DE2951856C2 - - Google Patents

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    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/12Audiometering
    • A61B5/121Audiometering evaluating hearing capacity

Description

Die Erfindung geht aus von einem elektroakustischen Meßgerät zur Bestimmung des zeitlichen Auflösungsvermögens des Gehörs gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein Gerät dieser Art ist z. B. bekannt aus "ACUSTICA" Vol. 36 (1976/77), Seiten 113 bis 120, insbesondere Fig. 1.
Neben dem mit Audiometern in einfacher Weise bestimmbaren Frequenzauflösungsvermögen des Gehörs spielt auch sein Zeitauflösungsvermögen bei der Aufnahme von Information, insbesondere bei derjenigen von Sprache, eine sehr wichtige Rolle. Wenn das Gehör nach lauten Vokalen nicht rasch genug wieder so empfindlich wird, daß es auch nachfolgende leise Konsonanten noch wahrnehmen kann, wird die Sprache nicht verstanden. Dieser Effekt ist auch von Normalhörenden bemerkbar, wenn ein Redner in einem stark nachhallenden Raum schnell spricht (z. B. die gelegentlich ganz unverständlichen Ansagen auf Bahnhöfen). Die für die in der Sprache enthaltene Information sehr wichtigen, aber leisen Konsonanten werden dann von den nachhallenden lauten Vokalen verdeckt.
Das Zeitauflösungsvermögen des Gehörs kann durch Vor- Simultan- und Nachverdeckung beschrieben werden. Die Kombination aus den Wirkungen dieser Verdeckungen wird in den sog. Mithörschwellen-Periodenmustern von periodisch amplitudenmodulierten Maskierern ausgemessen, wie es in der in obigem Einleitungsabsatz angegebenen Literaturstelle behandelt ist. Dabei wird periodisch mit einer Modulationsfrequenz von z. B. 15,6 Hz rechteckförmig moduliert. Der Periode dieses maskierenden Schalls beträgt dann 64 ms (32 ms ein- und 32 ms ausgeschaltet). Innerhalb dieser Periode wird zu einem definierten (von Meßpunkt zu Meßpunkt veränderbaren) Zeitpunkt jeweils ein kurzer, z. B. 4 ms langer, Testtonimpuls dargeboten. Da sich die Perioden mit 15,6 Hz wiederholen, ist der Testschall eine Pulsfolge von Tonimpulsen der Folgefrequenz von 15,6 Hz. Verdeckender Schall und Testschall sind zeitlich synchronisiert: Zur Bestimmung des Mithörschwellen-Periodenmusters wird die Mithörschwelle des Testschalls als Funktion der zeitlichen Verschiebung des Testschalls innerhalb einer Periode des verdeckenden Schalls gemessen.
In der Fig. 1 ist das Ergebnis einer solchen Messung unter Verwendung des bekannten Gerätes für ein verdeckendes Oktav-Rauschen der Mittenfrequenz von 1,5 kHz (rechteckförmig mit 15,6 Hz in der Amplitude vollständig moduliert) dargestellt.
