DE3027579A1 - Verfahren zum detektieren eines digitalen kodewortes und kodedetektor zum durchfuehren des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum detektieren eines digitalen kodewortes und kodedetektor zum durchfuehren des verfahrensInfo
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- H04Q1/39—Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using coded pulse groups
Description
3027579 R.V. Philips' öioeüampenföii&kc-n, Βίκ§ΐον& :
PHN 95^8 If 24-6-1980
"Verfahren zum Detektieren eines digitalen Kodewortes und Kodedetektor zum Durchführen des Verfahrens."
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Detektieren einer Nachricht in Form eines digitalen Kodewortes,
wobei das Kodewort eine gegebene Anzahl von Bits enthält und mehrere Male unmittelbar aufeinanderfolgend in
einem seriellen Bitstrom auftritt sowie einen Kodedetektor zur Durchführung dieses Verfahrens.
Ein derartiges Verfahren ist aus der französischen Patentschrift 2309101 bekannt. Dieses Verfahren
dient zum Detektieren digitaler Kodeworte, die zu Signalierungszwecken
in einem PCM-Fernsprechsystem übertragen
werden. Die Kodeworte bestehen aus zwei Bitgruppen: einer ersten Gruppe (die Bits 1-4), die für alle Kodeworte gleich
ist, das sogenannte Prefix, und einer zweiten Gruppe (die Bits 5-10), die für alle Kodeworte verschieden ist. Mit
dem Prefix wird festgestellt, wo der abweichende Teil des Kodewortes anfängt. Das Prefix dient also der Synchronisation
mit dem Kodewort.
In Fernsprechsystemen, deren Signalierung entsprechend einer vorgegebenen Gebeprozedur arbeitet, wird
ein Vorwärtssignal erst beendet nach Empfang eines Rückwärtssignals,
das an sich nach Feststellung des Verschwin— dens des Vorwärtssignals beendet wird. Damit wird die
Möglichkeit, dass das wiederholt gleich empfangene Kodewort das gemeinte Kodewort ist, wesentlich vergrössert.
in manchen digitalen Fernsprechsystemen wird
Deltamodulation als Kodierungsmethode für Sprache benutzt.
Gründe dafür sind, dass bei einer relativ niedrigen Bitgeschwindigkeit
(i6 bis 32KBit/s) eine bessere Wiedergabe erhalten wird als mit PCM und dass auf die mit dieser
Methode kodierte Sprache eine hohe Bitfehlerrate weniger Einfluss hat. Ein weiterer Grund ist, dass ein einfacher
Kanal keine Vortsynchronisation braucht. Die festgelegte
Signalierung in diesen Systemen erfolgt ebenfalls in Form
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von Kodeworten. Typische Anforderungen, die man an die
Detektion der Kodeworte in einem derartigen System mit einer hohen Bitfehlerrate stellt, lauten:
für die Signalierung in der Aufbauphase:
- wenn ein Bitstrom angeboten wird mit 0$>
Bitfehlerrate BER, muss ein Kodewort nach Empfang von höchstens 10
(gleichen)Kodeworten detektiert sein;
- wenn ein Bitstrom angeboten wird mit 10$ BER, muss ein
Kodewort mit 99>99$ Sicherheit nach Empfang von höchstens
Gh Kodeworten detektiert sein.
Zur Signalierung in der Verkehrsphase sind die Anforderungen
schwerer, weil die Signalierungsinformation mitten in
der Sprach- oder Dateninformation übertragen wird. Dabei tritt das Problem auf, dass durch diese Information ein
Kodewort nachgeahmt werden kann. Eine Anforderung ist, dass ein Random-Bitmuster am Eingang des Detektors den Detektor
höchstens einmal je 7j7 x 10 Bit ansprechen lassen kann.
Die weiteren Anforderungen der Verkehrsphase sind, dass bei Ofo' BER nach höchstens kO Kodeworten und bei 10$ BER
nach höchstens 256 Kodeworten mit 99,99$ Sicherheit das
Kodewort detektiert sein muss.
Die Erfindung hat nun zur Aufgabe, ein Verfahren zu schaffen, mit dem auf einfache Weise ohne Wortsynchronisation
auf zuverlässige Weise Kodeworte detektiert werden, die in einem Bitstrom mit einer hohen Bitfehlerrate auftreten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss bei dem eingangs
genannten Verfahren dadurch gelöst, dass
- der Bitstrom auf beliebige Weise in Datenblöcke einer Anzahl Bits gleich der Anzahl Bits des Kodewortes aufgeteilt
wird;
- je Bitstelle in dem Datenblock der digitale Bitzustand bestimmt und auf gez ei clone t wird;
- die Aufzeichnungen je Bitstelle über ein Vielfaches auf-«
einanderfolgender Datenblöcke akkumuliert werden;
- der akkumulierte Wert je Bitstelle in dem Datenblock mit einem Schwellenwert verglichen wird;
- mindestens beim Erreichen des Schwellenwertes für jede Bitstelle in dem Datenblock aus dem digitalen Zustand
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der akkumulierten Yerte das Kodewort detektiert wird.
N Mit Kodeworten von N Bits können im Grunde 2
Nachrichten kodiert werden. Dadurch, dass einem Kodewort
uiid allen durch zyklische Permutation der Bits dieses
b Kodewortes abgeleiteten Kodeworten dieselbe Nachricht zugeordnet
wird, werden Gruppen von Kodeworten erhalten, die ohne ¥ortsynchronisation detektierbar sind. Mit N = 8, d.h.
mit 36 Nachrichten aus 256 Kodeworten, von denen der grösste
Teil in 8 Gestalten auftreten kann, kann man für die meisten Fernsprechsysteme das Bedürfnis an Signalisierungs- und
Schaltzeichen durchaus erfüllen.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemässen Verfahrens
ist, dass dieses auf einfache ¥eise in universellen sequentiellen programmierbaren Logikschaltungen verwirklicht
werden kann, wie in handelsüblichen Mikroprozessoren mit zugeordneten Speichern und Peripheriegeräten.
