DE3020689C2 - - Google Patents

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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08BPOLYSACCHARIDES; DERIVATIVES THEREOF
    • C08B11/00Preparation of cellulose ethers
    • C08B11/193Mixed ethers, i.e. ethers with two or more different etherifying groups

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine neue Klasse modifizierter Celluloseäther, insbesondere solcher, die bis zu einem Stadium modifiziert worden sind, in dem sie nicht mehr wasserlöslich sind, aber in Detergens-Systemen ihre Löslichkeit behalten und brauchbare Eigenschaften entwickeln.
Nichtionische wasserlösliche Celluloseäther finden vielfältige Verwendung, wo ihr Viskosmachungsvermögen gewünscht wird. Sie finden weithin Verwendung u. a. z. B. als Verdickungsmittel, als Wasserretentionsmittel und als Suspensionshilfsmittel bei bestimmten Polymerisationsverfahren. Für einige dieser Anwendungszwecke sind spezielle Celluloseäther erforderlich, aber für viele können verschiedene Äther verwendet werden, in Abhängigkeit vom Preis und in vielen Fällen einfach von der Bevorzugung durch den Verbraucher. Weithin verwendete, handelsübliche nichtionische Celluloseäther sind z. B. Methylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose, Hydroxyäthylcellulose, Hydroxypropylcellulose und Äthylhydroxyäthylcellulose.
Wie im allgemeinen bei Hochpolymeren wird mit höhermolekulare Celluloseäthern eine bessere Verdickungs- und Viskosmachungsleistung erzielt. Die Herstellung von Materialien mit sehr hohem Molekulargewicht erfordert die Verwendung teureren Celluloseausgangsmaterials wie Baumwollinters, anstelle der gewöhnlicheren Pulpearten. Ferner ist selbst bei Verwendung von sehr hochmolekularem Ausgangsmaterial der Verätherungsprozeß extrem scharf für das Ausgangsmaterial und verursacht erhebliche Verringerungen des Molekulargewichts der Cellulose. Lösungen hoher Viskosität werden dann schwer erhältlich, ohne zu Folgemaßnahmen, wie Vernetzung, Zuflucht zu nehmen. Dies stellt keine praktische Alternative mit nichtionischem Cellulosematerial dar, da gute Vernetzungstechniken nicht bekannt sind und die bekannten mühsam und unergiebig sind. Der derzeit bekannte einzige andere Weg zur Erzielung hoher Viskosität ist die Verwendung hoher Polymerkonzentrationen. Diese Technik ist häufige unergiebig, unpraktisch oder anderweitig unerwünscht.
Erfindungsgemäß wurde eine Klasse nichtionischer Celluloseäther, modifiziert mit C₁₀-C₂₄-Alkylresten, gefunden, die wasserunlöslich sind, aber in grenzflächenaktiven Mitteln und Tensidsystemen löslich sind.
Die erfindungsgemäßen Celluloseäther sind solche niedrigen bis mittleren Molekulargewichts mit ausreichendem Grad nichtionischer Substitution aus der Klasse der Methyl-, Hydroxyäthyl- und Hydroxypropylreste, um sie zunächst löslich sein zu lassen, und die ferner mit einem Kohlenwasserstoffrest mit 10 bis 24 Kohlenstoffatomen, über eine Äther, Ester- oder Urethanbindung gebunden, in einer Menge substituiert sind, die ausreicht, um sie wasserunlöslich zu machen, aber unter 8 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des modifizierten Celluloseäthers, liegt. Der Celluloseäther ist vorzugsweise ein solcher, der vor dem Modifizieren ein Molekulargewicht zwischen 20 000 und 500 000 (Polymerisationsgrad 75 bis 1800) und insbesondere bevorzugt zwischen 20 000 und 80 000 (Polymerisationsgrad 75 bis 300) aufweist.