Die Testtonfrequenz beträgt 1,5 kHz, die Testtondauer 4 ms bei 2 ms Anstiegs- und Abfallzeit. Der Pegel L T , aus dem der gerade wahrnehmbare Testtonpuls L T ausgeschnitten wurde, ist in Abhängigkeit von der Verzögerungszeit t v innerhalb einer Periode des verdeckenden Schalls dargestellt. Um den untersuchten Zusammenhang ausreichend genau erfassen zu können, wurden 16 Meßpunkte innerhalb der Periode von 32 ms gewählt. In der Fig. 1 sind unterhalb der Abszisse eine Periode des verdeckenden Schalls 1, 1 a (schräg schraffiert) sowie ein Testimpuls 2 (senkrecht schraffiert) dargestellt. Der Pegel L M des Oktav-Rauschens, aus dem der verdeckende Schall 1, 1 a ausgeschnitten wurde, beträgt 50 dB. Das Mithörschwellen-Periodenmuster zeigt hohe Mithörschwellen in denjenigen Teilen der Periode, in denen der verdeckende Schall eingeschaltet ist. Die Mithörschwelle sinkt nach dem Abschalten des verdeckenden Schalls 1 langsamer ab (Nachverdeckung) als sie vor dem Einschalten des verdeckenden Schalls 1 a wieder ansteigt (Vorverdeckung). Die Ruhehörschwelle (RHS), die durch einen Pfeil 3 an der Ordinate gekennzeichnet ist, wird während der zwischen 1 und 1 a liegenden Pause nicht erreicht. Vielmehr liegt das Minimum des Mithörschwellen-Periodenmusters bei den gewählten Parametern etwas unterhalb der Mitte zwischen dem Maximum und der Ruhehörschwelle (RHS). Zur Aufnahme des Mithörschwellen-Musters ist beim bekannten Meßgerät eine Vielzahl von einzelnen Meßpunkten zu ermitteln, wozu im Meßgerät ein von der Versuchsperson zu bedienendes Verzögerungsglied erforderlich ist.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß für die Charakterisierung des Zeitauflösungsvermögens weniger der Verlauf des Mithörschwellen-Periodenmusters im Detail entscheidend ist als vielmehr die Differenz zwischen dem Maximum und dem Minimum im Vergleich mit dem Wert der Ruhehörschwelle (RHS). Sie hat sich daher die Aufgabe gestellt, das zur Aufnahme eines vollständigen Musters in der psychoakustischen Meßtechnik bekannte aufwendige Gerät zu vermeiden und ein unkompliziertes sowie einfach zu bedienendes Meßgerät anzugeben, mit dem das Maximum und das Minimum bzw. ihre Differenz bestimmt werden können.
Diese Aufgabe wird bei einem elektroakustischen Meßgerät der eingangs genannten Art durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß anstelle der 16 Punkte des gesamten Mithörschwellen-Periodenmusters lediglich die beiden für die Extrema maßgeblichen Werte bei t v = 0 bzw. bei t v = 32 ms zu bestimmen sind. Es darf jedoch nicht angenommen werden, daß das Minimum immer genau in der Mitte der Pause liegt, wie aus dem oben genannten Literaturzitat (vorletzte Zeile, Absatz 1 der Beschreibungseinleitung) entnommen werden kann. Das Minimum verschiebt sich häufig nach größeren Verzögerungszeiten hin.
Vorteilhaft ist, wenn das Minimum mit einem Dauertestton ausgemessen wird, insbesondere dann, wenn eine Verschiebung der Mithörschwelle nach kleineren Pegeln als Folge der Integra­ tionseigenschaften des Gehörs berücksichtigt werden soll. Wird das Maximum ebenfalls mit einem Dauertestton bestimmt, so ist das leicht möglich, weil dann nur die Differenz zwischen Maximum und Minimum wichtig ist. Das Maximum läßt sich, wie Versuche zeigten, mit einem Dauertestton bestimmen, wenn die Pause im amplitudenmodulierten verdeckenden Oktav-Rausch abgeschaltet und der verdeckende Schall ebenso wie der Testschall als Dauerschall dargeboten werden.
