DE3009434C2 - - Google Patents
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- H03M1/12—Analogue/digital converters
- H03M1/34—Analogue value compared with reference values
- H03M1/36—Analogue value compared with reference values simultaneously only, i.e. parallel type
- H03M1/361—Analogue value compared with reference values simultaneously only, i.e. parallel type having a separate comparator and reference value for each quantisation level, i.e. full flash converter type
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Analog/Digital-Parallel
umsetzer nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ferner
bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung dieses
Analog/Digital-Parallelumsetzers.
Die Parallelumsetzung gewährleistet bekanntlich eine besonders
hohe Operationsgeschwindigkeit. Bei der Parallelumsetzung wird
ein analoges Eingangssignal gleichzeitig mit einer Anzahl
unterschiedlicher Bezugssignale verglichen. Jedes Bezugssignal
entspricht einem anderen Bezugsspannungspegel innerhalb des
analogen Signalbereichs. Die gleichzeitig vorgenommenen Ver
gleichsoperationen werden in den Komparatoren durchgeführt.
Ist das analoge Eingangssignal 0, so liefern alle parallelen
Komparatoren Ausgangssignale in einem ersten Zustand; wenn der
Wert des analogen Eingangssignals zunimmt, entwickelt eine
zunehmende Anzahl von Komparatoren Ausgangssignale des entge
gengesetzten zweiten Zustands. Auf diese Weise wird das analo
ge Eingangssignal quantisiert, d. h. es wird zwischen zwei
benachbarte Bezugsspannungspegel im analogen Signalbereich
eingeordnet. Die Einordnung erfolgt zwischen 2 n -1 Bezugs
spannungspegel, wobei am Ausgang des Parallelumsetzers ein
n-Bit-Binärcode entsteht.
Aus der DE-OS 27 02 681 ist ein Hochgeschwindigkeits-Analog/-
Digital-Umsetzer der eingangs genannten Gattung bekannt, mit
dem die Integration von 16 Komparatoren auf einem einzigen
Chip zusammen mit einem 4-Bit-Binärcodierer verwirklicht wur
de. Die Auflösung beträgt dabei vier Bits.
Gemäß ELECTRONIC DESIGN, April 1978, SS 66-71, sind der an sich wün
schenswerten Herstellung von Analog/Digital-Parallelumsetzern
auf einem einzigen Chip praktische Grenzen dort gesetzt, wo
eine Stufe vier Bits übersteigt. Die Herstellung großer Chips
in integrierter Schaltungstechnik führt unter Verwendung her
kömmlicher Fabrikationsmethoden zu einer relativ großen Anzahl
von Schaltungsfehlern in jedem Chip. Die Folge sind Fehlanpas
sungen der Komparatoren und Ungenauigkeiten des Umsetzers.
Eine hohe Fehlerdichte ergibt sich vor allem bei Verwendung
herkömmlicher Epitaxiemethoden. Bei den epitaktischen Herstel
lungsmethoden treten erhebliche Fehler durch Nadeln auf der
epitaktischen Schicht auf. Diese Nadeln können eine Photolack
schicht, die üblicherweise auf der epitaktischen Schicht ange
bracht ist, durchstoßen und aufreißen und dadurch zu wesentli
chen Schaltungsfehlern führen.
Hochgeschwindigkeits-Analog/Digital-Umsetzer mit höheren Auf
lösungen beispielsweise entsprechend 8 Bits werden bisher
überwiegend durch diskrete Komponenten hergestellt. Ein we
sentlicher Nachteil dieser bekannten diskreten Anordnung von
Komponenten und Komponentengruppen besteht darin, daß die
verschiedenen Komparatorschaltungen nicht ohne weiteres mit
ihren Betriebscharakteristiken perfekt aufeinander abgestimmt
werden konnten. Außerdem waren die Eingangskapazitäten der
Komparatoren relativ hoch, und in vielen Fällen mußte ein
kostspieliger Pufferverstärker verwendet werden.
Gemäß ELECTRONIC DESIGN I, 4. Januar 1979, SS 80-66,
wurden 8-Bit A/D-Umsetzer mit 20 000 Transistoren
und 255 Komparatoren entwickelt.
Über die Art der Herstellung wird nichts gesagt.
Die Verwendung von Feldeffekttransistoren in einer monolithi-
schen Schaltung hätte den Nachteil, daß aufgrund höherer Fehl
anpassungen in den Schwellenwerten von Feldeffekttransistoren
Mehrdeutigkeiten in den Komparatorzuständen auftreten können,
wodurch sich unzuverlässige Umsetzfunktionen des Analog/Digi
tal-Umsetzers ergeben.
Eine weitere Möglichkeit zur Erzielung einer hohen Auflösung
bei Analog/Digital-Parallelumsetzern ist die Verwendung mehre
rer Kaskadenstufen aus kleineren monolithischen Parallelumset
zern. So kann beispielsweise ein erster Vier-Bit-Umsetzer zum
Quantisieren des analogen Eingangssignals in einen von sech
zehn Pegeln und ein zweiter Vier-Bit-Umsetzer zur Schaffung
einer weiteren Vier-Bit-Auflösung verwendet werden. Die Hin
tereineinanderschaltung mehrerer Parallelumsetzer verringert
die Operationsgeschwindigkeit entsprechend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem gattungs
gemäßen Analog/Digital-Parallelumsetzer die Vorzüge der be
trieblichen Zuverlässigkeit, der hohen Auflösung sowie der
hohen Operationsgeschwindigkeit in bisher nicht erreichter
Weise optimal zu vereinigen.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die kennzeich
nenden Merkmale des Patentanspruchs 1 bzw. die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 5.
Die Dreifach-Diffusionstechnik ist aus der US-PS 39 81 072 an
sich bekannt. Bei dem Dreifach-Diffusionsprozeß werden bipola
re Transistorelemente in ein Substratmaterial eindiffundiert.