Celluloseäther wurden bisher mit kleinen hydrophoben Gruppen, wie Äthyl-, Butyl-, Benzyl- und Phenylhydroxyäthylgruppen, modifiziert. Solche Modifikationen oder solche modifizierten Produkte finden sich u. a. in den US-PS′en 30 91 542, 32 72 640 und 34 35 027. Diese Abwandlungen erfolgen gewöhnlich, um die Hydrophilie herabzusetzen und somit die Hydratationsgeschwindigkeit des Celluloseäthers zu verringern. Es hat sich gezeigt, daß diese modifizierenden Mittel nicht die Eigenschaftsverbesserungen bewirken, die durch die erfindungsgemäßen Modifikationen ausgelöst werden. Das heißt, es besteht keine wesentliche Änderung der rheologischen Eigenschaften oder der grenzflächenaktiven Eigenschaften des Äthers. Eine weitere Modifikation wasserlöslicher Cellulose-Derivate zeigen die US-PS 38 24 085 und 39 60 514. Diese Patentschriften offenbaren Hydroxypropylcelluloselaurat und die Verwendung zum Gelieren von Kohlenwasserstoffen. Der Substitionsgrad dieser Produkte ist recht hoch, und sie sind weder wasserlöslich noch in der Lage, die Viskosität wäßriger Systeme zu beeinträchtigen.
Nichtionische wasserlösliche Celluloseäther können als Substrat zur Bildung der erfindungsgemäßen Produkte verwendet werden. So können z. B. Hydroxyäthylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Methylcellulose, Äthylhydroxyäthylcellulose und Methylhydroxyäthylcellulose modifiziert werden. Die Menge der nichtionischen Substituenten Methyl, Hydroxyäthyl oder Hydroxypropyl, scheint unkritisch zu sein, solange genug vorhanden ist, um sicherzustellen, daß der Äther zunächst wasserlöslich ist.
Die erfindungsgemäßen modifizierten Celluloseäther werden als wasserunlöslich beschrieben. Im vorliegenden Zusammenhang bedeutet wasserunlöslich löslich bis zu einem Ausmaß von weniger als 1 Gew.-% oder ein gequollenes Gel mit mehr als 1%iger Konzentration an Wasser liefernd. Materialien mit größerer Wasserlöslichkeit sind häufig in Tensidsystemen nicht löslich und bilden milchige oder trübe Mischungen.
Der Gehalt (Gew.-%) an modifizierendem Mittel wird unter Anwendung einer modifizierten Zeisel-Methode bestimmt. Der über die Ätherbrücke gebundene hydrophobe Teil wird durch Verwendung einer 35%igen HBr in Essigsäure abgespalten. Das bromierte Kohlenwasserstoff-Reaktionsprodukt wird mit Hexan extrahiert und mit Hilfe eines temperaturprogrammierten Flammenionisationsgeräts analysiert.
Der Gewichtsprozentsatz an modifizierendem Anteil, bei dem der Celluloseäther wasserunlöslich wird, wird hauptsächlich durch die Größe des langkettigen Alkyl-Modifikators und in geringerem Ausmaß durch das Molekulargewicht und die Hydrophilie des Celluloseäthersubstrats beeinflußt. Die Menge an modifizierendem Anteil wird am besten als dessen Durchschnittszahl pro Polymerkette ausgedrückt. Experimentell wurde bestimmt, daß für alle nichtionischen wasserlöslichen Celluloseäther die Beziehung zwischen der Menge, die zur Unlöslichkeit führt (Nunl.) und der Kohlenstoffzahl Cn des modifizierenden Anteils durch die Formel:
log Nunl. = K-0,07 ± 0,005 Cn
definiert wird. Die Konstante K variiert von 1,4 bis 2,1 und ist eine Funktion der Hydrophilie des Celluloseäthersubstrats. K ist etwa 1,5 bis 1,8 für Methylcellulose, etwa 1,9 bis 2,2 für Hydroxyäthylcellulose und Hydroxypropylmethylcellulose.
Insgesamt varriert Nunl. von etwa 1 bis 25. Innerhalb dieses Gesamtbereichs kann für jeden wasserlöslichen Celluloseäther, der erfindungsgemäß verwendbar ist, ein Bereich errechnet werden. So ist für Methylcellulose (K = 1,8) Nunl. etwa 13, wenn ein C₁₀-Kohlenwasserstoff zum Modifizieren verwendet wird, und etwa 3, wenn er 20 Kohlenstoffatome aufweist. Nunl. für Hydroxyäthylcellulose mit mittlerem Polymerisationsgrad ist etwa 25 beim Modifizieren mit einem C₁₀-Kohlenwasserstoff und etwa 5 bei einem C₂₀-Kohlenwasserstoffrest.