Diese Arbeitsweise des Meßgerätes hat den Vorteil, daß der Patient immer denselben Testton zu beachten hat. Dieser Testton wird, ohne daß er für die Messung seine Wirkung verliert, wegen der dann leichteren Identifizierbarkeit hinsichtlich Frequenz und Pegel zweckmäßigerweise unterbrochen dargeboten (z. B. 500 ms ein, 500 ms aus). Von diesem im Vergleich zum impulsmodulierten Maskierton sehr langsam modulierten, d. h. unterbrochenen, Testton werden (a) die Ruhehörschwelle (RHS), (b) die Mithörschwelle (D) bei verdeckendem Oktav-Dauerrauschen, dessen Pegel so gewählt ist, daß die Mithörschwelle etwa 30 dB über RHS liegt, und (c) die Mithörschwelle (MOD) bei verdeckendem amplitudenmoduliertem Oktav-Rauschen gemessen. Damit ergeben sich aus drei Testdauerton-Schallmessungen, die auch von ungeübten Personen leicht durchgeführt werden können, neben der Ruhehörschwelle (RHS) zwei weitere Meßwerte (D und MOD), die eine enge Beziehung zum Maximum bzw. zum Minimum des Mithörschwellen- Periodenmusters aufweisen und daher für das Zeitauflösungsvermögen des Gehörs charakteristisch sind.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein mit einem bekannten Meßgerät aufgenommenes Mithörschwellen-Periodenmuster,
Fig. 2 ein mit einem erfindungsgemäßen Meßgerät aufgenommenes Diagramm, das die Mithörschwellen von Dauertönen, verdeckt durch Dauerrauschen (D) und durch moduliertes Rauschen (MOD) sowie die Ruhehörschwelle (RHS) angibt,
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Meßgerätes sowie die damit erzielbaren Zeitfunktionen von Schallpegeln,
Fig. 4 in einem Diagramm die Frequenzab­ hängigkeit der Verstärkung g der zur Herstellung der bandbegrenzten Rauschen benutzten Filter,
Fig. 5 in Diagrammen zu "Zeitauflösungsgeraden" verbundene Mithörschwellen (D, MOD, RHS) bei Frequenzen von 500 Hz, 1500 Hz und 4000Hz und verschiedenen Pegeln des maskierenden Rauschens,
Fig. 6 eine mit Fig. 5 übereinstimmende Auftragung der Mittelwerte von Messungen an 16 Versuchspersonen bei 500 Hz, 1500 Hz und 4000 Hz und einem maskierenden Rauschen (L M ) von 40 dB über RHS und
Fig. 7 die Auftragung von Messungen für eine Versuchsperson mit einem Hörverlust von etwa 50 dB bei Frequenzen um 4000 Hz unter sonst mit Fig. 6 übereinstimmenden Bedingungen.
Sollen die drei Meßwerte RHS, D, MOD für Normalhörende wie in Fig. 2 angedeutet, auf einer Geraden liegen, wenn sie in gleichen horizontalen Abständen voneinander aufgetragen sind, und soll außerdem die Messung bei drei Frequenzwerten durchgeführt werden, so ist unter dem Gesichtspunkt einer möglichst lückenlosen Abdeckung aller möglichen Hörstörungen und einfacher graphischer Vorstellung folgende Festlegung der Variablen zweckmäßig:
Testschall
Unterbrochene Dauertöne (500 ms ein, 500 ms aus = 1 Hz) bei Frequenzen von 500 Hz, 1500 Hz und 4000 Hz, einstellbar in 5 dB-Schritten für Schalldruckpegel zwischen -5 dB und +115 dB. Zusätzlich kann zur genaueren Bestimmung der Schwelle noch eine Absenkung bzw. Anhebung der in den 5 dB-Schritten erreichbaren Werte um 2,5 dB vorgesehen sein.
Verdeckender (maskierender) Schall
Für den verdeckenden Schall ist zunächst für oktavbreites Dauerrauschen zur Bestimmung der Mithörschwelle D bei verdeckendem Dauerrauschen ein Generator vorzusehen für die Erzeugung von Rauschbändern mit den Mittenfrequenzen von 500 Hz, 1500 Hz und 4000 Hz, deren Pegel in 10 dB-Schritten für Schalldruckpegel zwischen 0 dB und 110 dB als Dauerschall einstellbar sind. Zur Bestimmung der MOD ist dasselbe Rauschen vorzusehen, jedoch zusätzlich ein Modulator zur rechteckförmigen Amplitudenmodulierung mit 14 Hz, so daß Perioden von 72 ms und Pausen von 36 ms entstehen.
In der Fig. 3 sind längs des Blockschaltbildes des Gerätes 4 sowie rechts zu den drei Kanälen, d. h. dem Testton-Kanal 5, dem Maskierungsschall-Kanal 6 und dem Vertäubungsschall-Kanal 7, gehörende Zeitfunktionen 2 b, 2 c, 8, 1 b und 9 dargestellt. Das Gerät 4 enthält ein Bedienungsfeld 10 mit Tasten 11 bis 16 und dazugehörenden, in der Audiometrie an sich bekannten und der Übersichtlichkeit halber nicht gesondert dargestellten Anzeigen der eingestellten Werte. Soweit zum Verständnis nötig, sind die Bedienungen zwischen den Elementen des Bedienungsfeldes 10 und den Kanälen 5 bis 7 mit gestrichelten Linien 17 bis 21 in die Fig. 3 eingetragen.
