DE3008851A1 - Audio-visuelles system - Google Patents

Audio-visuelles system

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DE3008851A1
DE3008851A1 DE19803008851 DE3008851A DE3008851A1 DE 3008851 A1 DE3008851 A1 DE 3008851A1 DE 19803008851 DE19803008851 DE 19803008851 DE 3008851 A DE3008851 A DE 3008851A DE 3008851 A1 DE3008851 A1 DE 3008851A1
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    • G09B5/00Electrically-operated educational appliances
    • G09B5/06Electrically-operated educational appliances with both visual and audible presentation of the material to be studied
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    • GPHYSICS
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    • G09B7/00Electrically-operated teaching apparatus or devices working with questions and answers
    • G09B7/06Electrically-operated teaching apparatus or devices working with questions and answers of the multiple-choice answer-type, i.e. where a given question is provided with a series of answers and a choice has to be made from the answers
    • G09B7/08Electrically-operated teaching apparatus or devices working with questions and answers of the multiple-choice answer-type, i.e. where a given question is provided with a series of answers and a choice has to be made from the answers characterised by modifying the teaching programme in response to a wrong answer, e.g. repeating the question, supplying further information

Description

TER MEER - MÜLLER · STEINMEISTER Sli^rp 13GJ^t-GER-T
BESCHREIBUNG
Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der audio-visuellen Systeme und uiird insbes. unter Verwendung eines Heim-Fernsehgerätes angewandt, dem Videosignale in Abhängigkeit VDn aufrufbaren Daten zuführbar sind, die von einem Tonsignalrecorder wie etwa einem Kassetten-Magnetbandgerät, Bandgerät mit offenen Bandwickeln, Plattenspieler o. dgl. geliefert uierden. Solche kombinierten Geräteeinheiten eignen sich bei entsprechender Anpassung insbes. als sogen. -JQ "elektronische Lernhilfen".
Ein elektronisch gesteuertes audiD-visuelles System der hier besprochenen Art ist Gegenstand der älteren Patentanmeldung P 29 322.3 der gleichen Anmelderin.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das vnrgeschlagene audio-visuelle System zu verbessern, insbes. sollen die praxisbezogenen Möglichkeiten eines solchen audio-visuellen Systems auf der Seite des Steuergerätes, also z.B. bei den Magnetbandgeräten so verbessert werden, daß beispielsweise über ein Tastenfeld bestimmte Programmabschnitte auf dem Magnetband gesucht bzw. aufgezeichnet werden können sowie bestimmte Antworten auf eingegebene Problemstellungen über daa audio-visuelle System darstellbar sind.
Die erfindungsgemäße Lösung der gestellten Aufgabe ist in kurzer Zusammenfassung im Patentanspruch 1 angegeben.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgedankens sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
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TER MEER · MÜLLER . STEINMEISTER Sh?rp 1304-GER-T
Bei einer bevorzugten Ausführungsfarm der Erfindung ist vorgesehen, bestimmte Aufgaben- oder Problemstellungen auf dem Magnetbandgerät, also insbesondere einem Kassettengerät aufzuzeichnen, und zwar als Tan- oder Sprachinformation und als Muster- oder Steuerinformation für die Anzeige. Gibt ein Schüler seine gefundene Antwort über ein Tastenfeld in das Gerät ein, so wird das Kassettengerät so betätigt, daß ein geeigneter, auf dem Band gespeicherter Kommentar in die richtige Wiedergabeposition gelangt. Selbstverständlich lassen sich mehrere Kommentare auf unterschiedliche Antworten speichern. Das Kassettengerät ist in der Lage, den Anfang eines jeweils gewünschten Programms richtig zu positionieren und das audio-visuelle System erzeugt ein geeignetes Kommentar-Auswahlsignal jeweils in Abhängigkeit von der durch den Schüler eingegebenen Antwort. Der jeweils geeignete Kommentar wird in Abhängigkeit von der am Tastenfeld durch den Schüler eingegebenen Antwort dargestellt und gegebenenfalls auch akustisch kommentiert.
Nachstehend wird ein die Merkmale der Erfindung aufweisendes Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild eines
erfindungsgemäßen audio-visuellen Systems,
Fig. 2 ein schematisches Blockschaltbild eines in
dem System von Fig. 1 enthaltenen Bildsignalprozessors,
Fig. 3 eine grafische Darstellung zu einer Bildpunktzuordnung in einem RAM des Bildsignalprozessors won Fig. 2,
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TER MEER-MÜLLER ■ STEINMEISTER Sharp 13Q^-GER-T
Fig. k ein Flußdiagramm für eine Grund-Betriebsart des Systems von Fig. 1,
.'FAtJ. 5 ein Blackschaltbild eines in dem System won Fig. 1 verwendeten Kassetten-Tonbandgerätes,
Fig. 6,7,8 Flußdiagramme für weitere Betriebsarten des Systems van Fig. 1,
Fig. 9 eine grafische Darstellung eines Beispiels für auf einem Magnetband in dem Tonbandgerät von Fig. 5 aufgezeichneten Daten, und
Fig.10 ein Flußdiagramm zu einem Betriebsablauf des Tonbandgerätes van Fig. 5.