Die Löslichkeit in Tensiden wird in einer wäßrigen Lösung mit etwa 5 gew.-%iger Tensidkonzentration und darüber, vorzugsweise 5 bis 40 gew.-%igen Lösungen des Tensids, beobachtet. Die Grenzen der Konzentration modifizierten Celluloseäthers in der Tensidlösung stehen im Zusammenhang mit der Konzentration des Tensids. Im allgemeinen scheint die Löslichkeit ein Verhältnis von Tensid zu Celluloseäther von wenigstens etwa 5 : 1 zu verlangen.
Die modifizierten Celluloseäther sind in allen Klassen wasserlöslicher Tenside und deren wäßrigen Lösungen löslich. Sie sind löslich in allen nichtionischen, kationischen, anionischen und amphoteren Tensiden, die eine Wasserlöslichkeit über 5 g/100 g Wasser haben. Beispielhaft für Tensidtypen, die innerhalb der verschiedenen Klassen verwendet werden können, sind die Fettsäureester von Sorbitan, äthoxylierte oder propoxylierte Sorbitanester, Äthylen- und Propylengylkol- Fettsäureester, Monoester von Glyzerin, Polyoxyäthylenderivate von Lanolin, Polyoxyäthylenester von Harzsäuren, Alkyl- und Arylsulfonate, Triäthanolamin-Fettsäureester und -Salze, Alkalimetallaurylsulfate, quaternäre Salze mit langkettigem Alkyl und Alkalimetallsalze ungesättigter Fettsäuren.
Die modifizierenden langkettigen Alkylreste werden an das Celluloseäthersubstrat über eine Äther-, Ester- oder Urethanbindung gebunden. Bevorzugt ist die Ätherbindung, da die am meisten für die Verätherung verwendeten Reagentien leicht erhältlich sind, die Reaktion ähnlich der ist, die gewöhnlich für die Anfangsverätherung verwendet wird und die Reagentien gewöhnlich leichter zu handhaben sind als die zum Modifizieren über die anderen Bindungen eingesetzten Reagentien. Die erhaltene Bindung ist gewöhnlich auch widerstandsfähiger gegenüber weiteren Reaktionen.
Verfahren zur Herstellung gemischter Celluloseäther, d. h. von Produkten mit mehr als einem veräthernden Rest am selben Cellulosemolekül, sind auf dem Fachgebiet bekannt. Die erfindungsgemäßen Produkte können nach im wesentlichen den gleichen Methoden hergestellt werden. Kurz zusammengefaßt gehört zur bevorzugten Arbeitsweise zur Herstellung der gemischten Äther gemäß der Erfindung das Aufschlämmen des nichtionischen Celluloseäthers in einem inerten organischen Verdünnungsmittel, wie einem niedrigen aliphatischen Alkohol, Keton oder Kohlenwasserstoff, und das Zugeben einer Lösung eines Alkalimetallhydroxids zum erhaltenen Brei bei tiefer Temperatur. Wenn der Äther durch das Alkali gründlich benetzt und gequollen ist, wird ein C₁₀-C₂₄-Halogenid, vorzugsweise ein Bromid, zugesetzt und die Reaktion unter Rühren bis zum Ende fortgeführt. Restliches Alkali wird dann neutralisiert und das Produkt gewonnen, mit inerten Verdünnungsmitteln gewaschen und getrocknet. Die Verätherung kann auch mit einem C₁₀-C₂₄- Epoxid oder -Halogenhydrin erfolgen.
Im wesentlichen die gleiche bevorzugte Arbeitsweise wird angewandt, um den modifizierenden Kohlenwasserstoffanteil über die Ester- oder Urethanbindung anzuknüpfen. Herkömmliche Aufschlämmungsmethoden zum Umsetzen dieses Typs des modifizierenden Bestandteils mit Celluloseäthern, d. h. ohne Alkali, sind unwirksam. Das Einweichen in Alkali ist erforderlich, um sicherzustellen, daß der Celluloseäther soweit gequollen wird, daß die modifizierende Komponente praktisch gleichförmig mit allen Celluloseäthermolekülen reagieren kann. Wenn die Reaktion durch die Celluloseäthermasse hindurch nicht praktisch gleichförmig ist, werden die verbesserten rheologischen Eigenschaften nicht erzielt.
