DE3012954A1 - Photo- und waermeempfindliche praeparate und diese enthaltende aufzeichnungselemente - Google Patents

Photo- und waermeempfindliche praeparate und diese enthaltende aufzeichnungselemente

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DE3012954A1 DE19803012954 DE3012954A DE3012954A1 DE 3012954 A1 DE3012954 A1 DE 3012954A1 DE 19803012954 DE19803012954 DE 19803012954 DE 3012954 A DE3012954 A DE 3012954A DE 3012954 A1 DE3012954 A1 DE 3012954A1
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/67Compositions containing cobalt salts or cobalt compounds as photosensitive substances
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    • Y10S430/137Cobalt complex containing

Description

PATENTANWÄLTE
DlpUng. AJkAOSiW-- Dr. V. SCH MIED-KOWARZIK Dlpl,lng. G. DANNENBERG ■ Dr. P. WEI N HOLD · Dr. D. GUDEL
335024 " SIEGFRIEDSTRASSE 8
TELEFON: C089) ^^^ 8000 MDNCHEN 40
SK/SK OP-1102
Ricoh Co., Ltd.
Wo. 3-6, Nakamagome 1-chome
0hta-ku, Tokyo / Japan
Photo- und v/ärmeempfindliche Präparate und diese enthaltende Aufze ichnungselemente
030042/0822
- -a— ι
j Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein photo- und
j wärmeempfindliches Präparat, das durch Bestrahlung mit ; sichtbarem Licht fixiert wird und durch Bestrahlung mit j ι UV Strahlen Farbe unter Bildung eines hochwertigen Bildes j liefert, sowie auf ein Aufzeichnungselement aus einem '. Träger und einer Schicht dieser, darübergelegten Präparate.1
j Bisher ist eine sehr große Zahl, photoempfindlicher, photo-!
j 10 und wärmeempfindlicher Präparate und bild-bildender Auf- ;
! Zeichnungselemente unter Verwendung derartiger Präparate i verwendet oder vorgeschlagen worden. Genannt werden können i •z.B. Diazokopiermaterialien unter Verwendung alkalischer ι Medium als Entwickler, photographische Filme unter Verwen- 1 is dung von Silbersalzen usw. Die oben genannten, photoempfind-1 liehen Präparate und Aufzeichnungselemente haben jedoch j den Nachteil, daß in der Praxis zur Erzielung eines Bildes > Entwickler und Fixierungsmittel verwendet werden müssen, !
Zur Eliminierung dieses Nachteils hat sich die Aufmerksamkeit daher "auf trockene, photochemische photoempfindliche ,-Präparate und Aufzeichnungselemente gerichtet, die nur mit j Licht Bilder liefern (vgl. z.B. die JAP AS 19161/1968, ; 40150/1970, 17855/1972, die JAP-OS 12879/1972 usw.) Das in j der JAP AS 19161/1968 beschriebene, photoempfindliche i Präparat umfaßt z.B. a) ein Photooxidationsmittel, wie ] Hexaarylbiimidazol, Tetraary]hydrazin usw.; b) einen Färb- ; bildner, z.B. ein Leuco-Pigment, Hydrazon usw. und c) ein
j binäres Redox-System-Paar aus einer Oxidationsmittel-
I komponente, wie Chinon, Keton usw. und einer Reduktions- !
J mittelkomponente, wie Alkohol, Ester usw., oder ein Ein- : Komponenten-Redox-System-Paar, wie 1,4-Bis-(2-methoxy- j äthyl)-anthrachinon usw. Dieses photoempfindliche Präparat J bildet durch Licht einer spezifischen Wellenlänge,
wie UV-Strahlung, Farbe, wobei die farbbildende Reaktion
durch Einwirkung von Photooxidationsmittel und Farbbildner
gebildet und die ursprünglich gebildete Farbe permanent
deaktiviert, d.h. durch Licht einer unterschiedlichen
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j Das erfindungsgemäße photoempfindliche und wärmeempfindli-
j ehe Präparat ist dadurch gekennzeichnet, daß es im wesentliehen aus (a) einem Photooxidationsmittel, das durch Bestrahlung mit UV Strahlen eine oxidierende Substanz bilden
! kann, (b) einem Leuco-Pigment, das durch Einwirkung dieser
: durch UV Strahlen gebildeten, oxidierenden Substanz eine Farbe bilden kann, (c) einem Photoreduktionsmittel, das durch Bestrahlung mit sichtbarem Licht eine reduzierende
j Substanz bilden kann, (d) einem Wasserstoffspender, um 30 dem Photoreduktionsmittel Wasserstoff zuzuführen, und
; (e) einem Kobaltkomplex besteht, der mit der reduzierenden Substanz in verstärkender Weise reagiert und eine Substanz bildet, die die Reaktion des farbbildenden Systems uiiterdrückt (z.B. NH, usw.).
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Wellenlänge, z.B. sichtbares Licht, fixiert wird; dabei |
erfolgt die Fixierungsreaktion durch Einwirkung dieses j Redox-Paares. Die Verwendung eines derartigen, photoempfindi
liehen Präparates kann daher sowohl ein positives als auch [
negatives Bild liefern, indem man die Reihenfolge der |
Bestrahlung mit UV und sichtbaren Licht entsprechend aus- [ wählt, der Nachteil besteht jedoch noch in einer geringen
Fixierungsempfindlichkeit (nicht farbbildende Empfindlich- ! keit). Zur Erzielung scharfer Bilder von hohem Kontrast war bei Verwendung üblicher photoempfindlicher Komponenten
daher unweigerlich eine lange Belichtungsdauer notwendig. ;
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines photo- und wärmeempfindlichen Präparates zur Bildung von
Kopien mit außergewöhnlich hoher UV Farbbildungsempfind- :
lich-keit und nicht-farbbildender (fixierender) Empfind- >
lichkeit bei sichtbarem Licht und damit außerordentlicher I
Schärfe. |
Im erfindungsgemäßen Präparat sind die beiden obigen Korn- ; ponenten (a) und (b) farbbildende Systeme und die drei J Komponenten (c), (d) und (e) gehören zum Fixierungssystem, i das Präparat per se ist jedoch von Haus aus photoempfind- I lieh. Daher kann es zur Herstellung einschichtiger Aufzeich* nungselemente aus einem Träger, wie Papier, Kunststofffilm usw., und einer photo- und wärmeemfpindlichen Schicht verwendet werden, die durch Aufbringen des Präparates auf
in den Träger auf eine trockene Dicke von etwa 5 bis 40 /um gebildet wird. Weiter kann man mit dem erfindungsgemäßen Präparat auch zwei-schichtige Aufzeichnungselemente mit einer Fixierungsschicht von etwa 5 bis 20 /um Dicke und einer farbbildenden Schicht von etwa 1 bis 20 /um Dicke
is herstellen, indem man das Präparat in zwei Systeme, d.h. Fixierungssystem und farbbildendes System teilt, zuerst das Fixierungssystem auf den Träger und dann das farbbildende System aufbringt und trocknet. Nach einem ähnlichen Aufbringungsverfahren kann man weiterhin zwei-schichtige Auf-Zeichnungselemente herstellen, die eine etwa 1 bis 10 /um dicke Binderzwischenschicht zwischen Fixierungsschicht und farbbildender Schicht aufweisen, um die farbbildende Empfindlichkeit zu verstärken. Dabei können ein Lösungsmittel und ein Binder in Kombination mit dem Präparat, d.h.' dem farbbildenden und/oder Fixierungssystem, verwendet ; werden, um die Aufbringung zu erleichtern und die Dispergierung und Haftung der jeweiligen verwendeten Elemente zu verbessern. * ;
so Das erfindungsgemäß verwendete Photooxidationsmittel ist eine Verbindung, die durch Bestrahlung mit UV Strahlen eine oxidierende Substanz bilden und mit dieser oxidierenden ; Substanz einen Farbbildner (Leuco-Pigment) zwecks Bildung : von Farbe oxidiert; die Verbindung kann zwei Typen umfassen^ d.h. eine als Initiator wirkende und eine als Akzeptor wirkende Verbindung. Erfindungsgemäß geeignete Photooxi- ? dationsmittel vom Initiatortyp sind z.B. Hexaarylbiimidazole und Tetraarylhydrazine, während erfindungsgemäß geeignete s
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Photooxidationsmittel von Akzeptortyp z.B. die Tetraarylhydrazine, Diacylaminobenzotriazole, Benzothiazol-disulfide, Triacy!hydroxylamine, Diacylaminotriazole, Alkyliden-j 5 2,5-cyclohexandien-1-one, bestimmte Mischpolymere, Diacyl- j j aminopyrazole, Bibenzotriazole usw. sind. Als typische ' Beispiele können genannten werden: j
: A) Hexaarvlb^imidazole
; 2,2'-Bis-(p-methoxyphenyl)-4,4',5,5'-tetraphenylbiimidazol, 11 2,2'-Bis-(p-cyanphenyl)-4,4f,5,5'-tetrakis-(p-methoxy- :
phenyl)-biimiazol,
'■ 2,8·-Bis-(p-cyanphenyl)-4,4' ,5,5'-tetrakis-(p-methoxy- \ phenyl)-biimidazol, '.
2,2'-Bis-(3,4,5-trimethylphenyl)-4,4',5,5f-tetrakis-Itf) (p-methylthiophenyl)-biimidazol, 1
I 2,2'-Bis-(o-methoxyphenyl)-4,4f,5»5'-tetraphenylbiimidazol,i j 2,2l-Bis-(2,4-dichlorphenyl)-4,4l,5,5'-tetrakis-(p-meth- j i oxyphenyl)-biimidazol, i
; 2,2'-Bis-(o-bromphenyl)-4,4',5,5'-tetraphenylbiimidazol, j |?0 2,2l-Bis-(2,4-dimethoxyphenyl)-4,4l,5-5'-tetraphenyl - j I biimidazol, j
j 2,2'-Bis-(o-chlorphenyl)-4,4' ,5,5'-tetraphenylbiimidazol, '] I 2,2'-Bis-(o-chlorphenyl)-4,4·,5-5'-tetrakis-(m^methoxy- j ί phenyl)-biimidazol, ;
;?s 2,2'-Bis-(o-chlorphenyl)-4,4'bis-(p-methoxyphenyl)-5,5t- [
diphenylbiimidazol und
'■ 2,2'-Bis-(o-chlor-p-methoxyphenyl)-4,4·,5,5'-tetraphenyl- j
ϊ biimidazol. ■
i B) Tetraarvlhydrazine
! so Tetraphenylhydrazin
■ Tetra-p-tolylhydrazin und ;
: Tetrakis-(p-methoxyphenyl)-hydrazin. , . i
j C) Tetraacylhvdrazine
j Tetraacetylhydrazin,
3s Tetraformylhydrazin und
j Tetrabenzoylhydrazin.
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D) Diacvlaminobenzotriazole
1-Diacetylarninobenzotriazol und
1-Dibenzoylamino-S-chlorbenzotriazol. 5 E) Benzothiazoldisulfide
Bis-(2-benzothiazolyl)-disulfid und I Bis-(6-methoxy-2-benzothiazolyl)-disulfid. ! F) Triacylhydroxy!amine
. Ν,Ν,Ο-Triacetylhydroxylamin '
in Ν,Ν,Ο-Tripropionylhydroxylamin
Ν,Ν,Ο-Tribenzoylhydroxylamin und ! N^ijO-Tris-Cp-chlorbenzoylJ-hydroxylamin.
G) Diacylaminotriazole ;
■ i-Diacetylamino^^-diphenyl-IH-i ,2,4-triazol j ; ti> 1-Dipropionylamino-3,5-diphenyl-1H-1,2,4-triazol und j
1-Dibenzoylamino-4,5-diphenyl-1H-1,2,3-triazol. ·
I H) Alkyliden-2.5-cyclohGxadien-i-one
; 2 f 6-Diraethyl-4-(1,1,3,3-tetrafluor-1,3-dichlorisopropyli- | ' den)-2,5-cyclohexadien-1-on. '
i ?o I) Polymere ' :
! Polyraethacrylaldehyd \
J) Diacylamino7yrazole '■
: 1-Diacetylaminopyrazol und ; i-Dipropionylamino-4-chlorpyrazol. :>:> K) Dibenzotriazole
; 1,2' -Dibenzotii azol
■ 5,5'-Dichlor-1,1'-bibenzotriazol und 5,5'-Dimethyl-1,1·-bibenzotriazol.
13o Weitere Photooxidationsmittel sind auch Halogene ' ;
j L) ilalogenverbindungen
I Tetrajodkohlenstoff (Initiatortyp)
j Jodoform (dito)
j Tetrabromkohlenstoff (Akzeptortyp) ·
j 35 1,2,3,4-Tetrachlorbenzol (dito)
; 1,2,3,4-Tetrabrombutan (dito)
j Hexachloräthan (dito) i
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Von den obigen Photooxidationsmitteln können die Hexaarylbiimidazole durch die folgende Formel dargestellt werden:
in Vfelcher A, B und D jeweils für Arylreste stehen. Die Gruppen B und D tragen gewöhnlich O bis 3 Substituenten,
ίο die Gruppe A 0 bis 4 Substituenten. Die Arylgruppen umfassen ein- und zwei-ringige Arylgruppen, wie Phenyl, Biphenyl, Naphthyl, Pyridyl, Furyl, Thienyl usw. Die Substituenten können sein: Halogen, Cyan, niedrig Hydrocarbyl (einschließlich Alkyl, Halogenalkyl, Cyanalkyl, Hydroxy- j alkyl, Aryl usw.), niedrig Alkoxy, Aryloxy, niedrig Alkyl ( thio, Arylthio, SuIfο, Alkylsulfonyl, Nitro, niedrig Alkyl-j carbonyl usw. Die Alkylgruppen haben vorzugsweise 1 bis 6 ; Kohlenstoffatomen, während die Arylgruppen vorzugsweise j 6 bis 10 Kohlenstoffatome haben. Die bevorzugten Hexaaryl- j
ι i
J20 biimidazole umfassen 2,2·,4,·,5,5'-Hexaphenylbiimidazol mit ·' Chlor, Brom, Fluor, C^-Cß Alkyl oder C-Cg Alkyl als Substituent in der o-Stellung der 2- und 2'-Phenylringe, insbesondere 2,2I-Bis-(o-chlorphenyl)-4,4l,5,5'-tetraphenylbiimidazol.