Das Blockschaltbild von Fig. 1 enthält die Hauptgruppen des erfindungsgemäßen audio-visuellen Systems, u.a. ein Kassetten-Magnetbandgerät 1DG zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Tonsignalen, einen Bildsignalprozessor 110, einen Tonsignalverstärker 130 und ein Eingabe-Tastenfeld 150 als Mittel zur Kommunikation zwischen einem Bediener und dem audio-visuellen System. Als Kassetten-Tonbandgerät 100 wird eine Ausführung benutzt, die mit einem Kopf ein auf einem Magnetband aufgezeichnetes gewünschtes Programm aufsuchen kann. Ein derartiges Gerät ist beispielsweise in der US-PS if 01if 039 beschrieben.
Durch das Magnetbandgerät 100 wiedergegebene Oilddatensignale werden dem Bildsignalprozessor 11Ü, und wiedergegebene Tonsignale dem Tonsignalverstärker 130 zugeführt. In Abhängigkeit der von dem Magnetbandgerät zugeführten Bilddatensignale erzeugt der BildsignalprozessDr 110 eine gewünschte bildliche Darstellung auf dem Bildschirm eines Farbfernsehgerätes 120. Der Tonsignalverotärker 130 ist handelsüblich und steuert nach den ihm zugeführten Ton-
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ORIGINAL IKSPEOTEO
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Signalen Lautsprechersysteme 1W und 1^1 an. Beispielsweise sind die Bilddatensignale auf dem rechten Kanal und die Tansignale auf dem linken Kanal des in das Magnetbandgerät 1DD eingelegten Magnetbands aufgezeichnet.
Die Baugruppen 1QD, 110 und 15D des Systems sind so zusammengeschaltet, daß in Abhängigkeit ν/απ aus dem Magnetbandgerät 1DQ gewonnenen Daten eine Aufgabenstellung sowie typische Antworten auf dem Farbfernsehgerät 120 dargestellt und über die Lautsprechersysteme IkQ und Ii+1 in akustischer 1D Form wiedergegeben werden. Wählt ein Schüler seine Antwort über das Eingabe-Tastenfeld 15Ü, dann sucht das Magnetbandgerät 1GQ einen zu der gewählten Antwort passenden Kommentar auf, und der wird vom System sichtbar und hörbar angezeigt.
Die Bilddatensignale enthalten ein Befehlssignal und ein Musterdatensignal. Die warn Magnetbandgerät 1DD wiedergegebenen Bilddatensignale werden innerhalb eines zu dem in Fig. 2 dargestellten Bildsignalprozessor 11Q gehörenden Datenuandlers 2 in eine geeignete Digitalform umgesetzt und einem Zentralprozessor (nachstehend kurz CPU 3 genannt) zugeführt, damit dieser die Digitaldaten mit Hilfe eines Adreß-Multiplexers 6 in einen gewünschten Abschnitt eines Muster-RAM k und eines Farbsignal-RAM 5 einschreibt. Dabei wählt der Multiplexer 6 den gewünschten Speicherabschnitt der RAM's k und 5 über Adressier-Busse AB-A und AB-B, und die Übertragung der Digitaldaten von CPU 3 in die RAM's k und 5 erfolgt über einen Daten-Bus DB-A. '
Falls die Adressenwähloperation nicht über ein Adressiersignal von CPU 3 erfolgt, dann erhält der Adressen-Multi-
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plexer 6 über einen Adressen-Bus AB-C ein Adressenwählsignal von einem Synchronsignalgenerator 7. Der Muster-RAM h und der Farbsignal-RAM 5 erzeugen dann entsprechende Muster- bzw. Färbsignaldaten.
Der Muster-RAM k ist ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff, aus dem an einer gewählten Adresse (Speicherblock) eingeschriebene Musterdaten zwecks Darstellung ausgelesen werden.
Gemäß Fig. 3 ist der Fernseh-Bildschirm in 16 χ 12 = 192 Blöcke zu je θ χ Β Bildpunkten aufgeteilt. Jeder Bildpunkt entspricht einem Bit in dem Muster-RAM k. l/orzugsweise ist eine Reihe von acht Bildpunkten in jedem Block durch eine bestimmte Adresse gekennzeichnet, und an jeder Adresse des Muster-RAM k ist eine Musterdatengruppe von acht Bits gespeichert.