Wenngleich die erfindungsgemäßen Produkte als mit "langkettigen Alkylgruppen modifiziert" bezeichnet werden, so sei klargestellt, daß mit Ausnahme des Falls, wo mit einem Alkalihalogenid modifiziert wird, das modifizierende Mittel nicht einfach eine langkettige Alkylgruppe ist. Die Gruppe ist tatsächlich ein α-Hydroxylalkylrest im Falle der Verwendung eines Epoxids, ein Urethanrest im Falle eines Isocyanats oder ein Acylrest im Falle einer Säure oder eines Acylchlorids. Dennoch wird der Begriff "langkettige Alkylgruppe" verwendet, da Größe und Einfluß des Kohlenwasserstoffs-Anteils des modifizierenden Moleküls praktisch jeden merklichen Einfluß von der verbindenden Gruppe verschleiert. Die Eigenschaften sind nicht wesentlich anders als die eines Produkts, das mit der einfachen langkettigen Alkylgruppe modifiziert worden ist.
Beispiel 1
Ein Brei aus 80 Gew.-% Teilen Hydroxyäthylcellulose mittlerer Viskosität (molekulare Substitution 2,5) in 393 Teilen Isopropanol wurde hergestellt und unter Spülen mit N₂ entgast. Dazu wurden 72 Teile einer wäßrigen 35,5%igen NaOH-Lösung gegeben. Dies wurde bei 0 bis 5°C in Stickstoffatmosphäre gerührt. Nach etwa 16 h wurden 45 Teile C₁₆-Epoxid zum Brei gegeben. Die Temperatur wurde auf 75°C erhöht, und die Reaktion könnte 6 h ablaufen.
Die Reaktionsmasse wurde mit HNO₃ neutralisiert, worauf der pH mit Essigsäure 7 eingestellt wurde. Das Produkte wurde durch Filtrieren isoliert und mit 330 Teilen Hexan gewaschen. Hexan wurde entfernt, und das modifizierte Polymere wurde in 80/20 Methanol/Wasser gelöst. Es wurde mit Aceton ausgefällt, von den Flüssigkeiten getrennt und mit Aceton gewaschen, bis es zum Filtrieren hart genug war, dann über Nacht bei Raumtemperatur getrocknet.
Das modifizierte Produkt enthielt 2,68% modifizierenden C₁₆-Anteils und war zu weniger als 1% in Wasser löslich.
Beispiel 2
Ein Brei aus 80 Gew.-Teilen Hydroxyäthylcellulose niedriger Viskosität in Isopropanol wurde hergestellt und durch Spülen mit Stickstoff entgast. Dazu wurden 72 Teile 35,5%iger NaOH-Lösung gegeben. Dies wurde etwa 16 h bei 0 bis 5°C gerührt, worauf 45 Teile C₁₆-Epoxid zugesetzt wurden und die Temperatur für 3,5 h auf 75°C erhöht wurde.
Die Reaktionsmasse wurde mit Salpetersäure neutralisiert und der pH mit Essigsäure auf etwa 7 eingestellt. Das Polymere wurde aus dem Isopropanol-Reaktionsmedium entfernt und mehrmals mit Hexan gewaschen. Nach dem Entfernen des Hexans wurde das Polymere in 90/10 Methanol/Wasser gelöst und mit Hexan wieder ausgefällt. Das Hexan wurde dekantiert und das Polymere mit Aceton gewaschen, bis es für die Vakuumfiltration hart genug war. Restliches Aceton wurde durch Trocknen des Polymeren über Nacht unter Vakuum bei Raumtemperatur entfernt.
Das modifizierte Polymere enthielt 3,05% modifizierenden C₁₆-Anteil und war zu weniger als 1% in Wasser löslich.
Beispiel 3
Eine Lösung von 10 g Hydroxyäthylcellulose niedrigen Molekulargewichts (molekulare Substitution 2,5) in 190 g destilliertem Dimethylsulfoxid (DMSO) wurde zur Beseitigung des Sauerstoffs mit Stickstoff gespült. Dann wurden 0,9 g Kalium-t-butylat in 15 ml destilliertem DMSO zugesetzt.
Eine Dispersion von 0,4 g C₁₆-Epoxid in 5 ml DMSO wurde rasch unter Rühren dem Reaktionsgemisch bei Raumtemperatur zugesetzt. Die Temperatur wurde 40 min auf 80°C erhöht und 3 h auf dieser Höhe gehalten. Nach beendeter Reaktion hatte die Masse das Aussehen eines dicken Gels. Dieses konnte sich auf Raumtemperatur abkühlen und blieb über Nacht stehen.