Der Farbbildner (Leuco-Pigment) ist eine praktisch farblose
j Verbindung, die durch die Oxidierungswirkung des vom Photo-
oxidationsraittel stammenden oxidierenden Substanz Farbe
' bildet. Wenn sie im Präparat enthalten ist, muß sie selbst-
■30 verständlich unter normalen Lagerbedingungen gegen Luft
i beständig sein. Als Farbbildner können genannt werden:
i a) Aminotriarylmethane
j Bis-(4-amino-2-butylphenyl)-(p-dimethylaminophenyl)-methan
I Bis-(4-amino-2-chlorphenyl)-(p-aminophenyl)-methan
j 3r, Bis-(4-amino-3-chlorphenyl)-(o-chlorphenyl)—methan
; Bis-(4-amino-3-chlorphenyl)-phenylmethan
i Bis-(4-amino-3,5-diäthylphenyl)-(o-chlorphenyl)-methan
j Bis-(4-amino-3,5-diäthylphenyl)-(o-äthoxyphenyl)-methan
! 030042/0822
—θ—-
Bis-(4-amino-3 1 5-diäthylphenyl)-(p-methoxyphenyl)-methan Bis-(4-amino-3»5-diäthylphenyl)-phenylmethan Bis-(4-amino-3-äthylphenyl)-(o-chlorphenyl)-methan 5 Bis-(p-aminophenyl)-(4-amino-m-tolyl)-methan Bis-(p-aminophenyl)-(o-chlorphenyl)-methan Bis-(p-aminophenyl)-(p-chlorphenyl)-me than Bis-(p-aminophenyl)-(2,4-dichlorphenyl)-methan Bis-(p-aminophenyl)-(2,5-dichlorphenyl)-methan
■ ίο Bis-(p-aminophenyl)-(2,6-dichlorphenyl)-methan
Bis-(p-arainophenyl)-phenylmethan
Bis-(4-amino-o-tolyl)-(p-chlorphenyl)-methan Bis-(4-amino-o-tolyl) - (2,4-dichlorphenyl)-methan • Bis-(p-anilinophenyl)-(4-amino-m-tolyl)-methan ;
is Bis-(4-benzylamino-2-cyanphenyl)-(p-aminophenyl)-methan
Bis-(p-benzyläthylaminophenyl)-(p-chlorphenyl)-methan ! j Bis-(p-benzyläthylaminophenyl)-(p-diäthylaminophenyl)-methan Bis-(p-bezyläthylaminophenyl)-(p-dimethylaminophenyl)-methan ·
i2o Bis-(4-benzyläthylamino-o-tolyl)-(p-methoxyphenyl)-methan : Bis-(p-benzyläthylaminophenyl)-phenylmethan |
' Bis-(4-benzyläthylamino-o-tolyl)-(o-chlorphenyl)-methan I Bis-(4-benzyläthylamino-o-tolyl)-(p-diäthylaminophenyl)-
methan
?5 Bis-(4-benzyläthylamino-o-tolyl)-(4-diäthylamino-o-tolyl)- > ; methan
; Bis-(4-benzyläthylamino-o-tolyl)-(p-dimethylaminophenyl)-methan
■ Bis-/I-chlor-(2-diäthylaminoäthyl)-äthylaminOphenyl7-l3o (o-chlorphenyl)-methan
I Bis-/p-bis-(2-cyanäthyl)-aminophenyl7-phenylmethan
ä Bis-^-(2-cyanäthyl)-äthylamino-o-tolyl7-(p-dimethyl-
j aminophenyl)-methan
i Bis-^p-(2-cyanäthyl)-methylaminophenyl7-(p-diäthylamino- I
!35 phenyl)-methan
] Bis-(p-dibutylaminophenyl)-^-(2-cyanäthyl)-methylamino-
! phenyl/-methan ;
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Bis-(p-dibutylaminophenyl)-(p-diäthylaminophenyl)-methan j Bis-(4-diäthylamino-2-butoxyphenyl)-(p-diäthylaminophenyl)- j methan ί
5 Bis-(4-diäthylamino-?.-fluorphenyl)-o-tolylmethan j
Bis-(p-diäthylamino)-(p-aminophenyl)-methan ί
j Bis-(p-diäthylaminophenyl)-(4-anilino-1-naphthyl)-methan j I Bis-(p-diäthylaminophenyl)-(m-butoxyphenyl)-methan ;
! Bis-(p-diäthylaminophenyl)-(o-chlorphenyl)-methan in Bis-(p-diäthylaminophenyl) -(p-cyanphenyl)-methan Bis-(p-diäthylaminophenyl)-(2,4-dichlorphenyl)-methan Bis-(p-diäthylaminophenyl)-(4-diäthylamino-1-naphthyl)-methan
Bis-(p-diäthylaminophenyl)-(p-dimethylaminophenyl)-methan ! ; in Bis-(p-diäthylaminophenyl)-(4-äthylamino-i-naphthyl)-methani
Bis-(p-diäthylaminophenyl)-2-naphthylmethan i Bis-(p-diäthylaminophenyl)-(p-nitrophenyl)-methan Bis-(p-diäthylaminophenyl)-2-pyridylmethan
j Bis-(p-diäthylamino-m-tolyl)-(p-diäthylaminophenyl)-methan ; ;?o Bis-(4-diäthylamino-o-tolyl)-(o-chlorphenyi)-methan
i Bis-(4-diäthylamino-o-tolyl)-(p-diäthylaminphenyl)-methan j ; Bis-(4-diäthylamino-o-tolyl)-(p-diphenylaminophenyl)-methan j Bis-(4-diäthylamino-o-tolyl)-phenylmethan
Bis-(4-dimethylamino-2-bromphenyl)-phenylmethan
?5 Bis-(p-dimethylaminophenyl)-(4-anilino-1-naphthyl)-methan
Bis-(p-dimethylaminophenyl)-(p-butylaminophenyl)-methan
ι Bis-(p-dimethylaminophenyl)-p-sek.»butyläthylaminophenyl)-
methan
; Bis-(p-dimethylaminophenyl)-(p-chlorphenyl)-methan i 30 Bis-(p-dimethylaminophenyl)-(p-diäthylaminophenyl)-methan '■ Bis- (p-dimethylaminophenyl) - (4-dime thylamino-1 -naphthyl) I methan
; Bis-(p-dimethylaminophenyl)-(6-dimethylamino-m-tolyl)-methan j Bis-(p-dimethylaminophenyl)-(4-dimethylamino-o-tolyl)-methan ' 35 Bis-(p-dimethylaminophenyl)-(4-äthylamino-1-naphthyl)-methan
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I - -nr - ι
Bis-(p-dimethylaminophenyl)-(p-hexyloxyphenyl)-methan ; Bis-(p-dimethylaminophenyl)-(p-methoxyphenyl)-methan !
I Bis-(p~dime thylaminophenyl)-(5-methyl-2-pyridyl)-methan :
! 5 Bis-(p-dimethylaminophenyl)-2-chinolylmethan j
j Bis-(p-dimethylaminophenyl)-o-tolylmethan
j Bis-(p-dimethylaminophenyl)-(1,3,3-trimethyl-2-indolinyliden~ methyl)-methan
Bis-(4-dime thylamino-o-tolyl)-(p-aminophenyl)-methan ίο Bis-(4-dimethylamino-o-tolyl)-(o-bromphenyl)-methan Bis-(4-dimethylamino-o-tolyl)-(o-cyanphenyl)-methan Bis-(4-dimethylamino-o-tolyl)-(o-fluorphenyl)-methan Bis.(4-dimethylaniino-o-t olyl)-1-naphthylme than Bis-(4-dimethylamino-o-tolyl)-pheny!methan
i!) Bis-(p-äthylaminophenyl)-(o-chlorphenyl)-methan i
Bis-(4-äthylamino-m-tolyl)-(o-methoxjhenyl)-methan
Bis-(4-äthylamino-m-tolyl)-(p-methoxyphenyl)-methan
Bis-(4-äthylamino-m-tolyl)-(p-dimethylaminophenyl)-methan ": Bis-(4-äthylamino-m-tolyl)-(p-hydroxyphenyl)-methan '
' ?<> Bis-/7-äthyl-(2-hydroxyäthyl)-amino-m-tolyl7-(p-diäthyl-
aminophenyl)-methan j
Bis-/p-(2-hydroxyäthyl)-aminophenyl7-(o-chlorphenyl)-methan ■ Bis-/p-(bis-(2-hydroxyäthyl)-aminophenyl}7-(^-diä"fcnylamino- ,
o-tolyl)-methan
.», Bis-/p-(2-methoxyphenyl)-aminophenyl7-phenylmethan Bis-(p-methylaminophenyl)-(ο-hydroxyphenyl)-methan Bis-(p-propylaminophenyl)-(m-bromphenyl)-methan
Tris-(4-amino-o-tolyl)-methan
' Tris-(4-anilino-o-tolyl)-methan so Tris-(p-benzylaminophenyl)-methan
Tris-/4-bis-(2-cyanäthyl)-amino-o-tolyl7-methan '' Tris-Zp-(2-cyanäthyl)-äthylaminophenyl7-methan Tris-(p-dibutylaminophenyl)-methan Tris-(p-di-n-butylaminophenyl)-methan Tris-(4-diäthylamino-2-chlorphenyl)-methan Tris-(p-diäthylaminophenyl)-methan Tris-(4-diäthylaraino-o-tolyl)-methan
030042/0822
/IH-
- -44- -
Tris-(p-dihexylamino-o-tolyl)-methan Tris~(4-dimethylamino-o-tolyl)-methan Tris-(p-hexylaminophenyl)-methan
s Tris-/p-bis-(2-hydroxyäthyl)-aminophenyl^-methan Tris-(p-methylaminophenyl)-methan
Tris-(p-dioctadecylaminophenyl)-methan Tris-(4-diäthylamino-2-fluorphenyl)-methan Tris-(4-dimethylamino-2-fluorphenyl)-methan ic. Bis-(2-brom-4-diäthylaminophenyl)-phenylmethan Bis-(2-butoxy-4-diäthylaminophenyl)-phenylmethan Bis-(4-diäthylamino-o-tolyl)-(p-methoxyphenyl)-methan Bis- (/4-diäthylamino-2-me thoxyphenyl) - (p-nitr ophenyl) -methan Bis-(4-diäthylamino-1-naphthyl)-(4-diäthylamino-o-tolyl)-ti, methan
Bis-(4-diäthylamino-o-tolyl)-1-naphthylmethan Bis-(4-diäthylamino-o-tolyl)-pheny!methan Tris-(4-dimethylamino-2-chlorphenyl)-methan Bis-(4-dimethylamino-2,5-dimethylphenyl)-phenylmethan ?ü Bis-(4-dimethylamino-o-tolyl)-(o-bromphenyl)-methan
Bis-(4-äthylberizylamino-o-tolyl)-(p-methoxyphenyl)-methan Tris-(p-dioctylamino-o-tolyl)-methan
Bis-(4-diäthylamino-o-tolyl)-4-methoxy-1-naphthylmethan Bis-(4-diäthylamino-o-tolyl)-3,4,5-trimethoxyphenylmethan :·■, Bis-(4-diäthylamino-o-tolyl)-p-hydroxyphenylmethan 5-/Bis-(4-diäthylamino-o-tolyl)-methyl7-2,3-cresotinsäure 4-/lis-(4-diäthylamino-o-tolyl)-methyl7-phenol 4-/Bis-(4-diäthylamino-o-tolyl)-methyl7-acetanilid 4-/Bis-(4-diäthylamino-o-tolyl)-methyl7-phenylacetat 4-/Bis-(4-diäthylamino-o-tolyl)-methyIj-benzoesäure 4-/Bis-(4-diäthylamino-o-tolyl)-methy\J-diphenylsulfon 4-/Bis-(4-diäthylamino-o-tolyl)-methylJ-phenylmethylsulfon 4-/Bis-(4-diäthylamino-o-tolyl)-methyl7-methylsulfonanilid 4-/Bis-(4-diäthylamino-o-tolyl)-methyl7-p-tolylsulfonanilid 3b Bis-(4-diäthy!l amino-OTtolyl)-p-nitrophenylmethan
Bis-(4-diäthylamino-o-tolyl)-(2-diäthylamino-4-methyl-5-thiazolyl)-methan
030042/0822
Bis-(4-diäthylamino-o-tolyl)-(2-diäthylamino-5-mGthyl-6- i
benzoxazolyl)-methan I
Bi s-(4-diäthylamino-o-tolyl)-(2-diäthylamino-5-me thy1-6- j
benzothiazolyl)-methan j
Bis-(4-diäthylamino-o-tolyl)-(1-äthyl-2-methyl-3-indolyl)- ;
methan j
Bis-(4-diäthylamino-o-tolyl)-(1 -benzyl^-methyl^-indolyl)- '.
methan '
Bis-(4-diäthylamino-o-tolyl)-(1-äthyl-2-methyl-5-methoxy- :
3-indolyl)-methan
Bis- (1 -o-xylyl^-methyl^-indolyl) - (4-diäthylamino-o- j tolyl)-methan
Bis-(4-diäthylamino-o-tolyl)-(1-äthyl-5-indolinyl)-methan .
is Bis-(1-isobutyl-6-methyl-5-indololinyl)-(4-diäthylamino- ;
o-tolyl)-methan
Bis-(4-diäthylaraino-o-tolyl)-(8-methyl-9-julolindinyl)- j
methan [
Bis-(4-diäthylamino-2-acetamidophenyl)-(4-diäthylamino-o- j
tolyl)-methan ' j
4-Zlis-(4-diäthylamino-o-tolyl)-methy^J-N-äthylacetanilid |
Bis-/Ä-(1-phenyl-2,3-dimethyl-5-pyrazolinyl )J-(4-diäthyl- j
amino-o-tolyl)-methan i
Bis-(4-diäthylamino-o-tolyl)-(7-diäthylamino-4-methyl-3- j cumarinyl)-methan
Bis-(4-diäthylamino-o-tolyl)-(4-acrylamidophenyl)-methan j
Bis-(4-diäthylamino-o-tolyl)-(p-benzylthiophenyl)-methan ;
Bis-(4-diäthylamino-o-toLyl)-(4-isopropylthio-3-methyl- I
phenol) -methan '.
