DE3135972C2 - - Google Patents

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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/26Signs formed by electric discharge tubes

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigevorrichtung mit einer Entladungslampe nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Da die Entladespannung und der Entladestrom bei Entladungslampen in Form einer Glimmentladungsröhre, wie beispielsweise einer Neonröhre, relativ niedrig sind, finden derartige Entladungslampen in weitem Umfange Anwendung als Melde-, Kontroll- und Signallampen. Da, wie bekannt, diese Art von Glimmentladungslampen eine Glimmentladung zwischen zwei in der Glasröhre angeordnete Elektroden erzeugen, ist der Bereich der Leuchtkraft beschränkt auf die Nachbarschaft der Elektroden.
Um diese Art von Entladelampen für Anzeigevorrichtungen zu verwenden und um eine Entladung mit einer Leuchtkraft über die gesamte Länge der Glasröhre zu erzielen, müssen die in der Glasröhre angeordneten Elektroden groß sein oder eine spezielle Form besitzen, wodurch die Entladungs-Zündspannung sehr hoch ist oder die Entladungslampe sehr groß sein muß.
Neben der vorerwähnten Art der Entladungslampen ist ein weiterer Typ von Entladungslampen bekannt, bei dem beide Elektroden außerhalb der Glasröhre vorgesehen sind und das in die Glasröhre eingegebene Gas indirekt erregt wird, um eine beliebige Information anzuzeigen.
Zur indirekten Erregung des in der Glasröhre befindlichen Gases und zur Erreichung einer wirksamen Leuchtkraft ist es erforderlich, den Bereich benachbart zu den Elektroden mit einem Material hoher Dielektrizitätskonstante abzudecken. Es ist ebenfalls notwendig, einen Wechselstrom hoher Frequenz und hoher Spannung zu verwenden.
Die mit Entladungslampen, wie beispielsweise Neonröhren betriebenen Anzeigevorrichtungen entwickeln bei der Entladung eine relativ hohe Leuchtkraft. Auch ist verschieden gefärbtes Licht durch entsprechende Auswahl des in der Röhre befindlichen Gases oder durch Verwendung fluoreszierender Farben, die auf die innere Wandung der Entladungsröhre aufgebracht werden, erreichbar.
Da die Entladungslampen derartiger Anzeigevorrichtungen eine Wechselstromquelle mit einer hohen Spannung von mehreren tausend Volt oder mehr und hoher Frequenz von mehreren zehn Kilohertz oder mehr erfordern, muß eine Stromquelle mit einem Anlaß- oder Zündkreis verwendet werden. Diese bekannten Anzeigevorrichtungen finden daher nur außerhalb von Wohnräumen Anwendung.
Die GB 4 57 797 beschreibt eine Anzeigevorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 mit einer Entladungslampe mit zwei Elektroden, von denen die eine innerhalb der Entladungslampe und die andere außerhalb der Entladungslampe angeordnet ist, beispielsweise auf die äußere Fläche aufgeklebt ist. Die Entladungslampe wird mit einem Hochfrequenzstrom versorgt.
Aus der US 22 91 467 ist eine Anzeigevorrichtung bekannt, bei der in einer Aufnahmevorrichtung eine Mehrzahl von Anzeigeelementen mit gasgefüllten elektrodenlosen Glasröhren in mehreren Zeilen angeordnet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anzeigevorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß bei leichter und kompakter Bauweise eine gleichmäßige Ausleuchtung der einzelnen Anzeigeeinheiten erreicht werden kann, die zudem noch leicht austauschbar sind.
Diese Aufgabe wird gelöst bei einer Anzeigevorrichtung nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs durch die in seinem kennzeichnenden Teil unter Schutz gestellten Merkmale.
Die Unteransprüche zeigen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung nach dem Hauptanspruch.
