DE3026174C2

DE3026174C2 - Vorrichtung zur Besfestigung eines Schließteils an einer Karosserie eines Kraftfahrzeuges

Info

Publication number: DE3026174C2
Application number: DE3026174A
Authority: DE
Inventors: Tomio Toyota Aichi Taniguchi
Original assignee: Toyota Jidosha Kogyo KK
Current assignee: Toyota Motor Corp
Priority date: 1979-07-11
Filing date: 1980-07-10
Publication date: 1984-01-05
Also published as: DE3026174A1; JPS5820051Y2; JPS5612670U; US4323271A

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Befestigung eines Schließteils an einer Karosserie eines Kraftfahrzeuges gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.

Eine solche Vorrichtung ist bekannt (US-PS 80 902). Bei dieser bekannten Vorrichtung ist das Plattenelement an der Innenseite der Karosserie befestigt und mit Gewindelöchern versehen, in die die Schrauben geschraubt werden.

Zweckmäßig ist es, wenn der Befestigungsort der

Schüeßteils an der Karosserie während der Montage in gewissen Grenzen eingestellt werden ka>in, um den Ort des Schließteils in günstigste Beziehung zum Ort des Verriegelungsmechanismus an der Kraftfahrzeugtür zu bringen. Hierzu bietet die bekannte Vorrichtung keine Möglichkeit Bei ihr besteht die Gefahr, daß der

to Verriegelungsmechanismus und das Schließteil nur unvollständig miteinander in Eingriff treten, was die Sicherheit der Türzuhaltung beeinträchtigt

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Vorrichtung derart auszubilden, daß die Schließplatte auf einfache Weise eingestellt werden kann.

Dieses Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil von Patentanspruch 1 gelöst.
den Unteransprüchen gekennzeichnet.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert Es zeigt

F i g. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Befestigung eines Schließteils;

F i g. 2 bis 4 Draufsichten auf verschiedene Ausführungsformen von Plattenelementeii der erfindungsgemäßen Vorrichtung;

F i g. 5 eine ausschnittsweise, perspektivische Ansicht jo einer Fahrzeugkarosserie;

F i g. 6 eine perspektivische Schnittdarstellung gemäß VI-VI in F i g. 5 in vergrößertem Maßstab;

F i g. 7 eine perspektivische SchnittdarsteJlung gemäß VH-VII in F i g. 5 in vergrößertem Maßstab; und
Fig.8 ein Schließteil, das an einer Karosserie befestigt ist.

Ein Schließteil 1 (siehe Fig.8) zum Zuhalten einer Tür, bei der es sich um eine beliebige, in Fig. 5 nicht dargestellte Tür für die darin gezeigte Karosserie 2 handeln kann, ist sowohl an einem Mittelpfosten 3 als auch an einem hinteren Seitenblech 4 der Karosserie 2 befestigt. Der Mittelpfosten 3 ist ausführlicher in F i g. 6 dargestellt, und das hintere Seitenblsch 4 ist ausschnittsweise ausführlich in Fig.7 dargestellu Das in Fig.8 dargestellte Schließteil 1 umfaßt einen bügeiförmigen bzw. U-förmigen Abschnitt la, der in Eingriff mit einem an einer Tür angebrachten, nicht dargestellten Verriegelungsmechanismus treten kann, sowie einen Basisabschnitt 16, der einstückig mit dem U-förmigen Abschnitt la ausgebildet oder fest mit diesem verbunden ist.

An Teilen der Karosserie 2 des Kraftfahrzeuge, (siehe Fig. 1), beispielsweise den Mittelpfosten oder den hinteren Seitenblechen, befinden sich Befestigungsorte für das Schließteil, an denen zumindest zwei Löcher 9 (siehe Fig. 1) ausgebildet sind. In einem Plattenelement 11, von dem in den F i g. 2 bis 4 Ausführungsbeispiele in Draufsicht dargestellt sind, sind zumindest zwei Löcher 12 an Stellen ausgebildet, die den Orten der Löcher 9 in der Karosserie 2 entsprechen. Lediglich ein Loch 12 ist in F i g. 1 dargestellt. Mit dem Plattenelement 11 sind Muttern 13a und 136 fest verbunden, die am Plattenelement 31 um dessen Löcher 12 herum angeschweißt sind.