Bis-(4-diäthylamino-o-tolyl)-(4-chlorbenzylthiophenyl)- j
methan j
Bis-(4-diäthylamino-o-tolyl)-(2-furyl)-methan ,
Bis-(4-diäthylamino-o-tolyl)-(3,4-methylendioxyphenyl)- ;
methan \
Bis-(4-diäthylamino-o-tolyl)-(3,4-dimethoxyphenyl)-methan ,
Bis-(4-diäthylamino-o-tolyl)-(3-methyl-2-thienyl)-m«than ,
Bis-(4-diäthylamino-o-tolyl)-(2,4-dimethoxyphenyl)-methan. ■
03 0042/082 2
- *3r -
Neben den oben aufgeführten Aminotriarylmethanen können die Leucotriphenylmethanfarbstoffe mit den folgenden CI Zahlen verwendet werden: 42000B, 42005, 42010, 42025, 42030,
42035, 42036,· 42040, 42500, 42505, 42510B, 42515, 42520.
42555B, 42556, 42563B, 42600, 42605, 42705, 42760, 42785,
43500.
b) Aminoxanthene
3-Amino-6-dimethylamino-2-methyl-9-(o-chlorphenyl)-xanthen 3-Amino-6-dimethylamino-2-methyl-9-phenylxanthen
3-Amino-6-dimetJiylamino-2-me thy lxan then
3,6-Bis-(diäthylamino)-9-(o-chlorphenyl)-xanthen
3,6-Bis-(diäthylamino)-9-hexylxanthen
316-Bis-(diäthylamino)-9-(o-methoxycarbonylphenyl)-xanthen
's 3,6-Bis-(diäthylamino)-9-methylxanthen 3,6-Bis-(diäthylamino)-9-phenylxanthen 3,6-Bis-(diäthylamino)-9-o-tolylxanthen 3,6-Bis-(dimethylamino)-9-(o-chlorphenyl)-xanthen 3,6-Bis-(dimethylamino)-9-äthylxanthen
3,6-Bis-(dimethylamino)-9-(o-methoxycarbonylphenyl)-xanthen 3,6-Bis-(dimethylamino)-9-methylxanthen,
Neben den obigen Aminoxanthenen können die Leuco-formen der Xanthenfarbstoffe mit den folgenden CI Zahlen verwendet
werden: 45000, 45005, 45010, 45015, 45050, 45070, 45090,
25 45095, 45100,. 45105, 45150.
c) Aminothioxanthene
3,6-Bis—(diäthylamino)-9-(o-äthoxycarbonylphenyl)-thioxanthen
3,6-Bis-(dimethylamino)-9-(o-methoxycarbonylphenyl)-30 thioxanthen
3,6-Bis-(dimethylamino)-thioxanthen 3,6-Dianilino-9-(o-äthoxycarbonylphenyl)-thioxanthen.
d) Amino-9.10-dihydroacridine
3,6-Bis-(benzylamino)-9,1O-dihydro-9-methylacridin
3,6-Bis-(diäthylamino)-9-hexyl-9,1O-dihydroacridin
3,6-Bis-(diäthylamino)-9,10-dihydro-9-methylacridin
3,6-Bis-(diäthylamino)-9,1O-dihydro-9-rphenylacridin j
030042/0822
3,6-Diamind-9-hexyl-9,1O-dihydroacridin 3,6-Diamino-9,1O-dihydro-9-methylacridin 3,6-Diamino-9 ,1O-ditr/dro-9-phenylacridin i 3,6-Bis-(dimethylamino)-9-hexyl-9,1O-dihydroacridin
3,6-Bis-(dimethylamino) -9,1O-dihydro-9-methylacridin. j Neben den obigen Verbindungen können auch die Leuco-formen ; von Acridinfarbstoffen mit den folgenden CI Zahlen verwen- f det werden: 46000, 46OO5B, 46010, 46015, 46020, 46025, ! io 46030, 46035, 46o4O, 46055, 46()60, 46065, 46070, 46075,
ΐ 46080. :
j e) Aminophenoxazine ;
i 3,7-Bis-(diäthylamino)-phenoxazin
j 9-Dimethylamino-benzo/a/phenoxazin S
j is sowie die Leuco-formen von Phenoxazinfarbstiffen mit den I
\ folgenden CI Zahlen:51000, 51180,/51190 und 51195 (wie z.B.;
S-Benzylamino-g-diäthylamino-benzo/a/phenoxaz.in). '_ f) Aminophenothiazine I
3,7-Bis-(benzylamino)-phenothiazin und die Leuco-formen von ι Phenothiazinfarbstoffen mit den folgenden CI Zahlen: 52000, 52010, 52015, 52050, 52025, 52030, 52035, 52050 (wie z.B. 3,7-Bis-(dimethylamine)-4-nitrophenothiazin,
j 3,7-Bis-/N-äthyl-N-(m-sulfobenzyl)-aming7-phenothiazin-
I mononatriumsalz, 3,7-Diaminophenothiazin).
i?f> κ) Aminodihydrophenazine
! 3,7-Bis-(benzyläthylamino)-5,1-dihydro-5-phenylphenazin
j 3,7-Bis-(diäthylamino)-5-hexyl-5,1O-dihydrophenazin
3,7-Bis-(dihexylamino)-5,1O-dihydrophenazin 3,7-Bis-(dimethylamine)-5-(p-chlorphenyl)-5,10-dihydrophenazin
3,7-Diamino-5-(o-chlorphenyl)-5,1O-dihydrophenazin 3,7-Diamino-5,1O-dihydrophenazin 3,7-Diamino-5,1O-dihydro-5-methylphenazin 3,7-Diamino-5-hexyl-5,1O-dihydrophenazin j 35 3,7-Bis-(dimethylamino)-5,10-dihydrophenazin
3,7-Bis-(dimethylamino)-5,1O-dihydro-5-phenylphenazin 3,7-Bis-(dimethylamino)-5,1O-dihydro-5-methylphenazin sowie die Leuco-formen von Phenazinfarbstoffen mit den
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- 45- -
folgenden CI Zahlen: 50035, 50040, 50045, 50200, 50205, 50206, 50210, 50216, 50220, 50225, 50235, 50240. h) Aminodphenylmethane
1,4-Bis-Zbis-p-(diäthylaminophenyl)-methyl/-piperazin Bis-(p-diäthylaminophenyl)-anilinomethan Bis-(p-diäthylaminophenyl)-1-benzotriazolylmethan Bis-(p-diäthylaminophenyl)-2-benzotriazolylmethan-Bis-(p-diäthylaminophenyl)-(p-chloranilino)-methan ) Bis-(p-diäthylarainophenyl)-(2,4-dichloranilino)-methan Bis-(p-diäthylaminophenyl)-(methylamino)-methan Bis-(p-diäthylaminophenyl)-(octadecylamino)-methan Bis-(p-dimethylaininophenyl)-aminome than Bis-(p-dimethylaminophenyl)-anilinomethan , 1,1-Bis-(dimethylaminophenyl)-äthan 1, 1-Bis-(dimethylaminophenyl)-heptan Bis-(4-methylamino-m-tolyl)-aminoäthan i) Leuco-indoamine
4-Araino-4'-dimethylaminodiphenylamin ιό p-(p-dimethylaminoanilino) -phenol
und Leuco-formen von Indoamin- und Indophenolfarbstoffen mit den CI Zahlen 49400, 49405, 49410 und 49700. 1 .j) Aminohydrozimtsäuren (Cyanoäthane, Leucomethine) I I Hethylester der 4-Amino-ctf,ß-dicyanohydrozimtsäure | ?ft Methylester der 4-Anilino-of,ß-dicyanohydrozimtsäure 1 I Methylester der 4-(p-chloranilino)-pC,ß-dicyanohydrozimt- ι j säure j
j oC-Cyano-4-dimethylaminohydrozimtsäureamid Methylester der tf-Cyano-4-dimethylaminohydrozimtsäure
i30 Methylester der o<,ß-Dicyano-4-diäthylaminohydrozimtsäure
j c/, ß-DiQyano-4-dimethylaminohydrozimtsäureamid
j Methylester der ^,ß-Dicyano-4-dimethylaminohydrozimtsäure
! ^, ß-Dicyano-4-dimethylaminohydrozimtsäure
Hexylester der oi,ß-Dicyano-4-dimethylaminohydrozimtsäure 35 Methylester der ^,ß-Dicyano-4-äthylaminohydrizimtsäure j Methylester der ^,ß-Dicyano-4-hexylaminohydrozimtsäure
Methylester der 0(,ß-Dicyano-4-methylaminozimtsäure p-(2,2-Dicyanoäthyl)-N,N-dimethylanilin 4-Methoxy-4 «-(1,2,2-tricyanoäthyl)-azobenzol
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- 46- -
4-(1,2,2-Tricyanoäthyl)-azobenzol ρ-(1,2,2-Tricyanoäthyl)-N,N-dimethylanilin
sowie substituierte Ilydrozimtsäuren, nämlich Leuco-Pigmente von Farbstoffen mit den CI Zahlen 48000, 48001 und
48005.
k) Hydrazine !
1-(p-Diäthylaminophenyl)-2-(2-pyridyl)-hydraz in !
1-(p-Dimethylaminophenyl)-2-(2-pyridyl)-hydrazin ! ! m 1-(3-Methyl-2-benzothiazolyl)-2-(4-hydroxy-1-nephthyl)-S hydrazin
; 1-(2-Naphthyl)-2-phenylhydrazin i
i-p-Nitrophenyl-2-phenylhydrazin '
1-(1»3»3-Trimethyl-2-indolinyl)-2-(3-phenylcarbamoyl)-4- |
hydroxy-1-naphthyl)-hydrazin. j
1) Leuco-indigoid-farbstoffe j
Die Leuco-farben von Indogoidfarbstoffen mit den folgenden j CI Zahlen 73000, 73015, 73025, 73030, 73035, 73040, 73045, j
73050, 73055, 73060, 73065, 73070, 73085, 73090, 73110, |
73300, 73305, 73310, 73315, 73320, 73325, 73335, 73340, i
73345, 73350, 73360. |
m) Amino-2.3-dihydroanthrachinone !
1,4-Dianilino-2,3-dihydroanthrachinon ;
1,4—Bis-(äthylamino)-2,3-dihydroanthrachinon
und Leuco-formen von Farbstoffen mit den folgenden CI Zahlent ■ 61100, 61105, 61107, 61116, 61120^ 61J40, 61500, 61505,
615GO, 61515, 61520, 61525, 61530,/b?54O, 61545 61565, i
ι 61650 I \ (z.B. 1-Amino-4-methoxyanilino-2,3-dihydroanthrachinon
i-p-(2-Hydroxyäthylamino)-anilino-4-methylamino-2,3- ;
dihydroanthrachinon).
n) Pfaenäthvlaniline :
N-(2-Cyanäthyl)-p-phenäthylanilin
Ν,Ν-Diäthyl-p-phenyläthylanilin :
N,N-Dimethyl-p-/J-(1-naphthyl)-äthy^7-anilin j
] N,N-Dimethyl-p-/2~(4-nitro-1-naphthyl)-äthyl7-anilin ;
N,N-Dimethyl-p-phenäthylanilin j
N,N-Dimethyl-P-/2-(4-methoxy-1-naphthyl)-äthyl7-anilin |
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-rr-
p-(p-Methoxyphenäthyl)-anilin ρ-{Ζ-(1-naphthyl)-äthyl7~anilin ρ-(p-Nitrophenäthyl)-anilin 5 p-Phenäthylanilin.
Zur verbesserten Farbbildung ist eine Säure notwendig, d.h.! j die meisten Farbbildner verhalten sich am besten in Anwesen»- ! heit einer Säure. Aminoreste enthaltende Farbbildner können.
j ίο die Säure durch Salzbildung binden. Die verwendete Säure- ; ; mengeliegt zweckmäßig zwischen 1 bis 10 Mol pro Mol Färb- >
bildner. !
j !
j Als Säuren geeignet sind z.B. organische und anorganische j
■ίο Säuren, wie Maleinsäure, p-Toluolsulfonsäure, Salzsäure, j
i Bromwasserstoffsäure. Salpetersäure, Phosphorsäure und !