Eine epitaktische Schicht gibt es nicht. Es gibt daher auch
keine epitaktischen Nadeln, und auch andere die Genauigkeit
und Anpassung der Komparatoren beeinträchtigenden Fehler und
Störungen sind wesentlicher vermindert. In Anwendung auf Ana
log/Digital-Umsetzer wirkt es sich besonders günstig aus, daß
sich beim Dreifach-Diffusionsprozeß eine flachere, ebenere
Oberfläche herstellen läßt. Es kann ein Schaltungsmuster mit
höherer Komponenten-Packungsdichte realisiert werden, das eine
entsprechend höhere Auflösung, d. h. eine höhere Bitzahl ermög
licht. Außerdem können kleinere Transistoren mit niedrigerer
Leistungsaufnahme und niedrigeren Eingangskapazitäten verwen
det werden, die dementsprechend niedrigere Eingangsleckströme
für eine bessere Komparatoranpassung haben. Die Produktions
ausbeute bei einem Acht-Bit-Analog/Digital-Parallelumsetzer
liegt bei Verwendung des Dreifach-Diffusionsprozesses über
25%, und dieser nutzbare Anteil ist zumindest für die hier in
Betracht stehenden komplizierten Schaltungen annehmbar hoch.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen gekennzeichnet.
Der erfindungsgemäße Analog/Digital-Parallelumsetzer vereinigt
die Vorteile hoher Auflösung, optimal hoher Operationsge
schwindigkeit und kompakter Bauweise wegen seines Aufbaus auf
einem einzigen integrierten Schaltungschip. Relativ hoch sind
auch die erreichbaren Produktionsausbeuten und die betriebli
che Zuverlässigkeit. Weitere Vorteile und Einzelheiten der
Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. In der
Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein vereinfachtes Schaltbild, teilweise als Block
diagramm, eines Ausführungsbeispiels des neuen Analog/Digi
tal-Parallelumsetzers;
Fig. 2a-2c ein Zeitdiagramm, das die Beziehung
zwischen einem Taktsignal, einem analogen
Eingangssignal und den entsprechenden digi
talen Ausgangssignalen veranschaulicht;
Fig. 3 ein genaueres Schaltbild einer bei dem Um
setzer gemäß Fig. 1 verwendeten Komparator
schaltung;
Fig. 4 ein vereinfachtes Blockdiagramm einer in
dem Umsetzer verwendeten Acht-Bit-Kodier
schaltung;
Fig. 5 eine Teilschaltung der Fig. 4 mit einer
Gruppe von 32 Spalten-ODER-Gattern;
Fig. 6 ein Schema zur Darstellung der Verbindung
aller Spalten-ODER-Gatter gemäß Fig. 5;
Fig. 7 ein Schaltbild einer Abgangsschaltung zur Ver
wendung bei den Spalten-ODER-Gattern nach
den Fig. 5 und 6;
Fig. 8 ein Schaltbild zur Veranschaulichung der Er
zeugung von Bezugsspannungen für Pufferschal
tungen, die in Verbindung mit den Spalten-
ODER-Gattern gemäß den Fig. 5 und 6 verwendet
werden;
Fig. 9 ein Schaltbild eines getakteten Puffers, der
zur Speicherung der Ausgangssignale der Spal
ten-ODER-Gatter gemäß den Fig. 5 und 6 dient;
Fig. 10 eine Schaltung von Teilen einer Gruppe von
Ausgangs-ODER-Gattern, die zur Kombination der
Ausgangssignale aus den Spalten-ODER-Gattern
gemäß den Fig. 5 und 6 dienen;
Fig. 11 eine Ansicht zur Veranschaulichung der Verbin
dung aller Ausgangs-ODER-Gatter zur Entwick
lung von digitalen Ausgangssignalen;
Fig. 12 ein schematisches Schaltbild einer Abgangsschal
tung für die Ausgangssignale aus den Ausgangs-
ODER-Gattern gemäß den Fig. 10 und 11;
Fig. 13 ein Schaltbild, das im Detail die Verriegelungs
schaltung zur Speicherung der Ausgangssignale
aus den Ausgangs-ODER-Gatern gemäß den Fig. 10
und 11 veranschaulicht;
Fig. 13a ein Schaltbild eines Eingangspuffers, der zur
Verarbeitung eines an die Verriegelungsschal
tung gemäß Fig. 13 angelegten Inversionssteuer
signals dient;
Fig. 14 ein Schaltbild einer Taktpufferschaltung zur
Erzeugung von Taktsignalen für die Ausgangs
pufferschaltung gemäß Fig. 13;
Fig. 14a ein Schaltbild einer Taktpufferschaltung zur
Erzeugung von internen Taktsignalen;
Fig. 14b ein Schaltbild einer Taktsignal-Umsetzschaltung
zur Erzeugung eines internen Taktsignals aus
einem extern zugeführten Taktsignal;
Fig. 15 eine vereinfachte Draufsicht - nicht maßstabs
getreu - auf einen Transistor, der mit dem
bei der Erfindung benutzten besonderen Drei
fach-Diffusionsverfahren hergestellt ist;
und
Fig. 16-25 Schnittansichten zur Veranschaulichung der
Folge von Verfahrensschritten bei der Durch
führung des besonderen Dreifach-Diffusions
verfahrens.
Wie die Zeichnungen zeigen, befaßt sich die Erfindung mit einem
monolithischen Analog/Digital-Umsetzer, der bei sehr hohen Ge
schwindigkeiten betrieben werden kann. Wie weiter oben in der
Beschreibung erwähnt wurde, sind die grundsätzlichen Schaltungs
elemente, die zum Aufbau des Konverters hoher Auflösung dieser
Art benötigt werden, zumindest dem Konzept nach bekannt. Wie in
Fig. 1 gezeigt ist, dienen mehrere Komparatoren, die mit dem
Bezugszeichen 10 bezeichnet sind, zum Vergleich des Momentan
werts eines analogen Eingangssignals auf der Leitung 12 mit
mehreren gestuften Bezugssignalen, die von einem Präzisions
widerstands-Spannungsteiler 14 gewonnen werden.