Auch der Farbsignal-RAM 5 ist ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff mit an einer gewählten Adresse (Speicherblock) eingeschriebenen Farbsignaldaten, die zum Zwecke der bildlichen Darstellung ausgelesen werden.
Jeder der 192 Blöcke in Fig. 3 ist durch eine bestimmte Adresse gekennzeichnet und umfaßt acht Bits. Jede Gruppe von acht Bits im Farbsignal-RAM 5 enthält Daten zur Festlegung einer Hintergrundfarbe sowie Daten zur Festlegung der Farbe von auf dem Bildschirm abgebildeten Mustern oder Zeichen. Vorzugsweise liegen die Farbsignaldaten als Drei-Bit-Signal vor, wobei die erste Stelle oder das erste Bit in jedem Söeicherblock ein Leer-Bit ist, im zweiten bis vierten Bit die Hintergrund-Farbsignaldaten enthalten sind, das fünfte Bit ein Leer-Bit ist und das sechste bis achte
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-B-
Sharp 130^-GER-T
Bit die nachstehend gezeigten Farbmusterdaten enthalten:
0 Λ D D 0
O
Die Codierung der Farbmusterdaten enthält nachstehende Tabelle I:
10
Tabelle I 0 (Farbcode) 0
Farbe G Code 1
schwarz Q 0 Q
blau D D 1
grün 1 1 Q
zyan 1 1 1
rot 1 0 D
magentarot 1 G 1
gelb 1
ujeiß 1
Zur Erhöhung der Farbinformation kann auch ein Vier-Bit-Signal benutzt werden.
Der Synchronsignalgenerator 7 erzeugt das Zeilen- oder Horizontalsynchransignal, das Bild- oder Uertikalsynchronsignal und das Adressenuählsignal zur Adressenmahl in den RAM if und RAM 5.
Die an der gewählten Adresse aus dem Muster-RAM k ausgelesenen Acht-Bit-Daten werden durch einen Parallel/Serienumsetzer B in Abhängigkeit von aus dem Generator 7 bezogenen Synchronsignalen in ein Seriensignal umgesetzt und einem
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Farbsignal-Multiplexer 9 zugeführt, der einen Daten-Bus DB-C für die FarbhintergrundinfDrmati'on mit einem Daten-Bus DB-D verbindet, wenn ihm der Umsetzer ß eine "D" zuführt, jedoch einen Daten-Bus DB-B für die Muster-Farb- -" information mit Daten-Bus DB-D verbindet, uenn ihm vom Umsetzer 8 das Signal "1" zugeht. Das heißt: Der Daten-Bus DB-D überträgt bei einer logischen "1" die Musterfarbsignaldaten und bei einer logischen 11D" die Hintergrund-Farbsignaldaten.
in Abhängigkeit von den über den Daten-Bus DQ-D zugeführten Farbsignaldaten erzeugt eine Farbsteuerschaltung 1D nach Tabelle I ein Farbsteuersignal und überträgt es in eine Mischstufe 11, die daraus in Verbindung mit den gleichfalls zugeführten Zeilen- und Bild-Synchronsignalen ein Videasignal erzeugt . Das so gewonnene Videosignal uird von einem HF-Modulator 12 in ein dem Farbfernsehempfänger über den Antenneneingang zugeführtes Fernsehsignal umgesetzt und direkt auf dem Bildschirm dargestellt.
Betriebsablaufbefehle bezieht das audio-visuelle System von dem Kassetten-Magnetbandgerät 1110. Die nachstehende Tabelle II enthält aufgelistete Uefehls-öeispiele:
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13Qit-GER-T
Tabelle II
(Be triebsablaufbefehle)
Befehl Code 2G Daten
schwarz 21
blau 22
grün 23
(i) zyan 2k
Einheitliche Farbe rot 25
für den ges. Bild magentarat 26
schirm gewählt gelb 27
uieiß 3D
schuarz 31 (Erste Black-I\lr.)
blau 32 (Letzte BlQCk-IMr.)
(ii) grün 33
Änderung der zyan 3k
Hintergrund rot 35
farbe magentarot 36
gelb 37
lueiß
schwarz if 1 (Erste BlDCk-Mr.)
blau kz (Letzte Block-IMr.)
(iii) grün k3
Huster- zyan kk
Farbänderung rat k5
magentarat ff 6
gelb kl
weiß 52
links 56 (Erste Block-IMr.)
