DE3036648A1 - Blattverteilungsverfahren - Google Patents

Blattverteilungsverfahren

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DE3036648A1
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DE
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sorter
sheet
processor
sorters
stacks
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Application number
DE19803036648
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English (en)
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Tamaki Tokyo Kaneko
Hideo Kikuchi
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Ricoh Co Ltd
Original Assignee
Ricoh Co Ltd
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Publication date
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Ceased legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H39/00Associating, collating, or gathering articles or webs
    • B65H39/10Associating articles from a single source, to form, e.g. a writing-pad
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2408/00Specific machines
    • B65H2408/10Specific machines for handling sheet(s)
    • B65H2408/11Sorters or machines for sorting articles
    • B65H2408/118Combination of several sorting modules

Description

DR. BERG DIPL.-INÜ. STAPF DIPL.-ING. SCHWABE DP.. DR. SaNDMAIR
PATENTANWÄLTE Postfach860245-8000München86
Anwaltsakte: 31 184
29. Sep. 1980
Ricoh. Company, Ltd. Tokyo / Japan
Blattverteilungsverfahren
VII/XX/Ha
130016/0833
»(089)988272 Telegramme: Bankkonten: Hypo-Bank München 4410122850
988273 BERGSTAPFPATENT München (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM
988274 TELEX: - " ■· " ~ - Bayer Vereinsbank München 453100 (BLZ 70020270) »83310 0524560BERGd Poitscheclc München 65343-808 (BLZ 70010080)
Anwaltsakte: 31 184
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Blattverteilungsverfahren zum Verteilen beispielsweise Zuordnen oder Sortieren, einer Anzahl Blätter von einem Kopiergerät auf einzelne Fächer einer Anzahl von Sortierern, und betrifft insbesondere ein Anzeigesteuersystem für ein Kopiergerät, das mit einer Anzahl Sortierer versehen ist.
Im allgemeinen weist ein Sortierer einen Blattförderweg, eine Anzahl Blattablagefächer und einen Ablenkeinrichtung auf, durch welche die Blätter in die Fächer befördert werden. Diese Art Sortierer ist im allgemeinen für eine selektive Arbeitsweise ausgelegt, das heißt für einSSortieren und ein Zuordnen. Hierbei weist der Begriff Zuordnen auf eine Arbeitsweise hin, bei welcher Blätter derselben Seite einzelnen in verschiedene Fächer befördert werden, während der Begriff Sortieren auf eine Arbeitsweise hinweist, bei welcher eine vorgegebene Anzahl von Blättern fortlaufend in ein bestimmtes Fach und dann in das nächste Fach zugeführt werden, wenn das erste Fach voll wird. Obwohl die Anzahl der verfügbaren Fächer begrenzt ist, soll manchmal eine verhältnismäßig große Anzahl von Blattstapeln ,welche die Gesamtanzahl der verfüg-
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baren Fächer übersteigt, sortiert oder geordnet werden. In einem solchen Fall sollte die dem Sortierer zugeordnete Eingabeeinrichtung, beispielsweise ein Kopierer oder ein Drucker vorzugsweise alle Blattstapel bei einem Blattzuführzyklus ohne eine Verzögerung in seinem Betrieb verarbeiten. Aus diesem Grund ist es in der Praxis üblich, einige Sortierer in Reihe mit der Eingabeeinrichtung zu schalten und sie in der Weise zu benutzen, daß die Blätter dem ersten Sortierer, dann dem zweiten Sortierer, wenn das Fassungsvermögen des ersten erreicht ist, dann dem dritten Sortierer zugeführt werden, wenn das Fassungsvermögen des zweiten erreicht ist, usw.
Ein Inreiheschalten mehrerer Sortierer auf diese Weise erleichtert das Sortieren oder Ordnen einer großen Anzahl von Stapel. Jedoch ist dies unverhältnismäßig teuer und erfordert für die Aufstellung unverhältnismäßig viel Platz, da es ziemlich selten ist, eine derart große Anzahl von Stapeln während der normalen.Büroarbeit zu verarbeiten. Wieviel Sortierer im allgemeinen miteinander zu verbinden sind, (d.h. die kleinste mögliche Anzahl vo miteinander zu verbindenden Sortierern) unterliegt der Beurteilung des Benutzers, und zwar im Hinblick auf den umfang der Blattstapel, die am häufigsten zu verarbeiten sind. Die Anzahl der miteinander verbundenen Sortierer hängt somit von dem Benutzer ab. Im Hinblick auf das Bestreben, eine möglichst geringe Anzahl von Sortierern zu benutzen, wobei diese Zahl von dem Benutzer abhängt, ist es wünschenswert, die Handhabung von Kopierern und Sortierern zu verein-
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heitlichen und eine begrenzte Anzahl von Sortierern im Hinblick auf den Wirkungsgrad beim Sortieren oder Zuordnen zu verwenden, selbst wenn die beabsichtigte Anzahl Blattstapel die Gesamtfächeranzahl der miteinander verbundenen Sortierer überschreiten kann.
Wenn "Q" Sortierer in Reihe geschaltet sind und jeder Sortierer "B" Fächer hat, läßt sich die Gesamtfächeranzahl in den Sortierern mit BQ ausdrücken, und dies ist gewöhnlich das Fassungsvermögen aller miteinander verbundenen Sortierer zum Zeitpunkt des Sortierens oder Ordnens (Gesamtfassungsvermögen). Im allgemeinen sind einige der "Q"-Sortierer leer, so daß in deren Fächer keine Blätter eingebracht sind. Dieser Zustand kann bestehen, wenn die letzte Bedienungsperson das Sortieren auf halbem Weg unterbrochen hat oder wenn sie aufgehört hat, die Kopieblätter nach dem Sortieren aus den Fächern der Sortierer herauszunehmen. Wenn "q" Sortierer der 11Q" Sortierer leer sind, ist die Gesamtanzahl der Fächer der leeren Sortierer oder ihr effektives Fassungsvermögen Bg.
Folglich wird ein Speicherregister verwendet, um eine bestimmte Anzahl N von zu sortierenden Stapeln unabhängig von dem Gesamtfassungsvermögen der Sortierer zu speichern. Die Sortierdaten N in diesem Register werden mit dem Gesamtfassungsvermögen BQ und dem effektiven Fassungsvermögen Bq verglichen. Wenn die Daten bzw. die Zahl N kleiner ist als das effektive Fassungsvermögen der Sortierer, können Kopierblätter auf die
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leeren Sortierer sortiert werden. Wenn die Zahl N kleiner als das Gesamtfassungsvermögen BQ, aber größer als das effektive Fassungsvermögen Bq is.t, dann werden die leeren Sortierer benutzt, um mehrmals ein wiederholtes Sortieren durchzuführen. Wenn das effektive Fassungsvermögen Bq null ist, was bedeutet, daß keine leeren Sortierer vorhanden sind, kann nicht sortiert werden. Hierbei sollte bedacht werden, daß obwohl es hier nicht beschrieben wird, das Kopiergerät betreibbar bzw. betriebsbereit ist, selbst wenn nicht sortiert oder geordnet wird. Wenn ferner die Zahl N in dem Register größer ist als das Gesamtfassungsvermögen der Sortierer, wird vorzugsweise sortiert oder geordnet, wenn ein effektives Fassungsvermögen Bq vorliegt, und wird nicht sortiert, wenn das effektive Fassungsvermögen Bq null ist«, In diesem Fall ist eine visuelle Anzeige für die Bedienungsperson wichtig, um die Handhabung des Systems zu vereinfachen. Wenn die Sortierdaten kleiner als das Gesamtfassungsvermögen BQ, aber größer als das effektive Fassungsvermögen Bq sind, dann ist es im Hinblick auf ein Austauschen von Vorlagen nicht ratsam, die gewünschte Anzahl Stapel durch Aufteilen auf mehrere Gruppen zu verarbeiten, wenn das effektive Fassungsvermögen nicht null ist, und zwar deswegen, da beim Zuordnen nach dem ersten Zuordnen, wenn Kopien von bestimmten Seiten wiederholt zugeführt worden sind, dieselben Seiten von Vorlagen durch eine andere für das zweite Zuordnen auf die restlichen Stapel ausgetauscht werden müssen. Folglich kann als Alternative zu einem derartigen Verfahren nicht sortiert werden, wenn die
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Anzahl der geforderten Stapel kleiner als BQ7aber größer als Bq ist. Daß jedoch ein Zuordnen gesperrt wird, selbst wenn alle Zuordner leer sind, steht im Gegensatz zu den üblichen Erfordernissen? dies ist ein Ausnahmefall, daß durch Aufteilen der geforderten Anzahl von Stapeln ein Zuordnen wiederholt durchgeführt wird. In; Hinblick auf eine Vereinfachung der Handhabung des Systems ist wiederum eine Anzeige für diese Arbeitsweise erforderlich.
Die Erfindung soll daher ein Blattverteilungsverfahren schaffen, bei welchem eine Bedienungsperson Sortierer oder Zuordner ohne irgendwelche Erschwernisse erfolgreich benutzen kann, um eine geforderte Anzahl von Blattstapeln bequem zu sortieren oder zuzuordnen. (Im folgenden wird der Einfachheit halber meist nur noch von Sortieren bzw. Sortierer gesprochen). Gemäß der Erfindung ist dies bei einem Blattverteilungsverfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den UnteranSprüchen angegeben=
Gemäß der Erfindung ist ein Blattverteilungsverfahren, um eine Anzahl von Blattgruppen von einem Kopiergerät aus auf einzelne Fächer einer Anzahl Sortierer zu verteilen, die mit dem Kopiergerä' verbunden sind, gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß (a) eine Anzahl von durch die Sortierer zn sortierender Stapel gespeichert wird, (b) eine erste An-
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Zeigeeinrichtung vorgesehen wird, die eine Anzahl zu kopierender Blätter und die gespeicherte Anzahl von Stapeln auf der ersten Anzeigeeinrichtung angezeigt wird,(c) berechnet wird, ob die gespeicherte Stapelanzahl größer ist als die Gesamtanzahl der Fächer in allen Sortierern, (d) berechnet wird, ob die gespeicherte Stapelanzahl größer ist als die Anzahl geleerter Fächer in allen Sortierern, (e) wenn die gespeicherte Stapelanzahl größer ist als zumindest die Anzahl der geleerten Fächer, die Sortiervorgänge auf die geleerten Fächer mehrmals durchgeführt werden;(f) in einem ersten Register die Anzahl sortierter Stapel bei einem ersten Sortiervorgang und in einem zweiten Register die Anzahl Stapel gespeichert wird, die in dem folgenden Sortiervorgang sortiert wird, und (g) eine zweite Anzeigeeinrichtung vorgesehen ist, um die Anzahl der von dem Kopiergerät zugeführten Blätter anzuzeigen und die Anzahl der sortierten Stapel bei dem ersten Sortiervorgang auf der zweiten Anzeige anzuzeigen.
Wenn die Sortierdaten das effektive Fassungsvermögen überschreiten, so daß mehrmals ein Sortieren bzw. Zuordnen auf leere Sortierer erforderlich ist, wird die Anzahl Stapel, die der der leeren Sortierer entspricht, in dem ersten Register und der.Rest in dem zweiten Register gespeichert. Der Inhalt dieses ersten Registers wird dann auf einer Anzeige "zugeführte Blattanzahl" angezeigt. Eine numerische Anzeige auf dieser Anzeigeeinrichtung kehrt zu diesem Zeitpunkt nicht auf "0" zurück, wenn das Sortieren der Stapel, die in dem ersten Re-
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gister gespeichert sind, beendet ist, aber danach ein Inkrementieren von dem bestehenden Zählerstand aus anhält. Die Bedienungsperson kann dann den Übergangszustand beim Sortieren bzw. Zuordnen ersehen, indem sie die numerische Anzeige "Kopieanzahl "auf einer Anzeigeeinrichtung mit der Anzeige "Zugeführte Blattanzahl" auf einer anderen Anzeigeeinrichtung vergleicht. Durch die Erfindung ist somit ein insgesamt verbessertes Blattverteilungsverfahren geschaffen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig.1 eine Gesamtansicht eines Vorlagenkopiersy
stems, welches durch das erfindungsgemäße Verfahren gesteuert wird;
Fig.2 einen Teil eines Blattausrichtabschnittes
und eines Zuführabschnittes eines Sortierers;
Fig.3 eine Ansicht, anhand welcher das Zusammen
wirken eines Förderabschnittes und eines Ablenkabschnittes in einem Sortierer erläutert wird;
Fig.4 einen Kupplungssteuermechanismus;
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Fig.5 ein schrittweises Zuführen der Ablenkein
richtung;
Fig.6 eine Ansicht des Förderabschnittes;
Fig.7 eine Teilansicht/ anhand welcher das Zu
sammenarbeiten der Ablenkeinrichtung und von Ablenksteuerkurven beschrieben wird;
Fig.8 ein Blockschaltbild einer Steuereinrichtung;
Fig.9a bis 9i und Fig.10 und 11 Ablaufdiagramme, anhand derer
ein Steuerverfahren gemäß der Erfindung veranschaulicht wird;
Fig.12a und 12b Beispiele von numerischen Anzeigen auf Anzeigeabschnitten beim Zuordnen; und
Fig.13a und 13b Beispiele von numerischen Anzeigen auf den
Anzeigeabschnitten beim Sortieren.
In Fig.1 sind erste und zweite Sortierer K1 und K„ dargestellt, die hintereinander mit einem Kopiergerät 1 verbunden sind. Eine automatische Vorlagen-Verarbeitungseinrichtung ADH ist auf einer Glasplatte 4 des Kopiergeräts 1 angeordnet.