Die anschließende Beschreibung dient der weiteren Erläuterung der Erfindung und ihrer Vorteile und zeigt verschiedene Ausführungsformen der Anzeigevorrichtung. Es zeigen
Fig. 1 bis 5 Entladungslampen der Anzeigeeinheit verschiedener Formen im Schnitt;
Fig. 6 und 7 perspektivische Darstellungen der Anzeigeeinheit;
Fig. 8a, 8b und 8c Ansichten unterschiedlicher Buchstaben, Zahlen und Symbole für die Anzeigeeinheit;
Fig. 8d Ansichten von Entladungslampen unterschiedlicher Form zur Bildung der Buchstaben, Zahlen und Symbole gemäß Fig. 8a bis 8c;
Fig. 9 und 10 perspektivische Darstellungen der Anzeigevorrichtung;
Fig. 11 Darstellung des Stromkreises der Anzeigevorrichtung;
Fig. 12 und 13 perspektivische Darstellungen der Anzeigeeinheit in abgewandelter Form;
Fig. 14 und 15 perspektivische Darstellung und Aufsicht auf eine Anzeigetafel;
Fig. 16 teilweiser Schnitt durch eine auf der Anzeigetafel angeordneten Anzeigeeinheit;
Fig. 17 Darstellung von auf der Anzeigeeinheit gemäß Fig. 12 und 13 angeordneten elektrisch leitenden Segmente in teilweisem Schnitt;
Fig. 18 und 19 schematische Diagramme der in der Anzeigevorrichtung enthaltenen Stromkreise;
Fig. 20 Wellenformen der Ausgangssignale des Diagramms gemäß Fig. 19;
Fig. 21 einen Zustand der Steuerung des intermittierenden Blinkens oder des kontinuierlichen Leuchtens in Abhängigkeit von den Steuersignalen;
Fig. 22 und 23 Wellenformen der Ausgangssteuersignale;
Fig. 24 perspektivische Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform der Anzeigeeinheit gemäß Fig. 13;
Fig. 25 Darstellung der elektrisch leitenden Segmente der Anzeigeeinheit gemäß Fig. 24 in teilweisem Schnitt; und
Fig. 26 und 27 schematische Diagramme der Stromkreise der Anzeigevorrichtung in abgewandelter Form.
Die für eine Anzeigeeinheit verwendete Entladungslampe ist relativ klein; sie besitzt einen Rohrdurchmesser von 2 bis 10 mm und eine Länge von 10 bis 100 mm; die Entladungslampe kann jedoch auch größer sein in Abhängigkeit von der jeweils benutzten Anzeigevorrichtung.
Die Fig. 1 zeigt eine Basisform einer Entladungslampe P für die Anzeigevorrichtung. Sie besteht aus einer Glasröhre 1, die aus weichem Glas, beispielsweise aus transparentem Natronglas, oder aus hartem Glas, beispielsweise Borsilikatglas, besteht und eine an sich willkürliche Form besitzt, beispielsweise geradlinig oder gebogen, wie in den Zeichnungen gezeigt ist. Ein inertes Gas, wie Neon, Krypton oder Xenon ist in der Glasröhre 1 unter Druck von beispielsweise einigen mm Hg bis zu mehreren hundert mm Hg aufgenommen. In der Glasröhre 1 ist eine Elektrode 2, sich über ihre Länge erstreckend, aufgenommen. Wenn die Glasröhre 1 aus weichem Glas besteht, kann als Elektrode 2 ein mit einem Kupfermantel umkleideter Draht oder ein Nickel-Eisendraht verwendet werden. Wenn die Glasröhre 1 aus hartem Glas besteht, kann als Elektrode 2 ein Wolframdraht benutzt werden. Außerdem kann die Elektrode 2 auf ihrem maßgebenden Teil mit einem bekannten Gettermaterial vorgesehen sein, beispielsweise Titan, Tantal oder Zirkon, die in hohem Grade wirksam sind zur Absorbierung einer schädlichen Entladungssubstanz, beispielsweise eines schädlichen Gases oder einer Verunreinigung, zur Erhöhung der Lebensdauer der Entladungslampe. An der Außenseite der Glasröhre 1 ist eine andere Elektrode 3 sich über ihre Länge erstreckend und gegenüberliegend zur inneren Elektrode 2 angeordnet. Die andere (äußere) Elektrode 3 ist gebildet durch Zerstäubung einer wäßrigen Zinnhalogenidlösung auf der Oberfläche der Glasröhre 1 unter Erhitzung auf 500 bis 700°C, um einen transparenten elektrisch leitenden Zinnoxidfilm auf der Oberfläche niederzuschlagen. Ein elektrisch leitender Draht 4 dient zur Zuführung der Spannung zur äußeren Elektrode 3.
Die Fig. 2 und 3 zeigen ähnliche Entladungslampen P mit dem Unterschied, daß in Fig. 2 der eine Endteil der Glasröhre 1 und in Fig. 3 beide Endteile nach abwärts gebogen sind. Auch der Endteil 2a der inneren Elektrode 2 und der elektrisch leitende Draht 4 erstrecken sich nach abwärts. Der Endteil 2a der inneren Elektrode 2 und der elektrisch leitende Draht 4 können in eine Oberflächenplatte 6 der Anzeigeeinheit 5 (Fig. 6 und 7) eingebettet sein, so daß die Montage der Entladungslampe P auf der Oberflächenplatte 6 und die Spannungszuführung zur Entladungslampe P leicht vorgenommen werden können. Da die äußere Elektrode 3 unter Erdanschluß auf der Oberflächenplatte 6 liegt, kann kein elektrischer Schlag entstehen, wenn zufällig eine direkte Berührung mit der äußeren Elektrode 3 durch den menschlichen Körper gegeben ist.
Die Fig. 4 zeigt eine Entladungslampe, bei der als äußere Elektrode 3 ein elektrisch leitender Draht um die Glasröhre 1 gewunden ist. Hierbei kann die äußere Elektrode 3 selbst auf einfache Weise gebildet werden, so daß sie vorteilhaft ist für eine Entladungslampe langer Gestalt.
