DE3108807C2 - Bogen-Rotations-Offsetdruckmaschine für wahlweise Schön- oder Schön- und Widerdruck - Google Patents

Bogen-Rotations-Offsetdruckmaschine für wahlweise Schön- oder Schön- und Widerdruck

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Abstract

Die Druckmaschine nach Fig. 1 umfaßt ein Doppeldruckwerk mit zwei Gummizylindern (5, 6), zwei Plattenzylindern (3, 4) und einem Druckzylinder (7), die gleiche Durchmesser aufweisen, sowie eine Bogenanlegevorrichtung (2). Um ohne Wenden der Bogen einen Schön- und Widerdruck durchzuführen, wird die auf zwei unterschiedliche Bogenzuführgeschwindigkeitsbereiche einstellbare Bogenanlegevorrichtung (2) so eingestellt, daß sie den Zylindern lediglich die halbe Anzahl von Bogen zuführt, die bei gleicher Zylinderdrehzahl in der anderen, für Mehrfarbenschöndruck vorgesehenen Einstellung zugeführt wird. Gleichzeitig werden die Gummizylinder (5, 6) derart taktmäßig vom Druckzylinder (7) getrennt, daß der Gummizylinder (5) während einer Bogendurchlaufphase von dem mit einem Gummiüberzug versehenen Druckzylinder (7) abgestellt, während der nachfolgenden Leerlaufphase dagegen zur Übernahme des Widerdruckbildes angestellt ist. Der andere Gummizylinder (6) ist während des Bogendurchlaufs an den Druckzylinder (7) zur Durchführung des Schöndrucks angestellt, während der Leerlaufphase dagegen abgestellt. Zusätzlich ist eine während der Bogendurchlaufphase an den Druckzylinder (7) angestellte Andruckwalze (23) vorgesehen. Bei einseitigem Mehrfarbendruck sind alle Zylinder dauernd aneinander angestellt, während die Andruckwalze abgeschaltet ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Bogen-Rotations-Offsetdruckmaschine für wahlweisen Schön- oder Schön- und Widerdruck mit einer auf zwei Geschwindigkeitsbereiehe einstellbaren, einen Bogen bei jeder Druckzylinderumdrehung bei Schöndruck oder einen Bogen bei jeder zweiten Druckzylinderumdrehung bei Schön- und Widerdruck zuführenden Bogenanlegevorrichtung, mit mindestens zwei Gummizylindern und mindestens zwei Plattenzylindern, die dauernd in Kontakt stehen, und mindestens einem, mit einem Gummiüberrug versehbaren Druckzylinder.
Zur wahlweisen Erzeugung von Schön- oder Schön- und Widerdruck sind Druckmaschinen bekannt, vgl.
jo Walenski »Einführung in den Offsetdruck«, Seiten 147, 151 und 154, die zwischen zwei Druckwerken eine Wendeeinrichtung aufweisen. Diese Einrichtung ist so aufgebaut, daß der an seiner Vorderseite mittels der Greifer einer Trommel oder eines Zylinders gehaltene Bogen
J5 mit seinem freien Ende an den Greifern oder Saugern einer benachbarten Trommel vorbeigeführt, dabei von diesen ergriffen und dann nach öffnen der Vorderseitengreifer mit dem bisherigen hinteren Ende voran weiter zum nächsten Druckwerk geführt w.^d. Das Einrichten einer solchen Druckmaschine für den Schön- und Widerdruck erfordert einen größeren Zeitaufwand als das Einrichten für einseitigen Druck. Zur Vermeidung eines erhöhten Makulaturanfalls müssen zusätzliche Maßnahmen, wie Einsatz von Blasluft, getroffen werden. da die Bogen beim Wenden zum Abschmieren neigen. Darüber hinaus muß an jedem Bogen nicht nur ein druckfreicr Streifen entlang der Vorderseite, sondern auch ein entsprechender Streifen entlang der Rückseite freigehalten werden, an dem die Greifer angreifen könncn. Im Vergleich zum einseitigen Mehrfarbendruck wird daher das Format des Bogens schlechter ausgenutzt.