Die Erfindung hat wedterhin zur Aufgabe, einen
Kodedetektor zum Durchführen des erfindungsgemässen Verfahrens
zu schaffen, wobei der Kodedetektor ein Schieberegister enthält mit einer Anzahl Teile, die der Anzahl
Bits (n) des Kodewortes entspricht. Der erfindungsgemässe
Kodedetektor weist dazu das Kennzeichen auf, dass jeder Teil des Schieberegisters mit einem Ausgang versehen ist,
dass der Kodedetektor Mittel enthält zum beliebigen Aufteilen des Bitstromes in Datenblöcke von N Bits, die einem
Eingang des Schieberegisters zugeführt werden, dass jeder der Ausgänge der Teile mit zugeordneten Zähler zum Ermitteln
der Anzahl Male, die in einem Vielfachen von Datenblöcken ein gleicher digitaler Zustand des Bits in jedem Teil aufgetreten
ist gekoppelt ist, dass der Kodedetektor weiterhin Schwellenanordnungen enthält mit je einem ersten Eingang
zum Zuführen eines Schwellenwertes, einem zweiten Eingang, der an den zugeordneten Zähler angeschlossen ist, und mit
einem Ausgang, und dass beim Ueberschreiten des Schwellenwertes
jeder Schwellenanordnung an den Ausgängen der Schwellenanordnungen Signalwerte verfügbar sind, die eine
Darstellung des Kodewortes bilden»
Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung sind in der
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Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Darstellung einer Reihe unmittelbar aufeinanderfolgender einander entsprechender Kodeworte,
die in der Aufbau- bzw. Verkehrsphase liegen;
Flg. 2 eine Nachricht, die durch ein Kodewort dargestellt wird, und die zyklischen Permutationen dieses
Kodewortes zum Gebrauch nach der Erfindung,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform
eines Kodedetektors zum Detektieren von Kodeworten von dem in Fig. 2 dargestellten Typ zum Durchführen
des erfindungsgemässen Verfahrens,
Fig. h ein Flussdiagramm einer ersten Ausführungsform
des erfindungsgemässen Verfahrens,
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer zweiten Ausfuhrungsform
des Kodedetektors zum Detektieren von Kodeworten von dem in Fig. 2 dargestellten Typ zum Durchfuhren
des erfindungsgemässen Verfahrens,
Fig. 6 ein Flussdiagramm einer zweiten Ausführungsform
des erfindungsgemässen Verfahrens.
In Fernmeldesystemen sollen oft ausser der Information selbst auch Sonderzeichen oder -nachrichten übertragen
werden. Diese Nachrichten können der Information vorangehen, derselben folgen oder mitten in der Information
liegen. In Fernsprechsystemen geht dem Informationsaustausch
das Uebertragen von ¥ahlziffern, Besetzzeichen, Prüfzeichen und anderen Zeichen voran, die die Uebertragungsstrecke
und den Schaltzustand kennzeichnen. Die Registerzurückrufsignale werden beispielsweise mitten in der Information
übertragen. Ein digitaler Bitstrom, wie dieser in einem digitalen Fernmeldesystem auftreten kann, ist in Fig.
1 dargestellt. Die zu übertragende Information ist durch SP bezeichnet, und die Sonderzeichen oder -nachrichten in
Form digital kodierter Worte - die Kodeworte - sind durch CW bezeichnet. Die Kodeworte CW werden wiederholt übertragen
um in dem Fall, dass durch Störung ein Kodewort verstümmelt wird, durch eine Mehrhextsentscheidung das einwandfreie
Kodewort zu ermitteln. In Fernsprechsystemen, die entsprech-
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end der festgelegten Gebeprozedur funktionieren, wird das
Kodewort solange übertragen, bis von dem Empfänger die Detektion des Kodewortes gemeldet wird (Quittung). Erst
danach wird ein folgendes Kodewort oder die Information übertragen. Im allgemeinen ist es daher so, dass es bei
einer grösseren Bitfehlerrate länger dauert, bevor das
Kodewort erkannt werden kann. Aus den Anforderungen für
die Anzahl Kodeworte, die maximal benötigt ist, um mit gegebener ¥ahrscheinlichkeit das einwandfreie Kodewort zu
ermitteln, geht dies ebenfalls hervor.
Tabelle I
Maximale Anzahl Kodeworte
Maximale Anzahl Kodeworte
Oc/o BER IO96 BER
Aufbau 10 64
Verkehr 4θ 256
In der Tabelle I ist ein Beispiel von Anforderungen dargestellt,
die in der Praxis an ein Fernsprechsystem gestellt werden. In der Aufbauphase soll bei einer Bitfehlerrate
von O°/o nach maximal 10 Kodeworten das Kodewort mit Gewisshext
detektiert sein, und bei einer Bitfehlerrate von 10^
soll nach maximal 64 Kodeworten mit 99,99$ Chance das Kodewort
detektiert sein. In der Verkehrsphase während der Uebertragung von Information sind diese Anzahlen 4θ bzw.
256 Kodeworte. Ausserdem wird gefordert, dass mit Hilfe
von randomverteiltem Rauschen erzeugte Bitmuster, die dem
Eingang des Detektors angeboten werden, höchstens 1 Mal in 7»7 x 10 Bits den Detektor ansprechen lassen.
In manchen digitalen Fernsprechsystemen wird Deltamodulation
als Kodierungsmethode für die Sprache benutzt.
in derartigen Systemen braucht der einfache Kanal keine
(¥ort) Synchronisation für die Sprachübertragung. Für die Kodeworte ist die Situation anders. Dadurch, dass das
Kodewort wiederholt übertragen wird, wird bei mangelnder Synchronisation zwischen dem Empfänger und dem Sender ein
fehlerhaftes Kodewort empfangen. Um ¥ortsynchronisation für die Kodeworte zu vermeiden, wird den Kodeworten, die durch
zyklische Permutation voneinander abgeleitet werden können, inhaltlich dieselbe Nachricht zugeordnet. Mit Kodeworten
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N
von N Bits können im Grunde 2 Nachrichten kodiert werden.
von N Bits können im Grunde 2 Nachrichten kodiert werden.