Jeder der Komparatoren 10 entwickelt ein Ausgangssignal eines
besonderen Zustandes, wenn das analoge Eingangssignal den an
diesem Komparator anstehenden Bezugssignalpegel übersteigt,
und entwickelt ein Ausgangssignal des entgegengesetzten Zu
standes, wenn das analoge Eingangssignal das Bezugssignal nicht
übersteigt. Wenn das analoge Eingangssignal daher bei oder nahe
Null ist, haben alle Komparatorausgänge denselben Zustand; wenn
jedoch das analoge Eingangssignal wertmäßig zunimmt, so ändern
immer mehr Komparatoren den Zustand ihrer Ausgangssignale. Auf
diese Weise quantisiert die Komparatoranordnung das analoge
Eingangssignal in einen von mehreren konkreten Pegeln, und
dieser Pegel kann in die Form eines binären Ausgangssignals
kodiert werden. Leider ergeben sich jedoch bei Umsetzern mit
Binärausgängen von mehr als vier Bits, d. h. für Auflösungen
besser als ein Teil pro 16, praktische Schwierigkeiten im
Schaltungsaufbau, die die Herstellung eines solchen Umsetzers
unter Verwendung herkömmlicher integrierter Schaltungstechno
logie praktisch unmöglich machen. Darüber hinaus haben sich
äquivalente Schaltungen unter Verwendung diskreter Kompo
nenten als außerordentlich kostspielig erwiesen und haben
nicht die erforderliche Zuverlässigkeit.
Erfindungsgemäß wird ein Analog/Digital-Parallelumsetzer
hoher Operationsgeschwindigkeit zur Verfügung gestellt, bei
dessen Herstellung ein Dreifach-Diffusionsverfahren verwendet
wird, mit dessen Hilfe die für den Stand der Technik typischen
Nachteile ausgeräumt werden, wodurch sich ein zuverlässiger
und relativ preisgünstiger Umsetzer auf einem einzigen inte
grierten Schaltungschip herstellen läßt. Viele der Schaltungs
einzelheiten des beschriebenen Analog/Digital-Umsetzers sind
für die Erfindung nicht kritisch. Die Erfindung umfaßt in
erster Linie die Verwendung eines vorteilhaften Dreifach-
Diffusionsprozesses, der genauer beschrieben werden wird,
zur Herstellung eines Analog/Digital-Parallelumsetzers mit
einer Auflösung von fünf oder mehr Bits, also einer Auflösung,
die bisher in einem preiswerten, einstufigen Umsetzer nicht
realisiert werden konnte. Der genauere Schaltungsaufbau eines
Acht-Bit-Umsetzers wird im folgenden als Ausführungsbeispiel
beschrieben, wobei klar ist, daß die Erfindung nicht auf den
beschriebenen Acht-Bit-Umsetzer oder auf andere Schaltungs
einzelheiten des beschriebenen Schaltungsaufbaus beschränkt
ist.
Wie in Fig. 1 veranschaulicht ist, liegt eine mit V REF be
zeichnete Bezugsspannung an dem Präzisionswiderstandsspannungs
teiler 14, durch den eine Vielzahl von Bezugsspannungspegeln
geschaffen wird, die an die nicht-invertierenden Anschlüsse
der zugehörigen Komparatoren 10 angelegt werden. Die analoge
Eingangsspannung auf der Leitung 12 wird an die invertieren
den Anschlüsse der Komparatoren 10 angelegt, und ein Takt
signal auf der Leitung 16 dient zur Freigabe der Komparatoren.
Das Taktsignal wird von einer externen Signalquelle über die
Leitung 18 zugeführt. Interne Taktsignale werden von einem
Verstärker 20 erzeugt, dessen Eingang mit der Leitung 18 ver
bunden ist und der ein invertiertes Ausgangssignal auf die
Leitung 22 und ein nicht-invertiertes Ausgangssignal auf
die Leitung 22 gibt. Wie weiter unten beschrieben werden wird,
dienen die Taktsignale auf diesen Leitungen zur Steuerung einer
Ausblendlogik in verschiedenen Teilen der Umsetzerschaltung.
Jeder der Komparatoren 10 erzeugt ein Ausgangssignal in einem
Zustand, eine logische Null, wenn die analoge Eingangsspannung
die am Komparator anstehende Bezugsspannung übersteigt, und
erzeugt ein Ausgangssignal in dem entgegengesetzten Zustand,
eine logische Eins, wenn das analoge Eingangssignal niedriger
als der Bezugsspannungspegel ist. Jedes der Komparator-Aus
gangssignale wird über eine Leitung 25 als ein Eingangssignal
an ein zugehöriges UND-Gatter 26 angelegt, wobei jedes UND-
Gatter zwei weitere Eingänge besitzt. Jedem der UND-Gatter 26,
mit Ausnahme des obersten, d. h. des der höchsten Bezugsspannung
zugeordneten UND-Gatters, wird ein zweites Eingangssignal über
eine Leitung 28 von dem nächsthöchsten Komparatorausgang zuge
führt. In ähnlicher Weise wird jedem UND-Gatter, mit Ausnahme
des niedrigsten UND-Gatters, ein drittes Eingangssignal über
eine Leitung 30 von dem nächstniedrigeren Komparatorausgang
zugeführt. Dieser dritte Eingang wird invertiert. Das zweite
Eingangssignal des obersten UND-Gatters ist eine dauernd zuge
führte logische Eins, wie bei 32 gezeigt, und das dritte Ein
gangssignal für das unterste UND-Gatter ist eine dauernd an
stehende logische Null, wie bei 34 gezeigt. Die UND-Gatter 26
werden alle von einem von der Leitung 22 abgeleiteten, über die
Leitung 36 zugeführten Taktsignal freigegeben.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel gibt es 256
Komparatoren 10, obwohl, wie einzusehen ist, nur 255
Komparatoren zum Quantisieren eines Analogsignals in
einen von 256 bestimmten Pegeln erforderlich sind. Bei
Verwendung von 256 Komparatoren und zugehörigen Kompo
nenten wird die Symmetrie der Schaltung erhalten und
ein Beitrag dazu geleistet, daß das gewünschte Ziel der
Anpassung der elektrischen Charakteristiken der Kompara
toren erreicht wird.