Der Testschall wird im Kanal 5 von einem Tongenerator 22 aus erzeugt. Drei Frequenzen (500 Hz, 1500 Hz und 4000 Hz) sind einstellbar. Die Klirrfaktoren sind zur Vermeidung der Gefahr einer Verfälschung der Messung durch das Wahrnehmen von Verzerrungsprodukten kleiner als 1‰. Der nachfolgende Modulator 23, der von einem Generator 24 gesteuert wird, sorgt dafür, daß der Testton "weich" (etwa 20 ms Übergangszeit) mit einer Frequenz von etwa 1 Hz unterbrochen wird. Der unterbrochene Ton wird in einem Verstärker 25 verstärkt und über einem Teiler 26, einem Audiometer-Entzerrer 27 (vgl. DE-OS 28 55 794) und einem Summationspunkt 28 einer der beiden Kopfhörermuscheln 29 zugeführt. Der Teiler 26 wird vom Tastenfeld 10 aus gesteuert, so daß, wie beim jeweiligen Druck auf die Taste 14, der Pegel um 5 dB ansteigt bzw. abfällt. Der Schalldruck­ pegel L T wird in der bei Audiometern an sich bekannten Weise mittels Leuchtdioden angezeigt und ist zwischen -5 dB und +115 dB einstellbar. Der Testtonpegel L T kann durch den Druck auf eine zusätzliche Taste 30 um 2,5 dB abgesenkt werden, wobei eine Anzeigelampe 31 blinkt. Die Zeitfunktion des für alle drei Messungen gleichartigen Testschalls ist rechts neben dem Kanal 5 dargestellt und mit 32 bezeichnet. Er weist in dem dargestellten Stück von 1 Sekunde Länge einen auslaufenden Teil 2 b, eine Pause 2 c und einen beginnenden Teil 2 d auf.
Der maskierende Schall des Kanals 6 wird in einem Generator 33 für weißes Rauschen erzeugt. Dem Generator 33 ist ein Tiefpaß 34 oder ein der an die gleiche Stelle zu bringenden Oktav-Bandpässe, die nicht gesondert dargestellt sind, nachgeschaltet. Die Umschaltung der Filter, deren Verstärkung g in Abhängigkeit von der Frequenz F in Fig. 4 dargestellt wird, ist mit der Umschaltung der Testtonfrequenzen mit der Taste 11 über 17′ gekoppelt.
Die Bandbreiten und die Dämpfungsflanken der Filter sind so gewählt, daß einerseits etwa infolge des Phasenganges der Filter auftretende störende Laufzeiten der Betriebsart MOD vermieden werden, andererseits aber der Lautstärkepegel L M des maskierenden Rauschens gegenüber demjenigen des weißen Rauschens des Generators 33 erheblich abgesenkt wird, damit das Gehör nicht stärker als für die Messung unbedingt erforderlich belastet wird. Dies ist insbesondere bei stark frequenzabhängigem Hörverlust für Patienten sehr angenehm, weil sonst im Falle einer breitbandigen Maskierung eine besonders große Gesamtlautstärke erzeugt wird. Für die tiefe Frequenzlage (f T = 500 Hz) kann der Oktav-Bandpaß durch einen Tiefpaß 34 ersetzt werden
Zur Messung der Ruhehörschwelle RHS bleibt im Kanal 6 das Rauschen durch Benutzung der Taste 12 abgeschaltet. Lediglich zur Messung der Mithörschwellen D bzw. MOD wird der Ausgang des Filters 34 an den Modulator 35 weitergeleitet. Für den Betriebszustand Modulation MOD wird der Modulator 35 mit dem 14 Hz-Rechteckgenerator 36 verbunden, so daß das maskierende Rauschen vollständig in der Amplitude moduliert wird. Rechteck­ amplitudenmodulation wird benutzt, weil die Ergebnisse leichter interpretierbar sind. Die Modulation mit 14 Hz hat sich bewährt. Dann ergeben sich mit den gewählten Parametern für Normalgehör Werte von D, MOD, RHS, die auf einer Geraden liegen (Fig. 2). Es wären aber auch andere Modulationsfrequenzen möglich, wenn man berücksichtigt, daß der zu untersuchende Effekt sich nicht ausschließlich bei 14 Hz, sondern auch noch bei höheren und niedrigeren Frequenzen einstellt. Daraus ergeben sich wegen der Vorverdeckung und Nachverdeckung beim Gehör als günstige Werte solche, die zwischen 4 Hz und 100 Hz liegen.