Kodeworten, die durch zyklische Permutation aus anderen
Kodeworten abgeleitet werden können, wird dieselbe Nachricht zugeordnet. Dadurch ist Wortsynchronisation für die
Kodeworte überflüssig. Mit N = 8, d.h. mit 2 = 256 Kodeworten,
werden 36 Kodeworte erhalten, die nicht durch zyklische Permutation voneinander abgeleitet werden können.
Das Kodewort 11111111 eignet sich weniger, weil Kurzschluss
in der Uebertragungsstrecke dieses Kodewort simulieren kann. Auf gleiche Veise kann das Kodewort 00000000 durch
eine Unterbrechung der Uebertragungsstrecke erzeugt werden.
Weiterhin werden auch die Kodeworte 10000000 rand 01111111 (und jede ihrer 7 zyklischen Permutationen) nicht benutzt.
Damit bleiben 32 einzigartige Kodeworte übrig, eine Anzahl
mit der das Bedürfnis nach Signalierungszeichen in Fernsprechsystemen
weitgehend erfüllt werden kann. 28 dieser 32 Kodeworte treten in acht Gestalten auf, wie beispielsweise
das in Fig. 2a dargestellte Kodewort. Drei Kodeworte (IIIOIIIO, 11001100 und IOOOIOOO)treten in vier Gestalten
auf, und ein Kodewort (IOIOIOIO) umfasst nur 2 zyklische
Permutationen. Wird nun das Kodewort, wie dies in Fig. 2a dargestellt ist, übertragen, so wird bei Wortsynchronisation
auch das Kodewort nach Fig. 2a empfangen. Aber bei mangelnder Synchronisation wird das Kodewort nach Fig. 2b empfangen,
wenn der Empfanger 7 Bitstellen gegenüber dem Sender
"nacheilt", das Kodewort nach Fig. 2c bei 6 Bitstellen usw. Dadurch, dass all diesen Kodeworten dieselbe Nachricht
zugeordnet wird, ist eine Synchronisation überflüssig.
Das weitere Verfahren zum Detektieren der Kodeworte wird nun an Hand der Figuren 3 t>is 6 näher erläutert.
Fig. 3 zeigt eine erste Ausfuhrungsform eines
Kodedetektors. Ein Schieberegister 2 enthält N Teile 2-1, 2-2, ... 2-N, wobei jeder Teil mit Ausgängen versehen ist.
Dem Eingang des Schieberegisters 2 wird ein binärer Bitstrom zugeführt. Der Bitstrom wird in beliebige Datenblöcke
von N Bits aufgeteilt. Die Anzahl Bits jedes Datenblocks wird durch einen mit dem Eingang 1 verbundenen Bitzähler
3, beispielsweise einen Modulo-N-Zähler, gezählt.. Die Anzahl
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Datenblöcke wird durch, einen an den Ausgang des Modulo-N-Zählers
3 angeschlossenen rückstellbaren Wortzähler 4 gezählt.
Nachdem ein ¥ort von N Bits in das Schieberegister 2 eingegeben worden ist, wird auf bekannte ¥eise je Bitstelle
i (i = 1, 2, ...N) ermittelt, ob die Bitstelle einen logischen ¥ert eines ersten Typs, beispielsweise eine "1"
oder einen logischen ¥ert eines zweiten Typs, beispielsweise
eine "0" enthält. Der Kodedetektor enthält zwei Gruppen von Zählern 5-1, 5-2 ... bis 5-N und 6-1, 6-2 ... 6-N. Jeder
der Zähler 5-1 tois 5-N und 6-1 bis 6-N ist an den zugeordneten
Teil 2-1 bis 2-N des Schieberegisters 2 angeschlossen. Die Zähler 5 werden um eins erhöht, wenn in dem zugeordneten
Teil des Schieberegisters 2 eine "1" ermittelt wird, während die Zähler 6 um eins erhöht werden wenn in dem zugeordneten
Teil eine "0" ermittelt ist. Danach wird das nachfolgende ¥ort von N Bits in das Schieberegister eingegeben,
der ¥ortzähler h wird dadurch um 1 erhöht, und es wird abermals
ermittelt, welcher logische ¥ert in jedem Teil gespeichert ist, und abhängig davon werden die Zähler 5 oder
6 erhöht. Ein Ausgang jedes der Zähler 5-1 bis 5-N ist an eine zugeordnete Schwellenanordnung 7-1 bis 7—N angeschlossen.
Auf gleiche ¥else ist ein Ausgang jedes der Zähler 5-1
bis 5-N an eine zugeordnete Schwelleanordnung 8-1 bis 8-N
angeschlossen. ¥eitere Eingänge jeder der Schwellenanordnungen 7 bzw. 8 sind an einen Schwellenwertgenerator 9
bzw. 10 und an einen Ausgang der Schwellenanordnung 37 angeschlossen. Der Schwellenwert, der von dem Schwellenwert—
generator 9 bzw. 10 den Schwellenanordnungen 7 bzw. 8 angeboten
wird, wird mit einem dem Steuereingang 11 bzw. 12 der Schwellenwertgeneratoren 9 und 10 zugeführten Steuersignal
eingestellt. Venn der Zählerwert eines der Zähler 5 und 6 den Schwellenwert überschreitet und die Schwellenanordnung
37 eine logische "1" liefert, wird an dem Ausgang der zugeordneten Schwellenanordnungen 7 und8 ein Sig-
^ nal abgegeben, beispielsweise in Form einer logischen "1".