Zweck der UND-Gatter 26 ist es, ein Signal auf nur einer
der 256 Ausgangsleitungen 38 der UND-Gatter zu erzeugen.
Die UND-Gatterlogik ist so, daß bei logischen Einsen an
den Ausgängen aller Komparatoren das unterste UND-Gatter
eine logische Eins am Ausgang entwickelt, alle höheren
UND-Gatter ausgangsseitig jedoch eine Null haben. Wenn
das Ausgangssignal des untersten Komparators eine Null
ist und alle anderen Komparatorausgänge auf einer Eins
sind, so entwickelt das unterste UND-Gatter eine Null als
Ausgangssignal, das zweite UND-Gatter eine Eins als Aus
gangssignal, und alle höheren UND-Gatter entwickeln Nullen
als Ausgangssignale. Es ist daher zu sehen, daß generell
das Ausgangssignal desjenigen UND-Gatters, das auf dem
selben Pegel wie der unterste, eine Eins als Ausgangssignal
habende Komparator ist, auch eine Eins ist, während alle
anderen UND-Gatter eine Null als Ausgangssignal erzeugen.
Wenn alle Komparatorausgänge Null sind, entwickeln alle
UND-Gatter eine Null an den Ausgängen.
Die Ausgangssignale der UND-Gatter 26 werden sodann über
die Ausgangsleitungen 38 in einen Kodierer 40 eingegeben,
der das 1-aus-256-Eingangssignal in einen Acht-Bit-Aus
gangscode auf den Leitungen 42 umsetzt. Der Ausgangscode
wird dann in eine Acht-Bit-Verriegelungsschaltung 44 ein
gegeben, aus der das gewünschte Ausgangssignal über die
Ausgangsleitungen 46 abgegeben wird. Der Betrieb des Kodierers
40 wird von Taktsignalen auf der Leitung 24 und der Betrieb
der Verriegelungsschaltung 44 von Taktsignalen auf der Lei
tung 22 gesteuert.
Fig. 2a, 2b und 2c zeigen die grundsätzlichen Zeitbeziehungen
des Umsetzers. Wie in Fig. 2a zu sehen ist, dient ein perio
disches Taktsignal zur Zeitabtastung des analogen Eingangs
signals, das als Beispiel in Fig. 2b gezeigt ist. Fig. 2c
zeigt den zeitlichen Verlauf von möglichen digitalen Einzel
bit-Ausgangsänderungen von Null auf Eins oder von Eins auf
Null. Es ist aus den Fig. 2a bis 2c zu erkennen, daß eine
Zeitverzögerung von etwas mehr als einer Taktperiode zwischen
dem Abtasten von analogen Daten und der Erzeugung der ent
sprechenden digitalen Daten besteht, die der Übertragungszeit
durch die UND-Gatter 26 und die Kodierlogik 40 entspricht.
Bei der Realisierung der Erfindung können verschiedene Kom
paratorkonstruktionen verwendet werden. Der bei dem beschrie
benen Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendete Komparator-
Schaltungsmodul ist genauer in Fig. 3 gezeigt. Dieser Schal
tungsmodul weist sowohl einen Komparator 10 als auch ein UND-
Gatter 26 auf. Es ist zu erkennen, daß sowohl beim Komparator
als auch beim UND-Gatter zum überwiegenden Teil eine Differenz
schaltung und eine Strombetriebslogik Verwendung finden.
Obwohl diese Anordnung eine große Anzahl von Komponenten er
fordert, minimiert sie die Anforderunqen an eine sehr genaue
Bezugsspannung und an eine enge Folgesteuerung der Komparator-
Ausgangspegel, wie sie bei Verwendung eines Eintaktschaltungs
schemas wesentlich wären. Der Komparator- und UND-Gatter-
Schaltungsmodul gemäß Fig. 3 hat eine V REF -Eingangsleitung
50, eine Eingangsleitung 12 für die analoge Eingangsspannung
V IN und eine UND-Gatter-Ausgangsleitung 38, deren Ausgangs
signal mit dem Signalnamen COMPOUT bezeichnet ist.
Die Komparatorschaltung 10 liefert zwei Ausgangssignalpaare,
die mit AOUT, AOUT′ und BOUT, BOUT′ bezeichnet sind. Diese
bilden die Ausgangssignale für die Kreuzkopplung zu benach
barten UND-Gattern, beaufschlagen also die Leitungen 28 und
30 in Fig. 1. In ähnlicher Weise erhält die UND-Gatterschaltung
26 zwei Paare von Eingangssignalen, die mit AIN, AIN′ und BIN,
BIN′ für die Verbindung der UND-Gattereingänge bezeichnet sind.
Es ist zu erkennen, daß eine andere UND-Gatterschaltung zur Ver
arbeitung der Ausgänge aus den ersten und letzten Komparatoren
des Systems verwendet werden muß, da diese eine logische Eins
bzw. eine logische Null als ständig anstehendes Signal an den
zugehörigen Eingängen erforderlich machen.
Der Komparator-Schaltungsmodul gemäß Fig. 3 weist außerdem inver
tierte und nicht-invertierte Taktsignalanschlüsse bei 52 und 52′
auf, an die Signale CLK und CLK′ angelegt werden. Diese internen
Taktsignale werden aus dem extern angelegten Taktsignal mit Hilfe
der in den Fig. 14a und 14b dargestellten Schaltungen abgeleitet.
