorrichtung, die einen besonderen Regelsignalgenerator benötigt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Einstellung einer Signalvera^beitur^schaltung anzugeben, die nach einem anderen Prinzip arbeitet, welches eine weniger aufwendige und komplizierte Schaltungstechnik erfordert und insbesondere keinen Regelsignalgenerator im Signalempfänger benötigt.
Diese Aufgabe löst die Erfindung durch die Merkmale des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei einer Vorrichtung nach der Erfindung sind ein Haupt- und ein Hilfsentzerrer vorgesehen, die mil ein und demselben, auf dem Übertragungskanal verzerrten Signal angesteuert werden. Durch das Prinzip der periodisch veränderbaren Einstellung des Hilfsentzerrers in Verbindung mit der Abtast- und Halteschaltung, die die momentane Einstellung des Hilfsentzerrers bei Auftreten des Dctektorsignals auf den Hauptentzerrer überträgt, wird ein besonderer Regelsignalgenerator überflüssig, der bei der bekannten Vorrichtung zur Erzeugung des Vergleichssignals benötigt wird. Auf diese Weise ergibt sich eine Vorrichtung, die lediglich mit dem auf dem Übertragungskanal verzerrten Signal angesteuert wird und am Hauptentzerrer das aufbereitete Signal abgibt, ohne daß komplizierte Vergleichsvorgänge unter Verwendung eines separaten Regelsignalgenerators durchgeführt werden müssen.
Die richtige Einstellung einer Signaherarbeitungsschallung zeichnet sich beispielsweise dadurch aus. daß ihr Ausgangssignal bei dieser Einstellung einen F.xiremwerl aufweist. Die zu diesem Extremwert führende Einstellung sei abhängig von bestimmten Faktoren veränderlich, so daß eine ständige Nachstellung erforderlich
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