Es sind weiterhin Schön- und Widerdruckmaschinen bekannt, vgl. Walcnski »Einführung in den Offsetdruck«, Seite 155, bei denen der Bogen beim Durchlauf zwischen zwei Gummizylindern beiderseits bedruckt wird. Grundsätzlich kann mit einer derartigen Maschine auch ein einseitiger Einfarbcndruck hei gestellt werden. Hierzu muß jedoch das eine Teildruckwerk mit seinem Farb-
M) und seinem Feuchtwerk abgeschaltet werden. Ist der Anteil der Schön- und Widerdruckarbeiten im Verhältnis zu reinen Schöndruckarbeiten klein, so wird eine derartige Maschine während eines großen Teiles ihrer Betriebszeil nicht voll ausgenutzt.
b5 Aus der DE-PS 4 37 203 ist eine gattungsgemäße Druckmaschine mit zwei Druckwerken bekannt, deren Platten- und Gtimmizylindcr den doppelten Durchmesser der Druckzylinder aufweisen. Zur Durchführung
von Schöndruck kann jeder der beiden Plattenzylinder zwei Platten und jeder der beiden Gummizylinder zwei Gummitücher tragen, so daß bei jeder Umdrehung des zugeordneten Druckzylinders ein Bogen bedruckt wird. Zur Durchführung von Schön- und Widerdruck ist ebenfalls jeder Plattenzylinder mit zwei Platten und jeder Gummizylinder mit zwei Gummitüchern belegt. Zusätzlich trägt auch der Druckzylinder ein Gummituch. Es läuft dagegen nur bei jeder zweiten Umdrehung des Druckzylinders ein Bogen durch die Druckwerke. Dies führt dazu, daß die eine Platte jedes Plattenzylinders ihr Druckbild über einen Gummizylinder an den Druckzylinder bei seiner ersten Umdrehung abgibt, während bei seiner zweiten Umdrehung ein Bogen zwischen dem Druckzylinder und dem Gummizylinder hindurchläuft, der somit gleichzeitig über den Druckzylinder einen Widerdruck mit dem Druckbild der einen Druckplatte und über den Gummizylinder einen Schöndruck mit dem Druckbild der anderen Druckplatte erhält. Eine derartige Maschine setzt infolge der doppelt großen Platten- und Gummizylinder eine Spezialkonstruktion voraus. Eine Erweiterung vorhandener Schöndruckbogcnmaschinen ist daher unter Beibehaltung der gegebenen Zylindarkonfiguration nicht möglich. Außerdem baut die Maschine groß.
Es ist auch, vgl. DE-PS 5 27 312, eine Bogendruckmaschine für wahlweisen Schön- oder Schön- und Widerdruck bekannt, die einen Plattenzylinder, einen Gummizylinder und einen ebenfalls einen Gummiaufzug sowie Greifer tragenden Druckzylinder, an den weiterhin ein Tiefdruckformzylinder anstellbar ist, aufweist. Zur Durchführung von Schöndruck wird ein auf dem Druckzylinder gehaltener Bogen zunächst über die Drucklinie zum angestellten Gummizylinder und dann über die Drucklinie zum angestellten Tiefdruckformzylinder bewegt, so daß zwei Farben im Schöndruck gedruckt werden können. Jeweils unmittelbar nach dem Durchlauf des Endes des Bogens werden der Gummizylinder und der Tiefdruckformzylinder vom Druckzylinder abgestellt. Da der D-uckvorgang beim Vorbeilauf der Greifer des Druckzylinders an der Anlage noch nicht beendet ist, erfolgt anschließend eine zweite Umdrehung des Druckzylinders. Zur Durchführung eines Schön- und Widerdruckes erfolgt zunächst eine Umdrehung des Druckzylinders bei angestelltem Gummizylinder und abgestelltem Tiefdruckformzylinder, vährenddessen der Gummizylinder sein Druckbild auf den Aufzug des Druckzylinders überträgt. Bei der folgenden Umdrehung des Druckzylinders führt dieser einen Bogen. Dabei sind während des Bogenüvirchlaufs der Gummizylinder abgestellt und der Tiefdruckformzylinder angestellt. Zwischen dem Druckzylinder und dem Tiefdruckzylinder erfolgt daher ein Schön- und Widerdruck. Abgesehen davon, daß die zweite Farbe im Tiefdruck aufgebracht wird, benötigt diese Maschine stets zwei Umdrehungen des Druckzylinders, um einen Bogen zu bedrukken. Dabei müssen auch beim Schöndruck der Gummizylinder und der Tiefdruckformzylinder taktmäßig vom Druckzylinder getrennt werden.