Der Schaltungsmodul gemäß Fig. 3 hat außerdem einen Betriebs
spannungsanschluß 54 und einen Erdanschluß 56. Die ohmschen
Werte der Widerstandselemente in der Schaltung sind direkt im
Schaltbild angegeben, und die npn-Transistorelemente sind in
der nachfolgend im einzelnen beschriebenen Weise hergestellt.
Das Dreifach-Diffusionsverfahren, durch das der erfindungsgemäße
Analog/Digital-Umsetzer hergestellt wird, ist in den Fig. 15
bis 25 veranschaulicht. Wie in Fig. 16 gezeigt ist, wird ein
Siliziumsubstrat 60 mit einer ersten Oxidschicht 62 beschichtet.
Danach wird gemäß Darstellung in Fig. 17 eine rechteckige Zone
oder ein Fenster 64 aus der ersten Oxidschicht 62 entfernt und
ein n-leitendes Material, in diesem Falle Phosphor, in die
später als Kollektorzone 66 (Fig. 19 und 20) des Transistors
dienende Zone implantiert.
Der Bereich der Kollektorzone 66 und die Bereiche der anderen
Diffusionszonen des Transistors werden insgesamt mit Hilfe eines
herkömmlichen Fotolackprozesses geometrisch definiert, wobei
dieser Fotolackprozeß in den die Zeichnung begleitenden Legenden
mit PR bezeichnet, jedoch nicht genauer veranschaulicht ist.
Grundsätzlich wird bei einem derartigen Prozeß ein licht
empfindlicher Überzug, der als Fotolack bekannt ist, auf dem
Oxid niedergeschlagen und danach selektiv durch eine foto
lithografische Maske (nicht gezeigt) mit ultraviolettem
Licht belichtet. In dem besonderen Falle der Kollektorzone
66 definiert die Maske das rechteckige Fenster 64. Der
belichtete Fensterbereich des Fotolacks wird nachfolgend
weggewaschen, worauf die Oxidschicht in dem Fensterbereich
mit einer Säure geätzt wird, um das darunterliegende Silizium
substrat freizulegen und das Fenster 64 entsprechend der
Darstellung in Fig. 17 auszubilden. Das n-leitende Kollektor
material 68 kann danach in den Kollektorfensterbereich implan
tiert und die restliche Oxidschicht 62 abgezogen werden, um
die in Fig. 18 gezeigte Struktur zu schaffen. In einem nach
folgenden Diffusionsvorgang wird eine zweite Oxidschicht 70
entsprechend der Darstellung in Fig. 19, gebildet, und das
n-leitende Kollektormaterial 68 wird zur Bildung der Kollek
torzone 66 in das Substrat 60 eindiffundiert.
Die Kollektor-Diffusionszone 66 hat eine Tiefe von angenähert
3,5 µm, eine Oberflächenkonzentration von 2×10¹⁷ cm-3 und
einen Flächenwiderstand von etwa 500 Ohm pro Quadrat. Der
Begriff "Flächenwiderstand" wird bekanntlich üblicherweise
für den elektrischen Widerstand einer leitenden oder halblei
tenden Schicht verwendet. Der Widerstand gegen einen Strom
fluß von einer Ecke eines Flächenquadrats einer solchen Schicht
zur entgegengesetzten Ecke ist unabhängig von dessen Flächen.
Als nächstes wird entsprechend der Darstellung in Fig. 20 die
zweite Oxidschicht 70 zur Bildung eines Basiszonenfensters
72 selektiv entfernt. Außerhalb der Kollektorzone 66 liegende
Teile der Oxidschicht 70 werden ebenfalls entfernt. Danach
wird ein p-leitendes Material, in diesem Falle Bor, in das
Basiszonenfenster 72 implantiert, wie durch die Schicht 74
veranschaulicht ist. Diese Implantation findet auch an den
freigelegten Zonen des Substrats außerhalb der Kollektorzone
66 statt. Danach wird entsprechend der Darstellung in Fig. 21
eine dritte Oxidschicht 76 aufgebracht und das Bor bis auf
eine Tiefe von etwa 1,2 µm zur Bildung der Basiszone 78 ein
diffundiert. Die Basiszone hat eine Tiefe von angenähert
1,2 µm, eine Oberflächenkonzentration von 1 × 1019 cm-3
und einen Flächenwiderstand von 150-200 Ohm pro Quadrat.
Das p-leitende Bormaterial wird auch in die umgebende Feld
zone außerhalb der Kollektorzone 66 eindiffundiert. Diese
Felddiffusionszone 80 erhöht die Oberflächenkonzentration
des Substrats 60 und trennt benachbarte Bauelemente wirk
sam voneinander.
Als nächstes wird entsprechend der Darstellung in Fig. 22
die dritte Oxidschicht 76 selektiv entfernt, wobei wiederum
das Fotolackverfahren verwendet wird. Hierbei wird ein
Emitterzonenfenster 82 über der Basiszone 78 und außerdem
ein ununterbrochener rechteckiger Streifen 84 (Fig. 15)
über der Kollektorzone 66 freigelegt. Ein n⁺-leitendes
Phosphormaterial wird zur Bildung der Emitterzone in den
freigelegten Zonen niedergeschlagen und bis zu einer Tiefe
von etwa 0,9 µm eindiffundiert. Hierbei bildet sich die
Emitterzone 86 und außerdem eine durchgehende n⁺-leitende
Zone unterhalb des rechteckigen Streifens 84 um die Kollek
torzone, über die die Kollektorzone kontaktiert wird. Die
Oberflächenkonzentration der Emitterzone 86 beträgt ange
nähert 1×1021 cm-3, und der Flächenwiderstand ist etwa
18 bis 25 Ohm pro Quadrat.