Die Fig. 5 zeigt eine gebogene Entladungslampe, bei der die beiden Elektroden 2 und 3 in gleicher Weise wie bei den Fig. 1 bis 4 ausgebildet sein können.
In Fig. 6 ist eine Anzeigeeinheit 5 zur Anzeige eines Buchstabens "E" aus vier geraden Entladungslampen P auf der Oberflächenplatte 6 dargestellt.
Die Fig. 7 zeigt den Rückenteil der Anzeigeeinheit 5 gemäß Fig. 6. Magnete 8 dienen der Haftverbindung der Anzeigeeinheit 5 mit einer Anzeigetafel 7 gemäß Fig. 10 und 11. Zur Zuführung des Wechselstromes zu der Entladungslampe P sind elektrisch leitende Segmente 9 vorgesehen.
Die Fig. 8a bis 8d zeigen unterschiedliche Ausführungen der Entladungslampen zur Anzeige von Buchstaben, Zahlen oder Symbolen durch geeignete Kombination und Anordnung von fünfzehn unterschiedlich geformten Entladungslampen P1 bis P15, wie in Fig. 8d aufgezeigt ist. In der Fig. 8d sind acht geradlinige Entladungslampen P1 bis P8 in unterschiedlicher Länge, eine regentropfenförmige Entladungslampe P9 und sechs gebogene Entladungslampen P10 bis P15, die unterschiedlich in ihrem Biegungsradius und in der Länge ihrer geraden Teile ausgebildet sind. Die unterschiedlichen Größen der Entladungslampen P1 bis P15 gemäß Fig. 8d sind in der unten stehenden Liste aufgenommen. Durch Änderung des Durchmessers, der Länge und des Biegeradius der Entladungslampe P1 bis P15 in proportionaler Beziehung zu diesen Größen können verschiedene Formen unterschiedlicher Größen angezeigt werden. Der Durchmesser der Glasröhre beträgt 4 mm.
Die Fig. 9 zeigt die Anzeigetafel 7, auf der Anzeigeeinheiten 5 aufgenommen sind. Auf der Oberfläche der Anzeigetafel 7 ist ein Paar von Leitplatten 11 zur Führung der Spannung einer Spannungsquelle 10 gemäß Fig. 11 zu der Entladungslampe P der Anzeigeeinheit 5 vorgesehen. Die Spannungsquelle 10 erzeugt eine Spannung von einigen zehn Volt, beispielsweise 20 bis 40 V und mit einer Frequenz von einigen kHz, beispielsweise 3 bis 30 kHz. Da die Magnete 8 als Verbindungselemente und die elektrisch leitenden Segmente 9 als Übertragungselemente zu einer Spannungsquelle an praktisch gleicher Stelle angeordnet sind, kann die Spannungszuführung von der Anzeigetafel 7 zur Anzeigeeinheit 5 und auch die Verbindung der Anzeigeeinheit 5 mit der Anzeigetafel 7 durch Verwendung eines elektrisch leitenden und magnetisierbaren Materials, beispielsweise eines galvanisierten Bleches oder einer Zinnplatte als Leitplatte 11 erfolgen, ohne daß besondere Magnetisierungsmittel erforderlich sind.
Wie sich aus Fig. 9 ergibt, können verschiedene Arten von Buchstaben und Symbolen in Kombination angezeigt werden. Vierzehn Anzeigeeinheiten 5 sind beispielsweise erforderlich zur Anzeige der Nachricht "TODAY'S SPECIAL".
Die Fig. 10 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Anzeigevorrichtung, bei der als Leitplatten auf der Anzeigetafel 7 ein Paar von Schienen 7b, die eine Nut 7a bilden, als Befestigungsmittel zur Verbindung der Anzeigeeinheit 5 mit der Anzeigetafel 7 angeordnet sind. Die Anzeigeeinheiten 5 werden aufeinanderfolgend in die Nut 7a der Anzeigetafel 7 zur Anzeige einer Information in der gleichen Weise wie bei Fig. 9 eingegeben. Gemäß Fig. 10 sind in der Seitenwandung der Schiene 7b der Anzeigetafel 7 Kontaktfedern 12 angeordnet, die mit den elektrisch leitenden Segmenten 9 (Fig. 7) der Rückseite der Anzeigeeinheit 5 in Kontakt treten, und aus elektrisch leitendem und federndem Material bestehen, so daß sie gleichzeitig der Stromzuführung und der Verbindung dient.