Eine weitere Bogenoffsetdruckmaschine für wahlwcisen Schön- oder Schön- und Widerdruck nach der DE-PS 4 70 586 weist zwei Plattenzylinderm zwei Gumrnizylinder. einen Druckzylinder und einen als Druckzylinder verwendbaren Ausführzylinder auf. Zur Durchführung eines Schöndruckes wird der Bogen von den Greifern des Druckzylinders erfaßt und nacheinander über die Drucklinien beider Gurr.i'.iizylinder geführt. Im Verlaufe einer weiteren Umdrehung des Druckzylinders wird dann der Bogen an den Ausführzylinder abgegeben. Dabei sind die Gummizylinder nur so lange an den Druckzylinder angestellt, wie sich ein Bogen zwischen diesen Zylindern befindet. Zur Durchführung eines
■> Schön- und Widerdruckes wird einer der beiden Gummizylindcr umgestellt, so daß er mit dem nunmehr als zweiten Druckzylinder wirkenden Ausführzylinder zusammenarbeiten kann. Der Bogen wird wieder von den Greifern des Druckzylinders erfaßt, über die Drucklinie
to zum ersten Gummizylinder geführt und dann im Verlaufe einer zweiten Umdrehung des Druckzylinders an den Ausführzylinder abgegeben, der als Druckzylinder den Bogen mit seiner Rückseite über die Drucklinie zum zweiten Gummizylinder führt. Auch hierbei ist jeder Gummizylinder vom zugeordneten Druckzylinder abgestellt, sofern sich kein Bogen zwischen beiden Zylindern befindet. Nachteilig ist. daß sowohl, beim Schöndruck als auch beim Schön- und Widerdruck nur bei jeder zweiten Umdrehung der Zylinder ein Bogen zugeführt werden kann. Außerdem bedingt die Umstellbarkeit des zweiten Gummizylinders wahlweise an einem von zwei Druckzylindern eine Änderung der Drehrichtung der Zylinder eines Druckwerkes, das deswegen auch zwei wechselweise wirksame Feuchtwerke benöiigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Druckmaschine der eingangs genannten Gattung zu schaffen., die kleine Abmessungen aufweist und aus Druckwerken üblicher Konfiguration aufgebaut ist, wobei sichergestellt bleibt, daß die Maschine für beide Druckarten einfach und schnell einrichtbar ist, das Papierformat stets voll ausnutzbar ist, bei jeder Produktion mit allen Drückwerken gearbeitet werden kann und wobei beim Schöndruck eine doppelte Einfärbung der Gummizylinder realisierbar ist.
Dies wird erfindungsgemäß durch Anwendung der im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Maßnahmen erreicht.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Maßnahmen zur wahlweisen Umstellung auf eine de- beiden Druckarten nachträglich in einen vorhandenen Druckmaschinentyp eingebaut werden können, da der Grundaufbau der Maschine beibehalten werden kann.
«5 Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Zeichnung zeigt: Fig. I bis 3 ein erstes Ausführungsbeispiel in einer schematischen Seitenansicht in verschiedenen aufeinanderfolgenden Arbeitsphasen,
so F i g. 4 bis 6 drei alternativ anwendbare Einzelheiten des ersten Ausführungsteispieles,
F i g. 7 bis 9 ein zweites Ausführungsbeispiel in einer den F i g. 1 bis 3 entsprechenden Wiedergabe.
Das Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 3 zeigt eine Bogen-Offsetrotationsdruckmaschini mit einem Doppeldruckwerk 1 und einer Boger.anlegevorrichtung 2. Das Dopneldruckwerk 1 umfaßt zwei Plattenzylinder 3, 4, zwei Gummizylinder 5, 6 und einen Druckzylinder 7, die Jie gleiche Durchmesser haben.
bo Der Druckzylinder 7 ist mit einem zur Druckbildübertragung geeigneten Gummiüberzug versehen. An beiden Enden des zweiten Gummizylinders 6 ist .iuf seiner Achse je ein nicht näher dargestelltes Kettenrad befestigt, das zur Führung einer Kette 8 dient, die mit Grei-
b5 fern verschen ist. Die den Plattenzylinder 3, 4 zugeordneten Färb- und Feuchtwerke sind nicht dargestellt.