Die Ausgänge der Schwellenanordnungen 7 und 8 werden paarweise kombiniert Exklusiv-Oder-Schaltungen 32-1 bis 32-N
zugeführt, wobei der Ausgang der Schwellenanordnung 7—1 und
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8-1 an Eingänge der Exklusiv-Oder-Schaltung 32-1 angeschlossen
ist, der Ausgang der Schwellenanordnung 7-2 und 8-2 an
Eingänge der Exklusiv-Oder-Schaltung 32-2 usw. Jeder der
Ausgänge der Exklusiv-Oder-Schaltungen 32-1 bis 32-N ist mit einem zugeordneten von N Eingängen einer UND-Schaltung
13 verbunden, wobei die Exklusiv-Oder-Schaltung 32-1 an den Eingang 13-1 angeschlossen ist, die Exklusiv-Oder-Schaltung
32-2 an den Eingang 13-2 usw. Wenn N der 2N Zähler 5 und 6 den Schwellenwert überschreiten und zwar von
jedem Paar 5-1/6-1, 5-2/6-2 ... einer, wird der Ausgang des UND-Tores 13 umgeschaltet.
Die Ausgänge der Schwellenanordnungen 7 und 8
sind weiterhin paarweise mit UND-Toren i4-1 bis 14-N verbunden.
Die UND-Tore 14-1 bis 14-N haben je einen invertierenden
und einen nicht-invertierenden Eingang. Die
Schwellenanordnungen 7 werden mit den nicht-invertierenden
und die Schwellenanordnungen 8 werden mit den invertierenden
Eingängen verbunden. Die Ausgänge der UND-Tore 14 sind
mit einem zugeordneten Teil eines Registers I5 verbunden.
Wenn der Schwellenwert der Schwelleanordnung 7-1 überschritten
wird und daher der Schwellenwert der Schwellenanordnung 8-1 nicht, wird der Ausgang des an die Ausgänge
dieser Schwelleanordnungen angeschlossenen UND-Tores 14-1
umgeschaltet werden. Sollte dagegen der Schwellenwert der Schwellenanordnung 8-1 überschritten werden (und folglich
der Schwellenwert von 7-1 nicht), so wird der Ausgang des
UND-Tores nicht umgeschaltet. Die Aus gangssignale der Tore
14-1 bis 14-N werden in einem Register 15 zu einem Zeitpunkt,
der durch das Umschalten des UND-Tores 13 gegeben wird, gespeichert. Dazu ist der Ausgang des UND-Tores I3
mit einem Steuereingang 16 des Registers 15 verbunden. Das
Register 15 enthält nun die Bitwerte des Kodewortes. Die
Ausgänge des Registers 15 sind mit einer Speicheranordnung
33 zum Adressieren einer dem Kodewort entsprechenden Speicherstelle, die eine der Nachrichten enthält, verbunden.
In dem bereits angegebenen Be.ispiel, und zwar N=S, enthält die Speicheranordnung 33 insgesamt 256 Adressen, an denen
eine der 32 Nachrichten gefunden werden kann. An.einem
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Ausgang 2>h der Speicheranordnung 33 ist nach. Detektion des
Kodewortes die diesem entsprechende Nachricht verfügbar. Nach der Detektion des Kodewortes wird der Wortzähler h
rtickgesteilt. Dazu ist der Ausgang des UND-Tores 13 ebenfalls
mit einem Rückstelleingang des Wortzählers 4 verbunden.
Dex" Ausgang des UND-Tores 13 ist ebenfalls mit Rückstelleingänge
der Zähler 5-I bis 5-N und 6-1 bis 6-N zum
Rückstellen dieser Zähler bei Detektion des Kodewortes verbunden. Weiterhin ist der Ausgang des Wortzählers h an ein
Schwellenelement 35 angeschlossen, um beim Ueberschreiten
eines einem Eingang 36 zugeführten Schwellenwertes einen
Rückstellimpuls den mit dem Ausgang des Schwellenelementes
35 verbundenen RUckstelleingängen der Zähler 5-I bis 5-N
und 6-1 bis 6-N zuzuführen. Weiterhin ist der Ausgang von Wortzähler K an eine Schwellenanordnung 37 angeschlossen,
die wenn ein an einen Eingang 38 zugeführte Schwellenwert
überschritten wird, ein logisches "1" Signal zu den Schwellenanordnungen 7 und 8 zuführt.
Die Wirkungsweise des Kodedetektors nach Fig. 3 in beispielsweise einem Fernsprechsystem ist wie folgt. In
der Aufbau-ZSignalierungsphase wird, wenn die Anforderungen
nach der Tabelle I angewandt werden, der von den Schwellenwertgeneratoren
9 und 10 erzeugte Schwellenwert auf 5 gebracht. Der Schwellenwert des Schwellenelementes 35 wird
auf 32 eingestellt. Der Bitstrom, der dem Eingang 1 zugeführt
wird, wird in Gruppen zu je N Bits dem Register 2 zugeführt. Es wird nun vorausgesetzt, dass N=8 und das
Kodewort durch Fig. 2a gegeben ist. Nachdem fünf aufeinanderfolgende Worte in dem Register 2 gewesen sind und die
Anzahl "1"en und "0"en in den zugeordneten Zählern aufgezeichnet ist, werden wenn keine Bitfehler aufgetreten sind,
beispielsweise die Zähler 5-1, 6-2, 6-3, 6-4, 5-5, 6-6, 6-7 und 5-8 eine Zählerstellung erreicht haben, die dem
Schwellenwert 5 entspricht. Die acht Eingänge des UND-Tores 13 werden dann alle umgeschaltet, und im Register 15 wird
über die UND-Tore 14 das Kodewort bestimmt. So ist der mit
der Schwellenanordiiung 7-1 verbundene Eingang des UND Tores
14-1 hoch und der mit der Schwellenanordnung 8-1.verbundene
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invertierende Eingang des UND-Tores 1^-1 niedrig. An dem
Ausgang des UND-Tores 14-1 ist daher ein logischer Vert 1
verfügbar, der in das Register 15-1 eingeschrieben wird. Auf gleiche ¥eise ergibt UND-Tor i4-2 in dem Register 15
eine Null. Das Kodewort ist damit dekodiert und der ¥ortzähler h und die Zähler 5 und 6 werden ruckgestellt.
