DE3115864A1 - Verdrehbare koaxialverbindung - Google Patents

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine verdrehbare Koaxialverbindung zum Verbinden der Enden zweier Koaxialkabel miteinander.

Die Verwendung von Koaxialkabeln für die Übertragung von Hochfrequenzsignalen von einem Ort zum anderen ist allgemein bekannt. Dabei ist es häufig notwendig, daß ein Abschnitt eines solchen Koaxialkabels relativ zu einem anschließenden Abschnitt verdrehbar ist, was die Verwendung einer verdrehbaren Koaxialverbindung erfordert· Um bei einer solchen verdrehbaren Verbindung die Übergangsverluste möglichst niedrig zu halten, soll eine solche Verbindung möglichst die gleiche Impedanz aufweisen wie die Abschnitte des Koaxialkabels, und der geometrische Aufbau der Verbindung soll entsprechend dem der Kabelabschnitte möglicht koaxial ausgeführt sein. Bekannte verdrehbare Koaxialverbindungen sind zumeist sehr umfangreich und haben oft keinen genau koaxialen Aufbau.

Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer möglichst klein bauenden, verdrehbaren Koaxialverbindung mit relativ zueinander frei verdrehbaren Außen- und Innen-Stecker und -buchsenkontakten.

Eine verdrehbare Koaxialverbindung der genannten Art weist gemäß der Erfindung einen Außen- und einen Innensteckerkontakt auf, welche mit einer Außen- bzw. Innenkontaktbuchse zusammensteckbar sind. An den Steckerkontakten ist ein erstes und an den Kontaktbuchsen ein zweites Koaxialkabel angeschlossen. Die Außen- und die Innenkontaktbuch.se enthalten jeweils eine vielfach geschlitzte, leitende Einlage und sind über diese

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elektrisch mit dem Außen- bzw. dem Tnnensteckerkontakt verbunden. Der Durchmesser der Verbindung ist kaum größer als der der Koaxialkabel, und die durch die Schlitze in zahlreiche Kontaktstellen unterteilten Einlagen gewährleisten eine von Störungen weitgehend freie elektrische Verbindung, welche eine freie Verdrehung der unverdrehbar miteinander verbundenen Steckerkontakte relativ zu den Kontaktbuchsen ermöglicht.

Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung • anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine im Schnitt dargestellte, zerlegte Schrägansicht einer verdrehbaren Koaxialverbindung in einer Ausführungsform der Erfindung, und

Fig. 2 eine Axialschnittansicht der Koaxialverbindung nach Fig. 1 im zusammengesteckten Zustand.

Die Zeichnung zeigt eine insgesamt mit 10 bezeichneten Miniatur-Steckverbindung. Diese weist ein Stekkerteil 12 auf, an welchem ein erstes Koaxialkabel angeschlossen ist. Der Außenleiter 14· des Kabels 13 ist elektrisch an einem trichterförmigen Übergangsstück angeschlossen, z.B. angelötet. Das Übergangsstück ist seinerseits elektrisch mit einem hohlen Außensteckerkontakt 17 verbunden. Der Innenleiter 18 des Koaxialkabels 13 iat an einem Innensteckerkontakt angeschlossen, z.B. angelötet. Ein Isoliereinsatz isoliert den Außensteckerkontakt 17 elektrisch vom Irmenleiterkontakt 19, so daß eine derjenigen des Koaxialkabels 13 ähnliche Impedanz erzielt ist. Die Teile des Steckerteils 12 sind durch mehrere Stifte zusammengehalten.

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Zu der Koaxialverbindung 10 gehört ferner ein Buchsenteil 26, an welchem ein zweites Koaxialkabel 27 angeschlossen ist. Der Außenleiter 28 der Koaxialkabels 27 ist über ein trichterförmiges Übergangsstück 29 elektrisch mit einer Außenkontaktbuchse 31 verbunden. Der Innenleiter 32 des Koaxialkabels 27 ist an einer Innenkontaktbuchse 33 angeschlossen, welche durch einen Isoliereinsatz 34- zentrisch in der Außenkontaktbuchse 31 festgehalten ist. In der Außenkontaktbuchse 31 ist eine geschlitzte, leitende Einlage 36 durch einen am Ende der Buchse einwärts vorspringenden Rand 37 festgehalten. Ein geschlitztes Bandmaterial für eine solche leitende Einlage wird unter der Bezeichnung MULTILAM von der Firma Multilam Corporation, Los Altos, California, USA gefertigt. Eine zweite geschlitzte Einlage 38 ist in die Innenkontaktbuch.se 33 eingesetzt und zwischen einer Stufe 39 am inneren Ende der Buchse und einem in das vordere Ende der Buchse eingesetzten Ring 41 festgehalten. Die die Einlagen 36, 38 enthaltenden Bereiche der Außenbzw. Innenkontaktbuchsen können mit einem Schmierstoff versehen sein, um die Reibung zwischen den Einlagen und dem Außen- bzw. Innensteckerkontakt beim Zusammenstecken und Verdrehen der Verbindung zu verringern.

