DE3008302A1 - Zahntechnisches spielzeug - Google Patents

Zahntechnisches spielzeug

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DE3008302A1
DE3008302A1 DE19803008302 DE3008302A DE3008302A1 DE 3008302 A1 DE3008302 A1 DE 3008302A1 DE 19803008302 DE19803008302 DE 19803008302 DE 3008302 A DE3008302 A DE 3008302A DE 3008302 A1 DE3008302 A1 DE 3008302A1
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
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    • G09B23/00Models for scientific, medical, or mathematical purposes, e.g. full-sized devices for demonstration purposes
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Description

Beschreibungseinleitung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Spielzeug, mit dem
Kinder spielend die berufliche Tätigkeit eines Zahnarztes
simulieren können.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Spielzeug zu entwickeln,
mit dem Kinder die Zähne in einem dem ΐ-lund eines Patienten
nachgebildeten "Mund" behandeln können, nämlich bohren,
füllen und ziehen, sowie alle anderen Tätigkeiten nachvollziehen können, wie sie üblicherweise vom Zahnarzt ausgeführt werden.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein solches Spielzeug so weiter auszugestalten, daß von den Kindern die Herstellung neuer Zähne spielend nachvollzogen werden kann,
um auf diese Weise hergestellte Zähne in den nachgebildeten Hund einzusetzen, oder an solchen Zähnen medizinische
Operationen durchführen zu können. Dabei faßt die Erfindung jedoch auch ins Auge, daß der Ersatz nachgebildeter Zähne
im Rahmen des Spieles erfolgen soll.
Weitere mit der Erfindung im Zusammenhang stehende Probleme und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Spieles gemäß der Erfindung; in der Zeichnung zeigen
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Fig. 1 in perspektivischer Darstellung verschiedene Teile des erfindungsgemäßen Zahnarztspieles,
Fig. 2 einen vertikalen Längsschnitt durch einen Spielzeugkopf, mit den gelenkig miteinander verbundenen Ober- und Unterkiefern bei geöffnetem Mund,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2 mit der oberen Kieferplatte in Ansicht,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2 mit der unteren Kieferplatte in Ansicht,
Fig. 5 eine Fig. 2 entsprechende, jedoch nur teilweise wiedergegebene Schnittdarstellung mit der Kieferstellung bei geschlossenem Mund,
Fig. 6 in perspektivischer Darstellung und Ansicht von oben die obere Kieferplatte und
Fig. 7 einen Teilquerschnitt des Unterkiefers gemäß der Erfindung jedoch mit einer abgewandelten Art der Zähne.
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Figurenbeschreibung
Das zur Erläuterung der Erfindung ausgewählte Beispiel eines erfindungsgemäßen Spielzeuges schließt den simulierten Kopf 10 eines Patienten ein, an dem eine zahnärztliche Tätigkeit ausgeführt werden soll (Fig. 1,2). Der Kopf schließt einen oberen domartigen Teil 11 und einen unteren schalenförmigen 12 ein. Der schalenförmige Teil 12 hat im unteren Abschnitt einen gegenüber dem oberen Abschnitt kleineren Durchmesser, um den Übergang zum Hals zu simulieren. Die Kante 13 des oberen Kopfteiles 11 und die Kante 14 des unteren Kopfteiles 12 sind als die Lippen des Mundes eines Patienten vorstellbar.
Der obere Kopfteil 11 und der untere Kopfteil 12 sind hohl ausgebildet, sie weisen jedoch in ihren Hohlräumen Bauteile auf, um die noch zu beschreibenden Kieferplatten in den Kopfteilen zu halten. Die Bauteile im oberen Kopfteil 11 schließen ein Rohrstück 17 mit relativ großem Durchmesser ein (Fig. 2,5) , das sich von der Mitte des oberen Kopfteiles 11 nach unten erstreckt, sowie drei nicht dargestellte kleinere Rohrstücke, die in radialem Abstand parallel zum Rohrstück 17 verlaufen. Die entsprechenden Bauteile im unteren Kopfteil 12 schließen eine nach oben gerichtete Bodenplatte 18 ein (Fig. 2,5), die gestuft ist, wobei einer Stufe ein
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kurzes Rohrstück 19 mit relativ großem Durchmesser zugeordnet ist. Um den Umfang des unteren Kopfteiles herum ist eine Reihe von sechs kleineren Rohrstücken 20 angeordnet, von denen in Fig. 2 lediglich drei Stück dargestellt sind. Vorzugsweise ist jedes Kopfteil 11,12 zusammen mit seinen inneren, als Tragstrukturen ausgebildeten Bauteilen einstückig aus Plastik gegossen. Darüber hinaus ist dem Kopfteil 11 durch Augen, eine Nase und Ohren ein menschliches Aussehen verliehen.