Aceton wurde der Reaktionsmasse zugesetzt, die in einem verschlossenen Mischer gemahlen wurde. Dieser Schritt wurde dreimal wiederholt, wobei das Aceton nach jedem Mahlvorgang dekantiert wurde. Schließlich wurden die Feststoffe zu einem großen Volumen Aceton gegeben und 30 min mit einem Cowles-Blatt gerührt, dann abgesaugt und luftgetrocknet. Der modifizierte Äther enthielt 3,5 Gew.-% des modifizierenden C₁₆-Bestandteiles und war zu weniger als 1% in Wasser löslich.
Beispiel 4
Die Arbeitsweise des Beispiels 3 wurde mit 2 g des C₁₆-Epoxids zur Herstellung eines modifizierten Produkts wiederholt, das etwa 5,8% des modifizierenden Bestandteils hatte.
Beispiel 5
Ein Brei aus 80 Gew.-Teilen Hydroxyäthylcellulose niedriger Viskosität in 393 Teilen Isopropanol wurde hergestellt und durch Spülen mit Stickstoff entgast. Dazu wurden 72 Teile einer 35,5%igen wäßrigen Natronlauge gegeben. Nun wurde etwa 16 h bei 0 bis 5°C gerührt. 36 g C₁₂-Epoxid wurden zugesetzt. Die Temperatur wurde auf 70 bis 75°C erhöht und die Reaktion unter konstantem Rühren unter einem Argonpolster 3,5 h fortgeführt.
Die Reaktionsmasse wurde auf Raumtemperatur gekühlt und mit Salpetersäure und dann mit Essigsäure auf etwa pH 7 neutralisiert. Vom Isopropanol entfernt wurde das Polymere zweimal mit Hexan, dann zweimal mit 20%igem wäßrigem Aceton gewaschen, darauf bei Raumtemperatur unter Vakuum getrocknet.
Das modifizierte Polymere enthielt 2,42% modifizierenden C₁₂-Bestandteils und war zu weniger als 1% in Wasser löslich.
Beispiel 6
Die Arbeitsweise des Beispiels 5 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Reaktion 4,5 h durchgeführt wurde. Das wasserunlösliche Produkt enthielt 3,4% modifizierenden C₁₂-Bestandteils.
Beispiel 7
Die Arbeitsweise des Beispiels 5 wurde unter Verwendung eines C₁₄-Epoxids wiederholt, wobei die Reaktion 3,5 h ablaufen konnte. Das wasserunlösliche Produkt enthielt 2,44% modifizierenden C₁₄-Bestandteils.
Beispiel 8
Beispiel 7 wurde wiederholt, wobei die Reaktion 5 h ablaufen konnte. Das wasserunlösliche Produkt enthielt 2,75% modifizierenden C₁₄-Bestandteils.
Die Löslichkeit der erfindungsgemäßen modifizierten Celluloseäther macht sie als viskositätserhöhende Mittel für Shampoozusammenstellungen brauchbar, wo zahlreiche herkömmliche wasserlösliche Harze nicht kompatibel sind. Beispielsweise geht der derzeitige Trend bei Shampoos zu Produkten mit niedrigem pH und geringer Augenreizung. Dies hat den Ausschluß von Salzen und Amiden aus den Zusammenstellungen erforderlich gemacht, die bisher als viskosmachende Bestandteile verwendet wurden. Die Inkompatibilität herkömmlicher Harze, z. B. Hydroxyäthylcellulose, macht es besonders schwierig, diese Zusammensetzungen dickflüssig zu machen. Die erfindungsgemäßen modifizierten Celluloseäther sind mit Tensiden in den in den meisten Shampoos verwendeten Konzentrationen kompatibel, und sie bewirken erhebliche Viskositätssteigerungen. Die Mittel sind in den meisten Fällen kristallklare Lösungen.
Beispiel 9
Niedermolekulare Hydroxypropylcellulose wurde in 90%igem Isopropanol mit NaOH (1,5 n) und einem hydrophoben Epoxid gelöst. Die dicke Lösung wurde verschieden lange, wie in der folgenden Tabelle aufgeführt, bei 75°C gerührt. Das Produkt wurde durch Fällen in Hexan isoliert. Alle Produkte in Tabelle 1 sind wasserunlöslich, lösen sich aber leicht in einer 10%igen Lösung von Natriumtetradecylsulfat in Wasser.