Uv) rechts 53 (Letzte Block-Nr.:
Sprung oben 57
unten
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Sharp 13Qtt-GER-T
1G
schwarz 6D (Erste Block-Nr.)
blau 61 (Letzte Block-Nr.)
grün 62 (Muster-Daten)
(v)
kleiner
Buchstabe
zyan
TDt
magentarot
gelb
63
65
66
weiß 67
schwarz 70 (Erste Bluck-Nr.)
blau 71 (Letzte BlDCk-Nr.)
grün 72 (Muster-Daten)
(vi)
Großbuchstabe
zyan
rat
magentarot
73
lh
75
gelb 76
ujeiß 77
Auf dem Band des Magnetbandgerätes 1ÜD sind die Informationen gemäß Tabelle II aufgezeichnet. Soll z.B. der gesamte Bildschirm blau leuchten, dann enthält das Band das codierte Signal "21". Ist nur eine Änderung der Hintergrundfarbe gewünscht, dann wird ein codiertes Signal in Gruppe (ii), z.B. "37" benutzt, und die der Farbänderung unterworfenen Daten der ersten und letzten Block-Nummern folgen dem codierten Signal "37". Jetzt leuchtet der Hintergrund des Bildschirms von der gewählten ersten bis zur gewählten letzten Block-Nr. in weiß. Soll nur die Musterfarbe geändert werden, wird beispielsweise das Signal "^2" aus Gruppe (iii)
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verwendet, und die Daten von der ersten bis zur letzten Black-IMr. , die der Farbänderung unterworfen sind, folgen diesem Signal. Damit wird die Musterfarbe auf dem Bildschirm in dem Bereich von der gewählten ersten bis zur gewählten letzten Block-I\lr. grün gefärbt. Idenn die Darstellung um einen Block nach oben springen soll, dann erfolgt dies durch ein codiertes Signal "53".
Soll ein einzelner kleiner Buchstabe in einem Block in einer gewählten Farbe dargestellt werden, dann wird beispielsweise Signal "66" in Gruppe (v) benutzt. Dadurch sind die erste und letzte Block-IMr. , zwischen denen der kleine Buchstabe erscheinen soll, festgelegt, und dann werden die Musterdaten für diesen Buchstaben dem Magnetband entnommen. Soll ein Großbuchstabe über vier Blöcke
'^ hinweg dargestellt werden, dann wird z.B. das Signal "73" in Gruppe (vi) benutzt. Wach dem codierten Signal erscheinen die Daten für die erste und letzte Black-I\lr. , zwischen denen der Großbuchstabe erscheinen soll, und dann folgen die Musterdaten für diesen Buchstaben.
2Q Die Musterdaten für einen kleinen Buchstaben sind in Form eines Ö-Byte-Signals für jeden darzustellenden kleinen Buchstaben vorhanden. In ähnlicher Lüeise benötigt jeder darzustellende Großbuchstabe ein eigenes 32-Byte-Signal.
Das zuvor erwähnte codierte Signal, die Block-lMummerndaten und die Musterdaten werden in den CPU 3 eingegeben, und dieser schreibt die Information in den gewählten Block des Muster-RAM k und des Farbsignal-RAM 5 ein. Genauer gesagt enthält der CPU 3 einen üählabschnitt zur Bestimmung van zugeführten Befehlen und einen Einschreibabschnitt zur
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Durchführung der EinschreiboperatiDnen in den gewählten Block von RAM k und RAM 5 nach dem Befehl. Nachstehend wird der Betrieb des CPU 3 in Verbindung mit Fig. it beschrieben. Sobald das Kassetten-Magnetbandgerät 1DG auf Betriebsart "Wiedergabe Normal" geschaltet ist, erfolgt in einem ersten Schritt S^ ein Datentransfer vom Datenujandler 2 zum CPU 3. Uird in Schritt S„ ein cndiertes Signal zwischen 20 und 27 einschließlich festgestellt, dann veranlaßt das Programm die einheitliche Färbung1 des gesamten Bildschirms in einer gewählten Farbe. Uird im nächsten Schritt S., ein zwischen 3Ü und 37 einschließlich liegendes codiertes Signal festgestellt, dann veranlaßt das Programm eine entsprechende Änderung der Hintergrundfarbe. Liegt das codierte Signal zwischen kQ und kl im nächsten Schritt S,, dann erfolgt eine entsprechende Änderung der Musterfarbe. Uird im nächsten Schritt S,- ein codiertes Signal 52, 53, 56 oder 57 festgestellt, dann erfolgt ein Sprung. Wird im nächsten Schritt S, ein codiertes Signal zwischen 60 und 67 einschließlich festgestellt, dann erfc-lgt die Darstellung eines kleinen Buchstabens. Wird in Schritt S„ ein codiertes Signal zwischen 70 und 77 einschließlich dargestellt, dann erfolgt programmgemäß die Darstellung eines Großbuchstabens. Wird in Schritt Sf, das codierte Signal BD erkannt, dann ermöglicht das System die Eingabe eines codierten Signals über das Eingabe-Tastenfeld 150 in den CPU 3. Wird in Schritt Sg das codierte Signal 90 erkannt, dann veranlaßt der CPU 3 über ein Steuersignal auf Daten-Bus DB-E den Antrieb des Magnetbandgerätes 100.