Die ¥ahl des Schwellenwertes ist auf die Hälfte der maximal erlaubten Anzahl von 10 bestimmt, um die Gewissheit
zu schaffen, dass innerhalb von 10 Kodeworten das Kodewort detektiert ist. Sollte nämlich das erste ¥ort von
8 Bits, das in das Schieberegister eingeschrieben wird,
zum Teil aus dem vorhergehenden Kodewort bestehen und zum Teil aus dem neuen, noch zu detektierenden Kodewort, so
könnte, wenn der Schwellenwert 10 ist, das Kodewort nicht innerhalb der erforderlichen Anzahl von 10, sondern erst
nach 20 Kodeworten detektiert werden. ¥enn der Schwellenwert dagegen 5 ist und das Kodewort beispielsweise aus dem obengenannten
Grund nicht nach fünf Kodeworten detektiert wird, wird das Kodewort mit Gewissheit im nachfolgenden Zyklus
von 5 wiedererkannt und ist dann nach 9 Kodeworten detektiert.
Wenn die Bitfehlerrate in dem eintreffenden Bitstrom
nicht gleich Null ist, wird infolge der Bitfehler das Kodewort verstümmelt werden, wodurch mehr ¥orte notwendig
sind, um zu ermitteln, welches Kodewort ausgesant wurde. ¥egen der in der Tabelle I gegebenen Anforderung
wird von 32 aufeinanderfolgenden Kodeworten untersucht,
welches Kodewort fünf Mal auftritt. ¥ird das Kodewort detektiert, so werden durch ein von dem UND-Tor 13 abgegebenes
Signal der ¥ortzähler k und die Zähler 5 und 6 rückgestellt.
Ist das Kodewort dagegen nach 32 ¥orten nicht detektiert, so wird durch den ¥ortzähler k der Schwellenwert
des Schwellenelementes 35 überschritten, und die
Zähler 5 und 6 werden rückgestellt.
In der Verkehrsphase werden entsprechend der
Spezifikation der Tabelle I die von den Schwellenwertgeneratoren 9 und 10 erzeugten Schwellenwerte auf 20 eingestellt,
und der Schwellenwert des Schwellenelementes 35
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wird auf 128 eingestellt. Die Wirkungsweise des Kodedetektors
in der Verkehrsphase entspricht der beschriebenen Wirkungsweise in der Aufbau-Zsignalierungsphase.
Eine erste Ausftthrungsform des Verfahrens zum
Detektieren von Kodeworten ist in dem Flussdiagramm in Fig.
h dargestellt.
Zu den Beschriftungen der geometrischen Figuren,
die die Funktionenund die Zustände des Verfahrens zum Detektieren von Kodeworten in Zeitfolge erläutern, gehören
die nachfolgenden Erläuterungstexte. Es sei bemerkt, dass
eine derartige Zeitfolge von Funktionen und zugeordneten Zuständen des Verfahrens zum Detektieren von Kodeworten im
universellen sequentiellen programmierbaren Logikschaltungen
wie in handelsüblichen Mikroprozessoren mit zugeordneten Speichern und Peripheriegeräten verwirklicht werden kann
(beispielsweise von dem Type CDP 18O4 von RCA) . Be s chriftung Ums chreibung
-1- STRT Start
-2- T1=T2=...T2n=K:=0 Registern T1, T2, ... T3^. wird ein
Wert Null eingeschrieben. Die Worte
in die der Bitstrom aufgeteilt wird werden in einem Register K gezählt
dem der Wert Null eingeschrieben wird.
-3- CW Ein Wort von N Bits wird eingelesen
-h- K:=K+1 Register K wird um eins erhöht.
-5-T.:=T.+1(b.=1) Je Bitstelle i (i=1,2,...N) wird
T. ^:=T. M+i(b.=o) der Inhalt b. von CW untersucht.
Hat b. einen Wert 1, so wird das Register T. um eins erhöht; hat
dagegen b. einen Wert O soicwird
T. ΛΤ um eins erhöht.
-7-Τ±/Τ±+Ν >
η? Die Register T1 , T3. . .T^ werden
mit einem Wert η verglichen. Wenn von jedem Paar Τ±/τ. (i=1,2,...Ν)
ein Register den Wert η erreicht hzw. überschreitet, wird der
Schritt -8- durchgeführt. Wenn
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dies nicht der Fall ist, wird auf Schritt -2- übergegangen.
-6- K = m? Die Anzahl Worte K wird mit einem
vorgestimmten ¥ert m verglichen. Wenn K gleich m ist, wird mit
Schritt -7- fortgefahren. Wenn dies
nicht der Fall ist, wird mit dem Schritt -3- fortgefahren.
-8- CWN Aus den N Registern, in denen der
Wert η überschritten ist, wird das Kodewort gebildet, wobei die
Register T. einen Wert 1 und die Register T. ^. einen Wert O darstellen.
_9_ STP Stop
_9_ STP Stop
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild einer zweiten
Ausführungsform des Kodedetektors zum Detektieren von Kodeworten.