Das Kopiergerät 1 weist eine photoempfindliche Trommel 5 auf,
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welche von einzelnen Stationen umgeben ist, nämlich eine erste Ladeeinrichtung 6 zum Entfernen von elektrostatischer Ladung, eine zweite Ladeeinrichtung 7 zum Aufbringen von elektrostatischer Ladung ,eine Entladungslampe 8, eine Entwicklungseinrichtung 9, eine dritte Ladeeinrichtung 10 für eine Bildübertragung, eine vierte Ladeeinrichtung 11 zum Blatttrennen, eine Trennklaue 12 und eine Reinigungseinheit 13. Eine Halogenlampe 14 dient als Abtaster in einem Schlitzbelichtungssystem. Die Oberfläche der Trommel 5 wird zuerst behandelt, um eine elektrostatische Ladung aufzubringen. Die Halogenlampe 14 wird bewegt, um eine auf der Glasplatte 4 angeordnete Vorlage zu beleuchten, wobei das von der Vorlage reflektierte Licht über erste und zweite Spiegel 15 und 16 umgelenkt wird. Das Licht von dem zweiten Spiegel 16 geht durch einObjektiv 17 hindurch und wird dann durch dritte und vierte Spiegel 18 und 19 über einen festgelegten Schlitz auf die geladene Oberfläche der Trommel 5 reflektiert. Durch diese Belichtung ist ein elektrostatisches, latentes Bild auf der Trommeloberfläche ausgebildet. In der Entwicklungseinrichtung 9 wird das latente Bild mit Hilfe von Tonerpartikeln in ein sichtbares Tonerbild entwickelt. Zu diesem Zeitpunkt ist dann ein Blatt Papier von einem Blattzuführabschnitt 20 aus mittels Blattzuführrollen 21 zugeführt worden und steht an einem Paar Ausrichtrollen 23 bereit. Die Ausrichtrollen schieben das Blatt Papier seitlich richtig gesteuert vor, um es auf das Tonerbild auf der sich drehenden Trommel 5 zu legen. Mittels der Ladeeinrichtung 10 vjird dann das Tonerbild
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von der Trommel auf das Blatt Papier übertragen, worauf dann das Blatt von der Trommeloberfläche mittels der Ladeeinrichtung 11 und des Trennteils 12 entfernt wird. Mittels eines Förderers 24 wird dann das Blatt Papier zu einer Fixierein— richtung 25 weiterbefördert. Von der Fixiereinrichtung wird das Blatt zu einem eine Bahn auswählenden Gatter 27 weiterbefördert, welches zwei verschiedene Stellungen einnehmen kann. In einer ersten Stellung, welches die übliche Stellung ist, leitet das Gatter 27 die Kopien über Rollen 26 aus dem Gerät heraus und in den ersten Sortierer 2 hinein. In einer zweiten Stellung, die durch eine gestrichelte Linie angezeigt ist, leitet das Gatter 27 die Kopien über ein.Rollenpaar 28 auf eine erste Zwischenablage 29, der ein erster Detektor 29' zugeordnet ist. Die Reinigungseinheit 13 hat dann bereits die Trommeloberfläche für den nächsten Kopiervorgang gereinigt.
In dem Blattzuführabschnitt ist in Förderrichtung vor dem Ausrichtrollenpaar 23 ein Blattfühler 22 angeordnet, um die Blattzuführung zu überwachen.
Die automatische Blattbehandlungseinrichtung ADH auf der Glasplatte 4 weist eine Antriebsrolle 36 auf der Seite der Ausgangsstellung des Abtasters und eine angetriebene Rolle 36' auf der anderen Seite auf. Ein endloses Förderband 38 ist über die Antriebs- und angetriebene Rolle geführt. Der Antrieb der Antriebsrolle 36 und damit der Antrieb des Bandes 38 wird durch eine elektromagnetische Kupplung 37 gesteuert.
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Über dem Band 38 ist eine Blattablage 40 angeordnet, welche mit einem Stapel Vorlagen 40' beladen ist. Verschiebbare Rollen 30 und feststehende Rollen 32 arbeiten zusammen, um die Vorlagen einzeln nacheinander aufzunehmen. Dieses Blattaufnehmen wird durch eine elektromagnetische Kupplung 31 gesteuert, welche die Rollen 30 betätigt. Eine mittels der Rollen 30 und 32 zugeführte Vorlage wird in der vorgegebenen Richtung bewegt, bis sie eine Bereitstellungslage an einem Paar Ausrichtrollen 33 und 34 erreicht, die in einer Bahn 44 angeordnet sind, welche von den Rollen 30 zu der EinlaßSeite des Bandes 38 vorläuft. Wenn die Ausrichtrolle 34 durch die ihr zugeordnete elektromagnetische Kupplung 35 angetrieben und damit in Drehung versetzt wird, wird die bereitstehende Vorlage auf der Bahn 44 zu dem Band 38 vorgeschoben. Das durch die Kupplung 37 betätigte Band 38 bewegt dann die Vorlage zwischen sich und der Glasplatte 4 hindurch, bis ihr vorderes Ende an einem Anschlag 39' anliegt, der, wie dargestellt, am anderen Ende der Glasplatte angeordnet ist. Wenn die Vorlage auf der Glasplatte gegen eine andere auszutauschen ist, wird ein Solenoid 39 erregt, das den Anschlag 39' zurückzieht und dadurch ein Rückführen der Vorlage zurück auf die Ablage 40 ermöglicht. Ein Blattfühler 41 ist in dem Ausrichtrollenabschnitt, ein Blattfühler 42 am Auslaß des Bandes 38 und ein Blattfühler 43 über der Vorlagenablage 40 angeordnet.
Jeder der Sortierer K.., K„, K3, .... weist einen Blattausrichtabschnitt A, einen unter dem Ausrichtabschnitt A festge-
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legten Zuführabschnitt B, eine Reihe von Fächern 2, eine vertiakl hin- und herbewegbare Ablenkeinrichtung 3, mittels welcher Kopien in bestimmte Fächer befördert werden, ein Förderband 64, das die Kopien von dem Abschnitt A oder B zu der Ablenkeinrichtung bzw. dem Ablenker 3 bringt, und einen Motor M auf. Wie in Fig.1 und 2 dargestellt, tritt eine von dem Kopiergerät 1 ausgetragene Kopie in den ersten Sortierer K^ ein, wie durch einen Pfeil P angezeigt ist. Ein Paar Einlaßrollen 46 in dem Sortierer erfaßt dieses Blatt, wobei ein Blattfühler 45 die Bewegung des Blattes überwacht. Auf das Rollenpaar 46 folgt eine Führungsplatte 48, deren Stellung durch ein Solenoid 47 gesteuert wird, üblicherweise leitet die Führungsplatte 48 die Kopie horizontal gerade auf schräglaufende bzw. Schräglaufrollen 51.
Die Schräglaufrollen 51 spannen das Kopierblatt in Richtung auf eine (nicht dargestellte) Bezugsplatte vor, so daß das Kopierblatt zu einem Paar Zwischenrollen 52 vorgeschoben wird, wobei seine Stellung undAusrichtung durch die Bezugsplatte festgelegt wird.Wenn eine dazwischen angeordnete Führungsplatte 54 in dem Zuführabschnitt B eine erste durch eine ausgezogene Linie angezeigte Stellung einnimmt, wird ein Blatt von dem Zwischenrollenpaar 52 zu einem Förderband 64 geleitet. Wenn die Führungsplatte 54 sich in der zweiten, durch eine gestrichelte Linie angegebene Stellung befindet, wird das Blatt über ein Paar am Auslaß angeordneter Rollen 55 zu dem zweiten Sortierer K2 überführt. Ein Fühler 53 ist auf der
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Rückseite des Zwischenrollenpaars 52 angeordnet. Wenn es zu einem Verklemmen oder einer ähnlichen Störung in dem Bereich hinter den Schräglaufrollen 51 kommt, werden alle Rollen in dem Sortierer außer den Rollen 46 und 49 stillgesetzt, und die Führungsplatte nimmt die ausgezogen wiedergegebene Stellung ein. Unter diesen Umständen werden dann Kopien, die fortlaufend von dem Kopierer zu dem Sortierer K.. befördert werden, ohne Ausnahme durch ein Austragrollenpaar 49 an einem Fühler 50' vorbei zu einer vorübergehenden Zwischenablage 50 geleitet.
Nunmehr sollen Kopien, die auf der Zwischenablage 50 gesammelt oder durch ein anderers Kopiergerät gemacht worden sind, geordnet oder sortiert werden. Der Stapel Kopien wird dann auf eine Ablage 30 gelegt, und es wird ein Blattzuführ-Startbefehl gegeben, wodurch eine elektromagnetische Kupplung 98 in dem Zuführabschnitt eingekuppelt wird. Durch die Kupplung 98 werden Zuführrollen 96 gedreht, durch welche wiederum die Kopien einzeln zugeführt werden, und zwar immer das oberste Blatt des Stapels. Wenn dieses. Blatt das Zwischenrollenpaar 52 erreicht und durch den Fühler 53 festgestellt wird, wird die Kupplung ausgekuppelt, wodurch die Drehbewegung der Zuführrollen 96 unterbrochen wird. Danach wird das Kopierblatt wie ausgeführt, durch das Zwxschenrollenpaar 52 weiterbefördert. Die Einzelzuführung der Blätter durch die Zuführrollen 96 wird durch Trennrollen 97 gewährleistet, die an den einzelnen Zuführrbllen 96 mit einem entsprechenden Druck anliegen
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und sich in einer bezüglich der Zuführrollen 96 entgegengesetzten Richtung drehen oder stillstehen.
Wie in·· Fig.2 dargestellt, weist der Sortierer einen manuellen, strichpunktiert gekennzeichneten Eingabeabschnitt F auf, der zum Sortieren oder Zuordnen von Kopien verwendbar ist, die bei einem Verklemmen, (Einbanddecken u.a.) in die Zwischenablage 50 ausgetragen worden sind. Ein Blatt wird in diesen Abschnitt F, wie durch einen Pfeil angedeutet ist, entlang einer unteren Führungsplatte 57 eingeführt. Wenn der Sortierer für ein manuelles Einführen von Blättern konditioniert worden ist, wird eine (nicht dargestellte) Kupplung eingekuppelt, wodurch eine Rolle 59 angetrieben und in Drehung versetzt wird, wobei ein Blattfühler 58 das eingeführte Blatt feststellt. Das Blatt wird dann manuell weitergeschoben, bis es die Rolle 59 ergreift und es zu dem Einlaßrollenpaar 46 verschiebt. Der Zuführabschnitt B und der Blattausrichtabschnitt A sind entlang einer zu der Richtung P parallelen Kante gelenkig miteinander verbunden, so daß der Abschnitt A zu der anderen Seite hin angehoben werden kann. Bei dieser Anordnung können verklemmte Blätter aus der Überführungsbahn leicht entfernt und auf die Ablage 60 gelegt werden. In dem "Zuführabschnitt ist ein Blattfühler 61 angeordnet, der Blätter auf der Vorlage 60 feststellt.
Ein Förderband 64 ist über eine Antriebsrolle 62 und über eine angetriebene Rolle 63 geführt. Die Antriebsrolle 62 ist
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über eine elektromagnetische Kupplung 65 mit einem Motor M verbunden, dem koaxial ein als Kodierer wirkender Impulsgenerator 99 zugeordnet ist. Wie aus Fig.3 zu ersehen, ist ein Kettenrad 66 fest an einer Welle angebracht, welche die Antriebsrolle 62 trägt, während ein Kettenrad 67 drehbar auf einer Welle gehaltert ist, welche die angetriebene Rolle 63 trägt. Eine erste endlose Kette 68 läuft über diese beiden Kettenräder 66 und 67. Der Durchmesser des Kettenrades 66 das koaxial zu der Antriebsrolle 62 angebracht ist, ist kleiner als die Antriebsrolle 62, und damit ist die Laufgeschwindigkeit der Kette 68 niedriger als die des Förderbands 64. Die Kette 68 ist auch über Kettenräder 69 in dem Förderabschnitt und über Kettenräder 70 bis 73 geführt, die an dem Ablenker 3 gehaltert sind.
Der Ablenker 3 wird nach oben bewegt, wenn sein Kettenrad an dem Hubtrum des Bandes 68 befestigt ist, und wird nach unten bewegt, wenn es an dem Senktrum des Bandes 68 angebracht ist, wie noch beschrieben wird. Eine Federkupplung 74 ist dem an einer ortsfesten Welle des Ablenkers angebrachten Kettenrad 70 zugeordnet. Der Betrieb dieser Kupplung 74 wird durch ein Solenoid 75 über ein Verbindungsteil 76 gesteuert. Wenn das Solenoid 75 erregt wird, wird die Kupplung 74 ausgekuppelt, wodurch das Kettenrad 70 auf der ortsfesten Welle frei drehbar ist, so daß der Ablenker 3 trotz der Bewegung der Kette 68 stillstehen bleibt. Wenn das Solenoid 75 entregt wird, wird das Verbindungsteil 76 unter der Wirkung der ihm zuge-
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ordneten Feder zurückgebracht, und das Kettenrad 70 wird durch die Kupplung 74 dadurch an der ortsfesten Welle verriegelt. Dann sind das Kettenrad 70 und folglich der Ablenker als Einheit zusammen mit dem Hubtrum der Kette 68 bewegbar. Wenn der Ablenker 3 in seine oberste Stellung angehoben wird, in welcher er angehalten wird, wird ein Ausgangsstellungsfühler 85 (Fig.6) betätigt, welcher wiederum das Solenoid erregt. Dies kuppelt die Kupplung 74 aus, und unterbricht dadurch die wirksame Verbindung zwischen dem Ablenker 3 und dem Hubtrum de r Kette 68.
Die Abwärtsbewegung des Ablenkers 3 erfolgt gemeinsam mit der oben erwähnten Aufwärtsbewegung, aber muß genau durch einen bestimmten (Zahn-)Modulabstand intermittierend geschaltet werden. Damit diese wichtige Forderung erfüllt wird, ist der Ablenker 3 mit verschiedenen Teilen versehen, wie in Fig.4 dargestellt ist, nämlich einem Kettenrad 73, das ständig mit der Kette 68 in Eingriff steht, einer dem Kettenrad 73 zugeordneten Federkupplung 77, einer zwischen der Federkupplung 77 und einer Welle 78 vorgesehenen, elektromagnetischen Kupplung 79, einem Solenoid 80 zum Ein- und Auskuppeln der Federkupplung 77, einem mit dem Plungerkolben des Solenoids 80 verbundenen Hebel 81, und einer Steuerbuchse 82 mit einem Einschnitt 82a, mit dem ein Ende des Hebels 81 in Eingriff bringbar ist und mit dem die Federkupplung 77 steuerbar ist. Ein weiteres Kettenrad 83 ist fest mit der Welle 78 verbunden, wie in Fig.5 dargestellt ist. Das Kettenrad 83 steht
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mit einer zweiten Kette 84 in Eingriff, welche an dem Förderabschnitt befestigt und folglich unbeweglich ist.