Am oberen Kopfteil 11 ist eine obere Kieferplatte 23 gehalten (Fig. 2,3,5 und 6). Von dieser Kieferplatte aus erstreckt sich nach oben ein Rohrstück 24, um mit Preßsitz in das untere Ende des Rohrstückes 17 zu ragen. Durch drei Löcher in der Kieferplatte 23 sind drei Schrauben 25 gesteckt (Fig. 3) und in die drei kleineren Rohrabschnitte des Kopfteiles eingeführt, um die Kieferplatte 23 am Kopfteil 11 zu halten. Am unteren Kopfteil 12 ist eine untere Kieferplatte 26 gehalten (Fig. 1,2,4,5). Von dieser Kieferplatte aus ragt ein Rohrstück 27 nach unten, um mit Preßsitz in das obere Ende des Rohrstückes 19 zu ragen. Sechs Schrauben 28 (Fig. 2,4) sind durch sechs Löcher in der Kieferplatte 26 hindurchgeführt, um in die sechs Rohrstücke 20 des Kopfteiles 12 hineinzuragen und die Kieferplatte 26 am Kopfteil 12 zu halten. Jede Kieferplatte 23 und 26 ist vorzugsweise aus Gußplastik hergestellt.
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Die untere Kieferplatte 26 ist im wesentlichen kreisförmig, und in ihrer Mitte ist eine Erhebung 31 zur Darstellung einer Zunge angegossen. Ära hinteren Ende der Zunge 31 ist die Kieferplatte 26 nach oben gestuft, und in dieser Stufe ist ein Längsschlitz 32 angeordnet. Die obere Kieferplatte 23 ist im wesentlichen halbkreisförmig. Ihr hinteres Ende 33 ist nach unten und hinten abgewinkelt, und ein halbzylindrisches Gelenkteil 34 wird von einem Verbindungsstreifen 35 gehalten, der am hinteren Ende des schrägen Abschnittes 33 angesetzt ist. Der obere Kopfteil 11 und die obere Kieferplatte 23 sind mit dem unteren Kopfteil 12 und der Kieferplatte 26 dadurch zusammengehalten, daß das Gelenkteil 34 durch den Schlitz 32 hindurchgeführt ist. Das Gelenkteil ist dabei innerhalb einer Hülse angeordnet, die von dem gestuften Teil der Kieferplatte 26 und der obersten Stufe 18a der Bodenplatte 18 gebildet wird. Das Gelenkteil 34 ist in der zugehärigen Hülse um seine Längsachse drehbar, so daß der obere Kopfteil 11 und die obere Kieferplatte 23 zwischen der Stellung gemäß Fig. 2 und der Stellung gemäß Fig. 5 verschwenkt werden kann. In der Stellung gemäß Fig. 2 ist der Mund offen, in der Stellung gemäß Fig. 5 ist der Mund geschlossen.
Die Oberseite der oberen Kieferplatte 23 trägt einen halbkreisförmigen Steg 38 (Fig. 2,3,5 und 6), dessen Querschnitt
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ein umgekehrtes U ist, mit dessen Schenkeln die Innenwand 39 und die Außenwand 40 des Steges gebildet werden. Auf die
Außenseite des Steges sind mehrere radial nach außen gerichtete Verstarkungsrippen 41 aufgesetzt. Zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Verstarkungsrippen 41 ist die Kieferplatte 23 mit einer Zahnhalterung in der Form einer öffnung 42 versehen. Die öffnungen 42 sind auf einem Kreisbogen nahe der
vorderen Kante der Kieferplatte 23 angeordnet. Jede Öffnung
42 ist am einen Ende durch zwei einander gegenüberliegende
Anschlagleisten 43 verengt und setzt sich von diesen Anschlagleisten 43 as radial nach innen fort, um auf einen vertikalen Schlitz 44 in der Außenwand 40 des Steges 38 zu treffen. Wie noch näher zu erläutern sein wird, dient der Schlitz 44
dazu, einen Zugang zur öffnung 42 zu schaffen, wenn ein
nachgebildeter Zahn in die öffnung eingesetzt ist.