Lewis-Säuren, wie Zinkchlorid, Zinkbromid, Ferrichlorid j
j usw. j
20 Die erfindungsgemäß verwendeten Kobaltkomplexe (wobei die
Verwendung von Kobalt-III-Komplexen besonders bevorzugt j wird) unterliegen beim Erhitzen einer Reduktion und bilden j basische Substanzen, wie Ammoniak, Amine usw; dadurch wird j die Geschwindigkeit der Fixierungsreation, d.h.die Fi- ]
i?r, xierungsempfindlichkeit, erhöht. Geeignete Komplexe sind J
i z.B. die folgenden Verbindungen:
j 1) Hexaamin-kobalt-III-perchlorat I
! Z) Hexaalnin-kobalt-III-acetat ι 3) Hexaamin-kobalt-III-thiocyanat J30 4) Hexaamin-kobalt-III-trifluoracetat
! 6) Chlorpentaamin-kobalt-III-bromid j 7) Chlorpentaamin-kobalt-III-perchlorat
8) Brompentaamin-kobalt-III-bromid j 35 9) Brompentaamin-kobalt-III-perchlorat
10) Aquopentaamin-kobalt-III-nitrat
11) Aquopentaamin-kobalt-III-perchlorat
12) Bis-CäthylendiaminoJ-diamin-kobalt-III-perchlorat
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13) Bis-(äthylendiamino)-diazido-kobalt-III-perchlorat
14) Bis-CäthylendiaminJ-diacetat-kobalt-III-chlorid
15) Bis-(äthylendiamin)-diacetat-kobalt-III-trifluoracetat
s 16) Triäthylentetmdichlor-kobalt-III-acetat
17) Triäthylentetramindichlor-kobalt-III-trifluoracetat
18) Bis-(methylamin)-tetrammin-kobalt-III-hexafluorphosphat
19) Aquopenta-CraethylaminJ-kobalt-III-nitrat
20) Chlorpenta-CäthylaminJ-kobalt-III-chlorid
m 21) Chlorpenta-CäthylaminJ-kobalt-III-perfluorbutanoat
22) Trinitro-Ms-amin-kobalt-III
23) Trinitro-tris-(methylamin)-kobalt-III j
24) Tris-(äthylendiamin)-kobalt-III-acetat ;
25) Tris-CäthyleridiaminJ-kobalt-III-perchlorat | t5 26) Tris-(1,3-propandiamin)-kobalt-III-trifluoracetat ;
27) Bis-CdimethylglyoximJ-bis-pyridin-kobalt-III-tri- \ chloracetat ί
28) N^-Äthylen-bis-CsalicylideniminJ-bis-eranin-kobalt-III- | bromid I
29) N^-Äthylen-bis-CsalicylideniminJ-bis-anmii-kobalt-III- ■ perchlorat |
30) Bis-(dimethylglyoxim)-äthylaquo-kobalt-III I
31) ^-Superoxodeca-ammin-dikobalt-III-perchlorat ! j 32) Na-tLrixam-dichlor-äthylendiamin-diaceto-kobalt-III ! \/ά 33) Rnfcaaamiii-carbonat-kobalt-III-nitrit ] \ 34) PentaammJn-carbonat-kobalt-III-perchlorat
35) Tris-CglycinatoJ-kobalt-III
36) trans-^Bis-CäthylendiaminJ-chlorthiocyanato-kobalt-III^/-»- sulfit
^o 37) trans-ZBis-CäthylendiaminJ-chlortliiocyanato-kobart-III^·* perchlorat ',
38) trans-^Bis-Cäthylendiamin^diazido-kobalt-IIliy-chlorid I
39) trans-/Bis-(äthylendiamin)-dlazido-kobalt-IIlX7-thiocyanat \
40) cis-/Bis-(äthylendiainin)-ammin-dif^:ido-Kobalt-IIl)7- ! trifluoracetat '[
41) Tris-CUthylendiamirO-kobalt-III-chlorid \
42) Tris-CäthylendiaminJ-kobalt-III-benz-ilat
0300A2/082 2
43) trans-/Bis-(äthylendiamin)-dichlor-kobalt-III)/-chlorid
44) trans-£Bis-(äthylendiamin)-dichlor-kobalt-III)yperchlorat ;
45) Bis-(äthylendiarain)-dithiocyanatokobalt-III-fluorid
46) Bis-(äthylendiamin)-dithiocyanato-kobalt-III-perfluorbenzoat
47) Triäthylentetrarain-dinitro-kobalt-III-jodid
48) Triäthylentetramin-dinitro-kobalt-III-dichloracetat ίο 49) Tris-(äthylendiamin)-kobalt~III-2-pyridylcarboxylat
50) Tris-(äthylendiamin)-kobalt-III-salicylat
51) Tris-(2,2t-dipyridyl)-kobalb-III-perchlorat
j 52) Bis-(dimethylglyoxira)-(chlorpyridin)-kobalt-III
53) Bis-(dimethylglyoxira)-thiocyanato-pyridin-kobalt-III.
Die erfindungsgemäß verwendeten Photoereduktionsmittel
liefern nach Bestrahlung mit sichtbaren Licht in Anwesenheit von Wasserstoffspendern reduzierende Substanzen, die
beim Erhitzen in der Lage sind, die Kobalt-III-Komplexver-20 bindungen sofort zu reduzieren. Als typische Beispiele derartiger Photoreduktionsmittel kann man nennen: Chinone,
Disulfide, Diazoanthrone, Diazoniumsalze, Diazophenanthrone,
aromatische Azidd, Acyloin, aromatische Ketone, aromatische j Carbazide, aromatische Diazosulfonate usw. Erfindungsgemäß j j ?b bevorzugt werden Verbindungen, die im sichtbaren Bereich
eine starke Absorption zeigen. j
Als geeignete Disulfide, Diazoanthrone, Diazophenanthrone, j aromatische Carbazide, aromatische Azide, Diazoniumsalze I
3o und aromatische Sulfonate kann man nennen: >
1) 1-Naphthyldisulfid j
2) ß-Naphthyldisulfid
3) 9-Anthryl-disulfid
4) Cyclohexyl-2-.naphthyldisulfid
5) Diphenylmethyl-2-naphthyldisulfid
6) 2-Dodecyl-1'-naphthyldisulfid
7) Thioctinsäure
.(L3M4.2Z0.fi.2j2.
•ti-
8) 2,2·-Bis-(hydroxymethyl)-diphenyldisulfid
9) 10-Diazoanthron
10) 2-Methoxy-1O-diazoanthron
f> 11) 3-Nitro-1O-diazoanthron
12) 3»6-Diäthoxy-1O-diazoanthron
13) 3-Chlor-1O-diazoanthron
14) 4-Äthoxy-1O-diazoanthron
15) 4-(1-Hydroxyäthyl)-1O-diazoanthron 16) 2,7-Diäthyl-1O-diazoanthron
17) 9-Diazo-IO-phenanthron
18) 3»6-Dimethyl-9-diazo-10-phenanthron
j 19) 2,7-Dimethyl-9-diazo-1O-phenanthron
j 20) 4-Azidobenzoesäure
is 21) 4-Nitrophenylazid
22) 4-Dimethylaminophenylazid
23) 2,6-Di-4-azidobenzyliden-4-methylcyclohexanon
24) 2-Azido-1-octxlcarbamoyl-benzimidazol
j 25) 2,5-Bis-(4-azidophenyl)-1,3,4-oxadiazol
26) 1-Azido-4-methoxynaphthalin
27) 2-Carbazido-1-naphthol
28) Benzophenon i
29) 2-Nitrobenzophenon S j 30) Diaminobenzophenon j I ?5 31) Phthalophenon ! I 32) Phenyl-(1-methoxybenzyl)-keton
33) Phenyl-1-(1-phenoxy)-benzylketon j
34) Phenyl-1-(2-chlorphenoxy)-benzylketon j
35) Phenyl-1-(4-chlorphenoxy)-benzylketon i 30 36) Phenyl-1-(2-bromphenoxy)-benzylketon i
37) Phenyl-1-(2-Jodphenoxy)-benzylketon j
38) Phenyl-1-(4-phenoxy)-benzylketon ] 39 Phenyl-1-(4-benzoylphenyl)-benzylketon i 40) 4-(Diamylamino)-benzoldiazonium-tetrafluorborat j
35 41) 2-Methyl-4-diäthylaminobenzoldiazonium-tetrafluoΓborat j
42) 4-(Oxazolidino)-benzoldiazonium-tetrafluorborat
43) 4-(Cyclohexylamine)-benzoldiazonium-tetrafluorborat
44) 2-Nitro-4-morpholinobenzoldiazonium-hexafluorphosphat
45) 4- ( 9-Carbazolyl) -benzoldiazonium-hexafluorphosphat
46) 4-(Dihydroxyäthylamino)-3-methylbenzQldiazoniumhe xafluorphosphat
47) 4-Diäthylaminobenzoldiazonium-hexachlorstannat
48) 4-Dimethylamino-3-methylbenzoldiazonium-hexachlorstannai
49) 2-Methyl-4-(N-methyl-N-hydroxypropylamino)-benzoldiazonium-hexachlorstannat
j 50) 4-Dimethylaminobenzoldiazonium-tetrachlorzinkat ! io 51) 4-Dimethylamino-3-äthoxybenzoldiazonium-chlorzinkat j 52) 4-Diäthylaminobenzoldiazonium-tetrachlorzinkat j 53) 4-Diäthylaminobenzoldiazonium-hexafluorphosphat • 54) 2-Carboxy-4-dimetllylalninobenzoldiazoniurahexafluorphosphat
is 55) 3-(2-Hydroxyäthoxy)~4-pyrrolidinobenzoldiazoniumhexafluorphosphat
56) 4-Methoxybenzoldiazonivun-hexafluorphosphat
57) 2,5-Diäthoxy-4-acetamidobenzoldiazonium-' hexafluorphosphat
58) 4-Methylamino-3-äthoxy-6-chlorbenzoldiäzoniumhexafluorphosphat
59) 3-Methoxy-4-diäthylaminobenzoldiazonium-hexafluorphosphat
60) Di-(1-naphthyl)-acyloin μ 61) Di-(2-naphthyl)-acyloin
j 62) Benzoin
j 63) Benzoinacetat
64) Benzoinmethyläther
I ι
65) Benzoinphenyläther :
30 66) Benzoin2-bromphenylather i
67) Benzoin-4-chlorphenyläther
68) Benzoin-4-phenoxyphenyläther
69) Benzoin-4-benzoylphenyläther
70) Benzoin-2-öodphenylather
71) Benzoin-2-chlorphenylather
72) 2-Phenylbenzoin
73) Z-(1-Naphthol)-benzoin
74) 2-n-Butylbenzoin
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75) 2-IIydroxymethylbenzoin
76) 2-(2-Cyan-äthyl)-benzoin
77) 2-(5-Pentinyl)-benzoin
78 ) KaIium-4- (IJ-äthyl-N-hydroxyäthylamino)-benzol-
diazosulfonat 70) Natrium-4-(diäthylaraino)-benzoldiazosulfonat
80) Kalium^-chlor-A-morpholinobenzoldiazosulfonat
81) Tetramethylammonium-3}fiiethoxy-4-piperidinobenzoldiazo sulfonat
Neben den obigen Verbindungen können aus Verbindungen, die durch Diazotierung der folgenden Aminoverbindungen erhalten werden, erfindungsgemäß mit Erfolg als Diazoniumsalze verwendet werden. Als Gegen-Ionen für diese kann man
nennen: Cl", ZnCl
SO
2-
BF,
CF3COO"
usw.
ρ-(p-Tolylthio)-anilin 2,4,5-Trimethoxyanilin
Methylester der 5-Amino-2-diäthylamino-p-methoxybenzoesäure
4-(p-Tolylthio)-o-anisidin
4-(4-Amino-3-butylphenyl)-morpholin 4-(4-Amino-2,5-diäthoxyphenyl)-morpholin 4-(4-Amino-2,5-dibutoxyphenyl)-morpholin
4-(p-Aminophenyl)-morpholin 4-Amino-1-naphthol
4-Amino-7^methoxy-3-methyl-1-naphthol
4-Amino-3-methyl-1-naphthol
N ,N -Dimethyl-i^-naphthalindiamin
N,N-Diäthyl-1,4-naphthalindiamin
2-Methyl-N -phenyl-1,4-naphthalindiamin
4-Amino-2,6-dimethoxyphenol
N ,N -Diäthyl-4-methyl-m-phenylendiamin
4-Methoxy—N-, N*—dimethyl-m-phenylendiamin
N,N-Diäthyl-o-phenylendiamin
1 N ,N -Diäthyl-4-methyl-o-phenylendiamin
N-Methyl-N-phenyl-o-phenylendiamin p-Phenylendiamin
MMkZlOBJl
2-Chlor-5-methoxy-II1, N1-dimethyl-p-phenylendiamin
N1J-Cyclohexyl-2-methoxy-p-phenylendiämin
2,5-Butoxy-N,N-diäthyl-p-phenylendiamin 5 2,5-Diäthoxy-N,N-dinethyl-p-phenylendiamin N,N-Diäthyl-p-phenylendiamin 2,5-Dimethoxy-N-phenyl-p-phenylendiarain N,N-Dimethyl-p-phenylendiamin
N- (2-IIydroxyäthyl )-N-äthyl-p-phenylendiamin |
ίο H-(p-Methoxyphenyl)-p-phenylendiamin j
N-Phenyl-p-phenylendiamin · I
2-Phenyl—N ,IJ —dimethyl-p-phenylendiamin j
1-(p-Aminophenyl)-piperidin 1-(p-Aminophenyl)-pyrrolidin .
4-Amino-2,6-xylenol
Wie oben ausgeführt, können Chinone wirksam als Photoreduktionsmittel verwendet werden, wobei o- und p-Benzochinon, o- und p-Naphthochinon, Phenthrenchinon und Anthrachinon bevorzugt werden. Diese Chinone können in solche unterteilt werden, die eine äußerliche Wasserstoffquelle haben und Reduktionsmittel bilden, indem sie ihre aktiven Wasserstoffatome aus unterschiedlichen Verbindungen (Wasserstoffes Spendern) abziehen; eine weitere Unterteilung erfolgt in Chinone mit einer eigenen, inneren Wasserstoffquelle. Die ; letztgenannten Chinone per se können photoreduzierende j Eigenschaften zeigen, die jedoch von geringer Wirksamkeit ! sind. Daher sollten sie in Kombination mit Wasserstoff- ■ j } Spendern verwendet werden. I
Besondere Beispiele für Chinone mit äußerer Wasserstoffquelle sind u.a.:
1) 2,5-Dimethyl-1,4-benzochinon
2) 2,6-Dimethy1-1,4-benzochinon
3) Durochinon
4) 2-(i-Formyl-1-methyläthyl)-5-methyl-1,4-benzochinon
5) 2-Methyl-1,4-benzochinon
H2SSM21M12
6) 2-Phenyl-1,4-benzochinon j
7)2,5-Dimethyl-6-(1 -f ormyläthyl )-1,4-benzochinon !
8) 2-(2-Cyclohexancnyl)-3,6-dimethyl-1,4-benzochinon !