Zwischen den geschlitzten Einlagen 36, 38 und den Außenbzw. Innensteckerkontakten 17 bzw. 19 ist eine solche Passung vorhanden, daß die Steckerkontakte mühelos relativ zu den Einlagen verdrehbar sind. Die Schlitze unterteilen die Einlagen 36, 38 in zahlreiche Kontaktstellen, welche bei einer Verdrehung der Verbindungsteile relativ zueinander eine weitgehend störungsfreie Verbindung mit den Steckerkontakten 17 bzw. 19 gewährleisten. Um ein Auseinanderziehen der Verbindung zu verhindern, kann diese durch (nicht dargestellte) äußere Klemmeinrichtungen od. dergl. gesichert sein.

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Claims (2)

PAT £ NιΤΑ Ni W A LT E REPRESENTATIVES BEFORE THC CUROPEAN PATENT OFFICE LITTON SYSTEMS, ING. North Orescent Drive Beverly Hills, California 90210 USA A. GRÜNECKER WL-INC. H. KINKELDEY W. STOCKMAIR DR-ING · Art (CATtCH K. SCHUMANN P. H. JAKOB OfL-ING G. BEZOLD OR FCR NAT CIPL-OtM 8 MÜNCHEN MAXIMILIANSTRASSB 21.April 1981 PH 16 099-dg Verdrehbare Koaxxalverbindung

1.J Verdrehbare Miniatur-Koaxial verbindung zum Veranden zweier Koaxialkabel miteinander, mit einem
Steckerteil, welches einen Außensteckerkontakt, einen mittels eines Isoliereinsatzes diesem gegenüber isolierten und koaxial darin festgehaltenen, elektrisch mit dem Innenleiter eines ersten Koaxialkabels verbundenen Trmensteckerkontakt und ein den Außenleiter des ersten Koaxialkabels elektrisch mit dem Außenstecker-

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TELEFON (Ο8Θ) 99 3803

Telex os-aeaeo

TELEQRAMME monapat

kontakt verbindendes Übergangsstück aufweist, und mit einem Buchsenteil, welches eine Außenkontaktbuchse, eine mittels eines Isoliereinsatzes elektrisch dieser gegenüber isolierte und koaxial darin festgehaltene, elektrisch mit dem Innenleiter eines zweiten Koaxialkabels verbundene Innenkontaktbuchse und ein den Außenleiter des zweiten Koaxialkabels elektrisch mit der Außenkontaktbuchse verbindendes Übergangsstück aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkontaktbuchse (31) mit einer ersten leitenden Einlage (36) ausgekleidet und über diese elektrisch mit dem Außensteckerkontakt (17) verbunden ist und daß die Innenkontaktbuchse (33) mit einer zweiten leitenden Einlage (38) ausgekleidet und über diese elektrisch mit dem Innensteckerkontakt (19) verbunden ist, wobei die Passung zwischen der ersten leitenden Einlage und dem Außensteckerkontakt sowie zwischen der zweiten leitenden Einlage und dem Innensteckerkontakt eine Verdrehung der genannten Teile relativ zueinander ermöglicht, so daß das Buchsenteil der Verbindung zusammen mit den Kontaktbuchsen und dem zweiten Koaxialkabel relativ zum Steckerteil der Verbindung mit dessen Kontaktsteckern und dem ersten Koaxialkabel frei verdrehbar ist.

2. Koaxialverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennz eichnet, daß die erste und die zweite Einlage (36 bzw. 38) durch Schlitze in eine Vielzahl von Kontaktstellen unterteilt sind, welche bei Gleitberührung mit dem Außen- bzw. dem Innensteckerkontakt eine von Störungen weitgehend freie elektrische Verbindung gewährleisten.

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