Das Plattenelement 11, für das mögliche Umrisse bzw.

f)5 Formen in den Fig.2 bis 4 erkennbar sind, weist zumindest eine Schweißstelle 14, 14a bzw. 146 auf, an der das Plattenelement 11 an der Rückseite des Befestigungsortes an der Karosserie 2 angeschweißt

werden kann und die Abstand von den Orten der Muttern 13a und 136 hat. Bei den in den Fig.2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispielen weist das Plattenelement 11 eine Schweißstelle 14 auf. Die Schweißstelle 14 ist vorzugsweise so ausgebildet, daß die Abstände zwischen der Schweißstelle 14 und den Orten der zwei Muttern 13a und J36 gleich sind, wie dies in den F i g. 2 und 3 dargestellt ist Bei dem in Fig.4 dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Plattenelement 11 zwei Schweißstellen 14a und 146 auf, die vorzugsweise so ausgebildet sind, daß der Abstand zwischen der Schweißstelle 14/? und dem Ort der einen Mutter 13a gleich dem Abstand zwischen der Schweißsteile 140 und dem Ort der anderen Muttei 136 ist.

Das Plattenelement 11 weist zumindest einen verformbaren Abschnitt 15a (siehe F i g. 2), 156 (siehe F i g. 3) bzw. 15c(siehe F i g. 4) auf, der eine Schweißstelle 14,14a bzw. 146 mit demjenigen Teil bzw. denjenigen Teilen des Piattenelernentes 11 verbindet, an dem bzw. dener. Muttern 13a und 136 angebracht sind. Bei dem in F ι g 2 dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Plattenelement 11 eine große öffnung 16 derart auf, daß zwei verformbare Abschnitte 15a als ineinander übergehende, schmale, stehengebliebene Abschnitte am Rand des PJattenelementes 11 ausgebildet sind. Bei der Ausfuhrungsform gemäß Fig.3 weist das Plattenelement 11 zwei Ausnehmungen 17a und 176 auf, die zwischen den Anbringungsorten der Muttern 13a und 136 sowie der Schweißstelle 14 derart ausgebildet sind, daß der verformbare Abschnitt 156 als schmaler, stehengebliebener Abschnitt ausgebildet ist, der die Schweißstelle 14 mit denjenigen Teilen des Plattenelementes 11 verbindet, an denen die Muttern angeordnet sind Bei dem in Fig.4 dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Plattenelement 11 eine große Ausnehmung 18 zwischen den zwei Schweißstellen 14a und 146 auf, die so geformt ist, daß zwei verformbare Abschnitte 15c am Rand als schmale Abschnitte ausgebildet sind, die die Schweißstellen 14a und 146 mit dem Hauptabschnitt des Plattenelementes U verbinden. Derartige verformbare Abschnitte 15a, 156 und ISe können einstückig mit dem Plattenelement 11 ausgebildet werden, wenn dieses beispielsweise durch Stanzen hergestellt wird.

Um das Plattenelement II, das eine Form hat, wie sie in den F i g. 2 bis 4 dargestellt ist, zu montieren, wird das