(Einheitliche Wahlfarbe für gesamten Bildschirm) Bei Zugang des codierten Signals 21 in den CPU 3 beschickt dieser sämtliche blöcke des Muster-RAM 4 mit dem Signal "0",
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und in sämtliche Blöcke von Farbsignal-RAM 5 geht das logische Signal "DG1" für die Hintergrundfarbe "blau".
(Änderung der Hintergrundfarbe)
Bei Zugang der Signale "37, 1D, 1F" in den CPU 3 veranlaßt dieser eine Änderung der Hintergrundfarbdaten in den Blöcken 1D bis 1F in dem RAM 5 in das Signal "111" für die Farbe uieiQ.
(Änderung der Musterfarbe)
Bei Zugang der Datensignale "£»2, 22, 25" in den CPU 3 ver-1ü anlaßt dieser eine Änderung der in den Blöcken 22 bis 25 des RAM 5 gespeicherten Farbdaten in das Signal "G1Q" für die Farbe grün.
(Sprung)
Bei Zugang der Datensignale "53, 10, 1F" in den CPU 3 springt die im Abschnitt 10 bis 1F dargestellte Information um einen Black nach oben. Das heißt: Die vorher in den Speicherblöcken 1G bis 1F von RAM k gespeicherten Musterdaten werden in die Speicherblöcke "GQ" bis "QF" übertragen, indem in diese Speicherblöcke 1G bis 1F eine "Q" eingeführt wird.
(Kleiner Buchstabe)
Bei Eingabe eines Datensignals "GG, Qk, Q5"und eines 8-Byte-Signals für den Buchstaben "a" und eines 8-Byte-Signals für den Buchstaben "b" in den CPU 3 erfolgt die Übertragung der Musterdaten für den Buchstaben "a" in den Speicherblack "O^t", und der Daten für den Buchstaben "b" in den Speicherblock "05" des Muster-RAM k. Außerdem gehen die codierten Farbdaten "110" für die Farbe gelb in den
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Musterfarbinformationsabschnitt der Speicherblöcke D4 und 05 des Farbsignal-RAM 5.
(Großbuchstabe)
Ldsnn ein Datensignal"73, 11, 13" ein 32-Byte-Signal für den GraBbuchstaben "A" und ein 32-Qyte-Signal für den Buchstaben "B" in den CPU 3 eingegeben uierdsn, dann gelangen die Daten für den Buchstaben "A" in die Speicherblöcke 11, 12, 21 und 22, und die Daten für den Buchstaben "B" in die Speicherblöcke 13, 1£», 23 und Zk des Muster-RAM k. Außerdem gehen 1G codierte Farbdaten "011" für die Farbe zyan in den Musterfarbinformationsabschnitt in die Speicherblöcke 11, 12, 21, 22, 13, Ik, 23 und Zk des Farbsignal-RAM 5.
Die zuvor/erwähnten Betriebsarten sind ausführlich in der deutschen Patentanmeldung P 29 kU 322.3 beschrieben.
1!3 Die so in die RAMVit und 5 eingeschriebenen Daten gehen aufgrund von Adressen-üJählsignalen aus dem Synchronsignalgenerator 7 in den Farbsignal-Multiplexer 9, und dann erfolgt die Darstellung auf dem Fernsehgerät 12D.
Das erfindungsgemäße audio-visuelle System eignet sich als 2U elektronische Lernhilfe. Zu einer Aufgabe werden fünf typische Antuorten dargestellt und akustisch wiedergegeben, und ein Schüler wählt seine Antwort über fünf Tasten der Tastatur 15D. Je nach der gewählten Antwort erzeugt der CPU 3 ein Steuersignal, damit das Magnetbandgerät 100 läuft und zu der gewählten Antwort einen geeigneten Kommentar abgibt. Das verwendete Ton-Magnetbandgerät 100 ist in der Lage, auf einen aufzeichnungsfreien Abschnitt anzusprechen, der zwischen benachbarten Programmabschnitten des Magnetbandes liegt.