Wenn das Solenoid 80 entregt wird, kommt das Ende des Hebels 81 in dem Einschnitt 82a der Steuerbuchse 82 in Eingriff, wodurch die Federkupplung 77 ausgekuppelt wird. In diesem Zustand kann die sich bewegende Kette 68 die Welle 78 nicht drehen, obwohl sich das Kettenrad 73 dreht, und somit bleibt der Ablenker 3 unbeweglich. Bei Erregen des Solenoids 80 kommt der Hebel 81 außer Eingriff von dem Einschnitt 82a der Steuerbuchse, wodurch die Federkupplung 77 eingekuppelt wird, und die Drehbewegung des Kettenrades 73 über die Kupplung 79, die gewöhnlich erregt bleibt, an die Welle 78 überträgt. Das Kettenrad 83 dreht sich dann zusammen mit der Welle 78, und rollt auf diese Weise entlang der unbeweglichen Kette nach unten, wodurch auch der Ablenker 3 nach unten bewegt wird. Unmittelbar nach dem Freikommen des Arms 81 aus dem Einschnitt 82a der Steuerhülse, wird das Solenoid 80 wieder entregt, so daß das Ende des Hebels 81 entlang desümfangs der sich drehenden Steuerbuchse 82 gleitet, und dabei an dieser anliegt. Nach einer halben Umdrehung der Steuerbuchse 82 kommt das Ende des Hebels 81 dann mit einem zweiten Einschnitt 82a in Eingriff, der diametral gegenüber dem Einschnitt 82a angeordnet ist, wodurch die Drehbewegung der Steuerhülse 82 wieder unterbrochen wird. Die Federkupplung 77 wird dann wieder ausgekuppelt, wodurch die Abwärtsbewegung des Ablenkers" 3 über die Welle 78 und das ortsfeste Ketten-
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rad gestoppt wird. Auf diese Weise hat sich der Ablenker 3 bei seiner Abwärtsbewegung um eine Strecke nach unten bewegt, welche genau einer halben Umdrehung der Steuerbuchse 82 entspricht; diese Strecke entspricht dem Abstand zwischen benachbarten Fächern 2.
Wie in. Fig.6 dargestellt, ist eine Vakuumkammer 87 zwischen den gegenüberliegenden vertikalen Trumen des über die Rollen 62 und 64 geführten Förderbandes 64 festgelegt.Ein Gebläse hält einen konstanten Unterdruck in der Vakuumkammer 87 aufrecht. Die Vakuumkammer 87 weist zahlreiche öffnungen in h ihrer Wandung auf, welche den Fächern 2 gegenüberliegt, und an dem Band 64 anliegt. Das Band 64 weist ebenfalls öffnungen auf, die den öffnungen in der Vakuumkammerwand entsprechen. Ein Fühler 86 ist vorgesehen, um das Ende des Abwärtshubs des Ablenkers 3 zu fühlen. Wenn eine Kopie eine Stelle erreicht, in welcher die öffnungen des Bandes 64 mit denen der Vakuumkammer 87 ausgerichtet sind, wird sie an das Band 64 gesaugt und dadurch zu dem Ablenker 3 befördert. An dem Ablenker 3 lenkt ein in Fig.7 dargestelltes Ablenkteil 89 die Kopie in ein ausgewähltes Fach 2 ab, wobei ein Blattfühler 94 diese Bewegung der Kopie überwacht.
Insbesondere sind mehrere Ablenkteile entsprechend den einzelnen Fächern 2 angeordnet, die in Fig.7 dargestellt sind und so ausgelegt, daß eines von ihnen, das einem Fach zugeordnet ist, an.welchem der Ablenker angehalten hat, um ihm eine Ko-
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pie zuzuführen, von dem Förderband 64 vorsteht. Die Kopie, die den Ablenker 3 erreicht hat, wird von der Arbeitsfläche des Bandes 64 durch die gekrümmte Oberfläche eines vorstehenden Ablenkteils 89 getrennt und gleitet entlang aufeinanderfolgender Führungen 90 und 91 an dem Ablenker 3 nach unten. Ein Austragrollenpaar 92 erfaßt die Kopie und trägt sie in das jeweilige Fach aus.
Der Ablenker 3 weist ferner ein Teil 93 zum Betätigen der Ablenkteile 89 auf. Wenn das Teil 93 in der in Fig.7 ausgezogen wiedergegebenen Stellung verriegelt ist, wird das entsprechende Ablenkteil 89 in einer Lage gehalten, in welcher es von der Arbeitsfläche des Bandes 64 vorsteht. Während eines Abwärtshubs des Ablenkers 3 hält das Teil 93 die ausgezogen wiedergegebene Stellung ein, wodurch bestimmte Ablenkteile 89 von der Bandoberfläche vorstehen. Während der Aufwärtsbewegung des Ablenkers 3 nimmt das Teil 92 die strichpunktiert wiedergegebene Stellung ein, in welcher es von den Ablenkteilen 89 freigekommen ist. Die Stellung dieses Teils 93 wird durch das Solenoid 75 in Verbindung mit dem Anheben des Ablenkers gesteuert. Wenn das Solenoid 75 abgeschaltet wird, hebt derAblenker 3 das in der gestrichelt wiedergegebenen Lage gehaltene Teil 75 hoch. Wenn das Solenoid 75 angeschaltet wird, wartet der Ablenker 3 auf die Erregung des Solenoids 80 , wobei das Teil 93 in der ausgezogenen Stellung in Fig.7 gehalten ist. Ein Blattfühler 94 ist in dem Ablenkabschnitt angeordnet, um eine Kopie festzustellen, Eine Lampe
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95 zeigt die Betriebsbedingungen des Sortierers an und wird bei einem Verklemmen wiederholt an- und abgeschaltet.
In Fig.1 ist auch ein optischer Blattfühler dargestellt, der aus zwei Elementen 56a und 56b gebildet ist, und ein Ausgangssignal erzeugt, wenn ein. Blatt oder Blätter in einem der Fächer festgestellt werden.
In Fig.8 ist eine Steuerschaltung für das oben beschriebene System dargestellt. Die Steuerschaltung weist eine Zentraleinheit bzw. einen Prozessor CPU, eine Einrichtung 200 mit einer E/A-Einheit, die durch den Prozessor CPU gesteuert wird, einen Festwertspeicher (ROM) 2.01, und einen Direktzugriffbzw. Randomspeicher (RAM) 202 auf. Eine Schaltung 203 ist ein Impulszähler/Detektor, der zum überprüfen des Festklemmens verwendet wird, indem der Zeitabschnitt überwacht wird, welchen eine Kopie benötigt, um ein bestimmtes Fach zu erreichen, während er unter der Steuerung des Prozessors CPU Ausgangsimpulse eines als Kodierer wirkenden Impulsgenerators 99 zählt. Folglich hat die Schaltung 203 auch die Funktion eines Zeitgebers. Auch solltebeachtet werden, daß der festgelegte Zählerstand des Zählers 203 veränderlich ist, und zwar deswegen, da ein Klemmen eines Blattes an zwei verschiedenen Stellen in einem üblichen Sortierer überprüft wird, wobei sich eine in der Bahn von dem Blattfühler 45 am Einlaß zu dem Blattfühler 94 in der Ablenkstation und die andere an und um die Ablenkstation herum befindet, um festzustellen, ob ein
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Blatt ganz an dem Fühler 94 vorbeibewegt worden ist, und da die Gesamtlänge der Bahn von dem Fühler 45 zum Fühler 94 von der Stellung des Ablenkers 3 abhängt. DerProzessor CPU steuert auch das Zählsystem des Zählers 203 in Abhängigkeit von der Arbeitsweise des Sortierers, welcher entweder zuordnet oder sortiert.
Eine Schaltung 204 ist eine Tastenfeld-IC-Anzeigesteuerschaltung mit einem Randomspeicher zum Speichern von Daten, welche der Prozessor CPU anzuzeigen hat, und mit einem Segementdekodierer. In der Anzeigesteuerschaltung 204 sind Steuerschaltungen vorgesehen, die numerischen Tasten 100 und Betriebsarttasten 102 und 103 zugeordnet sind. Die Tastenanordnung weist ferner eine Löschtaste 101, eine Zuordnungsbetriebs-Taste 102 mit einer Anzeigelampe 102*, eine Sortierbetrieb-Taste 103 mit einer Anzeigelampe 103', eine Kopierstarttaste 104 und eine Zuführabschnitt-Starttaste 105 auf. Außerdem sind mit der Anzeigesteuerschaltung 204 eine Lampe 106, die anzeigt "Blatt im Fach vorhanden", eine Lampe 107, die auf ein Klemmen von Blättern anspricht, ein Anzeigeabschnitt A 108 "Vorhandene Kopieanzahl" und ein Anzeigeabschnitt B 109 "Zugeführte Blattanzahl"„
Durch gestrichelte Linien eingefaßte Blöcke 110 und 110' stel len E/A-Gruppen von einzelnen Sortierern K1, K2/ .... dar. In jeder Gruppe 110 sind die jeweiligen Einrichtungen durch Hinzuaddieren von "100" zu den Bezugszeichen der entsprechenden
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Teile bezeichnet. Außerdem sind in der Gruppe 110 eineAnsteuerschaltung 175 zum Betätigen des Solenoids 75 und der Kupplung 79, zum Anheben des Ablenkers 3 und eine jedem Sortierer zugeordnete Schaltung vorgesehen, um zu zeigen, daß der Sortierer mit der Steuerschaltung in Verbindung steht.
In jeder Gruppe 110 sind eine Zwischenblattfühler-Schaltung 153, eine Ablenkabschnitt-Blattfühler-Schaltung 194, eine Fachblattfühler-Schaltung 156, eine Ausgangsstellungs-Fühlerschal tung 185, eine Endfühlerschaltung 186 und eine damit verbundene Sortierer-Detektorschaltung 120, welche abgesehen von den Teilen, die die Zwischenablage 50 und dem Zuführabschnitt B entsprechen, Eingabeteile der E/A-Einheiten sind, einzeln mit der Einrichtung 200 über Multiplexer verbunden, welche Tristates 111 verbinden. E/A-Einheiten der Gruppe, welche eine Hubsteuerschaltung 175, eine Absenksteuerschaltung 180 und eine Bandsteuerschaltung 165 sind, sind mit der Einrichtung 200 über Multiplexer mit Hilfe von UND-Gliedern 112 mit zwei Eingängen einzeln verbunden. Bei dieser Anordnung kann ein bestimmter Sortierer automatisch durch Anlegen eines gemeinsamen Auswählsignals an die Steueranschlüsse der Tristates 111 und die anderen Eingangsanschlüsse der dem entsprechenden Sortierer zugeordneten UND-Glieder angeschaltet werden. Ein Flip-Flop 113 ist der Hubsteuerschaltung 115 vorgeschaltet und wird durch einen Ausgang des Ausgangsstellungsfühlers 175 gesetzt, wenn der Ablenker seine Ausgangsstellung wieder einnimmt. Der Rest der E/A-Einheiten in jeder
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Gruppe 110 ,d.h. ein Blattfühler 145 am Einlaß, ein als Kodierer arbeitender Impulsgenerator 199, ein Blattfühler 161 im Zuführabschnitt, eine der Einlaßführung zugeordnete Ansteuerschaltung 147, eine der Zwischenführung zugeordnete Ansteuerschaltung 154 und eine Zuführabschnitt-Kupplung 198 sind unmittelbar mit der Einrichtung 200 verbunden.
Die Arbeitsweise dieser Steuerschaltung wird nunmehr in Verbindung mit in Fig.11 dargestellten Ablaufdiagrammen beschrieben. Der Einfachheit halber sei angenommen, daß jeder Sortierer "B" Fächer hat, wobei B = 20 ist.
Wie später beschrieben wird, ist ein Blatt Zuführzähler C0 dem Blattfühler in dem Blattzuführabschnitt des Kopiergeräts 1 zugeordnet, um von dem Fühler 22 festgestellte Blätter zu zählen. Für den Sortierer ist ein Blattempfangszähler C1 dem Blattfühler 45 am Einlaß zugeordnet, während ein Austragzähler C2 und ein Gesamtaustrag-Zähler C_ gemeinsam dem Blattfühler 94 in dem Ablenkabschnitt zugeordnet sind. Ein Zähler C. ist dem Zwischenblattfühler 53 zugeordnet. Außerdem ist ein Ablenkzähler C5 vorgesehen, um jedesmal vorwärts zu zählen, wenn der Ablenker 3 von einem Fach zum nächsten ,d.h. um einen Modulabstand, bewegt wird.
Eine Bedienungsperson betätigt entweder die Zuordnungstaste 102 oder die Sortiertaste 103 und dann ganz bestimmte Zifferntasten 100. Die durch die Zifferntasten 100 eingegebenenDaten
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sind die gewählte Anzahl N von Daten (gewöhnlich die Anzahl Kopien von derselben Seite) beim Zuordnen oder die Gesamtanzahl von Kopien beim Sortieren.