Für den Betriebszustand Dauerrauschen D wird der 14 Hz- Generator 36 vom Modulator 35 abgetrennt, so daß unbeeinflußtes Dauerrauschen entsteht. Der maskierende Schall für D oder MOD gelangt über einen Verstärker 37, Teiler 38, Audiometer-Entzerrer 39 und den Summationspunkt 28 auf dieselbe Kopfhörermuschel 29 wie der Testschall aus dem Kanal 5. Der durch Druck auf die Taste 15 gesteuerte Teiler 38 ist wie der Teiler 26 mit einer aus der Audiometrie bekannten Anzeige versehen und erlaubt, Schalldruckpegel zwischen 0 dB und 110 dB in 10 dB-Stufen für das maskierende Rauschen einzustellen. Die Zeitfunktionen der im Kanal 6 entstehenden maskierenden Schallpegel sind für Dauerrauschen D und moduliertes Rauschen MOD rechts neben dem Kanal 6 dargestellt und mit 8 bzw. 1 b bezeichnet.
Als Vertäubungsrauschen kann im mit 7 bezeichneten dritten Kanal des zur Testtonfrequenz aus dem Generator 22 und dem Kanal 5 gehörende Dauerrauschen auf dem Generator 33 benutzt werden, das am Ausgang des Filters 34 abgenommen wird. Es gelangt über einen Verstärker 40, einen Teiler 41 und einen Entzerrer 42 auf die andere Muschel 43 eines einen Kopfbügel 44 aufweisenden Kopfhörers. Über einen Druck auf die Taste 16 kann der Pegel L V des Vertäubungsrauschens in 10 dB-Stufen zwischen 20 dB und 80 dB verändert werden. Dies reicht aus , weil damit in allen Fällen der gewählten Einstellung der Parameter ausreichend vertäubt werden kann. Der jeweils erreichte Pegel L V kann ebenfall in bei Audiometern üblicher Weise mittels Leuchtdioden angezeigt werden.
In dem Gerät werden die drei Messungen zur Erstellung von Diagrammen (Geraden) gemäß Fig. 2 wegen dem in der Reihenfolge RHS, D und MOD steigenden Schwierigkeitsgrads zweckmäßig in unten stehender Reihenfolge bei der jeweils gewählten Frequenz durchgeführt.
  • 1. RHS Bestimmung der Ruhehörschwelle des unterbrochenen Dauertones.
  • 2. D Bestimmung der Mithörschwelle desselben Tones, verdeckt durch Daueroktav(-tiefpaß-)rauschen mit einem Pegel, der etwa 40 dB über dem Pegel der RHS liegt. Die Erhöhung des Pegels um ca. 40 dB hat sich als günstig erwiesen. Wenn der Hörverlust größer ist als z. B. 60 dB, können auch 30 dB ausreichen.
  • 3. MOD Bestimmung der Mithörschwelle desselben Tones, verdeckt durch dasselbe Rauschen, das jedoch mit 14 Hz rechteckförmig amplitudenmoduliert ist. Dieser Wert, der sich wegen der Verdeckungseigenschaften des Gehörs unter dem Gesichtspunkt einer einfachen Darstellung der Meßergebnisse als zweckmäßig erwiesen hat, liegt für Normalhörende recht genau zwischen den Werten für RHS und D.
Bei der Durchführung der Versuche wird zunächst die Testtonfrequenz f T der Betriebsart RHS und ein Pegel L T des unterbrochenen Testtones gewählt, der für die Versuchsperson (VP) hörbar ist. Die VP wird informiert, daß sie während aller Messungen nur auf diesen Testschall zu achten und durch einen aus der Audiometrie bekannten Druckknopf 45 anzuzeigen habe, daß sie den unterbrochenen Testton hört. Dieser Knopfdruck löst an der Anzeige beim Versuchsleiter ein Signal aus, indem z. B. eine Lampe 46 aufleuchtet. Mit dieser Anzeige, die durch Veränderung des Pegels L T des Testtons in 5 dB- bzw. 2,5 dB-Stufen erreicht wurde, bestimmt der Versuchsleiter die Ruhehörschwelle RHS und markiert den Wert im Diagramm z. B. durch einen Kreis.