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Das in Fig. 5 dargestellte Hagnetbandgerät 1DD umfaßt im wesentlichen eine B-Bit-Verriegelungsschaltung 2D zur Aufnahme eines Steuersignals van CPU 3 über Daten-Bus DB-E, eine Treiberstufe 22, einen mechanischen Antrieb 2k für das Magnetband und eine Erkennungsstufe 26 für aufzeichnungsfrsie Abschnitte. Zu dem mechanischen Antrieb Zk gehören zwei BandwickelmotDren ZkI, 2kZ, ein Antriebsrallenmotor 2^3 und ein Kopf-Betätigungsmagnet Zkk. Ein von dem Magnetkopf abgetastetes üJiedergabesignal wird durch einen Verstärker 28 verstärkt und dem Datenwandler 2 bzui. Tonverstärker 13D zur Bild- und Tonwiedergabe zugeführt. Das Ausgangssignal des Verstärkers 2Q geht ferner in die Erkennungsstufe 26, welche an einen Aufwärts-Zähler 3D ein entsprechendes Signal abgibt, uienn sie beim schnellen Bandvorlauf oder Bandrücklauf einen aufzeichnungsfreien Abschnitt auf dem Magnetband entdeckt.
Der Aufuiärts-Zähler 30 wird in der Betriebsart "Programmsuche" des Magnetbandgerätes 1OG durch ein GDER-Glied 32 aktiviert und zählt die entsprechenden Signale der Erkennungsstufe 26. Das der Verriegelungsschaltung 2D zugeführte 8-Bit-Signal umfaßt ein oberes 4-Bit-Signal zur Steuerung des Bandantriebs und ein unteres ^-Bit-Signal zur Festlegung einer zu überspringenden Programm-IMummer. Das obere it-Bit-Signal geht in einen Dekodierer 3^ und das untere it-Bit-Signal in einen Koinzidenz-Detektor 36. Mach dem Überspringen vorgewählter Programme gibt der Koinzidenz-Detektor 36 ein entsprechendes Ausgangssignal ab, damit das System zum normalen LJiedergabebetrieb übergeht.
Nachstehend werden in Verbindung mit Fig. 6 verschiedene Betriebsarten des Magnetbandgerätes 1DD beschrieben. Abhängig 3D davon, ob das dem Dekodierer 3k zugeführte obere 4-Bit-Signal
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Sharp 13Dii-GER-T
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1D
"DGDD", 11OQGI", "Q1OQ" ader "1111" lautet, gibt der Dekodierer 34 entsprechende Bandsteuersignale für Bandstop, schneller Vorlauf, Bandrücklauf bzw. normale Wiedergabe ab, s.Fig.6. Ferner bedeuten die oberen 4-Bit-Signale "GO1Q11 ader "1GOG", daß das Magnetbandgerät entweder beim schnellen Bandvorlauf oder schnellen üanrirücklauf auf "Programmsuche" zu schalten ist. Wenn das Steuersignal auf Daten-Bus DB-E "00100011" lautet, wird das Magnetband im schnellen Uorlauf bis zum dritten Programm transportiert und dann dieses dritte Programm normal wiedergegeben. Mit Zugang des Koinzidenz-Ausgangs von dem Koinzidenz-Detektor werden die oberen /+-Bit der Verriegelungsschaltung 2G auf "1111" gesetzt, das bedeutet normale Wiedergabe.
Mit den so gewonnenen Steuersignalen wird der mechanische Antrieb 24 über die Treiberstufe 22 aktiviert. In der Tabelle III sind den Steuersignalen des Dekodierers 34 die entsprechenden Betriebssignale gegenübergestellt:
Tabelle III
(Treiberstufe 22)
20 25
Steuersignal Stop Uiederg. ——— — 1I
Vo rw.
f 3 ü c k w. Such-
Vorw.
Such-
fiückw.
Aufwickel-
Motor 242
D 0 U 1 ü 1
Rückspul-
Motor 242
0 1 1 0 1 0
Bandrollen-
motor 243
G 1 0 Q 0 D
Hopfmagnet
244
G 1 G G 1 1
(1 = an, 0 = aus)
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Jharp 130^-GER-T
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Bei stromlosem Hopfmagneten Zkk ist der Magnetkopf vom Magnetband abgehoben. Die beiden äußeren rechten Spalten bedeuten Suchbetrieb beim schnellen Vorlauf bzui. Rücklauf.