Die untere Kieferplatte 26 ist ebenfalls mit einer Reihe
von Zahnhaltern versehen, die als im wesentlichen rechteckige Eindrückungen oder Taschen 45 der Platte ausgebildet
sind. Die Taschen 45 sind auf einem Kreisbogen nahe der
vorderen Umfangskante der Kieferplatte angeordnet.
Das Spielzeug schließt auch eine Vorrichtung zur Herstellung entsprechender künstlicher Zähne ein. Bei einer Ausführungsform ist hierzu eine ungehärtet formbare Masse 48 vorgesehen
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(Fig. 1), wie sie beispielsweise als teigige Masse bzw. Verbindung von der Firme Kenner Products unter dem Warenzeichen "Play-Doh" auf den Markt gebracht wird. Dieses Material wird üblicherweise in einem luftdichten Behälter 49 verkauft. Es sind jedoch auch andere Massen geeignet; so kann beispielsweise Modellierton verwendet werden. Die Zähne könnten beispielsweise von Hand modelliert werden, vorzugsweise sollte jedoch eine Form 50 verwendet werden. Die Form besteht aus zwei Formhälften 50a, 50b, die bei 54 gelenkig miteinander verbunden sind. Beim Ausführungsbeispiel weist die Form drei Formhohlräume zum Formen von drei verschiedenen Zahnkonturen entsprechend den drei verschiedenen Konturen natürlicher Zähne auf. Die Formhälfte 50a ist mit den Hohlraumhälften 51a,52a und 53a versehen, während die Formhälfte 50b mit den Hohlraumhälften 51b,52b und 53b versehen ist. Wenn die Formhälften 50a und 50b zum Schließen der Form aufeinander geschwenkt sind, so entstehen drei ringsum geschlossene Formhohlräume 51,52 und 53. Beim Gebrauch wird eine aus dem Material 48 geformte Kugel in eine der Hohlraumhälften, beispielsweise in die Hohlraumhälfte 51b eingelegt, die Form wird geschlossen und dann wieder geöffnet, worauf die Materialkugel in die Form eines Zahnes geformt worden ist. Jeder Formhohlraum ist so geformt, daß jeder hergestellte Zahn 57 einen Wurzelteil 58 von der Größe aufweist, daß er im Preßsitz in jede Tasche 45 in der unteren Kieferplatte 26 oder in jede öffnung 42 der oberen Kieferplatte 23 eingesetzt werden kann.
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Das erfindungsgemäße Spielzeug weist auch eine Anzahl nachgebildeter Zahnarztwerkzeuge auf. Fig. 1 zeigt beispielsweise einen Zahnarztspiegel 59 und eine Greifzange 6O7 mit der der Zahn zu handhaben ist. Eingeschlossen sind auch ein Bohrerkörper 61 und eine Anzahl von Bohrwerkzeugen, die in die Aufnahme 62 des Bohrerkörpers 61 einzusetzen sind. Der Bohrerkörper ist in üblicher Weise ausgeführt und weist einen Antrieb auf, so daß beim Drücken des Griffes 63 gegen den Bohrerkörper 61 ein in der Werkzeugaufnahme sitzendes Werkzeug gedreht wird. Die Bohrwerkzeuge schließen einen Schlagbohrer 64, ein Polierwerkzeug 65 und eine Reinigungsbürste 66 auf. Es sind natürlich noch viele andere zahntechnische Werkzeuge möglich, auch wenn diese nicht dargestellt sind. Hierzu können z.B. ein Zahngreifer, eine Sterilisierkammer, ein Röntgengerät oder hydrodermische Nadeln gehören.·
Beim Umgang mit dem Spiel kann ein Kind unter Verwendung des Materiales 48 und der Form 50 einen Zahn oder mehrere Zähne formen. Dann wird der Zahn mit seiner Wurzel 58 in eine der Taschen 45 eingeführt, wenn der Zahn dem Unterkiefer zugeordnet werden soll. Bei einem für den Oberkiefer bestimmten Zahn wird dieser mit nach oben weisender Wurzel in einen Zwischenraum zwischen Wänden 39 und 40 des Steges eingeführt. Dieser Zahn wird dann nach vorn durch den Schlitz 44 hindurch in die öffnung 42 bewegt. Die Ecken der Öffnung
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schneiden in die Zahnwurzel ein und fixieren so den Zahn an seinem Platz.