5 9) 1,4-Naphthochinon j
10) 2-Methyl-1,4-naphthochinon '
11) 2,3-Dimethyl-1,4naphthochinon \
12) 2,3-Dichlor-1,4-naphthochinon ;
13) 2-Thiomethyl-1,4-naphthochinon
ίο 14) 2-(i-Formyl-2-propyl)-1,4-naphthochinon
15) 2-(2-Benzoyläthyl)-1,4-naphthochinon
16) 9,1O-Phenanthrenchinon
17) 2-tert.-Butyl-9,1O-anthrachinon
18) 2-Methyl-1,4-anthrachinon : u. 19) 2-Methyl-9,1 O-anthrachinon I
20) 1,8-Pyrenchinon ·
21) 1,6-ryrenchinon. j
j Chinone mit innerer Wasserstoffquelle sind z.B.:
20 1) 5,8-Dihydro-1,4-n*phthochinon i
2) 5,8-Dihydro-2,5,8-triraethyl-1,4-naphthochinon
3) 2,5-Bis-(dimethylamino)-1,4-benzochinon j
4) 2,5-Dimethyl-3,6-bis-(dimethylamino)-1,4-benzochinon \
5) 2,5-Dimethyl-3,6-bis-pyrrolidino-1,4-benzochinon )?s 6) 2-Äthoxy-5-methyl-1,4-benzochinon
7) 2,6-Dimethoxy-1,4-benzochinon
8) 2,5-Dimethoxy-1,4-benz ο chinon
9) 2,6-Diäthoxy-1,4-benzochinon 10) 2,5-Diäthoxy-1,4-benzochinon
11) 2,5-Bis-(2-methoxyäthoxy)-1,4-benzochinon
12) 2,5-Bis-(ß-phenoxyäthoxy)-1,4-benzochinon
13) 2,5-Diphenäthoxy-1,4-benzochinon
14) 2,5-Di-n-propoxy-1,4-benzochinon
15) 2,5-Diisopropoxy-1,4-benzochinon 16) 2,5-Di-n-butoxy-1,4-benzochinon
17) 2,5-Di-sek.-butoxy-1,4-benzochinon
18) 1,1'-Bis-(5-methyl-1,4-benzochinon-2-yl)-diäthyläther
19) 2-Methyl-5-morpholinomethyl-1,4-benzochinon
00 42/08
20) 2,3» 5-Trimethyl-6-morpholinomethyl-i,4-benzochinon
21) 2,5-Bis-(morpholinomethyl)-1,4-benzochinon
22) 2-Hydroxymethyl-3,5,6-trimethyl*1,4-t>enzochinon i 5 23) 2-(1-Hydroxyäthyl)-5-methyl-1,4-benzochinon j
24) 2-(i-Hydroxy-n-propyl)-5-methyl-1,4-benzochionon j
25) 2-(1-Hydroxy-2-methyl-n-propyl)-5-methyl-1,4- ! [ benzochinon · J : 26) 2-(1,1-Dimethyl-2-hydroxyäthyl)-5-methyl-1,4- ; ; to benzochinon : : 27) 2-(1-Acetoxyäthyl)-5-methyl-1,4-benzochinon
28) 2-(1-Hethoxyäthyl)-5-methyl-1,4-benzochinon !
29) 2-(2-Hydroxy:lthyl)-3,5,6-trimethyl-1,4-benzochinon j \ 30) 2-Äthoxy-5-phenyl-1,4-benzochinon i ί is 31) 2-Isopropoxy-5-phenyl-1,4-benzochinon I ; 32) i^-Dihydro-i^-dimethyl-gjiO-anthrachinon ! : 33) 2-Dimethylamino-1,4-naphthochinon
; 34) 2-Methoxy-1,4-naphthochinon ' |
1 35) 2-Benzyloxy-1,4-naphthochinon ! j 20 36) 2-Methoxy-3-chlor-1,4-naphthochinon
37) 2,3-Dimethoxy-1,4-naphthochinon
38) 2,3-Däthoxy-1,4-naphthochinon \ \ 39) 2-Ätlioxy-1,4-naphthochinon . - j
40) 2-Phenäthoxy-1,4-naphthochinon ^
:?5 41) 2-(2-Methoxyäthoxy)-1,4-naphthochinon i
42) 2-(2-Äthoxyäthoxy)-1,4-naphotochinon ; i 43) 2-(2-Phenoxy)-äthoxy-1,4-naphthochinon
■ 44) 2-Ä.thoxy-5-methoy-1,4-naphthochinon ι
i 45) 2-Äthoxy-6-methoxy-1,4-naphthochinon ;
ho 46) 2-Äthoxy-7-methoxy-1,4-naphthochinon i
i 47) 2-n-Propoxy-1,4-naphthochinon !
48) 2-(3-Hydroxypropoxy)-1,4-naphthochinon ; ; 49) 2-Isopropoxy-1,4-naphthochinon
I 50) 7-Methoxy-2-isopropoxy-1,4-naphthochinon !
!35 51) 2-n-Butoxy-1,4-naphthochinon J
I 52) 2-sek.-Butoxy-1,4-naphthochinon [ ! 53) 2-n-Pento:cy-1,4-naphthochinon
ΐ 030042/0822 ί
54) 2-n-Hexoxy-1,4-naphthochinon
55) 2-n-Heptoxy-1,4-naphthochinon
56) 2-Acetoxymethyl-3-methyl-1,4-naphthochinon 57) 2-Methoxymethyl-3-methyl-1,4-naphthochinon
58) 2-(ß-Acetoxyäthyl)-1,4-naphthochinon
59) 2-N, N-Bis- (cyaninethyl) -aminomethyl-3-methyl-i, 4-naphthochinon
j 60) 2-Methyl-3-morpholinomethyl-1,4-naphthochinon j io 61) 2-iIydroxymethyl-1,4-naphthochinon j 62) 2~IIydroxymethyl-3-methyl-1,4-naphthochinon
j 63) 2-(1-Hydroxyäthyl)-1,4-naphthochinon j 64) 2-(2-Hydroxyäthyl)-1,4-naphthochinon
i 65) 2-(i,1-Dimethyl-2-hydroxyäthyl)-1,4-naphthochinon
! ib 66) 2~Brom-3-isopropoxy-1,4-naphthochinon
67) 2-Äthoxy-3-methyl-i,4-naphthochinon
68) 2-Chlor-3-piperidino-1,4-naphthochinon
69) 2-Morpholino-1,4-naphthochinon
70) 2,3-Dipipsridino-1,4-naphthochinon
71) 2-Dibenzylamino-3-chlor-1,4-naphthochinon
72) 2-Methyloxycarbonylmethoxy-1,4-naphthochinon
73) 2-(N-Äthyl-N-t»enzylamino)-3-chlor-1,4-naphthochinon
74) 2-Morpholino-3-chlor-1,4-naphthochinon
75) 2-Pyrrolidino-3-chlor-1,4-naphthochinon 76) 2-Diäthylamino-3-chlor-1,4-anphthochinon
77) 2-Diäthylamino-1,4-naphthochinon
78) 2-Piperidino-1,4-naphthochinon
79) 2-Pyrrolidino-1,4-naphthochinon
80) 2-(2-Hexyloxy)-1,4-naphthochinon 81) 2-Neopentyloxy-1,4-naphthochinon
82) 2-(2-n-Pentyloxy)-1,4-naphthochinon
83) 2-(3-Methyl-n-butoxy)-1,4-naphthochinon
84) 2-(6-Hydroxy-n-hexoxy)-1,4-naphthochinon
85) 2-Äthoxy-3-chlor-1,4-naphthochinon
3·ι 86) 2-Di(phenyl)-methoxy-1,4-naphthochinon 87) 2-(2-Hydroxyäthoxy)-3-chlör-1,4-naphthochinon
88) 2-Methyl-3-(1-hydroxymethyl)-äthyl-1,4-naplithochinon
89) 2-Acetidino-3-chlor-1,4-naphthochinon
{ 03 0 0 4 2/08 2 2
301295A
90) 2-(2-Hydroxyäthyl)-3-brom-1,4-naphthochinon
91) 2,3-Dimorpholino-1,4-naphthochinon
92) 2-Äthylamino-3-piperidino-1,4-naphthochinon 93) 2-Äthoxymethyl-1,4-naphthochinon
94) 2-Phenoxymethyl-1,4-naphthochinon
Weiter können als Photoreduktionsmittel 2H-Benzimidazole [ verwendet werden, die bei Bestrahlung mit einer aktiven I ίο Strahlenquelle in Anwesenheit unstabiler Wasserstoffatome
reduzierende Mittel, nämlich Dihydrobenzimidazole, bilden.
Solche 2H-Benzimidazole sind z.B.: j 1) 2,2-Dimethyl-2H-benzimidazol j 2) 2,2-Diäthyl-2H-benzimidazol ί is 3) 2,2-Di-n-hexyl-2H-benzimidazol
4) Spiro-(2H-benzimidazol-2,1'-cyclohexan)
5) Dispiro-(2H-benzimidazol-2,1'-cyclonexan-4,2'-2H-benzimidazol
6) 2,2-Benzyl-2H-benzimidazol
7) 2,2-Diphenyl-2H-benzimidazol
8) 2,2-Dimethyl-4-n-butyl-2H-benzimidazol
9) 2,2-Diphenyl-5-n-hexyl-2H-benzimidazol
10) 2'-Methyl-spiro-(2H-benzimidazol-2,1'cyclohexan)
11) 3'-Methyl-spiro-(2H-benzimidazol—2,1'-cyclohexan) 12) 4f-Methyl-spiro-(2H-benzimidazol-2,1'-cyclohexan)
13) 2l,6'-Dimethyl-spiro-(2H-benzimidazol-2,1'-cyclohexan)
14) 5-Methyl-spiro-(2H-benzimidazol-2,1'-cyclohexan)
15) 5,6-Dimethyl-spiro-(2H-benzimidazol-2,1»-cyclohexan)
16) 5,5"-Dimethyl-dispiro-(2H-benzimimidazol-2,1'-cyclo hexan-4',2"-2H-benzimidazol)
17) 5,6,5",6"-Tetramethyl-spiro-(2H-benziraidazol-2,1'-cyclo-j hexan-4·,2"-2H-benzimidazol-2,1'-cyclohexan-41,2"-2H- j benzimidazol) \
18) 4-Brom-2,2-dimethyl-2H-benzimidazol 19) 5-Jod-2,2-dimethyl-2II-benzimidazol
20) 5-Chlor-spiro-(2H-benzimi'dazol-2,1 '-cyclohexan)
21) 4-Chlor-spiro-( 2II-benzimidazol-2,1 '-cyclohexan)
22) 2,2-Diäthyl-4-trichlormethyl-2H-benzimidazol j
23) 2,2-Diphenyl-4-trifluormethyl-2H-benzimidazol j 24) 2l,3l,4l,5!,6l-Pentachlor-spiro-(2II-benzimidazol- j
2,1'-üyclohexan) j
25) 5-Trifluormethyl-spiro-(2H-benzimidazol-2,1'-cyclohexan):
26) 2,2-Dibenzyl-4-methoxy-2H-benzimidazol
27) 2,2~Diäthyl-4-isopropoxy-2II-benzimidazol
ίο 28) 2,2-Diäthyl-5-äthoxy-2H-benzimidazol ;
29) 5-Methoxy-spiro(2II-benzimidazol-2,1'-cyclohexan) \
30) 4-Äthoxy-spiro-(2H-benzimidazol-2,1'-cyclohexan) ·
31) 5-Isopropoxy-spiro-(2H-benzimidazol-2,1·-cyclohexan) !
32) 2l-Methoxy-spiro-(2II-benzimidazol-2,1'-cyclohexan) j is 33) 3!-Neopentoxy-spiro-(2H-benzimidazol-2,1'-cyclohexan) j
34) 4,4'-Dimethoxy-dispiro-(2H-benzimidazol-2,1'-cyclo- j hexan-41,2"-2H-benzimidazol) j
35) 5,5"-Diisopropoxy-2'methoxy-dispiro-(2H-benzimidazol- j 2,1'-cyclohexan-4·,2"-2H-benzimidazol)
\?o 36) 2,2-Dimethyl-4-amino-2H-benzimidazol j
37) 2,2-Dimethyl-4-(N,N-dimethylamino)-2H-benziraidazol
38) 2,2-Dimethyl-5-(N-phenylamino)-2H-benzimidazol j
39) 2,2-Dimethyl-5-(N-tolylamino)-2H-benzimidazol ;
40) 4-(N,N-Diphenylamino)-spiro-(2H-benzimidazol-2,1'- . j
; j
cyclohexan) j
41) 4-(N-Phenylamino)-spiro-(2H-benzimidazol-2,1»-cyclohexan)
42) 2'-Morpholino-spiro-(2H-benzimidazol-2,1'-cyclohexan) \
43) 2,2-Diphenyl-4-piperidino-2H-benzimidazol ;
44) 2,2-Diphenyl-5-methylazo-2H-benziraidazol ; 45) 2·-Methylazo-spiro-(2H-benzimidazol-2,1·-cyclohexan) ;
46) 2,2-Dimethyl-5-styryl-2H-benzimidazol j
47) 2,2-Dimethyl-4-vinyl-2H-benzimidazol ,
48) 5-Vinyl-spiro-(2H-benziinidazol-2,1 '-cyclohexan) \
49) 2,2-Diphentyl-5-nitro-2H-benzimidazol ! 50) 5-Carbomethoxy-spiro-(2H-benzimidazol-2,1'-cyclohexan). ;
030042/0822
10 ?o
1012954
Als Photoreduktionsmittel können auch 1,2
/3,1 fOjhex-3-en-verbindungen verwendet werden^ die nach
Belichtung mit aktiver Strahlung und Erwärmen kontinuier- j lieh Vorläufersubstanzen der Reduktionsmittel und letztere ! per se liefern können. Geeignete 1 ,3-Diaza-bicyclo/3,1 »θ/- hex-3-en-verbindungen können durch die folgende Formel
dargestellt werden H j
N R N
: 12
', in welcher R und R für Wasserstoff, Alkyl (einschließlich!
it·, Cycloalkyl), Aralkyl, Alkaryl und Aryl stehen; oder R
2
und R kuppeln unter Bildung eines Alkylensubstituenten,
■ vorzugswemise mit 5 oder 6 Ringen; R steht für Aryl oder
einen Elektronen anziehenden Rest, wie Cyan, Carboxyl,
Nitro oder einen carbonylhaltigen Rest; und R steht für
Aryl oder Alkaryl.
Solche, als Photoreduktionmittel geeigneten 1,3-Diaza-bicyc*- lo/3»1 ,o/hex-o-en- verb indungen sind z.B.: I
1) 4,6-Diphenyl1,3-diaza-bicyclo/3,1,07hex-3-en j
2) 4-Phenyl-6-(4-nitrophenyl)-1,3-diaza-bicyclo/3,1,o7- i hex-3-en - ;
3) 2,4,6-Triphenyl-1^-diaza-bicyclo/Bji,07hex-3-en j
4) 2,4-Diphenyl-6-(4-nitrophenyl)-1,3-diaza-bicyclo/3,1»θ7~ϊ hex-3-en ■ :
5) 2,2-Dicyclopropyl-4-phenyl-6-(4-nitrophenyl)-1,3-diaza- , bicyclo/3~,1 »07hex-3-en __ ;
6) 2,6-Diphenyl-4-cyan-1,3-diaza-bicyclo/3,1, o7hex-3-en ;
7) 2-(1-Naphthyl)-4,6-di-(chlorphenyl)-1,3-diaza-bicyclo- \
Z3,1,o7-hex-3-en |
8) 2-Methyl-4-phenyl-6-(4-nitrophenyl)-1,3-diaza-bicyclo- ;
/3,1,07hex-3-en · !