Die bereits erwähnt, umfaßt das Eingabe-Tastenfeld 150 fünf Tasten für die Eingabe von Antworten. Bei Betätigung einer dieser Tasten durch den Schüler gelangt ein Tasten-CDdesignal in den CPU 3, und das Magnetband in dem Magnetbandgerät 100 enthält folgende aufgezeichnete Befehle, um das Bandgerät in eine der betätigten Taste entsprechende Betriebsart zu versetzen:
80 STAND-By-Betrieb für Tastenbetätigung
xx Bandgerät-Betriebsart bei Betätigung
einer der Antuiorttasten JjJ bis J 5|
Diese Befehle "xx" sind in der nachstehenden Tabelle IV enthalten:
30
Tabelle IU
(Betriebsbefehle)
Betriebs
art
Betriebs
befehl·
Inhalt STOP Steuersignal an
Gerät 10Q auf DB-E
0000
STOP 00 Ges.Band auf
wickeln
ein Programm
überspringen
0000 DOOO
0001
Schneller
Vorlauf
10
11
zwei Pragramme
überspringen
0001
0010
0010
12 drei Programme
überspringen
0010 0011
12 vier " " 0010 0100
1*t fünf « " 0010 Q101
15 sechs " " 0010 0110
16 sieben" " 0Q10 0111
17 0010
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Sharp 13Q^-GER-T
10
20 25
20 Ges.Band
rückspulen
01D0 ODDO
schneller
Rücklauf
21 ein Progr.
überspringen
1000 0001
22 zwei « " 1ÜDÜ 0010
23 drei " " 10G0 0011
2k vier " " 1000 01D0
25 fünf " " 10Q0 0101
26 sechs " " 1000 0110
27 sieben" " 1000 0111
30 üJiedergabe 1111 00OD
Wiedergabe
lüenn das Magnetbandgerät 1OD die Befehlsdaten "ÜO" wiedergibt, iuird das audiD-visuelle System in einen Zustand versetzt, bei dem der anschließende Lüiedergabezustand von der durch den Schüler betätigten Antworttaste abhängt. Der entsprechende Betriebsablauf ist in dem Flußdiagramm van Fig. 7 dargestellt.
üJenn von dem Magnetbandgerät 100 die Befehlsdaten "90" wiedergegeben werden, dann wird die Betriebsart des Bandgerätes 1OD durch den CPU 3 gemäß Fig. 8 gesteuert.
Nachstehend sei angenommen, daß auf dem Fernsehgerät 120 eine Aufgabe mit fünf typischen Antworten angezeigt und von dem Magnetbandgerät 1OD die Befehlsdaten "QO" wiedergegeben werden. Es erfolgt ein Programmablauf gemäß Fig. Die nächsten fünf Daten werden nacheinander in die Adressen "1DQG" bis "1GDV in dem Speicherabschnitt von CPU 3 eingegeben. Mit dem ersten Datensignal "3D" wird das Bandgerät 1OQ auf normale Wiedergabe geschaltet, und es läuft an bei
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Betätigung der Antworttaste {1 / . Das zweite Datensignal "11" setzt das Magnetbandgerät 1DG in die Lage, bei Betätigung der Antuiorttaste fzj im schnellen Vorlauf ein Pragramm zu überspringen. In ähnlicher lileise sargen die Datensignale "12", "13", "1V und Ir15" dafür, daß bei Betätigung der jeweils zugeordneten Antworttaste j Z\ , I3) , \h\ oder J 5 j dementsprechend zwei, drei bzu. vier Pragramme übersprungen werden.
Wird dabei die Antuiarttaste / 3 f betätigt, dann gelangt das Steuersignal "QD1DDG1G" vom CPU 3 in die Verriegelungsschaltung 20, das Magnetbandgerät 1GD wird auf schnellen Vorlauf geschaltet, und nach dem Überspringen von zwei Pragrammen gibt der Koinzidenz-Detektor -36 einen entsprechenden Ausgang ab, um einen zu der gedrückten Antworttaste passenden Kommentar von dem Gerät 1DQ normal wiedergeben zu lassen.
Das in dem Magnetbandgerät 100 befindliche Magnetband enthält beispielsweise aufgezeichnet die in Fig. 9 dargestellten Daten, und den zugehörigen Programmablauf nach Tastenbetätigung zeigt Fig. 10.
Bei Zugang der Daten "27;· 61, OD, BF sowie der Daten für eine Aufgabe A"von dem Magnetbandgerät 1DD zum CPU 3 werden die Aufgabe A sowie fünf typische Antworten auf dem gesamten Bildschirm des Fernsehgerätes 120 dargestellt. Dann erfolgt über die Daten "BO, 30, 11, 12, 13, *\k" das Setzen der Betriebsart "tastenbetätigter Suchbetrieb". Anschließend uird der Bandantrieb durch die Daten "90, 00" stillgesetzt.