ίο Plattenelement 11 so angeordnet, daß die Orte der Muttern 13a und 136 mit den Löcher»! 9 in der Karosserie ausgerichtet sind bzw. sich mit diesen decken, wonach die Schweißstelle 14 bzw. die Schweißstellen J4a und 146 an der Rückseite des Befestigungsortes an der Karosserie 2 angeschweißt wird bzw. werden. Wie in F i g. 1 dargestellt ist. kann das Schließteil 1 fest angebracht werden, indem jeweils eine Schraube 20 durch Löcher 12 im Basisabschnitl 16 des Schließteils 1 von außen (bezogen auf die Karosserie 2) eingesteckt und dann mit den Muttern 13a bzw. 136 fest , yerschraubt wird. Wenn es notwendig ist, die Position •des Schließteils 1 einzustellen bzw. zu korrigieren, bevor das Schließteil 1 an der Karosserie 2 endgültig festgezogen wird, wird der U-förmige Abschnitt la des Schließteils 1 horizontal und/oder vertikal in die richtige Position verschoben, während das Schließteil noch lose an der Karosserie 2 angebracht ist. Dabei werden die verformbaren Abschnitte 15a, 156 und 15c verformt und die Orte der Muttern 13a und 136 relativ zur Karosserie 2 verändert, so daß auf diese Weise der Befestigungsort auf einfache Weise genau einstellbar ist. Der innendurchmesser der im Basisteil 16 vorgesehenen Löcher 9 ist etwas größer als der Durchmesser der Schrauben 20, Die Schrauben 20 sind vorzugsweise als Senkkopfschrauben mit ebenem Kopf ausgebildet, wie dies in F ί g. 1 gezeigt ist.

Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims

Paientansprüche:

1. Vorrichtung zur Befestigung eines Schließteils an einer Karosserie eines Kraftfahrzeuges, wobei das Schließteil mit einem Verriegelungsmechanismus einer Kraftfahrzeugtür in Eingriff bringbar ist, die Karosserie des Kraftfahrzeuges am Befestigungsort des Schließteils zumindest zwei Löcher aufweist, ein Plattenelement am Befestigungsort des Schließteils an der Innenseite der Karosserie angeordnet ist, das Plattenelement mit zumindest zwei Löchern an den Stellen versehen ist, an denen sich die Löcher in der Karosserie befinden, und durch die Löcher geführte Schrauben das Plattenelement mit dem Schließteil und der Karosserie verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß am Plattenelement (11) tr.it seinen Löchern (12) fluchtend angeordnete Muttern (13a, 13b) angeschweißt sind, das Plattenelement (11) zumindest an einer Schweißstelle (14, 14a, i4b) im Abstand von den Muttern (13a, Y&b) an der Innenseite der Karosserie angeschweißt ist, jede Schweißstelle (14, 14a, 146,J des Plattenelements (11) über zumindest einen verformbaren Abschnitt (15a, 156, 15c) mit einem Teil des Plattenelements verbunden ist, an dem sich zumindest eine der Muttern (13a, 13b) befindet, und durch Verformung des zumindest einen ,verformbaren Abschnittes (15a, t5b, 15c) das Schließteil (1) einstellbar ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Plattenelement (11) zwischen einer Schweißstelle (14) und dem die Muttern (13a, 136,1 tragenden Teil des Platteneiements (11) eine große öffnung (16) aufweist und zwei verformbare Abschnitte(ISa^aIs miteinander verbundene, schmale, stehengebliebene Abschnitte am Rand des Platteneiements bzw. der öffnung (16) ausgebildet sind.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Plattenelement (11) zwei Ausnehmungen (17a, 17b) aufweist, die zwischen einer Schweißstelle (14) und je einem von zwei Teilen des Plattenelements (11), welcher eine der Muttern (13a, 13έ>,1 trägt, derart ausgebildet ist, daß der verformbare Abschnitt (15Zj^ als schmaler, stehengebliebener Abschnitt innerhalb des Plattenelements (11) ausgebildet ist.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Plattenelement (11) eine große Ausnehmung (18) zwischen zwei Schweißstellen (14a, Hb) und dem die Muttern (13a, 13b) tragenden Teil des Plattenelements (11) derart aufweist, daß zwei verformbare Abschnitte als schmale, stehengebliebene Randabschnitte ausgebildet sind, die je eine Schweißstelle (14a, 146,} mit dem die Muttern (13a, 136; tragenden Teil des Plattenelements (11) verbindet.