Die Fig. 11 zeigt das Schema eines in der Anzeigevorrichtung angeordneten Stromkreises. In der Anzeigeeinheit 5 ist ein Zusatztransformator 13 zur Erhöhung der aus der Spannungsquelle 10 über die Leitplatten 11 und die Kontaktfedern 12 an die elektrisch leitenden Segmente 9 angelegten Wechselspannung angeordnet, so daß die Spannung zur Ansteuerung der Entladungslampe P in der erforderlichen Höhe aufrechterhalten werden kann. Wenn die oben beschriebene Entladungslampe P benutzt wird, ist die Wechselspannung durch den Zusatztransformator 13 auf 200 bis 2000 V zu erhöhen.
Die Fig. 12 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Anzeigeeinheit 5′ zur Wiedergabe des Buchstabens "E" durch vier gerade Entladungslampen P auf der Oberflächenplatte 6′.
Die Entladungslampe P ist wie vorstehend beschrieben ausgebildet und besitzt eine Elektrode 2, die in der Glasröhre angeordnet ist, während die andere transparente Elektrode 3 um die äußere Oberfläche der Glasröhre herum angeordnet ist. Diese Entladungslampe P kann gleichmäßig erleuchtet werden bei einer geringeren Spannung und geringeren Frequenz als eine Entladungslampe, beispielsweise eine Neonröhre, die zwei an beiden entgegengesetzten Enden der Glasröhre angeordnete Elektroden besitzt.
Die Fig. 13 zeigt den Rückenteil der Anzeigeeinheit 5′ gemäß Fig. 12. Die Anzeigeeinheit 5′ besitzt auf ihrem Rückenteil Magnete 8′ zur Haftverbindung mit der Anzeigetafel 7′, wie später bei Fig. 15 beschrieben wird. Die Anzeigeeinheit 5′ besitzt weiter elektrisch leitende Segmente 9a, 9b, 9c, 9d und Schalter 14a, 14b. Wenn die Anzeigeeinheit 5′ auf der Anzeigetafel 7′ angebracht ist, dienen die elektrisch leitenden Segmente 9a bis 9d der Spannungsübertragung und auch der Übertragung der Steuersignale aus einem Signalgenerator. Die Schalter 14a, 14b dienen der Ein- und Ausschaltung der Steuersignale, die über die Segmente 9c und 9d der Anzeigeeinheit 5′ zugeführt werden.
Die Fig. 14 und 15 zeigen die Anzeigetafel 7′, auf der die Leitplatten 11a, 11b, 11c, 11d unmittelbar an die Segmente 9a, 9b, 9c, 9d der Anzeigeeinheit 5′ angefügt sind. Die Spannungsquelle 10′ (Gleichspannungsquelle) dient der Speisung mit einer niedrigen Gleichspannung, beispielsweise von 3 bis 12 V über das Paar der Leitplatten 11a, 11b zu den Segmenten 9a, 9b der Anzeigeeinheit 5′, der Signalgenerator 15 dient als Steuereinheit zur Aufgabe eines Steuersignals niedriger Frequenz von ca. 3 bis 20 kHz über das Paar der Leitplatten 11c, 11b oder 11d, 11b und wiederum durch die Segmente 9c, 9d oder 9d, 9b.
Die Fig. 16 zeigt die Anzeigetafel 7′, die mit der Anzeigeeinheit 5′ kombiniert ist. Die elektrisch leitenden Segmente 9a, 9b und die Leitplatten 11a, 11b, 11c, 11d bestehen aus elektrisch leitendem und magnetisierbarem Material, beispielsweise aus einem galvanisierten Blech. Die Anzeigeeinheit 5′ wird mit der Anzeigetafel 7′ durch die Magnete 8′ verbunden, die als Verbindungsmittel mit den elektrisch leitenden Segmenten 9a, 9b kombiniert sind. Um zu verhindern, daß die Anzeigeeinheit 5′ durch äußere Kräfte, beispielsweise durch Vibration oder Stoß verschoben wird oder abfällt, sind die Leitplatten 11a, 11b in Nuten 16, 17 aufgenommen, die etwas breiter sind als die Höhe der elektrisch leitenden Segmente 9a, 9b. Wie in Fig. 17 gezeigt ist, stehen die elektrisch leitenden Segmente 9c, 9d, die mit den Leitplatten 11c, 11d in Kontakt stehen, unter der Wirkung einer Federkraft 20 in Richtung des Pfeiles A, so daß der Haftungszustand zwischen den Leitplatten 11a, 11b und den Segmenten 9a, 9b durch die Magnete 8′ nicht unterbrochen wird.