9) 2-n-Propyl-4-phenyl-6-(4-nitrophenyl)-1,3-diaza^-bicyclof-/5,1}q7hex-3-en j
030042/0822
10) 2-Isopropyl-4-phenyl-6-(4-nitrophenyl)-1,3-diazabicyclo/3»1,0/hex-3-en
11) 2,2-Dimethy 1-4,6-diphenyl-1,3~diaza-bicyclo£5, 1,oj-5 hex-3-en
12) 2,2-Dimethyl-4-phenyl-6-(4-nitrophenyl)-1,3-diazabicyclo/J,1, 07hex-3-en
13) 2,2-Dimethyl-4-(4-nitrophenyl)-6-phenyl-1,3-diazaj bicyclo/3,1,0.7hex-3-en j to 14) 2,2-Dimethyl-4-phenyl-6-(4-chlorphenyl)-1,3-diaza-b.ic.yc-
1°Z3 >1>O/hex-3-en
j 15) 2-Methyl-2-äthyl-4-phenyl-6-(4-nitrophenyl)-1,3-diaza- '■ bicyclo^3»1 ,O/hex-3-en j 16) 2-IIethyl-2-n-propyl-4~phenyl-6-(4-nitrophenyl)-1,3-i is diaza-bicyclo/3»1 »07hex-3-en : 17) 2-Methyl-2-tert.-butyl-4-phenyl-6-(4-nitrophenyl)-1,3-I diaza-bicyclo/3»1»07hex-3-en j 18)2,4-Diphenyl-2-methyl-6-(4-nitrophenyl)-1,3-diaza- ! bicyclo^3f1,Q/-hex-3-en 20 19) 2,2-Dimethyl-4-phenyl-6-(4-nitrophenyl)-1,3-diaza-
bicyclo^3,1,Q7hex-3-en
i 20) 2,2-Diäthyl-4-phenyl-6-(3-nitrophenyl)-1,3-diazaj bicyclo/3"j1 ,Q_7hex-3-en
j 21) 2,2»-iii-n-hexyl-4,6-diphenyl-1,3-diaza-bicyclo^3,1,0_7~ ! 2b hex-3-en
I 22) Spire-icyclopentan-1,2l-/.4l-pbenyl-6'-(4-nitrophenyl)-I 1 > 3-diaza-bicyclo/3,1,07hex-3-en7j ; 23) Spiro-^cyclohexan-1,2'-fjl'-phenyl-61-(4-nitrophenyl)-
diaza-bicyclo/3"»1,07hex-3-en7j 30 24) Spiro-Jcycloheptan-1,2'-/4f-phenyl-6f-(4-nitrophenyl)- ,
j 25) Spiro-^cyclooctan-i^1-/^1-phenyl-6'-(4-nitrophenyl)- :
26) Spiro—[i-methylcyclohexan-2,2'-/.4'-phenyl-6t-(4-nitrophenyl)-1 ^-diaza-bicyclo/Bji ,O,7hex-3-en7J
27) Spiro-[1 -methylcyclohexan-4,2' -/4' -phenyl-G! - (4-nitrophenyl)-1 ^-diaza-bicyclo^ji ,07hex-3-en7j j
030042/0822
28) 2-(4-Äthoxycarboiiylphenyl)-4,6-diphenyl-1,3-diaza- j bicyclo/5,1,o7hex-3-en j
29) 2,4-Diphenyl-6-(benzoyloxyphenyl)-1,3-diaza-bicyclo- j 5 /3,1,07liex-3-en |
30) 2,6-Di-(i-naphthyl)-4-nitro-1s3-diaza-bicyclo/3,1,o7- ! hex-3-en !
31) 2,6-Di-(4-nitrophenyl)-4-phenyl-1,3-diaza-bJcyclo- ;
j /5,1,07* ΐί'Χ-3-en Ϊ
; ίο 32) 2,4-Diphenyl-6-(3-nitrophenyl)-1,3-diaza-bicyclo -
; /3,1,O7hex-3-en ;
1 33)2,6-Diphenyl-4- (4-nitrophenyl) -1,3-d.iaza-bicyclo - ; /3,1,07hex-3-en
j 3A) 2-(4-Tolyl)-4-phenyl-6-(4-nitrophenyl)-1,3-diaza- i
! »r> bicyclo/3,1,07hex-3-en j
35) 2,6-Di-(4-tolyl)-4-phenyl-1,3-diaza-bicyclo/3",1,07- I
ι )
■ hex-3-en |
1 t
; 36) 2,4,6-Tri-(2-aminophenyl)-1 ^-diaza-bicyclo^yi ,0/- |
hex-3-en I
s?o 37) 2-(4-Diäthylaminophenyl)-4,6-diphenyl-1,3-diaza-bicyclo-!
i If* 1,07hex-3-en j
■ 38) 2,4-Diphenyl-6-(4-morpholinophenyl)-1,3-diaza-bicyclo- ! . /3,1,p7hex-3-en J
39) 2-Denzyl-4-nitro-6-phenyl-1 ^-diaza-bicyclo/B"^ ,07- ; . :>■) hex-3-en
' 40) 2,4-Diphenyl-4-nitro-6-phenyl1-5>diaza-bicyclo- : /3,1,07hex-3-en
J 41) 2,4-Diphenyl-6-(4-nitrophenyl)-1,3-diaza-bicyclo ; /3~,1,07hex-3-en
!no 42) 1-Azonia-4,6-diphenyl-1-methyl-3-aza-bicyclo/3,'1 ,P_/- ! hex-3-en-tetrafluorborat
j 43) 1-Azonia-4,6-diphenyl-1,2,2-tΓimethyl-3-aza-bicyclo-' /3,1,07hex-3-en-hexafluorborat
44) 1-Azonia-4-phenyl-6-(4-nitrophenyl)-1,2,2-trimethyl-3-j 35 aza-bicyclo/B", 1,0_7hex-3-en-te traf luorborat
j 45) 1-Azonia-4-nitro-2,6-dipi<ιenyl-3-aza-bicyclo/3,1,0/-hex- ;
j 3-en-chlorid j
j 46) 4,6-Diphenyl-1,3-diaza-bicyclo/5,1,g7hex-3-en-1-oxid :
j I
! 030042/0822 _ j
47) 2,2-Dimethyl-6-(4-nitrophenyl)-4-phenyl-1,3-diazabicyclo/3,1 ,07hex-3-en-1-oxid
48) Spiro-{cyclopentan-1,2'-/i-'-phenyl-G1-(4-nitrophenyl)- i 1'f3'-diaza-bicyclo/3»1,07hex-3-en-1-oxid/^ j
49) Spiro-£i-fflethylcyclohexan-4,2'-/2l ,4f,6'-triphenyl-1' , 3' -diaza-bicyclo/3,1, Q7hex-3-en-1 -oxid/j-
50) Spiro—(i -cycloheptan-1,2' -/?.', 2' -dicyclopropyl-4', 6 · di-(4-nitrophenyl)-1',3'-di
hex-3-en-oxid/>
! 030042/0822.
- -3T" -
Die erfindungs^emäß geeigneten Wasserstoffspender liefern nach Belichtung mit Licht den Photoreduktionsmitteln aktive Wasserstoffatome, um letztere in reduzierende Sub-5 stanzen umzuwandeln; geeignet dazu sind z.B.:
1) Polyäthylenglykol
2) Phenyl-1,2-äthandiol
3) Nitrilotriacetonitril
j 4) Triäthylnitrilotriacetat ; «° 5) Polyvinylbutyral ! 6) Polyvinylacetal ; 7) 1,4-Benzoldimethanol
8) Methylcellulose ■ 9) Celluloseacetatbutyrat !'5 10) 2,2-Bis-(hydroxymethyl)-propionsäure : 11)1,3-Bis-(hydroxymethyl)-harnstoff j 12) 4-Nitrobenzylalkohol I 13) 4-Methoxybenzylalkohol • 14) 2,4-Dimethoxybenzylalkohol j 20 15) 3,4-Dichlorphenylglykol ] 16) N-(Hydroxymethyl)-benzamid ! 17) N-(Hydroxymethyl)-phthalimid j 18) 5-(Hydroxymethyl)-uracil-.hemihydrat ! 19) Nitrilotriessigsäure ί?5 20) 2,2',2"-Triäthylnitrilotripropionat j 21) 2,2',2"-Nitrolotriacetophenon j 22) Polyvinylacetat ; 23) Polyvinylalkohol I 24) Äthylcellulose 130 25) Carboxymethylcellulose j 26) Polyvinylforiiial i 27) Triäthanolamintriacetat
28) Triäthanolamintripropionat
29) Triäthanolamintributyrat 35 30)'Triäthanolamintrivalerat
Die erfindungsgemäß geeigneten Wasserstoffspender haben verschiedene Funktionen. So wirken z.B. die Polymeren der
obigen Wasserstoffspender auch als Binder," und insbesondere Substanzen, wie Folyäthylenglykol und Alkohol, wirken, wenn die Fließbarkeit jedes Elementes des Präparates ver-5 bessert wird, auch als Hilfsmittel zur verbesserten Farbj bildung.
• Das erfindungsgemäße Präparat aus Farbentwicklungssystem
I und/oder Fixierungssystem kann außer den obigen Komponenten I 10 auch mit Bindern und Lösungsmitteln verwendet werden. Die
erfindungsgemäß geeigneten Binder umfassen viele verschie-, dene natürliche oder synthetische Polymere. Zweckmäßig , werden aus diesen lineare filmbildende Polymere, wie Gelatine; Cellulosen, wie Äthylcellulose, Butylcellulose, Celluji5 loseacetat, Cellulosetriacetat, Cellulosebutyrat usw.; j Vinylpolymere, wie Polyvinylacetat und Polyvinylidenchlorid; ! Polyvinylacetat, wie Polyvinylbutyral, Poly(vinylchlorid- ; vinylacetat), Polystyrol, Polybutadien, Polyvinylpyrrolidon
und Polymere oder Mischpolymere von Estern der Acrylsäure i?ti oder/und Methacrylsäure; sowie Polyester, wie Poly-(äthylen- : glykol-isophthalsäure-cyclohexylen-bis-methanol), Poly(pi cyclohexandicarbonsäure-2,2,4,4-tetramethylcyclobutan-
1,3-diol) ausgewählt. Weiter ist auch das Kondensat aus Epi- ; chlorhydrin und Bisphenol als Binder geeignet. In diesem Ά Zusammenhang wird darauf hingewiesen, daß diese Binder auch
* zur Bildung einer Zwischenschicht verwendet werden können.
■ Die erfindungsgemäß geeigneten Lösungsmittel umfassen Amide,
{ wie Formamid, Dimethylformamid, Dimethylacetoamid, Hexansüure-
30 amid usw.; Alkohole, wie Methanol, Äthanol, 1-Propanol,
: 2-Propanol, Butanol, Äthylenglykol, Polyäthylenglykol usw.;
■ und Ester, wie Äthylacetat, Äthylbenzoat usw.; aromatische \ Verbindungen, wie Benzol, o-Dichlorbenzol, Toluol usw.;
j Ketone, wie Aceton, Methyläthylketon, 3-Pentanon usw.; I35 chlorierte Kohlenwasserstoffe, wie Methylenchlorid, Chloro-I form, 1,1,2-Trichloräthan,, 1,1,2,2-Tetrachlorathan, 1,1,2-Trichloräthylen usw.; Dimethylsulfoxid; Pyridin; Tetrahydro-
j furan; Dioxan; Dicyancyclobutan; 1-Methyl-2-oxohexamethylen-
I 030042/0822
usw. Außerdem kann nach Bedarf auch Wasser verwendet werden.;
Bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Präparates können ä die Verhältnisse der jeweiligen Komponenten entsprechend ; gewählt werden. Ist das Präparat jedoch ein Farbbildungs- : j system, dann liegt die verwendete Menge an Photooxidationsj mittel vorzugsweise zwischen 0,1 bis 10 Mol pro Mol Farbentwickler (Leuco-Pigment); ist das Präparat kein farbbiliίο dendes System, kann liegt die verwendete Menge an Kobalt- ; komplex vorzugsweise zwischen 0,1 bis 10 Mol pro Mol Photo- ; reduktionsmittel, während der Wasserstoffspnder in molarem ; Überschuß pro Mol Photoreduktionsmittel verwendet werden kann. Das Verhältnis von Farbentwickler zu Photoreduktionshf, mittel liegt zweckmäßig zwischen etwa 1:1 bis 20 Mol. Die : : Bindermenge beträgt etwa 30 bis 90 Gew.-# jeder Schicht.
i Das durch Aufbringung des Präparates auf den Träger herge- ; stellte Aufzeichnungselement eignet sich für die Photograi?0 phie, zum Drucken, für Muster-layout bei der Metallverar- \- beitung usw. Weil das erfindungsgemäße Präparat nach Ein- ; verleibung als Komponente* in einen Film, der ohne Bestrahlung oder ohne Wärme- oder chemische Behandlung möglicherweise einer Inaktivierungs unterliegt, dem Film eine über- ?t) legene Auflösungskraft verleiht, eignet es sich auch bei der Herstellung von Mikrofilmen.
: Im folgenden wird das Verfahren zur Bild-bildung unter Ver- : wendung des erfindungsgemäßen Präparates mit Bezug auf
i.J0 ein ein-schichtiges Aufzeichnungselement beschrieben.