Die Gummizylinder 5, 6 sind so an Seitenwänden 22 des Doppcl-Druckwerkes I gelagert, daß sie wahlweise
in die in den F i g. 1 und 2 dargestellten Lagen überführbar sind, wobei in beiden Lagen der Kontakt zum jeweils zugehörigen Plattenzylinder 3,4 aufrechterhalten bleibt. Dies kann in an sich bekannter Weise durch Exzenterlager erreicht werden, die mittels Hydraulikkolben betätigbar sind. Eine elektrische oder mechanische Steuervorrichtung bewirkt dann zum gewünschten Zeitpunkt die Druckbeaufschlagung des Hydraulikkolbens und damit die Stellbewegung. Derartige Stellvorrichtungen wurden bisher beispielsweise dazu eingesetzt, beim Einlauf des ersten Bogens in die Druckmaschine das nacheinander erfolgende Anstellen der Gummizylinder 5,6 an den Druckzylinder 7 in Abhängigkeit vom Zulauf des Bogens zur jeweiligen Drucklinie zu bewirken. Bei Anwendung der Erfindung ist die Steuereinrichtung so zu erweitern, daß zusätzlich auch die nachfolgend beschriebenen Funktionen ausgeführt werden können.
Die Bogenanlegevorrichtung 2 ist von einer Hauptantriebswelle 9, die über einen Riementrieb 10 mit einem Elektromotor 11 verbunden ist, abgeleitet. Hierzu dient ein Antriebswellenzug 12, der die Bogcnanlcgevorrichtung 2 unmittelbar über Kegelräder 13 mit der Hauptantriebswelle 9 verbindet. Der Antriebswellenzug 12. von dem in nicht dargestellter Weise auch der Antrieb für Transportbänder eines Anlegetisches 14 abzweigt, führt zu einer Steuervorrichtung 15 und einer Bogenabhebevorrichtung 16 mit Sauggreifern 17 und Blasluftdüsen 18. Die Bogenabhebevorrichtung 16 dient dazu, die Sauggreifer 17 derart zu bewegen, daß sie den obersten Bogen eines Bogenstapels 19 erfassen und zum Anlegetisch !4 führen. In die Steuervorrichtung 15 münden die Saug- und Druckluftleitung einer Pumpe 20.
Die Steuervorrichtung 15 steuert die Zufuhr sowohl der Saugiuh als auch der Blasluft zu den Sauggreifern 17 bzw. Blasluftdüsen 18 derart, daß bei Einstellung der Druckmaschine auf einseitigen Zweifarbendruck die Sauggreifer 17 bei jeder Bewegung an die Saugluftquel-Ie angeschlossen werden, also einen Bogen des Bogenstapels 19 zum Anlegetisch 14 führen können. Bei Einstellung auf Schön- und Widerdruck erfolgt dagegen die Steuerung der Saug- und Blasluft in der Steuervorrichtung 15 derart, daß die Sauggreifer 17 nur bei jeder zweiten Bewegung an die Saugluftqucllc angeschlossen werden. In gleicher Weise werden auch taktmäßig die Blasluftdüsen 18 nur dann mit Druckluft beaufschlagt, wenn die Sauggreifer 17 an die Saugluftqucllc angeschlossen sind. Hierdurch wird erreicht, daß bezogen auf die Maschinengeschwindigkeit nur die halbe Anzahl von Bogen vom Bogenstapel 19 abgehoben und daher der Maschine zugeführt wird, die bei gleicher Maschinengeschwindigkeit in der Einstellung für einseitigen Zweifarbendruck zum Anlegetisch 14 geführt würde. Zur Obergabe der Bogen vom Anlegetisch 14 zum Druckzylinder 7 ist ein Vorgreifer 21 vorgesehen.
In der mit dem Pfeil a bezeichneten Drehrichtung ist kurz hinter dem Vorgreifer 21 eine Einrichtung zum Andruck des Bogens an den Druckzylinder 7 vorgesehen. Diese Einrichtung kann aus einer Andruckwalze 23 bestehen. Zweckmäßig ist der Durchmesser der Andruckwalze 23, wie F i g. 4 zeigt, in der Mitte größer als an den Enden ausgeführt. Hiermit kann eine Durchbiegung der Andruckwalze 23 kompensiert werden, so daß diese über die ganze Länge des Druckzylinders 7 hinweg eine etwa gleichbleibende Andruckkraft ausübt.