Wenn die Information über die Zifferntasten in die Steuerschaltung eingegeben ist, setzt der Prozessor CPU den Blattzuführzähler C und Register S1 bis S3 und ein Klemmzeichen im Schritt 1.1 des in Fig.9a dargestllten Ablaufdiagramms zurück. Wenn beispielsweise die bezeichnete Stapelzahl N verhältnismäßig groß und größer als -die Anzahl der leeren Fächer des mit der Steuerschaltung verbundenen Sortierers ist, sind die Register S1 bis S- dazu verwendbar, die bezeichnete Stapelanzahl N auf verarbeitbare Unterzahlen aufzuteilen. Das Klemmzeichen wird gesetzt, wenn es zu einem Verklemmen in dem Sortierer kommt. Als nächsters speichert der Prozessor CPU den numerischen Tasteneingang unabhängig von dem Gesamtfassungsvermögen BQ des Sortierers immer in einem Register S0. Die in dem Register SQ gespeicherten Daten, welche die numerische Eingabe sind, werden als eine vorhandene Kopieanzahl auf der Anzeige A (108) über die Anzeigesteuerschaltung 204 angezeigt.
Wenn die Sortiertaste 103 gedrückt ist, führt der Prozessor CPU einen Schritt 1.2 aus, bei welchem ein Zuordnungszeichen, ein Klemmzeichen und der Zähler C1 rückgesetzt und ein Sortierzeichen gesetzt wird, um die Lampe 103V anzuschalten. Das Zuordnungszeichen und das Sortierζeichen dienen dazu, deut-
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lieh anzuzeigen, daß das Zuordnen oder Sortieren einzeln durchzuführen ist. Wenn dagegen die Zuordnungstaste 102 gedrückt ist, führt der Prozessor CPU den Schritt.1.3 durch und setzt das Sortierzeichen, das Klemmzeichen und den Zähler C- zurück, setzt das Zuordnungszeichen und schaltet die Lampe 1021 an.
Da der Zähler C» und das Klemmzeichen durch Drücken einer von drei verschiedenen Tasten 100, 102 und 103 rückgesetzt sind, kann eine geforderte Arbeitsweise nur durch Betätigen der hierfür notwendigen Tasten gestartet werden.
Als nächstes legt der Prozessor CPU fest, ob das Zuordnungsseichen "1" ist, und wenn nicht, ob das Sortierzeichen "1" ist (Schritte 1.4 und 1.5). Der Prozessor CPU startet mit dem Sortierzeichen im Falle eines Sortierbetriebs und mit dem Zuordnungszeichen im Falle eines Zuordnungsbetriebs. Beim Zuordnungsbetrieb lädt der Prozessor CPU das Register S1 mit den in dem Register SQ gespeicherten Daten (Schritt 1.6). Der Inhalt des Registers S ist identisch mit der gewünschten Stapelanzahl in dieser Stufe. Dann wird ein Zeichen P- und hierauf ein. Zeichen P- rückgesetzt.(Schritte 1.7 und 1.8) Das Zeichen P^ wird gesetzt, wenn ein Kopierblatt einem Fach zugeführt wird.und bleibt gesetzt und "1", bis zum Ende des Zuordnens oder Sortierens. Das Zeichen P2 wird in dem Fall gesetzt, daß in der Zuordnungszeit die geforderten Stapel nicht ganz zugeordnet oder sortiert werden können.
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Wenn der Prozessor CPU den geforderten Sortierbetrieb beim Schritt 1.5 festlegt, setzt er einen Blattanzahl M, die gleichzeitig in einem Fach zu speichern ist (Schritt 1.9). Natürlich kann die Zahl M nicht größer sein als die maximal zulässige Blattanzahl in einem Fach/ obwohl dies im einzelnen nicht ausgeführt ist. Anschließend setzt der Prozessor CPU das Zeichen P1 und dann das Zeichen P2 (Schritte 1.10 und 1.11) wie im Falle des Zuordnens zurück.
Nachstehend wird beschrieben, wie ein zu benutzender Sortierer oder zu benutzende Sortierer beim Zuordnungs- und Sortierbetrieb einzeln bestimmt werden. Beim Zuordnen geht der Prozessor CPU auf die in Fig.9b dargestellten Schritte über wie durch mit einem Kreis versehene Zahlen (T) in Fig.9a und 9b angezeigt ist. Im Hinblick auf die Beziehung zwischen der voreingestellten Stapelzahl N und dem Gesamtfassungsvermögen BQ und dem effektiven Fassungsvermögen Bq bestimmt der Prozessor einen zu benutzenden Sortierer oder zu benutzende Sortierer und das Verarbeitungssystem, d.h. ob Blätter durch einmaliges oder durch mehrmaliges Zuordnen zuzuordnen sind. Hierzu unterscheidet der Prozessor CPU zuerst einen Bereich, in welchen die gewünschte Stapelanzahl gehört (Schritte 2.1, 2.2, 2.3...).
Wenn die gewünschte Stapelanzahl gleich oder kleiner als 20 ist, was der Anzahl Fächer in einem Sortierer entspricht, können alle Kopien zugeordnet werden, wenn einer der Sortierer K leer ist. Der Prozessor CPU überprüft nacheinander die in
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Reihe geschalteten Sortierer K, um einen leeren Sortierer zu finden. Wenn ein Sortierer leer ist, werden die Kopien dem leeren Sortierer zugeordnet; wenn nicht, findet keine Zuordnung statt.
Zuerst bezeichnet der Prozessor CPÜ den ersten Sortierer K- und stellt fest, ob er leer ist, indem er die E/A-Einheit des Fachfühlers 56 bestimmt (Schritt 3.1). Wenn dieser Sortierer K1 leer ist, wird der Kode des ersten Sortierers in einem internen Register des Prozessors CPU gesetzt, indem die Verwendung dieses Sortierers angezeigt wird.(Schritt 3.4) In der Praxis ist vorher überprüft worden, ob der Ablenker (der erste Ablenker) 3 des Sortierers K-. sich in der Startstellung befindet. D.h. der Prozessor bestimmt die E/A-Einheit des Ausgangsstellungsfühlers 185, um zu sehen, ob der erste Ablenker 3 in der Ausgangsstellung ist. (Schritt 3.2). Wenn der Ablenker nicht in der Ausgangsstellung ist, bestimmt der Prozessor CPU die E/A-Einheit der Hubantriebsschaltung 175, ein Ausgangssignal abzugeben, so daß sich der Ablenker in seine Ausgangsstellung zurückbewegt.(Schritt 3.3). Wenn der erste Ablenker seine Ausgangsstellung wieder erreicht, setzt der Prozessor CPU, wie ausgeführt, den Kode des ersten Sortierers in seinem Register (Schritt 3.4).
Wenn der Prozessor CPU festgelegt hat, daß der Sortierer K1 beim Schritt 3.1 geladen ist, überprüft er, ob der zweite Sortierer K2 vorhanden ist (Schritt 3.5). Wenn der zweite
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Sortierer K- nicht vorhanden ist, bestimmt der Prozessor CPU die Lampe und schaltet sie an, um anzuzeigen "Blatt in dem Fach vorhanden" (Schritt 3.6), und kehrt zu dem Schritt 1.4 zurück, wie durch eine eingekreiste Zahl (T) angezeigt ist. Wenn der zweiteSortierer K2 vorhanden ist, bestimmt ihn der Prozessor CPU, überprüft dann wie bei den Schritten 3.1 bis 3.4 beim ersten Sortierer, ob der zweite Sortierer geladen und ob dessen Ablenker (der zweite Ablenker) in der Ausgangsstellung ist und setzt den Kode "zweiter Sortierer" in seinem internen Register. Hierauf folgt dann ein Vorgehen (S) (Schritte 3.7 bis 3.10). Wenn auch der zweite Sortierer K2 geladen ist, überprüft der Prozessor, ob der dritte Sortierer K, vorhanden ist und führt dieselbe Operation wie im Fall des zweiten Sortierers durch (Schritte 3.51 bis 3.«10*).. Dasselbe gilt für den vierten Sortierer K4 usw,, wenn er vorhanden ist. In den Zeichnungen ist die Arbeitsweise bis zu den Schritten 3.5" und 3.6" für den vierten Sortierer K4 dargestellt, während die folgenden Schritte weggelassen sind.
Wenn die gewünschte Stapelanzahl in dem Bereich 21 bis 40 " liegt, können alle Kopien ohne Aufteilen der Stapelanzahl nur dann gespeichert werden, wenn die Anzahl Q von Kollektoren K gleich oder größer.als zwei ist oder wenn zwei von ihnen leer sind (g=2). Wenn nur ein leerer Sortierer K verfügbar ist, werden die Kopien durch zweimaliges Zuordnen mit dem einzigen Sortierer zugeordnet. Beim Schritt 2.1 hat der Prozessor festgelegt, ob die geforderte Stapelanzahl gleich oder
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kleiner als 20 oder größer als 20 ist. Wenn die Zahl größer als 20 ist, geht der Prozessor zu dem Schritt 2.2 in Fig.9c weiter, wie durch (2^\) angezeigt ist, und bestimmt dann, ob sie gleich oder kleiner als 40 ist.
Wenn die geforderte Anzahl gleich oder kleiner als 40 ist, dann prüft der Prozessor, ob zwei oder mehr Sortierer vorhanden sind, indem er die E/A-Einheit jedes Sortierers bezeichnet (Schritt 3.11). Wenn die Anzahl der vorhandenen Sortierer kleiner als zwei ist, dann subtrahiert der Prozessor "20" vom Inhalt des Registers S1 und addiert die Differenz zu dem Register S2 (Schritt 3.12). Die erwähnte Differenz bedeutet die verbleibende Stapelanzahl, welche nach dem ersten Zuordnen von 20 Stapeln in den ersten Sortierer K1 zu verarbeiten ist. Das Register S2 ist dann "0" und speichert folgich die Differenz so, wie sie ist. Der Prozessor CPU speichert in dem Register S1 "20", welches die Stapelanzahl ist, die durch den ersten Sortierer zu sortieren ist (Schritt 3.13). Dann geht der Prozessor CPU auf den Schritt 3.1 der Fig.9b über, wie durch (3^) angezeigt ist. Was bei den Schritten 3.1 bis 3.10' erfolgt ist bereits beschrieben worden. Wie ausgeführt, werden die ersten und zweiten Zuordnungsvorgänge nacheinander ausgeführt, und die Zuordnung ist beendet, wenn.der Inhalt des Registers S2 "0" erreicht.
Wenn beim Schritt 3.11 der Prozessor zwei oder mehr verfügbare Sortierer findet, bezeichnet er nacheinander die Sortie-
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rex, um zu sehen, ob zwei oder mehr von ihnen leer sind (Schritt 3.14). Wenn die Anzahl der leeren Sortierer k eins ist, kehrt der Prozessor CPU zum Schritt 3.12 zurück,-wie durch (Ä) angezeigt ist, und bestimmt, daß die Kopien nicht durch einmaliges Zuordnen zugeordnet bzw. sortiert werden können. Wenn die Anzahl der leeren Sortierer q zwei oder mehr ist (q > 2), wird geprüft, ob der Ablenker des ersten leeren Sortierers k1 (Ablenker k1) in seiner Ausgangsstellung ist (Schritt 3.15). Wenn nicht, bestimmt der Prozessor den Sortierer k-| und legt ein Anhebesignal für den Ablenker k1 ab (Schritt 3.16). Nachdem der Ablenker k.. seine Ausgangsstellung erreicht, sieht der Prozessor, ob derAblenker fc2 des zweiten Sortierers k~ in seiner Ausgangsstellung ist (Schritt 3.17). Wenn nicht, wird ein Anhebesignal für den Ablenker k„ von dem Prozessor an den zweiten leeren Sortierer angekoppelt (Schritt 3.18). Wenn die beiden Ablenker k.. und k2 ihre Ausgangsstellung erreichen, werden die den Sortierern k.j und k~ entsprechenden Kodes in das innere Prozessorregister geladen (Schritt 3.19). Daraufhin beginnt der Prozessor CPU mit einem Ablauf (5).
Wenn die geforderte Stapelanzahl im Bereich von 41 bis 60 liegt, können alle Kopien ohne ein Aufteilen zugeordnet werden, wenn drei oder mehr Sortierer verfügbar sind, und wenn sie drei leere Sortierer k sind. Wenn zwei leere Sortierer vorhanden sind, werden zuerst 40 Stapel zugeordnet und dann der Rest dem einen von ihnen. Wenn die Anzahl der verfügba-
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ren leeren Sortierer eins ist, wird dieser dreimal nacheinander verwendet, um alle Kopien zuzuordnen. Sollte die Anzahl der miteinander verbundenen Sortierer K kleiner als drei sein, würde das Zuordnen bzw. Sortieren eine Anzahl Mal wiederholt wie in dem Fall, der in Verbindung mit zwei oder weniger leeren Sortierern beschrieben ist.
Wenn der Prozessor CPU bei dem Schritt 2.2 festlegt, daß die voreingestellte Anzahl Stapel gleich oder größer als 41 ist, beginnt er beim Schritt 2.3 der Fig.9d, wie durch (2^) angezeigt ist, und sieht dann, ob die Anzahl gleich oder kleiner als 60 ist.
Wenn die Zahl im Bereich von 41 bis 60 liegt, bestimmt der Prozessor CPU die E/A-Einheiten von Sortierern, um festzustellen, ob die verfügbare Anzahl von Sortierern K drei oder größer ist (Schritt 3.20). Wenn nicht, subtrahiert der Prozessor CPU "40" vom Inhalt desRegisters S1 und addiert die Differenz, welche die Anzahl der zuletzt zu verarbeitenden Stapel anzeigt, in dem Register S2 (Schritt 3.12). Als nächstes wird die Zahl "40" in das Register S1 geladen (Schritt 3.22) und der Schritt 3.11 (Fig.9c) für die Stapelzahl im Bereich 21 bis 40 wird begonnen, wie durch C^") angezeigt ist. DAnn legt der Prozessor fest, ob die Anzahl leerer Sortierer k zwei oder größer ist (Schritt 3.14). Wenn dem so ist, werden 40 Stapel Kopien auf einmal mit Hilfe von zwei leeren Sortierern zugeordnet bzw. sortiert, wobei der Inhalt
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der Register S1 und S- unverändert ist. Wenn jedoch nur ein leerer Sortierer verfügbar ist, wird "20" zu dem Register S~ beim Schritt 3.12 addiert, und der Inhalt des Registers S1 wird von "40" auf "20" beim Schritt 3.13 geändert; 20 Stapel Kopien werden zuerst durch einen leeren Sortierer verarbeitet. Die Anzahl der Stapel, die in dem Register S- verbleibt (größer als 20),wird danach in das Register S1 verschoben.