Das spielende Kind kann dann den Zahn behandeln. Es kann beispielsweise zunächst ein Loch in den Zahn bohren und dabei das Bohrwerkzeug 61 und den Schlagbohrer 64 benutzen. X7IUf diese Weise kann ein infolge eines Loches zu behandelnder Zahn geschaffen werden, dessen Loch mit einem Teil der Hasse 48 wieder zu schließen ist. Gegebenenfalls kann dem Material Silber- oder Goldfarbstoff zugemischt werden, um entsprechendes Füllungs- oder Bekronungsmaterial zu simulieren. Die Füllung kann dann mit dem in den Bohrerkörper 61 eingesetzten Polierwerkzeug 65 geglättet werden, worauf der Zahn mit der in den Bohrerkörper 61 eingesetzten Bürste 66 gereinigt werden kann. Bei all diesen Bearbeitungsvorgängen kann das Kind den Spiegel 59 benutzen, wie es beim Zahnarzt üblich ist. Gegebenenfalls kann das Kind auch einen vorher eingesetzten Zahn ziehen und dabei die Zange 60 benutzen, um anschließend einen neuen Zahn einzusetzen.
Bei einer anderen Lösung gemäß der Erfindung kann ein Zahn 69 aus einem dauerhafteren Material bestehen, beispielsweise gegossenem Plastikraaterial (Fig. 7). Das Spielzeug kann dabei einen vollständigen Satz derartiger Zähne einschließen, von denen jeder zum Zusammenwirken mit Taschen 45 und öffnungen
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eine entsprechende Wurzel aufweist. Der Zahn 69 weist eine Vertiefung 71 auf, die ein Loch in einem natürlichen Zahn simuliert. Das spielende Kind kann die Vertiefung 71 mit formbarem Füllungsraaterial 72 füllen, das eine geeignet gefärbte "Play-Doh"-Verbindung sein kann ι Danach kann die Füllung wieder ausgebohrt werden, und die Vertiefung 71 kann erneut gefüllt werden. Dieser Spielzyklus kann beliebig oft wiederholt werden. Das Reinigen, Polieren und Bürsten kann bei dieser Lösung in der gleichen Weise wie bei der zuerst beschriebenen Lösung gemäß der Erfindung bei den Zähnen 57 erfolgen.
Die Erfindung wurde damit lediglich in zwei bevorzugten Ausführungsformen beschrieben, die trotz der bevorzugten Ausführungsformen nur Beispiele sind. Demzufolge sind zahlreiche Abwandlungen im Rahmen des Grundgedankens der Erfindung möglich. Es soll deswegen der Grundgedanke der Erfindung nicht durch die Ausführungsbeispiele begrenzt werden, sondern die Erfindung soll sich allein aus den Patentansprüchen ergeben.
Zusammenfassend kann die Erfindung nochmals wie folgt beschrieben werden.
Kinderspielzeug zum Simulieren der Tätigkeit eines Zahnarztes mit zumindest einem, vorzugsweise aber zwei Kiefer-
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Nachbildungen 23,26, die gelenkig miteinander verbunden und zwischen einer offenen und einer geschlossenen Endstellung verschwenkbar sind. Jeder Kiefer ist mit Zahnaufnahmen 42,45 versehen, die vorzugsweise als Taschen zur Aufnahme der Wurzeln von Zahnnachbildungen ausgebildet sind. Jeder Kiefer kann eine Platte in der Form eines Kreisabschnittes aufweisen. Nahe dem bogenförmigen Rand der Platte sind auf einem Kreisbogen die Zahnaufnahmen angeordnet. Die Zähne 57 können aus einem weich gießbaren Material bestehen, und es ist eine Form 50 zum Nachbilden der Zähne aus diesem Material vorgesehen. Statt dessen können die Zähne 69 auch starr sein, und in ihnen können Zahnlöcher 71 nachgebildet sein, die mit einer Füllung aus weich gießbarem Material 72 zu schliessen sind. Es können ferner ein oder mehrere zahnärztliche Geräte vorgesehen sein, wie ein Bohrkörper 61 mit einem auswechselbaren Bohreinsatz 64, einer Bürste 66 und einem Polierwerkzeug 65, die von einem innerhalb des Bohrkörpers angeordneten Antrieb drehbar sind, einem Zahnspiegel 59 und Zahnhaltezangen 60.