Anstelle einer Andruckwalze 23 mit einem festen Mantel kann auch, wie F i g. 5 zeigt, eine Bürstenwalze 24 Verwendung finden, mit der ein Bogen 25 gegen den
Mantel des Druckzylinders 7 andrückbar ist.
Die Andruckwalze 23 oder die Bürstenwalze 24 ist so in Scitcnwänden 22 des Doppcldruckwerkes 1 gelagert, daß sie wahlweise an den Druckzylinder 7 angestellt
5 oder von diesem abgehoben werden kann. Hierzu ist beispielsweise die Achse der Walze 23 bzw. 24 an beiden Enden in je einem Schwenkhebel 26 gehalten, der um einer. Zapfen 27 an der Seitenwand 22 schwenkbar gelagert ist. Die Walze 23 bzw. 24 kann jedoch auch in
to Exzenterlagern gehalten sein.
Die An- und Abstellbewegung der Walze 23 bzw. 24 wird so gesteuert, daß die Walze 23 bzw. 24 während einer Bogcndurchlaufphasc gegen den Druckzylinder 7 angedrückt wird, während der nachfolgenden Leerlauf phase jedoch vom Druckzylinder 7 abgehoben ist. Diese Steuerung erfolgt mit der Stellvorrichtung, die auch zur Umstellung der Gummizylinder 4,5 dient.
Die Walze 23 bzw. 24 isi zweckmäßiger Weise angetrieben, und zwar vorteilhaft mit einer Überüächenge-
M schwindigkeit, die kleiner als die Oberflächengeschwin digkcit des Druckzylinders 7 ist. Hierdurch wird ein fallenfrcies Anlegen des Bogens 25 an den Druckzylinder 7 erreicht. Anstelle der Verwendung einer Walze 23 bzw. 24 besieht auch die Möglichkeit, an der gleichen Stelle ein parallci zur Achse des Druckzylinders 7 verlaufendes Druckluftzufuhrrohr 28 vorzusehen, das gegen den Druckzylinder 7 gerichtete Austrittsöffnungen 29 aufweist. Um einen unnötigen Druckluftverbrauch zu ver- meiden, ist bei dieser Einrichtung die Druckluftzufuhi zweckmäßig so gesteuert, daß das Druckluftzufuhrrohi 28 nur während einer Bogendurchlaufphase an die
Druckluftquelle angeschlossen ist. Dreht sich ausgehend von der in Fig. 1 wiedergege
J5 bencn Lage aller Teile der Druckzylinder 7 in Richtung des Pfeiles a, so übernimmt er nach einer kurzen Bewegung den Bogen 25 vom Vorgreifer 25. Sobald der Druckzylinder 7 den Bogen 25 bis in den Spalt zur An druckwalze 23 geführt hat, wird diese an den Druckzy linder 7 angestellt, der zu diesem Zeitpunkt noch ir Kontakt mit dem ersten Gummizylinder 5 steht, alsc von diesem noch ein Druckbild übernimmt. Nähen siel im Verlauf der weiteren Drehung des Druckzylinders : die Bogcnvordcrkante dem ersten Gummizylinder 5. se wird der erste Gummizylinder 5 vom Druckzylinder i abgestellt, so daß zwischen diesen beiden Zylinder! während der Bogendurchlaufphase ein Abstand besteht so daß der am Druckzylinder 7 anliegende Bogen 2i keine Farbe vom ersten Gummizylinder 5 abnehmer
so kann. Während der bisher beschriebenen Drehung de; Druckzylinders 7 verbleibt dieser im Abstand vom zwei ten Gummizylinder 6.
Läuft die Bogenvorderkante in den Spalt zwischei dem Druckzylinder 7 und dem zweiten Gummizylinde 6, so wird der zweite Gummizylinder 6 an den Druckzy linder 7 angestellt Anschließend übernehmen die Grei fer der Kette 8 den Bogen 25. Nunmehr erfolgt zwi sehen beiden Zylindern 6,7 gleichzeitig ein Schön- unc ein Widerdruck. F i g. 2, die die Lage der Teile nacl einer Drehung der Zylinder um 360° zeigt. läßt erken nen, daß der zweite Gummizylinder 6 und der Druckzy linder 7 zur Durchführung eines Druckes auf dem Bo gen 25 aneinander angestellt sind, während zwischei dem ersten Gummizylinder 5 und dem Druckzylinder' ein Spalt frei bleibt. Die Andruckwalze 23 ist jedoc' noch so lange an den Druckzylinder 7 angestellt, bis da Bogenende durchgelaufen ist. In diesem Augenblic wird die Andruckwalze 23 vom Druckzylinder 7 abge
hoben. F i g. 2 läßt weiterhin erkennen, daß der Vorgreifer 21 nach einer Drehung der Zylinder um JbO" eine Leerbewegung macht; also keinen neuen Bogen /um Druckzylinder 7 fördert.