Nun wird die Mithörschwelle bei Betriebsart Dauer D auf die gleiche Weise bestimmt. Der Pegel L M des maskierenden Rauschens wird dazu etwa 40 dB über dem Ruhehörschwellenpegel gewählt. Zur Dokumentation wird dieser Wert L M ebenfalls im Diagramm an der vorgesehenen Stelle mit einem Kreuz markiert, die Mithörschwelle D, wie oben für RHS beschrieben, gemessen und an der dafür vorgesehenen Stelle des Diagramms eingetragen. Schließlich wird ohne Veränderung des Pegels L M des maskierenden Rauschens als letzte Messung die Mithörschwelle der Betriebsartmodulation MOD bestimmt. Der Wert liegt zwischen denjenigen für RHS und D, für Normalhörende fast genau in der Mitte zwischen beiden. Die beiden letztgenannten Mithörschwellen D und MOD werden ebenfalls als Kreise im Diagramm (Fig. 2) eingetragen, so daß, wie aus Fig. 2 hervorgeht, eine durch die Meßpunkte für RHS, MOD und D gelegte Gerade als Protokoll entsteht.
Als Beispiel für die Abhängigkeit der Meßergebnisse vom Pegel L M des maskierenden Rauschens sind in Fig. 5 die Protokolle einer normalhörenden VP bei den drei genannten Frequenzen 500 Hz, 1500 Hz und 4000 Hz und bei Benutzung von Pegeln L M zwischen 20 und 100 dB mit jeweils 10 dB Abstand dargestellt. Sie zeige, daß die Mithörschwellen D in gleichem Maße wachsen wie die Pegel L M des Rauschens. Dabei liegt der Pegel L M etwa 10 dB über der Mithörschwelle D.
Die Mithörschwellen MOD für moduliertes Rauschen liegen unabhängig vom Pegel L M etwa in der Mitte zwischen den Werten für D und RHS, so daß die Verbindung der als Kreise angegebenen Meßwerte ein Geradenbüschel mit verschiedenen Steigungen ergibt, das vom Punkt RHS ausgeht.
Daraus kann entnommen werden, daß die Vorgabe des Wertes des maskierenden Rauschens L M nicht kritisch ist. Es kann vielmehr so gewählt werden, daß die VP auch bei geschädigtem Gehör das maskierende Rauschen nicht zu laut empfindet und trotzdem eine Anhebung der Ruhehörschwelle zur Mithörschwelle D von Dauerrauschen von etwa 30 dB erreicht wird. Dies ergibt sich bei einem Pegel L M, der etwa 40 dB über der Ruhehörschwelle RHS liegt.
Für den Normalhörenden, d. h. für eine VP mit normalem zeitlichem Auslösungsvermögen des Gehörs, sind die gemessenen Werte in der Fig. 2 in ein Diagramm mit in gleichen Abständen auf der Abszisse eingetragenen Markierungen für RHS, MOD und D und für die Größen (dB) in Ordinate. Die unter den genannten Randbedingungen gefundenen drei als Kreise eingetragenen Meßwerte für RHS, MOD und D liegen dann recht gut auf einer Geraden, wobei nur Schwankungen von ± 2,5 dB auftreten. Diese Form der Lage der Meßwerte erlaubt eine einfache Prüfung der Funktionsfähigkeit des Gehörs im Hinblick auf die Zeitauflösungsvermögen.
In Fig. 6 sind Zentralwerte und wahrscheinliche Schwankungen der Meßwerte von 16 normalhörenden VP aufgetragen; die dazu eingehaltenen Randbedingungen sind L M um 40 dB ± 5 dB über der RHS. Diese Daten zeigen, wie gering die Abweichungen selbst nach Mittelwertsbildungen bleiben, in die eingeht, daß zwar die RHS auf 2,5 dB genau gemessen, der Pegel L M jedoch nur auf 5 dB genau eingestellt werden kann. Die individuelle Abweichung des Wertes MOD vom exakten Mittelwert (D + RHS)/2 ergab im Mittel 2,5 dB ± 2,5 dB bei 500 Hz, 0 dB ± 1,25 dB bei 1500 Hz und 2,5 dB ± 2,5 dB bei 4000 Hz. Daraus kann aber entnommen werden, daß die Beschreibungsform "wenn die im Protokoll als Kreise eingetragenen Daten auf einer Geraden liegen, entspricht dies normalem Zeitauflösungsvermögen des Gehörs" sehr gut erfüllt ist.