Die Fig. 18 zeigt ein Leitungsdiagramm. Der Signalgenerator 15 dient der Erzeugung eines Steuersignals, das über die Leitplatten 11c, 11d der Anzeigetafel 7′ zur Anzeigeeinheit 5′ gegeben wird. Wie aus Fig. 19 und 20 hervorgeht, besitzt der Signalgenerator 15 einen ersten Impulsgenerator 21 zur Erzeugung von Impulsen mit mehreren kHz (Fig. 20a) und aus einem zweiten Impulsgenerator 22 zur Erzeugung von Impulsen mit einer Phasenversetzung von 180° und mit einigen Hz (Fig. 20b und 20c); außerdem sind UND-Torkreise 23, 24 vorgesehen zur Eingabe der beiden Impulse aus den Impulsgeneratoren 21, 22 und zur Erzeugung von alternierenden und intermittierenden Impulsen zu einer gegebenen Zeitperiode (Fig. 20d und 20e). In Fig. 19 sind Eingangsanschlüsse 25, 26 mit der Spannungsquelle 10′ in Fig. 18 und Ausgangsanschlüsse 27, 28 für Steuersignale mit den Leitplatten 11c und 11d der Anzeigetafel 7′ gemäß Fig. 18 verbunden.
Die Steuersignale aus dem Signalgenerator 15 werden über die Segmente 9c, 9d der Anzeigeeinheit 5′, die selektiv betätigbaren Schalter 14a, 14b (Fig. 13) und Dioden 29, 30 auf einen Transistor 31 gegeben. Der Zusatztransformator 32 dient der Anhebung der Spannung der Steuersignale aus dem Transistor 31. Ein Impuls mit einer Spitzenspannung im Bereich von 200 bis 2000 V und in einem Frequenzbereich von 3 bis 20 kHz wird auf beide Elektroden 2, 3 der Entladungslampe P gegeben.
Die in dem Schaltkreis der Fig. 18 angeordnete Diode 33 dient dazu, einen Ausfall eines Schaltkreiselementes, beispielsweise des Transistors 31, zu unterbinden, wenn die elektrisch leitenden Segmente 9a, 9b der Anzeigeeinheit 5′ verbunden sind mit den Leitplatten 11a, 11b der Anzeigetafel 7′.
Die Fig. 21a zeigt die Wellenform eines Steuersignals, das über das Segment 9c, den Schalter 14a und die Diode 29 dem Transistor 31 der Anzeigeeinheit 5′ in Fig. 18 zugeführt wird, während die Fig. 21b die Wellenform eines Steuersignals zeigt, das über das Segment 9d, den Schalter 14b und die Diode 30 dem Transistor 31 der Anzeigeeinheit 5′ gemäß Fig. 18 zugeführt wird.
Fig. 21c zeigt einen Zustand, bei dem die Entladungslampe P während einer Zeitperiode T₁ in Abhängigkeit von dem Steuersignal gemäß Fig. 21a aktiviert ist, wenn lediglich der Schalter 14a geschlossen ist. Die Fig. 21d zeigt einen Zustand, bei dem die Entladungslampe P für eine Zeitperiode T₁ in Abhängigkeit von dem Steuersignal gemäß Fig. 21b aktiviert ist, wenn lediglich der Schalter 14b geschlossen ist. Die Fig. 21e zeigt einen Zustand, bei dem die Entladungslampe P in Abhängigkeit von dem Steuersignal gemäß Fig. 21a und 21b kontinuierlich aktiviert ist, wenn beide Schalter 14a und 14b geschlossen sind. In den Fig. 21c, 21d und 21e ist der aktivierte Zustand der Entladungslampe P schattiert dargestellt.
Die Fig. 22 zeigt als Einzelheit die Wellenform des Steuersignals (Fig. 22a), die durch den ersten Impulsgenerator 21 gemäß Fig. 19 erzeugt wird. Die Fig. 22b zeigt die Wellenform des Steuersignals, wenn die Impulsbreite t halbiert ist, um die Leuchtkraft zum Zwecke der Energieersparung zu senken. Fig. 22c zeigt die Wellenform des Steuersignals, wenn die Impulsbreite t verdoppelt ist, um die Leuchtkraft der Entladungslampe P zu erhöhen.
Fig. 23 zeigt als Einzelheit Wellenformen (Fig. 20d und 20e und Fig. 21a, 21b) der Ausgangssignale des Signalgenerators 15 gemäß Fig. 19. Die Fig. 23c und 23d zeigen eine Wellenform des Ausgangssignals entsprechend den Fig. 21a und 21b, wenn die Zeitperiode T₁ intermittierend durch den zweiten Impulsgenerator 22 (Fig. 19) halbiert ist (T1/2), um die Ein- und Ausschaltperiode der Entladungslampe P zu verringern.