Wie in Fig. 23 gezeigt ist, wird eine vierte Oxidschicht
90 über den zuvor gebildeten Schichten angeordnet und zum
Freilegen von Kontaktlöchern für die Herstellung eines
elektrischen Kontakts mit den verschiedenen Halbleiterzonen selektiv
entfernt. Danach werden metallische Kontaktstreifen gebildet,
wobei wiederum ein herkömmlicher Fotolackprozeß (nicht im
einzelnen gezeigt) verwendet wird. Zuerst wird eine Metall
schicht auf der Gesamtstruktur niedergeschlagen, danach wird
eine Fotolackschicht auf der Metallschicht angebracht, selek
tiv durch eine fotolithografische Maske belichtet und weg
gewaschen, um das Fotolackmaterial über vorgegebenenen Metall
zonen beizubehalten. Sodann werden die restlichen, nicht
maskierten Bereiche der Metallschicht weggeätzt, so daß
metallische Verbindungsstreifen (in der Zeichnung nicht
gezeigt) stehenbleiben. Wie in Fig. 24 gezeigt ist, gibt
es einen Kollektor-Kontaktstreifen 92, der mit der n⁺-
Felddiffusionsschicht 84 um die äußere Peripherie der
Kollektorzone 66 in Kontakt steht, einen Basiskontakt
streifen 94, der mit der Basiszone 78 direkt in Kontakt
steht, und schließlich einen Emitterkontaktstreifen 96,
der mit dem Zentrum der Emitterzone 86 direkt in Kontakt
steht. Der letzte Schritt bei diesem Herstellungsverfahren
ist das Aufbringen einer Passivierungsoxidschicht 98 auf
der gesamten Struktur.
Die Metallkontaktstreifen 92, 94 und 96 sind Einzelschichten
von angenähert 0,8 bis 1,2 µm Dicke. Jede Metallschicht weist
einen dünnen ersten Überzug aus Titan bei einer Stärke von
angenähert 50 Å und in der restlichen Schichtdicke Kupfer
und Aluminium auf. Die Metallstreifen sind wenigstens um 2 µm
voneinander beabstandet und haben nach der während des Fabri
kationsprozesses erfolgenden Schrumpfung eine Mindestbreite
von 5 µm. Alle anderen Teile des Bauelements haben eine
Mindestgeometrie von 2 µm, was sowohl für die Breite als auch
für den Abstand gilt. Daher kann die beschriebene Schaltung
als "Zwei-Mikron-Elementen-Geometrie" bezeichnet werden, was
bei einer Draufsicht bedeutet, daß alle Halbleiterzonen eine
Mindestabmessung von 2 µm in der Bauelementenebene und einen
gegenseitigen Abstand von mindestens 2 µm in derselben Ebene
haben. Die Bereiche der Halbleiterzonen können innerhalb
dieser geometrischen Grenzen beliebig dimensioniert werden.
So kann die Emitterzone 86 entsprechend dem beschriebenen
Ausführungsbeispiel eine Breite von etwa 5 bis 6 µm haben,
und die Kontaktlöcher können eine Weite von 3 µm haben.
Der Kodierer 40 und die Verriegelungsschaltung 44 gemäß
Fig. 1 können irgendeine geeignete Ausbildung haben. In den
Fig. 4 bis 14b ist ein Ausführungsbeispiel für einen Acht-Bit-
Kodierer dargestellt. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, weist die
Kodiererlogik 4 ODER-Gatter-Schaltungsmodule 100, die als
Spalten-ODER-Gatter bezeichnet werden, und eine Gruppe von
Ausgangs-ODER-Gattern 102 auf, die die Ausgänge von den
Spalten-ODER-Gattern kombinieren. Jeder der Spalten-ODER-
Gatter 100 hat 64 Binäreingänge und erzeugt auf sechs Daten
leitungen ein kodiertes Sechs-Bit-Ausgangssignal zusammen
mit einem Null-Bit-Ausgangssignal, das anzeigt, wann die
sechs Datenbits alle Null sind. Die vier Gruppen von Sieben-
Bit-Ausgangssignalen werden über Leitungen 104 zu den Aus
gangs-ODER-Gattern 102 geleitet, wo sie logisch kombiniert
werden, um ein digitales Acht-Bit-Ausgangssignal zu erzeugen,
das zu der Verriegelungsschaltung 44 übertragen wird.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, weist jeder Spalten-ODER-Gatter-
Modul 100 eine Vielzahl von npn-Transistoren auf. Es gibt
bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel 64 Zeilen mit je
weils acht solcher Transistoren. Die Kollektoranschlüsse
aller Transistoren im Modul sind gemeinsam mit dem Erdan
schluß 106 verbunden, und jede der 64 Eingangsleitungen ist
mit den Basisanschlüssen einer Transistorreihe verbunden.
Vier solcher Leitungen sind als Beispiel in Fig. 5 gezeigt
und mit den Signalnamen COMPOUT Nr. 0, 31, 32 und 63 be
zeichnet. Außerdem sind in einem Spalten-ODER-Gatter sieben
Ausgangsleitungen mit sechs Datenleitungen 108 und der Null
leitung 110, an die die Emitteranschlüsse der Transistoren
selektiv angeschaltet sind. Eine achte Parallelleitung 112
und eine entsprechende "Spalte" von in Fig. 5 gezeigten Transistoren
werden in der Acht-Bit-Konfiguration nicht verwendet.
Eine selektive Verbindung der Ausgangsleitungen 108 und 110
mit den Emitteranschlüssen der Transistoren bewirkt die Um
setzung eines von einem Signal auf einer der 64 Eingangslei
tungen bezeichneten Signalpegels in einen entsprechenden
Binärcode. So ist beispielsweise in der Zeile Nr. 0 der
Transistoren nur der Emitteranschluß des in Spalte Nr. 0
angeordneten Transistors mit der "0"-Ausgangsleitung 110
verbunden, während keiner der anderen Transistoren in der
Zeile Nr. 0 emitterseitig an eine Ausgangsleitung angeschlossen
ist. Wenn daher die Eingangsleitung Nr. 0 zum Spalten-ODER-
Gattermodul ein Eingangssignal zuführt, so wird nur die "0"
Ausgangsleitung 110 beeinflußt. In der Transistorzeile Nr.