Wenn drei oder mehr Sortierer mit dem Kopierer verbunden sind, geht der Prozessor CPD von dem Schritt 3.20 auf den Schritt 3.23 über und überprüft, ob drei oder mehr leere Sortierer vorhanden sind, indem er die E/A-Einheiten seiner Fühler nacheinander bezeichnet. Wenn die Anzahl der leeren Sortierer kleiner als drei ist, geht der Prozessor zurück auf den Schritt 3.21, wie bei (b) angezeigt ist. Wenn drei oder mehr leere Sortierer vorhanden sind, sieht der Prozessor CPU,ob ihre Ablenker k- bis k., in ihren Ausgangsstellungen sind, und, wenn nicht, bringt er sie in diese zurück (Schritte 3.24 bis 3.29). Daraufhin lädt er die den Sortierern k1 bis k, entsprechenden Kodes in sein Register (Schritt 3.30). Dieses Vorgehen ist allen Schritten 3.15 bis 3.19 gemeinsam, welche im Fall von21 bis 40 Stapel von Kopien vorgekommen sind.
Wenn die geforderte Stapelanzahl größer als 60 ist, werden die zu verwendenden Sortierer und deren Benutzung auf dieselbe Weise wie oben beschrieben, festgelegt; ihre- Sortierer-
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kodes werden gesetzt und der Prozessor CPU beginnt den Ablauf (5). Dies ist bei (2"*) in Fig.9d vorgeschlagen.
Das Wesentliche des vorbeschriebenen Systems besteht darin, daß, wenn die voreingestellte Anzahl Kopien größer als das Gesamtfassungsvermögen BQ der miteinander verbundenen Sortierer ist, aber wenn einige der Sortierer leer sind, zu benutzende Sortierer festgelegt werden, um Kopien durch mehrere Zuordnungsvorgänge mit Hilfe der leeren Sortierer zuzuordnen bzw. zu sortieren. Wenn als Alternative zu diesem System die voreingestellte Stapelanzahl so groß ist, daß sie -das Fassungsvermögen BQ übersteigt, können die zu verwendenden Sortierer so festgelegt werden, daß Kopien durch mehrere Arbeitsabläufe nur dann verarbeitet werden, wenn alle miteinander verbundenen Sortierer leer sind.
Insbesondere wenn der Prozessor bei dem Schritt 1.4 in Fig.9c oder beim Schritt 3.23 in Fig.3d die gewünschten zwei oder mehr bzw. drei oder mehr leeren Sortierer nicht finden kann, kann er die Anzeige "Blatt im Fach" an der Außenseite erzeugen, wie durch eine gestrichelte Linie angezeigt ist, statt auf (A) oder (B) zurückzukehren. Das heißt, der Prozessor CPU kann die Lampe 106 anschalten, um diesen Zustand anzuzeigen, und geht ohne ein Zuordnen auf den Schritt (T) zurück.
Wenn nunmehr der Prozessor CPU einen Sortiervorgang bei dem Schritt 1.5 der Fig.9a unterscheidet, setzt er die Anzahl M
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Kopien, die jedem Fach zuzuführen ist, setzt das Zeichen P1 zurück und startet einen Ablauf (?).
In Fig.9e überprüft der Prozessor CPU zuerst, ob der erste Sortierer K1 leer ist (Schritt 4.1). Wenn dem so ist, führt er das Verfahren durch, das die Ausgangsstellung des Ablenkers des ersten Sortierers K1 betrifft, setzt den Kode für den ersten Sortierer, erzeugt ein Signal, das die Zuführung von Blättern in dem Kopiergerät zuläßt .(Schritte 4.2 bis 4.5) und geht auf einen Ablauf (6) über. Wenn der erste Sortierer geladen ist, stellt der Prozessor CPU fest, ob der erste Ablenker in seiner Ausgangsstellung (Schritt 4.6) ist. Irgendeine Stellung des ersten Ablenkers, die nicht die Ausgangsstellung ist, zeigt an, daß von der Gesamtanzahl der Fächer in dem ersten Sortierer einige der oberen zum sogenannten Sortieren verwendet worden sind, während die anderen unter der Stellung des Ablenkers leer sind. Die restlichen leeren Fächer können folglich zumSortieren verwendet werden. Der Prozessor CPU setzt dann den Kode "erster Sortierer" (Schritt 4.7). Das Vorhandensein des ersten Sortierers in seiner Ausgangsstellung zeigt, daß der erste Sortierer überhaupt keine leeren Fächer hat; der Prozessor überprüft dann, ob der zweite Sortierer mit dem ersten verbunden ist (Schritt 4.8). Wenn der zweite Sortierer fehlt, ist ein Sortieren praktisch unmöglich, und infolgedessen zeigt der Prozessor durch die Lampe 106 (Schritt 4.9) an "Blatt im Fach".
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Wenn der zweite Sortierer vorhanden ist, durchläuft der Prozessor Schritte, die den Schritten 4.1 bis 4.9 entsprechen, um ein eine Blattzuführung zulassendes Signal abzugeben, um den zweiten Sortiererkode zu setzen, oder um anzuzeigen "Blatt im Fach" (Schritte 4.10 bis 4.18). Wenn ein Sortieren mit dem ersten und zweiten Sortierer vollkommen unmöglich ist, überprüft der Prozessor das Vorhandensein eines dritten Sortierers und führt dieselben Schritte aus, wie beschrieben ist (Schritte 4.10' bis 4.181). Dieser Vorgang wird auf dieselbe Weise bei weiteren Sortierern wiederholt.
Das System wird beim praktischen Zuordnen bzw. Sortieren von Kopierblättern wie folgt betrieben. Wie beschrieben, hat der Prozessor CPU die Kodes von zu verwendenden Sortierern gesetzt und hat auf den Ablauf (5) wextergeschaltet. In Fig.9f bestimmt derProzessor die Zwischenführungs-Ansteuerschaltung 154 jedes Sortierers, dessen Kode in dem Prozessor gesetzt worden ist, um die zugeordnete Zwischenführungsplatte 54 in die in Fig.2 ausgezogen wiedergegebene Stellung zu bringen (Schritt 5.1). Die Blätter können dann nicht dem ersten der verwendbaren Sortierer zugeführt werden.
Der Prozessor CPU legt dann die tatsächlich verwendbaren Sortierer fest, indem er den Sortiererkode nacheinander ausgehend von dem des ersten Sortierers K- überprüft /Schritt 5.2', 5.2", 5.2"'....). Der Prozessor CPU setzt alle identifizierten Sortiererkodes und setzt immer das Zeichen "Sortierer k "
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das den vorderen Sortiererkode betrifft (Schritt 5.3). Nunmehr sollen die ersten bis η-ten Sortiererkodes entsprechend den ersten bis η-ten Bits in dem Register festgelegt werden. Dann zeigt "101000...." an, daß der erste und dritte Sortiererkode gesetzt worden ist, während der zweite ,vierte usw. Sortiererkode rückgesetzt worden ist. In diesem Fall ist es der erste, Sortiererkode, der zuerst ausgelesen worden ist, so daß das Sortiererzeichen an dem ersten Sortierer K.. , das dem ersten Sortiererkode entspricht zuerst gesetzt wird. Wie ausgeführt, wird jedoch der vordere Sortiererkode am Ende des ersten Sortiervorgangs bei dem entsprechenden Sortierer außer in dem Fall zurückgesetzt, daß andere Sortierkodes nicht vorhanden sind; das Sortiererzeichen des dritten Sortierers K3 wird danach gesetzt. Erforderlichenfalls schafft der Prozessor Anzeigen, die den einzelnen Sortierern entsprechen, um die betriebsbereiten Zustände der Sortierer gleichzeitig mit dem Setzen ihrer Sortiererzeichen anzuzeigen. Als nächstes sieht der Prozessor, ob der K -te Ablenker in seiner Ausgangsstellung, indem die k -Ausgangsstellungsfühlerschaltung 185 bezeichnet wird (Schritt 5.4). Wenn dem so ist, gibt der Prozessor über die Kopierstarttaste 104 ein Signal ab, das das Zuführen von Kopien zu dem betreffenden Sortierer ermöglicht (Schritt 5.5). Dann bestimmt der Prozessor, ob das Zeichen P1 "1" ist.(Schritt 5.6).
Bei dem Schritt 1,7 der Fig.9a ist das Zeichen P1 rückgesetzt worden und folglich "0", Dann beginnt der Prozessor
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einen Ablauf (6), der in Fig.9g dargestellt ist. Bei diesem Ablauf bestimmt der Prozessor die E/A-Einheit der Einlaß-Blattfühler-Schaltung 145 des betreffenden Sortierers, um den Empfang eines Blattes zu prüfen (Schritt 6.1). Wenn der Fühler 45 ein Blatt feststellt, bestimmt der Prozessor CPU die Schaltung 203, so daß ein Impulszähler TN mit dem Zählen von Ausgangsimpulsen des Impulsgenerators 199 beginnt (Schritt 6.2). Gerade nachdem sich das Blatt an dem Fühler vorbeibewegt hat, addiert der Prozessor "1" zu dem Inhalt seines internen Zählers C1 (Schritt 6.3).
Als nächstes befaßt sich der Prozessor mit dem Schalten von Sortierern, was während des Sortierens von 21 oder mehr Blatt stapeln erfolgen kann. Der Prozessor durchläuft hierzu die folgenden Ablaufdiagramme, um einen richtigen Zeitpunkt zum Ändern der Stellung der Zwischenführungsplatten 54 in dem ersten leeren Sortierer festzusetzen, damit das 21-ste Blatt usw. über den ersten leeren Sortierer zu dem nächsten leeren Sortierer durchlaufen kann.
Zuerst beginnt der Prozessor CPU, wie bei (a) angezeigt ist, den Schritt 6.4 der Fig.9h, um zu überprüfen, ob das Zuordnungszeichen "1" ist. Wenn nicht, d.h. wenn das System auf Sortieren arbeitet, braucht der Prozessor nur die Stellung der Führungsplatte 54 zu ändern, wenn der Ablenker das letzte Fach erreicht, und zwar deswegen, da beim Sortieren einige Blätter fortlaufend in dasselbe Fach eingebracht werden. Bei
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dem Sortieren geht der Prozessor CPU unmittelbar auf den Schritt 6.10 der Fig.9g, wie durch (b) angezeigt ist. Wenn das Zuordnungszeichen "1" ist, das einen Zuordnungsbetrieb anzeigt, bestimmt der Prozessor die E/A-Einheit der Zwischenblatt-Fühlerschaltung 153, um ein Blatt festzustellen (Schritt 6.5). Wenn der Zwischenblattfühler 53 kein Blatt fühlt ,geht der Prozessor CPÜ zu einem Ablauf (b) weiter; wenn der Blattfühler ein Blatt festgestellt hat, addiert der Prozessor "1" in seinem Zähler C, (Schritt 6.6). Danach beurteilt der Prozessor, ob der Inhalt des Zählers C4 "20" erreicht hat. (Schritt 6.7). Wenn nicht, geht der Prozessor auf den Ablauf (b) über. Wenn dem so ist, bestimmt der Prozessor die E/A-Einheit der Führungsplatten-Ansteuerschaltung 154, um ein Solenoid-Abschaltsignal zu erzeugen. (Schritt 6.8). Dann wird der Zähler C. (Schritt 6.9) zurückgesetzt, und der Prozessor rückt auf den Ablauf (b) vor. Auf diese Weise wird die Führungsplatte zum richtigen Zeitpunkt wieder in eine bestimmte Lage zurückgebracht, wenn das Zuordnen bis zu dem 20-sten Fach des Sortierers weitergegangen ist.
Beim Schritt 6.10 der Fig.9g bestimmt der Prozessor die E/AEinheit der Schaltung 194, um das Austragen des Blattes zu überprüfen. Wenn der Blattfühler 94 kein Blatt feststellt, bezeichnet der Prozessor CPU die Schaltung 203 und verweist auf den Inhalt des Impulszählers TN, der bei dem Schritt 6.2 angesteuert worden ist (Schritt 6.11). Wenn der Blattfühler 94 kein Blatt feststellt, selbst nachdem der Impulszähler
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einen Zählerstand T1N erreicht hat, was der Zeit entspricht, die ein Blatt benötigt, um von dem Fühler 4 5 zum Fühler 94 zu gelangen, stellt der Prozessor fest, daß es in dem zwischen den Fühlern liegenden Durchgang zu einem Verklemmen gekommen ist und beginnt mit dem entsprechenden Ablauf in Fig.9i, was durch "Klemmen" angezeigt ist.