Fig. 24 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Anzeigeeinheit 5′ gemäß Fig. 13, wenn die elektrisch leitenden Segmente 9c′, 9d′ zurückgezogen sind, wie in Fig. 25a und Fig. 25b gezeigt ist. Wenn bei den Fig. 24 und 25a die elektrisch leitenden Segmente 9c′, 9d′ in entgegengesetzter Richtung des Pfeiles A gegen die Wirkung der Feder 20 gedrückt und gedreht sind, treten Bolzen 34 der Elemente 9c′, 9d′ in Eingriff mit einer Hakenplatte 35 entsprechend Fig. 25b. Gemäß Fig. 25b sind die elektrisch leitenden Segmente 9c′, 9d′ um den Abstand L zurückgezogen im Gegensatz zu Fig. 25a. Hierbei sind, wenn die Anzeigeeinheit 5′′ an der Anzeigetafel 7′ angebracht werden, die Segmente 9c′ und 9d′ nicht elektrisch mit den Leitplatten 11c, 11d verbunden, so daß die Steuersignale nicht auf die Anzeigeeinheit 5′′ gegeben werden. Bei der Ausführungsform der Fig. 24 und 25 dienen somit die elektrisch leitenden Segmente 9c′, 9d′ als Schalter, so daß die Anordnung der Schalter 14a, 14b, die bei der Ausführungsform gemäß Fig. 13 erforderlich sind, entfallen können.
Bei den in den Fig. 1 bis 5 gezeigten Entladungslampen P ist der Abstand zwischen den Elektroden 2, 3 praktisch konstant und relativ kurz, unabhängig von der Länge der Glasröhre 1. Es ist daher nicht notwendig, einen Anlaß- oder Zündkreis vorzusehen, sondern der gesamte Bereich der Glasröhre 1 kann mit gleichmäßiger Leuchtkraft ausgeleuchtet werden, indem auf beide Elektroden 2, 3 eine Wechselspannung von ca. 200 bis 2000 V und einer Frequenz von ca. 3 kHz und mehr aufgegeben wird. Wenn die Glasröhre 1 mit Neongas beschickt ist, leuchtet die Entladungslampe P in oranger Farbe, und wenn die Glasröhre 1 mit Krypton- oder Xenon-Gas beschickt ist, leuchtet die Entladungslampe P in blauer Farbe. Wenn auf die Innenwandung der Entladungslampe P fluoreszierendes Material aufgetragen ist, kann sie in jeder beliebigen Farbe aufleuchten, beispielsweise bei Verwendung von Kadmiumborat als fluoreszierendes Material in roter Farbe und bei Zinksilikat und Kalziumtungstat in grüner beziehungsweise blauer Farbe.
Wenn die äußere Elektrode 3 in Längsrichtung auf der Oberfläche der Glasröhre 1 in zweckmäßiger Länge und Breite aufgetragen ist, leuchtet nur die Glasröhre 1 in diesem Bereich auf.
Die äußere Elektrode 3 kann aus einer Vielzahl von Spiralenelektroden bestehen, und das fluoreszierende, auf die innere Oberfläche der Glasröhre 1 aufgebrachte Material kann entsprechend jeder Spiralelektrode 3 geändert werden durch Umschaltung des Stromflusses durch jede Spiralelektrode. Hierdurch können unterschiedliche Farben der Leuchtkraft erreicht werden in Übereinstimmung mit der Spiralelektrode der Glasröhre.
Da der Stromverbrauch bei der Entladung minimal ist, kann die erfindungsgemäße Entladungslampe in praktisch unbeschränktem Umfang Anwendung finden für energiesparende Melde- oder Signallampen.
Die Elektroden 2 und 2 können aus einem flexiblen Material bestehen, so daß die Leuchtkraft nicht beeinflußt wird, wenn ein Teil der Elektroden in Kontakt mit der Glasröhre 1 gebracht wird.
Bei einem Versuch konnte mit einem Entladestrom von 1 mm A eine Entladungslampe mehr als hunderttausend Stunden erleuchtet werden.
Die Einstellung der Frequenz auf ungefähr 10 kHz ermöglicht eine Entladung mit größerer Stabilität, und die Einstellung der Frequenz auf den Bereich von ca. 15 bis 20 kHz vermeidet eine nachteilige Beeinflussung von Audio-Geräten.
Um eine gewünschte Information anzuzeigen, werden zunächst Anzeigeeinheiten 5 mit den gewünschten Buchstaben, Zahlen oder Symbolen ausgewählt, darauf werden, wie in Fig. 9 und 10 gezeigt ist, die ausgewählten Anzeigeeinheiten 5 aufeinanderfolgend auf der Anzeigetafel 7 angeordnet. Die für die Entladung erforderliche Wechselspannung wird an beide Elektroden 2, 3 der Entladungslampe P gegeben. Da die erfindungsgemäße Anzeigeeinheit 5 bequem auf der Anzeigetafel befestigt und wieder entfernt werden kann, ergibt sich ein wesentlicher Vorteil, wenn die Anzeige sich ändernder Informationen erforderlich ist.
Wie vorstehend gesagt, sind Leitplatten 11 und Kontaktfedern 12 vorgesehen, an die eine niedrige Wechselspannung gelegt wird. Wenn jedoch ein Gleichstrom-Wechselstromtransformator mit einem Oszillator zur Erzeugung von Signalen in dem Frequenzbereich 3 bis 30 kHz zusätzlich zum Zusatztransformator 13 in der Anzeigeeinheit 5 vorgesehen ist, kann die Entladungslampe P dadurch aufleuchten, daß eine für den Betrieb des Oszillators ausreichende Gleichspannung von beispielsweise 3 bis 10 V an die Leitplatten 11 und Kontaktfedern 12 gelegt wird.