31 sind beispielsweise fünf Transistoren mit den Ausgangs
datenleitungen 108 verbunden, die den Datenleitungen das
Muster 011111 einprägen; dieses Muster wird als Binärcode
für die Dezimalzahl 31 erkannt.
Die Gesamtanordnung der Transistorverbindungen für jeden
der Spalten-ODER-Gattermodule 100 ist schematisch in Fig. 6
gezeigt. Die vertikal verlaufenden Leitungen in Fig. 6 sind
die Ausgangsleitungen 108 und die Nulleitung 110, und die
horizontalen Leitungen mit den Nummern 0 bis 63 stellen die
Eingangsleitungen dar. Die Punkte stellen Verbindungspunkte
zwischen den Emitteranschlüssen und den Ausgangsleitungen
dar. Es ist zu erkennen, daß nicht alle Transistoren in den Spalten-ODER-
Gattermodulen benutzt werden und daß die unnötigen Transistoren
ganz fortgelassen werden können. Es ist jedoch aus herstellungs
technischen Gründen zweckmäßig, die Spalten-ODER-Gattermodule
insgesamt in identischer Form herzustellen, also jeweils mit
einem voll besetzten Transistormuster, und dann jeden Modul
in einem Metallisierungs- bzw. Kontaktierungsschritt durch
geeignete Verbindung der Emitteranschlüsse mit den Ausgangs
datenleitungen zu "programmieren".
Jede der Ausgangsleitungen 108 und 110 von den Spalten-ODER-
Gattern 100 ist mit einer Abtastschaltung der als Beispiel in
Fig. 7 gezeigten Art verbunden. Wenn daher ein Transistor
in einem der Spalten-ODER-Gatter 100 durch ein an dessen Basis
anschluß angelegtes Signal leitend gemacht wird, wird dessen
Emitteranschluß mit einer der Ausgangsleitungen 108 verbunden,
und der sich ergebende Signalstrom wird in einer Zustands
änderung im abgetasteten Ausgangssignal auf der Leitung 120
in Fig. 7 ausgedrückt und erkannt. Die abgetasteten Ausgangs
signale, welche alle Ausgangssignale der Spalten-ODER-Gatter
darstellen, werden dann zu getakteten Puffern geleitet, von
denen einer in Fig. 8 gezeigt ist und deren Ausgangssignale
unter Steuerung von internen Taktsignalen auf den Leitungen
52 und 52′ auf Leitungen 122 erzeugt werden. Bezugsspannungen
auf Leitungen 124 und 126, die von der getakteten Pufferschal
tung gemäß Fig. 8 benutzt werden, werden von einer in Fig. 9
dargestellten Schaltung erzeugt.
Die gepufferten Datenausgangssignale auf den Leitungen 122
der getakteten Pufferschaltungen werden dann zu den Ausgangs-
ODER-Gattern 102 geleitet, die in den Fig. 10 und 11 genauer
gezeigt sind. Die Ausgangs-ODER-Gatter weisen eine Vielzahl
von npn-Transistoren auf, die in acht Zeilen jeweils von 28
Transistoren angeordnet sind. Die Kollektoranschlüsse aller
Transistoren sind mit einem gemeinsamen Erdanschluß verbunden,
die Basisanschlüsse der 28 Spalten von Transistoren sind je
weils mit einer von 28 Eingangsleitungen 122 verbunden, die
von den gepufferten Ausgängen der vier Spalten-ODER-Gatter 100
kommen. Acht binäre Datenausgangsleitungen 130, die als Hori
zontalleitungen in Fig. 10 erscheinen, sind selektiv mit den
Emitteranschlüssen der Transistoren verbunden und entwickeln
ein digitales Acht-Bit-Ausgangssignal. Wie sich aus Fig. 11
ergibt, steht jede Gruppe von sechs Datenleitungen, die von
den vier Spalten-ODER-Gattern 100 abgeleitet sind, im wesent
lichen in einer ODER-Verknüpfung mit sechs entsprechenden
am niedrigsten bewerteten Datenausgangsleitungen 130. Außerdem
steht jede Dateneingangsleitung 122 in einer selektiven ODER-
Verknüpfung mit den beiden am höchsten bewerteten Ausgangs
leitungen 130, um einen Zwei-Bit-Code zu schaffen, der angibt,
zu welcher Gruppe die Eingangsdatenleitung gehört. Außerdem
stehen die "Null-"Leitungen von den Spalten-ODER-Gattern eben
falls selektiv in ODER-Verknüpfungen mit den beiden am
höchsten bewerteten Datenausgangsleitungen. Die Ausgangs-ODER-
Gatter kombinieren die Sechs-Bit-Ausgangssignale der Spalten-
ODER-Gatter 100 zur Entwicklung des gewünschten Acht-Bit-
Ausgangssignals. Aus Fig. 11 ist zu erkennen, daß die vier
Gruppen von Eingangsdatenleitungen mit den beiden am höchsten
bewerteten Ausgangsleitungen zur Bildung der Codes 00, 01,
10 und 11 verbunden sind, so daß die geeigneten acht Bits
der Ausgangsdaten entwickelt werden.
Eine Abtastschaltung, wie die in Fig. 2 gezeigte Schaltung,
ist zum Abtasten des Ausgangssignals auf jeder der Datenlei
tungen 130 von den Ausgangs-ODER-Gattern 102 und zur Entwick
lung eines abgetasteten Ausgangssignals auf den Leitungen 42
erforderlich. Die Abtastschaltung liefert auch einen mit
VR 2 /ORMS bezeichneten Bezugsspannungspegel auf der Leitung
132.