Der Eingang T zum Zuführen eines binären digitalen Bitstromes ist mit dem Eingang eines Schieberegisters 2,
das N Teile enthält, verbunden. Die Bits werden durch einen mit dem Eingang 1 verbundenen Zähler 3>
beispielsweise ein Modulο-N-Zähler, gezählt. An einen Ausgang des Zählers 3
ist ein rückstellbarer Wortzähler h zum Aufzeichnen der Anzahl Male, die eine Gruppe von N Bits in das Schieberegister
2 eingeschrieben ist, angeschlossen. An dem Ausgang des letzten Teils des Schieberegisters 2 ist ein zweites
Schieberegister I9 angeschlossen. Das Schieberegister 19
enthält, ebenso wie das Schieberegister 2, N Teile. Die Teile des Schieberegisters 2 und 19 mit derselben Rangordnung,
d.h. der Teil 2-1 und 19-1, 2-2 und I9-2 ... bis
2-N und 19-N, sind je an Exklusiv-Oder-Schaltungen 20-1,
20-2 bis 20-N angeschlossen. Wenn die Bitwerte an entsprechenden Stellen in den Schieberegistern 2 und I9
gleich sind, werden die Ausgänge der Exklusiv-Oder-Schaltungen
umgeschaltet. Die Ausgänge sind mit den gleich vielen Eingängen einer NAND-Schaltung 21 verbunden. Der Ausgang
der NAND-Schaltung 21 ist mit einem Eingang eines rückstellbaren Zählers 23 mit einem Rucksteileingang des
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Zählers 22 verbunden. Jeweils wenn bitweise Uebereinstimmung
durch die Exklusiv-Oder-Schaltungen festgestellt
worden ist, wird Zähler 22 um eins erhöht. Bei mangelnder Uebereinstimmung wird über das invertierende Tor 23 der
Zähler 22 rückgestellt. Der Ausgang des Zählers 22 wird einem ersten Eingang eines Schwellenelementes 2h zugeführt.
Einem zweiten Eingang wird ein Schwellenwert zugeführt.
Ein weiterer Ausgang jedes der Teile des Schieberegisters 2 ist mit entsprechenden Zählern 25-1 bis 25-N
verbunden. Die Zähler 25 eignen sich zum Vorwärts/Rückwärts zählen. ¥enn in dem Bitteil, an den der Zähler angeschlossen
ist, eine "1" auftritt, wird der Zählerwert um eins erhöht, und beim Auftritt einer "O" wird der Zählerwert um eins herabgesetzt. An den Ausgang jedes Zählers
25 ist eine zugeordnete Schwellenanordnung 2.6 angeschlossen,
die beim Ueberschreiten des von einem Schwellenwertgenerator
27 erzeugten und einem weiteren Eingang der Schwellenanordnungen zugeführten Schwellenwertes einen Ausgang der
Schwellenanordnung 26 umschaltet. Der Ausgang von dem Wortzähler h ist weiterhin an die Schwellenanordnung 37 angeschlossen
um beim Ueberschreiten eines einem Eingang zugeführten Schwellenwertes eine logische 71" zu den
Schwellenanordnungen 26 zuzuführen. Der Ausgang jeder Schwellenanordnung 26 ist an einen der N Eingänge der UND-Schaltung
29 angeschlossen. Die Schwellenanordnungen 26 sind derart eingerichtet, dass nur der Absolutwert des
Zählerinhaltes der Zähler 25 mit dem Schwellenwert verglichen
wird.
Die Ausgänge der Zähler 25 sind weiterhin mit einer Vorzeichenermittlungsanordnung 30 verbunden. Der
Ausgang der UND-Schaltung 29 ist mit einem Steuereingang
31 der Vorzeichenermittlungsanordnung 30 verbunden. Venn
der Ausgang der UND-Torschaltung 29 umgeschaltet wird,
wird von der Vorzeichenermittlungsanordnung 30 das Vor-
3^ zeichen des Zählerwertes jedes der Zähler 25 ermittelt.
An dem Ausgang 18 der Anordnung 30 ist dann das Kodewort
verfügbar. Der Ausgang des Schwellenelementes 2k ist dazu
ebenfalls mit dem Eingang 3I der Vorζ e ichenermi 11lungs an-
130008/072 0
PHN 95^8 X 24-6-1980
Ordnung 30 verbunden. Der Ausgang der UND-Schaltung 29 und
des Schwellenelementes 2k sind weiterhin an einen Rückstelleingang
des Zählers 22, des Wortzählers k und die Rucksteileingänge des Zählers 25 zum Rückstellen des
Zählers 22, des "Wort Zählers k und der Vorwärts/Rückwärtszähler
25 nach dem Detektieren des Kodewortes verbunden. Ein Ausgang des Wortzählers k ist an ein Schwellenelement
35 angeschlossen um beim Ueberschreiten des einem weiteren
Eingang 36 des Schwellenelementes 35 zugeführten Wertes Rttckstellsignale
zu den Ruckstelleingängen der Zähler 25 zuzuführen.
Die Wirkungsweise des Kodedetektors nach Fig. 5 in beispielsweise einem Fernsprechsystem mit einer Spezifikation,
wie in der Tabelle I dargestellt, ist wie folgt.
Dem Schwellenelement 2k wird ein Schwellenwert 9 (Aufbau)
oder 39 (Verkehr) zugeführt; dem Schwellenelement 35 wird
ein Schwellenwert 32 in der Aufbauphase und ein Schwellenwert 128 in der Verkehrsphase zugeführt. Der Schwellenwertgenerator
27 erzeugt einen Schwellenwert 6 in der Aufbauphase und einen Schwellenwert Gk in der Verkehrsphase. Der
Bitstrom, der dem Eingang 1 zugeführt wird, wird in Gruppen zu je 8 Bits aufgeteilt. Die Anzahl Gruppen wird in
dem Zähler k gezählt. Eine Gruppe von 8 Bits wird in dem Schieberegister 2 aufgenommen. Je Teil wird ermittelt, ob
eine "1" oder "0" vorhanden ist. Bei einer "1" wird der zugeordnete Zähler 25 um eins erhöht, bei einer "0" wird
der Zähler um eins herabgesetzt. Danach wird eine nachfolgende
Gruppe von 8 Bits in dem Schieberegister 2 aufgenommen usw. Wenn der Absolutwert aller Zähler 25-1 bis
25-N den Schwellenwert überschreitet (6 in der Aufbaubzw.