Da hierbei lediglich eine niedrige Gleichspannung erforderlich ist, kann die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung in an sich beliebigen Fahrzeugen Anwendung finden. Da eine kleine Batterie als Gleichspannungsquelle in der Anzeigeeinheit 5 angeordnet sein kann, kann die Anzeigevorrichtung auch als tragbare Anzeigevorrichtung benutzt werden. Wenn die Entladungslampen P in die Oberflächenplatte 6 mittels transparentem Acrylharz eingebettet sind, sind die Anzeigeeinheiten 5 sicher und bequem zu handhaben.
Zur Anzeige einer gewünschten Information entsprechend den Fig. 12 bis 27 wird zunächst eine Anzeigeeinheit 5′ zur Anzige eines gewünschten Buchstabens, einer Zahl oder eines Symbols ausgewählt. Darauf werden die auf diese Weise ausgewählten Anzeigeeinheiten 5′ in Aufeinanderfolge auf der Anzeigetafel 7′ angeordnet, wie in Fig. 14 und 15 gezeigt ist. Hierbei werden die elektrisch leitenden Segmente 9a, 9b mit den Leitplatten 11a, 11b auf der Anzeigetafel 7′ durch die Haftwirkung der Magneten 8′, die integral mit den Segmenten 9a; 9b ausgebildet sind, angeordnet. Hierdurch wird die Anzeigeeinheit 5′ auf der Anzeigetafel 7′ gehalten. Gleichzeitig werden die leitenden Segmente 9a, 9b, 9c, 9d auf der Anzeigeeinheit 5′ mit den Leitplatten 11a, 11b, 11c, 11d der Anzeigetafel 7′ kontaktiert, wie in Fig. 16 gezeigt ist.
Wenn beide Schalter 14a, 14b der Fig. 13 und 18 geschlossen sind, wird aus der Spannungsquelle 10′ Gleichstrom über die Leitplatten 11a, 11b und die Segmente 9a, 9b dem Transistor 31 der Anzeigeeinheit 5′ zugeführt, während das Steuersignal (Fig. 20d, 20e und Fig. 21a, 21b) aus dem Signalgenerator 15 alternierend über die Leitplatten 11c, 11d, über die mit diesen in Kontakt stehenden Segmente 9c, 9d, über die Schalter 14a, 14b und über die Dioden 29, 30 der Anzeigeeinheit 5′ der Basis des Transistors 31 zugeführt wird. Das Steuersignal wird sukzessiv der Primärwindung des Zusatztransformators 32 gemäß Fig. 18 zugeführt, und eine zur Entladung ausreichende Spannung mit entsprechender Frequenz wird an die Elektroden 2 und 3 der Entladungslampe P gelegt, wodurch diese sukzessiv erleuchtet wird, wie in Fig. 21e gezeigt ist.
Wenn einer der Schalter 14a, 14b der Anzeigeeinheit 5′ in Fig. 13 ein- oder der andere ausgeschaltet ist, wird eines der in Fig. 21a und 21b gezeigten Steuersignale der Basis des Transistors 31 je Zeitperiode T₁ zugeführt, wodurch die Entladungslampe P intermittierend aufleuchtet (Fig. 21c oder 21d). Da die Phase des dem Transistor 31 zugeführten Steuersignals umgekehrt ist, wenn der Schalter 14a geschlossen und der Schalter 14b offen bzw. der Schalter 14b geschlossen und Schalter 14a offen ist, leuchtet die Entladungslampe P alternierend auf.
Wie in den Fig. 22b und 22c gezeigt ist, kann die Breite des von dem ersten Impulsgenerator 21 erzeugten Impulses zur Steuerung der Entladungslampe P geändert werden.
Wie in Fig. 23c, 23d, 23e, 23f gezeigt ist, kann die Impulsbreite des von dem zweiten Impulsgenerator 22 erzeugten Impulses ebenfalls in geeigneter Weise verändert werden.
Bei der Anzeigeeinheit 5′′ der Fig. 24 und 25 sind die Segmente 9c′, 9d′ auf der Anzeigeeinheit 5′′ derart angeordnet, daß sie in die Anzeigeeinheit 5′′ eingedrückt und gedreht werden.
Das Steuersignal ist im Ausführungsbeispiel ein rechteckiger Impuls, es können jedoch auch andere Formen der Steuersignale, beispielsweise ein Dreieckimpuls, ein Sägezahnimpuls oder ein sinusförmiger Impuls, benutzt werden.
Durch Erhöhung der Zahl der Leitplatten und der Segmente kann die Art der Steuerung der Anzeigevorrichtung variabler gemacht werden.