Bei Betätigung der Antworttaste [2 / durch den Schüler gelangt das Steuersignal "00100001" über den Daten-Bus DB-E in die
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ORIGINAL INSPECTiD
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Verriegelungsschaltung 20. Dadurch werden die Kommentar-Daten zur Antüjorttaste / 1) übersprungen und der zur Antworttaste /2/ passende Kommentar vom Bandgerät 1DD wiedergegeben. Dieser Kommentar wird auf dem Bildschirm des Fernsehgerätes 120 abgebildet und über die Lautsprechersysteme 140, 141 wiedergegeben. Anschließend gehen die Daten "90, 13" vom Bandgerät in den CPU 3, und dieser schickt das Steuersignal "DO1DDD1111 zurück in das Magnetbandgerät 10D. Dadurch werden die nächsten drei Sätze von Kommentar-Daten übersprungen und danach die Daten für die Aufgabe B wiedergegeben.
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ZUSAMMENFASSUNG
Ein Budia-visuelles System enthält ein Tonkassetten-Magnetbandgerät (1QQ), einen Zentralprozeasor (CPU 3), einen Fernseh-Bildschirm (120) zur Darstellung gewünschter Muster oder Zeichen in Abhängigkeit von Daten von dem -* Magnetbandgerät, und ein Lautsprechersystem (1^0) zur akustischen LJiedergabe von Information won dem Magnetbandgerät. Es werden beispielsweise eine Aufgabe und fünf typische Antworten dazu vom System angezeigt. Der Schüler gibt seine Antwort über ein Tastenfeld (150) ein. Wird beispielsweise eine Antworttaste 3 gedrückt, dann wird das Magnetbandgerät durch das System so gesteuert, daß ein zu der gedrückten Antworttaste passender Kommentar in eine Wiedergabeposition gelangt und daraus optisch und akustisch wiedergegeben wird.
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ee

Claims (7)

  1. PATENTANWÄLTE
  2. TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER
  3. Beim Europäischen Patentamt zugelassene Vertreter Prof. Representatives before the European Patent Office - Mandatalre» agrees pres IOfKc8 europeen des brevets
  4. Dipl.-Chem. Dr. N. ter Meer Dipl.-lng. F. E. Müller Triftstrasse 4, D-8000 MÜNCHEN 22
  5. Dipl.-lng. H. Steinmeister Siekerwall 7, D-4800 BIELEFELD 1
  6. Case: 130^-GER-T Mü/Gdt/Th
  7. 7. März 198Ü
    SHARP HABUSHIKI KAISHA 22-22 Nagaike-cho, Abeno-ku, Dsaka 5*+5, Japan
    Audio-visuelles System
    Priorität: 9. März 1979, Japan, Nd. 5ί*-281^2/1979
    PATENTANSPRÜCHE
    (λ.) Audio-visuelles System,
    gekennzeichnet durch
    - eine Einheit (100) zur Wiedergabe von akustischer Information, Bilddaten und Betriebsablaufbefehlen von einem zugeordneten Aufzeichnungsmedium,
    - eine Lautsprechereinheit (1^0...) zur akustischen Wiedergabe van durch die Wiedergabeeinheit gewonnener Taninformation,
    - eine Uideosteuerstufe (110) zur Abgabe von Videosignalen in Abhängigkeit von durch die Wiedergabe·
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    einheit reproduzierten Bilddateninformatianen und BetriebsablaufbefBhlen,
    - einen Bildschirm (12G) zur Darstellung der Videosignale, und
    - ein Eingabetastenfeld (15G) zum Auswählen eines auf dem Aufzeichnungsmedium gespeicherten Datenabschnitts.
    2. Audio-visuelles System nach Anspruch 1, das im Rahmen der Betriebsablaufbefehle Befehle zur Betriebsart-Bestimmung für die LJiedergabeeinheit enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedergabeeinheit (1OG)
    - einen Antriebszustandmelder zur Abgabe eines den Betriebsablaufbefehlen entsprechenden Steuersignals,
    - eine Einrichtung zur Idahl eines geujünschten Befehls zur
    Betriebsart-Bestimmung in Abhängigkeit von der überdas Eingabe-Tastenfeld (150) erfolgten Ausujähloperation, und
    - eine Treiberstufe (22) zur Betriebssteuerung der Wiedergabeeinheit in Abhängigkeit von dem. aus dem Antriebszustandmelder gewonnenen Steuersignal
    umfaßt.
    3. Audio-visuelles System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersignal
    - ein die Wiedergabeeinheit (10G) in eine Betriebsart "normale Wiedergabe" versetzendes Signal und
    - ein Programmunterdrückungssignal zur Unterdrückung einer gewünschten Anzahl von Gruppen der auf dem Aufzeichnungsmedium gespeicherten Daten bei schnellem Bandvarlauf souie zur Wiedergabe einer Datengruppe, die sich in einem Abstand van derzeit uiiedergegebenen Daten auf dem Speichermedium befindet,
    umfaßt.
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DE19803008851 1979-03-09 1980-03-07 Audio-visuelles system Granted DE3008851A1 (de)

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