6k in der Verkehrsphase) word von der mit den Ausgängen der Schwellenanordnungen 26 verbundenen UND-Schaltung
29 die Vorzeichenermittlungsanordnung 30 durch ein
Signal über den Eingang 3I erregt. Das Vorzeichen der
Zählerwerte des betreffenden Zählers wird durch die Anordnung 30 in einen logischen Wert umgesetzt. Die logischen
Werte an dem Parallelausgang 18 bilden das zu detektierende
Kodewort. Ist das Kodewort nach 32 (Aufbau) oder 128
130008/0720
PHN 9548 A$ 24-6-1980
Gruppen von 8 Bits nicht detektiert, so werden die Zähler
25 rückgestellt, und es wird mit einem neuen Zyklus angefangen.
Damit bei einer Bitfehlerrate von O^ das Kodewort mit der erforderlichen Geschwindigkeit detektiert wird, ist
an den Ausgang des Schieberegisters 2 ein zweites Schieberegister 19 angeschlossen. Nachdem eine Gruppe von 8 Bits
in dem Register 2 untersucht worden ist, wird diese Gruppe in dem zweiten Schieberegister I9 aufgenommen, und in dem
Schieberegister 2 wird eine neue Gruppe von 8 Bits aufgenommen. Je übereinstimmendem Teil wird verglichen, ob die
vorhandenen Bits miteinander übereinstimmen. ¥enn dies für jede Stelle der Fall ist, werden die Ausgänge der
Exklusiv-Oder-Schaltungen 20 umgeschaltet, wodurch die NAND-Schaltung 21 umgeschaltet wird und dem Zähler 22
einen Impuls liefert. Bei O"/o BER erreicht nach 9 Kodeworten
der Zählerwert des Zählers 22 den Schwellenwert, und das Kodewort ist damit detektiert. Das Kodewort wird beispielsweise
dadurch ausgelesen, dass die Vorzeichenermittlungsanordnung
30 erregt wird oder dadurch, dass ein Ausgang 32 des Schieberegisters I9 benutzt wird. Nach dem Erreichen
des Schwellenwertes des Schwellenelementes 24 werden die
Zähler 25 und die Zähler 22 und 4 rückgestellt.
Eine zweite Ausführungsform des Yerfahrens zum
Detektieren der Kodeworten ist in dem Flussdiagramm in Fig. 6 dargestellt zu den Beschriftungen der geometrischen
Figuren, die die Funktionen und Zustände des Verfahrens zum Detektieren von Kodeworten in der Zeitfolge erläutert,
gehören die nachfolgenden Erläuterungstexte.
Beschriftung Ums ehreibung
-1t STRT Start
-2- I:=0 Dem Register I wird ein Wert Null
zugeführt. Das Register I wird dazu benutzt, aufzuzeichnen, wie
viele Male zwei aufeinanderfolgende
. Kodeworte einander entsprechen.
-3-T1=."Tn=K:=0 Den Registern T1, T2 ... Tn wird
ein Wert Null zugeführt. DieWorte, in die der Bitstrom aufgeteilt ist,
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PHN 95^8 >IJ 24-6-1980
werden in einem Register K gezählt, dem der Aus gangswert Null zugeführt
wird.
-h- CW Ein Wort von N Bits wird eingelesen.
-h- CW Ein Wort von N Bits wird eingelesen.
-5- K:=K+1 Das Register K wird um eins erhöht.
-6- CV=CWO? Das eingelesene Wort CW wird bit
weise mit dem vorhergehenden Kodewort CWO verglichen. Wenn diese miteinander übereinstimmen, vird
mit dem folgenden Schritt weitergegangen. Ist dies nicht der Fall, so wird mit dem Schritt -9- fortgefahren.
-7- I:=I+1 Register I wird um eins erhöht.
-7- I:=I+1 Register I wird um eins erhöht.
-8- I=THR? Der Inhalt des Registers I wird
mit einem Schwellenwert THR verglichen. Hat I diesen Wert nicht erreicht, so wird mit dem Schritt
-10- fortgefahren. Hat I diesen Wert erreicht, so folgt Schritt
-13-.
-9- I:=0 Dem Register I wird der Wert Null
-9- I:=0 Dem Register I wird der Wert Null
zugeführt.
-10-T:=T +b Die Registerwerte T , T2 ... Tn
-10-T:=T +b Die Registerwerte T , T2 ... Tn
Τ,.: sT^Hhb^. werden um eins erhöht bzw. um eins
herabgesetzt, je nachdem die zugeordnete Bitstelle b.., b2 ... bN
einen ersten bzw. zweiten binären Wert aufweist.
-11- K=m? Wenn Register K einen vorbestimm
ten Wert m erreicht hat, wird mit dem Schritt -12- forgefahren; wenn
dies nicht der Fall ist, mit dem Schritt -k-.
_12_ T^1T2...T^ ^ n? Der Inhalt der Register T ... Tn
wird mit einem Schwellenwert η verglichen. Haben alle Register einen
Wert mindestens gleich n, so wird
30008/0720
PHN 9548 ftf 24-6-1980
mit dem Schritt -13- fortgefahren.
Wenn dies nicht der Fall ist, so
folgt Schritt -J-.
-13- CWN" Das ermittelte Kodewort wird aus-
gelesen.
-14- STP Stop.
Ein Vorteil der Ausfuhrungsform des Verfahrens
nach Fig. 6 im Vergleich zu der Ausftthrungsform nach Fig.
4 ist, dass bei der erstgenannten nur 8 (+2) Zähler aktualisiert werden müssen, während bei der letztgenannten
16 (+2) aktualisiert werden müssen. Das Vergleichen zweier
Datenblöcke von N Bits, was nach Fig. 6 notwendig ist und
nach Fig. 4 nicht, ist dagegen nur ein geringer Aufwand, weil dies dadurch erfolgen kann, dass untersucht wird, ob
der Unterschied der Kodeworte der Datenblöcke 0 ist.