Bis der Zähler TN den Zählerstand T1N erreicht, kehrt der Prozessor CPU zu dem Schritt 6.1 zurück, um das überprüfen des nächsten Blattes vorzubereiten. Wenn der Fühler 94 bei dem Ablenker das Blatt sicher feststellt, setzt der Prozessor den Impulszähler TN zurück. Dann bestimmt der Prozessor die Schaltung 203 und steuert einen Impulszähler T1 an, um ein Verklemmen in der Umgebung des Ablenkabschnittes zu überprüfen (Schritt 6.12). Der Prozessor sieht dann, ob das Blatt sicher an dem Fühler 94 vorbeibefördert worden ist. Wenn dem so ist, würde der Fühler 94 nicht mehr langer das Blatt feststellen (Schritt 6.12). Bis zu diesem Zeitpunkt erreicht dann der Impulszähler T1 einen Zählerstand T", was der Zeit entspricht, die ein Blatt benötigt, um von dem Fühler 94 freizukommen; der Prozessor kehrt dann zu dem Schritt 6.1 zurück und bereitet das überprüfen des nächsten Blattes vor. Wenn der Fühler anhält, da er das Blatt sogar nach dem Zähler T".. feststellt, beurteilt der Prozessor diesen Zustand als Festklemmen und schaltet auf den sogenannten Klemmablauf in Fig.9i (Schritt 6.14)o
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Wenn der Fühler 94 stoppt, da er das Blatt fühlt, ist das Blatt sicher in ein Fach eingebracht worden. Folglich setzt der Prozessor den Impulszähler T1 zurück und addiert "1" zu dem Inhalt des Austragzählers C- und addiert auch "1" zum Inhalt des den Gesamtaustrag feststellenden Zählers C3 (Schritte 6.15 und 6.16). Als nächstes sieht der Prozessor, ob das Zuordnungszeichen "1" ist (Schritte 6.17). Bei einem Zuordnungsbetrieb ist das Zuordnungszeichen natürlich "1", und der Prozessor geht auf den Schritt 6.19 und bestimmt die E/A-Einheit der Absenk-Ansteuerschaltung 18O7 um ein Signal abzugeben, um den Ablenker um einen Modulabstand nach unten zu dem nächsten Fach abzusenken. Hierdurch wird dann der Ablenker zu dem nächsten Fach abgesenkt. Der Prozessor setzt den Austragzähler C2 zurück und addiert "1" zu dem Ablenkzähler Cj- (Schritte 6.20 und 6.21). Bei einem Zuordnungsbetrieb wird somit der Austragzähler C2 unmittelbar nach dem Zählen von "1" rückgesetzt, während der Ablenkzähler C,-seinen Zählerstand jedesmal dann um eins erhöht ,wenn der Ablenker 3 um einen Modulabstand zu dem nächsten Fach abgesenkt wird. Der Zähler C5 ist so ausgelegt, daß sein Zählerstand "1" zuerst bei "20" ist, wenn der abgesenkte Ablenker das 20-ste Fach erreicht hat, und ist "1", wenn der Ablenker in die Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, um den Endzähler einzustellen. Wenn das Blatt in dem ersten Fach gespeichert ist, setzt der Prozessor das Zeichen P1, um deutlich anzuzeigen, daß ein Zuordnen durchgeführt wird (Schritt 6.22).
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Anschließend überprüft der Prozessor, ob derZählerstand des Zählers C5 "20" ist (Schritt 6.23). Wenn dem so ist, setzt der Prozessor ein Zeichen "Zählerstand 20" (Schritt 6.24). Da bei diesem Abschnitt der Beschreibung der Ablenker 3 gerade zu dem zweiten Fach verschoben worden ist, schaltet der Prozessor vom Schritt 6.23 auf. den Schritt 6.25 und sieht, ob der Inhalt des Zählers C5 identisch ist mit dem des Zahlenregisters. Das Zahlanregister speichert im allgemeinen eine voreingestellte Stapelanzahl N oder eine voreingestellte Anzahl von zu sortierenden Blättern. Wenn die beiden Zählerstände gleich sind, sind "N"-Blattstapel der ersten Seite ("N" Fächer) beim Zuordnen vollständig zugeordnet worden, oder beim Sortieren ist die voreingestellte gesamte Blattanzahl vollständig sortiert worden. Folglich erzeugt der Prozessor CPU zu diesem Zeitpunkt ein Signal "Ablenker K -anheben" (Schritt 6.27). Solang jedoch der Inhalt des Zählers Cr nicht mit dem des Zahlenregisters übereinstimmt, bezeichnet der Prozessor die E/A-Einheit der Endfühlerschaltung um festzulegen, ob der Ablenker 3 sich bei dem Endfühler 86 befindet (Schritt 6.26). Wenn nicht, d.h. wenn die Blattzuführung in dem betreffenden Sortierer noch durchgeführt wird, geht der Prozessor auf den Ablauf (6) zurück und das Zuordnen oder Sortieren dauert an. Ein Eintreffen des Ablenkers bei dem Endfühler 86 bedeutet, daß ein Sortieren oder das erste Zuordnen in dem Sortierer durchgeführt ist. Dann gibt der Prozessor ein Signal "Ablenker kn anheben" ab, um den Ablenker 3 zurück in seine Ausgangsstellung zu bringen.(Schritt
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η ψ
6.27).
Der Prozessor legt fest, ob der eingestellte Sortiererkode nur eins ist (Schritt 6.28). Die Zahl der im voraus eingestellten Sortiererkodes ist manchmal eins und manchmal zwei oder mehr. Wenn der Prozessor zwei oder mehr Sortiererkodes vorfindet, setzt er den Sortiererkode des gerade benutzten Sortierers zurück, ersetzt ihn durch den nächsten Sortiererkode und schaltet auf den Schritt 6.35 weiter (Schritt 6.29). Hinsichtlich des vorher beschriebenen Beispiels wird
der Kode "101000 " in einen neuen Kode "001000 " geän-.
dert. Dann überprüft der Prozessor, ob das Zuordnungszeichen "1" ist (Schritt 6.35), und wenn dem so ist, kehrt er auf den Schritt 5.2* der Fig.9f zurück, wie durch (5) angezeigt ist, um so ein Zuordnen mit Hilfe des nächsten leeren Sortierers k- anzugeben (Zuordnungskode "001000..."). Folglich kommt es zu einem Zuordnen derselben Seite in den nächsten leeren Sortierer k~· Ein derartiger Vorgang wird wiederholt, um nacheinander den Sortiererkode zurückzusetzen. Am Ende des Zuordnens in den letzten leeren Sortierer stellt der Prozessor bei dem Schritt 6.28 fest "Sortiererkode ist eins". Dasselbe gilt bei dem Sortierbetrieb, außer daß der Prozessor von dem Schritt 6.35 auf den Schritt 1.4 in Fig.9a weiter schaltet, wie durch (T) angezeigt ist.
Ein Sortiererkode, der entweder von anfang an vorgefunden worden· ist oder schließlich erreicht worden ist, zeigt das
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Ende einer Zuordnung oder eines Sortierens oder einen dazwischenliegenden Abschnitt an. Insbesondere wenn die voreingestellte Anzahl der zuzuordnenden oder zu sortierenden Stapel größer als das effektive Fassungsvermögen der leeren Sortierer ist, müssen Blätter aus Fächern herausgenommen werden, um einen leeren Speicher zu schaffen. Wenn die gewünschte Stapelanzahl innerhalb des effektiven Fassungsvermögens liegt, zeigt der Sortiererkode "eins" das Ende des Sortierens oder der ersten Zuordnung an. Der Prozessor geht dann von dem Schritt 6.28 auf den Schritt 6.30 über, wenn er festgestellt, hat, daß ein Sortierer vorhanden ist, und der Blattzähler C1 wird zurückgestellt. Der Prozessor CPU setzt auch den den Gesamtaustrag feststellenden Zähler C, und den Ablenkzähler C5 zurück ,um den ganzen Sortiererkode ■' "101000 " zu setzen (Schritte 6-.31 bis 6.33). Danach bestimmt der Prozessor die E/A-Einheiten der Führungsplatten-Ansteuerschaltungen 154 entsprechend den voreingestellten Sortiererkodes, um dadurch Solenoid-Ansteuersignal zu erzeugen, und schaltet dann auf den Schritt 6.35 weiter (6.34).
Bei dem Schritt 6,35 überprüft der Prozessor, ob das Zuordnungszeichen "1" ist, und wenn dem so ist, kehrt er auf den Schritt 5.21 der Fig.9f zurück, wie durch (9) angezeigt ist, um mit dem zweiten Zuordnen zu beginnen. Wenn das System auf Sortierbetrieb geschaltet ist, kehrt der Prozessor auf den Schritt 1.4 in Fig.9a zurück wie durch (T) angezeigt ist.
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Daa System erreicht nun das Ende einer Zuordnung oder das Ende des ersten Sortierens oder einen Zwischenabschnitt. Zu diesem Zeitpunkt ist dann das Zeichen P1 "1" gemacht worden, und im Falle eines Zuordnungsbetriebs zeigt dies an, daß eine Zuordnung durchgeführt wird. Wenn das Zeichen P1 "1" wird, legt der Prozessor fest, ob die Fächer des gerade verwendeten Sortierers mit Blättern geladen sind (Schritt 5.7). Ein Vorhandensein von Blättern in diesem Fall zeigt genau an, daß ein Zuordnen, d.h. Sortieren durchgeführt wird. Das ist der Zustand, welcher das zweite Zuordnen oder Sortieren nach dem ersten Sortieren ermöglicht. Folglich kehrt der Prozessor CPU auf den Ablauf (β) zurück und wiederholt die einzelnen vorbeschriebenen Schritte (Schritte 6.1 bis 6.35) bei der nächsten Seite. Der Ablenker wird dann intermittierend nach unten bewegt, damit die Blätter einzeln in die aufeinanderfolgenden Fächer eingebracht werden. Bis der Inhalt des Ablenkzählers C,-mit dem des Zahlenregisters übereinstimmt, kehrt der Ablenker in seine Ausgangsstellung zurück und löst dabei jedesmal den Endfühler 86 aus, und folglich werden wiederholt Blätter der verschiedenen Seiten sortiert. Das Sortieren bzw.Zuordnen mit diesem Sortierer ist dann durchgeführt, wenn die Bedienungsperson beschließt, daß die geforderte Anzahl Seiten kopiert worden ist ,und dann den Kopiervorgang des Kopierers stoppt. Anschließend müssen, selbst wenn alle miteinander verbundenen Sortierer zu beginn des Sortiervorgangs leer gewesen sind, Fächer in mindestens einem der leeren Sortierer k geleert werden, wenn die geforderte Stapelzahl größer ist als die Gesamt-
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anzahl von Fächern aller leerer Fächer k.
Die Bedienungsperson soll nun Blätter aus Fächern eines der Sortierer herausgenommen haben. Dann stellt der Prozessor beim Schritt 5.7 fest "der kn~te Sortierer ist leer". Zu diesem Zeitpunkt sieht dann der Prozessor, ob die gewünschte Stapelzahl erhalten worden ist, und wenn nicht, entscheidet er, wie viele Stapel zusätzlich zugeordnet, d.h. sortiert werden müssen. Zuerst überprüft der Prozessor, ob der Inhalt des Registers S2 "0" ist, um zu sehen, ob die gewünschte Stapelzahl sortiert worden ist (Schritt 5.8). Wenn der Inhalt des Registers S2 11O" ist, kehrt der Prozessor auf den Ablauf (T) zurück, da er meint, daß die erwarteten Stapel noch erhalten werden. Wenn der Inhalt aber nicht "0" ist, bereitet der Prozessor das Sortieren der restlichen Stapel vor, indem er die Inhalte der Register S1 und S? addiert und die Summe in dem Register S3 speichert (Schritt 5=9). Dann schiebt der Prozessor die Daten in dem Register S- in das Register S1, um das Register S2 "0" zu machen (Schritte 5.10 und 5.11). Der Prozessor setzt das Zeichen P-, um deutlich anzuzeigen, daß ein Zuordnen, d.h. ein Sortieren durchgeführt wird, und kehrt zu dem Ablauf (§) zurück, um die restlichen Stapel zuzuordnen, d.h. zu sortieren. Der Inhalt des Registers S3 ist bei dem ersten Zuordnungsvorgang "0", und von dem zweiten Vorgang usw. an, wird der Inhalt des Registers S1 dazuaddiert.
Nunmehr werden anschließend die Vorgänge beim (eingangs de -
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finierten "Sortieren")beschrieben. Wenn der Prozessor einen vollständig leeren Sortierer findet und den Sortiererkode
durch die Schritte 4.4, 4.13, 4.131, der Fig.9e setzt,
geht er auf den vorerwähnten Ablauf (?) über. Nunmehr wird der Durchgang an dem Austragfühler 94 an dem Ablenker und in der Nähe des Austragfühlers 94 auf ein Verklemmen hin überprüft, während die Zähler C2 und C3 ihre Zählerstände bei jedem Blatt erhöhen (Schritte 6.1 bis 6.16). Dies ist bereits in Verbindung mit dem eingangs definierten Zuordnen ausgeführt worden. Bei dem Schritt 6.17 legt der Prozessor fest, ob das Zuordnungszeichen "1" ist. Da es nicht "1" ist, schaltet der Prozessor auf den Schritt 6.18 weiter und überprüft dann, ob der Inhalt des Zählers C~ gleich der in einem Fach gespeicherten Anzahl M ist. Wenn nicht, kehrt der Prozessor auf den Schritt 6.1 zurück und wiederholt den oben beschriebenen Ablauf. Wenn die vorhandene Blattanzahl M in einem gemeinsamen Fach abgelegt ist, schaltet der Prozessor auf den Schritt 6.19 weiter, um den Ablenker.3 um einen Modulabstand zu dem nächsten Fach abzusenken.
Wenn dagegen der Prozessor herausfindet, daß ein Sortierer einige leere Fächer hat, setzt er den Sortiererkode bei dem Schritt 4.7, 4.16, 4.16',... und geht auf den Schritt 6.19 des Ablaufs @ über, wie bei (T) angezeigt ist, so daß der Ablenker unmittelbar um einen Modulabstand abgesenkt wird. Die Blätter werden dann in das leere Fach unmittelbar unter dem tiefsten geladenen Fach einsortiert.
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Nachdem der Ablenker um einen Modulabstand abgesenkt worden ist, führt der Prozessor den in Verbindung mit dem sogenannten Zuordnen beschriebenen Betrieb durch. Wenn Blätter vollständig in das 20-ste Fach des Sortierers eingebracht sind, kehrt der Prozessor von dem Schritt 6.26 zu dem Schritt 6.1 zurück. Wenn der Inhalt des Ablenkzählers C5 mit dem Inhalt des Zahlenregisters übereinstimmt, wird der Ablenker in seine Ausgangsstellung zurückgebracht. Der Prozessor geht dann vom Schritt 6.35 auf die Schritte 1.4 und 1.5 der Fig.9a zurück, wie durch (1) angezeigt ist.
Bisher ist das Zuordnen und Sortieren beschrieben.worden; nunmehr wird.ein Verklemmen von Blättern in den Sortierern behandelt. Das Feststellen eines Festklemmens in jedem Sortierer erfolgt, wie oben beschrieben, an zwei Stellen, wobei die eine Stelle die Bahn ist/ die von dem Blattfühler 45 am Einlaß zu dem Blattaustragfühler 94 in dem Ablenkabschnitt verläuft,und die andere Stelle in der Umgebung des Ablenkers einschließlich des Austragrollenpaares 92 ist.