Im Verlauf der weheren Drehung der Zylinder wird der Bogen 25 von der Kette 8 in Richtung des Pfeiles b zur Bogenauslage transportiert. Der Bogen 25 könnte jedoch λ;:.ϊ\ zu einem zweiten Doppcldruckwerk wcitergeförderi werden.
Sobald das hintere Ende des Bogens 25 den Spalt zwischen dem Druckzylinder 7 und dem erster. Gummizylinder 5 verläßt, wird der erste Gummi/.ylinder 5 wiederum an den Druckzylinder 7 angestellt, damit er ein neues Druckbild übernehmen kann. Läuft anschließend das hintere Ende des Bogens 25 durch den Spalt zwischen dem Druckzylinder 7 und dem zweiten Gummizylinder 6 hindurch, so werden beide Zylinder voneinander getrennt, damit keine Farbe von dem das Schön- führungshei.spicl ausgebildet sein.
Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Greifer des Druckzylinders 45 einen Bogen 50 von den Greifern der Kette 47 übernehmen, ist die Andruckwalze 49 vom Druckzylin-
·> der 45 abgestellt. Dagegen hat der Druckzylinder 45 Koniakt mit dem ersten Gummizylinder 43 und übernimmt somit ein Druckbild für den Widerdruck. Der /weite Gummi/.ylinder 44 ist dagegen vom Druckzylinder 45 abgestellt. Erreicht bei der weiteren Drehung des
ίο Druckzylinders 45 die Bogenvorderkante den Spalt zur Andruckwalze 49, so wird diese für die Dauer der Bogendurchlaufphase gegen den Bogen angestellt. Sobald die Vorderkante des Bogens 50 den Spalt zwischen den Zylindern 43 und 45 erreicht, wird, wie in F i g. 7 darge stellt, der erste Giimmizylinder 43 vom Druckzylinder 45 abgestellt, so daß er keine Farbe auf den auf dem Druckzylinder 45 geführten Bogen 50 übertragen kann. Hat die Vorderkante des Bogens 50 den Spalt zwischen
rügenden zweiten Gurnrnizylinder 6 auf den den Zylindern 44, 43 cf iciCni, wird der zweite Gummi-
das Widerdruckbild tragenden Druckzylinder 7 übergehen kann.
F i g. 3 zeigt die Lage aller Teile nach einer Drehung von 720° ausgehend von der Lage gemäß Fig. 1. Nunmehr hat ein weiterer Bogen 31 den Vorgreifer 21 erreicht und wird anschließend in der gleichen Weise wie der Bogen 25 durch das Druckwerk geführt. Die gegenüber dem einseitigen Zweifarbendruck halbierte Anzahl der zugeführten Bogen wird dadurch erreicht, daß die Sauggreifer 17 nur bei jeder zweiten Transportbewegung einen Bogen vom Stapel 19 abheben, da sie nur dann mit der Saugluftquelle verbunden sind. Die darauf folgende Bewegung der Sauggreifer 17 erfolgt leer. d. h. es wird kein Bogen vom Stapel mitgenommen, da die Sauggreifer nicht an die Saugluftquelle angeschlossen sind.
Die Fig.7 bis 9 zeigen ein erfindungsgemäß ausgestaltetes, nachgeschaltete!: Doppeldruckwerk 40, dem ein oder mehrere nicht dargestellte Doppeldruckwerke vorgeschaltet sind. Die Druckmaschine muß weiterhin mit einer Bogenanlegevorrichtung versehen sein, die es gestattet, wahlweise bei jeder Umdrehung der Zylinder oder nur bei jeder zweiten Umdrehung einen Bogen zuzuführen. Hierzu kann die in F i g. 1 dargestellte Bogenanlegevorrichtung Verwendung finden. Das Doppeldruckwerk 40 weist wiederum zwei Plattenzylinder 41, 42, zwei Gummizylinder 43, 44 und einen Druckzylinder 45 auf, die alle gleiche Durchmesser aufweisen. Der Druckzylinder 45 ist mit einem zur Druckbildübertragung geeigneten Gummiüberzug versehen. An beiden Enden des zweiten Gummizylinders 44 ist auf seiner Achse je ein nicht näher dargestelltes Kettenrad befestigt, das zur Führung einer Kette 46 dient, die mit Greifern versehen ist Die den Plattenzylindern 41, 42 zugeordneten Färb- und Feuchtwerke sind nicht dargestellt.