13 0008/0720
Leerseite
Claims (2)
- PHN 59^8 J^ 24-6-1980PATENTANSPRUECHE:Verfahren zum Detektieren einer Nachricht in Form eines digitalen Kodewortes, wobei das Kodewort eine gegebene Anzahl Bits enthält und mehrere Male unmittelbar aufeinanderfolgend in einem seriellen Bitstrom auftritt, dadurch gekennzeichnet, dass- der Bitstrom beliebig in Datenblöcke einer Anzahl Bits gleich der Anzahl Bits des Kodewortes aufgeteilt wird;- je Bitstelle in dem Datenblock der digitale Bitzustand ermittelt und aufgezeichnet wird; - die Aufzeichnungen je Bitstelle über ein Vielfaches aufeinanderfolgender Datenblöcke akkumuliert werden;- der akkumulierte ¥ert je Bitstel.le in dem Datenblock mit einem Schwellenwert verglichen wird;- mindestens beim Erreichen des Schwellenwertes für jede Bitstelle in dem Datenblock aus dem digitalen Zustandder akkumulierten Werte das Kodewort detektiert wird.
- 2. Verfahren zum Detektieren eines digitalen Kodewortes nach Anspruch 1, dadurch gekernizeiciinet, dass das Kodewort und der Bitstrom binäre Daten enthalten.3. Verfahren zum Detektieren eines digitalen Kodewortes nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl Male, die ein erster digitaler Zustand eines Bits des Datenblocks ermittelt wird, durch einen ersten Akkumulator akkumuliert wird, und dass die Anzahl Male, die ein zweiter digitaler Zustand eines Bits des Datenblocks ermittelt wird, von einem zweiten Akkumulator akkumuliert wird.h. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster digitaler Zustand eines Bits des Datenblocks mit einem positiven Vorzeichen akkumuliert wird und dass ein zweiter digitaler Zustand eines Bits des Datenblocks mit einem negativen Vorzeichen akkumuliert wird. 5« Verfahren nach Anspruch h, dadurch gekennzeichnet,13 0 0 0 8/0720PHN 95^8 jsf 24-6-1980dass ,- ein Datenblock mit einem vorhergehenden Datenblock verglichen wird;- die Anzahl Male, die ununterbrochen aufeinanderfolgende Datenblöcke einander entsprechen, akkumuliert wird;- beim Erreichen eines Schwellenwertes durch den akkumulierten ¥ert das Kodewort gleich dem Datenblock gesetzt wird.6. Kodedetelctor zum Durchführen des Verfahrensnach Anspruch 1, wobei der Kodedetektor ein Schieberegister enthält mit einer Anzahl Teile, die der Anzahl Bits (n) des Kodewortes entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Teil des Schieberegisters mit einem Ausgang versehen ist, dass der Kodedetektor Mittel enthält zum beliebigen Aufteilen des Bitstromes in Datenblöcke von Έ Bits, die einem Eingang des Schieberegisters zugeführt werden, dass jeder der· Ausgänge der Teile mit zugeordneten Zähler zum Ermitteln der Anzahl Male, die in einem Vielfachen von Datenblöcken ein gleicher digitaler Zustand des Bits in jedem Teil aufgetreten ist, gekoppelt ist, dass der Kodedetektor weiterhin Schwellenanordnungen enthält mit je einem ersten Eingang zum Zuführen eines Schwellenwertes, einem zweiten Eingang, der an den zugeordneten Zähler angeschlossen ist, und einem Ausgang, und dass beim TJeberschreiten des Schwellenwertes jeder Schwellenanordnung an den Ausgängen der Schwellenanordnungen Signalwerte verfügbar sind, die eine Darstellung des Kodewortes bilden.7. Kodedetektor nach Anspruch 6 zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Zähler eine erste und eine zweite Gruppe von N Zählern enthalten, wobei ein Zähler jeder G-ruppe mit nur einem der Teile des Schieberegisters gekoppelt ist, dass die erste Gruppe von Zählern die Anzahl Male, die der erste digitale Zustand eines Bits des Datenblocks in einer vorbestimmten Anzahl Datenblöcke ermittelt wird, akkumuliert und dass die zweite Gruppe von Zählern die Anzahl Male, die der andere digitale Zustand eines Bits des Datenblocks in der vorbestimmten Anzahl Datenblöcke ermittelt wird,13 0 0 0 8/072 GPHN 95^8 2*f 24-6-1980akkumuliert.8. Kodedetektor nach Anspruch 6 zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch K, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähler eine Gruppe von N Zählern enthalten, wobei jeder Teil des Schieberegisters mit dem zugeordneten Zähler gekoppelt ist, und dass die Stellungen der Zähler beim Ermitteitn des ersten digitalen Zustandes um eins erhöht werden und beim Ermitteln des zweiten digitalen Zustandes des Datenblocks um eins herabgesetzt werden.9· Kodedetektor nach Anspruch 8 zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass der Kodedetektor ein weiteres Schieberegister mit N Teilen enthält, die je einen Ausgang aufweisen, dass die zwei übereinstimmenden Ausgänge der Schieberegister an Exklusiv— ODER-Schaltungen angeschlossen sind zum Ermitteln einer Uebereinstimmung zwischen den Bits in übereinstimmenden Teilen, dass Ausgänge der N Exklusiv-ODER-Schaltungen an Eingänge einer NAND-Schaltung angeschlossen sind und dass ein Ausgang der NAlTD-Schaltung an ein Zählelement zum Akkumulieren der Anzahl Male, die ununterbrochen aufeinanderfolgende Datenblöcke gleich sind, angeschlossen ist.13 0 0 0 8/0720
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