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Claims (14)

F 7 4 I- 102 Anmelder: iMorraan Fabricant, 114 Station toad, Great lieck, Hew York 11023, U.S.A. Titel: Zahntechnisches Spielzeug Patentansprüche
1.' Zahntechnisches Spielzeug, gekennzeichnet durch
1.1 zumindest einen nachgebildeten Kiefer (23,26),
1.2 eine ^eihe von Sahnhaltemitteln (42,45) des Kiefers,
1.3 nachgebildete Zähne (57,69) zum Zusammenwirken mit den Zahnnalteiaitteln,
1.4 zumindest ein nachgebildetes zahnärztliches Werkzeug (59,60,61,64,66) zum Zusammenwirken mit den nachgebildeten Zähnen, während diese durch die Zahnhaltemittel gehalten sind.
2. Spielzeug gemäß Ansprach 1 , gekennzeichnet durch ein Paar nachgebildeter Kiefer (23,26), die als Ober- und Unterkiefer einander gegenüberliegend zugeordnet sind.
3. Spielzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgebildeten Kiefer (23,26) gelenkig miteinander verbunden sind, um sich wie natürliche Kiefer einander nähern und voneinander entfernen zu können.
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4. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zahnhaltemittel (42,45) die Form einer Tasche zur Aufnahme der Tiurzel eines nachgebildeten Zahnes aufweist.
5. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kiefer (23,26) als Platte von der Form zumindest eines Kreisabschnittes ausgebildet ist, dera die Zahnhaltemittel (42,45) auf einem Kreisbogenabschnitt nahe einem Rand der Platte zugeordnet sind.
6. Spielzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar nachgebildeter Kiefer (23,26), vorgesehen ist, von denen j-ader als Platte von der Form zumindest eines Kreisabschnittes ausgebildet ist, die entlang ihrer nicht runden Endkanten gelenkig miteinander verbunden sind.
7. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgebildeten Zähne (57) aus weich verformbarem Material bestehen.
8. Spielzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Nachbilden der Zähne (57) eine Form (50) aufweist, in der das verformbare .Material zu den nachgebildeten Zähnen formbar ist.
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9. Spielzeug nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß die Form (50) zumindest eine Aushöhlung (51a,51b,52a, 52b,53a,53b) von der Form des jeweils nachzubildenden Zahnes (57) aufweist, wobei die Aushöhlung einen Teil zum Bilden einer Zahnwurzel zum Zusammenwirken mit einem der Zahnhaltemittel (42,45) aufweist.
10. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgebildeten Zähne (69) aus starrem Material nachgebildet sind und zumindest einige dieser Zähne nachgebildete Vertiefungen (71) aufweisen, die mit zu dem Spiel gehörendem weich verformbarem Material (48) ausfüllbar sind.
11. Spielzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige der nachgebildeten Zähne (69) aus starrem Material aus den Zahnhaltemitteln (45) herausnehmbar sind.
12. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zahnärztliche Werkzeug ein einem Original nachgebildetes Drehwerkzeug (61) enthält, dem ein drehbarer Bohrer (64) zuzuordnen ist.
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13. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Drehwerkzeug (61) eine drehbare Zahnreinigungsbürste (66) zuzuordnen ist, die alternativ zum Bohrer (64) einsetzbar ist.
14. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zahnärztliche Werkzeug einen nachgebildeten Zahnarzt spiegel (59) aufweist.
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DE19803008302 1979-03-05 1980-03-04 Zahntechnisches spielzeug Withdrawn DE3008302A1 (de)

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FR2687584A1 (fr) * 1992-02-24 1993-08-27 Mizoule Henri Procede d'imprimerie utilisant de la pate a modeler, feuille imprimee obtenue et kit d'imprimerie pour mettre en óoeuvre le procede.

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