Ein Blattfestklemmen in" der Förderbahn oder in der Nähe des Ablenkers wird beim Schritt 6.11 oder 6.14 festgestellt.
Wenn ein Festklemmen an einer dieser beiden Stellen festgestellt wird, schaltet der Prozessor auf den Schritt 7.1 der Fig.9i und setzt ein Klemmzeichen. Um das Band 64 zu stoppen, bestimmt der Prozessor die E/A-Einheit der Bandsteuerschaltung
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165 und gibt ein Signal zum Auskuppeln der Kupplung 65 ab, wie in Fig.6 dargestellt ist (Schritt 7.2). Der Prozessor unterbricht auch die Blattzuführung in dem Kopiergerät (Schritt 7.3). Obwohl es im einzelnen nicht beschrieben ist, stoppen, wenn der Sortierer K1 verstopft ist, während die Sortierer K~ oder K, zuordnen oder sortieren können, die Sortierer K„ oder K, ihren Betrieb, nachdem sie die in der Förderbahn befindlichen Blätter in ein Fach oder entsprechende Fächer abgegeben haben. Der Prozessor bestimmt dann die E/A-Einheit derAnsteuerschaltung 147, die der Führungsplatte 48 am Einlaß zugeordnet ist, und gibt ein Signal zum Erregen des Solenoids 47 ab (Schritt 7.4), so daß Blätter, die nach dem Festklemmen den Sortierer erreichen, auf die Zwischenablage 50 ausgetragen werden (Fig.1 und 2). Wenn das Solenoid 47 erregt wird, verschwenkt es die Führungsplatte 48 aus^der:in Fig.2 gestrichelt wiedergegebenen Stellung in die ausgezogene Stellung,um so die Förderbahn zu der Zwischenablage 50 hin freizugeben. Folglich werden Blätter, die nach dem Verklemmen in den ersten Sortierer K.. eintreten, ohne"Ausnahme zu der Zwischenablage 50 geleitet. Die auf der Ablage 50 gestapelten Blätter werden später dem Band 64 eines bestimmten Sortierers zugeführt, wobei der Zuführabschnitt B benutzt wird.
Der Prozessor bestimmt die E/A-Einheit des Blattfühlers 45 am Einlaß des ersten Sortierers K^ und überprüft den Empfang von Blättern, welche tatsächlich von dem Sortierer aufgenommen sind und auf der Zwischenablage gestapelt sind (Schritt 7.5).
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Jedesmal wenn der Blattfühler 45 ein Blatt feststellt, addiert der Prozessor "1" zu dem Zählerstand des Zählers Cj (Schritt 7.6). Jedesmal wenn der Ausgang des Blattzählers 45 verschwindet, stellt der Prozessor fest, ob eine vorbestimmte Zeitdauer T1 nach dem Festklemmen verstrichen ist. (Schritt 7.7). Dieser Zeitabschnitt T ist erforderlich, damit alle Kopien die in der Förderbahn des Kopiergeräts vorhanden sind, der Zwischenablage 50 des ersten Sortierers K zugeführt worden sind. Nach Ablaufen der Zeit T bestimmt der Prozessor
die E/A-Einheit der das Behandeln eines Festklemmens anzeigenden Lampe und gibt ein Signal ab, um die das Festklemmen anzeigende Lampe 107 anzuschalten.(Schritt 7.8)
In der dargestellten Ausführungsform wird die Blattanzahl η die durch das Festklemmen unbrauchbar geworden sind, (die Anzahl der festgeklemmten Blätter) läßt sich feststellen, da der Unterschied zwischen der Gesamtanzahl der Blätter, die dem Sortierer K- zugeführt worden sind, und der Gesamtanzahl Blätter, die tatsächlich in den Fächern vom Beginn eines Zuführzyklus bis zum Zeitpunkt des Verklemmens abgelegt worden sind, vorliegt. Oder anders ausgedrückt, die Bedienungsperson vernichtet alle Blätter in der Förderbahn in dem Sortierer K1. Hierdurch kann die Bedienungsperson in einfacher Weise die Seiten und das übrige überprüfen.
Nach einem Entfernen der festgeklemmten Blätter legt die Bedienungsperson den Blattstapel auf der Zwischenablage 50 auf
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die Ablage 60 in dem Zuführabschnitt B. Dann drück sie die Zuführabschnitt-Starttaste 105.
In Fig.10 bestimmt der Prozessor die E/A-Einheit der Zuführabschnitt-Blattfühlerschaltung 161, um festzulegen, ob Blätter auf der Ablage 60 abgelegt sind (Schritt 8.1). Solange die Ablage 60 beladen bleibt, gibt der Prozessor ständig ein Kupplungs-Anschaltsignal an die E/A-Einheit der Ansteuerschaltung 198 für die Kupplung 98 ab (Schritt 8.2). Dann werden die Zuführrollen 96 gedreht, um die Blätter einzeln zuzuführen. Der Prozessor bestimmt die E/A-Einheit des Zwischenblattfühlers 53, um dieZuführung der Blätter zu überprüfen. Wenn der Blattfühler 53 das vordere Ende des Blattes feststellt, bestimmt der Prozessor die E/A-Einheit einer Ansteuerschaltung für eine elektromagnetische Kupplung, die den Rollen 96 zugeordnet ist, und liefert ein Kupplungs-Abschaltsignal (Schritt 8.4). Der Prozessor bestimmt dann die Schaltung 203 ,um den Impulszähler T~ und dann den Impulszähler T., anzuschalten (Schritte 8.5 und 8.6).
Der Prozessor bestimmt die E/A-Einheit des Blattfühlers 94 in dem Ablenkabschnitt, um festzustellen, ob er das Blatt festgestellt hat.· (Schritt 8.7). Wenn nicht, bestimmt der Prozessor die Schaltung 203 und sieht, ob der Impulszähler T_ einen vorbestimmten Zählerstand T', erreicht hat (Schritt 8.8). Dieser Zählerstand T' zeigt einen Zeitabschnitt an, den ein Blatt benötigt, um die Strecke von dem Blattfühler 53 des
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ersten Sortierers K1 bis zu dem Blattfühler 94 eines ganz bestimmten Sortierers zurückzulegen. Wenn der Zählerstand T1^ erreicht worden ist, geht der Prozessor auf den sogenannten Klemm-Ablauf (Fig.9i) über, und wenn nicht, bestimmt er die Schaltung 203, um zu sehen, ob der Impulszähler Ί\ bis auf den vorbestimmten Zählerstand T'3 gezählt hat (Schritt 8.9). Der Zählerstand T1, entspricht einem Zeitabschnitt, den die Rollen 96 in dem Zuführabschnxtt benötigen, um ein Kopierblatt zuzuführen. Wenn das Zeitintervall T" noch nicht versrichen ist, kehrt der Prozessor auf die Zwischenblatt-Oberprüfung zurück (Schritt 8.3) um festzustellen, daß die Blattzuführung noch in Betrieb ist. Wenn das Zeitintervall T'3 erreicht ist, kehrt der Prozessor zu dem Schritt 8.1 zurück, und geht damit von dem einen Blatt auf das nächste über.
Wenn bei dem Schritt 8.7 der Blattfühler 94 an dem Ablenker das vordere Ende eines Blatts feststellt, wird der Impulszähler T1 angeschaltet, der als Zeitgeber beim Laden des Ablenkabschnitts dient (Schritt 8.10). Bei den Schritten 8.11 und 8.12 wird ein Verklemmen in und um den Ablenker herum von dem Prozessor überprüft. Wenn kein Festklemmen vorliegt, inkrementiert der Prozessor die Zählerstände der Zähler C2 und C3 jeweils um "1" (Schritte 8.13 und 8.14). Der Anfangszählerstand des Zählers C2 zeigt die Blattanzahl an, die zum Zeitpunkt des Festklemmens in dem Fach abgelegt sind. Der Prozessor vergleicht dann den Zählerstand des Zählers C2 mit der voreingestellten Zahl M von Blättern, die in einem Fach zu speichern
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sind (_"1 " bei dem sogenannten Zuordnungsbetrieb) (Schritt 8.15). Der vorbeschriebene Ablauf wird wiederholt, bis der Zählerstand des Zählers C„ mit der Zahl M übereinstimmt. Bei einer Übereinstimmung setzt der Prozessor den Zähler C„ zurück (Schritt 8.16) und senkt den Ablenker um einen Modulabstand (Schritt 8.17) ab. Dann werden wieder die Schritte 8.1 bis 8.16 durchgeführt, bis die Blätter auf der Ablage 60 alle weiterbefördert sind. Das ist dann das Ende einer Blattzuführung von dem Zuführabschnitt aus (Schritt 8.18).
Nachstehend werden nunmehr die Vorgänge in dem System bei einer Blattzuführung im einzelnen beschrieben. Das Kopiergerät 1 ist so ausgelegt, daß es seinen Betrieb stoppt, nachdem ein Zyklus Kopierblätter fortlaufend zugeführt worden ist, bis der Zählerstand des die zugeführten Blätter zählenden Zählers Cq mit der Stapelzahl übereinstimmt, die im Fall des sogenannten Zuordnungsbetriebs in dem Register S- gespeichert ist. Dies bedeutet, daß die Anzahl, der während eines Blattzufuhr Zyklus zugeführten Blätter im allgemeinen gleich der in dem Register S1 gespeicherten Stapelanzahl ist. Wenn es jedoch zu einem Verklemmen kommt, wobei dann das Klemmzeichen "1" ist, unterbricht der Kopierer 1 unmittelbar die Blattzuführung (Schritt 7.3 in Fig.9i). Nachdem der Blattstapel auf der Ablage 50 von dem Zuführabschnitt aus sortiert worden ist, führt das Kopiergerät bei einem erneuten Drücken der Kopierstar ttaste Blätter in einer Anzahl zu, welche gleich der Summe der restlichen Blätter des vorher unterbrochenen Blattzu-
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führzyklus und derAnzahl η der festgeklemmten Blätter ist.Zu diesem Zeitpunkt beginnt dann der Zähler CQ von der Anzahl Blätter an, die tatsächlich in den Fächern abgelegt ist, erneut Blätter zu zählen.
Der Blattzuführvorgang des £yst«ms wird nunmehr anhand der Fig.11 erläutert. Wenn die Bedienungsperson die Kopierstarttaste 104 drückt, stellt der Prozessor.zuerst fest, ob das Klemmzeichen "1" ist (Schritt 9.1). Wenn dem so ist, subtrahiert der Prozessor den Inhalt des Zählers C, von dem Inhalt des Blattzuführzählers CQ (Schritt 9.2) um die Anzahl η der festgeklemmten Blätter zu erhalten. Die Differenz ist dann die Anzahl η der festgeklemmten Blätter, und zwar deswegen, da die Blätter von dem Kopiergerät auf die Ablage 50 ausgetragen wurden und über den Zuführabschnitt B den bestimmten Fächern zugeführt sind. Mit anderen Worten, der Zählerstand des den Gesamtaustrag zählenden Zählers C, schließt die Anzahl derBlätter ein, die den Fächern über den Zuführabschnitt ^zugeführt worden sind. Als nächstes wird die Zahl η der festgeklemmten Blätter von dem Zählerstand des Blattzuführzählers Cq subtrahiert, und der Zählerstand de- BlattzuführZählers C-wird auf eins geändert, wodurch dann die Anzahl der Blätter angegeben ist, die tatsächlich den Fächern zugeführt worden sind (Schritt 9.3). Der Prozessor gibt dann ein Unterprogramm für einen Blattzufuhrstart (Schritt 9.4 aufwärts) ein. Wenn dagegen das Klemmzeichen nicht "1" ist, beginnt der Prozessor das Unterprogramm für einen Blattzufuhrstart, ohne den Inhalt
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SiZählers C0 zu ändern.
Der Prozessor sieht, ob das Zuordnungszeichen gesetzt worden ist (Schritt 9.5). Wenn dieses Zeichen "1" ist, wodurch ein Zuordnungsbetrieb, d.h. das eigentliche Sortieren, angezeigt ist, geht der Prozessor auf einen Blattzuführablauf für dieses Sortieren über. Zunächst überprüft der Prozessor in diesem Ablauf, ob das Klemmzeichen gesetzt worden ist. (Schritt 9.6). Wenn dieses Zeichen nicht gesetzt worden ist, d.h. bei normalem Sortierbetrieb, setzt der Prozessor den Blattzuführzähler C0 zurück und beginnt mit dem Blattüberprüfen in dem Blattzuführabschnitt. Wenn festgeklemmte Blätter vorhanden sind, wobei dann das Klemmzeichen "1" gemacht wird, geht der Prozessor auf eine Blattüberprüfung in dem Blattzuführabschnitt über, ohne den Blattzuführzähler Cq zurückzusetzen. Hieraus ist zu ersehen, daß, wenn es zu einem Verklemmen kommt und die Blattzuführung danach begonnen hat, der Inhalt des Blattzuführzählers Cn der numerische, bei dem Schritt 9.3 abgewandelte Wert ist.(Im allgemeinen der Inhalt des den Gesamtaustrag zählenden Zählers C,).
Dann führt der Prozessor eine Blattüberprüfung in dem Blattzuführabschnitt (Schritt 10.1) durch, und wenn der Blattfühler 22 ein Blatt feststellt, inkrementiert der Prozessor den Zählerstand des Blattzuführzählers C1 um eins (Schritt 10.2). Auf diese Weise wird der Zählerstand des Zählers CQ von dem Anfangszählstand "0" im Falle eines normalen BIattzuführzyk-
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lus oder von dem Anfan.gszah.lerstand inkrementiert, der bei dem Schrxtt 9.3 bei Beginn einer Blattzuführung nach einem Festklemmen von Blättern abgewandelt worden ist. Der Prozessor stellt fest, ob das Zeichen P~ gesetzt ist.(Schritt 10.3). Wenn nicht, bestimmt der Prozessor die Schaltung 204 und schaltet die Anzeige B (109) an, um den Inhalt des Zählers CQ jedesmal anzuzeigen, da ein Setzen des Zeichens P„ einen üblichen Blattzuführvorgang anzeigt (Schritt 10.4). Wenn das Zeichen P2 gesetzt ist, addiert der Prozessor den Inhalt des Registers S-. zu dem des Zählers CQ und bestimmt die Schaltung 204, um die Summe auf der Anzeige B anzuzeigen. (Schrxtt 10.5). Wenn das Zeichen P„ gesetzt ist, und wenn 25 Stapel mit nur einem verfügbaren Sortierer, welcher leer ist, zuzuordnen,d.h. zu sortieren sind, kehrt der Zähler CQ nicht auf "0" zurück, sondern hält am Ende der ersten Zuordnung, d.h. des ersten Sortiervorgangs "20" und zählt dann das erste Blatt bei dem zweiten Sortiervorgang als "21".