Zur Zuführung der Bogen zum Doppeldruckwerk 40 dient eine weitere mit Greifern versehene Kette 47, die um Kettenräder 48 geführt ist. Weiterhin ist wiederum eine Einrichtung zum Andruck des Bogens an den Druckzylinder vorgesehen, die als Andruckwalze 49 ausgebildet ist. Die Andruckwalze 49 ist so gelagert, daß sie wahlweise an den Druckzylinder 45 angestellt oder von diesem abgestellt werden kann. Weiterhin sind die Gummizylinder 43,44 derart um die Plattenzylinder 41, 42 schwenkbar angeordnet, daß sie unter Aufrechterhaltung des Kontaktes zu den Plattep.zyündern 41, 42 wahlweise an den Druckzylinder 45 angestellt oder von diesem abgestellt werden können. Die hierzu erforderliche Stellvorrichtung kann ebenso wie beim ersten Aus- zylinder 44 angestellt. Während der nun folgenden Bogendurchlaufphase erfolgt ein Schön- und Widerdruck zwischen den Zylindern 44 und 45.
Läuft das Ende des Bogens 50 unter der Andruckwalze 49 durch, so wird diese für die Dauer der Leerlauf- phase vom Druckzylinder 45 abgestellt, damit dieser keine Farbreste auf die Andruckwalze 49 übertragen kann. Nach Durchlauf des Bogenendes durch den offenen Spalt zwischen den Zylindern 43 und 45 wird der erste Gummizylinder 43 wiederum für die Dauer der
jo Leerlaufphase an den Druckzylinder 45 angestellt. Der Druckzylinder 45 kann somit ein neues Druckbild übernehmen. Diese Lage der Teile ist in F i g. 8 wiedergegeben. Verläßt das Ende des von der Kette 46 in Richtung
J5 des Pfeiles c abgeführten Bogens 50 den Spalt zwischen den Zylindern 44,45, so wird der zweite Gummizylinder 44 in die in F i °. 9 wiederi7eDfebcne Laoe zurückoeführt, in der er mit Abstand vom Druckzylinder 45 umläuft. Anschließend läuft ein weiterer Bogen 51 in das Doppel druckwerk 40 ein, worauf sich der vorstehend beschrie bene Bewegungsablauf aller Teile wiederholt.
Das Doppeldruckwerk 40 kann alternativ in bekannter Weise zur Herstellung eines einseitigen Zweifarbendrucks eingesetzt werden.
Eine erfindungsgemäß ausgebildete Druckmaschine bietet weiterhin die Möglichkeit, bei einseitigem Mehrfarbendruck eine doppelte Einfärbung der Gummizylinder vorzunehmen. Hierzu wird die Bogenanlage in die Einstellung für Schön- und Widerdruck überführt. An dererseits werden alle Druck- und Gummizylinder so betriehen wie bei Schöndruck. Beispielsweise werden bei der Druckmaschine gemäß F i g. 1 bis 3 die Gummizylinder 5 und 6 so gesteuert, daß sie — wie in der erläuterten Funktionsweise für Schön- und Widerdruck der zweite Gummizylinder 6 — während jeder Bogendurchlaufphase aneinander angestellt, während jeder Freilaufphase dagegen voneinander getrennt sind. Da sich die Zylinder zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bogen um jeweils 720° drehen, erhalten somit die Gum-
bo mizylinder 5,6 pro Bogen 25,31 einen doppelten Farbauftrag. In gleicher Weise kann auch das Doppeldruckwerk 40 nach den F i g. 5 bis 7 betrieben werden. Der doppelte Farbauftrag bringt den Vorteil einer besonders guten Farbsättigung des Druckes.