Die Fig. 26 zeigt einen Stromkreis abgewandelter Ausführungsform der Erfindung, in dem Wechselstrom mit umgekehrter Phase von der Spannungsquelle 10′ zu den Leitplatten 11a, 11c, 11d, 11b durch Ein-Aus-Steuerung von Schaltelemente 37, 38, 39 durch einen Ringzähler 36 geliefert wird. Dann wird der Wechselstrom durch die leitenden Segmente 9a, 9c, 9d, 9b zu auf der Anzeigetafel 7′ angeordneten Anzeigeeinheiten 40 und weiter wahlweise durch Schalter 41, 42, 43 zu einem Gleichstrom-Wechselstrominverter 44 geliefert, der ein selbsterregter Oszillator mit einem weiteren Transistor 45 und der Primärwicklung eines weiteren Zusatztransformators 46 ist, während eine ausreichende Spannung (200-2000 V) mit entsprechender Frequenz (3-30 kHz) zur kontinuierlichen Ansteuerung der Entladungslampe P von dem weiteren Zusatztransformator 46 geliefert wird. Bei dieser Ausführungsform ist die Zahl der Leitplatten 11a, 11c, 11d, 11b verringert.
Fig. 27 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel, bei dem die Spannungsquelle 10′′ als Wechselspannungsquelle ausgebildet ist, wobei der Gleichstrom-Wechselstrominverter 44 fehlt.
Gegebenenfalls kann auch der weitere Zusatztransformator 46 entfallen.

Claims (9)

1. Anzeigevorrichtung mit mindestens einer Entladungslampe, die aus einer mit einem inerten Gas gefüllten, zwei Elektroden aufweisenden Glasröhre besteht, wobei die eine Elektrode in der Glasröhre und die andere Elektrode außerhalb der Glasröhre angeordnet ist und mit einer Spannungsquelle, welche zur Zuführung von Spannungsimpulsen zu der mindestens eine Entladungslampe eine Steuereinrichtung nachgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Anzeigetafel (7; 7′) mindestens eine Reihe von mindestens je einer Anzeigeeinheit (5; 5′; 5′′; 40; 40′) lösbar angeordnet ist, daß jede Anzeigeeinheit (5; 5′; 5′′; 40; 40′) mindestens eine Entladungslampe (P) beliebiger Form und Länge zur Darstellung eines gewünschten Zeichens aufweist, daß jede Anzeigeeinheit (5; 5′; 5′′; 40; 40′) auf ihrer Rückseite mindestens zwei elektrische Anschlüsse (9a bis 9d; 9c′, 9d′) aufweist, welchen entsprechende Leitplatten (11; 11a bis 11d) in der Anzeigetafel (7; 7′) zur Verbindung mit der Spannungsquelle (10′, 10′′) zugeordnet sind, und daß die sich außerhalb der Glasröhre (1) der Entladungslampe (P) befindende eine Elektrode (3) sich über im wesentlichen die gesamte Länge der Glas­ röhre (1) erstreckt und als transparente, elektrisch leitende, direkt auf die Glas­ röhre (1) aufgebrachte Beschichtung ausgebildet ist.
2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der inneren Oberfläche der Glasröhre (1) ein fluoreszierender Filmüberzug aufgebracht ist.
3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Anzeigeeinheit (5; 5′; 5′′; 40; 40′) einen Zusatztransformator (13; 32; 46) zur Verstärkung der Signale aufweist.
4. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Anzeigeeinheiten (5; 5′; 5′′) auf der Anzeigetafel (7; 7′) mittels Magnete (8, 8′) befestigbar sind.
5. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitplatten als Schienen (7a, 7b) ausgebildet sind, in welche die einzelnen Anzeigeeinheiten (5) einschiebbar sind.
6. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schienen (7a, 7b) Kontaktfedern (12) vorgesehen sind, welche die Verbindung zu den elektrischen Anschlüssen der Anzeigeeinheit (5) herstellen.
7. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Anzeigeeinheit (5′) einen Transistor (31) aufweist, dessen EC-Strecke in Reihe zur Primärwicklung des Zusatztransformators (32) liegt und daß zur Steuerung der Zündung der Entladungslampen (P) zwischen Spannungsquelle (10′) und Anzeigeeinheit (5′) parallel zur Spannungs­ quelle (10′) die Steuereinheit (15) geschaltet ist, welche die Abgabe von alternierenden Impulszügen bewirkt.
8. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinheit (5′′) eine Schaltereinheit (14a, 14b; 9c′, 9d) zur kontinuierlichen oder intermittierenden An­ steuerung der Entladungslampen (P) aufweist.
9. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe der Steuerein­ heit (15) zwei Anzeigevorrichtungen abwechselnd ansteuerbar und so zwei unterschiedliche Informationen anzeigbar sind.
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