Fig. 13 zeigt ein Beispiel für den schaltungsmäßigen Aufbau
einer Ausgangsdatenpufferschaltung, die als Verriegelungs
schaltung 44 (Fig. 1) dient. Das Eingangssignal für jede
dieser Pufferschaltungen wird über die Leitung 42 von einer
zugehörigen Abtastschaltung (Fig. 12) abgeleitet. Interne
Taktsignale werden von der in Fig. 14 gezeigten Schaltung
über Leitungen 134 und 134′ abgeleitet, und ein weiteres Be
zugssignal wird über eine Leitung 136 zugeführt. Ferner
werden der Verriegelungsschaltung gemäß Fig. 13 zwei komple
mentäre Inversionssignale INV und INV′ über Leitungen 138
bzw. 138′ zugeführt. Die Zustände dieser Inversionssignale
bewirken eine selektive Inversion des Signals auf der Lei
tung 42 vor der Speicherung in der Verriegelungsschaltung für
die Ausgabe auf der Leitung 46.
Der Zustand der der Schaltung gemäß Fig. 13 zugeführten Inver
sionssignale wird entweder von einem externen Signal NMINV auf
der Leitung 140 (Fig. 13a) für die am höchsten bewertete Stelle
oder von einem externen Signal NLINV auf der Leitung 142 (Fig.
14) abgeleitet. Die Inversionssignale können zu Zweier-Kom
plement-Operationen verwendet werden, die eine selektive In
version des am höchsten bewerteten Bits oder der restlichen
Bits bedingen.
Fig. 14a und 14b zeigen eine Taktsignal-Umsetzschaltung und
einen Spaltentaktpuffer zur Erzeugung verschiedener Takt
signale für den A/D-Umsetzer aus einem über die Leitung 18
zugeführten externen Taktsignal. Die Schaltung gemäß Fig.
14b erzeugt ein zugehöriges Taktsignal mit der Bezeichnung
ECLK auf der Leitung 144, und dieses Signal dient in der
Schaltung gemäß Fig. 14a zur Erzeugung der internen Takt
signale auf Leitungen 52 und 52′ und in der Schaltung gemäß
Fig. 14 zur Erzeugung von Taktsignalen auf Leitungen 134 und
134′ für die Verriegelungsschaltung. Zu beachten ist, daß
die Schaltungen gemäß den Fig. 13, 13a, 14 und 14b ein Daten-
Erd-Signal DGND verwenden, das ebenfalls von einer externen
Quelle zugeführt wird.
Der be
schriebene Acht-Bit-Umsetzer kann ein analoges Signal mit
Geschwindigkeiten von Null bis 30 Megaabtastungen pro Se
kunde digitalisieren und Eingangssignale mit Frequenzkom
ponenten bis zu 7 MHz verarbeiten.
Claims (5)
1. Analog/Digital-Parallelumsetzer zur Erzeugung eines
n-Bit-Binärsignals mit einer aus einer ersten Anzahl 2 n -1
von Komparatoren (10) bestehenden Komparatoranordnung, einer
dieser vorgeschalteten Spannungsteilerschaltung (14), die so
ausgebildet ist, daß sie eine der ersten Anzahl entsprechende
Zahl 2 n -1 von gleichmäßig gestuften Bezugsspannungspegeln
erzeugt und jeweils an einen ersten Anschluß (50) jedes der
Komparatoren anlegt, und mit einer Eingabeschaltung (12) zur
Ankopplung einer analogen Eingangsspannung an einen zweiten
Anschluß jedes der Komparatoren, ferner mit einer die Aus
gangssignale der Komparatoren in ein äquivalentes Binärsignal
umsetzenden Kodierlogik (26, 40) und einen n-Bit-Binärausgang
(46),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bitzahl n des Binärausgangs (46) wenigstens fünf ist,
daß der Umsetzer als monolithischer Parallelumsetzer ausgebil
det ist und Transistoren aufweist, die in einem Dreifach-Dif
fusionsverfahren mit hoher Packungsdichte und hoher geometri
scher Auflösung auf einem Substrat (60) hergestellt sind.
2. Parallelumsetzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Komparatoren (10) und die Codierlogik (26, 40) eine
Vielzahl von npn-Transistoren enthalten, von denen jeder eine
n-leitende Kollektorzone, eindiffundiert auf eine Tiefe von
etwa 3,5 µm, eine p-leitende Basiszone, eindiffundiert auf
eine Tiefe von 1,2 µm in die Kollektorzone und eine
n⁺-leitende Emitterzone, eindiffundiert auf eine Tiefe von
angenähert 0,9 µm in die Basiszone aufweist.
3. Parallelumsetzer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Komparatoren (10) durch den Dreifach-Diffu
sionsherstellungsprozeß auf einem Substrat (60) aufgebaut
sind, daß die Spannungsteilerschaltung (14) zur Entwicklung
der Bezugsspannungspegel für den Vergleich mit einem umzu
setzenden analogen Spannungspegel und die Codierlogik (26, 40,
44) zum Umsetzen der Ausgangssignale der Komparatoren in einen
äquivalenten Digitalcode ebenfalls auf dem Substrat (60) auf
gebaut sind und daß der Umsetzer eine Auflösung von 1 zu 32
oder besser hat.
4. Parallelumsetzer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Codierlogik eine erste Logik
schaltung zur Erzeugung eines den analogen Spannungspegel
bezeichnenden 1-aus-n′-Codes mit n′ ≦32 und eine zweite Lo
gikschaltung zur Erzeugung eines Mehrfachbit-Binärcodes, der
dem 1-aus-n′-Code äquivalent ist, aufweist.
5. Verfahren zur Herstellung eines Analog/Digital-Parallel
umsetzers nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Transistoren des Parallelumsetzers auf einem Substrat unter Verwendung
eines hoch-dichten Dreifach-Diffusionsverfahrens hergestellt
werden.
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