Wie die vorstehende Beschreibung zeigt, ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Auch könnte eine Bogenanlegevorrichtung verwendet werden, die bei Einstellung auf Schön- und
Widerdruck nur mit der Hälfte der Fördergeschwindigkeit arbeitet, die sich bei Einstellung auf einseitigen Mehrfarbendruck bei gleicher Zylinderdrehzahl ergibt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
II)
15
20
25
JO
J5
40
45
50
55
60

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Bogen-Rotations-Offsetdruckmaschine für wahlweisen Schön- oder Schön- und Widerdruck mit einer auf zwei Geschwindigkeitsbereiche einstellbaren, einen Bogen bei jeder Druckzylinderumdrehung bei Schöndruck oder einen Bogen bei jeder zweiten Druckzylinderumdrehung bei Schön- und Widerdruck zuführenden Bogenanlegevorrichtung. mit mindestens zwei Gummizylindern und mindestens zwei Plattenzylindern, die dauernd in Kontakt stehen, und mit mindestens einem mit einem Gummiüberzug versehbaren Druckzylinder, gekennzeichnet durch die Ausbildung aller Zylinder mit gleichem Durchmesser und die Zusammenfassung jeweils zweier Platten- (3,4; 41,42) und Gummizylinder (5,6; 43,44) mit einem Druckzylinder (7; 45) zu einem Doppeldruckwerk (1; 40), eine Einrichtung (23; 24? 2ß; 49) zum Andruck des Bogens (25, 31; 50,51) an den Druckzylinder (T), die in Drehrichtung hinter dessen Bogenübemahmestelle angeordnet ist und eine in der Schön- und Widerdruckeinstellung wirksame Stellvorrichtung zum taktmäßigen Trennen der Gummizylinder (5, 6; 43, 44) und des Druckzylinders (7; 45) derart, daß der zweite Gummizylinder (5; 43) für den Widerdruck und der Druckzylinder (7; 45) während jeder Bogendurchlaufphase voneinander getrennt dagegen in der anschließenden Freilaufphase zur Druckbildübertragung aneinander angestellt sind, sowie der Druckzylinder (7) und der erste Gummh-ylinder (6; 44) während einer Bogendurchl?ufphase zur Herstellung des Schön- und Widerdruckes anr 'nander angestellt, dagegen während der Freilaufphasc voneinander getrennt sind, während die Stellvorrichtung in der Schöndruckeinstellung unwirksam ist, so daß die beiden Gummizylinder (5,6; 43,44) dauernd am Druckzylinder (7; 45) anliegen.
2. Bogen-Offsetrotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Andruck des Bogens (25,31; 50,51) an den Druckzylinder (7; 45) derart mittels der Stellvorrichtung gesteuert ist, daß sie lediglich während jeder zweiten Bogendurchlaufphasc wirksam ist.
3. Bogen-Offsetrotationsdruckmaschinc nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Andruck des Bogens (25,31; 50,51) an den Druckzylinder (7; 45) als Andruckwalze (23) ausgebildet ist.
4. Bogen-Offsetrotationsdruckmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Andruckwalze (23) in der Mitte größer als an den Enden ausgeführt ist.
5. Bogen-Offsetrotationsdruckmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Andruck des Bogens (25,31; 50,51) an den Druckzylinder (7; 45) als Bürstenwalze (24) ausgebildet ist.
6. Bogen-Offsetrotationsdruckmaschine nach An· spruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruck- oder Bürstenwalze (23 bzw. 24) mit einer kleineren Oberflächengeschwindigkeit als der Druckzylinder (7;45) antreibbar ist.
7. Bogen-Offsetrotationsdruckmaschinc nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein an eine Druckluftquelle anschlicßbarcs, parallel zum Zylinder verlaufendes Zuführrohr (28) mit gegen den Druckzy
linder (7; 45) gerichteten Austrittsöffnungen (29).
8. Bogen-Rotations-Offsetdruckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Einstellung der 3ogenanlegevorrichlung (2) auf Zufuhr der halben Anzahl von Bogen (25, 31; 50, 51) eine zusätzliche Einstellung der Stellvorrichtung für Schöndruck mit doppelter Einfärbung vorgesehen ist, in der jeder Gun-mizylinder (5, 6; 43, 44) und der zugehörige Druckzylinder (7; 45) während jeder Bogendurchlaufphase aneinander angestellt, dagegen in der nachfolgenden Freilaufphase voneinander getrennt sind.
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