Zuerst wird ein positives Bild hergestellt. Wenn die Oberflächenschicht des Aufzeichnungselementes bildweise mit sichtbaren Licht bestrahlt wird, dann absorbiert das im belichteten Gebiet der Oberflächenschicht anwesende Photoreduktionsmittel, z.B. Chinon, dieses sichtbare Licht und
zieht den Wasserstoff aus dem gleichzeitig vorliegenden
030042/0822
- 36- -
Wasserstoffspender unter Bildung von Hydrochinon, d.h. des ' Reduktionsmittels, ab. Wird dann die Oberflächenschicht auf eine Temperatur von etwa 80 bis 1500C erhitzt, dann wird der Kobalt-III-komplex reduziert und liefert so eine basische Substanz, wie NH-,, in einer Art Kettenreaktion. Diese basische Substanz wirkt sofort unter Neutralisation der im belichteten Gebiet anwesenden Säure oder unter Einfangen bzw. Einschließen des Photooxidationsmittels, z.B. Hexaaryl-
1" biimidazol, das im belichteten Gebiet vorliegt, und inaktiviert oder fixiert dieses. Wenn die gesamte Oberflächenschicht unter solchen Bedingungen mit UV Strahlung bestrahlt wird, dann bildet z.B. das Hexaarylbiimidazol in dem nicht "mit sichtbaren Licht belichteten Bildgebiet ein Imidazolradi-
'!> kai, das den Farbbildner, z.B. das Leuco-Pigment, zusammen ; mit der Wirkung der im Bildgebiet anwesenden Säure oxidiert und so zur Farbbildung führt. Die im obigen Bild-Bildungsverfahren in Kettenreaktion gebildete basische Substanz wirkt auf das Farbbildungssystem (d.h. Photooxidationsmittel, ;
?xi Farbbildner und Säure) und verhindert ,so eine Oxidation des ; Farbbildners. i
j Dagegen erreicht man die Bildung eines negativen Bildes, ! indem man das zum Zeitpunkt der bildweisen Belichtung im obigen Verfahren zur Bildung eines positiven Bildes ver- ! wendete, sichtbare Licht durch UV Strahlung ersetzt und , die gesamte Oberfläche dann vor der Wärmebehandlung mit sichtbarem Licht bestrahlt, worauf erhitzt wird.
Das erfindungsgemäße photoempfindliche Präparat, das als eine Komponente einen Kobaltkomplex (vorzugsweinse einen Kobalt-III-komplex) verwendet, kann mit dem durch Bestrah- ; lung mit sichtbaren Licht gebildeten Reduktionsmittel in verstärkender Weise reagieren, so daß die Reaktion des Photooxidationsmittels unterdrückt und ein schärfer geschnittenes Bild erhalten wird. Falls notwendig, kann das photoempfindliche Präparat weiterhin ein Chelatierungsmittel, das die obige verstärkende Reaktion herbeiführen
030042/0822 . :
kann, oder einen Photosensibilisator, der die Bildung des Reduktionsmittels aufgrund der Bestrahlung mit sieht barem Licht einleiten kann, oder eine ähnliche Substanz neben den oben genannten Säuren enthalten.
{ Erfindungsgemäß geeignete Chelatierungsmittel, die mit Co-III einen Bidentatliganden bilden können, sind z.B. '■ Nitrosoarol/ Dithiooxiamid, Formazan, aromatische Azoi„ verbindungen, Hydrazone und Schiffsche Basen. Beispiel "\_
200 mg
9 ml
1 ml
60 mg
10 mg
500 mg
132 mg
50 mg
40 mg
33
Aceton
; Isopropanol . ir, p-Benzochinon
9»10-Phenanthrenchinon j Polyäthylenglykol
2,2·-Bis-(o-chlorphenyl)-4,41,5,5'- ; tetraphenylbiimidazol
S Tris-(4-diäthylamino-o-tolyl)-methan
; p-Toluolsulfonsäuremonohydrat
; Durch Zugabe der obigen Komponenten in der angegebenen i Reihenfolge wurde eine Lösung hergestellt und mit dieser : ein Filterpapier imprägniert und bei 300C getrocknet. Ein ; ?r> Teil des behandelten Papieres wurde durch ein Filter (UV39)
mit sichtbarem Licht von 50 000 lux wiederholt aus einer ι Wolframlampe belichtet, wobei die Belichtungszeiten zwischen
4, 8,5t 12,5, 30 und 40 Sekunden variiert wurden. Diese ; Probe wurde dann durch ein Paar auf 1300C erhitzte Heiz-130 walzen geleitet und anschließend 5 Sekunden mit 20 W UV ! Strahlung aus einem Abstand von 4 cm insgesamt UV belichtet.·
j j
j Auf diese Weise bildeten die mehr als 12,5 Sekunden nit j
j sichtbarem Licht belichteten Gebiete selbst bei 5 Sekunden '■
j35 langer Bestrahlung mit UV Strahlen keine Farbe,' während die '
; nicht mit sichtbarem Licht belichteten Gebiete eine blaue
: Farbe einer Dichte über 0,8 bildeten. !
■ /*(z.B. NO oder OH enthaltende Phenyl- bzw. Naphthylver-
binrlun.O
030042/0822
Für Vergleichszwecke wurde ein Filterpapier mit einer Lösung desselben Präparate, jedoch ohne Kobaltkomplex imprägniert. j Das so behandelte Papier wurde nach demselben Verfahren s mit Ausnahme der Wärmebehandlung bei 1300C auf Farbbildung untersucht; dabei zeigte sich, daß es 30 Sekunden oder
I mehr dauerte, bis das Bild durch Belichtung mit sicht-
; barem Licht fixiert war.
i Beispiel 2
'■ κι Aceton 9 ml
Isopropanol 1 ml
; 2,2l-Bis-(o-chlorphenyl)-4,4I,5,5'-
: tetraphenylbiimidazol 132 mg
ι Tris-(4-diäthylamino-o -tolyl)-methan 50 mg
; p-Benzochinon 60 mg
9,1O-Phenanthrenchinon 10 mg
j Polyäthylenglykol 480 mg
I p-Toluolsulfonsäuremonohydrat 40 mg ;
j ZPo(NII)6J(CF3COO)5 200 mg
j Äthylcellulose 600 mg
j Durch Zugabe der obigen Komponenten in der angegebenen i Reihenfolge wurde eine Lösung hergestellt und diese mittels
eines Abstandshalter von 50 /um und einer 0,1 mm
i /
ί Rakel auf einen 75 /um dicken Polyäthylenterephthalatfilm ! ?r, aufgebracht. Dieser Film wurde lufttrocknen gelassen, wo- ! durch man einen photoempfindlichen Film mit einer etwa 16 j /um dicken photoempfindlichen Schicht erhielt.
j Auf diesem Film wurde ein positives Bild aufgelegt und 15
J30 Sekunden mit dem Licht aus einer Wolframlampe belichtet.
I Anschließend wurde durch ein Paar auf 1300C erhitzte Heiz-
i walzen geführt und wie in Beispiel 1 insgesamt mit UV
; Strahlung bestrahlt. So erhielt man ein blau gefärbtes
j positives Bild.
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■η-
- 39- - j
Vergleichsweise wurde ein photoempfindlicher Kontrollfim mit der Lösung derselben Zusammensetzung wie oben, Jedoch j
ohne Kobaltkomplex, hergestellt und nach demselben Ver- ; => fahren behandelt. Es zeigte sich, daß es 60 Sekunden dauerte, bis der Kontrollfilm durch Belichtung mit sicht-
barem Licht dasselbe Bild lieferte.
; Beispiel 3
! Die Zugabe von 5 nig 1-(2-Pyridylazo)-2-naphthol zum Präparat gemäß Beispiel 2 zeigte, daß die für die Belichtung mit sichtbarem Licht benötigte Zeit auf Ύο Sekunden verringert ; wurde. ;
Beispiel ff
/Co(NH)67(CF3COO)3 13,5 mg
ir, 9/ΐ Aceton/Butanol-Lösungsmittel 1 ml
', Polyäthylenglykol * 44 mg
'. p-Benzochinon 5,7 mg
; 2,2I-Bis-(o-chlorphenyl)-4,4I,5,5'-
I tetraphenylbiimidazol 0,5 mg
[ Bis-(4-diäthylamino-o-tolyl)-
;?0 diäthylaminophenylmethan 0,6 mg
ι Durch Zugabe der obigen Komponenten in der angegebenen Reihenfolge wurde eine Lösung hergestellt und mit dieser ein Filterpapier imprägniert und bei 300C getrocknet. Das
\yU behandelte Papier wurde dem Testverfahren von Beispiel 1 unterworfen. Zum Zeitpunkt des Erhitzens auf 1300C wurde
ι jedoch ein handelsüblich verfügbares, photoempfinaliches
Papier mit einem einverleibten Kuppler darübergel»gt, um das Auftreten von gasförmigem Ammoniak zu untersuchen. Es
Ίυ wurde festgestellt, daß der Teil des photoempfindlichen Diazopapieres, der dem mit sichtbarem Licht belichteten Gebiet des Filterpapieres gegenüber lag, Farbe entwickelte, während in den mit sichtbarem Licht belichteten Gebieten des Filterpapieres Ammoniak durch Zersetzung des Kobalt-
Ί5 komplexes gebildet wurde.
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10 ml
1 g
132 mg
50 mg
20 mg
0 ,5 g
20 mg
1 Millimol
Beispiel 5 bis 9
9/1 Aceton/Isopropanol-Lösungsmittel Celluloseacetatbutyrat
& 2,2-Bis-(o-chlorphenyl)-4,4',5,5'-tetraphenylbiimidazol
Bis-(4-diäthylamino-o-tolyl)-4-diäthylaminophenylmethan p-Toluolsulfonsäuremonohydrat Polyäthylenglykol
9,10 Phenanthrenchj non Co-III-Komplex (vgl, Tabelle 1.)
Eine gemischte Lösung der obigen Zusammensetzung wurde mittels einer 0,1 mm Rakel auf einen 100 /um dicken ] is Polyathylenterephthalatfilra aufgebracht und der Film 20 Minuten bei 500C getrocknet, wodurch man eine 13 /um dicke photoempfindliche Schicht erhielt.
i Das so erhaltene, einschichte Aufzeichnungselement wurde ?n 60 Sekunden bildweise mit sichtbarem Licht' einer Spektralenergieverteilung von 400 bis 500 nm und einer Intensität
ρ
! von 400 /uW/cm belichtet, 30 Sekunden auf einer flecken-■ losen, auf 900C erhitzten Platte wärmebehandelt und dann 2 Minuten insgesamt mit UV Strahlen einer Intensität von
2b 15ß /uW/cm bestrahlt, wodurch ein überlegenes Positiv-I Positiv-Cyanbild entstand. Die Ergebnisse sind in Tabelle
; 1 aufgeführt.
ί Tabelle 1
j Beisp. Co-III-Komplex Dichte im
S Bildgebiet Hinterer.
30 5 Hexamin-kobalt-III-trifLuor- n Q n , acetat °'9 °'5
j 6 Bis-(äthylendiamin)-diaminkobalt-III-perchlorat
7 Bis-(ethylendiamin)-diacetatkobalt-III-trifluoracetat
8 Tris-(ethylendiamin)-kobalt- ! III-acetat
! 9 Tris-(1,3-propandimain)-kobalt-III-trifluoracetat
0,9 · 0,4
0,8 0,3
0,9 0,3
1,1 0,3
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Beispiel 10 bis 14 j
9/1 (Vol.)Aceton/lsopropanol- j
Lösungsmittel 10 ml j
3 Polyvinylbutyral 1 g ;
Hexamin-kobalt-III-trifluoracetat 500 mg ;
Photoreduktiomsmittel siehe Tabelle 2
Eine gemischte Lösung der obigen Zusammensetzung wurde
; mittels einer 0,05 mm Rakel auf einen 100 /um dicken
j 10 Polyäthylenterephthalatfilm aufgebracht und zu einer 6 ^um
dicken Fixierungsschicht luftgetrocknet. Dann wurde auf
: die Fixierungsschicht mittels einer 0,1 mm Rakel und
einer 23 /um Abstandhalters eine gemischte Lösung der
folgenden Zusammensetzung aufgebracht und zu einer 8 /um , I dicken Farbbildungsschicht luftgetrocknet.
Aceton 10 ml
; Celluloseacetatbutyrat 1 g '
! 2f2-Bis-(o-chlorphenyl)-4,4',5,5'- :
: tetraphenylbiimidazol 132 mg j
; Bis-(4-diäthylamino~o-tolyl)-4- j
I ?o diäthylaminophenylmethan 50 mg j
1 p-Toluolsulfonsäure 40 mg j
ί Polyäthylenglykol 0,5 g j
; Das so erhaltene, zwei-schichtige Aufzeichnungselement ι
\ wurde wie in Beispiel 5 bis 9 zur Bild-bildung behandelt '
|?5 und lieferte ein Positiv-Positiv-Cyanbild. Die Ergeb- ,
nisse sind in Tabelle 2 aufgeführt. '
0.30042/0822
co
ο
ο
15
16 17
18 19
Tabelle
Beisp. Photoreduktionsmittel
zugef.Menge Millimol Dichte im
Bildgebiet Hintergrund
10 1,6- und 1,8-Pyrenchinon
11 Diphenylmethyl-2-naphthyldi-sulfid
12 Fhenyl-1-(1-phenoxy)-benzylketon
13 2-Isopropoxy-1,4-naphthochinon
14 2,2-Diphenyl-2H-benz-imadazol
0,3 1,1
4,0 0,9
5,0 0,9
5,0 0,8
7,0 0,9
Tabelle
Beisp. Farbbildner (Leuco-Pigment) p-Toluolsulfonsäure; mg;
Bis-(4-diäthylamino-o-tolyl)-4-diäthylaminophenylmetlian Tris-(p-hydroxyphenyl)-methan 3,6-3is-(diäthylamino)-9-(o-äthoxycarbonylphenyl) xanthen-zinkchlorid-doppelsalz 9,10-Dihydro-3,6-bis-(diäthylamino)-9-phenylacridin-zinkchlorid-doppelsalz Phenothiazin 30
30
0
35
0,3 0,5 0,3 0,4 0,3
Farbton
blau rot
rot
rot bläulich-grün
ι Beispiel 15 bis 19 ·
• 9/1 (VoI)-Aceton/lsopropanol-Lösungsm. 10 ml j ι Polyvinylbutyral 1 g
5 Hexamin-kobalt-III-trifluoracetat 500 mg
9,1O-Phenanthrenchinon 60 mg
Eine gemischte Lösung der obigen Zusammensetzung wurde mittels 0,05 mm Rakel auf einen 100 /um dicken PoIyäthylenterephthalatfilm aufgebracht und zu einer 6 /Um
; in dicken Fixierungsschicht luftgetrocknet. Dann wurde auf
diese Schicht mittels einer 0,05 mm Rakel und eines 23 /U
! Abstandhalters eine 10 gew.-%ige wässrige Polyvinylalkohollösung aufgebracht und 20 Minuten bei 500C zu einer 4 /um
dicken Zwischenschicht getrocknet. Dann wurde auf diese
)5 Schicht mittels einer 0,075 mm Rakel und eines 23 /um Ab- '.