Als Beispiel für ein nicht normales Zeitauflösungsvermögen bei hohen Frequenzen ist in Fig. 7 das Protokoll einer VP mit einem Hörverlust von etwa 45 dB bei Frequenzen oberhalb 3 kHz wiedergegeben. Es zeigt normales Verhalten bei 500 und bei 1500 Hz, bei denen auch kein Hörverlust vorhanden ist. Bei der hohen Frequenz von 4000 Hz tritt jedoch ein abnormaler Verlauf des erhaltenen Diagrammes auf. Dort ist nicht nur die Ruhehörschwelle RHS angehoben, sondern auch die Mithörschwelle MOD ganz deutlich über die Verbindungsgerade zwischen RHS und D erhöht. Sie liegt nur wenige dB unter dem Wert für D. Dies würde im Mithörschwellen- Periodenmuster der bekannten Art (Fig. 1) nur einer ganz geringen Absenkung während der Pause zwischen 1 und 1 a entsprechen, in der kein Rauschen angeboten wird. Die Methode der Messung der Mithörschwellen von Testtönen, die durch Oktav-Dauerrauschen bzw. amplitudenmoduliertes Rauschen gemäß der Erfindung durchgeführt wird, ergibt dieselbe Aussage auf viel einfachere Weise.

Claims (10)

1. Elektroakustisches Meßgerät zur Bestimmung des zeitlichen Auflösevermögens des Gehörs, umfassend einen von einem Tongenerator (22) gespeisten Testton- Kanal (5) mit einem Modulator (23) und einen Maskierungsschall-Kanal (6) mit einem Impulsmodulator (35), wobei die Frequenz des Tongenerators (22) und die Pegel beider Kanäle (5, 6) einstellbar und beide Pegel einem Summationspunkt (28) zugeführt sind, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß dem Impulsmodulator (35) aus einem Rauschgenerator (33) mit selektiven Mitteln (34) erzeugte Rauschbänder als modulierter Maskierungsschall abschaltbar zugeleitet werden,
  • - daß dem Impulsmodulator (35) eine Modulationsfrequenz abschaltbar zugeführt wird, die größer als eine dem Modulator (23) zugeführte Modulationsfrequenz ist.
  • - und daß die selektiven Mittel (34) zum Angleichen ihrer Mittenfrequenz an einem eingestellten Testton mit dem Tongenerator (22) gekoppelt sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Fequenzbandauswahlfilter (34) zur Angleichung der Mittenfrequenz der Rauschbänder an die Änderung der Frequenz des Testtones.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Filter Oktav- Bandpässe und ein Tiefpaß (34) sind.
4. Gerät nach Anspruch 1, 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rauschgenerator (33) ein solcher für weißes Rauschen ist.
5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher Vertäubungsschall-Kanal (7) vorgesehen ist, der Mittel umfaßt zum Anschluß an einen zweiten Hörer (43), der mit dem Hörer (24), der den Testschall und den Maskierungsschall überträgt, mittels eines Kopfbügels (44) zu einem Kopfhörerpaar (29, 43) vereinigt ist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Modulator (23) im Testton-Kanal (5) als Unterbrecher ausgebildet ist, der 500 ms ein- und 500 ms ausschaltet.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzen und Mittenfrequenzen der Generatoren (22, 33) für den Test- und Maskierungsschall umschaltbar auf 500 Hz, 1500 Hz und 4000 Hz einstellbar sind.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß die Schallkanäle Schaltmittel zur schrittweisen Veränderung des Schalldruckpegels enthalten.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Maskierungsschall- Kanal (6) eine Modulation mit 14 Hz erfolgt, so daß Perioden von 72 ms und Pausen von ca. 36 ms entstehen.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Modulationsfrequenz variabel ist.
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