Der Prozessor stellt fest, ob der Zählerstand des Blattzuführzählers Cq identisch mit der Stapelanzahl ist, d.h. dem Inhalt des Registers S- entspricht (Schrxtt 10.6). Wenn nicht,kehrt der Prozessor zu dem Schrxtt 10.1 zurück und führt eine Blattüberprüfung in dem Blattzuführabschnitt durch. Wenn dieser Vorgang wiederholt wird, wird der numerische Wert, der auf der Anzeige B dargestellt ist, bei jederBlattzuführung um eins erhöht. Eine Übereinstimmung des Zählerstandes am Zähler CQ mit dem des Registers S.. zeigt anr daß der restliche Anteil
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der Blätter einschließlich der Anzahl η der festgeklemmten Blätter vollständig zugeführt worden ist, oder daß ein normaler Blattzuführzyklus beendet ist. Dann setzt der Prozessor das Klemmzeichen und beendet die Blattzuführung für diesen Sortiervorgang (Schritt 10.7).
Wenn bei dem Schritt 9.5 der Prozessor den Betrieb als einen Sortierbetrieb kennzeichnet, schaltet er auf den Schritt 11.1 weiter, um eine Blattüberprüfung in dem Blattzuführabschnitt vorzunehmen. Wenn ein Blatt festgestellt wird, wird der Zählerstand des Blattzuführzählers CQ um eins inkrementiert, und der sich ändernde Zähleräand wird auf der Anzeige B dargestellt. (Schritt 11.2 und 11.3). Dann prüft der Prozessor, ob der Zählerstand des Zählers CQ mit dem des Zahlenregisters, d.h. der Gesamtanzahl an Kopien übereinstimmt (Schritt 11.4). Der Anfangszählerstand des Zählers C_ ist "0", wenn die Blattzuführung in üblicher Weise abläuft? er hat jedoch den Wert, der bei dem Schritt 9.3 festgelegt wird-, wenn es eine Blattzuführung nach einem Verklemmen ist. Folglich wird in dem letzterwähnten Fall ein Sortieren erst bei übereinstimmen des Zählerstands des Zählers CQ mit dem Inhalt des Zahlenregisters beendet. Der Prozessor setzt dann das Klemmzeichen und unterbricht die Blattzuführung für ein Sortieren (Schritt 11.5).
Wenn der Zählerstand des Zählers CQ nicht mit dem Inhalt des Zahlenregisters übereinstimmt, überprüft der Prozessor, ob das Zeichen "Zählerstand 20" des Ablenkzählers gesetzt ist
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(Schritt 11.4). Da dieses Zeichen zu setzen ist und "1" wird, wenn der Ablenker das letzte 20-ste Fach erreicht (Schritt 6..24), werden fortlaufend Blätter zugeführt, solange das Zeichen rückgesetzt bleibt, d.h. solange der Sortierer ein oder mehrere leere Fächer hat (Schritt 11.6). Wenn das Zeichen "Zählerstand 20" des Ablenkzählers "1" ist, stellt der Prozessor fest, ob der Zählerstand des Zählers CQ mit der Blattanzahl M übereingestimmt hat, um zu sehen, ob die "M" -Blätter vollständig in das 20-ste Fach eingebracht worden sind. Blätter werden nacheinander zugeführt, bis die zwei Zählerstände miteinander übereinstimmen. Deren Übereinstimmung zeigt dann das vollständige Einsortieren von Blättern bis hinunter zu dem 20-sten Fach an, und zu diesem Zeitpunkt setzt dann der Prozessor das Klemmzeichen und das Zeichen "Zählerstand 20" des Ablenkzählers zurück, wodurch der Blattzuführvorgang angehalten wird (Schritte Ί..8 und 11.9).
Die oben beschriebene Blattzuführung für das (eingangs definierte) Sortieren ist für den Verlust von "n" festgeklemmten Blättern durchgeführt worden. Unter Beachtung der Anzeigen A und B soll nunmehr der sogenannte Zuordnungsbetrieb, d.h. das eigentliche Sortieren, beispielsweise bei 25 Blattstapeln beschrieben werden. Hierbei sollen zwei oder mehr leere Sortierer zur Verfügung stehen, damit alle 25 Stapel bei einem Sortiervorgang sortiert werden können.
In Fig.12a drückt die Bedienungsperson zuerst Zifferntasten,
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so daß die Anzeige A die geforderte Anzahl Kopien (Stapel gleich 25) anzeigt. Der Anfangswert auf der Anzeige B ist null. Nach dem Drücken der Kopierstarttaste und nach jeder Zuführung einer Kopie wird der numerische Wert auf der Anzeige B um eins erhöht. Die Blattzuführung wird unterbrochen, wenn der Zählerstand des Zählers CQ "25" erreicht, was auch auf der Anzeige B angezeigt wird. Die Bedienungsperson tauscht dann die Vorlage gegen die der nächsten Seite aus und drückt die Ropierstarttaste. Der Wert auf der Anzeige B ist nunmehr wieder "0". Dies wird wiederholt, bis das Sortieren mit den Kopien von allen gewünschten Seiten durchgeführt ist. Inzwischen hat sich die Anzeige A, welche "25" ist, nicht geändert.
Nunmehr soll nur ein Sortierer mit dem Kopiergerät verbunden sein, und folglich können die 25 Blattstapel nicht in einem Sortiervorgang verarbeitet werden, obwohl der Sortierer leer sein kann. Wenn in Fig.12b die Bedienungsperson zuerst die Kopiezahl (Stapel gleich 25) auf der Anzeige A einstellt und wenn der Anfangswert auf derAnzeige B null ist, ist dies dasselbe, wie im vorhergehenden Fall. Der Blattzuführabschnitt des Kopiergeräts beliefert einen Sortierer oder 20 Blattfächer. Nach dem Drücken der Kopierstarttaste wird der Wert auf der Anzeige B jedesmal inkrementiert, wenn einei Kopie dem Sortierer zugeführt wird. Wenn der Wert auf der Anzeige B "20" erreicht, wird die Blattzuführung unterbrochen. Dann kehrt die Anzeige B auf "0" zurück und beginnt wieder bis auf
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"20" zu zählen, worauf dann die Blattzuführung wieder angehalten wird. Dieser Ablauf wiederholt sich, bis 20 Blattstapel vollständig einsortiert sind. Danach nimmt die Bedienungsperson die Kopienstapel aus den entsprechenden Fächern des Sortierers heraus. Während dieser Zeit ändert sich der Wert "25" auf der Anzeige A nicht.
Bei einem erneuten Drücken der Kopierstarttaste ändert sich der numerische Wert "20" auf der Anzeige B nicht. Danach zählt die Anzeige B von "20" auf "25", und zu diesem Zeit-ipunkt wird dann die Blattzuführung von dem Kopiergerät unterbrochen. Dann wird die Vorlage durch die dritte Seite ersetzt und die Kopiertaste wird wieder gedrückt. Hierdurch wird der Wert auf der Anzeige B zurück auf "20" gebracht, wobei die Anzeige B wieder aufwärts zu zählen beginnt. Wenn die Anzeige "25" erreicht, wird die Blattzuführung unterbrochen. Diese Vorgänge werden wiederholt, um die restlichen fünf Kopienstapel zu sortieren. Inzwischen bleibt der Wert "25" auf der Anzeige A derselbe.
Bei dem (eingangs definierten)Sortieren gibt die Bedienungsperson zuerst eine gewünschte Kopienanzahl (die Gesamtanzahl der Kopien) über die Zifferntasten ein und auf der Anzeige A wird dies dann angezeigt. Die gewünschte Kopieanzahl soll "125" sein. Ob die 125 Kopien auf einmal einsortiert werden können, hängt von der Blattanzahl M, die in jedem Fach abzulegen ist, und von der Stellung eines Faches in der Anordnung
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ab, bezüglich welchem der Ablenker ausgerichtet ist. Wenn oder weniger Stapel einzusortieren sind, was in den 20 Fächern untergebracht werden kann, wird die Anzeige B, wie in Fig.13b dargestellt ist, jeweils um eins von "0" an weitergeschaltet, und die Blattzuführung wird angehalten, wenn der Zähler CQ und damit die Anzeige B "125" erreicht. Die Anzeige A hat dann zu diesem Zeitpunkt den gleichen Wert. Die geforderten Blattstapel können dann auf diese Weise sortiert werden.
Wenn leere Fächer während des Sortierens übergelaufen sind, beispielsweise nach einem Zuführen der 100-sten Kopie, wie in Fig.13b dargestellt ist, (was dem 20-sten Fach entspricht), wird die Blattzuführung bei dem Zählerstand "100" des Zählers C-. angehalten, wie auf der Anzeige B dargestellt ist. Nach Entfernen der Blattstapel aus den Fächern oder wenn ein weiterer leerer Sortierer verfügbar ist, wird die Kopierstarttaste wieder gedrückt, um die restlichen 25 Blätter zu kopieren und sortieren. Dann zählt die Anzeige B von"100" weiter und zeigt schließlich "125" an. '
Gemäß der Erfindung ist somit ein verbessertes Blattzahl-An— zeigesteuerverfahren geschaffen, welches, wenn eine geforderte Anzahl von zu sortierender Stapel größer ist als das effektive Fassungsvermögen der Sortierer, welche alle leer sind, die Stapelzahl aufteilt und sie in ersten und zweiten Registern S1 und S2 speichert. Das Register S1 speichert die Sta-
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pelzahl ,welche der'Gesamtanzahl von Fächern aller"zuerst zu verwendender Sortlerer'entspricht und dieser" Teil "der Stapel wird zuerst verarbeitet. Nach" dem Einsortieren"dieser Stapel wird der Inhalt der Anzeige B"weiter irikremlfttiört, uffi" diö"
Beziehung zwischen dem verarbeitenden Teil'und dem restil-' chen Teil anzuzeigen, und um die Bedienungsperson' über diese" information * zu informieren,' während der restliche Teil der
Stapel verarbeitet wird. Folglich 'braucht die Bedienungsperson dies nicht zu beurteilen und braucht auch nicht, was besonders lästig ist, Blattstapel aus Fächern herauszunehmen.
Ende der Beschreibung ' ""'* "'""■"' " '
Ϊ3001Β/Ό833
BAD ORIGINAL

Claims (7)

DR. BERG DIPL.-ING. Γ,ΤΑΡΓ DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR PATENTANWÄLTE Postfach 860245 · 8000 München 86 Anwaltsakte: 31 184 Patentansprüche
1. Blattverteilungsverfahren, zum Verteilen einer Anzahl von Blättern von einem Kopiergerät auf einzelne Fächer einer Anzahl Sortierer, die mit dem Kopiergerät verbunden sind, dadurch gekenn ζ eichn e t, daß
(a) eine Anzahl Stapel gespeichert wird, die durch die Sortierer zu sortieren sind;
(b) eine erste Anzeigeeinrichtung vorgesehen ist, um eine zu kopierende Blattanzahl und die gespeicherte Anzahl von Stapeln auf der erst.en Anzeige anzuzeigen;
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t (089) 988272 Teiegnunms: Bankkonten: Hypo-Bank München 4410122850
988273 BERGSTAPFPATENT München . (BLZ 70020011) Swifl Code: HYPO DE MM
938274 TELEX: Bayet Vereinsbank München 453100(BLZ 70020270)
983310 0524SSDBERGd Postscheck München 65343-808 (BLZ 70010080)
(c) berechnet wird,ob die gespeicherte Anzahl von Stapeln größer ist als die Gesamtanzahl der Fächer in allen Sortierern ;
(d) berechnet wird, ob die gespeicherte Anzahl Stapel größer ist als eine Anzahl leergemachter Fächer in allen Sortierern;
(e) wenn die gespeicherte Anzahl Stapel größer ist als zumindest die Anzahl der leergemachten Fächer, mehrmals Sortiervorgänge auf leergemachte Fächer durchgeführt werden;
(f) in einem ersten Register eine Anzahl von sortierten Stapeln bei einem ersten Sortiervorgang gespeichert wird und in einem zweiten Register eine Anzahl Stapel gespeichert wird, die in dem folgenden Sortxervorgang sortiert worden ist, und
(g) eine zweite Anzeige vorgesehen wird, um eine Anzahl Blätter, die von äem Kopiergerät zugeführt worden ist und eine Anzahl sortierter Stapel bei dem ersten Sortxervorgang auf der zweiten Anzeige anzuzeigen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß (h) die Anzahl der Sortierer festgestellt wird, die mit dem Kopiergerät verbunden ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß (i) die Anzahl der leergemachten Fächer in allen Sortierern festgestellt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η -
ζ e i c.h η e t, daß nach dem Schritt (i)(j) die Sortierer
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mit den festgestellten, leergemachten Fächern festgestellt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Schritt (d)y wenn die gespeicherte Anzahl von zu sortierenden Stapeln gleich oder kleiner als die Anzahl der leergemachten Fächer ist (k) ein einziger Sortiervorgang durchgeführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch., gekennzeichnet, daß im Anschluß an den Schritt (d). wenn die Anzahl der leergemachten Fächer null ist,(1) jeder Sortiervorgang unterbunden wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Schritt (g) (m) die Anzeige der Anzahl der sortierten Stapel bei dem ersten Sortieryorgang andauert.
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