; standhalters eine gemischte Lösung der folgenden Zusammen- !
:. setzung aufgebracht und zu einer 6 yum dicken Farbbildungs- !
; schicht luftgetrocknet. !
Aceton 10 ml
ί Celluloseacetatburyrat 1 g
; 2f2'-Bis-(o-chlorphenyl)-4,4f,5,5'- j
! tetraphenylbiimidazol 132 mg
p-Toluolsulfonsäure Menge vgl. Tabelle 3
ί Farbbildner (Leuco-Pigment)
• (vgl. Tabelle 3) 0,1 Millimol ■
?!, Polyäthylenglykol 0,5 g !
; Das erhaltene drei-schichtige Aufzeichnungsmaterial wurde
ι 1 Minute bildweise mit UV Strahlen einer Intensität von 150
ί Q *
/uW/cm , dann 20 Sekunden insgesamt mit sichtbarem Licht
1 einer Spektralenergieverteilung von AOO bis 500 nm und einer
Intensität von 400 /uW/cm belichtet und 60 Sekunden auf
j einer fleckenlosen, auf 120°C erhitzten Platte wärmebehan-I delt, wodurch man ein zufriedenstellendes Negativ-Positivj Bild erhielt, dessen Hintergrundgebiet hellgelb war. Die
j Ergebnisse finden sich in der obigen Tabelle 3.
030042/0822
Beispiel 20 bis 24 ,
9/i (Vol.J-Aceton/lsopropanol-Lösunsmittel 10ml Polyvinylbutyral 1 g ;
& Hexamin-kobalt-III-trifluoracetat 500 mg
9,10-Phenanthrenchinon 60 mg
Eine gemischte Lösung der obigen Zusammensetzung wurde mittels 0rt,Ö5 mm Rakel auf einen 100 /um dicken Polyäthylenterephthalatfilm aufgebracht und zu einer 6 /um dicken
'" Fixierungsschicht luftgetrocknet. Auf diese Schicht wurde dann mittels 0,05 mm Rakel und eines 23 /um Abstandhalters eine 10 gew.-%ige wässrige Polyvinylalkohollösung aufgebracht und 20 Minuten bei 500C zur Bildung einer 4 /um dicken Zwischenschicht getrocknet. Anschließend wurde auf diese Schicht mittels 0,1' mm Rakel und eines 23 /um Abstandhalters eine Lösung der folgenden Zusammensetzung aufgebracht und zu einer 8 /um dicken Farbbildungsschicht luftgetrock- ' net. j
{ 9/1 (Vol.) Aceton/lsopropanol ;>o Polyvinylbutyral
Bis-(4-diäthylamino-o-tolyl)-4-diäthylaminophenylmethan
p-Toluolsulfonsäure Polyäthylenglykol Photooxidationsmittel
Das so erhaltene, drei-schichtige Aufzeichnungselement wurde
60 Sekunden bildweise mit der in Beispiel 5 bis 9 verwendeten [ sichtbaren Lichtquelle belichtet, dann 10 Sekunden auf einer -.
auf 900C erhitzten Eisenplatte wärmebehandelt und anschließend 2 Minuten insgesamt mit UV Strahlen bestrahlt, wodurch man ein zufriedenstellendes Positiv-Positiv-Bild erhielt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 aufgeführt. [
10 ml
1 g
50 mg
30 mg
O1 .5 g
vgl. Tabelle 4
030042/0822
Tabelle
Beisp. Photooxidationsmittel
zugef. Menge
Ul im 3 I
Dichte 3 I
Bildgebiet 3
1,2 3
1,0 3
1,0 Hintergrund
0,
1,0 0,
0,
0,
0,
20 1-Diacetylaminobenzotriazol
21 Tetrabromkohlenstoff
22 2,6-Dimethyl-4-(1,1,3,3-tetrafluor-1,3-dichlorisopropyliden)-2,5-cyclohexadien
23 Tetraacetylhydrazin
24 N,N,0-TriaO3tylhydroxylamin
1,0 2,0
5,0
-0,4
1,0
301295A
In den obigen Formeln haben die verschiedenen Reste insbesondere folgende Bedeutung:
Die Arylreste B und D können 0,1,2,öder 3, der Arylrest A kann 0, 1, 2, 3 oder 4 der genannten Substituenten tragen. Alkylgruppen enthalten 1 bis 6, vorzugsweise 1 bis 4, Kohlenstoffatome und sind z.B. Methyl, Äthyl, Propyl, Iso-
teri.-Butyl.
propyl, η-Butyl, sek.-Butyl,/Pentyl oder Hexyl. Diese Definition für Alkyl gilt auch für komplexere Substituenten, wie z.B. Alkoxy oder Alkylthio. Halogen ist insbesondere F, Cl und Br. Aryl mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen ist insbesondere Phenyl, Tolyl, XyIyl, Äthylphenyl und Naphthyl. Die Substitution kann in o-, m- oder ^-Stellung oder 2,4-,
2,5-, 2,6-, 3,4-, 3,5- oder 3,6-Stellung vorliegen.
1 4
15 Die Reste R bis R haben u.a. folgende Bedeutung:
R : C1-C10 Alkyl, insbesondere C1-Cg Alkyl, wie Methyl,
Äthyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl, sek.- od.tert.i-Butyl, Pentyl, Hexyl, Octyl, Isooctyl, Decyl; C5-C8 Cycloalkyl, z.B. Cyclopropan, Cyclobutan, Cyclopentan, Cyclohexan, Cycloheptan, Cyclooctan; C17-C,Λ Aralkyl,
Phanyläthyl. ' 'υ
wie Benzyl,/PnenyIpropyl, Phenylbutyl; Cy-C12 Alkaryl, wie Tolyl, Xylol, Trimethylphenyl, Äthylphenyl; Aryl, wie Phenyl, Naphthyl, die gegebenenfalls noch 1, 2 oder 3 Substituenten, wie NO21NR1R" (R1 und R" sind gleich oder verschieden und stehen für H oder C1-C4 Alkyl {s.0,7), Morpholino, COOR"» (R1" ist C1-C4 Alkyl (s. ο .J) tragen können
R1+R2: AlkylemSpiroring hat z.B. 5, 6, 7 oder 3 Kohlenstoffatome und kann noch 1 oder 2 Methyl- oder Äthylgruppen tragen.
R : Aryl, insbesondere Phenyl, das noch mit NO2, Cl, Br, NH2
substituiert sein kann
R : Aryl, insbesondere Phenyl, das noch mit NO2, Cl, Br, IiH2
Morpholino, C1-C4 Alkyl £s.oJ,-OR3 (R5 = CgH5CO, 35 C9-C/ Acyl) substituiert sein kann; : Aralkyl, insbesondere Cy-C10 (s.o. unter R ).
Das N-Atom in 1-Stellung kann auch als Oxid (1-Oxid) oder als Azonia-Gruppe in Verbindung mit üblichen Salzgruppen anwesend sein.
030042 /J

Claims (1)

  1. Patentansprüc he
    1,- Photo- und wärmeempfindliches Präparat, im wesentlichen bestehend aus einen Leuco-Pigment, einem Wasserstoffspender einem Photoreduktionsmittel, das nach Belichtung mit sichtbarem Licht durch Einwirkung des gleichzeitig vorliegenden Wasserstoffspenders eine reduzierende Substanz bildet, einem Photooxidationsmittel, das nach Belichtung mit UV Licht das gleichzeitig vorliegende Leuco-Pigment zur Bildung von Farbe anregt und das gleichzeitig durch Umsetzung mit der reduzierenden Substanz seiner eigenen Oxidationsfähigkeit beraubt wird, und einem Kobaltkomplex, der mit der reduzierenden Substanz in verstärkender Weise reagiert und so die Reaktion eines farbbildenden Systems unterdrückt;
    2,- Präparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht an Photooxidationsmittel 0,1 bis 10 Mol pro Mol Farbbildner und das Gewicht des Kobaltkomplexes 0,1 bis 10 Mol pro Mol Photoreduktionsmittel beträgt, während der Wasserstoffspender in molarem Überschuß zum Photoreduktionsmittel verwendet werden kann und das Verhältnis des Farbentwicklers zum Photoreduktionsmittel 1:1 bis 20 Mol ; beträgt. '
    3.- Präparat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,, das ein~ Binderharz in einer Menge von 30 bis 90 % des i Gesamtgewichtes des Präparates anwesend ist.
    4.- Präparat nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,', daß es eine Säurein einem Gewichts verhältnis von 1 bis 10 Mol pro Mol Farbentwickler enthält. ä
    5,- Aufzeichnungselement, umfassend einen Träger und eine
    photo- und wärmeempfindliche, auf den Träger aufgelegte i
    Schicht, die im wesentlichen aus einem photo- und wärme- S
    empfindlichen Präparat gemäß Anspruch 1 besteht. :
    03 0 042/4*2-2-
    ORIGINAL INSPtCTED
    6,- Aufzeichnungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht des Photooxidationsmittels 0,1 I
    bis 10 Mol pro Mol des Farbbildners und das Gewicht des
    ϊ Kobaltkomplexes 0,1 bis 10 Mol pro Mol Photoreduktions- ; mittel beträgt, während der Wasserstoffspender in einem
    Mbe ' :
    molaren Überschuß zum Photoreduktionsmittel vorhanden
    sein kann und das Verhältnis von Farbentwiekler zu Photoj reduktionsmittel 1:1 bis 20 Mol beträgt.
    \ 7.- Aufzeichnungselement nach Anspruch 5 und 6, dadurch : gekennzeichnet, daß ein Binderharz in einer Menge von 30 ; bis 90 Gew.-% des Gesamtgewichtes der photo- und wärme-I empfindlichen Schicht anwesend ist.
    ] 8.- Aufzeichnungselement nach Anspruch 5 bis 7, dadurch
    ' gekennzeichnet, daß es eine Säure in der photo- und wärme-
    j empfindlichen Schicht in einem Gewichtsverhältnis von 1
    j bis 10 Mol pro Mol Farbentwickler enthält.
    i 9,- Aufzeichnungseleinent nach Anspruch 5 bis 8, dadurch
    gekennzeichnet, daß die photo- und wärmeeinpfindliche ·: Schicht eine Dicke von 5 bis 40 /um hat.
    10.- Aufzeichnungselement nach Anspruch 5 bis 9, dadurch
    gekennzeichnet, daß der Träger Papier oder ein Kunststoff- \ film ist. j
    11.- Photo- und wärmeempfindliches Aufzeichnungselement, umr fassend einen Träger, eine auf diesem aufgelegte Fixier- ■ schicht, die im wesentlichen aus einem Wasserstoffspender ; uxLeiiHnRwtoreduktionsmittel, das bei Belichtung mit sieht- .
    barem Licht durch Einwirkung des Wasserstoffspenders und
    eines Kobaltkomplexes eine reduzierende Substanz liefert, : besteht, wobei der Kobaltkomplex mit dem Photoreduktions- j •mittel in verstärkender Weise zur Unterdrückung der Reak- \ tion des anschließend auftretenden farbbildenden Systems j wirkt, und eine auf die Fixierschicht aufgelegte j
    Farbbildungsschicht, die
    030042/0822
    im wesentlichen aus einem Leuco-Pigment und einem Photooxidationsmittel besteht, das bei Belichtung mit UV Strahlen das gleichzeitig anwesende Leuco-Pigment zur Farbbildung anregt.
    12,- Aufzeichungselement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht des Photooxidationsmittels 0,1 bis 10 Mol pro Mol Farbbildner und das Gewicht des Kobaltkomplexes 0,1 bis 10 Mol pro Mol Photoreduktionsmittel beträgt, während der Wasserstoffspender in molarem Überschuß zum Photoreduktionsrnittel anwesend sein kann und j das Verhältnis von Farbentwickler zu Photoreduktionsmittel 1:1 bis 20 Mol beträgt.
    13.- Aufzeichnungselement nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Binderharz in einer Menge von 30 bis 90 Gew.-% des Gesamtgewichtes der Fixier- und Farbbildungsschichten anwesend ist.
    14.- Aufzeichnungseleraent nach Anspruch 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in der Farbbildungsschicht eine Säure \ in einem Gewichtsverhältnis von 1 bis 10 Mol pro Mol Färb- ί entwickler anwesend ist.
    ; 15.- Aufzeichnungselernent nach Anspruch 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Fixierschicht 5 bis 20 /um und die Dicke der Farbentwicklerschicht 1 bis 20 /um beträgt.
    I 16,- Aufzeichnungselement nach Anspruch 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß. zwischen Fixierschicht und Farbentwicklerschicht eine Zwischenschicht von 1 bis 10 /um Dicke zwischengefügt ist. i
    ;
    17. Aufzeichnungselement nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwiwchenschicht aus einem Harzmaterial j besteht. Der Patentanwalt: !
    03 0 04 2 / CT8TZ
DE3012954A 1979-04-03 1980-04-02 Lichtempfindliches Gemisch und Aufzeichnungsmaterialien Expired DE3012954C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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JP3934879A JPS55133032A (en) 1979-04-03 1979-04-03 Photosensitive composition

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DE3012954A1 true DE3012954A1 (de) 1980-10-16
DE3012954C2 DE3012954C2 (de) 1983-12-22

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DE3012954A Expired DE3012954C2 (de) 1979-04-03 1980-04-02 Lichtempfindliches Gemisch und Aufzeichnungsmaterialien

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US (1) US4306014A (de)
JP (1) JPS55133032A (de)
DE (1) DE3012954C2 (de)

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