Tabelle 1
Beispiel 10
Methylhydroxypropylcellulose (Methocel A4C-Dow) wurde durch wiederholtes Quellen in einem Isopropanol-Ätzbrei bei 75°C für angegebene Zeiten mit den Mengen hydrophoben Epoxids gemäß Tabelle 2 modifiziert. Alle Produkte sind wasserunlöslich, wie in Tabelle 2 aufgeführt, lösen sich aber leicht in einer 10%igen Natriumtetradecylsulfat-Lösung.
Tabelle 2
Beispiel 11
Beispiel 10 wurde wiederholt, wobei Hydroxypropylmethylcellulose (Methocel E-50-Dow) anstelle der Methylhydroxypropylcellulose genommen wurde. Alle Proben sind in Wasser unlöslich, aber in 10%iger Natriumtetradecylsulfat-Lösung löslich.
Tabelle 3
Beispiel 12
Ein Shampoo* mit niedrigem pH wurde im wesentlichen aus den folgenden Bestandteilen hergestellt:
Teile
N-Carboxymethyl-N-[(α-oxocarboxymethyl)-äthyl]-2-dodecylimidazolin
12,0
Laurylsulfat-triäthanolamin 3,7
Laurin-diäthanolamid 5,0
Äthyl-dimethyl-(3-lanolinamid)-ammoniumäthylsulfat 12,0
Wasser 22,3
Propylenglykol 6,5
Celluloseäther-Dispersion 38,5
*) vgl. Soap, Cosmetics, and Chemical Specialties, Juli 1978
Die ersten vier Bestandteile und das Wasser wurden unter Erwärmen auf 70°C 4 min gemischt. Die zu testenden wasserunlöslichen Celluloseäther wurden in Wasser bei etwa 70°C unter Rühren dispergiert. Die warme Tensidmischung wurde dann in die warme Dispersion eingerührt, dann folgte Propylenglykol. Die Masse wurde dann etwa 15 min bis 1 h gerührt, bis das Polymere gelöst war.
Die diesbezüglichen Daten sind in der folgenden Tabelle aufgeführt:
Tabelle 4
Die Löslichkeit des modifizierten Celluloseäthers in den Tensiden und die erhebliche Viskositätszunahme durch sie ergibt sich aus den Angaben in der Tabelle.
Trotz ihrer Unlöslichkeit in Wasser sind die neuen erfindungsgemäßen Celluloseäther selbst hochwirksame Emulgatoren in wäßrigen Systemen. Dieses Verhalten zeigt das nächste Beispiel.
Beispiel 13
Gemische aus 50 Teilen Wasser mit einem Teil Hydroxyäthylcellulose, modifiziert mit C₁₆-Kohlenwasserstoffrest, und 50 Teilen eines mit Wasser nicht mischbaren Kohlenwasserstofföls wurden hergestellt und mit einem Handhomogenisator kräftig homogenisiert. Anfangs waren alle Systeme gründlich und vollständig dispergiert, wenn sie aus dem Homogenisator überführt wurden. Nach einem Tag hatte die Emulsion mit unmodifizierter Hydroxyäthylcellulose eine Ölphase abgesondert. Alle Emulsionen mit modifizierter Hydroxyäthylcellulose zeigten keine Ölphasenabscheidung, wenngleich einige geringfügige Unterschiede bei den "Entrahmungsgeschwindigkeiten" festgestellt wurden.
Tabelle 5

Claims (2)

1. Celluloseäther mit ausreichendem Grad an nichtionischer Substitution aus der Klasse der Methyl-, Hydroxyäthyl- und Hydroxypropyl-Reste, um ihn zunächst in Wasser löslich sein zu lassen, der mit einem Kohlenwasserstoffrest mit 10 bis 24 Kohlenstoffatomen in einer Menge zwischen der, die den Äther wasserunlöslich macht, und 8 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des modifizierten Celluloseäthers, über eine Äther-, Ester- oder Urethanverbindung gebunden, weiter substituiert ist, wobei wasserunlöslich die Bedeutung löslich bis zu einem Ausmaß von weniger als 1 Gew.-% oder ein gequollenes Gel mit mehr als 1%iger Konzentration an Wasser liefernd, hat.
2. Celluloseäther nach Anspruch 1, der vor dem Modifizieren einen Polymerisationsgrad von 75 bis 1800 hat.
DE19803020689 1979-06-06 1980-05-30 Celluloseaether Granted DE3020689A1 (de)

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